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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich muss sagen ihr seid die besten, nachgerade einmal einer Woche schon über 60 Favoriten, mit so vielen hatte kch nicht gerechnet was meine Motivation anregt. Daher wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem nächsten Kapitel, und schön Feedback hinterlassen damit ich auch motiviert bleibe, was ich eh immer bin bei so treuen Lesern. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle noch mal einen kleinen Dank an euch, schon jetzt mehr als neunzig Favos, dies könnte mein zweites Werk werden mit dem ich die Hunderter Marke knacke, ihr seid einfach die besten, und jetzt viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel wie versprochen, ich wünsch euch viel Spaß beim lesen, und vielen dank für all die Kommis und Favoriten, ich seid wahrlich die besten Leute Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel, ich weiß das ihr lange warten musstest, aber nun gehe ich wieder frisch ans Werk und versorg euch mit neuen Kapitel, daher wünsche ich euch viel spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel fürs erste, im Moment kommt mir nämlich eine andere Idee zu einem One-Shot in die Quere, der sich in meinem Kopf manifestierte und mich ablenkt, seit ich Hotel Transilavanien 2 gesehen. Daher wird das nächste Kapitel etwas auf sich warten lassen (Bitte schlagt und verflucht mich nicht), aber ich verspreche das es sobald wie möglich weitergeht, und jetzt viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel, ich weis hat nein wenig gedauert es hoch zu laden, aber in letzter zeit hatte ich ein wenig Motivationsschwierigkeiten beim tippen, weil es mir immer schwerer fällt die Kapitel spannend zu gestalten, aber jetzt wünsche ich euch viel spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste kapitel, das Final wird nicht mehr lang auf sich warten lassen, aber es könnte etwas dauern, da ich jetzt etwas weniger Zeit zum Schreiben habe, aber jetzt erstmal viel spaß beim lesen und danke für eure Kommentare, die begeistern mich wirklich und zeigt mit auch, das euch meine story wirklich gefällt, bis zum nächsten. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das letzte kapitel, in aller eile und verdammt schnell getippt, (für mich schon fast neuer Rekord), die nächste Story steht auch schon bereit, muss nur noch getippt werden also dürft ihr gespannt sein, jetzt wünsch ich euch erstmals viel Spaß beim lesen, und ich danke allen die vom Anfang bis zum Ende dabei waren, ihr seid einfach die besten ;), ich hoffe das Ende gefällt euch Komplett anzeigen

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Der Aufbruch

Der Regen prasselte unaufhörlich auf Konoha hinab, tränkte den Boden und sorgte dafür, das sich die meisten in ihre Häuser zurück zogen, um vor diesem geschützt zu sein. Ein kleiner Jungen hingegen, scherte sich nicht um das Wetter oder darum das er nass wurde, da seine Kleidung bereits eh bis auf die Knochen durchnässt war, es war ihm egal.

Er lag auf den Rücken und starrte hinauf zu den Wolken, seine Mund fühlte sich taub an, seine Wange war geschwollen, ebenso wie sein linkes Auge auf dem er kaum noch etwas sah.

Blut lief ihm aus Mund und Nase, seine Arme waren überseht mit Blutergüssen und blauen Flecken, sein ganzer Körper schmerzte, und sagte ihm das er immer noch lebte. Doch in Momenten wie diesem, wünschte er sich bei Kami-Sama das es nicht so war, das seine Pein endlich ein Ende finden würde, und er ihm Tod seinen Frieden fand der ihm hier vergönnt war.
 

Der Regen war ihm egal, die Leute die an ihm vorbei liefen, ohne sich um ihn zu kümmern oder ihm aufzuhelfen waren ihm egal, ihm war einfach alles in diesem Moment so was von scheiß egal.

Er hatte nichts für das es sich zu leben lohnte, keine Freunde und keine Eltern, alle hassten ihn und den Grund dafür kannte er noch nicht mal, sie verabscheuten ihn einfach so. Manche hassten ihn so sehr das sie ihn misshandelten, das sie ihn zusammen schlugen und halb tot liegen ließen, sie kümmerte es nicht ob er lebte oder nicht, es war ihnen eh egal. Heute am zehnten Oktober, an seinem siebten Geburtstag war es mal wieder besonders ausgeartet, eine Gruppe von mehren Erwachsenen Männern hatte ihn gesucht.

Er hatte die Flucht ergriffen, war vor ihnen davon gerannt und wollte einfach nur in ruhe gelassen werden, aber er war nur ein Kind, und zu langsam um ihnen zu entkommen.
 

Und so kam es wie es kommen mussten, sie schlugen ihn zusammen, traten ihm in den Bauch und den Rücken, solange bis sie genug hatten und ihn liegen ließen, sich lachend umwanden. Selbst als er geweint und geschrieen hatte, ließen sie nicht von ihm ab, im Gegenteil sie wurden nur noch brutalen und genossen es sogar, ihn auf diese weise zu misshandeln.

Wie nur um alles in dieser Welt, konnte man so etwas einem Kind antun, das doch für keinen von ihnen eine Gefahr sein kann, wieso nannten sie ihn ein Monster und wollten seinen Tod? Er wusste auf diese Fragen keine Antwort, als er einfach hier liegen blieb und hinauf in die Wolken starrte, und sich wieder einmal fragte, warum ihm all das widerfahren musste.

Er tat doch keiner Fliege etwas zu leide, er war nur ein Waisenkind das alleine war, das keine Eltern und keine Freunde hatte, und für Erwachsene starke Männer keine Bedrohung darstellte.
 

Wieso um alles in der Welt also wurde er so sehr gehasst, was konnte er schon angerichtet haben um das hier zu verdienen, um solches Leid und Schmerzen auf sich zu ziehen, und ertragen zu müssen.

Er würde es wohl nie erfahre, und eines schwor er sich in diesem Augenblick, er würde ganz sicher nicht in diesem Dorf bleiben, um es irgendwann doch noch heraus zu finden. Hier würde er keinen Tag länger bleiben, die Welt war groß und wen er hier keinen Frieden finden würde, dann sicher in einem der anderen Dörfer, von dem so mancher der Shinobi sprach.

Er musste gehen, wen er nicht irgendwann tot in der Gosse liegen wollte, wen er nicht schon jetzt sein Leben verlieren wollte, musste er gehen und woanders seinen Frieden finden. Langsam kam er wieder hoch, seine Glieder schmerzten wie Hölle, die würden sich sicher noch ein paar stunden lang halten, aber Morgen würden all seine schmerzen verschwunden sein.
 

Auch die Prellungen und Blutergüsse würden wieder verheilt sein, sein Auge würde aber etwas länger dauern, er wusste noch nicht einmal, wieso seine Wunden so schnell wieder heilten. Das war eine Frage die ihm keiner beantworten konnte, und es auch nicht wollten, man hatte für ihn eh nie ein freundliches Wort übrig, aber das war ihm Moment nicht wichtig.

So schnell wie seine Füße ihn tragen konnten, begab er sich zu seiner kleinen Wohnung, die der dritte Hokage ihm zur Verfügung gestellt hatte, und in der er wohnte. Ein bitteres Lächeln legte sich auf seine Lippen, der alte Mann war der einzige der freundlich zu ihm war, der in ihm wahrlich nur ein Kind sah, kein Monster wie die anderen Dorfbewohner. Es wird ihm sicher weh tun, wen er einfach so gehen würde ohne sich von ihm zu verabschieden, aber er war der Hokage und konnte ihn festnehmen lassen, wen es sein musste.
 

Also hatte er keine andere Wahl, wen er gehen und sein Glück woanders in der Welt finden wollte, musste er heimlich verschwinden ohne Aufmerksamkeit zu erregen, es musste sein. Schwer atmend und leicht aus der Puste, da er die Schmerzen in seinen Beinen ignoriert hatte, und das letzte Stück wie vom Teufel gejagt gerannt war, kam er Zuhause an.

Na ja lange würde es nicht mehr sein Zuhause sein, und viel zusammen zu Packen hatte er auch nicht, er besaß nicht wirklich viel, also packte er das nötigste in einen Rucksack. Was er brauchte war nur etwas Proviant, Kleidung zum wechseln, eine Decke die ihn Nachts warm halten würde, und seine Krötengeldbörse mit seinen Ersparnissen auch wen es nicht viel war.

Bis ins nächste Dorf würde es sicher reichen, also schulterte er sein Gepäck, ließ den Schlüssel zur Tür auf dem Tisch liegen, und ließ seinen Blick noch einmal durch den Raum schweifen, eher er ging.
 


 

Über seine Kristallkugel gebeugt, an seiner Pfeife ziehend hatte Hiruzen in seinem Büro alles beobachten können, alles hatte er gesehen, was er seufzend zur Kenntnis genommen hatte. Er legte seine Pfeife beiseite, rieb sich die Müdigkeit aus den Augen und lehnte sich in seinem Sessel zurück, ihm war klar gewesen das es irgendwann zu weit gehen würde.

Schwer seufzend blickte er hinauf zum Portrait des vierten Hokagen, reumütig und voller Enttäuschung wen er daran dachte, das dies nicht das war, was er sich für sein Kind gewünscht hatte.

Schon vom ersten Tag an hatten sie ihn missachtet und gehasst, selbst die Frau die ihn groß ziehen sollte, wand sich von diesem hilflosen Jungen ab, verstieß ihn regelrecht. Das schlimmste jedoch war wie die Shinobi mit ihm umsprangen, das es fast zur Tagesordnung gehörte, ihren Hass und ihre Wut an ihm auszulassen, an einem wehrlosem Kind.
 

Es war nur eine frage der Zeit, bis sie irgendwann zu weit gingen und ihn tot schlugen, und dann würde die Quittung dafür Konoha heimsuchen, an dem Tag an dem Kyubi wieder aufleben würde.

Die vierte Generation hatte gehofft, das dass Dorf ihn als Helden sehen würden, das sie zu ihm aufsehen und ihn bei seinem Kampf beistehen würden, ihm halfen Frieden in diese Welt zu bringen. Doch daran lag den Bewohnern wohl gar nichts, das einzige was sie ihn ihm sahen, war ein Übel das ausgelöscht werden sollte, oder besser nie geboren worden wäre.

Eine Hoffnung die wie er nun erkannte wohl vergeblich gewesen war, sie sahen in ihm keinen Helden, sie sahen nur den Fuchs der in ihm eingesperrt war, das Monster das Konoha vernichten wollte. Es war wohl wahrlich zu viel verlangt, zu glauben das die Menschen über ihre Kleinlichkeit hinweg sehen würden, und das sie ihre Vorurteile mal beiseite legen könnten und würden.
 

Doch er hatte sich geirrt, genau wie Minato als er zusammen mit Kushina Kyubi in Naruto versiegelte, doch vielleicht gab es doch noch einen anderen Weg, um ihn zum Helden zu machen. Er hatte es schon vor einiger Zeit geahnt, das dieser Tag kommen würde, der Tag an dem sich Naruto entschließen würde, das Dorf ein für alle mal hinter sich zu lassen.

Dieser war nun endlich gekommen, und er würde wohl keine andere Wahl haben, als ihn ziehen zu lassen aber ganz sicher nicht, ohne ihm ein Geschenk zu überreichen und den Weg zu weisen. Langsam erhob er sich, entsiegelte den Tresor der hinter einem Gen-Jutsu verborgen lag, eher er den Beutel der darin lag heraus nahm, sein Abschiedsgeschenke an den kleinen Querkopf. Ein erneutes Seufzen kam über seine Lippen, er wollte ihn eigentlich nicht gehen lassen, sein fröhliche und aufgedrehte Art wird ihm sicher fehlen, aber so wäre es das beste.
 

Würde er ihn mit Gewalt festhalten, würde er irgendwann voller Hass durch die Straßen laufen, und dann eines Tages zum größten Feind werden, den Konoha jemals hatte. So war es besser, woanders wo ihn niemand kannte könnte er zu dem Mann werden, den sein Vater ihn ihm gesehen hatte, zu Hoffnung dieser Welt auf Frieden zwischen allen Dörfern.

Mittels Shunshin no Jutsu verließ er sein Büro, tauchte mitten auf der Straße zum Haupttor wieder auf, keine Zehn Meter von Naruto entfernt der ihm entgegen rannte, jedoch augenblicklich anhielt.

Mist, er hatte schon damit gerechnet das der alte Mann auftauchen würde, allerdings hatte er gehofft das er es weiter schaffen würde, und zumindest dann schon das Tor hinter sich hatte. Das Glück war nicht auf seiner Seite, wen es das überhaupt schon einmal gewesen war, soweit er sich entsinnen konnte, arbeitete es eigentlich immer gegen ihn wie ihm schien.

"Wo willst du den zu so später Stunde hin Naruto?, solltest du nicht längst im Bett sein und schlafen?"
 

"Ja sollte ich, aber ich werde keinen Tag länger als nötig hier bleiben Opa Hiruzen, die Leute hier hassen mich ohne Grund, und würden mich lieber tot als lebendig sehen, ich werde nicht hier blieben. Daher bitte ich dich, steh mir nicht im Weg und lass mich gehen, ich bitte dich, wen dir etwas an meinem wohl liegt dann lass mich gehen" entgegnete er schluchzend und schniefend.

Er wusste nicht ob ihn das erweichen würde, einen versuch war es aber allemal wert, er musste gehen und er musste irgendwie den Hokagen dazu bringen, ihn auch ziehen zu lassen. Der alte Mann hingegen sah ihn an, mit Mitgefühl und wärme in den Augen, wie er sie zuvor nie bei einem anderen gesehen hatte außer ihm, er war der einzige der gut zu ihm war.

Langsam kam er ihm näher, der Regen durchnässte bereits seinen langen weißen Mantel, seine Pfeife war schon vor einigen Sekunden erloschen, aber es störte ihn nicht im geringsten.
 

Er nahm sie aus dem Mund, und steckte sie in seinen rechte Manteltasche, eher er sich zu ihm hinab kniete, und ihm tröstend eine Hand auf die Schulter legte, mit der anderen ihm seinen Rucksack abnahm.

"Wir beide wissen doch, das du mit dem was du bei dir hast nicht weit kommen würdest Naruto, du würdest unterwegs verhungern oder dir den Tod holen, und das kann ich nicht zulassen. Deshalb hab ich ein Abschiedsgeschenk für dich" entgegnete er, und zauberte den Beutel unter seinem Mantel hervor, den Naruto mit großen Augen ansah.

"Was ist da drin" wollte er umgehend wissen, seine Augen fest auf den Hokage gerichtet der lächelnd zu ihm hinab blickte, der einzige Mann in diesem Dorf, der ihn wie ein Kind behandelte. Es machte ihn fast etwas reumütig, ihn hier zurück zu lassen wo er sich doch immer im ihn gekümmert hatte, und auf seiner Seite stand und ihm mit allem half, was er gebraucht hatte.
 

"Drei Schriftrollen, zwei von deinen Eltern die andere von mir, sie enthalten wissen das dir helfen wird zu dem Mann zu werden, den dein Vater in dir am Tag deiner Geburt gesehen hatte. Die deiner Eltern wirst du zu gegebener Zeit öffnen können, du wirst erkennen wann dieser Moment gekommen ist, und sie wird dir sicher sehr nützlich sein, da bin ich mir sicher.

Noch dazu ein Schreiben an den Raikagen, eine Karte die dich nach Kumogakure führen wird, und etwas Geld das du für die Reise brauchen wirst, die sicher nicht einfach wird. Ich weiß, das du diese Dorf nicht mit sehr vielen glücklichen Erinnerungen in Verbindung bringst, und auch das du wahrscheinlich nie zurück kehrst, aber ich bitte dich es nicht zu hassen. Die Meisten haben nur Angst, vor dem was sie nicht verstehen und einschätzen können, und du gehörst zu diesen Dingen Naruto, daher wünsche ich dir alles gute für deine Reise".
 

Völlig überrascht und mit Tränen in den Augen blickte er Hiruzen an, sah zu wie der den Beutel in seinem Rucksack verstaute, mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, eher er ihm diesen entgegen streckte. Naruto konnte nicht anders als ihn zu umarmen, sich an seinen Hals zu werfen und dem alten Mann auf diesem Wege seine Dankbarkeit zu zeigen, Dankbarkeit für eine neue Hoffnung.

"Danke Opa Hiruzen, und ich werde das Dorf zumindest mit Erinnerungen an einen Freund hier hinter mit lassen" erwiderte er, was dem Hokagen ein Lächeln auf die Lippen trieb. Als er sich von ihm löste, sammelte er sein Chakra und schloss rasend schnell mehrere Fingerzeichen, eher er Naruto mit Zeige und Mittelfinger der Rechten Hand an die Stirn tippte.

"Ich hab gerade ein Gen-Jutsu über dich gelegt, das dich vor den Wachen verbergen wird, aber es wird nicht lange halten also beeil dich", und wie von der Tarantel gestochen rannte Naruto los, voller Hoffnung auf ein neues Leben.
 


 

Sechs Tage waren vergangen, seit er Konoha hinter sich gelassen hatte und sich auf den Weg nach Kumogakure befand, wie weit es noch war wusste er nicht, aber er hielt sich an die Karte die Hiruzen ihm gab.

Das kleine Dorf Kutaro hatte er schon hinter sich, und das lag nah der Grenze von Hi no Kuni, das hieße das er Yu no Kuni bald erreichen würde oder schon hatte, doch langsam verließen ihn seine Kräfte. Seit zwei Tagen war er durch kein Dorf mehr gekommen, oder durch irgendein kleines Örtchen, sein Proviant neigte sich dem Ende zu, und das schlechte Wetter machte ihm zu schaffen.

Durch den Dauerregen der Heute herrschte, war das vorankommen schwierig, da der Boden nass und schlüpfrig wurde, und er sich noch dazu einen kleinen Steilhang hinauf kämpfte. Er fand kaum halt, man in diesem Momenten hasste er es, das er noch nicht gelernt hatte sich wie ein Ninja durch den Wald zu bewegen, das kämme ihm jetzt sehr zugute.
 

Er kroch immer weiter den Hang hinauf, der Boden unter seinen Füßen gab jedoch bei seinem nächsten Schritt nach, und es kam wie es kommen musste, er verlor das Gleichgewicht. Strauchelnd versuchend sich auf den Beinen zu halten, wurde das Gewicht seines Rucksackes ihm zum Verhängnis, er zog ihn nach hinten und brachte ihn zu Fall.

Die folge war das er Rückwärts den Hang hinunter kullerte, sich Gesicht Arme und Beine dabei an den Steinen die auf dem Weg lagen aufschürfte, er spürte wie ihm Blut über Stirn und Wangen lief. Seine unfreiwilliger Abgang schien unaufhaltsam, und so langsam spürte er seine Arme und Beine nicht mehr, mit jedem Schlag wurden seine Gliedmaßen tauber so kam es ihm vor.

Kurz bevor er gegen einen Baum zu prallen drohte, der ihm mit Sicherheit ein paar Rippen gebrochen hätte, spürte er wie ihn etwas stoppte, wie ihn jemand auffing.
 

Sein Blickfeld war verschwommen, der Regen der seine Augen regelrecht überflutete, machte es nicht gerade leichter zu erkennen, wer seinen Unfreiwilligen Abgang gestoppt hatte. Noch dazu hörte er nicht was sie ihn fragten, seine Ohren waren noch etwa taub, und leicht benommen war er auch noch dazu, ihre Stimme schienen in weiter ferne zu sein.

Für ihn hörte es sich an, als wären er in dicke Watte gepackt worden, durch die die Worte hindurch zu dringen versuchten, erst nach einigen Sekunden konnte er sie verstehen.

"Hey Junge geht es dir gut, ist mit dir alles in Ordnung?"

"Sieh in dir doch mal an mensch, der sieht aus als wäre er durch eine Schleifmaschine geschoben worden, und da fragst du ihn ob es ihm gut geht, die hättest du dir wahrlich sparen können Darui" warf eine andere dazwischen. Sie war recht hoch, eindeutig die einer Frau die sich nun über ihn beugte, ihre Hand dabei auf seine Wange legte, rein aus Instinkt versuchte er seinen Kopf zurück zu ziehen.
 

Aber weit kam er nicht, jemand hatte ihn in den Arm genommen und hielt ihn fest, hinderte ihn daran zu entkommen, und dieser jemand war eindeutig kräftiger als er, das stand schon mal fest.

Er fühlte sich als wäre er in einem Schraubstock gefangen, ein entkommen gab es für ihn nicht, der Fremde der ihn hielt hatte dunkle Haut wie er nach einiger Zeit erkennen konnte, und weißes Haar. Sein Blick war recht ungerührt, große Sorge um ihn und sein wohlergehen konnte er nicht erkennen, aber er sah ihn auch nicht voller Hass oder Abscheu an, wie er es gewohnt war.

"Ruhig Junge wir tun dir nichts, wir wollen dir nur helfen also halt still, damit ich deine Blessuren behandeln kann einverstanden?", Naruto wand sich um und blickte die Frau an die zu ihm sprach. Und augenblicklich wurden seine Augen größer, sie war recht Hübsch und gutaussehend wie er fand, hatte graues Haar und dunkelgrüne Augen, und ein wahrlich bezauberndes Lächeln.
 

Noch nie ihn seinem Leben, hatte er so einer schönen Frau gegenüber gestanden, ohne das diese ihn mit Hass und Gleichgültigkeit angesehen hatte, sie aber war anders und das spürte er.

"Bist du ... bist du .....ein Engel?", es war eine spontane frage, die erste die ihm in den Sinn kam und die sie kurz Schmunzeln ließ, eher sie verneinend den Kopf schüttelte.

"Nein ich bin kein Engel, nur ein Mensch der dir helfen will also halt still während ich dich behandel", sie legte ihm ihre Hand auf die Stirn und schloss die Augen, und er spürte das etwas geschah. Seine Haut fing angenehm warm zu kribbeln an, es war als würde sie etwas ihn ihn hinein gießen, eine innere Wärme die durch ihre Hand auf ihn überging, und etwas bewirkte. Der Schmerz in seinen Armen und Beinen fiel von ihm ab, das Pocken in seinem Kopf verschwand, und er fühlte sich wesentlich besser als vor einigen Sekunden noch.
 

Auch seine Wangen und seine Stirn taten nicht mehr weh, es war als wäre nie etwas gewesen, was immer sie mit ihm gemacht hatte, es hatte ihm gut getan und ihm nicht geschadet. Sie öffnete die Augen und sah ihn lächelnd an, eher sie im nächsten Moment ein Tuch aus ihrer Manteltasche holte, und begann sein Gesicht von dreck und Blut zu befreien.

Naruto der noch immer fest gehalten wurde, ließ dies ohne Anstallten zu machen über sich ergehen, sah zu seiner Überraschung das ihr Lächeln nur noch breiter, und schöner wurde.

"Sieh einer an, da steckt ja ein ziemlich süßer und hübscher Junge unter all dem Dreck, was macht einer wie du ganz allein hier draußen im Wald, wo sind den deine Mutter und dein Vater kleiner?"

"Tot, ich bin ein Waise und habe kein Familie, ich bin ganz allein auf dieser Welt und niemand will mich haben".

"Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, einen so hübschen Kerl wie dich will keiner adoptieren?, in unserem Dorf würde sich die Frauen um einen süßen Jungen wie dich sogar kloppen, wen es sein müsste".
 

"In Konoha .....will mich jedenfalls keiner, sie nennen mich ein Monster ......und ein Scheusal, das niemals geboren werden sollte" gab Naruto schniefend von sich, den Tränen nahe.

"Hmh dann lass dich mal anschauen", sanft und Gefühlvoll nahm sie sein Gesicht in ihre Hände, wendete es in all Richtungen, nach Links nach Rechts, sowie nach oben oder unten. Er fühlte sich ein wenig unbehaglich, noch nie hatte ihn jemand so Freundlich behandelt und ihn so genau angesehen, die meisten in Konoha beachtete ihn nicht einmal wirklich. Diese Frau hier war völlig anders, sie sah ihn nicht an als wäre er ein Scheusal, sie sah nur den Jungen ihn ihm den er war, sah den Blick den er bei anderen gerne gesehen hätte.

"Also ich kann nichts erkennen, was darauf schließen lässt das du etwas anderes bist, als ein einfach süßer kleiner Junge, und ich kenne mich wirklich aus mit Monstern und Scheusalen".
 

"Mabui wir sollten weiter, der Raikage wartet schon auf unseren Bericht und die Informationen die wir gesammelt haben, wir müssen schnellstens nach Kumogakure" warf eine weitere Frau ein. Kurz blickte Naruto sie an, sah das sie blondes langes Haar hatte, zu einem Zopf zusammen gebunden, um ihren rechten Arm hatte sie eine Perlenkette gewickelt, auch sie war recht schön.

Doch was mehr sein Interesse weckte, war das was sie so eben gesagt hatte, sie wollten zurück zum Raikagen was bedeutete, das diese kleine Gruppe hier aus Kumogakure war wo er hin wollte.

"Könnt ihr mich mitnehmen in eurer Dorf, der Hokage gab mir einen Brief mit einer bitte an den Raikagen mit, ich bitte euch nehmt mich mit, alleine schaffe ich es einfach nicht".

"Dagegen spricht nicht das geringste" gab Darui von sich, eher er Naruto einfach auf seinen Rücken hievte und los rannte, als würde er nichts wiegen, gefolgt von seinen beiden Kameradinnen.
 


 

Drei Tage später, schlug Naruto die Augen auf und starrte an eine weiße Decke, fragte sich wo er hier war und wie er hier her gekommen war, in seinem Kopf drehte sich alles. Noch dazu fühlte sich dieser an als würde er gleich platzen, solche Kopfschmerzen hatte er in seinem Leben noch nie gehabt, für ihn war es aber jetzt wichtiger heraus zu finden wo er war.

Er wollte sich langsam aufrichten, doch je höher er sich zu hieven versuchte, desto schlimmer wurden seine Kopfschmerzen, also ließ er sich wieder fallen und blieb liegen. Zum glück lag er ziemlich weich wie er feststellen musste, kuschelig warm hatte er es auch, die Frage wo er war nagte aber immer noch an seinen Gedanken, also sah er sich um.

Als er den Kopf nach links wand, sah er nur ein Fenster ins freie durch das er Berge sehen konnte, sowie Häuser die Rundliche Formen hatte, und um dieser herum gebaut waren.
 

Verbunden waren sie durch Hängebrücken, die einen Übertritt über die tiefen Schluchten ermöglichten die dazwischen lagen, dessen Boden er durch das Fenster nicht sehen konnte. Er wand seinen Kopf herum, blickte nun zur rechten Seite des Bettes und riss überrascht die Augen auf, als er bemerkte das er nicht allein war, das jemand direkt neben seinem Bett stand.

Es war ein junges Mädchen, vielleicht genau so alt wie er aber jedenfalls nicht älter, sie hatte dunkle Haut wie die Frau und der Mann den er im Wald traf, eher seine Erinnerung aussetzte.

Ihr Haar war rot und lang soweit er sah, ihre Augen gelb was er ziemlich seltsam fand, sie stand einfach neben seinem Bett, die Hände aufeinander gelegt und ihr Kinn darauf abstützend. Sie musterte ihn sehr genau, eher sie ihn im nächsten Moment mit einem breiten Grinsen auf den Lippen angrinste, etwas das ziemlich ungewohnt für ihn war, und auch etwas beunruhigend.
 

Noch nie war ein Mädchen im gleichen alter wie er, ihm so nahe gekommen oder hatte ihn so angesehen wie jetzt, sie zogen einfach an ihm vorbei ohne ihn zu beachten, was ihm sehr weh tat. Er hatte nie Freunde gehabt, nie jemand mit dem er sich treffen und spielen konnte, auf diese weise jetzt von diesem Mädchen angestarrt zu werden, machte ihn etwas nervös.

"Hay ich heiße Karui, wie ist dein Name?" diese Frage überraschte ihn, noch nie hatte jemand nach seinem Namen gefragt, es wollte auch nie jemand wissen wer er war, er war nur ein niemand. Naruto wollte ihr antworten, ihn ihr verraten wo sie doch so höfflich war, und ihm ihren eigenen schon genannt und sich vorgestellt hatte, aber er konnte es nicht. Sein Hals war so trocken, das er keinen einzigen Ton heraus bringen konnte, etwas das sie wohl erkannte und sich umgehend umwand, nach etwas neben ihm griff.
 

Während er sie beobachtete erkannte er, da auf dem Beistelltisch neben seinem Bett, ein Krug mit klarem Wasser und ein Glas stand, das sie nun mit dem kühlen Nass fühlte. Sie wand sich wieder ihm zu, schob ihre linke Hand unter seinem Hals hindurch und stützte seinen Kopf ab, als sie diesen sachte anhob und ihm dieses an die Lippen hielt.

Gierig trank er das ganze Glas ihn nur einem Zug aus, etwas das sie erstaunt zur Kenntnis nahm, offenbar hatte er ziemlich großen Durst gehabt war verständlich war, solange wie er geschlafen hatte. Laut dem was sie wusste, kam er vor drei Tagen hier an, wurde aber sofort ins Krankenhaus gebracht da er ziemlich hohes Fieber hatte und bewusstlos war, seitdem war er nicht aufgewacht.

"Und, besser?" fragte sie ihn und er nickte, lächelte sogar ein wenig während sie das Glas weg stellte, eher sie ihn lächelnd anblickte und seine Wange betrachtete, vor allem die Striemen auf diesen.
 

Sie hatte noch nie jemanden gesehen, der so ein auffälliges Merkmal in seinem Gesicht trug, und ihre neugier war in diesem Moment so riesig, das sie gar nicht anders konnte.

Sie streckte ihre rechte Hand aus, tippte mit ihrem Zeigefinger gegen ein von den dreien, fuhr sogar sanft mit dem Finger diese nach, ihre Haut war angenehm warm stellte Naruto fest. Fasziniert von seinem Gesicht, von diesem Merkmal das ihn auszeichnete, begriff sie erst jetzt was sie da getan hat und das das unhöfflich war, also zog sie schnell ihre Hand zurück.

"Entschuldige, das hätte ich ohne deine Erlaubnis nicht tun sollen" gab sie kleinlaut von sich, sah dabei verlegen zu Boden, und schämte sich wahrlich für ihre unhöffliches Benehmen.

"Macht nichts, ist nicht so schlimm und meine Name lautet Naruto, Naruto Uzumaki" erwiderte er freundlich mit einem Lächeln, etwas das sie erleichtert zur Kenntnis nahm, eher die Tür geöffnte wurde.
 

Herein traten zwei dunkelhäutige Frauen, sowie ein großer recht kräftiger Mann mit ebenfalls dunkler Haut, den sich Naruto nun genauer ansah, vor allem der er ein Berg von einem Kerl war. Er war recht kräftig, trug einen weißen Mantel und ansonsten nur noch eine weiße Hose mit einem breitem Gürtel, den offenbar das Gesicht eines Wildscheines Zierte. An den Füßen trug er einfache Sandalen, an den Unterarmen schwere massive Schlagringe, sein blondes Haar hatte er glatt zurück gekämmt, ein wahrlich imposante Gestalt.

"Hier steckst du also, ich hab dich schon überall gesucht du kleiner Frechdachs", eine der Damen richtete ihren Blick auf Karui, lächelte als sie an sie heran trat und sie auf dem Arm nahm.

"Ich hab nur nach deinem Patienten gesehen Mama, im Krankenhaus kann es ganz schon langweilig sein, und da dachte ich mir ich leiste ihm etwas Gesellschaft, damit er nicht so alleine ist".
 

"Was für ein liebes Kind du doch bist" erwiderte ihre Mutter, eher sie sich Naruto ansah und ihn genau musterte und das Wort an ihn richtete: "und wie fühlen wir uns heute, ich hoffe besser".

"Ganz gut, nur diese Kopfschmerzen die ich habe machen mir zu schaffen" erwiderte Naruto ruhig.

"Dagegen können wir zum Glück etwas unternehmen", sie legte ihre rechte Hand auf seine Stirn, sie konzentrierte sich und erneut spürte er ein kribbeln, genau wie im Wald als er Mabui begegnet war. Ein warmes Gefühl machte sich auf seiner Stirn breit, der Schmerz der seinen Kopf beherrschte verflüchtigte sich, als wäre er nie wirklich dagewesen, was immer es für ein Trick auch war es half.

Er fühlte sich wieder gut, richtete sich auf und blickte den Mann an der an sein Bett heran trat, er sah grimmig drein aber nicht wie jemand der ihm etwas antun wollte, eher abschätzend.

"Ich zieh mich dann mal zurück Meister Raikage, sollten sie Hilfe brauchen rufen sie mich".

"Das werde ich Shia, hab vielen dank das du dich um ihn gekümmert hast" erwiderte dieser nur freundlich, eher sie sich verbeugte und sich um wand, Karui sah Naruto an und winkte ihm zum Abschied.
 

Eine Geste die er mit einem Lächeln erwiderte, hier gefiel es ihm schon mal besser als in Konoha, er hoffte nur das er die Erlaubnis bekam, hier auch bleiben zu dürfen. Immerhin befand er sich hier in einem der Versteckten Dörfer, das zu den fünf Mächtigsten Shinobi-Dörfer gehörte, soweit er sich entsinnen konnte, das hatte er auf der Straße aufgeschnappt.

Und dieser Mann hier vor ihm war der Raikage, also das Oberhaupt dieses Dorfes, er entschied ob er bleiben dürfte oder wieder gehen musste, er hoffte letzteres würde nicht eintreffen. Er wollte nicht davon gejagt werden, er wollte ein Cance auf ein neues Leben haben, eines in dem er sich selbst und seinen Weg finden könnte, und würde.

"Das gehört dir, ich denke mal das du ihn liebend gern zurück haben willst", mit diesen Worten holte der Raikage einen Rucksack hervor, Naruto hatte nicht einmal bemerkt das er ihn bei sich hatte.
 

Schnell nahm er ihn an sich, öffnete ihn und sah hinein um sich zu vergewissern das auch noch alles drin war, was sich in diesem befinden sollte, und was ihm auch gehörte.

"Keine Angst es ist noch alles da, die Schriftrollen die der Hokage dir überreicht hat, gehören dir und werden auch in deinem Besitz bleiben, zwei von ihnen könnte sowieso niemand öffnen außer dir. Sie wurden mit einem Chakra und einer Kunst versiegelt, die nur von einem verwandten des Anwenders entsiegelt werden können, die dritte werden wir entsiegeln, sobald du bereit dafür bist.

Ich nehme an, das der Hokage darin ein paar Jutsus niedergeschrieben hat, die für deine Ausbildung zum Ninja gedacht sind wen diese beginnt, in sofern du das auch willst".

"Heißt das dass ich hier bleiben darf?", es war die einzige frage die ihm momentan in den Sinn kam, die einzige die ihm auch wirklich interessierte, und dessen Antwort er wissen wollte.
 

"Ja du darfst hier in Kumogakure bleiben, der Hokage bat mich sogar darum dich aufzunehmen und auszubilden, er hält große Stücke auf dich und glaubt das du Potenzial hast. Und soll ich dir war verraten, ich glaube auch daran das du es hast, du bist immerhin ein Uzumaki und die mitglieder deines Clans, waren sehr Talentiert im Umgang mit Fuin-Jutsus.

Du könntest sogar noch stärker als Mito Uzumaki werden, und ich glaube daran das du diese Welt verändern wirst, zum besseren für uns alle und daran glaube ich wirklich. Noch dazu hat sich Mabui entschlossen dich zu adoptieren, offenbar hast du ihr mit deinem Mut so sehr imponiert, das sie einen ziemlich großen Narren an dir gefressen hat".

"Natürlich nur wen du auch bei mir Leben willst Naruto, ich werde dich nicht dazu zwingen, die Entscheidung liegt bei dir" erwiderte sie.

Ihre Antwort bekam sie auf stürmische Weise, den so schnell wie er ihr in die Arme fiel, konnte weder der Raikage noch sie selbst gucken, während sie ihn in einem schützenden Umarmung schloss.

Die Zeit vergeht

Die Zeit verging, aus Tagen wurden Wochen, aus Wochen wurden Monate und aus Monaten am Ende Jahre, die Zeit flog so schnell an Naruto vorbei das er es nicht einmal bemerkte. Es wunderte und erstaunte ihn, wie schnell sie vergehen konnte wen man Glücklich war, er bereutes es keinen einzigen Tag lang, das er dem Rat das Hokagen folgte und nach Kumogakure ging.

Mabui gab ihm das was er dringend brauchte, Liebe Fürsorge und Vertrauen, irgendwann war es für ihn ganz natürlich geworden, sie nicht mehr bei ihren Namen sondern sie Mutter oder Mam zu nennen. Da sie sich aber um ihn kümmerte, und dazu im Dorf bleiben musste hängte sie ihren Job als Ninja an den Nagel, wurde dafür die neue Sekretärin des Raikagen und gut bezahlt.

Des öfteren verbrachte er die Tage in ihrem Büro, spielte dort oder lass ein Buch über das Dorf, sie brachte ihm dessen Geschichte bei, und auch einiges über die anderen vier Ninja-Dörfer.
 

Als er in das Alter kam, in dem er zur Akademie gehen würde, um alles zu lernen was er als Shinobi des Dorfes wissen musste, fand er einige neue Freunde neben Karui die er schon kannte.

Vor allem ein Junge Namens Omoi fiel ihm auf, er wirkte des öfteren ruhig und nachdenklich und in sich gekehrt, und machte sich über die unterschiedlichsten, und völlig absurdesten Dinge sorgen. Er fand ihn etwas seltsam musste er sich eingestehen, aber er freundete sich dennoch mit ihm an, auch wen er an manchen Tagen mehr als nur merkwürdig war, wie er feststellen musste.

Natürlich war allen Kindern bekannt, das er aus einem anderen Dorf kam und nicht hier geboren wurde, etwas das man an seinen Blonden Haaren, und an seinem starken Chakra spüren konnte. Das war etwas das die Lehrer erstaunte, noch nie war ihnen ein Kind untergekommen, das solch ein ausgeprägtes und starkes Chakra hatte, das war für sie wirklich einmalig.
 

Doch der härteste Schlag für ihn kam, als Naruto zwölf wurde und etwas geschah, das sein Leben von da an schlagartig umkrempeln würde, und es für immer veränderte.

Er war von der Schule zurück gekommen, hatte etwas gegessen und sich in sein Zimmer zurück gezogen, hatte Mabui erklärte das er noch ein wenig üben müsste, für das Ninja-Examen. Es war die Erschaffung eines einfachen Bunshin, der ihm nicht richtig gelang, an seiner Chakrakontrolle lag es nicht das wusste er, Mabui hatte ihm einige Tricks beigebracht. Er besaß von allen Schülern der Schule die beste Kontrolle, die man in so jungen Jahren über sein Chakra haben konnte, er war wahrlich bemerkenswert auf diesem Gebiet.

Dennoch hatte er irgendwie das Problem, dieses nicht in so geringer Mengen schmieden zu können, wie es für diese einfache Kunst nötig war, es war einfach zum verrückt werden.
 

Rein aus Frust das es ihm nicht gelingen wollte, schraubte er sein Chakra in ungeahnte höhen, so hoch, das es jeder im Umkreis von fünfhundert Meter spüren musste. Vor allem Mabui spürte es, und noch etwas anderes das sie beunruhigte, als sie in der Küche dabei war das Abendessen zuzubereiten, sie spürte noch ein anderes Chakra in unmittelbarer Nähe.

Was sie beunruhigte war, das sie es in seinem Zimmer spüren konnte, was sie sofort alarmierte da ihr dieses unbekannt war, und sie somit sehr schnell reagierte und los stürmte. Naruto erschrak sich zu Tode, als polternd die Tür aufflog und sie herein kam, bewaffnet mit einem Kunai in jeder Hand, und sich in allen Ecken nach einem Angreifer umsah.

"Wo ist er, wo ist der Angreifer den ich gespürte habe Naruto?", einen Moment lang sah er sie völlig perplex und überrascht an, als wäre sie ein Wesen das von einem anderen Stern kommen würde.
 

"Hier ist niemand, ich bin allein Mam schon die ganze Zeit, du musst dich geirrt haben" entgegnete er doch sie irrte sich nicht, sie spürte ein fremdes Chakra in der Nähe, und es kam aus seinem Schrank. Eilig trat sie auf diesen zu und zog die Türe auf, sah aber nicht das was sie erwartet hatte, stattdessen erblickte sie nur seinen alten Rucksack und konnte spüren, das das Chakra aus diesem kam.

Sie nahm ihn heraus und öffnete ihn, kramte darin herum bis sie das fand, was dieses Chakra-Signatur aussendete und erkannte, das sie von einer versiegelten Schriftrolle ausging.

"Die hatte ich ja ganz vergessen, das Abschiedsgeschenk von Opa Hiruzen aus Konoha, er hat sie mit am Tag meiner Abreise überreicht, seitdem hatte ich nicht mehr an sie gedacht". Naruto sprang sofort auf und eilte auf sie zu, nahm ihr diese aus der Hand und betrachtete sie, ein Lächeln legte sich auf seinen Lippen als er an den alten Mann dachte, sein einzigster Freund in Konoha.
 

Aber er spürte auch etwas, ein pulsieren das von dieser ausging, was dies zu bedeuten hatte wusste er beileibe nicht, aber er konnte sich denken was es vielleicht bedeuten könnte.

"Weißt du wie man diese Versiegelung löst Mam?", er wand sich um und hielt ihr die Schriftrolle entgegen, und ein kurzes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihn schmollend betrachtete.

"Für wen hältst du mich den?, für irgendeinen Ge-Nin der nichts über Versiegelungen weiß?, natürlich weiß ich wie man diese Art Fuin-Jutsu löst, forme die Fingerzeichen Ochse Ratte Tiger und Schaf und lass dein Chakra fließen".

Naruto kam der Aufforderung nach, und das Siegel das sie Verschlossen hielt löste sich auf, doch er zögerte davor sie zu öffnen, aus welchem Grund auch immer wusste er nicht. Mabui erkannte sein zögern, zog ihn zu sich und platzierte ihn auf ihrem Schoss, als sie sich auf sein Bett setzt und ihre Hände auf die seinen legte, und sie sachte festhielt.
 

"Wir öffnen und lesen sie zusammen okay", Naruto schluckte und nickte, eher sie seine Hände führte und die Rolle aufrolle, bevor sie zu lesen begannen was darin stand. Sie fing mit einer Botschaft des Hokagen an, eine die an ihn gerichtet war und ihn dem er Naruto erklärte was an seinem Geburtstag vorgefallen war, der Grund warum er gehasst wurde.

Er sagte ihm die ganze Wahrheit, das es jemandem gelungen war, den neunschwänzigen Fuchs der in ihm versiegelt war, seiner Mutter in dem er sich befand nach der Geburt zu entreißen. Er schrieb auch, das seine Vater der vierte Hokage und seine Mutter sich gezwungen sahen, diesen in ihm zu versiegeln in der Hoffnung, das er die Kraft des Fuchses beherrschen und lenken könnte.

Das sie ihn damit zu einem Leben in Einsamkeit verdammte, schmerzte sie am meisten und das wusste er, Hiruzen versicherte ihm, da sie ihr Leben aus Liebe heraus für ihn opferten.
 

Nicht nur um das Dorf zu retten, sondern auch um ihn zu schützen, als Kyubi ihn Angriff um die Versiegelung zu stoppen, um doch noch abzuwenden seiner Freiheit beraubt zu werden.

Er erklärte ihm, das sein Vater den Wunsch hegte dem Dorf einen Helden zu hinterlassen, und wie sehr es ihn enttäuschte, als er sah wie die Dorfbewohner ihn behandelten. Das alles versetzte ihm einen schweren Schock, er hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit das er von seinem Vater zum Jinchuriki gemacht wurde, das hatte er nicht erwartet.

"Verstehe, deswegen haben sie mich gehasst und missachtete, sie sahen nur den Fuchs in mir und nicht den Jungen der ich bin, sie sahen nur das Monster das ihnen ihre Liebsten genommen hat".

"Ich kann verstehen, wen du jetzt anders über Konoha und deinen Vater denkst, und ich kann es auch verstehen wen die sie jetzt hassen würdest, für das was sie die zu unrecht angetan haben".
 

"Nein ich hasse sie nicht Mam, ich kann sie sogar verstehen und verspüre nur Mitleid mit ihnen, ich bin die Lebende Erinnerung an die die sie verloren haben, an diejenigen die der Fuchs in den Tod riss. Es wird der Tag kommen, an denen ich ihnen vergeben kann, aber noch ist dieser Tag in weiter ferne und noch nicht heute" war alles was er erwiderte, was sie zutiefst erstaunte.

Er schwieg eine weile, zumindest solange bis ihm eine Frage in den Sinn kam, eine die er seiner Mutter umgehend stellte, und ihre Antwort einfach hier und jetzt wissen musste.

"Wusstest du es Mam, wusstest du von Anfang an das ich ein Jinchuriki bin, das ich den Kyubi ihn mit trage" er wand sich ihr zu und sah sie an, wollte ihr in diesem Moment in die Augen sehen. Und er sah in ihren Augen, die grenzenlose Liebe die sie ihm entgegen brachte vom ersten Tag an, ebenso ihr fröhliches Lächeln, als sie ihm ihre Antwort auf seine rage gab.
 

"Ja ich wusste es, der Raikage hat mich das Schreiben des Hokagen lesen lassen, in dem auch stand das du den Fuchs in dir trugst, und für mich war das nie von belang Naruto. Ich sehe in dir kein Monster, und auch in dem Fuchs in dir nicht den du beherbergst, ich sehe in dir nur Naruto Uzumaki, meinen Sohn den ich von ganzem Herzen Liebe.

Ich muss sogar sagen das ich froh darüber bin, wäre alles gut gegangen wärst du jetzt in Konoha bei deinen Eltern, und ich wäre dir nie begegnet, und hätte dich nie adoptieren können. Sehen wir nach was noch in der Schriftrolle steht", damit lenkte sie wieder seiner Aufmerksamkeit auf das Schriftstück, stellten fest das sie einige Jutsus enthielten.

Vor allem ein verbotenes, das er eigentlich nicht hätte niederschreiben dürfen nämlich das Kage Bunshin no Jutsu aus Konoha, eines mit einer ziemlich interessanten Nebeneffekt.
 

Alle Erinnerungen eines Kage Bunshin wurden nämlich im Original gespeichert, was beim Training und erlernen neuer Jutsus sehr von Vorteil war, und so die Zeit zum meistern der Kunst verkürzen konnte. Er bat ihm aber darum, diese Kunst nicht dazu zu verwenden, um anderen einen Streich zu spielen oder Chaos in Kumogakure anzurichten, etwa das Mabui kurz auflachen ließ.

Offenbar kannte der dritte Hokage ihn besser, als sie es für möglich gehalten hatte, anscheinend hatte er ein ziemlich wachsames Auge auf ihn geworfen, auf ihren kleinen liebenswerten Chaoten.

Neben diesem standen auch noch Element-Jutsus in der Schriftrolle, einfache Basis-Jutsus die jeder erlernen konnte, so wie welche für die man die entsprechende Natur benötigte. Er hatte für jede der fünf Chakra-Naturen welche aufgeschrieben, und heraus zu finden welche er hatte war nicht schwer, und zu ihrem erstaunen hatte er die des Windes und des Wassers.
 

Eine seltene Kombination wie sie fand, vor allem eine die sie noch nie bei jemandem aus Konoha bemerkt hatte, das war wahrlich eine Sensation, und würde ihm sehr nützlich sein. Er hatte sich auch zugleich ans erlernen gemacht, das Kage Bunshin no Jutsu beherrschte er nach nicht einmal sieben Stunden, die anderen meisterte er mit Hilfe der Doppelgänger sogar noch schneller.

Und er nutzte sie auch auf andere weise, zum Beispiel um seiner Mutter im Haushalt zu helfen, oder um sich Wissen schneller anzueignen, in dem er einen in die Bücherei schickte. Einer wurde sogar von Mabui in medizinischen Nin-Jutsus unterrichtet, sie brachte ihm alles bei was sie wusste und nach nur einem Jahr, war er genau so gut wie sie darin.

Das darauffolgende halbe Jahr wurde schwierig für ihn, zusammen mit dem Ge-nin-Team in das er kam, das er zusammen mit Karui und Omoi bildete, wurde er auf die Schildkröten-Insel geschickt.
 

Killer-Bee sollte ihm beibringen seinen Biju zu kontrollieren, etwas das sich als gar nicht so leicht heraus stellte, er war immerhin noch ein Kind, und noch nicht stark genug um gegen den Fuchs zu kämpfen. Er musste also anders die Kontrolle erlangen, den Schlüssel für das Siegel bekam er von den Kröten, die einst mit seinem Vater im Bunde standen, und mit denen er einen Vertrag schloss.

Die Beschwörungsformel um sie herbei zu rufen, stand ebenfalls in der Schriftrolle des Hokagen, sie legten ihm den Vertrag vor, den einst auch sein Vater unterschrieben hatten. Meister Fukasaku brachte ihm auch den Eremiten-Modus bei, damit löste er ein versprechen ein, das er einst der vierten Generation gab, einen Monat vor seiner Geburt. Und irgendwie, keiner wusste wie er das angestellt hatte, schaffte er es den Fuchs zu ändern, ihn zu seinen Freund und seinem Verbündeten zu machen, zum wohle dieser Welt.
 

Naruto erfuhr von Kurama so wie er wirklich hieß, das er für die Angriff auf Konoha benutzt wurde, von dem Mitglied und Früherem Oberhaupt des Uchiha-Clans, Madara Uchiha der gegen den ersten Hokage kämpfte.

Es lag nie in seiner Absicht, das Dorf zweimal anzugreifen aber er wurde mit Sharingans gelenkt, alles was er wollte war in Frieden zu leben, mehr wollte er wirklich nicht. Naruto vergab ihm, es war eh an der Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen, und nach vorne zu sehen in die Zukunft, eine Zukunft die sie beide verändern würden für alle.

Kurama musste zugeben, das ihm dieser kleine Querkopf ans Herz wuchs, er war immer recht fröhlich und gut gelaunt, und brachte ihm vor allem Respekt und Vertrauen entgegen. Er bereute es wahrlich nicht, sich mit ihm vereint und sein Chakra an seines geschlossen zu haben, er benutzte es sowieso so gut wie nie, nur wen es darum ging die die er liebte zu beschützen.
 


 

Das alles lag nun mehr als ein Jahr zurück, mittlerweile war er Vierzehn Jahre alt, und kleidete sich wie ein Shinobi aus Kumogakure, dessen Stirnband er mit Stolz trug. Er trug eine schwarze Hose, die für Kumo typischen Sandalen sowie die weiß-roten Beinschienen, dazu ein schwarz-graues langärmliges Shirt, und einen weißen kurzärmligen Mantel mit rotem Flammen-Muster.

Er war ein Geschenk von Meister Fukasaku gewesen, genäht von seiner Frau Meisterin Shima die sich geehrt führte, ihnen kennen gelernt, und in den Künsten der Kröten unterrichtet zu haben. Er versprach den Mantel in ehren zu halten, und ewig ihrer Freundschaft und ihrer Verbundenheit zu gedenken, er würde niemals vergessen was sie für ihn getan hatten.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an seine Trainingszeit auf dem Myouboku-Berg dachte, er vermisste wahrlich die Tage an denen er dort unterrichtet wurde, jedoch nicht das Essen dort.
 

Es bestand eh aus Insekten und irgendwelchen Kriechtieren, die seinem Gaumen nun wirklich nicht zusagten, Ramen waren ihm allemal lieber, vor allem die selbst gekochten seiner Mutter. An seinem Gürtel hing die typische Shinobi-Tasche, in der er Schriftrollen Kunais und Shurikens aufbewahrte, noch dazu zwei Kurzschwerter mit denen er meisterlich umgehen konnte.

Er benutzte sie oft ihm Zusammenhang mit seiner Chakra-Natur Wind, wodurch er im Schwertkampf jedem überlegen war, da Wind der Natur Donner überlegen war. Karui meckerte oft genug, wen er diese im Training benutzte, und ihre Klinge einfach mit seinem Windckakra durchtrennte, was bedeutete das sie ziemlich oft ein neues Schwert brauchte. Im Moment befand er sich auf seinem Lieblingstrainigsplatz, Areal sieben auf dem er sehr oft mit seiner Mutter trainiert hatte, vertieft in eine kleine leichte Meditation.
 

Auch wen es so aussah, das er nichts um sich herum war nahm so stimmte dies nicht, er selbst brauchte sie nicht um seine Umgebung zu kümmern, Kurama würde ihn warnen wen sich jemand nähern würde.

Es war oft von Vorteil, seinen Biju unter Kontrolle und zum Freund zu haben, so würde es niemanden gelingen sich an ihn anzuschleichen, was eh völlig unmöglich war. Seine Gehör und sein Geruchssinn waren so extrem geschärft, das er selbst die kleinsten Geräusche wahrnehmen konnte, und jeden fremden Geruch sofort bemerkte.

So auch diesmal als sich jemand näherte, er blieb ruhig sitzend, wusste er doch um wen es sich handelte und wer da auf ihn zukam, ihr Chakra hatte er schon vor langem bemerkt. So spürte er auch, wie sie es konzentrierte als sie es schmiedete, es in ihrem Schwert sammelte und nach ihm hiebte, doch er war schneller als sie wie immer.
 

Noch eher sie ihn traf, stand er auch schon aufrecht hinter ihr, hielt ihren rechten Arm fest mit dem sie die Klinge führte, und hielt ihr eines seiner eigenes Kurzschwerter an den Hals.

"Siehst du, ich habt dir doch gesagt das er nicht pennt Karui, aber du wolltest ja nicht auf mich hören, Naruto behält immer den vollen Überblick über das Gebiet in dem er sich aufhält".

"Ich bezweifle, das er es ist der immer alles genau im Auge behält, nicht wahr Naruto" erwidertes sie auf Omois Aussage der neben ihnen erschien, während er sie wieder los ließ. Sie wand sich zu ihm um und sah ihn an, sah dabei das typische Grinsen das er immer auf den Lippen hatte, und das ihr manchmal wirklich tierisch auf die nerven ging, mehr als Omoi.

Schon mehr als einmal, wollte sie es ihm aus dem Gesicht wischen, aber sie kam nicht gegen ihn und die Schnelligkeit seines Hiraihshin no Jutsus an, das er vor wenigen Monaten erlernt hatte.
 

Die Siegelrolle seines Vaters hatte Chakra ausgesandt, urplötzlich wie von selbst, genau wie die des dritten Hokagen vor zwei Jahren, Mabui wusste zum Glück wie man auch dessen Versiegelung löste.

Jedoch, war dies die letzte Rolle bei der sie ihm behilflich sein konnte, die seiner Mutter war mit einer Versiegelung des Uzumaki-Clans versehen, niemand in Kumo wusste über dieses Fuin bescheid. Und wie bei der letzten Rolle, war auch in dieser als erstes eine Persönliche Mitteilung aufgeschrieben, eine Nachricht seines Vaters Minato, in der er sich vielmals bei ihm entschuldigte.

Er schrieb nieder wie sehr es im Leid tut, den Fuchs in ihm versiegeln zu müssen, wen der Fall eintritt das er bei seiner Geburt aus Kushina ausbrechen würde, und wie sehr er ihn liebte. Als Geschenk hinterließ er ihm eine Kette, die er von seiner Mutter geschenkt bekommen hatte, und all seine Jutsus die er aufgeschrieben hatte, selbst das Hiraishin no Jutsu.
 

Es war nicht leicht es zu erlernen, aber er schaffte es und schon bald gehörte es zu seinem Repertoire, genau wie das Rasengan das er in unzähligen Varianten beherrschte. Zur Zeit, übten sich Doppelgänger von ihm auf einem anderen Trainigsplatz darin, dieses mit seine Chakra-Naturen zu verbinden, was eher langsam und schleppend voran ging. Aber er würde es schaffen, zu vollenden was seinem Vater nie gelungen war, daran glaubte er felsenfest und nichts würde ihn davon abbringen, er würde die Kunst vollenden.

"Und, gibt es einen Grund weswegen ihr mich aufsucht, oder wolltet ihr nur sehen wie ich mir die Langeweile vertreibe?"

"Das Training ist für heute vorbei Naruto, Meisterin Yugito hat uns für den Rest des Tages frei gestellt, wir können jetzt also tun was wir wollen" entgegnete Karui, Omoi nickte nur eher sie etwas knurrend hören konnten. Keiner der beiden wunderte es, das es Narutos Magen war der sich so laut in diesem Moment zu Wort meldete, es war meistens immer seiner, der sich bemerkbar machte.
 

"Ich schätze, ich sollte mir mal wieder was zwischen die Kiemen schieben, schonst kommt mein Magen noch auf die Idee sich selbst zu verdauen" gab er typisch grinsend von sich. Karui und Omoi sahen sich nur kurz an, eher sie synchron damit begannen die Köpfe zu schütteln, ihn manchen Dingen war er einfach unverbesserlich, das wussten sie beide.

"Wie wärs, kommt ihr mit auf eine Runde Ramen zu mir nach Hause, Mam steht gerade in der Küche und ist dabei welche zu machen, sicher macht sie mehr als genug für uns drei auch".

"Warte, woher weißt du das sie...... nein vergiss es, das war eine dämliche Frage" und die hätte sie sich sparen können, sicher war einer seiner Kage Bunshin gerade bei ihr und ging ihr zur Hand. Es sollte sie nicht überraschen, niemand wusste wie viele von seinen Ichs durch das Dorf liefen, es kamen oft Meldungen das er an mehr als zehn Orten Gleichzeitig gesehen wurde.
 

Sicher war der Kage-Bunshin bei sich Zuhause, nicht der einzige der Heute aktiv war, sie wusste das er immer hart trainierte um seine Jutsus zu verbessern, ein paar mehr würden irgendwo noch sein. Er trat neben beide, legte ihnen je eine Hand auf die Schulter eher er sich hinfort teleportierte, und dir drei nur wenig Später in der Wohnung von Mabui standen, die sie zugleich spürte.

"Ich hätte es wissen müssen, das es nur ein Kage Bunshin ist der mir hier zur Hand geht, und du weißt was ich dir darüber gesagt habe, dieses Jutsu auf diese weise zu verwenden". Mabui drehte sich um und sah ihn an, in ihrem Blick zeigte sich Stränge während sie die Arme vor der Brust verschränkte, und ihn mahnend ansah in diesem Augenblick.

"Wen der zweite Hokage nicht gewollt hätte, das man dieses Kunst auf diese Weise verwendet, dann hätte er sie besser nicht erfinden sollen" war alles, was er dazu zu sagen hatte.
 

Sie sah ihn staunend an, wie er dastand und dir Arme hinter dem Kopf verschränkte, sie nur mit seinem breiten Fuchsgrinsen ansah, sie konnte nur den Kopf schütteln angesichts seiner Antwort. Bei ihm sollte sie es eigentlich schon gewohnt sein, das er sie immer wieder aufs neue Überraschte, er war manchmal so unberechenbar, das man bei ihm mit allem rechnen sollte.

"Du kannst dir schon mal die Hände waschen, und ihr beiden anderen auch das Essen ist gleich fertig, oh und vorhin kam ein Bote des Raikagen vorbei, mit einer Mitteilung. Eure Meisterin, hat euch offenbar für die diesjährige Chu-Nin-Prüfung in Konoha angemeldet", als sie diese Worte aussprach, konnte sie Augenblicklich spüren wie sie ihn aufwühlte. Narutos Chakra war sprunghaft Angestiegen, seine Emotionen waren deutlich zu spüren, und sie bereute es jetzt schon, es ihm nicht schonender gesagt zu haben.
 

Ohne das einer der anderen beiden wusste wieso, wand er sich ab und ging den Flur entlang, sie hörte deutlich wie er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, und diese wieder hinter sich schloss.

Seufzend nahm sie die Schürze ab die sie trug, stellte die Flamme des Herdes kleiner und ließ die Ramen köcheln, eher sie sich herum wand und ihm folgte, ihn aufsuche um mit ihm zu sprechen. Wie sie erwartet hatte, saß er auf seinem Bett und hielt einen Bilderrahmen in der Hand, sie musste es nicht sehen um zu wissen, um welches Foto es sich handelte. Allein am Rahmen erkannte sie, das es jenes Foto war das am Tag seiner Aufnahme in die Akademie gemacht wurde, dieser Tag war einer seiner glücklichsten gewesen.

Auf dem Foto stand er an vorderster Stelle, sie war hinter ihm in die Hocke gegangen, hatte ihre Arme um ihn geschlungen und lächelte ihn die Kamera, seine beiden Paten standen neben ihr.
 

Als sie ihn adoptierte, machte sie Yugito und Darui zu seinen Paten, sie nahmen diese Ehre natürlich umgehend an, den auch sie hatten einen Narren an dem Querkopf gefressen. Darui wirkte zwar immer etwas Kühl (und meistens auch etwas übermüdet), nahm sich aber dennoch viel Zeit für ihn, trainierte hin und wieder auch mit ihm, und brachte ihm so manchen Trick bei.

Es würde mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, bis Darui derjenige von ihnen beiden sein würde, der im Staub zu Füßen seines Kontrahenten liegen würde. Naruto war schon jetzt stärker als jeder andere Ge-Nin, selbst die Chu-Nin wären wahrscheinlich machtlos gegen ihn, daher wunderst es sie das sie ihn erst jetzt zur Prüfung schickten.

