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Die Grotten von Necrandolas

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin Moin,
ich hau das hier grad noch in letzter Minute rein, muss mich echt sputen
Viel Spaß! ^^ Komplett anzeigen

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Der Schrecken danach

In den nächsten Stunden hing eine gedrückte Stimmung im gesamten Schloss. Vor den entsetzten Augen von Lupin, Tonks, Ron und Luna hatte Severus Harry auf eines der Betten verfrachtet, während Syndia berichtete, was sie wusste.

Weinend huschte Poppy von einem Patienten zum anderen, zu denen mittlerweile auch Severus zählte, der sich unter Protest von Lupin und Syndia in eines der Betten hatte stecken lassen, nachdem Poppy versichert hatte, dass Harry bald wieder auf den Beinen wäre. Ein starker Beruhigungstrank hatte ihn in Tiefschlaf versetzt und inzwischen scharrten sich die meisten besorgt um Bills Bett, während sie dem fernen Gesang von Fawks lauschten. Schon nach kurzer Zeit waren Molly, Arthur und Fleur dazugekommen und auch ihnen wurde nochmal erklärt, was passiert war. Zumindest das, was sie wussten, denn Severus' und Harrys Zustand sowie die genauen Umstände von Dumbledores Tod blieben vorerst ein Rätsel. Es war bekannt, dass Dumbledore mit Harry unterwegs gewesen war, aber keiner wusste, wohin sie gegangen waren oder was ihnen auf dem Astronomieturm widerfahren war. Nicht einmal wie die Todesser ins Schloss gekommen waren, war vollständig geklärt, denn Ron, Hermine, Ginny, Luna und Neville wussten nur, dass Malfoy sie irgendwie durch den Raum der Wünsche eingeschleust hatte.

Professor McGonagall hatte alle Hände voll zu tun, um das Chaos im Schloss in den Griff zu bekommen und zusammen mit den Professoren Sprout und Flitwick beratschlagte sie, ob die Schule nächstes Schuljahr überhaupt wieder eröffnet werden sollte. Sogar das Ministerium schickte nur kurze Zeit nach den Ereignissen ihre Leute nach Hogwarts, um die Umstände zu klären und den Ort des Geschehens zu begutachten.

In dieser Nacht schlief keiner mehr im Schloss. Der Orden trauerte und kümmerte sich um die Verletzten, die Lehrer versuchten für Ordnung zu sorgen und reparierten notdürftig die Flure, in denen der Kampf stattgefunden hatte und die Schüler hockten besorgt in ihren Gemeinschaftsräumen, viel zu verängstigt, um überhaupt an Schlaf zu denken.

 

Als die Morgendämmerung anbrach, erwachte Severus aus seinem Schlaf. Sofort hatte er sich an Harrys Bett gesetzt und ignorierte sämtliche Versuche von Poppy und McGonagall, ihm zu entlocken, was geschehen war, denn gerade was Harry betraf, waren noch viele Fragen offen. Doch Severus konnte und wollte nicht eine einzige von ihnen beantworten. Körperlich hatte er sich zwar inzwischen gut von den Folterflüchen erholt, aber es würde dauern, bis er den Schrecken der letzten Nacht loswerden würde. Er verriet nicht, wer Harry versucht hatte zu töten, er wusste nicht, warum Harry von Dumbledores Tod gewusst hatte, und er verriet erst recht nicht, wer ihm so viele Folterflüche auf den Hals gehetzt hatte.

Nachdem Severus eine ganze Weile an Harrys Bett gewacht hatte, zog er sich irgendwann in den Kerker zurück und das bereitete Syndia Sorgen. Offenbar wollte er nicht dabei sein, wenn Harry erwachte und das fand die Hexe sehr merkwürdig. Also beschloss sie, ihrem Bruder einen Besuch abzustatten und endlich herauszufinden, was passiert war.

Natürlich hatte sie bereits mit der Sturheit ihres Bruders gerechnet, der sie ohne viel Federlesen aus seiner Wohnung schmeißen wollte. Es war schwierig die richtige Mischung aus Unnachgiebigkeit und Einfühlungsvermögen zu finden.

„Voldemort war also auf dem Gelände?“, fragte Syndia schließlich gerade heraus und traf auf den verdutzten Blick ihres Bruders.

„Woher...?“

Mit zuckenden Achseln erklärte Syndia: „Wenn Harry den Avada überlebt hat, kann er doch eigentlich nur von ihm gekommen sein, oder?“

Der Slytherin ächzte auf, strich sich die Haare zurück und stützte sich am Kamin ab, dabei in die Flammen starrend.

„Ja, er war da“, murmelte er so leise, dass das Knistern des Feuers ihn fast übertönt hätte. „Dumbledore sagte... der Dunkle Lord selbst müsse Harry töten. Hat der Avada...?“

Fragend sah Severus auf, doch zu seiner Enttäuschung schüttelte Syndia den Kopf.

