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Außerordentlich Langweilig.

Ein (fast) normaler Alltag.
von

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Heute friert die Hölle zu.

Sasuke seufzte.

Sakura schlief.
 

Keine Dreiviertelstunde nachdem sie den Film angefangen hatten, war die Rosahaarige eingeschlafen. Friedlich hatte sie sich in die weiche Decke eingemummelt und in die Kissen der Couchlandschaft gekuschelt. Sasuke indes saß in der anderen Ecke der Couch und beobachtete die schlafende Frau. Sie war direkt nach der Arbeit zu ihm gekommen, obwohl sie unglaublich müde zu sein schien. War das gut? War das schlecht? Mal davon abgesehen, dass Sasuke noch immer nicht wusste, was er jetzt eigentlich bezüglich der schlafenden Gestalt neben sich tun sollte. Sakura wecken und dann heimbringen? Sie auf der Couch liegen lassen? Sasuke sah auf seine Uhr. Es war gerade einmal neun Uhr abends. Der Uchiha beschloss, dass er einfach warten würde. Gemütlich schaute er deshalb den Film zu ende.

Mittlerweile war es kurz nach zehn und die Rosahaarige schlief immer noch. Sasuke gähnte und stand auf, um sich zu strecken. Sein Blick fiel wieder auf Sakura und er trat näher, damit er ihr entspanntes Gesicht genauer mustern konnte. Ihre Wimpern waren ziemlich hell und auch ihre Augenbrauen waren etwas heller, als ihre Haarfarbe. Bei genauerem Hinsehen erkannte Sasuke schließlich, dass Sakura wohl eigentlich blond war. Sehr hellblond sogar. Das würde auch ihre sehr helle Haut erklären, die sich deutlich von der schwarzen Wolldecke abhob. Sasukes Blick wanderte den Körper der Rosahaarigen herunter. Auch wenn die Decke das meiste verdeckte, so konnte man doch die Rundungen und Muskeln erkennen. Sakura hatte ihm mal erzählt, dass das Konoha Klinikum auch einen Sportraum besaß, in welchem sie regelmäßig Gewichte stemmte, damit sie nicht unter dem Gewicht der Patienten litt. Des Öfteren musste sie bei Patienten anpacken, um sie zum Beispiel von einer Liege auf die nächste zu hieven. Mit einer intakten Rückenmuskulatur ging das besser. Ebenfalls konnte sie so die langen Stunden auf den Beinen besser aushalten. Sasuke schmunzelte, als er sich Sakura an Fitnessgeräten mit schweren Gewichten vorstellte.

Als sich Sakura plötzlich im Schlaf leicht bewegte, fiel dem Schwarzhaarigen erst auf, was er da tat. Sakura war doch kein Ausstellungsstück. Der Schwarzhaarige schüttelte belustigt den Kopf über sein eigenes Verhalten. Er sah auf seine Uhr und dann wieder zu der Rosahaarigen. Es machte keinen Sinn sie hier einfach schlafend liegen zu lassen. Die Couch war zwar bequem, aber Sakura musste morgen wahrscheinlich arbeiten. Entsprechend wollt Sasuke sie zumindest wecken, damit sich die Rosahaarige gegebenenfalls einen Wecker stellen konnte. Oder so.
 

„Sasuke, warum starrst du mich so an?!“, riss es ihn aus seinen Gedanken. Sakura war aufgewacht. Weil ihm auf die Schnelle keine vernünftige Erklärung dafür einfiel, meinte er nur: „Du bist eingeschlafen. Ich wollte dich wecken, damit du morgen nicht verschläfst.“ Sakura, die sich mittlerweile aufgesetzt und gestreckt hatte, sah auf die Uhr über der Tür. „Oh weh, da war ich heute aber keine gute Abendgesellschaft. Entschuldige“, sagte sie und versuchte sich ein herzhaftes Gähnen zu verkneifen. Sasuke war mittlerweile zur Tür gegangen und bedeutete ihr mitzukommen. „Du kannst gerne hier bleiben“, meinte er, dann ging er hinaus.

