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Erinnerungen

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Erinnerungen

Kyo konnte die Tage nicht mehr zählen, Tage, in denen er einfach daran dachte aufzugeben. Schmerzen, Leid die anderen wussten nicht einmal, wie es ihm wirklich ging. Leblos lag sein Blick auf der Decke über seinem Bett, beruhigend wirkte das Weiß der Decke nicht Erinnerungen hoch, sehr viele Dinge die er niemanden anvertrauen konnte. „Niemals wolltest Du mich verlassen, aber Menschen sind alle gleich ... oder nicht?“ lautlos kamen die Worte über seine Lippen, bis ihn das Klingeln an der Tür aus diesen Trüben Gedanken riss. Jetzt kam ein Grinsen über seine Lippen, wusste er doch das Ihr Gitarrist ihn jeden morgen abholte und dessen fröhliche Art zog ihn an wie das Licht eine Motte, so schnell wie der Sänger noch in Boxershorts an der Wohnungstür bevor er den älteren in den Flur. „Ohayo Kyo hast du gute Laune?"
 

Skeptisch kamen die Worte nach einem Augenblick der Überraschung über seine Lippen. Immerhin so Fröhlich erlebte man den Sänger selten. „Ano ich bin nicht nur gekommen um dich abzuholen, eigentlich wollte ich dich Fragen ob wir mal wieder einen Männer Abend zusammenmachen? Bier,Pizza,Horrorfilme,Zocken Kyo?“ Die wunderte sich, warum wirkte eben jener Mittenmal so abwesend, „Kyo..hey...Kyo?“ Unbewusst fing der Sänger an zu zittern, es erinnerte ihn sehr an einen guten Freund. Damals war dasselbe passiert, bevor er von einem Auto überfahren worden wahr und starb. „Ha...Hai..“ kam es kurz darauf zögerlich von dem Sänger, bevor er nickte und trotzdem Lächelte. „Aber nur wenn wir das bei mir machen und du im Gästezimmer übernachtest versprochen?“ Kyo zog einen Schmollmund, bevor er den Gitarristen umarmte. „Entschuldige, aber lass mich einen Augenblick es...es, fühlt sich gut an.“Kleinlaut kamen die Worte von ihm und trotzdem schätzte er die Nähe seines besten Freundes. „Kyo...ist wirklich alles in Ordnung..“ schließlich wagte er es sich nicht zu bewegen, zumal der Sänger selten Berührungen mochte und er hörte ihn nur stockend die Luft anhalten. „Kann...kann ich dir etwas erzählen? Bitte...so viel Zeit muss sein“ gerade wurde ihm bewusst, das dieser kleine Körper von Kyo doch so viel Schmerz in sich barg, dass er ihn zögerlich in seine Arme schloss. „Kyo...wenn es dir so wichtig ist, nehmen wir uns die Zeit, Kaoru würde bestimmt nichts dagegen haben, wenn er ihm erkläre, das der Sänger ihm doch etwas Wichtiges mitteilen wollte.
 

„In der Highschool hatte ich einen guten Freund, der für mich eher wie ein Bruder war und wir wollten auch einen Filmabend veranstalten. Er ist danach nach Hause und...am nächsten Tag habe ich erfahren dass er von einem Auto überfahren worden wahr.“ Schluchzend begann der Sänger sich an seinem besten Freund festzuklammern, „Dai du bist wie ein Bruder für mich...deswegen ich..am liebsten würde ich dir alles über meine Vergangenheit anvertrauen dafür brauche ich Zeit aber versprich mir,dass du mich niemals alleine lässt..“ Sprachlos überrascht strich er dem Sänger über die Schulter, „Versprochen ich bleibe bei dir, Kyo es ist vielleicht nicht richtig von mir..aber ich würde gerne seinen Platz einnehmen. Akzeptierst du mich vielleicht so als Bruder, engsten Freund dem du alles darüber Erzählen
 

„N...na...natürlich, Dai du...du bist der wichtigste Mensch für mich.“ Kyo musste automatisch lachen, als sein Freund mit diesem Speziellen lachen und dieses Funkeln in seinen Augen ließ sein Herz vor Freude hüpfen. „Jetzt ruf ich Kaoru an, das wir später kommen und du bekommst noch ein Stück Kuchen und Kakao von mir.“ Daisuke begann zu lachen, als die Augen seines Freundes vor Freude anfingen zu leuchten. So wollte er ihn immer sehen glücklich und zufrieden. „Dai dafür Lade ich dich heute Abend ein wir bestellen Pizza, Bier und leihen uns Horrorfilme aus danach machen wir eine tolle Filmnacht, wo wir doch morgen frei haben.“ Kyo konnte sagen das er zufrieden wahr, sehr sogar während er sich langsam löste um den Gitarristen, telefonieren zu lassen erledigte er in Windeseile die Dusche, Anziehen und Zähneputzen bevor weniger als 10 Minuten brauchte, um fertig zu werden. „Kakao und Kuchen zum Frühstück klingt super!“ Daisuke war glücklich, endlich sah er den Sänger mal Fröhlich und lachend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cookie-Hunter
2016-03-03T21:44:41+00:00 03.03.2016 22:44
Ist ein schöner Text ^^
Da lässt sich bestimmt noch einiges für die Fortsetzung finden :)
Antwort von:  Schnuffel_Sirius
03.03.2016 22:45
Ich arbeite dran ;)
Von:  ScarsLikeVelvet
2016-03-01T21:40:47+00:00 01.03.2016 22:40
Bittersüß ... das ist das, was mir zu diesem Ficlet einfällt. Schön geschrieben und mit der Grundidee auch durchaus ausbaufähig für eine längere FF. Also mir gefällt es sehr gut.

Antwort von:  Schnuffel_Sirius
01.03.2016 22:42
Arigato, bin am überlegen ob ich daraus nicht noch einen zweiten etwas längeren Teil mache. Vielen dank fpr das Kommi
Antwort von:  ScarsLikeVelvet
01.03.2016 22:45
Bitte sehr ... ich würde mich freuen, mehr darüber zu lesen. Dieses Fandom wird ja zur Zeit nur von zwei, drei Leuten am Leben gehalten von daher find ich's immer toll, wenn jemand anderes auch mal was dazu hochlädt ^^
Antwort von:  Schnuffel_Sirius
01.03.2016 22:47
Ich überlege mir gerade etwas, aber ich denke das wird in nächster Zeit werden ;)
Antwort von:  ScarsLikeVelvet
01.03.2016 22:51
Cool ^^


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