Zum Inhalt der Seite

When history changes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So.... ich halte mich ran!!! Dafür auch direkt zwei Kapitel .... zugeben erst grop korrektur gelesen. Aber ich überarbeite es lieber im Anschluss. Möchte den Flow nutzen, dass ich in die Geschichte gefunden habe.
Dies ist auch ziemlich sicher das letzte Kapitel ;))
Ich hoffe es ist Balsam für die Mamoru Fans ;)) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vorherbestimmte Zukunft

Vorherbestimmte Zukunft

Das helle Sonnenlicht kitzelte Setsunas Haut. Schnurrend wich sie den hellen Strahlen aus und vernahm die weiche Haut an ihrer. Unsicher, fast ängstlich öffnete die einsame Wächterin ihre Augen. Die Bilder der letzten Nacht waren sofort wieder präsent. Sie war ihrer über alles geliebten Serenity nah gewesen. Mehr als nah, sie waren eins geworden. Als Setsuna nun in tiefblaue Augen blickte, wusste sie, es war kein Traum gewesen.

„Guten Morgen!“, flüsterte Usagi.

„Guten Morgen, Usagi!“, antwortete Setsuna und zog ihre Prinzessin ein Stück zu sich. Diese nahm die Einladung an, krabbelte auf die auf dem Rücken liegende Setsuna. Sanft legte Usagi ihre Hände auf Setsunas Dekokte und stützte darauf ihren Kopf.

„Kannst du dich erinnern?“, fragte Usagi unerwartet.

Setsuna wusste, dass ihre Prinzessin nicht die letzte Nacht meinte. Wieder vernahm Setsuna das Echo. Ein Echo, welches den Nebel auflöste. Als der Nebel langsam wich, setzte ein schmerzliches Gefühl der Erinnerung ein. Dieses Gefühl spiegelte sich auf Setsunas Gesicht wider, die leise zu sprechen begann:

„Ich sehe einen Mann mit weißen Haaren und deinen… nein zwei Silberkristalle. Ja, ich erinnere mich, der Kristall der Zukunft und der Vergangenheit. Er wollte sie zueinander führen, um sich und alles ins Nichts zu stürzen. Als ich zum Ort des Kampfes kam, warst du bewusstlos, die anderen außer Gefecht gesetzt und Tuxedo Mask…“

„Er stand unter den Einfluss von Back Lady, hatte mir mein Zepter genommen und mich damit geschlagen!“, ergänzte Usagi Setsunas Erinnerung.

Die Augen der Wächterin weiteten sich, doch sprach sie unbeirrt weiter. Jetzt wo sie ihre verlorene Erinnerung greifen konnte, wollte sie verstehen. Wollte sie endlich begreifen, was sie getan hatte, dass Usagi ihre Nähe suchte, dass sie bereit war die Zukunft zu ändern.

„Ich sah keinen anderen Ausweg! Um die Zukunft, um euch und dich zu retten, musste ich gegen das mir auferlegte Tabu verstoßen. Ich hielt die Zeit an.

Ich kann es wieder fühlen… mein Körper, mein Blut meine Eingeweiden brannten und schienen ebenfalls stehen zu bleiben. Doch ich ignorierte den Schmerz, denn viel wichtiger war, dass du die Kristalle wieder an dich brachtest.“

„Nur deinetwegen war das möglich gewesen, Setsuna! Du hast uns alle gerettet!“

Ein melancholisches Lächeln schlich über die dunkelroten Lippen.

„Das hast du damals auch gesagt und ich habe dir geantwortet, dass ich schon immer etwas für dich tun wollte. Dass ich schon immer an deiner Seite Kämpfen wollte und dass dies schon immer mein sehnlichster Wunsch gewesen war. Ich erinnere mich an jedes Wort… und an das Gefühl, dass ich meine Entscheidung nicht bereute. Nie hatte ich meine Pflicht und meinen Posten bereut. Auch wenn ich dir nie nah sein konnte, so konnte ich für dich Leben…."

