Zum Inhalt der Seite

Lindseys Tagenbuch Asien

McDonald vs. Lindsey
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
U18 zu Japan X120 - 140 Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Japan X120 - 140 Alternative

Ich schob die dünne Papiertüre auf und sah meinen Herrn in Fesseln. Ich schrie

'Überfall - wir werden überfallen - Herr geht es euch gut? '

Dann stürmte ich auf Liam zu um ihn zu befreien. Doch bevor ich ihn erreichen konnte hielt Nobu San mich fest.

'Baka'

Dann stürmten auch schon Nitta und Aika herein. Aika hat sofort erkannt, dass ich einen großen Fehler gemacht habe und hat die Tür zugezogen, die Diener und Samurai blieben draußen, doch ich konnte sie hören, laut und aufgeregt. Aika wechselte mit Nobu San nur einen kurzen Blick, dann folgten ein paar schnelle Sätze auf Japanisch und Nitta ging an einer Seite des Raumes auf die Knie. Aika verließ das Schlafzimmer wieder und ich hörte sie vor der Tür. Sie sprach mit den Dienern und Samurai, doch es wurde nicht ruhiger, ich höre die Worte 'Herr, Gefahr, Sehen wollen' Ich vermutete, dass sich die Kämpfer davon überzeugen wollten, dass es ihrem Herrn, Nobu San gut geht.

Toranaga war inzwischen angezogen und zu Aika vor die Tür getreten. Seine Stimme war laut und duldete keinen Widerspruch. Ich verstand nur so viel, dass er den Wachen mal wieder erzählte, dass ich zu viel Sake getrunken habe und das er sich darum kümmert. Der Tonfall änderte sich, keiner der Samurai würde es wagen sich gegen seien Herrn zu stellen. Ich hörte immer wieder nur ein 'Hai'.

Liam hatte inzwischen auch seine Sprache wieder gefunden und gab mir den Befehl.

'Auf die Knie und schweig.'

Ich gehorchte sofort. Ich begriff allmählich, dass ich etwas völlig falsch verstanden hatte.

Liam kniete immer noch gefesselt auf den Matten. Ich hob meinen Kopf ein klein wenig und jetzt sah ich auch, dass die Fesseln kunstvoll angelegt worden waren.

Als Aika und Nobu San wieder ins Schlafzimmer kamen ging Aika neben Nitta auf die Knie.

Liam ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Dann sah er Toranaga an, schloß kurz die Augen und sagte

'CUT'.

Das gleiche 'Cut' das ich gehört habe, als ich auf dem Flur nach meinem Master geschrien hatte.

Ein einfaches 'Hai' war die Antwort. Mit ein paar Schnitten waren die Fesseln durchtrennt und Liam ließ sich in ein einfaches Untergewand kleiden.

Seit dem 'Hai' war kein Wort mehr gesprochen worden. Dann kam er zu mir.

Ich hatte mich nach meinem Herrn gesehnt und jetzt kam er zu mir. Doch in diesem Moment wünschte ich mir, dass ich ganz weit weg wäre und ihm nie wieder unter die Augen treten müsste. Doch diese Gnade gewährte er mir nicht. Er hob meinen Kopf, wie so oft mit dem Finger unter meinem Kinn und sagte einfach nur.

'Ich liebe dich.'

Dann folgte eine stumme Absprache zwischen Liam und Nobu San, die damit endete, dass Liam sich mir gegenüber hin kniete. Nobu San schickte Aika und Nitta aus dem Raum. Im Anschluss daren nahm er auf einem weichen Kissen Platz.

Das stumme Gespräch zwischen beiden wurde fortgesetzt und ich fühlte mich so ausgeschlossen und allein. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich nahm meine Hand und berührte sein Bein.

'Lindsey, was möchtest du?'

'Herr, ich möchte bei euch sein, bitte.'

'Lindsey, ist Aika nicht gut zu dir?'

'Doch, aber es ist nicht das was ich will, ich bin bei ihr nicht der, der ich sein will.'

'Wer möchtest du denn sein?'

Als er mich es so fragte wurde es mir wieder ganz klar.

'Herr, ich möchte lieber euer Sklave sein, auch wenn ich mit dem was ich heute getan habe das Recht auf meinen Namen verwirkt habe, als McDonald San.'

Mein Herr und Nobu San setzten ihre stumme Kommunikation fort.

Dann beendete Liam das stumme Gespräch mit einem

'So sei es.'
 

Liam stand auf und ging zu der Truhe mit seinen Sachen. Er kramte ein wenig darin und als ich sah, was er herausgeholt hatte konnte ich nicht verhindern, dass mir eine Tränen über die Wange lief. Mein Halsband - mit meinem Namen. 'Lindsey, Eigentum von Angelus' stand darin eingeprägt. Er legte es mir um und alles war gut.

Ich begab mich in die Grundhaltung. In dem Moment war für einen Augenblick alles Gut und einfach.

Er war mein Herr und ich durfte wieder sein Sklave sein.
 

Bei dem Gespräch danach habe ich erst erkannt, was ich alles zerstört hatte.

Nobu San ließ nach Aika schicken.

Sie war inzwischen angezogen und kam sofort. Kein zucken in ihrem Gesicht verriet was sie dachte, als sie mich mit meinem Halsband neben meinem Herrn knien sah. Sie kniete sich zu uns und Nobu San begann die ganze Geschichte zu erzählen.

Er hat ihr erklärt, dass ich Liams Sklave bin, aber eben früher auch Anwalt war. Wie beschlossen wurde, dass ich ihr Danna werden sollte und Liam das Geld dazu gibt.

