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Sweet Dream

zu süß um Wahr zu sein
von

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Süßer Beginn

Vorsichtig und langsam, dabei ganz leise um ja nicht auch nur ein Geräusch zu erzeugen öffnet Sakura die Tür einen Spalt. Mit einem dezenten rot auf den Wangen schaut sie durch den Spalt, kann aber niemanden sehen. Nur im Augenwinkel zieht etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich. Leicht dreht sie ihren Kopf nach links und schaut auf die Milchglastür. Auf dieser kleben zwei Post-it-Zettel. Mit einem dunkleren Rotton, greift sie nach dem ersten Zettel und zieht ihn von der Tür ab.
 

Ich bin dann mal in der Kantine ^^

Naruto


 

Nun komplett rot im Gesicht starrt sie auf den Zettel. Oh Gott, Naruto war wegen ihnen geflüchtet, wie peinlich war das denn bitte schön.
 

Mit einem unwohlen Gefühl wendet sie sich den zweiten Zettel zu und zieht ihn ebenfalls von der Tür ab. Ihr stockt schlagartig der Atem als sie ihn sich durchliest. Auch hat sie das Gefühl das sie nun mehr einer Tomate gleicht.
 

Ich bin auch kurz zu Mittag, Herr Uchiha.


 

Selbst die Sekretärin von Sasuke ist geflüchtet. Warum nur haben sie das getan?

„Was hast du da?“, erschrocken zuckt sie zusammen und dreht sich nach hinten um, sodass sie wieder in sein Büro schaut. Er steht direkt vor ihr und hat nun auch wieder seine Klamotten angezogen. Bei dem Gedanken beißt sie sich auf die Unterlippe und schaut nervös auf den Boden. Das sie dabei seine Frage nicht beantwortet, bemerkt sie kaum, da sie sich selber immer wieder in Gedanken fragt, warum sie das getan hat. Während sie in ihren Gedanken verzweifelt, geht er den letzten Schritt auf sie zu und nimmt ihr die Zettel aus der Hand.

„Ah, ich verstehe.“, hört sie ihn plötzlich erst murmeln und dann leicht lachen. Sanft legt er seine Arme um sie und drückt sie an seine Brust. Sofort hebt Sakura ihren roten Kopf und schaut ihn fragend an. Sie verstand gerade nicht wirklich warum er lachte, das alles war doch megapeinlich.

„Dir ist peinlich, das sie uns gehört haben.“, lacht er nur und küsst sie sanft auf die Stirn. Sakura unterdessen schaut ihn nur geschockt an und weiß nicht was sie denken oder gar dazu sagen soll. Wie kann ihn das nur kalt lassen? Immerhin mussten sie noch sehr lange mit den Beiden arbeiten.

„Sasuke....“, stottert sie nur verzweifelt und beißt unsicher auf ihrer Unterlippe herum.

„Beruhig dich, die Beiden werden schon nichts sagen.“, murmelt Sasuke zurück, beugt sich zu ihr runter und küsst sie sanft auf die Lippen.

„Ich muss kurz weg, aber keine Angst, du schaffst das schon.“, sagt er noch locker, dreht sich von ihr weg und angelt sich seine Jacke vom Ständer, während Sakura einfach nur da steht und ihn ängstlich beobachtet. Er wollte sie jetzt wirklich hier alleine lassen? Warum nur hat sie vorhin ihre Beherrschung verloren und ist über ihn hergefallen. Sie muss ja schon zu geben das es gut war, aber verdammt warum auf Arbeit?

„Na seid ihr endlich fertig?“, geschockt dreht Sakura ihren Kopf nach rechts und starrt kurz Naruto an, bis sie ihren Kopf panisch zu Sasuke dreht.

„Saaasssuuukkeeee!“, sagt sie verzweifelt und schaut den Dunkelhaarigen direkt in die Augen. Dieser zuckt nur gelassen mit der Schulter und geht wieder auf sie zu.

„Lass sie in Ruhe, Naruto. Es ist ihr auch so schon peinlich genug.“, sagt er dann nachdem er sie noch einmal kurz auf die Lippen geküsst hat.

„Ach was, ich freu mich doch nur. Obwohl ihr doch etwas laut wart.“, murmelt Naruto zum Schluss überlegend und kratz sich am Hinterkopf.

„SScchhaattzz!“, wieder ruft Sakura verzweifelt nachdem Uchiha, dieser bleibt kurz stehen und dreht sich verwundert zu ihr um. Er schaut sie einfach nur an und wartet. Kurz ist Sakura verwirrt, vor allem auch weil Naruto sie angrinst. Erst Sekunden später begreift sie was los ist.

„Jetzt schaut nicht so. Sasuke nimm mich lieber mit.“, murmelt sie und geht gar nicht drauf ein, das sie Sasuke Schatz genannt hat. Es war ihr ja eh auch so schon alles peinlich genug. Kurz seufzt Sasuke nickt dann aber und entlockt Sakura ein erfreutes Quietschen.
 

Schnell rennt sie zu ihrem Stuhl und nimmt ihre Jacke runter.

„Aber ihr verdrückt euch jetzt nicht, weil ihr...“

„Halt die Klappe, Dobe.“, sagt Sasuke monoton und wirft Naruto einen warnenden Blick zu. Dieser hebt schnell die Hände und schüttelt leicht seinen Kopf.

