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Blutige Liebe

von

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Die Prinzessin des weißen Mondes

Kapitel 7
 

~Venus~
 

Venus musste sich zusammen nehmen um nicht zu lachen. Ihre Prinzessin sah aus wie ein nervöses Häschen, welches gleich die Flucht antrat. Sie waren die letzten, die in den Thornsaal gerufen wurden. Sie waren die Ehrengäste, jedenfalls Serenity. Venus hofte nur, dass sie sie gut vorbereitet hatten. Ein Blick in die Gesicht ihrer anderen beiden Freundinnen und sie wusste, das die das gleiche dachten wie sie selbst.

Jede von ihnen wusste, wie tollpatschig ihre Prinzessin war und kein Fettnäpfchen ausließ, wenn sie eines fand. Man mochte ihr vielleicht einiges nachsehen, aber sicher nich alles. Leider blieb ihnen nur ürbig, ihrer Prinzessin Hals- und Beinbruch zu wünschen.

„Serenity, dann stimmen die Gerüchte, tatsächlich." Venus gefrorr das Blut in den Adern. Diese Stimme kannte und hasste sie. Merkur und besonders Jupiter ging es genauso.

„Diamond." Serenity wirkte freudig überrascht. Warum auch nicht, kannten die beiden sich schon seid ihrer Kindheit und waren teil einer Familie. So war die Mutter von Prinz Diamond die Schwester ihrer eigenen Mutter. Hinter Diamond konnte Venus dessen kleinen Bruder sehen und für einen kurzen Moment, verschlug es ihr die Sprache. Sie hatte Saphir noch als kleinen Hosenscheißer in Erinnerung, der seinem großen Bruder immer überall hintergelaufen war. Doch aus ihm ist ein großer und staatlicher Prinz geworden, so gar nichts mit der Thornfolge zu tun hatte.

„Es freut mich dich hier zu sehen. Wie geht es dir?"

„Ich glaube das ihr aufgerufen wurdet und wie sie wissen, soll man den Prinzen der Erde nicht warten lassen," trat Jupiter dazwischen und funkelte den Prinzen des dunklen Planeten drohend an.

„Da habt ihr Recht." Diamond drehte schon um „Ich hoffe, das du mir einen Tanz frei hältst, Prinzessin." Damit schritt er durch die Tür, die welche man für ihn und seinen Bruder geöffnete hatte. Erst als die Tür wieder geschlossen wurde, löste sich Venus, aus ihrer Starre.

„Ich kann diesen Typen einfach nicht ausstehen", murrte Jupiter und ballte ihre Hände zu Fäusten.

„Er ist mein Cousin, seid nicht immer so fies zu ihm," ermahnte sie Serenity und wirkte noch nervöser als bis vor paar Minuten.

„Ihr solltet euch vor ihm in achtnehmen," sagte Jupiter unberirrt.
 

~Taiki~
 

„Ich danke euch, mein Prinz." Wie er diesen Prinzen verabscheute. Warum musste er vor seinem Kuschen? Einem der es mit ihm kein bisschen aufnehmen konnte. Keiner konnte das. Jeder hier war langweilig und unter seiner Würde. Taiki erhob sich und gesellte sich zu einem Mann in einem grauen Anzug. Um sein erstes Problem, wollte er sich so schnell wie möglich kümmern. Die Prinzessin aus dem Königreich von Atlantis musste so schnell wie möglich sterben.

„Es freut mich, das ihr es geschafft habt, mein Prinz", sprach dieser ihn freundlich aber so leise an, das niemand aus ihm es hören konnte.

„Es gab unterwegs ungepalnte Schwierigkeiten und du weißt ja, sehr ich Schwierigkeiten und Überraschungen hasse." Der Mann in dem grauen Anzug nickte und reichte Taiki eine Glas Wein.

„Soll ich mich um dieses Schwierigkeiten kümmern?" Taiki nickte. Der graue Mann schenkte ihm boshaftes Lächeln und Taiki notierte sich, das er nach dessen Arbeit auch ihn aus dem wegräumen musste. Es war nicht gut, wenn allzu viele von seinen Schwierigkeiten wussten.

„Michiru aus dem Königreich Atlantis," benannte er seine Schwierigkeit und der Mann in Grau schien sich richtig zu freuen. Er würde nicht Nachfragen und auch nicht wissen wollen, wie sich dieser um seine Schwierigkeit kümmern wollte. Wichtig war nur, das diese aus dieser Welt schied und das am besten noch heute Abend.