„Voldemorts Seelenteil hat den Fluch heil überstanden. Harry ist noch immer ein Horkrux.“

Ächzend verzog Severus das Gesicht und sah verbittert ins Feuer.

„Und Voldemort hat dir auch die Folterflüche auf den Hals gehetzt?“, ging das Verhör der Hexe weiter, doch darauf wollte Severus nicht eingehen.

Mit funkelnden Augen drehte er sich wieder zu seiner Schwester um und keifte: „Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Wenn der Orden dich zu mir geschickt hat, um herauszufinden, was passiert ist, dann okay. Aber das ist nun wirklich ein Punkt, der ihnen vollkommen egal sein kann.“

„Der Orden hat mich nicht geschickt. Ich bin hier, weil ich mir Sorgen um dich mache.“

„Du machst dir ständig um irgendwas Sorgen“, knurrte der Slytherin. „Kannst du dir nicht mal ein anderes Opfer für deine Fürsorge suchen und mich wenigstens einmal damit verschonen?“

Darauf gar nicht eingehend, fragte Syndia entschieden: „Warum verkriechst du dich hier im Kerker, statt im Krankenflügel an Harrys Bett zu sitzen? Und warum steigst du sofort auf Abwehr um, wenn ich dich nach den Flüchen frage?“

„Hast du mal gesehen, wie überfüllt der Krankenflügel zur Zeit ist? Ich bin kein besonders geselliger Mensch, wie du vielleicht noch weißt“, spottete Severus Arme verschränkend.

„Lüg mich nicht an!“, rief Syndia nun genauso angriffslustig zurück. „Warum weichst du mir aus, statt zu sagen, was lost ist? Du flüchtest vor Harry, dabei hast du mir noch gestern Abend gesagt, dass du bereit wärst mit ihm zu reden, wenn er das auch will. Und plötzlich kommt ihr beide schwer verletzt von einem Kampf, beide von unverzeihlichen Flüchen gekennzeichnet und statt zu sagen, was passiert ist, läufst du davon. Was ist da letzte Nacht vorgefallen, Sev?“

Syndia erreichte das, was sie beabsichtigt hatte, nämlich Severus so sehr zu reizen, dass er endlich wütend ausspie: „Harry hat den verdammten Avada abgefangen, der für mich bestimmt war!“

Die Hexe schluckte schwer, doch das hielt Severus nicht davon ab weiter zu schreien.

„Und der Dunkel Lord hat Harrys Wut gegen mich ausgenutzt, um ihn in Besitz zu nehmen und durch ihn den Cruciatus gegen mich zu richten!“

Nun wurde Syndia blass und keuchte erschrocken auf. Völlig sprachlos starrte sie ihren Bruder an, der sie schnaubend anfunkelte und sich schließlich in den Sessel vorm Kamin fallen ließ. Ächzend beugte er sich vor, strich sich übers Gesicht und mit einem mal schien seine Wut zu verpuffen. Hilflos sah Syndia dabei zu, wie Severus in sich zusammensank und schließlich ratlos ins Kaminfeuer starrte.

„Was also hätte ich sagen sollen, wenn Harry noch in meiner Anwesenheit im Krankenflügel aufgewacht wäre?“, knurrte er. „Die letzten Stunden waren eine reine Katastrophe... und ich bin mir nicht sicher, ob er über meinen Besuch sonderlich erfreut gewesen wäre. Ich wollte ihm die Situation ersparen.“

„Trotzdem musst du mit ihm reden“, erwiderte Syndia mitfühlend und trat langsam auf den Sessel zu. „Ihr dürft das auf keinen Fall im Raum stehen lassen.“

Zuerst antwortete der Slytherin nicht und besorgt musterte Syndia ihn. Jetzt, wo Severus endlich redete, war ihr klar, wieso ihr Bruder ihr so auswich und warum er aus dem Krankenflügel geflohen war. Von Harry gefoltert zu werden, hatte seine Spuren hinterlassen. Voldemort hätte sich keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können, um einen Keil zwischen die beiden zu treiben. Syndia bekam Angst, dass dadurch etwas zerbrochen war, was wichtig für die Beziehung von Severus und Harry gewesen war.

„Wenn ich überhaupt mit ihm rede, dann nur, um ihn zusammenzufalten“, murrte Severus dunkel. „Er und sein verdammter Heldenkomplex! Wie kann er sich einfach so in einen Avada stürzen?! Was hat sich dieser Idiot dabei gedacht?!“

Ein hauchzartes Lächeln huschte auf Syndias Lippen und sie strich ihrem Bruder über den Rücken, während sie sanft fragte: „Weißt du das wirklich nicht?“

„Wahrscheinlich weiß er es selbst nicht“, gab Severus seine unbeeindruckte Antwort. „Schließlich handelt er ständig ohne vorher nachzudenken.“