„Kommt nie wieder vor!“, damit verschwindet Naruto in sein Büro und Sakura geht zusammen mit Sasuke die Treppe runter.
 

~^~*~^~
 

„Kannst du mir bitte sagen was dein Problem ist?“, fragt Sakura wütend und dreht ihren Kopf nach links zum Uchiha. Langsam aber sicher geht ihr sein Schweigen und immer wieder leise Gezische auf die Nerven. Gut, die letzte halbe Stunde hat sie noch gedacht er beruhigt sich, aber diese Hoffnung hat sie eben begraben.
 

Deutlich kann sie hören wie er ergeben seufzt und dann seine Haltung etwas lockert. Doch als er ihr dann immer noch nicht antwortet, spricht sie ihren Verdacht offen aus.

„Kann es sein das es dir nicht gefällt, das ich mitfahre?“, dadurch das sie gerade an einer Ampel stehen bleiben müssen, wendet Sasuke zum ersten Mal seit sie los gefahren sind seinen Kopf zu ihr. Entschuldigend schaut er sie an und spricht dann mit einer leicht belegten Stimme, was Sakura deutlich zeigt das er es nicht böse meint.

„Im Grunde ja. Aber auch nur, weil ich eigentlich unser Date planen wollte.“, sofort errötet sie leicht und dreht verlegen ihren Kopf weg.

„Verdammt...das tut mir leid..“, murmelt sie leise und schaut auf das Armaturenbrett. Verzweifelt überlegt sie, wie sie das wieder gut machen kann.
 

Gerade als die Ampel wieder auf grün schaltet, hebt sie ihren Kopf und dreht ihn wieder zu Sasuke. Dieser schaut wieder auf die Straße und lenkt das Fahrzeug durch den täglichen Stadt Verkehr.

„Fahr mich zurück.“, sagt sie plötzlich und überrascht damit Sasuke der kurz zu ihr schaut.

„Was?“, fragt er und unterstreicht damit indirekt wie verwirrt er durch ihre Aussage ist.

„Sasuke, wenn du unser Date planen möchtest, möchte ich dir nicht im Weg stehen, daher fahr mich zurück. Setz mich bei der Firma ab, ist dann mein Problem wie ich die Tatsache das sie uns gehört haben verarbeite.“, sagt Sakura nüchtern, noch einmal kurz blickt Sasuke sie skeptisch an. Dann aber schaut er wieder auf die Straße und schüttelt leicht seinen Kopf bevor er ihr antwortet.

„Wir fahren jetzt erst noch zu dem Geschäftspartner und dann kann ich dich immer noch zurück bringen. Sonst hätten wir ja jetzt den ganzen Sprit umsonst verfahren.“, jetzt wusste sie auch wo er hin wollte. Also fuhren sie nicht die ganze Zeit sinnlos durch die Stadt, sondern steuerten einen Geschäftspartner an.

„Okay. Aber mir tut es trotzdem leid!“, murmelt sie und wendet ihren Kopf auch wieder nach vorne auf die Straße.

„Das braucht es nicht.“, hört sie ihn leise sagen und wenig später spürt sie wie seine rechte Hand über ihr linkes Bein streichelt.
 

~^~*~^~
 

„Der macht mich fertig!!“, aufgebracht rennt Sakura durch ihre Wohnung. Seit einer Stunde schon hat sie Feierabend und wurde von Sasuke bei ihrer Wohnung abgeladen. Verzweifelt geht sie wieder zu den Kleiderschrank und wirft all ihre Klamotten auf den Boden.

„Mach das was Frauen machen...“, äfft sie ihn nach und schmeißt den nächsten Haufen auf den Boden.

„Aber nicht zu schick....“, brummt sie und schmeißt den letzten Haufen auf den Boden. Sie wusste wirklich nicht wie sie sich Schick machen soll für das Date, wenn sie aber nicht zu schick sein soll. Ihrer Meinung nach hätte er ihr ruhig was kaufen oder aussuchen können und sie hätte es schweigend angezogen. Aber nein er hat sie nur abgesetzt und ist dann wieder zu sich gefahren um sich selber an zu ziehen.

„Ich weiß nicht weiter...“, murmelt sie ergeben und setzt sich auf ihre Bett. Anschließend stützt sie ihre Hände auf ihren Beinen ab und gräbt verzweifelt in ihre Hände.
 

Sie weiß nicht wie lange sie so da sitzt aber das plötzliche Klingeln ihrer Haustür lässt sie hochfahren.

„Oh...das ist schlecht!“, murmelt sie geschockt, steht langsam auf und schleicht, nur in Unterwäsche, zu ihrer Haustür. Langsam öffnet sie diese und lugt dann vorsichtig auf den Flur. Und tatsächlich kann sie zu ihren Schrecken Sasuke da stehen sehen. Noch steht dieser mit dem Rücken zu ihr, dreht sich aber genau in dem Moment um und grinst sie freundlich an.

„Bist du so weit?“, eine unpassendere Frage hätte er ihr nicht stellen können. Schuldbewusst beißt sich Sakura auf die Unterlippe und schüttelt dann leicht ihren Kopf um ihn zu sagen, dass sie so ganz und gar nicht so weit war.