Sakura entschuldigte sich noch drei Mal bei Sasuke. Einmal als er ihr Zahnbürste und Handtücher reichte, einmal, als er ihr ein Tshirt zum Schlafen gab, und das dritte Mal, als er sie in das Gästezimmer direkt neben dem Heimkino brachte. Sie wollte gerade wieder anfangen, als Sasuke ihr zuvorkam: „Sakura.“ Mehr sagte er nicht; aber die Art und Weise, wie er es sagte, ließ sie inne halten. Sakura seufzte. „Ich muss um sieben aufstehen und um acht sowas los. Montags beginnt meine Schicht erst um halb zehn, wenn ich sonntags arbeiten musste“, erklärte sie stattdessen, bevor sie sich ein viertes Mal entschuldigte. Sasuke nickte und trat auf sie zu. Mit einem Kuss auf die Stirn und einem „Gute Nacht“, war er dann auch schon aus dem Gästezimmer verschwunden. Kaum hatte er die Tür geschlossen, hörte er Sakura wie ein 14jähriges Mädchen freudig quietschen. Gut, dass sie nicht sag, dass Sasuke wie ein 15jähriger Junge pubertär grinste.

Himmel stand er auf die Frau!
 

Von sich selbst und seinem Eingeständnis erschrocken, stapfte Sasuke zuerst in sein Bad und warf sich nach dem Zähneputzen in sein Bett. Hier musste er feststellen, dass, obwohl er schon in seiner Schlafposition lag, der Schlaf dennoch nicht kommen wollte. Stattdessen grübelte er über die neu gewonnenen Erkenntnis über sich und Sakura nach. Aus dem Augenwinkel sah er auf seine Armbanduhr. Es war mittlerweile halb eins in der Früh. Sasuke schnaubte. Na toll. Das wird eine kurze Nacht. Schleunigst verdrängte er alle Gedanken an Sakura, da es momemtan doch nichts bracht darüber zu grübeln. Sasuke beschloss das Ganze mal mit Naruto auszudiskutieren. Ein Schauer lief Sasukes Rücken hinab. Soweit war es also schon gekommen: Sasuke Uchiha musste sich Beziehungstipps von Naruto Uzumaki holen.

War die Hölle zugefroren?
 

Natürlich hatte Sasuke nicht gefragt. Er war ein Uchiha! Er regelte seine Probleme selbst!

Wozu dies nun allerdings geführt hatte, war dem Uchiha auch nicht ganz recht. Es war kein direktes Problem, sondern eher eine eigenartige Situation, die sich nun schon seit Wochen abspielte: Sakura kam nun öfters Abends nach der Arbeit vorbei, blieb über Nacht und startete dann von ihm aus in die Arbeit. Sakura brauchte nur unwesentlich länger zu Arbeit, zumal Sasuke sie morgens dann immer zur Bushaltestelle fuhr. Zugegeben, mehr als zweimal die Woche war Sakura nie da, aber mittlerweile hatte sie ein eigenes Fach in der Kommode im Gästezimmer. Sasuke störte es nicht, allerdings brachte das seine Beziehung mit Sakura auch nicht weiter. Jetzt hatte er eigentlich auch nur eine Mitbewohnerin. Vielleicht sollte er mal bei ihr vor der Haustüre stehen. Da Sakura aber mit Ino Yamananka zusammen wohnt, war das auch irgendwie eigenartig.

Ein Klopfen riss ihn aus seiner Gedankenwelt. „Herein", rief er und Haruka tauchte in der Tür auf. „Frau Yamananka wäre hier, wegen des zweiten Sponserings“, sagte Sie und brachte ihm eine dampfende Tasse Kaffee an den Schreibtisch. Wenn man vom Teufel spricht.

