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Superheld? Nope!

von

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einmal im Kreis gedreht

Sallis Karriereleiter lief steil Bergauf.

Oder Bergab je nach Blickwinkel.

Sie hatte es in nur einer Woche von einer halbwegs normalen 29 Jährigen New Yorkerin zu einem Komapatienten, medizinischem Wunder, Telepaten, Versuchskaninchen und einem Entführungsopfer gemausert. Und seit einer Stunde stand nun auch Gefangene auf ihrer Liste.

Ein Zustand der für Salli einfach nur drückend war.
 

Das Zimmer in das man sie gebracht hatte, war dem von Stark sehr ähnlich. Lediglich die Aussicht war, nun ja! Nicht vorhanden. Dazu kam das man sie hier ganz offensichtlich eingesperrt hatte.

Das leise klacken als Agent Triplett die Tür hinter sich geschlossen hatte, verriet es Salli ebenso wie seine Gedanken.

Man traute Salli nicht und seit bekannt war das man ihr etwas verabreicht hatte, war jeder hier besorgt ihr könnte das gleiche blühen wie den drei anderen Patienten vor ihr.

Lediglich Clint war der einzige der wusste was wirklich mir ihr war.

Das Problem war nur das der Bogenschütze hier nicht zu ihrer Verfügung stand.

Clint war als Shield Agent an gewisse Richtlinien gebunden und die verhinderten das er sich ihr mehr als nötig nähern konnte. Dazu kam das er vor den Agenten so tun musste als sei zwischen ihnen nichts. Er spielte den normalen Agenten der in Salli nicht weiter sah als seinen Auftrag.

~nur ein Auftrag~ Mit diesem Gedanken setzte sich Salli auf das Bett und fuhr sich über die Augen.

Sie verstand warum er sich das immer wieder eingeredet hatte, warum er sich selbst zurück hielt und nicht zulassen wollte das er sich an sie band.

Es war zu kompliziert!

Was für eine Zukunft war ihnen gegeben wenn der beginn von ihrem wie man das auch immer nennen wollte unter einem solchen Stern stand?

Salli wollte nicht darüber nachdenken!

Vier Tage machten niemanden zu einem Experten über einen Menschen, aber bei jedem Gedanken an den Bogenschützen verkrampfte es ihren Magen und ließ in ihr wohlige Erwartungen wecken.

Salli wusste das er sie mochte ebenso wie sie wusste das sie ihn mochte.

Mehr als das sogar.

Seit Daniel war Clint der erste Mann in ihrem Leben der in ihr wieder diese Gefühle auslöste.

Daniel!

Bei diesem Namen verkrampfte sich Salli augenblicklich und ließ sie sich erheben und einige Schritte gehen nur um sich abzulenken.

Warum musste er ihr gerade jetzt in den Kopf kommen?

Es waren jetzt zwei Jahre. Zeit verdammte Jahr! Warum konnte sie damit nicht abschließen?
 

Seufzend den Kopf in den Nacken werdend, fuhr sich Salli über den Nacken und sah darauf nachdenklich gegen die Tür.

Egal was sie machte sie würde morgen zurück zu ihren Eltern gebracht werden um dort...

Dieser Gedanke war auch nicht gerade besser wie Salli feststellen musste.

Man zwang sie regelrecht sich diesen Männern auszuliefern die ihr so viel Angst eingejagt hatten das es sie bis in ihre Träume verfolgte.

„Verflucht!“ Flüsterte Salli und legte sich eine Hand vor dem Mund als sie sich wieder setzte.

Man verlangte von ihr den Köder für einen der gefährlichsten Männer die es gab zu spielen.

Eine Vorstellung die ihr den Magen umdrehte, obwohl man ihr vergewissert hatte das ihr nichts geschehen würde.

Wie könnte sie auch bei diesem Gedanken ruhig bleiben? Alles was man ihr über Wolkow und seine Männer erzählt hatte, war wie grausam und gefährlich sie waren. Spätestens seit Jegor wusste Salli das mit diesen Leuten nicht zu scherzen war.

Egal wie sehr man ihr also etwas vergewisserte, es blieb was es war.