Das Einzige womit sie momentan fertig war, waren ihre Nerven. Er reagiert mit ihren Kopfschütteln nur mit einem verwirrten Blick zu ihr, deutet ihr dann aber an ihn rein zu lassen.

„Wow....“, murmelt er nur als sie die Tür hinter ihm geschlossen hat und er nun mitten in ihrer Wohnung steht. Sodass er nun die Klamotten auf dem Boden und Sakura nur in Unterwäsche sehen kann.

„Bist weit gekommen.“, murmelt er nur gelassen und zieht sich die Schuhe aus.

„Sasuke ich weiß nicht weiter, dein Wunsch war einfach zu viel.“, murmelt Sakura verlegen und könnte sich zeitgleich die Haare ausreisen.

„So groß war mein Wunsch eigentlich nicht!“, lacht er nur und geht auf ihre Klamotten zu, dabei kommt Sakura nicht umhin ihn zu mustern. Er selber trägt nur lässig eine dunkle blaue Jeans und darüber ein weißes Hemd. Darauf hätte sie auch selber kommen können. Entnervt seufzt sie und folgt ihm zu ihren Klamotten.
 

Immer noch sind ihre Wangen leicht rot. Ab und zu schaut sie unsicher nach links zu Sasuke, der wieder hinter dem Steuer sitzt. Nicht nur das er ihr das perfekte Outfit ausgesucht hat, nein er hat ihr sogar mehrmals ins Ohr geflüstert, wie hübsch sie doch ist. Kurz schaut sie nach unten und muss grinsen. Den schwarzen knielangen Rock hatte sie komplett vergessen und auch ihre graue ärmellose Weste hatte sie komplett vergessen.

„Was denn?“, lacht er nur, schaut kurz zu ihr und steuert dann weiter konzentriert das Auto über die Straße.

„Das alles fühlt sich für mich nur so unreal an...“, murmelt sie wahrheitsgemäß und hebt wieder ihren Kopf, während sie mit ihren an ihrem Rock spielt.

„Was meinst du?“, fragt er zurück und Sakura kann deutlich in seiner Stimme hören wie verwirrt er durch ihre Worte ist.

„Ich meine, nach alldem was uns passiert ist sitzen wir hier in deinem Auto und fahren zu unserem ersten Date.“, haucht Sakura fröhlich, nie hätte sie gedacht das es so verlaufen wird.

„Da muss ich dir jetzt zustimmen.“, wieder dreht er seinen Kopf kurz zu ihr und grinst sie sanft an.

„Wir sind gleich da!“, sagt er dann als er wieder nach vorne schaut und sieht das sein Ziel näher rückt. Im Augenwinkel kann er erkennen das sich Sakura aufrecht hin setzt und anscheinend Anzeichen dafür sieht wo es hingeht.
 

Während er das Haus in dem sie gleich Essen gehen werden schon in die Augen gefasst hat, schaut sie sich noch ratlos um und versucht die Umgebung ein zu ordnen um mindestens zu wissen in welchen Stadtteil von Tokio sie sich befanden. Doch da es langsam dunkeln wird, kann sie die Umgebung an der sie vorbei fahren nicht wirklich erkennen. So lässt sich Sakura erschöpft in den Stuhl nach hinten fallen und starrt nur noch gerade aus. Und gerade als sie nur stur geradeaus schaut sieht sie ein Restaurant näher kommen. Der Schriftzug sagt deutlich dass es eines der wenigen griechischen Restaurants in Japan ist. War den ein seltenes Restaurant vor ihn nicht romantisch und kitschig? Umso näher sie den Haus kommen umso besser kann Sakura erkennen wie groß das Gebäude eigentlich ist. Mit großen Augen beugt sie sich etwas vor und lässt es auf sich wirken. Wieder nur schmunzelnd beobachtet Sasuke aus dem Augenwinkel ihre Faszination. Er wusste sehr wohl das das nicht dem entsprach was er ihr gesagt hatte, aber so wie sie im Moment auf das Haus starrt, ist er sich sicher das auch ihr der Kitsch und die Romantik gefällt.
 

Gerade als sie auf den Parkplatz fahren, bremst Sasuke plötzlich so stark ab das das Auto stehen bleibt und gerade aus die Menschenmasse anleuchtet. Verwundert darüber warum er plötzlich anhält und etwas Unverständliches brummt schaut Sakura ebenfalls nach vorne und versucht zu deuten was ihn so aufregt. Doch außer den Menschen, die mit dem Rücken zu ihnen stehen, kann sie nichts sehen.
 

Dadurch das auf dem Parkplatz Schotter liegt haben die Fremden anscheinend das Auto hinter sich gehört, denn sie alle drehen sich gleichzeitig zu ihr und Sasuke um. Die ersten Sekunden passiert nichts und Sakura hat so die Chance die Leute zu mustern. Was ihr am meisten auf fällt ist das fast alle eine Kamera um den Hals tragen. Doch noch bevor sie genauer darüber nachdenken kann greifen einige der Fremden zu ihren Kameras, heben sie hoch und fangen an Bilder zu schießen. Paparazzi´s denkt sich Sakura nur während sie geblendet von dem Blitzlicht ihre Augen schließt. Während sie sich in Gedanken fragt was das soll, hört sie erst Sasuke nur zischen und dann vernimmt sie wie er schaltet.