Dann hat Liam weiter gemacht. Er hat mir erklärt, dass ich ihm heute Nacht die Ehre, dass Gesicht genommen habe. Es ist ein Sakrileg, dass ein Mann von Ehre sich von einem anderen binden lässt. Aika als meine Geisha würde zwar schweigen, doch Nitta gehört ihrem Haus. Sie muss ihrer Mutter antworten, wenn sie fragt.

Ich begann die ganze Tragweite zu begreifen. Nobu House würde mit einem Haus ohne Ehre keine Geschäfte abschließen. Wenn Dexter Textilien seine Ehre verliert würde Nobu House die seien auch verlieren, wenn es mit ihm Geschäfte macht. Wir würden alles verlieren, was wir investiert hatten. Wir hatten die Seide gekauft und die Arbeit des Nähens bezahlt und trotzdem würden wir nicht einen Kimono bekommen.

Ich schämte mich so, doch einem anderen Teil von mir war das alles egal. Ich durfte neben ihm knien. Ich hatte keine Verantwortung mehr für das, was zu tun wäre. Ich würde einfach nur gehorchen.

Ich konnte einfach nur zuhören.
 

Liam fragte als nächstes Aika, ob sie etwas wüsste, wie es möglich wäre Nitta zum Schweigen zu bringen. Als Nobu San einwarf, dass er kein Problem sehen würde, er würde ihr einfach den Kopf abschlagen bat Aika ihn darum einen anderen Vorschlag machen zu dürfen. Dann wechselte sie ins Japanisch und ich verstand nur 'kaufen' und 'verkaufen'. Als sie geendet hatte legte sie ihren Kopf vor ihre Knie und sagte.

'Es wäre wesentlich einfacher Nitta und mir den Kopf abzuschlagen.'
 

Liam schickten sie mit der Aufforderung Nitta bis zum ersten Licht des neuen Tages abzulenken und dann mit ihr zusammen wiederzukommen weg.

Meine Aika sollte sterben, nur weil ich bei ihm sein wollte? Ich erkannte, dass ich immer noch nicht begriffen habe wie diese Kultur funktioniert. Doch jetzt hatte ich keine Möglichkeit mehr einzugreifen, dass machte mir der nächste Satz von meinem Herrn klar.

'Aika hat Recht. Es wäre das klügste den beiden Geishas und dem Sklaven den Kopf abzuschlagen. Dann gäbe es keine Zeugen meiner Schande. Ich könnte noch ein Jahr oder auch zwei hier bleiben, du würdest mich lehren und falls ich zurückkehre nach Irland, behaupte ich, dass er am Fieber gestorben ist.'

'Wenn du es willst, dann lass uns nicht warten bis die Sonne aufgeht, dann lass es uns tun.'

Ich war geschockt wie leichtfertig die beiden über drei Menschenleben sprachen.

Liam küsste mich und sagte ihm.

'Nein, ich sagte, dass es das klügste wäre. Doch ich kann es nicht. Ich liebe ihn. Ich liebe meinen Lindsey. Wir machen es ganz anders.'

Dann verbeugte er sich vor Nobu San.

'Gomennasai Toranaga Kare.'

Toranaga erhob sich, sagte 'So sei es.' und verließ uns.
 

Ich blieb einfach auf der Matte knien. Ich hatte keine andere Anweisung erhalten und ich hatte mich wieder einmal entscheiden als sein Sklave zu leben.

'Ich gebe dir die Erlaubnis auf Knien zu schlafen'

War außer meinem eigenen Wimmern das letzte, was ich über viele Stunden hörte.
 

Mit dem ersten Licht des neuen Tages kamen Aika mit Nitta und Nobu San zurück.

Nachdem Liam seinen Plan erklärt hatte sagte Nobu San noch einmal, dass es klüger wäre uns die Köpfe abzuschlagen, doch Liam blickte in die Runde und sagte:

'Zu lieben war noch nie klug. Ich will es so.'

Seitdem setzen wir seinen Plan um für die Abreise um.
 

Das war vor sechzehn Tagen. Er hatte Nobu San auf die Frage, wann ich wieder als Anwalt arbeiten könnte gesagt in vierzehn Tagen. Nobu San hat genickt und dann habe ich gehört, wie sie den Dienern und Samurai erzählt haben, dass ich das Fieber habe und verwirrt bin. Damit wurde auch mein Verhalten in der besagten Nacht erklärt.

In den vierzehn Tagen hat mein Herr mich so oft und auf so viele Arten genommen, dass ich aufgehört habe zu zählen. Er hat mir gezeigt was meine Aufgabe und Position ist.

Ich durfte der Sklave seiner Lust sein.

Ich genoss es ihn anzusehen, mir Blicke in seine braunen Augen zu stehlen. Ich genoss das Lächeln, dass seine Lippen umspielte, wenn er auf meinem Körper und mit meinen Empfindungen spielte wie auf einem Musikinstrument, wie auf einer Harfe, ich war gespannt und wollte immer mehr.

Immer wenn ich der Meinung war zu wissen, welche Melodie er auf mir spielte lehrte er mich, dass ich keine Ahnung von seiner Fantasie und meinen Möglichkeiten hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HenrySpike
2016-03-17T22:18:51+00:00 17.03.2016 23:18
Ja Sire das habt ihr verzeih das ich als sub an euch gezweifelt habe
Antwort von:  CeBe13
16.04.2017 17:41
Sub zweifeln nicht Freunde schon
Von:  HenrySpike
2016-03-17T13:48:27+00:00 17.03.2016 14:48
Nein bitte warum das kannst du doch nicht machen verdammt aber wirklich geil zu lesen gewesen
Antwort von:  CeBe13
17.03.2016 14:57
Ich kann nicht nur, ich habe es schon getan. ;-)


Zurück