„Schick sie bitte rein", verlangte Sasuke und trank dann von seinem Lebenselixier. Nebenbei legte er noch schnell die Akten weg, welch er gerade bearbeitet hatte. Er wollte sich ganz der Künstlerin widmen. Auch, weil er dann eventuell etwas über Sakura erfahren konnte.

Keine Sekunde später schneite der blonde Wirbelwind wieder herein. Dieses Mal jedoch nicht so energetisch und einnehmend wie beim ersten Mal. Dieses Mal musterte sie ihn argwöhnisch und ließ sich langsam aber galant auf dem Sessel vor Sasukes Schreibtisch nieder. Sasuke hatte den stoischen Gesichtsausdruck eines Uchihas aufgesetzt und ließ die Musterung unkommentiert über sich ergehen. Innerlich lachte er jedoch amüsiert. Sakura hatte ihrer blonden besten Freundin also von ihm und ihr erzählt - auch wenn es noch nicht viel zu erzählen gab. Sasuke und Sakura hatten bisher nur kleine Zärtlichkeiten ausgetauscht. Ein wenig Kuscheln auf der Couch hier, eine flüchtige Berührung dort. Ein Kuss auf die Stirn, zum Gute Nacht sagen. Ino räusperte sich. „Nun.. Herr Uchiha.“ Sie sprach seinen Namen bewusst betont aus, um ihn aus der Reserve zu locken, doch Sasuke reagierte in keinster Weise. Ino sprach daher weiter: „Wie Sie wahrscheinlich wissen, war unsere letzte Zusammenarbeit von Erfolg gekrönt, weshalb ich gerne für eine zweite Ausstellung meiner Werke vorsprechen möchte.“ Sie wollte weiterreden, doch Sasuke unterbrach sie mit einem Handzeichen und setzte sich noch ein Stück auf, bevor er sprach: „Lassen Sie einfach Ihre Unterlagen hier, damit ich sie der Rechtsabteilung geben kann. Wie Sie sagten: Die letzte Ausstellung war durchaus rentabel für uns beide. Warum also nicht auch die zweite?" Er endete mit Absicht mit einer rhetorischen Frage, damit dieses Thema abgeschlossen war und die Blondine Zeit hatte sich ein neues Vorgehen zu überlegen. Mit verengten Augen musterte Ino den Uchiha erneut, zog dabei ihre Unterlagen hervor und hielt sie ihm hin. Sasuke blieb äußerlich stoisch entspannt, innerlich kugelte er sich vor Lachen. Als er die Papiere nehmen wollte, hob Ino sie ein Stück an, sodass Sasuke ins Leere griff. Sasuke hielt den Blickkontakt zu ihr jedoch aufrecht. Verzog keine Miene. Die Anspannung war zum Greifen. „Wenn du meiner besten Freundin weh tust, tu ich dir weh“, sagte sie ernst und funkelte den Uchiha herausfordernd an. Locker hielt Sasuke ihrem Blick stand. „Mit dem Versprechen kann ich leben“, antwortete er und nahm ihr dann die Akten ab. Ino verengte wieder kurz die Augen, grinste jedoch im nächsten Moment: „Danke für das erneute Vertrauen in mich, Herr Uchiha.“ Sasuke nickte und Ino ging erhobenen Hauptes. Sobald sich dieTür hinter ihr geschlossen hatte, konnte sich der Schwarzhaarige das Grinsen nicht mehr verkneifen. Eine Frau die einem Uchiha droht, sah man auch nicht alle Tage. Die Hölle schien nun tatsächlich eine Klimaanlage zu haben.
 

