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Superheld? Nope!

von

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schlimmer als warten

20 Minuten!

20 verdammte Minuten seines Lebens die unerträglicher nicht hätte sein können.

Wie ein wahnsinniger war Clint durch den nächtlichen Verkehr Bostons gefahren nur um nach wenigen Minuten durch eine Nachricht von Natasha zurückberufen zu wurde.

Was genau er sich dadurch erhofft hatte Bobbi und Trip einzuholen, wusste er selber nicht.

Er wusste nur das er irgendetwas unternehmen musste!

Jetzt aber fühlte er sich unheimlich nutzlos und auch da er von Natasha die neben ihm vor dem Wagen stand gerade informiert wurde, so änderte es nichts an seiner Haltung.

„Hörst du mir überhaupt zu?“ Wand sich die Agentin verärgert an ihn und stieß ihn gegen die Schulter.

„Ja doch!“ Knurrte er zurück, drehte sich und legte beide Arme auf das Dach des Wagens. „Aber was interessiert mich die Tatsache das die Männer die den Saal gestürmt haben nur eine Ablenkung waren.“

„Es sollte dich interessieren! Immerhin wissen wir jetzt das die drei Entführer vermutlich von Wolkow engagiert wurden. Ihr Plan war gar nicht so dumm.“

Gestand die Agentin und ließ Clint seinen Blick zu der Rothaarigen springen.
 

Er hasste manchmal Natasha für ihre Begeisterung für die Pläne anderer Leute. Sie sah dabei nie einen Unterschied ob derjenige dabei gutes oder schlechtes tat. Sie konnte sich einfach nur für die bis ins kleinste Detail geplanten Vorgänge begeistern die sich jemand ausgedacht hatte.

Wie sich schnell herausgestellt hatte, hatten die drei Entführer eine ganze Horde von Kleinkriminellen damit beauftragt den Saal zu stürmen, die Menschen dort als Geiseln zu nehmen und im verlauf dafür zu sorgen das niemand vorzeitig abhauen konnte.

An und für sich schon keine schlechte Idee, aber durch und durch perfide wenn man bedachte das die Waffen der Männer nicht echt waren und sie nur vor Ort bleiben mussten, um als Kanonenfutter herzuhalten.

Die Entführer opferten sozusagen ihre Männer nur um selber genügend Zeit zu haben um abzuhauen.
 

Das alles bedeutete zwar das die Agenten vor Ort die Männer schnell und ohne großen Schaden ausschalten konnten, dennoch interessierte es Clint reichlich wenig.

Warum auch, wenn von Salli immer noch jede Spur fehlte und er hier gezwungen war abzuwarten.

Die ersten zehn Minuten waren schon anstrengend gewesen, aber mit jeder Minute mehr, wuchs der Abstand zwischen ihm und Salli und die Gefahr das ihr etwas passiert sein könnte wuchs dadurch ins Unermessliche. Dazu kam das man die verlorene Zeit auch irgendwie wieder rein holen musste.

„Ich frag dich das zwar nur ungern! Aber da du mir keine genaue Antwort gegeben hast..“ Die Agentin mit einem einfachen Blick zum Schweigen bringend, drehte er sofort den Blick wieder gerade aus und ließ die rothaarige seufzend sich gegen das Auto lehnen. „Hat sie irgendwas erwähnt warum man auch hinter ihrem Vater her sein könnte?“ Fragte sie dennoch und beobachtet die zahlreichen Polizisten und Rettungskräfte wie sie immer wieder aus und in das Hotel gingen.

„Nein!“ Knurrte er erneut und fuhr sich über den Hinterkopf als er erneut Natashas Blick auf sich spürte.

„Es ist nur, das ich dich sehr gut kenne Clint! Und daher sehe ich dir immer genau an, wenn du irgendwas blödes gemacht hast! Also! Sagst du es mir gleich, oder soll ich...“

„Nicht jetzt Tasha!“ Unterbrach er sie und drehte sich mit verschränkten Armen wieder nach vorne. „Bringen wir das hier hinter uns. Danach kannst du mir meinetwegen Löcher in den Bauch fragen. Aber bis dahin..“ Unterbrach er sich selber und vermied es den Blick der Agentin standzuhalten.
 