„Kleine Planänderung!“, wieder nur murmelt er die Worte und Sakura fällt es schwer sie zu verstehen. Die Fotografen vor dem Auto brüllen immer wieder auf sie ein, was genau sie wissen wollte konnte Sakura zum besten Willen nicht verstehen. Das einzige was sie merkt ist, das das Auto nach Sasukes Worten plötzlich rückwärtsfährt. Mit der Vermutung das sie wieder von hier abhauen, dreht sie ihren Kopf nach vorne, lässt die Hände sinken und öffnet einen Spalt breit ihre Augen. Und tatsächlich fährt er wieder rückwärts vom Parkplatz, wendet dann auf der Straße und fährt den Weg zurück den sie gekommen sind.
 

„Und was machen wir jetzt?“, fragt sie nachdem sie verkraftet hat das die Presse nur wegen Sasuke dort war. Eigentlich hätte sie schon früher daran denken müssen, immerhin hat sie ja selber Früher Artikel über ihn in diversen Zeitungen gelesen.

„Ich würde sagen, wir machen jetzt mal ein etwas anderes Date.“, sagt er ruhig und schaut wie, vorher auch, wieder nur auf die Straße.

„Das heißt?“, fragt sie verwirrt.

„Lass dich überraschen, ich habe schon eine Idee. Aber jetzt musst du erst mal im Auto bleiben.“, damit parkt er plötzlich am Straßenrand und steigt ohne ein weiteres Wort aus. Während Sasuke von der Dunkelheit verschluckt wird, verschränkt Sakura ihre Arme vor der Brust und bleibt alleine im Auto sitzen.
 

Dem entsprechend heftig zuckt sie zusammen als plötzlich der Kofferraum ein Geräusch von sich gibt. Etwas ängstlich dreht sie sich um und kann dann aber nur noch er kennen wie Sasuke zwei Tüten in den Kofferraum tut. Mit dem Gedanken das es nur ihr Freund ist dreht sie sich erleichtert wieder nach vorne.

„Wo hin fahren wir?“, fragt sie dann mit der Hoffnung dass sie wenigstens das erfahren darf, als er sich wieder neben ihr auf den Sitz nieder lässt

„Zu mir.“

Eine halbe Stunde später kommen sie dann bei seiner Wohnung an. Während Sasuke sogleich ins Bad verschwindet, bleibt Sakura alleine und vor allem verwirrt im Flur stehen.
 

Erst als Sasuke, Minuten später, das Bad wieder verlässt und auf sie zu geht fängt sie an sich zu bewegen. Langsam zieht sie sich ihre Schuhe mit dem leichten Absatz aus und kommt ihm dann vorsichtig entgegen.

„Ich habe im Bad etwas für dich vorbereitet.“, sagt er gelassen als er vor ihr stehen bleibt. Kurz schaut sie ihn verwirrt an, schüttelt dann aber ihren Kopf.

„Ich werde bestimmt nicht während unseren Dates in die Badewanne gehen.“, protestiert sie und sieht es gar nicht ein auf sein Angebot einzugehen. Sasuke grinst sie daraufhin nur frech an, überwindet dann sehr schnell den restlichen Abstand zu ihr. Er beugt sich leicht zu ihr runter und küsst sie sanft auf die Lippen, während er ihr Gesicht in seinen Händen hält. Sofort wird Sakura zu Wachs in seinen Händen. So lässt er, ohne das sie es bemerkt, seine Hände zu ihren Hüften gleiten. Sanft umfasst er sie dort und beendet dann zu Sakuras Enttäuschung den Kuss. Noch bevor sie einen Ton heraus bringen kann hebt er sie hoch und legt sie über seine Schulter.

„Sasuke, was soll das? Lass mich runter!“, schreit sie erschrocken und schlägt ihm leicht auf den Rücken. Ohne auf ihren Protest einzugehen dreht er sich um und geht zurück zum Badezimmer.
 

~^~*~^~
 

Ein paar Tage später setzt sich Sakura mit einen breiten Grinsen neben Sasuke auf die Couch, legt ihre Beine hoch und kuschelt sich mit ihren Rücken an seine Seite. Immer noch mit dem Grinsen auf den Lippen blickt sie auf den Zettel in ihren Händen. Eine Woche nun ist ihr Date schon her und dieser kleine Zettel, ist der einzige Beweis für die Außenwelt. Während man in dem Artikel darüber rätselt wer sie ist, kann man sie auf dem beigefügten Bild deutlich sehen.

„Hast du schon wieder diesen dämlichen Artikel in der Hand!“, knurrt Sasuke, dreht leicht seinen Oberkörper und entreißt ihr den Zettel. Nur um diesen dann zusammenzuknüllen und in die nächste Ecke zu schmeißen.

„Sakura, jetzt wo du mit mir zusammen bist, werden sie öfters mal Bilder von dir machen, ignorier es einfach und häng dich nicht jedes Mal dran auf.“, brummt er und dreht sich wieder zum Fernseher. Sakura dreht sich daraufhin leicht schmollend und schaut ihren Freund über die Schulter hinweg an. Sie hatte in keiner Weise vor sich daran aufzuhängen, nur war es nun einmal für sie neu das sich Fremde so sehr mit ihr beschäftigen.