Ein Risiko!
 

Salli spielte mit!

Das war etwas das ihn erleichterte wie beunruhigte.

Der Plan die Frau als Köder zu benutzen kam von ihm persönlich und auch da es die einzige Möglichkeit war die er gesehen hatte, so kam Clint sich dabei unheimlich mies vor.

Er setzte die Frau für die er mehr als für alle anderen zuvor etwas empfand einer unkalkulierbaren Gefahr aus, deren volles Ausmaß grausame Folgen haben konnte.

„So eine verfluchte...“ Zischte er und lehnte sich gegen die Tür seiner Unterkunft. Es war spät geworden, aber was änderte die Tageszeit wenn es keine Möglichkeit gab zu Salli zu gelangen oder in ihrer Nähe zu sein. Er durfte nicht auffallen und das beinhaltete nun einmal das er alles was mit ihr zu tun hatte auf ein Minimum reduzierte. Niemand dürfte verdacht schöpfen und was am dringlichsten war. Niemand durfte von ihren Fähigkeiten erfahren. In einem kurzen Moment der Ruhe hatte er sich zu Agent Simmons begeben um sich auf den neusten Stand ihrer Untersuchungen zu bringen. Dass man Sallis Vitalwerte den halben Tag aufgezeichnet hatte, war dabei keine gute Information gewesen. Dieses kleine unscheinbare Gerät das man an ihren Arm geschnallt hatte, zeichnete nicht nur den Puls auf. Es brachte alles in Erfahrung was mit einem Körper im verlauf der Aufzeichnung passierte. So konnten hohe Stressfaktoren gemessen werden, die hinterher genau ausgewertet einen Lügendetektortest gleichen konnten. Sollte Salli in einem falschen Moment die falsche Reaktion gezeigt haben, so konnte bereits alles zu spät sein.
 

Sich selbst zur Ruhe rufend, waren seine Bedenken so professionell das sie einfach immer vom schlimmsten ausgingen. Das war eine Herangehensweise die ihm schon mehr als einmal das Leben gerettet hatten.

Wenn man immer vom schlimmsten ausging, konnte einem praktisch nichts mehr überraschen.

Schlichte Psychologie die er teilweise eben auch bei sich selbst anwandte.

Diese und andere Tricks hatten ihn allerdings nicht daran gehindert sich an Salli zu binden. Seine Taktik alles streng nach Vorschrift zu sehen liefen bei ihr gegen eine Wand und nun hatte er mit den Konsequenzen zu kämpfen.

Einzig das Ziel war es wert den Kampf auszufechten, den dieses Ziel war Salli!
 

Den Kopf hebend und gegen die gegenüberliegende Wand sehend, ging er seinen Plan noch einmal durch um nichts zu übersehen.

Morgen würde man Salli zurück bringen. Sie würde in dem Haus ihrer Eltern bis zum Beginn der Veranstaltung bleiben und das Haus bis dahin nicht mehr verlassen.

Zeit die er nutzten musste um sich nicht nur ein Bild von dem Ort zu machen an dem die Gala stattfand. Es war vor allem Zeit die er überbrücken musste ohne das Natasha verdacht schöpfte.

Die Agentin war noch einmal ein ganz anderes Kaliber als die Agenten vor Ort. Sie kannte ihn wie niemand sonst und vor ihr etwas zu verbergen war teilweise unmöglich.

Er musste sich also nicht nur einen Plan machen Shield zu hintergehen, sondern auch seinen Partner.
 

Der Tag hatte begonnen wie er geendet hatte!

Mit mehr als genug Zeit hatte sich Salli, die die Nacht über kein Auge zugetan hatte auf das was kommen würde vorbereitet. Demnach war ihr Wecksignal das aus einem schlichten Klopfen an ihrer Tür bestand mehr als überflüssig gewesen. Es zeigte Salli lediglich das ihr Martyrium weiter gehen würde.
 

Die halbe Nacht hatte sie sich den Kopf darüber zerbrochen ob sie etwas Falsches Gesagt oder ob sie sich falsch verhalten hatte. Ebenso wie sie der Gedanke quälte das Clint sich nur ihretwegen in solche Schwierigkeiten manövrierte.