„Na meinet wegen!“ Seufzte die Agentin erneut und ging einen Schritt. „Wie siehts aus! Hat irgendeiner was neues? Skye?“ Wand sie sich mit einem Finger am Ohr an die anderen Agenten und dabei gezielt an die Hackerin.

„Nein!“ Antwortete die brünette und klang dabei sehr gedrückt. „Die Überwachungskameras in Sektor 4 haben zwar das Kennzeichen, aber der Wagen ist nicht registriert. Auch sonst kann ich keine brauchbaren Informationen finden.“

„Und das Signal?“

„Bisher nich..... Wartet!“ Unterbrach die Hackerin ihr Gespräch und ließ Clint sofort zu Natasha sehen. „Hab es!“ Sprach Skye zuerst sehr nüchtern, wurde aber schnell lauter und dringlicher. „Signal ist wieder vorhanden!“
 

„Wo?“ Fragte Clint und rannte sofort um den Wagen herum um sich ans Steuer zu setzten, während Natasha sich bemühte rechtzeitig in den Wagen zu kommen.

„Etwas außerhalb der Stadt. Ich geb Euch die genauen Koordinaten!“ Gab sie hektisch durch und bekam durch ihr Position nicht mit wie die beiden Agenten vor Ort keine Sekunde verloren.
 

„Das ist 20 Minuten von hier. Wie schnell...?“ Wand Natasha sich an den Bogenschützen als dieser den Wagen durchstartete und mit quietschenden Reifen losfuhr.

„Ich schaff das in 10.“ Grinste er angestrengte und drückte bereits das Gas durch, während die rothaarige neben ihm mit dem Team die Lage klärte.
 


 

Salli schluckte als sie auf die Tür sah und einen grimmig dreinblickenden Mann darin stehen sah, der ihr mit einem einzigen Blick verdeutlichte, das er hier nicht sein wollte.

Er war nicht sonderlich groß, aber schwer und bullig, was ihm mit seinen kleinen Augen recht verschlagen wirken ließ.

Nachdem der Dr. die Tür hinter sich geschlossen hatte und Salli mit dem Mann alleine war, murmelte er irgendetwas auf Russisch und verzog dabei missbilligend das Gesicht.

Er wollte hier scheinbar wirklich nicht sein!

Salli kurz aus den Augen lassend, ging er leicht zur Seite, zog sich einen Stuhl zurecht und ließ sich auf ihm nieder. Beinahe erleichtert stieß Salli dabei die Luft aus ihren Lungen, da der Mann nicht die Anstalten machte näher zu ihr zu kommen.
 

Salli saß bisher noch nicht lange auf diesem Stuhl. Nicht mehr als ein paar Minuten wenn sie genauer darüber nachdachte, aber ihr Zeiteinschätzung litt stark untere ihren Kopfschmerzen.

Es konnten daher auch gut Stunden vergangen sein!

Immer wieder auf den Mann neben der Tür sehend, hatte dieser sein Handy zur Hand genommen und tippte scheinbar wahllos darauf herum. Nur gelegentlich warf er ihr einen Blick zu, was lediglich geschah um sich zu vergewissern das sie sich nicht spontan Entmaterialisieren hatte.

Gerade an dem Punkt an dem sich so etwas wie Normalität in all dem Chaos gebildet hatte, da wurde Salli sowie der Mann aufgeschreckt, als die Tür zur Rechten des Mannes schwungvoll aufgedrückt wurde.

Sofort sich aus seiner sitzenden Position erhebend, trat der Mann vor die Tür und positionierte sich so das Salli zuerst nicht erkennen konnte wer sich da so rabiat eintritt verschafft hatte.

Der Kerl murmelte irgendetwas auf Russisch, wodurch sie nicht das geringste verstehen konnte. Aber nachdem der zweite Mann sich zu Wort meldete und der erste sich zurück zu ihr wand und den Blick preisgab, da erkannte Salli nicht nur die Gefahr.

