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Verboten? Ist doch egal!

Sasu x Saku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli-Hallo
Ich hatte seit wochen, diese Idee im Kopf, ich hoffe es wird euch gefallen ;)
viel spaß :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist auch schon das erste Kapitel :)
Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo hier das nächste Kapitel, hoffe es gefällt euch :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hallo, hier bin ich wieder.. mit einem neuen kapitel^^
viel spaß Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,
schön das ihr wieder vorbei schaut und das euch die Fanfiction so gut gefällt,
hätte ich nicht gedacht. Danke an die 57 Personen, die diese Fanfiction auf ihrer Favoritenliste haben
ich wünsche euch viel spaß :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli hallo,
hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel, ich hoffe es gefällt euch weiterhin.
Es freut mich das euch diese Fanfiction gefällt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöle :D
hier habt ihr euer 6 Kapitel,
viel spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo hier ist wieder ein Kapitel,
ich wünsche euch viel spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ihr lieben^^
da bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel.
viel spaß beim Lesen :* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So und da bin ich auch wieder
ich hoffe ihr hattet alle eine schöne Weihnachtszeit^^
und los gehts^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr lieben,
hier habt ihr das nächste Kapitel.
Viel spaß beim Lesen^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo da bin ich wieder ^^
ich wünsche euch viel spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,
hier ist ein weiteres Kapitel zu -Verboten? Ist mir doch egal!- Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben
und hier ist schon das nächste Kapitel^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
*vorsichtig rauskommen*
Hallo, ich hoffe ihr kennt mich noch?
Es tut mir leid, das ich so lange nicht mehr geschrieben habe,
ich hatte sehr viel Prüfungsstress, nun gut..
Ich will jetzt nicht noch mehr quasseln und los geht's :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,
hier bin ich mit dem nächsten Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen.
Viel spaß Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
*vorsichtig um die Ecke lins*

Hallo.. ich hoffe ihr kennt mich noch, ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet.
Ich hatte eine kleine Schreibblockade, die jetzt wieder weg ist und ich hoffe das neue Kapitel wird die Leser,
die noch geblieben sind, erfreuen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
und hier kommt schon das nächste Kapitel, viel spaß Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist schon das nächste Kapitel Komplett anzeigen

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Das bin ich (überarbeitet)

Dunkle Wolken verdeckten, - den sonst immer, so - sternenklaren Himmel. Sachte und ganz laut fielen einzelne Regentropfen auf die Erde herab. Das Platschen, welches dadurch erzeugt wurde, war nicht zu überhören. Ein beruhigender, - sich stetig wiederholender, - Takt entstand. Diese farblosen, kristallklaren Diamanten, fanden sich und sammelten sich in alle Ecken. Wenn man genau hinhörte, war das Jaulen des Windes zu hören, das einen harmonischen Einklang mit den Prasseln des Regens bildete.
 

Ich schaute dem ganzen Schauspiel, eine Weile, zu. Bevor ich mich abwandte und von der Fensterbank erhob. Meine Augen, schweiften durch mein Zimmer. Es war eher schlicht gehalten.
 

Mein Zimmer war in beige/braun gestrichen. Das Bett war aus weißem Holz und ein weißes Laken war auf die Matratze aufgezogen worden. Das Kopfkissen bekam einen weißen Kopfkissenbezug und die Decke bekam einen roten Bezug. Ich hatte noch vier kleine, rote und weiße Kissen auf dem Bett, damit es gemütlicher aussah. Auf beiden Seiten des Bettes waren Nachttischschränkchen, wo ich ein paar Sachen verstaute.
 

Über dem Bett war eine dickere Wand gebaut worden, wo man gut eine Lampe drauf stellen konnte, sowie ein paar Dekoartikel. Neben dem Bett stand rechts ein weiß/schwarzer Schrank, in dem sie ihre Kleidung verstaute. Links stellte sie ihre kleine Kommode hin, wo sie ihre Styling- Artikel darauf legte. Vor dem Bett lag noch ein weißer Teppich und die Fenster schmückte eine weiße Gardine, mit einen schönen Ausblick nach draußen.
 

Mein Blick blieb an den Fotos, die zierlich an der Wand hingen. Viele zeigten mich, mit Freunden und meiner Familie. Ganz wenige waren mit einem schwarzhaarigen, jungen Mann, aufgenommen worden. Auf einem Bild waren sie selbst und der Schwarzhaarige d’rauf. Er lag halb auf ihr drauf und hatte seinen Kopf auf ihrer Brust abgelegt. Er guckte leicht lächelnd in die Kamera, während sie selbst einen Arm über ihren Kopf gelegt hatte. Ein Auge hatte sie zugekniffen, allerdings guckte das andere Auge ebenfalls in die Kamera. Sie lächelte glücklich auf dem Bild.
 

Ich blieb an dem Mann hängen und lächelte leicht. Ich fragte mich, - immer noch, - wie das passieren konnte. Ich konnte es nicht sagen, aber was ich sagen kann, ist, dass ich glücklich darüber war. Er machte mich glücklich, auch wenn es verboten ist, den er ist mein, - ausgesprochen hübscher und junger, - Lehrer, Sasuke Uchiha.
 

Zuerst hatten wir dagegen angekämpft und wollten es nicht wahr haben. Hatten es, aber nicht geschafft. Wir sind uns aus den Weg gegangen, - so weit wie es halt möglich war, - da er ein Lehrer war. Er ist mit seinen vierundzwanzig Jahren natürlich noch ziemlich jung und deswegen auch nicht zu alt für mich. Aber vielleicht sollte Ich mich erst einmal selbst vorstellen!
 

Ich bin Sakura Haruno und bin junge achtzehn Jahre alt. Ich habe blassrosa, lange Haare! - Ja, genau. Ihr habt richtig gehört und nein, es ist nicht gefärbt, es ist meine Naturhaarfarbe. - und jadegrüne, große Augen. Meine Figur war eher zierlich und trotzdem hatte ich Kurven an den richtigen Stellen. Ich mochte keine Magermodels und ich war ganze 1,58 m groß. Da würde man nicht denken, das ich Typen, welche dreimal so groß sind wie ich, die Nase brechen kann.
 

In einen halben Jahr werde ich meinen Highschool- Abschluss haben und anfangen zu studieren. Ich möchte gerne Ärztin werden. Um genau zu sein, im Bereich Herzchirurgie. Ich weiß, dass nicht alles rosarot läuft, aber ich habe ein leichtes Helfersyndrom und möchte Menschen das Leben retten, egal ob freme, oder bereits kennende. Aber wenn man es schafft, dann kann man sich freuen. Aber genug davon! Das ist für diese Geschichte nicht so wichtig.
 

Ich bin froh, wenn ich den Abschluss geschafft habe, dann müssen Sasuke und ich uns nicht mehr verstecken und es wissen nur die Wenigsten davon. Nur den Leute, denen wir am meisten Vertrauen, wo wir sicher waren, dass sie nichts weiter sagen, haben wir es erzählt. Sie hatten alle anders reagiert, als ich gedacht hätte. Sie freuten sich nämlich alle für uns, selbst meine Familie. Ihnen war wichtig, dass ich glücklich bin und er es auch ernst meint und das tat er auf Jedenfall. Er setzt seinen Job auf den Spiel. Wobei er mit fünfundzwanzig Jahren in das Geschäft, seiner Familie, mit einsteigt.
 

Es ist eine große und einflussreiche Firma. Es liegt in der Familie, es weiter zu führen. Zur Zeit führte sein großer Bruder Itachi die Firma alleine, aber sobald er vierundzwanzig ist, steigt er mit ein und führt sie mit seinen Bruder gemeinsam weiter.
 

Seine Familie scheint auf den ersten Blick, Kalt und Distanziert. Jedoch ist Sie sehr herzlich, vor allem seine Mutter, Mikoto. Sie ist eine tolle Frau, sie hat mich, - als aller Erste, – in der Familie akzeptiert und liebte mich, wie ihre, - nicht vorhandene, – Tochter. Endlich hatte Sie nämlich jemanden, den sie einkleiden konnte. Es störte Sie auch gar nicht, dass ich mich kaum schminkte. Das fand sie sogar gut, dass ich nicht eine dieser überschminkten Tussis bin und eher auf Natürlichkeit setzte. Man konnte sagen, dass ich schon in der Familie aufgenommen worden bin.
 

Und auch meine Familie verstand sich super mit der Uchiha- Familie. Was mich wunderte, war, dass mein Cousin, Naruto Uzumaki, der beste Freund von Sasuke war. Aber wir hatten uns darüber ja nie unterhalten und wer hätte es ahnen können, dass ich mich in Naruto’s besten Freund verliebte? - niemand! Dabei war ich, - die einzige - welche Sasuke, nicht von Anfang an, angehimmelt hatte. Aber genug geredet!…

Ich werde euch einfach alles von vorne Erzählen. Also es war so…

Wie alles begann

Es war schon Montagmorgen angebrochen, als vereinzelte Vögel vergnügt zwitscherten und somit ihre Lieder sangen. Ein paar Menschen liefen schon auf den Straßen entlang, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen und andere joggten noch eine Runde, um sich fit zu halten. Autos fuhren an ihnen vorbei und störten so die gemütliche Ruhe und die erfrischende Luft, weswegen ein paar Leute genervt guckten.
 

Im Zimmer der Rosa-haarigen klingelte der Wecker um 5:30Uhr. Sie schlug ihre Augen auf und seufzte genervt. Immer dieses frühe aufstehen. Wer hat sich das nur ausgedacht? Aber sie wollte ja so früh aufstehen. Sie ging, morgens noch joggen. Damit sie ihre Figur behielt und fit blieb, denn sonst fand sie keine Zeit dafür. Sie erhebt sich aus dem kuscheligen Bett und zog sich ihre Sportsachen an. Sie bürstete einmal ihre Haare durch und band sie zu einem hohen Zopf zusammen. Daraufhin ging sie aus ihrem Zimmer und trat dann, nachdem sie ihre Laufschuhe angezogen hatte, aus der Haustür.
 

Sie bog in den Park ein und fing an zu joggen. Die kühle Morgenluft kam ihr entgegen und sie sog die Luft genüsslich ein. Ihre Jogging-runde war zwar klein, aber fein und für sie selbst genau passend, bevor die Schule begann. Ein Paar Menschen kamen ihr entgegen und grüßten sie freundlich. Sie lief an einem, - schwarzhaarigen - jungen Mann vorbei, dem sie nur kurze Beachtung schenkte. Sie kam nach einer viertel Stunde wieder in der Wohnung an. Sie schnappte sich ihre Schuluniform und ging dann anschließend ins Badezimmer. Beim Vorbeigehen schnappte sie sich noch ein Handtuch und stellte sich unter die Dusche.
 

Sie stellte denn Wasserstrahl an und machte ihre Haare erst einmal nass, indem sie sich unter den Strahl stellte und mit ihrer Hand einmal über ihr Haar strich. Sie stellte das Wasser aus, nahm sich ihr Shampoo und massierte das Shampoo in ihr Haaransatz. Danach nahm sie ihre Spülung und massierte es sich in ihren Längen ein. Dann nahm sie sich ein Duschgel und schäumte ihren Körper ein. Sie stellte das Wasser wieder an und wusch sich alles gründlich aus, damit nichts im Haar zurück blieb. Diesen Vorgang wiederholte sie noch einmal und stieg dann aus der Dusche aus.
 

Mit dem Handtuch trocknete sich einmal ab. Dann zog sie sich ihre Unterwäsche und darüber die Schuluniform an, die aus einer weißen Bluse, einem rot/ schwarz karierten Rock und weißen Kniestrümpfen bestand, sowie einer roten Krawatte und schwarzen Schuhen. Sie nahm sich ein wenig Haaröl auf die Hand und machte es in die Haarspitzen. Dann Föhnte sie ihre Haare trocken und ließ sie offen, sanft wellig, über den Rücken fallen. Sie putze sich noch die Zähne und ging dann in die Küche, wo ihr Cousin namens Naruto war.
 

Sie wünschte ihrer Familie und ihm, einen „Guten Morgen“ und gähnte dabei einmal Herzhaft. Sie nahm sich eine Schüssel aus dem Schrank und nahm neben ihrem Vater Platz. Sie schnappte sich das Schoko- Müsli und schnippelte ein paar Apfel- und Blaubeerstückchen in das Müsli, schüttete etwas Milch dazu und begann zu Essen. Meine Eltern lächelten mich an.
 

Auch Naruto lächelte und guckte mich kurz an. "Du wirst auch immer hübscher! Langsam muss ich, ja auf dich aufpassen, was?", fragte er grinsend. Die Haruno schreckte auf und guckte ihn verwundert an, bevor sie lächelte. "Das kann schon sein!", erwiderte sie darauf. Nach dem Frühstück ging die Rosa haarige aus dem Haus. Sie wohnte nicht weit entfernt von ihrer Schule. Was die Hetzerei ersparte. Sie ging ruhigen Schrittes in die Schule.
 

Am Schultor warteten schon ihre besten Freundinnen Hinata und Ino und Ino’s Freund, Shikamaru. Sakura ging auf ihre Freundinnen zu und umarmte zuerst die beiden Mädchen und dann den einzigen Jungen, in der Runde. Manchmal konnte er einen Leid tun, gleich zwei reizbare Mädchen zu kennen. Ino und Sie glichen sich charakterlich ziemlich stark. Hinata ist etwas ruhiger, jedoch taute sie, dank Sakura und Ino, langsam auf. Die Haruno wusste auch, dass die Hyuga, in ihren Cousin verliebt ist und versucht die beiden zu verkuppeln.
 

Sie selbst war bisher noch nie richtig verliebt gewesen. Ein paar Beziehungen hatte sie natürlich schon, aber das waren keine richtigen Beziehungen, in ihren Augen. Sie wartete noch auf den Mr. Right, der sie vollkommen in den Bann zog und sie sich fallen lassen konnte, sich zurück lehnen konnte. Aber daran glaubte sie langsam nicht mehr. Denn die Personen, die in ihrem Alter waren, waren nur auf das eine aus und dafür ist sie, nun mal, nicht zu haben.
 

"Hast du schon das Neuste gehört?", fragte die Yamanaka neugierig. Sie selbst guckte nur verblüfft, denn nicht einmal ein "Muh" oder "Mäh", konnte die Blondine erwidern. "Nein, was denn?", fragte sie ruhig, denn die Yamanaka hatte immer die neusten Neuigkeiten parat.
 

"Wir werden einen neuen Lehrer bekommen und der soll ziemlich heiß und jung sein!", grinste die Blondine, während ihr Freund eine Augenbraue hochzog und die Hyuga irritiert guckte. Jedoch wusste die Haruno, was die Blondine ihr damit sagen wollte. "Mensch, Ino! Er ist Lehrer, das ist Verboten. Egal wie jung er sein mag.“, erwiderte sie daraufhin. Ja, die Yamanaka hatte manchmal einen Knall.
 

Die Blondine guckte enttäuscht. "Ach, Mensch Saku! Manchmal sind Regeln eben egal.“ meinte die Blauäugige schmollend, während die Rosahaarige nur seufzte. "Ja, aber nicht in dem Fall!“, erwiderte sie darauf hin und ging dann einfach los, in Richtung Schule. Nachdem einige Minuten vergangen waren, folgten ihr die anderen. Zusammen gingen sie in ihre Klasse, wo alle Mädchen schon ganz aufgeregt - auf den neuen Lehrer - waren.
 

Der Arme! Er hat wohl schon ein paar kleine Fans. Aber Chancen hätten alle keine. Er möchte schließlich nicht seinen Job riskieren, da war sich die Haruno ganz sicher. Denn die einen schminkten sich noch einmal nach und die anderen lackierten sich ihre Nägel.
 

*Sie haben ja noch nicht genug Schminke im Gesicht!* dachte sich die Haruno nur. Bei der Yamanka sieht es noch wenigsten schön und gleichmäßig aus. Nicht zu viel, sondern genau richtig abgestimmt. Aber da musste sich die Haruno keine Gedanken machen, denn die Blondine hatte sehr viel Ahnung von dem ganzen.
 

Da Klingelte es auch schon zum Unterricht und die Tür öffnete sich. Alle Blicke richteten sich auf den neuen Lehrer, der hinter der Direktorin stand. Auch Sakura musste zugeben, dass er heiß ist und trotzdem ist sie Realist. Sie wandte sich der Direktorin zu, genauso wie ihre beiden Freundinnen. Ino, weil sie einen Freund hatte und Hinata, weil sie sich nicht für Ihn interessierte.
 

Dieser hatte eine typisch schmale Taille und breite Schulter, seine rabenschwarzen Haare umschmeichelten den Kopf und starken Nacken. Er hatte feine aber sehr männliche Gesichtszüge, welche von einer hellen absolut ebenmäßigen Haut umspannt wurden. Ein Bart hatte er keinen und schwarzen Augen wurden von dichten dunkeln Wimpern umrahmt. Wo sie allerdings solche Augen schon gesehen hatte, wusste sie leider nicht mehr. Er war ziemlich groß gewachsen. Sie schätze ihn auf ca. 1,85 Meter und er war sehr gut gebaut, denn man konnte unter dem Hemd seine definierten Muskeln erahnen. Die Haruno war sich sicher, dass er trainieren ging.
 

Die Haruno glaubte, ihn am Morgen begegnet zu sein, wusste es jedoch nicht mehr genau. "Hallo, das hier ist euer neuer Klassenlehrer!", erwähnte Tsunade ruhig und ging dann wieder aus der Klasse. "Hallo. Ich bin Herr Uchiha und zweiundzwanzig Jahre alt. Ich werde euch dieses Jahr unterrichten!“, stellte sich der Schwarzhaarige kurz und knapp vor.
 

Ihr Blick wurde nachdenklicher! *Dieser Name!*, dachte sich die Haruno. Der kamm ihr bekannt vor! Auch diese Augen musste sie schon einmal gesehen haben, doch sie erinnerte sich nicht mehr so ganz, wo sie sie gesehen hatte. Was das betraf, hatte sich ihr verstand verabschiedet, ihr Gefühl dafür an, welches ihr irgendwas sagen wollte. Aber was? Na das muss sie wohl noch raus finden.

Das Temerament einer Haruno

Ihr Blick wurde nachdenklicher! *Dieser Name!*, dachte sich die Haruno. Der kamm ihr bekannt vor! Auch diese Augen musste sie schon einmal gesehen haben, doch sie erinnerte sich nicht mehr so ganz, wo sie sie gesehen hatte. Was das betraf, hatte sich ihr verstand verabschiedet, ihr Gefühl dafür an, welches ihr irgendwas sagen wollte. Aber was? Na das muss sie wohl noch raus finden.
 

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DasTemperament einer Haruno!
 

“Also ich werde euch in Mathe, Geschichte und Sport unterrichten.“ erklärte der Uchiha direkt, was sie aufstöhnen ließ. Oh nein, Mathe? War das sein ernst? Darin war sie nicht besonders gut und zu allem Überfluss, musste er zu ihrem Leidwesen gleich mit Mathe beginnen. Er teilte Arbeitsblätter aus, die sie ausrechnen sollten.
 

Während sie ihr Gehirn anstrengte, guckte sie unauffällig zu Ino herüber. “Soll ich dir das einmal erklären?“, fragte die Yamanka leise. Sakura guckte die Blondine an und antwortete ihr: “Dafür wäre ich dir dankbar!“. Dabei merkte Sakura aber nicht, dass sie beobachtet wurde, als auch schon...
 

“Miss Haruno, Sie stören den Unterricht! Dafür gibt’s einen Eintrag ins Klassenbuch und ich würde Sie gerne nach der Stunde sprechen!“, kam es vom neuen Lehrer. Meinte der Kerl das denn ernst? Ino hatte angefangen zu reden und da wurde nichts gesagt, aber bei ihr schon? Wie Gemein ist das denn? - Sie brodelte innerlich und beobachtete den jungen Lehrer dabei, wie er wirklich ins Klassenbuch schrieb.
 

“Ist das Ihr Ernst? Ino hatte angefangen, bekommt kein Eintrag, aber ich schon?“, regte sich der Rosaschopf auf und schrie Ihn vor der Klasse an. Wieder einmal ging ihr Temperament mit ihr durch. “Miss Haruno, wir können uns gerne nach dem Unterricht unterhalten, aber jetzt seien sie endlich ruhig. Sonst bekommen sie einen weiteren Eintrag!“ meinte er unbeeindruckt, was sie nicht glauben konnte.
 

“Nein, das will ich jetzt klären. Die ganze Klasse kann ruhig mithören! Ich finde es eine Frechheit, dass nur ich einen Eintrag bekomme. Entweder wir bekommen beide einen, oder keine!“ regte Sie sich weiter auf. "Saku, Lass es lieber bleiben!“ sagte die leise Stimme der Hyuga. Doch auch die beruhigende Stimme von Hinata half nicht. "Nein Hinata, ich möchte Gerechtigkeit!“, bestand sie weiterhin drauf, was diesmal die Hyuga aufseufzen ließ. Warum musste die Haruno nur immer so ein Sturkopf sein?
 

“Miss Haruno, ich bitte Sie jetzt noch einmal, dass sie endlich ruhe geben. Ihre Klassenkameraden wollen ungestört weiter machen!“ erwiderte er immer noch ruhig. Ihre Klassenkameraden guckten dem ganzen gespannt zu. Kannten sie doch alle die Wutausbrüche der Rosahaarigen. Erstaunlicher Weise sagte sie erst einmal nichts weiter und folgte dem Unterricht widerwillig.
 

Nach dem Unterricht blieb sie noch und wartete bis alle draußen waren. Sie stellte sich vor dem Pult und stemmte ihre Arme an die Seiten. Als endlich alle draußen waren, fing sie auch schon direkt an, ihre kochende Wut raus zu lassen: “Wie kommen Sie auf die Idee, mir einen Eintrag ins Klassenbuch zuschreiben? Ino hatte angefangen zu reden und da sagen Sie nichts dazu, aber bei mir schon?“.
 

“Miss Haruno, zügeln Sie ihre Zunge. Ich behandle alle gleich, nur weiß ich ganz genau, wer hier gut ist und wer nicht!“, antwortete er ihr kühl. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade eben hörte. Was für eine Frechheit!
 

“Das glaube ich ja wohl nicht, sie haben es tatsächlich durchgezogen? Das ist doch keine Gleichberechtigung!“, rechtfertigte sie sich weiter. Sie konnte sich schließlich keinen Eintrag leisten! Sie ist immerhin mit Hinata und Shikamaru, Klassenbeste und überall auf der selben Linie, außer in Mathe. Niemand war perfekt!
 

“Ja, weil sie den Unterricht gestört haben!“, kam es schlicht und einfach. Wahrscheinlich dachte er, dasss es hiermit geklärt sei. Jedoch kannte er noch Sakura nicht. “Nein, es ging um die Aufgaben. Es war kein Gespräch, was nicht mit dem Unterricht zu tun hatten!“, erwiderte die Haruno sauer. Er fuhr sich genervt durch die Haare. Warum wollte er nochmal Lehrer sein? - Ach ja!… Damit er bis er vierundzwanzig ist, etwas hat.
 

“Hör mal, Haruno. Ich bin nicht zum Spaß hier, sondern damit ich etwas habe, bis ich mit in die Firma einsteige. Da habe ich keinen Kopf für kleine Mädchen!“, fing er an. Sie hob eine Augenbraue und fragte sich, ob dies tatsächlich sein Ernst war! “Ich habe sehr wohl bemerkt, dass Sie in allen Fächern auf eins stehen, jedoch nicht in Mathe. Wenn Sie Nachhilfe brauchen, dann machen Sie das bitte in ihrer Freizeit!“, fügte er kühl hinzu. Sie konnte es nicht fassen.
 

“Wie reden Sie eigentlich mit mir? Als Lehrer dürfen Sie nicht so mit mir reden! Sind sie etwa Perfekt? Eben nicht!“, kam es sehr gereizt von ihr. Seufzend sprach er weiter: “Ich kann reden wie ich will. Klar, wenn Sie Nachhilfe brauchen, kann ich ihnen welche anbieten. Abgesehen davon, wie sprechen Sie überhaupt mit mir? ich weiß ja selber, dass ich nicht Perfekt bin, aber ich möchte helfen! Das bringt dich aber nicht weiter, wenn du abschreibst, oder anderes!“. Das saß, denn ihre Augen weitetet sich. Das war ja wohl die Krone oben drauf! Sie schnaufte auf und stampfte wütend aus der Klasse, denn so was ließ sie nicht auf sich sitzen.
 

“Kann doch nicht sein, das Frauen so anstrengend sind!“, murmelte er genervt vor sich hin und verließ die Klasse, um in die Pause zu gehen. Aber trotzdem musste er leicht grinsen. Das könnte noch witzig werden, mit der rosa-haarigen Furie. Wird wohl doch nicht so langweilig, wie er zuerst gedacht hatte.
 

Sakura stampfte und rauchte - förmlich, vor Wut- aus den Ohren, zu ihren Freunden. “Wie kann er es wagen!?“, schimpfte sie weiter, während ihre Freunde sie verunsichert anguckten. “Saku, es tut mir so leid! Bitte verzeih mir, dass du wegen mir einen Eintrag geschrieben bekommen hast!“, erhob die Yamanka ihre Stimme. Sakura antwortete :"Schon in Ordnung. Du kannst doch nichts dafür, schuld daran trägt unser neuer Lehrer! Ich denke, von Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Respekt hat er noch nie was gehört! Aber das werden wir, beziehungsweise ich ihm schon noch beibringen!", schnaubte sie und lächelte Ino an, welche ihr nur zunickte.
 

"Was hat der Lehrer zu dir denn gesagt?", wollte der Nara- Junge wissen. “Dieser Rüpel meinte zu mir, er würde mir Nachhilfe in Mathe geben. Wenn ich wirklich Hilfe benötigte!“, erzählte sie nun etwas ruhiger, aber trotzdem immer noch wütend. “Ja, ist doch gar nicht so schlecht, oder? Dann würdest du richtig gefordert werden!“, kam es von Hinata Hyuga, welche natürlich alles wieder nur positiv sah. Naja, so ganz unrecht hatte die Hyuga ja nicht, aber das wollte sie nicht sagen.
 

“Ja, aber wie sieht das denn aus? Ich bin eigentlich überall auf eine eins und plötzlich brauche ich Nachhilfe?“, gab Sakura niedergeschlagen von sich. Wir wurden alle überrascht, als Shikamaru zu sprechen begann: “Das ist doch nicht soo schlimm. Ich meine, klar du bist mit Hinata und mir, die drei Klassenbesten, allerdings gibt es niemanden der perfekt ist, und wenn doch, dann ist der krank und deswegen würde dich auch niemand auslachen! Du bist eine gute Schülerin und wenn du Nachhilfe bekommen würdest, wäre das doch besser für dich, eventuell hilft es dir!“
 

Es war ungewöhnlich, dass der Naranachkomme mehr Wörterr in einem Satz zusammenbrachete, als üblich. Daher wurde er von jedermann unglaubwürdig bestaunt! Seine Lieblingswörter waren "Mendokuse!" und "Wie nervig!". Sakura lächelte sanft, denn sie fühlte sich wieder aufgebaut. “Danke, Shika. Das ist echt super nett von dir.“ meinte sie beruhigt.
 