Setsunas Wangen verfärbten sich rot und in ihren Augen blitze die Erkenntnis auf. „Ich wünschte mir, ich würde dich in einem anderen Leben wieder treffen, denn…“

Erwartungsvoll blickte Usagi in die dunklen Augen und biss sich auf die Lippen.

Ein leises wehmütiges Seufzen wich über die Lippen der Wächterin. Statt zu antworten, hob sie ihren Kopf und küsste zärtlich die Anspannung ihrer Prinzessin fort. Diese ließ sich augenblicklich auf den innigen Kuss ein. Überrascht stöhnte Usagi in den Kuss, der so viel mehr war. Die Zärtlichkeiten überströmten sie mit unausgesprochener Liebe. Sie spürte die Sehnsucht und Verzweiflung Plutos, welche über Zeitalter vergraben und verschwiegen wurden. Dieser Kuss war intensiver als letzte Nacht. Usagi wollte mehr davon spüren, wollte sich ganz in diese tiefe Liebe fallen lassen und begann Setsunas Haut zu streicheln. Doch diese hielt inne und löste den Kuss. Verwirrt öffnete Usagi ihre Augen und erschrak als sie heiße Tränen erblickte. „Suna…?“

Setsuna zuckte zusammen, als Usagi sie mit einen unbekannten Kosename ansprach. Sie hatte die Zukunft verändert, indem sie ihre unausgesprochene Liebe ausgesprochen hatte. Zitternd strich sie eine Strähne aus dem engelsgleichen Gesicht.

„Niemals würde ich jene Worte oder diesen Kuss zurücknehmen. Ich liebe dich, Usagi – Serenity. Ich habe dich immer geliebt. Du bist mein Licht in der Dunkelheit, die Berechtigung meiner Existenz. Es gibt nur ein Wesen, welches ich genauso liebe, wenn auch auf eine andere Weise… Small Lady!“

Usagi hatte die Worte gewusst, bevor Setsuna sie ausgesprochen hatte.

„Und wie damals bitte ich dich, rette das Leben von Small Lady…“, noch während Setsuna sprach, zerriss ihre eigene Bitte die sonst so sanften Gesichtszüge. Die sanfte leise Stimme erstickte unter Tränen und bevor Usagi reagieren konnte, hatte Setsuna sie an sich gezogen und weinte. Sie weinte so bitterlich, dass es Usagi das Herz zerbrach.

Eine Ewigkeit verstrich und beide Frauen hatten eng umschlungen geweint, bis sie die Kraft verließ. Es war Usagi, die Setsunas letzte Worte ergänzte:

„Ich… Wir dürfen unser Glück nicht vor das Leben von Chibi Usa stellen…, nicht vor die Zukunft der Menschen und nicht dieser Welt.“

Setsuna schaute auf, es war nicht Usagis Stimme die sie hörte, es war jene Tonlage, die sie von Neo Königin Serenity gewöhnt war. Bildete sie es sich ein oder war das Haar von Usagi weißlicher?? War hier und jetzt, wo die junge Frau ihren goldenen Käfig betrat, der Augenblick, in dem das unschuldige Mädchen verschwand?

„Nein, das dürfen wir nicht, Serenity“, flüsterte Pluto und war nicht verwundert als Serenity ihr zunickte. Schweren Herzens schob Setsuna die Königin der Zukunft von sich uns schlang das Lacken um ihren Körper. Plötzlich griff eine Hand nach der ihren. Fragend blickte Setsuna in ernste Augen.

„Ich verspreche dir, ich werde deine Liebe nie mehr vergessen, weder jetzt, weder in der Zukunft und vor allem nicht in der Vergangenheit!“, es war mehr ein Flüstern.

Setsuna lächelte ein Lächeln das keines wahr und antwortete sanft: „Ich habe dich immer geliebt und werde es immer tun. In der Zukunft nehme ich meine Posten ein und ich möchte wieder für dich sterben, meine Königin!“

Auch wenn Serenity das weißer werdende Haar nicht sah, so schüttelte sie den Kopf: „Für dich war ich immer noch Usagi, bitte hör nie auf sie in mir zu sehen!“

Nun lächelte Setsuna wirklich.