„Weil er seinem Herzen folgt und nicht seinem Kopf“, erwiderte Syndia weiterhin ruhig. „Und auch wenn es momentan vielleicht nicht danach aussieht, so empfindet er etwas für dich. Das weißt du auch, du willst es nur nicht zugeben.“

„Das soll ich nach dieser Nacht noch glauben? Er ist nur ein verdammter Sturkopf, der es gewohnt ist, alles zu kriegen, was er haben will. Und seine verrückt spielenden Hormone gaukeln ihm vor, dass er ausgerechnet mich haben will. Daran ist allein Necrandolas Schuld.“

„Das stimmt nicht“, schüttelte Syndia den Kopf und strich ihrem Bruder immer wieder durchs Haar. „Als ich in Hogwarts ankam, habe ich sofort gesehen, dass ihr beide wie füreinander geschaffen seid. Ihr seid nur beide zu stur und zu stolz, um es einzusehen.“

Abwesend sah Severus ins Feuer und kämpfte mit seinen Gedanken, ehe er kopfschüttelnd erwiderte: „Wir sind nur dafür geschaffen uns gegenseitig zu verletzen.“

Damit entzog er sich Syndias Hand und lehnte sich im Sessel zurück. Aufseufzend setzte Syndia sich auf die Sessellehne. Sie musste doch irgendetwas tun können, um die Beziehung der beiden noch zu retten. Aber aus irgendeinem Grund glaubte Severus nicht an die Aufrichtigkeit von Harrys Gefühlen. War der Cruciatus daran Schuld? Nein. Er hatte diesen Eindruck zwar verschlimmert, aber Severus hatte schon vorher an allem gezweifelt.

„Ihr beide führt eine äußerst komplizierte Beziehung, das stimmt. Das heißt aber nicht, dass ihr gegen eure Gefühle ankämpfen müsst. Harry war bereit für dich zu sterben, was muss er noch tun, um dir zu beweisen, dass er dich wirklich aufrichtig liebt?“

Noch während Syndia das sagte, erhob Severus sich, um Abstand zu ihr zu gewinnen.

„Die Frage ist doch wohl eher, was getan werden muss, damit er so eine dämliche Aktion nicht noch einmal durchzieht!“, wehrte der Slytherin ab. „Harry hat sich wegen mir in Gefahr gebracht, daraus kann man nur eine einzige Konsequenz ziehen.“

„Wenn du Harry jetzt von dir stößt, wirst du ihm nie wieder in die Augen sehen können“, sprang Syndia alarmiert auf. „Nach allem, was letzte Nacht passiert ist, darfst du nicht den Fehler machen ihm aus dem Weg zu gehen, Sev. Sonst werden die Ereignisse immer zwischen euch stehen.“

„Und wenn ihm das das Leben rettet?“, rief Severus zurück.

„Darum geht es dir doch gar nicht“, warf Syndia ein. „Das ist nur wieder eine deiner Ausreden, damit du nicht zugeben musst, dass du Angst hast.“

„Ich habe keine...“

„Versuche es nicht zu leugnen, Severus, du weißt, dass das sinnlos ist. Ich kann genau sehen, dass du Angst hast“, unterbrach Syndia ihn entschieden und funkelte ihn eindringlich an. „Ich kann einfach nur nicht begreifen, warum. Warum glaubst du nicht an Harrys Gefühle und warum schaffst du es nicht, dich deinen eigenen zu stellen? Wovor läufst du weg? Du liebst Harry doch, warum machst du es dir unnötig schwer?“

„Weil es eben nicht unnötig ist!“, donnerte Severus los. „Ich habe seine Eltern verraten, er hat mir dafür Cruciati auf den Hals gehetzt und zu alledem kommt noch hinzu, dass Harry jede Vorsicht vergisst, wenn jemand in Gefahr ist, der ihm nahe steht. Außerdem werde ich ihn am Ende dieses Krieges in den Tod schicken müssen. Wie kannst du da noch glauben, dass das alles eine gute Grundlage für eine Beziehung wäre?!“

Eine kurze Stille trat ein, in der er seine Schwester wutschnaubend niederstarrte.

„Es wird niemals funktionieren, sieh das endlich ein!“

Wieder wurde es still, dabei hatte Severus erwartet, dass Syndia sofort gegen angehen würde. Doch stattdessen behielt sie ihn nur genau im Auge und das gefiel dem Slytherin ganz und gar nicht. Murrend setzte er sich aufs Sofa und sorgte dafür, dass Syndia nicht noch länger in seinem Gesicht lesen konnte. Es war schon schlimm genug, dass sie an seiner Ausstrahlung vermutlich genau ausmachen konnte, wie zerrissen und aufgewühlt er war. Und dass er tatsächlich Angst hatte. Große Angst sogar.

Schließlich durchschnitt Syndias Stimme ruhig die Stille.