Soll sie das Angebot annehmen? Soll sie es lieber ablehnen? Wenn er es schon anbietet, wieso nicht. Aber trotzdem wird sie iher Drohung wahr machen. Er war doch selber schuld und hatte es darauf angelegt sie zu reizen. Aber sie wird, es natürlich nicht sofort machen. Ihr Stolz stand dem im Weg!!
 

Einen Augeblick dachte sie anch wie sie es am besten angehen konnte, doch da kam ihr ein anderer Gedanke hinzu. Das Gespräch mit ihrem Lehrer, wo er ihr etwas Preis gab. "Firma!", spukte es durch ihren Kopf. Was hatte das zu bedeuten? Es ärgerte sie, dass sie nicht darauf kam, was das Wort mit ihm zu tun hatte. Doch eines wusste sie.
 

Sie wusste, dass sie diese Augen schon einmal gesehen haben muss. Und sie schwor sich, dass sie irgendwie noch hinter seinem Geheimnis kommen würde, so wahr sie Sakura Haruno hieß!

Der Plan

Jeden Tag, wenn man unterwegs war, egal, ob auf den Weg zur Schule, zur Arbeit oder in die Stadt, traf man auf andere Menschen. Man sah sie im Bus, im Zug, in der Straßenbahn und vor allem in der Stadt. Manchmal erkannte man jemanden wieder, weil man ihn schon mehr als einmal gesehen hatte und wiederum manchmal waren es ganz neue Entdeckungen. Viele gerieten schnell in Vergessenheit, während andere vielleicht eine kleine Spur hinterließen. Man möge diese Spur nicht sofort bemerken, aber mit Glück passierte es vielleicht irgendwann doch. Vielleicht sogar schneller, als man dachte.
 

Sie guckte während des Unterrichtes aus dem Fenster und beobachtete die vielen verschiedenen - Gesichtsaudrücken - der Menschen. Beobachtete, wie diese aneinander vorbei liefen und manche guckten sich hinterher nochmal an und andere gingen einfach weiter.
 

Es gibt viele verschiedene Augenblicke! Manchmal beobachtete die Haruno ihre Mitmenschen gerne und dachte ihren Teil dazu. Sie selber ist auch schon einigen – interessanten – Menschen begegnet, über die sie mehrere Tage nachgedacht hatte und sogar öfter getroffen hatte. Es war verblüffend, wie, je mehr sich Leute, mit mehr der Technik – wie Handy oder Laptops – beschäftigten, als mit der Umgebung. Desto weniger kamen, diese seltsamen und irgendwie interessanten Begegnungen vor. Das fand die Rosahaarige irgendwie traurig, denn sie selber besaß – natürlich - auch ein Handy, aber sie beschäftigte sich weiterhin mit der Umgebung.
 

Sie wandte sich wieder ab und schrieb Stichworte auf, die der Lehrer gesagt hatte. Sie konnte mehrere Sachen gleichzeitig in Gedanken behalten und verfolgte den Unterricht von Herrn Hatake weiter. Das war was besonderes und beherrschten nicht viele. Sie war froh so etwas zu können. Sie fühlte sich manchmal zu melancholisch und dachte dann an so etwas wie jetzt.
 

Ja sie dachte nicht so, wie andere Jungendlichen. Sie beschäftigte sich auch mit Sachen, die jeden Tag geschehen, wo andere denken, das ist nichts Besonderes. Da fand sie Interesse dran und erkundigte sich darüber.
 

Genau so, wie sie sich über Klarträume erkundigte. Was Klarträume sind? Nun, das ist ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt.
 

Die Fähigkeit, Klarträume zu erleben, hatte vermutlich jeder Mensch und man kann lernen diese Form, des Träumens, herbeizuführen. Es gibt verschiedene Theorien. Aber darüber sollte sie sich jetzt keine Gedanken machen, sondern eher wie sie es schaffen würde, den Uchiha aus der Reserve zu locken.
 

Sie dachte nochmal an die Pause, wo ihre Freunde und sie sich weiterhin über den Uchiha und anderes sprachen.
 

Rückblende
 

"Könnte einer von euch mir Nachhilfe geben?!", fragte Sakura hoffnungsvoll, während sie Hinata und Shikamaru ansah. Diese guckten sich an und nickten. "Na klar. Ich könnte es versuchen, wenn das nicht klappt und Shika dir auch nicht helfen kann, dann wäre es besser, wenn du nochmal über das Angebot von Herrn Uchiha nachdenkst!“, meinte die Hyuga ruhig und ja man dachte vielleicht, die Hyuga sei schüchtern.
 

Doch auch sie taute bei ihren Freunden auf. Je näher sie Menschen kennenlernte, desto mehr kam man hinter der Fassade und sie öffnete sich mehr. Worüber die Rosahaarige sich sehr freute.
 

"Ja, bitte. Aber Herrn Uchiha werde ich doch nicht sofort fragen. Ich glaube, ich werde ihn etwas testen!“, grinste die Haruno gemein. Der Nara guckte sie an und schluckte schwer. Er hatte da so eine Idee, doch er bezweifelte, dass diese Sakura gelingen würde.
 

"Spiel ihm doch einen Streich oder so was!", schlug er vor. Alle sahen ihn überrascht an. Sowas kannten sie von ihm einfach nicht! "Nein, du musst ihn ordentlich anheizen und ihm zeigen, was er an dir hat! Mach dich an ihn ran Süße!", zwinkerte die Yamanka ihr zu.
 

Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf, sie überlegte sich noch etwas. Sie ist schließlich Sakura Haruno und ließ sich nicht so behandeln. *Der kann was erleben!.* dachte sie leise lachend und schon klingelte es zur nächsten Stunde. "Ino, ich bitte dich! Als ob der sich für mich interessieren könnte. Außerdem ist er ein Kotzbrocken.“ erwiderte Sakura genervt. Wieso dachte die Blondine immer an sowas. "Kotzbrocken?", kam es fragend von Ino.
 

"Meinetwegen auch Eis am Stiel!", maulte die Haruno vor sich hin. "Eis am Stiel?", kam es von Shika, der es eher amüsant fand, wie sie sich aufregte. "Anders ausgedrückt, gibt es dafür überhaupt ein passendes Wort? Dem gehört sein Lehrerkärtchen abgenommen und ins Anti- Aggressions- Therapiekurs gesteckt!", beschwerte sie sich weiter. "Sag mal. Wo hast du all diese Wörter her?", wollte die Hyuga wissen. "Glaubs mir, das willst du nicht wissen!", kam es von Sakura zurück.
 

"Wir sind vom Thema abgekommen, also. Zurück zu unserem eigendlchen Thema! Ich muss Sakura recht geben, das ist doch total bescheuert!“, schüttelte Shikamaru den Kopf, aber die Yamanka dachte nicht einmal dran. "Aber ein Streich spielen ist besser, oder wie jetzt?!", meinte sie aufgebracht und rollte mit den Augen. Verstehen konnte die Haruno Sie ja schon, doch irgendwie muss sie zeigen, dass man so nicht mit einer Haruno umgeht.
 

Rückblick Ende
 

Sie grinste. Ja, das wird ein Spaß! Sie wird schon hinter sein Geheimnis kommen und wenn es sein muss, wird sie ihn nach Nachhilfe fragen. Aber nicht, bevor sie versuchte, es von Shikamaru oder Hinata erklären zu lassen. Als erstes wollte sich Hinata als Nachhilfe- Lehrerin anbieten. Würde dies misslingen, würde Shikamaru sein Glück versuchen. Als Letztes würde sie den Uchiha fragen, aber wird gleichzeitig, mehr über ihn raus finden.
 

Es klingelte zur Mittagspause und alle sprangen förmlich auf, um rechtzeitig etwas von dem Essen zu bekommen. Das Mädchen mit den rosaroten Haaren ließ sich Zeit und ging mit ihren Freunden gemeinsam – gemächlichen Schrittes – zur Schulkantine.
 

Unglück stand davor, denn die Haruno sah noch, wie die Rothaarige Sekretärin – Karin Tanaka – etwas vom Essen nahm und einen Schüler abschmiss. Dadurch fing eine Essensschlacht an. Die Rothaarige wusch sich schnell die Hände ab und guckte ganz unschuldig, während sie die Empörte spielte.
 

Wie Kindisch war das denn von ihr? Gott, das ist einfach dumm und dann noch auf Unschuldig tun. Sie beobachtete alles und sah, wie sie erklärte, wie es dazu kam. *Lügen haben kurze Beine, oder lange Nasen!… und bei ihr, wäre die Nase bereits länger als ein Hochsprung- Stab!* dachte sie sich kopfschüttelnd. Der Uchiha stand auch dabei und musterte alles kritisch, natürlich musste er den Coolen spielen.
 

Sie musste ihn irgendwie aus der Reserve locken, mit ein paar kleinen Tricks. Aber was? Das überlegte sie noch. Sie holte geschwind ihr Essen und setzte sich zu ihren Freunden. Heute gab es, Ramen. *Naruto, wäre ganz aus dem Häuschen!*, musste sie an ihren Cousin denken. Wie konnte man so Ramen verrückt sein? Keine Ahnung, er arbeitet in der besten Ramenbar – Ichirakus - in der ganzen Region.
 

Aber ewig da arbeiten wollte er nicht, er suchte schon etwas. Was es war, wusste sie selber nicht. Aber sie würde ihn unterstützen, wenn er nicht wusste was passte. Außerdem musste sie Naruto mit Hinata zusammen bringen. Wie, wusste sie nicht, aber da fällt ihr schon was ein.
 

Nach dem sie gegessen hatte, kam der Uchiha wieder in die Cafeteria und ging gerade Wegs auf Karin zu. "Du hast mit der Essensschlacht angefangen?“, sagte er unberührt, während alle sie beobachteten. Die Lehrkräfte guckten Karin entsetzt an.
 

"Das stimmt gar nicht, es war Kiba!“, bestand sie darauf, dass sie es nicht wahr. Sakura lachte leise, das wird noch witzig. "Lüg mich nicht an, Ich habe die Videobänder gesehen!“, fing er an. Die Rothaarige wollte was sagen, doch wurde sie unterbrochen.
 

"Du solltest langsam Erwachsen werden und ein Vorbild für die Schüler sein!“, fügte er eisig hinzu. Sie blieb ruhig und guckte angespannt auf ihre Füße, währen der Schwarzhaarige einfach ging. Sie knallte ihr Tablett in den Geschirrwagen und rannte ihm hinterher. "Sasuke, du verstehst das nicht!“, rief sie.
 

Die Haruno fiel etwas ein, wie sie es heimzahlen konnte. Ohne, dass man dachte, dass sie es war. Sie weihte ihre Freunde ein und sie fanden es auch genial.
 

Deswegen standen sie auf – nachdem Sakura sich durchsichtige Handschuhe übergezogen hatte - und stellten ihre Tabletts auf den Ablagewagen. Dort stand auch das Tablett von Karin – was sie vorher "liebevoll" reingestellt hatte – und nahm das Glas unbemerkt raus und packte es samt des Handschuhs in die Tasche.
 

Danach gingen sie aus der Cafeteria in ihre Klassen. *Das wird ein Spaß!*, dachte sie sich grinsend. Shikamaru und Sie würden alles vorbereiten, da die Rosahaarige beliebt in ihrer Klasse war, werden diese auch nichts sagen. Weswegen sie auch eingeweiht wurden.

Der Streich

Sie hatten gerade eine Freistunde, weswegen sich Sakura und Shikamaru zum Chemieraum aufmachten. Sie wussten, dass jetzt gerade kein Unterricht im Chemieraum war. Die Jadegrünäugige guckte sich aufmerksam um, damit sie auf keinen Fall erwischt wurden. Sonst könnten sie den kleinen Streich an Herrn Uchiha vergessen und das wäre zu schade. Immerhin machten ihre Klassenkameraden mit und würden sie decken.
 

Als die Luft rein war, schlichen sie sich in den Chemieraum. Dort machten sie sich ans Werk und bereiteten alles vor. Shikamaru war ein Genie, weswegen er auch wusste, was sie gebrauchen könnten. So waren sie relativ schnell fertig. Sakura schnappte sich alles und packte es – nachdem sie sich versichert hatte, dass es gut verschlossen war – in ihre Tasche. "Das wird ein Spaß, haha!", grinste die Haruno und klatsche sich mit Shikamaru ab, der ebenfalls grinste.
 

Es war alles gut gegangen und sie waren schnell fertig. Die Haruno machte gerade die Tür auf, um wieder unbemerkt aus dem Chemieraum zu gelangen. Jedoch hatten sie sich zu schnell gefreut, denn in dem Moment, als sie die Tür öffnete, kam Karin vorbei. "Was macht ihr zwei alleine im Chemieraum?“, fragte sie misstrauisch. Shikamaru und Sie guckten sich kurz an. "Wir bereiten nur etwas für ein Chemieprojekt vor! Darf man das nicht?“, meinte Shikamaru gewohnt genervt. Sakura nickte zustimmend. *Zum Glück, kann Shika gut lügen.*, dachte sie erleichtert.
 

Aber die Tanaka könnte sie morgen auffliegen lassen, wenn diese neugierige Schnüffelnase noch herausbekommen würde, was noch passieren wird! Zum Glück hatten sie noch eine Geheimwaffe, für alle Fälle und das wird der abgedroschenen Ziege aus dem Sekretariat gar nicht gefallen. "Ich glaube euch nicht ganz. Ich werde euch im Auge behalten!“, meinte sie überzeugt, was die Rosahaarige genervt aufseufzen ließ. "Pumuckltante, hat man Ihnen in ihr Hirn geschissen? Wenn Sie es wieder funktionesfähig haben, dann benutzen Sie es bitte richtig!", kam es von der Haruno, ohne mit der Wimper zu zucken.
 

"Wie redest du bitte mit einer erwachsenen Person?“, fragte Karin entsetzt. Sie konnte anscheinend nicht glauben, dass die Haruno so ein großes Mundwerk hatte. "Wen meinen Sie? Also ich sehe hier keinen einzigen Erwachsenen!“, antwortete Sakura und versuchte sich zu zügeln. "Die Aktion vorhin, in der Cafeteria, erzählt was anderes und dann nicht mal dazu stehen! Herr Uchiha hatte recht, mit dem was er gesagt hatte!“, fügte Sakura noch gelangweilt hinzu. Karins Blick zeigte Entsetzen und Schock. Die rosahaarige Schülerin hatte anscheinend einen wunden Punkt getroffen.
 

Die Haruno schnappte sich Shikamaru’s Hand und ging einfach an die Tanaka vorbei und direkt um die nächste Ecke, wo sie die Hand wieder los ließ. "Das war knapp!“, flüsterte sie erleichtert. Sie sah wie Shikamaru nickte und seufzte. "Du warst, wie immer, richtig freundlich!“, meinte er belustigt über die Konversation von Karin und ihr. Sie kamen bei ihren Freunden an, wo sie alles erzählten.
 

Sie mussten alle lachten, da klingelte es auch zur nächsten und letzten Stunde. Sie machten sich gemächlich auf den Weg in ihre Klasse. Nach Schulschluss gingen sie alle noch in ein Kaffee, um alles nochmal zu besprechen. Nachdem sie ihr gewünschtes Getränk geleert haten, mahcten sie sich auf den Weg anch Hause um sich zu entspannten, immerhin mussten sie morgen früher in der Schule sein. Sie hatten die ersten beiden Stunden mit Herrn Uchiha.
 

Der nächste Morgen fing für Sakura routiniert an. Erst eine schöne runde joggen, danach duschen und sich für die Schule fertig machen. Das hat sich bei ihr schon so festgelegt, dass sie nicht mehr wusste, wann das angefangen hatte. Sie war als kleines Mädchen eher dicker gewesen und wurde oft gehänselt, wegen ihrer Figur und ihrer breiten Stirn. Damals war sie sehr oft traurig darüber gewesen.
 

Ist die Traurigkeit etwas negatives? Oder sind es die Menschen, die dieses Gefühl nicht anders zuordnen konnten, durch ihre Verzweiflung und Ungewissheit. Denn, ist die Traurigkeit nicht das Gefühl, dem die Fröhlichkeit folgt. Könnten wir, ohne die Traurigkeit, glücklich sein? Durch diesen Aspekt hatte sie eine ganz andere Vorstellung von Traurigkeit.
 

Für mich ist die Traurigkeit der einzige Weg zum Glück und genau deswegen hatte sie beschlossen - mit der Unterstützung ihrer Freunde - etwas dagegen zu unternehmen und Sport zu machen. Sie tanzte für ihr leben gerne. Das tat sie in ihrer Freizeit mit ihrer Freundin Hinata gerne. Aber bisher hatte nie jemand, die beiden dabei gesehen.
 

Das Tanzen ist zu Sakura’s Leidenschaft geworden. Es kam auch nie zu kurz. Sie würde es nie vernachlässigen, denn sie hatte bisher immer Zeit dafür gefunden. Meistens am Wochenende und dann kommt auch mal Hinata vorbei.
 

Während sie so ihrer Gedankenwelt nachging, kam sie gerade am Schultor an und wurde von Shikamaru begrüßt. Ino und Hinata kamen einen Moment später auch und schon konnte es los gehen. Also gingen sie in ihre Klasse, mit dem werten Herrn Uchiha.
 

Sakura nahm eine Tasse vorsichtig aus der Tasche – mit dem Kleister, der mit Karins speichel vermischt wurde – wo eine Folie umwickelt war, damit es nicht ausläuft. Sie holte ein Pinsel hervor und schmierte es auf denn Stuhl. Zum Glück war der Kleister nicht so auffällig, dass man es direkt bemerken würde.
 

Dann säuberte sie alles fein säuberlich und entsorgte es schnell unauffällig. Shikamaru hatte ihr dabei geholfen und somit standen sie jetzt am Eingang mit Ino und Hinata und redeten über alles mögliche. Da kam auch Herr Uchiha gerade – wie immer, top gestylt – und begrüßte sie freundlich, bevor er seinen Weg fortsetzte.
 

Als es klingelte gingen alle in ihre Klassen und jeder benahm sich, wie immer, damit es nicht auffiel. Nach einigen Sekunden tauchte Herr Uchiha mit einem "Guten Morgen“ auf und begann mit dem Unterricht. Sie machten sich alle an die Arbeit. Irgendwann setzte sich Sasuke auf den Lehrerstuhl und zog seine Augenbrauen kurz hoch, aber machte keine Anstalten etwas zu machen.
 

Da sie gerade Mathe hatten, meldete sich Sakura - da sie etwas ungeduldig war - und der Uchiha nahm sie dran. "Ich verstehe das nicht so ganz! Könnten sie mir das nochmal erklären?“, fragte sie ruhig. Der Uchiha guckte sie kurz an und nickte.
 

Er stand extra auf – mit dem Stuhl – und guckte sich verwirrt um und dann fluchte er plötzlich. "Was soll dieser Kindergartenscheiß?“, fragte er zwischendurch die Klasse. Alle lachten einfach los, denn das Bild war einfach zu urrkomisch. Der Uchiha schlug den Stuhl gegen den Schreibtisch mit voller Wucht, bis er irgendwann ab war und der Schwarzhaarige alle wütend ansah.
 

"Haruno, waren Sie das?“, fragte er sie plötzlich erzürnt. Sie hob eine Augenbraue hoch. "Warum sollte ich so einen Mist vabrizieren?“, erwiderte sie ungläubig. //Mist, jetzt bloß nicht zu auffällig sein, sonst war die ganze Arbeit umsonst!//, dachte sie sich. Sie verschränkte die Arme und guckte ihm in die Augen.
 

"Vielleicht wegen dem Eintrag gestern?“, meinte er kühl und unbeeindruckt. "Das ist ja wohl die Höhe! Erst gestern einen Eintrag für nichts und wieder nichts und mir jetzt sowas andrehen? Ich glaube es hackt!", rief sie entsetzt und wütend aus.
 

Da kam Karin in die Klasse gerannt und guckte sich in der Klasse um. "Was ist das hier für ein Lärm? Geht das auch etwas leiser?“, fragte sie genervt und guckte den Schwarzhaarigen an. Dann fiel ihr Blick auf den Stuhl am Boden und sah auch das Stückchen Stoff, was an dem Stuhl klebte und somit eine perfekte Sicht auf seinen Knackarsch presentierte, da ein Stück der Hose und der Boxer am Po des Uchihas fehlten.
 

Sie musste leicht schmunzeln und wurde auch leicht rot um die Nase. "Man kann sowas auch feststellen, wer das war, durch eine Probe!“, meinte der Nara ruhig und gewoht genervt, schließlich war es ihm wiedermal zu anstrengend. "Können Sie aufhören mir auf den Hintern zu gucken?“, fragte der Uchiha die Rothaarige genervt und wandte sich dann an denn Nara. "Inwiefern meinen Sie das?“, fügte er hinzu. Karin drehte sich entsetzt um und ging aus der Tür. Sie hasste es einfah ignoriert zu werden!
 

"Manche Menschen hinterlassen Spuren, wenn sie nicht gut arbeiten und man kann es feststellen durch eine Probe! Im Chemieraum kann man das testen und mit der DNA, der Verdächtigen, vergleichen.“, erklärte Shikamaru neutral. "Gut, dann helfen Sie mir dabei und jeder in dieser Klasse gibt bitte seine DNA ab, in Form von Speichel. Ich sage es auch in dem Kollegium und die sollen auch eine Speichelprobe abgeben!“,verständigte Sasuke seine Klasse. Alle nickten und der Unterricht wurde danach weiter geführt, wobei Sakura sich jetzt an Shikamaru gewandt hatte, wegen der Matheaufgabe.
 

Innerlich lachte sie darüber und trotzdem war sie erleichtert, dass sie nicht so auffällig war. Denn dann hätte sie es sich auch sparen können. In der Pause gingen Shikamaru und Sasuke - plus einer Probe des Kleisters – in den Chemieraum um die DNA zu vergleichen. Der Chemielehrer war natürlich auch dabei.

Plan geglückt

Ich saß nach wie vor im Klassenzimmer mit meinen Kameraden und dachte über meine Vergangenheit nach. Ich hatte weder eine besonders Schöne oder Schlechte Kindheit, sondern eine ganz normale Kindheit, in der ich viele Erfahrungen gesammelt habe. Aber ich habe mitbekommen, dass viele Leute an ihre Vergangenheit hängen und traurig darüber sind, dass Sachen zu Ende gegangen sind, oder erst gehen.
 

Meiner Meinung nach sollte man immer positiv denken, dass man Froh sein sollte, dass gute sowie auch schlechte Sachen passiert sind, denn das sind alles Erfahrungen, welche man sein Leben lang mit sich trägt. Aber manche Leute kommen mit ihrem Leben gar nicht mehr weiter, weil sie einfach nur noch an diese Vergangenheit hängen. Es hängt davon ab, was man mit sich macht.
 

Ich schaue natürlich auch sehr gerne immer wieder zurück und denke mir: "Boah! War das eine geile Zeit!“, oder: "Ich vermisse das und das!", aber ich denke auch so: "Das war eine gute Erfahrung!". Ich weiß, wie ich manche Sachen besser machen kann! Ich weiß, wie ich mein Leben besser in den Griff kriege. Also, ihr solltet niemals an der Vergangenheit hängen bleiben, denn das ist eine Sache, die ich bei vielen Leuten beobachte, welche viele Leute machen und das ist das Schlimmste, was man machen könnte. - Man würde stehen bleiben.
 

Früher war ich auf Jedenfall auch so. Da habe ich auch viel nachgedacht über meine Vergangenheit und dachte so: "Hmm hier und da, was hab ich alles gemacht, was habe ich alles falsch gemacht?!". Aber wie gesagt, ich bin glücklich, dass ich solche Sachen nicht mehr denke, denn es sind noch so viele schöne Sachen, die jedem von uns im Leben passieren werden! Wenn wir im Leben stehen bleiben, werden wir vielleicht niemals auf diese Sachen treffen.
 

Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als Hinata sanft in meine Seite pickste. Ich sah verwirrt auf und Herrn Uchiha guckte mich genervt an. "Hören Sie vielleicht auch mal zu?!“, sprach er mich an. Ich sah ihn zuerst verwundert an und dann verschränkte ich genervt die Arme. "Dann beeilen sie sich mal, ihr Unterricht ist langweilig!“, erwiderte ich daraufhin. Irgendwie machte das Spaß ihn zu reizen. Ihm dabei zuzusehen, wie er versuchte sich zu beruhigen, um nicht auszurasten.
 

"Also, wir haben herausgefunden, dass es Karin war, welche ihnen Kleister auf ihrem Stuhl verteilt hatte!“, meinte Herr Orochimaru, der neben Shikamaru stand und zustimmend nickte. Innerlich lachte ich, unser Plan ist aufgegangen und jetzt sah ich auch, dass Herrn Uchiha verwundert war und irgendwo wütend. Wahrscheinlich dachte er wirklich, dass ich es war und wollte mich dran kriegen. Aber unser Plan war dafür viel zu gut durchdacht worden.
 

"Wo ist Karin?“, fragte der schwarzhaarige Lehrer. "Ihr könnt jetzt gehen, bis morgen!“, gab er den Startschuss, das alle nach Hause können. Bis auf Hinata, Ino, Shikamaru und Ich, waren alle binnen Sekunden aus dem Raum verschwunden. Wir ließen uns Zeit! "Sie ist im Lehrerzimmer!“, meinte der Chemielehrer. Ich hasste Orochimaru noch mehr, als Sasuke. Der hatte einfach irgendwas gegen mich.
 

Kurz darauf verschwand Herr Uchiha mit Orochimaru in Richtung Lehrerzimmer. Wir verfolgten sie leise und bekamen dann mit, wie Sasuke Karin anschrie: "Wie kindisch bist du eigentlich?“, oder: "Was soll der Scheiß!Bist du etwa noch auf so ein niedriges Niveau?“. Wir verschwanden dann auch und gingen in unser Lieblings Kaffee.
 

beim Cafe
 

Ich bekam eine Nachricht und fischte verwundert mein Smartphone aus der Tasche. Ein kurzer Blick auf den Display verriet mir, dass es mein Lieblingscousin "Naruto" war. Ich öffnete die Nachricht und schaute nach.
 

Naruto: Hallo Cousinchen! Wollen wir uns treffen und bisschen quatschen?
 

Sakura: Ja klar, komm doch direkt vorbei! Ich bin in meinem Stammkaffee mit Freunden!
 

Naruto: Alles klar, bin gleich da.
 

"Hey Leute, Naruto stößt gleich dazu! Ich hoffe das macht euch nichts aus!“, verkündete ich. Dabei schaute ich vor allem Hinata an und musste grinsen, als sie rot anlief. "N-Nein, Natürlich nicht!“, stotterte Hinata unbeholfen, aber man merkte, dass sie sich auch freute.
 

Nach einigen Minuten sah ich, wie mein hübscher Cousin über die Straße kam. Kurz bevor er in das Caffee rein ging, passierte etwas! Es kam es, wie es kommen musste, sprich - er stolperte und fiel in das kleine Caffee hinein. Direkt vor die Füße einer Kellnerin. Einige mussten lachen bei diesem Auftritt, andere waren genervt von so viel Tollpatschigkeit. Ich stand auf und eilte mich zu ihm. Als ich ankam hockte ich mich vor ihm und meinte schmunzelnd: "Na? Ist es schön auf den Boden zu liegen?“.
 

