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Geheimnisvolle Geräusche

von

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Disclaimer: Alle Charaktere sind geschaffen von Trey Parker und Matt Stone, lediglich die Idee stammt aus meiner Feder. Ich verdiene kein Geld an dieser Fanfiktion, sie ist zu rein unterhaltsamen Zwecken geschrieben worden.
 

Claimer: In dieser Geschichte geht es um keine Pairs, um keine Liebe, sondern darum, dass sich Team Craig auf in den Keller der Blacks macht, um dort den mysteriösen Geräuschen nachzugehen, welche aus diesen gekommen waren! Dennoch hoffe ich, dass euch die Geschichte gefällt. Viel Spaß beim Lesen <3
 

***
 

Da standen sie nun. Vier Jungs vor ihrer größten Herausforderung, welche daraus bestand Geräuschen nachzugehen, die aus dem Keller gekommen waren. Besonders hilfreich war es nicht gewesen, dass sie sich kurz zuvor einen Horrorfilm angesehen hatten. „Argh, da unten warten bestimmt die Unterhosenwichtel auf uns und warten nur darauf, dass wir zu ihnen herunter kommen, damit sie uns mit einem Überraschungsangriff überwältigen und töten können. Wir sollten da echt nicht runter gehen!“, ertönte eine ziemlich aufgebrachte und panische Stimme, ehe diese verebbte, da sich die Person einen ordentlichen Schluck von dem Kaffee nehmen musste, welchen diese in den Händen hielt, so als würde sie an der Tasse Halt suchen. Ohnehin war der Kaffeetrinker, der Einzige von den vier Personen gewesen, welche strikt gegen den Horrorfilm gewesen war und eine Komödie schauen wollte, da es aber nach der Demokratie ging, musste er sich den Willen seiner Freunde beugen.
 

„Ich hab euch doch gesagt, dass es eine schlechte Idee ist einen Horrorfilm zu gucken, wenn Tweek dabei ist“, flüsterte Clyde in die Richtung der anderen beiden Jungs, welche auf die Namen Craig und Token hörten. Letzten genannten gehörte auch das Haus in welchem sie sich befanden, wobei Haus nicht das richtige Wort war für dieses Gebäude, da es vielmehr eine Villa der extra Klasse war. „Pftt, wenn Tweek Angst hat, dann kann er ja hier oben bleiben und sich von den Bediensteten beißen lassen, welche eigentlich Vampire sind!“, kommentierte der sogenannte Bro des Brünetten und streckte Tweek seinen Mittelfinger entgegen, um diesen zu zeigen wie sehr es ihm am Arsch vorbei ging, dass dieser sich fürchtete. Im Ernst der Blonde sollte endlich mal erwachsen werden und von seiner Wichtelphobie herunterkommen. „Craig!“, stoß daraufhin Clyde geschockt heraus, da er nicht glauben konnte, dass der Schwarzhaarige diese Sätze tatsächlich gesagt hatte. „W ...was? Nein, argh, ich bleibe bestimmt nicht alleine zurück! Das sieht man doch in jedem Horrorfilm, dass man sich nicht trennen soll. Naher stirbt einer von uns wirklich. Das, argh, könnte ich nicht aushalten!“
 

Ein helles Licht erleuchtete plötzlich eine Treppe und deren Geländer, welche in den Raum unter ihnen führte. „Niemand wird sterben. Es gibt keine Monster und auch keine Zombies. Wahrscheinlich ist einfach nur irgendetwas heruntergefallen!“ Wirklich erklären, welchen Grund die Geräusche hatten, konnte Token auch nicht. Alle anderen hätten sie wohl auf die Ratten geschoben, die in Kellern oftmals ihr Unwesen trieben, doch Ratten gab es in den Kellerräumen der Blacks nicht. Es konnte einfach keine geben! „Argh, ich hoffe, du hast Recht!“ Einer nach den anderen stieg nun die Treppe in den etwas zu spärlich erleuchteten Keller herunter. Eindeutig mussten die Glühbirnen mal gewechselt werden, wozu taugte eigentlich das Personal, wenn es nicht mal in der Lage war Glühbirnen auszuwechseln? Bevor Token darüber weiter nachdenken konnte, fiel die Tür hinter Craig, der als Letzter die Treppe erreicht hatte, so laut ins Schloss, dass sich Tweek vor Schreck an Clyde klammerte, welcher vor ihm stand. „Bro, hättest du die Tür hinter dir nicht leise zu machen können?“, wandte sich der Brünette daraufhin zu Craig um und bekam von diesen als Antwort nur den Mittelfinger entgegen gestreckt.
 