„Serenity, die Prinzessin aus dem Königreich des weißen Mondes." Taiki blickte auf und endlich wurde es interessant. Der Augenblick auf den alle gewartet hatten. Er würde jede Wette abschließen, das nicht mal die Hälfte der Anwesenden wegen dem lächerlichen Geburtstag von diesem unterbelichteten Prinzen gekommen waren. Der wahre Grund, für alle hier war, die Prinzessin des weißen Mondes.

„Sie wird begleitet, von der Prinzessin Venus aus dem Königreich Neith." Taiki hatte schon gehört das sich andere Prinzessinen zu ihrem Schutz haben abkommendiert worden waren. Venus wurde auch die Prinzessin der Lieben genannt. Sie soll eine der schönsten Frau des Universums sein und gehübt in jede Kunst der körperlichen Liebe. Augenblick juckte es ihm Schritt und er hasste dafür.

Venus trat durch die Tür und ein raunen ging die Halle. Keine Ahnung was erwartet hatte, aber sicherlich nicht das. Sie trug kein Festkleid, sondern eine Sailor Krieger Uniform, wie es nur die Krieger des Mondes trugen. Dann stimmten die Gerüchte also wirklich. Die Prinzessinen haben ihre Königreiche aufgegeben um der Prinzessin des Mondes zu dienen.
 

~Merkur~
 

„Die Prinzessin Merkur aus dem Königreich Sanai" Bei der Erwähnung ihrer Heimatstadt lief ihr ein Schauer über den Rücken. Viele Jahre war sie nicht mehr dort gewesen und sie vermisste ihn schrecklich. Dennoch durfte sie sich diese Schwäche nicht erlauben. So war es ihrer Aufgabe der Prinzessin des weißen Mondes, alles bei zu bringen, was diese wissen musste. Leider war dieses Unterfangen eine sehr schwere Aufgabe.

Nach ihrem aufruf, trat sie ein und stellte sich neben Venus. Diese suchte schon den Saal mit ihren Augen ab. Dies wird das einzige Mal sein, das sie mit ihrem alten Titel vorgestellt wurden. Nie wieder würden sie als Prinzessin gelten. Sie waren Krieger und hatten geschworren die Prinzessin unter Einsatz ihres Leben zu beschützen.

Merkur tat es Venus gleich. Sie überflog die Gäste und bei jedem Wappen leuchteten die Information vor ihrem Auge auf. Sie kannte jeden Namen, jedes Land und wusste sogar die Geschichte auswendig. Sie wünschte, ihre Prinzessin hätte besser aufgepasst. Das konnte heute nur in einem Deaster enden.

„Serenity kann rein kommen", sagte Venus zu ihr und Merkur nickte. Sie winkte nach hinten und kaum hatte sie das Zeichen gegeben, betrat ihre Freundin den Raum. Zur Erleichterung von ihnen schaffte sie die ersten Schritte auf dem roten Teppich ohne hinzufallen oder nervös zu wirken. Merkur konnte nur hoffen das sie es durchhielt, bis sich wieder unter die Menschen mischen konnten und sie sich kurz entspannen, bevor der richtige "Tanz" erst losgehen würde.
 

~Seiya~
 

„Und der Prinzessin Jupiter aus dem Königreich Io" Seiya hatte kein großes Interesse an der Prinzessin des weißen Mondes. Auch deren Begleiterinnen waren zum größten Teils egal. Er war hier um seine Aufgabe zu erfüllen und die hatte er bereits zu genüge getan. Aber als die vier Damen dann eintraten und ein raunen durch die Menge ging, war er doch neugierig gewesen.

Natürlch war es ein besonderes Ereignis, das die Prinzessin des weißen Mondes zu Erde kam. Nach dem was sein Vater ihm erzählte, war es der Prinzessin nur einmal im Leben erlaubt ihren Mond zu verlassen und zur Erde zu reisen. Und auch nur zu dem Zweck sich einen Mann zu suchen der König werden sollte. In jedem anderem Königreich wurde die Prinzessin für den Mann ausgesucht und zwar nicht von einem selber sondern den Eltern oder was gerade politisch am besten war.

Das sich eine Frau den Mann aussuchte, das gab es nicht.

„Sie ist wunderschön," sagte Mars und sie sah verzückte die Gruppe an. Seiya hatte bischer nicht so richtig hingesehen. Doch jetzt schenkte er ihnen seine Aufmerksamkeit und beinahe traf ihn der Schlag. Das Mädchen mit den Haarknoten, das kannte bereits. Sie war auf ihn draufgefallen. Das ist die Prinzessin des weißen Mondes? Seiya konnte es nicht glauben. Sie soll eine Schönheit sein, so hieß. Ja, so konnte man sich täuschen oder waren alle Blind?