„Harry wird sich große Vorwürfe wegen den Folterflüchen machen. Wenn du nicht mit ihm redest, bevor er in die Sommerferien geschickt wird, werden ihn seine Schuldgefühle innerlich zerfressen. Wenn du es schon nicht fertig bringst, dich deinen eigenen Gefühlen zu stellen, dann reiße dich wenigstens um Harrys Willen zusammen und nimm ihm diese Last von den Schultern.“

Lautlos seufzend strich Severus sich müde über die Augen, ehe er kommentarlos nickte. Syndia hatte recht, er durfte sich vor einem klärenden Gespräch nicht drücken.

„Und was soll ich ihm sagen?“, flüsterte Severus schon fast, ratlos darüber, wie Harry und er nun miteinander umgehen sollten.

Er fühlte sich für ein Gespräch mit Harry alles andere als bereit.

„Das kann ich dir so konkret nicht sagen“, zog Syndia die Schultern hoch. „Höre dir einfach an, was Harry zu sagen hat und sei ehrlich zu ihm. Spring endlich über deinen Schatten und verstecke dich nicht immer hinter deinen bissigen Kommentaren. Wenn ihr aus diesem Gespräch streitend auseinander geht, bekommst du es mit mir zu tun.“

 

Der Unterricht fiel diese Tage für alle aus und beim Frühstück wurde verkündet, dass der Hogwarts-Express schon am nächsten Tag eine Stunde nach Dumbledores Beerdigung abfahren würde. Doch viele Eltern hielten es bis dahin nicht aus. Die Nachricht, dass Todesser ins Schloss eingedrungen waren, hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet und viele Schüler waren bereits in den Morgenstunden abgeholt worden. Unter den restlichen herrschte gedrückte Stimmung und jedes Mal, wenn Harry an ihnen vorbeikam, steckten sie flüsternd die Köpfe zusammen. Der Gryffindor versuchte das so gut es ging zu ignorieren, was nicht immer einfach war, da einige tatsächlich so dreist waren, nach seiner zweiten Blitznarbe zu fragen. Die meisten schienen zu glauben, dass er die Narbe von dem Kampf an der Seite von Dumbledore davongetragen hatte, bei dem Dumbledore dem Avada erlegen war und... Harry eben nicht.

Wegen solchen absolut grauenvollen Gesprächen, hatten sich Hermine und Ron angewöhnt, Harry überallhin zu begleiten. Und nicht nur vor den Schülern musste er bewahrt werden, sondern auch vorm Zaubereiminister, der sich wegen der Beerdigung zusammen mit einigen anderen Ministeriumsangestellten in Hogwarts eingenistet hatte. Harry war bewusst, dass Scrimgeour scharf darauf war zu erfahren, wo er an diesem Abend mit Dumbledore gewesen war und so stand für ihn fest, dass er sich so weit wie möglich von diesem Mann fernhalten wollte.

Auch in Hogsmeade war viel los, da Unmengen an Menschen anreisten, um Dumbledore die letzte Ehre zu erweisen. Die Erstklässler staunten nicht schlecht, als eine riesige Kutsche von gigantischen, geflügelten Pferden auf dem Schlossgelände geparkt wurde und aus ihr auch noch eine große Frau ausstieg, die sich sofort traurig in Hagrids Arme geworfen hatte. Es herrschte so viel buntes Chaos in Hogwarts, dass es absurd klang, dass eine Beerdigung der Grund dafür sein sollte.

Gleich nachdem Harry den Krankenflügel verlassen hatte, hatte er sich mit Ron und Hermine zurückgezogen, um ihnen den falschen Horkrux zu zeigen. Seitdem trug Harry ihn immer bei sich. Gar nicht mal als Talisman, sondern als Erinnerung daran, welch hoher Preis für dieses Medaillon gezahlt worden war. Weder Ron noch Hermine konnten etwas mit R.A.B. anfangen und nicht einmal in der Bibliothek wurde die junge Hexe fündig, was Harry aber irgendwie auch nicht wunderte. Doch sonderlich neugierig war Harry auch nicht darauf, wer hinter diesen Initialen stecken könnte. Irgendwie hatte er das Gefühl, er würde überhaupt nie wieder auf irgendetwas neugierig sein. Bei all den Geschehnissen vom Vortag, erschien ihm diese Frage so unwichtig wie nichts anderes.

Inzwischen hatte er dem Orden geschildert, was auf dem Astronomieturm geschehen war und dass er und Severus gegen Voldemort gekämpft hatten. Verwundert hatte Harry feststellen müssen, dass Severus anscheinend nichts davon erwähnt hatte, was ihm ein sehr ungutes Gefühl bereitete. Zwar versicherte Madam Pomfrey ihm, dass Severus' Verletzungen ausreichend behandelt worden waren, aber Harry glaubte trotzdem nicht, dass es dem anderen gut ging, obwohl er ihn noch nicht wieder zu Gesicht bekommen hatte. Er hatte es einfach im Gefühl. Und wenn man bedachte, was passiert war, wäre es auch ein Wunder, wenn er mit seiner Vermutung nicht Recht hätte.