In solchen Momenten konnte man sich schon fragen wie die Bande es miteinander aushielt, wenn sie sich äußerlich so schlecht verstanden, aber insgeheim waren sie ein Herz und eine Seele im Gegensatz zu einer ganz anderen bestimmten Gruppe, welche unter den Namen Team Stan bekannt war. „Und was nun? Dein Keller ist riesig, Token. Vielleicht sollten wir einfach wieder nach oben gehen und uns den Film weiter ansehen. Bestimmt waren das nur Ratten!“ Wieso sie alle nachsehen mussten, war ihm eh ein Rätsel immerhin hatten nur Tweek und Clyde darauf bestanden, dass man nachsehen sollte, woher die Geräusche gekommen waren, beziehungsweise wer diese Geräusche veranstaltet hatte. „Red' nicht so einen Unsinn in dem Keller der Blacks gibt es keine Ratten, oder?“ Bevor auch nur eine der Jungs auf die gestellte Frage eingehen konnte, hörte man es erneut Poltern. „Argh, ich glaube, das kam von dort drüben!“, deutete Tweek mit zitternder Hand und dem Zeigefinger in den hinteren Raum des Kellers. Zeitgleich flog eine Vase von einem Regal herunter und zerbrach mit einem lauten Klirren am Boden.
 

„Das war bestimmt nun keine Ratte!“, kommentierte der Afroamerikaner, welcher sich nicht vorstellen konnte, dass eine Ratte so eine große Vase von einem Regal schmeißen konnte, außerdem hatte der Schatten, den die Gestalt geworfen hatte nicht nach einer Ratte ausgesehen. „Wenn es keine Ratte war, was dann?“ Keiner von den Jungs wollte über diese Frage wirklich nachdenken. Vor allem jedoch Tweek nicht, der sich dank dem Horrorfilm allerlei mögliche Gestalten vorstellte, welche in diesem Keller wohl hausen könnten und ob diese Vorstellungen nicht schon schlimm genug wären, ging in diesem Moment auch noch das Licht aus und man sah nur noch zwei grüne Augen, die bedrohlich in der Dunkelheit aufleuchteten. „Nargh wir werden alle sterben. Wir werden hier unten drauf gehen und alles, was man von uns finden wird, sind nur noch Knochen!“ Eindeutig hatte der Film den Blonden nicht gut getan, welcher sich panisch an den Nächstbesten seiner Freunde klammerte und von dieser erst mal von sich geschoben wurde, um nun in die Hosentasche greifen zu können. Von dort holte Craig, an dem sich Tweek in seiner Angst festgehalten hatte, ein Feuerzeug heraus.
 

Gerade konnten die Jungs echt froh darüber sein, dass der Tucker vor Kurzem mit dem Rauchen angefangen und so unter anderem immer ein Feuerzeug parat hatte. Zwar wurde der Raum dadurch nur spärlich bis fast gar nicht beleuchtet, doch es war besser als nichts. „Gott, Scheiße. Wir hätten niemals hier runter gehen sollen“, fing nun auch Clyde an seine Angst in die Atmosphäre zu streuen, dabei wusste doch jedes Kind, dass es keine Monster gab. Jenes konnte man aber Tweek und Clyde immer wieder erzählen und sie würden es einem nicht glauben. „Lasst uns doch einfach wieder zurückgehen“, schlug der Kaffeetrinker mit bebender und zittriger Stimme vor, wobei nun keiner sagen konnte, ob es die Angst war, welche aus ihm sprach, da seine Stimme meistens so klang. „Craig?, Token?“ Die genannten Personen waren in zwei verschiedene Richtungen gegangen, ohne auf den Vorschlag einzugehen, der ihnen unterbreitet wurden war. Von einer Seite zur anderen schnellte nun der Kopf des Blonden, welcher sich nicht entscheiden konnt, welchen seiner Freunde er nun folgen sollte.
 