„Morgen Abend treff ich mich mit Ino und Hinata.“, murmelt sie plötzlich, und bringt sich somit auf andere Gedanken. Ja nach langer Zeit würden sie beide den morgigen Tag getrennt verbringen. Nach ihren Worten schaltet Sasuke den Fernseher aus und lehnt sich vorsichtig nach hinten. Dabei rückt er mit seinen gesamten Körper leicht nach hinten, so dass Sakura mit ihrem Kopf auf seinem Schoß liegt. Vorsichtig dreht sich Sakura auf die Seite. Und hebt dann ihre rechte Hand um ihm sanft am Kinn entlang zu streichen.

„Wenn wir ab nächsten Wochenende zusammen wohnen schmeißt du aber bitte nicht mehr den Müll einfach in die Ecken.“, sagt Sakura sanft während sie am Kinn entlang streichelt. Sasuke hat unterdessen genießerisch die Augen geschlossen und brummt nur.

„He, nicht brummen, sondern antworten.“, spricht sie gespielt sauer, hört aber auf ihn zu verwöhnen. Etwas mies gelaunt dadurch öffnet er seine Augen und blickt runter in ihre leuchtend grünen Augen.

„Ja.“, brummt er und hofft, dass sie weiter macht, doch der Rosahaarigen liegt noch eine Frage auf der Zunge, welche sie auch sofort stellt.

„Und Sai hast du für morgen auch zu dir eingeladen?“

„Ja, jetzt mach weiter, das war schön.“, fleht er fast schon und schließt seine Augen, während er gleichzeitig mit einer Hand Sakuras Hand nimmt und zu seinen Kinn führt. Sakura kann durch seine Handlung und auch durch seine Worte nicht anders als kurz zu kichern und sich dann unschuldig auf die Unterlippe zu beißen. Denn durch ihr Gekicher hat er seine Augen wieder geöffnet. Und sie einfach nur stumm angeschaut, natürlich beginnt sie dann sofort den Uchiha zu graulen.
 

~^~*~^~
 

„Sakura, jetzt hüll dich nicht weiterhin in einen Mantel aus Schweigen. Erzähl uns lieber endlich wie euer Date war. Seit einer Woche schweigst du. Ich will es endlich wissen Saku!“, jammert Ino und nimmt aber Sakura dankbar das Getränk ab. Sakura´s Plan für den heutigen Abend war es eigentlich gewesen, das sich Hinata und Ino kennen lernen. Was ja eigentlich auch passiert war, nur eben anders als es sich Sakura gedacht hatte. Vor einer halben Stunde war Ino als erste von den Beiden bei Sakura zu Hause eingetroffen und keine fünf Minuten später hatte es dann noch mal an der Tür geklingelt und Hinata betrat anschließend die Wohnung. Sakura hatte sich gedacht das Ino nun die Dunkelhaarige zu Tode fragen würde aber nichts dergleichen war geschehen. Ino hatte Hinata nur von oben bis unten gemustert und hat sie dann einfach in ihre Arme gezogen. Hinata hatte Sakura geschockt angestarrt, aber nicht weiter gegen die Umarmung gewehrt. Als Ino dann die Dunkelhaarige wieder los gelassen hatte, hatte sie nur gesagt wie süß Hinata doch sei und sich auf Sakura´s Couch gesetzt. Auf welcher sie auch jetzt noch saß und gespannt zu Sakura hoch schaut. Hinata hatte sich unterdessen neben Ino niedergelassen und schaute genauso gespannt zur Rosahaarigen.

„Ich würde es auch gerne wissen.“, murmelt Hinata dann leise hinterher, worauf Ino erstaunt zu ihr schaut. Etwas schüchtern nimmt nun auch Hinata das gereichte Glas von Sakura entgegen und antwortet dann leise.

„Naruto hat Sasuke ja auch schon gefragt. Aber wie Sasuke eben ist, er verrät absolut gar nichts. In der Zeitung war ja auch nur ein Bild von euch wie ihr im Auto sitzt und wieder weg fahrt.“, bei ihren leisen Wort brummt Sakura nur, ja sie hatte das Bild auch gesehen.

„Darf ich?“, ohne die Fragen der Beiden zu beantworten zeigt die junge Haruno zwischen die Beiden und deutet Hinata damit an etwas zu rutschen damit sie sich auch setzten konnte. Hinata versteht Sakura´s stummen Wunsch, nickt nur leicht, stellt ihr Glas auf den Couchtisch ab und rutscht dann nach außen. Ihre kleine Handtasche stellt sie dabei auf den Boden und lehnt sie an die Wand an. Sakura unterdessen setzt sich zwischen den Beiden und grinst Ino frech an. Diese verdreht daraufhin nur ihre Augen und trinkt einen Schluck aus ihrem Glas.

„Um eure Fragen zu beantworten, danach ist eigentlich nicht viel passiert. Wir sind nur zu ihm gefahren.“, sagt Sakura gelassen und zuckt unschuldig mit den Achseln.

„Sakura, lüg mich nicht an was habt ihr gemacht? Ich glaube nicht das ihr einfach nur zu ihm gefahren seid und das war’s dann. Da war doch bestimmt noch was. Immerhin hatte er ein Date für euch beide geplant.“, meckert Ino und bringt Sakura verzweifelt dazu zu seufzen.