Seiya fand an diesem Mädchen nichts besonderes? Gut sie war nicht hässlich, aber auch nicht überdurchschnittlich hübsch. Nicht das er sich ernsthaft für sie interessieren würde.

Die Gruppe der vier Mädchen setzte sich in Bewegung und an jedem an dem sie vorbei gingen, sanken tief in die Knie und verneigten sich. So viel natürlich sofort auf, das Seiya sich nicht die große Mühe machte, sich zu verbeugen. Die Prinzessin war nichts besseres als er.

Ihre Blicke trafen sich und eine seltsame Welle durchfuhr ihn. Er konnte es nicht verstehen, aber die blauen Augen. Seiya deutet eine Verneigung an und sie einen leichten knicks, der sie aber völlig aus dem Gleichgewicht brachte. Seiya sah sie schon fallen und bevor er etwas aktiv tun konnte, reagierte sein Körper.
 

~Serenity~
 

„Prinzessin" rief Merkur

„Vorsicht" kam von Jupiter

„Serenity" sagte Venus. Doch alles geschah in Zeitlupe. Sie war schon nervös genug gewesen und hatte sich mehr als wahrscheinlich nötig, auf den Gang über den roten Teppich konzentiert. Sie war so sehr darauf bedacht, keinen Fehler zu machen und nicht zu stoplern, das sie nicht mal bekam wie alle vor ihr auf die Knie gingen. Darum hatte sie ihn auch erst bemerkt. Er lehnte an einer weißen Säule, mit vor der Brust verschränkten Arme und hatte sie direkt angesehen.

Ihr war sofort heiß geworden unter seinem Blick und wilde Schmetterling flogen in ihrem inneren. Ihr war als würde in ihr schreien und hinaus treten wollen. Ob es ihrer Mutter auch so ergangen war, als sie ihren Vater getroffen hatte.

Allerdings führte dies dazu, das sie gar nicht mehr auf den Weg achtete oder darauf wohin sie trat. Sie trat so auf den Saum ihres Kleides und stolperte. Sie brachte es tatsächlich fertig, den wichtigsten Tag in ihrem Leben zu versauen.

Sie schloss panisch die Augen. Doch sie fiel nicht auf den Boden. Da kam kein Schmerz. Im Gegenteil, überall auf ihrer Haut begann es zu prickeln und heiß in ihrer Brust zu brennen.

Sie öffnete wieder die Augen und blickte geradewegs in die blauen Augen, in die sie vor kurzem schon einmal geblickt hatte. Er hatte sie ein weiteres Mal aufgefangen. Sie lag in seinen Armen und alles um sie herum schien nicht mehr exestan zu sein. Es gab nur sie beide in einer kleinen zarten Seifenblase.

„Das ist schon das zweite Mal, Prinzessin," flüsterte er ihr ins Ohr „Nicht das es zur Gewohnheit wird." Er half ihr beim aufstehen. Seiya, den Namen wird sie nie wieder vergessen, ging vor in die Knie und nahm sie bei der Hand.

„Es war mir eine Ehre, ihnen zu Diensten zu sein," er küsste ihre Hand und sorgte so dafür, das ihr Faupax schnell vergessen wurde. Er stand auf kehrte an seinen Plazt zurück.

„Serenity, ihr müsst weiter gehen. Der Prinz wartet auf euch", flüsterte Venus. Sie nickte, aber konnte ihren Blick nicht von dem Prinzen aus dem Königreich der Blumen reißen. So wie es aussah, galt das gleich auch für ihn.
 

~Endymoin~
 

Sein Blut kochte und er biss die so fest aufeinander das ihm das Zahnfleisch schmerzte. Wie konnte es dieser Prinz wagen, die Prinzessin des weißen Mondes im Arm zu halten. Seine Hände ballten sich automatisch zu Fäusten und beinahe hätte vergessen wo er sich befand. Das er sich zusammen reißen musste. Seid er diesen Prinzen zum ersten Mal über den Weg gelaufen ist, will er ihm den Hals umdrehen und er wünschte sich nichts weiter, als eine Chance auf ein Duell gegen diesen.

Die Prinzessin des weißen Mondes stand wieder sicher auf ihren Beine und setzte ihren Weg fort und blieb vor ihm stehen. Das was man über sie sagte, konnte er nicht ganz verstehen. Aber Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters und was er betrachtete war ein Mädchen, das gerade aus den Windeln raus war.