Pausenlos quälte Harry der Gedanke daran, was er ihn für Schmerzen hatte erleiden lassen. Er hörte immer noch Severus' Schreie, sah seinen flehenden Blick und jedes Mal drehte Harry sich der Magen um. Was er Severus angetan hatte, war unverzeihlich... im doppelten Sinne. Umso verzweifelter grübelte Harry darüber, was er jetzt tun sollte. Sollte er bei ihm an die Tür klopfen und einfach sehen, was passierte? Was würde er tun, wenn Severus ihm sagen würde, dass er ihn nie wieder sehen wolle? Das würde Harry nicht ertragen.

|„Es ist seltsam, nicht wahr?“, riss Hermine Harry aus seinen Gedanken, während sie zu dritt im strahlendem Sonnenschein über die Wiesen liefen. „Der Gedanke nie wieder hierher zurückzukommen. Wie kann Hogwarts nur schließen?“

„Vielleicht wird es nicht geschlossen“, warf Ron aufmunternd ein. „Wir sind hier nicht in größerer Gefahr als zu Hause, oder? Es würde keinen Unterschied machen.“

„Ich werde so oder so nicht zurückkommen“|², warf Harry ernst ein und Ron sah ihn fragend an, während Hermine wusste, was er meinte.

„Du willst Horkruxe jagen“, stellte sie schlicht fest.

„Ich muss“, korrigierte Harry sie. „Dumbledore hat mir alles gesagt, was er über sie wusste. Jetzt muss ich seine Aufgabe für ihn beenden.“

„Nicht du, Harry“, warf Ron entschieden ein und jetzt war es Harry, der verdutzt dreinsah. „Wir kommen natürlich mit.“

Langsam schüttelte Harry den Kopf und wurde von Sekunde zu Sekunde energischer. „Nein, auf keinen Fall. Ich habe schon genug Menschen in Gefahr gebracht. Nicht auch noch euch beide.“

Ungerührt erwiderte Hermine: |„Du hast einmal zu uns gesagt, dass noch Zeit sei umzukehren, wenn wir wollten. Wir hatten Zeit, stimmts?“|²

„Ihr versteht das nicht...“

„Nein, du verstehst nicht“, unterbrach Ron ihn. „Wir gehen mit dir, egal wohin du gehst.“

„Ihr habt Severus gesehen!“, rief Harry aufgebracht aus. „Ihr habt gesehen, wie mitgenommen er nach dem Kampf war. Ich kann nicht zulassen, dass das auch euch geschieht!“

„Alles, was wir gesehen haben, war, dass er vor lauter Angst um dich vollkommen seine eigenen Schmerzen vergessen hat, Harry“, antwortete Hermine sanft und verschlug Harry damit die Sprache. „Wir haben gesehen, wie er gewütet hat, als Lupin und Levin ihn von dir wegzerren mussten, damit er sich endlich behandeln ließ.“

Harry schluckte trocken. Das konnte nicht sein, warum sollte er so etwas tun? Nach all dem was er ihm angetan hatte, war das absolut absurd.

„Harry“, senkte Hermine kurz den Blick, um nach den richtigen Worten zu suchen. „Wir haben dir immer zugehört, wenn du Probleme mit Snape hattest und wir haben immer versucht dir zu helfen, auch wenn wir nicht nachvollziehen konnten, warum du so vernarrt in ihn warst.“

Sie warf Ron kurz einen Blick zu, der ihr aufmunternd zunickte.

„Wir hatten Angst, dass du dich da in eine Sache verrennen würdest, die keine Zukunft hat, aber... nachdem wir gesehen haben, wie Snape sich gestern verhalten hat... da ist uns klar geworden, dass er wirklich etwas für dich empfindet und... wir wollten dir nur sagen, dass wir es jetzt akzeptiert haben. All die Zeit über hatten wir gehofft, dass es nur eine Phase ist, aber... wir haben eingesehen, dass da wirklich etwas zwischen euch ist und wir wollen nur, dass du glücklich bist.“

Völlig verdattert sah Harry seine Freunde an und besonders Rons ernster Blick dabei machte ihn sprachlos.

„Danke, aber... ich bezweifle, dass sich da noch irgendetwas entwickeln wird“, erwiderte Harry schwach und Hermine stellte fragend den Kopf schief.

Harry brachte ein zitterndes Lächeln zustande, ehe auch das erstarb.

„Harry?“, fragte Hermine nun besorgt und Angesprochener atmete tief durch.

„Wenn ihr wüsstet, was gestern passiert ist, wärt ihr der gleichen Meinung“, murmelte Harry zu seinen Füßen hin und spürte, wie sich der Schmerz in seiner Brust breit machte.

„Dann sag uns doch, was passiert ist“, zog Ron ratlos die Schultern hoch.

