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Ein verherendes Schicksal

Schweres Schiksaal
von

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VIII Kapitel: Bald ist es so weit!

Nun kribbelte es Amanda in der Nase, denn die Sonnenstrahlen schienen ihr direkt in ihr Gesicht. Amanda nieste und wachte dadurch auf. Sie rieb sich die Augen und sah sich um...

"Tatsächlich... ich kann wieder sehen nur leider wieder nur in Schwarz-Weiß. Wie ätzend und ich dachte der Alptraum wäre vorbei..." Sie stand auf und ging erstmal duschen, anschließend föhnte sie sich die Haare und zog sich frische Kleidung an. Wie jeden morgen um 8:30 Uhr kam Gudrun herein und schmiss sie aus ihrem Zimmer heraus zum Frühstücken.

Andrew saß schon an dem Tisch. " Morgen Amanda auch schon wach? Was machst du für ein saueres Gesicht?"

Amanda sah ihn genervt an... sagte nichts und aß erstmal etwas den sie wusste wenn sie jetzt etwas gesagt hätte wäre es garantiert das falsche gewesen. Nun kam auch Amandas Mutter zum Essenstisch. Sie begrüßte beide indem sie jedem von ihnen einen dicken Kuss aufdrückte und ihnen ein fröhliches "Guten Morgen" entgegen warf. Da Amanda schlechte Laune hatte stand sie auf und ging nach draußen denn sie konnte es nicht haben so viel vorgetäuschte Freude vorgespielt zu bekommen. Nach einer weile kam Andrew zu ihr hingelaufen und setzte sich neben sie. "Ähm Amanda wir haben einen Brief bekommen von Ali..." "Ali? Was schreibt sie denn?" er seufzte und las den Brief dann vor:
 

~ Hallo ihr lieben,
 

ich habe mal wieder einen neuen Auftrag für euch...

es geht um einen Mann der von einem Tollwütigen Hund gebissen worden ist.

Dieser hat jetzt schrecklich hohes Fieber zwar stirbt er nicht sofort aber bald da ran.

Darum bitte ich, euch geht zur Aschburystreet. 17 ½ und erlöst ihn.
 

Küsschen-
 

- eure Ali. ~
 

Amanda stand auf und wollte losgehen, doch da hielt Andrew sie am arm fest.

Er stand auf sah ihr in die Augen "Sag mir bevor wir gehen was mit dir los ist. Ist es etwa immer noch deswegen weil ich gesagt habe ich kann dich nicht lieben?" Amanda sah ihn finster an "Wenn du glaubst ich traue dir hinter her dann hast du dich aber gewaltig geschnitten!" Da musste Andrew schmunzeln "Ach und weshalb dann so betrügt Madam?" Amanda sah ihn immer noch finster an "Weil ICH ENDLICH WIEDER SEHEN WILL!" Andrew hatte sich derweil Amanda die Seele aus dem Leib geschrieen hatte die Ohren zugehalten. "Ja ist ja gut Amanda ich habe verstanden... okay jetzt können wir gehen!" Er lächelt sie an ließ ihren arm los und ging aus dem Haus, zum Vorhof und wartet dort auf Amanda.

Amanda kam eine ganze weile nicht. Andrew wollte gerade nachsehen warum sie nicht kam, da stolzierte Amanda auch schon heraus und ging ohne ihm nur eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei. Sie hatte den Brief mit der Adresse auf in der hand las ihn ein paar Mal durch und schmiss ihm dann in eine Hecke. Andrew ging hinter ihr her. Als er sah, dass Amanda den Brief wegschmiss sammelte er den Brief wieder auf und steckte ihn in seine Jackentasche. Amanda bog in eine Seitengasse und in dieser noch mal rechts. Andrew musste sich ganz schön beeilen damit sie ihn nicht abschüttelte! Nun finge es aus heiterem Himmel an zu regnen. Amanda blieb vor einer großen weißen Villa stehen. Sie klingelte und eine stimme ertönte. "Ja wer ist da?" "Ich bin es Amanda, ich habe sie vorhin angerufen ich komme wegen ihres Herren." Als Andrew das hörte stutze er erstmal er ging zu ihr hin er wollte nicht im regen draußen stehen bleiben. "Wie heißt das Passwort Mrs. Amanda?" "Es heißt: Aktion befreien!" Andrew verdrehte die Augen als er das Passwort hörte. Doch das Tor öffnete sich tatsächlich. Amanda ging hindurch und Andrew schnell hinterher. Ein etwas älterer schon und gekrümmter man im Anzug öffnete die Tür und bat die 2 herein. "Wo ist denn ihr Herr? Es muss schnell gehen den sie wissen ich habe noch Termine." Der Mann nickte und führte sie in sein Schlafzimmer. Amanda fragte nicht lange und erlöste ihn "Nun wirst du erlöst und befreit denn das wird dir besser gefallen als hier zu verrotten." Andrew staunte. Der Mann lächelte sie an und verschwand zurück blieb die braune Glaskugel. Andrew ging hinter der heute sehr Aufgebrachten Amanda hinterher.