Das war jetzt aber nebensächlich, es ging nun mehr darum ihm seine Sorgen zu nehmen, ihm klar zu machen das ihm in Konoha keine Gefahr mehr drohte, von keinem dort.
 

Langsam trat sie an der Bett heran und setzte sich neben ihn, nahm ihm vorsichtig das Bild aus der Hand, und stellte es wieder zurück auf den Nachtisch daneben, dort wo es immer gestanden hat. Sie nahm sein Gesicht sanft in ihre Hände, brachte ihn dazu sie anzusehen während sie ihn musterte, ihm eine Strähne seiner blonden Mähne aus der Stirn strich, und dabei leicht lächelte.

"Ich weiß woran du denkst, du hast ein wenig Angst davor in deine alte Heimat zurück zu kehren, du hast Angst davor, jenen zu begegnen die dich misshandelt und geschlagen haben".

"Ich will nicht dorthin zurück Mam, nicht jetzt wo ich noch nicht dazu bereit bin, wen sie mich sehen werden sie mich erkennen, und mich wieder mit Hass-erfühltem Blick ansehen und verprügeln, wie früher". Die letzten Worte waren so leise über seine Lippen gekommen, das man schon extrem gute Ohren brauchte, um sie überhaupt zu hören und zu verstehen.
 

Für Mabui war das die leichteste Übung, da er sich früher eh meistens sehr früh hinaus schleichen wollte, hatte sie sich schon daran gewöhnt, selbst die kleinsten Geräusche zu hören. Sie legte ihre Arme um ihn, zog ihn zu sich auf ihren Schoss und umarmte ihn herzlich, zeigte ihm das sie seine Sorgen und Ängste verstand, auch wen sie absurd waren. Er war nicht mehr der kleine unbeholfene Junge von damals, er war nicht mehr das wehrlose Opfer, das sich nicht gegen seinen Angreifer wehen könnte, das was vorbei.

"Du brauchst keine Angst vor den Dorfbewohnern Konohas zu haben, du bist ihnen nicht mehr schutzlos ausgeliefert, du bist nun in der Lage dich zu wehren, und zu verteidigen. Und noch dazu, hat der vierte Hokage sicher mehrere Markierungen im Dorf angelegt, wen sie dir zu nahe kommen, kannst du einfach mit Hiraishin no Jutsu die flucht ergreifen".
 

"Und was wen sie heraus finden wo ich in der Zeit wohne, was wen sie Omoi Karui und Yugito als Druckmittel benutzen, um mich heraus zu locken, um sich dann an mir zu rächen?"

"Das würde der Hokage sicher nicht einfach zulassen, aber wen du wirklich so große Angst davor hast, kannst du auch mit einem Henge dein Äußeres verbergen, wen du willst. Versuch doch mal, deine Haut so braun wie meine erscheinen zu lassen, dein Haar weiß und dein Augen Grün statt blau, und lass vor allem die Male auf deiner Wange verschwinden. Du wirst sehen, das dich wahrlich keiner erkennen wird, wen du nicht wie der aussiehst den sie noch in Erinnerung haben, also los versuch es mal gleich hier".

Einen Moment lang sah er sie an als er sich von ihr löste, auf diese Idee war er gar nicht gekommen, und das war nicht mal eine schlechte Idee wie er fand, das könnte durchaus funktionieren.
 

Er kam ihrer Anweisung nach, konzentrierte sein Chakra und dachte daran wie er aussehen sollte, eher er das Fingerzeichen für die Verwandlung schloss, das Henge no Jutsu ausübte. Die Verwandlung klappte perfekt, er sah nun aus wie ein Junge der in Kumogakure geboren wurde, nicht wie der der er wirklich wahr, etwas das er erkannte als er sich im Spiegel seines Schrankes sah.

"Siehst du, wen du so in Konoha herum läufst wird dich keiner erkennen, und wen dich jemand nach deinem Namen fragt, dann sagst du ihm einfach das du Naruto Higashi heißt. Nur wen du jemanden begegnest dem du wirklich vertrauen kannst, kannst du diesem sagen wer du wirklich bist, und jetzt komm mit zum essen, die Ramen werden sonst noch kalt".

Das war für ihn das Stichwort, bei der Erwähnung von Ramen waren seine Sorgen wie weggeblasen, den er sprang sofort auf und eilte zur Tür hinaus, etwas das sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.
 


 

Drei Tage lang waren sie unterwegs, drei Tage um von Kumogakure nach Konohagakure zu reisen, und Yugito seine Patentante und Meisterin seines Teams, spürte seine Unsicherheit. Etwas das sie gut verstehen konnte, als einer der wenigen ihres Dorfes kannte sie seine Vergangenheit, hatte schon mehr als einmal erlebt, wie er bei Missionen mitten in der Nacht aufwachte.

Er hatte dabei immer gezittert wie Espenlaub, war schweißgebadet und unterdrückte einen Schrei, um Karui und Omoi nicht zu wecken, und klammerte sich dann an sie wie ein ertrinkender.

Sie wusste noch gut genug, wie ihm die Alpträume von damals auch heute noch zusetzten, es gab kaum eine Nacht in der er ruhig durch-schlief, nur wen er Zuhause in seinem Bett lag. Fast schon hasste sie die Dorfbewohner Konohas dafür, was sie diesem Kind zu unrecht angetan hatten, erkannte aber dann, das dies alles nur ihrer Dummheit zuzuschreiben war.
 

Sie fürchteten nicht ihn, sondern nur das was in ihm eingeschlossen war, und ihr Hass auf den Fuchs übertrug sich auf dessen Jinchuriki, so war es immer in jedem Dorf, egal in welchem. Der Jinchuriki wurde allein dafür gehasst, das er da war und existierte, auch wen dieser Notwendig war um das Gleichgewicht zu wahren, doch dafür reicht ihr Weitblick nicht aus.

Dennoch fand sie es ungerecht, das es niemanden gab der ihm beigestanden hat oder es tun könnte, er wurde einfach ignoriert, das ein kleiner Junge misshandelt wurde. Selbst der Hokage hatte dem machtlos zugesehen, von daher fand sie, das seine einzige richtige Entscheidung die war, ihn ziehen und ihn ein anders Dorf gehen zu lassen. In Kumo fand er was er brauchte, eine liebevolle Mutter die sich um ihn kümmerte, Paten denen er genau so viel bedeutete wie seinen Freunden, und späteren Team-Kameraden dort.
 

Karui und Omoi sahen ihn ihm fast einen Bruder, etwas das wohl daran lag das sie keine Geschwister hatten, sie waren als Einzelkinder aufgewachsen, und verstanden sich daher gut mit ihm. Jetzt aber hatte sie anderes zu tun, als sich auf die Vergangenheit zu konzentrieren, nicht mehr lange und sie würden das Haupttor erreichen, es wurde langsam Zeit für ihn.

"Naruto wie erreichen gleich Konoha, führ das Henge jetzt durch wen du nicht erkannt werden willst" riet sie ihm zwischen zwei Sprüngen, blickte dabei kurz über ihrer Schulter hinweg. Er nickte ihr nur zu, führte das Fingerzeichen durch und sammelte Chakra, eher er das Jutsu im nächsten Moment in Gang brachte, und schon nicht mehr wie er selbst aussah.

Nicht zu knapp wie sie fand, nur eine Minute später erreichten sie das Tor, und fanden sich auf der Hauptstraße die hinein führte wieder, etliche Leute strömten nach Konoha.
 

Naruto konnte erkennen, das es sich bei den meisten überwiegend um Ninjas handelte, die auch wegen der Prüfung hier waren, deshalb schraubte er seine Chakra runter. Er wollte nicht schon jetzt verraten, wie stark er wirklich war, das sollten sie erst erkennen wen es soweit war, wen sie ihm gegenüberstanden und es mit aufnahmen.

Würde eine hübsche Überraschung sein, wen sie merken wie viel Chakra er wirklich zur Verfügung hatte, und was er wirklich drauf hatte, sie würden sang- und klanglos untergehen.

"Und wie sieht es aus, irgendjemand dabei den wir fürchten müssten?"

"Bis jetzt noch nicht, allerdings soll dieser Sasuke Uchiha von dem wir gehört haben nicht schlecht sein, den sollten wir im Auge behalten" erwiderte Naruto auf Karuis Frage. Von ihnen dreien, hatte er den besten Erkennungssinn überhaupt, selbst ihre Meisterin Yugito griff auf seine Wahrnehmung zurück, da sie nun mal viel weiter entwickelt war als ihre eigene.
 

"Einen spüre ich gerade der gefährlich werden könnte, der Kerl hält sich in der Mitte des Dorfes auf, und er hat ein wahrlich abartiges Chakra, so dunkel und Finster wie das von Kurama früher". Vor wenigen Sekunden hatte er diesen Unbekannten gespürt, die Mordlust die ihn ihm aufflammte, war selbst hier noch zu spüren am Rande des Dorfes, den musste er sich genauer ansehen.

"Meister Yugito, habt ihr was dagegen wen ich schon einmal vorgehen, ich kann spüren das jemandem Gefahr droht und ich will dort sein, bevor die Lage zu eskalieren droht. Das könnte nämlich böse ins Augen gehen", eine bitte die er nicht übertrieben fand, mit dem Jungen den er wahr genommen hatte stimmte etwas nicht, da war wirklich Vorsicht geboten.

Yugito blickte ihn nur an, und erkannte in seinen Augen Sorge um diejenigen, die da blindlings in ihr verderben rannten, sie wusste das Naruto ein feines Gespür für brenzlige Situation hatte.
 

"Ja wieso nicht, die Anmeldung unseres Teams kann ich allein machen, geh schon mal vor und sucht uns danach eine Unterkunft, ich finde euch dann dort wieder" entgegnete sie ruhig. Naruto verlor darauf hin keine Zeit, Karui und Omoi folgten ihm als er hinauf die die Dächer sprang, sich umgehend in die Richtung aufmachte, in der er den Ärger spüren konnte.

Je näher er kam, desto beunruhigender wurde er, als er diese Mordlust noch deutlicher spürte als eben noch, mit dem Kerl war wahrlich nicht zu spaßen das wusste er. Vom Hauptplatz des Geschehens hielt er sich aber noch fern, er spürte aber dafür zwei andere Chakren, bei denen es sich offenbar um Suna-Ninja handelte, die sich mit Ge-Nins aus Konoha anlegten. Und, Überraschung Überraschung, handelte es sich bei einem von ihnen um den letzten lebenden Uchiha, sah man einmal von dem Verräter und Clan-Mörder Itachi Uchiha ab.
 

Das erkannte er an seinem blauen T-Shirt, das das Wappen der Uchiha auf seinem Rücken trug, die anderen beiden aus seinem Team waren zwei Mädchen, nicht besonders stark. Allerdings, konnte er bei der Blonden von den beiden ein ungewöhnliches Chakra wahrnehmen, die hatte sicher mehr zu bieten, als man auf dem ersten Blick erkennen konnte. Mit ihr würde sicher nicht zu spaßen sein, sie trug ein weiß-schwarzes Top, eine Rote kurze Hose die bis zu den knien ging, sowie eine grünen kurzärmligen Mantel.

Die andere hatte pinkes Haar trug ein Rotes Tunika-ähnliches Shirt, und darunter eine schwarze kurze Hose, und das Stirnband mit dem Zeichen Konohas wie ein Kopftuch. Ihnen gegenüber standen ein Junge in einem Schwarzen Overall, der auf der Brust einen gelb-roten Kreis mit weißem Ring zierte, sein Gesicht war mit einer lila Bemalung versehen.
 

Offenbar sollte diese dazu dienen, Feinde einzuschüchtern und abzuschrecken, bei diesem Sasuke schien das nicht zu fruchten, den er zeigte keinerlei Angst deswegen. Auf seinem Rücken trug er etwas, das in Bandagen eingewickelt war, weshalb er vermutete das er ein Marionetten-Spieler sein könnte, solche Typen waren nicht zu fürchten.

Auf Mittlere Distanz waren sie gut, auch bei Fernangriffen waren sie nicht schlecht, doch im Nahkampf waren sie nicht zu gebrauchen, das wusste Naruto schon. Ihn zu besiegen wäre ein Klacks für ihn, Sasuke aber würde ihn sicher unterschätzen, die andere die neben ihm stand war ein Mädchen, mit Blondem haar zu vier Zöpfen gebunden.

Ihr Chakra war dem des Jungen ähnlich, was ihm sagte das sie Geschwister sein mussten, und das sie offenbar die Natur des Windes hatte, was er an diesem erkennen konnte.
 

Sie trug einen weißen Anzug mit Rock, einen roten Gürtel um die Hüfte gebunden, darunter schwarze Ninja-Unterbekleidung wie sie üblich war, und einen großen Fächer auf ihrem Rücken.

Noch standen sich die beiden Gruppen nur gegenüber, aber er konnte spüren das der eine Kerl sein Chakra schmiedete, mit seiner rechten Hand bereits hinter seinen Rücken griff. Noch eher er bereit war, tauchte Naruto urplötzlich neben ihm auf und packte sein Handgelenk, hielt es ihn einen eisernen griff fest, während er ihm drohend in die Augen sah.

Der Blick von jedem lag nun auf ihm, offenbar deshalb weil keiner gesehen hatte woher er kam, die Suna-Kunoichi hielt sogar den Atem an, als sie seine eisig wirkenden kalten Augen sah. Seinen Gegner schien sein Blick aber nicht einzuschüchtern, er war offenbar so unfähig wie er auf den ersten Blick wirkte, das würden langweilige Kämpfe werden gegen solche Typen.
 

"Du bist sicher nicht die hellste Leuchte in Sunagakure, ansonsten wüsstest du, das Kämpfe zwischen Ge-Nins vor den Chu-Nin-Prüfungen, als kriegerische Handlung angesehen werde. Das bedeutet, das die Anbus Konohas dich festnehmen würden, und der Rest deines Teams von den Prüfungen ausgeschlossen wird, was mir den Spaß nehmen würde, dir später noch in den Arsch zu treten".

"Misch dich nicht ein du kleiner Hosenscheißer, ansonsten wische ich mir dir den Boden auf, nachdem ich mit diesem vorlauten Balg da fertig bin, darauf gebe ich dir Brief und siegel, das schwör....."

"Lass das Kankuro, mit deinem benehmen schadest du nur unserem Land und unserem Dorf, du bekommst noch deine Gelegenheit, dich mit diesen kleinen Maden abzugeben". Die Plötzlich erklingen Stimme, ließen alle umgehend zum Baum hinauf sahen der rechts am Wegrand stand, wo sie den Besitzer dieser eiskalten Stimme sehen konnten, einen Rothaarigen Jungen.
 

Er hing kopfüber an einem Ast, seine Augen lagen auf seinem Team-Kameraden der überrascht zu ihm aufsah, auch Naruto musterte ihn genau und spürte es nun umso deutlicher. Er war denjenige dem diese Mordgier gehörte, die er vorhin spüren konnte, und jetzt war ihm auch klar woher diese kam, den er konnte den Biju in ihm klar spüren und erkennen.

Und laut Kurama, war es kein geringerer als Shukaku den er in sich hatte, das war ja mal wirklich ne tolle Kombo, ein Biju der die Seele besetzt sobald man einschläft. Noch dazu wusste er, das er derjenige der Bijus war, der seinen Hass auf die Menschen zu jeder Zeit freien lauf ließ, wann immer der die Gelegenheit dazu hatte. Er trug ein schwarzes Hemd, eine weite Hose sowie einen langen weißen Schall, der er quer um seine Brust gebunden hatte, dazu einem breiten braunen Gürtel an dem eine große Kürbisflasche hing.
 

In diesem konnte er eine menge Chakra spüren, sicher bewahrte er darin den Sand auf, den Gaara Sabakuno für seine absolute Abwehr, und für seine Künste brauchte. Er hatte schon von ihm gehört, von ihm den man als Gefahr für seine Dorf ansah, selbst sein Vater der Kazekage hatte versucht ihn umbringen zu lassen, leider ohne Erfolg. Wen wunderte es da, das er zu so einem Kerl heran gewachsen war, in dessen Augen er die Freude am Töten sehen konnte, zu einem Jungen der sich selbst als Monster sah.

"Der Kerl hat angefangen Gaara, ich beende nur was er begonnen hat und...."

"Halt den Mund oder ich töte dich verstanden, wir ziehen uns zurück, entschuldigt die Unannehmlichkeiten die wir bereitete haben", und genau so schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Kankuro hingegen knirschte nur mit den Zähnen, wand sie ab und ging, aber nicht ohne ihm und Sasuke vorher noch einen Giftigen Blick zu zuwerfen, das würde ja doch noch lustig werden.
 

Naruto hingegen sah keinen Grund weiter hier zu bleiben, er wollte schon ebenfalls gehen, als der überhebliche Uchiha das Wort an ihn richtete, und nicht amüsiert klang wie er hören konnte.

"Ich hätte deine Hilfe nicht gebraucht klar, mit dem wäre ich auch allein klar gekommen, und die Hilfe eines Frischlings aus Kumogakure hätte ich erst recht nicht gebraucht, verstanden Baka". Einen Sekunde lang sah er ihn an, konnte ihn seinem Blick Zorn sehen der sich gegen ihn richtete, doch er würde ihm schon zeigen, das man seinen Gegner niemals unterschätzen sollte.

Wie aus dem Nichts stand er plötzlich hinter ihm, hielt ihm seine Klinge an den Hals, und hörte zufrieden wie er scharf die Luft einzog, während die beiden anderen einen Schritt zurück traten.

"Du solltest dich nicht für besser halten als ich, nur weil du ein Uchiha bist und Sharingan hast, mit jemandem wie mir kannst du nicht mithalten, und das werde ich dir noch zeigen" war alles war er erwiderte, eher er verschwand.

Neue bekanntschaft, und ein treffen unter Freunden

Bis zum späten Mittag waren Naruto Karui und Omoi allein unterwegs, etwas das sie nicht wirklich störte, so hatten sie mehr als genug Zeit, sich Konoha in aller ruhe etwas genauer anzusehen. Naruto stellte fest das sich nicht viel verändert hatte, im großen und ganzen sah noch alles genau so aus, wie er es ihn Erinnerung hatte, es waren eher kleine Unterschiede feststellbar.

Wie zum beispiel ein Brunnen, der auf einem großen Marktplatz stand, wo vor seiner Abreise damals noch keiner gestanden hat, oder ein Baum der auf dem Weg wuchs der wirklich riesig geworden war.

In großem und ganzen, sah es hier noch genau so aus wie es er in Erinnerung hatte, es wunderte ihn aber nicht denn auch hier verging die zeit, sie würde nicht stehen bleiben nur weil er fort ging. Die Leute um sie herum sahen sie aufmerksam an, wunderten sich aber nicht darüber das fremde Ninja durch ihr Dorf liefen, sie wussten das die Prüfungen bevorstanden, was für Trouble sorgte.
 

Es würden einige Leute aus anderen Ländern hierher kommen, nicht nur Shinobis und andere Ninja, nein, auch Adeligen die später auf die Kämpfe setzen würden, das wusste er. Wie mit ihrem Meisterin verabredet, trafen sie sich in ihrer Unterkunft wieder, ein einfaches kleine Apartment mit Schlafzimmern, Bad und Küche, das groß genug für sie vier war.

Die anderen machten es sich gemütlich, nachdem sie eine Kleinigkeit zu sich genommen hatte, ihn hingegen zog es nach draußen, er fand das es noch zu früh war um sich jetzt schon auszuruhen. Yugito hatte keine anderen Wahl und ließ ihn ziehen, sie wusste ja das er auf sich acht geben konnte, und es wunderte sich nicht das er allein gehen wollte, Konoha war immerhin seine Heimat.

Auch wen er jetzt in Kumogakure lebte, der Ort an dem er geboren wurde, an dem er bis zu seinem siebten Lebensjahr aufwuchs, war nun mal seine wirkliche Heimat, auch wen er es nicht zugeben würde.
 

Vielleicht, würde er ja eines Tages auch wieder hier Leben, eines Tages nachdem er denjenigen verzeihen könnte was sie ihm angetan hatten, aber dieser Tag war noch in weiter ferne.

Die Hände in die Taschen seines Mantels vergraben, streifte er einsam durch dir Straßen, sah sich die Bewohner an die ihr unbekümmertes Leben lebten, die keine Ahnung hatten. Sie wussten nicht einmal wer er wirklich war, wer hier gerade durch das Dorf marschierte, völlig unbehelligt und ohne belästigt verachtet oder angespuckt zu werden. Es war wahrlich seltsam, zu sehen das eine einfache Verwandlung so gut funktionierte, selbst die Shinobis die an ihm vorbei gingen, bemerkte nicht das er eine Kunst aufrecht hielten.

Wie sollten sie auch?, er verwendete für das Henge nicht seine eigenes Chakra, sonder das von Kurama der dafür sorgte, das sie auch aufrecht gehalten wurde und nicht verging.
 

Von einem ließ er sich sogar den Weg zu den Trainingsplätzen zeigen, er wollte noch ein wenig trainieren, sich noch etwas in seinen Künsten üben, eher er sich auf den Rückweg machte.

Anders als in Kumogakure, lagen diese außerhalb des Dorfes, aber noch innerhalb der Schutzmauer, die sie vor Feinden schützen sollten, neben den Wäldern die sie umgaben. Es war recht friedlich dort, er konnte die Verbindung zur Natur um sich herum fühlen, dieses Dorf schien im Einklang mit ihrer Umwelt um sich herum zu sein, das spürte er.

Auch wen Konoha in seiner Erinnerung nicht viele Vorzüge hatte, so musste man ihm doch zugute halten, das sie ihre Umgebung und die Wälder zu schätzen wussten. Eine Moment lang hielt er inne und setzte sich, seine Gedanken kreisten um die Eindrücke die er gesammelt hatte, seit er wieder zurück war, vom Dorf und auch von dessen Bewohnern.
 

Die Meisten waren recht nett und zuvor kommend, er war alten Leuten begegnet die ihn freundlich grüßten, Paaren die ihre Zweisamkeit genossen, Kinder die lachend spielten. Frieden war etwas wunderbares, das um jeden Preis beschützt werden musste, dafür hatten seine Eltern ihr Leben gegeben als er geboren wurde, für das Dorf und für ihn. Über seinen Vater hatte er einiges in der Schule gelernt, vor allem über seine Kämpfe mit dem vierten Raikagen, damals als er noch ein Jo-Nin war, und ihm Krieg auf ihn getroffen war.

Mabui hatte ihm einmal erzählt, das es dank seines Hiraishin no Jutsu keinen Shinobi gab, der schneller als er sein könnte, was ihm den Spitznamen "der gelbe Blitz einbrachte". Naruto hatte diesen Platz nun eingenommen, er hatte sozusagen das Erbe seines Vater angetreten, als Sohn des "gelben Blitzes" war nun er der schnellste, selbst Meister Raikage wäre ihm unterliegen.
 

Über seine Mutter war wenig bekannt, nur das sie der Jinchuriki des Kyubis war, solange bis er zu seinem neuen Jinchuriki wurde, und das sie aus Uzu no Kuni stammte. Sie kam nach Konoha als Meisterin Mito krank wurde, die der erste Jinchuriki des Fuchses war, seine Mutter wurde auf Grund ihres starken Chakras ausgewählt, das dem von Meisterin Mito ähnlich war.

Das einzige was er über sie noch wusste war, das sie seinem Vater verschiedene Fuin-Jutsus beibrachte, und ihr Chakra zu Ketten formen, und so einen Biju halten und bannen konnten.

Es war eine Fähigkeit, die es nur innerhalb des Uzumaki-Clans gab, nur sie hatten so starkes und ungewöhnliches Chakra, das sie diesem einem feste Form durch ihren Willen geben konnten. Uzushiogakure in dem dieser Clan lebte, wurde auch das "Dorf des langen Lebens genannt", auch er würde wahrscheinlich ziemlich lange Leben, was ihn nicht wirklich störte.
 

Die Heimat seines Clans hätte er gern einmal gesehen, leider wusste er auch das Uzuchiogakure zerstört wurde, weil die anderen Dörfer und Clans ihre Fuin-Jutsus fürchteten, für die sie berühmt waren.

Er bedauerte es wirklich das es so gekommen war, und von der Heimat seiner Mutter nicht mehr übrig geblieben war, als Ruinen die langsam verrotteten, während die letzten Überlebenden verstreut waren. Sie versteckten sich und verschwiegen, zu welchem Land und welchem Clan sie wirklich gehörten, man fürchtete sie selbst Heute noch, und man wollte ihre Geheimnisse.

Einmal atmete er tief durch, und erhob sich um mit seinem Training zu beginnen, er hatte nun lange genug seinen Gedanken nachgehangen, Zeit sich etwas auszutoben fand er. Er streckte sich einmal, atmete tief ein und wieder aus eher er sein Chakra sammelte, und zugleich mehrere Fingerzeichen schloss, eher er das Doton Doryu Heki no Jutsu ausführte.
 

Mehrere Erdmauern schossen aus dem Boden, als er seine Hand zu Boden drückte, sie kreisförmig um sich herum in zehn Metern Abstand errichtete, jeweils drei Meter hoch und fünf Meter lang. Jetzt hatte er alle Vorbereitung getroffen, um seine neue Kunst in der Praxis auszuüben, und um so den verborgenen Beobachter zu verschrecken, oder zu beeindrucken.

Er hatte schön längst bemerkt, das er hier nicht mehr allein war, schon vor wenigen Minuten war ihm das Chakra aufgefallen, das er Heute nicht zum ersten mal spürte und wahrnahm. Offenbar war einer der Ge-Nins denen er zur Hilfe eilte, auf ihn aufmerksam geworden und ihm gefolgt, aus welchen Grund auch immer, vielleicht sollte er seinen neuen Trumpf doch noch nicht zeigen. Er beschloss vorerst nur an seiner Schwertkunst zu feilen, das würde ihr einen kleinen Ausblick geben, auf das was er als Gegner im Kampf zu bieten hatte.
 

Er zog eines seiner Kurzschwerter, sammelte seine Wind-Chakra um seine Klinge herum, und vergrößerte so dessen Reichweite um einiges, eher er Futon Kumo Ryu Omotegiri ausführte. Es war eine Kunst die im Karui beibrachte, die dafür ihr Donner-Chakra benutzte, mit der Natur Wind war diese noch um ein vielfaches wirksamer, vor allem wen man dieses Chakra extrem scharf machte.

Er vollzog ein typischen Schwertstreich von Links nach rechts, seine Wind-Chakra sauste wie eine Welle auf die erste Wand zu, und schnitt sie ohne Mühe mittig durch. Die obere Hälfte rutschte nach vorne, und viel krachend zu Boden, eher sie zerfiel und sich in tausend Bruchstücke verwandelte als sie zusammen brach, dabei Dreck und Staub aufwirbelte.

Eine weitere Schritt zur Seite, und die nächste Windschneide traf die Mauer die drei Meter daneben stand, das obere Stück fiel nach hinten, laut tosend in den Wald hinein.
 

Einige Vögel wurden davon aufgeschreckt und flogen davon, er kümmerte sich nicht weiter darum und nahm die nächste ins Visier, führte diesmal Gitterartige Hiebe aus. Die Mauer wurde zerteilt in drei Streifen, eher diese nochmals zu drei gleichmäßigen Würfel zerschnitten wurden, die zu Boden fielen und zersprangen, wie Glas durch das man einen Stein warf.

Seine Beobachterin hatte das stauend zur Kenntnis genommen, vor allem die Präzision mit der er sein Chakra regelte und steuerte, war wahrlich beeindrucken für sein Alter. Sie wusste das er nicht älter als sie selbst sein musste, jedoch schon jetzt eine so beeindruckende Schwertkunst beherrschte, gegen die kein Schutz der Welt etwas ausrichten könnte. Das hatte er gerade zur genüge bewiesen, das eine Klinge aus Wind-Chakra nicht aufzuhalten war, jedenfalls nicht mit einfachen Mitteln, wie sie gerade feststellen musste.
 

Ihn weiter im Auge behaltend, beobachtete sie wie er sein Schwert wegsteckte, wie er ein aufrechte Haltung annahm, und genau in ihrer Richtung blickte im nächsten Moment.

Er sah den Baum an in dem sie sich versteckte, als wüsste er genau von wo aus sie ihn im Auge behielt, als könnte er sie spüren oder wahrnehmen, was sie nicht mal für unwahrscheinlich hielt. Er könnte einen ausgeprägten Aufspürsinn haben, was sie nicht verwundern würde, diese Junge war wahrlich außergewöhnlich, das hatte sie soeben erkannt.

"Wie lange willst du dich noch verstecken, komm raus und zeig dich, oder ich mähe den Baum nieder auf dem du gerade stehst, du weist das ich das kann und keinen Scherz mache". Ja an dieser Drohung bestand kein Zweifel, sie hatte wohl keine andere Wahl, entkommen würde sie ihm auch nicht, nachdem er ihr schon gezeigt hatte wie schnell er war.
 

Sie seufzte einmal auf, eher sie hinaus auf die Lichtung sprang, und nun ihm gegenüber stand und ihn musterte, und dabei etwas nervös wirkte wie sie sich eingestehen musste. Noch nie war sie einem jungen wie ihm begegnet, ihre Wahrnehmung in Bezug auf Chakra war nicht so gut, wie die anderer Ge-Nin ihres Alters, aber sie erkannte das seines stark war.

Und irgendwie hatte sie das Gefühl, unter seinem eigenen noch ein anderes wahrnehmen zu können, vielleicht bildete sie sich das aber auch nur ein, ein Mensch kann keine zwei Chakren haben.

"Wieso bist du mir heimlich gefolgt, und wer bist du überhaupt", seine stimme war kühl und schneidend, sie jagte ihr regelrecht einen Schauer über ihren Rücken. Ihr war klar, das sie es in einem Kampf nicht mit ihm aufnehmen könnte, in jeder Hinsicht war er ihr überlegen das wusste sie, also sollte sie alles möglich tun um ihn nicht zu verärgern.
 

"Ich bin dir nicht heimlich gefolgt, ich habe Kräuter für Heilsalben gesucht und zufällig dein Chakra gespürt, aber das gibt mir die Gelegenheit, mich bei dir zu bedanken. Wärst du vorhin nicht zur Hilfe gekommen, wer weiß wie der Kampf zwischen Sasuke und diesem Kerl geendet hätte, ich danke dir das du uns beigestanden hast", und verbeugte sich dabei vor ihm.

Das war das erste mal das er erlebte, wie sich jemand aus Konoha bei ihm bedankte, eine Situation mit der er nicht so recht umzugehen wusste, und die er nicht erwartet hatte. Das hier war ihm etwas peinlich, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während er darüber nachdachte, was er jetzt sagen sollte, so oft unterhielt er sich nicht mit einem Mädchen. Sicher, es gab da Karui mit der sich unterhalten konnte, aber sie war nicht wie die anderen in ihren Alter denen er so begegnete, sie war außerdem auch seine Team-Kameradin.
 

Dennoch sollte er wohl jetzt etwas erwidern, aber er wusste nicht so recht was er sagen sollte, bis ihm wieder einfiel das sie ihren Namen nicht genannt hatte, den er wissen wollte.

"Das war halb so wild, aber du hast mir immer noch nicht deinen Namen verraten" entgegnete er, als sie sich wieder aufrecht hinstellte, und mit ihren Haselnussbraunen Augen ihn ansah. Und er musste sich eingestehen das sie schöne Augen hatte, vor allem da sie ihn freundlich anblickte, er konnte in ihnen keinen Hass oder Missachtung erkennen.

"Meine Name lautet Tsunade Senju, und bevor du fragst ob ich mit dem ersten Hokage verwandt bin, solltest du wissen das er mein Großvater war" erwiderte sie lächelnd.

"Dann bist du auch mit Mito Uzumaki verwandt, über sie habe ich viel gehört und auch gelesen, es freut mich wahrlich dich kennen zu lernen Tsunade, mein Name lautet Naru....." er brach kurz vor Ende des Satzes ab.
 

Gerade jetzt in diesem Moment, konnte er etwas spüren, ein Chakra das urplötzlich schwach pulsierende aufzuflammen begann, und es kam aus seiner Tasche an seinem Gürtel. Er hatte das schon einmal gespürt, damals als die Versiegelung der Schriftrolle seine Vaters, und die von Meister Hiruzen ebenfalls Chakra aussendete, und ihn darauf aufmerksam machte.

Eilig kramte er in seiner Tasche und zog sie hervor, und tatsächlich sah er, das dass Siegel urplötzlich in einem schwachen Orange zu pulsieren begann, warum aber ausgerechnet jetzt? Lag es daran das er sich in Konoha befand, was durchaus der Fall sein könnte, in Kumo gab es niemanden der dieses Fuin lösen könnte, hier würde er sicher jemand auftreiben können.

"Was hast du da, lass mal sehen" noch eher er reagieren konnte, hatte Tsunade sich die Rolle schon geschnappt und an sich genommen, und sah erstaunt hinab auf das Siegel darauf.
 

"Wieso, trägst du eine Schriftrolle bei dir dir mit einem Fuin des Uzumaki-Clans versehen ist, in Kumogakure gibt es keine angehörige diese Clans, warst du etwas schon einmal hier und hast sie gestohlen?"

"Nein sie gehört mir, sie ist eine Hinterlassenschaft die mir Meister Hiruzen anvertraut hat, kurz bevor...." er brach seinen Satz ab, als er erkannte das er zuviel verraten hatte. Mist jetzt hatte er sich doch echt verplappert, sicher würde sie jetzt eins und eins zusammen zählen, und erkennen wer er wirklich ist, was sollte er nun tun.

Sollte er sie niederschlagen und sich die Rollen schnappen und verschwinden, aber was wen sie ihm behilflich sein könnte?, ihre Großmutter war immerhin Mito Uzumaki, der erste Jinchuriki von Kurama. Sie kannte sicher einige Fuins seines Clans, bestimmt wen er ihr die Wahrheit sagen würde, wäre sie ihm sicher bei der Entsiegelung behilflich, die frage war ob er es wagen sollte.
 

»Vertrau dich ihr an Naruto, sicher wird sie dir helfen können, eine bessere Gelegenheit wirst du so schnelle bestimmt nicht bekommen« meldete sich Kurama in seinen Gedanken zu Wort.

»Bist du dir sicher das das eine gute Idee ist?, was wen sie den anderen Dorfbewohner erzählt wer ich wirklich bin, du weißt was dann geschehen könnte, und darauf habe ich keine Lust«.

»Ja das könnte passieren, aber wer nichts wagt der gewinnt auch nicht, willst du nun wissen was in der Schriftrolle deiner Mutter steht, oder nicht kleiner?«, entgegnete der Fuchs. Das war nun wirklich ein Dilemma musste er feststellen, andererseits musste er zugeben das Kurama recht hatte, und er hasste es wie die Pest, wen dieser Fuchs rechte hatte.

"Na schön, ich sag dir warum ich sie habe und wer ich wirklich bin wen du sie mir gibst, aber nur wen du mir versprichst keinem meinen wahren Namen zu verraten, sonst sorg ich dafür das du es bereust".
 

"Einverstanden, aber nur wen du mir ein paar der Jutsus beibringst, wen ich dir dabei helfe sie zu entsiegeln, ansonsten behalte ich sie und bring sie zu meister Hiruzen, alles klar?"

"Woher willst du den überhaupt wissen, das in dieser Schriftrolle ein paar Techniken beschrieben sind?, es könnte auch nur ein einfache Brief an jemanden sein, der keine Geheimnisse enthält".

"Einen einfachen Brief, würde man nicht mit einem drei Elemente-Siegel versehen, das nur von einem Verwandten geöffnet werden kann, da stehen mit Sicherheit Jutsus drin, also steht unser Deal?"

"Okay du gewinnst Nervensäge, der Deal steht" entgegnete Naruto und er bekam sie zurück, was für eine Schande das er immer zu seinem Wort stand, also hatte er keine andere Wahl. Er klemmte sie sich unter den linken Arm, schloss ein Fingerzeichen und hob seine Verwandlung auf, aufmerksam betrachtete sie ihn, als sie sein Ozean-blauen Augen sah und die Striemen auf seiner Wange.
 

Und irgendwie hatte sie das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben oder begegnet zu sein, sie konnte sich nur nicht daran entsinnen wo, es wollte ihr einfach nicht mehr einfallen. Solch ein markantes äußeres wie er es hatte, noch dazu mit diesem wirr in alle Richtungen abstehendem blondem Haar, würde man doch nie im Leben vergessen, sie aber anscheinend schon.

"Mein Name lautet Naruto Namikaze Uzumaki, ich bin der Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, und noch dazu der Jinchuriki des Neunschwänzigen Fuchses", diese Worte saßen. Ihr viel die Kinnlade zu Boden, ihre Augen wurden riesengroß als sie das hörte, das konnte doch unmöglich wahr sein, was er da gerade vom Stapel gelassen und behauptet hat. Wollte diese Kerl sie verarschen oder sie für Dumm verkaufen, anscheinend spielte er wohl gerne kleine Spielchen bei denen es darum ging, die wahrheit zu umgehen
 

"Du behauptest also, du wärst der Sohn von Minato Namikaze, dem Minato der gelbe Blitz von Konoha Namikaze?, dem Vierten Hokage von Konohagakure?, und der Jinchuriki des Kyubi. Erwartest du allen ernstes das ich dir das abkaufe?, das du ein Uzumaki bist würde ich dir ja noch glauben, aber niemals bist du der Sohn der vierten Generation, den er hatte keinen. Also wag es nicht mich zu verarschen, sonst sorge ich dafür das du das bereust Naruto, oder wie auch immer du sonst hei......"

"SCHWEIG STILL KLEINE SENJU, ODER ICH SCHWÖRE DIR DAS ICH MICH VERGESSEN WERDE, WAS ER SAGT ENTSPRICHT DER WAHRHEIT DEN ER IST MINATOS SOHN, DAS VERSICHERE ICH DIR. ICH, DER GROßE KYUBI WAR IMMERHIN DABEI, ALS ER MICH IN IHM VERSIEGELT HAT, ALSO WAG ES NICHT NOCH EINMAL NARUTO EINEN LÜGNER ZU NENNEN, SONST ERTEILE ICH DIR EINE LEKTION".
 

Kurama hatte plötzlich das Ruder übernommen, seine Roten Augen hatten sie zornig fixiert, sein Chakra war so sprunghaft angestiegen und zu spüren gewesen, das es sie Augenblicklich auf den Hosenboden setzte. Ängstlich sah sie zu ihm auf, bemerkte das seine Augen wieder blau wurden, und das andere Chakra das sie diesmal deutlich gespürt hatte, zog sich wieder zurück.

Es bestand kein Zweifel mehr, er hatte ein zweites Chakra in sich, das von einem der neun Bijus und des stärksten noch dazu, daran gab es nun nicht mehr zu rütteln. Naruto streckte ihr die Hand entgegen und lächelte, unsicher wie sie jetzt reagieren sollte, zögerte sie kurz bevor sie diese ergriff, und sich von ihm wieder auf die Beine helfen ließ.

"Entschuldige wen Kurama dich erschreckt hat, aber er kann ganz schon ungehalten werden, wen man schlecht von mir spricht" entschuldigte er sich für den fuchs, der das nur schnaubend abtat.
 

"Dann bist du also wirklich sein Sohn, warum weiß keiner im ganzen Dorf davon, das die Vierte Generation ein Kind hat, und wieso bist du Ge-Nin aus Kumogakure und nicht von Konoha?"

"Das ist eine lange Geschichte, und wahrscheinlich weil der Dritte mich schützen wollte, meine Vater hatte sicher viele Feinde, und ein Baby das zum Jinchuriki wurde ist leicht zu entführen. Aber kommen wir nun zu meinem Problem zurück, kannst du mir mit der Versiegelung dieser Schriftrolle helfen oder nicht Tsunade?", einen Moment lang sah er sie wartend an.

"Natürlich kann ich dir helfen, meine Großmutter konnte mir etwas über die Fuin-Jutsus ihres Clans beibringen, forme Tiger Schaf und Affe und gib dein Chakra in das Siegel, dann öffnet es sich".

"Na schön, dann sehen wir mal nach was in dieser drin steht" erwiderte er als er ihrer Anweisung nachkam, sein Chakra sammelte und die Fingerzeichen formte, eher er es in das Fuin fließen ließ.
 

Das Siegel begann augenblicklich intensiv orange zu leuchten, eher sie beobachteten wie sich die Verschlungenen Schriftzeichen auflösten, Naruto schluckte einmal und atmete tief durch. Im nächsten Moment entrollte er die Schriftrolle, und wie er erwartet hatte begann auch diese mit einer Persönlichen Nachricht, genau wie die beiden anderen zuvor auch.

Eine die Kushina wohl unter Tränen verfasst hatte, die Schrift war an einigen Stellen leicht verschwommen, manche Buchstaben wirkten auch leicht verwackelt auf ihn. Es hatte sie wohl sehr mitgenommen, als sie an die möglichen folgen der Entbindung dachte, und an das was passieren könnten, wen es schiefgehen würde, und was sie verlieren könnte. Naruto konnte spüren, das es sie sehr mitgenommen hat und das dieser Brief schwer zu schreiben für sie war, was ihm zeigte das sie ihn wirklich von ganzem Herzen geliebt hat.
 

Naruto, Mein Sohn
 

Wen du diese Zeilen ließ, bedeutet das das ich nicht mehr am Leben bin, und das etwas gründlich schief gegangen ist am Tag deiner Geburt, und wir dafür unser Leben ließen. Es tut uns wirklich leid, das ich und dein Vater nicht da sein können, um dich groß zu ziehen und dich mit Liebe zu füllen, um zu sehen wie du zu einem aufrichtigen Mann heran wächst. Und auch wen ich weiß das du ein schweres Leben haben wirst, so vergiss niemals das wir aus Liebe heraus unser Leben gaben, um das deine zu schützen und auch Konoha.

Wahrscheinlich werden wir dazu gezwungen sein, den Neunschwänzigen Fuchs Kyubi no Youko in die zu versiegelt, weil du als mein Sohn als einzigster Stark genug sein wirst. Immerhin bist du ein Uzumaki, und du wirst über ein sehr starkes und außergewöhnliches Chakra verfügen, eines durch das auch ziemlich lang Leben wirst, wie alle Uzumakis.
 

Die wirst sicher deine Begabung für Fuin-Jutsus entdecken, und erkennen das du diese sicher spielend meistern kannst, daher ermutige ich dich, dir auch neue auszudenken und zu kreieren. Sie können zu deiner stärksten Waffe werden, ebenso wie dein Biju den ich und dein Vater glauben daran, das du es schaffen wirst sein Kraft zu beherrschen, und zu lenken.

Sieh ihn nicht als eine Bürde, sieh in ihm einen Freund der dich begleiten wird, der zu jeder Zeit an deiner Seite sein wird, und dir beistehen wird wen du ihn für dich gewinnen kannst. Kyubi kann manchmal auch eine Nervensäge sein, aber auch unser Clan war von ganz besonderem Schlag, was du sicher schon in frühen Jahren merken wirst, da bin ich mir sicher.

Ich bedaure es zutiefst während ich diese Zeilen schreibe, das du ein schweres Leben haben wirst, und das viele Dorfbewohner dich nicht gerade freundlich behandeln werden.
 

Ich bitte dich über ihre Dummheit hinweg zu sehen, such dir einen Traum an dem du festhalten kannst, zeig ihnen aus welchen Holz du geschnitzt bist, ändere ihre Ansichten über dich. Wen es dir gelingt, ihre Herzen zu öffnen und dir ihren Respekt und Anerkennung zu verdienen, wirst du merken das sie hinter dir stehen werden, und dir beistehen wen du sie dringen brauchst.

Noch dazu hinterlasse ich dir all meine Künste, starke Fuin-Jutsus unseres Clans, und jene die ich auch selbst kreiert habe, sie werden dir sicher irgendwann einmal mehr als nur nützlich sein.

Es gibt auch einen Schrein der Uzumakis, er liegt außerhalb von Konoha und ist sicher schon verfallen, doch die geheime Bibliothek unseres Clans darunter, wird sicher unbeschadet sein. Dort wirst du alles über unser Land und unsere Geheimnisse erfahren, sie sind mein Geschenk an dich, und die Liebe dich ich zu dir verspüre, in Gedanken an dich
 

deine dich liebende Mutter Kushina.
 

Er hatte solch eine Botschaft schon erwartet, seine Eltern hätten alles dafür gegeben mit ihm Leben zu können, um an seiner Seite zu sein was ihnen nicht gegönnt wurde, was er bedauerte.

Er wusste nur das was er über sie gehört hatte, er kannte sie nicht persönlich, und doch wusste er eines mit Sicherheit, das sie ihn geliebt hatten und alles für ihn aufgaben, auch ihr Leben. Einen größeren beweis für Elternliebe kann es nicht geben, als das man bereit ist sich zu opfern, um den eigenen Sohn zu beschützen und zu retten, was sie ohne zu zögern taten.

Tsunade die neben ihm gestanden hatte, die ebenfalls die Zeilen seiner Mutter gelesen hatte, konnte spüren das er emotional aufgewühlt war, das er um seinen Verlust trauerte. Sie legte sachte ihren Hand auf seinen linken Unterarm, hielt diesen behutsam sanft fest, während er sie anblickte und sie die Tränen sah, in denen seine Augen regelrecht schwammen.
 

"Ich weiß wie du dich fühlst, ich habe meine Eltern verloren als feindliche Shinobi unser Dorf Angriffen, aber hier drin ist ihre Liebe immer noch bei dir Naruto", sie legte ihre Hand auf seine Brust direkt über seinem Herzen.

"Solange du ihrer gedenkst und des Opfers das sie für dich brachten, so wird auch die Liebe die sie dir entgegen bringen nicht erlöschen, hier drin wird sie weiterleben, und bei dir sein". Einen Moment blickte er sie an, sprachlos über das was sie gerade gesagt hatte, noch nie war jemand der ihn kaum kannte, zu ihm so freundlich gewesen und so mitfühlend. Lächelnd blickte er sie an, während er mit seiner rechten ihre Hand die auf seiner Burst lag ergriff, und sie sanft festhielt und leicht drückte, als dank für ihrer Worte.

"Danke Tsunade, willst du mit mir vielleicht mal diesen Schrein aufsuchen, da du von einer Uzumaki abstammst, willst du vielleicht auch mehr über diesen Teil deiner Familie wissen" bot er ihr an, was sie strahlend nickend annahm.
 


 

Seine Mutter hatte unrecht gehabt, der Schrein war mehr als nur zerfallen, er war fast schon eine Ruine musste er zugeben, aber die Bibliothek darunter könnte noch intkat sein. Das Siegel das sie fanden und die sie schützte, kannte weder er noch Tsunade, die Lösung aber fand sie in der Schriftrolle seiner Mutter, in der dieses Fuin beschrieben war und auch wie man sie löste.

Es brauchte jedoch das Chakra zweier Uzumakis um es aufzuheben, etwas das sie nicht bedacht hatte, etwas das sich als schwierig heraus stellen würde, ein Kage Bunshin ging schon mal nicht. Seine einzige Hoffnung war es, das in Tsunade genügend Blut der Uzumakis floss um als eine akzeptiert zu werden, ansonsten würde er jemand anderes suchen müssen, und das könnte dauern.

Sie versuchten es einfach mal, mehr als scheitern konnten sie nicht aber zu ihrem Glück funktionier es doch, und das Siegel das die Tür hinab in die Bibliothek verschlossen hielt, öffnete sich.
 

Eine Treppe erschien vor ihnen, eine die hinab in die Dunkelheit führte, jedoch von Fackeln erleuchtet wurden die automatisch angingen, als sie den ersten Stufe der Treppe betraten. Die Bibliothek die sie erwartete, war ein fünfzehn mal Fünf Meter großer und vier Meter hoher Raum, gefühlt mit Büchern und Schriftrollen zu allen Themen, die den Uzumaki-Clan beschäftigt hatten.

Es gab allein ein Regal, das nur mit Wissen über Medizin und Heilkräuter gefühlt war, eine wahre Schatzkammer wie er fand, wissen das er später mit der Welt teilen würde. Eine stunde lang hielten sie sich hier auf, eher sie sich wieder auf den Rückweg machten, die geheime Bibliothek mit einem Fuin verschlossen, das nur einer von ihnen beide öffnen könnte. So war gewährleistet, das keiner außer ihnen diesen Ort betreten könnte, und das niemand von den Geheimnissen erfahren würde, die Narutos Clan dort unten schützen wollte.
 

Da die Prüfung erst übermorgen beginnen würden, verabredeten sie sich für den Nächsten Tag, er teilte ihr aber klipp und klar mit, das wahrscheinlich nur ein Kage Bunshin von ihm kommen würde. Er wusste ja noch nicht, ob seine Meisterin vielleicht ein kleines Training mit ihrem Team durchführen wollte, er versicherte ihr aber das er später nachkommen würde.

So trennten sie sich als sie wieder in Konoha waren, sein Henge hatte er schon vorher wieder in gang gebracht, und gingen getrennte Wege, als er beschloss wieder zurück zu seinem Team zu gehen.

Er hatte gar nicht bemerkt wie spät es schon war, die Sonne war bereits Untergegangen, das letzte Licht des Tages tauchte den Himmel in ein rot-orange, bald würde die Nacht ihn beherrschen. Sein Blick war hinauf in die Höhe gewandert, streifte dabei das Stein-Bildnis der früheren Hokage, und ein lächeln legte sich auf seine Lippen, als er das der dritten Generation sah.
 

Dem alten Mann war er noch nicht begegnet, seit er wieder hier in Konoha war, vielleicht sollte er ihm mal einen Besuch abstatten, sicher war er noch in seinem Büro am arbeiten.

Einen Moment lang konzentrierte er sich, spürte das Chakra von Hiruzen Sarutobi im Turm des Hohagen, und noch etwas anderes auch, eine Markierung für das Hiraishin no Jutsu. Genau wie seine Mutter im versichert hatte, konnte er gleich mehrere Markierung in und um Konoha spüren, eine direkt im Büro des alten Mannes was ihn grinsen ließ.

Das würde sicher eine nette Überraschung für ihn werden, wen er urplötzlich Besuch von einem Ge-Nin aus Kumogakure bekommen würde, der auf einmal in seinem Büro auftauchen würde. Wahrscheinlich, würde sich der alte Mann an seiner Pfeife verschlucken und krepieren, aber das war es ihm allemal wert, ihm mal so richtig einen Schrecken einzujagen.
 

Er konzentrierte sein Chakra eher er im nächsten Moment los flog und nur eine Sekunde später grinsend vor seinem Schreibtisch stand, doch die erhoffte Reaktion blieb aus. Hiruzen war in eine Dokument vertieft, zog genüsslich an seiner Pfeife und sah ihn nur kurz an, mustere ihn mit einer in die höhe gezogenen Augenbraue, eher er sich wieder seiner Arbeit widmete.

"Willkommen Zuhause Naruto, das lächerliche Henge das du benutzt kannst du dir sparen, ich konnte schon vom ersten Moment an spüren, das du wieder im Dorf bist. Ich hatte auch damit gerechnet, das in der Schriftrolle deines Vater das Hiraishin no Jutsu stehen würde, jedoch nicht das du es in so jungen Jahren beherrschen könntest, in der Hinsicht überraschst du mich".

"Dieses Dorf ist dein Zuhaus Opa Hiruzen nicht meines, ich war hier nie wirklich willkommen und gern gesehen, Kumogakure ist jetzt meine Heimat und nicht Konoha" entgegnete Naruto umgehend.
 

"Konoha ist das Dorf in dem du geboren wurdest, deine Eltern waren hier Zuhause, und taten alles für seine und deine Rettung, und irgendwann da bin ich mir sicher, wird es wieder deine Heimat sein. Verurteile und hasse nicht das ganzes Dorf, nur aufgrund der Taten einiger weniger, die die unrecht antaten weil sie in dir nur den Fuchs sahen, das Dorf ist voller guter Menschen".

"Ich hasse sie nicht, ich verstehe sogar warum sie mich so behandelt haben, sie sahen ihn mir nur den Biju der ihnen ihre Liebsten nahm, nicht mich selbst und wer ich bin". Diese Worte erstaunten ihn, solch eine verständnisvolle Sichtweise, hatte er bei einem Jungen seines Alters nicht erwartet, von ihm schon gar nicht nachdem was er schon erlebt hatte.

Er legte das Dokument beiseite, eher er im nächsten Moment Fingerzeichen schloss und Chakra sammelte, den Raum mit einem Kekkei Jutsu verschloss, niemand konnte hinein sehen oder etwas hören.
 

"Lass das Henge fallen, niemand kann dich jetzt sehen solange ich dieses soeben gespannte Barriere aufrecht halte, du kannst dich also bedenkenlos zu erkennen geben", und dem kam er auch nach. Die Verwandlung löste sich, lächelnd sah er den alten Mann an, dessen freundlicher Blick auf ihm lag und ihn musterte, und erstaunt feststellte wie ähnlich er Minato war.

"Du bist groß geworden wie ich sehe, und auch stark und das du Kyubi unter Kontrolle hast, ich kann spüren das dass Siegel deines Vater verändert wurde, du hast mehr erreicht als ich zu hoffen gewagt habe".

"Das alles dank deinem Rat Opa Hiruzen, mich nach Kumogakure zu schicken war deine beste Entscheidung, ich habe dort Freunde gefunden, und eine Mutter die mich liebt so wie ich bin".

"Und das freut mich zu hören, doch ich habe nachgedacht und will etwas für dich tun, um dir zu zeigen das in Konoha Gerechtigkeit geübt wird, auch wen diese etwas spät kommt".
 

Hiruzen öffnete wieder die Barriere, eher er einen Anbu zu sich rief, als Naruto das fremde Chakra spürte verwandelte er sich umgehend wieder, bevor der Anbu im Zimmer erschien. Er kniete nieder um seinen Respekt zu bekunden, auch um zu zeigen das er bereit war, den Anweisungen seines Kagen zu folgen, doch sein Blick viel kurz auf Naruto.

Keiner der Anbus die dieses Zimmer bewachten, er selbst eingeschlossen, hatte bemerkt wie dieser Junge es betreten hatte, und er konnte auch spüren das er außergewöhnlich war. Sein Chakra war stark ausgeprägt, und noch dazu verfügte er über große Mengen davon und das in so jungen Jahren, mehr als der dritte Hokage wie er bemerkte, und was er nicht fassen konnte.

"Ihr habt nach mir gerufen Meister Hokage, was kann ich für euch tun?"

"Ruf umgehend Inoichi Yamanaka zu mir, ich muss ihn in einer dringenden Angelegenheit spreche, sag ihm es eilt und er soll mich sofort aufsuchen, umgehende und sofort".
 

"Verstanden aber dürfte ich noch eine Frage stellen, wer ist euer junger Gast neben euch, ich kann spüren das er wahrlich starkes Chakra hat, und noch dazu mehr als ihr selbst Meister Sarutobi".

"Das wirst du zu gegebener Zeit erfahren aber nicht jetzt, und nun hole mir Inoichi her" war alles was Hiruzen erwiderte, eher der Anbu verschwand und seiner bitte nachkam. Nur Fünfzehn Minuten später öffnete sich die Tür, und ein Mann mit langem dunkelblondem Haar kam herein, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, seine Augen waren blau-grün.

Er trug die typischen Uniform eines Jo-Nin aus Konoha, dunkle Hose und dunkler Pulli, darüber einer Kampfweste und Armschienen, und einen roten ärmellosen Mantel der nicht dazu gehörte. Sein Blick ruhte kurz auf Naruto, er sah ihn freundlich an und verbeugte sich leicht vor ihm, eine Geste die er natürlich erwiderte eher er sich dem Hokagen zu wand der ihn rufen ließ.
 

"Ihr habt nach mir gerufen Meister Hokage, was kann ich für euch tun", seine Stimme war tief doch recht angenehm und freundlich, irgendwie machte Naruto ihn schon jetzt. Allerdings ahnte er schon und konnte es sich denken, wieso der Hokage ihn rufen ließ, er wusste wozu der Yamanaka-Clan fähig war, und welche Art von Künsten sie beherrschten.

Hiruzen wand wieder das gleiche Jutsu wie eben an, verschloss den Raum so das niemand hörte was hier beredet wurde, eine Maßnahme die Inoichi merkwürdig fand, jedoch nichts dagegen sagte. Danach wand er sich Naruto zu, nickte um ihm zu zeigen das er das Henge auflösen sollte, etwas das ihm nicht wirklich gefiel, aber er vertraute Hiruzen und das er wusste was er tat.

Augenblicklich gab er sich zu erkennen, und Inoichi sah ihn einen Moment lang verblüfft an, verstand nicht ganz was hier gespielt wurde, und wieso ein Kind versteckte wer er wirklich war.
 

"Das ist Naruto Namikaze Uzumaki Inoichi, Sohn des verstorbenen vierten Hokagen Minato Namikaze, und der ebenfalls verstorbene Kushina Uzumaki, und Jinchuriki des neunschwänzigen Biju Kyubi. Ich bin mir sicher das du schon von ihm gehört hast, und auch davon das er vor sieben Jahren spurlos verschwand, als ich ihm half zu fliehen, und ihn nach Kumogakure schickte.

Er wurde misshandelt und geschlagen, und ich will mit deiner Hilfe jene zur Rechenschaft ziehen, dich sich an einem wehrlosem Kind vergriffen haben, den so etwas lass ich niemandem durchgehen".

Einen Moment lang wirkte er verblüfft, ja sogar recht sprachlos als der das erfuhr, sich jedoch niederkniete um mit Naruto auf Augenhöhe zu sein, während er ihn lächelnd anblickte.

"Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen Naruto, ich kannte deinen Vater und hab große Stücke auf ihn gehalten, er war ein Ehrenwerte Mann, und ein beispielloser Hokage".
 

"Gerade deshalb, werden wir die Leute die sich an ihm vergriffen haben, ihrer gerechten Strafe zuführen und für Gerechtigkeit sorgen, also fang an und blicke in seine Erinnerungen. Du musste jeden identifizieren, jeden einzelnen von ihnen egal ob er ein Shinobi ist, oder ein einfacher Bürger aus dem Volk, jeder von ihnen wird sein Urteil entgegen nehmen" entgegnete Hiruzen.

"Natürlich wie ihr wünscht, das bedeutet das es für dich unangenehm wird, du musst dich auf die ersten Jahre deines Leben entsinnen, und dich an diese Misshandlungen erinnern, verstanden?".

"Ja hab ich, und an diese schmerzhaften Erinnerungen bin ich schon gewöhnt, mach dir um mich also bitte nicht all zu viele Sorgen Onkel Inoichi" entgegnete Naruto, was Inoichi mit einem Nicken beantwortete. Er legte ihm seine Hand auf den Kopf, schloss die Augen und begann sich zu Konzentrieren, ging systematisch seine jüngsten Erinnerungen durch, bis er sah was er sehen musste.
 

Er sah es nicht nur er fühlte es auch, er fühlte seinen Schmerz, spürte was er erdulden musste obwohl er nichts dafür konnte, obwohl er am Verlust dieser Menschen keine Schuld trug.

Ihnen war da egal gewesen, sie wollten nur jemand an dem sie sich abreagieren konnte, und dafür musste nun mal dieser Fuchsbengel herhalten, zu seinem Glück waren es meistens die gleichen. Naruto hatte von jedem deutlich das Gesicht gesehen, hatte sich jeden einzelnen von ihnen gemerkt, und sich seinen Peiniger eingeprägt, und Inoichi kannte jeden einzelnen von ihnen.

Er brach den Kontakt ab, blickte in die Augen von Minatos Sohn, in denen er nichts anderes als trauer und Mitleid sehen konnte, etwas das man wohl nicht erwarten würde, unter diesen Umständen

"Du bist wahrlich bemerkenswert Naruto, genau so mitfühlend wie dein Vater, obwohl sie dir all das angetan haben hasst du sie nicht, sondern bemitleidest sie nur für ihren Verlust".
 

"Sie vermissen nur die die sie verloren haben, sie wohlten nur ihren Schmerz lindern, und erkannten nicht das sie es auf die Falsche weise taten", Inoichi erstaunten diese Worte umso mehr. Ein Kind das Anfangs ohne Eltern und Liebe aufwuchs, zeigte mehr Verständnis für jene die ihre Verloren haben, die den Verlust geliebter Menschen hinnehmen, und ertragen mussten.

"Ich habe mir die Gesichter all jener die es waren gemerkt, wollte ihr das ich sie zusammen mit den Anbus sofort festnehme, und sie der Strafe führ ihr Vergehen umgehend zuführe Meister Hiruzen?"

"Nein noch nicht ich will es öffentlich machen, damit jeder sehen kann, das Misshandlung an einem wehrlosen Kind nicht geduldet wird, ich will ein Exempel an ihnen statuieren. Und ich weiß auch genau wann, während der Hauptkämpfe der Prüfungen, die Naruto sicher mühelos erreichen wird, dort werden wir bekannt geben an wem sie sich vergriffen haben" war alles, was Hiruzen dazu erwiderte.

Die Spiele beginnen

Seinen Gedanken nachhängend, schlenderte Naruto gemütlich durch Konoha, ein bestimmtes Ziel hatte er dabei nicht vor Augen, er lief einfach dorthin wohin in seine Beine trugen. Der heutige Tag hielt schon einige Überraschungen parat, da war zumal die Begegnung mit diesem anderen Jinchuriki, die mit Tsunade, und dann noch die Entsiegelung der Schriftrolle seiner Mutter.