Zögerlich begann Harry: „Ihr... wisst ja... in welchem Zustand er in den Krankenflügel kam...“

„Ja, er hatte mehrmals den Cruciatus abbekommen“, bestätigte Hermine nickend und runzelte die Stirn. „Dank Madam Pomfreys Heilkünsten hat er aber keine bleibenden Nervenschäden davongetragen.“

So schlimm waren seine Verletzungen gewesen? Er hätte Nervenschäden erhalten, wenn Poppy ihn nicht behandelt hätte? Dieser Gedanke versetzte Harry so einen Stich ins Herz, dass er fast aufgekeucht hätte. Nun trat Hermine deutlich beunruhigt auf Harry zu und griff nach seinen Schultern.

„Harry, was ist denn?“

Der Gryffindor presste die Lippen aufeinander und sah weiterhin auf den Boden, während er gegen den Kloß in seinem Hals ankämpfte.

Schließlich presste er heraus: „Ich war es. Die Folterflüche kamen von mir.“

„Was?!“, fragten Ron und Hermine entsetzt im Chor.

Endlich wagte Harry es, den Blick zu heben und erklärte mit zittriger Stimme: „Voldemort hat die Kontrolle übernommen. Er... hatte mich voll im Griff und hat... mich gezwungen ihn.... Severus zu...“

Ron wurde blass, während Hermine die Hände zu ihrem Mund schnellen ließ.

„Oh Harry“, sagte sie ebenso zittrig und umarmte den Gryffindor.

„Was soll ich denn jetzt nur machen?“, nuschelte Harry an Hermines Schulter, die ihn umso fester an sich drückte.

„Uns fällt schon was ein“, flüsterte Hermine beruhigend und strich Harry über den Rücken. „Mach dir keine Sorgen, das wird schon wieder.“

„Wie um alles in der Welt soll das wieder werden?“, rief Harry verzweifelt aus und Hermine sah ihn wieder ernst an.

„Du hast doch gehört, was wir gesagt haben. Snape waren seine Verletzungen völlig egal, für ihn zählte nur, dass es dir gut ging.“

„Das heißt nicht, dass das nach dem ersten Schrecken auch so geblieben ist“, erwiderte Harry zweifelnd. „Du hast nicht gesehen, wie er sich auf dem Boden gekrümmt hat, du hast ihn nicht schreien hören, du hast... seinen verdammten Blick nicht gesehen!“

„Harry, beruhige dich“, redete Hermine ihm besorgt zu, als Harry immer verzweifelter und immer lauter geworden war. „Es gibt nur eine Möglichkeit, wie du gegen deine Schuldgefühle angehen kannst.“

„Achja?“

„Geh zu ihm und rede mit ihm.“

Einen langen Augenblick lang sah Harry seine Freundin an und ließ sich diesen Vorschlag durch den Kopf gehen.

„Was ist, wenn er mich nicht sehen will? Wenn er nicht mit mir reden will?“

„Wenn du es nicht versuchst, wirst du auch nicht herausfinden, ob er will oder nicht.“

„Aber... er war nicht mehr im Krankenflügel, nicht wahr? Er ist nicht gekommen, als ich wieder aufgewacht bin. Zeigt das nicht schon deutlich, dass er nicht will?“

Überlegend biss Hermine sich auf die Lippe. „Selbst wenn es so ist... würdest du es nicht bereuen, es nicht wenigstens versucht zu haben?“

Harry schluckte, strich sich ratlos durchs Haar und ließ seinen Blick ziellos übers Gelände schweifen. Hermine hatte wohl recht. Wenn er nicht versuchen würde, sich wenigstens bei Severus zu entschuldigen, würde ihm das keine Ruhe mehr lassen. Und trotzdem bereitete ihm der Gedanke, Severus gegenüberzutreten, Magenschmerzen.

„Deine Freunde haben recht, Harry“, sagte plötzlich jemand hinter dem Gryffindor und erschrocken drehte Harry sich um.

Vor ihm stand Syndia und lächelte ihn warm an, während ihre Augen Besorgnis zeigten.

„Severus ist nicht im Krankenflügel geblieben, weil er genauso überfordert ist wie du. Ich bitte dich inständig: Rede mit ihm. Ihr leidet beide nur unnötig.“

Erneut versuchte Harry den Kloß im Hals herunterzuschlucken, während er spürte, wie Syndias Beistand wie Balsam für seine Seele wirkte.

„Du hast mit ihm geredet?“, fragte Harry leise.

Nickend erwiderte Syndia ernst: „Ja, habe ich. Er hat mir erzählt was passiert ist. Von gestern Abend an weiß ich über alles Bescheid.“

Sich auf die Lippe beißend, nickte Harry stumm und senkte den Blick. „Und du bist dir trotzdem sicher, dass er auch mit mir reden will?“

„Er weiß, dass ihr reden müsst“, erwiderte Syndia und skeptisch sah Harry auf.

Das war nicht gerade das, was er hören wollte. Seufzend nahm Syndia das zur Kenntnis und trat dichter an den Gryffindor heran, um ihn dann ernst anzusehen.