"Das war geplant, meine Liebe. Als ob ich so tollpatschig wäre?!“, sagte er von sich überzeugt. Ich lachte nur und stand auf, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Wir gingen zu meinen Freunden zurück, die Naruto angrinsten, außer Hinata, denn diese guckte ihn lächelnd an. "Hast du dir weh getan?“, fragte sie besorgt, was ihn nur sein typisches Goofygrinsen zeigen ließ. "Nein, alles gut Hinata!“, meinte er und strich kurz über ihren Kopf.
 

Ihr Kopf färbte sich rot, wie ein Feuermelder, was ihn ganz verwundert schauen ließ. "Geht es dir nicht gut, Hinata- Chan?“, fragte er verwirrt und fasste an ihre Stirn. "Also Fieber scheinst du nicht zu haben! Hast du eine Grippe -“, fragte er sie weiter aus. Ich hielt ihm den Mund zu, damit er nicht weiter sprach. "Glaub mir Naruto, Sie ist keines Falls krank - mach dir da mal keine Sorgen!“, meinte Ich lachend, da er einfach nicht merkte, dass Hinata auf ihn stand.
 

"Wieso lachst du mich jetzt aus, Sakura-chan?“, fragte er verwirrt. Er checkte es einfach nicht, was ich ihm damit sagen wollte. Arme Hinata, aber ich werde ihnen noch nachhelfen. "Das musst du schon selber rausfinden!“, lächelte ich ihn an, da ich Hinatas Blick bemerkt hatte. Sie dachte doch wohl nicht, dass ich sie einfach auffliegen lasse. Nein, sowas mache ich nicht. Schließlich ist sie eine meiner besten Freundinnen!
 

Wir tranken unsere Getränke aus und aßen den Kuchen auf, während wir über alles redeten. Ino und Shikamaru verschwanden irgendwann zusammen. Sie wollten etwas unter sich sein und ihre Zweisamkeit genießen, was ich vollkommen verstehen kann.
 

Jemanden zu haben, den man vom ganzen Herzen lieben konnte und genauso geliebt werden würde, ist schon was schönes! Ich bin nämlich nicht so wie die Fangirls und laufe einem Kerl hinterher, wo ich merke, dass er keinerlei Interesse an mir zeigt.
 

Ich war aber bisher nie verliebt, jedenfalls nie so richtig, wie man es immer in Filmen sieht, oder bei den Eltern. Schwärmen und Liebe ist doch noch eine kleine Ecke weg, von diesen starken Gefühlen. Klar ich hatte schon den ein oder anderen Freund, aber wenn ich gemerkt hatte, dass ich nicht diese Gefühle von richtiger Liebe entgegen bringen konnte, hatte ich Schluss gemacht.
 

Naruto wollte heute bei mir übernachten. Auf den Weg dorthin brachten wir Hinata unversehrt nach Hause. Dann redeten wir einfach über die letzten paar Wochen. Ich erzählte von unserem neuen Lehrer und wie er mit mir umgegangen ist. Genauso erzählte ich ihm, dass ich dem neuen Lehrer einen Streich gespielt hatte und es nicht mal nachgewiesen werden konnte, dass ich es war.
 

"Du bist ja schlimmer, als ich in der Schulzeit. Ich glaub es nicht, aber ich war nicht so schlau und habe nie an solche Taktiken gedacht, wie du!“, lachte er und war stolz auf seine kleine Cousine. Er färbte anscheinend auf sie ab.
 

"Nur ist das irgendwie komisch, denn mein bester Freund hatte sich über eine seiner Schülerinnen immer beschwert! Dass sie bei ihm nicht richtig mit machte und ihm dann auch noch Kontra gab. Zufall? Ich denke schon!", meinte er lachend und ließ mich stutzen. Das ist dann aber ein wirklich riesengroßer Zufall.
 

Ob es nun ein Zufall ist oder nicht, ich musste es nachforschen. Nicht, dass Naruto der beste Freund von Herrn Uchiha ist, denn das wäre eine Katastrophe! Wir hatten noch den Abend über viel Spaß. Da er keine Ahnung hatte, wo er sich bewerben sollte, hatte ich ihm dabei etwas geholfen, den richtigen Beruf auszuwählen. Ich bin gespannt ob er seine Chance nutzt und sich bemüht, alles richtig und fehlerfrei macht um seinen zukünftigen Beruf bei zu behalten.

Oder doch nicht?

Sakuras Sicht

Klar, jeder macht mal Fehler. Aber das, was ich mit der Hilfe meiner Freunde gemacht habe, war alles andere als ein Fehler! Er hat es verdient, mal eins ausgewischt zu bekommen, so wie er mit uns, oder besser gesagt mit mir, sprach und umging. Da war es doch klar, dass ich das nicht auf mir sitzen lasse! Ja irgendwo war das kindisch, da hatte Ino ja nicht ganz unrecht, aber sollte man sich deswegen alles gefallen lassen? Nein! - Ganz und gar nicht. Klar, er ist ein gutaussehender Mann, aber gutes Aussehen hilft auch nicht immer. Aber dass er mich immernoch in Verdacht hatte, verwunderte mich. Sah ich etwa danach aus, als ob ich so was mache? Ja, na gut - ich war es ja auch, aber ich habe es ja gut gemeistert! Irgendwo war es ja gemein, aber Hey! Was solls?!
 

Rückblende
 

Am nächsten Morgen saß ich, wie jeden Morgen, im Unterricht und verfolgte Herrn Uchiha’s Unterricht eher gelangweilt, als wirklich interessiert. Ich blickte auf die Uhr. - Nur noch ein paar Sekunden, dann klingelte es zur Pause und kaum dachte ich es, klingelte es auch schon! Ich stand, sowie meine Klassenkameraden, auf und wollte – gemeinsam mit meinen Freunden – aus der Klasse gehen, da hielt mich die Stimme des schwarzhaarigen Lehrer’s auf: "Miss Haruno, könnten Sie bitte einmal warten. Ich würde gerne einmal mit ihnen reden!“.
 

Man merkte gar nicht, was er wollte. Ich guckte zu ihm und nickte. Anschließend sah ich, wie Ino begeistert schaute und Shikamaru sie mit raus zog. Hinata lächelte Mir aufmunternd zu, bevor auch sie die Klasse verließ. Nun war ich mit dem Uchiha alleine. Ich drehte mich ganz zu Ihm und trat etwas näher. "Also, was wollten Sie?“, fragte ich leicht genervt. Ich wollte einfach in meine wohlverdiente Pause und nicht hier herum stehen, mit meinem Lieblingslehrer! Hört ihr den Sarkasmus raus? Gut.
 

"Ich wollte mit Ihnen nochmal wegen den gestrigen Tag sprechen!… Ich habe nämlich das Gefühl, dass Sie das waren und womöglich die Komplizin von Karin sind!“, erklärte Er mir ruhig und sah mir kalt in die Augen. Mit jedem Wort wurden meine Augen größer und am Ende funkelte Ich ihn wütend an. Wie konnte er es wagen, mich zu verdächtigen? Ich war mir so sicher, aus der Sache heil raus zu sein, aber nein! Er ist doch schlauer, als Ich dachte.
 

"Wie bitte? Das ist ja wohl die Höhe! Mir so was zu unterstellen, - Meinen Sie nicht, dass es sehr weit hergeholt ist?“, fauchte ich ihn wütend an. "Und Ich hasse Karin, ich würde dieser Frau niemals helfen. Sie ist unter meinen Niveau!“, fügte Ich noch hinzu. Der Schwarzhaarige guckte sie weiterhin ruhig an. "Das ist eben nicht weit hergeholt. Ich habe nämlich nachgedacht und Karin hat keinen wirklichen Grund, so was zu machen. Sie allerdings schon!“ meinte er sachlich, Ich wurde noch rasender, als ich merkte, dass er so gelassen war.
 

Ich kam noch näher und so stand Ich nun direkt vor Ihm. Da er so groß war, musste Ich hochschauen. Ich bohrte mit meinen Finger in die Brust des Uchiha’s. "Ach ja? Denken sie mal genau nach. Karin steht auf Sie und versucht alles, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Aktion in der Kantine, das sagt doch alles und Sie hatte sich wahrscheinlich sehr gedemütigt gefühlt!“, wollte Ich versuchen die Theorie abzuwinken. Da es schon ganz langsam eng wurde.
 

"Ja, Karin steht vielleicht auf mich, aber sie würde so was nicht machen! Ganz einfach weil sie nicht will, dass ich sie noch mehr verachte, als so schon! Deswegen kommst nur du in Frage, auch wenn ich mich frage, wie die DNA von Karin daran kam, aber das kann man aufklären!“, grinste Er plötzlich siegessicher.
 

"Sie denken wohl auch, dass sich jeder mit ihnen, außerhalb des Unterrichtes, beschäftigt oder? So geil sind sie nun auch wieder nicht, dass man sich in der Freizeit sich über Sie Gedanken macht!“, sagte Ich nur abfällig. Jetzt zog der Uchiha eine Augenbraue hoch. Er legte einen Finger unter mein Kinn und kam mir mit dem Gesicht näher. Meine Augen wurden größer. "Hm, ich denke schon, dass man sich Gedanken über Mich macht. Da mir viele Frauen schon zeigten und sagten, was sie von mir halten! Sie waren nie enttäuscht, oder sonst etwas!“ meinte der Uchiha überzeugt, man hörte heraus, dass Er von Sex sprach.
 

Ich lachte kurz spöttisch auf, bevor Ich wieder ernst guckte. "Ich denke schon, dass einige Frauen Ihnen sehr wahrscheinlich nur ein Orgasmus vorgetäuscht haben, denn 90% der Frauen tauschen einen Orgasmus vor!“, erwiderte Ich lieblich. Ich bekam eine Idee und setzte sie auch direkt in die Tat um, als ich mein Kopf in den Nacken schmiss und anfing zu keuchen. "Ahh“ Sasuke bekam große Augen, was machte seine Schülerin da. "Oh ja!“ stieß Ich aus und genoss mein kleines Spielchen. „Ahh.. Oh.. “. „Bist du wohl ruhig!“, versuchte der Uchiha verzweifelt, Mich zu bewegen aufzuhören.
 

Er machte sich wahrscheinlich sorgen, dass seine Kollegen das mitbekamen und sonst was von ihm dachten. "Schneller S-Sasukee! Tiefer!“, stöhnte Ich grinsend, während Ich ihn provozierend ansah. Er bekam plötzlich einen anderen Gesichtsausdruck. //Das ganze Spielchen lässt mich nicht kalt, Sie bringt mich noch in Schwierigkeiten// dachte sich Sasuke nur. Ich guckte ihn an, er sah etwas wütend aus, aber irgendwas anderes war noch in seinem Blick.
 

"Was soll der Mist? Ich könnte Schwierigkeiten bekommen!“, fauchte er wütend, was mich grinsen ließ. "Dann hören Sie auf, mich zu verdächtigen. Das ist nämlich nicht sehr nett, wissen Sie!“, meinte Ich überzeugt. Ich merkte, dass er gar nicht zustimmen wollte, weswegen ich weiter machen wollte. Doch plötzlich änderte sich wohl seine Meinung. "Ja okay, du hast gewonnen. Geh jetzt!“, brachte er brummend heraus. Ich lächelte freundlich und ging dann zur Tür. "Vielen Dank Herr Uchiha. Schöne Pause!“, wollte ich ihn noch etwas provozieren, bevor ich in die Pause ging.
 

Am Pausenhof
 

Als Ich bei meinen Freunden ankam, erzählte ich ihnen von der Aktion. Ich bekam mit, wie der Uchiha aus den Fenster guckte und zu mir sah. Er sah nicht besonders erfreut aus, Ich tat so, als ob nichts wäre. Meine Freunde und auch Ich mussten lachen. Das war wirklich urkomisch gewesen. Aber Ich konnte nicht leugnen, dass mein Herz schneller geschlagen hatte, als er mir mit dem Gesicht näher kam. Aber das hatte bestimmt nichts zu bedeuten.
 

Rückblende Ende
 

Den restlichen Schultag war nichts besonderes geschehen. Ich ging nach Hause, wo auch Naruto noch war. Ich hatte ihm die Sache auch erzählt und er sah mich verwundert an. "Ist das dein ernst Saku? Bist du von allen guten Geistern verlassen worden?“, meinte er aufgebracht. Ich sah ihn verwundert an, was hatte er denn? Da war doch nichts dabei. "Wie meinst du das? Das war doch nur Spaß!“, meinte ich verwirrt, was mein Cousin seufzen ließ. "Hör mal Sakura! Er ist ein Mann und du bist ein wunderschönes Mädchen. Da kannst du das doch nicht machen, Er hätte sonst was machen können! Sowas lässt einen Mann nicht kalt!“, versuchte er zu erklären. Ich sah ihn an. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. - Mist, Naruto hatte recht, das hätte auch schief gehen können! Aber der Uchiha hatte anscheinend eine gute Selbstkontrolle! "Es - Es tut mir leid Naruto, darüber hatte Ich nicht nachgedacht!“, entschuldigte sie sich bei ihm. Den Tipp, dass er selber eine Freundin zulegen soll, ersparte sie sich lieber und erst recht, dass er erst mit ihr über solche Dinge sprechen könne, wenn er seine erste Freundin hat.
 

Meine Eltern waren für eine Woche verreist, weswegen Ich mit Naruto, der als Gast da war, alleine war. "Ich mache so was nicht nochmal, versprochen!“, beruhigte ich ihn. Ich ging in die Küche und machte schnell was zum Essen. Wir gingen nach dem Essen beide schlafen, der Tag war lang gewesen.
 

Der nächste Tag
 

Der neue Tag fing routiniert an, nur halt, dass ich mit Naruto zusammen zur Schule ging. Er wollte mich begleiten, da er heute erst etwas später zur Arbeit musste. Auf dem Weg zu meiner Schule beobachteten wir ein paar Jugendliche, wie sie über einen Zaun sprangen und das, mit Leichtigkeit.
 

Naruto wollte es ihnen anscheinend gleich tun, denn er nahm Anlauf und sprang über diesen braunen Zaun, blieb aber an der Stange hängen. Wiedermal passierte es ihm und er landete in einen Dornenbusch. Ich konnte nicht anders, als über diese Aktion zu lachen. So was schaffte auch nur der blonde Chaot namens Naruto Uzumaki.
 

Da ich aber nicht so sein wollte, ging ich auf ihn zu, streckte die Hand aus und zog ihn aus dem Dornenbusch heraus. Wir gingen danach weiter. "Alles in Ordnung? Ist dir nichts passiert?“, fragte Ich Ihn trotzdem besorgt. Der Uzumaki winkte nur ab und meinte verlegen: "Alles gut, Saku-chan. Danke der nachfrage!“, und grinste.
 

Als wir an dem Schultor ankamen, sah ich wie Hinata rot anlief, als sie Naruto sah. "Guten Morgen!“, rief ich ihnen zu, Naruto verabschiedete sich nach ein paar Minuten von mir und meinen Freunden. Wir gingen in unsere Klasse. Ein paar Minuten nach dem Klingen betrat auch der Lehrer aus dem Uchiha- Clan das Klassenzimmer.
 

"Guten Morgen Klasse!“, sagte er einmal an alle Gewand. Als er am Lehrerpult stand, guckte er durch die Klasse. "Wir schreiben heute einen Überraschungstest in Mathe!“, sprach er aus.

Das Angebot angenommen

Sakura’s Sicht
 

"Wir schreiben heute einen Überraschungstest in Mathe!“, sprach Er aus und sah Mich dabei an. Meine Augen wurden groß - Das konnte er doch unmöglich ernst meinen? Was soll denn das? Rache wegen der Aktion gestern? Scheiße. Ich wusste, dass Ich diese Arbeit gnadenlos in den Sand setzen würde. "Ich nehme mal an, Sie können alles!“, meinte er noch provozierend in meine Richtung. Einfach Unfassbar!- wieso tat er das nur? Wollte er, dass Ich noch schlechter abschneide?
 

Ich hatte mich schon mit Hinata und Shikamaru zusammen gesetzt und doch hat es nichts gebracht. Ich hatte nichts verstanden, am ende des Tages waren nur Zahlen und Formeln im Kopf. "Das können Sie doch nicht machen!“, rief Ino aufgebracht. "Und wieso sollte Ich, Ihrer Meinung nach, das nicht ernst meinen?“, befragte der, leicht zu provozierende, Lehrer, Sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.
 

Normale Sicht
 

Er verteilte die Arbeitsblätter und grinste Sakura noch an, was jedoch keiner mitbekam. Betroffene guckte ihn entgeistert an, ihrem Empfinden nach, war seine Art der Rache mehr als nur fies. Sie nahm sich vor einen weiteren Schachzug zu planen und dachte kurz daran, einfach Naruto mit ins Spiel zu setzen. Schließlich war/ist er ja auch ein Familienmitglied und war bisher auch immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. Zurück in der Realität, seufzte sie einmal kurz und sah dann auf ihr Arbeistblatt. Entschlossen etwas nachzugeben, begann sie nun doch die Aufgaben zu lösen. Wie zu erwarten brauchte Sie damit - mit unter - am längsten und gab ihren Zettel, mit Magenverstimmung, auch als Letzte ab. Man konnte ihr ansehen, dass sie Verzweifelt war und rechnete bereits damit, dass sie mit Bomben und Granaten durch fiel.
 

Sie ging zusammen mit ihren Freunden in die Pause. "Ich habe es gnadenlos verbockt, ich habe kaum etwas verstanden!“, murmelte Sakura vor sich hin. Sie lehnte sich an den Kirschbaum und guckte ihre Freunde verzweifelt an. Diese guckten sich an, bevor sie versuchten Sakura aufzumuntern. "Du wirst es schon nicht, zu sehr verbockt haben!“, meinte Hinata, obwohl sie alle genau wussten, dass es nicht gut ausfallen wird. Sie unterhielten sich noch weiter. "Sag mal Hina, wann willst du meinem verpeilten Cousin sagen, das du ihn liebst?“, fragte die Haruno irgendwann, aus heiterem Himmel. Die blauhaarige Schönheit wurde augenblicklich knallrot. "Sa-Sakura, ich kann doch nicht einfach zu ihm gehen und meine Gefühle gestehen!“, stotterte die Hyuga hilflos, was die Rosahaarige lächeln ließ.
 

"Ich bin fest davon überzeugt, dass er dich auch mag!“, zwinkerte Sakura ihr zu, doch das blauhaarige Mädchen wollte ihr nicht so ganz glauben. "I… Ich glaube nicht, dass so jemand wie dieser Typ, sich für so jemanden wie mich interessieren sollte!“, gab Hinata unsicher von sich und redete sich selber runter. Daraufhin guckten ihre Freunde sie nur sprachlos und entsetzt an. "Ach so ein quatsch, Hinata. Rede dir doch nicht so was ein! Du bist ein wunderschönes und liebevolles Mädchen!“, erwiderte Ino daraufhin. Sakura und Shikamaru nickten zustimmend.
 

Jedoch blieb Hinata bei ihrer Meinung. Als es zum Pausenende klingelte, gingen sie wieder ins Schulgebäude. Am Ende des Tages kam Sasuke auf die kleine Gruppe zu und blieb bei ihnen stehen. "Sakura, kann ich einmal bitte mit dir sprechen?“, fragte er sie kurz und knapp. Diese nickte und so trennten sich die Freunde kurz.
 

"Also?“, fragte die Rosa-haarige ungeduldig, immerhin wollte sie auch irgendwann mal nach Hause. "Also, ich habe mir Ihren Test angesehen und es war wirklich miserable!“, fing er an und Sakura ließ den Kopf hängen, als hätte sie das nicht schon gewusst. Enttäuscht von sich, wollte sie eigentlich schon wieder zurück.
 

"Moment!“, hielt sie der Uchiha auf. "Ich wollte Ihnen vorschlagen Nachhilfe bei mir zu nehmen!“, sprach er sein Anliegen aus. Er wollte ja auch, dass sie einen guten Abschluss machte. Er hatte sehr wohl mitbekommen, dass ihre Freunde ihr helfen wollten, aber es hat anscheinend nichts gebracht.
 

Die Haruno guckte ihn überrascht an. Sollte sie das Angebot annehmen? Immerhin muss sie endlich anfangen zu lernen und sie wollte ja noch einiges raus finden. Was so nicht möglich wäre, weswegen sie ihn entschlossen anschaute.
 

"Ja okay, es wird mir hoffentlich helfen. Ich möchte immerhin auch einen guten Abschluss machen!“, antwortete sie, was den Schwarzhaarigen nicken ließ. "Alles klar. Dann würde ich sagen, jeden Sonntagnachmittag?!“, schlug er vor. Die Haruno nickte und meinte: "Ja, das geht in Ordnung. Dann bis Morgen Herr Uchiha!“, murmelte Sie noch kurz vor sich hin und lief dann zurück zu ihren Freunden.
 

Sie fing an fies zu grinsen. //Ich werde es raus finden, koste es, was es wolle! Es kann doch kein Zufall sein, dass ich seinen Nachnamen schon mal irgendwo gehört habe, oder dass Naruto einen Freund hat, der dasselbe erzählt wie er!//, dachte Sie überzeugt.
 

bei Sasuke
 

Sasuke ging ins Lehrerzimmer zurück, immerhin musste er noch Arbeiten korrigieren. Er freute sich, wenn er Zuhause ist, endlich weg von den Nervensägen.
 

währenddessen bei Sakura
 

Sakura kam bei ihren Freunden an, die sie fragend anguckten. "Guckt nicht so. Er hat mir Nachhilfe angeboten, da mein Test für die Katz war!“, erzählte Sie kurz knurrig. Die Anderen hoben ihre Augenbraue hoch. "Echt, das war alles?“, fragte Ino sie skeptisch und ließ ihre Freundin verdutzt gucken.
 

"Jep, es geht immerhin um meinen Abschluss und ich möchte einiges über ihn raus finden, was ich so nicht raus finden könnte!“, erklärte sie ihre Sicht der Dinge. Hinata, Shikamaru und Ino nickten verstehend. "Was genau willst du denn rausfinden?“, fragte Shikamaru nun neugierig.
 

Sakura guckte ihn verwundert an. Shikamaru ist selten neugierig. "Nun, die erste Sache ist, das sein Nachname mir irgendwas sagt, aber ich nicht weiß was. Die zweite Sache wäre, dass Naruto einen besten Freund hat, der wohl Lehrer ist und ständig von einer Schülerin erzählt, die verdächtig nach mir klingt! Jetzt habe ich den Verdacht, dass es Sasuke ist!“, erklärte sie ihren Freunden, die verstehend nickten. "Ja stimmt. Mir kommt der Name Uchiha auch bekannt vor!“, sagte Hinata lächelnd.
 

Sie gingen gemeinsam vom Schulgelände zum Lieblingscafé. Dort setzten sie sich an ihren Stammtisch und überlegten, was sie heute nehmen könnten. Sie wusste, dass Naruto heute keine Zeit für sie hatte, da er bereits etwas mit seinem Kumpel was geplant hatte. Sie weiß nicht mal den Namen seines besten Freundes.
 

bei Naruto
 

Dieser kam gerade bei seinem besten Freund an und klingelte an der Tür sturm. Ein genervter Uchiha kam heraus. "Na Teme, lange nicht mehr gesehen!“, grinste Er denn Uchiha an. Dieser schüttelte nur den Kopf und ließ den Uzumaki eintreten. "Dobe, was machts du den hier?“, meinte der Betroffene ruhig. Der Blonde guckte ihn an und grinste, als er zu sprechen ansetzte: "Nette Begrüßung, hast du in etwa Sexentzug? Gibs zu, ich habe dir gefehlt und du hast es vermisst, dass ich ein wenig Spaß in dein Leben bringe!“. Beide guckten sich an und führten ein kurzen Blickduell durch, dann jedoch mussten beide kurz lachen. Was man nicht oft von Sasuke zu Gesicht bekam.
 

Sie setzten sich ins Wohnzimmer, wo auch ein Junge mit langen braunen Haaren und fliederfarbenen Augen war. Neji Hyuga. Er war der Cousin von Hinata und neben ihm saß seine Freundin Tenten Ama. Diese hatte lange braune Haare und ebenso braune Augen. Sie war auch das einzige Mädchen in der Runde, außer Itachi kam mit seiner Freundin Temari vorbei. Was heute nicht der Fall war, leider Gottes für die Braunhaarige.

Die Gespräche Teil 1

bei Sasuke & Co
 

"Hey Kumpel! Du hast noch gar nicht erzählt, wie deine neuen Schüler so sind, erzähl mal etwas!“, forderte Neji den Uchiha-Erben auf. Interesse und Neugier wurde nun auch bei den Restlichen erweckt. "Na ja, wie nun einmal Schüler sind! Richtige Nervensägen, aber es geht eigentlich.- Obwohl, eine Schülerin raubt mir den letzten Nerv!“, erklärte der Schwarzhaarige, unterbrach sich allerdings selber, als ihm der Rosahaarige Wirbelwind in den Sinn kam, was Naruto zu grinsen veranlasste. Er wusste immerhin schon einen kleinen Teil. Er amüsierte sich sehr darüber, dass mal eine Schülerin Sasuke nicht verfällt, sondern ihm Feuer gibt. Das regte den Uchiha-Erben zwar auf, aber eigentlich findet er so was gut. Er liebte Herausforderungen. Der blonde Chaot hatte so den Verdacht, dass die Schülerin ihm gefällt und ihm eigentlich nur der Job des Lehrers nervt. Denn Dank diesem Job darf er ja nichts machen, es ist immerhin verboten.
 

Sasuke überlegte kurz, was er erzählen sollte. Da fiel ihm die Aktion von Letztens ein und er musste sich auch eingestehen, dass ihm das nicht missfallen hat. Im Gegenteil,- Es hatte ihm sogar sehr gefallen. "Hmm, Wie soll ich anfangen? Vor ein paar Tagen war da so ein Vorfall!“, fing Sasuke an und erzählte von dem Tag.
 

Rückblende
 

Am nächsten Morgen stand ich, wie jeden Morgen, im Unterricht und versuchte den Schülern, den Stoff beizubringen. Ich bemerkte, dass die Haruno, wie öfter, mal nicht aufpasste. Als es zur Pause klingelte, hielt ich sie auf. "Miss Haruno, könnten Sie bitte einmal warten? Ich würde gerne einmal mit ihnen reden!“.
 

Ich versuchte so wenig Preis zu geben, wie es ging. Immerhin kann ich gut meine Gefühle verstecken. Die Rosahaarige Schülerin guckte kurz zu ihren Freunden, ehe sie sich zu mir drehte. Nun waren wir alleine und ich konnte mein Anliegen Preis geben. "Also? Was wollten Sie?“, fragte Sie leicht genervt. Ich denke mal, sie will lieber in die Pause, wobei ich das gerne auch würde. Jedoch möchte ich das jetzt klären. Immerhin möchte ich wissen, ob mein Verdacht richtig ist.
 