Das diese ihm zu einer geheimen Bibliothek führte, von dem kein einziger in Konoha bescheid wusste, war schon etwas womit er nicht gerechnet hätte, wirklich nicht. Der Tag war wahrlich anders verlaufen als er es sich vorgestellt hatte, all diese Wendungen und Ereignissen hatte er so nicht erwartet, heute hatte eine Überraschung die nächste gejagt.

Dieser Gaara beunruhigte ihn aber, er wusste das Ichibi kein leicht zu kontrollierender Biju war, zum Glück hatte er Meister Hiruzen von ihm berichtet, der sich um ihn kümmern würde.
 

Das hieße, das er einige Anbus zu seiner Beobachtung abstellen würden, die ein wachsames Augen auf ihn haben würde, die würden sicher Probleme im voraus erkennen und abwenden. Er wusste nicht wieso er ihn vor Gaara gewarnt hatte, eigentlich könnte ihm dieses Problem egal sein, aber das war es nun mal nicht, und er wusste auch weswegen er ihn warnte.

Auch wen er Konoha hasste, seine Eltern gaben alles um das Dorf zu schützen, und er wollte ebenso wenig wie sie das es zerstört wurde, auch wen er das niemals jemanden zugeben würde.

Ein Stück weit war es eben doch noch seine Heimat, eine Heimat mit der er sich ein bisschen verbunden fühlte, auch wen er nur schlimme Erinnerungen an seine Zeit hier hatte. Vielleicht war das auch der Grund, warum es ihn unbewusst zu seiner alten Wohnung trug, als er aufblickte sah er nämlich jenes Wohnhaus, in dem er vor seine Abreise gelebt hatte.
 

Warum es ihn hierher verschlug wusste er nicht, aber einen kleinen Blick hinein werfen würde ja nicht schaden, also schob er die Tür auf, und schritt den Flur entlang bis zur Treppe.

Er stieg hinauf in den dritten Stock, eher er den Gang entlang ging, und vor der fünften Türe auf der linken Seite stehen blieb, einmal tief durchatmete und sich sammelte. Es waren immerhin sieben Jahre vergangen, seit er das letzte mal hier war, seit der diesem Dorf den Rücken kehrte und ging, was ihn erwartete würde wusste er wirklich nicht. Eine kleine Vorahnung hatte er allerdings schon, als er seine rechte Hand auf die Klinke legte, und sie langsam nach unten drückte, verschlossen war die Tür schon mal nicht.

Knarrend schob er sie auf und blickte in das innere, er fand genau das vor was er erwartet hatte, eine verdreckte und zugemüllte Absteige, die man nur noch zum feiern nutzte.
 

Überall hingen Luftschlangen und Girlanden herum, Konfetti lag auf dem Boden verstreut, leere Sakeflaschen und andere alkoholische Getränke standen herum, es war eine reine Müllhalde. An der Wand standen Sprüche wie, "das Monster ist endlich weg" und "Die Plage ist vorüber", und andere schmeichelhafte Verewigungen auf seine Person bezogen, auch wann die nächste Party startete.

Ein Grinsen zog sich über sein Lippen, vielleicht sollte er ihnen ein Strich durch dir Rechnung machen, und diese Wohnung mit einem Fuin versehen, das nur er wieder aufheben könnte. Das würde ihnen sicher die Lust am feiern verderben, wen die Lokation dafür nicht mehr zur Verfügung stand, das wäre sicher eine nette Überraschung, eine die ihnen die Lauen verderben würde.

"Ich hatte schon damit gerechnet, das du irgendwann den Neg nach Hause finden würdest Naruto", blitzschnell wand er sich um als er die fremde Stimme vernahm, mit eine Hand nach einem seiner Kurzschwerter griff.
 

Ein Shinobi stand ihm Türrahmen, lehnte sich lässig an diesen und sah ihn an, er trug die typische Jo-Nin Uniform von Konoha, und eine Maske die sein halbes Gesicht gänzlich verdeckte.

Sein Stirnband hatte er über sein linkes Auge geschoben, sein graues aufstehendes Haar stand wirr nach Links ab, sein Blick wirkte eher gelangweilt, desinteressiert wie es ihm in diesem Moment schien. Allerdings sollte er ihn nicht unterschätzen, Naruto kannte ihn natürlich und hatte schon einiges von ihm gehört, Kakashi Hatake, der Sohn des weißen Fangzahns war eine Legende.

Er hatte schon Gegner bezwungen an denen andere scheiterte, war bereist mit Dreizehn zum Jo-Nin geworden, und wechselte später zu den Anbus, die dem Hokagen direkt unterstanden. Einen Kampf mit ihm würde schwierig werden, hier drin würde er aber auf Grund des wenigen Platzes im Vorteil sein, das wusste er weil er hier nicht gut ausweichen könnte.
 

Er würde locker gegen ihn bestehen, doch deswegen war er nicht nach Konoha gekommen, er wollte keinen Streit anfangen wen sich dieser vermeiden ließ, das würde Kumo nur schaden.

"Sieh an Kakashi mit dem Sharingan, was verschafft mir unbedeutendem kleinen Ge-Nin die Ehre, das ein solch berühmter Jo-Nin wie ihr es seid, ausgerechnet mich aufsuchen würde".

"Unbedeutend bist du auf keinen Fall Naruto Uzumaki, dachtest du du könntest mich mit diesem einfachen Henge täuschen, da braucht es schon weitaus mehr, als solch eine einfache Kunst".

"Wen ihr wisst wer ich bin, was wollt ihr dann von mir, wollt ihr euch an mir rächen weil ich der Jinchuriki des Kyubi bin, weil eich dieser Fuchs jemanden genommen hat der euch wichtig war". Seine Stimme klang scharf und schneidend, Narutos Hand lag schon auf seinem Schwert, für den Fall das er sich gleich verteidigen müsste, doch Kakashi sah ihn nur an.
 

In seiner Haltung lag keinerlei Feindseligkeit, und auch sein Chakra floss ruhig und gleichmäßig, er wirkte nicht wie jemand der ihm schaden wollte, ganz im Gegenteil. Es war so Ruhig und entspannt zugleich, das ihn das mehr beunruhigte als wen er aggressive auftreten würde, diesen Kerl konnte er nicht so wirklich einschätzen.

"Ich will mich nicht rächen, ich finde das du schon genug durchgemacht hast, außerdem würde es mir im Traum nicht einfallen, Hand an den Sohn meines Meisters zu legen". Diese Worte trafen ihn unvorbereitet, das war etwas das er nun nicht erwartet hatte, das er zugeben würde seinen Vater gekannt zu haben, ja von ihm trainiert worden zu sein. Augenblicklich ließ er sein Hand sinken, sah zu wie er gelassen näher kam, und ihm mitfühlend eine Hand auf die Schulter legte, während er zu ihm aufsah und in sein Gesicht blickte.
 

"Ihr kanntet meinen Vater?", diese Worte aus seinem eigenen Mund zu hören, kamen ihm irgendwie befremdlich vor, das hier war eine absolut ungewohnte Situation für ihn. Kakashi nickte nur, eher er spüren konnte wie er sein Chakra schmiedete, im nächsten Moment führte er das Shunshin no Jutsu durch, und brachte ihn ganz woanders hin.

Sie standen im freien, unter dem klaren Himmel der bereits stockfinster war, wo genau sie hier waren wusste er nicht aber Kakashi wusste es, als er ihn sanft an den Schulter ergriff und herum drehte.

Vor ihnen stand ein Denkmal, eines das offenbar den früheren Hokagen gewidmet war, den auf einem Sockel stand eine aus Stein gemeißelte Flamme, in diesem selbst das Wort Hokage eingraviert. Davor waren drei Gräber, auf den einzelnen Grabsteine standen erste Generation, zweite Generation und vierte Generation, sein Vater Minato lag hier begraben.
 

"Dein Vater war ein bemerkenswerter Mann, klug sensibel und immer um das Wohl seiner Mitmenschen besorgt", Kakashis Worte waren mit Trauer belegt, er konnte das deutlich hören als er sich dem Grab näherte. Er konnte spüren das er seinen Verlust wahrlich bedauerte, aber auch dem Opfer gedachte das er erbrachte, um seinen Sohn und das Dorf zu schützen, auch wen der Preis hoch war.

"Als er mir, und meinen Team-Kameraden von der Schwangerschaft deiner Mutter erzählte, konnte ich in seinen Augen Stolz und Freude sehen, er hatte sich wahrlich auf deine Geburt gefreut Naruto. Nichts war ihm wichtiger gewesen, als dein Wohl und das deiner Mutter, er hat dich von ganzem Herzen geliebt, und es sicher bedauerte welche Last er dir aufbürden musste.

Er hätte alles dafür getan um bei dir sein zu können, um dich nicht zum Jinchuriki machen zu müssen, und er würde sich im Grab umdrehen, wen er wüsste wie man dich behandelt hat".
 

Er wand sich zu ihm um und sah ihn an, ging auf ihn zu und kniete sich mit dem Linken Knie nieder, blickte ihm in die Augen während er seine rechte Hand auf seine Schulter legte. Dank seiner Maske konnte er nicht sehen, das Kakashi unter dieser gerade lächelte, als er ihn genau musterte während er sein Henge aufhob, er sah keinen Grund es weiter aufrecht zu halten.

Und er fand außerdem das Kakashi es verdient hatte sein wahres Gesicht zu sehen, er hatte seinen Vater bewundert und zu ihm aufgesehen, und ihm auch Vertraut was er spüren konnte.

"Du bist deinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, aber dein Blick ist der gleich wie der deiner Mutter, sie wären Stolz wen sie sehen könnten, zu welch großartigem Jungen du heran gewachsen bist. Ich hab ihr etwas für dich, dein Vater vertaute es mir an kurz vor seinem Tod an, für den Fall das ihm etwas passieren würde, er glaubte wohl das du irgendwann mein Schüler geworden wärst".
 

Er zog eine Schriftrolle aus einer Westentasche hervor, rollte sie auf und entsiegelte das Fuin darauf, ein Bong war zu hören, eher ein Schwert durch den entstandenen Rauch sichtbar wurde. Es war ein Katana wie es es so noch nie gesehen hatte, der Griff war mit dunklem Leder umwickelt, die Stuba das Stichblatt war leicht Oval geformt, und die Klinge war breiter als gewöhnlich.

Sie war etwa neunzig Zentimeter lang, leicht gebogen und erinnerte etwas an ein Krummschwert, noch dazu war sie nur einseitig geschliffen, mit einer Verzierung entlang der Schneide versehen. Diese sah aus wie ein langer Stängel, an dem mehrer Blätter wuchsen, noch dazu hatte das Metall einen silbrigen Ton, solch ein Schwert war ihm noch nie untergekommen.

Es war Einzigartig in jeder Hinsicht, und es gehörte einst seinem Vater oder dessen Familie, und wurde über Generationen an ihn weitergereicht, ein Erbstück das er in Ehre halten würde.
 

"Diese Schwert ist aus einem wahrlich seltenem Erz geschmiedet worden, es verliert nie seine Schärfe, und kann nicht einmal von Donner oder Futon-Chakra durchtrennt werden. Es hat nämlich die Eigenschaft Chakra zu absorbieren, kein anderes Metall, als das aus dem diese Klinge gefertigt wurde, hat diese besondere Eigenart die ihm inne wohnt. Du solltest sie mit bedacht einsetzten, und ich würde sie an deiner Stelle nicht während der Prüfung benutzen Naruto, wen du nicht offenbaren willst wer du wirklich bist".

"Ich werde mir diesen Ratschlag zu Herzen nehmen Meister Kakashi, und danke das sie mich zum Grab meiner Eltern gebracht haben, so habe ich die Möglichkeit, mich von ihnen zu verabschieden".

"Das war das mindeste was ich für dich tun kann, ich erwarte großes von dir so wie es sich für den `Sohn des Gelben Blitzes´ gehört, du wirst mit deinen Taten die Welt verändern, da bin ich mir sicher".
 


 

Drei Tage blieben ihnen noch, um sich auf die Prüfungen vorzubereiten und um zu trainieren, Yugito schulte sie nochmal im Nahkampf und in der Teamarbeit, die würde später wichtig sein. Naruto ließ das Training einen Kage Bunshin machen, während er sich in der Bibliothek seiner Vorfahren und seines Clans umsah, mehr über ihrer Geheimnisse wissen wollte.

Tsunade kam auch jeden Tag her, sobald sie Zeit dafür erübrigen konnte, und sobald das Training mit ihren Team-Kameraden vorbei war, sie war genau so wissbegierig wie er. Meistens kämpfte sie sich durch die Medizin-Bücher, lass sich die verschiedensten Rezepte für Heilsalben durch, versuchte sich an der ein oder anderen Kunst, die darin beschrieben war.

Klein bei gab sie nie wie er schnelle merkte, sobald sie es nicht schaffte, und mit ihrem Versuch scheiterte folgte auch zugleich der nächste, Aufgeben war für sie wohl ein Fremdwort.
 

Sie hatte genau so viel biss wie er, weswegen er sich erbarmte und ihr eine kleine Hilfestellung gab, er brachte ihr das Kage Bunshin no Jutsu bei, das würde ihr helfen. Anfangs verstand sie nicht, wie ihr das helfen sollte, doch nachdem er ihr die Vorteile dieser Kunst schilderte verstand sie es, und war hellauf begeistert von dieser Idee.

Und sie lernte es schnell, zwar brauchte sie etwas länger als er um es zu meistern, aber es gelang ihr nach nicht einmal einem Tag, so konnte sie über Nacht einen Doppelgänger hier lassen.

Er musste zugeben das er sie mochte, sie war nett und freundlich zu ihm, und das obwohl sie wusste das er ein Jinchuriki war, wäre er mehr Leuten wie ihr begegnet wäre er vielleicht nicht gegangen. Das war aber reine Spekulation, und es brachte nicht mehr sich darüber Gedanken zu machen, die Vergangenheit ändern würde es eh nicht mehr, also verwarf er diesen wieder.
 

Am Abend vor der Prüfung fand sie sogar ein Buch, das ihrer Meinung nach sehr interessant war, nicht nur für sie sondern auch für ihn, und auch das es schnell nützlich werden würde.

"Und wieso glaubst du das es nützlich sein könnte?", es war die einzigste Frage die ihm in den Sinn kam, eine die er ihr unvermittelt stellte, und die sie in diesem Moment grinsen ließ.

"Weil in diesem Buch, einiges über den Todeswald von Konoha geschrieben steht, der zweite Teil der Prüfung findet immer dort statt, was hier niedergeschrieben wurde wird uns helfen können. Auf diese weise wissen wir schon, was uns dort erwarten wird und worauf wir uns vorbereiten können, hier steht eine Menge über die Tier und Pflanzenwelt dort, das könnte nützlich werden".

"Sehr nützlich sogar, aber wo wir gerade von der Prüfung reden geb ich dir einen gut gemeinten Rat, wen du auf mich und mein Team triffst dann verschwinde, ihr würdet keine Chance gegen uns haben".
 

"Du scheinst sehr von dir überzeugt zu sein Naruto, das ist eine Eigenschaft die dich schnell ins Grab bringen kann, den du weißt ja was man sagt, Hochmut kommt oft vor dem Fall".

"Ich mein das ernst Tsunade, du weißt was ich kann und hast es mit eigenen Augen gesehen, und das war noch nicht einmal all mein können, ich kann noch viel mehr. Und du weißt auch das mir Kuramas Chakra zur Verfügung steht, ich allein könnte dich, Sasuke und diese Pinky die auch zu deinem Team gehört, in wenigen Sekunden erledigen.

Ich mag dich, wirklich, und deshalb will ich dir nicht im Kampf gegenüberstehen müssen, Sasukes Sharingan wäre ebenfalls nutzlos gegen mich, also bitte ich dich meinen Rat zu berücksichtigen".

"Vielleicht hast du recht, und ich glaube dir das du uns wahrlich spielend besiegen könntest, aber Sasuke wird nicht einfach klein beigeben, dafür ist er viel zu Stolz wie du schon selbst sehen konntest".
 

"Und genau das wird ihn ins Grab bringen, ich bezweifle es das ihr mit ihm zusammen die zweite Prüfung bestehen werdet, vielleicht wen ihr Glück habt, aber meinem Team solltet ihr euch nicht stellen".

"Ich werde deinen Rat berücksichtigen, jetzt schauen wir mal was hier drin steht" entgegnete sie, um ihm von diesem Thema abzulenken, damit er nicht sah wie hochrot ihre Wangen wurden. Als er zugegeben hatte das er sie mag, hatte ihr Herz nämlich angefangen zu rasen, und auch das Blut war ihr ins Gesicht geschossen, etwas das ihr wahrlich peinlich war. Deswegen musste sie ihn auch ablenken, sie wollte nicht das er sie so sah, den sie musste ebenfalls zugeben, das sie ihn vom ersten Moment an gemocht hatte.

Er hatte etwas an sich, das sie nur schwer in Worte fassen konnte, allein sein lächeln könnte Eisberge zum schmelzen bringen fand sie, er war so warmherzig und voller güte.
 

Das Stand im krassen Widerspruch zu ihrem Team-Kameraden Sasuke, er war kalt und abweisend, hochnäsig und für sein Alter viel zu arrogant, was wohl an seiner Abstammung lag. Der Uchiha-Clan, war der stärkste und gefürchtetste Clan in Konoha, und dieser wurde nur von seinem Bruder Itachi ausgelöscht, was in ihm den Hass auf Itachi auslöste. Er war klug und begabt, das musste sie ihm anerkennen, aber er redete nicht viel und war abweisend anderen gegenüber, auch zu den Mädchen die ihn anhimmelten.

Sie konnte es nicht verstehen, was diese in ihm sahen was ihr verborgen blieb, in seiner Nähe fühlte sie sich immer etwas unbehaglich, und unwohl zumute weil er diese Kälte ausstrahlte. Naruto seine war ihr dagegen willkommen, wen sie bei ihm war fühlte sie sich so sicher und geborgen, als könnte er allein die ganze Welt aufhalten, wen sie sich gegen sie wenden würde.
 

Das einzige was sie nicht verstand, war wieso er manchmal so trübsinnig drein sah, wen sie neben ihm her durch das Dorf gingen, er sah dann alle um ihn herum misstrauisch an, aus welchem Grund auch immer.

"Kann ich dich etwas fragen Naruto, warum hast du unser Dorf verlassen und bist nach Kumogakure gegangen?", diese Frage hatte er nicht erwartet, was sie merkte als er sie ansah. In seinem Blick konnte sie erkennen, das es ihm offenbar unangenehm war auf dieses Thema angesprochen zu werden, etwas das sie in seinen Augen sehen konnte.

Er wand sich ab und drehte ihr den Rücken zu, schon jetzt bedauerte sie es ihm diese Frage gestellt zu haben, es war offensichtlich das er nicht darüber reden wollte. Was immer es war das ihm widerfahren war, es schmerzte ihn wohl sich daran zu erinnern und darüber zu reden, etwas das sie akzeptieren und verstehen konnte.
 

"Tut mir Leid das ich das gefragt habe, ich wollte nicht aufdringlich und forsch wirken".

"Nein ist schon gut, ich hätte mit dieser Frage irgendwann rechnen müssen, ist nur so das du mich mit dieser gerade wirklich kalt erwischt hast, das ist alles Tsunade. Du weißt ja das ich ein Jinchuriki bin, und die Leute wussten es auch obwohl sie nicht darüber reden dürfen, aber sie ließen mich ihren Hass und ihre Verachtung spüren, jeden Tag aufs neue.

Mein Vater wollte das sie ihn mir einen Helden sehen, aber sie sahen nur das Monster in mir, und einige der Dorfbewohner ließen mich das auch auf schmerzliche weise spüren, sehr oft sogar.

Sie verprügelten und schlugen mich, einmal trieben sie es soweit das ich fast gestorben wäre, ob ich überleben würde oder nicht war ihnen egal, sie wollten nur ihren Hass auf Kyubi freien lauf lassen. Wäre ich geblieben, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich wirklich tot, also hatte ich keine andere Wahl und ging, und fand in Kumo das was ich brauchte, Freunde und eine Familie".
 

Über das was Tsunade gehört hatte war sie schockiert, nicht nur das er das erdulden musste, sondern auch das niemand etwas dagegen getan hat, nicht einmal der Hokage ihres Dorfes selbst. Sie erhob sich und trat an ihn heran, ergriff seine Hand und hielt diese sanft fest um ihm zu zeigen, das er mit seinem Schmerz nicht allein war, das sie ihm jederzeit beistehen würde.

"Ich hätte allen Grund sie zu hassen wirklich, aber ich tue es nicht den ich empfinde nur Mitleid mit ihnen alle, sie alle verloren ihre liebsten und kommen nicht darüber hinweg. Könnte ich es ungeschehen machen, ich würde es tun auch wen es mein Leben kosten würde, ich würde sie ihnen zurück geben, aber das kann ich nicht, das kann niemand auf der Welt.

Doch das ist jetzt nicht mehr wichtig, bereiten wir uns auf die Prüfung vor", mit diesen Worten zog er sie hinüber zum Tisch und setzte sich währen sie neben ihm platz nahm, um zu lesen was in dem Buch stand.
 


 

Am nächsten Tag, gingen alle die an der Prüfung teilnehmen würden zur Akademie von Konoha, um dort den ersten Test abzulegen, den sie dort meistern und erwarten würde. Naruto sah sich jeden der Kandidaten an, die meisten von ihnen war im selben Alter wie er, andere waren aber auch älter, und nahmen sicher nicht zum ersten mal an dieser Prüfung teil.

Offenbar waren diese Prüfungen nichts für Weicheier, er fragte sich mit welchen Mitteln man die meisten aussortieren würde, vielleicht mit Gedankenmanipulation und Psycho-Tricks? Undenkbar war es nicht, ein Shinobi und Ninja musste in jeder Lage einen kühlen Kopf bewahren, der kleinste Fehler die kleinste Unachtsamkeit, und man war geliefert. Immerhin wurden sie dazu ausgewählt und ausgebildet, um die Geheimnisse und die Interessen ihres Landes, und ihrer Auftraggeber zu schützen, man verließ sich auf sie.
 

Wen man zu schwach war diese Verantwortung zu tragen, dann war man für seine Team eine Belastung, und eine Gefahr noch dazu, das war jedem hier eindeutig klar. Schon im Vorfeld versuchte er daher, einen kühlen Kopf zu bewahren, schickte seine ausgeprägten Sinne auf Wanderschaft, um die Könner von den Schwächlingen schon mal zu unterscheiden.

Einer der Vorne mit dabei sein würde, war auf jeden Fall dieser Gaara aus Suna, der würde sich nicht leicht besiegen lassen das war ihm klar, und auch Sasuke könnte die Prüfung spielend bestehen.

Er hatte das Sharingan, und seine Chakra-Reserven waren auch nicht übel, um eine Gefahr für ihn zu sein würde es aber nicht ausreichen, er hatte mehr als genug Trümpfe in der Hand. Einen weiteren Könner schien dieser Hyuuga-Junge zu sein, er hatte starkes Chakra und wen er sich recht entsinnte, war seine Name so glaubte er Neji gewesen, der war nicht ohne.
 

Er hatte die Gerüchte gehört die man sich über ihn erzählte, das man ihn als Wunderjunge bezeichnete, der stärkste Ge-nin den Konoha zu bieten hatte hieß es, für ihn jedoch keine Hürde. Das andere Hyuuga-Mädchen das ebenfalls da war, konnte da nicht mithalten, ihr Chakra war zwar gut ausgebildet wie er spürte, jedoch hatte sie nicht so viel zu Verfügung wie dieser Neji.

Dennoch, mit ihrem Byakugan hatten sie eine Vorteil auf ihrer Seite, der diese Schwäche ausgleichen könnte wen sie damit umzugehen wusste, er würde sie im Auge behalten. Die anderen lagen mehr dazwischen, es gab nur wenige die so deutlich heraus stachen, und die ernsthaft eine Gefahr für sein Team sein würden, das würde ein Kinderspiel werden.

"Und wie sieht es aus, sind ein paar drunter vor denen wir uns ihn acht nehmen sollten Naruto" wollte Omoi wissen der ihn dies flüsternd fragte, wie meistens ein wenig gelangweilt in die Runde sah.
 

"Außer diesem Gaara aus Suna, so wie diesem Sasuke und Neji aus Konoha spüre ich keinen, der ernsthaft eine Bedrohung für unser weiterkommen sein könnte, wirklich nicht. Ein paar haben ausgeprägtes Chakra, was aber nicht wirklich als Vorteil ausgelegt werden könnte, wen man es nicht effektiv zu nutzen weiß, das wir leicht werden".

"Du weißt was Meisterin Yugito immer sagt Naruto, unterschätze niemals deinen Gegner, und nimm dich vor allen Gefahren in acht, die du nicht spüren oder mit den Augen sehen kannst" warf Karui ein

"Ich weiß und das werde ich auch nie, aber ich schätzte das dies hier ein Sparziergang mit verbunden Augen wird, wir werden uns bei keinem von denen verausgaben müssen" erwiderte er ruhig. Gelassen schritt er dein Flur hinab, folgte keinem und lief einfach ruhig auf die Treppe zu, den Tumult der sich vor ihm abspielte nahm er nur am Rande war, es juckte ihn auch nicht.
 

Er konnte sehen wie zwei Jungs den Zugang zu einem Zimmer verwehrten, der Laut der Nummer die sie anzeigte Raum 301 war, das Zimmer der ersten Prüfung wie jeder wusste.

Doch das stimmte nicht wirklich, er hatte schon im voraus erkannt das sie ihr Chakra geschmiedet hatten, das sie eine Kunst in Gang brachten, die das nur vorspielen sollte. Ein simpler Trick um zu sehen, wer diese einfache Illusion erkennen und sie durchschauen konnte, noch dazu wusste er noch etwas, das keiner der anderen hier offenbar wusste.

Ein wenig gelangweilt sah er zu, wie einer der beiden ein Mädchen niederschlug, das es wagte hervor zu treten und sie zu bitten, den Weg frei zu machen und sie durchzulassen. Sie war recht hübsch musste er zugeben, ihr braunes Haar hatte sie zu zwei Knoten gebunden, trug ein einfaches rosafarbenes ärmelloses Oberteil, und eine grüne Hose.
 

Sie schlug hart auf dem Boden auf als sie fiel, ein Junge mit schwarzem Haar in einem Grünen hautengen Ganzkörperanzug half ihr auf, trug orange Stulpen an den Beinen die sein Waden bedeckten. Der Kerl hatte etwas an sich, was es war konnte er nicht genau sagen, irgendetwas aber riet ihm ihn im Augen zu behalten, der würde sicher für so manche Überraschung sorgen.

Der Junge der sie niederschlug grinste nur, eher er mit einer großspurigen Rede begann, darüber wie hart diese Prüfung sei und wie schwer, und das sie einige im voraus aussieben wollten. Naruto hörte sich den Quatsch an, schritt durch die Menge hindurch und wollte an ihnen vorbei gehen, bis einer der beiden ihm den Weg versperrte, und er zu ihm aufsah.

Das grinsen in seinem Gesicht gefiel ihm nicht, würde es nach ihm gehen, würde es ihm nur zu gerne aus dem Gesicht wischen, aber damit würde er zuviel von sich preis geben.
 

"Gehst du nicht gerade in die falsche Richtung kurzer, der Ausgang liegt hinter dir und nicht vor dir, wo willst du den auf einmal hin", sein Ton klang herablassend und verhöhnend. Offenbar hielt der sich selbst für den Größten, eine Hirngespinst das er ihm zu gerne nehme würde aber er hatte keine Lust, sich mit dieser kleinen Leuchte zu beschäftigen, und auseinander zu setzen.

"Ich will in die nächste Etage um das Prüfungszimmer zu erreichen, oder glaubt ihr allen ernstes, ich würde auf eure lächerlich Kunst herein fallen, mit der ihr hier alle täuschen wollt. Ein einfaches Gen-Jutsu gekoppelt mit einem Kekkai-Jutsu, um allen vorzumachen das sie hier in der dritten Etage sind, dabei sind wie erst in der zweiten Etage, nicht wahr? Ihr solltet mich, mit den meisten Vollpfosten hinter mir nicht auf eine Stufe stellen, das würde keinem von euch beiden gut bekommen, das versichere ich euch".
 

Mit diesen Worten schob er sich einfach an ihm vorbei, rechnete damit das er klein bei geben würde, doch das war nicht der Fall den er griff ihn an, trat mit dem rechten Bein nach ihm.

Naruto wich geschickt aus, packte sich seine Ferse und versetzte ihm einen Schlag gegen die rechte Schulter, und brachte ihn zum Fall, eher er ihn mit einen Kunai bedrohte. Sein Kollege wollte ihm zur Hilfe eilen, kam aber nicht weit als er ebenfalls eine Klinge am Hals hatte, alle anderen wichen überrascht zurück, als ein Doppelgänger neben ihm auftauchte.

Keiner hatte bemerkt wann er diesen erschaffen hatte, das ganze war im Bruchteil weniger Sekunden geschehen, so das niemand ihm mit den Augen folgen konnte, es war einfach zu schnell gegangen. Naruto jagte jedem anwesenden einen schrecken ein, vor allem weil er hier klar demonstrierte was er drauf hatte, wie leicht er zwei Gegner spielend überwältigen konnte.
 

Das war mehr als er eigentlich zeigen wollte, besser wäre es gewesen wen sie unwissend geblieben wären, einen Widersachern unterschätzt man oft, und das nur auf Grund seines Äußeren. Diezer Zug war aber jetzt schon längst abgefahren, was sollst, würde nicht schafen wen sie sich vor ihm in acht nehmen würde, vielleicht könnte er dies auch für sich nutzen.

"Das würde ich nicht tun, ich hab den Erkennungssinn und konnte spüren, wie ihr euer Chakra benutzt habt, um euch zu verwandeln und die Kunst in Gang zu bringen, auch das ihr mich angreifen wolltet. Und euch beide Chu-Nins, die es noch nicht zum Jo-Nin gebracht haben haben sie geschickt, um uns zu testen aber da brauchte es schon mehr, als diesen lächerlichen Versuch.

Ich will euch nichts tun, den dann würde ich zu viel über meinen Können verraten, als ich es ohnehin schon getan habe, daher wärt ihr endlich so freundlich die Kunst zu lösen".
 

Es war mehr eine Aufforderung als eine bitte, eine der sie umgehend nachkamen und schon bald sahen alle, wie sich die Drei zu einer Zwei wandelte, und erkannten das er recht hatte. Auch ihr Henge lösten sie auf, als Naruto seine Waffen wieder wegsteckte, und sahen nun zwei Chu-Nin in der Typischen Konoha-Uniform, die ihn kurz abschätzend musterten.

"Wahrlich nicht schlecht Kleiner, du scheinst einer der wenigen Kandidaten zu sein die wir ihm Auge behalten werden, du könntest es wirklich zum Chu-Nin bringen wie mir scheint. Könnte wahrlich lustig werden, dir in den späteren Hauptrunden-Kämpfe zuzusehen, wen du es bis in diese schaffen solltest, woran ich nicht wirklich zweifle".

Naruto grinste nur angesichts seiner Worte, eher er gemütlich den Gang entlang lief, gefolgt von Karui und Omoi die an seiner Seite blieben, ihn würde jetzt wohl keiner der Prüflinge mehr unterschätzen.
 


 

Der erste Teil der Prüfung war ein schriftlicher Test, in dem wissen abgefragt wurde das nur die wenigsten hatten, und bei dem jeder Mogel-versuch schwer geahndet wurde. Wurde man fünf mal erwischt, flog man nicht nur selbst sondern gleich das ganze Team raus, den zu zweit würde man den nächsten Teil der Prüfung nicht schaffen, da war Teamarbeit gefragt.

Der Kerl der die erste Prüfung leitete, war ein Schrank von einem Mann, groß und breit gebaut mit zahlreichen Narben im Gesicht, er konnte sich vorstellen wie sein Schädel unter dem Kopftuch aussah.

Noch dazu war ihm der Ruf von diesem Ibiki Morino bestens bekannt, er galt als der Verhör-Spezialist schlechthin in Konoha, selbst die härtesten Kerl knackte er Mühelos, und brachte sie zum reden. Er war ein Meister der Gedankenmanipulation, der seine Opfer oft Psychisch unter druck setzte, bis sie freiwillig einknickten und alles verrieten, und er hatte etwas unheimlich an sich.
 

Naruto kam aber schnell dahinter worum es eigentlich ging, es ging nicht darum die Fragen zu beantworten, sondern darum Informationen zu beschaffen, ohne erwischt zu werden. Man wollte testen, wie gut sie ihm Spionieren waren und ob sie dafür geeignet waren, oft ging es in ihrem Dienst darum, in Feindliche Lager einzusteigen und Infos zu sammeln.

Man musste sich geschickt anstellen, und Naruto hatte sogar einen Plan wie er das angehen würde, er hatte einen Doppelgänger schon vorher erschaffen, dem er eine Botschaft zukommen ließ. Per Morsezeichen übermittelte er ihm worum es ging, worum er ihn bat, und da ein Fenster offen stand wusste er wie er es machen würde, das würde einfach werden.

Seinem zweiten ich signalisierte er, das er sich in eine Fliege verwandeln sollte, und unbemerkt jemand beobachten sollte, der die fragen spielend beantworten konnte.
 

So würde er an seine Information kommen, die letzte Frage die am Ende gestellt werden würde, würde er mit Sicherheit auch beantworten können, wahrscheinlich wars eh wieder ein Test.

Und er lag damit nicht ganz falsch, den eher der Prüfer die letzte Frage stellte, teilte er allen mit das wen man die Frage nicht beantworten konnte, man ausgeschlossen wurde für immer. Das hieße das man für alle Zeit ein Ge-Nin bleiben würde, man nie wieder die Chance bekommen würde, im nächsten Jahr nochmal an der Prüfung teilzunehmen, für jeden einzelnen des Teams.

Wie erwartet entschieden sich einige für nicht machen, und so flogen einige Teams neben denen die Erwischt wurden raus, bis nur noch die übrig waren die sich für machen entschieden. Die waren weiter, ohne das ihre schriftlichen Ergebnisse gesichtet wurden, Ibiki erklärte ihnen das darum ging zu erkennen, das ein Ninja jede Mission die man ihm stellte annehmen musste.
 

Sicher man könnte sein Leben im Dienst seines Landes verlieren, und auch die Gefahr gefangen genommen zu werden war groß, doch als Shinobi gehörten dies nun mal zum Job. Man musste in jeder Lage einen Kühlen Kopf bewahren, und das hatte jeder einzelne von ihnen in diesem Moment bewiesen, die Bereitschaft im Dienst für sein Land alles zu geben. Die nächste Prüfung, wurde auch gleich im Anschluss statt finden, was ihnen eine Kunoichi die durch das Fenster kam, das sie kurz zuvor zerdeppert hatte umgehend mitteilte.

Sie war einfach, in ein schwarzes Tuch gewickelt in das Zimmer gesprungen, hatte zwei Kunais die an zwei Enden von diesem festgebunden waren, an die Decke geheftet. Die schwarze Leinwand die sich entrollte verdeckte Ibiki komplett, eher sie sich allen als Anko Mitarashi vorstellte, die Prüferin der zweiten Prüfung, die woanders stattfinden würde.
 

Sie forderte alle auf ihr zu folgen, wunderte sich aber das es diesmal so viele weiter geschafft hatten, wofür sie Ibiki kurz zusammen stauchte, und meinte er hätte härter sein sollen. Naruto hatte von ihr gehörte, Trägerin eines verfluchten Juins von Orochimaru dem Sannin, dessen Schülerin sie einst gewesen war, jedoch von ihm verstoßen wurde.

Er fand das diese Frau etwas zu laut und aufgedreht wirkte, aber gerade das machte sie sympathisch und es gefiel ihm, Sie hatte etwas an sich, das ihn stark an sich selbst erinnerte. Kurz warf sie ihm einen Blick zu, grinste bis über beide Ohren und leckte sich über die Lippen, was das nun wieder zu bedeuten hatte, wusste er beim besten Willen nicht.

Sie führte alle hinaus aus dem Dorf, hin zu einem abgesperrten Wald, vor dem man ein Podest und ein kleines Häuschen aufgebaut hatte, hinter dessen Theke drei weitere Prüfer saßen.
 

Anko schwang sich umgehend hinauf auf das Podium, blickte alle noch einmal an und grinste, ihr war es wahrlich deutlich anzusehen, das sie sich auf das was kommen würde freute.

"Hier hinter mir seht ihr den Todeswald, das Prüfungsgelände der Zweiten Runde, in der wir sehen wollen wie ihr euch in freier Wildbahn schlägt, und ob ihr überleben werdet. Neben giftigen Pflanzen erwaten euch auch gefährlich Tiere, und auch Insekten die euch mit einem Biss oder Stich töten können, ab hier könnte es zu Todesfällen kommen.

Daher wird jeder von euch ein Formular unterschreiben eher wir ihn weiter lassen, in denen ihr euch bereit erklärt trotz der Risiken weiterzumachen, wer dies nicht wünscht kann jetzt aussteigen. Er bekommt dann die Chance, nächstes Jahr noch einmal an der Prüfung teilzunehmen, und so beim nächsten mal Chu-Nin zu werden", verkündete sie laut und deutlich.
 

Zwei der Teams überlegten es sich noch einmal, und gaben freiwillig auf, auf so ein Risiko waren sie nicht gefasst gewesen, damit waren es schon mal ein paar weniger die bestehen könnten.

"Noch etwas, ihr werdet nicht nur auf eure Überlebenskünste in feindlichem Gebiet getestet, ihr müsst auch eine Schriftrolle beschaffen", mit diesen Worten zog sie zwei aus ihrer Manteltasche und hielt sie hoch.

"Ein jedes Team bekommt eine Schriftrolle, entweder die des Himmels oder der Erde, ziel ist es die andere von einem der Teams im Wald zu beschaffen, und diese zum Turm in der Mitte zu bringen. Es ist euch nicht gestattet, die Schriftrollen vor dem erreichen des Turmes zu öffnen, als Shinobis müsst ihr manchmal vertrauliche Infos überbringen, das ist eine eurer Pflichten.

Wer diese Regel bricht scheidet aus, zusammen mit seinem Team und muss noch einmal die Akademie-Bank drücken, es ist also in eurem Interesse, die Schriftrollen ungeöffnet dorthin zu bringen".
 

"Man die spuckt ja ganz schön große Töne, hält die uns etwa für blöde?, ein jeder hier von uns weiß das wir Schriftrollen nicht öffnen dürfen, das braucht sie uns nicht noch einmal zu sagen". Diese Aussage von Naruto blieb Anko nicht verborgen, sie hörte es genau und reagierte schnell, als sie blitzschnell ein Kunai zog und nach ihm warf, zu ihrem erstaunen ihn aber verfehlte.

Der Junge hatte ausgezeichnete Reflexe, was sie natürlich erwartet hatte nachdem was Kakashi ihr erzählt hatte, sie hätte auch ohne sein Info gewusst, wer er wirklich ist. Zeit zu testen wie gut er wirklich war, sie verschwand und tauchte hinter ihm auf, schlang einen Arm um seine Schultern, und hielt ihm mit ihrer freien Hand ein Kunai an den Hals. Doch zugleich fühlte sie auch etwas in ihren Nacken, den kalten Stahl eines seiner Kurzschwerter, das er blitzschnell gezogen hatte, und es ihr ins Genick drückte was sie erschauern ließ.
 

Noch nie war sie jemandem begegnet, der so schnelle Reflexe hatte und ihr ebenbürtig war, und noch dazu jemandem der so Jung ist wie Naruto, das machte sie noch zusätzlich an musste sie gestehen.

"Du bist wahrlich gut Kurzer, besser als die meisten der Dumpfbacken hier, dein Vater Minato wäre wirklich sehr stolz auf dich, wen er sehen könnte was du schon jetzt alles drauf hast". Bei der Erwähnung dieses Namen sah Naruto sie an, misstrauisch und auf der Hut zugleich, er hoffte nur das sie nicht beabsichtigte, ihn gleich hier auffliegen zu lassen.

"Keine Angst Naruto, ich werde niemandem sagen wer du wirklich bist, ich will das du da rein gehst und allen zeigst was du kannst, das du allen beweist das du kein Monster bist. Mach deine Eltern Stolz, und zeig allen verkommenen Vollpfosten in diesem Dorf, das du nicht der bist für den sie dich hielten, das du besser bist als sie" flüsterte sie ihm leise ins Ohr.
 

Er jedoch verstand jedes Wort, sah sie überrascht und erfreut zugleich an, mit einem wirklich fettem Grinsen im Gesicht, genau so einen wie sie es sehen wollte in diesem Moment.

"Zeig es ihnen Kurzer" fügte sie hinzu, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und einen Klaps auf den Hintern, eher sie ihn wieder losließ, und sich wieder nach vorne zu dem Podest begab. An tage wie diesen bereute sie es, das sie nicht im selben Jahr geboren war wie ihre Prüflinge, der kleine war ziemlich schnuckelig, auch wen sie noch nicht wusste wie er wirklich aussah.

Aber warm halten könnte sie ihn sich ja, irgendwann würde er auch mal in das Alter kommen, in dem es nicht mehr verboten wäre ihn zu verführen, was sicher mehr als spaßig werden könnte.

"Wie mir scheint, hast du schon jetzt eine neue Verehrerin Naruto, auch wen sie ein wenig zu alt für dich ist" entgegnete Omoi der ihn in leicht die Rippen stieß, was er leicht errötend und beschämt zur Kenntnis nahm.

Kampf um die Schriftrollen

Seit einer weile waren sie nun unterwegs, waren schon ziemlich weit in den Todeswald vorgedrungen, als Naruto plötzlich zum stehen kam, und seine beiden Kameraden hinter ihm ebenfalls.

Karui und Omoi hatten schon vor der Prüfung beschlossen, das er ihre Truppe führen sollten, was zum einen auch daran lag, das er feindliche Gegner am schnellsten aufspüren konnte. Keinen von ihnen außer Naruto, konnte fremdes Chakra so schnell spüren wie er, er war einfach am besten dazu geeignet, deshalb sollte er ihr Teamführer sein und voran gehen.

Sie kamen auf dem Ast neben ihm zum stehen, sein Blick glitt durch die Bäume hindurch, einen Moment lang schloss er die Augen, und suchte die Gegend nach möglichen Gefahren ab. Er wollte absolut sicher gehen, das niemand in der Nähe war um sie zu belauschen, hier drin musste er mit allem rechnen das wusste er, auch mit hinterlistigen Fallen.
 

"Was ist wieso halten wir jetzt an" wollte Omoi wissen, der sich genau wie Karui schon fragte, warum er ausgerechnet jetzt einen Stop einlegte, wo sie erst vor Zwanzig Minuten durchs Tor gingen. Er konnte nicht schon jetzt welche gefunden haben, das war selbst für ihn noch zu früh, aber anderseits würde es keinen der beiden überraschen, wen er ein anderes Team schon gefunden hätte.

"Ich wollte nur Vorkehrungen treffen, für den Fall das einer von euch beiden gefangen genommen werden könnte, deshalb gebe ich euch das hier", mit diesen Worten zog er zwei Kunais hervor. Sie waren länger, und die Klinge der Wurfmesser an sich waren schmaler, anders als die seines Vater die er für seine Kunst benutzte, stand bei seinen die Markierungsformel entlang der Schneide.

"Die werdet ihr bei euch tragen, so kann ich erkennen das ihr es seid, und nicht ein Feind der uns mittels Verwandlung täuschen will, noch dazu will ich meinen Such-Radius etwas erweitern".
 

Was er damit nun wieder meinte, war kein der beiden im ersten Moment klar, allerdings erkannten sie recht schnell seinen Plan und seine Absichten, als er mehrer Doppelgänger erstellte.

Jedem gab er eine ausreichende Menge Chakra mit, sowohl von seinem eigenen als auch von dem von Kurama, sollten sie in einen Kampf geraten, würde sie eine weile standhalten können. Auf diese Weise könnte er ein größeres Gebiet absuchen, so würden sie schneller ein anderes Team, und wahrscheinlich auch heraus finden, welche Schriftrolle sie hatten. Das würde ihre Chancen auf Erfolg maximieren, noch dazu würde er auch so einige Informationen sammeln, über den Kampfstil der anderen Teilnehmer.

"So sollten wir die andere Schriftrolle schneller finden, würde ansonsten zu lange dauern, jetzt kann es weiter gehen" entgegnete er während er tiefer in den Wald hinein sprang, dich gefolgt von Karui und Omoi.
 


 

Einige Zeit war schon vergangen, ein wenig gelangweilt saß Anko auf ihrem Posten und aß ein paar Dangos, na ja eher ein paar viele sollte man sagen, den sie hatte schon über vier Dutzend verputzt. Manche Kerle fragten sich immer wieder, wie sie es schaffte so viel zu essen, und dabei immer noch so schlank zu bleiben, das war ein Ding der Unmöglichkeit fanden viele.

Sie störte dies aber nicht, war doch umso besser wen man einen Guten Stoffwechsel hatte, und so viel essen konnte wie man wollte, ohne darum fürchten zu müssen kugelrund zu werden.

Anko blickte nach rechts, visierte den Baum an der acht Meter neben ihr stand, eher sie den Dango-Spieß wie eine Waffe warf und zielsicher traf, und das Konoha-Symbol vollendete das sie gebildet hatte. Sie erhob sich uns streckte sich einmal, das lange sitzen auf dem Häuschen, in dem die Schriftrollen verteilt wurden, würde ansonsten noch dafür sorgen das ihre Beine einschliefen.
 

Einen kurzen Blick warf sie auf ihre Uhr, mittlerweile war schon über eine Stunden vergangen, seit sie die Teilnehmer ins Rennen um die zweite Schriftrolle geschickt hatte, wurde Zeit aufzubrechen. Im Turm in der Mitte des Waldes, würde man sie sicher schon erwarten wo sie alles beobachten könnte, und es juckte ihr auch schon in den Fingern, zu sehen wie weit Naruto schon war.

Er gehörte ihrer Meinung nach, eindeutig zu den größten Talente dieses Jahr bei den Prüfungen, sie zweifelte nicht für eine Sekunde daran, das er es garantiert zum Chu-nin bringen würde. Minato wäre wahrlich stolz auf ihn, wen er sehen könnte was für einen großartigen Sohn er da hat, und sie bedauerte es zutiefst, das er und Kushina nicht bei ihm sein können.

Er würde mit Sicherheit mehr erreichen, als sie sich jemals vorstellen könnten, er würde womöglich das schaffen woran viele gescheitert sind, ihm würde sie es jedenfalls zutrauen.
 

Noch einmal blickte sie auf ihre Uhr, eher sie von dem kleinen Prüfungshäuschen herunter sprang, sich noch einmal streckte, bevor sie sich endlich auf den Weg machen würde. Doch weit würde sie nicht kommen, ein Chu-Nin in einem Zitronen-gelben Anzug tauchte urplötzlich auf, sein Blick war todernst, was nie ein gutes Zeichen war wie sie wusste.

"Sie müssen kommen und sich das ansehen Meisterin Anko, wir habend drei Leichen gefunden, nicht weit von hier entfernt".

"Na und, sollen sich die Anbus des Hokagen darum kümmern ich habe anderes zu tun" erwiderte sie, eher sie sich ab wand und auf eines der Tore zu ging, jedoch nach den nächsten Worten noch mal inne hielt.

"Es sind keine gewöhnliche Leichen wie man erwarten würden, kommen sie bitte und sehen sie sich selbst an", eine Sekunde lang blickte sie über ihre Schulter hinweg, sah ihn eindringlich an. Schon als er sagte, es seien keine gewöhnliche Leichen zog sich etwas in ihrem Inneren zusammen, wie eine Schlange die Gefahr witterte, und sich für einen Angriff bereit machte.
 

Sie würde wohl keine andere Wahl haben, als ihm zu folgen und sie sich mal anzusehen, sie hoffte aber inständig das sich ihre Vorahnung die sie gerade hatte, nicht bestätigte.

Der Chu-Nin ging voran, und sie folgte ihm und blieb ihm auf den Fersen, bis sie ein kleine Wiese erreichten auf der zwei weitere Chu-Nin warteten, der Geruch von Blut lag in der Luft. Schon von weitem konnte sie die drei Toten sehen, zwei lagen auf dem Boden auf dem Rücken, der dritte lehnte an der Steinabbildung eines Mönches, von denen man sechzehn aufgestellt hatte.

Sie symbolisierten die sechzehn Monate, die dieser Mönch einem Glauben nach, auf dem Gipfel eine Berges unter einem Pfirsichbaum verbrachte, um dort zu meditieren. Dabei soll er einen Zustand göttlicher Erleuchtung erlangt, und sich Geistig von seinem Körper getrennt haben, und wurde so zum ersten der neun Propheten der Göttin Kami.
 

Niemand wusste ob das wahr war, jeder glaubte aber daran da dieser Glaube ziemlich weit verbreitet war, ihr Interesse galt aber mehr dem Toten, den dem fehlte etwas entscheidendes.

Im fehlte seine Gesicht, als hätte man es ihnen weg geschmolzen, das war aber erst nach seinem Tod passiert wie sie sehen konnte, daran gestorben ist er jedenfalls nicht. Als sie seinen Hals untersuchte, fand sie Bissspuren wie die die eine Schlange hinterlassen würde, und diese hatte dem armen Kerl den Kopf verdreht, bis sie ihm das Genick brach. Sie kannte nur einen, der auf diese weise tötete, der mit seiner Kunst einem das Gesicht rauben konnte um es selbst zu verwenden, warum aber sollte er nach Konoha kommen?

Seit der damals die Wahl zum vierten Hokage verlor, hatte er seinem Dorf den Rücken zu gewandt, war verschwunden und nie mehr zurück gekommen, also warum ausgerechnet jetzt?
 

Er musste ein triftigen Grund haben, etwas das ihn hergelockt hatte, doch zuerst sollte sie einmal heraus finden wie er jetzt aussehen könnte, ansonsten würden sie ihn nie finden.

"Wer waren die drei Toten? sicher keine Bewohner unseres Dorfes nach ihr Kleidung zu urteilen, vielleicht die Leibwache eines Kaufmannes, der sich im Dorf befindet um zu handeln".

"Leider nicht, laut den Unterlagen die wir haben sind diese drei verstorbenen Ninjas aus Kusagakure, die wegen der Chu-Nin-Prüfung hier sind, das sind ihre Steckbrieflichen Daten". Einer der Chu-Nin übergab ihr die Papiere die er in der Hand hatte, und Anko sah sich die Passbilder genau an, und erkannte einen von ihnen umgehend wieder.

Er hatte etwa Zehn Meter hinter Naruto gestanden, sein Gesicht unter einem breiten konischen Strohhut vor der Sonne verborgen, sein grinsen kam ihr seltsam vor, und auch irgendwie vertraut.
 

Schon da hatte er also dieses Gesicht, und er hatte sich bestimmt nicht nur zum Spaß eingeschmuggelt, er verfolgte ein Ziel von dem sie noch nichts wussten, doch sie würden ihn aufhalten.

"Sagt dem Hokagen bescheid, das er sofort zwei Attentat-Truppen in den Todeswald schicken soll, ich verfolge den Kerl und setzt ihn fest, bis sie eintreffen und mich unterstützen können. Los macht schon, wir dürfen keine Zeit verlieren" harschte sie einen der Chu-nin an. der nicht so recht verstand was das sollte, sich jedoch gleich auf den weg machte.

Ankos selbst eilte sofort zum Todeswald, es galt keine Zeit zu verlieren ansonsten würde er entwischen, mit ihm war wahrlich nicht zu Spaßen, war er doch der größte Feind Konohas. »Was immer du planst Orochimaru, ich werde dich aufhalten und es vereiteln das schwöre ich«, von diesem Gedanken beflügelt wurde sie noch schneller, um ihn in die Tat umzusetzen.
 


 

Seit einer weile war einer von Narutos Kage Bunshin nun unterwegs, und dabei keiner einzigen Chakra-Signatur begegnet, was ihm ein wenig seltsam fand, wie er zugeben musste. So weit war er noch nicht vorgestoßen, als das er ein Teil des Waldes gelangt sein musste, in dem sich keines der anderen Teams aufhielt, das was einfach nicht möglich.

Dennoch konnte er hier keines spüren, weder in seinem ihm direkt umgebendem unmittelbarem Umfeld, noch in weiter Entfernung zu seiner Position, da war einfach keiner wahrzunehmen. Seltsam wahrlich sehr Seltsam, einen Moment lang setzte er sich und ging in den Eremiten-Modus über, in diesem konnte er ein fiel größeres Gebiet überschauen, und genau checken.

Und diesmal konnte er eines Spüren, ein starkes noch dazu musste er zugeben, zu stark für einen Ge-Nin der noch dazu allein unterwegs war, und der sich schnell voran bewegte.
 

Ein wenig kam es ihm vertraut vor, aus welchen Grund auch immer, er kannte dieses Chakra was ihn ein wenig stutzig machte, also beschloss er die Verfolgung aufzunehmen.

Er würde sich aber noch bedeckt halten, und sich nicht zu erkennen geben, eher er nicht genau wusste was dieser einzelne vorhatte, und welchen Plan er verfolgte. Vorsichtig bewegte er sich weiter, darauf bedacht nicht auf sich aufmerksam zu machen, das letzte was er wollte war in eine Falle zu geraten, auch wen er nur ein Doppelgänger war.

Je näher er kam, desto klarer konnte er das fremde Chakra vor sich einordnen und erkannte, das es sich um das der zweiten Prüferin Anko handelte, aber warum sollte sie hier allein unterwegs sein? Das war etwas das ihm nicht ganz einleuchtete, doch zugleich spürte er noch etwas, ein weiteres starkes Chakra das sich eiskalt anfühlte, ähnlich wie das von diesem Gaara.
 

Der Kerl dem es gehörte war aber anders, er war absolut gefasst und ruhig und hatte sich unter Kontrolle, er strahlte nicht diese Mordlust aus, wie er sie bei dem Suna-Ge-Nin gespürt hatte. Noch dazu stellte er fest, das er wahrlich ungeheure Mengen an Chakra zur Verfügung hatte, mehr als ein gewöhnlicher Ge-Nin eigentlich haben sollte, was mehr als beunruhigend war.

Wen immer sie das verfolgte, sie würde es nicht leicht gegen ihn haben, wen sie hinter ihm her war um ihm zu stellen und zu bekämpfen, sie würde nicht gegen diesen Kerl bestehen können das war klar.

Er würde also an ihr dran bleiben, und zur Not eingreifen wen es erforderlich sein würde, das letzte was er wollte war das sie den Tod fand, wo sie ihm doch mehr als nur sympatisch war. Die Frage warum sie aber hinter diesem Typ her war, blieb ihm dennoch im Hinterkopf, sicher hatte sie einen guten Grund ihm hinterher zu jagen, er würde es noch früh genug erfahren.
 

Er kam dich genug an sie heran, blieb aber dennoch auf gebührendem Abstand, währen er ihr hinterher jagte und dabei sein Chakra unterdrückte, bis jetzt hatte sie ihn nicht bemerkt. Sie wurde aber aus irgendeinem Grund plötzlich langsamer, bis sie urplötzlich stehen blieb, fast als wäre sie sich unsicher in welche Richtung sie gehen sollte, doch das täuschte.

Sie hatte ihr Ziel gefunden, was ihm aber seltsam vorkam war, das dass Chakra plötzlich stark abgenommen hatte, es wirkte nicht mehr ganz so bedrohlich wie gerade eben noch. Das war nie ein gutes Zeichen, also hielt er sich vorerst versteckt und beobachtete Anko, die ruhig auf einem Ast zwanzig Meter entfernt stand, und offenbar mit sich selbst redete.

"Das ist meine Pflicht Orochimaru" sprach sie vor sich hin, als würde sie mit dem Wind reden, als würde dieser ihr zuhören und ihr antworten, aber eine erhoffte Antwort blieb aus.
 

Durch diese Worte hatte er aber genug erfahren, wen sie wahrlich diesen Orochimaru jagte, von dem sie gerade eben gesprochen hatte, würde er mit Sicherheit eingreifen müssen. Orochimaru war immerhin einer der legendären Sannin, den würde sie nicht alleine besiegen können, der wäre definitiv eine Nummer zu groß für sie, es wäre ihr Untergang.

"Das schaffst du nicht Anko", eine weitere Stimme erklang und riss ihn aus seinen Gedanken, er sah, wie ein Mann zur Hälfte mit seinem Oberkörper aus der Unterseite eines Astes heraus kam. Was danach geschah ging ziemlich schnell, Anko sprang in die Höhe und wollte drei Wurfmesser, die sie aus ihrem Ärmel hervor schüttelte nach ihm werfen, doch er war schneller. Mit eine mehreren Meter langen Zunge packte er sie, die Messer entglitten ihrem griff so erschien es, doch sie ließ sie fallen, als sie auf einem anderen Ast aufkam.
 

Mit beiden Händen packte sie seine Zunge, Schlangen die aus ihrem Linken Mantel-Ärmel hervor kamen, verbissen sich in dieser und hielten sie fest, ehe sie ihn zu sich heran zog. Völlig überrascht von dieser Aktion, wurde er gänzlich aus dem Baum heraus gezogen, in dem er sich verkrochen hatte, eher sie ihn mit enormer Wucht auf den Rücken warf. Er aber grinste nur vor sich hin, bevor er sich an sie heran zog, und sie mit seiner rechten Schulter gegen den Stamm des Baumes rammte, auf dem sie gerade stand.

Glaubte er so sie dazu zu veranlassen sie loszulassen, musste er leider feststellen, das sie nicht im Traum daran dachte klein beizugeben, als sie sein rechtes Handgelenk packte. Sie wirbelte ihn herum und nagelte ihn fest, in dem sie ein Kunai durch ihre Linke Hand hindurch stieß, mit der sie seine rechte fest hielt und zu grinsen begann, den Schmerz den sie empfand dabei ignorierte.
 

"Hab ich dich, und jetzt nehme ich mir deine andere Hand", mit diesen Worten ergriff sei sein Linke Hand und begann Fingerzeichen zu schließen, Zeichen die er wohl erkannte.

"Das ist......"

"Ja ganz genau, wir beide werden zusammen sterben, ich werde dich mitnehmen in mein Grab, du wirst unserem Dorf und anderen nie mehr schaden könnten, das schwöre ich dir".

"Was hast du vor Anko, willst du dich etwa umbringen", eine weitere Stimme erklang hinter ihr als sie über ihrer rechte Schulter hinweg blickte, ihn dabei auf einen Ast über ihr sitzen sah. Ein Überhebliches Grinsen zeichnete sich auf seinem halb verbranntem Gesicht ab, das er sich im nächsten Moment herunter riss, eher sein wahres darunter zum Vorschein kam.

Obwohl er schon über Fünfzig Jahre alt war, sah er dennoch noch immer so aus wie vor zwanzig Jahren, noch immer so jung wie damals, als er zu ihrem Meister wurde und sie ausbildete.
 

"Das da ist mein Kage Bunshin, wen du dieses Jutsu wirklich benutzen willst, wirst nur du allein sterben und das ganz umsonst, also würde ich es mir an deiner Stelle noch einmal überlegen".

Ein Knall ertönte, eher sich der Orochimaru den sie glaubte gefangen zu haben auflöste, bevor er im nächsten Moment ein Fingerzeichen schloss, was sie sofort zusammen zucken ließ. Aus einem ihm nicht erfindlich Grund sah Naruto, wie sie sich plötzlich an die linke Schulter griff und in die Knie ging, ihr ganzer Körper zitterte unkontrolliert, als würde sie schreckliche Schmerzen haben.

"Als Sonder-Jo-Nin wie du einer bist, sollte man die verbotenen Künste nicht all zu oft einsetzten, das sollte Meister Hiruzen dir doch klar gemacht haben, oder etwa nicht?"

"Was willst du hier, warum bist du zurück gekommen" keuchte sie unter Schmerzen hervor, Schweiß stand ihr schon auf der Stirn, und sie atmete recht unregelmäßig wie er sehen konnte. Was immer er mit ihr machte, es war ihr deutlich anzusehen das es ihren Körper belastete, und ihr schier unerträglich Schmerzen zufügte, so wie sie sich gerade krümmte.
 

"Du könntest ruhig etwas netter sein, als meine ehemaliger Schützling, könntest du mir ruhig etwas mehr Respekt entgegen bringen, immerhin haben wir uns ziemlich lange nicht mehr gesehen".

"Pff, das kannst du dir sparen du widerliche Schlange, bist du etwa hier um Meister Hokage umzubringen?"

"Bei Gott nein, dafür fehlt es mir Momentan noch an untergebenen, ich bin nur hier um mir ein paar begabte Ninjas anzusehen, erst vor kurzem gab ich einem Jungen das gleiche Juin wie dir. Er scheint meinen Wünschen zu entsprechen, er könnte es weit bringen wen er sich dazu entschließen würde, zu mir zu kommen, statt in diesem Dorf zu versauern".

"Urgh du verdammter Egoist, dir ist doch klar das er sterben könnte oder?, einem Kind das Juin einzuprägen könnte zuviel für diesen sein, sicher wird sein Körper das nicht verkraften".