Da Craig, mutig wie er eben war, in die Richtung ging, wo das Ungetüm wahrscheinlich schon auf seine Beute wartete, war es wohl die bessere Entscheidung Token zu folgen, auch wenn Tweek keine Ahnung hatte, wohin dieser ging. Nun hatten sie sich also doch getrennt. Welch kluge Wahl hatten sie da nur getroffen. Von nun an konnte es doch nur in eine Katastrophe enden! Clyde nämlich, der seinen Bro, so wie er Craig immer nannte, nicht alleine lassen wollte, war diesem gefolgt. Womöglich hatten sie so vielleicht eine Chance das Monster zu besiegen, welches in den Schatten der Dunkelheit auf seine Beute lauerte. „Gnargh. Das wird gar nicht gut enden. Wir hätten raus gehen sollen.“. Brabbelte der Blonde immer wieder vor sich her, während Token mit seiner Armbanduhr, welche über eine kleine Taschenlampe verfügte, ihren Weg erleuchtete. Natürlich wusste der Black genau, wohin er wollte, denn hier unten gab es eine Möglichkeit wieder Licht zu machen, welche er nun ausnutzen wollte, vor allem damit sich Clyde und Tweek wieder ein wenig beruhigen konnten, die anscheinend Angst vor der Dunkelheit hatten.
 

Währenddessen hatten es Craig und Clyde geschafft zu dem Standpunkt zu kommen, an welchen sie die grün leuchtenden Augen gesehen hatten, doch von jenen fehlte nun jede Spur. „Meinst du es ist weg?“, drang die Stimme des Brünetten zu Craig, welcher nicht auf die Frage antwortete, sondern versuchte mit dem Feuerzeug auszumachen, wo das Ungetüm sich versteckt haben könnte. Was die Beiden jetzt noch nicht ahnen konnten war, dass sich das Tier schon längst auf den Boden befand und langsam auf sie zu tapste. Erst ein Schrei des Donovans und dessen Klammerung an den Tucker machte deutlich, dass sich das Biest zu nah in ihrer Nähe befand. Vor Schreck hatte Craig in diesem Moment das Feuerzeug losgelassen, sodass es nun stockdüster in ihrem Umfeld war. „Alter, was sollte das denn?“, fragte der Schwarzhaarige genervt nach, weil er überhaupt nichts bemerkt hatte und sich deswegen auch nach unten bücken wollte, um das Feuerzeug wieder aufzuheben, wovon ihn jedoch Clyde aufhielt in dem er sein Handgelenk festhielt und ihn so wieder nach oben zerrte. „Nicht! Das Ungetüm ist da unten. Ich hab es so eben an meinen Füßen gespürt!“, kam da auch prompt die Erklärung.
 

Selbst in den Abschnitt des Kellers, in dem sich Token und Tweek befanden, konnte man den Schrei des Brünetten hören, was die Ausgangslage des Blacks nicht besser machte, denn nun war der Blonde noch panischer als eh schon. Nicht, dass er naher einen Herzkasper bekommen würde. Hätte Token geahnt, dass so etwas passieren würde, so wäre er definitiv auch gegen den Horrorfilm gewesen, doch wer konnte schon ahnen, dass sich irgendwas in seinen Keller verirrt und seine Freunde in Angst und Schrecken führen würde? Niemand und so war es eben wie es war. Sicherlich gab es aber für all das eine logische Erklärung, die sie bekommen würden, sobald es Token geschafft hatte das Licht wieder einzuschalten. Endlich war er zu der besagten Stelle gekommen, wo er einen Stecker in eine Steckdose steckte und daraufhin eine Lichterkette, die um den gesamten Keller führte, den Raum erleuchtete. Zeitgleich ertönte ein schallendes Gelächter, welches aus der Richtung kam, in die Clyde und Craig gegangen waren. Das Lachen war so ansteckend, dass sich auch Token ein Lachen nicht verkneifen konnte und schnell mit Tweek in die Richtung ihrer Freunde rannte.
 

Bei ihnen angekommen erkannten Tweek und Token sogleich warum Clyde und Craig lachten, denn das Ungetüm stellte sich als Katze heraus, die sich durch das offene Kellerfenster hier her verirrt hatte. „Ich hab doch gesagt, dass es keine Monster gibt“, sprach Token, ehe er der Katze über das Köpfchen streichelte und auch Tweek konnte es sich nicht nehmen lassen und begann das Tier zu streicheln.
 

The End ~



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