Alles, ja einfach alles schien schief zu laufen und an einem Punkt an dem Salli so gerne mit jemandem Vertrautem sprechen wollte, da fehlte ihr dieser.

Irgendwann zwischen ein und zwei Uhr war Salli so fertig mit der Welt gewesen, das sie auf dem Bett sitzend in die Dunkelheit gesehen hatte und sich eingestand, das sie im Grunde ganz alleine war.

Sie hatte Freunde und Familie, aber auf einer Ebene in der es galt jemanden seine innersten Gefühle preiszugeben das hatte sie nur Jess.

Und die war nicht da!
 

Knapp eine Stunde später saß sie zusammen mit zwei unbekannten Agents die sich auch nicht vorgestellt hatten in jedem Jet der sie hier her gebracht hatte und war auf dem Weg zurück zu ihren Eltern.

Clint hatte sie an diesem Tag weder gesehen noch etwas von ihm gehört, lediglich Agent Coulson hatte noch einmal mit ihr gesprochen. Das eher kurze Gespräch verlief aber komplett ohne gewünschter Gegenfragen. Er hatte ihr nur deutlich zu verstehen gegeben das sie unter keinen Umständen auch nur irgendetwas von dem Erwähnen durfte was sie hier erlebt und erfahren hatte.

Der Plan stand und fiel mit ihr.

Am ende des Gesprächs, das sie auf dem Weg zu dem Jet geführt hatten, erklärte er ihr noch kleiner Fakten, sowie die Tatsache das ein Verbindungsagent mit ihr in Kontakt treten würde.

Mehr nicht!

Salli war so übermüdet, gestresst und besorgt, das sie aus Grunde dessen nicht einmal Gedanken hörte.

Kurz kam in ihr der Gedanke auf, das sie ihre Fähigkeiten vielleicht so unterbinden konnte.

Ein Leben ohne Schlaf und innere Sicherheit war aber dann auch nicht gerade das was sie sich immer erträumt hatte.
 

Der Flug dauerte diesmal etwas länger als beim ersten Mal.

Verständlich, wenn man bedachte das sie diesmal nicht nach New York, sondern zurück nach Boston flogen. Dennoch war der ruhige Flug den Salli angeschnallt auf einem der hinteren Seitenbänke verbrachte wesentlich schneller als jeder Linienflug gewesen.

Ihre Reise endete zuerst auf einem kleinen abgelegenen Sportflugplatz und wurde verlagert in einen schlichten schwarzen SUV der bereits auf sie zu warten schien. Lediglich ihre Begleitung änderte sich.

Vor dem Wagen standen niemand geringere als jene Dedectivs die Salli vor einigen Tagen weiß machen wollten das sie wirklich für die Polizei arbeiteten.

„Miss Langley!“

„Mr. Peak!“ Grüßte sie Emotionslos zurück und setzte sich ohne Aufforderung auf den Rücksitz nachdem er ihr die Tür beiläufig aufgezogen hatte. Die Fahrt war durch die Uhrzeit nicht sonderlich lange, aber selbst der Blick aus dem Fenster des Wagens vermochte es nicht Salli abzulenken.

Wie man es dreht und wendete, Salli war wieder genau da wo sie aufgehört hatte!

Ihre Flucht aus diesem Haus war seit über 48 Stunden vorbei und alles was sie davon zurückbehalten würde, war eine Nacht bei Jess, eine Nacht im Tower und eine Nacht unter Verschluss.

Tolle Bilanz!
 

Die geschotterte Auffahrt zum Anwesen ihrer Eltern über sich ergehen lassen, stoppte der Wagen direkt vor der Tür die sich im selben Moment öffnete. Durch das Fenster konnte Salli Walter erkennen und auch da er noch einige Schritte entfernt stand, sah die blonde wie erfreut er über ihre Ankunft war.

Schon seltsam, wenn einem der Butler mehr Aufmerksamkeit entgegenbrachte wie die eigene Familie.