„Er hat mich dann in sein Bad geschickt. Und während ich in der Wanne entspannt habe, hat er das Abendbrot für uns zubereitet. Das hat soo lecker geschmeckt. Ich wusste gar nicht das er kochen kann, aber er hat mich damit komplett umgehauen…“

„Du schweifst ab Saku…“, murmelt Ino nur und unterbricht damit ihre Freundin. Diese grinst Ino kurz an, redet dann aber weiter.

„Ist ja gut...Also wir haben dann eigentlich nur zum Abendbrot gegessen und einen Film geschaut, den er ausgeliehen hat.“, als sie endet hört sie plötzlich Ino links neben sich genervt Brummen und als sie deswegen nach rechts zu Hinata schaut, sieht sie das die Hyuga sie nur skeptisch mustert. Sakura versteht nicht so ganz was die Beiden noch wollen, hat sie ihnen doch eben alles erzählt was an dem Abend passiert ist.

„Sei nicht so sparsam mit deinen Worten! Sei doch mal etwas ausführlicher, sag uns wie romantisch es war, was ihr gegessen habt und welchen Gott verdammten Film ihr ausgeliehen habt.“, gereizt stellt Ino ihr Glas auf den Tisch und schaut Sakura vorwurfsvoll an, diese hat nämlich ihren Kopf wieder zur Blondhaarigen gedreht.

„Weißt du Sakura, ich kenne ja Sasuke schon länger und von ihm sind wir, also Naruto und ich, es schon gewöhnt, dass er nicht viel redet, vor allem nicht über privates. Ich kenn dich zwar noch nicht solange wie ich Sasuke kenne, aber ich glaube er färbt auf dich ab…“, murmelt Hinata leise und Sakura kann spüren wie Hinata sie skeptisch mustert.

„Nein sie war auch schon immer so, alles muss man ihr aus der Nase ziehen.“, nachdem Satz eben von Ino schaltet Sakura auf stur, plustert ihre Wangen auf und hört den Beiden, die eindeutig über sie reden, nicht mehr zu.
 

Erst als Ino sie immer wieder am Oberarm an stupst, atmet sie aus, hört auf geradeaus zu starren und dreht ihren Kopf zu Ino.

„Ja?“, fragt sie leicht genervt und schaut ihre Freundin nicht gerade interessiert an.

„Ich dachte schon du wärst erstickt.“, zickt Ino zurück, redet dann aber noch bevor Sakura darauf eingehen kann, einfach weiter.

„Jetzt sag wenigstens was für einen Film ihr geschaut habt. Bollywood? Action? Horror, damit du dich wenn du Angst bekommst an ihn kuschelst oder hat er sogar Frühstück bei Tiffany ausgeliehen?“, schwärmt Ino zum Schluss, denn der Film aus den sechziger Jahren gehört zu ihren absoluten Lieblingsfilmen. Sakura muss nur schmunzeln.

„Nein, den hat er nicht ausgeliehen, ich glaube auch das er den nicht schauen wird, der ist ihn bestimmt zu unmännlich.“, scherzt Sakura und wird prompt von Ino in die Seite geboxt.

„Was dann?“, fragt auch Hinata interessiert und bringt Sakura dazu, das sie sich kurz auf die Unterlippe beißt.

„Okay, ich erzähle es euch.“, murmelt sie, holt kurz Luft und redet dann normal laut weiter.

„Also während ich mich in der schönen warmen Wanne zu romantischen Kerzenlicht erholt und entspannt hab. Hat Sasuke in der Zeit in der Küche ein leckeres Ratatouille gezaubert. Und da ihr bestimmt wisst wie lange das braucht, könnt ihr euch ja auch denken wie lange ich in der Wanne war.“, scherzt Sakura und grinst die Beiden an. Ja sie haben sich ja gewünscht, das sie ausführlicher werden soll, also bitte schön dann wird sie etwas genauer. Aber nur etwas, immerhin gibt es auch Kleinigkeiten die sie für sich behalten will.

„Als ich dann die Wanne verlassen hatte und wieder fertig angezogen zurück zu ihm bin, hatte mich fast der Schlag getroffen.“, bei den Worten schließt sie ihre Augen und schon tauchen wieder die Bilder von ihrem Date-Abend vor ihrem inneren Auge auf.

„Er hatte schon alle Jalousien herunter gelassen und die Lichter in den Räumen ausgemacht. Im Wohnzimmer hatte er stattdessen wieder nur Kerzen aufgestellt und den kleinen Esstisch hergerichtet. Romantisch haben wir dann die Ratatouille gegessen und dabei den Spy geschaut. Ich weiß es ist kein romantischer Liebesfilm, aber mir hat er trotzdem gefallen, der ganze Abend war schön.“, murmelt sie gedanklich woanders und öffnet langsam ihre Augen wieder. Ino und Hinata schweigen unterdessen, zu sehr sind die Beiden davon beeindruckt wie Sakura von einem so simplen Abend so begeistert sein kann.
 

Doch da keine von beiden etwas einfällt bleibt es ruhig in Sakura´s 1-Raum-Wohnung und die Haruno kann verträumt ihren Gedanken hinterher hängen. Bis Ino plötzlich einen Gedanken hat und ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Nervös tippt sie mehrmals Sakura an den Oberarm, bis diese aus ihren Gedanken erwacht und verwirrt ihren Kopf zu Ino dreht, diese sieht sie nervös an, was wiederum Sakura dazu bringt ihre Freundin verwirrt zu mustern.