"Ja du hast recht, seine Überlebenschancen sind genauso gering wie sie es bei dir waren Anko, allerdings könnte er es auch schaffen und sich daran gewöhnen, so wie du" entgegnete er ruhig.
 

"Dir schein der Junge ja gut zu gefallen, wen du es extra für ihn riskierst, dich hier einzuschleichen und dabei erwischt und getötet zu werden", ein weitere Schmerzattacke überkam sie.

"Bist du Eifersüchtig Anko, das steht dir aber gar nicht gut zu Gesicht, du bist immer noch verletzt weil ich dich fallen gelassen habe, das wurmt dich anscheinend immer noch. Aber ja du hast recht er gefällt, ein Sprössling der Uchiha-Familie, anders als du hat er Talent und er ist auch Schön genug, um meine Nachfolger zu werden wen er überlebt. Bei dieser Prüfung, nehmen auch ein paar Kinder aus meinen Dorf teil, also brich sie nicht ab und lass mit ein wenig meinen Spaß, ansonsten wird es Konoha nicht mehr lange geben".

Mit diesen Worten verschwand er endgültig, etwas das sie daran erkannte das der Schmerz in ihrer Schulter nachließ, und sie wieder befreiter durchatmen konnte, fürs erste.
 

Das er aber hier war, verhieß nichts gutes das wusste sie, warum er auch immer Sasuke Uchiha das Juin einprägte, das würde sicher noch für eine menge Probleme sorgen. Ihr Blick, fiel im nächsten Moment auf ein paar schwarze Sandalen, und sie konnte sich schon denken wer da vor ihr stand, und ihre Vermutung bestätigte sich als sie aufblickte. Naruto stand direkt vor ihr, aber diesmal versteckte er sein wahres Äußeres nicht hinter einem Henge, es sah so aus wie der Junge von dem man ihr erzählt hatte, kurz bevor er verschwand.

Seine Haut war so hell wie ihre, nur ein klein wenig mehr gebräunt als sie es selbst war, seine Augen waren tiefblau, und sein Haar das wirr in alle Richtung stand strohblond. Für einen Moment hatte sie das Gefühl, als würde Minato selbst sie ansehen, als könnte er durch seinen Sohn hindurch sie ansehen, die Ähnlichkeit zwischen ihnen war wahrlich verblüffend.
 

Ein grinsen legte sich auf ihre Lippen, dieser Knabe vor ihr würde sicher einmal zum Schwarm vieler Frauen werden, das stand genau so fest, wie das Armen nach dem Gebet in der Kirche.

"Was machst du hier Kurzer, dieser Wald ist zu gefährlich um allein herum zu streunen, du solltest besser zurück zu deinem Team gehen, gerade jetzt wo es noch gefährlicher geworden ist".

"Das gute an mir Meisterin Anko ist, das es mich manchmal einmal, manchmal aber auch tausend mal gibt ohne das man es weiß, mein Original ist noch immer bei meinem Team. Ich bin nur ein Kundschafter, der ein wenig die Lage ausspäht und nach anderen Teams sucht, und dabei zufällig auf dein Chakra gestoßen bin" entgegnete er, als er ihr auf die Beine half.

Zugleich schmiedete er auch Chakra, als er sich um ihre Verletzung an ihrer linken Hand kümmerte, und die Sehnen und Muskeln die sie mit ihrem Kunai durchtrennt hatte, wieder verheilen ließ.
 

Zu ihrem Glück hatte sie gut gezielt, hatte die Klinge sauber zwischen dem zweiten und dritten Mittelhandknochen hindurch gejagt, ein solche Wunde war leicht zu heilen und zu verarzten. Ein wenig überrasche sie es, das er sogar medizinische Nin-Jutsus beherrschte, der Knabe war mit unglaublichem Talent gesegnet, es war wirklich verblüffend was er alles drauf hatte.

"Hätte nicht gedacht das du auch Heilkünste beherrscht, aber das erfordert eine Menge Chakra was bedeutet, das du kein gewöhnlicher Bunshin bist, hab ich recht Naruto?"

"Ja habt ihr, ich bin ein Kage Bunshin" entgegnete er als er die Behandlung abschloss, die Schnittwunde an ihrer Hand war wieder verschwunden, nur das Blut das zurück blieb legte Zeugnis von dieser ab.

"Kage Bunshin no Jutsu ist eine verbotene Kunst aus Konoha, woher kennst du dieses Jutsu und wer hat es dir beigebracht?"

"Meister Hiruzen übergab mir ein Geschenk als ich ging, eine Schriftrolle in der verschiedene Künste beschrieben waren, auch das Kage Bunshin no Jutsu war unter dieser, und noch einige andere".
 

"Und wer hat dich in medizinischen Nin-Jutsus unterrichtet, solche werden wohl kaum in dieser Schriftrolle gestanden haben", sie blickte ihn mustern an, und wartete gespannt auf seine Antwort.

"Meine Mutter, nachdem ich Kage Bunshin gemeistert hatte, fand ich das es gar keine schlechte Idee wäre, solche Jutsus auch zu können um meinem Team besser helfen zu können. Mich interessiert aber eher was er mit dir gemacht hat, er hat nur ein Fingerzeichen gebildet, und schon konnten sie sich vor Schmerz nicht mehr rühren, wie geht so was".

"Durch das Juin das er mir vor Jahren eingeprägt hat, er hat sich auf sein Chakra konzentriert, das er mir damals einflößte und ihn mir einschloss, dadurch konnte er mich lähmen. Er ist in der Lage anderen ein teil seiner Kraft zu geben, der Preis dafür aber ist das man ein teil von sich selbst verliert, je öfter man es benutzt, desto mehr schädigt es den eigenen Körper".
 

"Kennt ihr in Konoha etwa keine Kunst, mit der man ein solches Juin aufheben kann?"

"Leider nicht, das Chakra das er einem gibt ist anders als gewöhnliches Chakra, stärker und von besonderer Eigenschaft, versucht man es heraus zu ziehen bringt es den Wirt um. Mit einer gewöhnlichen Kunst kann man es nicht beseitigen, man kann es nur versiegeln und so am ausbrechen hindern, das ist alles was man tun kann" entgegnete sie ruhig.

"Vielleicht kenne ich einen Weg es zu beseitigen, ich weiß aber nicht ob es Funktioniert, schlimmstenfalls würde ich dich damit umbringen, was nicht in meiner Absicht liegt. Wen ihr mir vertrauen würdet, könnte ich versuchen es zu entfernen".

"Ich hatte in das Können deines Vaters Vertrauen, als er zum Hokage wurde und unser Dorf beschützte, und ich werde auch in dein können Vertrauen haben, weil du sein Sohn bist Naruto. Wen du mich von diesem Mal befreien kannst, wäre ich dir auf ewig dankbar und dir auch etwas schuldig", war alles was sie zu sagen hatte, sie würde sich ihm blind anvertrauen.
 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging sie auf die Knie, während Naruto hinter sie trat, und den Kragen ihres Mantels beiseite schob, das Mal war deutlich unter ihrem Hals zwischen den Schultern zu sehen. Drei Tomoe-förmige Male bildeten das Juin, das Orochimaru ihr vor Jahren eingeprägt hatte, auf die er nun seine linke Hand legte, um das eingeschlossen Chakra zu spüren.

In der tat hatte sie recht, als sie sagte das diese Chakra von spezieller Natur war, weil es zum teil nicht nur aus Körper- und Geistenergie geschmiedet wurde, wie er erkannte. Es bestand auch noch aus einer anderen Energie, eine die sie unbewusst durch das Mal in sich aufnahm, und es so stärkte und auffrischte, es quasi immer wieder von selbst erneuerte.

"Kein Wunder das es niemand entfernen konnte, dieses Chakra besteht aus Sen-Jutsu-Chakra, das ist kein gewöhnliches Chakra, das man einfach so entfernen und heraus hollen kann".

"Ich kann dir nicht ganz folgen Kurzer, was meinst du damit?"
 

"Sen-Jutsu-Chakra entsteht, wen man der Geist- und Körperenergie, auch die Naturenergie von Außen hinzu fügt, auf diese weise macht man sein Chakra noch stärker als gewöhnlich. Mit soclhem Chakra, werden auch alle damit ausgeübten Künste um ein vielfaches stärker, und man kann die Energiereserven jederzeit auffrischen, mit der Naturenergie um einen herum.

Es auf diese weise zu nutzen ist mir aber neu, das gute ist das ich ebenfalls gelernt habe, die Naturenergie zu steuern und anzuziehen, ich kann dieses also heraus ziehen, doch das wird nicht angenehm werden".

"Mir egal, das bisschen Schmerz werde ich aushalten und verkraften, wen ich dafür dieses verfluchte Mal los werde kann, und wieder alleiniger Herr und Meister über meinen Körper werde".

"Na dann, beißt jetzt die Zähne zusammen Meisterin Anko es geht los", innerhalb weniger Sekunden wechselte er in den Eremiten-Modus, eher er damit begann das Chakra anzuziehen.
 

Wie er erwartet hatte reagiert es auch sofort, es schien sich von seiner Karft angezogen zu fühlen, und strömte in seinen Körper hinein, wo er es mit Kuramas Chakra verbrennen würde. Die Gefahr die er befürchtete, wen er sich auflöste ohne es zu verarbeiten und zu zerstören, war die das es in ihren Körper zurück kehren könnte, was er vermeiden wollte.

Wen er sie davon befreien könnte, würde es sie umbringen wen es ihn sie zurück fliesen würde, weil sie zu geschwächt wäre um dies zu überleben, das musste er um jeden Preis verhindern.

Für Anko war die Extraktion schmerzhafter als sie erwartet hatte, ihr ganzer Körper fühlte sich an als würde er brennen, sie konnte deutlich spüren, wie es wie Gift durch sie hindurch floss. Ihre Keirakukei wurde überbelastet, als er das fremde Chakra aus ihr extrahierte, jedoch zu gleich spürte wie sich Taubheit in ihr ausbreitete, ihre Arme und Beine lähmte.
 

Sie war nicht in der Lage sich zu rühren, wen sie sich hätte rühren müssen, es fühlte sich an als würden tonnenschwere Gewichte sie herunter ziehen, sie an Ort und stelle festhalten. Jedoch spürte sie auch, wie das brennen langsam nachließ, offenbar hatte Naruto so gut wie alles aus ihr heraus gezogen, doch nun hatte er ein ganz anderes Problem zu lösen. Das Chakra dieser Schlange ließ sich nicht verbrennen oder umwandeln, etwas das es nicht erwartet hatte, also musste er es auf andere Weise los werden.

Schwer außer Atem und leicht zittrig, merkte sie wie er eine Schriftrolle aus ihrer hinteren Tasche zog, diese ausbreitete und sich in den Finger biss, eher er blitzschnell Formeln darauf schrieb mit seinem Blut. Sie erkannte das es Formeln für eine Versiegelung waren, das er solche Jutsus beherrschte wunderte sie nicht, er war immerhin ein Uzumaki, die waren bekannt für ihre Fuin-Jutsus.
 

Dieses allerdings war ihr unbekannt, wozu sie diente wusste sie nicht, aber da er sich damit beeilte die Formeln so schnell wie möglich aufzuschreiben, war sie offenbar dringend erforderlich.

"Was ist los Naruto gibt es ein Problem?", das sie diese Frage stellte hatte er erwartete, sie war immerhin ein Sonder-Jo-Nin, die ein schwierige Situation einzuschätzen und zu beurteilen wusste. Ihr etwas vormachen musste er nicht, sie würde erkennen welche Gefahr ihr Momentan drohte, also konnte er ihr ruhig reinen Wein einschenken, und frei heraus die Wahrheit sagen.

"Das Chakra lässt sich nicht verbrennen wie ich es vorhatte, und umwandeln geht auch nicht, würde ich ich mich hier sofort auflösen, könnte es womöglich in deinen Körper zurück kehren. Das würdest du, in deinem jetzigen Zustand nicht überleben, ich muss es auf der Stelle versiegeln um es unschädlich zu machen, eine andere Wahl bleibt mir nicht" entgegnete er.
 

Die Versiegelungsformel hatte er wenig später fertig, er drückte seine Hand in den Kreis, in dem das Wort Fuin stand und drückte das Chakra hinaus, eher er rasend schnell Fingerzeichen formte.

"San Sora no Kaze Fuin" rief er laut aus, die Formeln fingen an rot zu leuchten, die Worte flossen um den Kreis herum und brannten sich ein, das Wort Fuin begann Orange aufzuleuchten. Nur wenig später erloschen sie, wahrlich beeindruckend das es solch eine Komplexe Formel, in so kurzer Zeit niederschreiben konnte, das war erstaunlich wie sie fand. Dieser Junge, würde noch stärker werden als seine Eltern daran bestand kein Zweifel mehr, er hatte ja jetzt schon bewiesen, das er einiges auf dem Kasten hatte.

Er würde den Erwartungen seinen Vaters gerecht werden, die er am Tag seiner Geburt in ihn gesetzt hatte, er würde diese Welt für alle verändern, er würde sie zu einem besseren Ort machen, da war sie sich sicher.
 


 

Zur gleichen Zeit, beobachtete ein anderer Kage Bunshin von ihm etwas Interessantes, nämlich wie Team Sieben gerade bedrängt wurde, von einer Gruppe die mit Sasuke kämpfen wollte. Ein Plan aus dem nichts werden würde, dieser lag nämlich ausgenockt hinter Pinki die ihn deckte, zusammen mit Tsunade die ganz schön mitgenommen aussah, und er wusste wieso.

Als sich der Doppelgänger der bei Anko war auflöste, bekam er mit was dieser gesehen und gehörte hatte, er wusste das Orochimaru dafür verantwortlich war, diese fiese Schlange. Dafür würde er büßen, das er Tsunade so zugerichtet hatte, das würde er ihm nicht ungestraft durchgehen lassen, und seine Rache würde fürchterlich sein, das schwor er sich.

Durch die Information die er bekam, wusste er auch was mit Sasuke los war, bei dem er einen Dunklen Schatten über seinem Chakra spüren konnte, das war das Werk des Juins.
 

Entfernen wie bei Anko könnte er es sicherlich, allerdings riet sie ihm davon ab, sein Körper wäre zu sehr geschwächt um das zu überleben, es würde dabei drauf gehen. Noch dazu bestand das Problem, das Orchimarus Chakra so stark sein würde, das es das seine verdrängen könnte, und bei einer Extraktion das seine ebenfalls mit heraus zog.

Das würde ihn ebenfalls umbringen, seine Chakra-Reserven waren noch nicht so ausgereift wie die eines Erwachsenen, ein solche Prozedur würde nur zu seinem sicheren Tod führen.

Sie würde keine anderen Wahl haben, als seinen Meister über seinen Zustand zu informieren, der das Juin dann versiegeln würde, eine andere Möglichkeit kam nicht in betracht. Ihm könnte es ja egal sein, die Frage war nur wie es ihn verändern würde, wen er diese Kraft gezielt einsetzten und lenken könnte, die Folgen für die Zukunft waren unkalkulierbar.
 

Er befürchtete vor allem, das er nach mehr Macht gieren könnte, was ihn im schlimmsten Fall zu einen Feind Konohas machen würde, was die Absicht dieser Schlange sein könnte.

Er hatte schon bei seinem ersten treffen mit ihm gemerkt, das dieser Kerl nur ein Ziel hatte, Rache an demjenigen zu nehmen, der seine Familie und seinen Clan getötet hatte. Dieser Wunsch nach Vergeltung würde immer bleiben, und nach allem was er über das Sharingan wusste, würde es nur um so stärker werden, je mehr Hass man in sich hatte und aufstaute.

Irgendwann würde er sich selbst verlieren, und dann wäre er ein leichtes Opfer für Kerle wie Orochimaru, der nur hinter seinem Können und seinem Erbe her war, das er für sich haben wollte. Das schob er erstmal beiseite, als er das Spektakel vor sich genoss das sich da abspielte, vor allem weil es überraschend war, welchen Scharfsinn diese Mädel beim Bauen von Fallen hatte.
 

Das blöde war nur, das diese gegen ihre Widersacher absolut unnütz waren, die am Boden wurde von ihnen bemerkt, die Zweite von Oben die sie darauf auflöste unschädlich gemacht. Einer der drei die sie Angriffen, legte nur seine Hand gegen den Holzklotz der sie erschlagen sollte, und konzentrierte sein Chakra, das er über ein spezielles Gerät an seinem Arm ausströmen ließ.

Was er genau da tat war nicht ersichtlich, nur das sein Angriff den Baumstamm auseinander riss, der sie eigentlich bewusstlos schlagen sollte, eine wahrlich seltsame Kunst. Sie würde keine Chance gegen die drei haben, er hatte also keine andere Wahl als einzugreifen, hielt aber dann doch noch mal inne, als er ein weiteres Chakra spüren konnte. Diese wahr verdammt schnell, erreichte sie noch bevor die drei sie ausschalten konnte, und erwischte sie mit einem einfachen Tai-Jutsu, durch das er sie einige Meter zurück warf.
 

Es war kein geringerer als dieser Grüne Frosch, der sich selbst als Rock Lee, `das schöne Biest von Konoha vorstellte´, an Selbstvertrauen mangelte es dem Jungen jedenfalls nicht.

"Wie mir scheint wird die Sache jetzt wahrlich interessant, das könnte spaßig werden Dosu, wer von uns dreien macht den Anfang" fragte der anderen Junge seiner Kameraden. Er hatte schwarzes Haar, trug einen zitronengelbes Shirt mit grau-schwarzem Kragen, und eine ebenso grau-schwarze Hose, sein Grinsen wirkte überheblich und selbstsicher.

Das Mädchen ihrer Truppe war ähnlich gekleidet wie er, trug nur statt einem Shirt eine ärmellose Weste, und schien genau so von ihren Fähigkeiten überzeugt zu sein, wie dieser Zaku. Das würde böse ins Auge gehen, aber zuerst genoss er einmal dieses Spektakel, eingreifen würde er nur im letzten Moment, wen dieser Lee ernsthaft Schwierigkeiten haben würde.
 

"Ich übernehme die zwei Zaku, du kannst dich zusammen mit Kin um die beiden anderen kümmern, dieser Grünling und Pinki gehört mir" war alles was Dosu entgegnete, eher er auf ihn zustürmte. Der Kerl überraschte ihn aber im nächsten Moment, als Dosu sich im schnell näherte, versuchte Pinki ihn von seinem Angriff abzuhalten, in dem sie ihr Kunai nach ihm warf.

Er wich dem einfach aus und sprang über dieses hinweg, zielte mit seinem Schlag auf diesen Lee, der seinen rechten Arm komplett in den Boden rammte, und etwas an die Oberfläche zog.

Erstaunt sah er mit an, wie er eine dicke Wurzel eines Baumes hervor zog, Dosu Angriff riss gewaltige Splitter aus dieser heraus, als seine Kunst auf die Baumwurzel traf. Er hatte keine Wahl als vorerst auf Abstand zu gehen, das hatte er nun wirklich nicht erwartet, bei diesem Gegner musste er vorsichtig zu werke gehen, aber zu einem weiteren Angriff kam er nicht.
 

Lee tauchte urplötzlich vor ihm auf, versetzte ihm einen harte tritt unter dern Kiefer, und schleuderte ihn hoch in die Luft, eher er sich vom Boden abstieß und ihm folgte. Er tauchte hinter seinem Rücken auf, bevor er ihn mit den Bandagen die seine Unterarme umhüllten einwickelte, und damit begann sich abartig schnell um die eigene Achse zu drehen. Mit rasender Geschwindigkeit jagten sie auf den Boden zu, Naruto hatte von dieser Technik schon gehört, dem Omote-Renge, ein Tai-Jutsu das ihn Konoha entwickelt wurde.

Mit diesem Frontal-Lotus würde er ihm den Rest geben, wen er nicht etwas aus dem Augenwinkel heraus bemerkt hätte, nämlich wie Zaku sehr schnell Fingerzeichen schloss. Er sammelte sein Chakra, und rammte seine Hände in den Boden wozu auch immer, das erstaunlich war das der Boden sich plötzlich wölbte, wie ein trockener Schwamm der plötzlich sehr viel Wasser aufnahm.
 

Im letzten Moment löste sich Lee von ihm, als Dosu mit dem Kopf voran zu Boden krachte, die erhoffte Wirkung seiner Kunst blieb jedoch aus, nachdem sich dieser putzmunter aus dem Boden grub.

"Nicht schlecht kleiner, wäre ich nicht auf dem Luftschwamm von Zaku gelandet, hätte mich dieser Angriff unschädlich gemacht, doch jetzt bin ich dran also mach dich bereit". Er griff wieder an, Lee konnte nichts anderes tun als seinen Hieb zu blocken, und vorerst auf Abstand zu gehen, als er jedoch plötzlich taumelte und auf die Knie ging. Im nächsten Moment sah er wie er sich übergab, und noch dazu Blut aus seinem linken Ohren hervor quoll, er wirkte stark mitgenommen, obwohl er gar nicht direkt getroffen wurde.

"Nicht schlecht oder?, ich brauche meinen Gegner nicht einmal zu treffen, da ich mit meinem Chakra den Ton kontrollieren kann, und dem kann man einfach nicht ausweichen".
 

Dosu grinste vor sich hin, was man dank der Bandagen in die sein Gesicht eingehüllt war nicht sehen konnte, während er stolz seinen rechten Unterarm präsentierte, und das was an diesem befestigt war.

"Diese kleine Ding ermöglich es mir, Töne mit enormer Geschwindigkeit zu kontrollieren, pralle diese auf das Trommelfell wird es zerrissen, und so das Innenohr dahinter gestört. Dann ist der Gleichgewichtssinn hinüber, du wirst nun für eine weile nicht mehr normal laufen können, und so kannst du dein Tai-Jutsu nicht mehr richtig ausüben, du bist geliefert".

Dosu stürmte wieder voran, wollte Lee noch einmal angreifen der sich kaum auf den Beinen halten konnte, Naruto hatte keine andere Wahl als dazwischen zu gehen, und ihn zu stoppen. Wie aus dem nichts tauchte er von ihm auf, versetzte ihm einen Ttitt in den Magen, und warf ihn damit einige Meter zurück, eher er sich weider aufrappeln konnte.
 

"Scheiße wer zum Geier ist das denn, und wo kam der so plötzlich her?"

"Keine Ahnung Dosu, aber dafür mach ich ihn jetzt richtig rund" entgegnete Zaku, als er beide Arme vorstreckte und sie auf seinen Gegner richtete, und erst jetzt sah er die Öffnungen in seinen Handinnenflächen. So also, hatte er seinen Kumpel vor dem harten Sturz zu Boden bewahrt, das würde ihm aber jetzt nicht mehr helfen können, als er blitzschnell Fingerzeichen schloss.

Beide Hände zu Boden drückend, erhob sich eine dicke Erdmauer aus diesem heraus, als er Doton Doryu Heki no Jutsu ausübte, an dem sein Angriff einfach abprallte. Der Luftdruck-Geschoss hatte dennoch enorme Kraft, und sorgte für tiefe Risse in dem Gestein der Mauer, aber sie hielt stand und machte den Angriff wirkungslos, eher Naruto auf diese hinauf sprang.

"Wäre dies hier ein fairer Kampf, hätte ich mich wirklich nicht eingemischt, aber zu dritt gegen zwei zu kämpfen von denen einer entkräftet ist, scheint mir nicht wirklich ein fairer Kampf zu sein".
 

"Und was willst du jetzt tun, uns mit deiner Wand auf Abstand halten?, das wird kein zweites Mal funktionieren Großmaul, mein nächster Angri....", er kam nicht mehr dazu seinen Satz zu beenden. Blitzschnell hatte Naruto ein Kunai nach ihm geworfen, war vor ihm aufgetaucht, und versetzte ihm einen harten tritt gegen den Kopf, der ihn von den Beinen riss.

Mit Wucht prallte er gegen einen Baumstamm, und sank bewusstlos zu Boden, für die nächsten Stunden würde der nicht mehr aufwachen, doch Dosu nutzte die blöße die er sich kurz gab. Er attackierte ihn, und Naruto tat genau das war er erwarten würde, er blockte seinen Hieb mit dem reckten Unterarm ab, und ließ ihn in dem glauben er hätte damit Erfolg. Doch dann begann er einfach nur zur Grinsen, eher er sich seinen rechten Arm packte, ihn aus der Drehung heraus gegen seine Erdmauer warf, bevor er ihn an diese nagelte.
 

Ein Schmerzensschrei entwich seinen Lippen, als ein Kunai sich durch sein rechte Schulter bohrte, und so tief in das Gestein eindrang, des er ihm nicht möglich war dieses heraus zu ziehen. Überrascht blickte Dosu ihn an, der Kerl hatte ihn nur wenige Sekunden Zaku ausgeschaltet, und ihn Handlungsunfähig gemacht, und das wo seine Kunst ihn erwischt hatte.

Eigentlich müsste er jetzt aus dem Gleichgewicht sein, nicht mehr in der Lage sein gerade aus gehen zu können, und dennoch stand er einfach ungerührt da, als wäre nichts gewesen.

"Du scheinst ganz schon verwirrt zu sein, weil deine Kunst nicht Funktioniert hat, was auch nicht verwunderlich ist da ich mich davor geschützt habe, mit meinem Futon-Chakra. Ich habe meine Ohren mit stark zirkulierenden Windströmungen blockiert, die deinen Ton abgefangen und umgeleitet haben, so konnten sie mein Innenohr nicht erreichen".
 

Blitzschnell stand er vor ihm, packte das Kunai und riss es aus sener verletzte Schulter heraus, ein erneuter Aufschrei kam über seine Lippen, als er ihm am Kragen packte und es ihm unter die Kehle hielt.

"An deiner stelle, würde ich nicht mal daran denken ihm zur Hilfe zu eilen, ansonsten mach ich mit euch beiden kurzen Prozess" rief er Kin über die Schulter zu, eher er Dosu Taschen durchsuchte. Wie er erwartet hatte trug er die Schriftrolle bei sich, und zu seinem Glück genau

die die seinem Team fehlte, die Schriftrolle des Himmels, das war ja ein guter fang.

"Nimm deine beiden Kumpels und verschwinde, solltest du es aber weiterhin vorziehen gegen mich zu Kämpfen, werde ich dir zeigen was ich noch alles auf dem Kasten habe, verstanden?" Dozu nickte eifrig, er hatte begriffen das er gegen ihn nicht ankam, also ging er auf Zaku zu und hievte ihn über seine Schulter, eher er zusammen mit Kin das weite suchte.
 

Naruto verstaute die Schriftrolle in seiner Tasche, ließ die Erdmauer wieder verschwinden bevor er sich Lee näherte, und sich zu ihm hinab beugte, sein Hand auf seine Schulter legte. Mit der anderen hielt er sachte sein Kinn fest, und drehte es nach Links, um sich sein linkes Ohr genauer ansehen zu können, und seine Vermutung bestätigte sich.

"Wie es mir schein ist dein Trommelfell zerfetzt, aber solch eine Verletzung kann ich leicht beheben, halt kurz still Lee" sprach er ruhig zu ihm, eher er sein rechte Hand auf sein Ohr legte. Im nächsten Moment umgab dieses grünes Chakra, das warm und entspannend auf seine Muskeln wirkte, zugleich auch auf sein Trommelfell einwirkte, und diese wieder zusammen wachsen ließ.

Er spürte das seine Benommenheit abklang, und das Rauschen das er auf diesem wahr nahm verebbte, bis es gänzlich verschwunden war, und er wieder klar und deutlich auf diesem hören konnte.
 

"Gehts wieder" erkundige er sich bei ihm, und Lee nickte eifrig als er sich erhob und ihm die Hand entgegen streckte, um ihm auf diese weise für seine Hilfe zu danken, ohne ihn wäre es übel ausgegangen. Er wusste das er jetzt tot sein würde, wen Naruto nicht eingegriffen hätte, ein Glück das er zufällig in der Nähe war, eine Fügung des Schicksals könnte man sagen.

"Ja dank dir und dafür bin ich dir was schuldig, die Kerle hätten mich und Sakura sonst umgelegt".

"Immer wieder gerne, halt dich aber in Zukunft von solchen Gegner fern Lee okay?, wie geht es deinen Kameraden Sakura" erwiderte Naruto, eher er nun ihr sein Aufmerksamkeit widmete.

"Es geht ihnen soweit ganz gut, sie sind nur Bewusstlos und sollten bald wieder aufwachen, und ich danke dir auch das du uns geholfen hast, alleine hätten wir sie nicht besiegen können".

"Ich tat es weil sich die Chance bot, das zu bekommen was meinem Team fehlt, und weil ich einen Unfairen Kampf hasse wie die Pest, man sieht sich" und mit diesen Worten verschwand er augenblicklich in einem gelben Blitz.

Entscheidungen

Den Turm in der Mitte zu erreichen, ohne sich von einem anderen Team die Schriftrolle abjagen zu lassen, war das reinste Kinderspiel für Naruto, er spürte sie ja schon im voraus. Das hieß, das sie sie mit Leichtigkeit umgehen konnten, und so trafen sie nur knappe sechs Stunden nach dem Start dort ein, etwas das so manchen Prüfer überraschte der dort war.

Anko die ebenfalls schon anwesend war grinste nur, sie hatte damit gerechnet, das er noch heute hier mit seinem Team eintreffen würde, und ihre Erwartung wurde nicht enttäuscht. Er stellte fest das sie nicht die ersten waren, dieser Gaara war mit seiner Truppe auch schon da, seine kalten Augen musterten ihn kurz, als er durch die Tür des Turmes schritt.

Die Inschrift an der Wand lesend, bemerkten sie die beiden Fehlenden Worte darin, und kamen auch schnell auf die Lösung, das diese durch die Schriftrollen ergänzt wurden, nämlich Himmel und Erde.
 

Es war wohl die Aufforderung, diese hier und jetzt zu öffnen was im Wald verboten war, und sie kamen ihr nach nur um dann eine Beschwörung zu erleben, und wie ein Prüfer sie beglückwünschte.

Den zweiten Teil der Prüfung hatten sie geschafft, als zweitschnellstes Team den Turm erreicht, und das ohne große Mühe und Probleme wie es schien, den sie sahen noch topfit aus. Man wies ihnen einen Ruheraum zu, in dem sie sich für die nächsten Tagen wohlfühlen sollten, die anderen Prüflingen waren ja noch unterwegs, und hatten noch Zeit für die Aufgabe.

Das hieße, das sie jetzt ne ruhige Kugel schieben konnten, bis die anderen eintreffen würden und bis es weiter gehen würde, Zeit die sie auch zum trainieren nutzen konnten. Omoi und Karui taten dies auch am nächsten Tag, Naruto hingegen zog es wieder zurück zur Bibliothek seiner Ahnen, da er eine Markierung dort gelassen hatte, konnte er mühelos dorthin gelangen.
 

Um aber keinen Verdacht zu schöpfen, ließ er Tagsüber immer einen Bunshin zurück, der seinen Platz dort einnahm und allen zeigen sollte, das er den Turm niemals verlassen hatte. Es waren Lehrreiche Tage für ihn, er lernte so einiges über Fuin Jutsus, ließ auch über Nacht drei Kage Bunshin zurück, die weiter in den Büchern wälzen und sich in diesen vertiefen sollten.

Er lernte sogar auch einiges über seinen Clan, zu welchen Dingern sie fähig waren, wen sie sich auf ihr starkes Chakra besinnten, und den Umgang mit diesem perfektionierten. Er lass in einem Buch, wie er nutzen könnte um ein Kekkei zu errichten, das selbst einen Biju halten, und auch einen starken Gegner fesseln, und bewegungsunfähig machen könnte. Die Uzumakis waren immerhin für ihre stärke gefürchtet, sie zählte neben den Senjus und Uchihas zu den stärksten Clans überhaupt, was mitunter auch der Grund war warum sie untergingen.
 

Das gehörte aber der Vergangenheit an, also konzentrierte er sich darauf das was er gelernt hatte auch umzusetzen, und sein Chakra zu einer Waffe zu formen, die unschlagbar sein würde. Am vierten Tag, als er gerade aufbrechen wollte um zur Bibliothek zurück zu kehren, bemerkte er aber wie sich ein Chakra näherte, über dem ein dunkler Schatten zu liegen schien.

Noch dazu war dieser jemand in Begleitung einer Person, die er sehr wohl kannte und was ihn kurz grinsen ließ, eher er zur Eingangshalle des Turmes ging und sah, wie Tsunades Team ankam.

Sasuke sah wieder recht fit aus, er konnte aber deutlich spüren, das sich Orochimarus Sen-Chakra in ihm manifestiert hatte, er hatte als das Juin das er ihm gab überlebt. Würde es nach ihm gehen, würde er sofort auf ihn zueilen und ihm von diesen befreien, um sicher zu gehen das er keine Gefahr werden würde, nicht nur für Konoha sondern für alle.
 

Den allein der Blick den er bei ihm gesehen hatte, sagte ihm das man diesen Kerl im Auge behalten sollte, zum wohler aller Nationen, aber das würde man ihm wohl nicht glauben. Die Gefahr das er zu Orochimaru gehen würde, war eine die nicht ausgeschlossen werden konnte, und was dann aus ihm werden würde, könnte keiner mit Gewissheit sagen. Dies jemandem mitzuteilen würde aber nichts nützen, man würde nicht auf Grund der Aussage eines Kindes, fortan Sasuke unter Beobachtung stellen, nie im Leben.

Er hatte also keine andere Wahl als zu hoffen, das Hiruzen erkennen würde, welchen potenziellen Weg der Uchiha einschlagen würde, und das er erforderliche Maßnahmen ergriff. Sein Augenmerk lag aber im Moment mehr auf Tsunade, er beobachtete ganz genau wie sie lief, wie sie sich gab und wie sie auftrat, jede kleine Veränderung an ihr nahm er war.
 

Aber sie schien noch recht fit zu sein, außer ein paar Schrammen und Kratzer die er sah, konnte er nicht feststellen das sie in irgendeiner Art und Weise ernsthaft verletz zu sein schien, jedenfalls nicht bedrohlich.

Es wunderte ihn auch nicht, Orochimaru sah ihn ihr sicher nur ein Kind, und man musste ihm zu gute halten das er kein völliger Mistkerl zu sein schien, und sie töten würde. Dennoch würde er büßen, dafür das er Hand an sie gelegt hatte und sie Angriff, um das zu bekommen was er wollte, das Erbe und das Talent des letzten Uchihas. Es würde ihn auseinander nehmen, ihn in seine Einzelteile zerlegen wen er auf ihn treffen würde, und er würde es mit Sicherheit genießen, seine Hände in seinem Blut zu baden.

Ein Prüfer beglückwünschte sie, Sasuke nahm das ganze nur gelassen und ohne große Regung zur Kenntnis, Sakura freute sich da schon mehr darüber, und Tsunaden hatte ihn bemerkt.
 

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihn erblickte und feststellte das er schon da war, bei seinem Talent wahrscheinlich schon lange vor ihr und ihrem Team. Er lächelte ihr nur zu, wies mit einem Nicken in einen der Flure hinein, und sie verstand was er damit sagen wollte und nickte ebenfalls, schon jetzt verstanden sie sich offenbar blind. Etwas das wohl daran lag, das sie einander vertrauten mitunter auch deshalb, weil sie als einer der wenigen im ganzen Dorf Konoha wusste, wer er in wirklich war.

In einem unbeobachteten Moment, ließ sie eine Kage Bunshin an ihren Platz treten, und entfernte sich von ihrem Team um ihm zu folgen, ging langsam den Flur entlang in dem er verschwunden war. Gerade als sie an einer Tür vorbei ging, flog diese auf und sie wurde am Handgelenk gepackt, eher man sie in durch diese hindurch zog, und sie hinter ihr wieder verschloss.
 

Im nächsten Augenblick stand sie ihm gegenüber, musterte ihn genau und stellte erleichtert fest, das er unverletzt durch den Wald gekommen war, was sie nicht wunderte. Sie hatte einen kleine Teil seines Könnens gesehen, und wusste das er mit Sicherheit noch weitaus mehr zu bieten hatte, er war jedem anderen Ge-Nin an dieser Prüfung meilenweit voraus.

Eigentlich könnte er schon Jo-Nin sein, warum er es noch nicht war war das was sie überraschte, der Raikage wusste sicher was er alles konnte, und könnte ihn leicht befördern. Vielleicht fand er aber auch, das er noch nicht erfahren genug war um ein Jo-Nin zu sein, es fehlte ihm sicher noch an praktischer Erfahrung, die er hier wohl sammeln sollte.

Dennoch freute sie sich darüber, ihn putzmunter zu sehen und fragte sich aber auch, wann er hier am Turm angekommen war, sicher um einiges Schneller als die meisten anderen Teams.
 

"Seit wann bist du denn schon hier, Sakura hat mir erzählt das du die andere Schriftrolle schnell an dich gebracht hast, als du ihr und Lee zur Hilfe geeilt bist, also wie schnell wart ihr?"

"Sehr schnell, ein paar Stunden nach dem die Prüfung begonnen hat, allerdings hab ich etwas beunruhigendes mitbekommen, ein gewisser Orochimaru hat sich hier eingeschlichen. Dem was ich weiß nach zu urteilen, ist er wohl hinter Sasuke und seinem Talent her, aus welchen Grund auch immer und er ist stark, du solltest in Zukunft auf dich acht geben Tsunade".

"Und woher weißt du das nun schon wieder Naruto?"

"Ein paar meiner Doppelgänger waren im Wald unterwegs, daher weiß ich davon und was hier vorgeht, ich hoffe das Hiruzen die Bedrohung die Momentan hier herrscht, auch ernst nehmen wird" entgegnete er. Währenddessen sah er sie sich genau an, die Blessuren die sie im Todeswald davon getragen hatte, sahen von nahem noch ein wenig schlimmer aus als aus der Entfernung.
 

Sie hatte ein leicht blaues Auge, Schürfwunden an der Wange und der Stirn, und auch an Armen und Beinen soweit er das sehen konnte, und sie bemerkt natürlich seine besorgten Blick sofort.

"Ich sehe schlimmer aus als ich mich fühle das weiß ich, aber das ist noch lange kein Grund, mich so besorgt anzusehen Naruto, ich bin fit und werde diese kleine Verletzungen locker wegstecken".

"Es hätte schlimmer kommen können Tsunade, dieser Kerl der euch angegriffen hat war nämlich Orochimaru, er hätte dich und Sakura mühelos töten können, immerhin ist er ein Sannin".

"Und warum kommt er dann zurück, was will er von Sasuke überhaupt und was plant er, weiß du etwas darüber oder tappst du auch im Dunkeln, so wie alle anderen auch Naruto?".

"Ich weiß es nicht, aber was immer es ist ich werde es verhindern wen ich kann, und ihn dafür bezahlen lassen das er dich so zugerichtet hat" erwiderte er ruhig, eher er damit begann ihre Verletzungen zu behandeln.
 


 

Einen Tag bekamen auch die letzten, um sich ein wenig zu erholen und zu sammeln, und sich auch eine Strategie für die nächste Prüfung zurecht zu legen, die sicher aus Einzelkämpfen bestand. Durch das wissen das seine Doppelgänger ihm übermittelten, wusste er wie die meisten von ihnen kämpften, und er fand das nicht ein einziger drunter wäre, der ihn bezwingen könnte.

Jedoch würde er vorsichtig sein müssen, diese beiden Hyuugas könnten sein Chakra mit ihren Byakugan durchschauen, und somit auch erkennen das er ein Jinchuriki ist, das wäre problematisch.

Er würde also Vorsicht walten lassen müssen, damit er hier nicht aufflog und seinen größten Trumpf preis gab, es wäre nämlich schlecht für ihn, die Katze aus dem Sack zu lassen. Na ja in seinem Fall wohl eher den Fuchs, doch das durfte einfach nicht passieren, weil er keine Ahnung hätte was dann kommen würde, und diese Vorstellung gefiel ihm ganz und gar nicht.
 

Als es weiter ging wurden sie alle in eine große Halle geführt, in der wie er schon vermutet hatte, es zu Einzelkämpfe kommen würde, um die Finalisten heraus zu filtern. Nach einer kleinen Ansprache durch den Hokagen, in dem er jeden der Prüflinge zum bestehen der zweiten Prüfung gratulierte, erklärte der Schiedsrichter Hayate Gekko wie es weiter ging.

Da dieses Jahr offenbar zu viele durch kamen, würden noch einmal Ausscheidungskämpfe bestimmen, wer es in die nächste Runde schaffen würde, und so dem Ziel Chu-Nin zu werden etwas näher. Die Hauptkämpfe, würden nämlich in Rahmen einer Veranstaltung stattfinden, bei der viele wichtige Gäste geladen waren, ein sportlicher Wettkampf zwischen den Ländern.

Natürlich wussten jeder, das auch einige Adlige dabei sein würden, die auf die Ausgänge der Kämpfe hohe Wetten abschließen würden, das war allen Prüflingen die hier stand klar.
 

Die Regeln waren einfach, es wurde solange gekämpft bis einer Aufgab, oder nicht mehr in der Lage war weiter zu kämpfen, er würde eingreifen falls es nötig werden würde. Diese würden per Zufallsprinzip ausgelost werden, dazu bat er alle nach oben auf den Beobachtungssteg zu gehen, als die ersten Kämpfer ausgewählt wurden. Es handelte sich bei diesem um Yoroi Akado gegen Sasuke Uchiha, jetzt würde Naruto sehen was er wirklich drauf hatte, aber sicherlich wäre es nichts beeindruckendes.

Alle anderen beobachteten ihn genau, Naruto konnte jedoch nicht erkennen was an ihm so besonders sein sollte, der Typ war eher durchschnittlich, war jedenfalls seine Meinung. Anfangs schien er sogar Probleme zu haben, bis Naruto erkannte das ihm sein Chakra genommen wurde, ein wahrlich lästige Fähigkeit, die sein Gegner da hatte.
 

Dadurch wurde er so in Bedrängnis gebracht, das dass Juin in seinem Nacken sich aktivierte, und sich immer weiter ausbreitete und zu ergreifen drohte, was gar nicht gut war. Ankos Worte kamen Naruto wieder in den Sinn: »der Preis dafür aber ist das man ein Teil von sich selbst verliert, je öfter man es benutzt, desto mehr schädigt es den eigenen Körper«.

Das hieß nichts gutes, wen er auf diese Kraft zurückgreifen würde, könnte dieser Moment der Anfang von etwas schrecklichem sein, das verheerende Konsequenzen hätte für alle. Doch es geschah etwas das er nicht erwartete, Sasuke drängte das Mal zurück und gewann wieder die Kontrolle, etwas das er nicht für möglich gehalten hat. Das schien auch einen der Jo-Nin zu überraschen, der den Kampf der beiden genau beobachtete, und sch vor Freude über die Lippen legte, und dabei am ganzen Körper leicht zitterte.
 

Sein Chakra erkannte er natürlich wieder, es war niemand anderes als Orochimaru selbst, der sich als ein Shinobi von Konoha ausgab, um die Kämpfe aus der nähe sehen zu können.

Würde es nach ihm gehen, so würde er ihn jetzt sofort umbringen, aber das würde man als kriegerischen Akt gegen Konoha ansehen, was zu einem Weltkrieg führen könnte. Er würde wohl geduldig warten müssen, bis er eine Chance wittern würde ihn aus dem Weg zu räumen, doch wen dieser Moment kommen würde, würde er keine halben Sachen machen. Gegen aller Erwartung beendete Sasuke den Kampf, und gewann ihn mit einer speziellen Tai-Jutsu Kunst die er erdachte hatte, keine schlechte Leistung musste er zugeben.

Doch an sich nicht beeindruckend wie Naruto fand, er war schnell und hatte gute Reflexe, aber bis jetzt sah er noch nichts was ihn überrascht hätte, aber mit dieser Meinung stand er wohl allein da.
 

Eher halbherzig beobachtete Naruto die anderen Kämpfe, er ließ sich im Schneidersitz nieder und schloss die Augen, meditierte leicht vor sich hin, ließ seine Umgebung aber nicht außer acht. Das er von ein paar Anderen angestarrt wurde, konnte er spüren ohne sie sehen zu müssen, er hörte sowieso was sie sagten, dank seines messerscharfen Gehör.

Einige fragten sich, wieso er nicht alles im Auge behielt, so könnte er sich doch schon mal eine Taktik zurecht legen, falls er es in die Hauptrunde der Prüfung schaffen würde. Ein Verhalten das vielen unverständlich war, ihn kümmerte es aber nichts, da er eh schon immer ein reiner Improvisationskünstler war, ihm vielen die unmöglichsten Arten zu siegen ein.

Vor allem den dieser Hyuuga konnte er deutlich spüren, einen Moment lang öffnete er die Augen und sah sie an, und als sie diese bemerkte, wand sie augenblicklich den Blick leicht rot ab.
 

Er wusste nicht wieso sie ihn angestarrt hatte, hatte sie vielleicht seine Tarnung durchschaut?, nein das konnte nicht sein da er das von Kurama in sich eingeschlossen hielt, damit ihn keiner spürte. Hier waren sicher nicht so viele, die den Erkennungssinn hatten, oder der so stark bei diesem ausgeprägt sein könnte, das sie selbst die kleinste Veränderung wahr nehmen würden.

Wie dem auch sei es war nicht wichtig, als er für seinen Kampf nach ihr ausgelost wurde den sie verlor, gegen einen gewissen Kiba Inuzuka wie es der Zufall wollte, ein Hundefreund hatte ihm gerade noch gefehlt.

Was soll´s, da musste er jetzt wohl wohl oder übel durch, auch wen dieser Kampf nicht so spannend werden würde, wie die meisten der Zuschauer es erhoffen würden. Leicht gelangweilt von seinem Gegenüber stand er auf dem Kampffeld, Kiba grinste schon siegessicher vor sich her, sein kleiner Hund Akamaru stand neben seinem Herrn.
 

"Pah, gegen so eine Witzfigur muss ich antreten, da wäre mir ja Lee oder Shikamaru noch lieber die machen wenigstens was her, aber egal dann wird es ein leichtes in die Finalrunde zu kommen". Das er von ihm verhöhnt werden würde, hatte er schon erwartet und es juckte ihn nicht, er wusste eh das er nur ein kleines Licht unter der Versammelten war, keine große Herausforderung.

"An deiner stelle wäre ich nicht so überheblich, den in weniger als fünfzehn Sekunden wirst du auf dem Boden liegen, und auf das nächste Jahr warten müssen, um Chu-Nin zu werden".

"Ganz schön große Worte die du da spuckst Großmaul, aber du wirst nic....." er kam noch nicht mal dazu seinen Satz zu beenden, den urplötzlich stand Naruto direkt hinter ihm. Noch bevor er reagieren konnte, versetzte er ihm einen Schlag in den Nacken, zielte auf einen vitalen Punkt, und schaltete kurz die Blutversorgung zwischen Gehirn und Körper aus.
 

Die Folge dessen war das er das Bewusstsein verlor, er war Ohnmächtig noch bevor er auf die Knie sank, und vorne über zu Boden fiel, wie ein Sack Reis der einfach umgefallen war. Erstaunt sahen alle dies mit an, Naruto hatte ihn ohne große Mühe besiegt, der einzige der noch was ausrichten könnte war Akamaru, der sich leicht winselnd zurück zog und ihn beobachtete.

"Die Ge-Nins von Konoha sind auch nicht mehr das was sie mal waren, eine große Herausforderung war diese kleine leuchte jedenfalls nicht" gab er gelangweilt von sich, eher er Akamaru ansah. Er zog ein stück Trockenfleisch aus seiner Tasche, ging in die Hocke und streckte es ihm entgegen, mit einem lächeln auf den Lippen, der kleine Hund zögerte. Erst nach einer weile, war die Verlockung wohl doch größer als die Gefahr, die auf ihn warten könnte als er sich ihm näherte, und anfing das ihm angebotene Leckerli sie fressen.
 

"Keine sorge mein Kleiner, deinem Herrchen geht es bald wieder gut, der wird nur eine weile lang die Schäfchen zählen mehr nicht" sprach er sanft zu dem kleinen Fellknäuel, den er kurz hinter dem Ohr kraulte.

Hayate hatte keine andere Wahl, als Naruto als Sieger bekannt zu geben, während dieser kurz zur Seite blickte und Anko ansah, die zu grinsen begann da sie dieses Ergebnis nicht wunderte. Sie wusste das er einiges auf dem Kasten hatte, das er diese Kampf mühelos gewinnen würde war vorprogrammiert, ohne große Anstrengung und zu viel von sich preis zu geben. Er ging gemächlich wieder hinauf auf die Tribüne, als der nächste Kampf bereits ausgelost wurde, und es keine geringeren waren als Rock Lee gegen Gaara.

Das versprach interessant zu werden, ein Tai-Jutsu-Kämpfer gegen einen Shinobi mit einer perfekten Abwehr, ob er überhaupt etwas gegen ihn ausrichten könnte, würde sich gleich zeigen.
 

Beide standen sich gegenüber, Gaara mit vor der Brust verschränkten Arme, er wusste das er so gut wie unangreifbar war durch seine Abwehr, Lee würde es sicher nicht leicht haben. Der Startschuss war gefallen, Lee griff ihn unverzüglich an doch der Sand aus Gaaras Kürbis war schneller, erschuf eine Wand an der sein Hieb abprallte, auch den Tritt der folgte.

Er bewegte sich dabei noch nicht einmal, es schien als würde er den Sand nur mit seinem Willen lenken, doch Naruto wusste es besser, es war die Kraft Shukakus die diesen Sand lenkte. Wenn sich Lee nicht schnell etwas einfallen ließ, würde er diesen Kampf verlieren, obwohl nicht klar war, ob er gegen so einen Gegner überhaupt eine Chance auf Sieg hatte.

Gaara war mit seiner Abwehr klar im Vorteil, mit einfachen Tai-Jutsu würde man die nicht durchbrechen, selbst Nin-Jutsus würde nicht funktionieren, nur extreme Geschwindigkeit würde helfen.
 

Man müsste schneller als sein Sand sein, damit dieser nicht die Chance hatte ihn zu decken, bevor man ihn überhaupt erst erreichte, um einen Treffer landen zu können. Lee wich zurück als der Sand ihn attackierte, sprang hinauf auf die riesige Steinskulptur hinter ihm, die das spiegelverkehrte Fingerzeichen Schaf bildete, und verweilte auf seiner Spitze.

"LEE NIMM DAS AB" rief Gai der Meister seines Teams ihm entgegen, einen kurzen Moment lang blickte er diesen etwas verwirrt und unsicher an, als begriff er die Worte gar nicht.

"Aber Meister, ich sagtet doch das ich sie nur abnehmen darf wen ich jemand beschützen will, der mir sehr viel bedeutet, soll ich wirklich?" entgegnete er, unsicher ob er der bitte nachkommen sollte.

"Macht nichts, dieses mal erlaube ich es dir" war die Antwort die er bekam eher er zu grinsen begann, und es sich auf dem Finger auf dem er stand bequem machte, eher er seine orangen Beinstulpen hinab zog.
 

Zum Vorschein kamen Gewichtsmanschetten die er trug, auf die das Wort Willenskraft geschrieben waren, Naruto wusste das diese enormes Gewicht hatten, und damit konnte er sich ungehindert bewegen?

Wie schnelle würde er wohl sein, wen er diese erst einmal abgenommen hatte, das könnte nicht einmal er genau sagen, jedenfalls um ein vielfaches schneller als er ohnehin schon war. Unbeachtet ließ er diese Fallen, und unter dem Gewicht der Manschetten, gab der Steinboden nach und brach zusammen, eher er zum Angriff über ging.

Wie aus dem nichts tauchte er hinter Gaara auf, und versetzte ihm einen hieb, den seine Abwehr nur knapp stoppen konnte, er war schneller als jeder andere hier erwartet hatte. Seine Attacken entkam er nur knapp, bis er sie endlich durchbrach und ihm einen Tritt vor dem Kopf verpasste, bevor der nächste Schlag ihn direkt ins Gesicht traf.
 

Gaara wurde von den Beinen gerissen, fing sich jedoch gleich darauf wieder, und sah ihn grinsend und mit einem wirklich irren Blick an, das würde sicher ein böses Ende nehmen. Lee griff wieder an, und wie er erwartet hatte benutzte er den Omote-Renge, um den Kampf für sich zu entscheiden, jedoch war dieser Angriff wieder einmal Ergebnislos.

Er gab sich einen winzigen Moment der Blöße, einen den Gaara für sich nutzen konnte, und einen Doppelgänger an seine Stelle treten ließ, der an seiner statt hart auf dem Boden aufschlug.

Einige Steinplatten rissen und wurden pulverisiert, andere zerbrachen zu großen Brocken die heraus ragten, einen glatten Boden ergaben sie keinen mehr, so viel kraft steckte in dem Aufprall. Lee war außer Atem was Naruto sehen konnte, er würde sich nicht mehr lange auf den Beinen halten können, da war er sich sicher, dieser Kampf war schon so gut wie gelaufen.
 

Nun nutze Gaara seine Chance auf einen Angriff, versetzte ihn mit seinem Sand harte Schläge und drängte ihn gegen die Wand, rammte ihn regelrecht in diese hinein. Er konnte ihn zwar abwehren, und schwere Verletzungen damit verhindern, aber er war so gut wie am Ende seiner Kraft, dem nächsten würde er nichts entgegen setzten können. Doch er überraschte alle als er plötzlich auswich, war er gerade eben noch zu langsam um ihm entgehen zu können, wurde er mit einem mal wieder schneller, das Finale stand bevor.

Naruto konnte spüren das er an Kraft gewann, das er noch einmal einen drauf legte, als seine Haut plötzlich Rot wurde und die Adern an seiner Stirn, und seinen Armen hervor traten. Er wusste was es zu bedeuten hatte, er kannte die Verbotene Technik des Hachimon-Tonko, die Öffnung der acht inneren Tore, die den Chakrafluss regulieren und auch bremsten.
 

Wer jedoch alle Tore öffnen könnte, würde jede körperliche und geistige Beschränkung aufheben, die diesem damit gesetzt wurden, und übermenschliche Kraft erhalten. Was einen aber danach erwartete war der Tod, da der menschliche Körper dieser Anstrengung nicht gewachsen war, daher war es sehr gefährlich auch nur fünf dieser Tore zu öffnen. Er spürte das er das vierte Tor geöffnet hatte, jetzt würde es losgehen, sein Finaler Schlag gegen Gaara der diesen Kampf beenden sollte, und sein wahrlich letzter Angriff.

Lee stürmte los, mit solch eine Geschwindigkeit das der Boden unter seinen Füßen brach, eher er ihn erreichte und mit einem Tritt in die Höhe beförderte, Gaaras Sand kam nicht nach. Er setzte ihm nach, und verpasste ihm einen harten Schlag nach dem anderen, ewig würde er das aber nicht durchhalten können, als er zu seinem letzten Hieb ansetzte.
 

Mit einem Tritt in den Magen schleuderte er ihn zu Boden, viele dachten schon das dass sein Ende sein würden, doch es kam anders als erwartet, den der Kürbis löste sich plötzlich auf.

Naruto überraschte es, das das Gefäß welches den Sand enthielt den er benutze, ebenfalls aus Sand bestand mit dem er sich nun deckte, und so seinen Sturz abfederte. Gaara kam wieder auf die Beine, auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck den er kannte, genau so hatte er ihn angesehen, als er den ersten Schlag einstecken musste. Gaara würde ihn töten auf der Stelle das war ihm klar, der Schiedsrichter sollte besser eingreifen, bevor es zu spät sein würde, oder er würde diese umgehend erledigen.

Groß Zeit darüber nachzudenken hatte er auch nicht, Lee sank auf die Knie und war am Ende, Gaaras Sand schoss blitzschnell auf ihn zu, doch bevor er ihn erreicht hatte ging er dazwischen.
 

Mit einem Schlag setzte er ein kleine Menge Futon-Chakra frei, zerstreute den Sand in alle Richtungen, und deckte Lee um ihn vor weiteren Angriffen zu schützen, wen diese erfolgen sollte.

"Was soll das, Einmischung anderer Prüflinge in einen laufenden Kampf sind nicht gestattet, zieh dich umgehend zurück oder dir wir dein Platz in der Hauptrunde aberkannt, das ist die letzte Warnung Junge".

"Ich musste eingreifen sonst wäre Lee jetzt tot, weil sie nicht bereit dazu waren den Kampf abzubrechen, die Kunst die er gerade einsetzten wollte war Sabakukyu. Ich nehme an das diese Kunst ihnen wohl bekannt ist, Lee ist am Ende seiner Kraft und wen sie ihn weiterkämpfen lassen, wird der da keine Rücksicht nehmen und ihn vor unseren Augen umbringen".

Mit diesen Worten wies er auf Gaara der ungerührt dastand, keine einzige Regung zeigte sich in seinem Gesicht, nicht die kleinste und alle wussten und erkannten, das er recht hatte.
 

"Ich gebe auf, ich kann ....sowieso nicht ......mehr" entgegnete Lee jedoch kurzer Hand, eher er vorne über viel und das Bewusstsein verlor, die Nachwirkungen seiner Tai-Jutsu zeigte sich.

Seine Körper war überlastet worden, seine Muskeln überdehnt und überbeansprucht, er war nicht mehr in der Lage sich auf den Beinen zu halten, Hayate gab Gaara als Sieger bekannt. Doch in seinem Blick konnte Naruto sehen, das dieser mit diesem Ergebnis unzufrieden war, wäre es nach ihm gegangen hätte er weiter gemacht, bis Lee endlich tot auf dem Boden lag.

Mit dem Kerl war wahrlich nicht zu spaßen, das spürte er vor allem daran, das die Verbindung zwischen ihm und seinem Biju instabil war, er war eine größer Gefahr als alle zugeben würde. Naruto wand sich um und ging zu Lee hinüber, eher er ihn auf den Rücken rollte und auf seine Schulter hievte, bevor er ihn zum Sanitätszimmer brachte, wo man ihm helfen würde.
 


 

Er blieb eine weile bei ihm, nachdem ihm die Ärzte dort verarztet hatten, machte es sich neben dem Bett gemütlich und meditierte leicht, nutzte die Ruhe um sich selbst etwas zu entspannen. Er kam jedoch nicht umhin, das Chakra seiner Freunde die noch nicht gekämpft hatten zu überwachen, er konnte es von dort aus noch bestens spüren, und das der anderen dort auch.

Karui gewann ihren Kampf ebenso wie Omoi, auch Tsunade kam weiter doch Sakura schied aus, sie und ihre Gegnerin schienen sich gegenseitig auszunocken, zur gleichen Zeit. Es gab wohl keinen Sieger der noch stand, damit würde wohl beide aus dem Rennen sein, er musste aber zugeben das sie ganz schön lange gekämpft hatten, und bis zum äußersten gingen.

Aufgeben lag wohl nicht in ihrer Natur so wie es schien, immerhin etwas das man als positive Eigenschaft ansehen könnte, irgendetwas an ihr musste es ja geben, das sie so weit kommen ließ.
 

Zugleich spürte er aber auch noch etwas, nämlich wie mehrere Shinobi um das Leben dieser Hinata kämpften, sie hatte das Pech gegen diese Neji kämpfen zu müssen. Zuerst hatte dieser Kerl sie niedergemacht, sie mit ihren Worten so sehr verunsichert, bis sie wie ein scheues Rehe wirkte das gleich davon laufen würde, es aber noch nicht tat. Er hatte sie dazu ermutigt alles zu geben, sich nicht von ihm einschüchtern zu lassen, und zu zeigen das er unrecht hatte mit dem was er sagte, das sie keine Versagerin sei.

Einen Moment lang hatte sie ihn angesehen, verunsichert und überrascht angesichts seiner Worte, doch dann lächelte sie plötzlich, und ging einfach in Kampfhaltung. Zwar gewann sie nicht, aber sie zeigte das sie nicht schlecht war auch wen sie verlor, sie verlor so wie es sich für einen Shinobi gehörte, kämpfend und nicht zurück weichend.
 

Neji hatte aber übertrieben härte gezeigt, etwas das sich vor allem darin abzeichnete das sie Blut spuckte, kurz bevor sie zusammen brach, er hatte wohl ihr Herz attackiert. Da wundertes er ihn nicht, das die Ärzte um ihr Leben kämpfen musste, mit dem Byakugan konnte man gezielt die inneren Organe angreifen, und diese ernsthaft schädigen.

Er überwachte vorsichtshalber auch ihren Zustand, konnte spüren das sie nach einer Stunde recht stabil war, aber er spürte auch das sie noch nicht über den Berg war, noch lange nicht.

Ihr zustand war zwar besser und nicht mehr Lebensbedrohlich, er wusste aber auch, das sie ohne weitere Behandlung einen bleibenden Herzschaden behalten würde, für lange Zeit. Vielleicht sollte er mal nach ihr sehen, sicher würde er ihr helfen können, und diesen kleinen Makel der ihn anhaften könnte beseitigen, das wäre das mindeste was er für sie tun könnte.
 

Er hatte sie immerhin in diese Lage gebracht, er hatte ihr geraten nicht aufzugeben, sich von ihrem Cousin nicht verunsichern, und so einfach ihn Bockshorn jagen zu lassen und aufzugeben.