Sie lähmte sie regelrecht!

Mit freiem Blick auf die Tür und auf den Mann der zu ihr sah, trieb die Panik Salli an und ließ sie keuchend an ihren Fesseln zerrend.

Warum?

Warum er?

In einem Haus voller Russen, warum musste da ausgerechnet er ihr unter die Augen kommen?
 

Jegor!

Ein Mann den sie nie wieder vollständig aus ihrem Kopf bekommen würde und der sie jede Nacht im Schlaf heimsuchte.

Genau dieser Mann stand nun in der Tür und sah sie mit einem Blick an der ihr die Tränen in die Augen trieb.

Beide unterhielte sich angestrengt, beinahe verhandelnd, während sie immer wieder zu ihr sahen. Salli verstand kein Wort, aber auch so konnte sie sich denken was Jegor hier wollte. Sein Grinsen und seine blau unterlaufenen Augen sowie das weiße Pflaster über seiner Nase machten es deutlich.

Jegor wollte Rache!

Clint hatte ihm so wie er aussah die Nase gebrochen, aber was interessierte sie diese Tatsache im Anbetracht das ihr größter Albtraum sie als sein Opfer auserkoren hatte.

Erneut gegen das Klebeband an ihren Händen zerrend, schnürte es sich nur fester, während Salli beobachtet wie Jegor dem Mann etwas in die Hand drückte.

Panisch die Augen aufreißend, erkannte Salli das Jegor dem Mann gerade Geld in die Hand gedrückt hatte, das dieser nun grinsend durchzählte und darauf einsteckte. Ihr noch einmal einen Blick zuwerfend wand er sich schlussendlich zur Tür und ließ Salli mit ihrer Verzweiflung und Jegor alleine zurück.
 

~nein! Nein, nein, nein~ Dachte Salli, als die Tür zurück ins Schloss fiel und Jegor sich langsam auf den Weg zu ihr machte. Immer noch versuchte Salli dabei verzweifelt an ihren Fesseln zu zerren, während sie aus Panik nicht den Blick von dem Russen nehmen konnte.

„Hallo meine Süße!“ Grinste er immer noch, blieb zwei Schritte vor ihr stehen und hob demonstrativ das Kinn.

Er genoss was er hier tat!

Das konnte Salli deutlich in seinen Augen erkennen, aber abgesehen von dem Spaß den sie dort sehen konnte, da sah sie noch etwas anderes.

Und das pumpte ihr das Adrenalin direkt in die Adern.
 

Wie ein Tier das seine Beute im Auge hatte, sah Jegor auf sie herab, leckte sich genüsslich über die Lippen und zog darauf einen Mundwinkel in freudiger Erwartung nach hinten. „Wenn du wüsstest wie sehr ich mich darauf freue!“ Gab er kehlig von sich und begann damit langsam um sie herumzuschleichen.

Unfähig sich zu bewegen, blieb Salli nichts anderes übrig als es geschehen zu lassen wie er sie mit seinen Blicken malträtierte.

Erst als er eine von ihren losen Haarsträhnen zwischen seine Finger nahm und sie spielerisch hindurchfahren ließ, zog Salli den Kopf zur Seite.

Ohne Vorwarnung erhielt Salli die Konsequenzen ihrer Rebellion zu spüren, als er ausholte und ihr seine Rückhand mitten ins Gesicht donnerte.

„Vedma!“ Zischte er, fing Sallis Gesicht das zur Seite geschwungen war mit einer Hand ein und zwang sie ihn anzusehen.

Am ganzen Körper zitternd, öffnete sie die Augen und erkannte doch nur Jegors zufrieden grinsende Grimasse vor sich. „Oh ich werde das hier so genießen!“ Lachte er dumpf und fischte nach etwas in seiner Hosentasche, während er Salli immer noch zwang ihn anzusehen.