„Hör zu, eure Situation ist sehr brenzlig, das weiß ich ja. Aber umso wichtiger ist es, dass ihr ehrlich darüber redet. Keine Ausreden, keine Lügen, ihr müsst endlich reinen Tisch machen.“

„Das will ich ja, aber...“

„Kein aber“, unterbrach Syndia ihn sofort. „Severus versteckt sich auch gerne hinter Lügen, das weiß ich. Aber das könnt ihr nur beenden, wenn einer von euch den Anfang macht. Und ich fürchte...“, wurde ihr Blick wieder besorgter, „wenn du ihm nicht endlich klar machst, was du für ihn empfindest, dann könntest du ihn verlieren.“

Harry schluckte und senkte kurz den Blick, nur um dann unsicher wieder aufzublicken.

Leise fragte er: „Habe ich ihn nicht schon in dem Moment verloren, wo ich die Hand gegen ihn erhoben habe?“

Dieser Gedanke machte Harry große Angst. Seinen Austicker im Kerker hätten sie vielleicht noch irgendwie mit einem Gespräch klären können, aber nun kamen da noch die Cruciati dazu. Wie zur Hölle sollte er das noch mit Worten retten? Doch zu Harrys Erstaunen wurde Syndias Blick bei seiner Frage wärmer.

„Severus hat nicht einen Moment lang daran gedacht, dir deine Attacke übelzunehmen. Im Gegenteil, er glaubte das verdient zu haben und er hatte Angst, dass er dich verloren hat.“

Verständnislos sah Harry zurück. „Aber...“

„Lass mich eines klarstellen, Harry“, unterbrach Syndia ihn wieder entschlossen und ernst. „Die letzte Nacht hat Severus viel Schmerz und Zweifel bereitet, aber es hat nicht seine Gefühle für dich beeinflusst. Seine Zweifel gelten eher deinen Gefühlen und die kannst du beiseite räumen, wenn du nur endlich über deinen Schatten springst.“

Überlegend biss Harry sich auf die Lippe und warf Hermine einen kurzen Blick zu, die ermutigend zurücksah. Schließlich sah Harry Syndia wieder an und atmete einmal durch.

„Du hast einmal zu mir gesagt, dass er seine Gedanken vor dir verstecken kann, aber nicht seine Gefühle.“

„Das ist richtig“, bestätigte Syndia geduldig.

„Wenn du also von seinen Gefühlen für mich sprichst...“, zögerte der Gryffindor, doch Syndia wusste auch so schon, was er von ihr wollte und atmete tief durch.

Etwas leiser als zuvor sagte sie eindringlich: „Severus darf niemals erfahren, was ich dir jetzt sage. Er würde mir den Hals dafür umdrehen, dass ich seine Privatsphäre so missachte.“

Ernst nickte der Gryffindor und wurde leicht angespannt. Das klang ja so, als wolle Syndia ihm tatsächlich alles offenlegen, was sie bei ihrem Bruder sah. Aber nur so konnte er herausfinden, was bei einem Gespräch mit ihm auf ihn zukommen würde und das war auch Syndia bewusst.

In etwas sanfterem Tonfall, aber trotzdem leise, fuhr sie fort: „Severus hat sich bereits im Labyrinth in dich verliebt. Das ganze restliche Schuljahr über war er mit sich selbst heillos überfordert und versteckte sich hinter seinen zahlreichen Ausreden, warum er sich nicht auf dich einlassen dürfe. Sie gaben ihm die Sicherheit, die er brauchte, wenn er dir gegenüberstand und er bekämpfte mit aller Gewalt seine Sehnsucht nach dir. Das hat, glaube ich, zu eurem kleinen Streit im Unterricht geführt, der dann so eskaliert ist. Nachdem ich euch eingesperrt hatte, hat er dann seine Taktik geändert und versuchte einfach, so viel von dir zu kriegen, wie es ging, ohne dass er seine eigenen Gefühle offenbaren musste. Dieses Versteckspiel spielt er nur, weil er sich deiner Gefühle nicht sicher ist und Angst hat sich dir zu öffnen. Ich habe oft genug versucht ihn dazu zu bringen, endlich über seinen Schatten zu springen, aber seine Angst scheint unüberwindbar zu sein und ich verstehe nicht ganz wieso. Die einzige Chance für euch besteht also darin, dass du ihm endlich zeigst, dass deine Gefühle für ihn echt sind. Die Cruciati haben bei ihm für weitere Zweifel gesorgt und ich fürchte, wenn du die nicht beseitigst, wird er seine Gefühle für dich endgültig begraben wollen.“

Nach diesen Informationen keuchte Harry erstmal auf, strich sich durch die Haare und ließ seinen Blick unsicher über die Ländereien wandern. Er hatte sich nicht verhört, Syndia behauptete wirklich, dass Severus ihn liebte. Selbst jetzt noch. Das war so absurd, so abwegig. Allein schon die Vorstellung, dass Severus nichtmal wütend auf ihn sein sollte, klang vollkommen unrealistisch. Er hatte ihn schließlich gefoltert, verdammt nochmal!