Er erhob sich und verließ das Zimmer, merkte aber auch zugleich noch auf dem Flur, das jemand bei ihr und sie nicht alleine war, das würde ihm aber von seinem Plan zu helfen nicht abbringen. Vorsichtig klopfte er an eher er ein "herein" vernahm und eintrat, auf den ersten Blick sah er sie, die in einem Krankenbett lag und an verschiedene Geräte angeschlossen war, die ihr Vital-werte überwachten.

Diese waren zwar stabil, aber man konnte an ihrer blasen Haut deutlich sehen, das sie nicht gerade in bester Verfassung war, das war selbst für einen Laien sofort ersichtlich. Neben ihrem Bett stand ein Großgewachsener Mann mit schwarzen Haar, gekleidet in einen weiß-grauen Yukata, über den er einen Olive-grünen Mantel trug, den Blick auf ihr ruhen ließ.
 

Daneben stand ein kleines Mädchen, höchsten acht Jahre alt, mit dunkelbraunem Haar, trug einen einfachen dunkel-violetten Trainingsanzug, und blickte voller Sorge auf Hinata. Ihm war klar, das die beiden zu ihrer Familie gehören musste, das der ältere Herr ihr Vater war und das Mädchen wohl ihre Schwester, und ebenfalls Träger des Byakugans.

Toll, sein Versuch zu helfen könnte ihn enttarnen, und was dann geschehen könnte wollte er sich nicht ausmalen, vor allem wollte er es nicht auf einen Kampf ankommen lassen. Gegen Hiashi Hyuuga, das Oberhaupt der Hyuuga-Familie zu kämpfen würde selbst ihm nicht gut bekommen, aber er war hier um zu helfen, und davon würde ihm nichts abhalten.

"Wer bist und was suchst du im Zimmer meiner Tochter, antworte mir" seine Stimme klang schroff und hart, was ihn in diesem Moment nicht verwunderte, kannte er doch die Geschichte um seinen Bruder.
 

Die Geschichte von Hizashi Hyuuga der sich opferte, als der abgesandte von Kumogakure versuchte eine Hyuuga zu entführen, die die Tochter des Clan-Oberhauptes war.

Er wurde getötet von Hiashi, und im Gegenzug für dessen Vergeltung verlangten sie nach seinem Kopf, doch statt ihm opferte sich sein Zwillingsbruder für ihn aus freien stücken. Hiashi hatte diese Geschichte noch immer nicht verwunden wie es schien, er hegte nach wie vor Groll gegen Kumogakure, zu dem er jetzt gehörte nachdem er ging. Sicher das er da misstrauisch sein würde, er könnte ja annehmen das er als Spion kam, um hinter die Geheimnisse des Byakugans zu kommen, die Kumo sicher in Erfahrung bringen wollte.

"Ich bin derjenige der ihre Tochter dazu ermutigt hat, nicht klein beizugeben als Neji sie verunsicherte, sozusagen bin ich für ihren Zustand verantwortlich, und ich will ihr nur Helfen".
 

"Was könntest du für sie tun, was nicht die besten Ärzte Konohas zu tun vermochten, wen es nach mir gehen würde würde ich dich hier auf der Stelle niederstrecken, das kannst du mir glauben".

"Ich bin mir sicher das ihnen das lieber wäre, aber ich bin hervorragend von meiner Mutter in medizinischen Nin-Jutsus ausgebildet worden, und kann sicher mehr für sie tun als die anderen Ärzte. Wen sie mir helfen und mir sagen wie ihr Zustand ist, könnte ich versuchen ihr zu helfen, und ihren Gesundheitszustand verbessern, aber nur wen sie mich auch helfen lassen".

"Warum würdest du das für sie tun, du bist aus einem anderen Dorf und es könnte dir egal sein, was aus meiner Tochter wird also, wieso willst du ihr dennoch helfen?".

"Weil ich nun mal so bin, das ich jedem der Hilfe brauchen könnte auch welche anbiete, ich weiß das sie eine Abneigung gegen Kumogakure haben, aber lassen sie nicht zu das Hinata darunter leiden muss".
 

Einen Moment lang sah er ihn abschätzend an, als fragte er sich ob er seinen Worten glauben könnte oder nicht, aber er sah in seinem Blick, mit dem er Hinata kurz ansah das er es wagen würde.

"Gut ich gebe dir eine Chance, aber wen du ihr schaden solltest, wirst du diesen Raum nicht leben verlassend ist dir das klar, dann wirst du hier und heute dein Ende finden und ich werde ruhig schlafen, verstanden?"

"Das ist mir durchaus bewusst, dann bitte ich sie nun ihr Byakugan zu benutzen um mir zu sagen, in welchen Zustand sich ihr Herz befindet, je präziser um so besser wen ich bitten darf". Naruto wusste, das er mit dieser Bitte ein gefährliches Spiel einging, den damit könnte er leicht sein Henge durchschauen, aber er musste es wagen und hatte keine andere Wahl.

Allein schon als die Adern um seine Augen herum hervor traten, und er sie kurz genau musterte erkannte er auch, das er leicht zusammen zuckte, als ob er etwas bemerkt hätte.
 

Er ließ es sich aber nicht direkt anmerken, sicher würde er ihn später darauf ansprechen, seine Tochter war im Moment wichtiger als diese Kleinigkeit, die ihm offenbar aufgefallen war.

"Ihr Herz schlägt unregelmäßig, so weit ich es beurteilen kann ist der linke Herzmuskel leicht geschädigt, er arbeitet nicht so effizient wie er eigentlich sollte, das liegt an Nejis Angriff. Der Tenketsu-Punkt nahe beim Herzen wurde getroffen, dadurch wird der linke Herzmuskel nur schwach mit Chakra versorgt, was zu seiner verminderten Leistung führt".

"Das dachte ich mir schon, dann wird es leicht sein ihr helfen zu können" entgegnete Naruto, eher er an Hinatas Bett heran trat und seine Linke Hand auf ihre Brust legte, sich auf sein Chakra konzentrierte. Er flösste ihr etwas von seinem ein, spülte damit die Keirakukei wieder frei, und löste so die leichte Blockierung des Tenketsu wieder, der Herzmuskel wurde normal mit Chakra versorgt.
 

Zugleich, heilte er auch die leichte Gewebeschädigung die aufgetreten war, etwas das sich auf ihre Vital-werte direkt auswirkte, ihr Herzschlag wurde kräftiger und nahm ein normalen Rhythmus an. Hiashi bemerkte dies und sah ihn an, er wusste das er kein gewöhnlicher Junge war, sein Chakra war viel zu stark für ein Kind in seinem Alter, er war nicht der der er vorgab.

Und ihm war noch etwas nicht entgangen, was eine Frage aufwarf die ihm keine Ruhe ließ, und auf die er sofort ein Antwort haben musste die er auch bekommen würde, egal mit welchen mitteln.

"Hanabi sei bitte so gut und hol mir einen Tee, ich muss mich kurz mit dem jungen Mann allein unterhalten", einen Moment lang sah Hanabi zu ihrem Vater, blickte dann den Fremden fragend an. Sie verstand nicht ganz was ihr Vater damit bezweckte, fügte sich aber seine bitte und verließ das Zimmer, das er Augenblicklich abschloss, eher er sich Naruto zu wand.
 

In seinem Blick erkannte er, das er Lunte gerochen hatte und offenbar bemerkt hatte, das hier etwas ganz und gar nicht stimmte, einen Byakugan entging nun mal nicht die kleinste Kleinigkeit.

"Zuerst einmal möchte ich dir danken, dafür das du meiner Tochter geholfen hast, obwohl du dazu nicht verpflichtet gewesen wärst, dafür danke ich dir von ganzen Herzen. Jetzt aber will ich wissen, wieso du mit einem Henge dein Aussehen verbirgst, und warum sich dein Chakra fast wie das eines guten Freundes anfühlt, der vor vierzehn Jahren verstorben ist". Naruto blickte ihn an und seufzte, er hätte warten sollen bis er weg war, dann hätte er ihr helfen können ohne aufzufliegen, das war jetzt nicht mehr zu ändern.

Er löste das Henge auf un gab preis wer er wirklich war, Hiashi erkannte ihn sofort wieder, ihm war wie jeder anderen bekannt wen er da vor sich hatte, den Jinchuriki des Kyuubi.
 

"Ich nehme an, das sie mit ihren Verstorbenen Freund meinen Vater meinten, Minato Namikaze der vierte Hokage von Konoha, richtig" es war mehr ein Feststellung als eine frage.

"Das erklärt, warum sich dein Chakra wie das seine anfühlt, dann bist du also nach deinem verschwinden damals nach Kumo gegangen, was mich nicht wirklich verwundert. So wie man dich behandelt hat, wäre wohl jeder gegangen und hätte dem Dorf den Rücken gekehrt, es beschämt mich wirklich zutiefst, wie man mit dem Sohn von Minato umging".

Hiashi kam nähe und kniete sich vor ihm hin, sah ihn sich genau an, und kam nicht umhin ein kleines lächeln sehen zu lassen, als er die verblüffende Ähnlichkeit erkannte. Mehr die zu seiner Mutter als zu seinem Vater, dessen Haare er geerbt hatte und den gleichen warmen Blick, wie er ihn so oft bei Minato damals gesehen hatte, er konnte stolz auf ihn sein.
 

Er half ohne etwas dafür zu verlangen, ohne an seinen eigenen Vorteil zu denken und etwas dafür zu erwarten, er wollte nur jenen Hilfe anbieten die sie auch brauchten. Er hatte auch seinen Kampf beobachtet, durch die Wände der Halle hindurch ohne selbst anwesend zu sein, auch wen er nur kurz war, so wusste er das er bedacht gekämpft hatte. Er wollte nicht schon jetzt verraten, was er alles konnte und ließ so seinen nächsten Gegner im unklaren über sein Können, er behielt seine Trümpfe in der Hand.

Aber als er ihm zugesehen hatte, war ihm noch etwas aufgefallen, das Chakra des neunschwänzigen das durch ihn hindurch strömte, was nur eines bedeuten könnte. Er hatte geschafft, woran seine Muter und Meisterin Mito gescheitert waren, er hat das Siegel geöffnet und sich mit seinem Biju vereint, etwas das man fast nicht glauben konnte.
 

"Du siehst deinen Mutter ähnlicher als deinem Vater Naruto, und ich sehe so viel von ihm in deinem Blick, Minato wäre stolz auf dich wen er sehen könnte, was du schon erreicht hast. Noch keinem ist es vor dir gelungen sich mit dem Kyubi zu vereinen, du hast mehr zustanden gebracht als Minato geahnt hatte, weit mehr als er und deine Mutter sich erhofft hatten".

"Und weit mehr als ich bisher gezeigt habe, ich würde sie dennoch darum bitten mein Geheimnis zu bewahren".

"Bei mir ist es sicher das kannst du mir glauben, ich werde deinen Kampf in der Hauptrunde mit großem Interesse verfolgen" entgegnete Hiashi was Naruto kurz grinsen ließ, als er zur Tür ging und sie entriegelte.

"Eine Warnung hätte ich noch an sie, Orochimaru ist im Dorf und plante sicher etwas übles das kann ich spüren, fragen sie nicht woher ich das weiß, ich weiß es einfach. Ich befürchte das ein Sturm herauf zieht, der Konoha für immer verändern wird, also seien sie bereit und geben sie acht auf ihre Familie", mit diesen kryptischen Worten verließ er das Zimmer und ließ ihn allein.

Eine unerwartet Begegnung

Die Kämpfe waren gelaufen, die Sieger die in die Hauptrunde einziehen würden standen fest, neben Naruto und seinen Teamkameraden, hatten es auch Tsunaden dieser Shikamaru und Dosu geschafft.

Die Kämpfe wurden per Los-verfahren entschieden, und alsbald wusste Naruto das er gegen diesen Neji kämpfen würde, was ihm mehr als nur recht war, dem Kerl würde er eine Abreibung verpassen. So wie er mit Hinata umgegangen war, hatte er eine kräftige tracht Prügel verdient, und die würde er ihm mit Sicherheit zukommen lassen, eine die er niemals vergessen würde.

Den Kerl würde er in Grund und Boden stampfen, es wurde nämlich mal Zeit, das ihn einer von seinem hohen Ross herunter holen würde, und er würde es genießen dieser jemand zu sein. Hiruzen erklärte alles weitere, das die Kämpfen in einem Monat stattfinden würden, das Zeit für die Vorbereitungen gebraucht wurde, daher konnten sie noch mal in ruhe trainieren.
 

Er riet ihnen allen dazu, sich eine passende Strategie zu überlegen, sich für den kommenden Kampf bereit zu machen, an ihrem Können zu arbeiten und es nochmals zu erproben. Von der Leistung die man in diesen Kämpfen zeigen würde, würde es abhängen ob man es zum Chu-Nin schaffen wurde oder nicht, den auch wen man verlor, bestünde immer noch die Chance zu bestehen.

Das hieß das jeder von ihnen zum Chu-Nin werden könnte, anderseits aber auch das es keiner schafft, es hing eben auch davon ab, wie überlegt und gezielt man zu werke ging. Das alles erzählte er ihnen in seiner kleinen Ansprache, eher er sie alle entließ und sie zurück nach Konoha durften, das Dorf würde für alle Prüflinge die nächste Zeit lang ihr Zuhause sein.

Naruto gefiel der Gedanke, einen Monat lang hier gefangen zu sein so gar nicht, aber welche andere Wahl hatte er den, immerhin hatte er so Zeit sich weiterhin in die Bibliothek seines Clans zu vertiefen.
 

Und er würde genug Zeit haben, an neuen Techniken zu arbeiten und zu feilen, das würde für alle eine hübsche Überraschung sein, wen er zeigen würde was er wirklich alles drauf hatte. Dann würden alle sein Können sehen, und begreifen welchen Fehler sie gemacht hatten, als sie ihn ein Monster nannten und gehasst haben, sie würden erkennen das sie sich in ihm geirrt haben.

Er würde allen beweißen, das er ein starker aufrichtiger junger Mann war, einer der für seine Ziele bis zum äußersten zu gehen bereit war, das er alles erreichen würde was er sich vornahm.

Der Rückweg war eher ruhig, er hing seinen Gedanken nach während sie durch den Todeswald schritten, sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft machten, um etwas zu schlafen und gut zu Essen. Ihm war aber nicht nach schlafen zumute, unruhig und rastlos wie er war zog er durch das Dorf, bis er sich nahe an einem kleinen See niederließ, und seinen Gedanken freien Lauf ließ.
 

Es war die ungewisse Frage was kommen könnte, was aus dem Dorf werden würde, die ihm einfach keine Ruhe ließ in diesem Moment, auch wegen Orochimaru der sich hier herum trieb.

Er wusste nicht was diese Schlange plante, und welches Zeil er überhaupt verfolgte, das er allein wegen Sasuke hier war glaubte er nicht, da steckte noch mehr dahinter das wusste er. Die verloren Wahl zum Hokage gegen seinen Vater, spielte da mit Sicherheit auch eine Rolle, aber da war noch etwas anderes, etwas das er in seinen Augen nur zu deutlich sehne konnte.

Es war dieser unbändige Durst nach mehr, nach Macht und Wissen aller Art den er sehen konnte, und er kannte auch die Gerüchte die man über ihn erzählte, und über seine Grausamen Experimente. Er gehörte zu den Kerlen, denen ein Menschenleben nicht viel bedeutete, der jederzeit seine Gefolgsmänner und Frauen opfern würde, wen er damit seine Ziele erreichen konnte.
 

Solch einem Kerl durfte man nicht über den Weg trauen, der hatte sicher noch mehr im Sinne, als sich nur neue Talente zu sichern, der verfolgte mit Sicherheit einen noch finsteren Plan. Die Frage die sich ihm aber stellte war, auf wessen Seite er sich stellen würde, auf die von Konoha oder auf die dieser Schlange, den auch er hatten nicht viel Sympathie für dieses Dorf. Die letzten Tage hatten ihm gezeigt, das nicht alle gleich waren, aber auch das er immer noch nicht bereit dazu war, offen zu zeigen wer er wirklich ist.

Wie die Dorfbewohner wohl reagieren würde, wen er das Henge einfach fallen ließ, und sich so zeigte wie er nun mal in echt aussah, wollte er sich gar nicht erst ausmalen. Zu sehr konnte er sich noch an deren Blicke erinnern, wie sie ihn voller Hass und Verachtung ansahen, wie sie ihn misshandelt hatten und ihn verprügelten, hatte er noch zu gut in Erinnerung.
 

Auf der andren Seite waren da auch seine Mutter und sein Vater, die ihr Leben gaben um dieses Dorf zu schützen, die alle ihrer Kraft bei seiner Geburt aufboten, um Kurama zu besiegen. Sie würden es nicht wollen, das Konoha einfach so dem Erdboden gleich gemacht werden würde, sie würden Kämpfen und es beschützen wen sie noch Leben würde, mit aller Kraft.

Das war etwas das ihn davon abhalten würde, einfach zuzusehen wie diese Dorf untergehen würde und es gab auch gute Menschen hier, die es wert waren gerettet zu werden, Menschen wie Tsunade Hinata Hiruzen Anko und andere.

Es war unsicher für wen er kämpfen würde, aber das er Orochimaru gegenüber nicht freundlich gesinnt war, war die Entscheidung schon gefallen, er würde gegen diese Schlange antreten. Er würde ihm den Arsch aufreißen, und Konoha beschützen und die Menschen hier, die es aus seiner Sicht wert waren, beschütz zu werden vor dem was kommen würde.
 


 

Anderorts, kümmerte sich jemand anderes nicht um solche Gedanken, auch wen er früher einmal zu Konoha gehört hatte, so verband ihn keinerlei Gefühl mehr mit diesem Dorf. Wozu auch, hier hätte er niemals das erreichen können was er wollte, niemals dem Ziel nachgehen können dem er sich heute widmete, und das er um jeden Preis erreichen würde.

Er würde Konoha ins verderben stürzen, es in einem Krieg zwischen den einzelnen Nationen zermalmen, bis nichts mehr davon übrig war, und es würde einen Spaß machen dem zuzusehen. Ein lauer Wind streifte den Balkon auf dem er stand, das Zwitschern der Vögle drang aus den Bäumen heraus an seine Ohren, sein Blick glitt über die Friedliche Umgebung im ihn herum. Diese Dorf war vom Frieden zu sehr verwöhnt worden, die Leute hier kannten nicht mehr die Furcht, die einst herrschte, als noch Krieg diese Welt überzog.
 

Er war dabei gewesen, als man in jeder Minute um sein Leben fürchten musste, als hinter jeder Ecke der Tod lauern konnte, nie wissend ob man den nächsten Tag erleben würde oder nicht. Er hatte gekämpft zum wohle seines Dorfes, hatte all seine Kraft und sein Können aufgeboten, um die Menschen hier zu beschützen, um ihre Leben zu sichern und zu verteidigen.

Und wie hatte man es ihm gedankt?, Hiruzen überging ihn einfach und verriet ihn, als der nächste Hokage bestimmt werden sollten, er wählte Minato statt ihm zur vierten Generation. In dem Moment erkannte er, das er niemals seine Ziele erreichen würde, wen er noch länger sein Leben hier verschwenden würde, es war an der Zeit zu gehen.

Doch jetzt war es an der Zeit, seinen Plan voran zu treiben und Konoha zu vernichten, er würde dies schon sehr bald erreicht haben, aber andere Angelegenheiten erforderten nun seine Aufmerksamkeit.
 

Einer seiner Untergeben erschien, einer seiner Spione nachdem er rufen ließ, den er hier eingeschleust hatte um Information über Konoha zu sammeln, die er dringend brauchte. Er hatte ihn, zusammen mit zwei jüngeren Gefolgsmänner zur Prüfung geschickt, er sollte auch mögliche Rekrutierungsziele aufspüren, und sie für ihn im Auge behalten.

Dafür war keiner besser geeignet als Kabuto, der Junge mann mit dem weißen Haar war seine rechte Hand, und verdammt gut darin unbemerkt Informationen zu sammeln, und auch wieder zu verschwinden.

Es gab keinen besseren Spion als ihn, hatte er doch früher für Danzo dessen Drecksarbeit erledigt, eher er sich seiner angenommen hatte und ihn zu sich holte, ihm ein neues Ziel gab. Er war nämlich zu gut in so etwas, um sein Wissen in die falschen Hände fallen zu lassen, deswegen sollte er beseitigt werden, aber er entwischte seinem damaligen Häscher.
 

Er zeigte das man ihn nicht unterschätzen sollte, und so hatte er einen neuen treuen Untergebenen gewonnen, dessen Talent er nun nutzte, und der ihm gegenüber absolut loyal war.

"Ihr habt nach mir rufen lassen Meister Orochimaru", einen Moment lang blickte Orochimaru Kabuto an, der sich respektvoll vor ihm verneigte, eher er seinen Blick wieder ab wand.

"Ja in der tat, wie steht es um Sasuke Uchiha, welche Maßnahmen wurden ergriffen um ihn zu schützen als bekannt wurde, das ich ihm das Juin verabreicht habe Kabuto".

"Wie ihr erwartet hattet, wurde er nach der Versiegelung seines Juin unter Beobachtung gestellt, drei Anbus sind zu seiner Bewachung abgestellt worden, nach wie vor ist er ohne Bewusstsein. Offenbar, nimmt Meister Hiruzen die Bedrohung durch eure Anwesenheit ziemlich ernst, es wird nicht leicht sein an ihn heran zu kommen" entgegnete er, was ihn kurz grinsen ließ.
 

"Das macht nichts, es wird unsere Pläne sowieso nicht vereiteln können, dafür laufen unsere Verhandlungen mit Suna viel zu gut, um den Untergang dieses Dorfes verhindern zu können. Entführe Sasuke und lass ihn umgehend nach Otogakure bringen, es wird Zeit das ich mir die Sharingan hole, den größten Trumpf von allen, und was weißt du über diesen Naruto".

Es war eine Frage die Kabuto nicht wirklich erwarte hatte, sein Interesse galt in der jetzigen Lage eh mehr Sasuke, als irgendeinem anderen kleinen Ge-Nin aus einem anderen Dorf. Aber er selbst musste sich eingestehen, das an diesem Naruto mehr dran war, als man auf den ersten Blick vermuten könnte, er hatte Talent zweifellos und dieses versteckte er. Ob er es nur aus taktischen Gründen tat, oder weil er noch etwas anderes zu verbergen hatte wusste er nicht, doch er schien seine wahre Stärke nicht preis geben zu wollen.
 

"Nicht viel, außer das er aus Kumogakure kommt und der stärkste Ge-Nin dort sein soll, weiß ich nicht mehr über ihn als ihr selbst Meister Orochimaru, außer das er Tsunaden Senju zu mögen scheint. Er hat sich sehr um ihr Wohlergehen gekümmert, als sie ihm Turm ankam da er sie aufmerksam musterte, was ihn genau mit ihr verbindet ist mir nicht bekannt, leider".

"Das ist wirklich schade, aber irgendetwas an diesem Jungen kommt mir bekannt vor, was es ist kann ich mir wirklich nicht erklären, nur das wir ihn im Auge behalten sollten. Lass ihn die nächsten Wochen über beschatten, es wäre mir sogar recht wen du es selbst erledigen würdest, immerhin bist du der Beste darin, Informationen zusammen zu tragen".

"Wie ihr wünscht Meister Orochimaru" war alles was er erwiderte, eher er genau so lautlos verschwand wie er gekommen war, und Orochimaru gedankenversunken vor sich hin grinsend allein ließ.
 


 

Da die nächsten Prüfung aus Einzelkämpfen bestand, war es für jeden frei gestellt wie er trainieren wollte, etwas das Naruto ganz recht war, da er so an neuen Jutsus arbeiten konnte.

Dafür brauchte er aber als erstes ein geeigneten Platz, einem auf den keiner ihn vermuten würde, wo er absolut ungestört sein würde, und so einen würde er sich suchen müssen. Er begab sich also auf dem Weg in den Wald, merkte aber recht früh das er beschattet wurde, zum einen von einem Chakra das ihm recht vertraut war, aber auch von jemand unbekanntes.

Er hatte aber schon so eine Ahnung zu wem dieser gehörte, Orochimaru war sicher daran gelegen, mehr über ihn zu erfahren, das hieße zu seinem Pech das er jemanden auf ihn angesetzt hatte.

So leicht würde er es dem aber nicht machen, also würde er auf eine kleine List zurück greifen, sollte er ruhig einen Schatten jagen, mal sehen wie lang er brauchen würde um es zu merken.
 

Einen Augenblick lang verweilte er kurz, eher er sein Chakra löschte in dem Moment, als er einen Doppelgänger mit reichlich Chakra erschuf, der seinen Platz einnehmen sollte. Aus dem Schatten einer Gasse heraus, spürte er das sein Verfolger darauf herein fiel, und erkannte das es sich anscheinend um diesen Kabuto handelte, was er erwartet hatte.

Das Gesicht diese Typen hatte er vor der Prüfung noch nie gesehen, zu Konoha gehörte er also definitiv nicht, er hätte ihn gespürte als sie ankamen, was nicht der Fall war. Er war also einer von seinen Untergebenen, was ihn nicht wunderte, sicher hatte er ihn in einem schwachen Moment gelockt, ihn irgendwie auf seine Seite gezogen und geholt. Er wartete noch ein wenig, verließ sein Versteck und jagte erst einmal dem anderen hinterher, oder besser gesagt der anderen, den sein zweiter Verfolger war Tsunade selbst.
 

Er holte sie auch wirklich schnell ein, ergriff sie am Arm was sie erschrocken zusammen fahren ließ, eher er nach irgendeiner Markierung suchte, und auch eine nicht weit entfernt fand. Den Sprung führte er so schnell durch, das Kabuto es nicht einmal bemerken könnte, selbst wen er direkt in der Nähe gewesen wäre, und selbst dann hätte es ihm nichts genutzt.

Heraus kamen sie mitten im Wald auf einer kleinen Lichtung, meilenweit war kein anderes Chakra wahr zu nehmen oder zu spüren, wo immer sie waren sie waren hier ganz allein. Die Frage aber die ihm in den Sinn kam, wieso sich hier im tiefsten Wald eine Markierung befand, und wieso sie sein Vater hier zurück gelassen hatte, aus welchen Grund also.

"Wo sind wir hier Naruto, wo hast du uns hin gebracht" wollte auch Tsunade wissen, deren Arm er losgelassen hatte als er das Kunai sah, mit dem die vierte Generation diesen Ort markiert hatte.
 

"Ich hab wahrlich keine Ahnung Tsunade" war alles, was er entgegnete als er sich nieder kniete und es aus dem Boden zog, es in seinen Händen hielt und betrachtete, und in welchen Zustand es war. Es hatte schon angefangen zu rosten, der Griff war zum teil schon recht verwittert, es musste also schon seit Jahren hier sein, aber weswegen galt es nach wie vor zu erfahren.

Er hob seinen Blick und sah sich um, sah nun das zum teil zerstörte Haus vor dem sie standen, das von einer Explosion zerstörte worden sein musste, und zwar schon vor langer Zeit.

Das Dach war überseht mit Moos und Kletterranken, die es für sich erobert hatten, als die Natur sich zurück holte was einst ihr gehört hatte, bevor die Menschen kamen. Das Gebälk das durch die Explosion sichtbar wurde, war auch von Fäule befallen und sicher total morsch, es war nur eine Frage der Zeit bis es zusammen brechen würde, was sicher bald sein würde.
 

Die Mauern an sich waren auch nicht mehr recht Stabil, die langen Jahre die sie schutzlos dem Wetter ausgeliefert waren, zeigten langsam ihren Tribut, den es nun einforderte. Es war die reinste Ruine, ein altes Gerippe das bald in sich zusammen fallen würde, bis nichts mehr von ihm übrig sein würde, das man als Bauwerk von Menschen identifizieren könnte. Er fragte sich wer es errichtet haben könnte, sein Vater oder vielleicht sein Großvater, oder war es noch älter und gehörte jemandem, der schon vor langem gelebt hatte?

Er wusste keine Antwort auf diese Fragen, und im Moment war das eher nebensächlich, nur durch Zufall hatten sie hierher gefunden, einem Zufall der Orochimaru zu verdanken war. Warum aber stand hier ein einzelnes Haus mitten im Wald, und welchen Zweck diente es, war es ein Zufluchtsort für seinen Vater, wen ihm alles zuviel wurde und er ruhe brauchte?
 

Die Möglichkeit bestünde durchaus, machte auch ein wenig Sinn wen man bedachte welches Amt er inne hatte, als Hokage erkannte einer jeder sofort, da hatte man kaum ruhige Momente für sich.

Er wusste aber das es wichtig war, ansonsten hätte Minato Namikze keine Markierung zurück gelassen, um jederzeit herkommen zu können, wann auch immer er es wollte. Langsam ging er darauf zu, Vorsichtig und bedacht damit es ihm nicht über den Kopf einstürzen würde, betrat er dieses zerfallen Haus, zusammen mit Tsunade und sah sich um. Die Einrichtung, sah genau so mitgenommen aus wie das Haus selbst, und offenbar standen sie hier in einem Art Wohnzimmer, mit einem Kamin und einer Couch davor.

Daneben standen zwei Sessel, davor ein kleiner Tisch der schon fast verrottet war, es musste damals ganz schön gemütlich hier gewesen sein, als es noch nicht so aussah wie jetzt.
 

Man sah deutlich, das die Explosion sich außerhalb des Hauses zugetragen haben musste, den die Möbel waren nicht verkohlt oder verbrannt, sie waren durch Verfall beschädigt worden. Einzelne Stücke der Mauer die in das innere geflogen waren, hatten ein Fenster zerbrochen und ein Regal zerfetzt, Bücher lagen zerstreut herum, zum Teil auch etwa angesenkt wie es schien.

Einzelne Splitter des Holzes das damals umher flog, hatten Bilderrahmen von einer Kommode gestoßen, die wie durch ein Wunder fast unversehrt war, sah man vom Moos und dem Pilz-wuchs darauf ab.

Tsunade schritt über die Trümmer und Glasscherben hinweg, hob eines hoch und blies den Staub fort, der sich über die Jahre darauf abgelegt hatte, eher sie das Bild genau betrachtete. Es zeigte einen Blonden Mann, der lächelnd in die Kamera sah und seinen Arm um seine Frau gelegt hatte, deren Haar lang war und fast so rot wie Blut, und ebenfalls lächelte.
 

Es war unverkennbar klar wer der Mann war, sein Steinbildnis das sie jeden Tag sah und ihn zeigte, machte eine Verwechselung so gut wie unmöglich, es zeigte den Vierten Hokagen und seine Frau. Sie stand also eindeutig in seinem Haus, im Haus von Narutos Vater der hier seine Zeit verbrachte hatte, wann immer er das wollte und konnte, das stand nun eindeutig fest.

"Diese Bild solltest du dir mal ansehen", Naruto der bis jetzt mit einem Buch beschäftigt gewesen war, das noch einigermaßen unbeschadet geblieben war, wand seine Aufmerksamkeit nun ihr zu. Sein Blick viel auf das Bild in ihrer Hand, das er ihr auf ihre bitte hin abnahm und es betrachtete, und ihm war ebenfalls sofort klar wen er da sah, seine leiblichen Eltern. Sein blick ruhte vor allem auf seiner Mutter, deren freundlich lächelndes Gesicht er sich genau ansah, und nicht umhin kam, eine gewisse Ähnlich zwischen ihr und sich selbst zu erkennen.
 

All die Jahre über hatte er versucht, sich vorzustellen wie sie einmal ausgesehen haben könnte, was für eine Schönheit jene Frau gewesen sein musste, die ihn zur Welt gebracht hatte. Immerhin hatte sie den vierten Hokagen geheiratet, was nur bedeuten konnte das sie wahrlich wunderschön gewesen sein musste, um sein Herz erobern zu können.

"All die Zeit über hab ich mich gefragt wie sie wohl ausgesehen hat, wie jene Frau aussah die mich geboren hat, und ob ich ihr vielleicht in irgendeiner Weise ähnlich bin, jetzt habe ich die Antwort. Ich wünschte ich hätte die Möglichkeit, sie einmal zu treffen oder mit ihr zu reden, mehr über sie zu erfahren und sie kennen zu lernen, das wünsche ich mir zutiefst".

"Die Möglichkeit hast du mein Sohn", die Stimme erklang urplötzlich und wie aus weiter ferne, wie ein Echo aus längst vergangener Zeit, eines das aber unüberhörbar an sein Ohr drang.
 

Plötzlich geschah etwas das er nicht erwartet hatte, es sah so aus als würde sich ein Teil seines Chakra selbstständig machen, als eine Siegelformel unter ihn beiden erschien. Keiner von ihnen wusste was hier gerade geschah nicht einer aber es geschah dennoch und sie konnten nichts tun, um es aufzuhalten und zu stoppen, was auch immer es war. Das Chakra nahm langsam Formen an, bildeten das Abbild einer Erwachsenen Frau und eines Mannes, um genauer zu sein das seiner Eltern, in dem es Bunshins von ihnen erschuf.

Tsuande und Naruto sahen sie beide an, völlig geschockt darüber das plötzlich zwei verstorbenen direkt vor ihnen standen, oder zumindest das Abbild von ihnen, brauchten sie eine weile um das zu verdauen. Sie hingegen sah sich erst ihn an, bevor ihr Blick zu Tsuande schweifte und sie kurz lächelte, offenbar hatte sie etwas erkannt, das ihr wohl Freude bereitete.
 

"Sieh einer an, die Enkelin von Hashirama Senju hab ich nicht recht Tsunade, ich konnte dich durch meinen Sohn beobachten und weiß, das du großes Talent hast und es weit bringen wirst. Immerhin bist du auch eine Uzumaki, und Mito Blut fließt durch deine Adern, ebenso wie das von Hashirama", ein wenig verdutzt sah sie Kushina an bekam aber kein Wort heraus.

Sich hier plötzlich mit einer Toten zu unterhalten, war etwas das eigentlich unmöglich war, und dennoch geschah es gerade jetzt in diesem Moment, aus welchen Grund oder weshalb auch immer.

"Wie .....wie könnt ihr hier sein, obwohl ihr schon vor Jahren verstorben seid, wie ist so etwas möglich" war alles was sie in diesem Augenblick über die Lippen bringen konnte. Es war Minato der sich ihr diesmal kurz zu wand, während Kushinas Blick auf ihrem Sohn ruhte, den sie lächelnd und mit dem Stolz einer Mutten in den Augen, stumm betrachtete.
 

"Mit dem Siegel mit dem ich Kyuubi in meinem Sohn einschloss, versiegelte ich auch einen Teil meines Chakras und meiner Geistenergie, so wie die von Kushina, soviel wie eben möglich war. Sollte das Siegel aufbrechen, und mein Sohn sich in den Fuchs verwandeln, würde ich erscheinen und das Siegeln noch einmal verschließen, was nie nötig wurde.

Das sein Mutter sollte hervor kommen, wen er versuchen würde Kyuubis Chakra an sich zu reißen, was aber niemals geschah, da er den Fuchs andres als erwartet für sich gewinnen konnte. Ich band aber noch eine dritte Bedingung ein, sollte er jemals diesen Ort finden, würde eine Siegelformel auf sein Chakra reagieren, und das unsere aus der Versiegelung lösen.

Wir ahnten das du irgendwann herkommen könntest, das du irgendwann dein Erbe hier finden könntest, das wir für dich vorgesehen hatte, auch wen es in einem schlechten Zustand ist".
 

Langsam trat Minato an seinen Sohn heran, ebenso Kushina die ihre linke Hand auf seine Wange legte, in mit all ihrer Liebe ansah die sie für ihn empfand, die er auch in seinem inneren spüren konnte.

"Wir wissen was dir widerfahren ist, wir konnten deinen Weg durch deine Augen mitansehen, und es betrübt mich wahrlich zutiefst, das die Dorfbewohner nur ein Monster in dir sahen. Aber nicht alle sind schlecht Naruto, du konntest schon einige kennen lernen die ein gutes Herz haben, die dich nicht verurteilen für das was du bist, und die dich akzeptieren. Und wir sind wahrlich stolz auf das was du erreicht hast, den Weg den du gewählt hast, hätten die wenigstens in deiner Lage eingeschlagen, sie hätten die Rache gewählt.

Doch du hast dich dagegen entschieden, deine Mutter und ich sind wahrlich erfreut darüber, das du nicht nur Charakterlich nach ihr kommst, sondern auch meinen Sanftmut geerbt hast".
 

"Irgendwo muss diese Seite ja her kommen Minato, und wir Uzumakis sind nicht für eine solche Eigenschaft bekannt, was du in jungen Jahen mehr als einmal erfahren hast, wie du weißt".

"Oh ja in der tat, über sie gibt es einige wahrlich furchteinflössenden Geschichten zu erzählen, aber die werde ich dir wohl in der nächsten Welt erzählen müssen, dafür reicht die Zeit jetzt nicht".

"Ich schätze, das ich hier gerade ein wenig fehl am Platz bin, ich werde euch für eine Weile allein lassen, damit ihr ungestört reden könnt" warf Tsunade kurz ein eher sie sich davon schlich. Jedoch bevor sie ging sah sie noch, wie beide ihren Sohn umarmten, ihn in eine Liebevolle Umarmung einschlossen, in dem sie ihr ganze Zuneigung und Liebe zu ihm zeigten.

Und Naruto erwiderte diese mit Freuden, den ihm wurde eine Chance geboten die er nie wieder bekommen würde, die Chance seine Eltern kennen zu lernen, die ihr Leben gaben um das seine zu retten.
 


 

Die Zeit vertrieb sie sich mit Übungen, Chakra Kontrolle und Fuins die sie sich aneignen wollte, auch ihr Tai-Jutsu trainierte sie ein wenig, schweifte aber immer wieder mit ihren Gedanken ab. Im geheimen war sie ein wenig neidisch auf Naruto, er hatte die Chance seine Eltern zu sehen und mit ihnen sie reden, sie hatte diese nicht mehr da ihre ebenfalls tot waren.

Nach dem Tod ihrer Mutter und ihres, Vater lebte sie bei ihrem Onkel Mütterlicherseits, und wurde von ihm erzogen und wuchs bei ihm auf, sie wünschte sich sie könnte ihre Eltern noch mal sehen.

Anderseits freute sie sich auch für ihn, er war ohne Eltern groß geworden, wusste noch nicht einmal wie seine Mutter wirklich aussah, er kannte nur ihren Namen mehr nicht. Jetzt die Chance zu haben, sie kennen zu lernen und mehr über sie zu erfahren, war eine Gelegenheit die er sicher nicht noch einmal bekommen würde, es wäre seine einzige.
 

Still auf einem Felsen sitzend, betrachtete sie den Wald um sich herum, während ihr auch eine andere Frage durch den Kopf spukte, die ihre Gedanken beschäftigt hielten. Eigentlich gehörte Naruto nach Konoha, und sie wollte nicht wirklich das er wieder ging, sie mochte ihn viel zu sehr als das sie den Wunsch hegte, sich von ihm verabschieden zu müssen.

Doch sie wusste auch, das es nicht wirklich einen Grund gab der ihn hier für alle Zeit halten würde, nicht nachdem was man ihm antat, da würde keiner freiwillig bleiben wollen. Dennoch blieb der Wunsch in ihr bestehen, oder besser gesagt die Hoffnung das er bleiben würde, das er erkennen würde das er nach Konoha gehörte, eine wahrlich vergebliche Hoffnung.

Hätte sie erlebt was er durchgemacht hat, würde sie mit Konoha auch nicht viel zu tun haben wollen, sie würde ebenfalls ihre Sachen packen, und so schnell wie möglich von hier verschwinden.
 

Man konnte ihm als keinen Vorwurf machen, nein man sollte ihm den Schweinen machen die ihn misshandelt haben, und ihn sogar beinahe tot schlugen, nur weil er ein Jinchuriki war. Das war mehr als falsch wen man bedachte, das ohne die Jinchuriki der Frieden zwischen den Dörfern nicht aufrecht erhalten werden konnte, sie wurden gebraucht. Doch denen war das egal, sie wollten nur ihren Schmerz lindern den der Fuchs ihnen zugefügt hatte, auch wen sich dieser gegen den Falschen in diesem Moment richtete, gegen Naruto.

Wäre sein Vater und seine Mutter noch am Leben, wäre es dazu niemals gekommen, sie hätte ihren Sohn beschützt und ihm dies erspart, sie hätte es ihm nicht zumuten müssen. Nur weil Kyuubi frei kam wurde er zum Waisen, der eigentlich Feind war also der, der ihn aus seiner Mutter entreißen konnte, aber ihn würden sie wohl niemals finden.
 

Gedankenverloren blickte sie hinauf in den Himmel, das Leben konnte wahrlich manchmal wirklich beschissen sein, und das Schicksal nur umso launischer, wen sie eine miese Verräterin war. Im Fall von Naruto und ihr hat es sogar recht hart zugeschlagen, hatte ihn das genommen was sie brauchten, und ihnen nur Leid und Kummer gebracht, und davon zu viel.

Die Wolken betrachtend die an ihr vorbei zogen, seufzte sie einmalt laut und hörbar auf, merkte dabei nicht das sich ihr jemand näherte, eher sie dieser jemand neben ihr nieder ließ.

"Es gehört sich nicht für einen Ninja, sich in Gedanken zu vertiefen und seine Umgebung außer acht zu lassen", erschrocken zuckte sie zusammen, als sie Kushina plötzlich neben sich sah. Fast schon ein wenig verwundert, wieso sie jetzt hier bei ihr war und nicht bei ihren Sohn, blickte sie sie auf ein wirklich dämliche weise an, die sie kurz schmunzeln ließ.
 

"Gerade machst du ein Gesicht wie dein Großvater, laut deiner Großmutter Mito wahr er manchmal auch ein ziemlicher Dummkopf, den man leicht aus der Fassung bringen konnte". Einen Moment lang sah sie hinauf zum Himmel, lächelte dabei vor sich hin als sie an längst vergangene Tage dachte, eine Zeit die schon sehr lange vorbei war, und nie mehr wiederkommen würde.

Doch Schlagartig wurde ihr Blick anders, als würde sie ein Unheil herauf ziehen sehen, das bald die ganze Welt verschlucken würde, das alles und jeden hinweg fegen würde. Solch einen Blick sah sie des öfteren auch bei ihrem Onkel, ein Blick der schon etwas böses Erahnen ließ, ein Böses das sich bald zeigen und Chaos, und Tod verbreiten würde.

Das war etwas das sie ein wenig beunruhigte, und was sie auch klar spüren konnte an ihrer Haltung, den sie wirkte gerade jetzt wie eine Frau, die den Kampf schon riechen konnte der bald kommen würde.
 

"Hör mir gut zu Tsunade, ich konnte durch meinen Sohn sehen das Orochimaru hier ist, und er ist nach wie vor eine Gefahr für das Dorf, er wird sicher großes Unheil bringen das ist dir hoffentlich klar.

Doch es gibt auch jemand anderen, auf den du und das Dorf gefasst sein müssen, einen Uchiha der mir damals den Fuchs entrissen hat, mit dem er zusammen Konoha angegriffen hat. Er ist kein gewöhnlicher Ninja, er ist stärker als die meisten, und selbst Minato hatte es nicht leicht gegen ihn gehabt als er gegen ihn kämpfte, er wird mit Sicherheit noch mal angreifen.

Ich weiß das du noch ein Kind bist, noch nicht stark genug es mit einen solchen Gegner aufzunehmen, aber deine Generation wird entscheidend sein, ihr seit der junge Wille des Feuers. Ihr werdet in Zukunft das Dorf auf euren Schultern tragen, ihr werdet die Zukunft von Konoha mitgestalten, und es für eure Kinder bewahren, denen ihr diesen Willen vererben werdet".
 

Einen Moment lang blickte sie sie an, mit einem lächeln auf den Lippen eher sie sich erhob, erkannte das sie zu einer starken Kunoichi werden würde, eine die Mito sicher übertreffen würde. Sie trug ihren unbändigen Willen in sich, das war etwas das sie schon die ganze Zeit über spüren konnte, den Willen das was sie liebte zu beschützen, für das sie all ihre Kraft aufbieten würde.

"Du erinnerst mich stark an Meisterin Mito, in deinem Blick kann ich das Potenzial zu großem sehen, deine Taten werden diese Welt genau so stark verändern, wie die meines Sohnes. Zusammen könnte er mehr erreichen als allein, nichts wird mehr so sein wie es mal war das spüre ich", und es war nicht gelogen den sie glaubte daran, mit ganzem Herzen.

Nur etwa eine Minute später, gesellten sich auch Minato und Naruto zu ihnen, er hatte ihm wohl auch von dem Maskierten erzählt vor dem sie Tsunade warnen wollte, eine Warnung die angebracht war.
 

Die Hoffnung dieser Welt ruhte nun auf ihren Schultern, doch bei allem was ihr Sohn schon gemeistert hatte, hatte sie keine bedenken mehr, er würde diese Welt beschützen da war sie sich sicher. Er würde schaffen woran andere gescheitert sind, er würde Frieden zwischen allen Dörfern schaffen, er würde alles aufbieten was ihm zur Verfügung stand.

"Es wird Zeit Kushina, die unsere hier ist schon vor langem abgelaufen, alles weitere müssen wir jetzt der nächsten Generation überlassen", damit hatte er mal wieder Recht wie so oft auch. Kushina wand sich Naruto zu und ging ihm entgegen, eher sie sich zu ihm hinab kniete, und sein Gesicht sanft in ihre Hände nahm, bevor sie ihn mit einem warmen Lächeln anlächelte.

"Ich wünschte wir müssten uns nicht von dir verabschieden, könnten bei dir sein und dich zum Mann heran reifen sehen, aber dieses Glück ist uns wohl nicht beschert, nicht in diesem Leben".
 

Bittere Tränen liefen ihre Wange hinab, als sie ihn in ihre Arme zog und an sich drückte, ihm einen Kuss auf die Wange gab bevor sie ihm noch etwas ins Ohr flüsterte, ihre letzten Worte an ihren Sohn.

"Egal wie weit wie auch weg sein mögen, unsere Liebe wird immer bei dir sein Naruto, wir bereuen es nicht dich bekommen zu haben, den du bist das Licht und die Hoffnung dieser Welt. Vertraue auf dich, und auf deine Kameraden die dir zur Seite stehen werden, mit ihnen zusammen kannst du alles schaffen was du dir vor nimmst, wirklich alles hörst du". Sie ließ ihn los und trat beiseite, als Minato sich ihm nun zu wand, seine Hände mit väterlichen Stolz auf seine Schultern legte, und ihn mit einem lächeln betrachtete.

"Ich weiß das du für Konoha nicht viel übrig hast, doch nicht alle von ihnen sind gleich, also lass die Vergangenheit ruhen und konzentriere dich auf die Zukunft, wir werden immer bei dir sein".
 

Mit diesen Worten trat er und Kushina ein paar schritte zurück, ein letzte Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie begannen sich aufzulösen, ihr versiegeltes Chakra war nun langsam verbraucht.

"Was auch immer aus dir wird glaube an dich und deine freunde Naruto, wir beide sind stolz auf dich und wir lieben dich", es waren die letzten Worte die er von ihnen hörte, eher sie sich komplett auflösten. Einen Moment lang stand er da und blickte in den Himmel, ein warmes lächeln umspielte seine Lippen, und ein paar vereinzelte Tränen liefen über seine Wange.

Doch er wirkte nicht Traurig, er wahr glücklich darüber einmal seine Eltern getroffen zu haben, wen es auch nur für sehr kurze Zeit gewesen ist, aber er hatte sie getroffen. Es war ein Glück das er nie für Möglich hielt, auch wen es nicht lange angehalten hatte, so konnte es spüren da sie ihn wirklich geliebt hatten, das sie aus Liebe zu ihm starben.
 

Allein das zu wissen war alles, was er wissen musste um sein Schicksal zu akzeptieren, um zu akzeptieren das er zum Jinchuriki gemacht werden musste, um ihm die nötige Stärke für seinen Weg zu geben. Sein Vater tat es, damit er Konoha und die Welt retten könnte wen der Moment gekommen war, und bei Gott, das Opfer seiner Eltern würde nicht vergeblich sein.

Er setzte sich neben Tsunade, auf den Felsen auf dem sie saß und blickte sie kurz an, ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, eines das sie erwiderte eher sie hinauf in den Himmel blickte.

"Wie mir scheint, wird einiges an Arbeit auf uns zukommen, dieser Kampf gegen den maskierten gegen den mein Vater antrat, wird sicher nicht einfach werden Tsunade das steht fest".

"Für die Zukunft zu kämpfen ist nie einfach Naruto, das macht diesen nur umso lohnenswerter, den wen er vorbei ist ist es die Belohnung an sich, es allemal wert ihn auf sich genommen zu haben".
 

"Da geb ich dir recht, wer bin ich das ich einer Senju widersprechen würde" erwiderte er grinsend, und sie fragte sich einen Moment lang ernsthaft, ob das nun ein Kompliment sein sollte oder eine Beleidigung. Dennoch brannte ihr nun jetzt eine Frage auf der Zunge, auf die sie eine Antwort haben wollte und brauchte, die ihr keine Ruhe lassen würde, bis sie diese bekommen hatte.

"Was wirst du jetzt in Zukunft tun, wirst du hier in Konoha bleiben und dich für den Kampf rüsten, oder wirst du wieder zurück nach Kumo gehen?", einen Moment lang sah er sie an eher er den Blick ab wand.

"Vorerst werde ich zurück gehen und trainieren, in Konoha gibt es zu viele feindliche Elemente, die ein Auge auf mich werfen werden, doch wen es soweit ist werde ich zur Stelle sein das verspreche ich".

"Dann werde ich dich erwarten, und bereit sein an deiner Seite zu kämpfen Naruto, das verspreche ich dir" entgegnete sie bevor sie ihren Kopf auf seine Schultern legte, und diesen Moment der Ruhe genoss.

Fall eines eingesperrten Vogels

Die Wochen vergingen wie im Fluge, noch eher er sich versah war der Tag des Kampfes schon gekommen, doch es störte ihn keineswegs das die Zeit so schnell verginge, es freute ihn sogar. Schon bald würde er Neji gegenüber stehen, und diesem überheblichen Hyuuga einen Denkzettel verpassen, und den würde dieser ganz sicher nicht mehr vergessen, das schwor er sich.

Um sich zu sammeln und auf den Kampf zu Konzentrieren, vertiefte er sich noch einmal in eine leichte Meditation, seine Gedanken schweiften frei umher, wie ein Fluss der sanft dahin floss.

Vor allem dachte er an die letzten Wochen hier zurück, an seine Trainingstage zusammen mit Tsunade die er genossen hatte, an die Bibliothek seiner Familie, deren Bücher er durchfrostete. Er hatte so einiges über seinen Clan gelernt, auch das es noch weiter Uzumakis gab, die sich überall auf der ganzen Welt versteckt hielten, und darauf warteten sich wieder zu erheben.
 

Sie warteten auf ein neues Oberhaupt, das sie rufen und wieder vereinen, der sie weider zu ihrem alten Glanz führen würde wie damals, und auch das er wahrscheinlich dieser jemand sein würde. Mito war das Oberhaupt als sie nach Konoha kam, und gaben diese Rolle an ihren Bruder ab, doch der verstarb genau wie seine anderen Brüder, und ein Neffe zweiten grades wurde Oberhaupt.

Die Tochter diese Neffen war seine Mutter Kushina, somit war er rechtmäßig gesehen der derzeitige Clan-Führer der Uzumakis, von denen die noch lebten, die sich in alle vier Winde zerstreut hatten. Sie zu finden würde er sich vielleicht später widmen, zur Zeit ging es darum seine Gedanken auf andere Dinge zu lenken, doch sie schweiften immer wieder ab, zu jemand sehr vertrautem.

Die meisten Tage hatte er zusammen mir Tsunda verbracht, ihr einige seiner Künste beigebracht, da sie wie sich heraus stellte, ebenfalls die Chakra-Natur des Windes hatte wie er.
 

Er zeigte ihr den Umgang mit dieser, brachte ihr auch einige Ken-Jutsus bei die sie mit einem Kurzschwert übte, das er ihm alten Haus seines Vaters versteckt fand, und ihr als Geschenk überließ.

Anfangs wollte sie es zurück weisen, doch als sie erfuhr das diese Waffe eins ihrer Großmutter Mito gehörte, die sie vor Jahren Kushina anvertraute, die sie für sie aufheben sollte. Sie wollte sie ihr überreichen wen sie Chu-Nin werden würde, doch dazu kam es leider nie, also war es nun an ihm sie ihr zu überbringen, auch wen es ein wenig verfrüht war.

Noch war sie keine Chu-Nin, aber im Kampf gegen Omoi gegen den sie antreten musste, würde sie ihr sicher gute Dienste leisten, er war immerhin ein wirklich begnadeter Schwertkämpfer. Ein lauer Wind streifte ihn als er etwas spürte, nämlich das sich ihm jemand näherte, eine Person dessen Chakra er augenblicklich erkannte, und deshalb umgehend die Augen öffnete.
 

In nicht all zu weitem Abstand sah er sie, den Blick verlegend zu Boden gerichtet, die Zeigefinger aneinander stupsend da sie offenbar nervös war, aus welchen Grund auch immer. Hinata stand da und blickte ihn nicht an, wohl deshalb weil sie nicht wusste wie sie anfangen sollte, oder weil sie erst ihren Mut zusammen nehmen musste, um überhaupt etwas zu sagen.

"Ich ....ich ....." sie stammelte etwas vor sich hin, anscheinend war sie wohl sehr nervös in seiner Gegenwart, aus welchen Grund auch immer, wahrscheinlich hatte sie nicht viele Freunde. Etwas das er gut verstehen konnte, sie gehörte immerhin zu einem der angesehensten Clans von Konoha, und war auch noch das nächste Oberhaupt, eine Rolle die sicher schwer auf ihr lastete.

Gerade deshalb wunderte es ihn, das sie in einer regulären Ge-Nin Truppe war statt gesondert trainiert zu werden, etwas das er auch Tsunade fragte, die ihm eine einleuchtende Antwort gab.
 

Hinata wurde offenbar nicht hoch geschätzt von ihrem Vater, er war sehr streng zu ihr, weil sie der nächste Führer der Hyuugas war, daher hatte er sie auch früher hart trainiert. Aber anscheinen war sie nicht talentiert, und hinkte viel zu sehr hinterher, weshalb er offenbar das Interesse daran verlor sie zu unterrichten, und sich ihr nicht mehr widmete. Hiashi aber erkannt nicht das was er sah, er sah in ihren Augen Talent das sonst keiner sah, und noch dazu den Mut ihren eigenen Weg zu gehen, neben ihrer Pflicht.

Mit dem richtigen Training, würde sie stärker werden als die meisten anderen Hyuugas das wusste er, aber noch war ihr dieses Training nicht zu gute gekommen, darum würde er sich später kümmern. Im Moment war es aber wohl eher wichtig, ihr ihre Nervosität zu nehmen damit sie klar heraus bringen konnte was sie zu sagen hatte, was auch immer das eben nun mal war.
 

Er erhob sich aus dem Schatten des Baumes, unter dem er gesessen hatte und ging auf sie zu, blieb knapp vor ihr stehen eher er ihr Kinn anhob, und sie so dazu brachte ihn anzusehen. Etwas verschreckt wusste sie nicht wie sie reagieren sollte, aber als sie sein ungezwungenes Lächeln sah, war alle Nervosität wie weggeblasen, und das nur durch sein Lächeln.

Es war wirklich eigenartig, diesen Junge kannte sie nicht und doch kam er ihr vertraut vor, als wäre sie ihm vorher schon einmal begegnet, doch hatte leider vergessen wo das war.

"Du brauchst vor mir keine Angst zu haben Hinata, und es gibt auch keinen Grund Nervös zu sein, was immer du mir sagen willst, kannst du frei heraus sagen" sprach er in höfflichen Ton zu ihr. Und gerade dieser Ton schien zu wirken, den sie atmete einmal tief durch und sammelte sich, eher sie mit klarer fester Stimme heraus brachte, was sie ihm zu sagen hatte.
 

"Ich wollte mich bei dir bedanken Naruto, für alles was du für mich getan hast, bisher hat mir noch niemand Mut zugesprochen und mir etwas zugetraut, du warst der erste der an mich glaubte. Und auch dafür das du mich behandelt hast danke ich dir, mein Vater hat mir erzählt was du für mich getan hast, und das er großen Respekt gegenüber deinem Vater hatte, der schon verstorben ist".

"Hat er die auch gesagt wer er war und wie er hieß?", es war ein Frage die ihn brennend interessierte, vor allem weil er nicht wollte das es jetzt schon heraus kam, es war noch nicht an der Zeit. Noch war der Moment noch nicht gekommen, preis zu geben wer er wirklich war, wer sein Vater und wesen Erbe er war, es war noch nicht so weit aber es würde bald sein.

"Darüber schwieg er sich eisern aus, er sagt nur das es gute Gründe gebe mir dies zu verschweigen, und das er dich damit schützen würde, wovor auch immer" entgegnete sie kurz und knapp.
 

"Sieh einer an, kaum lässt man ihn mal aus dem Dorf heraus woanders hin, schon verdreht er allen jungen Mädchen dort den Kopf, das wird der Raikage zu hören bekommen Naruto". Die plötzlich erschallenden Stimme ließ beide herum fahren, als sie einen Jungen braunhäutigen Mann erblickte, in Begleitung einer ihm nicht unbekannten Frau, die ihn lächelnd ansah.

Er hatte damit gerechnet, das der Raikage jemand herschicken würde um seinen Kampf zu beurteilen, jedoch hatte er nicht erwartet das man sie schicken würde, beileibe nicht. Naruto stürmte Augenblicklich los, warf sich direkt in ihre Arme die ihn auffing und an sich drückte, es war deutlich zu erkennen, das er sich darüber freute sie hier zu sehen. Und auch auf ihrem Gesicht war ein Lächeln zu sehen, ein herzerwärmendes Lächeln, eines das ihm galt und mit dem sie ihre Liebe zeigte, offen und ehrlich.
 

"Schön zu sehen, das du dich über unser Wiedersehen freust, aber es ist schon ein klein wenig unhöfflich uns deiner Freundin hier nicht vorzustellen" wies Darui ihn zurecht, was er umgehend korrigierte.

"Das werde ich auch noch tun Onkel, es freut mich dir meine Mutter Mabui und meinen Patenonkel Darui vorstellen, Onkel Mam das ist Hinata Hyuuga, Tochter von Hiashi Hyuuga dem Clan-Oberhaupt der Hyuugas".

"Das Mädchen, das einst der abgesandte aus Kumogakure entführen sollte, ein wahrlich bedauerlicher Vorfall der das Leben deines Onkels kostete, es würde mich nicht wundern wen du uns hassen würdest".

"Das mag sein aber ich hasse sie nicht, sie waren nicht derjenige der mich entführt hat, und noch dazu kenne ich sie auch erst seit Heute, aber sie scheinen mir sehr nett zu sein. Es ist mir wahrlich eine Freude euch kennen zu lernen Darui-Sama", mit diesen Worte verneigte sie sich vor ihm, um ihren Respekt ihm gegenüber zu bekunden, was ihn etwas verlegen machte.
 

"Es genügt wen du mich Darui nennst, und lass bitte das Verbeugen vor mir da komm ich mir so alt vor", erwiderte er und kratze sich dabei den Hinterkopf, um seine Verlegenheit zu Kaschieren.

"Nun den genug der Höflichkeiten, es wird seit das wir uns auf den Weg machen, die Hauptkämpfe werden bald stattfinden und ich will mir einen guten Platzt sichern, bevor alle belegt sind. Es war mir eine Freude dich kennen zu lernen Hinata, und es ist bedauerlich das du es nicht weiter geschafft hast, es wäre sicher interessant gewesen, deinen Kampf zuzusehen".

"Diese Freude ist auch auf meiner Seite" erwiderte sie genau so freundlich, als Naruto sich ihr noch einmal zu wand und an sie heran trat, ihr seine Hand auf die Schulter legte, was sie aufblicken ließ. Ein freundliches Lächeln umspielte seine Lippen, seine warme Art und Weise ergriff sie und berührte sie, sie hegte den Wunsch mehr über ihn zu erfahren, ihn besser kennen zu lernen.
 

Doch dazu würde es wahrscheinlich nie kommen, er gehörte immerhin zu Kumogakure, er würde wieder zurück gehen und dort leben, so wie bisher auch und sie könnte nichts dagegen tun.

"Ich geb dir einen Rat zu guter letzt, glaub immer an dich und an das was du erreichen kannst, ich sehe in deinen Augen großes Potenzial, Potenzial das du noch selbst erkennen wirst. Bleib dir treu und du wirst noch stärker werden als dein Vater, mit dem richtigen Training kannst du alles erreichen, und ich werde mich darum kümmern das du es bekommst, versprochen". Das von ihm zu hören freute sie, warum auch immer wusste sie in diesem Moment nicht, aber es freute sie ungemein, das es jemanden gab der an sie glaubte.

Das war schon mehr als je einer für sie getan hatte, es gab ihr Mut und Selbstvertrauen das sie bis dahin nie hatte und kannte, und das ihr ein zufriedenes Grinsen abverlangte.
 