Panisch und nervös, versuchte sie zwar erneut ihren Kopf aus seinen Griff zu ziehen, aber gegen seine Stärke hatte sie einfach keine Chance. Sie war ihm ausgeliefert und nichts und niemand konnte ihr helfen. „Aber zuerst!“ Grinste er wieder, zog seine zweite Hand ebenfalls zu ihrem Gesicht hoch und wollte ihr scheinbar präsentieren was er darin hatte.

Sallis Blick trübte sich kurz, als er das Springmesser in seiner Hand ausfahren ließ und ihr die Klinge direkt unter die Nase hielt. Noch einmal sich gegen seinen Griff während, fackelte er diesmal jedoch nicht lange und drückte ihr die Klinge mit der Spitze voran gegen das Klebeband an ihrem Mund. „Ich an deiner Stelle würde mich jetzt nicht bewegen!“ Raunte er regelrecht und begann damit langsam die Klinge unter das Klebeband zu schieben.

Wie hypnotisiert auf das Messer sehend, wagte es Salli nicht auf nur ans Luft holen zu denken. Sie spürte das kalte Metall an ihrer Haut, fühlte wie es sich immer weiter voran drückte und so ihre Fesseln immer mehr von ihren Lippen hob. Endlose Sekunden vergingen bis es Jegor wohl zu lange dauerte und er das Messer mit einem Ruck nach vorne zog.

Keuchend zuckte Salli zusammen, spürte einen Teil des Bandes abreisend und wurde aus ihre Panik geschleudert als Jegor den Rest des Klebebandes mit einem Ruck abzog.
 

Nach Luft schnappend, war dieses Gefühl als das Band ihre Lippen verließ befreiend, aber Salli konnte es nicht genießen. „So und jetzt!“ Grinste Jegor erneut und eher es Salli mitbekam was er machte, durchtrennte er mit einem Ruck die Fesseln die Viktor ihr angelegt hatte. „Will ich das du für mich schreist!“ Knurrte er, nahm seine Hand von ihrem Kiefer, legte sie stattdessen auf ihren Oberarm und riss sie vom Stuhl auf.

„Nein!“ Keuchte sie erschrocken und taumelte einen Schritt auf Jegor zu, nachdem er sich zurück bewegt hatte.

Sallis Hanggelenke waren noch immer miteinander verbunden und so besaß sie nichts das sie hätte gegen ihn einsetzten könnte.

Mit einem weiteren Ruck drückte er sie gegen den naheliegenden Tisch, dessen darauf verstreute Utensilien durch den Aufprall teilweise herunter fielen. „Nein!“ Wurde sie diesmal etwas lauter, als ihr die Flucht zurück genommen wurde und sie zu ihrem entsetzen Jegors Hand auf ihrer Hüfte spürte. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper und ließ ihn sich unweigerlich zusammenziehen als er seine Hand weiter nach oben wandern ließ.

Sich einen weiteren Schritt zu ihr drängend, war Jegor Salli so nahe das er sie teilweise auf den Tisch drückte. Seine Hand von ihrem Arm nehmend, krallte er sich damit an ihren Haaren fest, zog ihren Kopf in den Nacken und leckte ihr mit einem grollen den Hals hinauf.

Schreiend versuchend, ihn von sich zu drückend, fehlte Salli einfach die Kraft um wirklich etwas zu bewirken, aber sie wollte sich nicht mit diesem Schicksal abfinden.

„Ja! Schrei!“ Lachte er kehlig und wollte gerade mit seinem Spiel weiter machen als ein knall ertönte.
 

Dumpf und weit weg, schaffte dieses Geräusch dennoch Jegor aufsehen zulassen. Nur einen Moment lang und da sich nichts weiter tat, drehte er den Kopf wieder zu Salli und drückte sich noch etwas mehr gegen sie.

Seine Hand wieder auf Wanderschaft begebend, knallte er ein weiteres Mal und keine drei Sekunden später donnerte es gegen die Tür.

Mürrisch von Salli absehend und sich nach hinten drehen wurde die Tür im selben Moment aufgedrückt und der Mann von vorhin stand darin.