"Ich wollte mit Ihnen nochmal wegen den gestrigen Tag sprechen! Ich habe nämlich das Gefühl, dass Sie das waren und womöglich die Komplizin von Karin sind!“, erklärte ich ihr ruhig und sah in ihr die Augen. Mit jedem Wort wurden ihre Augen größer und am Ende funkelte Sie mich wütend an. Es gab jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder sie war wütend, weil ich sie ertappt habe und ich doch schlauer bin, als sie dachte, oder aber sie war wütend, weil ich ihr das unterstelle und sie nichts damit zu tun hatte.
 

"Wie bitte? Das ist ja wohl die Höhe! Mir so was zu unterstellen, - Meinen Sie nicht, dass es sehr weit hergeholt ist?“, fauchte Sakura mich wütend an. "Und Ich hasse Karin, Ich würde dieser Frau niemals helfen! Sie ist unter meinen Niveau!“, fügte sie noch hinzu. Ich guckte sie immer noch an und beobachtete ihre Reaktionen. Dass Sie Karin hasste, das wusste ich selber. Wer etwas Grips hatte, wusste das. Das sah man von 10 Meter Entfernung. "Das ist eben nicht weit hergeholt! Ich habe nämlich nachgedacht und Karin hat keinen wirklichen Grund, so was zu machen! Sie allerdings schon!“, meinte Ich sachlich. Sie wurde anscheinend noch rasender, als sie merkte, dass ich so gelassen war.
 

Sie kam mir noch näher und so stand sie nun direkt vor mir. Da ich so groß war, musste Sie zu mir hochschauen. Die Rosahaarige bohrte mit ihrem Finger in meine Brust. "Ach ja? Denken sie mal genau nach! Karin steht auf Sie und versucht alles, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen! Die Aktion in der Kantine, das sagt doch alles und Sie hatte sich wahrscheinlich sehr gedemütigt gefühlt!“, wollte Sie versuchen die Theorie abzuschwächen. Da es ihr wohl langsam zu eng wurde, gut, sie hatte recht. Karin stand auf mich, das merkte man und wahrscheinlich war sie auch sehr wütend deswegen. Aber sie würde das nicht machen, weil sie weiß, das ich sie dann noch weniger leiden könnte und sie war dafür nicht so schlau.
 

"Ja, Karin steht vielleicht auf mich, aber sie würde so was nicht machen! Ganz einfach weil sie nicht will, dass ich sie noch mehr verachte, als so schon! Deswegen kommst nur du in Frage, auch wenn ich mich frage, wie die DNA von Karin daran kam, aber das kann man aufklären!“, grinste Ich siegessicher. Ich glaube jetzt habe ich sie.
 

"Sie denken wohl auch, dass sich jeder mit ihnen, außerhalb des Unterrichtes, beschäftigt oder? So geil sind sie nun auch wieder nicht, dass man sich in der Freizeit sich über Sie Gedanken macht!“, meinte Sie nur abfällig. Jetzt zog Ich eine Augenbraue hoch und legte ihr einen Finger unter ihren Kinn und kam ihrem Gesicht näher. Dabei wurden ihre Augen größer. "Hm, ich denke schon, dass man sich Gedanken über mich macht! Da mir viele Frauen schon zeigten und sagten, was sie von mir halten! Sie waren nie enttäuscht, oder sonst etwas!“, meinte Ich überzeugt und dabei dachte ich natürlich nicht an Beziehungen, sondern an Sex. Ich hatte zwar schon einige Beziehungen, jedoch hielten die nicht lange an. Sie wollten mich entweder, wegen meines Aussehens oder meines Geldes. Da wird wohl auch erst einmal, nichts vernünftiges kommen.
 

Sie lachte kurz spöttisch auf, bevor sie wieder ernst guckte. "Ich denke schon, dass einige Frauen Ihnen sehr wahrscheinlich nur ein Orgasmus vorgetäuscht haben, denn 90% der Frauen tauschen einen Orgasmus vor!“, erwiderte die Haruno lieblich. Sie überlegte irgendwas und fing an zu grinsen, bevor ich fragen konnte, legte sie ihren Kopf in den Nacken und fing zu keuchen: "Ahh“. Ich bekam große Augen. Was machte Sie da? Wusste sie überhaupt, was sie da in Männern auslöste? "Oh ja!“, stieß Sie weiterhin aus und genoss ihr kleines Spielchen. "Ahh… Oh…“, machte sie weiter. "Bist du wohl ruhig!“, versuchte ich verzweifelt sie dazu bewegen, damit aufzuhören. So was lässt niemanden kalt, auch mich nicht!
 

Ich machte mir jedoch auch sorgen, dass meine Kollegen das mitbekamen und sonst was von mir dachten. "Schneller S-Sasukee! Tiefer!“, stöhnte sie grinsend, während sie mich provozierend ansah. Ich bemerkte, dass sich etwas in mir regte. Das ist ganz schlecht. //Das ganze Spielchen lässt mich nicht kalt! Sie bringt mich noch in Schwierigkeiten!//, dachte Ich mir nur. Ich versuchte sie wütend anzusehen, jedoch bemerkte ich auch die Lust, die in mir aufstieg.
 

"Was soll der Mist?… Ich könnte Schwierigkeiten bekommen!“, fauchte ich wütend, was sie grinsen ließ. "Dann hören Sie auf, mich zu verdächtigen!… Das ist nämlich nicht sehr nett, wissen Sie!“, meinte sie überzeugt. Ach, daher weht der Wind, Sie machte das, weil sie sich in die Enge getrieben fühlt! Ich wollte gar nicht nachgeben, jedoch bemerkte ich, dass sie weiter machen wollte. "Ja okay, du hast gewonnen! Geh jetzt!“, brachte Ich brummend heraus. Sie lächelte freundlich und ging dann zur Tür. "Vielen Dank Herr Uchiha, schöne Pause!“, wollte sie mich noch etwas provozieren, bevor Sie in die Pause ging. Ich trat ans Fenster und beobachtete, wie die Haruno zu ihren Freunden heran trat und ihnen, anscheinend das eben Geschehene, schilderte. Das wird ein Nachspiel haben! Ich gebe mich nicht geschlagen. Sie wird sich noch umgucken, mit einem Uchiha spielte man nicht. Somit ging ich in meine wohlverdiente Pause und bereitete alles vor.
 

Rückblende Ende
 

Es blieb kurz still, bis schallendes Gelächter durch die Wohnung des Uchihas drang. Selbst Neji, der kaum bis gar nicht lacht, lachte. "Oh man, die hat vielleicht Biss! Die Kleine gefällt mir! Endlich eine, die sich gegen dich stellt!“, erwiderte Tenten grinsend. So muss das sein. Doch als Naruto kurz nachdachte, war er geschockt. Diese Geschichte kannte er doch von Sakura. Das kann doch kein Zufall mehr sein! Das ist die ein und die Selbe Geschichte, allerdings aus zwei Sichten. Sasuke merkte, dass was mit seinen blondhaarigen Kumpel nicht stimmte.
 

"Ist alles in Ordnung, Dobe?“, fragte der Uchiha ihn und ließ Naruto kurz aufschrecken. "Es ist mir gerade etwas aufgefallen, meine Cousine hat die komplett gleiche Geschichte erzählt! Das kann doch kein Zufall mehr sein!“, gab der Blondschopf seine Gedanken Preis, wodurch alle große Augen bekamen. "Willst du mir etwa damit sagen, das ist deine Cousine? Die kleine Süße, welche damals immer gehänselt wurde? Ich habe sie ewig nicht mehr gesehen und wenn, dann kann sie sich anscheinend nicht mehr an mich erinnern!“, fragte der Uchiha erstaunt nach. Er dachte an das kleine Rosahaarige Mädchen, die immer geweint hatte. Er hatte sie öfter mal zusammen mit Naruto beschützt. Aber seit Naruto eine eigene Wohnung hat, hat er sie nicht mehr gesehen.
 

"Hm, das ist wirklich komisch!… Zeig doch mal ein aktuelles Bild von ihr!“, schlug das einzige Mädchen vor. Der Uzumaki holte sein Smartphone heraus und suchte Bilder, wo seine Cousine drauf war. Er hatte ein schönes gefunden, öffnete es und zeigte es in der Runde herum, bevor es bei Sasuke blieb. Dieser bekam große Augen, denn auf dem Bild war ein Rosahaariges Mädchen abgebildet, dessen Haar offen über die Schulter fielen und um ihren Kopf war ein Blumengesteck herum gebunden. Sie lächelte in die Kamera, wobei ihm auch die smaragdgrünen Augen entgegen strahlten. Das war SIE! Sie! Sie, seine Schülein! Wie kann das sein, dass sie ihm nicht früher bekannt vor kam und der Nachname hätte ihm doch schon was sagen sollen. "Anscheinend ist sie das wirklich! Krass, sie hat sich öfter übers dich beschwert!“, sagte der Uzumaki lachend, wobei es ihn echt überraschte, dabei hatte er sich das schon gedacht.
 

"Sei bitte nicht so hart zu ihr, Sie ist nicht so gut in Mathe! Hilf ihr bitte wirklich und Sie ist wirklich ein tolles Mädchen, nur etwas angriffslustig, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt!“, erklärte der Blonde. "Ja, ich habe ihr Nachhilfe angeboten, da mir schon länger aufgefallen ist, dass sie nicht so gut in Mathe ist und sonst überall auf Eins steht! Sie hat es jetzt auch angenommen, ich versuche ihr zu helfen!“, versprach der Uchiha, was allerdings nicht einfach werden würde. Zumal die Haruno, ihm gegenüber, eine wirkliche Furie ist. Aber mal sehen, wie sich alles entwickelt.

Die erste Nachhilfestunde

Was soll das heißen, ich muss Erwachsen werden? Was soll das heißen, ich muss an meine Zukunft denken? - Ich will mich nicht zurück nehmen, nicht andauernd vernünftig sein, nicht zwingen, so schnell wie möglich, etwas aus meinem Leben zu machen! Nicht ernst sein, wenn ich mich nicht danach fühle! Ich will niemals in meinem Leben ankommen, denn das bedeutet nicht mehr träumen zu dürfen! Aber auch nicht mehr auszuprobieren, zu entdecken, Fehler zu machen und daraus zu lernen, etwas zu riskieren und dich immer wieder neu zu definieren, das Leben hat keinen Punkt an dem alles perfekt ist! Es ist ein Weg, mein Weg, vertraue auf dein Herz, lass dich von deinen Gefühlen leiten, denn der Weg ist das Ziel!
 

Diese Dinge gingen der Haruno gerade durch den Kopf. Sie hatte gerade mit ihren Eltern, über das Erwachsen sein, gesprochen und sie selber hat da ihre ganz eigene Meinung.
 

Was mich da am meisten beschäftigt ist eigentlich dieses Thema: Bereuen oder Zukunft, denke an deine Zukunft, mache nichts, was du später bereuen wirst! Das finde ich sehr schwierig, weil – was heißt das eigentlich "bereuen"? Ich finde es wichtig, dass man im Leben Mut aufbringt und auch Sachen riskiert. Denn auch so findet man heraus, was einem auch wirklich gefällt und was einem glücklich macht! Man muss Erfahrungen sammeln und auch aus begangenen Fehlern lernen! Man lernt eben auch nur so, wenn man etwas riskiert, wenn man die Erfahrung gemacht hat und erst dann kann man sagen, das war jetzt nichts für mich, oder das ist etwas für mich, oder es macht mich glücklich, oder eben auch nicht. Dafür muss man es eben erst probiert haben, finde ich!
 

Sakura ging die Straße entlang, während sie alle möglichen Menschen beobachtete. All diese Menschen beachteten ihre Umgebung nicht, sondern waren in ihren Smartphones vertieft. So knüpfte man nicht wirklich neue Bekanntschaften. Das wäre auch wieder die nächste Sache die Sie beschäftigt!
 

Was macht die Gesellschaft aus dieser Welt und man kann das natürlich auch so sehen, dass die Gesellschaft scheinbar wirklich nur noch an sich denkt und nur noch egoistisch handelt, und nur noch im jetzt lebt! Einfach weil viele drauf scheißen, was mit dieser Welt passiert in zwanzig, dreißig Jahren! Ja, dieses Prinzip nach mir die Sintflut, ist mir doch egal. Ich will jetzt mit meinem Nissan Skyline zum Becker fahren, egal was dann mit der Welt passiert und vielleicht kann man das auch nicht so gut gleich setzten, aber man denkt schon erstmal dran, klar. Dann ist es eben das Problem, dass die Menschen wirklich nur im Jetzt leben. Also ich sehe das so, dass diese Menschen, die jetzt vielleicht so denken, in dieser Weise egoistisch denken.
 

Dass sie eigentlich gar nicht im Jetzt, sondern immer nach dem Standard leben. Die gucken immer auf die anderen Leute und denken sich: *Ist ja klar das ich nicht glücklich bin, ich habe weder ein großes Auto oder noch soviel Geld, um es mir leisten zu können!* Ich kann mir nicht den All-in-clusiv Urlaub leisten und das macht mich unglücklich. Aus diesem Grund weiß ich, dass ich daran arbeiten muss, um mehr Geld zu verdienen. Aber ich glaube nicht, dass diese Leute unbedingt glücklich sind, sondern, dass denen eigentlich etwas im Leben fehlt und dass sie versuchen, das zu kompensieren, mit diesen ganzen Konsummythen. Und ich glaube, wenn diese Menschen wirklich mal anfangen, nur auf sich zu schauen, was macht einen wirklich glücklich. Was macht meine Seele glücklich, dass sie dann auch umdenken würden.
 

Die Rosa-haarige schweifte schon wieder ab, in dieser Sache. Sie ging ihren Weg weiter. Dazu kam noch, dass sie schon ein bisschen spät dran war. Sie wollte gerade zu der ersten Nachhilfestunde mit ihrem 'Lieblingslehrer' Sasuke. Sie hatte die Adresse bekommen, bog also im nächsten Moment um eine Ecke und ging noch ein kleines Stückchen. Da wäre sie doch glatt an der Straße vorbei gegangen, wo sie rein musste. Sie schaute nochmal auf den kleinen Zettel, den Sasuke ihr am Donnerstag gegeben hat - wo die Adresse drauf stand - und stellte direkt fest, dass sie da war. Sie blieb an einem sehr schönen Haus stehen.
 

Der Eingang wurde von einem Rosenbogen, mit wunderschönen Lila Rosen, umrandet. Sie ging durch das Tor und schaute sich im Garten kurz um. Es war ein kleiner, aber gepflegter Garten. Vereinzelt konnte man verschiedene Blumenarten, in dem kleinen Garten ausmachen. Ein großer Kirschblütenbaum stand links im Garten und der Rasen war gemäht, weswegen es auch ein gepflegten Eindruck machte. Es war echt wunderschön. Sie ging näher an die Tür, klingelte und musste einen Moment warten. Dann machte der Schwarzhaarige endlich auf und Sakura stellte erstaunt fest, dass er sich ganz normal gekleidet hatte. Ein schwarzes T-Shirt und ne dunkelblaue Jeans, die Haare waren wie immer gestylt. Er sah wirklich gut aus, aber der Uchiha war immer noch ihr Lehrer. "Hallo Sakura! Komm doch rein!“, sprach Sasuke sie an und lächelte freundlich. Sie trat in die Wohnung ein und sah sich etwas um. "Möchtest du was trinken?“, fragte der Uchiha Sie höflicherweise. "Ein Wasser bitte!“, antwortete die Rosahaarige lächelnd. Der Ältere zeigte wortlos in eine Richtung. Sie sah nach und entdeckte eine Tür, auf welche sie zuging und trat in den Raum.
 

Das Wohnzimmer war in einen schönen Braunton gestrichen. Der dunkelbraune Parkettboden passte auch super hinein, einen hellen cremeweißen Teppich lag darüber. Wenn man in die Tür hinein kam, stand Couch und daneben ein Sessel beide in Beige. Wenn man nach links sah, war da Tisch in Braun weiß gehalten, darüber, wo der große Flachbildschirm Fernseher drauf stand. Grade aus weiter,war noch der Esszimmerbereich. Dort stand ein großer, weißer Tisch mit einer braunen Tischdecke drüber und eine Vase mit Blumen als Zierde. Davor weiß-braune Stühle und ein brauner Schrank. Sie entdeckte auf einem Tisch mehrere Fotos stehen. Um genau zu sein sechs Stück und ging dorthin. "Er hat wirklich eine sehr schöne Wohnung! Aber diese Fotos sind wirklich Weltklasse!“, grinste Sie frech. Auf einem Bild war Sasuke zu sehen und auf seinen Schultern ihr Cousin Naruto, die beiden waren Oberkörperfrei und im Schwimmbad oder am Strand.
 

Auf einem weiteren waren die beiden auch zu sehen. Da stütze sich Sasuke auf der Schulter von Naruto ab und beide grinsten in die Kamera. Der Schwarzhaarige hatte eine Mütze auf und Naruto eine Sonnenbrille. Dann wurden eine Gruppe von Jungs gezeigt, die sich in Häftlingskleidung gesteckt haben und verteilt im Raum standen, auch ihr Cousin und ihr Lehrer waren dabei - da fragte sie sich aber schon woher die sich kannten - und dann kam ein Bild von seiner Familie - so sah es zumindest aus – Es war ein ganz normales Familienfoto. Das letzte Bild, welches dort zu sehen war, war anscheinend schon länger her. Darauf waren Naruto und Sasuke abgebildet. Hinter Naruto und Sasuke lugte ein kleines rosahaariges Mädchen hervor. Ihre Augen weiteten sich, denn das Mädchen war sie selbst. *Was zum… Was hat das zu bedeuten?*, dachte sie überrascht. Sie setzte sich schnell hin, denn sie hörte Schritte näher kommen und schon kam Sasuke mit einem Tablett rein. Auf diesem hatte er zwei Gläser Wasser und eine Schale mit Keksen stehen, und stellte dieses auf dem Tisch ab.
 

"Ich dachte mir Kekse wären auch ganz nett!“, erwiderte der Dunkelhaarige auf den verwirrten Blick. Sie nickte und lächelte ihn an. Dabei bediente sie sich an einem Keks und kauten ihn genüsslich. "Also fangen wir an! Was genau verstehst du in Mathe nicht?“, wollte der Uchiha von seiner Schülerin wissen. Diese sah wirklich niedlich aus, wenn sie Kekse aß. Er schmunzelte leicht, bevor er wieder ernst zu ihr sah. "Alles! Ich bekomme diese ganzen Formeln und Zahlen nicht in meinem Kopf rein! Es verwirrt mich einfach!“, seufzte Sakura auf, was den Uchiha nicken ließ. "Na schön, dann fangen wir von vorne an! In Ordnung?“, fragte Sasuke seine Schülerin. Diese wiederum nickte zustimmend und so fing eine Stunde voller zahlen und Formeln an. Sakura hörte aufmerksam zu und notierte sich alles.

Geheimnis gelüftet

Sakura ließ sich seufzend nach hinten fallen. Ihr Kopf rauchte schon von den ganzen Formeln und Aufgaben! Sasuke guckte zu ihr, musste sich ein grinsen unterdrücken. „Was ist? Bist du etwa schon fertig?“ lachte er auf, was die Rosahaarige gereizt aufgucken ließ. „Lach nicht auf meine Kosten, du Arsch!“ fauchte sie ihm regelrecht entgegen. Plötzlich hörte man, wie ein Schlüssel im Schlüsselloch gesteckt und umgedreht wurde. Beide guckten überrascht in Richtung Wohnzimmerausgang. Der Uchiha erwartete keinen Besuch, also wer könnte das denn dann sein?
 

„Susulein! deine Mutter ist hier!“ rief dann eine wohlklingende Frauenstimme. Sakura verkniff sich ein lachen. "Susulein?“ flüsterte sie provozierend in seine Richtung. Der Schwarzhaarige guckte sie nun böse an. „Ich bin im Wohnzimmer!“ rief er im selben Augenblick und eine wunderschöne - jung aussehende – Frau betrat das Zimmer. Sie guckte überrascht zum Gast.
 

„Oh! störe ich etwa?“ fragte seine Mutter erstaunt, denn ihr Sohn hatte normalerweise kaum, bis gar kein, Frauen besuch. „Nein, alles gut! Das ist Sakura, eine meiner Schülerinnen! ich gebe ihr gerade Nachhilfe in Mathe!“ erklärte Sasuke ihr auch die Situation, da er sich schon denken konnte, dass sie sonst nur was falsches dachte. „Achso!Ich bin Mikoto Uchiha!“, stellte sich die junge Frau vor und reichte der Rosahaarigen die Hand. Diese ergriff sie auch und schüttelte sie einmal. „Sakura Haruno!“ sagte sie freundlich lächelnd. Mikoto guckte Sakura kurz erstaunt an und zog kurz ihren Sohn mit. „Ich entführe ihn nur ganz kurz!“ erwiderte die Uchiha und schon waren sie weg. Sakura guckte ihnen verwirrt hinterher. „Was war das denn jetzt?“, brummte sie nur kurz und wartete auf Sasuke.
 

In der Küche.
 

„Ist sie nicht die Cousine von Naruto? Die kleine Kirschblüte?“, wollte seine Mutter wissen. Der Uchiha- Junge konnte es nicht fassen! - Seine Mutter erkannte das Mädchen mit dem rosa haar direkt und er selbst nicht? Was war denn los mit ihm. „Ja, ist sie! Aber ich wusste es zuerst gar nicht! Naruto hat es mir vor einigen Tagen erst gesagt!“, antwortete der jüngere Uchiha neutral. „Ich verstehe! Sie hat sich auch wirklich verändert, das muss man ihr lassen! Sehr, sehr hübsch geworden!“ schwärmte Mikoto von der Haruno. Sasuke seufzte. *Na super, meine Mutter hat wieder ein Narren an sie gefressen!* dachte der Schwarzhaarige. Die zwei gingen wieder zurück in das Wohnzimmer.
 

„Ich geh dann mal wieder, Susu! Schließlich hab ich euch beiden schon zu lang, bei der Zweisamkeit, gestört! Ich komm ein andermal wieder, Susulein, jaaa!" sprach Mrs. Uchiha ernst aus. Dann guckte sie zu der Haruno. „Hat mich gefreut!“, meinte sie an das Haruno- Mädchen gewannt. „Mich ebenfalls!“, erwiderte Sakura freundlich und lächelte sie an.
 

„Ist in Ordnung Mutter, wir sehen uns dann die Tage!“, meinte Sasuke und drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Stirn, bevor diese dann mit einer Umarmung verschwand. Sakura und Sasuke lernten noch eine Weile zusammen. „Schluss für heute! Ich denke das reicht erstmal!“, stellte der Schwarzhaarige fest. „Dankeschön Herr Uchiha! Wir sehen uns in der Schule!“ gab die Haruno noch von sich. Der Schwarzhaarige brachte sie noch zur Tür und schloss hinter Ihr die Tür wieder und ging ins Wohnzimmer. Ging auf die Bilder zu und sah sich ein Bild an. „Du hast dich wirklich verändert, kleine Kirschblüte!“, flüsterte Sasuke sanft und besah sich das Bild von der kleinen Sakura. Sie war unglaublich hübsch geworden, das konnte er nicht abstreiten. Aber anscheinend kann sie sich nicht an ihn erinnern oder er hat sich so sehr verändert, dass sie ihn nicht erkannte! Er wandte sich nach einiger Zeit davon ab und ging seinen normalen Alltag nach.
 

bei Sakura.
 

Sakura war gerade auf den Weg zu ihren Freundinnen. Als sie dort antanzte - sie wollten sich bei Ino treffen – klingelte sie auch direkt an der Tür. Kurz nach dem Klingeln öffnete Shikamaru die Tür. Er seufzte genervt, ehe er sie anlächelte und sie in eine Umarmung zog. „Hallo Sakura!“ begrüßte der Faulpelz sie freundlich. „Hey Shika! Was ist hier den los? Hatten Ino und du wieder Streit?“ fragte die Rosahaarige und betrachtete ihn aufmerksam. „Ach Ino nervt mich heute! Die ist sich heute zu fein, um selbst aufzustehen!“ meinte dieser genervt, was Sakura zum Lachen brachte. „Ihr seid unverbesserlich! Ein Herz und eine Seele! Könnt weder ohne, noch miteinander!“, grinste die Haruno und beide gingen ins Wohnzimmer, nachdem Shikamaru sie eintreten lassen und die Tür geschlossen hatte.
 

Sakura sah nur noch einen blonden Haarschopf. Keine Sekunde später lag sie ächzend am Boden. Die Blondine hatte sich einfach auf sie geworfen und sie konnte sich nicht mehr halten. „Hallo Ino, ich freu mich auch dich zu sehen! Aber nächstes mal bitte nicht ganz so stürmisch!“ kam es belustigt von der Haruno und lisß die Yamanaka grinsen. "Hallöle Saku! ich hab dich ja so~ vermisst!“ dramatisierte Ino, was die Rosahaarige nur den Kopf schütteln ließ. „Jaja! Kannst du bitte aufstehen, du bist schwer!“ beschwerte sich die Haruno seufzend und Ino stand dann beleidigt auf. Sakura wandte sich an die Hyuga. „Hallo Hina!“ begrüßte Sakura jetzt auch ihre andere Freundin und umarmte diese anschließend. „Hallo Saku, ich hoffe dir geht es gut?“ fragte diese besorgt nach, besah sich die Haruno einmal kurz, bevor sie sie anlächelte. „Na klar, es ist nichts passiert.“ versicherte Sakura ihr.
 

Die vier Freunde setzten sich zusammen auf das Sofa, wobei Ino auf Shikamaru’s Schoß saß. „Und wie war es, erzähl schon!“ forderte Ino die Haruno auf. „Ich muss sagen, es war nicht so schlimm, wie ich dachte und er kann auch nett sein! Trotzdem werde ich nicht klein bei geben, wenn ich mich nicht gerecht behandelt fühle!“ bestand Sakura darauf und lächelte fies. „So kennen wir dich doch!“ lachte Hinata auf. Sakura erzählte ihnen von den Fotos, wobei das Thema auf das letzte Bild fiel. Warum war die Rosahaarige auf dem Bild drauf und woher kannte Naruto den Uchiha. „Ich muss rausfinden, was es sich mit dem Bild auf sich hatte! Kenne ich ihn etwa? Wie ist das denn möglich, dass ich mich dann nicht daran erinnern kann?“ wollte die Haruno verzweifelt wissen. „Vielleicht solltest du ein paar Nachforschungen anstellen!“ gab der Nara den Vorschlag. Er fand es auch ziemlich merkwürdig. Es müssten ja ein paar Hinweise geben, die das alles aufklären.
 

Es vergingen einige Tage, in denen nichts interessantes passierte.
 