Als Naruto Sasuke zum Feierabend hin abholte, erzählte er dem Blonden von dem Zusammentreffen. Naruto lachte Tränen. „Das kann ja lustig werden! Aber hey, wenns is, sagst Bescheid, dann komm ich vorbei und beschütz dich.“ „Hn.“

Sasuke gähnte, als sie an der richtigen Haltestelle angekommen waren und ausstiegen. „Aber ist das kein gutes Zeichen? Sakura spricht über dich mit ihrer besten Freundin und zwar auf eine Art und Weise, die diese Ino dazu treibt dir zu drohen“, führte Naruto weiter aus. Sasuke sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, erwiderte jedoch nichts weiter, da Hinata ihnen bereits die Tür öffnete. Auf dem Arm hatte sie einen breit grinsenden Boruto, der freudig strampelte, als er seinen Vater erkannte. „Heeey~ Stinktier. Na wie gehts?!“, freute sich Naruto sofort und küsste Hinata schnell, bevor er ihr den Kleinen abnahm. Sasuke umarmte die Uzumaki kurz zur Begrüßung und tippte dann mit zwei Fingern gegen die Stirn von Boruto; dieser quietschte vergnügt. „Ey Teme! Das macht dein Bruder auch immer, was soll das sein?!", fragte der Blonde berechtigter Weise, doch Sasuke zuckte nur kurz mit den Schultern. Er wusste es selbst nicht. Wahr wohl so ein Uchiha Ding. Sein Vater und Bruder hatten das auch schon bei ihm gemacht, als er noch klein war.

„Isst du heute mit uns, Sasuke?“, fragte Hinata und Sasuke wandte sich von Borutos kleinen Fingern ab, zu ihr. „Heute nicht, danke.“ Sie nickte und scheuchte danach ihre zwei Jungs nach drinnen. Immerhin war es mittlerweile Ende November und doch schon recht kalt. „Ciao Teme!“, rief der Blonde noch, woraufhin Sasuke mit einem „Dobe“, antwortete. Kurz umarmte er noch Hinata zum Abschied, dann ging er zu seinem Auto.

Während der Fahrt dachte er an das, was Naruto gesagt hatte und musste feststellen, dass der Blonde wohl recht hat. In der Hölle gab es anscheinend eine Temperatursturz. Sakura schien tatsächlich über ihn mit Ino zu reden - und zwar so, dass die Yamananka wohl glaubte, dass sie zusammen waren. Oder es bald sein würden. Nach knapp einem halben Jahr Dating war das im Prinzip genau die Information gewesen, die Sasuke gebraucht hatte. Er grinste schalkhaft.
 

Nachdem er geparkt hatte, sah Sasuke kurz auf seine Uhr. Es war 17:48. Perfekt.

Drinnen angekommen, legte er Handy und Schlüssel auf der Kommode ab, schlüpfte danach aus Mantel und Schuhen und lief im Anschluss die Treppen hinauf in sein Schlafzimmer. Seinen Anzug hing er artig an den Kleiderbügel, damit er nicht knitterte, und zog sich dafür nur eine kurze Jogginghose an. Der Bodenheizung und Wärmeisolierung sei Dank, dass es in seinem Zuhause immer schön warm war. Gut gelaunt wusch sich Sasuke noch die Hände, bevor er wieder nach unten sprang und im Erdgeschoss den Fernseher anmachte. Sasuke blieb jedoch nicht davor sitzen, sondern ging eine weitere Etage tiefer, um die fertige Wäsche aus dem Trockner zu holen. Dabei zog er sogar ein paar Teile von Sakura heraus. Schmunzelnd legte er diese auf einen separaten Stapel. Sobald er fertig mit aussortieren und zusammenlegen war, brachte er beide Stapel hoch. Seinen verräumte er gleich, Sakuras legte er auf das Bett im Gästezimmer.