Er wand sich um und schritt neben seine Mutter, der er folgte und sich auf den weg in die Arena machte, sich im gehen ihr aber nochmal zu wand und ihr zum abschied winkte, was sie freudig erwiderte. Darui erkannte aber auch die Sorge in seinem fröhlichem Gesicht, die frage war nur worum er sich solche Sorgen machte, den er wusste das er das nie ohne triftigen Grund tat.

"Verrätst du mir was dich plagt, oder muss ich es dir aus der Nase ziehen Junge", es wunderte Naruto nicht das er es erkannt hatte, das er merkte das ihn etwas beschäftigte, ihn auf trab hielt. Darui mag manchmal verpeilt aussehen, aber er hatte mehr Durchblick und Weitsicht, als die meisten anderen die er kannte, und er kannte ihn gut als das er was vor ihm verbergen könnte.

"Ich befürchte das etwas schlimmes Heute passieren wird, Orochimaru ist hier im Dorf und er plant irgendetwas, das alles verändern wird für immer, ich weiß nur nicht was es ist".
 

"Orochimaru?, etwa der Sannin Orochimaru der Konoha verraten hat und zum Nuke-nin wurde, und der soll hier im Dorf sein?, weiß der Hokage über diesen Umstand bescheid Naruto?"

"Er weiß es und zwar schon längst, sicher werden heute überall Anbus sein die alles überwachen, aber ich hätte noch ein kleine bitte an euch beiden, könntet ihr Heute auf Hinata und Tsunade acht geben? Ich will nicht das den beiden etwas passiert".

"Machen wir, wen du uns verrätst woran wir diese Tsunade erkennen werden, sorgen wir dafür das den beiden nicht ein Haar gekrümmt wird, darauf hast du mein Wort Naruto" entgegnete Darui.

"Tsunade gehörte zu den Ge-Nins die es in die nächste Runde geschafft hat, sie ist das Mädchen mit den blonden Haaren die ihr später sehen werdet, und ich danke euch beiden dafür".

"Das ist doch selbstverständlich, wir werden dir beistehen was auch immer kommen wird" erwiderte Mabui, eher sie die Hand ihres Sohne ergriff und sanft drückte, um ihm ihr unerschütterliches Vertrauen in ihn zu zeigen.
 


 

Die Arena von Konoha war recht groß, bestand aus einer Kreisrunden Kampffläche von zweihundertfünfzig Meter Durchmesser, umgeben von einer etwa Fünfzehn Meter hohen Mauer. Entlang dieser wurden Büsche und Bäume gepflanzt, oder der Wind trug die Samen dieser hier herein, und sie wuchsen von selbst, so genau konnte Naruto das nicht wirklich sagen.

Jedenfalls, würde sich hier der nächste Teil der Prüfung abspielen, die Final-kämpfe die darüber entscheiden würden, wer es zum Chu-Nin schaffen würde und wer nicht. Ein klein wenig nervös war er schon, vor allem wen er bedache was danach für ihn kommen würde, da er sich hier heute offenbaren würde, so war es mit Hiruzen abgesprochen.

Er sorgte dafür das jeder von denen, die sich eins an ihm vergriffen hier sein würden, damit ein jeder ihre Bestrafung hören und sehen würde, um alle anderen in Zukunft abzuschrecken.
 

Ein wenig bammel hatte er schon davor, aber unter den Gesichtern der Menge sah er auch welche, die ihn freundlich und höfflich entgegen kamen, die in ihm nicht das Monster sahen sondern nur Naruto.

Vor allem sah er Kakashi und Anko, bemerkte aber auch die Zahlreichen Anbus die hier anwesend waren, nicht nur in der Arena auf der Tribüne selbst, auch in der unmittelbaren Umgebung. Der Hokage ahnte also das sie heute weit mehr erwarten würde, als nur die Final-kämpfe dieser Prüfung, und er wusste es schon lange, spürte er doch die Suna-Nins in einiger Entfernung.

Heute würde sich das Schicksal von Konoha entscheiden, und er würde Kämpfen und alles geben, um das Dorf und jene zu bewahren, die es wert waren das man für sie kämpfte. Sein Blick glitt hinauf zur Haupttribüne auf der der Hoakge erschien, neben ihm stand der Kazekage von Sunagakure, aber er war es nicht wirklich das konnte er spüren, und er wusste wer es war.
 

Diese Chakra würde er jederzeit und überall wiedererkennen, es war Orochimaru der dort stand, sich als den Kazekagen ausgab um dicht neben Hiruzen zu sein, wen der Kampf beginnen würde. Welches Ziel er verfolgte war klar, er wollte den alten Mann umbringen um Konoha ins Verderben zu stürzen, selbst wen sie den Kampf gewinnen würde, würde es zerstört und vernichtet werden.

Ein Dorf ohne Kage war leicht zu erobern und einzunehmen, das würde sich schnell herum sprechen, wen Hiruzen Heute seinem Ende entgegen gehen würde, doch er würde es verhindern.

Erst aber einmal galt es dieses Theater mitzumachen, bis er seine Maske fallen lassen würde, und es erst richtig beginnen würde, dann hieß es bis zum bitten Ende zu kämpfen. Naruto stand also ruhig da und ließ sich nichts anmerken, vorerst nicht während er kurz in die Runde sah, alle außer Dosu und Sasuke waren anwesend, und sicher waren die Fürsten wegen ihm hier.
 

Auf den letzten Uchiha setzte man offenbar große Summen, wen er aber nicht erscheinen würde, würde er disqualifiziert werden, aber er war sich sicher das Orochimaru das verhindern würde. Er hatte großes Interesse an Sasuke, er würde sicher sehen wollen wie er sich gegen diesen Gaara behaupten würde, und dadurch kam es so wie er es auch schon vermutet hatte.

Der Kampf zwischen Sasuke und Gaara wurde auf später verschoben, der erste Kampf würde der zwischen Omoi und Tsunade sein, und das versprach interessant zu werden. Die letzten Wochen über, hatte er nämlich mit ihr zusammen trainiert, ihr ein paar Kniffe und ein paar Tricks gezeigt die nützlich sein würden, Omoi würde es sicher nicht leicht haben. Wie dieser Kampf ausgehen würde könnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, nur das er mit einigen Überraschungen aufwarten würde, da war er sich absolut sicher.
 

Alle außer die beiden begaben sich auf ihre Plätze, gespannt verfolgte Naruto diesen Kampf und konnte nicht mit Klarheit sagen, wer derzeit die Oberhand hatte, eindeutig war es nicht. Sie warteten mit all ihrem Können auf, und Omoi war mehr als einmal in arger Bedrängnis, offenbar war Tsunaden besser als er erwartet hatte, um einiges besser. Er attackierte sie mit dem Schwert, doch sie wich dem Geschickt aus, oder hielt mit ihrem Kurzschwert dagegen, eher sie eine Technik anwandt die er ihr beigebracht hatte.

Sie sammelt ihr Chakra in ihrer Hand und setzte es frei, ein kräftiger Windstoß riss ihn von den Beinen, und zugleicht formte sie auch schon Fingerzeichen, die ihm mehr als nur vertraut waren. Sie ließ eine Erdmauer hinter ihm aus den Boden schießen, Omoi schlug hart mit dem Rücken dagegen, seine Klinge entglitt seinem Griff dabei, und viel unbeachtet zu Boden.
 

Zugleich war sie auch schon an ihm dran, und deckte ihn mit harten Tai-Jutsu Schlägen ein, bis sie von ihm abließ als er bewusstlos zu Boden sank, und sich nicht mehr rührte. Omoi war ausgenockt, und es würde sicher eine weile dauern, bis er wieder zu sich kommen würde und wieder auf den eigenen Beinen stand, Genma gab Tsunade als Sieger bekannt.

Ein paar Sanitäter trugen ihn dann vom Platz, er sah wirklich ein wenig ramponiert aus, aber darüber konnte er sich nun keine Gedanken machen, der er war jetzt als nächstes dran. Da Sasuke noch immer nicht aufgetaucht war, zog man seinen Kampf ebenfalls vor, und so würde er schon als nächstes Neji gegenüber treten, und um seinen Sieg kämpfen.

Das war ihm mehr als recht, allein wie er ihn da schon stehen sah, so überheblich und von sich selbst überzeugt, zeigte ihm das er dringend von seinem hohen Ross geholt werden musste.
 

Um ihn zu täuschen, und um ihn auf der sicheren Seite zu wiegen, schraubte er sein Chakra stark nach unten damit er ihn um für einen einfachen Ge-Nin halten würde, der nur durch Glück weiterkam. Der schien diesen Braten aber zu riechen, als er sein Byakugan aktivierte und ihn genau musterte, und erkannte dadurch welche Plan er verfolgte, was er damit bezweckte.

"Denkst du allen ernstes du könntest mich täuschen?, ich weiß das du mehr Chakra zur Verfügung hast als du gerade vorgibst, ein Byakugan kann man nicht täuschen, Hyuugas durchschauen alles".

"Du scheinst je echt von dir überzeugt zu sein wie?", das in seiner Stimme auch spott mitschwang konnte er deutlich hören, aber es schien ihn nicht zu stören, er sprang nicht darauf an.

"Wir Hyuugas sind der stärkste Clan in Konoha, egal was du versuchst es wird nicht funktionieren, ich durchschaue dich und was du vorhast, aber es wird nicht gegen mich funktionieren".
 

"Du bist ganz schön überheblich für jemanden, der gleich am Boden liegen wird, du glaubst nur weil du dein Byakugan hast das du etwas besonderes bist, aber da irrst du dich gewaltig. Auch ein Hyuuga kann bezwungen werden, nicht nur von einem anderen Hyuuga sondern von jedem, der stark genug ist sich ihnen zu stellen, ich werde es dir beweisen hier und jetzt".

"Dann komm und probier es ruhig, du markst schnell sein aber das wird dir nicht weiter helfen" erwiderte Neji, also Naruto bereits den Anfang machte, und mehrere Doppelgänger erschuf. Nicht nur einfache Bunshin sonder Kage Bunshin was einige Zuschauer überraschte, vor allem die Zuschauenden Jo-Nin, da dieses Jutsu eigentlich nur in ihrem Dorf bekannt war.

Das daraufhin wildes Getuschel ausbrach, verunsicherte ihn etwas, änderte aber nichts an der Tatsache das er gewinnen würde, er hatte absolut keinen zweifel an seinem Sieg.
 

Alle Augen waren nun auf die beiden Gerichtet, selbst Orochimaru musste zugeben, das dieser Knabe ihn jetzt doch neugierig gemacht hatte, und er sehen wollte was er noch alles konnte.

Den ersten Schachzug machte Naruto auch zugleich, seine Doppelgänger griffen ihn unvermittelt an, und da sie alle recht schnell waren, hatte Neji keine andere Wahl. Er fing an Chakra frei zu setzen und sich zu drehen, als er das Hakke Shou Kaiten anwandt, und einen undurchdringlichen Schild schuf, an dem seine Doppelgänger scheiterten.

Damit hatte er gerechnet, aber dieser Angriff diente eh nur als Ablenkung, er wollte ihn dazu zwingen Chakra zu verbrauchen, und diese Kunst braucht einige an Chakra. Er wartete also bis er fertig war, und als er erkannte das er langsamer wurde und seine Bewegung zum stoppen kam, warf er augenblicklich ein Kunai nach ihm, das er gerade noch abwehren konnte.
 

Grinsend blickte Neji ihn an, sah das Kunai vor seinen Augen in der Luft schweben, als plötzlich etwas passierte das er nicht erwartet hatte, und was ihn unvorbereitet traf. Er verschwand plötzlich und tauchte direkt vor ihm wieder auf, packte sich das Kunai und versetzte ihm einen tritt aus einer Drehung heraus, der ihn in die Seite traf.

Er wurde von den Beinen gerissen, und schlug hart auf dem Boden auf eher er wieder auf die Füße kam, seinen Gegner überrascht ansah, auf solch einen Angriff war er nicht gefasst gewesen.

Auch einige der Zuschauer waren verwundert, darunter auch Hanabi die neben Hiashi saß, der plötzlich lächelte was äußerst selten vorkam, eigentlich so gut wie nie. In ihrem Leben hatte sie ihn nur drei oder viermal lächeln gesehen, doch jetzt gerade lächelte er als er dies eben mitansah, aus welchen Grund wusste sie nicht im geringsten.
 

Im Moment beschäftigte sie auch etwas anderes, eine solche Kunst hatte sie bisher noch nie gesehen, so wie es aber schien ihr Vater schon, er könnte ihr vielleicht ihre Frage beantworten.

"Was war das eben für eine Kunst Vater?, ein solches Jutsu hab ich vorher noch nie gesehen oder bisher davon gehört, aber du scheinst sie zu kennen, hab ich recht?" Einen Moment lang musterte er sie eingehen, musterte ihren Blick und sah die Überraschung in ihren Augen, etwas das ihm ein milde Lächelnd abrang, eher er wieder Naruto ansah. Er hatte damit gerechnet, das Minato ihm etwas anvertrauen würde, das beschrieb wie man seinen größten und stärksten Trumpf erlernte, und auch das es diesen meistern würde.

"Diese Jutsu nennt sich Hiraishin no Jutsu, der vierte Hokage verdankte dieser seinen Spitznamen, durch den er im dritten Weltkrieg berühmt wurde, der `Gelbe Blitz von Konoha´" war seine kurze Antwort.
 

Neji hingegen fasst sich wieder, sah einen grinsenden Naruto vor sich, er hatte also etwas in Petto das ihm helfen könnte, er musste also vorsichtig zu werken gehen und sich was überlegen.

"Was denn Hyuuga überrascht?, du magst alles durchschauen können, aber ich frag mich wie du gegen jemanden kämpfen willst, von dem du nicht weiß aus welcher Richtung er als nächste kommen könnte. Deine Niederlage ist so gut wie sicher, blick mal zu deinen Füßen du überheblicher Arsch", er kam der Aufforderung nach, und sah etwas das ihn wirklich zutiefst erschütterte.

Überall um ihn herum steckten Kunais im Boden, die alle wie das aussahen das er in der Hand hatte, aber wann hatte er sie dort platziert?, vielleicht während er das Kaiten ausgeführt hatte? Geschockt und entsetzt sah er ihn an, er erkannte offenbar selbst das er ihm doch nicht gewachsen war, dieser Kerl hatte mehr drauf, als man von außen sehen konnte.
 

"Weißt du, wärst du Hinata gegenüber fair geblieben hätte ich dich verschont, aber du hast sie mit übertriebener härte angepackt, und sie dabei fast umgebracht und weswegen? Was kann sie dafür das du in der Nebenfamilie bist, und sie in der Hauptfamilie die du schützen sollst, gar nichts doch das hat dich nicht interessiert, nicht wahr Neji? Du bist wütend auf die Hauptfamilie, weil du glaubst das durch ihrer Schuld dein Vater starb, und das nur weil er seinen Bruder retten und schützen musste, mehr nicht.

Hast du dich nicht einmal gefragt, ob er es nicht aus Liebe heraus tat, statt aus Pflicht gegenüber Hiashi dessen Leben verlangt wurde?, hast du ihn das jemals gefragt? Nein wahrscheinlich nicht, nur weil du ein eingesperrter Vogel mit einem Juin bist, durch das die Hauptfamilie die Kontrolle über dich behalten kann" warf er ihm an den Kopf.
 

Überrascht riss er die Augen auf, seine Worte trafen ihn mehr als den Tritt den er einstecken musste, härter und unvorhergesehen, was ihn erst recht wütend und sauer machte.

"Was weißt du den schon über mich, sie haben mir genommen was ich gebraucht hätte, sie erinnerten mich daran das ich an mein Schicksal gebunden bin, und ihm nie entgehen kann".

"Du irrst dich Neji, jeder kann sein Schicksal selbst bestimmen, auch wen du an deinen Clan gebunden bist heißt das nicht, das du nicht auch deinen eigenen Weg gehen kannst. Genug der Worte, er wird Zeit das ich endlich einen Schlussstrich, sieh es als Strafe der Götter an, dafür wie du mit Hinata die dir unterlegen war umgesprungen bist".

Mit einem mal tauchte er neben ihm auf, und schlug ihm hart ins Gesicht, den Schlag sah er wirklich nicht kommen, auch nicht wie eine Wand hinter ihm aus dem Boden ragte.
 

Hart prallte er gegen diese, eher Naruto nachsetzte und ihm noch einen Schlag versetzte, der die Mauer zum bersten brachte, als er durch diese hindurch geprügelt wurde. Schwankend kam er wieder auf die Beine, doch da war er schon wieder zur Stelle und deckte ihn kräftig ein, er kassierte einen Treffer nach dem anderen, und es lag Kraft in diesen.

Er konnte nicht entkommen, sobald er einmal zur Seite wich, war er auch schon wieder neben ihm um ihn weiter zu bearbeiten, bis er nicht mehr konnte und zusammenbrach. Überseht mit lauter Schrammen und blauen flecken, lag er mit ausgestreckten Arme und Beinen auf dem Boden, konnte nicht einen Finger mehr rühren und hatte somit verloren.

Genma brach den Kampf ab, es war ohnehin schon klar wer der Sieger war, jeder wusste das Neji sich nicht noch einmal erheben würde, dafür hatte er zu viele Treffer einstecken müssen.
 

Das Publikum sprang auf, jubelte und klatschte was das Zeug hielt, noch nie hatten sie einen solchen Kampf gesehen und bezeugt, es war ein spektakuläres Schauspiel das sie nie wieder sehen würden. Naruto hob seinen Blick und sah sie an, das war so was von typisch für diese Bande, zu jubeln und zu grölen wen einer am Boden lag, wen er sich nicht mehr rühren konnte.

"HAT EUCH DAS GEFALLEN, HAT ES EUCH GEFALLEN ZUZUSEHEN WIE ICH IHN FERTIG GEMACHT HABE" rief er lauthals in die Menge, die daraufhin nur noch lauter und euphorischer wurde.

"HAT ES EUCH GEFALLEN, ZUZUSEHEN WIE EUER MONSTER GEKÄMPFT HAT" fügte er hinzu, eher er sein Henge auflöste und sich allen zeigte, und urplötzlich wurde es Totenstill. Es war so Still geworden, das man einen Stecknadel hätte fallen hören können, ein jeder sah ihn sich nun genau an und plötzlich wusste Hinata wieder, warum sie sich in seiner Nähe wohl und sicher fühlte.
 

Sie erinnerte sich an ihre Kindheit zurück, an jenen Tag damals als sie noch sechs Jahre alt war, und sie von ein paar älteren Jungs gehänselt wurde, und er der sich dazwischen geworfen hatte.

Er hatte sie vor diesen Rüpeln beschütz, dafür aber eine ordentliche Abreibung einkassiert, und wurde von ihnen verprügelt bis er am Boden lag, aber er hatte sie gerettet. Sein Gesicht hatte sie niemals vergessen, auch nicht wie ihr das Dienstmädchen das für sie sorgte, sie von ihm weg zog, und sie ermahnte nicht in seine Nähe zu gehen und mit ihm zu sprechen. Sie konnte in ihren Augen sehen, das sie diesen jungen nicht besonders mochte aus welchen Grund auch immer, sie verabscheute ihn aus tiefstem Herzen.

Damals hatte sie nicht verstanden wieso, und wen sie ehrlich war wusste sie es selbst heute noch nicht, er war doch nur ein Junge gewesen, was sollte an ihm den zu fürchten sein?
 

"Jahrelang habt ihr mich beschimpft bespuckt und sogar misshandelt, mich sogar fast beinahe Tod geprügelt, mich den Sohn des Vierten Hokagen, der sein Leben für euch und das Dorf gab.

Mein Vater und meine Mutter gaben ihr Leben, versiegelten den neunschwänzigen Fuchs in mir, weil ich als einziger stark genug war, um ihn in mir tragen und halten zu können. Und wie habt ihr ihnen ihr Opfer gedankt?, ich habt auf ihren Sohn eingeprügelt, nur weil ich zum Jinchuriki des Kyuubi geworden bin, der euch eure Liebsten genommen hat.

Sie haben euch gerettet euch alle, und ihr vergreift euch an ihrem einzigen Kind, das nichts dafür kann das euch geliebte Menschen genommen wurden" rief er ihnen laut entgegen, als Hiruzen neben ihm auftauchte.

"Als Hokage dieses Dorfes, bestätige ich euch das es war ist, er ist der Sohn des verstorbenen Yondaime Hokagen Minato Namikaze, und ein solches Verbrechen werde ich niemals gut heißen".
 

Hiruzen blickte zu einem der Anbus, nickte ihnen zu und sie verstanden augenblicklich was zu tun war, schnappten sich einige Leute unter den Zuschauern, und brachten sie nach unten. In nur wenigen Sekunden, standen fünfzehn Mann vor ihm, wurden von einem Anbus fest gehalten und auf die Knie gezwungen, während er einen jeden abschätzig ansah.

"Diese Männer hier, wurden der schweren Misshandlung an Naruto Namikaze Uzumaki für schuldig befunden, sie werden jetzt ihre gerechte Strafe erhalten, die ich hier vor allen als Warnung vollziehe. In diesen Dorf werden solche vergehen nicht geduldet, ein jeder von ihnen wird eine lange Haftstrafe verbüßen, und 50 000 Ryo Schadensersatz an ihn zahlen müssen.

Noch dazu werden die Shinobi unter euch ihres Ranges enthoben, und dürfen nie wieder als Shinobi tätig sein, wer beabsichtigt das Dorf zu verlassen, wird als Nuke-Nin angesehen und gejagt".
 

"Das könnte ihr nicht machen, dieses Kind ist ein Monster und hat seine Strafe verdient" erwiderte einer von ihnen, der diese Urteil nicht still schweigend hinnehmen konnte, und dagegen protestierte.

"Falsch er ist nur ein Junge, der eine schwere Bürde zum wohle des Friedens auf sich nehmen musste, ihn als Monster zu bezeichnen und zu sehen ist falsch, Minato würde sich im Grab umdrehen wen er davon wüsste. Führt sie ab, und bring sie ins Hochsicherheitsgefängnis von Konoha, wo die Zivilisten unter euch eine dreijährige Haftstrafe verbüßen, die anderen hingegen eine Sechsjährige".

Die Anbus halfen ihnen auf, machten schon anstallten sie weg zu bringen, als Naruto sie noch einmal davon abhielt, aber mir einer weitaus kälteren Stimme sprach, eine die einem das Blut gefrieren ließ. Und als jeder von ihnen ihn ansah, erkannte sie das es nicht Naruto war der da zu ihnen sprach, dafür war seine Chakra-Präsens viel zu düster und seine Augen Blutrot, es war der Fuchs in ihm selbst.
 

"Die Strafe die ihr erhalten habt ist mehr als gerecht, und auch wen Naruto euch gegenüber milde gestimmt ist, bin ich es als Kyuubi leider nicht, daher werde ich gleiches mit gleicher Münze vergütigen. Ihr werdet am eigen Leib spüren, was ihr ihm angetan habt und wie ihr ihn leiden gelassen habt, für etwas an dem ich Schuld bin und nicht er" sprach der Fuchs, mit eiskalter Stimme.

Im nächsten Moment begann er Fingerzeichen zu schließen, konzentrierte sein Chakra, eher neun goldenen Schweife zum Vorschein kamen, mit denen er jeden einzelnen von ihnen berührte.

In der nächsten Sekunde schrien sie auf, als würden sie höllische Schmerzen erdulden müssen, es war ein Schrei der einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte, eher er verging. Bewusstlos brachen alle zusammen, zuckten noch vor sich hin, wanden und krümmten sich noch für einige Augenblicke, eher sie ruhig da lagen und sich nicht mehr rührten.
 

"Ich hoffe ihr genießt das Gen-Jutsu, mit dem ich euch belegt habe und das euch leiden lässt, möge es auch ewig an eure schändliche Tat erinnern, und an die Strafe die ihr erhalten habt". Das Chakra das Fuchses zog sich zurück, Narutos Augen wechselten von Rot in Blau, das alles unter den Augen zahlreicher Zuschauer, die das schweigend mitansahen.

Doch keiner von ihnen sah ihn mit Hass in den Augen an, es war eher erstaunen und Bewunderung die er sah, er hatte vollbracht was keiner geschafft hatte, er gewann den Fuchs für sich. Das war etwas das wirklich niemand erwartet hatte, das es überhaupt jemanden gelang den Kyuubi zu kontrollieren, war etwas das man für nicht möglich hielt. Und dennoch hatte Naruto gerade bewiesen, das es doch möglich war, sich die Kraft des stärksten Bijus anzueignen, etwas das Orochimaru erzittern und erschaudern ließ.
 

Die Kraft dieses Jungen war überwältigend, doch er wusste auch, das der Fuchs eine Übernahmen seines Körpers unmöglich machen würde, was zu bedauerlich war. Mit der Kraft dieses Bijus, würde er Dörfer komplett im Alleingang besiegen können, es würde keinen geben der ihm die Stirn bieten könnte, nicht einmal der stärkste wurde ihn besiegen können.

Welch ein jammer, doch die Sharingan zu bekommen war möglich, und das tröstete in über diesen einzigartigen bitteren Verlust hinweg, als er zusah wie die Bewusstlosen weggeschafft wurden. Just in diesem Moment erschien Kakashi auf der Bildfläche, zusammen mit Sasuke der in einen schwarzen Hose und schwarzes Shirt gekleidet war, sein Blick war nach wie vor eiskalt.

Jetzt konnte der eigentliche Kampf starten, das Spektakel auf das alle die hier waren warteten, sie würden gespannt verfolgen was als nächste kommen würden, was sie auch unbedingt sehen wollten.
 


 

Mit dem Kampf wurde auch sobald begonnen, Gaara fand sich nur Sekunden später auf dem Kampfplatz ein, stand ungerührt und Anteilnahmslos da, und wartete auf den ersten Angriff.

Beide standen sich gegenüber, Sasuke dabei in einer Haltung die Selbstsicherheit ausstrahlte, als wüsste er schon das er gewinnen würde, und bald würden es alle wissen. Genma eröffnete den Kampf, und blitzschnell zog er mehrere Kunais und warf sie nach ihm, doch keines davon traf ihn, sein Sandschild fing sie ab und formte sich zu einem Doppelgänger.

Gaara rührte dafür nicht einmal einen Finger, er tat es unbewusst offenbar nur durch sein Gedanken, das einzige was sich regte war sein Chakra, das konnte Naruto spüren. Sasuke ließ sich davon aber nicht einschüchtern oder beeindrucken, er hatte wohl noch mehr auf Lager als er losstürmte, den Kunais die nach ihm geworfen wurde wich er aus.
 

Mit unglaublichem Tempo war er an ihm dran, versetze dem Doppelgänger harte Schläge und einen tritt, bis der Sand sich verflüchtigte, und er nun sein eigentliches Ziel sah. Blitzschnell war er vor ihm, im letzten Moment konnte sein Sandschild den Angriff abfangen, eher er plötzlich verschwand und hinter ihm war, mit geweiteten Augen wand sich Gaara um.

Seine Schnelligkeit glich der von Lee, seine Schlag traf ihn so unvorbereitet das es ihn von den Beinen riss, und dafür sorgte das er hart über den Boden hüpfte, wie ein Stein der übers Wasser sprang.

Als er sich erhob sah man Risse in seinem Gesicht, sein Abwehr hatte einen leichten Bruch bekommen, wen er ihm weiterhin zusetzten würde, würde dieser bald ganz brechen. Das war genau seine Absicht, als er zum nächsten Angriff ansetzte, anfing rasend schnell um ihn herum zu kreisen, und seine Sandabwehr damit unwirksam machte.
 

Wie sollte er auch reagieren können, wen er nicht wusste aus welcher Richtung der nächste Schlag kommen würde, wo er sich zu decken hatte, das konnte er nicht voraus ahnen. Naruto an sich fand diese Entwicklung erstaunlich, er hatte doch wohl mehr Talent als er gedacht hatte, beeindruckend und das in so kurzer Zeit, wirklich gut. Wie aus dem Nichts tauchte er hinter dem Schild auf, trat Gaara direkt unter das Kinn, und beförderter ihn damit in die Höhe, setzte ihm aber auch zugleich nach und griff weiter an.

Er versetzte ihm mehrer harte Schläge und Tritte, bis er ihn unsanft zu Boden schickte, doch sein Sand fing ihn wieder auf, eher er auf

Abstand ging um sich zu erholen. Schwer atmend stand er ihm gegenüber, Sasuke ließ ein Grinsen auf seinen Lippen sehen, damit hatte Gaara wohl nicht gerechnet oder es erwartet, das er schon wieder so in Bedrängnis geriet.
 

Er begann damit Chakra zu schmieden, seinen Sand zu sich zu ziehen und sich mit diesem zu decken, sich einzuhüllen und zurück zu ziehen, in eine schützende Schalle die anfing ihn zu umgeben. Sasuke wusste, das er jetzt schwer an ihn heran kommen würde, also stürmte er sofort los und griff wieder an, versuchte ihm einen letzten Schlag zu verpassen.

Der Sand war schneller, bildete eine schützende Kugel aus der mehrere Dornen hervor schossen, denen er gerade noch so entgehen konnte, ohne wirklich ernsthaft verletzt zu werden. Mit Tai-Jutsu würde er nicht mehr an ihn heran kommen, er musste seine Taktik überdenken und anders vorgehen, jetzt war es an der Zeit härtere Geschütze aufzufahren.

Er wich zurück, und sprang die Wand der Arena zur Hälfte hinaus, eher er Chakra sammelte und schnell mehrere Fingerzeichen formte, eher er die rechte Hand ausstreckte und das Handgelenk mit der anderen umschloss.
 

Ein Hoher Ton war zu hören, ein Ton der sich wie der Gesang tausender Vögel anhörte, als er sein Chakra freisetzte und es zugleich umwandelte, sich seine Natur zu nutze machte. Von dieser Kunst hatte er schon gehört, Chidori oder auch Raikiri wurde sie genannt und stammte von Kakashi, der dieses Jutsu entwickelt hatte, ein alles zerschneidenden Schwert aus Blitzen.

Es gab nur wenig was diese Kunst nicht durchtrennen konnte, einzig und allein ein Wind-Nutzer könnte diese abwehren, aber es gab einen Hacken dabei, man wurde zu schnell um den Schlag gezielt zu lenken. Nur wen man ein Sharingan hatte, konnte man die gegnerische Verteidigen durchbrechen, und diese Kunst effektiv einsetzten, und er hatte es als letzter Uchiha. Das könnte ihm zum Sieg verhelfen, er würde es gezielt einsetzten und seine Abwehr durchdringen, ihm mit Sicherheit einen herben und harten Schlag zuführen.
 

Er stürmte los direkt auf ihn zu, mit enormen Tempo und wich den Dornen im letzten Moment aus, die aus dem Sandschild hervor schossen, eher er seinen Arm tief hinein rammte.

Ob er ihn erwischt hatte war unklar, möglich wäre es aber man sah nichts wegen der Deckung, ein markerschütternder Schrei zerriss die Stille, die geherrscht hatte. Sasuke selbst spürte wie ihn etwas packte, wie es mit Kraft zudrückte und seinen Arm zu zerquetschen drohte, also entlud eine geringe Menge Donner-Chakra. Es hatte den erhofften Erfolg, der Griff lockerte sich und er konnte seinen Arm heraus ziehen, doch noch immer hielt ihn etwas fest, ein unförmige Scharfe Kralle aus Sand.

Ein Moment des Schreckens verging, keiner wusste was sich da gerade zugetragen hatte, nur das hier etwas ganz und gar nicht stimmte, als diese grässliche Kralle zurückgezogen wurde.
 

Ein Augenblick der Stille trat ein, als der Sand sich auflöste und zerfiel, und einen an der Schulter blutenden Gaara zeigte, der seine linke Hand auf die klaffende Wunde drückte. Rotes Blut floss leicht zwischen seinen Fingern hervor, so würde er nicht mehr kämpfen können, es würde bald entschieden sein, als es plötzliche weiße Federn vom Himmel regnete.

Naruto erkannte schnell, das es sich um ein Gen-Jutsu handelte, das alle anwesenden in einen tiefen Schlaf versetzten sollte, aber es funktionierte nicht bei allen Zuschauern. Die erfahrenen Shinobis wiedersetzten sich, und auch bei den Anbus zeigte es keine Wirkung, aber damit den Künstler zu finden cder es wirkte, würde es noch lange nicht erledigt sein.

Den er konnte spüren, wie feindliche Ninjas in das Dorf einfielen, und sah auch wie zugleich eine Rauchbombe auf der Tribüne des Hokagen gezündet wurde und ihn einhüllte, der Kampf um Konoha hatte gerade erst begonnen.

Kampf um Konoha

Immer mehr Angreifer drangen nun ein, die Arena wurde zum Schauplatz eines Erbitterten Kampfes, einen in dem sich die Konohas gut schlugen, und nicht nach gaben. Naruto sah wie immer mehr Shinobis aus Suna kamen, und andere aus einem Dorf das ihm unbekannt war, den er hatte noch nie von einem gehört, auf dessen Stirnbändern ein Musiknote zu sehen war.

Im Moment war das aber nicht von belang, als er von fünf Kämpfern eingekreist wurde, die alle mit gezückten Kunais auf ihn los gingen, was ihm nur ein schwaches und müdes Grinsen entlockte.

Blitzschnell zog er sein Schwert, schmiedete sein Chakra und leitete es in dieses hinein, eher er so schnell zuschlug das sie es nicht einmal mitbekamen, als er gegen sie vor ging. Seine Bewegungen waren zu schnell, als das ein normaler Mensch diese durchschauen könnte, und dabei tötete er sie augenblicklich um sie nicht lang leiden zu lassen, und um gnädig zu sein.
 

Seine Hiebe zielten immer direkt auf wichtige Stellen, wie den Hals oder das Herz, es dauerte nicht einmal ein paar Sekunden, eher sie leblos um ihn herum lagen in ihrem eigenen Blut. Zugleich sah er sich aber auch nach anderen um, und erkannte mit schrecken das Tsunade auf den Beinen war, ebenso wie Sakura, die Anweisungen von Kakashi erhielten.

Danach verschwanden sie durch ein Loch in der Wand, das erst vor kurzem entstanden war, zusammen mit einem kleinen Hund und Shikamaru, Naruto erahnte schlimmes. Er würde keine andere Wahl haben als ihnen zu folgen, sicher würden sie Sasuke hinterher jagen, der sich an Gaara Fersen gehängt hatte, als dieser mit seinen Teamkameraden verschwand.

Sie wussten nicht wem sie da folgten, gegen Gaara würden sie nicht den hauch einer Chance haben, sie würden in ihr Verderben rennen, und sie wussten es noch nicht einmal.
 

Kurz warf er einen Blick zu Hiruzen, der auf dem Dach der Kagentribüne stand, gefangen in einem Kekkai das die Anbus die draußen stand nicht durchdringen konnten, er würde ihm später helfen müssen.

Die Sache mit Gaara eilte gerade mehr, je länger er trödelte um so schneller würden sie ihn erreichen, und dann würde es für sie zu spät sein, er würde sich ein weile ohne ihn bestehen können. Als er sich auf den Weg machte, sah sich Hiashi einem anderen Problem gegenüber, neun Feinde hatten ihn eingekreist und umzingelt, er war in einer äußerst ernsten Lage.

Gegen sie zu kämpfen wäre nicht das Problem, die Sache war die das seine Töchter die neben ihm saßen, noch immer bewusstlos und damit schutzlos waren, und damit leichte Beute. Die Blicke der Feinde glitten immer wieder zu Hinata und Hanabi, er würde nicht gegen alle Kämpfen und sie gleichzeitig decken können, das würde er alleine nicht hinkriegen und schaffen.
 

Unerwarteter weise bekam er offenbar Hilfe, von einem Shinobi dessen Fähigkeiten ungewöhnlich waren, und der sie mit einer ihm unbekannten Kunst Angriff, und zwar alle Neun zugleich. Hiashi sah einen dunkelhäutige Mann, der in Zehn Metern Entfernung stand, seine Hände nach vorne streckte und unzählige Energiestrahlen abschoss, die er gezielt lenkte.

Mit seinem Ranton Reizaa Saakasu no Jutsu nahm Darui gleich alle unter Beschuss, schleuderte sie meterweit zurück, und warf sie gegen Mauern und Säulen, um sie auszuschalten. Die denen es nicht das Genick brach, oder andere Knochen sanken bewusstlos zusammen, eher eine Frau mit weiß-grauem Haar neben seine Töchter trat, ihnen einen Hand auflegte. Sie war so schnell bei ihnen gewesen, das er nicht einmal Zeit hatte sich ihr zuzuwenden, sie nicht von ihrem tun abhalten konnte, als sie sich über die schlafenden Mädchen beugte.
 

Sofort schoss er herum und wollte sie angreifen, merkte aber zugleich das sie die beiden nicht Angriff, sondern sie lediglich aus dem Gen-Jutsu befreite, in dem sie noch gesteckt hatten.

"Keine Zeit unachtsam zu sein Herr Hyuuga, die nächsten Feinde werden sicher gleich kommen", Hiashi wand sich dem Fremden zu der ihm geholfen hatte, und erkannte das er aus Kumo war. Allein seine Kleidung verriet ihm das, er als bewaffnet mit einem Breitschwert neben ihm erschien, das durch Scharnieren zusammenklappbar war, und angriffsbereit in Haltung ging.

Seine Augen verengten sich, und an der Art und Weise wie er ihn ansah erkannte Darui sofort, das er nicht zögern würde ihn sofort anzugreifen, sobald er eine falsche Bewegung machte.

"Was wollt ihr, seid ihr hier um meine Töchter zu entführen?, wollt ihr die Wirren dieses feindlichen Angriffes ausnutzen, um euch endlich die Byakugan zu holen, die ihr schon so lange wollt".
 

"Wir sind hier um ihnen zu helfen, weil mein Sohn uns darum bat ihnen beizustehen, weil er ahnte das dies hier kommen würde, und weil er nicht will das ihrer Tochter Hinata etwas passiert" erwiderte Mabui. Sie war ihn ihn heran getreten, und hatte beschwichtigend eine Hand auf seine Schulter gelegt, um ihn zu beruhigen, doch es waren Hinatas Worte die ihn überzeugten.

"Du kannst ihr Vertrauen Vater sie ist Narutos Mutter, und wen die beide mich hätten entführen wollen, hätten sie das schon vor den Kämpfen tun können, als ich ihnen allein begegnet bin". Einen Moment lang sah er Hinata an, blickte dann zu Mabui deren freundlicher Blick nicht ausdrückte, außer Sorge um sein Wohl und das seiner Kinder, deswegen war sie hier an seiner Seite.

"Gut aber wir müssen schnell handeln, Konoha braucht meine Hilfe und wir müssen noch Neji holen, in so einem Chaos kann ich ihn nicht hier lassen, nicht jetzt in dieser Stunde".
 

"Dann teilen wir uns besser auf, ich gehe mit ihnen und hol mit ihnen zusammen ihren Neffen, Mabui wird ihre Töchter sicher in ihr Anwesen geleiten, und auf unsere baldige Rückkehr warten. Gehen wir", und gegen diese Plan hatte Hiashi wahrlich nichts einzuwenden, auch wen es ihm schwer fiel Ninjas aus Kumo zu vertrauen, aber er vertraute auf Naruto und sein Urteil. Hiashi ging voraus zur Krankenstation der Arena, und trafen unterwegs auf ein Paar Feinde, die ihnen den Weg versperrten, um die er sich aber schnell kümmerte.

Er griff sie gezielt an, traf dabei die inneren Punkte dicht am Herzen, und setzte so deren Muskeln außer Gefecht, was diese aus dem Takt brachte, und zum sofortigen Tode führte. Er musste schnell machen, betrat eilig das Zimmer und sah ihn auf einer Trage liegend, die Ärzte hielten die Stellung und waren zum Kampf bereit, sie hatten den Tumult draußen gehört.
 

Hiashi hatte keine Zeit zu verlieren, es galt immer noch die Angreifer zurück zu schlagen, zu verhindern das es zur Vernichtung von Konoha kommen würde, und zu zahlreichen Toten und Verletzten.

"Konoah wird angegriffen, begebt euch besser umgehend zum Krankenhaus, es wird zu verletzten kommen die sicher eure Hilfe brauchen, ich kümmere mich um Neji und bring ihn weg. Los beeilt euch" wies er die Medic-Nin an, die seiner Aufforderung sofort nachkamen, während er auf Neji zuging und auf seine Arme nahm, da er noch zu geschwächt war um selber zum laufen war.

"Ihr hätte meinetwegen nicht kommen sollen, Hinata und Hanabi brauchen euren Schutz jetzt dringender als meinen, geht und beschütz sie, statt jemand unbedeutenden aus der Nebenfamilie".

"Die beiden sind in guten Händen, ich sorge mich aber um dein wohl Neffe, ich weiß das du nicht gut über mich und die Hauptfamilie denkst, aber du bist genau so wichtig wie Hinata und Hanabi".
 

"Warum sagt ihr mir das ausgerechnet jetzt Onkel, in dieser misslichen Lage, plagt euch etwa euer schlechtes Gewissen?"

"Zum teil ja, und auch weil ich deinen Vater nicht davon abhalten konnte, sein Leben zu geben obwohl ich damals bereit war zu sterben, ich konnte ihn nicht aufhalten. Es ist meine Schuld das du ohne Vater aufwachsen musstest, eine Schuld die ich nie begleichen kann, und wen es in meiner Macht stünde, würde ich ihn dir zurück bringen Neji.

Es vergeht kein Tag an dem ich nicht bedauer, ihn dies hab machen lassen um den Clan zu schützen, dein Vater starb aus freien stücken, wie es mir vor seinem Tod sagte. Er sagte mir, das er sich nicht opfere um den Clan zu schützen, sondern um seinen Bruder den er liebte zu beschützen und zu retten, und weil es seine erste freie Entscheidung war. Du bist durch das Juin vielleicht gebunden, aber du kannst deinen Weg dennoch frei wählen, die Wahl hattest du immer Neji, deshalb rette ich dein Leben damit du frei entscheiden kannst".
 

Diese Worte aus seinem Mund zu hören, klang für ihn nicht wirklich glaubhaft und einleuchtend, dennoch lag ihn ihnen Wahrheit was er spätestens dann erkannte, als Tränen über seine Wange flossen.

In all den Jahren hatte er Hiashi Hyuuga noch nie weinen gesehen, er war immer das stoische Oberhaupt gewesen, das nie eine Emotion zeigte, niemals und zu keinem Zeitpunkt. Es war ein Zeichen dafür, das er die Wahrheit gesprochen hatte, und das jetzt in dieser ernsten Lage, weil er wohl glaubte nichts mehr zu verlieren zu haben. Oder vielleicht weil er ihm vorher nicht geglaubt hätte, das er es nur als Lüge abgetan hätte, obwohl er seine Worte mit seiner Handlung gerade unterstrich, und ihn rettete.

Vielleicht würde er vergeben können, was in der Vergangenheit geschehen ist, und mit neuem Mut nach vorne blicken können, in einen Zukunft in der er sein Schicksal doch selbst bestimmen konnte.
 


 

Naruto hingegen jagte weiterhin den anderen hinterher, konnte aber auch zugleich spüren das er näher kam, da er Sasukes Chakra spüren konnte, und das er am Ende war. Offenbar hatte er Gaara ziemlich schnell eingeholt, und das, wo hier noch ein Haufen anderer Shinobis unterwegs waren, die er alle in der Umgebung deutlich spüren konnte. Noch war er also nicht zu spät, auch um Sakura und Tsunade zu retten, er würde es rechtzeitig schaffen und damit größeres Unheil verhindern, gerade noch.

Und im nächsten Moment, kamen sie auch schon in Sichtweite, als er sah wie Tsunade und Sakura sich schützend vor ihn stellten, um ihn vor dem nächsten Angriff zu decken. Gaara sprang auf sie zu, zum teil mit Sand bedeckt was kein gutes Zeichen war, er war offenbar schon dabei sich zu verändern, sich in seinen Biju zu verwandeln über den er keine Kontrolle hatte.
 

Wen er ihn komplett frei lassen würde, würde das in einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes enden, das war wohl der Plan dieser miesen Schlange gewesen, um Konoha zu besiegen und zu vernichten.

Gaara setzte zum Sprung an, die Klaue die sich an seinem linken Arm gebildet hatte nach vorne Gestreckt, um die beiden zu zerreißen, um sie ihrem Ende zuzuführen. Fast hatte er sie erreicht, als er eines seiner Dimensionskunaie warf, und ihn nächsten Moment zu der gesetzten Markierung sprang, eher ihm einen Tritt ins Gesicht verpasste.

In der nächsten Sekunde formte er mehrere Fingerzeichen, sammelte Chakra eher er das Futon Daitoppa ausführte, und eine gewaltige Winddruckwelle auf ihn abschoss. Unvorbereitet wie es ihn traf, warf es ihn zurück und schleuderte ihn gegen einen Baum, was ihm genügend Zeit verschaffte, um den beiden die Flucht zu ermöglichen.
 

"Los nehmt Sasuke und verschwindet, gegen den kommt ihr nicht an glaubt mir, ich bin der einzige hier der ihn aufhalten kann bevor es zu spät ist, jetzt seht zu das ihr Land gewinnt".

"Vergiss es ich lass dich nicht allein gegen ihn kämpfen Naruto, ich stehe dir bei bis zum bitteren Ende" erwiderte Tsunade energisch, stellte sich neben ihm auf und ging in Haltung. Aber soweit ließ er es nicht kommen, noch eher Gaara wieder Gelegenheit haben würde um Anzugreifen, legte er ihr eine Hand auf die Schulter, und ließ sie woanders hin fliegen. Egal wohin nur Hauptsache weit weg von hier, danach schuf er einen Doppelgänger, der sich den bewusstlosen Sasuke über die Schulter warf, und mit Sakura verschwand.

Jetzt musste er sich um keinen mehr sorgen, jetzt konnte er kämpfen ohne Rücksicht nehmen zu müssen, und bei Gott es würde sicher kein leichter Kampf werden, das wusste er.
 

Gaara Abwehr, würde es schwer machen an ihn ran zu kommen, noch dazu wusste er von Kurama das Shukaku das Element Wind nutzte, das er bei seinen Attacken mit Sand kombinieren würde. Und der erste Angriff erfolgte auch zugleich, als er beobachtete wie sich mehrere Kugeln in der Luft bildeten, eher diese auf ihn zuschossen, durch Futon-Chakra sogar beschleunigt wurden.

Er griff auf das Chakra von Kurama zu und deckte sich mit diesem, die Geschosse prallten daran ab, doch er sah wie Gaara nun auf ihn zusprang und ihn packte, eher er ihn davon schleuderte.

Zugleich ergriff er den nächsten Ast und fing sich ab, warf ein Kuna nach ihm dem er einfach auswich, was aber nur eine Ablenkung war, als er sich zu diesem teleportierte. Mit der rechten Hand schuf er ein Rasengan, das er ihm in den Rücken pressen wollte, doch er deckte sich mit einem Schweif aus Sand, und fing so seine Kunst ab.
 

Allerdings hatte er dessen enorme Wirkung unterschätz, als das Rasengan ihn regelrecht von ihm fort presste, und er den halt auf dem Ast verlor, als es ihn in den Wald hinein katapultierte. Doch weit flog er nicht, mit seinem Schweif fing er seinen Flug ab, und landete auf einem Baum fünfzehn Meter entfernt von ihm, sah ihn grinsend an mit einer entstellten Fratze.

Die Verwandlung ins Shukaku schritt immer weiter voran, wen er ihn nicht bald aufhalten würde, wäre es für alles zu spät, vor allem dann wen er sich in den Schlaf versetzten würde. Dann würde er dem Biju die Kontrolle überlassen, und eine vernichten Kraft freisetzen die den Wald zerstören würde, und wahrscheinlich auch Konoha, es musste dies schnell beenden.

"Du bist wirklich gut, ein akzeptables Opfer für meine Mutter, sicher wird es sie erfreuen wen ich dein Blut in strömen vergießen werde", seine Stimme klang kalt und nicht mehr nach der seinen.
 

"Nur zu versuch es, doch es wird dir nicht gelingen, ich werde dich aufhalten Gaara und den Plan Konoha zu vernichten verhindern, ihr werdet nicht als Sieger nach Hause gehen".

"Konoha interessiert mich nicht, mir geht es nur darum dich zu töten und zerreißen, diesen Wald in dein Blut zu tauchen, dann werde ich

spüren das ich am Leben bin. Den dazu lebe ich, um andere zu töten und meine Existenz zu beweisen, um alles Leben auszulöschen und von dieser Welt zu tilgen, den ich liebe nur mich selbst und existiere nur für mich selbst".

Wieder griff er an, sprang auf ihn zu und schlug nach ihm, Naruto wich ihm im letzten Moment aus, packte sich seinen Schweif als er damit nach ihm hiebte, und hebelte ihn aus. Er warf ihn mit solcher Kraft in den Wald hinein, das er einen Baum gegen den er prallte glatt durchbrach, und diesen harten Schlag trotz des Sandes spürte, eher der nächste Angriff folgte.
 

Naruto attackierte ihn mit enormer Kraft, er wusste das er keine halben Sachen machen durfte, den je härter seine Schläge sein würden, umso mehr Chakra würde er in seine Abwehr stecken müssen. Er musste dafür sorgen das er seines aufbrauchte, eher er sich ganz in den Biju verwandelte, den seine ganze Kraft würde er nie kontrollieren können, es würde ihn umbringen.

»So wird das nichts Kleiner, du musst es anders angehen und ihn von seinem Sand trennen, erst dann wirst du etwas ausrichten können«, Kurama meldete sich urplötzlich im Kampf zu Wort.

Und zu seinem Leidwesen, musste er zugeben das er recht hatte, solange Gaara seinen Sand hatte würde sich dieser Kampf in die Länge ziehen, und Konoha brauchte ihn jetzt. Zu seinem Glück fiel ihm aber auch schon etwas passendes ein, etwas mit dem er sicher nicht rechnen würde, und das ihm seinen undurchdringlichen Schild nehmen würde, mit Sicherheit.
 

Er sammelte sein Chakra, formte mehrer Fingerzeichen und wand das Futon Atsugai no Jutsu an, schoss ein unter extremen Druck stehendes Geschoss auf ihn ab, das seinen Sand regelrecht von seinem Körper riss.

Er wurde hart gegen einen Baum geschleudert, der umknickte wie eine Grashalm im Wind, ein paar umliegende Bäume ebenfalls ausriss, und sie in den Wald hinein schleuderte. Im nächsten Moment formte er schon die nächsten, und griff auf das Suiton Bakusui Shouha no Jutsu zurück, überschwemmte die kleine geschaffene Lichtung mit Wasser. Es hatte den gewünschten Effekt, da der Sand von zu viel Wasser umgeben war, der ihn schwer und schlammig machte, sank dieser auf den Waldboden hinab.

Gaara war seiner Abwehr beraubt worden, er hatte nun nichts mehr mit dem er sich verteidigen konnte, jetzt war er ihm Schutzlos ausgeliefert, es würde nichts unternehmen können.
 

All seine Künste beruhten auf seinem Sand, den er jetzt nicht mehr nutzen konnte um sich zu wehren, er würde nichts mehr unternehmen können, das war ihm klar. Naruto zögerte auch nicht mehr lange, und griff ihn umgehend an, sein Schlag trafen ihn mit voller Wucht ins Gesicht, doch damit war es noch lange nicht zu Ende für ihn. Mit immer härteren und kraftvolleren Hieben deckte er ihn ein, schlug so hart zu wie er nur konnte, es dauerte wahrlich nicht lange, bis er mit Schrammen und Blutergüssen überseht war.

Es wurde an der Zeit dem hier ein Ende zu setzten, er sammelte wieder eine menge Chakra an eher er Chakura no Kusari anwandte, und zu Ketten formte die aus seinem Körper kamen, ihn gefangen nahmen. Gaara wurde bewegungslos gemacht, und zugleich spürte er auch wie er ihm sein Chakra entzog, sich selbst stärkte und ihn damit schwächte, was ihm seine Lraft nahm.
 

Es dauerte nicht lange bis er zusammen brach, als Naruto die Ketten auflöste, er würde für Konoha jetzt keine Gefahr mehr sein, den er war nicht mehr in der Lage zu kämpfen. Mit hasserfüllten Augen sah er ihn an, aber er konnte auch Verzweiflung darin erkennen, weil es jemanden gegenüber stand, den er nicht bezwingen konnte und verloren hatte.

"Warum kämpfst du so hart, was gibt dir Kraft wo du doch genau wie ich bist, du bist auch ein Jinchuriki der von allen gehasst wird, warum kämpfst du trotzdem für diese Menschen?". Es war eine Frage die er erwartet hatte, und auch warum er sie stellte wusste er nur zu gut, er hatte nichts das ihm einen Sinn gab, er war allein gefangen in der Dunkelheit. Es war durch seine Mutter nicht in dieser versunken wie er, er hatte ein Licht das ihn führte, das ihm Liebe und Geborgenheit gab, Gaara hatte dies nicht wie ihm schien.
 

Er war immer allein gewesen, wurde von allen gehasst und gemieden, er hatte sicher auch keine Freunde oder jemand der ihn liebte, er war allein in seiner Finsternis gefangen aus der ihn niemand führte.

"Weil ich Menschen gefunden habe die mich lieben, die mich so akzeptieren wie ich bin, ich mag ein Jinchuriki wie du sein Gaara, aber ich bin nicht allein so wie du. Ich verstehe dich besser als jeder andere, ich weiß wie es sich anfühlt allein zu sein, und auch den Schmerzen die man dabei fühlt kenne ich zu gut, aber so muss es nicht bleiben.

Dein Weg liegt noch vor dir, du kannst ihnen allen beweisen das du kein Monster bist, das du auch ein Mensch bist der Lieben kann, du musst nicht für immer allein bleiben wen du willst. Für andere zu Kämpfen, sie beschützen zu wohlen um jeden Preis weil sie einem wichtig sind, das ist es was einen wahrlich stark macht, Liebe kann dich stärker machen als du dir vorstellen kannst Gaara".
 

Ein wenig verblüfft angesichts seiner Antwort, sah Gaara ihn mit großen Augen an, war das wirklich der Grund warum er so stark war?, konnte einem Liebe wirklich solch eine Kraft geben?

Er war nie geliebt worden, hatte nie Freunde in seinen Leben freunde gehabt, nicht einmal sein Vater hatte ihn geliebt, mit seinen Geschwistern fühlte er sich auch nicht verbunden. Er war immer allein gewesen, hatte niemanden der sich um ihn kümmerte, der ihn so akzeptiert hatte wie er war, er war einfach nur ein Monster, ein Fehler der Vergangenheit. Er war nur eine Waffe die dazu da war, andere zu töten und sie auszulöschen, nur dafür hatte er all die Jahre gelebt, nie für etwas anderes sinnvolleres.

"Noch dazu solltest du vielleicht wissen, das ihr Suna-Nins gerade nur ausgenutzt werdet, der Mann den ihr für den Kazekagen haltet, ist Orochimaru selbst der auch nur benutzt".

"Was willst du damit sagen?"
 

"Das euer Kazekage vermutlich schon tot ist, ihr wurdet in einen sinnlosen Kampf geschickt, der euch genau so schwächen soll wie Konoha, Orochimaru will euch ebenfalls zu Grunde richten. Ihr wurdet getäuscht und benutzt, so macht es mit jedem der er für sich gewinnen kann, er nutzt ihre Kraft für seine Zwecke und Pläne aus" entgegnete er ruhig.

Eine Sekunde später erschienen zwei weitere auf der Bildfläche, Naruto erkannte sie sofort wieder, den es handelte sich um seine beiden Teamkollegen, die ihm offenbar hinterher geeilt sind nachdem sie ihn allein ließen.

Der Junge Namens Kankuro sah ihn eindringlich an, und glaubte wohl nicht was er zu sehen bekam, offenbar hatte er Gaara noch nie in einem solchen Zustand gesehen. Temari konnte es wohl auch nicht glauben als sie es sah, bereits angriffsbereit mit ihrem Fächer in Stellung ging, sich aber fragte, was sie gegen Naruto schon ausrichten könnte.
 

Wen er Gaara so zugerichtet hat, würde sie erst recht keine Chance gegen ihn haben, das war etwas das wohl auch er erkannte, als er die Stimme erhob und sie von einem Kampf abhielt.

"Ich gebe auf du hast gewonnen Naruto, wir ziehen uns zurück", mir diesem Worten hatte wohl keiner der beiden gerechnet, aber verstehen konnte sie es schon. Gaara war der stärkste ihres Dorfes, auch aufgrund der Kraft von Shukaku der in ihm eingeschlossen war, welche Chance würden sie gegen jemanden haben, den nicht einmal er besiegen konnte, keine.

"Komm, ich helfe dir auf Gaara" entgegnete Kankuro der sich nieder kniete, seinen rechten Arm um seine Schulter legte, und ihn stützte als er sich erhob, eher er mit ihm zusammen davon sprang. Temari folgte ihnen augenblicklich, spürte aber noch den wachsamen Blick von diesem Naruto auf sich, als sie durch den wald davon sprangen, als erwarte er noch etwas.
 

Ihre sorge galt aber auch ihrem Bruder, so geschwächt hatte sie ihn noch nie gesehen, dank seiner Abwehr war er so gut wie unangreifbar, Naruto aber war es gelungen sie zu knacken. Hier in Konoha gab es wirklich starke und unglaubliche Kämpfer, etwas das sie so nicht erwartet hatte, als sie den Kampf gegen dieses Dorf aufnahmen, um es zu erobern.

"Kankuro ....Temari ......es tut mir leid", diese Worte plötzlich von Gaara zu hören überraschte sie beide, er hatte sich noch nie in seinem leben entschuldigt, wirklich noch nie. Das war etwas das von ihm nie kam, normalerweise drohte er einem eher mit dem Tod, als sich jemals für irgendetwas zu entschuldigen, das war nicht seine Art.

"Schon gut Gaara macht nix" erwiderter Kankuro, nachdem er diesen kleinen Überraschungsmoment verdaut hatte, jetzt war es eh wichtiger in hier weg zu schaffen, damit er sich erholen und ausruhen konnte.
 


 

Zur gleichen Zeit stand Sarutobi einem ernsten Problem gegenüber, er war mit Orochimaru in einem Kekkai gefangen, und stand dem ersten und zweitem Hokagen gegenüber, die er beschworen hatte. Mit Edo Tensei hatte er die beiden wiederbelebt, und ließ sie nun nach seiner Pfeife tanzen, etwas das ihn wütend und Sauer zugleich machte, das er sich ihrer Kraft bediente.

In seinem Alter würde er es gegen die beiden schwer haben, ohne Unterstützung würde er es nicht schaffen, doch dank dem Kekkai in dem er saß,konnte ihm keiner helfen in dieser Lage.

"Spürst du schon wie Verzweiflung dich packt alter Mann, du wirst hier nicht leben rauskommen, das garantiere ich dir" warf ihm Orochimaru an den Kopf, als er den ersten Zug machte. Er wand das Katon Goukakyu no Jutsu an, schoss einen gewaltigen Feuerball auf die beiden ab, die der zweite mit dem Suiton Suijinheki zunichte machte und sie löschte.
 

Zugleich griff der erste auf sein Mukoton zurück, als die Dachziegel unter ihm plötzlich Risse und Sprünge bekamen, eher sie aufbrachen und Bäume hervor schossen, es war ein ganzer Urwald. Einige nahmen ihn gefangen, schlossen sich fest um ihn so das er sich fast nicht mehr rühren konnte, Orochimaru sah dem ganzen nur gebannt zu, das war etwas das er wohl gerne sah.

Zu sehen wie sich der alte Man wand, nach einem Ausweg suchte und doch keinen fand war zu köstlich, jetzt würde er seine Rache an ihm bekommen, und zusehen können wie er starb. Heute würde der Wille des Feuers erlöschen, Konoha würde seine gerechte Strafe bekommen und untergehen, nichts könnte seine Vernichtung noch aufhalten.

Doch in diesem Punkt sollte er sich irren, als er etwas spürte das schnell näher kam, eine gewaltige Kraft die er noch nie gespürte hatte, ein die der des ersten Hokagen ebenbürtig war.
 

Das war etwas das er nicht fassen konnte, Hashirama Senju galt als der stärkste Ninja überhaupt, einen stärkeren als ihn hatte es nie gegeben, und doch würde dieser ihm gewachsen sein. Umso mehr überraschte es ihn, einen Jungen im nächsten Moment neben Sarutobi stehen zu sehen, der mit nur einem Handschlag die Äste durchtrennte, die ihn gefangen hielten.

Beide landeten auf einem Ast etwas weiter tiefer, und Orochimaru konnte deutlich seine Kraft spüren, auch die des Kyuubis ihn ihm, der Junge hätte keine Chance gegen Hashirama. Für ihn wäre es ein leichtes, die Kraft seines Bijus zu unterdrücken, wen er diese nicht mehr einsetzten konnte, würde es leicht sein ihn zu bezwingen und zu besiegen. Es wird ihm sicher Spaß machen, zuzusehen wie sich der kleine vergeblich abmühte, um die erste und zweite Generation zu besiegen, das würde witzig werden.
 

"Wie bist du hier herein gekommen, diese Barriere ist undurchlässig, man kann von ihnen nicht heraus oder von außen herein, wie hast du das geschafft Naruto" wollte Hiruzen unbedingt wissen.

"Durch die Markierung die ich dir verpasst habe, so konnte ich mittels Hiraishin no Jutsu herein kommen, so wie es mir aber scheint, kann ich aber offenbar nicht mehr hinaus. Diese Barriere schneidet mich von Markierungen außerhalb ab, wir müssen das hier wohl allein durchziehen, aber ich denke das sollte kein großes Problem sein".

"Unterschätz die beiden nicht, Hashirama kann die Kraft des Kyuubi in dir unterdrücken, es wird nicht ganz so einfach werden wie du dir das vorstellst, beileibe nicht das versichere ich dir".

"Wir werden sehen, ich hab einige Trümpfe auf Lager die sie nicht kennen, die werden es nicht leicht gegen uns beide haben, sie sind Edo Tensei wen ich das richtig sehen, oder Meister Hiruzen?"
 

"Ja, du hast also schon einmal von dieser Kunst gehört, hab ich recht Naruto?"

"Ja und ich weiß auch, das man sie nur besiegen kann in dem man sie versiegelt, zum Glück kenne ich ein paar sehr starke Fuin-Jutsus, es dauerte aber etwas sie vorzubereiten" erwiderte er. Seine erste Handlung daher war es, zwei Doppelgänger zu erschaffen, die die nötigen Maßnahmen treffen würde, während er es mit den beiden aufnehmen würde.

"Der kleine hat Unmengen an Chakra Hashirama genau wie du, noch dazu scheint er ein Uzumaki zu sein, es könnte ihm wahrlich gelingen uns zu versiegeln Bruder, wen wir ihn machen lassen".

"Hoffen wir es Tobirama, ich würde ungern Hiruzen töten müssen, wen es sich nicht auf irgendeine weise verhindern ließ" entgegnete Hashirama seinem Bruder, eher sie gezwungen waren anzugreifen. Sie stürmten beide los, sahen das was aber als nächste kam nicht kommen, als er mehrer Fingerzeichen formte, und ihnen ein Futon Renkudan entgegen schoss.
 

Der Angriff warf sie augenblicklich zurück, sorgte dafür die beiden wieder auf Abstand waren, als seine Doppelgänger damit begannen, zwei Versiegelungsrollen für das Fuin vorzubereiten. Sie begannen damit, sich in den Finger zu schneiden um ihr Blut dazu zu benutzten, die Siegelformel die Notwendig war auf die Rolle zu schreiben, Naruto und Hiruzen deckten sie.

Der Zweite blieb nicht untätig, er wollte sie mittels seiner Hiraishin no Jutsu einen von ihnen angreifen, was Naruto aber verhinderte als er plötzlich vor ihm auftauchte und ihn abwehrte. Er blockte seinen hieb mit dem Kunai ab, packte ihn am Handgelenk und am Oberarm, eher er ihn aushebelte und von den Beinen riss, ihm seinen Bruder Hashirama entgegen warf.

Dieser wurde in der Vorbereitung seiner Kunst gestört, als Tobirama plötzlich auf ihn prallte, er umgerissen und gegen einen Baum geschleudert wurde, und zu Boden krachten.
 

"Der Knabe ist unglaublich gut, hätte nicht gedacht das er auch Jikukan Ninjutsu beherrscht, hat mich wirklich damit überrascht als er mich abwehrte, unglaubliches Talent hat der kleine".

"Und es kommt noch besser, ihr werdet keinen Schaden mehr anrichten können" entgegnete Naruto, als sich beide wieder erhoben und den nächsten Versuch machten, sein Vorhaben zu verhindern. Er sammelte eine menge Chakra, wand erneut das Chakura no Kusari no Jutsu seiner Mutter an, und nahm beide durch rot-goldene Dornen-Ketten gefangen, die sie gefesselt hielte.

Zugleich spürten sie auch das er ihnen das ihre Entzog und sie schwächte, sich selbst aber dadurch stärkte und an Kraft dazu gewann, während Orochimaru dem zusah. Dieser Junge machte seine ganzen Pläne zunichte, er war gerade dabei seine beiden Trümpfe aus dem Spiel zu nehmen, und so wie es schien ohne große Mühe dabei zu haben.
 

Das musste er verhindern, er musste eingreifen bevor er seine Plan in die Tat umsetzte, und die beiden mit einem Fuin versiegelte, es durfte nicht jetzt schon auf diese Weise enden. Er öffnete den Mund, und ein Schlange kam hervor die ein Schwert hochwürgte, eine Waffe die Sarutobi sehr gut kannte, und wusste welche Zerstörungskraft sie hatte. Orochimaru nahm das Kusanagi no Tsurugi zur Hand und griff an, sah es dabei auf Naruto selbst ab, nicht auf seine Doppelgänger, wie es erst den Anschein hatte.

Doch dieser hatte damit gerechnet, sein Schlag erwischte ihn zwar, doch es hatte nicht den gewünschten Effekt, als sein Haut plötzlich einen bläulichen Ton annahm. Im nächsten Moment, wurde das Futon-Chakra aus dem der Doppelgänger bestand, den er soeben mit seinem Schwert Angriff freigesetzt, und setzte eine verheerende Druckwelle frei. Er wurde zurück geschleudert, fing sich aber wieder auf den Beinen, eher er spürte das jemand plötzlich neben ihm erschien, und erkannte das er es selbst war.
 

Mit einem einzigen Hieb, trennte er blitzschnell seien rechten Arm ab, schlug sogleich auch im nächsten Augenblick nach seinem Hals, dem er nur gerade so noch entgehen konnte. Er ging auf Abstand, und musste mit ansehen wie dieser Knirps seine Waffe versiegelte, in einer Schriftrolle mit einem ihm unbekannten Fuin, die würde er so schnell nicht zurück bekommen.

"Ich muss zugeben du bist wirklich gut Naruto, dein Vater wäre stolz auf dich wen er noch leben würde, zu schade das er dir Leider schon voraus gegangen ist, genau wie deine Mutter".

"Wen du nicht aufpasst wirst du ihnen gleich folgen, aber wahrscheinlich würdest du eher in der Hölle landen, als dorthin zu kommen wo sie sind, widerliche Schlange" erwiderte Naruto kurz und bündig. In der nächsten Sekunde, begannen seine Doppelgänger mit der Versiegelung, formten synchron mehrer Fingerzeichen, eher sie ihre rechte Hand auf die Formel des mit Blut geschriebene Fuin legten.
 

Er benutzte das Shi Shinseina Tenku Ryu Kosoku Fuin no Jutsu, einer extrem starke Versiegelung die nur von dem aufgehoben werden kann, der diese Kunst auch benutzt hat. Die Formeln begannen augenblicklich rot zu leuchten, erhoben sich und formten sich zu vier Drachen, die nach vorne schossen, und einen der beiden Edo Tensei packten. Sie verbissen sich in Armen und Beinen, zerrten sie mit sich um sie in die Schriftrollen zu ziehen, sie darin einzuschließen und gefangen zu halten, für alle Zeit.

Tobirama und Hashirama konnten sich nicht wehren, ihnen fehlte es an Chakra um sich befreien zu können, sie konnten nichts tun, als ihr Schicksal anzunehmen und zu akzeptieren. Hashirama lächelte sogar, diese Junge hatte Konoha vor seinem Untergang, und vor allem vor großem Schaden bewahrt, er war froh das er zur rechten Zeit am rechten Ort war.
 

Orochimaru hingegen war nicht davon begeistert, dieser Bengel nahm ihm gerade seine beiden stärksten Waffen, und schwächte ihn und seine Streitkraft damit umgemein. Noch dazu wurde er seines Schwertes beraubt, auf diese weise würde er nicht viel ausrichten können, er hatte keine andere Wahl als sich geschlagen zu geben, und den Rückzug anzutreten.

"Löst die Barriere auf, wir ziehen ab fürs erste" befahl er seinen vier Untergebenen, die das Kekkai in dem er sich befand aufrecht hielten, und so schnell wie diese aufgebaut war verschwand sie auch wieder.

Die Anbus sahen ihre Chance als gekommen, noch eher sie aber die Angreifer ergreifen konnten, verschwanden diese auch schon blitzschnell mittels Shunshin no Jutsu, Naruto konnte sie nicht mehr spüren. Sie mussten weit außerhalb von Konoha sein, und bei den vielen fremden Chakren die sich hier noch herum trieben, würde es schwer sein sie zu finden, sie waren vorerst entkommen.
 

"Meister Hokage geht es ihnen gut, sind sie in irgendeiner Weise verletzt worden", die Anbus eilten an seiner Seite als die Gefahr vorerst gebannt war, um sich nach seinem Wohlergehen zu erkundigen. So wie es aber schien war er unversehrt, das eingreifen von Naruto hatte schlimmeres verhindert, für das sie sich durch eine Verbeugung erkenntlich zeigten, ein jeder von ihnen.

"Hab dank Naruto, dir allein haben wir es zu verdanken das Meister Hiruzen nicht getötet wurde, dein Vater wäre stolz auf dich, du hast mit deinem Eingreifen verhindert das Konoha geschlagen wurde".

"Da hat er voll und ganz recht, Minato wäre wirklich stolz auf dich Kurzer, wen er gesehen hätte wie du für unser Dorf alles gibst, um zu verhindern das anderen Schaden zugefügt wird". Die Stimme die plötzlich erklang ließ alle herum fahren, als ein groß gewachsenen Mann mit langen weißen Haar plötzlich auftauchte, dem die Anbus platz machten als er sich ihm näherte.
 

Naruto hingegen sah ihn wie erstarrt an, als einer der drei legendären Sannin auf ihn zukam, einer der letzten die noch treu zu Konoha stand, und noch dazu der Meister seines Vaters war. Er hatte nicht damit gerechnet ihm zu begegnen, da er wie er gehörte hatte, schon länger nicht mehr im Dorf anzutreffen war, er immer wieder auf Reisen ging.

Um so überraschter war er, als der legendäre Jiraiya jetzt vor ihm stand, ihm mit einem warmen Lächeln ansah und die Hand auf die Schulter legte, das hatte er nicht erwartet. Ihm hier zu begegnen war genau so unwahrscheinlich, wie den größten Jackpot der Lotterie zu gewinnen, oder vom Blitz getroffen zu werden, und doch stand er hier vor ihm.

Dieser Tag hielt wahrlich jede menge Überraschungen bereit, ihm wäre es aber lieber wen es nur noch gute wären, das letzte was er wollte war noch ein Kampf, der ein ganzes Dorf auszulöschen drohte.
 


 

Die nächsten Tage verbrachte er damit, im Krankenhaus zu helfen und verletzte zu behandeln, es gab zwar nicht viele Tote unter den Konoha Shinobis, dafür aber mehr als nur ein paar Verletzte.

Er und seine Mutter boten ihre Hilfe an, sie würden noch ein weile bleiben und bei der Behandlung dieser helfen, etwas das der Hokage gerne annahm, was auch zu seinem Vorteil war. So hatte er die Gelegenheit, sich ausführlich mit Jiraiya zu unterhalten, er erzählte ihm einiges über seinen Vater und seine Mutter, die er noch persönlich gekannt hatte.

Er erzählte ihm auch wie er zu seinem Namen kam, das Minato das erste seiner Bücher las, in dem der Held der Geschichte seinen Namen trug, und er ihn fragte ob er ihn für sein Kind verwenden dürfe. Den er fand den Namen so cool und einzigartig, das er seinen Sohn unbedingt so nennen wollte, und auch seiner Mutter gefiel er sehr gut, und so war es beschlossene Sache.
 

Auch das sie ihn als seinen Paten wollte erzählte er ihm, und das er jahrelang auf Reisen war, als er das Dorf verließ um woanders hinzugehen, woanders sein Glück zu finden. Jiraiya der nach Kumo gute Kontakte hatte, behielt ihn all die Jahre im Auge, sorgte sich aber auch um seine Sicherheit da er ein Jinchuriki war, und suchte daher nach möglichen Bedrohungen.

Ihm wäre es lieber gewesen, wen er sich um Naruto selbst hätte kümmern können, ihn hätte groß ziehen und selbst unterrichten können, doch das war nicht möglich. Er war jedoch überrascht davon, als er erfuhr welche Techniken er gemeistert und welche Jutsus er beherrschte, er hat mehr Talent als man bis dahin kannte, er war ein Genie. Jiraiya schrieb das seiner Väterlichen Seite zu, Minato war auch hoch begabt, hatte einen Sinn für Künste und schuf auch seine eigenen, Rasengan war da der beste Beweis.
 

Den anders als man vermutetet, hatte nicht Jiraiya ihm diese Kunst beigebracht, sondern Minato ihm nachdem er sie erdacht hatte, sie sollte sein stärkste Waffe werden. Es gelang ihm aber nie, sie mit seiner Chakra-Natur zu kombinieren was ihm gelungen war, und was er ihm voller Stolz zeigte, etwas das der alte Sannin nicht erwartet hatte.

Naruto war wahrlich einmalig, daher hatte Minato auch kein Zweifel daran, das es ihm gelingen würde Kyuubis Kraft unter Kontrolle zu bringen, das er mit dieser die Welt beschützen würde.

Das ganze wurde aber mehr zur Nebensache, als man festlegte das die Chu-Nin Auswahlprüfung abgebrochen wurden, da Konoha Momentan zu geschwächt war, um für Sicherheit zu sorgen. Daher beschloss man, die Leistung der Ge-nin nach ihren Handlungen während der Kämpfe zu bewerten, was Tsunade und Sasuke zu Chu-nin machte, auch Naruto Karui und Omui wurden zu welchen ernannt.
 

Der Hokage lobte ihren Einsatz für die Verteidigung des Dorfes, bei der sie mithalfen um zivile Opfer zu verhindern, was der Raikage und die Fürsten dazu bewegten, sie ebenfalls zu befördern. Damit war er nun ein anerkannter Chu-Nin, einer der gerade auf dem Felsenportrait des ersten Hokage saß, und gründlich nachdachte, vor allem über die Zukunft in diesem Moment.

Konoha war seiner Vernichtung entgangen, aber Orochimaru würde es sicher noch einmal probieren, und noch dazu kam dieser maskierte Unbekannte, der damals seine Eltern Angriff. Er war noch immer da draußen, wartete und schmiedete seine Pläne, er wusste nicht wo er war und wann er zuschlagen würde, nur das Konoha diesen Angriff kein zweites mal überstehen würde.

Es musste was getan werden, die Jugend Konoha musste besser Unterrichtet werden, und bei wem man anfangen könnte war ihm schon klar, und er hatte schon eine Vorstellung wie.
 

Eine Idee die er mit Hiruzen besprechen musste, eine die gar nicht mal so verkehrt war, da bei Team Sieben ein Mann fehlte, weil man feststellte das Sasuke das Dorf Tage später verlassen hatte.

Ob freiwillig, oder gezwungenermaßen war nicht bekannt, jedoch vermutete Naruto eher ersteres das Orochimaru ihn sicher gelockt hatte, mit dem Versprechen von mehr Kraft. Er verlor keine Zeit, und suchte umgehend den Hokagen auf, der wie er erwartet hatte sich noch in seinem Büro befand, die Berichte der Schadensmeldungen durchging. Konoha war bei diesem heimtückischen Hinterhalt gut weggekommen, es gab nur wenig was neu aufgebaut werden musste, mehr Glück als guter Verteidigung sei dank wie es schien.

Er hob jedenfalls den Blick, als er sah das Naruto ihn zu so später Stunde aufsuchte, etwas das ihn ein klein wenig verwunderte, er hatte erwartet das er sich schon auf dem Heimweg befand.
 

Allerdings musste er auch zugeben, das er sich freute ihn jetzt zu sehen, das er nicht einfach ging ohne sich zu verabschieden, dank ihm war das Dorf und seine Bewohner gerettet worden. Wie die Kämpfe ausgegangen wäre, wen er nicht im Dorf gewesen wäre, wollte er sich gar nicht erst ausmalen, dann wäre es sicher zerstörte worden, das war ihm klar.

"Ich hoffe ich störe dich gerade nicht, den ich hätte etwas dringendes mit dir zu besprechen, wen du kurz einen Moment zeit für mich hättest, es wäre wirklich wichtig".

"Für dich immer, setzt dich doch" erwiderte Hiruzen als er einen Zug von seiner Pfeife nahm, sich zurück lehnte und sich einen Tee eingoß, eine kleine Pause würde ihm jetzt sicher gut tun. Naruto nahm das Angebot an, auch die Tasse Tee die er angeboten bekam, der süßlich herb schmeckte als er einen Schluck nahm, eher er seine Tasse wieder abstellte.
 

"Ich hab mir Gedanken über die Zukunft des Dorfes gemacht, und die Jugend muss besser Trainiert werden, vor allem das Talent derer, die wahrlich großartig werden könnten. Ich denke da vor allem an Hinata Hyuuga, die großes Talent hat wen es richtig gefördert wird, sie besitzt nämlich die Natur des Donners, und hat außergewöhnlich starkes Chakra.

Versetzt sie in Kakashis Team, er kann ihr den richtigen Umgang mit ihrer Natur zeigen, und Tsunade wird ihr auch einiges beibringen könnten, da ich sie ein weile Unterrichtet habe. Sie kennt ein paar meiner Künste und Techniken, sie wird sie unterstützen und ihr helfen, sich weiterzuentwickeln und ihr Potenzial zu erkennen, sie wird stärker werden als ihr annehmen könnt".

Sarutobi sah ihn an, dachte ernsthaft über seinen Vorschlag nach, der sich in seinen Ohren schon ganz gut anhörte und was wichtiger war, er glaubte ihm dies auch.
 

Naruto hatte eine einzigartige Gabe, er konnte Menschen schnell durchschauen, ihre stärke erkennen und sich in sie hinein versetzten und motivieren, stärken eines geborenen Anführers. Er zweifelte nicht eine Sekunde an seiner Aussage, und wusste auch das er recht hatte, Kakashi war ein guter Leher wen es um das Element Donner ging, er war immerhin Minatos Schüler.

"Ist gut ich werde das in die Wege leiten, ich würde mich aber weitaus wohler fühlen, wen du es dir überlegen würdest wieder nach Konoha zu kommen, dich könnten wir hier gut gebrauchen".

"Darüber hab ich auch schon nachgedacht, aber ich werde nicht zum jetzigen Zeitpunkt zurück kehren, ich werde noch ein wenig in Kumogakure bleiben, aber ich komme zurück wen mich Konoha braucht. Ich danke dir das du mir kurz zugehört hast".

"Für dich habe ich immer Zeit Naruto" entgegnete Hiruzen, als er seinen Tee austrank und sich erhob, um sein Büro zu verlassen und sich bereit zu machen, sein Abreise stand bald bevor.
 


 

Die Sonne stieg immer höher, der Mittag näherte sich und für ihn wurde es Zeit Abschied zu nehmen, Zeit wieder nach Kumogakure zurück zu kehren, als Chu-Nin seines Dorfes. Von den meisten hatte er sich schon verabschiedet, von Hiruzen genau so wie von Kakashi und Anko, die beide ihm ein gute Reise wünschten, und hofften ihn mal wieder zu sehen. Er versprach das sie sich wieder sehen würde, sicher eher als sie erhofft hatten, schwieg sich aber über den genau Zeitpunkt aus, er wusste es ja nicht wirklich.

Doch eines war ihm klar, auch wen Konoha ihm nie wirklich wichtig gewesen ist, eines Tages würde er wiederkommen und es beschützen, so wie seine Eltern die für dieses Dorf starben. Bis dahin würde es aber noch dauern, und vor allem musste er auch noch andere Dinge erledigen, die er bald angehen würde, und die er nicht weiter aufschieben konnte.
 

Es gab noch immer Uzumakis da draußen, und er beabsichtigte diese zum Schutze Konohas wieder zusammen zu bringen, sie zu vereinen und zu führen, so wie es ihm bestimmt war. Er würde sich wohl zum Jo-Nin mausern müssen, um die Erlaubnis des Raikagen erhalten zu können, nach seinen verschwundenen Clan-Mitgliedert suchen zu dürfen.

Von dieser Suche würde auch Konohas Zukunft abhängen, wen es ihm gelänge seinen Familie zu sammeln, und nach Konoha zu bringen, würde er das Dorf mit ihnen stärken. Doch jetzt zählte erst einmal die Heimreise, also wand er sich zum letzten mal um, und blickte die Bildnisse der Früheren Hokagen an, wobei sein Blick bei dem des Vierten hängen blieb.

Ein lächeln umspielte seine Lippen, wen er daran zurück dachte was sich alles ereignet hatte, mit dam was ihn hier erwartete hatte er nicht gerechnet, und es war durchaus erfreuliches.
 

Er hatte mehr über seine Eltern erfahren, hatte einige über die Geschichte seines Clans heraus gefunden, hatte neue Freundschaften geschlossen, und sogar seine Mutter und seinen Vater getroffen.

Er hatte sich seine Aufenthalt hier so nicht vorgestellt, und auch nicht das er am Tor verabschiedet wurde, als sie dieses erreichte, und er Hinata und Tsunade sah, die dort auf ihn warteten. Die Kunde das sie nun Teamkameraden waren, hatte wohl auch die beiden schon erreicht, und auch das es auf seine Empfehlung hin kam, was Hinata erstaunt hatte. Das er an sie glaubte, und auch daran das sie großes Talent hatte, war etwas das sie noch nicht ganz glauben konnte, und es mehr als nur überraschend fand.

Er war der erst der ihr etwas zutraute, der hinter ihr stand und davon überzeugt war, da sie etwas erreichen und bewegen, und vor allem das sie stärker werden könnte als man überzeugt war.
 

Yugito ging mit den anderen auf Abstand, ließ den drei ein wenig Freiraum und Zeit für sich, damit sie sich in aller ruhe verabschieden konnten, was den beiden jungen Mädchen wohl schwer fiel.

"Musst du den gehen, ich hatte gehofft das du hierbleiben würdest, und wir weiterhin miteinander trainieren würden und könnten, das wird mir nämlich garantiert am meisten fehlen". Diese Worte sprach Tsunade mit Wehmut in der Stimme aus, was er klar heraus hören konnte, und was ihm diesen Abschied nur noch schwerer machte, und nicht leichter.

"Dieser Abschied wird nicht für immer sein, wir werden uns wiedersehen das verspreche ich, aber es gibt noch einiges zu tun für mich, und das kann ich nicht angehen wen ich hierbleibe. Und auch auf euch wartet einiges an Arbeit" entgegnete er ruhig, eher er eine Schriftrolle für jeden der beiden aus der Tasche holte, und sie ihnen entgegen streckte.
 

Ein wenig verdutzt sahen die beiden sie an, eher sie diese entgegen nahmen und ihn fragend ansahen, den Sinn hinter seinen Worten zu verstehen versuchten, es aber nicht wirklich konnten.

"Was ist das Naruto" entgegnete Hinata etwas unsicher, womit sie die Frage aussprach die beide gerade dachten, ein verschwörerischen Grinsen seinerseits zu sehen bekamen, das ihnen unheimlich wurde.

"Anweisungen für euer Training, Methoden und Techniken die euch nützlich sein werdet, wen wir uns wiedersehen erwarte ich das ihr es zum Jo-Nin geschafft habt, und stark geworden seid. Was von nun an auf Konoha zukommen könnte, wird weitaus härter werden als der Kampf vor ein paar Tagen, ihr werdet die vorderste Linie sein, die Speerspitze der Verteidigung.

Ich muss mich darauf verlassen, das ihr in der Lage seit euch zu verteidigen und dies wird dabei helfen, das garantiere ich" erwiderte er, bevor er an ihnen vorbei ging und zum Abschied noch mal winkte, eher er sich auf den Heimweg machte.

Wiedersehen nach langer Zeit

Zeit vergeht oft wie im Fluge, im einen Moment war man noch ein Kind das heranwuchs, doch eher man sich versah, vergingen Jahre wie Sekunden und man wurde zum Mann. Eine Entwicklung die auch vor Naruto nicht halt machte, und es war eine die er gerne begrüßte, vor allem da er dank seiner Gene, zu einem wahrlich ansehnlichen Mannsbild wurde. Es waren schon sieben Jahre vergangen, seit er an der Chu-Nin Prüfung in Konoha teilgenommen hatte, und das Dorf damals vor dessen Vernichtung bewahrte und rettete.

Seine Arbeit als Shinobi sorgte dafür, das sein Körper dabei gestählt und geformt wurde, keine Frau die bei klarem Verstand war, würde ihn jetzt von ihrer Bettkante schubsen. Er war groß geworden, mindestens ein Meter neunzig schätzen die meisten, hatte einen breiten kräftigen Rücken, muskulöse Arme und stark trainierte Bauch und Brustmuskeln.
 

Jede weibliche Person die einmal das vergnügen hatte, ihn oben ohne trainieren zu sehen, konnte ihre Augen nicht von ihm abwenden, und prägte sich seinen Anblick ganz genau ein. Sein blondes Haar trug er nun etwas länger, hinten zu einem Zopf zusammen gebunden, ihm großen und ganzen sah er seinem Vater zum verwechseln ähnlich, eine Tatsache die jedem bewusst wurde.

An Verehrerinnen mangelte es ihm jedenfalls nicht, er aber blieb Single als wüsste er, das er sein Glück nicht hier in diesem Dorf finden würde, sondern irgendwo da draußen in der weiten Welt.

Mittlerweile war er zum Jo-Nin aufgestiegen, bildete zusammen mit Omoi Karui und ihrer Truppenführerin Samui ein Team, das oft sehr heikle und gefährliche Missionen zu erledigen hatte. Diese erfühlten sie aber immer zu vollsten Zufriedenheit des Raikagen aus, sie wurden schon bald das beste Jo-Nin Team das er hatte, was vor allem an seinen vielen Talenten lag.
 

Nebenbei, beschäftigte er sich auch mit der Suche nach den Mitgliedern seines Clans, die alle über die ganze Welt verstreut zu sein schienen, und dabei neue Verbündete fand. Er fand nämlich ein Mitglied der Uzumaki Familie in Amegakure, einer Stadt mit mehreren hohen Türmen, die in dem kleinen Land Ame no Kuni lag, das zwischen den beide Großmächten Hi no Kuni und Tsuchi no Kuni lag.

Während der großen Kriege der vergangenen Jahre, wurde es immer wieder zum Schlachtfeld, durch das dieses kleine Land zerstörte und ruiniert wurde, sich aber nie geschlagen gab. Sie bauten auf was sie konnten, gaben die Hoffnung nicht auf und machten weiter, eine Einstellung die wahrlich bewundernswert war, bis er eines Tages auf Nagato und seine Kumpanen traf.

Er war zusammen mit einer Frau und einem Mann unterwegs, die sich sofort schützend vor ihn stellte, als sie ihn und sein starkes Chakra spüren konnte, er aber war nicht darauf aus zu kämpfen.
 

Er war nur einem Gerücht gefolgt, das er in irgendeiner Bar aufgeschnappt hatte, das in Amegakure ein äußerst starker Shinobi zu finden war, mit blutrotem Haar und extrem starkem Chakra.

Das war der erste, offensichtlich Hinweis auf einen überlebenden des Uzumaki-Clans, den er bis dahin finden konnte und beschloss, sich diesen Shinobi einmal genau anzusehen. Beim Raikagen musste er eine Genehmigung einholen, um allein nach Amegakure reisen zu dürfen, und sich diesen Kämpfer ansehen zu können, was dieser gleich auch mit einer Chance verband.

Soweit er gehört hatte, sollen sich in dieser Stadt einige talentierte Ninja aufhalten, die ihm Falle eines Krieges sicher gute Verbündete sein würden, und die er gerne auf seiner Seite hätte. Er bevollmächtigte ihn also auch dazu, ein mögliches Bündnis zwischen Amegakure und Kumogakure auszuhandeln, was gar nicht mal so schlecht für beide wären, wen es dazu kommen würde.
 

Dies war auch eine Chance für Amegakure, Kumo in Krisenzeiten hinter sich zu haben, und von ihm Unterstützung zu erhalten, wäre auch für ihr Land von unschätzbarem wert. Allerdings musste er erstmal an seinen Wachhunden vorbei, und diese von seinen guten Absichten Überzeugen, was zu seinem Glück nicht lange dauerte, da Nagato offenbar seinen Worten glaubte.

Sie unterhielten sich unter freiem Himmel, geschützt durch ein Kekkai das er spannte und sie alle vier einschloss, um zu beweisen das er nur ihr bestes wollte, und für ihren Schutz garantierte. Nagato hörte sich sein Anliegen an, erfuhr so auch das er ein Uzumaki war, wie Naruto an seinem Chakra deutlich spüren konnte, es war wahrlich sehr stark und einzigartig. Dass und seine Haarfarbe waren ihm Beweis genug, was dies aber für seine Zukunft bedeutete, und was Naruto nun von ihm wollte, erschloss sich ihm noch nicht ganz.
 

"Du sagst also ich gehöre zu deinem Clan, ist ja schön und gut aber was erwartest du jetzt von mir, soll ich Amegakure den Rücken kehren und mit dir kommen, um nach anderen überlebenden Uzumakis zu suchen?"

"Das würde ich sehr willkommen heißen, aber das ist nicht das worauf ich hinaus wollte, von mir aus kannst du in Amegakure bleiben, und von dort aus deine Fühler ausstrecken. Genauer gesagt, wäre es mir sogar recht wen du deine Leute dafür einspannen könntest, in all den Jahren bist du der erste meiner Familie mütterlicherseits, den ich finden konnte. Mit der Unterstützung deiner Männer, könnten wir weiter Überlebende sicher schneller finden und versammeln, und so unseren zerstreuten Clan wieder vereinen".

Seinen Worten hörte er aufmerksam zu, überlegte sich dies Gründlich eher er ihm versicherte das er ihn unterstützen würde, was Das Bündnis anging wurden sie sich schnell einig.
 

Kumogakure würde Amegakure in Zukunft an allen belangen helfen, sie mit Vorräten und auch mit Shinobis unterstützen, und der Raikage plante noch dazu, Wachposten entlang der Grenzen aufzustellen. Die Besatzungen dieser, sollten aus ihren und seinen Leuten bestehen, um das Gemeinschaftsgefühl ihrer Länder zu vertiefen, und um zu zeigen das ihre Verbündeten ihnen wichtig waren.

Nagato sowie seine Begleiter Yahiko und Konan gefiel dieser Vorschlag, ihn Kriegszeiten einen Verbündeten hinter sich zu haben, war auch gut für ihr eigenes Land. Es würden dadurch einige Opfer verhindert werden, und sie würden nicht alleine den Großmächten gegenüber stehen, sie würden nicht völlig vernichtet werden.

Also kam es wie er erwartet hatte, sie willigten in das Bündnis ein, gaben ihm aber auch zu bedenken das sie die Fürsten darüber informieren mussten, bevor sie das Abkommen unterschreiben konnten.
 

Er war sich aber ziemlich sicher, das diese ebenfalls ihre Zustimmung geben würden, dafür war das Angebot viel zu gut das man ihnen unterbreitete, um es abzuschlagen. Seit diesem Tag ging seine Suche schneller voran, mittlerweile hatten sie fast zwei Dutzend weitere überlebende gefunden, die wussten wo sich noch andere versteckt hielten.

Das war ein großer Schritt, und er hätte nicht erwartet das so viel Uzumakis noch leben würden, immerhin war er einmal in Uzushiogakure gewesen, und hatte die Verwüstung dort mit eigenen Augen gesehen.

Aus seiner Sicht grenzte es an einem Wunder, das so viele dem entgehen konnte, auch wen man alles was wichtig war zurücklassen musste, besonders das dort vorhandene Wissen. Zu seinem Glück erfuhren sie aber durch ihn, das nicht alles verloren war, und es einiges an Schriftstücke gab, die vor dem Untergang gerettet werden konnte.
 

Tsunade selbst schrieb ihm einmal, das sie in der geheimen Bibliothek in Konoha eine Karte fand, in der genau aufgezeichnet worden war, wo weitere Hinterlassenschaften ihres Clans zu finden waren.

Er beauftragte Nagato damit, dieses Orte von Leuten denen er vertraute aufsuchen zu lassen, die sichten sollten was unbeschadet geblieben war, und dort weg geschafft werden konnte. Sie beschlossen es in einem der Türme zu lagern, bis sie alle gemeinsam entscheiden würden, was mit diesem Wissen geschehen sollte, und wer es in Zukunft verwalten würde. Diese Aufgabe würde er nicht alleine Übernehmen, dafür würden sie Unterstützung einiger Mitglieder gebrauchen können, die sie wählen würden.

Er fand das dies eine Entscheidung war, bei der jeder noch Lebend Uzumaki mitzusprechen hatte, auch wen er der Clan-Führer war, diese Angelegenheit ging jedes Mitglied seiner Meinung nach etwas an.
 

Ein leicht zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an diese Momente und seine Erfolge zurück dachte, er war schon weiter gekommen, als er zu hoffen gewagt hatte. Im Moment befand er sich an einem seiner Lieblingsplätze, auf einer kleinen Insel mitten in einem See in der nähe des Trainigsplatzes, den er immer zum trainieren benutzte, vertieft in eine Meditation. Seine Gedanken waren dabei absolut ruhig, und er trug nichts weiter als eine Hose und eine hautenges kurzärmliges T-Shirt, und genoss den freien Tag.

Erst vor kurzem, war er von einer Reise nach Amegakure zurück gekehrt, hatte dabei erfahren das sie fast alle Uzumakis ausfindig machen konnten, und einem treffen bald nichts mehr im Weg stand. Allerdings waren sich er und Nagato nicht einig, wo es stattfinden sollte, ob es in Ame oder in Kumogakure sein sollte war nicht geklärt worden, er würde sich noch etwas überlegen müssen.
 

Allerdings würde dies noch auf sich warten lassen, als er spüren konnte das sich im jemand näherte, jemand dessen Chakra er zu gut kannte und wusste, das es vorbei war mit seiner Freizeit. Er öffnete die Augen und blickte den Störenfried an, und erkannte allein an ihrem Blick bevor sie etwas sagte, das sie aus beruflichem Grunde hier war, weshalb er sich seufzend erhob.

Er schnallte sich seine Gürtel um, den er neben sich im Gras abgelegt hatte, das unter der alten Eiche wuchs, in deren Schatten er sich zurück gezogen hatte. Danach legte er noch das Schwert seines Vaters an, das er seit er Chu-Nin geworden war immer bei sich trug, eher er sich seinen Mantel überstreifte, und über den See hinweg schritt.

Gemeinsam machten sich beide auf den Weg, um auch noch die beiden letzten Mitglieder ihrer Einheit zu suchen, eher sie den Raikagen aufsuchen würde, der nach ihnen rufen ließ.
 


 

Die Mission war recht einfach, Informationen von sehr heikler Natur, sollten nach Amegakure und dem Fürsten in Ame no Kuni überbracht werden zugleich sollten sie auch einen Fürsten begleiten. Ihr Auftrag sah es vor, ihn nur hin zu bringen und sich dann auf den Rückweg zu machen, der Fürst würde einige Tage im Dorf verweilen, eher ein anderes Team ihn zurück brachte.

An sich eigentlich ein leichter Auftrag, den er seinen besten Leuten anvertrauen wollte, mit möglichen Feindkontakt war zu rechnen, wie man ihnen bald eröffnete. Konoah berichtete das es eine neue Bedrohung gab, die innerhalb ihrer Grenzen sein Unwesen trieb, und unter den Feinden sollen einige gefährliche Nuke-Nins sein, die in den Bingo-Büchern standen. Das hieße das es durchaus unangenehm werden konnte, deshalb wollte er Samuis Truppe für diesen Auftrag, da Naruto den Fürsten schnell in Sicherheit bringen konnte.
 

Zu ihrem Glück, kam es aber nicht zu Auseinandersetzungen als sie unterwegs waren, jedenfalls nicht auf ihrem Hinweg, der Rückweg könnte sich unangenehmer gestalten. Und dank dem Wetter wurde er es jedenfalls, als es auf halber Strecke zurück zu regnen begann, innerhalb weniger Sekunden begann es wie aus Eimern zu kübeln, und ihre Mäntel halfen nicht viel.

Um nicht Gefahr zu laufen auf einem Ast auszurutschen, entschlossen sie sich am Boden weiter zu gehen, zugleich auch nach einem Unterschlupf ausschau zu halten, damit sie sich nicht den Tode holten.

Das letzte was ein jeder von ihnen jetzt gebrauchen konnte, war es mit einer Erkältung oder Lungenentzündung im Bett zu liegen, das wollte wahrlich keiner von ihnen erleben müssen. Zu ihrem Pech fanden sie bislang keinen, hatten auch keine Zelte dabei die sie aufbauen könnten, was ihnen nur die Wahl ließ nämlich weiter zu laufen, bis sein ein Dorf erreichen würden.
 

Naruto ging dabei voraus, um auf mögliche Gefahren die ihnen auflauern könnten aufmerksam zu werden, damit er sein Teamkameraden rechtzeitig warnen konnte. Hinter ihm liefen Omoi und Karui nebeneinander her, Samui bildete das Schlusslicht ihrer Formation, und deckte sie im Notfalls nach hinten ab, wen sie angegriffen werden sollten.

Obwohl sie es eilig hatten, und darauf bedacht waren ein trockenes Plätzchen zu finden, so wussten Naruto auch das er aufmerksam bleiben, und nach Feinden ausschau halten musste. Sein Spürsinn streckte er in alle Richtungen aus, um mögliche Gegner zu erspüren bevor sie in eine Falle liefen, was bislang nicht der Fall gewesen war, jedenfalls vorerst.

Doch keine Fünf Minuten später spürte er etwas, hielt augenblicklich an und gab den anderen ein Zeichen, die ebenfalls umgehend zum stehen kamen, Samui richtete sich sofort an ihn.
 

"Was ist los, spürst du einen Gegner in unserer Unmittelbaren Nähe?", es war die erste frage die sie stellte, und zugleich auch die bedeutendste und wichtigste aus ihrer Sicht.

"Nicht ganz, jedoch in einiger Entfernung spüre ich starkes Chakra, und vier schwächer die kurz vor dem erlöschen sind, das hat sicher nichts gutes zu bedeuten. Und ich kenne diese Chakren Truppenführerin Samui, eines gehört Kakashi Hatake aus Konoha, zwei andere zu Tsunade Senju und Hinata Hyuuga, Erbin das Hyuuga-Clans. Das letzte gehörte Sakura Haruno, und wen wir nicht eingreifen dann werden sie in wenigen Minuten Tot sein, ihre Gegner sind noch topfit, und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen".

"Dann eil voraus und halte sie hin bis wir da sind, tu aber nichts unüberlegtes und lass dich nicht auf einen Kampf ein, wen du dir nicht sicher bist das du gewinnen kannst, warte auf uns".
 

Er nickte ihr nur Knapp zu eher er mit vollgas davon preschte, er war nur noch ein Schatten im Unterholz, den ein ungeübtes Auge nicht sehen würde, während er sich auf den Weg machte.

Und er kam ihnen verdammt schnell näher, etwas das einer der Feinde spüren konnte als er aufzuckte, und ihn seine Richtung blickte, gerade als sein Anführer die Konohas erledigen wollte. Er bemerkte die Veränderung in der Haltung seines Untergebenen, hielt mit seinem Schwert noch mal inne, das er kurz zuvor erhoben hatte, um Kakashi den Gnadenstoß zu geben.

"Was ist, spürst du jemanden der sich uns nähert Himasu", seine Stimme war kühl und gleichgültig, in einem Ton den er schon zur genüge kannte, als er nur mit einem knapp Nicken antwortete.

"In der tat und der ist stark, der hat sogar noch mehr Chakra als du Boss was ich nicht fassen kann, er ist allein soweit ich spüren kann, aber da wo einer ist sind bestimmt noch mehr. Kein Rauch ohne ein Feuer".
 

Ganz davon zu schweigen das er verdammt schnell näher kam, nicht mehr lange und er würde sie erreichen, doch plötzlich spürte er ihn nicht mehr, er war einfach so verschwunden was ihn irritierte. Im nächsten Moment sah er etwas aus dem Augenwinkel heraus, der Fremde den er gespürte hatte, tauchte neben seiner Kameradin auf, die drei Meter links von ihm stand.

Aus der Drehung heraus, versetzte er ihr einen tritt in den Magen, der sie so unvorbereitet traf das sie ihn nicht blocken konnte, und regelrecht von den Beinen gerissen wurde. Sie prallte gegen einen Baum, die Kapuze rutschte ihr vom Kopf und gab ihr blutrotes Haar preis, ihre Augen weiteten sich vor Schreck, eher sie sofort Bewusstlos zusammen sackte. Himasu wich zurück, als sein Truppenführer auf ihn losging, sein Kusanagi-Schwert zum Schlag erhoben, die Klinge durch Raiton geschärft um es mit einem Hieb zu beenden.
 

Der Fremde würde keine Chance haben, er wäre tot noch bevor er wusste was ihn überhaupt erwischt hatte, doch es kam anders als er erwartet hatte, zu seinem erstaunen. Er wand sich plötzlich blitzschnell herum, zog unter seinem Mantel ein Schwert hervor, und machte anstallten den Schlag einfach zu blocken, was aber nichts nützen würde.

Eine mit Raiton geschärfte Klinge, konnte man nicht einfach so abwehren, nur Futon-Chakra würde da helfen und etwas ausrichten können, dieser versuch würde scheitern und zu nichts führen.

Umso überraschter war er, als er das Klirren von Metall auf Metall hören konnte, und sah wie er diesen Schlag parierte, und zugleich zu einem Angriff überging und ihn attackierte. Der Hieb verfehlte aber sein Ziel, als dieser sich duckte und auswich, seine vom Regen durchnässte Kapuze rutsche seinem Gegner vom Haupt, und gab sein Rabenschwarzes Haar preis.
 

Er ging auf Abstand und sah sich gezwungen, vorerst zurück zu weichen und sich etwas neues zu überlegen, seine Blutroten Augen musterten ihn aufmerksam, ließen ihn nicht außer acht. In dem Moment erkannte Naruto, wen er da genau vor sich hatte, und war wirklich überrascht darüber, das Sasuke Uchiha sich gegen seine eigenen Landsleute wand und sie töten wollte.

Sein Blick war noch immer kalt wie Eis, er konnte nicht weiter als Hass und Zorn in diesen erkennen, während sein Gesicht völlig ungerührt und Gefühllos wirkte, was war mit ihm passiert?. Anfangs hörte er noch Gerüchte über ihn, das er sich Orochimaru anschloss um stärker zu werden, damit er Rache an Itachi nehmen konnte, der seinen Clan ausgelöscht hatte.

Doch nachdem der von dieser Schlange hatte was er brauchte, tötete er ihn angeblich, was er nicht ganz glauben konnte als er sein Chakra wahrnahm, verborgen unter seinem eigenen.
 

Er wusste das Orochimaru sich andere Körper aneignete, um so Unsterblich zu werden und seine Ziel zu erreichen, doch so wie es jetzt schien, hatte Sasuke seine Kunst gegen ihn angewandt. Danach soll er Itachi getötet haben, und verschwand dann von der Bildfläche für längere Zeit, und jetzt war er wieder da und griff Shinobis aus Konoha an? da stimmte doch was nicht.

Allerdings spürte er noch etwas anderes, sein Chakra hatte sich durch irgendwas verändert, es fühlte sich anders an als damals bei ihrer ersten Begegnung, und das hieß nichts gutes. Allerdings bezweifelte er, das es zu einem richtigen Kampf kommen würde, den er verschwand augenblicklich, genau wie sein Kamerad der ebenfalls das weite suchte. Die Frau die noch immer Bewusstlos war, ließen sie einfach hier zurück, anscheinend scherten sich diese beiden Mistkerle nicht im geringsten darum, was aus ihr werden würde.
 

Als er sie kurz musterte, fiel ihm aber etwas auf das er bis jetzt außer acht gelassen hatte, er konnte ihr starkes ungewöhnliches Chakra spüren, und wusste umgehend das sie ein Uzumaki war.

Damit war sie für ihn von unschätzbarem Wert, offenbar mehr als für Sasuke, der nicht erkannt hatte wozu sie fähig sein könnte, und es jetzt auch nicht mehr erkennen würde. Im nächsten Moment wand er sich den verletzten zu, und war nicht auf das Gefasst was er da vor sich sah, sie waren nicht gerade in einem guten Zustand, beileibe nicht.

Kakashi sah von allen drei noch am besten aus, außer einigen Schnitten an den Armen und Beinen, war die einzig wirklich gefährliche Wunde die, die er im Bauchbereich hatte. Sasuke hatte ihn offenbar durchbohrt, knapp unterhalb der rechten Rippen, und aus dieser Verletzung floss unaufhörlich Blut hervor, Tsunade hingegen sah schlimmer aus.
 

Ihr hatte er seine Klinge offenbar genau durch das Herz gestoßen, noch dazu zog sich eine tiefer schnitt über ihren Rücken, und zahlreiche kleinere zierten ihren ganzen Körper. Sie lag auf dem Bauch, und eine Lache beachtlicher Größe bildete sich unter ihr, ihn wenigen Sekunden würde ihr Chakra komplett erlöschen, und das würde er nicht zulassen. Sakura und Hinata sah er sich nicht genauer an, er durfte keine weitere Zeit mehr verschwenden, stattdessen schuf er drei Doppelgänger, und macht sie an die Heilung.

Er legte jeden von ihnen auf den Rücken, schmiedete heilendes Chakra und begann damit, die gefährlicheren Wunden zu versorgen, die ansonsten zu ihrem Tod führen würden. Ein paar Sekunden später trafen die anderen ein, und blickte sich erst einmal erschrocken um, als sie erkannte was für ein Kampf hier getobt haben musste.
 

"Mein Gott, die vier haben Glück das sie noch Leben" rutschte es Samui heraus, als sie die verwundeten erblickte um die er sich gerade kümmerte, um ihr Leben zu retten. Omoi fiel als einzige die unbekannte auf, die noch immer Bewusstlos an dem Baum lehnte, gegen den sie nach seinem Angriff prallte, und noch nicht zu sich gekommen war.

"Gehört sie zum Feind oder zu Konoha Naruto, sie trägt kein Stirnband an dem man diese erkennen könnte", kurz wand er sich Omoi zu, der ihn fragend anblickte eher er ihm antwortete.

"Sie gehörte zum Feind, aber ihre Kameraden und Sasuke ließ sie zurück, als ich in diesen kleinen Kampf hier eingriff und sie attackierte, noch dazu gehörte sie zu meinem Clan. Sie ist eine Uzumaki, was ihr oder ihm wahrscheinlich nicht einmal bewusst ist, daher würde ich es bevorzugen sie nicht zu töten" erwiderte er, was Karui und Omoi die Sprache verschlugen.
 

Samui hingegen kümmerte nur ein Detail seiner Aussage, die Tatsache das er den letzten Uchiha erwähnt hatte, was in ihr Besorgnis hervor rief, vor allem da er jahrelang als verschollen galt.

"Warte mal kurz, Sasuke Uchiha war hier und hat das hier mit seinen Leuten angerichtet, warum sollte er sich gegen Ninjas aus Konoha wenden?, das ergibt keinen Sinn in meinen Augen".

"Für mich auch nicht, Fakt aber ist das er sie so zugerichtet hat, aus welchen Grund auch immer ist mir Schleierhaft und nicht bekannt, aber es muss was in den letzten Jahren geschehen sein. Das er Leute um sich scharrt ist auch beunruhigend, der plant was größeres da bin ich mir sicher, und er hat sich verändert auf eine erschrecken Weise" entgegnete er ruhig.

"Was meinst du damit das er sich verändert hat, das musst du mir mal genauer erklären".

"Etwas ist mit ihm passiert, er hat Orochimaru nicht getötet sonder übernommen, das konnte ich spüren und etwas anderes auch, sein Chakra fühlte sich anders an als bei unserer ersten Begegnung in Konoha".
 

"Was könnte das deiner Meinung nach bedeuten?", eine berechtigte Frage die ihm Karui stellte, und zugleich auch eine auf die er keine genau Antwort geben konnte, jedenfalls vorerst nicht.

"Ich weiß es nicht, aber ich denke das Kakashi mir darauf eine Antwort geben kann, ich behandel die vier hier und bring sie nach Konoha, sobald sie wieder auf den Beinen sind. Die Uzumaki nehme ich mit und kümmere mich um sie, eventuell kann sie später noch nützlich sein, und ich würde nur ungern zusehen wie man sie in eine Zelle schmeißt, das würde ich lieber vermeiden".

"Dann sollen wir dich also mit ihnen allein lassen, willst du das mit deinem Vorschlag andeuten, das wird dem Raikagen sicher nicht schmecke Naruto, und du weißt wie er sein kann".

"Das ist mir durchaus bewusst Samui, aber mir ist auch bewusst das ich zu Konoha gehöre, genauso wie ich auch zu Kumogakure gehöre, ich werden diese vier hier nicht alleine zurück lassen".
 

"Na schön wie du willst, ich lass mich nicht auf eine Diskussion mit dir ein, ich sag ihm das du später nachkommen wirst".

"Eventuell bleibe ich auch eine weile in Konoha, je nachdem wie die Lage dort ist, sicher können sie mein Hilfe bei dem was ihn blühen könnte gebrauchen, und die meines Clans auch. Karui tu mir einen gefallen wen ihr ankommt, sag meiner Mutter bescheid wo ich sein werde, und falls eine Botschaft von Nagato kommt, soll sie mir diese zustellen lassen".

"Werde ich und du gib gut auf dich acht, wen du mir wegsterben solltest, werde ich in die Hölle hinab steigen und dir den Arsch aufreißen, das schwöre ich dir bei meinen Namen" erwiderte sie energisch. Alsbald machten sie sich wieder auf den Weg, ihn ließen sie allein im strömenden Regen zurück, mit vier verwundeten und einem Feind, der sich gegen ihn stellen könnte.

Fast kam es ihm wie ein Abschied für immer vor, er hatte eine böse Vorahnung von dem, was jetzt kommen könnte und losbrechen würde, und er hoffte das er für diesen Sturm gewappnet war.
 


 

Er brauchte eine ganze Weile, um ein Versteck zu finden in dem sie unterkommen konnten, in dem sie vor dem Regen geschützt waren, und er sich um sie kümmern konnte. Zuerst einmal musste er Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die seinen gefangen Gast betrafen, wobei die erste darin bestand, sie von ihrem Juin zu befreien und es ihr zu nehmen.

Danach legte er ihr ein Fuin auf, das ihr Chakra unterdrückt hielt, damit sie nicht auf dumme Ideen kommen würde, sich in einer kleinen Höhle mit ihr zu zoffen war nicht seine Absicht.

Er kümmerte sich um ein Feuer, zog den anderen ihre nassen Klamotten aus, und trockene aus seinem eigenen Bestand an, für solche Fälle hatte er zum Glück immer genügend dabei. Da er keine Ahnung hatte, wie lange sie noch bewusstlos sein würden, und wie lange sie in dieser Höhle bleiben mussten bevor das Wetter besser wurde, spannte er ein Kekkai zu ihrem Schutz.
 

In der jetzigen Lage, war keiner von ihnen imstande zu kämpfen, und er wollte sich nicht mit jedem dahergelaufenem Gauner anlegen müssen, Vorsicht war besser als Nachsicht.

Während er also wartete, setzte er sich ans Feuer und nahm ein kleines Mahl zu sich, sammelte seine Gedanken und stocherte in der Glut herum, legte ab und zu Holz nach um es am brennen zu halten. Einige Stunden später, wie viele genau konnte er nicht sagen, erwachte der erste seiner Patienten um die er sich gekümmert hatte, die langsam in die wirkliche Welt zurück fand.

Es war offenbar Hinata die als erstes zu sich kam, sich für einen Moment verwirrt umsah, und sich anscheinend erst einmal zu orientieren versuchte, und sich in alle Richtungen umsah. Sie versuchte sich wohl daran zu erinnern, wie sie hierher gekommen und was geschehen war, vor alle weil sie überrascht an sich hinab sah, und erkannte das sie fremde Kleidung trug.
 

Erst jetzt sah sie auch die Verbände an ihren Unterarmen, und so langsam entsann sie sich an das, was sich vor wenigen Stunden zugetragen hatte, als sie auf dem Weg nach Konoha waren.

Sie erinnerte sich das sie und ihr Team angegriffen wurden, von drei Unbekannten die ohne Vorwarnung auf sie losgingen, gegen die sie sich zur wehr setzten mussten. Sie hatten nicht den hauch einer Chance, den ihr Gegner sah jede ihrer Bewegungen voraus, und an der Art wie er kämpfte und sein Chakra einsetzte, erkannte sie auch wer es war. Es war Sasuke der sie Angriff, der sie alle töten wollte wo sie ihn doch retten wollten, etwas das sie in seinen Augen sah, als er erbarmungslos gegen sie vorging.

Und sie waren ihn selbst zu viert mehr als nur unterlegen, seinem Sharingan konnten sie nichts entgegen setzten, selbst Kakashi konnte nichts ausrichten, und sie hielt ihr Ende für gekommen.
 

Warum sie noch lebte war ihr schleierhaft, hatte er ihnen Gnade zuteil werden lassen, wurde er bei dem Versuch sie zu töten gestört?, was sie für ziemlich abwegig hielt. Vielleicht waren sie ja Gefangene, durchaus möglich wäre es das er sie dazu benutzen wollte, um sich Information über Konoha zu sichern, mit seinem Sharingan sicher kein Problem. Warum sollte er sich dann die Mühe machen, sie und ihr Team halbtot zu schlagen, nur um anschließen ihr Leben zu retten und zu bewahren, das hätte er auch anders machen können.

Auf diese Frage hatte sie keine zufriedenstellende Antwort, spürte aber erst in diesem Moment, das noch jemand bei ihnen war, zwei ihr unbekannte Chakren in ihren unmittelbaren Nähe. Und als sie ihren Blick durch die Höhle schweifen ließ, sah sie ihn zum ersten mal nach knapp sieben Jahren, er saß einfach da am Feuer und sah sie an, als wäre es das normalste der Welt.
 

Sie hatte die letzten Jahre oft an ihn gedacht, sich gefragt wie es ihm jetzt wohl ging, was er so machte und ob er überhaupt noch lebte, woran sie eigentlich keinen Zweifel hatte. Naruto war stark und das schon als Jugendlicher, als Mann würde er noch stärker sein, sie hatte immer gewusst das es ihm gut gehen musste, das sie ihn irgendwann wiedersehen würde.

Das es hier in dieser Höhle wäre, in dieser stürmischen Nacht hätte sie nicht gedacht, aber es verwundete sie nicht ein bisschen, das er es war der sie alle gerettet hatte. Er hatte wahrlich ein Talent dafür, in den unmöglichsten Augenblicken aufzutauchen, und dann alles zum guten zu wenden und die zu retten, die Rettung dringend brauchten.

Dennoch starte sie ihn erst einmal Fassungslos an, was ihn zum Grinsen brachte als er ihr überraschtes Gesicht sah, als würde sie gerade einen Menschen vom Mond sehen, oder etwas das es nicht gab.
 

"Wen du mich weiterhin so anstarrst Hinata, bekomme ich noch das Gefühl du würdest einen Geist sehen, dabei bin ich ich noch Quicklebendig, was ich dir garantieren und versichern kann".

Sie faste sich wieder, nachdem sie den ersten Moment der Verwunderung überstanden hatte, erhob sich und testete die Standfestigkeit ihrer Beine aus, offenbar konnten sie sie tragen. Naruto behielt sie im Auge, während sie langsam auf ihn zukam, jeden ihrer Schritte beobachtete er genau um eingreifen zu können, falls sie doch umkippen sollte.

Aber es geschah nicht, sie setzte sich im Gegenüber ans Feuer und blickte ihn an, als versuchte sie ihn mit ihren Augen zu ergründen, als versuchte sie ihn zu lesen wie ein Buch. Allerdings war et schwer zu durchschauen, er war genau so undurchschaubar wie Nebel an einem frühen Sommertag, der einem die Sicht nehmen und verwirren konnte.
 

Diese Stille fand er ziemlich erdrückend, vor allem der er damit gerechnet hätte, das sie ihn nach all den Jahren mit Fragen durchbohren würde, aber er durchbrach dieses eiserne Schweigen als erster.

"Beantworte mir bitte eine Frage, seit wann bist du der Jinchuriki des Nibi Hinata", diese Worte von ihm zu hören hatte sie nicht erwartet, aber ihr hätte es klar sein müssen das er es erkennen würde. Er war immerhin selbst Träger eines Biju, da war es ja klar das er einen anderen Biju in seiner Nähe sofort spüren würde, und wen nicht er dann sein Dauergast in ihm. Sie wich seinem Blick aus, starrte ins Feuer eher sie ihre Gedanken ordnete, sich für einen Moment kurz sammelte, bevor sie ihm eine Antwort geben würde.

Dies war eigentlich nicht das erste, was sie ihm nach so langer Zeit erzählen wollte, aber da er es nun mal schon angesprochen hatte, hatte sie wohl keine andere Wahl als damit zu beginnen.
 

"Es war etwa zwei Monate nachdem Konoha angegriffen wurde, Meister Hiruzen wusste, das Konoha ohne Biju ein leichtes Ziel sein würde, also schrieb er einen Brief an den Raikagen. Er bat ihn dich zurück zu schicken, doch er war der Meinung, das deine Rückkehr nicht erzwungen werden durfte, und machte ihm stattdessen einen anderen Vorschlag. Nibi war kürzlich aus seinem Jinchuriki extrahiert worden, da dieser nicht zu ihm passte und er ihn nicht Kontrollieren konnte, also überließ er diesen Biju Konoha als Ausgleich.

Meisterin Shizune die zum neuen Hokage werden sollte, wurde die Aufgabe übertragen, einen geeigneten Träger zu finden der Nibi aufnehmen könnte, und das wurde ich. Mein Chakra ist ungewöhnlich stark für eine Hyuuga, sie erkannte das ich am geeignetsten sein würde, um den zweischwänzigen in mit zu bewahren, zum wohle des Dorfes".
 

"Hiruzen ist also nicht mehr der Hokage, und wie läuft es mit der Kontrolle ihres Chakras, bist du in der Lage, die Verwandlung in den Biju zu vollziehen" erwiderte er und sie schüttelte verneinend den Kopf.

"Bislang nicht, das zusammenleben mit ihr ist nicht immer ganz einfach, sie sträubt sich vor allem dagegen mir ihr Chakra freiwillig zu geben, ich kann nur einen kleinen Teil frei nutzen".

"Das hatte ich erwartet, das Problem ist das die Bijus sich nicht gerne benutzen lassen, sie wollen nicht als Waffe missbraucht werden, die Kontrolle musst du anders erlangen. Du musst sie von fir überzeugen, damit sie sich dir freiwillig anschließt, wen dir das gelingt wirst du erst ihre ganze Kraft nutzen können, zum wohle Konohas und der ganzen Welt.

Und jetzt erzähl mir bitte was mit Sasuke passiert ist, so wie er sich aufgeführt hat, wirkte es auf mich nicht mehr so als würde er nur Itachi hassen, sondern die ganze Welt und besonders Konoha".
 

"Was mit ihm ist kann ich dir auch nicht sagen, nachdem er sich an seinen Bruder gerächt haben soll, verschwand er von der Bildfläche, erst vor kurzem tauchte er wieder auf. So viel wir heraus finden konnten, scharrt er jede menge starke Nuke-Nins um sich, welche Ziele er aber verfolgt ist uns unklar, darüber kann ich dir leider nichts sagen".

"Dann ist er also auch zum Nuke-Nin erklärt worden oder?, warum habt ihr ihn dann bis jetzt noch nicht beseitigen lassen, das wäre für eure Jagt-Ninjas doch kein großes Problem, oder etwa doch?"

"Bislang haben wir versucht ihn zu retten, wir wollten ihn nicht aufgeben und hoffen immer noch, das er eines Tages nach Konoha zurück kommt, und wieder zu unserem Dorf gehört".

"Ich schätze aus diesem Plan wird nichts, ich hab in seine Augen gesehen und erkannt, das allein Hass ihn und sein Handeln beherrscht, wen er zurück kehren wird dann nicht als euer Freund, das versichere ich dir".
 

"Und was willst du damit sagen Naruto, das wir ihn aufgeben sollten" erwiderte Sakura die diesen Teil des Gespräches mitangehört hatte, nun kerzengerade in ihrem Schlafsack saß. Ihr Blick ruhte auf ihm, während sie auf seine Antwort wartete, und hoffte das er das was er eben gesagt hatte nicht ernst meinte, aber dem schien wohl nicht so zu sein.

"Ich weiß das du ihn retten willst weil du ihn liebst Sakura, aber glaub mit wen ich dir sage, das du ihn nicht mehr retten kannst, er ist zu tief in seiner eigenen Finsternis gefangen. Wen du ihn weiter gewähren lässt, wird er Konoha in den Abgrund stoßen, und all jene die dir etwas bedeuten werden für deine Liebe bezahlen müssen, und zwar mit ihrem Leben.

Das einzige was du für ihn tun kannst, ist ihn von seinen Schmerzen zu erlösen, und wen du es nicht kannst werde ich es tun, das schwöre ich bei meinem Leben" war alles was er erwiderte.
 


 

Die Rückreise würde kurz werden, Naruto folgte den Markierungen die er angelegt hatte, um mittels Hiraishin no Jutsu schnell dort zu sein, womit sie nicht viel Zeit verloren. Er wollte vor allem, das sich die vier nicht zu sehr Anstrengen mussten, und er wollte dort sein bevor ihr kleines Anhängsel wach wurde, mit der er ungestört reden wollte unter vier Augen.