Die Haruno war schon an ihrer kleinen 'Mission' dran, was es damit auf sich hatte, dass der Uchiha ihren Cousin kannte und sie anscheinend auch. Aber ihr Cousin sagte ihr nichts, ohne dass sie ihn direkt drauf ansprach. Das würde nur komisch rüber kommen und sie wollte ja nicht als Stalkerin rüber kommen. Nach der Schule kam Hinata mit zu ihr, da Ino und Shikamaru mal wieder etwas unter sich sein wollten. Das konnten die beiden natürlich nachvollziehen, denn manchmal braucht man diese Zweisamkeit. Die Hyuga wollte ihr helfen etwas rauszufinden. Da Sakura auf dem Dachboden nachsehen wollte, bot sie ihre Hilfe an. Somit fingen sie an zu suchen und sie fanden allerlei Krimskrams, als sie auf eine große Truhe stießen.
 

„Ich hoffe, da ist jetzt endlich mal etwas brauchbares drinnen! Das kann ja nicht wahr sein!“ regte sich die Rosahaarige auf. Sie raufte sich einmal die Haare und öffnete die Truhe und siehe da! - Dort war eine Menge zu finden. Sie holte eine kleine sternförmige Spieluhr heraus, öffnete sie und es erklang eine wunderschöne Melodie. Die hatte sie von den damaligen besten Freund von Naruto geschenkt bekommen. Als sie wieder einmal weinend nachhause kam, da die anderen Kinder sie gehänselt hatten.
 

Irgendwann hatte sie ihn aber nicht mehr wieder gesehen. Er hieß Sasuke, das wusste sie noch. Sie war damals in den 6 Jahre älteren verliebt gewesen, wie albern das doch war. Als ob ein Jugendlicher mit einem Kind was anfängt, darüber könnte sie sich mittlerweile in den Arsch treten. Sie fragte sich, ob er immer noch so schön aussah. Diese Pechschwarzen Haare, die sein schönes Gesicht eingerahmt hatten und diese Augen! Sie hatte bisher nie so schöne Augen gesehen, es war ein unergründliches tiefschwarz. In diesem Moment kam die Erkenntnis! Der Sasuke von damals, ist ihr Lehrer Herr Uchiha. Sie wusste doch, dass sie diese Augen irgendwoher kannte! Er war endlich wieder da? Aber sie durfte sich nichts anmerken lassen, so wie vorher Kontra geben!
 

„Was ist? Hast du etwas?“ fragte Hinata besorgt und legte eine Hand auf die Schulter der Haruno. „Ich weiß jetzt, woher ich ihn kenne! Er ist der Sasuke, von dem ich euch erzählt hatte!“ erwiderte Sakura und man sah ihr den Schock, über diese Erkenntnis, an. „Was?! Echt? Was willst du jetzt machen?“ kam es von der Hyuga, Sie war vollkommen verwirrt, wie kann das sein. „Ich werde jetzt gucken, ob er sich verändert hat! Oder ob er immer noch etwas von damals an sich hat! Ich werde ihm noch einmal eine Chance geben, vielleicht habe ich mich ja getäuscht und er ist doch nicht so verkehrt?“ kam es vom Rosahaarschopf. Man merkte, wie aufgeregt die Haruno war! Ihre erste Liebe war wieder da. Sie holte ein Album raus, besah sich die Bilder darin. In dem Naruto, Sakura und Sasuke abgebildet waren. Sie war so blöd! Er hat sich doch kaum vom Aussehen verändert, nur das er jetzt Erwachsen ist und die kindlichen Gesichtszüge verschwunden sind. „Du hast recht! Das ist Herr Uchiha!“, meinte Hinata erstaunt und lächelte die Rosahaarige sanft an.
 

Die beiden Mädchen gingen gemeinsam runter in ihr Zimmer und sprachen über belanglose Dinge. Sie hatte immerhin jetzt ihr Ziel erreicht und wer weiß, was das zu bedeuten hatte. „So Hina-chan! Jetzt sag mir mal, wie du versuchen willst, Naruto’s Herz zu erobern?“ gab Sakura grinsend von sich. Die Blauhaarige wurde direkt rot im Gesicht. „Ich weiß nicht, er ist so ein toller Junge! Da kann man das nicht einfach hinaus posaunen!“, meinte Hinata zweifelnd. Naruto war ein wirklich hübscher Junge und Sie? Sie war so gewöhnlich. „Denk nicht einmal daran! Du bist ein wunderschönes Mädchen! Er wird das auch bald merken, glaub mir!“ zwinkerte die Haruno keck und kicherte. „Wie wäre es, wir gehen alle mal wieder so richtig feiern?“, wollte Sakura anschließend wissen. „Du weißt, dass ich nicht so der Typ für so etwas bin, aber wir könnten gerne wieder los!“, erwiderte die Hyuga lächelnd. Sie wollte nicht immer die Spaßbremse sein. „Super!“, lachte die Rosahaarige auf und umarmte die Blauhaarige. Anschließend schrieb sie Ino eine Nachricht.
 

Hey Ino!

Wie wäre es, wenn wir mal wieder -

so richtig Feiern gehen?

Würde uns doch mal ganz gut tun, -

oder meinst du nicht? ;)

- Sakura
 

Sie guckte noch einmal die Whatsapp-Nachricht durch, bevor sie diese abschickte. Sie wusste schon die Antwort und kicherte. Der arme Shika! „So, dann wäre das auch geklärt! Dann müssen wir auch Morgen für Samstag shoppen gehen!“ grinste Sakura die Dunkelhaarige an. Auch sie lächelte. „Ja, wir waren schon lange nicht mehr los!“ stimmte Hinata zu. Die zwei unterhielten sich noch ein wenig, dann vibrierte auch schon das Handy von Sakura. Sie guckte nach und lächelte verschmilzt. Es war Ino.
 

Hey Saku!

Ist das dein Ernst, das du mich -

das noch fragst?

Na klar, bin ich dabei!

Shikamaru kommt auch mit. :D

Bis morgen.

- Ino
 

Die Rosahaarige grinste. Das war sowas von klar. „Ino ist natürlich auch dabei und Shika muss mit!“, erklärte Sakura belustigt. Der arme Shikamaru! - Er wurde bestimmt gezwungen. Ist ja nicht wirklich ihr Problem, aber die Blondine ist manchmal echt fies. „Das war so klar!“, lachte die Hyuga auf. Sie würde heute bei der Haruno übernachten. „Ja, das stimmt! Ich gebe dir dann einmal Schlafsachen von mir!“ sagte Sakura lächelnd, stand auf und holte ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank. Sie reichte diese der Hyuga und beide zogen sich um. Sie hatten keinen Scham, warum auch? Sie besaßen beide das selbe. Dann legten sie sich zusammen in das Bett und drifteten schnell ins Land der Träume ab, während das Licht des Mondes ein Schein auf sie warf.

Erinnerungen die fast Vergessen waren

Es war ein herrlich warmer Frühlingstag. Die Sonne schien, es waren nur vereinzelt weiße Wolken zu sehen und überall im Dorf, blühten die Blumen in bunten Farben. So auch im Park. Die überwiegende Anzahl der gelben Narzissen viel einem direkt auf. Bäume strahlten ihre volle Pracht aus und spendeten den Menschen mit ihren großen grünen Kronen etwas Schatten. In der Mitte des Parks, befand sich ein wunderschöner Springbrunnen der dem ganzen Bild, eine besondere Note verlieh. Durch diesen Park führte ein Kiesweg, auf dem gerade zwei Teenager entlang spazierten, beide waren sehr hübsch anzusehen. Während der eine pechschwarze Haare und ebenso kalte schwarze Augen hatte, die sich desinteressiert umsahen und eine Unnahbarkeit Ausstrahlte. Hatte der andere blonde Haare und fröhliche azurblaue Augen, er strahlte eine wohlwollende Wärme aus, der sich immer wieder umsah, man sah ihm eine gewissen Sorge an. Man sollte sich schon fragen, was es auf sich hatte das so gegensätzliche Charaktere miteinander zutun hatten. Auch wenn man es nicht glauben vermark, so waren diese beiden Jungs beste Freunde und das schon seit Kindesbeinen an.
 

Sie bemerkten nicht einmal, die Blicke der gleichaltrigen Mädchen. Sie blendeten diese förmlich aus, sie gingen geradewegs auf ein kleines Mädchen zu. Diese saß auf der großen Wiese und weinte bitterlich, ein herzzerreißendes Schluchzen konnte man ausmachen. Wer jetzt genauer hinsah, würde die besorgten und liebevollen Blicke bemerken. Ja, selbst der unnahbare Junge, schaute sie besorgt an. Beide knieten sich vor das kleine Rosahaarige Mädchen, die ihr Gesicht in ihren angezogenen Beinen versteckte. „Hey, kleine Kirschblüte. Weine doch bitte nicht, was ist passiert?“ fragte der schwarzhaarige und besah sie mit einem aufmerksamen freundlichen Ausdruck. Die kleinere hob nun den Blick und sah die Beiden, mit Tränenverschleierten Blick, an. Sie hatte ihre Schulterlangen Haare zu zwei Zöpfen, an den Seiten, gebunden und ihren Pony mit zwei roten Haarspangen, aus dem Gesicht gestrichen und fixiert. „Hey Cousinchen, alles wird gut. Erzähl schon!“ drängte nun die Stimme des blonden hervor, welcher sie in seine Arme zog.
 

„Die.- die anderen haben mich wieder geärgert. Sie sagen ich wäre hässlich.- und hätte eine Breitstirn.“ schluchzte das kleine Mädchen mit den Smaragdgrünen Augen. Der Ausdruck der beiden Jungen verheerteten sich schlagartig. „Das stimmt doch gar nicht, Sakura!“ dementierte nun der dunkelhaarige wieder. „Du bist hübsch, das sehen die anderen nur noch nicht.“ gab der schwarzhaarige lächelnd von sich, die Rosahaarige guckte ihn mit großen Augen an. „Wirklich?“ fragte diese hoffnungsvoll, die Worte des kühlen Jungen taten ihr anscheinend gut und bedeuteten ihr viel. „Ja, wirklich!“ lachte dieser auf, die Rosahaarige umarmte den Jungen mit den dunklen Augen glücklich. „Wir bekommen das schon wieder hin, Saku.“ sagte der blauäugige Junge lächelnd. „Hör nicht auf die anderen, dein Name bedeutet Kirschblüte. Das heißt du bist noch eine Knospe in der Blüte ihrer Tage. Bald wirst du aufblühen und dann wird jeder, wegen deiner Schönheit, vor Neid platzen.“ meinte der schwarzhaarige Junge aufmunternd und zuversichtlich, der blonde Junge daneben nickte zustimmend und grinste fröhlich, somit standen die beiden auf und zogen die kleine Kirschblüte auf die Beine...
 

Ein nerviges Piepen ließ die Haruno aufschrecken und schlaftrunken richtete sie ihre Augen erstmal an die Decke, bevor sie nach einigen Sekunden auf den Wecker schaut und die Ziffern der Zeit, die ihr 5:30 Uhr anzeigte, ansah. Sie machte den nervtötenden Wecker aus und setzte sich langsam auf. Der Traum war kein Traum, sondern eine Erinnerung. Wie kommt es, das sie plötzlich wieder davon träumt. Aber das war auch der Tag, an dem sie sich vorgenommen hatte. Endlich was zu unternehmen, sie hatte mit Sport angefangen, um endlich etwas dafür zutun. Ihre beiden Freundinnen kennengelernt, wurde immer fröhlicher und selbstbewusster, sie krämpelte ihr ganzes Leben um.
 

Doch nicht lange und sie sah den Uchiha daraufhin nur noch selten, bis dieser Umzog und das brach ihr kleines Mädchenherz in zwei. Aber anscheinend ist Er irgendwann wieder nach Konoha gezogen und Naruto hat ihr nichts gesagt, dieser Idiot. Sie war ihm aber auch dankbar, er war damals genauso wie Naruto ihre stütze. Die beiden waren fünfzehn und sie selber war erst neun Jahre alt gewesen. Sie stand nun auf und sah zu der blauhaarigen, die noch seelenruhig schlief. Diese ließ sie auch noch weiter schlafen. Ihr alltäglicher Ritual begann. Sie zog sich ihre Joggingsachen an und ging eine halbe Stunde Joggen, danach weckte sie die Hyuga auf und ging anschließend ausgiebig Duschen.
 

Nach der entspannenden Dusche, zog sie ihre Sachen an, die sie am Vortag rausgesucht hatte. Föhnte ihre Haare trocken und putze sich die Zähne, bevor sie in ihr Zimmer ging und Hinata ins Badezimmer ließ. Das ganze hat nur zwanzig Minuten gedauert, sie brauchte nicht ewig lange im Bad, warum auch ist doch nur Schule, oder? Sie setzte sich an ihre Kommode und überlegte was sie mit ihrer Haarpracht machen sollte. Sie entschied sich einen strengen Pferdeschwanz zu machen und machte sich dann daran, sich dezent zu schminken. Immerhin konnte sie es nicht leiden, wie diese hohlbratzen sich das Gesicht voll kleistern. Sie war da schon anders, auch ihre beiden Freundinnen, aber wenn man genauer hinsah, wusste man dass sie drei schon ziemlich reif und Erwachsen waren. Na gut, diese kleine Aktion letztens zeugte nicht wirklich von Reife und mittlerweile schämte sie sich auch dafür, sie wird so etwas nicht nochmal tun. Nein, ab jetzt wird sie ihm zeigen, wie Erwachsen sie eigentlich schon ist und hoffte das Er ihr wahres Ich und nicht diesen kleinen Aussetzer in ihr sah.
 

Aber Temperamentvoll ist sie trotzdem und sie wird auch weiterhin kontra geben. Aber das ist ja auch eine kleine Abwechslung für Sasuke. Immerhin stand jedes Mädchen auf der Schule, auf ihren hübschen Lehrer. Sahen in ihm das Objekt ihrer Begierde. Jedoch war er kein Objekt, er war ein Mensch mit Körper und Seele. Außerdem auch ihr Lehrer, da sind wir drei aber doch distanziert genug. Er war der Lehrer, auch wenn er gut aussah, aber er würde nie etwas mit einer seiner Schülerinnen anfangen. Einfach weil das noch wahrscheinlich in seinen Augen kleine Pubertierende Teenies sind.
 

Ihre blauhaarige Freundin kam wieder ins Zimmer und Sakura machte sich daran, der Hyuga ihre Haare zu flechten. Klar, sie konnte das auch selber, aber Sakura liebte so etwas. Während die Haruno sich an die Haare machte, legte Hinata ein dezentes Make-up drauf. Als beide fertig waren, gingen die beiden nach unten, in die Küche. Dort frühstückten sie noch eine Kleinigkeit, bevor sie sich in Bewegung setzte. Immerhin war ja Schule und danach würden die Mädchen Shoppen gehen! Sie kamen auch wenig später an der Schule an. „Guten Morgen ihr süßen.“ rief ihnen Ino fröhlich entgegen, die beiden umarmten sie nacheinander. „Guten Morgen, Ino. Guten Morgen Shika.“ sagten die beiden und begrüßten auch, den einzigen Jungen in der Runde mit einer Umarmung. „Morgen ihr beiden.“ grummelte der Nara genervt, was hatte ihn nochmal aus seinem Bett geholt. Achja, seine Freundin. „Und habt ihr was heraus bekommen?“ wollte die Blondine neugierig wissen, sie besah sich die beiden ganz genau.
 

„Herr Uchiha ist gleichzeitig der Junge, denn ich als kleines Kind vergöttert habe. Du weißt schon, der beste Freund von Naruto!“ erklärte Sakura ihr die Situation, der Yamanaka stand der Mund offen. „Was? Er ist der Sasuke?“ wollte die blonde nochmal genau wissen. „Ja, er ist der Sasuke. Meine erste Liebe, der Umgezogen ist und anscheinend irgendwann wiederkam. Naruto hat es mir nie erzählt.“ und man hörte bei dem letzten Satz, ganz deutlich die Enttäuschung heraus. Warum hat Naruto ihr das nie gesagt, er wusste doch das Sasuke ihr wichtig war. Na gut, sie hatte ihm nie gesagt das sie früher in ihn verliebt war. Aber trotzdem und auch der Uchiha selber, hätte mal nach ihr gucken können. Das hatte er ihr doch versprochen.
 

Flashback.
 

Es war ein Regnerischer Tag, als der Uchiha vor der kleinen Sakura stand. Diese sah ihn traurig an und langsam traten Tränen in ihre Augen. „Ich will nicht das du gehst, wer soll mich denn dann beschützen?“ fragte Sakura unendlich traurig und enttäuscht, der schwarzhaarige stand ihr gegenüber, neben ihm sein bester Freund. Sie hatten ihr gerade erzählt, das der dunkelhaarige umziehen würde. „Ich muss aber leider mit und du bist doch nicht alleine, du hast doch jetzt zwei Freundinnen und Naruto ist auch noch da.“ sprach dieser ruhig aus, kam ein paar Schritte näher. „Aber ich verspreche dir, dass ich irgendwann wieder komme und dann werde ich dich besuchen. Dann möchte ich sehen, ob du eine wunderschöne Kirschblüte geworden bist.“ zwinkerte der ältere ihr zu und umarmte sie.
 

„Genau, der alte Teme ist doch nicht aus der Welt.“ stimmte der Uzumaki ihm zu und grinste seine Cousine an, die vor kurzem zehn wurde. Der Uzumaki guckte sich die beiden an und ließ sie erst einmal alleine, immerhin wusste er, wie wichtig sie ihm geworden war. „Na schön, aber versprich mir, das du mich nicht vergisst, ja?“ kam es von der kleinen Kirschblüte unsicher, Sasuke lachte kurz auf. „Dich vergessen? Kann und werde ich nicht, aber versprich du mir, das du auch mich nicht vergisst.“ sagte Sasuke lächelnd, daraufhin reichte er ihr eine Sternförmige Spieluhr. Die Rosahaarige guckte die Spieluhr erfreut an und nahm sie an sich, anschließend machte sie sie auf, eine wunderschöne Melodie erklang. „Die ist wunderschön, danke Sasuke-kun und ich verspreche es dir.“ meinte die grünäugige erfreut, er drückte ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn und ging dann anschließend mit Naruto, der eine Straße weiter, an einer Hauswand lehnte und zu ihnen sah.
 

Flashback ende.
 

Er hatte sie anscheinend doch vergessen und schreck lass nach, sie ihn auch beinahe, sie schämte sich einwenig dafür. Dabei hatte sie die Spieluhr immer in ihrer Umgebung. Sie hatte ihn einfach nicht erkannt, er hatte sich ganz schön verändert, aber irgendwie auch nicht. „Hey Saku, es gibt bestimmt eine ganz simple Erklärung dafür. So wie Er sich früher um dich gekümmert hat, kann es ja nicht sein, das er dich vergessen hat.“ meinte Ino aufmunternd und auch Hinata legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. „Genau, du wirst den Grund noch Erfahren.“ erklang ihre Stimme, der Nara hielt sich daraus. Er kannte diesen Sasuke nicht, er ist erst viel später zu den dreien dazu gestoßen. Manchmal sollte man dann einfach die Klappe halten, damit man nichts falsches sagte, von dem man im Endefekt eh kein Plan hatte.
 

So zog sich der Tag hin, Sakura bemerkte beschämend, dass sie den Uchiha immer wieder ansah. Na gut, das müsste man, immerhin war er der Lehrer. Aber nicht so, wie sie ihn angesehen hatte. Als er zu der Tafel gestanden hatte, wie von einem Felsbrocken überrollt, betrachtete sie die knackige Rückenansicht. Er hatte eine typisch schmale Taille und breite Schulter, seine rabenschwarzen Haare umschmeichelten den Kopf und starken Nacken. Das Beste war aber der Hintern! Sabber! So einen hatte sie noch nie gesehen. Sie hatte sich bis jetzt auch eher mäßig für das männliche Geschlecht interessiert. Nur vereinzelt mal was mit älteren gehabt, die sie vom rein äußerlichen angesprochen hatten. Mehr aber auch nicht. Sie wusste nicht was mit ihr los war, auch wenn alle Mädchen immer von dem und dem geilen Hintern geredet hatten, hatte sie es nie verstehen können. Aber in diesem Moment wusste sie was alle immer an Hintern so toll gefunden hatten. Denn sie fand den von ihrem neuen Lehrer mehr als lecker und sie hatte sich dafür verflucht, was war denn mit ihr plötzlich los. Da erkannte sie dass es Sasuke war und schon reagierte ihr Körper über. Vielleicht lag dass daran, das sie ihn immer nur als Lehrer angesehen hatte und jetzt? Sie wusste es nicht, aber sie verschob diesen Gedanken wieder ganz schnell!
 

Sie machte drei Kreuze, als sie endlich aus der Schule und somit von diesem Prachtkerl weg konnte. Der Tag mit den Mädels, war wirklich unglaublich toll. Sie hatten ihre Kleidung zusammen, die sie zu der Feier anziehen würden. Das war ein schöner Abendausklang, sie war froh als sie wieder in die Wohnung, die von ihren Eltern und ihr bewohnt wurde, ankam. Sie konnte sich das nicht eingestehen, doch plötzlich empfand sie eine sehr starke, Anziehungskraft zu Herrn Uchiha. Sie drehte noch durch! Jedoch hatten Hinata und Sie sich für morgen verabredet, um mal wieder ein wenig zu Tanzen, darauf freute sie sich jetzt schon.

Gemeinsamkeiten

Der Freitag begann Sakuras Ansicht nach wesentlich besser als die andere, da sie in Mathe nach einem Input in einem neuen Thema, wo sie wieder nichts verstanden hatte, nur Aufgaben bekamen die sie am Wochenende und im Laufe der nächsten Woche, in den Stunden und Zuhause lösen sollten. Mit Herrn Uchiha hatte sie auch keine Probleme, die kleine Schwäche hatte sie auch wieder abgelegt und es wirkte, als ob er es recht angenehm fand, dass sie ihm nicht hinterher schmachtete. Sie unterdessen fand das auch sehr entspannt und war positiv überrascht, dass er so gar nicht eingebildet oder herablassend seinen Schülern gegenüber war.
 

„Yeeeey gleich Sport!“, sagte die Blondine neben ihr aufgeregt und grinste breit. Da die Lehrerin in der vorherigen Woche verhindert gewesen war, hatten sie dieses Fach, in welchem Ino regelrecht aufblühte, noch nicht gehabt. Eine Viertelstunde später saßen sie und die anderen beide fertig umgezogen auf den Bänken in der Turnhalle. Sie beide hatten, wie es vorgeschrieben war, kurze schwarze Stoffshorts mit schlichten weißen T-Shirt an. Auch wenn man von Shorts nicht mehr wirklich reden konnte, die gingen eher in Richtung Hotpants. Da die drei aber Sport machten, hatten sie die Körperstaturen um solche kurzen Sachen tragen zu können.
 

Dazu hatte sich Ino ihre Bräune erneuert, welche über den Winter abgeschwächt gewesen war. Sakura dagegen war wie immer weiß wie Brot, wenn man nicht sogar von unheimlich blass sprechen konnte. Bei ihr war alles verloren und sie wurde auch in der Sonne kein stück braun. Sie störte sich daran aber auch nicht wirklich, da sie sich immer fragte, ob sie so nicht komisch aussehen würde. Rosahaare, gebräunte Haut und japanische Abstammung, biss sich das nicht irgendwie? Ihrer Meinung nach schon. Auch Hinata war eher blass, so wie die Haruno, wenigsten eine die ihr Problem teilte. Ihre Lehrerin, Tenten Ama, kam gerade in die Sporthalle. Die noch sehr junge Braunhaarige und sehr sportliche Lehrerin grinste in die Runde. Sie trug ihre Haare zu zwei Dutts gebunden und hatte eine locker sitzende Capri Sporthose und ein schlichtes weinrotes enges Shirt an. Alles in allem eine sehr attraktive Erscheinung.
 

Nachdem der Verlauf der Stunde geklärt war, liefen sie zur Aufwärmung ihre Runden. Schnell kristallisierten sich die sportlichen und die anderen aus. Ino, Sakura, Hinata und noch zwei weitere Mädchen aus der anderen Klasse liefen ganz vorne im zügigen Tempo, während da hinter vereinzelt weitere liefen. Ganz hinten befand sich eine Traube von fünf Mädchen, welche mehr gingen als das sie liefen. Nach ihren fünf pflichtrunden, dehnten sich die beiden noch ein wenig. Da sie seit drei Jahren wöchentlich verschiedene Sportarten machten und zu diesen wöchentlich zwei Stunden Yoga gehörten, waren beide dementsprechend ziemlich gut gedehnt. Sakura beugte sich gerade nach vorne um ihren Rücken zu dehnen und umfasste mir ihren Händen entspannt ihre Füße, als ein kreischen durch den Großteil der Mädchenreihen lief. Sakura ließ sich daran aber nicht stören und verharrte in ihrer Position und machte leichte Lockerungen.

 

Ino und auch Hinata schielten interessiert zur Tür, durch die gerade ihr Schnuckelchen von Klassenlehrer getreten war und ihrer Sportlehrerin das Klassenbuch überreichte. Kurz wanderte sein Blick durch die Halle und blieb dann Sekundenbruchteile lang, an dem nach oben gestreckten und nur knapp bedeckten Hintern der Haruno hängen. Das kurze aufflackern in den Augen das älteren und dessen Blick hatten die meisten wahrscheinlich nicht bemerkt, da es sich nur um Bruchteile von Sekunden handelte und er sich sofort abwandte und die Halle wieder verließ. Aber Hinata, welche schon immer gut darin gewesen war andere zu lesen und sie zu studieren, hatte das sehr wohl gesehen.
 

Sie grinste und schaute zu Ino, sie wandten sich nun wieder ihrer Freundin zu. Sie hatte in dieser Hose aber auch einen wirklich heißen Hintern. Nun richtete sich Sakura wieder auf und eben genanntes Körperteil, streckte sie nun nicht mehr in die Höhe. „Was ist denn los?“ wollte die Haruno verwirrt wissen. „Ach nichts, nur Uchiha war grad hier.“ Wieder grinste sie. „Oh okay.“ Meinte diese etwas perplex und fing nun an ihre Arme zu dehnen. Auch bei der Rosahaarigen war ihr der schnelle Blick in Richtung der Tür nicht entgangen. Es wirkte so, als ob sie doch noch einen kurzen Blick auf Mister Schnuckel erhaschen hatte wollen. Ino lachte und ihre Freundin schenkte ihr nur einen verwirrten Blick.
 

Einige Stunden später.
 

Sakura ging den selben Weg, wie die Woche davor, zum Haus des Uchiha. Sie klingelte und musste einen Moment warten. Verfluchte kacke! Der sah ja noch besser aus als in der Schule, schoss es ihr durch den Kopf. Und sie hatte gedacht, dass das eigentlich nicht möglich war. Er wirkte etwas verschlafen, als ob er eben erst aufgestanden wäre, hatte eine schlichte schwarze Trainingshose und ein weißes Muskelshirt an. Wieso durfte der so was tragen? Fluchte sie innerlich. Das gehörte doch verboten! „Ah, du bist es. Komm doch rein.“ erwiderte Er freundlich und ließ sie eintreten, anschließend ging sie in das Wohnzimmer. „Möchtest du was trinken?“ wollte Sasuke wissen. „Ja, ein Wasser bitte.“ grinste die Rosahaarige ihn förmlich an. „Natürlich, kommt sofort.“ meinte dieser ruhig und ging in die Küche gegenüber. Sie atmete tief durch.
 