„Miss Langely!“ Meldete sich Peak und wand sich mit seinem Gesicht zu ihr. Seine Augen durch die verspiegelte Sonnenbrille nicht erkennen könnend, war alles was Salli als Anhaltspunkt für sein Handeln benutzen konnte seine Mimik. „Ihr Verbindungsagent wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzten. Bis dahin halten Sie sich an die Anweisungen von Direktor Coulson!“ Sprach er mit ausdrucksloser Stimme die Salli einen Schauer über den Rücken jagte. Als Antwort nur bestätigend nickend, kam unterdessen Walter auf den Wagen zu und animierte Salli kurzerhand die Tür aufzudrücken nachdem auf Peak seine Tür öffnete.

Sie wollte aus diesem Wagen raus, aber gleichfalls auch nicht in dieses Haus hinein.
 

„Miss Langely! Wie schön Sie wieder begrüßen zu dürfen!“ Begrüßte sie der Butler und trat zu Salli die noch bevor er gänzlich bei ihr war die Fahrzeugtür zudrückte.

„Hallo Walter!“ Musste sich Salli nur halb zu einem Lächeln durchringen und spähte zu Peak der neben dem Butler zum Stehen kam.

„Dedectiv Peak wenn ich mich nicht täusche! Bitte! Folgen Sie mir!“ Wies Walter den Weg und ging voraus. „Ich werde sofort Mrs. Langley informieren!“ Meinte er als er die Tür hinter sich verschlossen hatte und wand sich sofort darauf ab.
 

„Spätzchen!“ Ertönte nach wenigen Momenten Margrets Stimme, worauf die brünette mit zügigen und dennoch anmutigen Schritten in die Lobby trat. „Wie schön dich wieder hier zu haben!“ Flötete Sallis Mutter und animierte die blonde dazu den Kopf zu heben und ihre Rolle einzunehmen.

„Mutter!“ Entgegnete Salli mit einem steifem und aufgesetztem Lächeln der brünetten die sie sofort in ihre Arme schloss. „Es ist schön wieder hier zu sein!“ Legte sie den Kopf leicht zur Seite und erkannte das ihre Mutter als sie sich löste beinahe die gleiche Geste vollzog.

Sallis Gesichtszüge waren wie eingefroren!

Sie lächelte noch immer, zeigte der Welt das es ihr gut ging und das sie sich freute wieder hier zu sein, während in ihr der Gedanke toppte das sie wie ihre Mutter wurde.

Ein falsches Lächeln auf den Lippen das jedem vorgaukeln sollte wie gut es einem doch ging.

Niemand durfte wissen wie es wirklich in einem aussah, nur hatte Margret diese Haltung längst zu ihrer wahren Natur gemacht. Die ältere verbarg noch immer was in ihrem glitzernden Leben alles Schief ging, nur machte sie längst keinen Unterschied mehr.
 

Lächelnd die Luft einziehend, nickte Salli ihre Mutter schwach entgegen und wand sich zu Peak zu dem nun Margret ging.

„Wie kann ich Ihnen nur Danken das sie mir mein Kind wieder gebracht haben?“ Die Worte die keinesfalls eine Frage waren, ließen den Mann milde lächeln und den Kopf leicht senken, während Salli sich fragte ob er sich wirklich geschmeichelt fühlte oder ob auch er nur etwas verspielte.

„Keine Ursache Mrs. Langley! Wir haben nur unseren Job gemacht. Aber wenn ich Sie einen kurzen Moment sprechen dürfte!“ Mit einer Hand etwas zur Seite deutend, nickte Margret bestätigend und wand sich noch einmal zu Salli und Walter.

„Walter würden Sie meine Tochter nach oben geleiten. Sie möchte sich mit Sicherheit etwas frisch machen.“
 

„Natürlich!“ Nickte der Butler lediglich und deutete für Salli mit einem Arm auf dem Rücken und einem in Richtung Treppe das sie sich nun verabschieden musste.

„Dedectiv Peak! Danke! Für alles!“ Lächelte Salli nun etwas schwächer dem Mann entgegen der darauf leicht mit dem Kopf nickte und sich Margret zu wand.

„Bitte!“ Meinte Walter schlicht und ließ Salli wie immer den Vortritt als sie sich gefolgt von ihm in Bewegung setzte und die Treppe hinauf ging.