„Sag mal warum sitzen wir eigentlich in deiner kleinen Bude, wenn du doch mit Sasuke zusammen bist? Ich mein ja ihr seid jetzt noch nicht so lange zusammen, aber eure gemeinsame Geschichte geht schon sehr lange und ich mein ihr könntet schon lange zusammen wohnen.“, murmelt Ino überlegend und schaut neugierig zu Sakura. Diese beißt sich wegen der Aussage auf die Unterlippe um zu verhindern, dass sie ihre Freundinnen angrinst.

„Um ehrlich zu sein hab ich euch aus zwei Gründen eigeladen. Erst mal natürlich damit ihr beide euch kennen lernt. Aber ich wollte euch auch etwas fragen...“, murmelt Sakura zum Schluss und grinst die Beiden dann breit an. Während Ino große Augen bekommt, grinst Hinata nur und wartet darauf das Sakura weiter redet.

„Ich wollte euch beide Fragen ob ihr mir nächstes Wochenende beim Umzug helfen könnt?“, erfreut quietsch Ino auf und stürzt sich auf Sakura um sie in eine feste Umarmung an sich zu drücken.

„Du ziehst zu Sasuke?“, fragt Hinata unterdessen und beobachtet belustigt wie Sakura verzweifelt versucht sich von Ino zu befreien.

„Ja, ich bin ja eh nur bei ihm und irgendwann hat er gesagt, dass ich bei ihm einziehen soll.“, erklärt Sakura und grinst die Dunkelhaarige breit an, nachdem sie sich von Ino´s Umarmung befreit hat.
 

~*~
 

Skeptisch sitzt Sasuke ihm gegenüber. Er weiß nicht genau was er von Sakura´s Plan halten soll, aber irgendwie ist der Kerl ihn nicht geheuer.

„Also du bist Sai..“, murmelt Sasuke und lehnt sich nach hinten auf dem Stuhl.

„Ja.“, sagt der Fremde freundlich und grinst Sasuke wieder mit diesem unheimlichen Grinsen an. Ja er hatte Sakura gestern versprochen Sai einzuladen um ihn kennenzulernen, während Ino bei ihr ist. Und ja er hatte ihr versprochen, das sie ihre Freunde einander vorstellen und sie dann fragen ob die ihnen dieses Wochenende beim Umzug helfen. Aber da hatte er ja noch nicht gewusst, das Ino mit so einem komischen Typen verheiratet war. Kurz schaut Sasuke auf seine Armbanduhr, nur um dann festzustellen das er schon geschlagene 10 Minuten mit dem Fremden an seinem Esstisch sitzt und nicht weiß was er mit ihm reden soll. Und wie immer kam Naruto zu spät, der Einzige der die Lage hätte retten können.

„Und du bist Künstler?“, die ganze Sache wurde dem Uchiha langsam echt zu blöd.

„Ja!“, und wieder grinst er ihn so unheimlich an. Um nicht genervt aufzustöhnen presst Sasuke seinen Lippen zusammen. Er hatte schon alles getan was er tun musste um seinen Gast willkommen zu heißen. Er hat ihm ein Wasser hingestellt, Brezel zum Knabbern und verdammt er macht sogar Smalltalk mit dem, aber irgendwie wird die Situation nicht besser.

„Meine Frau steht auf dich!“, spätestens jetzt würde Sasuke am liebsten Sakura anrufen und ihr sagen das ihre Idee mega scheiße war. Ohne zu wissen was er drauf sagen soll öffnet Sasuke den Mund und schließt ihn wieder. Diese Situation war sowas von ungut.

„He Sai, ich will nichts von deiner Frau und ich weiß in der Zeitung, was da alles über mich steht stimmt nicht. Alter ich hab bestimmt nicht mit deiner Frau geschlafen! Sie ist gar nicht mein Typ, sie quasselt mir....“, redet Sasuke aufgeregt und bemerkt erst als Sai ihn unterbricht was für einen Stuss er eigentlich von sich geben wollte.

„Keine Sorge, ich kann sie verstehen.“, mit diesen Worten unterbricht Sai den Uchiha und grinst ihn wieder an, dieser hebt skeptisch seine Augenbrauen und wartet angespannt auf die nächsten Worte von seinem Gegenüber.

„Du bist ja auch ein attraktiver Mann.“, das war zu viel. Fast schon panisch steht Sasuke auf und entfernt sich. Zu seinem Glück klingelt keine Sekunde später die Türklingel. Fast schon panisch rennt er zu seiner Tür öffnet sie für Naruto. Noch nie in seinem Leben war er so froh gewesen den Uzumaki zu sehen.

„Hey!“, begrüßt Naruto ihn fröhlich und betritt die Wohnung. Langsam zieht er sich die Schuhe aus und bemerkt dabei nicht das Sasuke immer noch bei ihm steht. Dem entsprechend zuckt er auch zusammen als der Uchiha ihn anspricht.

„Ich hol uns ein Bier, im Wohnzimmer sitzt auch schon Sai, kannst dich ja zu ihm gesellen.“, ja das war hinterhältig von ihm, aber Sasuke sah im Moment keinen anderen Ausweg. Während der Uzumaki ins Wohnzimmer geht und den Fremden am Esstisch begrüßt, geht Sasuke langsam in die Küche und holt langsam für sich und Naruto ein Bier aus dem Kühlschrank. Nein, er hatte es nicht eilig, denn so schnell wollte er nicht zu den komischen Typen ins Wohnzimmer.
 

