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Future of the Trees

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Vorwort zu diesem Kapitel:
So ... und der letzte Teil der Trees Reihe für myamemo und Gedankenchaotin Komplett anzeigen

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Future of the Trees

Ein Jahr war ins Land gegangen und Tooru hatte sich verändert. Einige Fans waren der Meinung, dass er sich sehr zum Negativen verändert hatte. Die spirituelle Seite, die er nun offen zeigte, hatte viele seiner Fans abgeschreckt, da sie der Meinung waren, dass sich auch die Musik und die Gefühle, die diese vermittelte, verändert hatten. Der Sänger stritt dies nicht ab, gab den Fans aber zu verstehen, dass er sich für sie nicht verändern würde, dass er die Person war, die er nach außen hin zeigte und dass er beinahe an der Person zerbrochen war, die er jahrelang auf der Bühne und in der Öffentlichkeit generell gespielt hatte.
 

Um Dir En Grey nicht in den Ruin zu treiben, nutzte er sein Sideprojekt sukekiyo, wo er seine spirituelle Seite ausleben konnte ohne die Fans von Dir En Grey sich diese Seite von ihm antun zu müssen. Allerdings wurde sein Verhalten auf der Bühne bei Dir En Grey wesentlich zahmer. Er verzichtete auf die melodramatischen Selbstverletzungen durch Rasierklingen oder das Fishhooking, ersetzte diese durch Inward Screaming und generell raueren Gesang. Dies gefiel den Fans und nur wenige wandten sich von der Band ab.
 

Dem Sänger war das egal. Wichtig für ihn war die Tatsache, dass er sich ausdrücken konnte, ohne das ihm jemand vorschrieb, wie er seine Texte zu verändern hatte und wie seine Bühnenshow aussehen musste.
 

Auch privat hatte sich viel getan. Daisuke und er waren jetzt seit einem Jahr zusammen und kurz vor Weihnachten war Daisuke bei ihm eingezogen. Die Wohnung auf dem Suzuki-Anwesen nutzten sie gemeinsam, wenn es bei Aufnahmen oder Proben zu spät wurde, aber ansonsten lebten sie im Haus des Sängers.
 

Tooru war schlicht und ergreifend glücklich, was man ihm auch deutlich anmerkte, wenn er sich dann mal außerhalb von Konzerten in der Öffentlichkeit zeigte. Die Anzahl von Interviews, an denen er teilnahm, hatte sich wesentlich reduziert, da er sich dabei nicht wirklich wohlfühlte. Seine Bandkollegen verstanden das nur zu gut und übernahmen daher die meisten der Interviews.
 

Die Plattenfirma mischte sich nicht ein, da die Band allein unter ihrem eigenen Management bessere Resultate einfuhr, als mit den professionellen Managern des Labels es getan hatten. Sie hatten begriffen, dass es besser war, einer kreativen Gruppe, wie Dir En Grey es waren, freie Hand zu lassen und sie nicht einzuengen.
 

Tooru hoffte, dass die Zukunft weiter so laufen würde, wie das vergangene Jahr.
 

~ENDE~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  myamemo
2016-04-11T18:34:47+00:00 11.04.2016 20:34
Aw wie schön ^^
Er ist glücklich und zufrieden und so muss es sein.
Danke für das Kapitel *o*
*knuddel*
Antwort von:  ScarsLikeVelvet
11.04.2016 20:37
büdde sehr ^^


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