Sasuke sah auf seine Uhr. 19:05. Also wieder runter, aber dieses Mal in die Küche. Der Fernseher lieferte ihm ein wenig Hintergrundgeräusche, während er kochte. Ein Blick auf seine Armbanduhr sagte ihm 19:36. Schnell stellte er den Herd zurück, dann lief er zur Haustüre und öffnete diese. Eine reichlich verdutzte Sakura stand davor; die Hand zum Klingeln erhoben. Sasuke schmunzelte. „Donnerstagabend. 19:37 Uhr. Pünktlich wie immer“, meinte er und trat einen Schritt zur Seite, damit Sakura eintreten konnte. Sakura wurde rot und bewegte sich keinen Millimeter. „Komm rein, Essen ist fertig“, meinte Sasuke daher und ging zurück in die Küche. Sakura folgte ihm schließlich langsam. Nachdem sie sich aus Mantel und Stiefeln geschält hatte, verschwand sie zunächst im Gästeklo. Der Uchiha richtete derweil zwei Teller Essen her. Mit diesen ging er zur Couch und stellte sie auf den dazugehörigen Tisch. Die letzten Male hatten er und Sakura immer so gegessen. Kurz darauf kam die Rosahaarige ebenfalls in Jogginghose und Top, ihre Haare zurückgebunden und abgeschminkt. Sasuke konnte ihre Anspannung sehen, reichte ihr jedoch ohne Worte ihren Teller und Besteck. „Danke“, gab sie leise von sich und begann zu essen. Sasuke würdigte Sakura dabei keinesBlickes. Er wollte sie schmoren lassen. Einfach so.
 

Als beide fertig waren, hatte Sakuras Anspannung so große Ausmaße genommen, dass sie fast schon fluchtartig aufstand und das genutzte Geschirr wegbrachte. Als sie aus Sasukes Blickfeld verschwunden war, erlaubte er sich ein schelmisches Grinsen, schließlich sagte er: „Ino war heute bei mir im Büro.“ Hinter sich konnte er Teller klirren hören, doch Sakura schien sie noch gefangen zu haben, denn als Sasuke aufstand und auf sie zuging, schloss sie gerade die Spülmaschine. „Ach ja?!“ Sakuras Stimme war recht dünn. Sie ging sogar einen Schritt zurück, als Sasuke weiter auf sie zukam. Allerdings kam sie nicht weit, da sie die Küchenzeile im Rücken hatte. Sasuke setzte seinen ganzen Charme ein und ging gefährlich langsam auf Sakura zu. Mit seine Augen fixierte er die Rosahaarige, die kaum merklich schluckte. Er wusste wie er gerade auf sie wirkte. Naruto sagte immer, dass er dann aussah wie eine Raubkatze auf der Jagd. Was irgendwie auch stimmte. Heute jagte er Sakura. „Und was wollte sie?“, fragte die Rosahaarige und straffte kurz darauf die Schultern. Sie ging ihm den Schritt wieder entgegen, auch wenn sie jetzt ein Stück nach oben schauen musste. Sasuke hob beeindruckt eine Augenbraue. Sonst wagte es nur Naruto ihn herauszufordern, Sakura war heute nun schon die zweite Frau. Sasuke war sich mittlerweile sicher, dass die Hölle nun eine Eiswüste war und kam vor Sakura zum Stehen. Trotzig und stolz reckte sie ihm das Kinn entgegen. „Sie hat mir gedroht“, flüsterte er leise. Sakura schluckte. Er war ihr so nah, dass Sasuke ihren schnellen Atem auf seiner Haut spüren konnte. Die Anspannung war zum Greifen.
 