Erst Minuten später betritt er den Raum wieder und muss zu seiner eigenen Überraschung feststellen das Totenstille herrscht. Am liebsten hätte er laut geflucht, was sollte das denn für ein Männerabend werden, wenn nicht einmal Naruto die Stimmung heben konnte. Innerlich verzweifelt setzt sich Sasuke neben seinen Kumpel und stellt diesen die Flasche Bier hin.

„Teme, der Kerl ist mir nicht geheuer, wer ist das?“, fragt Naruto leise und lehnt sich zu den Uchiha rüber, dabei wendet er seinen Blick aber nicht von den Fremden ab.

„Das ist Sai, er ist mit Ino Yamanaka verheiratet, Sakura´s Freundin.“, antwortet Sasuke normal laut und trinkt einen Schluck von seinem Bier, während sich Naruto wieder gerade hinsetzt.

„Du bist verheiratet? Wow Alter, Respekt.“, kommt es von Naruto, kurz nippt auch der Uzumaki an seinem Bier und redet dann weiter.

„Weißt du ich bin ja schon ewig mit Hinata zusammen, aber ich bin mir nicht sicher, was sie sagen wird wenn ich sie frage...“, murmelt Naruto und blickt Hilfesuchend zu Sai. Dieser will ihm auch schon antworten als Sasuke jedoch zuvor die Stimme erhebt.

„Alter, ich bin dein bester Kumpel, warum hast du mich nicht gefragt?“, okay das klang jetzt leicht eifersüchtig, aber wirklich Sasuke verstand im Moment seinen Kumpel nicht.

„Naja, du hattest bis jetzt nicht mal eine Freundin und mit Sakura das läuft ja auch noch nicht so lange.“, murmelt Naruto und weicht Sasuke´s wütenden Blick aus. Sasuke kann daraufhin nur zischen. Genervt dreht er seinen Kopf weg und trinkt wieder einen Schluck aus seiner Bierflasche. Genau in dem Moment sieht Sai seine Chance und antwortet Naruto.

„Man weiß nie was eine Frau sagt, man kann es zu romantisch machen oder es kann zu wenig Romantik sein. Aber ich war mir damals, nachdem ich sie erst ein halbes Jahr gekannt habe, schon so sicher, dass ich sie nicht mehr gehen lassen wollte. Ich hab ihr einfach spontan den Antrag gemacht. Ich denke sowas ist am besten weil es das Herz dann entschieden hat und man nicht lange darüber nachgedacht hat.“, Sasuke hätte sich beinahe an seinem Bier verschluckt, doch hat er noch rechtzeitig die Flasche hingestellt.

„Alter man merkt das du ein Künstler bist!“, murmelt er dann nur und mustert noch einmal kurz Sai. Gedanklich hatte er sich natürlich das Gesagte gemerkt. Auch wenn ihm das alles zu kitschig klang war es doch eine wertvolle Information.

„Alter, das ist die Idee. Ich werde Hinata einfach fragen, ein bisschen was planen, aber nicht zu viel.“, sagt Naruto freudig und grinst Sasuke und Sai breit an.

„So vernarrt wie Hinata in dich ist, wird sie bestimmt ja sagen.“, meint Sasuke ernst, klopft Naruto aber auf die Schulter.

„Und wie sieht es mit dir und Sakura aus?“, fragt Sai plötzlich und grinst Sasuke wieder an. Hatte dieser eben noch gedacht, das er ihn vielleicht mögen könnte, ist genau dieses Gefühl nun wieder verflogen. Dieses Grinsen war einfach zu unheimlich, aber da konnte er sich jetzt nicht reinsteigern. Er musste ja noch die Frage beantworten.

„Deswegen hab ich euch auch eingeladen, oder besser gesagt Sakura hat dich deswegen zu mir geschickt.“, sagt er zum Schluss zu Sai. Sasuke hatte den Schwarzhaarigen ja vorher gar nicht gekannt, wie hätte er ihn also einladen sollen.

„Also ich und Sakura, wir haben entschieden das sie nächstes Wochenende zu mir zieht und ja...ich wollte euch fragen ob ihr uns helft!“, um Hilfe zu bitten war ja so gar nicht sein Ding.

„Klar, da bin ich dabei, und Sai bestimmt auch, oder Kumpel?“, fragt Naruto und grinst den Neuen an. Damit war wohl der merkwürdige Kerl in ihren Kreis aufgenommen worden. Sasuke kann nur leicht grinsen und schaut dann zu Sai welcher auch grinst, nicht ganz so unheimlich und dem Uchiha zunickt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cuddlytoy
2018-12-20T19:03:01+00:00 20.12.2018 20:03
Ok, bin hier auch durch.

Muss gestehen, diese ff gefällt mir nach breezy am besten von dir :)
Antwort von:  Seulgi95
21.12.2018 07:36
Das freut mich :)
jetzt musste aber auch noch bei meinen OS vorbei schauen :D
LG
Antwort von:  Cuddlytoy
21.12.2018 07:49
Erstmal kommt noch 'how i met him' . Dann könnt ich mal bei den os vorbei schaun^^

Mag längere geschichten iwie lieber xD


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