Hastig etwas auf Russisch von sich gebend, verzog Jegor auf diese Störung nur den Mund und wand sich wieder Salli zu.

Zwei weitere Sätze und der Mann in der Tür, zog eine Waffe und ging ohne die Tür wieder zu schließen davon.

Bedrohlich knurrend, sah Jegor derweil Salli in die Augen, nachdem er ihre Haare etwas locker gelassen hatte und schien zu überlegen. Sein Blick richtet sich noch einmal auf die nunmehr verlassene Tür, während Salli sich immer noch verzweifelt versuchte sich zu wehren.

Zwecklos wie bisher, schien Jegor dies nicht einmal ernst zunehmen.

„Ich las mir meinen Spaß nicht nehmen!“ Knurrte er, ging einen Schritt von Salli zurück, packte sie am Arm und zog sie ohne große Umschweife hinter sich her.
 

Mehr taumelnd als laufend, musste Salli ihm folgen und fand sich keine drei Sekunden später auf dem Gang wieder.

Ein weiterer Knall ertönte und Salli war sich nicht ganz sicher, aber es könnten auch Schüsse gewesen sein. „Halt still!“ Brüllte er plötzlich und donnerte Salli mit dem Rücken gegen die Wand als er an einer eisernen Tür stehen geblieben war. Die Luft aus ihren Lungen verlierend, schnappte Salli sie sofort zurück und sah zu Jegor der die Tür aufdrückt und sie mit sich in den Raum zerrte.

Das Licht anschaltend, war dieses Zimmer etwas das nicht einmal den Namen Zelle verdient hatte.

Ein kleiner Raum mit gerade 8qm, dessen einziger Inhalt ein kleiner Holztisch und ein Stuhl war und dessen Wände aus blankem Beton bestanden. Die einzelne Glühbirne gab dreckiges Licht von sich und erhellte die dunklen Flecken auf dem Boden die aussahen als hätte dort jemand rote Farbe hin getropft die längst eingetrocknet waren.

Bei dem Gedanken das es sicherlich keine Farbe war die hier auf dem Bode lag, drehte es Salli den Magen um.

Ihr blieb allerdings keine Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, da Jegor sie gegen den Tisch drängte und der Tür einen Ruck mit dem Fuß gab. Diese schwang zurück, war aber so schwer, das sie sich nicht gänzlich verschloss. Ein Spalt blieb offen und ließ weiteres Licht in den Raum fallen, während Jegor sich mit grimmiger Miene erneut zu Salli begab. „Wir haben nicht viel Zeit!“ Brummte er, packte Salli unerwartet erneut an den Haaren und drückte sich so gegen sie das sie wie gerade eben nicht von ihm abweichen konnte. „Aber ich brauche nicht viel davon!“ Lachte er und begann damit Salli mit einer Hand das Kleid die Beine hinaufzuschieben.

Schreiend und voller Panik, drückte die blonde so fest sie konnte gegen ihren Peiniger und schaffte es lediglich ihn zum Lachen zu bringen. Sie fühlte seine Finger auf ihrer Haut und in einem Moment in dem sie glaubte sich der Verzweiflung hingeben zu müssen da hörte sie ein leises Pfeifen. Wie ein Lufthauch der mit enormer Geschwindigkeit an ihr vorbeizischte, war dieses Geräusch so schnell verschwunden wie es gekommen war. Noch eher sie begriff was das zu bedeuten hatte, merkte Salli jedoch, das Jegor angehalten hatte und sich nicht mehr rührte. Mit starrem Blick in ihre Augen waren sie plötzlich kalt und leer, was Salli nutzte um ihn erneut von sich zu drücken.

Die blonde erkämpfte sich einen kleinen Spalt und war so voller Angst, das ihr ein weiterer Schrei entglitt, als Jegor direkt vor ihr zusammenbrach und reglos auf dem Boden liegen blieb.
 

Keuchend sich sofort zurückziehend, stieß Salli den Stuhl um und konnte nicht den Blick von Jegor nehmen der leblos auf dem Boden lag und einen Pfeil in seinen Hinterkopf stecken hatte.



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