„Ich habe noch eine bitte!“, hauchte Serenity.

„Alles was du willst!“

Fordernd zog Usagi an dem Bettlacken, welches sich um den braunen Körper schmiegte. Verwirrt blickte Setsuna dem weißen Tuch nach und dann in verlangende Augen.

„Nur noch einmal! Einmal möchte ich dir gehören und du mir!! Ich möchte all deine Liebe spüren und dieses Gefühl konservieren, es mitnehmen und mich daran erinnern, wenn ich den Sinn in meinem Leben nicht mehr sehe!“

Setsuna antwortet nicht, sie zog ihre Usagi an sich, ließ sich mit ihr auf das weiche Bett fallen und in eine Welt aus Zärtlichkeit und Liebe. Es sollt erst der Mond die Sonne ablösen als Setsuna der Silhouette ihrer Königin nachsah, so lange bis sie hinter einer Hauswand verschwand.
 

Usagi hatte das Gefühl, dass das Magnetfeld der Erde sie unweigerlich anzog, ihren Schritt verlangsamte und sie an sich band. Sie erinnerte sich. An jenem Abend war sie diesen Weg gerannt. Sie wollte fort, wollte nur zu ihr und fort von ihm. Nun ging sie fort von ihr – nein, sie wurde fort gerissen! Die goldenen Fesseln, sichtbar für jene die sie sehen wollten, welche seit ihrer Geburt an ihren Handgelenken ruhten - zogen und zerrten an ihr.

So langsam sie auch ging, irgendwann erreichte sie doch das Ende des Weges. Ein letztes Mal wandte sich Usagi um, schaute zum Mond hinauf, der auf sie schien und dann in die Ferne. „Auch wenn du nicht meine Zukunft bist, so bist du mein Schicksal, ich werde dich bei mir tragen! Mein Herz und meine Liebe gehört dir, der Rest von mir gehört dieser Welt, weil es meine Pflicht ist.“

Usagis Worte blieben ungehört.

Kaum war sie die letzten Treppen hinaufgestiegen und hatte den Flur erreicht, öffnete sich die bekannte Apartmenttür.

„Usako…!“, rief eine ehrlich besorgte Stimme.

Kaum hatte sie die Augen ihres vorherbestimmten Lebens erblickt, wurde sie in eine sichere Umarmung geschlossen. Warum war er nur so nett, so unglaublich verständnisvoll?

Vielleicht weil er es sein müsste? Usagi hatte auf dem Weg beschlossen, ihrem Prinzen die Wahrheit zu sagen. Er hatte es verdient.

„Usa, wo warst du? Keine Nachricht, keine Brief, du warst einfach fort. Du… Usagi, dein Haar! Es ist ganz weiß, was ist passiert?“

Erst jetzt erblickte Serenity das, was Setsuna längst bemerkt hatte. Andächtig glitten ihre Hände durch das weiße Haar und die besonnene Stimme der Königin erklang. „Ich habe mich für meine Bestimmung entschieden, Endymion!“

Mamoru erschauderte vor der Nennung seines vergangen Namens. Warum? Er gehörte zu ihm, so wie Usagi.

Nicht liebevoll sondern umsorgend führte Mamoru seine Geliebte in das kleine Apartment. „Usako, ein letztes Mal, erzähl mir was passiert ist.“

Die junge Frau mit den silberweißen Haaren setzte sich auf das vertraute Sofa, ihre Hand strich über den weichen Stoff. Mamoru beobachtete jede ihrer Bewegungen und realisierte, dass es nicht Usagi war, die vor ihm saß.

