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Lange Geschichte, kurzes Ende

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir Leid, dass ich so lange Zeit nicht mehr geschrieben habe. Jedoch hatte ich fürchterlich viel in der Schule zu tun, doch zum Glück ist dies nun vorbei. Da so lange kein Kapitel kam, werde ich heute wahrscheinlich noch eines hochladen.
Ich hoffe es gefällt euch und ich freue mich auf Kommentare.
LG Komplett anzeigen

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beobachtet

Eine Woche war vergangen seit ich in dieser seltsamen Zeit gelandet bin. Ich verstand nicht einmal warum ich so lange überlebt hatte. Als ich von dem Dorf fortgegangen bin, hatte ich vergessen, dass ich auch noch Nahrung brauchte. Jedoch hatte ich zum Glück nach zwei Tagen wandern einen Fluss gefunden. Ich war sehr durstig und auch sehr hungrig. Eigentlich war ich bei Wasser sehr heikel und achtete darauf, dass es rein war. Doch dieses Mal war es mir natürlicher Weise egal.

Als ich jedoch etwas essen wollte, konnte ich nicht darauf verzichten den Fisch zu „grillen“. Dafür machte ich ein Feuer, was meistens sehr lange dauerte, da ich mich sehr unbeholfen anstellte.

In meinem Rucksack befanden sich mehrere Notizbücher, deshalb beschloss ich die beschriebenen Seiten herauszureißen und aufzuschreiben, was alles passierte. Genauso schrieb ich auch auf, was ich über diese Zeit lernte.

Von einigen Bewohnern dieser Zeit wurde ich bereits gewarnt, dass es hier viele Dämonen gab. Es wunderte mich, dass ich nicht schon längst von diesen Angegriffen wurde, jedoch wollte ich mich auch nicht darüber beschweren. Denn eigentlich war ich froh, dass ich überhaupt solange überlebt hatte.

An einem Abend hatte ich ein mulmiges Gefühl, dass etwas Mächtiges in der Umgebung war, deswegen beschloss ich kein Feuer zu machen und auf einem der naheliegende Bäume zu übernachten. Doch ich machte kein Auge zu, da ich bei jedem Geräusch zusammenzuckte. Ich überlegte, ob ich am nächsten Morgen weiterziehen sollte. Doch irgendetwas sagte mir, es wäre ein Fehler.

Als der nächste Tag anbrach, beschloss ich im Fluss zu Baden. Dies tat ich sehr häufig, da es eine meiner mehr, oder weniger sinnvollen Beschäftigungen war. Doch kurz nachdem ich im Wasser war fühlte ich mich beobachtet. Deswegen ging ich schnell wieder heraus und kletterte wieder auf den Baum, wo ich übernachtet hatte.

Ich wusste es hatte wenig Sinn, denn ein Dämon würde es auch schaffen auf den Baum zu kommen, jedoch fühlte ich mich hier sicherer. Damit ich auch etwas tat, nahm ich das Notizbuch und schrieb einen neuen Eintrag.

Tag 11:

Ich fühle mich beobachtet und das Gefühl von gestern ist noch immer da. Ich glaube, dass ein Dämon in der Nähe ist und dass er mir zusieht. Jedoch verwirrt es mich, er könnte mich sofort umbringen, stattdessen macht er nichts.

Ich weiß nicht genau ob ich froh, oder ängstlich sein sollte. War es ein gutes Zeichen, dass er mich noch nicht getötet hatte, oder wollte er einfach nur mit mir spielen?

Doch nun zu etwas weniger beunruhigenden Dingen. Sachen die ich vermisse. Wie du weißt liebe ich Musik und am Anfang hat sie mir nur ein Wenig gefehlt, doch nun singe ich öfters, ohne es überhaupt zu realisieren. Wie soll es weitergehen, fange ich noch an Lieder selbst zu schreiben, weil ich die alten schon zu gut kenne?

Ich bin eigentlich nicht sonderlich kreativ, deswegen sollten diese Lieder schrecklich werden. Ich hoffe es wird nicht so weit kommen.

Noch eine andere Sache. Ich frage mich, ob mich die Anderen vermissen, haben sie mich gesucht. Sind sie überhaupt noch hier, oder sind sie schon wieder in unserer Zeit. Hätte ich bei ihnen bleiben sollen, oder war es besser, dass ich gegangen bin. Werde ich es je erfahren?

Auf jeden Fall höre ich jetzt erst einmal auf zu schreiben, wenn noch etwas Interessantes passiert, schreibe ich noch einmal, wenn nicht, dann bis Morgen.

Das Gefühl in meinem Magen war noch immer nicht verschwunden. Dennoch stieg ich wieder von dem Baum herunter.

„Ok, ich weiß nicht was du von mir willst, aber es ist seltsam, dass du mich beobachtest.“ rief ich in Richtung des Waldes.

Plötzlich bewegte sich etwas in meiner Nähe, in einem Gebüsch. Der Dämon schien fortzulaufen, dass sich das Gefühl legte. Ich blickte etwas verwundert drein, da es mich verwirrte, dass dies funktioniert hatte, doch eigentlich war ich sehr froh darüber.

Den restlichen Tag passierte nichts Spannendes mehr und das Gefühl kam auch nicht wieder. Jedoch sollte die Lage noch seltsamer werden, als ich mich schlafen legte.



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