Hier in seiner Wohnung und so entspannt, ohne Schule, kam er ihr gar nicht mehr wie ihr Lehrer vor. Scheiße! Das hatte ihr bis jetzt immer geholfen das gute Aussehen und die Anziehung die er auf sie ausübte abzuschwächen. Aber so, wenn er so natürlich und normal war? Wie sollte das gehen? Sie seufzte und versuchte weiter die Distanz aufrecht zu erhalten. Er beugte sich etwas an ihr vorbei um an einen der Zettelhaufen zu gelangen. Erschrocken wich sie etwas zurück, da sie diesem verführerischen Körper nicht noch näher als nötig kommen wollte. Trotzdem schnappte sie seinen Geruch auf und dieser vernebelt ihr sofort die Sinne. Der roch auch noch gut! Irgendwo musste der doch unperfekt sein. „Hier das sind alle Aufgaben die du in der Schulzeit rechnen solltest und das hier alle die du Zuhause machen solltest. Das sind Mittelstufen Aufgaben, die müsstest du eigentlich können, lös die bitte.“ Sie nickte schnell, da sie nicht weiter verlegen nach unten gucken wollte.
 

Komm schon Saku, das packst du! Machte sie sich in Gedanken selbst Mut und ließ den Blick über das Blatt schweife. Sie sah nur verwirrende zahlen und zu ihrem übel auch Buchstaben. Bruchrechnung, Prozentrechnung und so weiter. Sie wusste, dass sie das eigentlich können sollte, aber sie hatte keinen blassen Schimmer wie sie das rechnen sollte. Wahnsinns Augen waren das einfach nur. Sie spürte die Anziehung förmlich mit ihrem ganzen Körper. Gott! Wieso gerade ihr Lehrer?! Schnell senkte sie den Blick und kritzelte mit ihren Kuli irgendwas unter die Aufgabe. Wird schon schiefgehen, war ihr Motto. Das Sofa senkte sich kurz und schon spürte sie den heißen Köper neben sich. Das war doch Folter!
 

Während des Schreibens zog er ihr einfach den Zettel weg und stellte ein Glas Wasser vor sie hin. „Es ist einfach alles Falsch!“ Ein leicht frustrierter Ton kam von ihrem Nebenmann und sie guckte erschrocken zu diesem. Ein leicht ungläubiges Grinsen hatte sich auf dessen Züge geschlichen und sie konnte ihn nur anstarrten. Ach du heilige scheiße! Dieses Grinsen war der Hammer! Sie ahnte schon was ein lächeln von ihm, auf ihrem Körper auslösen würde. Schon jetzt schlich ein leichtes kribbeln über ihre Haut und sie hatte ganz schlimme Dinge im Kopf, die sie mit diesen Lippen machen wollte und wo sie sie haben wollte. „Das hatte ich befürchtet.“ Wieder legte er den Zettel vor Sakura und fing an ihr jede einzelne Aufgabe zu erklären, und wie sie diese rechnen konnte. Nachdem er ihr die erste mehrere Mal erklärt hatte, glaubte sie das System zum Entschlüsseln dieses verwirrenden mathematischen Codes endlich verstanden zu haben. Dabei handelte es sich nur um schlichte Bruchrechnung. Wieder mehr Mutes nahm sie die nächsten beiden Aufgaben, die dem gleichen Prinzip folgten, in Angriff. Währenddessen lehnte sich der andere gemütlich zurück, trank seinen Kaffee und beobachtete seine Schülerin in ihrem tun.

 

„Äh… ähm, Herr Uchiha?“, fragte sie und blickte ihn leicht lächelnd an. Oh man. Nenn mich bitte Sasuke wenn wir hier sind, so alt das du mich hier siezen musst, bin ich dann auch noch nicht.“ Nun lächelte sie unsicher. Sasuke, was für ein schöner Name. Den konnte man sich glatt auf der Zunge zergehen lassen. Sie hatte noch ganz andere, nicht für einen Nachhilfestunde mit dem Lehrer gedachte Gedanken, in Bezug auf diesen Namen und wie er wohl gestöhnt klingen würde. Sie schüttelte leicht den Kopf. Sie drehte hier noch durch. Mathe, diese Atmosphäre und der Typ machten ihr Gehirn kaputt. „Ähm also Sasuke, kannst du dir die Aufgabe mal angucken?“ Sie hielt ihm ihren Zettel entgegne und drehte sich halb seitwärts.
 

Sie saß inzwischen im Schneidersitz auf dem Sofa, da sie sich so irgendwie besser konzentrieren konnte. Sie mochte es auch nicht in der Schule immer gerade auf diesen doofen Stühlen zu sitzen. Ein merkwürdiger Ausdruck trat in das Gesicht ihres Gegenübers. Sie konnte nicht sagen was es war, aber irgendwie gefiel er ihr, ein wenig verklärt. Aber so schnell wie er gekommen war, war er auch wieder weg und machte der neutralen Mimik die immer im Gesicht von ihm zu finden war Platz. Er studierte den Zettel ernst und schob ihn ihr dann wieder zu. „Ja die erste ist richtig und bei der zweiten hast du nur einen Flüchtigkeitsfehler gemacht, guck hier.“ Er zeigte auf ein minus, welches eigentlich ein plus war und bei dem sie nur falsch übertragen hatte. Sakura atmete erreichter aus. Wow. Das war das erste Mal seit Jahren das sie etwas verstanden hatte und das war ein verdammt gutes Gefühl.
 

„Hast du zufällig Hunger oder so?“, fragte ihr Nebenmann nun. „Ein wenig.“ Sie sah zu ihm und grinste ihn an. „Hm.“ Er erhob sich und fing an in den Schränken seiner Küche zu kramen. Unterdessen ließ Sakura ihren Blick durch die Regale vor sich gleiten. In denen befanden sich etliche DVDs und wie sie erkannte, hatte er mit Abstand jeden ihrer Favoriten Titel bei sich stehen. Das war jetzt aber zu viel des guten. Wenn er jetzt noch die gleiche Musik wie sie mochte, hörte der spaß aber auf. Nachdem sie mit den Augen seine DVD Sammlung abgeklapperte hatte, richtete sie sie auf das Regal auf der anderen Seite seines Fernsehers und verharrten dort auf der beachtliche Musiksammlung. Oh oh, es ging also noch schlimmer, schoss es ihr durch den Kopf. Denn dort standen, wie auf der anderen Seite, mit Abstand fast alle CDs ihrer Lieblings Musik.
 

Ein stöhnen verließ ihre Kehle, als sie das neuste Album ihrer Lieblingsband entdeckte. Das war fies, sie konnte sich das einfach nicht leisten. Er stellte ein Glas gefüllt mit Salzstangen vor ihr ab und folgte angelockt von dem stöhnen ihrem Blick auf sein Regal. „Ja die sind gut.“ erklärte er und ließ sich wieder neben sie fallen. „Oh ja!“ schwärmte Sie regelrecht entzückt. „Welches Album denn?“ fragte der schwarzhaarige, da er anhand ihres Blickes nicht genau, hatte erkennen können welches Album sie meinte. „Das neuste, ich hab nur ein paarmal reingehört.“ meinte Sakura immer noch schwärmend. Sie vernahm ein leises schmunzeln und dann erhob sich Sasuke und schritt zum Regal, nahm besagte CD heraus und legte sie dann in seine Anlage, welche mit Boxen, die im ganzen Raum verteilt waren, verbunden war. Schon hallten die ersten Gitarrenklänge durch den Raum und die Rosahaarige schloss verzückt die Augen. Das war toll! „Ja, wobei ich das zweite Album besser finde.“ erhob der Uchiha das Wort und ging wieder zum Sofa.

Lauf

Die Zeit verging und beide unterhielten sich über dies und das. Da sie beide ziemlich viele gemeinsame Interessen hatten, gestaltete sich das auch als nicht allzu schwer. „So Sakura und nun machen wir noch die nächsten aufgaben.“ erklärte Sasuke nach einiger Zeit, sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und wollte es auch gar nicht wissen. Sie hatte schon komplett vergessen, dass sie neben ihrem Lehrer saß. So gleichgestellt kam er ihr vor, zu gut verstand sie sich mit ihm. Aber leider war er doch ihr Lehrer. Scheiße verdammte aber auch! Inzwischen hatten sie sich darauf verständigt sich gegenseitig mit ihrem Vornamen anzusprechen. Deswegen war sie auch nicht verwundert als er sie so zum Mathe lernen aufforderte. Wieder erklärte er ihr das Prinzip zum Lösen der einen Aufgabe mehrmals und sie rechnete die nächsten Aufgaben. Glücklich lächelnd, weil sie diese alleine geschafft hatte, guckte sie zu Sasuke herüber, welcher sie wieder mit verschlossenem Gesichtsausdruck musterte.
 

Ein Schauder lief über ihren Rücken. Sie machte sich immer mehr und mehr Sorgen, weil sie ihn wirklich gerne mochte. „Ich glaub ich sollte mal gehen.“ erklärte sie deswegen leise. „Ja klar.“ sie sammelte ihre Sachen und die Übungszettel ein und erhob sich. Sie schlüpfte in ihre Schuhe und bewegte sich zur Tür. Sasuke folgte ihr, im Türrahmen, drehte sie sich noch einmal um und bemerkte dass der Schwarzhaarige dicht vor ihr stand. Sie blickte zu ihm hoch und guckte in seine unergründlichen Augen.
 

„Danke für die Nachhilfe, wir sehen uns dann am Montag.“ meinte Sakura leise mit einem Lächeln und wollte eigentlich gar nicht gehen „Ja.“ erwiderte der Uchiha knapp und beide bewegte sich nicht von der Stelle. Sie waren unfähig sich zu bewegen. Sie sah nur noch, wie sie sich näher kamen und kurz bevor sich ihre Lippen treffen konnten. Kam sie wieder aus ihrer Trance, sie bemerkte das nur noch wenige Zentimeter sie trennten. Er war doch ihr Lehrer und außerdem ist es Verboten! Und endlich konnte sie sich bewegen, noch bevor irgendwas passieren konnte, drehte sie sich schnell um. Rief ein „Bis Montag!“ und stürmte aus der Wohnung und raus auf die Straße. Lauf und bleib bloß nicht stehen! Immer noch vollkommen außer Atem wegen ihrer Flucht atmete sie heftig ein und aus. Sie wusste nicht einmal, wohin sie lief, sie wollte einfach nur von da weg. Was war das denn jetzt für eine Aktion? Hätte sie jetzt nichts unternommen, was wäre dann passiert? Daran mag sie nicht einmal denken! Sie lief schneller und schneller. Sasuke unterdessen hatte die Haustür geschlossen und starrte geschockt an die Wand. Was war das denn jetzt? das war vielleicht knapp! Ich muss sie mir schnell aus den Kopf schlagen, weswegen er sich sein Handy schnappte.
 

Hey Dobe.

wollen wir morgen mal wieder

mit den anderen Feiern gehen?

Das würde mir mal wirklich gut tun!

Sasuke.
 

Er schickte die Nachricht ab und wartete einen Moment. Es vergingen einige Minuten, der Uchiha wurde langsam ungeduldig. Wo war der Idiot!

Da vibrierte sein Handy wieder und der schwarzhaarige griff direkt zu dem Handy.
 

Na Teme.

Haha, was ist dir den über die Leber

gelaufen, das du unbedingt Feiern musst?

Aber ja, ich bin dabei und die anderen

sind auch dabei. Habe sie einmal angerufen!

Naruto.
 

Gut, dann musste Sasuke sich wenigsten nicht mehr darum kümmern. Er ging ins Wohnzimmer und schmiss seinen Fernseher an. Ein Aktionsfilm lief gerade und somit konnte er sich ablenken. Aber immer wieder wanderten seine Gedanken, zu der Rosahaarigen. Er konnte nicht leugnen, das sie ihn rein äußerlich mehr als ansprach. Besonders, da sie ihn als einziges Mädchen in der ganzen Schule, wie einen ganz normalen Lehrer behandelte und nicht anschmachtete oder gar ihn sogar herausforderte. Das war wirklich mal eine angenehme Abwechslung, die er gerne annahm. Jedoch musste er aufpassen! Diese Jadegrünen Augen, die ihn oft an einen Smaragd erinnerten. Doch wenn sie wütend war, wurde es zu einem giftgrün. Er hatte so ein grün noch nie zuvor gesehen gehabt.
 

Dazu das fein geschnittene Gesicht und die kräftige aber kleine und zierliche Statur, die drauf schließen ließ, das sie wirklich Sport trieb. Aber das Beste waren die langen, immer etwas verwuschelt, aussehenden Rosahaare, in die ein Mann einfach nur reingreifen wollte, um dann die vollen Lippen an seine zu ziehen. Ja, eine Schülerin die ihn mehr als ansprach. Der Höhepunkt von all dem war aber, das er sie nicht nur körperlich anziehend fand, er fand sie auch vom Wesen her interessant und vorhin hatten sie ja zu genüge festgestellt, dass sie ziemlich viele gemeinsame Interessen hatten. Die drei Freunde von ihr wirkten insgesamt, mit ihr zusammen, reifer und verhielten sich anders. Okay, die kleine Aktion, er wusste das sie es war, zeugte nicht gerade von Reife. Aber sie schämte sich wahrscheinlich dafür, da er sie anders einschätzte und er lag richtig.
 

Er dachte auch an die kleine Kirschblüte von Damals und er hatte recht behalten, sie ist eine wunderschöne junge Frau geworden. Er hatte sie nie vergessen, so wie er es damals versprochen hatte. Dafür war sie ihm zu wichtig gewesen und eigentlich ist sie ihm immer noch ziemlich wichtig, er konnte sich aber nicht erklären warum. Er hatte auch nicht sein Versprechen vergessen, aber anscheinend hatte sie ihn vergessen oder vielleicht doch nicht? Er weiß selber nicht so ganz, weswegen er Naruto gebeten hatte, ihr zu verschweigen, das er wieder da war. Aber er hatte sich daran gehalten, doch mittlerweile weiß der Uchiha auch nicht so wirklich warum. Was war da mit ihm los? Naruto konnte es sich auch nicht wirklich erklären! Vielleicht war es wegen seinem Schuldgefühlen ihr gegenüber?
 

Naruto hatte ihm erzählt, wie traurig die Haruno gewesen war, als er wegzog. Sie hatte über Tage hinweg geweint und konnte nicht mehr lachen. Ja, er konnte es nicht ändern, aber es hatte ihm wirklich weh getan, als Naruto ihm das damals erzählt hatte. Er dachte wieder an Donnerstag, da kam sie mit einem Pferdeschwanz zur Schule. Ihr zarter Hals hatte die ganze Zeit freigelegen und geradezu danach geschrien von ihm angeknabbert zu werden. Ihren Hintern hatte er auch seit dieser Sportstunde nicht mehr, aus dem Kopf bekommen. Das war doch Folter für einen Mann! Sie machte ihn fertig! Und wenn er schon im Kopf ganz andere Dinge hatte, die er gerne mit ihr machen würde, es aber schlechtweg nicht darf, dann war doch nicht Fair! Zum Glück, war er nur noch dieses Jahr Lehrer, dann wäre ihm der etwas größere Altersunterschied auch egal! Falls sie dann noch Interesse an ihm hatte. Er hatte ganz deutlich, ihren Blick auf seinen Hintern gespürt. Vielleicht weiß sie doch, wer er war? Er verwarf seine Gedanken schnell und versuchte sich jetzt auf den Film zu konzentrieren!
 

Gehen wir mal zu Sakura.
 

Diese ist einfach nur gelaufen, ganz schnell weg von ihm, von diesem fast Kuss. Sie merkte jetzt erst, wo sie hingelaufen ist. Sie stand vor Narutos Tür, wenn sie schon einmal hier war, kann sie ihn ja gleich zu Rede stellen! Entschlossen klingelte sie an seiner Tür, es ertönte das altbekannte Klingeln. Einen Moment später, schwang die Tür auch schon auf und ihr hübscher Cousin stand in der Tür, er besah sie sich mit einem warmen aufmerksamen Blick. „Hallo Saku-chan, was machst du denn hier?“ Diese sah ihn ernst an. „Darf ich rein kommen? Wir müssen reden!“ sprach sie ihn auch direkt an. Er nickte und ließ sie eintreten, sie gingen in sein Wohnzimmer und setzen sich zusammen auf das Sofa. „Also. Erzähl schon, was hast du auf den Herzen?“ fragte der blonde aufmerksam und auch teils besorgt. „Warum hast du mir nichts gesagt?“ sprach sie enttäuscht aus, der Uzumaki guckte sie verwundert an. „Was meinst du?“ fragte Naruto sie und wollte mehr Informationen wissen. Will er sie eigentlich verarschen, der tut doch nur so oder etwa nicht? „Warum hast du mir nie gesagt, das Sasuke wieder gekommen ist und jetzt auch noch mein Lehrer ist?“ kam es wie aus der Pistole geschossen und sie sah ihn dabei anklagend an. Sein Blick veränderte sich von Verwunderung, in Erkenntnis. „Es tut mir leid Saku, wirklich. Aber die Wahrheit ist, das er es nicht wollte. Sasuke kam vor ungefähr drei Jahren wieder und ich wollte dir direkt bescheid sagen, jedoch hatte er mich aufgehalten. Er wollte nicht, das du weißt, das er wieder da ist.“ erklärte er ihr und sah ihn mit einem reuevollen Blick an.
 

„Wieso wollte er das nicht?“ wollte die Haruno weiter wissen, sie spürte einen kleinen Stich in ihrem Herzen. „Ich weiß es wirklich nicht, sprich ihn doch darauf an?“ gab er ihr den Tip, diese sah ihn entsetzt an. „Bist du bescheuert, Er ist mein Lehrer. Es hat bestimmt schon seinen Grund, weswegen er nicht wollte, das ich es weiß. Ich werde ihn deswegen auch in ruhe lassen.“ meinte sie ernst. „Sakura! Es hat seinen Grund ja, aber einen der für ihn sehr wichtig war. Du hättest seinen Blick sehen müssen, es tat ihm selber weh.“ wollte der Uzumaki nochmal versuchen, Sakura zu überreden. „Dann soll er auf mich zugehen!“ bestand die Rosahaarige darauf und damit war für sie das Thema beendet. Naruto seufzte. „Na schön. Was machst du morgen schönes?“ wollte er deswegen wissen. „Ich gehe mit den Mädels und Shikamaru Schoppen!“ grinste sie jetzt wieder glücklicher gestimmt. „Aber ich muss los, wollte mich noch mit Hinata treffen!“ meinte Sakura lächelnd, der Uzumaki wurde zart Rosa als er an die blauhaarige dachte, das blieb seiner Cousine natürlich nicht erspart und sie grinste wissend. Jetzt weiß sie was sie zu tun hat! Damit stand sie auf, gab Naruto einen Kuss auf die Wange und lief los. Endlich wieder Tanzen, dann würde sie für einen Augenblick, in ihrer eigenen Welt eintauchen dürfen.

Partytime

Sakura Pov:
 

Wir hatten eine gute Stunde zusammen getanzt, das hat mal wieder richtig gut getan. Einmal wieder Schwerelos zu sein. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte. Wir hatten uns von einander verabschiedet, immerhin wollten wir heute Abend noch zusammen feiern gehen.
 

Als ich zuhause ankam, suchte ich mir die Kleidung raus und sprang anschließend unter die Dusche. Nach der ausgiebigen Dusche, stieg ich wieder aus Kabine aus und besah mich kurz im Spiegel. Als erstes zog ich mir meine schwarze Spitzenunterwäsche an. Ich besah mir die zwei Outfits. Das erste Outfit bestand aus einem zweiteile, das aus einer weißen Bluse und einer schwarzen Heighwaighs Hotpants bestand, die mir bis zum Bauchnabel ging und hatte ein rotes Band an den Taille, was man zusammen binden musste. Dazu dann schwarze Stiefel - die bis zur mitten der Wade reichten - kombiniert. Ich mochte das Outfit sehr gerne.
 

Das zweite Outfit bestand aus einem schwarzen enganliegenden Kleid das bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, das Kleid hatte ein kariertes Band um die Taille geschlungen. Dazu dann schwarze Heighheels und das Outfit war vollendet. Ich entschied mich letztendlich für das Kleid. Das andere Outfit kann man auch noch ein anderes mal anziehen. Also zog ich mir das Kleid an und direkt die Strumpfhose und die Schuhe direkt dazu. Ich ging aus dem Badezimmer, direkt in mein Zimmer und schminkte mich dort dezent, ich bin nicht der Typ für ein auffälliges Abend Make-up. Ich fand auch das Eyeliner, Maskara und ein wenig Lippenstift ausreichen musste. Meine Haare lockte ich leicht und sie fielen mir, in sanften wellen um die Schulter. Fertig war ich auch schon. Ich besah mich zufrieden im Spiegel. Ich erhob mich, da klingelte es auch schon an der Haustür. Ich schnappte mir meine Tasche, wo ich meine Haustürschlüssel, mein Handy und mein Geld verstaute, und ging anschließend nach unten. Ich umarmte Ino, Shikamaru und Hinata, dann gingen wir auch schon los.
 

Wir beschließen in die Disko Akatsuki zu gehen. Eine relativ neue Disco, die aber jetzt schon sehr beliebt zu sein scheint. Was man unschwer, an der Anzahl der Personen erkennen konnte, die sich in die Richtung aufmachten. Als sie dort ankamen, bezahlten wir den Eintritt und suchten uns erst einmal eine Sitzecke, nachdem wir uns ein Getränk von der Bar geholt hatten. Wir stießen an und ich war mir sicher das heute ein ausgezeichneter Tag werden würde. Das ist die Gelegenheit, diesen fast Kuss zu vergessen, ich muss ihn vergessen. Aber dieser Moment schien sich in mein Gehirn gebrannt zu haben, weswegen ich ein Getränk nach dem anderen runter stürzte, sobald ich auch nur daran zu denken schien. Wir hatten eine menge spaß. Wir Mädchen beschließen eine runde Tanzen zu gehen. Die Feier war schon ordentlich im Gange, die Körper der Menschen bewegten sich im Takt, Alkohol und Schweiß vermischten sich in der Luft und verlieh ein stickiges Gefühl.
 

Währenddessen bei Sasuke und den anderen.
 

Sasuke Pov.
 

Wir gingen auf an der Schlange vorbei, zu den Türsteher und wie zu erwarten, war unser Kumpel Jugo heute da. Wir begrüßten ihn alle mit einem Handschlag, wobei Tenten ihn kurz umarmte. „Hallo Leute, ihr könnt ruhig schon einmal durchgehen.“ begrüßte Er uns, nachdem wir uns kurz mit ihm unterhalten hatten, gingen wir in die Disko rein. Es war unsere Stammdisko 'Sharingan', weswegen wir hier schon einige kannten. Wir begaben uns in Richtung unseres Stammtisches.
 

Naruto und ich gingen zu der Bar, um die Getränke für alle zu holen. Auf dem Weg dorthin, entging mir natürlich nicht, das die Mädchen uns regelrecht anstarrten. Das ging einem wirklich manchmal auf die Nerven, eine Frau sollte wissen was sie will. Unweigerlich musste ich an die Haruno denken, sie ist wirklich anders, sie lässt sich nicht von meinem Aussehen beeinflussen und ich weiß auch, wie sie früher war. Dieses süße, kleine Mädchen fehlte mir manchmal. Aber hin und wieder kann ich diese Seite noch erkennen. Ich schüttelte den Gedanken an Sakura beiseite. Ich bin doch nur hergekommen, um eben nicht an Sie zu denken. Ich werde noch ganz wahnsinnig werden. Wir kamen an der Bar an und bestellten die gewünschten Getränke und gingen damit zurück zu der Sitzecke.
 

Wieder zu Sakura.
 

Sakura Pov.
 

Mittlerweile hatten wir schon einige Drinks getrunken, nur leider läuft hier die ganze Zeit die selbe Musikrichtung. Techno. Das ist überhaupt nicht die Richtung die ich sonst immer hörte. Klar, man kann es gut hören, aber muss es die ganze Zeit sein? So wie es aussieht sehen Hinata, Ino und Shikamaru das genauso. Hinata und mich haben auch einige Männer schon angetanzt. Nach einiger Zeit wurde es wirklich Penetrant und nervig, wir wollten doch nur unseren Spaß. Leider bemerkte ich oft wie ich abschweifte und an Sasuke denken musste. Verdammt! Ich versuchte verzweifelt. an etwas anderes zu denken als an seine Stimme, seine Ausstrahlung, seine Bewegungen und alles, was Sasuke, macht! Es ist wirklich schwer, wenn man ihn einmal so nah an sich gespürt hat, will man man es einfach nochmal spüren. //Soll ich dir die Wahrheit sagen, Sakura? Du bist nicht mehr zu retten!// dachte ich und stürzte im selben Augenblick das nächste Getränk runter, ja Alkohol löst keine Probleme, aber in Moment weiß ich kein anderen Ausweg.
 

Nach einer weile entschließen wir uns, in eine andere Disko zu gehen, gerade als wir rausgingen wurden wir von einer kleinen Gruppe von Männern angesprochen. „Na, habt ihr etwa schon genug?“ fragte ein braunhaariger, gutgebauter junger Mann. Er schaute mich ungeniert an. „Nein, wir suchen uns eine andere Disko.“ antwortete Ino fröhlich, ein anderer junger Mann, mit blonden langen Haaren, musterte Hinata einen Augenblick lang. „Ich kenne zufällig eine gute Disko. Wir sind gerade auf den Weg dorthin, wollt ihr uns begleiten?“ wollte nun der blonde Junge wissen.
 

Ich und Hinata tauschten einen kurzen Blick mit Ino, wir wussten alle was gerade die jeweils andere dachte. „Klar.“ meinte ich gespielt verführerisch. Wir folgten also der kleinen Gruppe. Sie führten uns zu der lieblingsdisko von meinem Cousin Naruto. Sharingan. Die Jungs gingen geradewegs zu dem Türsteher, der sie und uns daraufhin reinließen. Ich guckte zu Shikamaru, der ganz ruhig neben Ino stand und ihre Hand hielt. Wir warteten einen Moment, als sie einen Moment abgelenkt waren, verschwanden wir schnell in Richtung der Bar. „Puh, zum Glück sind wir die jetzt los.“ lachte Sakura und sah belustigt zu ihren Freunden, die ebenfalls ein Grinsen nicht unterdrücken konnten. Dieses mal lädt uns Shikamaru auf die Getränke ein. Wir suchten uns einen freien Platz, um uns erstmal hinzusetzen. Wir unterhielten uns noch eine weile über verschiedene Dinge. Plötzlich verstummte Hinata und blickte in eine Richtung. „Naruto-kun.“ sprach sie leise aus, ehe ich mich in die Richtung umdrehte und tatsächlich, es war mein Cousin. Dieser kam gerade in ihre Richtung. „Hinata, beruhige dich.“ versuchte ich sie zu beruhigen. Da blieb Naruto auch bei uns stehen. „Hey Saku, Hey Leute.“ begrüßte er uns. „Was machst du denn hier? Ich wusste gar nicht das du heute hier bist.“ wollte er von mir wissen. „Ich wollte mal meinen Kopf frei kriegen.“ erklärte ich nur lächelnd, Naruto nickte verstehend und sein Blick blieb an Hinata hängen. „Gesellt euch doch zu uns, das wird doch lustiger.“ meinte Naruto lächelnd, nach einem Blickaustausch stimmten wir auch schon zu.
 

