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Like a worrior

Wenn Krieg die einzige Möglichkeit ist, zu überleben...
von

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seltsame Begegnungen

Servus! Freut mich Euch zu sehen. *Verbeugung andeuten*
 

Mein erstes Kapitel (von dem ich hoffe das es euch gefällt)

Das Übliche zu erst

Nix mir, alles Tolkien.*heul* Und ich verdiene kein Geld hiermit, sondern mache es nur zum Spaß.

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Anders als im Prolog schreibe ich nun aus der Sicht unserer geschätzten Protagonistin
 

Viel Spaß beim lesen!

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Ich gebe einen spitzen Schrei von mir und mir zucken tausende Gedanken durch den Kopf. Ich habe die Augen fest zugekniffen. Nach ein Paar Sekunden frage ich mich warum ich nicht auf den Boden aufschlage. Es ist schließlich nur eine Stufe, also falle ich nicht wirklich weit. Als sich nach ein paar Sekunden immer noch nichts getan hat, schlage ich vorsichtig die Augen auf.

Hä? Ich sehe... nichts! Da ist nichts, nur Schwärze! Aber das kann nicht sein, ich stand doch vor 15 Sekunden noch auf meinem Balkon und bin auch bei Bewusstsein. Naja insofern man das so nennen kann, immerhin sehe ich Schwarz. Im warsten Sinne des Wortes! Nach weiteren drei Sekunden komme ich zu dem Schluss das ich tot bin, das ist das Einzige was mir logisch erscheint. Aber warum? Ich kann spüren das ich irgendwo sitze, wahrscheinlich auf einem Glasboden, zumindest fühlt es sich so an. Vorsichtig stehe ich erst einmal auf und versuche mich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
 

Auf einmal erscheint vor mir, wie aus dem nichts ein heller Lichtblitz. Ich muss ein paar mal blinzeln und taumel vor Schreck nach hinten. Plötzlich spüre ich irgendetwas in meiner Kniekehle, aber bevor ich auch nur ansatzweise reagieren kann, falle ich rücklings noch weiter in die schwarze Welt. Ich spüre nichts mehr.
 

Durch einen heftigen Stoß in die Seite wache ich auf, dann noch einen und eine abgehackte Stimme, die immer lauter und klarer wird:

"Aufwachen...also wirklich...was...Ihr...endlich...AUFWACHEN!!!" ich schrecke hoch. Vor mir steht ein Mann, der mich argwöhnisch mustert.

"Ihr vertreibt mir meine Kundschaft wenn Ihr so schlafend vor der Tür meines Gasthauses sitzt!" fährt er mich wütend an.

Hä, Gasthaus? Wirklich, ich sitze auf dem Boden, gelehnt an eine Holzwand, die wohl zu einem kleinen Haus gehört. Aber wie komme ich hier her?

"Wird's bald!" seufzend stehe ich auf. Plötzlich fällt mir auf das mir der Mann und die Umgebung sehr vertraut vor kommen. Schnell schaue ich nach oben. Über der Tür hängt tatsächlich ein Schild mit der Aufschrift " Das tänzelnde Pony" Aber das kann nicht sein! Ich sehe mich um, und wirklich, dort stehen zwei kleine Leute mit behaarten, großen Füßen und wuscheligen Haaren. Kein Zweifel, das sind Hobbits, aber das würde bedeuten ich bin in Bree, und Bree ist in Mittelerde, aber Mittelerde gibt es nur in Filmen und Büchern. Das kann nur ein schlechter Scherz sein! Ich versuche mich zu erinnern wie ich hierher gekommen bin, bekomme aber nur kleine Teile zusammen, die für mich keinen Sinn ergeben. Ich versuche mich zu konzentrieren und mustere mein Gegenüber. Das kann eigentlich nur Butterblüm, der Wirt vom tänzelnden Pony sein. Er ist für einen Menschen doch recht klein, weshalb ich ihn mit meinen, für mein Alter untypischen 1,75m auch ein Paar Zentimeter überrage, außerdem hat er einen Besen in der Hand, mit dem er mich vermutlich eben angestoßen hat . Anscheinend sieht man mir meine Verwirrtheit an, denn er fragt etwas freundlicher:

"Wollt Ihr nicht reinkommen? Ihr seht nicht so aus, als wüsstet Ihr wohin ihr sollt." ich nicke nur denn ich weiß wirklich nicht so genau was ich machen soll. Er hält mir die Tür auf und trete ein, nur um mir zwei Sekunden später zu wünschen ich hätte es nicht getan. Zwar hatte ich gewusst das es wahrscheinlich ziemlich voll ist, aber kaum hatte ich auch nur einen Schritt hinein gemacht, wurde ich bereits von einem Mann angerempelt, der versuchte drei Bierkrüge an einen Tisch zu balancieren. Große Menschenmengen waren noch nie so mein Ding gewesen, ich bevorzuge es deshalb auch oft allein zu sein. Ich schlängelte mich schnell durch die Menge bis zum Tresen, wo zum Glück etwas weniger los war, und setzte mich auf einen Stuhl. Hr. Butterblüm lief hinter den Tresen und stellte sich vor mich. "Wollt ihr etwas trinken?" ich schüttele nur den Kopf. Ich hätte sowieso kein Geld, und erst recht keines mit dem ich hier bezahlen könnte. Ich betrachte die Leute im Gasthaus. Keiner von ihnen scheint mich bemerkt zu haben, was ich ganz gut finde da ich immer noch nicht ganz klar im Kopf bin. Butterblüm war schon wieder bei seinen Gästen unterwegs, mich hatte es sowieso schon gewundert, das er bei dieser Masse an Kundschaft überhaupt Zeit hat sich mit mir zu unterhalten. Doch nach wenigen Minuten, die ich hauptsächlich mit grübeln verbracht hatte stand er wieder vor mir.

"Wollt Ihr mir nicht euren Namen verraten?" kurz überlege ich ob es schlau wäre meinen Namen preiszugeben, komme aber zu dem Schluss das es in Ordnung ist, da er ja immerhin einer von den Guten ist und eh etwas vergesslich.

"Raen" sage ich schließlich knapp. Er sieht mich ungläubig an, als könne er nicht glauben, das ich grade gesprochen habe. Ich kann ihn ganz gut verstehen, meine Stimme ist für die eines Mädchens sehr tief, was ich meinem Vater zu verdanken habe. Er fängt sich allerdings ziemlich schnell wieder.

"Butterblüm nennt man mich" sagt er mir wie als Antwort.

"Was sucht Ihr hier in der Gegend?" ich zucke nur mit den Schultern, das ist zwar etwas unhöflich, aber was sollte ich ihm sagen? Er scheint es einfach zu ignorieren und fragt weiter:

"Ich weiß, das ist etwas unhöflich, aber darf ich fragen wie alt Ihr seid?" wozu will er das denn jetzt wissen? Eigentlich hab ich keine Lust darauf, dass er mich wie ein kleines Mädchen behandelt, deswegen antworte ich einfach nur:

"Fragen dürft Ihr Hr. Butterblüm."

Er scheint sich geschlagen zu geben und dreht sich wieder um, aber mir fällt auf einmal noch etwas ein.

"Welches Jahr haben wir?" interessiert dreht er sich um, anscheinend freut es ihn das ich doch noch irgendwie mit ihm rede.

"Wir haben den 3. Oktober 3012 Fr. Raen."

"Danke"

"Es ist schon sehr spät, wenn Ihr wollt könnt Ihr hier übernachten, ich habe noch ein paar Zimmer frei." fragt er nun freundlich.

"Das ist sehr nett von Euch, aber leider trage ich kein Geld bei mir." sage ich ein bisschen traurig, weil ich mich über ein Bett doch sehr gefreut hätte.

"Das ist nicht so schlimm, da Ihr offensichtlich Hilfe brauchen, gebe ich die Euch gerne." nachdem er das gesagt hatte hellte sich meine Laune augenblicklich auf und ich strahlte ihn an, was auch ihm ein Lächeln entlockte.

"Wirklich?"

"Natürlich."

"Ich danke Euch."

"Da ist nichts zu danken meine Liebe, Frühstück gibt es bei Sonnenaufgang." sagte er, dann rief er einen kleinen, pummeligen Mann zu sich, der auch sofort angelaufen kam.

"Bob komm mal her und zeig unserem Gast ihr Zimmer!" daraufhin lief der Mann auch schon geradewegs auf eine Treppe zu und zog mich mit sich.

"Ich wünsche eine gute Nacht Fr. Raen." rief er mir noch nach und ich schaffte es grade noch so zurück zu rufen:

"Ich Euch auch." da bogen wir auch schon um die Ecke.
 

Bob zog mich die ganze Treppe hoch bis in einen kleinen Flur, dort lies er mich los und lief geradeaus weiter, bis ganz nach hinten zur letzten Tür, öffnete sie und lies mich eintreten. Das Zimmer war gemütlich. Links stand ein Bett und ein Schrank, und rechts war ein kleiner Kamin und ein Tisch mit zwei Stühlen. Neben dem Bett war ein Fenster. Bob wünschte mir noch eine gute Nacht, was ich wie bei Butterblüm erwiderte und verlies dann das Zimmer. Da ich nichts zum schlafen hatte legte ich mich einfach so wie ich war in das kleine Bett. Jetzt schwirrte mir ein ganzer Haufen Fragen durch den Kopf. Wie bin ich hierher gekommen? Warum war Butterblüm so nett und wollte so viel über mich wissen? Und vor allem: Warum bin ich hier? Kann ich zurück und wenn ja, wie? Und will ich das überhaupt?

Unter diesen und noch vielen anderen Gedanken schlief ich letztendlich ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich über Kommis und Kritik sehr freuen. Bis bald! Komplett anzeigen

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