Als sie bei dem Tor angekommen waren drehte sich Amanda noch einmal und winkte dem alten Mann der in der Tür stand und ihnen hinterher sah. Dieser winkte zurück und ging wieder ins haus. Amanda lief nun schneller weiter den es regnete wie aus Eimern! Als die 2 daheim angekommen waren und Amanda und Andrew ihre Jacken über die Heizung zum trocknen gehenkt hatten sagt dann Amanda was los war! "Weißt du warum ich diesen Mann vorher angerufen habe und nicht wie vorher einfach hereingeplatzt bin?" Andrew schüttelte nur unwissend den Kopf. "Okay ich verrate es dir... es ist so dieser Junge Herr was war einmal ein angestellter in der Firma, dort wo auch mein Vater arbeitet. Dieser wollte dort seine Ausbildung machen aber nur wenn mein Vater ihn ausbilden würde. Die Firma machte da anfangs mit doch dieser Junge Herr verlangte immer mehr und irgendwann wollte er sogar mich später mal Heiraten. Doch nach dem mein Vater dies erfuhr protestierte er und sagte entweder dieser junge oder er. Das hätte auch ins Auge gehen können." Andrew unterbrach sie dann "Aber warum bist du dann so höflich gewesen zu diesem "Kerl"? Das verstehe ich jetzt echt nicht!" Amanda grinste. "Ich bin nicht wegen ihm so höflich gewesen sondern wegen diesem älteren Mann. Denn dieser war sein Vater und er hat auch den Anschlag auf seinen Sohn geplant damit er nicht mehr den Butler spielen müsse. Und deswegen hat es auch ein wenig länger gedauert bis ich gekommen bin." Andrew staunte mal wieder und ließ sich dann alles noch mal durch den Kopf gehen. "Ach so jetzt verstehe ich... das ist echt ganz logisch was du mir das erzählst aber eins verstehe ich nicht, kein Vater auf der Welt bringt seinen Sohn wegen so etwas um. Aber darüber hast du wohl nicht nachgedacht stimmst?" Amanda nickte. Nun kam Gudrun und schickte die 2 zum Abendessen. Sie mussten der Mutter mal wieder alles ganz ausführlich erzählen. Und die Mutter war mal wieder ganz stolz auf die 2.

Um 22:00Uhr gingen Amanda und Andrew in den großen Raum mit den vielen Büchern. Sie holten das Buch der Salome heraus und riefen die Göttin.

Sie erschien doch wieder nur dieser grell leuchtende Lichtball. "Na habt ihr mir etwas mitgebracht? Oh wie ich sehe seid ihr schon bei der braunen Glaskugel dann dauert es ja nicht mehr lange bis du wieder vollkommen sehen kannst." Sie nahm die Glaskugeln entgegen die Amanda ihr noch nicht gegeben hatte. Nun wurde Amanda wieder in ein sehr grell leuchtendes Licht eingehüllt. Amanda ließ die Augen einen Moment geschlossen. "Nun meine liebe kannst du die Farben rot, blau und gelb wieder erkennen. Und natürlich schwarz und weiß auch. Ich muss dann mal wieder in das buch!" Nach diesen Worten verschwand der grelle Lichtball wieder im Buch! Amanda öffnete die Augen.

Doch überkam sie urplötzlich eine große Müdigkeit und fiel um. Andrew brachte sie dann in ihr bett und ging nachdem er noch etwas in seinem buch geschmökert hatte auch schlafen.



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