„Ich war bei Setsuna….“, begann Neo Königin Serenity ihren Satz und verlor den letzten Glanz, den Usagi bei sich trug. Mamoru spürte, wie sich sein Körper aufrichtete und der junge Mann von ihm abfiel. Seine Stimme erklang, tief und weise: „Hat sich Setsuna über deinen Besuch gefreut?“

Wie selbstverständlich nahm Usagi die tiefe von Mamorus Stimme wahr und begann die Erlebnisse der letzten Nacht ehrlich wiederzugeben: „ Ich habe Setsuna besucht, weil du in der letzten Nacht nicht bemerkt hast, dass ich dich bat aufzuhören. Bitte gib dir nicht die Schuld, ich war nicht deutlich genug, dass weiß ich jetzt! Und doch hat es mich zu Setsuna gezogen. Sie hat für mich die Zeit angehalten, sie hat ihr Leben und alles was sie ausmacht für mich aufgeben. Sie hatte es verdient, mir auch nur eine Nacht nahe zu sein!“

Serenity spüre, wie sich ihr König zu ihr setzte und ihre Hand ergriff – ja er war verständnisvoll! „Als wir in der Zukunft wahren, hatte Pluto mir gestanden, dass sie mich liebt. Darufhin hatte ich mein zukünftiges-Ich angefleht, sie mit jenem Wissen nicht sterben zu lassen!“

Endlich suchten azurblaue Augen nach erdblauen Augen und sprachen voller Aufrichtigkeit: „Mamoru, ich habe dich in unserer Zeit geliebt, ich habe dich so unendlich begehrt in der Vergangenheit. Doch in der Zukunft liebe ich dich für diese Welt, für Chibi-Usa und für Pluto, weil sie es so gewünscht hat!“

Endymion hob Serenitys Hände und küsste sie zärtlich, bevor er besiegelnd sprach: „ Ich habe dich in meiner Vergangenheit geliebt, in meiner Gegenwart lieben gelernt und in meiner Zukunft werde ich lernen, zu lieben, was du geben magst!“

Neo Queen Serenity schmiegte sich schweigend in die Arme des zukünftigen Königs, als plötzlich etwas in ihrem Bauch einen kleinen Tanz vorführte. Stöhnend griff sich Usagi an den nicht sichtbaren Bauch

„Usako?“

„Es ist nicht, mir ist schlecht… verzeih!“
 

~** **~
 

Fast in Trance räumte Setsuna ihr kleines aber über die Jahre vertrautes Apartment später aus. Ihre Augen blieben an dem Bett in altem Holzrahmen hänge. Eine helle und tiefe Stimme erklang. Sie hatte es miterlebt, wie die helle unbefangene Stimme zur weisen, wissenden Stimme wurde. Seit jenen Tagen verband Usagi und Setsuna eine innige und doch distanzierte Freundschaft. Niemand war ihr so fern und doch so nah! Seufzend nahm Setsuna das Laken von Bett, als es stürmisch klingelte. Erwartungsvoll rannte Setsuna zu ihrer Wohnungstür, hoffte auf goldblondes Haar. Ihre Hoffnung wurde getrübt von silberweiß und einem resignierenden Lächeln.

Für einen Augenblick wollte Setsuna auf die Knie gehen, so wie sie es in der vergangenen Zukunft immer getan hatte. Die Wächterin der Zeit konnte sich an jedes Detail erinnern. Sie verdrängte den Impuls und begrüßte ihre zukünftige Königin: „Usagi, komm rein!“

Ein melancholisches aber zärtliches Lächeln huschte über den kirschroten Mund.

Setsuna resignierte wie bei jedem Treffen. Immerzu war sie Usagi in den letzten Monaten nahe gewesen. Es gab Abende, da waren sie verbunden: Ihre geliebte Prinzessin kuschelte sich an sie und suchte ihre Nähe. An anderen Tagen nickten sie wissend einander zu und es herrschte eine erzwungene Distanz zwischen ihnen – entfernter als Pluto und Mond.

Heute war es eine Mischung aus beiden Komponenten. Schnell spürte Setsuna, wie Serenity ihre Nähe suchte und sie gleichzeitig von sich schob.