Syndia schien Harrys Gedanken zu hören, denn sie trat auf ihn zu und griff nach seiner Schulter, um seine Aufmerksamkeit zurückzugewinnen.

„Harry“, sprach sie ihn eindringlich an. „Ich weiß, dass es nicht leicht wird sich ihm zu stellen. In ihm herrscht gerade ein solches Gefühlschaos, dass ich dir unmöglich sagen kann, ob er sich wieder in sein Schneckenhaus zurückziehen wird oder nicht. Natürlich haben ihn die Flüche verletzt, aber nicht, wie du denkst, weil er sich verraten fühlt, sondern weil er glaubt nun gesehen zu haben, was du wirklich von ihm hältst. Er war nicht mehr im Krankenflügel, weil er glaubt, du hättest ihn nicht mehr bei dir haben wollen.“

Stirnrunzelnd sagte Harry verständnislos: „Das ist doch absurd. Wieso sollte ich...“

„Sag das nicht mir, sondern ihm“, unterbrach Syndia ihn entschieden. „Er fragt sich bereits, warum du ihm trotzdem das Leben gerettet hast, das kannst du nutzen, um alles richtigzustellen. Er wird niemals den ersten Schritt machen, weil er viel zu große Angst vor deiner Ablehnung hat. Entweder du überzeugst ihn endlich von deinen Gefühlen, oder ihr geht für immer getrennte Wege.“

Stille machte sich zwischen ihnen breit, in der sie sich einfach nur ansahen. Ron warf Hermine nur einen unsicheren Blick zu, während beide weiterhin still im Hintergrund blieben.

„Hast du es endlich verstanden?“, setzte Syndia wieder deutlich ruhiger nach und Harry nickte.

Er hatte jetzt endlich ein klares Bild vor Augen. Ihm war zwar noch immer mulmig bei dem Gedanken an ein Gespräch mit Severus, aber Syndia hatte es geschafft all seine eigenen Zweifel beiseite zu räumen und seine Gedanken zu sortieren. Er musste endlich beweisen, dass er wahren Gryffindormut besaß und für das kämpfen was er wollte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mit Syndias und Severus' Gespräch hatte ich echt Probleme, weil Severus so aus seiner Rolle fällt, aber ich hoffe, euch gefällts trotzdem.
Bis Montag! ^^
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2. Rowling, Joanne K. (2005): Harry Potter und der Halbblutprinz. Hamburg: Carlsen Verlag GmbH. S.654, 655. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Salatgurke
2016-11-24T19:18:15+00:00 24.11.2016 20:18
Das,, ich liebe dich,, wurde voll vergessen XD
Hat er sich ja wieder gut zurecht gelegt..
Also rein theoretisch ist es nur noch 1 Kapitel?
Oder sind es doch mehr?
Bin mal echt auf dein Ende gespannt.
Und das Syndia so viel erzählt, überrascht mich nun doch...
Bis Montag :)
Antwort von:  -wolfsmoon-
28.11.2016 14:18
Severus hats im Hinterkopf behalten, keine Sorge :D Es passte nur irgendwie nicht mehr ins Gespräch, deswegen ist es bisher unerwähnt geblieben ^^
Ich dachte mir, zum Schluss könnte Syndia mal richtig beweisen, was sie so drauf hat und die Karten aufn Tisch legen. Irgendwer muss das ja mal machen XD
Und ja, das heutige Kapitel ist das letzte, danach kommt ein so mickriges, dass das eher ein Epilog ist. Auf die Fortsetzung werdet ihr leider auch noch etwas warten müssen, weil die noch in Arbeit ist und ich hab in nächster Zeit wirklich viel um die Ohren. Aber ich bemühe mich, damit so schnell wie möglich fertigzuwerden :)
Von:  Im_Whats_Left
2016-11-24T15:20:57+00:00 24.11.2016 16:20
Yeah, es geht weiter! Und natürlich ist das kleine "ich liebe dich" voll in Vergessenheit geraten. Naja, kann ja in dem Stress mal passieren. Ich finds gut, das Syndia so offen zu Harry ist, jetzt muss er sich nur noch Richtung Kerker in Bewegung setzen.. :3 bin gespannt, wie das Gespräch zwischen Harry und Severus dann läuft.
Antwort von:  -wolfsmoon-
28.11.2016 14:15
Ursprünglich hatte Severus das Liebesgeständnis von Harry Syndia gegenüber erwähnt, aber das gesamte Gespräch hatte mir nicht gefallen, sodass ich es komplett neu geschrieben hatte und da passte dieser Satz einfach nicht mehr so rein. Sorry ^^ Ich habs versucht XD Aber vergessen hat Severus das natürlich nicht, keine Sorge ^^


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