Bei jedem Schritt musste Salli allerdings mehr und mehr mit den Tränen kämpfen. Es war ein Gang wie zum Schafott den Salli hinter sich bringen musste, aber selbst da es nur die Treppe in den ersten Stock war. So war es für Salli viel mehr.

Sie kam sich ebenso falsch und verlogen vor, wie sie sich einsam und verlassen fühlte.

Und je weiter sie hinauf schritt, desto mehr fragte sie sich wann sie aufgehört hatte gegen das zu rebellieren für was ihre Eltern standen?
 

Die Tür zu ihrem Zimmer aufdrückend, ließ Walter auch hier ihr den Vortritt, und blieb wie erwartet in der Tür stehen.

Das Bett war neu bezogen worden und frische Blumen standen auf ihrem Schreibtisch. Ansonsten wirkte alles wie immer, aber Salli wusste das hier etwas verändert wurde.

„Ihre Mutter war sehr angetan von der Nachricht das Sie zurück kommen Miss Langley!“ Meldet sich der Butler, während Salli zu ihrem Kleiderschrank ging der bislang eher spärlich bestückt war.

Warum auch!

Sie wohnte hier nur gelegentlich und die Kleidungsstücke die sie hier aufbewahrte waren mehr Erinnerungsstücke früherer Events.

„Das kann ich mir denken!“ Entgegnet die blonde und hatte so eine leise Vorahnung was diesen Schrank anging.

„Sie hat sich im übrigen die letzte Zeit viel damit beschäftigt Ihren Aufenthalt so komfortabel wie möglich zu gestalten.“

Die Worte von Walter noch im Kopf habend, zog Salli den Schrank auf und hielt augenblicklich die Luft an.

„Sehr schön!“ Gab sie schlicht von sich und musste sich zwingen den Kopf aufrecht zu halten. Der komplette Schrank war aufgefüllt worden mit allem was man eigentlich nicht brauchte.

Margret hatte es Salli ja bereits vor ihrer Flucht angedeutet, das sie es nicht zuließ das sie länger in diesem Haus mit ihrem üblichen Kleidersylt herumlief. Daher voll gehenkt war nun Sallis Kleiderschrank mit vornehmen Röcken, schlichten Kostümen und einem Outfit nach den anderen die Salli nie im Leben bewusst sich zugelegt hätte.

Das war sie einfach nicht!

Salli war nie ein kleines naives Modepüppchen das ihre komplette Welt darauf beschränkte wie andere sie sehen wollten.

Dass sie sich nun in eines verwandeln musste ließ Salli dementsprechend hart schlucken!

„Ihre Mutter hat für Sie bereits etwas zusammengestellt! Es befindet sich bereits im Badezimmer. Wenn Sie sonst nicht weiter benötigen, werde ich Sie nun alleine lassen Miss!“ Mit diesen Worten wartete der Butler des Hauses noch einen Moment. Da Salli die sich keinen Zentimeter bewegt hatte nichts einbrachte ließ ihn sich abwenden. Alleine zurück blieb eine blonde Frau die so stark mit sich selbst kämpfte das sie nichts von dem mitbekommen hatte.
 

„Nein Danke Wal....!“ Sich alleine in dem Zimmer vorfinden, sah Salli kurz perplex zu der Tür und darauf wieder zu dem Schrank den sie langsam wieder verschloss. Von ihm ab und zu der kleinen Uhr auf ihrer Kommode sehend, zählte Salli die Stunden die ihr noch blieben bis sie sich den Männern vorsetzten musste die ihr mehr als nur Angst einjagten.

Dabei verfing sie sich immer stärker in Zweifel, Angst und dem Gefühl vollkommener Hilflosigkeit. Erst nachdem sie es geschafft hatte einen Schritt zurück zusetzen, durchbrach sie ihre Gedanken und ließ sie begreifen, das es besser wäre nur noch in kleinen Optionen zu denken.

Die erste bestand darin dieses Zimmer zu verlassen und in das angrenzende Bad zu gehen um dort das zu tun was von ihr verlangt wurde.



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