Wortlos trat die junge Frau ein und bemerkte die Kartons. Setsuna folgte ihren Blick und sprach unaufgefordert: „Es ist etwas albern sein Hab und Gut zu packen, wenn man an einen Ort geht, der kein Regal oder Schrank besitzt.“

Erschrocken wandte sich Serenity an Setsuna und fragte: „Du gehst?“

Noch bevor diese antworten konnte, sprach die junge Königin resignierend: „Natürlich...“

Dabei griff sie sich an den Bauch und flüsterte: „Jetzt wo ich Mutter werde und der Silberkristall in mir brennt. Ich kann es spüren, ein Reich wird geboren...“

Sestuna unterbrach ihre Königin, indem sie auf die Knie fiel und Usagis Bauch berührte.

„Du bist schwanger...!“

Für einen Augenblick wichen die goldenen Fesseln und Usagi legte ihre Hände auf die ihrer Wächterin.

„Ja, ich kann sie spüren... meine Tochter!“

Tränen der Erleichterung strömten über braune Wangen. Andächtig lehnte sich Setsuna vor und küsste den flachen Bauch. Die Zukunft der kleinen Lady hatte sich nicht geändert. Auch wenn es für sie selbst bedeute nie mehr zu Lieben und sich der Einsamkeit zu verpflichten, so war Setsuna erleichtert. In der Berührung lies sich Usagi zu Boden sinken, um Setsuna in die Augen zu sehen.

„Ich danke dir für alles... was du getan hast und was du tun wirst!“

Die tiefe in Usagis Stimme kehrte zurück. Die junge Königin hatte längst eingesehen, dass ihre Zukunft vorherbestimmt war, dass sie an ihre Bestimmung gebunden war. Ebenso war die Wächterin der Zeit an ihr Schicksal gefesselt. Usagi hätte geweint und gefleht. Sie hättte Versprechungen gemacht und argumentiert, dass es eine andere Möglichkeit geben müsste. Neo Königin Serenity hingegen entschied zum Wohl ihres Volkes. Plutos Position war wichtig. Die Zukunft war niedergeschrieben und musste erfüllt werden.

„Mamoru und ich werden nächste Woche heiraten...“, teilte die junge Frau mit den weißen Haaren nüchtern mit, während sie sich erhob. Setsuna folgte ihr und verdrängte den schmerzlichen Stich in ihrer Brust. Stattdessen nickte sie wissen.

„Nach der Zeremonie wird es soweit sein. Der goldene und silberne Kristall verinigen sich und Neo Tokyo ...“

Setsuna verstummte, als ihre Freundin die Augen schloss und eine Hand hob, als wolle sie das unweigerliche von sich schieben.

Eine Weile herrschte Stille zwischen den beiden Frauen. Die immer noch ungewohnt tief traurige Stimme durchschnitt die Stille. „Ich werde gehen... ist es ein Abschied für immer?“

Setsuna zögerte, dann griff sie nach der zierlichen Hand. Andächtig betrachtete sie die zarten Finger und flüsterte: „Ja, wir sehen uns wieder, wenn die Sonne den Horizont so oft berührt hat, dass unsere Zeit nur noch ein Flüstern ist.“

Plötzlich spürte Setsuna, wie ihr Kopf angehoben wurde und zarte Lippen auf den Ihren ruhten. Es war kein leidenschaftlicher Kuss wie in jener Nacht. Es war ein Kuss voller Dankbarkeit und bitterlicher Liebe.

„Lebewohl, meine Wächterin“

„“Lebewohl, Usagi!“

Die tiefe Melancholie beider Frauen vermischten sich, als Serenity die Tür öffnete und auf die Straße trat.

„Usagi...!“

Sie wandte sich um.

„Ich werde Chibi-Usas mit mir nehmen. Auch wenn du nur einen Fötus in dir trägst, so darf sie ihrem zukünftiges Ich nicht begegnen.“

Neo Königin Serenity nickte zur Antwort, wandte sich ab und ging, ohne sich ein letztes Mal umzudrehen.

Setsuna schaute ihr nach, sah die unsichtbaren goldenen Fesseln. Jene Fesseln die sich auch um ihren Körper schlangen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
P.S: Danke, dass ihr sooo treu weiter lest! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück