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Frozen Heart ~ Mein Herz gehört nur dir

von

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Wer bist du?

Elsa wachte früh auf und merkte, dass sie total verdreht lag. Ein Bein hing ausm Bett raus, das andere lag angewinkelt auf ihr Kissen. Der Körper lag nach hinten versetzt und ihr Kopf lag auf der Fotokiste. Beide Arme lagen verstreut da. Und zu allem Überfluss lag sie in ein Meer aus Bilder. Sie lag erst mal eine Weile so da um sich zu erinnern, was los war oder ob sie gestern einfach zu viel Wein getrunken hat.

Dann fiel ihr der Geburtstag ein und die Nacht, die sie durchgemacht hat. Die Bilder, auf den sie lag, waren die Bilder von Jack und ihr...und der Brief.

Vorsichtig hob sie ihren Körper hoch und schob die Bilder unter ihren Rücken zur Seite, damit sie sich aufsetzten kann, ohne ein Bild zu zerknittern. Als sie das Foto-Meer beseitigt hatte, beschloss sie, sich anzuziehen und runter in die Küche zu gehen. Sie schaute auf die Uhr. 7.35 Uhr. Um 8.45 Uhr gäbe es Frühstück. Solange könnte sie der Magd helfen, das Frühstück hinzurichten. Zu tun hatte sie eh nichts.

Als sie runterkam, wurde sie von Frida, die Magd, begrüßt. "Guten Morgen Ihre Hoheit! Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen?" Elsa lächelte. "Frida, du weißt ganz genau, das du mich außerhalb von Veranstaltungen ruhig Elsa nennen darfst...sonst fühle ich mich so alt!" Frida nickte. "Ok Ihre Hoheit ähh...Elsa!" Sie schüttelte den Kopf. "Ich glaub, dass krieg ich nicht hin!" Elsa kicherte. "Kein Problem...das kriegen wir schon hin!" Während Elsa schon das Brot und den Frühstückssaft in den Speisesaal brachte, musterte Frida sie. "Elsa, sag die Wahrheit. Du bist nicht freiwillig so früh aufgestanden und wenn ich richtig gehört habe, hat da jemand seinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Also: Ich höre?" Elsa blieb kurz stehen und schaute dann die Magd an. "ja Frida, du hast Recht... ich hab heute die Nacht durchgemacht und literweise Tränen geheult... Aber es lag daran, das ich einen Brief von Jack zum Valentinstag gefunden habe, den mir damals Mr. und Mrs. Overland gegeben haben. Und er hat mich in diesem gefragt, ob ich ihn heiraten will und einen Verlobungsring hinterlassen..." Elsa lächelte und streckte Frida die Hand mit dem Verlobungsring hin. Frida war total erstaunt. "Den wollte dir Jack zum Valentinstag schenken? Elsa nickte. Dann schaute sie der Magd in die Augen. "Man Frida, ich vermisse ihn so! Warum musste er sterben? Warum er und niemand anders?! Wir waren so glücklich, wir wollten zusammen unser Leben aufbauen!" Frida nahm Elsa schweigend in die Arme.
 

Nach ein paare Minuten kam Anna verschlafen aus ihrem Zimmer. "Morgen..." Dann entdeckte sie Elsa. "Elsa? Was machst du schon hier? Und warum hast du so rote Augen?" Elsa trennte sich von Frida und wischte sich über die Augen. "Nix, alles gut Anna." Dann setzten sie sich an den Tisch und frühstückten.
 

Elsa hatte heute keine Lust auf irgendwas. Sie lag in ihrem Bett und las ein Buch. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein?" Herein trat der königlicher Botschafter. "Königin Elsa, Königin Elsa...Arendelle wird angegriffen!" Sofort war Elsa hellwach und eilte mit dem Botschafter runter. "Was ist passiert? Und warum sind die Soldaten nicht im Einsatz?

Die sofortige Antwort bekam sie, als sie das Schlosstor öffnete. Vor ihr standen 3 vereiste Soldaten auf verschneite Pferde. Elsa war verwundert. "Soldaten? Was ist passiert?" Ein Soldat gab ihr alles wieder. "Wir standen am Tore von Arendelle, als ein kalter Luftzug uns entgegen kam, gefolgt von Eis...ein weißhaariger, barfüssiger Typ mit einen Stab in der Hand stand vor uns und als wir ihn angriffen, richtete er seinen Stab auf uns und dann schossen blaue Blitze raus..." Er machte eine Pause. "Eis!"

"Eis?" Elsa schaute verdutzt. "Ja Eis...Er kann Eis schießen und Schnee!" Elsa wunderte sich immer mehr. "Königin Elsa, sie sind unsere einzige Hoffnung...Sie beherrschen auch diese Elemente! Bitte! Retten sie Arendelle!"
 

Elsa schüttelte den Kopf. "Na toll...Ok Soldaten, holt die anderen. Das wird ein Kampf zwischen ihm und mir!"

Minuten später ging Elsa raus zum Ort des Geschehens. Sie hatte ihr leichtes Eiskleid und hatte ihre Haare zu einem Zopf geflochten.
 

Die Straßen waren wie leer gefegt. Keine Menschenseele war auf der Straße. Wahrscheinlich wussten alle bescheid, das hier ein Duell aus Eis und Schnee stattfand. Elsa kam sich vor wie im Wilden Westen. Einige Meter vor ihr entfernt stand der Unruhestifter und hatte die Kapuze seines Pullis tief ins Gesicht gezogen. Bereit stellte sich Elsa hin und wärmte ihre Krafte auf.

"Wer auch immer du bist...", flüsterte sie, "dir werde ich zeigen wo es langgeht!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Locke100
2016-02-16T21:59:12+00:00 16.02.2016 22:59
Hmm naja bin gespannt, wie es weiter geht


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