Ruckartig drehte sich Sasuke weg und ging zurück zur Couch. Nebenbei meinte er im Plauderton: „Außerdem wollte sie ein zweites Sponsering für ihre nächste Ausstellung.“ „Sasuke!“, kam es da erbost hinter ihm und er konnte hören, wie Sakura sich auf ihn stürzen wollte. Er drehte sich zur Seite, sodass sie ihm direkt rein lief. Mit seinem Arm umschlang er ihre Taille, damit sie nicht stürzten. Vor Schreck hielt sie sich an ihm fest. Als Sakura aufsah, blickte sie direkt in Sasukes Gesicht. Sie wollte ihn gerade tadeln, als er sie mit einem Kuss verstummen ließ. Sakura war zunächst überrumpelt doch nachdem Sasuke den Kuss löste, griff sie sofort in seinen Nacken und zog ihn zu einem weiteren zu sich hinunter. Nun war Sasuke der überraschte, doch er griff bereits mit seiner zweiten Hand in ihren Haarschopf, um sie noch enger an sich zu ziehen. Der anfängliche Kuss, entwickelte sich schnell in eine regelrechte Knutscherei, die nur deshalb unterbrochen wurde, weil Sakura plötzlich lachen musste. Von ihrem Lachen angesteckt, musste sogar Sasuke schmunzeln. Sie verriet ihm nicht warum sie gelacht hatte, doch Sasuke war es auch egal. Ihm reichte ihr Ausdruck in den Augen und die Gewissheit, das Richtige getan zu haben. Er stahl ihr einen weiteren Kuss und löste sich dann von ihr. Gespielt böse schlug Sakura ihm gegen die Schulter. „Und ich dachte schon, du hast ein Hühnchen mit mir zu rupfen“, platzte es aus der Rosahaarigen heraus und folgte ihm wieder auf die Couch. „Ino war tatsächlich bei mir und hat mir gedroht“, gab Sasuke zu und zog Sakura ein Stück näher an sich, als sie auf der Couch saßen. Verdutzt sah sie ihn an, seufzte dann aber. „Entschuldige. Das ist typisch für sie“, verteidigte sie ihre beste Freundin. „Hn.“ Sasuke wollte nicht weiter darauf eingehen und küsste Sakura einfach erneut.

Eigentlich wollten sie den Film ansehen, allerdings konnte Sasuke nicht die Finger von Sakura lasn und andersrum. Schließlich beendete Sasuke die Farce, indem er den Fernseher ausschaltete und Sakura an der Hand mit nach oben in sein Schlafzimmer zog. Kaum hatte er die Tür geschlossen, zog Sakura ihn wieder zu sich, um ihn zu küssen. Sasuke drängte sich gegen sie und schob sie mit jedem Schritt näher zum Bett. Zuerst fand ihr Oberteil und ihr BH den Weg auf den Boden. Gerade küsste er sich ihr Dekolleté entlang und seine Hände wanderten zu Sakuras Jeans, als sie seine Hände festhielt und sie ihn ein Stück zurück schob. Schnell hatte sie Hose mitsamt Unterwäsche ausgezogen und rutschte danach an das Kopfende des Bettes. Verführerisch winkte sie ihm dann mit seinem Finger zu sich. Der Uchiha besah sich gierig die Frau in seinem Bett, zog sich seine Hose aus und folgte ihrer Aufforderung.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich! Sie haben es geschafft ^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-02-23T02:03:27+00:00 23.02.2022 03:03
Schreibst du noch weiter??😊
Antwort von:  sama
04.05.2022 18:25
Ich habs vor. Wann aber kann ich noch nicht sagen. Hab schon ewig ne Schreibblockade 😭
Von:  Kleines-Engelschen
2019-08-14T16:31:45+00:00 14.08.2019 18:31
Schön das sie sich endlich gefunden haben. Ich fand es war ein unglaublich schönes Kapitel. Mach weiter so

greetz
Von:  Cosplay-Girl91
2019-08-12T19:36:29+00:00 12.08.2019 21:36
Tolles Kapitel:)
Süß die Beiden. Nun sind sie doch im Bett gelandet
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Mach weiter so.
Lg

Von:  Kaninchensklave
2019-08-11T21:51:22+00:00 11.08.2019 23:51
ein Tolles Kap

Da es in der Hölle einen Temperatursturz gibt ist eindeutig den Ino hat Sasuke gedroht
was dieser Narutonerzählt hat und einen Beziehubgstipp bekommen hat und wer ist besser geeignet
als Naruto immerhin ist er überglücklicher Familien Vater und verheiratet

doch ein Uchia schafft es auch so und braucht keine Tipps der Abend wird entspannend werden mit Sakura
und wer weiss vielleicht kommen sie sich etwas näher, immerhin hat er Skura erst durch Hinaru kennen gelernt

GVLG



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