Er wusste, das er sich vor ihr verbeugen musste. Sie willkommen heißen und ihr Honig um den Mund schmieren, welche Ehre es ist, das sie seinen Planeten besuchte. Er brachte aber keines dieser Worte über seine Lippen. Die Prinzessin verneigte sich respektvoll und irgendwie hatte er erwartet, das sie hinfiel, aber nichts dergleichen geschah.

Vielleicht war dieser Geburtstag doch nicht so nervig wie er zu anfangs gedacht hatte. Er schien gerade immer interessanter zu werden.

„Mein Prinz, ich wünsche ihnen alles gute zu ihrem Geburtstag", sprach sie lieblich und Endymions Herz vibrierte. Ihre Stimme war weich und klar. Die schönste die er je gehört hatte. Ihre blauen Augen erinnerten an einen kristallklaren See. Eine gewisse Schönheit wohnte ihr inne und das was ihm jetzt am meisten umhaute war, die Ausstrahlung, die von ihr ausging.

„Ich habe für euch ein besonderes Geschenk ausgesucht und mitgebracht", sprach sie weiter und er wünschte sich, sie würde nie aufhören zu sprechen. Er könnte ihr ewig zu hören. Die grüne Kriegerin reichte der Prinzessin etwas, aber er konnte nicht erkennen was es ist. Als sich die Prinzessin erhob um auf ihn zu zugehen, erkannte er es.

„Ein Blumenstrauß? Bin ich denn eine Frau?", fragte er wütend und schlug ihr die Blumen aus der Hand. Die Prinzessin blickte ihn erschrocken an. Die ganze Gesellschaft hielt hörbar den Atem an.

„Prinz es ist unhöflich ein Geschenk so zu beschämen", flüsterte Kunzite, an seiner Seite. Aber ihn kümmerte es recht wenig, was dieser Affe dachte. Warum schenkte ihm ausgerechnet die Prinzessin des mächtigisten Königreich im Universum, Blumen? Hatten sie nichts anderes zu bieten?

„Sag, wie kannst du dir erdreisten mir Blumen schenken zu wollen?" Die Prinzessin hatte Tränen in den Augen, aber sie liefen ihr nicht die Wangen herunter. Diesen Anblick fand er besser als alles andere. Ob er wollte oder nicht, es wurde eng in seiner Hose.

„Ich wählte unsere seltensten Blumen auf dem Mond. Als Zeichen für Frieden und Respekt..." weiter kam sie gar nicht, da ihrer Kriegerinnen sich vor sie stellten. Endymion spürte deren Kraft fast körperlich und merkte das er weit über das Ziel hinaus geschossen war.

„Verzeiht... ich war unhöflich..." Die gesamte Gesellschaft, starrte ihn geschockt an. Er musste schnell die Wogen glätten. Auch wenn er es hasste vor anderen zu kriechen, so musste er sich in Erinnerung rufen, das dass Mondreich, so klein es auch war, seines mit nur einem Schlag zerstören konnte.

Er trat die Treppe runter, hob die Blumen auf und schenkte der Prinzessin ein falsches Lächeln. „Ich bin nicht würdig euer Geschenk anzunehmen." So reichte er ihr den Blumenstrauß und ergriff dabei eine ihrer Hände. Sie waren warm und weich und die enge in seiner Hose wurde unerträglich.

„Ich würde vorschlagen wir fahren mit den Feierlichkeiten fort", sprach die Blondien ihn gefährlich ansah. Endymion nickte ihr zu und gab Jedye das zeichen das er fortfahren sollte.

„Ich hoffe, ich bin bei euch nicht in Ungenade gefallen und das ihr mir euren ersten Tanz schenkt." Die Prinzessin antwortete ihm nicht. Sie wurde von ihren drei Kriegerinnen fortgeführt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2018-12-30T21:50:35+00:00 30.12.2018 22:50
Der erste Besuch auf der Erde, ich an ihrer Stelle wäre auch so aufgeregt gewesen. Etwas neues und fremdes zu entdecken.
Gut das Seiya gerade des Weges war und unsere fliegende Serenity „aufgefangen“ hat, auch wenn’s nicht geplant war. *grins*
So schön hätte es schon angefangen zwischen den beiden nach dem zweiten Missgeschick.
Und dann macht dieser *piep* Endymion alles zu nichte!
Ich hoffe nur dafür wird sie sich bei ihm revanchieren!

Freue mich schon auf das nächste Kapitel und einen Guten Rutsch! 🎉
Glg Kago


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