Wieder zu Sasuke.

Sasuke Pov:
 

Ich saß gerade an der Bar und genehmigte mir einen Schluck meines Cocktails. Als ich wiedermal von einem Mädchen angesprochen wurde. Die wievielte war das heute Abend schon? Ich weiß es schon gar nicht mehr. Ich würdigte ihr nur einen kurzen Blick, bevor ich sie wieder ignorierte. „Tze, so geil bist du nun auch wieder nicht.“ kam es beleidigt von dem jungen Mädchen, ich zuckte nur kurz mit der Schulter. Ich wurde noch verrückt, bisher habe ich jede Frau die mich angesprochen hat, mit Sakura verglichen und da war diese auch schon wieder aus dem Rennen. Warum denke ich die ganze Zeit an Sie, kann doch nicht wahr sein. Nach einer weile stand ich auf und ging in Richtung der Sitzecke, wo wir schon den ganzen Abend gesessen haben. Da vernahm ich ein glockenhelles Lachen, es klang angenehm. Nicht zu stark, nicht zu laut. In dem Moment erblickte ich auch die Haruno und ich musste mich innerlich zusammen reißen nicht einfach umzukehren und wieder nachhause zu gehen. Was macht sie verdammt nochmal hier? Verfolgt sie mich?
 

Doch Naruto hatte mich schon entdeckt, er sagte etwas an die Gruppe gerichtet und da richteten sich schon die grünen Seelenspiegel von Sakura auf mich und ich wusste nun, jetzt kann ich mich nicht mehr aus dem Staub machen. Ich setzte also meinen Weg fort und nahm neben ihr Platz. Ich konnte ihre wunderschönen langen Beine sehen, die durch das kurze Kleid, was nebenbei nur zu deutlich ihre schönen Kurven betont. Oh man! „Guten Abend Herr Uchiha.“ begrüßten Shikamaru, Hinata, Ino und Sakura mich.

Heiße Küsse

Sakura Pov:
 

Nun saß ich nun also hier, neben Ihn, neben dem Jungen, den ich heute vergessen wollte. Na super! Wir tranken eine Menge Alkohol. Sein Schwarzes Hemd hatte er nur bis zur Mitte der Brust zugeknüpft und somit konnte man seinen Muskulösen Oberkörper erahnen. Ich lehnte mich einwenig zu ihm rüber. „Herr Uchiha oder soll ich lieber Sasuke sagen? Warum hast du mir nicht gesagt, das du wieder da bist? Wovor hattest du angst? Du hattest mir versprochen, wenn du wieder da bist, mich aufzusuchen!“ wollte ich wissen. Ich merkte wie sich Sasuke anspannte, als ich ihm ins Ohr flüsterte. Doch er blieb einfach still, ich konnte sehen das er mit sich kämpft. Ich spürte wie Wut in mir aufkam. Warum kann er mir nicht einfach antworten? Ich stand urplötzlich auf, alle Blicke richteten sich auf mich. „Ich muss kurz auf die Toilette.“ erklärte ich nur kurz angebunden und verschwand in Richtung der Mädchenklos.
 

Erzähler Pov:
 

„Bin gleich wieder da.“ Er stellte sein Glas auf den Tisch und verschwand durch die Menge aufs Klo. Als er diese wieder verließ, lehnte an einer Wand im stillen Gang eben jenes Mädchen, welches seine Gedanken beherrschte. Ihre verschleierten Augen waren auf die Toilettentür aus der er ebene gekommen war gerichtet. „Sasuke.“ Sagte sie leise und er musste sich stark zusammenreißen. Wie sie da allein schon stand, einfach heiß. Er schob sich langsam auf die zu und blieb kurz vor ihr stehen. „Sakura.“ Sie blickte zu ihm hoch, wie er zu ihr hinunter.
 Es war wie am Abend zuvor, nur das hier eine Menge mehr Alkohol im Spiel war und er sich so auch gar nicht zurückhalten wollte und sie nicht im stande war, was dagegen zu machen. Er kam ihr näher, sie sah ihn gebannt an. „Wa-was hast du vor?“ fragte sie etwas errötet und sah ihn ruhig an.
 

Schelmisch zwinkerte er ihr zu, nahm ihr Gesicht in seine Hände und strich leicht mit seinen Daumen über ihre Augen, welche sich unter der federleichten Berührung genießerisch schlossen. Sie spürte seinen ruhigen Atem auf ihrer Haut, warm strich er an ihren Wangen vorbei. Langsam strich er mit seiner Nase sanft an ihrer entlang, stupste die Spitze des attraktiven Mannes. Vorsichtig ließ dieser eine Hand ihrem Hals hinutergleiten, bis sie sich in ihren Nacken, unter ihren wundervoll weichen Haar schob. Mit leichtem Druck brachte er die rosahaarige dazu, ihm ein wenig entgegen zukommen. Zart berührten sich ihre Lippen. So federleicht, ein Gefühl von schwerelosigkeit, ausgehend von weichen Lippen seiner Liebe, machte sich in ihm bereit. Deutlich nahm er ihren Duft wahr, ein wenig Mandarine-Sandelholz mit den Hauch von Orchidee, den sie immer um sich hatte. So simpel und doch betöhrend. Aus halb geschlossenen Augen sah er sie an. Er wollte mehr.
 

Sie genoss den Augenblick aus tiefstem Herzen. Die Augen ließ sie geschlossen, fühlte wie seine Hände in ihren Nacken und an ihrer Wange wärme ausstrahlten, genau wie seine Brust, welche nur eine Handbreit von ihrem Oberkörper entfernt war. Sein Geruch, der sie halb wahnsinnig machte, ebenso wie seine Lippen, welche sich gerade so perfekt an ihre schmiegten, als wären sie nur für sie gemacht worden. Ihre Arme hoben sich wie von selbst und legten sich um seinen Nacken. Die Handbreite Luft zwischen den zwei Körpern schmolz dahin. Er spürte ihren Herzschlag, welcher sich schnell erhöhte. Der schwarzhaarige grinste leicht in den Kuss und ließ seine Hand von der wange zur Taille der jungen Frau wandern, welche er sogleich mit seinen Arm umschloss, um sie dadurch noch ein wenig enger an seinen Körper zu bringen. Aus anfänglicher Unschuld wurde brennendes Verlangen. Leicht bewegte er seine Lippen an ihre. Ein seufzen verließ ihre Kehle, sie lehnte sich stärker an seinen breiten Brustkorb und öffnete leicht ihren Mund. Heißer Atem traf seine feuchten Lippen.
 

Ohne Zögern suchte sich seine Zunge einen Weg zwischen ihre verführerischen Lippen, strich sanft an ihnen entlang, spürte wie sie sich weiter öffneten und tauchte ein in die warme Mundhöhle seiner „Geliebten“. Sie kam ihm entgegen, stellte sich ihm in den Weg, forderte ihn heraus. Genau das mochte er so an ihr, er merkte in diesem Moment auch, das keine andere Frau ihn so vollkommen ergänzte wie sie es tat. Ganz versunken in den immer leidenschaftlicheren Kuss, umfasste er ihre Hüfte und schob sie mit seinen Körper leicht rückwärts, kein Widerstand ihrerseits, eine ihrer Hände streichelte vom Nacken aufwärts, durch seine eh schon verstrubbelten Haare. Sie spürte in diesem Moment, etwas in ihrem Rücken, eine Wand? Er drückte sie an eine Wand gegenüber der Toiletten. Sie atmete schon bedeutend schwerer, immer forderner wurde der Kuss. Schnell griff er ihr ins Haar.
 

Kurz lösten sie sich voneinander und er machte sich, nachdem er ihr ihre Haare vom Hals gestrichen hatte, mit dem Mund über eben diesen her.


Genau wie er es gestern schon die ganze Zeit hatte tun wollen. Seine Hände wanderten über ihren Körper hinunter über die Hüften, um schließlich unter ihren Rock zu schlüpfen und mit beiden Händen ihre nackten Po zu umfassen. Sie unterdessen schob ihre eine Hand, in sein schwarzes Haar und drückte seinen Kopf näher an ihren Hals und die andere Hand wanderte unter sein Hemd und streichelte seinen nackten Rücken. Ein Knie schob er zwischen ihre verführerischen Schenkel und knetete mit seinen Händen weiter ihren Po. Sie stöhnte in sein Ohr und wieder lagen ihre Lippen aufeinander. Kein Zentimeter war mehr Platz zwischen ihnen. Völlig versunken in diesem prickelnden Moment, blendeten sie die Umgebung um sich herum vollkommen aus. Süchtig nach dem Anderen, nach mehr, nahmen sie nichts mehr wahr.

 

Bis eine laute Stimme den Namen der Rosahaarigen rief. Erschrocken fuhren Beide auseinander und Sakura richtete schnell ihr knappen Rock, welches eben viel zu viel preisgegeben hatte und strich sich die Haare glatt. „Jaa hier!“, rief sie atemlos von seinen Küssen und hatte ganz rote geschwollene Lippen. Zum Anbeißen. Sie blickte kurz zum Schwarzhaarigen und verfluchte ihre beste Freundin in diesem Moment. Sie war ja so was von scharf auf Sasuke und er anscheinend auch auf sie, wenn sie die Erektion, welche sich an sie gedrückt hatte, nicht missverstanden hatte. Diesen Bombastischen Kuss, würde sie nicht mehr so schnell vergessen können! „Ah hier bist du.“ Sie blieb vor den Beiden stehen und blickte dann von einem zum Anderen. Dann grinste sie wieder ihr wissendes Grinsen und wackelte auffällig unauffällig mit ihren Augenbrauen.
 

„Aha, also ich wollte sagen das Naruto und Neji abgehauen sind, weil sie noch irgendwo hin mussten und ich wollte mit Shika jetzt abdüsen und wie ich sehe kommt ihr bestens klar. Tschüsi Saku, wir telefonieren. Bis Montag Herr Uchiha, ich werde die Hausaugaben auch nicht vergessen!“ grinsend rauschte sie von dannen und ließ ihre beste Freundin mit roten Wangen und einen verdatterten Uchiha zurück. Die nahm das aber locker auf, dachte er sich.
 „Ähm also ich sollte dann auch gehen...“ Versuchte sie irgendwie der Situation zu entkommen. Verdammt war ihr das peinlich. Eigentlich hatte sie mit ihm reden wollen, daraus war aber irgendwie nichts geworden. „Ich bring dich.“ meinte er schnell, da er sie ganz sicher nicht alleine um die Zeit draußen rumlaufen lassen würde. Zusammen holten sie ihre Jacken von der Garderobe und gingen nach draußen. „Wo musst du lang?“, fragte er sie. Fröstelnd zog sie schnell ihre dünne Jacke an und schlang die Arme um ihren Oberkörper, ihr war wirklich sehr kalt. Also zeigte sie in die Richtung in der sie wohnte und schweigend liefen sie nebeneinander her.
 

Irgendwann aber hielt sie es nicht mehr aus und redete ihn über irgendwas Sinnloses zu, wie sie es ziemlich oft tat, wenn sie nervös war. Vielleicht klappte es auch bei ihm und er war nicht vollkommen genervt. Denn über den Kuss und das alles wollte sie jetzt nicht mehr reden. Bald hatten sie wieder ein gemeinsames Thema gefunden über das sie reden konnten. Auf halber Strecke hielt er ihre seine schwarze Pulloverjacke hin. „Du erfrierst mir hier ja noch und dann hast nur einen Grund Mathe zu schwänzen.“ lachte der Uchiha auf und zwinkerte sie dabei an. Sie blickte kurz zu ihm und erhaschte somit den unglaublichen Moment, in dem sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Uchihas befand. Es war einfach unfassbar schön! Nein, er war unfassbar schön. Dümmlich lächelte sie zurück und zog sich die Jacke an, die wunderbar warm war und nach ihm roch. Sie versank halb in ihr und sie war fast länger als ihr Kleid, aber das war ihr egal. Sie war irgendwie glücklich. Sie redeten weiter, bis Sakura vor ihrem Haus stehen blieb! Sakura hatte eigentlich vorgehabt, ihn zur rede zu stellen. Aber daraus wurde irgendwie nichts. Aber sowas durfte nicht noch einmal passieren! Sie wollte ihm die Jacke wiedergeben, jedoch verneinte er und meinte sie könnte ihm diese, zur nächsten Nachhilfestunde mitbringen! Sie verabschiedeten sich, während sie in ihr Elternhaus ging, ging er nachhause. Beide dachten sie dasselbe. Verdammt, das hätte nicht passieren dürfen! Dieser heiße Kuss, dieser heiße Körper, diese Person. Das müssen wir vergessen, unverzüglich!

Wer ist sie?

Die Wochen zogen sich so dahin, in der Schule kam sie gut mit, auch in Mathe ging es bergauf, die wöchentlichen Stunden mit Sasuke halfen ihr enorm. Zwar war es immer noch unendlich schwer neben ihm zu sitzen und ihn nicht anzufassen oder andere Sachen zu tun, aber Sakura hielt sich strikt an ihrem Vorsatz.
 

Auch Sasuke sah das so, deswegen sprachen sie nur über Mathe und nichts anders mehr. Selten nur, kamen mal andere Gesprächsthemen auf und wurde dann aber von beiden Seiten schnell unterbrochen. Im Unterricht begnügte sie sich mit seltenen, verstohlenen Blicken in seine Augen oder einfach nur auf ihn. Was zum Glück nicht weiter bemerkt wurde, immerhin war es ja normal einen Lehrer anzugucken!
 

Alles in allem war es eine grausame Folter, die er durchstand. Sie hatte auch schon auf ihren Partytouren mit ihren Freunden, versucht Ersatz zu finden und diese starken Gefühle zu vergessen.
 

So ganz bekam sie das nicht hin, denn dieser schwarzhaarige Lehrer, mit diesen unglaublichen Augen, war in ihrem Herzen und sie wusste nicht, wie sie ihn da wieder raus bekam. Mit einigen von diesem Ersatz, hatte Sakura auch einen One-Night-Stand gehabt, aber nie etwas Festes. Mehr als ein bisschen Spaß haben und Frustration Abbau gab es da nicht.
 

Inzwischen kannte Sakura durch Naruto, auch Neji und Tenten schon etwas besser, da sie manchmal etwas gemeinsam unternahmen, auch wenn Sasuke niemals dabei gewesen war. Was auch gut so war, denn so wäre es immer schwerer gewesen eine Distanz beizubehalten.
 

Nur in sehr schwachen Momenten oder wenn sie betrunken war und Naruto, Tenten oder Neji dabei waren, fing sie plötzlich an, einen der Drei über einen gewissen Herrn Uchiha auszufragen.
 

Am nächsten Morgen war es Sakura immer wieder peinlich, aber sie bewahrte Erfahrenes immer ganz tief in ihr auf, um sich bei Gelegenheit dran zu erinnern. Zum Beispiel wusste Sakura inzwischen, dass Sasuke eigentlich hatte ins Familienunternehmen einsteigen sollen, aber nur um seinen alten Herren zu ärgern, Lehrer geworden war. Eben solche Kleinigkeiten, die ihn in seinen Augen noch toller machten.
 

Es war doch zum Verzweifeln. Hinata, Ino und Shikamaru hatten auch schon eingesehen, dass da irgendwas zwischen den beiden war, was sich nicht so einfach vergessen und ignorieren ließ. Deswegen betrauerten sie Sakura auch, das Sasuke ihr Lehrer war und sie die Regeln so verdammt ernst nahm.
 

Sakura Pov.
 

In einem schwarzen Shirt, auf dem Hana's Coffeeshop stand, lehnte ich hinter der Theke, des Ladens in dem ich arbeitete. Meistens musste ich die Tische, welche in dem Geschäft verteilt waren, bedienen. Nur heute stand ich zweimal wieder hinter der Theke und bediente die Gäste, welche ein Getränk oder eines von den köstlichen Gebäcken mitnehmen wollten.
 

»Hallo? Ich würde gerne etwas bestellen!« wurde ich unsanft aus meinen Tagträumen gerissen, welche sich wie erwartet um meinen Lehrer gedreht hatten. Wiederwillig blickte ich nach vorne.
 

»Entschuldigen sie bitte, was darf es für sie sein?«, fragte ich hastig, bevor die Frau vor mir, noch Schlechteres von mir dachte. Obwohl ich anhand des verkniffenen und sehr hochnäsigen Blicks, schon keine Hoffnungen mehr hatte.
 

War mir doch egal, solche Kundinnen brauchten wir in dem Laden nicht. Da ich von der Frau, sehr kritisch und keineswegs freundlich, gemustert wurde, tat ich es ihr gleich. Nur nicht so auffällig.
 

Ihr Gesicht war ein Traum für einen Mann, hohe Wangenknochen, volle Schmollmund Lippen und riesige strahlende Augen, die mit nur ein wenig zu viel Make-Up geschminkt waren, wie ich fand. Das perfekte und in ein schickes Cocktailkleid gesteckte, Antlitz wurde von wahnsinnig langen, glänzenden blonden Haaren umspielt, welche ihr glatt über die Schultern fielen.
 

Ein Traum von einer Frau, der bestimmt massenweise Männer hinterher liefen. Die lag bestimmt nicht frustriert im Bett, weil sie den Mann, den sie wollte nicht haben konnte. Dafür war ihr Charakter bestimmt fürchterlich, allein schon wie sie mich musterte und auf mich herabsah, obwohl ich überhaupt nicht hässlich war, bestätigte meine Vermutung. Das sie ein Mensch war, mit dem ich nichts zu tun haben wollte.
 

»Einen kleinen zuckerfreien Kaffeelatte!«, sagte sie mit einer genervten und hochnäsigen Stimme und blickte mich immer missbilligender an.
 

»Kommt sofort, das macht dann 2,70€«, presste ich zwischen meinen Lippen hervor. Solche Personen gingen mir grundsätzlich gegen den Strich. Diese vor mir war aber besonders schlimm, weil ich mich durch nur einen Blick, minderbemittelt und unattraktiv fühlte.
 

Das setzte meiner Laune natürlich gleich, einen kräftigen Dämpfer und ich ging so schnell wie mögliche zur Maschine, um die Bestellung fertig zu machen, damit ich diesem Blick nicht länger ausgesetzt war.
 

»Hier bitte sehr, einen schönen Tag noch.«, Schnippisch, ohne ein Danke, drehte sie sich um und steuerte auf die Ladentür zu.
 

Da ich keine weiteren Kunden hatte, folgte ich mit meinem Blick der langbeinigen Blondine aus dem Landen heraus. Nur stockte mir dann der Atem.
 

Nein! Das konnte jetzt nicht sein beschissener Ernst sein! Gott und alle Welt verfluchend, beobachtete ich das geschehen. Ich hatte zwar auch was mit Anderen gehabt, aber ich hatte nicht unbedingt sehen wollen, wie dieser Traum auf zwei Beinen, den Laden verließ und geradewegs in die Arme von Sasuke lief und ihm einen dicken Kuss, mitten auf seinen Mund verpasste.
 

Meins! Meins, alles meins! Zu mehr Gedanken war ich nicht fähig, als die beiden sich vor dem Café regelrecht abschleckten, bis Sasuke den Kuss unterbrach, was mich insgeheim erleichterte. Vielleicht bestand ja noch Hoffnung. Auch wenn es zu bezweifeln war. Unsagbare Trauer erfüllte mich und mit Sehnsucht in den Augen verfolgte ich, wie beide, Seite an Seite die Straße entlang gingen.
 

Mein Herz folgte ihnen. Vor dieser Szene hatte ich mich noch der Illusion hingeben können, dass er nichts mit anderen hatte und insgeheim noch auf mich wartete. Was für eine naive Vorstellung, er war doch immer noch mein Lehrer! Innerlich schallte ich mich für den quatsch und bediente den nächsten Kunden.
 

~0~

 

Die nächsten Tage in der Schule, ging ich Sasuke noch mehr aus dem Weg. Immer wenn ich ihn sah, hatte ich das Bild von ihm und der Blondine im Kopf. Alle Hoffnungen, die es sowieso nicht hatte geben dürfen, waren mit einem lauten Knall zerplatzt. Sogar bei der Nachhilfe war ich stiller als sonst und versuchte ihn so gut wie es ging zu ignorieren.
 

»Ino, ich kann ihn nicht mehr ansehen. Ich weiß nicht mal, warum ich so starke Gefühle für ihn habe.«, Verzweifelt kuschelte ich mich tiefer in ihre Klappcouch, welche mir als Sitzmöglichkeit und Bett diente.
 

Nun war sie ausgeklappt und die beiden Freundinnen lümmelten nebeneinander, in den tausend Kissen und Decken und verputzten jeder ein Ben&Jerry's Eis, welches wir uns heute zum Beginn des Wochenendes gegönnt hatten.
 

»Kannst du ihn nicht einfach ignorieren?«
 

»Nein, er ist ja immer da. Schule, Nachhilfe, meine Gedanken und einfach überall.« Ich seufzte schwer und nahm noch ein Löffel des Eises.
 

»Ich überlege echt irgendwie die Schule zu wechseln, ich muss dann zwar weiter fahren, aber vielleicht hilft mir das.« Ino musterte seine beste Freundin skeptisch.
 

»Das kannst du doch nicht machen. Dich wegen einem einzigen Typen, so fertig zu machen.« Außerdem wollte sie wahrscheinlich nicht, dass ich nicht mehr mit ihr in eine Klasse ging.
 

»Ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist, vom ersten Moment an herrschte da diese Anziehung zwischen uns. Ich hatte das noch nie so krass, kein Mensch ist mir schon mal so schnell und stark unter die Haut gegangen wie er.« Ich drückte verzweifelt mein Gesicht in die Kissen und versuchte, die aufsteigenden Tränen runterzuschlucken und wieder zu meiner Freundin zu gucken.
 

»Hm, so geht es mir auch mit Shikamaru, das kann man nicht erklären, man fühlt es einfach. Und wenn du das, was ich für Shikamaru fühle, für Sasuke fühlst, dann verstehe ich dich, ich würde das dann auch nicht aushalten.« Stumm blickte Ino in den Eisbecher, so als ob sie sich diesen Gedanken ernsthaft durch den Kopf gehen lassen würde.
 

»Ich meine, wir sind nicht gerade dieselbe Liga, aber mir ist das so egal, ich liebe ihn und er mich. Mehr zählt nicht! Und wenn das bei dir auch so ist Sakura, sag es ihm, sag ihm das du das nicht aushältst und alles. Vielleicht sagt er dir das er genauso fühlt und ihr beide scheißt mal gepflegt auf die Regeln.« Ernst blickte Ino ihre beste Freundin an.
 

Erzähler Po.
 

Denn die Möglichkeit, dass Sasuke die Gefühle von Sakura erwiderte, bestand sehr wohl. Sie sah doch wie der Ältere, ihre Freundin immer ansah. Mehr als eindeutig! Naruto erzählte ihr auch öfters, das ihr Lehrer in letzter Zeit noch unausstehlicher geworden war und er vermutete auch, dass es daran lag, das Sakura seine Schülerin war.
 

Schließlich musste auch er, sie jeden Tag sehen. »Meinst du? Er würde mich doch bestimmt auslachen und als naive Schülerin abstempeln und aus seiner Wohnung werfen«, zweifelte Sakura. Wahrscheinlich war das für ihn an der Tagesordnung, das eine Schülerin ankam und sagte das sie ihn lieben würde. So schätzte sie es zumindest ein.
 

»Jetzt komm schon, was soll er denn machen, außer zu sagen dass er nicht so fühlt?«
 

»Ich weiß nicht«, erwiderte die Rosahaarige.
 

»Guck. Nichts, also Versuchs einfach, denn so wie du jetzt rumläufst kann es auch nicht weiter gehen. Das macht dich kaputt Saku, man kann seine Gefühle nicht ewig ignorieren!« Ino rückte zu der grünäugigen und drückte diese fest an sich.
 

»Okay!«, sagte sie und nahm einen riesigen Löffel aus ihrem Eis, nachdem sie aus den Armen ihrer Freundin entlassen wurde.
 

»So ist es brav!« grinsend tätschelte Ino Sakuras Kopf.
 

»Sag mal, ich bin doch nicht dein Hund! Mach das gefälligst mit Shika!« Nun fingen beide an zulachen.

Ein neuer Mitschüler

Liebe war im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Bezeichnung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenbringen konnte. Das Gefühl der Liebe konnte unabhängig davon stehen, ob es erwidert wurde oder nicht. Durch Liebe fühlte man innige und tiefe Verbundenheit zu einer Person.
 

Liebe machte nicht nur 'Blind', sie machte auch süchtig. Verliebte verhielten sich emotional fixiert und unberechenbar, kaum anders als Drogenabhängige. Zerbrach die Liebe, traten Entzugserscheinungen auf.
 

~0~
 

Und schon war der Montag wieder da. Wie Herrlich! Und dazu kam auch noch, dass ich heute schlecht aufstehen konnte. So hatte ich meine Jogging runde wegfallen lassen und auch wenig Zeit gehabt, mich für die Schule fertig zu machen. Immerhin kam ich noch rechtzeitig an und setzte mich leise auf meinen Platz. Hinata, Ino und Shikamaru guckten mich verwundert und besorgt an.
 

Sie wollten gerade nachfragen was los sei, da kam auch schon der Mann, den ich heute lieber aus dem Weg gegangen wäre, in die Klasse und mit ihm betrat ein weiterer Junge die Klasse.
 

Wie jedes mal, wurde dieser auch von allen Seiten gemustert und angestarrt. Was mir direkt auffiel, waren die hohen Wangenknochen. Er hatte ein schönes Gesicht und sein Körperbau konnte sich ebenfalls sehen lassen, aber er war so gar nicht mein Typ. Denn dieser stand direkt daneben. Ich musste seufzen. Ich sollte endlich damit aufhören!
 

»Guten Morgen. Wie ihr sicher bemerkt habt, haben wir ab heute einen neuen Schüler in dieser Klasse.« kam es neutral von Sasuke, dabei schaute er jeden Schüler ins Gesicht, wobei es mir so vorkam, als würde sein Blick länger an mir hängen bleiben, als nötig. Aber das hatte ich mir sicher nur eingebildet! »Stell dich doch der Klasse einmal vor.« meinte Herr Uchiha an den Neuling gerichtet.
 

Er atmete einmal tief durch. »Ich bin Kenji Tanaka, 17 Jahre alt und komme aus Kirigakure. Freut mich euch alle kennenzulernen.« stellte er sich freundlich vor und lächelte in die Klasse. »Herr Nara, könnten sie in der Pause Herrn Tanaka die schule zeigen?« fragte Sasuke an Shikamaru gerichtet, dieser stimmte genervt zu und nachdem Kenji sich gesetzt hatte, fing auch schon der Unterricht an.
 

~0~
 

Als es endlich zur Pause geklingelt hatte, war ich eine der ersten, der den Raum verlassen hatte. Fast schon flüchtend. Ino und Hinata folgten mir schnell, während Shikamaru anfing dem neuen, die Schule zu zeigen.
 

Als die beiden mich einholten, griff Ino nach meinem Arm und zog mich um die nächste Ecke, bevor ich stehen blieb. Ich guckte sie stumm an. »Was ist los mit dir, Sakura? Du bist doch sonst nicht so?!« ohne drum herum zu reden, kam sie direkt zum Punkt. Hinata und sie guckten mich besorgt an. »Das erzähle ich euch heute Abend.« meinte ich leise, da ich unsere Mitschüler bemerkt hatte, die auffällig zu uns rüber sahen.
 

Die beiden folgten meinem Blick und nickten zustimmend. »Na gut, dann lass uns in die Cafeteria und etwas essen.« schlug Hinata dann ruhig vor und somit machten wir uns auf den Weg dorthin.
 

Nach einiger Zeit kam Shikamaru mit Kenji zu unserem Tisch und die beiden setzten sich zu uns. Kenji stellte sich uns nochmal vor und wir unterhielten uns alle, so lernten wir ihn in der Pause etwas besser kennen. Er kam sympathisch rüber und war nicht oberflächlich, wie die meisten Schüler dieser Schule. Was ich als sehr angenehm empfand. Er erzählte uns, dass er in einem Tanzverein war und hatte uns eingeladen mal mitzukommen. Da wir alle neugierig waren, stimmten wir dem Vorschlag zu. Nun Shikamaru hatte nur zugestimmt, weil Ino sich so gefreut hatte.
 

Als wir mit dem Essen fertig waren, machten wir uns auf den Weg zur nächsten Schulstunde. Ich war froh, dass wir heute nicht mehr bei Sasuke Unterricht hatten. Mein Verhalten am Freitag war mir mehr als unangenehm und das schlimmste war wirklich, dass ich ihm ohne wirklich nachzudenken, gesagt hatte, dass ich ihn liebte. Was zwar stimmte, jedoch wollte ich nicht das er es wusste und schon gar nicht so, wie ich es ihm gestand. Er nahm mich vielleicht gar nicht richtig ernst.
 

Ich sollte endlich aufhören, an ihn zu denken. Ich erkannte mich ja selbst nicht mehr wieder! Ich hoffte wirklich, dass die Freundschaft die wir langsam aufgebaut hatten, dadurch nicht kaputt ging.
 

-0-
 

Am Abend kamen Shikamaru, Ino und Hinata zu mir nachhause. Naruto wollte auch vorbei kommen, weswegen wir in meinem Zimmer saßen. »Nun, Saku. Willst du uns jetzt sagen, was passiert ist? Du warst heute vollkommen neben der Spur.« Ino sah mich auffordernd an. Ich seufzte. »Na gut, also..«
 

Flashback am Freitag
 

Sasuke hatte darauf bestanden mich nachhause zu begleiten, nachdem die Nachhilfe länger ging als geplant. Es war schon ziemlich spät gewesen. Wir hatten wieder ein gemeinsames Thema gefunden, über das man sprechen konnte. Wie konnte es sein, dass wir auf einer Wellenlänge waren, dass war wirklich nicht fair. Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass er doch mein Lehrer war.
 

Sasuke Pov.
 

»Hier muss ich rein.« Ich ließ meinen Blick, durch die Gegend schweifen und richtete ihn dann schlussendlich, wieder auf die Person vor mir, welche mit den verwuschelten Haaren, leicht roten Wangen und irgendwie auch ein wenig verloren aussah.
 

»Wir sehen uns Montag, mach schön die Hausaufgaben Sakura.« Er schmunzelte leicht und wendete sich ab.
 

»Bis Montag, aber du weißt schon, dass ich das alles noch nicht kann.« Sie lachte nun, ich wollte mich gerade, auf den Weg machen. Da hielt mich ihre Stimme nochmal auf und ich drehte mich wieder zu ihm.
 

»Sasuke, kann ich mit dir sprechen?« begann die Rosahaarige und ich schaute sie fragend an.
 

Sakura schien mit sich zu ringen, so schlimm konnte es ja nicht sein. »Sag es doch einfach.« meinte ich ruhig und lächelte sie aufmunternd an.
 

Sie atmete einmal tief durch. »Ich weiß nicht, wie du darauf reagieren wirst.« fing sie vorsichtig an, strich sich dabei durch ihr Haar. Guckte mich dann aber entschlossen an.
 

»Ich habe mich in dich verliebt. Wie genau es dazu kam, weiß ich nicht. Aber ich meine es ernst, ich liebe dich wirklich.« kam es dann ernst von ihr. Was? Das konnte nicht wahr sein. Und dazu kam noch dass ich mir, immer noch nicht sicher war, ob ich sie wirklich liebte oder ob es nur diese Anziehungskraft war und weil Sakura mir damals so wichtig war.
 

»Es tut mir leid, Sakura. Aber ich weiß nicht, was das zwischen uns ist. Ich muss nochmal darüber nachdenken und außerdem bin ich immer noch dein Lehrer. Ich würde dadurch Probleme bekommen, wenn ich etwas mit einer Schülerin anfangen würde.« antwortete ich ihr, ich konnte sehen wie sie diese Worte verletzten. Natürlich, aber was sollte ich denn machen? Das durfte nicht noch einmal passieren!
 

»Ja, das verstehe ich natürlich. Ich wollte nur das du es weißt. Wir sehen uns dann Montag, Sasuke.« meinte Sakura und lächelte mich an, wobei ich merkte das es kein echtes lächeln war. Und genau diese Tatsache störte mich. Somit verabschiedeten wir uns, während sie in ihre Wohnung ging, machte ich mich auf den Weg nachhause.
 

Sakura Pov.
 

Als ich in meiner Wohnung war, ließ ich mich langsam an der Tür hinunter gleiten. Was hatte ich gerade getan? Ich wollte doch gar nicht, dass er es wusste! Verdammt! Es war doch so klar, das er nicht dasselbe für mich fühlte! Er war immer noch mein Lehrer, da würde er sich nur Ärger einhandeln. Ich hatte doch vor, diese Gefühle zu ignorieren, aber irgendwie war daraus ja nichts geworden. Was er jetzt wohl von mir dachte?
 

Es lief doch alles so gut, wir hatten uns super verstanden und waren sogar irgendwie Freunde geworden. Aber natürlich musste ich das wieder versauen! Typisch! Ich konnte nur hoffen, dass er nicht weiter darauf einging und so tat als wäre nichts gewesen. Vielleicht glaubte er mir ja nicht und schob es einfach, auf oberflächliche Schwärmerei. Und dann war da noch dieses Mädchen, welches mir immer noch nicht aus dem Kopf ging.
 

Ach man! Ich sollte mich jetzt nicht weiter verrückt machen und erstmal eine Nacht drüber schlafen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, das es mittlerweile zwei Uhr Morgens war. Ich stand langsam auf und ging ins Badezimmer. Ich schaute in den Spiegel. Wow, so scheiße sah ich schon lange nicht mehr aus!
 

Ich putzte mir die Zähne und legte mich dann schlafen.
 

Flashback ende
 

»Wow, Sakura. Du wirfst dich auch immer in die unmöglichsten Situationen. Du hättest dafür ein Orden verdient.« meinte Ino ironisch. Es half mir überhaupt nicht weiter, ich weiß doch dass das Mist war. Ich konnte einfach meine Klappe nicht halten. »Ino, jetzt sei doch nicht so. Du siehst doch dass es ihr schon schlecht genug geht.« kam es vorwurfsvoll von Hinata. Die Yamanaka lächelte mich entschuldigend an.
 

»Also ich kann dich schon einmal beruhigen, dass Sasuke keine Freundin hat und dass bestimmt seine blonde Gelegenheitsfreundin war. Die ruft er immer an, wenn er Frust abbauen muss, aber die nervt ihn immer.« erwiderte Naruto, weswegen ich ihn dankbar ansah. Wenigstens eine gute Sache.

Eifersucht?

Eifersucht war die Angst, die Liebe einer Person, an einem anderen Menschen zu verlieren. Es beschrieb eine schmerzhafte Emotion, die entstand, wenn der Anspruch auf Zuneigung und Liebe durch den Partner, in frage gestellt wurde. Dass er ebendiese Zuneigung oder Liebe jemand anderem entgegenbrachte und dadurch eine starke Verlustangst auslöste. Dies konnte sehr drastische, auch gewalttätige Handlungen bewirken.
 

In Eifersucht zeigten sich in der Regel, die eigenen Ängste und Negativerfahrungen einer Person. So konnte es sein, dass ein Mensch in Eifersucht Verlust befürchtete, ein anderer Verrat und wieder ein anderer befürchtete, dass der Partner im Vergleich, herausfand das man selbst stark defizitär war.
 

~0~

 

Kenji gehörte mittlerweile ebenfalls zu Sakuras Freunden. Er schien auch ein gewisses Interesse ihr gegenüber zu haben..
 

Heute war Freitag und Sakura hätte eigentlich Nachhilfe gehabt. Jedoch hatte er diese abgesagt.
 

Sakura Pov.
 

Seitdem ich Sasuke mit diesem Mädchen gesehen hatte, war ich ihm noch mehr aus dem Weg gegangen. Das ganze war zwar schon eine weile her, aber es hatte mich unerwartet härter getroffen, als ich gedacht hatte. Deshalb hatte ich die Nachhilfe für heute abgesagt.
 

Ich liebte ihn wirklich. Aber ich wollte ihn auch nicht dazu zwingen, mich ebenfalls zu lieben. Vielleicht war es auch besser so, immerhin war er ja mein Lehrer. Da war es um einiges komplizierter. Andererseits hatte ich noch nie, solche Gefühle für jemanden gehabt, wie für Sasuke und das frustrierte mich. Es ist immer noch wie damals, es hatte sich einfach nichts geändert. Er kommt wieder und weckt in mir alte Gefühle, die längst vergessen waren.
 

Warum auch musste ich mich in ihn verlieben? Schon wieder! Es war doch schon von vornherein, zum scheitern verurteilt. Das war doch zum Haare raufen. Ich war ihm so nah und irgendwie doch so fern. Ich konnte ein seufzen nicht verhindern und bemerkte wie sich die Blicke meiner Freunde auf mich richteten.
 

»Was ist den los Saku?«, fragte Hinata besorgt, wobei ich mir sicher war, dass sie es eh schon wusste. So wie Ino und Shikamaru guckten, wussten sie es ebenfalls. Sie waren immerhin, schon seit Ewigkeiten meine besten Freunde und kannten mich nun einmal viel zu gut. Ich würde ihnen ja gerne erzählen, was los war.
 

Jedoch wollte ich nicht, dass Kenji was davon mitbekam. Er wurde zwar langsam, zu einem guten Freund, aber ich wollte nicht, dass er wusste, was ich für Sasuke fühlte. So was konnte man einfach nicht jedem erzählen.
 

»Ist schon gut, macht euch keinen Kopf darüber«, winkte ich schließlich ab, ich wusste dass Ino, Hinata und Shikamaru, dies nicht glauben würden. Jedoch fragten sie nicht weiter nach, sie wussten, dass ich es ihnen später erzählen würde.
 

»Bist du dir Sicher?«, wollte Kenji von mir wissen und guckte mich skeptisch an. »Ja, klar. Macht euch keine Sorgen um mich«, meinte ich nur und lächelte ihn beruhigend an. Daraufhin bemerkte ich, wie er rot wurde und seinen Kopf senkte. Ich zog eine Augenbraue hoch, beließ es jedoch dabei.
 

»Nun, wir sollten uns wohl langsam auf den Weg machen. Der Unterricht beginnt gleich.« mischte sich Shikamaru genervt ein, während dieser wissend zu Kenji schaute.
 

Wir guckten auf die Uhr, in der Cafeteria und tatsächlich, in einigen Minuten würde die Pause zu ende sein. Weswegen wir aufstanden und uns auf den Weg ins Klassenzimmer machten.
 

Während wir die Flure durchquerten, bemerkte ich wie sich Sasuke näherte und mich am Arm packte. Wodurch ich zum stehen kam. Die anderen guckten uns fragend an.
 

»Kann ich kurz mit dir allein sprechen?«, fragte mich dieser leise und unsicher. Ich guckte ihn verwundert an.
 

»Ja, natürlich«, meinte ich. »Ihr könnt ja schon einmal vorgehen«, fügte ich noch hinzu, dabei schaute ich zu meinen Freunden. Diese nickten nur und machten sich auf den Weg zum Klassenraum.
 

Sasuke Pov.
 

Ich war gerade auf den Weg zu meiner Klasse, als ich um die nächste Ecke bog, bemerkte ich Kenji und Sakura, die im Flur standen. Das was ich sah, gefiel mir gar nicht. Was wollte dieser Kerl von ihr.
 

Es sollte mir eigentlich egal sein, aber das war es nicht und irgendwie wollte ich wissen, worüber sie sprachen. Ich versteckte mich hinter der Ecke, aus der ich eben gekommen war und belauschte die beiden.
 

»S-Sakura, ich hoffe dass du nicht böse wirst oder mich hasst, nachdem ich dir das gesagt habe«, meinte dieser nervös.
 

»Natürlich nicht! Sag es einfach Kenji«, erwiderte Sakura beruhigend, während sie ihn anlächelte.
 

Bevor er sprach, atmete er tief durch. »Ich liebe dich!« Wow! Direkt auf den Punkt, Kenji. Die Rosahaarige stoppte in ihrer Bewegung, da sie zur Klasse gehen wollten. Als ich das hörte, wurde ich irgendwie wütend. Was zur Hölle, ging mit diesem Typen schief? Ich guckte zu Sakura, um ihre Reaktion zu sehen.
 

»Yixing. Ich-. Wir-.«, kam es stotternd von dieser. Sie bekam kein einziges Wort heraus und schien überfordert zu sein. »Sakura, bitte«, flehte Kenji ihn regelrecht an und wartete auf dessen Reaktion.
 

Ich ballte meine Faust zusammen und ging ohne weiter darüber nachzudenken, auf die zwei zu. »Hey! Was macht ihr hier? Der Unterricht fängt jeden Moment an. Ihr solltet gar nicht mehr hier sein«, meinte ich mit meiner tiefen, autoritären Stimme. Ich bemerkte, wie Kenji unter meinen Blick zusammenzuckte und irgendwie war es eine kleine Genugtuung für mich.
 

»E-Entschuldigung, Herr Uchiha! Wir machen uns sofort auf den Weg zur Klasse.« beide verbeugten sich und gingen schnell zu ihrer Klasse, zu der ich sie begleitete. Immerhin hatte ich jetzt bei ihnen Englisch Unterricht.
 

Ich sah beide mit dem Gefühl, welches ich nicht unterdrücken konnte, an. Was ist bloß los mit mir? Warum wurde ich so wütend, als ich hörte wie Kenji Sakura seine Gefühle gestand? Ich war doch nicht eifersüchtig, oder? Nein! Das war ausgeschlossen. Ich war nicht Eifersüchtig! Ich konnte ein tiefes seufzen nicht verhindern, dabei entging mir der Seitenblick von Sakura, die mich ansah, nicht.
 

Ich musste heute unbedingt mit Naruto sprechen, vielleicht wusste er ja was ich tun soll und konnte mir eventuell helfen. Er war immerhin mein bester Freund und kannte mich von allen am besten. Er wusste bestimmt, was zu tun war.

Eingeständnisse

Sasuke Pov.
 

Ich setzte mein Vorhaben in die Tat um und ging zu Naruto. Also erzählte ich ihm von den ganzen letzten Wochen. Wie ich Sakura wieder begegnet war und sie mir aufgefallen war, da sie so anders gewesen war. Wie ich immer wieder an Sakura denken musste. Das ich in den letzten Wochen bemerkt hatte, wie sich mein Blick immer, unbewusst auf sie richteten. Und diese Gefühle, die ich bisher noch nie gefühlt hatte. Jedenfalls noch nie so intensiv und stark.
 

Das ich es bedauerte, die letzten zwei Wochen Sakura so distanziert gegenüber gewesen war. Wie ich mir gewünscht hatte, dass sie bei mir wäre und wir uns wieder so nah waren. Das mich diese ganze Sache komplett verwirrte. Ich erzählte ihm alles.
 

Auch von dem Abend vor zwei Wochen, als ich Sakura geküsst hatte und sie mir ihre Liebe gestand. Und ich mir zu dem Zeitpunkt einfach nicht sicher war, was ich wollte. Das ich alles an ihr liebte, ihr Gesicht und ihren Körper. Das ich ihren Duft liebte der so betörend war und vor allem wie sehr ich ihre Art liebte, in vielen Dingen war Sakura mir ähnlich und wir fanden immer ein Thema, welches uns interessierte. Und vor allem wie sehr ich es hasste, wenn ich hörte das mir jemand Sakura wegnehmen könnte.
 

Naruto guckte mich amüsiert an. »Ich glaube du solltest dir langsam eingestehen, dass du dich in Sakura verliebt hast. Gegen Liebe kann man nichts machen«, meinte dieser ruhig dazu und lächelte mich an. Ich entschied mich dazu, endlich was zu machen.
 

›Sorry. Ist deine Liebe, die du für mich empfindest echt‹ schrieb ich Sakura nun, um mir nochmal Gewissheit zu verschaffen. Es dauerte bis sie mir antwortete.
 

>Ich weiß nicht was du hören willst. Ich will dich nicht verlieren.< schrieb Sakura als erstes.
 

Ich denke jeden Tag an dich. Ich will dich jeden Tag sehen. Ich brauche dich und deine Nähe bei mir. Wenn du es Liebe nennst, dann ist meine Liebe für dich echt! Ich liebe dich wirklich, Sasuke!< fügte sie noch hinzu.
 

Gerade als ich eine Antwort schreiben wollte, kam noch eine Nachricht von ihr. ›Ich weiß, du bist mein Lehrer und das ist alles total scheiße und ich führe mich kindisch auf, aber ich kann meine Gefühle nicht mehr leugnen. Ich weiß auch nicht, ich habe noch nie so stark für jemanden gefühlt. Ich weiß auch, dass ich jetzt die Klasse oder sogar die Schule wechseln sollte und das werde ich auch, denn ich will dir keine Schwierigkeiten machen, aber ich konnte es nicht mehr für mich behalten. Ich musste es dir sagen!‹
 

Ich saß wie erstarrt vor Naruto und wusste ganz einfach nicht, was ich jetzt machen sollte. Verdammte scheiße, ich wusste doch selber dass es lächerlich war, was ich versuchte mir einzureden. Dass ich Sakura nicht mochte, ich sie vielleicht auch nicht liebte und mich auch nicht nach ihr verzehrte. Ich wusste dass es Schwachsinn war, denn die Tatsache war nun einmal, dass ich mich jeden Tag nach ihr verzehrte und sie unheimlich gerne mochte. Nur leider stand so viel auf dem Spiel.
 

Hätte ich Sakura nicht einfach ganz normal wieder sehen können, so dass sie nicht mein Schülerin gewesen wäre. Dann wäre das alles ganz anders verlaufen, das wusste ich.
 Dann wäre mir der Altersunterschied gelinde gesagt, so was von scheiß egal gewesen. Denn Fakt war, das es eine Anziehung zwischen ihnen gab, die er so noch niemals zuvor bei jemand gehabt oder gekannt hatte.
 

Und sie kam auch noch mit ihrer Beichte, präsentierte sich mir somit quasi auf dem Silbertablett. Ich hatte die Wahl und musste mich entscheiden, dass war ich Sakura schuldig. Ich hatte sie ziemlich verletzt. Entweder ich tat etwas und würde endlich mal handeln oder sie würde gehen. Und zwar nicht nur aus meiner Schule, sondern auch aus meinem Leben, denn irgendwie wusste ich, das Sakura wirklich die Schule wechseln würde.
 

Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst war, wusste ich nicht was ich nun tun sollte. Ich hatte die letzten Wochen wirklich versucht sie zu ignorieren. Die heißen Küsse mit ihr, durch Sex mit anderen zu vergessen. Es hatte nicht wirklich geklappt.
 

Haruka, eine meiner Gelegenheitsfreundinnen, hatte mich nur noch genervt und ich hatte sie ständig mit Sakura verglichen. Positiv hatte sie dabei keinesfalls abgeschnitten. Ich hatte mich nach unserem Treffen wirklich gefragt, wie ich sie bei unseren früheren treffen hatte aushalten können, denn sie war so unfassbar anstrengend.
 

Wieder zurück aus meinen Gedanken über die penetrante und hochnäsige Blondine, folgte ich meinem ersten Impuls heraus. ›Ich liebe dich auch, Sakura Haruno. Wirklich.‹
 

»Du hast recht, Naruto. Ich habe mich jetzt entschieden und werde es mit ihr versuchen. Ich danke dir, ich bin dir was schuldig«, meinte ich lächelnd.
 

>Ich brauche dich jetzt bei mir, Sakura. Kannst du zu mir kommen?< schrieb ich ihr noch.
 

»Kein Problem, aber eigentlich habe ich nicht wirklich viel getan. Du wusstest doch eigentlich schon, dass du sie liebst und ich habe dir nur einen Schubser, in die Richtige Richtung gegeben«, kam es von meinem besten Freund.
 

>Ja, natürlich. Ich bin in einer halben Stunde da. Bis gleich.<
 

»Trotzdem danke! Wäre es schlimm wenn ich jetzt nachhause gehe? Ich würde gerne Sakura sehen und mit ihr den Abend verbringen.« ich schaute ihn bittend an. Narutos Gesichtsausdruck wurde weicher..
 

»Natürlich nicht, geh nur und mach dir einen schönen Abend.« somit verabschiedete ich mich von ihm und fuhr nachhause, um dort Sakura zu treffen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, lasst doch gerne einen kunstruktiven Kommentar da, würde mich freuen.
Liebe grüße sasusaku2

Sakuras Zimmer: https://images.otto.de/asset/mmo/formatz/schlafzimmer-rauch-4-teilig-sie-sparen-bis-zu-9999-euro--ma​d%E2%80%8Be-in-germany-mit-5-trg-schrank-6648027.jpg Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, danke an meine Betaleserin: SasuSaku_in_Love
ganz liebe grüße, sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es dann auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und euer Interesse geweckt.
Ganz liebe grüße, sasusaku2 <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
ich hoffe es hat euch gefallen und lasst vielleicht ein paar verbesserungsvorschläge da.
bis zum nächsten mal, liebe grüße Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und das ihr weiterhin spaß an diese FF habt
ganz liebe grüße, sasusaku2^^ <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es dann auch wieder, ich hoffe es hat euch gefallen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es dann mal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen1^^
ganz liebe grüße sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es dann auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis zum nächsten Kapitel, liebe Grüße Christin^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es dann auch wieder, ich hoffe es hat euch gefallen^^
bis zum nächsten mal, ganz liebe grüße
sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt auch ein paar Wünsche oder Ideen in die Kommentare^^
ich wünsche euch ein schönen Rutsch ins neue Jahr ^^
liebe grüße sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel^^
einen schönen Abend wünsche ich euch noch.
glg sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel ^^
lg sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und Cut! :D
ich hoffe es hat euch gefallen^^
liebe grüße sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So und hier endet das Kapital auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen
lg sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und das nächste Kapitel ist schon in Arbeit :)
liebe grüße sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es dann schon wieder, bis zum nächsten mal
liebe grüße sasusaku2 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So und das war es erstmal wieder und ich hoffe es hat euch gefallen.
Liebe grüße Tini<3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war es dann auch wieder mit dem Kapitel, jetzt wird es eine weile dauern bis zum nächsten Kapitel. Aber es soll ja gut werden ;)
liebe grüße, Tini <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ich weiß, dass es nicht sehr lang geworden ist, aber dafür kommt das nächste Kapitel schneller. Versprochen.
Ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten mal.
Liebe grüße Tini <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Liebe grüße, Tini <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (105)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Desiree92
2019-03-09T22:13:34+00:00 09.03.2019 23:13
Wann geht’s denn weiter? ☺️
Von:  Cosplay-Girl91
2018-07-04T20:45:41+00:00 04.07.2018 22:45
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
Total süß die Beiden.
LG
Von:  AnniinaAgricola
2018-07-03T06:38:53+00:00 03.07.2018 08:38
*sehnsüchtig auf das nächste Kapitel wart* 😍😍😍
Antwort von:  Tini1996
04.07.2018 11:26
Freut mich das es dir gefallen hat. :D
Von:  joghurt_senpai
2018-07-02T19:52:22+00:00 02.07.2018 21:52
Schreib schnell weiter 😍
Antwort von:  Tini1996
04.07.2018 11:26
Danke, freut mich das es dir gefällt :)
Von:  Cosplay-Girl91
2018-07-01T16:08:03+00:00 01.07.2018 18:08
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Tini1996
02.07.2018 10:53
Dankeschön, freut mich das es dir gefallen hat😊
Von:  joghurt_senpai
2018-06-29T16:00:15+00:00 29.06.2018 18:00
Tolles Kapitel! Schade das es so kurz war...schreib bitte ganz schnell weiter!!!!
Von:  DarkBloodyKiss
2018-06-28T21:49:43+00:00 28.06.2018 23:49
Hi Nabend :)
Super schönes Kapitel
Super schön geschrieben
Sakura weiß auf jeden Fall das sie Sasuke Liebt
Man kann sie aber auch verstehen
Mal sehen wie lang es bei Sasuke dauert bis es bei ihm Klick macht
Ob Naruto Sasuke bei seinem Problem Helfen kann
Das ist wirklich sehr Interessant
Freue mich sehr aufs nächste Kapitel von dir zu Lesen
Wünsche einen ganz ganz tollen Abend DarkBloodyKiss :)
Antwort von:  Tini1996
29.06.2018 11:57
Vielen dank, freut mich das es dir gefallen hat :)
liebe grüße Tini <3
Von:  Cosplay-Girl91
2018-06-18T21:11:18+00:00 18.06.2018 23:11
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Von:  joghurt_senpai
2018-06-18T00:25:37+00:00 18.06.2018 02:25
Wann schreibst du weiter 😍
Antwort von:  Tini1996
18.06.2018 19:29
Bin schon dabei ;)
Von:  --Lucy--
2018-06-16T12:57:49+00:00 16.06.2018 14:57
Interessantes Kapitel, allerdings sind mir einige Dinge aufgefallen:

So ganz bekam er das nicht hin, denn dieser braunhaarige Lehrer mit den unglaublichen Augen, war in ihrem Herzen und sie wusste nicht, wie sie ihn da wieder raus bekam.


Hat Sasuke neuerdings braune Haare? ;) Und nun ER oder SIE? :)


Zum Beispiel wusste Sakura inzwischen, dass Sehun eigentlich hatte ins Familienunternehmen einsteigen sollen, aber nur um seinen alten Herren zu ärgern, Lehrer geworden war.

Und einen anderen Namen? ^^

Außerdem hast du die Frau oben, mit ihren blonden Locken einmal als rothaarig bezeichnet.

So. Das war es auch schon :)
Freue mich schon auf das nächste Kapitel
Lg
Lucy
Antwort von:  Tini1996
16.06.2018 23:57
Ah vielen Dank. Da bin ich wohl einmal mit dem Namen durcheinander gekommen, da ich auf Fanfiction.de eine ff zu Exo schreibe xD ich werde es direkt einmal ändern.


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