Also bat er Kakashi, ihre Anwesenheit vorerst noch zu verheimlichen, bis er sich sicher war auf welcher Seite sie stehen würde, hoffentlich auf ihrer als auf der von Sasuke. Er brachte sie also woanders hin, dorthin wo keine Gefahr für sie und auch für Konoha bestand, in die geheimen Bibliothek seines Clans, der perfekte Ort für einen Plausch unter Uzumakis. Zu seinem Glück kamen sie gerade dort an, als sie langsam das Bewusstsein wieder erlangte, und sie sich erst einmal verwirrt umsah, zumindest solange bis sie sein Gesicht erblickte.
 

Erschrocken riss sie die Augen auf, und wich umgehend zurück eher sie in Kampfhaltung ging, zugleich auch versuchte ihr Chakra zu schmieden, und es nicht konnte. Stattdessen verspürte sie einen brennenden Schmerz, einen der sich an ihren Handgelenken bemerkbar machte, als sie diese anblickte, und sofort die Chakra-Fesseln sah die er ihr auferlegt hatte.

"Was zum Teufel hast du blöder Arsch mit mir gemacht, antworte mir, eher ich dir den deinen bis zum Stehkragen aufreiße" fauchte sie ihm entgegen, und war dabei mehr als nur stinksauer.

Ganz schön Aggressiv und geladen war sie, um es genau zu beschreiben, und ihre Ausdrucksweise ließ mehr als nur zu wünschen übrig, zumindest für eine Frau. Wen blickte töten könnten, würde der ihre ihn auf der Stelle Tot umfallen lassen, und er konnte nicht anders als sie anzugrinsen, was sie offenbar noch mehr auf die Palme brachte.
 

Einen Moment lang glaubte er sie würde ihn angreifen wollen, stattdessen drehte sie sich auf den Absätzen herum, und macht sie bereit für die Flucht, die nicht weit sein würde wie er wusste.

"An deiner Stelle würde ich nicht gehen, noch dazu würdest du nicht sehr weit kommen, ich hab dir nämlich eine Markierung verpasst, durch die ich dich Jederzeit wieder einfangen kann. Ich will nur mit dir reden, von Clan-Mitglied zu Clan-Mitglied und unter vier Augen, mehr will ich nicht nur das du mir zuhörst, und dann deine Wahl triffst und hoffentlich eine Weise".

"Wovon zum Teufel redest du, ich habe keinen Clan und gehöre keiner Familie an, ich bin eine Weise die niemanden hat, außer sich selbst und das war es auch schon" gab sie bissig zurück, nachdem sie sich ihm zu wand.

"Falsch, du gehörst sogar zu einer äußerst starken und angesehen Familie, eine die man wegen ihrer Künste fürchtete und deswegen vernichtete, also hör mir bitte in aller ruhe zu und setzt dich bitte".
 

Einen Moment lang dachte sie darüber nach, ob sie ihm diesen Bullshit abkaufen oder ob sie die Flucht ergreifen sollte, aber wen er recht hatte, würde es ihr eh nicht gelingen. Noch dazu wusste sie wen sie da vor sich hatte, sie hatte die Gerüchte über Naruto Uzumaki gehört, und wozu er fähig sein sollte, also war ihr klar das sie keine Wahl hatte. Ihm zu entkommen war unmöglich, noch dazu hatte sie keine Ahnung wo sie war, sie könnte mitten im Wald sein, oder im nächsten großen Shinobi-Dorf.

So oder so sie war sie am Arsch das wusste sie, also kam sie seiner Aufforderung vorerst einmal nach, setzte sich und sah ihn zornig an, mit vor der Brust verschränkten Armen. Das hier hatte er sich irgendwie anders vorgestellt, aber so wie es aussah, musste er sich wohl jetzt mit dieser Situation anfreunden, ob es ihm passte oder nicht aber so war es nun mal.
 

"Na schön, erst einmal solltest du wissen das dass hier", er machte eine ausladende Geste, mit dem er sie auf alles um sich herum aufmerksam machte, "gesammeltes Wissen unseres Familie ist. Dies hier sind Bücher und Schriften des Uzumaki-Clans, zu dem ich und du gehören, was sich durch unser starkes Chakra bemerkbar macht, und durch deine Blutroten Haare.

Deine Mutter oder dein Vater hatte wahrscheinlich auch rotes Haar, richtig?", es war eine kurze Frage die er ihr stellte, und über deren Antwort sie auch nicht wirklich lange nachdenken musste.

"Meine Mutter hatte rotes Haar ja, aber das heißt nicht das ich eine Uzumaki bin wie du, ich gehöre nicht zu deiner Familie Naruto, egal was du bezweckst es wird nicht funktionieren. Ich werde mich Sasuke nicht entgegen stellen und ihn verraten, nur weil du glaubst, mich mit diesem kleinen Manipulation auf deine Seite zu ziehen, das wird nie passieren".
 

"Witzig das du ihn erwähnst, den er hat keine Sekunde lang gezögert dich zu verraten, als er dich Bewusstlos zurück gelassen hat, du folgst ihm doch nur, weil er dich dank den Juin zwingen kann. Falls es dir entgangen sein sollte, ich habe dich schon vor einigen Stunden vom Mal des Fluches befreit, er hat keine Kontrolle mehr über dich, du kannst jetzt deinen eigenen Weg wählen".

"Unmöglich, das Mal kann man nicht loswerden, nur Orochimaru oder Sasuke könnte mich als einzige davon befreien wen sie wollten" erwiderte sie heftig, erkannte aber in seinen Augen kein Zeichen einer Lüge. Plötzlich wurde sie ganz still, Naruto sah wie sich ihre Augen auf einmal weiteten, und ihr blick glatt durch ihn durch ging und ausdruckslos und leer wirkte, warum auch immer.

An das Mal hatte sie gar nicht gedacht, als sie ihr Chakra schmiedete hatte sie auch versuch das Mal zu aktivieren, hatte aber nichts gespürt, außer dem Schmerz in ihren Handgelenken.
 

Jetzt als sie sich auf dieses Konzentrierte, spürte sie das es nicht da war, das fremde Chakra in ihrem Körper das Orochimaru ihr gab war weg, als wäre nie ein anderes als ihr eigenes in ihr gewesen

Zugleich bemerkte sie auch etwas anderes, nämlich das er mit seiner Behauptung recht hatte, und sie was ihre Herkunft anging nicht belogen hatte, das konnte sie deutlich fühlen. Ich Chakra war einzigartig, wie Orochimaru ihr mal sagte, für sie selbst fühlte es sich an als wäre es von goldener Natur, sie hatte noch nie einen Menschen mit einem ähnlichen Chakra wie sie getroffen.

Doch als sie seines fühlte, spürte sie das es auch golden war wie ihr eigenes, was eine Abstammung aus der gleichen Familie bedeuten musste, er hatte ihr die Wahrheit gesagt. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag, sie wollte etwas sagen aber sie konnte es nicht, kein Laut kam über ihre Lippen, als wäre sie der menschlichen Sprache nicht mehr mächtig.
 

Naruto lächelte nur, er erhob sich und ging langsam auf sie zu, während sie ihn völlig Fassungslos anstarrte und zu ihm aufsah, als er direkt vor ihrem Stuhl auf dem sie saß stehen blieb.

Er konzentrierte sein Chakra, eher er mehrere Fingerzeichen schloss aber nicht an einen Angriff glaubte, dafür war seine Haltung fiel zu friedlich, wie sie selbst sehen konnten. Stattdessen, berührte er sie mit Zeige und Mittelfinger an den Handgelenken, und sie spürte das etwas geschah, konnte aber nicht genau sagen was es war. Auf einmal spürte sie wieder ihr Chakra, das frei und ungehindert wieder strömte, und sie wieder jederzeit darauf zurückgreifen, und ihn Angreifen könnte wen sie wollte.

Sie tat aber nichts dergleichen, weil sie wusste das sie ihm nicht gewachsen war, einen Kampf gegen ihn zu führen wäre Sinnlos gewesen, deswegen blieb sie einfach ganz ruhig und still sitzen.
 

Naruto hingegen beugte sich zu ihr hinab, stütze sich auf den Armlehnen des Stuhles ab auf die sie saß, eher er ihr in die Augen blickte und einmal Luft holte, eher er klar und deutlich zu sprechen begann.

"Nun wo du die Wahrheit erkannt hast, will ich dich vor eine ganz einfache Wahl stellen, du brauchst nicht gleich und sofort zu antworten, und kannst dir alle Zeit der Welt lassen äh....."

"Tayuya, meine Name lautet Tayuya" erwiderte sie kurz und knapp, und sah wie er für einen Sekunde erfreut auflächelte, eher er mit seiner kleinen Ansprache umgehende fortfuhr.

"Du hast die Möglichkeit nun frei zu wählen, du kannst entweder zu Sasuke zurück gehen, und dir von ihm ein neues Juin einprägen lassen, oder du entscheidest dich meinem Ruf zu folgen. Ich versammle unseren Clan, und will ihm in Kumo Konoha oder Amegakure eine Zukunft bieten, du kannst dich uns anschließen wen du willst, aber nur wen du das auch möchtest.

Du kannst aber auch genau so gut gehen, und dein eigenes Leben leben Tayuya, frei von den zwängen anderer, wen du es willst".
 

Einen Moment lang sah sie ihn, kaute dabei nervös auf ihrer Unterlippe herum, ihn ihrem ganzen Leben war sie noch nie frei gewesen, immer war sie Orochimaru gefolgt als er sie fand. Und als Sasuke ihn übernahm, hatte sie keine andere Wahl als ihm zu folgen, weil er sie mittels Schmerz dazu zwang, sich in seine Dienste zu stellen und ihm zu gehorchen.

Jetzt plötzlich selbst frei entscheiden zu könnte war seltsam, sie wusste über Naruto nicht viel, aber er trat ihr gegenüber nicht wie ein Feind auf, er wollte sie sogar in seiner Nähe als verbündeten.

"Die Shinobi-Dörfer würde dem niemals zustimmen, ich bin immerhin ein Nuke-Nin und ein Feind".

"Du hast nie zu einem der Dörfer gehört, als kannst du genau genommen kein Nuke-Nin sein, und was die Großmächte betrifft, die kannst du getrost meine Sorge sein lassen". Einen Augenblick lang sah sie ihn an, doch in seinen Augen sah sie ihm das sie ihm vertrauen konnte, er würde sie sicher nicht enttäuschen und verraten, als nickte sie ihm kurz zu und nahm sein Angebot an.

Unerwartete Überraschungen

Zur gleichen Zeit, erwachte woanders jemand aus seiner langen Bewusstlosigkeit, und das erste das sie in diesem Moment erblickte, war eine weiße Decke und eine ziemlich helle Deckenbeleuchtung.

Das Licht schmerzte im ersten Augenblick in ihren Augen, weshalb sie ihre linke Hand hob, um diese davor abzuschirmen, bis sie sich einigermaßen daran gewöhnt hatte. Erst dann schoss ihr die Frage durch den Kopf, wo sie überhaupt war, und vor allem wie sie plötzlich hierher gekommen war, und vor allem in welchem Dorf sie sich gerade befand.

Der Geruch nach Penizillin und Ammoniak machte ich deutlich, das sie sich jedenfalls in einem Krankenhaus befand, und sie war nicht ans Bett gefesselt worden, sie war also keine Gefangene. Es beantwortete aber nicht ihre Frage, wo genau sie nun hier gelandet war, aber es verblüffte sie das sie immer noch lebte, und das wo sie geglaubt hatte ihr letztes Stündlein sei gekommen.
 

Der Angriff seitens dieses Unbekannten, kam so schnell und unerwartet, das sie nicht viel gegen ihn ausrichten konnten, und das wo sie zu viert waren und in der Überzahl. Er hatte zwar auch zwei Kameraden bei sich, eine zierliche Frau und einen Kerl, der sein Gesicht verhüllte und sich nicht zu erkennen gab, ging aber doch alleine auf sie los.

Und sie hatten wahrlich keine Chance gegen ihn, seine Bewegungen waren so schnell, das nicht einmal Kakashi sie mit seinem Sharingan durchschauen konnte, was sie für unmöglich hielt.

Dieser Kerl war stärker, als jeder andere Feind dem sie bisher begegnet war, und das wo er sicher nicht einmal all sein Können aufbot, um sie und ihr Team mühelos zu besiegen. Jetzt fragte sie sich wer sie gerettet hatte, und wie dieser Kerl es geschafft hatte, vier Schwerstverletzte sicher hierher zu bringen, wo auch immer sie hier auch war.
 

"Auch wieder aus deinen Träumen erwacht Langschläfer", die Stimme riss sie plötzlich aus den Gedanken, und es war eine die ihr sehr wohl bekannt war, als sie sich schlagartig aufsetzte. Den Mann dem sie gehörte erblickte sie sofort, er stand am Fenster durch das man hinaus schauen konnte, hielt wie immer eines seiner Bücher in der Hand, und sah sie nur flüchtig an.

Einen Moment lang sah sie sich aber Kakashi genau an, er sah topfit aus, und schien keine ernsthafte Verletzungen zu haben, und das wo er eine menge Blut verloren hatte. Das es ihm gut ging erfreute sie, aber es verriet ihr nicht wie es Hinata und Sakura ging, und vor allem nicht wie zum Geier sie hierher nach Konoha zurück kamen, das sie durch das Fenster sehen konnte.

"Wie .....wie sind wir hierher gekommen, und wo sind Hinata und Sakura? sind sie tot?", Kakashi hatte diese Frage erwartet und auch, das sie die Antwort umgehend wissen wollte, egal wie sie aussah.
 

"Es geht den beiden gut, Hinata wurde in die Obhut ihres Vater übergeben und Sakura ist zu Hause, wäre Naruto nicht aufgetaucht, würde wir jetzt zu Kami Samas linken sitzen und mit ihr Lieder anstimmen. Ich Hab keine Ahnung wo er so plötzlich herkam, aber es war unsere Rettung, das er zufällig in der Nähe war und uns aus der Klemme half" gab er zurück, ohne von seinen Buch aufzusehen.

Tsunade brauchte eine ganze weile, um die Worte die er gerade gesagt hatte zu verstehen, und um seine Botschaft zu begreifen, ihr Hirn war heute ein klein wenig träge fand sie. Doch dann ging ihr ein Licht auf, er war wieder hier hier in Konoha, und alles was sie jetzt noch wollte war ihn zu sehen, ihn nach all den Jahren wieder zu Gesicht bekommen. Sofort schlug sie die Decke beiseite und stand auf, schnappte sich die frische Kleidung die neben ihr auf einem Hocker lag, die ihr irgendjemand vor kurzem gebracht haben musste.
 

Sicher war es Hinata, seit Hiruzen sie in ihr Team versetzt hatte, waren sie zu ihrer besten Freundin geworden der sie alles erzählte, und auch alles anvertrauen konnte. Sie war sogar eine der wenigen Außenstehenden, die sie in die Bibliothek der Uzumakis mitnahm, sie hin und wieder in den Büchern dort lesen ließ, wen sie nicht dem Trainingsplan von Naruto folgten.

Mittlerweile gehörte sie zu den stärksten Mitgliedern ihres Clans, konnte sich mit ihrem Vater messen ohne jedesmal zu verlieren, was er in allem Maße beeindruckend fand. Er hätte nicht gedacht, das sie zu so einer ausgezeichneten Kämpferin werden könnte, er hatte sie immer für schwach und untalentiert gehalten, musste aber zugeben das er sich geirrt hatte.

Als er sie einmal fragte, wem sie diese immensen Erfolge verdankte, hatte sie ihm nicht geantwortet sondern nur gelächelt und geschwiegen, und leicht verträumt in den Himmel hinauf gesehen.
 

Die Antwort blieb sie ihm auch heute noch schuldig, aber mittlerweile hatte er da einen Verdacht, wer das wahre Potenzial seiner Tochter erkannt hatte, und es zu fördern begann. Den Gedanken an sie beiseite schiebend, wollte sie gerade in ihre Shinobi-Sandalen schlüpfen und verschwinden, als die Tür aufging und sich eine Stimme donnernd erhob und sie warnte.

"Wen du es jetzt wagen solltest, durch die Tür oder das Fenster zu verschwinden, degradiere ich dich umgehend zum Ge-Nin und lass ich dich, bis ans Ende deines Lebens Katzen von Adeligen jagen, verstanden?"

Tsunade blickte auf, und sah in das Gesicht des Fünften Hokagen von Konoha, und zugleich einer der Legendären Sannin, die sich noch nicht gegen ihre Heimat gewandt hatte. Sie schluckte und nickte nur kurz, eher sie sich auf das Bett setzte, während die ruhigen Augen von Shizune auf ihr lagen und sie musterten, wissend das sie so schnell wie möglich hier raus wollte.
 

Sie wusste von der Freundschaft zwischen ihr und Naruto, der ihr ganzes Team heute Morgen hier abgeliefert hatte, und ihnen versicherte das er nicht als Feind, sonder als Freund nach Konoha kam.

Die Wachen am Tor musterten ihn argwöhnisch, eher sie erkannten wen sie da vor sich hatten, und ihn auch umgehend passieren ließen, ohne ihn weiter zu behelligen. Danach, hatte er sich zusammen mit einer Rothaarigen Frau die Bewusstlos war, irgendwo hin verkrochen ohne zu sagen, wohin er genau mit ihr wollte und was er vorhatte. Er sagte nur, das er mit ihr ungestört reden wollte, mehr war vorerst nicht aus ihm heraus zu bekommen, und so harkte auch keiner weiter nach bei diesem Thema.

Sie vermutete aber mal, das Tsunade offenbar ganz genau wusste wo er zu finden war, und deshalb so schnell das weite suchen wollte als sie erfuhr, das er es war der sie hergebracht hatte.
 

Sie konnte ihre Ungeduld regelrecht spüren, und fragte sich ob da nicht doch mehr war, so wie sie sich jetzt gerade verhielt und auf sie wirkte, glaubte sie nicht daran das sie nur Freunde waren.

"Ich kann mir vorstellen das du schnell hier raus willst, aber ich lass dich nicht gehen ohne dich vorher noch einmal gründlich zu Checken, immerhin warst du beinahe Tod. Du hattest großes Glück, das er zufällig in der Nähe war, ansonsten hätte es für keinen von euch noch Rettung gegeben, ich hätte nicht gedacht das Sasuke so weit gehen würde".

"Ich vor allem auch nicht, was immer ihn so verändert hat, er wird sicher vor nichts halt machen um Konoha zu vernichten das steht fest, was wird jetzt gegen ihn unternommen werden" wollte Kakashi wissen. Shizune blickte ihn kurz an, eher sie damit fortfuhr Tsunade zu untersuchen, um festzustellen ob sie irgendwelche bleibenden Schäden davon getragen hatte, oder nicht.
 

"Der Rat wird jetzt keine andere Wahl mehr haben, als ihn zu einem Abtrünnigen und einem Nuke-Nin zu erklären, selbst ich kann das jetzt nicht mehr verhindern, das steht fest. Zugleich werden wir Jagt-Nins nach ihm aussenden, die ihn beseitigen sollen, aber wir haben keinerlei Anhaltspunkte wo wir ihn finden können, das wird sicher dauern".

"An ihrer Stelle würde ich keine Jagt-Nins entsenden, ich hab gesehen was er kann und sie hätten keine Chance gegen ihn, er ist stärker als jeder andere hier im Dorf, kein Konoha-Shinobi kann es mit ihm aufnehmen. Ich schätze das nur Naruto ein ernst-zunehmender Gegner für ihn wäre, könnte Hinata ihren Biju kontrollieren, wäre sie vielleicht auch eine Gefahr für ihn, sicher bin ich mir aber nicht".

"Leider steht uns Naruto nicht zur Verfügung, der Raikage hat deutlich gemacht, das er ihn nicht dazu zwingen wird nach Konoha zurück zu kehren, er muss es selbst wollen".
 

"Das mag sein, aber wir könnten seine momentane Anwesenheit nutzen, und ihn bitten Hinata zu unterrichten und zu trainieren, er hat immerhin Kyuubi unter seiner Kontrolle bringen können".

"Das klingt nach einem guten Plan, könntest du diese bitte an ihn richten Tsunade, ich bin mir sicher das er dir diese nicht abschlagen wird" entgegnete sie, und blickte sie dabei direkt an. Einen Moment lang dachte sie nach, und musste zugeben das ihr diese Idee gefiel, sie hatte schon seit Jahren nicht mehr von ihm gehört, nur das was man sich erzählte. Der Gedanke wieder mit ihm trainieren zu können, sich mit ihm zu unterhalten, mehr über sein Leben zu erfahren sagte ihr durchaus zu, und so nickte sie nur kurz.

Shizune hielt sie dann auch nicht weiter auf, sie untersuchte sie nur kurz und bündig, checkte ob es ihr auch wirklich gut ging, und entließ sie dann aus dem Krankenhaus und sah ihr nach.
 

Wie sie erwartet hatte, schien sie eine konkrete Vorstellung zu haben, wo sie ihn jetzt in diesem Moment finden würde, den sie sprang auf eines der Häuser hinauf, eher sie sich schnell Richtung Osten bewegte. Sie eilte offenbar auf die Mauer zu, die Konoha umgab und die sie schützte, und schien offenbar auf den Wald dort zuzusteuern, aber soweit sie wusste gab es dort nichts.

Jedenfalls nichts was von Bedeutung für das Dorf wäre, aber vielleicht hatte der Ort den sie aufsuchte nichts mit Konoha zu tun, sondern mit etwas anderem, einen Geheimnis das nur sie beide kannten.

Ihr könnte es ja eigentlich egal sein, die Sache war nur das sie verdammt neugierig war, und schon immer eine schwäche für Rätsel hatte, die sie nie ganz ablegen konnte. Vielleicht würde sie ihr irgendwann einmal folgen, aber sie wusste das sie sie spüren könnte, also würde es nicht ganz einfach werden, doch es würde ja keinen Spaß machen wen es einfach wäre.
 


 

Mittlerweile war Tsunade schon fast bei ihm angekommen, sie konnte sein Chakra deutlich spüren, ebenso das einer anderen Person die bei ihm war, und die ihn wohl begleitete. Das er jemand anderem, die Bibliothek ihres Clans zeigte wunderte sie etwa, hatte er ihr doch eingebläut sie keinem zu zeigen, wen sie diesem nicht zu hundert Prozent vertraute.

Ungewöhnlich das er jetzt jemanden dorthin brachte, je näher sie aber kam, umso vertrauter kam ihr das fremde Chakra vor das sie spürte, als hätte sie es kürzlich schon einmal gespürt. Nur einige Sekunden später kam er in Sichtweite, und erblickte zugleich die Unbekannt neben ihm die eine Frau war, gekleidet in eine schwarze Hose, ein schwarzes Top und einen schwarzen Mantel.

ihr Haar war fast Blutrot, ein klein wenig heller und verdammt lang, reichte ihr beinahe bis zu ihrem Gesäß und war in eine kleine Unterhaltung mit ihm vertieft, als er sie spüren konnte.
 

Sie blickte ihn direkt an, erkannte das er unverschämt gut aussah wie sie zugeben musste, als sie ihn jetzt das erst mal nach sieben Jahren wieder sah, und erkannte das er zum Mann geworden war. Er trug eine einfache dunkelblaue fast schwarze Hose, eine Schwarzes langärmliges Shirt, und einen weißen Mantel mit kurzen Ärmeln und blauen Flammen-Muster verziert.

Einen Moment blickte er sie lächelnd an, und musterte sie diesmal genau, vor allem ihr beachtlichen weiblichen Rundungen, die die Blicke vieler Männer sicher magisch anzogen.

Vor allem ihre Brüste hatte er nicht so groß in Erinnerung, aber damals war sich auch noch nicht ganz erwachsen, erst dreizehn Jahre alt als er sie das erste mal sah, soweit er sich entsann. Das diese aber so enorm zulegen würde, hatte er aber dann doch nicht erwartet, sein Miene verdüsterte sich aber in dem Moment, als sie Tayuya genau ansah und sie offenbar erkannte.
 

Sprunghaft stieg ihr Chakra an, er wusste das sie nicht lange Zögern und sie direkt angreifen würde, ohne zu fragen warum sie in seiner Begleitung war, es wäre ihr mehr als nur egal. Und es kam auch so wie er erwartet hatte, sie schmiedete ihr Chakra und begann schon damit, mehrere Fingerzeichen augenblicklich zu schließen, um eine ihre Künste umgehend anzuwenden.

Er musste schneller sein und das war er auch, ohne mit der Wimpern zu zucken stellte er sich ihr in den Weg, ergriff ihre Handgelenke und zog sie auseinander, um sie aufzuhalten. Sie versuchte sich aus einem Griff zu befreien, und auch wen sie sehr stark geworden war, was man ihr nicht zutrauen würde, so gelang es ihr doch nicht.

"Warte halt dich zurück bitte, sie ist nicht unser Feind das kannst du mir glauben".

"Geh aus dem Weg Naruto, sie gehört zu der Gruppe die mein Team gestern angegriffen hat, ich werde sie festnehmen und den Anbus übergeben, der Hokage entscheidet dann was mit ihr geschehen wird".
 

"Willst du wirklich ein eigens Mitglied deines Clans den Anbus überlassen, kannst du wirklich so herzlos sein, sie dem Verhör auszusetzen dem man sie unterziehen wird, das glaube ich nicht".

"Was meinst du damit, willst du etwa sagen sie .....

"...ganz recht, sie ist eine Uzumaki und wusste es all die Jahre nicht einmal, Orochimaru und Sasuke haben sie für ihre Zwecke benutzt, und sie zu dem was sie getan hat gezwungen. Mit dem mal des Fluches können sie andere Kontrollieren, alles was sie tat tat sie oft nicht aus freien Stücken heraus, sondern weil sie keine Wahl hatte, und es tun musste. Ich hab sie vom Mal befreit und ihr ihren Freiheit gegeben, und die Möglichkeit für ihre Sünden zu sühnen, in dem sie uns Information über Sasuke gibt".

"Dann willst du sie also zur Verhöreinheit bringen?, ist das deine ernst?" entgegnete sie als er sie losließ, einen Schritt zurück trat und dann verneinend den Kopf schüttelte, aus ihm wurde sie echt nicht schlau.
 

"Nicht ganz, ich bring sie zu Inoichi und bitten ihn darum, alle Informationen die sie hat aus ihrem Kopf zu holen und dem Hokagen zu übergeben, er muss nicht wissen das sie von ihr sind".

"Du meinst wohl sie, der derzeitige Hokage ist eine Frau und heißt Shizune, gehörte zu den drei legendären Sannin wie Jiraiya und Orochimaru, bloß das sie noch zu Konoha steht" entgegnete sie ruhig.

"Dann ist Hiruzen also in Rente gegangen, dem werde ich später einen besuch abstatten, zuerst einmal suche ich Inoichi auf und erledige das, wir können später reden wen ich Zeit habe, okay?" Einen Moment lang blickte sie zwischen ihm und Tayuya hin und her, an sich hatte sie keinen Grund ihr nicht zu trauen, sie hatte sich bei dem Angriff zurück gehalten, stand sozusagen nur schmiere.

Dennoch fühlte sie sich unwohl bei dem Gedanken, sie mit Naruto alleine losziehen zu lassen, sie kannte sie nicht und wusste so gut wie gar nichts über sie, das gefiel ihr ganz und gar nicht.
 

Eine andere Wahl würde sie aber nicht haben, wen er ungestört sein wollte, würde er sie jederzeit abhängen wen es sein müsste, als musste sie wohl oder übel in den sauren Apfel beißen.

"Na gut wie du willst, sehen wir uns später am See ich hätte etwas mit dir zu besprechen, es wird auch nicht lange dauern das verspreche ich" entgegnete sie knapp, und er nickte ihr kurz zu. Danach sah sie zu wie sie gingen, blickte Tayuya dabei genau an als diese an ihr vorbei ging, mit ihren Lippen stumm die Worte "tut mir leid" formte, ohne es dabei laut auszusprechen.

Das sie die Augen nieder schlug und sie nicht ansehen konnte, zeigte ihr auf jeden Fall das sie es bereute, obwohl sie es nicht war die sie Angriff, fühlte sie sich trotzdem Schuldig. Es war seltsam, das sie um Verzeihung bat obwohl sie nichts getan hatte, obwohl sie sich nicht an dem Angriff beteiligt hatte, den Sasuke gegen ihr Team gestartet hatte.
 

Eine ganze weile lang sah sie ihnen noch nach, eher sie die beiden im Unterholzes des Waldes um sie herum aus den Augen verlor, und sich dann um wand, um sich zur Bibliothek zu begeben. Sich ein klein wenig zu beschäftigen, wäre jetzt sicher nicht falsch, und würde sie vor allem nicht auf dumme Gedanken bringen, wie zum beispiel ihnen zu folgen und sie zu beschatten. Sie wusste vor allem das sie auffliegen würde, an Naruto konnte man sich nicht dranhängen ohne entdeckt zu werden, das würde selbst dem Besten nicht gelingen.

Tayuya hatte eine ganze weile lang, immer wieder über ihre Schulter hinweg gesehen, einerseits weil sie auch ein wenig nervös war, und sich nicht sicher war ob sie ihnen folgen würde. Tsunade hätte sie ohne zu zögern angegriffen, sie getötet wen er nicht dazwischen gegangen wäre, und sie davon überzeugte das sie keine Gefahr war, dennoch konnte sie ihr misstrauen spüren.
 

Es würde eine weile dauern, sie von ihren neuen guten Absichten zu überzeugen, wen nicht sogar unmöglich da sie ja zu der Gruppe gehörte die ihr auflauerte, auch wen sie sich im Hintergrund hielt.

"Mach dir wegen ihr keine Sorgen Tayuya, Tsunade wird sicher nicht auf die Idee kommen, dir heimlich eine Klinge durch das Herz zu stoßen, das würde sie sicher nicht wagen. Wen sie dich töten wird, wird sie dir die Chance auf einen fairen Kampf geben, damit sie wenigstens einen bisschen Spaß vorher noch hat", einen Moment lang sah sie ihn an. Das Grinsen auf seinen Lippen verriet ihr, das er seine Worte durchaus ernst meinte, und es ihn offenbar ein wenig amüsierte, sie so schockiert zu sehen.

"Findest du das etwas Witzig, sie hätte mich umgebracht wen du nicht gewesen wärst, meine Kampfstil beschränkt sich nur auf Tai und Gen-Jutsu, und ohne meine Flöte bin aufgeschmissen".
 

"Daran werden wir wohl etwas ändern müssen, aber vorerst gebe ich dir das hier zurück" entgegnete er, und streckte ihr ihrer Flöte entgegen, die ihr in seiner linken Manteltasche aufbewahrte. Danach kramte er in einer seiner Taschen herum, und zog ein kleines Stück Papier hervor, das er ihr ebenfalls entgegen streckte, und es ihr direkt unter die Nase hielt.

"Hier nimm das und lass dein Chakra hinein fließen, mit diesem Papier lässt sich feststellen welche Natur man hat, sieh her" fügte er hinzu, eher er sein Chakra fließen ließ. Zu ihrem erstaunen sah sie, wie es mittig durchschnitten wurde und gleichzeitig dabei nass wurde, was sie ein klein wenig verwunderte, und überraschte zu gleichen teilen.

"Ich habe die Natur des Windes und das Wassers, wir du sehen kannst, die des Donners zerknittert es, Feuer verbrennt es und Erde lässt es zerfallen, jetzt finden wir heraus welche Natur du hast".
 

Einen Augenblick lang, suchte er noch einmal in seinen Taschen, zog ein neues Blättchen Papier aus seiner Tasche und gab es ihr, und sie atmete einmal tief durch und sammelte ihr Chakra. Sie ließ es es in das Papier hinein fließen, und sah etwas das ihn wohl genau so überraschte wie sie, den es wurde wie bei ihm, einmal durchgeschnitten und verbrannte auch zugleich.

"Die Natur des Windes und des Feuers, keine schlechte Kombination wen man bedenkt, dass das Feuer durch den Wind nur umso stärker wird, und ich weiß auch schon den richtigen Lehrer für dich. Er wird dir den Umgang mit Katon-Jutsus zeigen, und Futon lernst du von mir persönlich Tayuya, aber sei gewarnt, ich werde sicher nicht sanft mit dir umspringen nur weil du eine Frau bist".

"Hartes Training bin ich gewöhnt, Orochimaru ist sicher nicht zimperlich, wen es um das Training seiner neuen untergeben geht, das ist beinharte Arbeit kann ich dir sagen".
 

"Aus deiner Sicht vielleicht, aber ein Tag mit mir und du wirst es sicherlich verfluchen, das du auf die Idee gekommen bist dich mir freiwillig anzuschließen, das garantiere ich dir" entgegnete er grinsend. Allein diese Grinsen jagte ihr einen Schauer über den Rücken, und ließ sie innerlich ein wenig frösteln, in gewisser weise ähnelte er gerade Orochimaru, auch wen er um klassen besser aussah.

Und auch der weitaus bessere Anblick war wie sie selber fand, »was zum?, was denke ich den da auf einmal, das kann doch wohl nicht wahr sein« schimpfte sie in Gedanken mit sich selbst.

Doch zu ihrer Überraschung musste sie zugeben, da er schon ein verdammt gutaussehender Teufel war, und in seinem Gesicht mehr güte und Wärme zu sehen war, als sie diese Schlange jemals an den Tag legte. Noch dazu fühlte sie sich wohl in seiner Nähe, er sah ihn ihr nicht nur eine Kämpferin sondern auch einen Kameraden, dem er bedingungsloses Vertrauen entgegen brachte.
 

Und dabei kannte er sie nicht einmal, es war seltsam aber er akzeptierte sie so wie sie war, ohne etwas über sie zu wissen oder in Erfahrung gebracht zu haben, er fragte sie auch nie etwas.

Er ging nur schweigend neben ihr her, sah sich hin und wieder ein paar der Leute um sich herum an, und beachtete die blicke der Damen um ihn herum nicht, die wild zu tuscheln begannen. Hin und wieder hörte sie einzelne Fetzen eines Satzes, wie "ist das nicht der Sohn des Yondaime", oder "wer ist die Unbekannte die neben ihm her läuft", und so etwas. Ihr war klar das er es anscheinend auch hörte, hin und wieder ging sein Kopf leicht nach Links oder nach rechts, als würde er den Gesprächen folgen, die er aufschnappte.

Aber er schien sich nicht weiter darum zu kümmern, er lief einfach weiter und durchquerte die Straßen des Dorfes, das Größe war als er in Erinnerung hatte, so wie es schien.
 

Ihr aber kam eine Frage in den Sinn, auf die sie eine Antwort haben musste, und die ihr keine Ruhe lassen würde bis sie diese hatte, als stellte sie ihm die auch umgehend was ihn dazu brachte, sie kurz anzusehen.

"Wer zum Teufel ist der Yondaime, über den so manche dieser schnatternden Gänsen um uns herum plappern", er heilt kurz inne und sah sie an, eher er zu grinsen begann und sich dann Umdrehte. Ohne eine Silbe von sich zu geben, hob er seinen Arm und zeigte auf die Bildnisse der früheren Hokagen, genau gesagt auf das vierte von Links eher er ihr eine Antwort gab.

"Das ist der Yondaime, der vierte Hokage von Konoha und mein Vater Minato Namikaze, er verstarb am Tag meiner Geburt als er den neunschwänzigen Fuchs in mit versiegelte, genau wie meine Mutter. Das diese Gänsen über mich schnattern liegt daran, das ich hier in diesem Dorf ein Berühmtheit, und bei den Damen sehr begehrt bin, daher starren dich auch so viele von ihnen an".
 

"Wen du hier geboren wurdest, warum lebst du dann in Kumogakure statt in deiner Heimat" war die nächste, die ihr in den Sinn kam, und auf die er ihr eine Antwort gab als sie weiter liefen.

"Als Jinchuriki wurde ich natürlich gehasst, ich wurde bespuckt und beschimpft, einige gingen sogar mit körperlicher Gewalt gegen mich vor, und sitzen heute dafür im Gefängnis oder haben ihrer Strafe verbüßt. Ich ging als ich es nicht mehr aushielt, und fand in Kumo das was ich hier nie gefunden habe, eine Familie und Freunde die zu mir hielten, egal was auch kommen mag.

Andererseits fühle ich mich auch mit diesem Dorf verbunden, und es bleibt nun mal eine Tatsache, das meine Eltern für ihren und meinen Schutz ihr leben gaben, aus Liebe zu Konoha. Einen funken Lieben für diese Dorf empfinde ich auch, vor allem für ein paar Menschen hier, die mir wirklich viel bedeuten und mir wichtig sind, und vielleicht werde ich irgendwann hier leben wer weiß".
 

Danach hatte er wieder geschwiegen, war still durch das Dorf gegangen und keinem bestimmten Weg gefolgt, mal bog er links ab mal rechts, aber er schien zu wissen wohin er ging. Sie brauchte eine weile um zu spüren, das er anscheinend einem bestimmten Chakra folgte, das er wohl spürte seit sie das Tor hinter sich gelassen hatte, und das näher kam.

An der nächsten Abbiegung ging er nach rechts, und lief dann geradeaus auf ein großes Gebäude zu, genauer gesagt auf ein Clan-Anwesen, an dessen Tür er ohne zu zögern klopfte.

Es dauert auch nicht wirklich lang, bis jemand erschien und diese öffnete, und sie plötzlich einem groß gewachsenem Mann gegenüber standen, der seine Gast kurz verdattert musterte. Naruto hingegen konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen, vor allem weil es selten vorkam, das er einen Erwachsenen gestandenen Mann, so dämlich aus der Wäsche schauen sah.
 

"Ist eine weile her seit wir uns das letzte mal gesehen Inoichi, dürfen ich und meine Begleitung kurz eintreten, um dir eine wichtiges Anliegen vorzubringen?", Stille zog ein für einen Moment.

Jedoch seufzte er kurz und ließ sie hinein, wen schon jemand mit den Worten wichtiges Anliegen kam, wusste er nur zu gut das dies mit Problemen verbunden war, die gelöst werden mussten. Er führte sie in sein Arbeitszimmer, nachdem Naruto vorschlug dieses Gespräch nur unter sechs Augen zu führen, da er nicht wollte, das noch jemand von dieser Sache erfuhr. Als sich die Tür schloss, zögerte er nicht sie all drei in einem Kekkai einzuschließen, durch das auch niemand belauschen konnte, was sie hier besprechen würden.

Auch wen sie im Anwesen seines Clans waren, so wusste er das hier in diesem Dorf so manche Leute gab, die ihre Ohren überall in Konoha hatten, vielleicht sogar in einem Haus wie diesem.
 

Danach erklärte er ihm kurz und bündig wer Tayuya war, verheimlichte nicht das sie zu Otogakure gehörte, das sie ein Mitglied seines Clans war, und das sie wertvolle Informationen hatte. Er erzählte ihm auch was er von ihm wollte, was er für ihn tun sollte ohne das sie dabei in einer Zelle landete, oder gefoltert werden würde, das war das letzte was er wollte.

Inoichi sah ihn einen Moment lang an, bisher hatte er schweigend auf einem Stuhl gesessen und gelauscht was er zu sagen hatte, aber das hier war etwas das ihm ganz und gar nicht gefiel. Normalerweise müsste er sie jetzt ergreifen, sie dem Hokage übergeben und sie diese Sache klären lassen, und sich nicht diesen Vorschlag anhören, den Naruto ihm gerade unterbreitete.

"Was du da von mir verlangst kann ich nicht tun, ich hab dich gern Junge und das weißt du, aber du kannst nicht von mir verlangen, eine Feindin hier frei herum laufen zu lassen, nichts für ungut".
 

Tayuya tat da ganze mit einem Achselzucken ab, Naruto hingegen wollte es nicht auf sich beruhen lassen, er würde es nicht zulassen, das er diesen Gedanken in die Tat umsetzte würde.

"Das kannst du dir abschminken, wen du sie auch nur anlangst um sie wegzuschaffen, werde ich mich gezwungen sehen dir die Arme zu brechen, auch wen ich das nur ungern tun würde".

"Und wie stellst du dir vor, soll ich diese Information die ich gewinnen werde, dem Hokagen schmackhaft machen ohne das sie misstrauisch wird, ganz zu schwiegen das ich das nicht allein hinbekommen. Wen ich das durchziehen und dir helfen soll, muss ich schon konkret sagen können, wie wir an diese Informationen gekommen sind, und ich muss noch drei Kollegen einweihen die mir helfen werden".

"Mir wäre es lieber du würdest es lassen, kriegst du es wirklich nicht alleine hin?" war alles was er wissen wollte, und die Antwort die er bekam, gefiel ihm nicht ein bisschen.
 

"Nein so viel steht fest, ihr Komplettes Leben nach Infos zu durchleuchten, vor allem Jahre an Erinnerungen zu durchschauen ist schwer, das kann ich auf keinen Fall allein machen".

"Wen es sein muss, was den Hokage betrifft sagen wir ihr, das wir diese durch das heimliche Verhör eines anderen Oto-nins erhalten haben, der leider dabei drauf gegangen ist. So haben wir eine Ausrede für sie parat, und Tayuya wird nicht in die Schussbahn geraten, und weiterhin geschützt in meiner Obhut bleiben, und alle können zufrieden sein".

"Hoffen wir das es so einfach wird, komm Morgen früh wieder her dann sollte ich alles arrangiert haben, und was dein Problem einer Unterkunft betrift, da kann Hiashi dir weiterhelfen" entgegnete Inoichi. Danach schob er beide zur Tür, setzte sie an die frische Luft nach dieser kryptischen Botschaft, die er irgendwie so gar nicht verstand, mit den Achseln zuckte und dann lostrottete.
 


 

Er verstand noch immer nicht ganz, warum er ausgerechnet zum Oberhaupt der Hyuugas gehen sollte, aber weit lag dessen Anwesen nicht entfernt, also ging er auch dorthin. Eine ältere Frau empfing sie an der Tür, führte sie in den Flur der Vorhalle hinein, und bat sie darum kurz zu warten während sie ihn holte, und dann eilig davon schritt. Das Anwesen der Hyuugas sah schon anders aus, als das der Yamanakas, es wirkte schlichter und auch traditioneller Eingerichtet, was auf ihren hohen Stand schließen ließ.

Die Haupthalle führte in den Innengarten, der von einem Steg umringt wurde, durch den man in jeden Teil des Hauses kam, und dort sah er jemanden Trainieren. Es war eine junge Frau, mit braunem langen Haar höchsten sechzehn Jahre alt, trug einfache Shinobi-Sandalen in Blau und eine dunkelviolette Hose, ebenso ein kurzärmliges T-Shirt in der selben Farbe.
 

Ihr Chakra konnte er deutlich spüren, stark und dem von Hinata sehr ähnlich, die sich nicht weit entfernt aufhielt und anscheinend am schlafen war, so ruhig wie es in diesem Moment in ihr floss. Ihm war klar wen er da vor sich hatte, Hanabi Hyuuga, die kleine Schwester von Hinata die mittlerweile erwachsen wurde, und zu einer echten Schönheit heran wuchs.

Sie ging in paar Tai-Jutsu-Übungen ihres Clans durch, die aus der Juuken-Schule stammte wie er erkannte, das Spezial-Gebiet der Hyuugas, die sie so vor allem so tödlich machte. Sie schien seine Anwesenheit zu bemerken und hielt inne, stellte sich aufrecht hin und sah ihn an, musterte ihn ganz genau vom Kopf bis zur Sohle, eher sie zu lächeln begann. Ob rein aus Freundlichkeit, oder weil ihr gefiel was sie gerade sah konnte er nicht sagen, Frauen waren für ihn noch immer ein Mysterium, das er nie ganz verstehen würde.
 

Sie war immerhin in einem Alter, in dem man anfing sich für das andere Geschlecht zu interessieren, eine junge Hyuuga war da keine Ausnahme, wie er in diesem Moment feststellte. Noch eher sie aber den Mund aufmachen, und ihn in ein Verhör verwickeln konnte, ertönte auch schon die Stimme eines anderen, der ihren Versuch ein beginnenden Konversation im Keim erstickte.

"Sieh einer an welch seltener Besuch, ich wusste nicht das du im Dorf bist, was verschafft mir den diese Ehre Naruto" rief Hiashi ihm entgegen, als er lächelnd an ihn heran trat.

"Inoichi schickte mich her, er sagte du könntest mir bei meinem Unterkunftsproblem helfen, er hat sich sehr Vage ausgedrückt was das anbelangt" gab er zurück, und Hiashi lächelte nur. Er bat sie beide kurz zu warten, verschwand dann in irgendeinem Teil des Anwesens, eher er fünf Minuten später zurück kam, und ihnen nur die Anweisung gab ihm zu folgen.
 

Misstrauisch was das ganze Theater sollte, folgte er ihm ohne genauer nachzuharken, das Verhalten so mancher Erwachsener war ihm genau so ein Rätsel, wie es die Frauenwelt an sich war.

"Wie lange beabsichtigst du den zu bleiben?" wollte Hiashi wissen, der offenbar versuchte eine kleine Unterhaltung anzuregen, und dabei mit einer einfachen Frage begann, auf die er keine konkrete Antwort bekam.

"Das weiß ich noch nicht, vielleicht eine Woche aber es konnten genau so gut auch länger sein, das kommt ganz darauf an wie die Situation hier ist, und wie groß Konohas Probleme sind".

"Du sprichst damit sicher auf Sasuke an, der unserem Dorf den Rücken gekehrt hat, hab ich recht" es war unnötig zu erwähnen, das er mit dieser Frage richtig lag. Das ganze Dorf zerriss sich das Maul über den letzten Uchiha, der in den vergangenen Monaten zu einem echten Problem wurde, und das man nicht wusste, was genau er nun plante und vorhatte.
 

"Ja nachdem ich ihm gestern über dem Weg lief, ist mir klar geworden das er eine zu große Gefahr geworden ist, um diese einfach zu ignorieren, und er ist von einem ganz anderen Format als früher. Seine stärke kommt fast der meinen Gleich, und etwas ist mit ihm geschehen, da sich sein Chakra auf irgendeine Weise verändert hat, die mir noch nicht ganz klar ist".

"Liegt wohl daran, das dass Gerücht die Runde macht er hätte ewige Mangekyo-Sharingan erlangt, auf welche weise weiß keiner, nur das diese Augen stärker sind als gewöhnliche Sharingan. Jetzt aber zu einem erfreulicherem Thema, wer ist denn die schöne Unbekannte an deiner Seite, deine Freundin, Verlobte, vielleicht sogar deine Frau?" wollte Hiashi neugierig wissen.

Dabei blickte er kurz über seien Schulter hinweg zu ihr, sah wie sie beschämt und leicht rot zu Boden sah, es nicht wagte ihn oder Naruto anzusehen, was ihn milde lächeln ließ als er das sah.
 

"Sie ist nur eine Freundin, und noch dazu ein ehemals verschollenes Mitglied des Uzumaki-Clans, mehr nicht das versicher ich dir, wohin zum Teufel schleifen sie uns eigentlich wen ich fragen darf?"

"Wirst du gleich sehen, den wir sind fast da" entgegnete er nur kurz und bündig, eher sie nur wenige Minuten später vor einer riesigen grünen Wiese standen, auf der nichts zu sehen war. So langsam ging ihm dieses Verwirrspiel auf die Nerven, was zum Teufel sollten sie hier draußen, hier stand weit und breit kein einziges Haus, also fragte er sich was das alles sollte. Wen er draußen im freien pennen sollte, so hätte er ein Zelt auch genau so gut im Wald aufschlagen können, stat ihn hier auf diese Wiese zu führen.

Noch eher er fragen konnte was er beabsichtigte, drückte das Oberhaupt der Hyuugas ihm eine Schriftrolle in die Hand, die er verblüfft ansah, eher er sie öffnete und entrollte.
 

Ein kleiner anerkennender Pfiff entwich Tayuyas Lippen, als sie die komplizierte Fuin-Formel darauf sah, durch die man ein Siegel lösen konnte, das auch noch mit einer anderen Kunst gekoppelt war. Mit zweien um genau zu sein, und wer immer sich dieses kleine Kunststück einfallen ließ, muss ein verdammtes Genie auf diesem Gebiet gewesen sein, das stand schon mal fest.

"Ist es das was ich denke und wonach es aussieht, eine Fuin-Siegel das zugleich auch mit einem Gen- und einem Kekkai-Jutsu gekoppelt ist, noch dazu ist es ein Fuin meines Clans, wen ich das richtig sehe".

"Ja das ist es, dein Vater vertraute mir die Schriftrolle an und sagte mir, das ich sie zu gegebener Zeit dir überreichen sollte, damit wollte er das Erbe schützen das sein Clan dir hinterließ. Also los mach schon, ich weiß das das lösen des Siegels kein Problem für dich darstellen sollte, nicht für den Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, oder etwa doch?"
 

Das in diesem Frage ein wenig Spott mitklang, konnte er ganz genau heraus hören, ging aber nicht weiter darauf ein als er die Rolle auf den Boden legte, und blitzschnell mehrere Fingerzeichen schloss. Natürlich wusste er wie man dieses Siegel löste, das wäre für ihn ein klacks, immerhin war er der beste Fuin-Spezialist den Kumogakure hatte, und so war dieses hier keine große Sache.

Als er seine Hand auf die Schriftrolle legte, und sein Chakra in das Siegel fließen ließ, sahen sie eine goldene Barriere plötzlich aufleuchten, geformt durch Ketten deren Gliedern mit Dornen versehen waren. Seine Mutter selbst muss dieses Kekkai erbaut haben, sein Vater gab offenbar das Gen- und das Fuin-Jutsu hinzu, das etwas großes vor aller Augen verstecken sollte.

Als die Barriere sich auflöste, und das Gen-Jutsu auch staunten sie nicht schlecht, als ein zweistöckiges Anwesen zum Vorschein kam, das an Größe locker mit dem der Uchihas mithalten konnte.
 

Zumindest war es weitaus größer als das der Hyuugas, und wen er ihn richtig verstanden hatte, hatte die Familie seines Vaters hier gelebt bevor sie verstarb, und dieses Anwesen gehörte jetzt ihm?

Das war etwas das er nicht erwartet hatte, hier würde er vielleicht sogar alle überlebenden Mitglieder des Uzumaki-Clans unterbringen können, und wen nicht dann in den Häusern die er hier noch bauen lassen könnte. Das Anwesen an sich, nahm nur die Hälfte der freien Fläche ein, hier war genug Platz um mindestens zwei Dutzend kleiner Einfamilienhäuser zu errichten, mehr als genug.

"Willkommen in deinem Zuhause Naruto, das dein Vater dir hinterlassen hat, an einem warmen Plätzchen für dich und dein Freundin mangelte es also nicht, wie du selber sehen kannst. Na dann, wollen wir" fügter er hinzu, eher er auf die Tür zuschritt und diese öffnete, es würde ihm eine Freude sein, dem Sohn seines Freundes sein neues Heim zu zeigen.
 


 

Das Anwesen war schlicht überwältigend, ähnlich aufgebaut wie das der Hyuugas, doch der Innengarten war wesentlich größer, aber anscheinend nicht zum trainieren ausgelegt. Eine kleine Grünfläche gab es schon, auf der man ein Paar Übungen durchführen könnte wen man wollte, dafür waren aber die Trainingsräume besser geeignet. Eine weile lang sah er sich in dem großen Haus um, das zu seiner Überraschung recht Modern gestaltet worden war, jedoch auch ein wenig traditionell wirkte.

Hiashi verabschiedet sich nach einer weile, und ließ die beiden das Haus alleine unter die Luppen nehmen, zumindest solange bis Naruto das Anwesen verließ, und Tayuya für eine weile allein ließ. Er hatte Tsunade versprochen sie zu treffen, und dem würde er auch nachkommen, ein Versprechen das er gab hielt er auch egal was kommen mag, er hielt es immer.
 

Er brauchte nicht lange, um dorthin zu gelangen wo sie verabredet waren, jener See an dessen Ufern sie vor sechs Jahren gemeinsam trainiert hatten, den sie damals suchten um ungestört zu sein. Hin und wieder schwammen sie auch um die Wette, er diente aber auch dazu sich etwas frisch zu machen, wen sie verschwitzt und völlig erschöpft waren.

Das waren Zeiten, an die er sich gut erinnern konnte, es waren Zeiten in denen er unbeschwert mit ihr lachen konnte, weil sie ihn so akzeptierte wie er nun mal war. Sie störte es nicht das er einen Biju in sich trug, sie sah in ihm nur einen Jungen den sie gern hatte, mit dem sie gerne Zeit verbrachte, und in dessen Nähe sie sich wohl fühlte. So gesehen, war sie eine der wenigen Jugendlich von Konoha ihn seinem Alter gewesen, die ihn ohne Vorbehalte als Freund ansah, und das war etwas ganz neues für ihn.
 

Je näher er seinem Bestimmungsort kam, desto stärker konnte er ihr Chakra spüren das sich verändert hatte, war dessen Farben in seinen Augen früher überwiegend blau, so schien es nun blau-golden zu sein.

Ein Zeichen dafür, das sie die Stärke des Uzumaki-Clans in sich fand, in wieweit sich dies auf ihren Kampfstil auswirkte wusste er nicht, würde jedoch interessant werden es heraus zu finden. Als er aus dem Schatten der Bäume heraus trat, drehte sie sich umgehend zu ihm um und lächelte, wieder fiel sein Blick auf ihre, fast schon gigantische, Oberweite. Sie beobachtete ihn genau, und verschränkte die Arme vor der Brust als sie seinen Augen folgte, erkannte auf was er gerade starrte, eher sie das Wort an ihn richtete.

"Was ist das nur mit euch Männern, das ihr die Brüste einer Frau immer so anstarren musst, als wären sie ein verdammtes Weltwunder" fauchte sie ihn gereizt an, während er zu grinsen begann.
 

"Das liegt wohl daran, das sie eure herausstechendsten Merkmale sind, in deinem Fall sollte man sie sogar eher als Waffen bezeichnen, für die man dir einen Waffenschein ausstellen sollte. Mit diesen Kolossen könntest du jeden Mann erschlagen", das war eine Antwort die sie wohl nicht erwartet hatte, und durch die ihr die Kinnlade zu Boden fiel.

Sie sammelte sich aber schnell wieder, verschwand in der nächsten Sekunde und griff ihn von hinten an, etwas womit er gerechnet hatte, als er sich ihr zu wand und ihr Handgelenke Umschloss. Er wirbelte herum und riss sie von den Beinen, drückte sie zu Boden und hielt sie mit seinem Gewicht unten, während er ihre Arme regelrecht an den Boden nagelte.

Zugleich entzog er ihr das Chakra das sie aufbringen wollte, um ihn von sich runter zu werfen, aber es gelang ihr nicht, und so musste sie sich vorerst geschlagen geben.
 

Zugleich spürte sie aber auch noch etwas, das seine Nähe ihr Herz zum rasen brachte, so nah war sie ihm noch nie gekommen, und gerade jetzt war er ihr näher als es ihr lieb war. Sie konnte seine Kraft spüren, seine muskulösen Oberkörper unter seinem Shirt erkennen, und sein spitzbübisches Lächeln irritierte sie nur um so mehr, wodurch ihr Atem schneller ging.

Ihm blieb das ganze natürlich nicht verborgen, er konnte genau sehen welche Wirkung er auf sie hatte, und das er sie mehr als nur nervös machte, was sein Lächeln in ein Grinsen verwandelte.

"Also hier bin ich, was gibt es so dringendes das du mit mir besprechen willst, meine Aufmerksamkeit gehört ganz dir Tsunade", seine Stimme klang ein wenig rauchig und auch etwas rau. Sie jagte ihr einen Gänsehaut über den Rücken, die sie nicht unterdrücken konnte, und so brauchte sie kurz einen Moment, um sich selbst unter Kontrolle zu kriegen.
 

"Wen du die Ehre hättest von mir runter zu gehen, dann können wir gerne über das Anliegen sprechen, das ich dir vorzutragen gedenke, also bitte geh von mir runter Naruto".

"Wieso sollte ich, ich finde diese Position gerade sehr ange.....", er verstummte als er etwas zwischen seinen Beinen spürte, genauer gesagt ihr Knie das gegen seinen Schritt drückte. Mehr als diese kleine Geste brauchte es nicht wirklich, um ihre Absichten deutlich zu machen, doch um ganz sicher zu sein lächelte sie ihn zuckersüß an, eher sie das Wort erhob.

"Vielleicht solltest du das noch mal überdenken, den selbst ein Naruto Uzumaki hat sicher keine Gemächt aus Stahl und du weißt ja, will man ein Omelett backen, muss man vorher ein paar Eier knacken". Diese Drohung war mehr als deutlich, und so seufzte er nur kurz eher er sich erhob, und sie kurzerhand mit sich auf die Beine zog, bevor er reichlich Abstand zwischen sich und ihr Knie brachte.
 

"Also, worum geht es obwohl ich es mich schon denken kann, es geht um Hinata und um die Kontrolle über ihren Biju, richtig?"

"Ja, der Hokage würde dich gerne für eine weile im Dorf behalten, damit du sie unterrichten kannst und ihr dabei hilfst ihr Chakra gezielt zu steuern, wofür sie dir sehr dankbar wäre. Würde es nach ihr gehen, würde sie dich für immer an das Dorf binden, aber sie weiß auch, das sie sich nicht über den Entschluss das Raikagen hinweg setzten kann".

"Ich weiß, und auch das sie mich nicht daran hindern könnte zu gehen, aber ich hatte er vor Hinata zu unterrichten, ich kann ihr bei der Kontrolle von Nibi mehr als nur helfen. Alles weitere besprechen ich mit ihr Morgen früh, jetzt würde ich zu gerne wissen, wie es dir in den letzten Jahren so ergangen, es ist eine weil her seit wir und das letzte mal unterhalten haben".

"Verdammte sieben Jahre sogar du Idiot, du hättest ruhig was von dir hören lassen können" schnaubte sie sauer, als sie sich setzte und er lächelnd neben ihr platz nahm, eher sie eine stundenlange Unterhaltung begannen.

Bündnisse

Sie unterhielten sich stundenlang, über alles mögliche was ihnen gerade so einfiel, über ihrer Missionen oder ihre Erlebnisse, was sie die letzten Jahre so getrieben und gemacht hatten. Tsunade stellte ihm dabei auch eine menge persönliche Fragen, vor allem welche die sich auf sein intimes Leben bezogen, und sie nahm dabei kein Blatt vor den Mund.

Er antwortete auf die meisten dieser Fragen, aber nicht auf alle den ein paar Geheimnisse behielt er noch für sich, auch wen sie immer wieder nachbohrte, aber er blieb stur. Eine die sie ihm auf jeden Fall stellen musste, war die ob er schon gebunden war oder nicht, was er verneinte, obwohl es die eine oder andere gab, die ihn ziemlich aggressiv anmachte.

Er dachte da nur an Hikari, die eines Tages vor der Tür seines Hauses stand das er bezog hatte, bekleidet nur mit einem dünnen Mantel, unter dem sie nichts anderes als ihre Unterwäsche trug.
 

Als sie sich auf ihn stürzte war er ziemlich überrascht, und noch mehr davon, wie schnell sie sich an seiner Hosen zu schaffen machte, er konnte sie sich nur schwer vom Leib halten. Er musste sogar soweit gehend, das er sie vorübergehend lahm legen musste, in dem er ihr einen leichten Schlag in den Nacken versetzte, um sie von ihrem tun abzubringen.

Danach fand er schnell heraus wo sie wohnte, brachte sie nach Hause und legte sie auf ihre Couch, eher er wieder verschwand, und als erstes eine kalte Dusche nahm als er Zuhause war.

Er hatte schon oft erlebt, das man ihn auf ziemlich anzügliche weise ansah, und das die eine oder andere junge Dame bestimmte Fantasien hatten, aber nie das eine so etwas wie Hikari abzog. Danach versuchte sie es noch ein paar mal, bis er sich gezwungen sah, beim Raikage eine Beschwerde gegen sie vorzulegen, und sein Haus fortan mit einem Kekkai absicherte.
 

Tsunade hörte sich das ganz in ruhe an, und musste lachen als sie diese Geschichte hörte, weil jeder andere Kerl erfreut gewesen wäre, wen eine so willige Dame wie Hikari vor ihrer Tür stehen würde.

Er aber fand das nicht ganz so witzig, so hartnäckig wie sie war, kam er während seines Trainings oder seiner Meditation nicht umhin, sich des öfteren in eine Barriere einzuschließen. Er traute es ihr nämlich absolut zu, das sie ihn eines Tages unerwartet überraschen und ihn fesseln würde, um sich dann zu holen, was sie so dringen von ihm haben wollte wie es schien.

Und in solch einen Moment zweifelte er stark daran, das Kurama ihm aus der patsche helfen würde, er würde ihn vielleicht sogar richtig lahm legen, und seinen Körper einfach übernehmen. Das war etwas vor dem es ihm ein wenig graute, und so behielt er immer seine Umgebung im Auge, bis sie endlich einsah das sie kein Chance bei ihm hatte, und von ihren Plänen abließ.
 

Auf die Frage warum er immer noch Single war, konnte er ihr keine klare Antwort geben, es lag wohl daran das er noch nicht die richtige Frau gefunden hatte, oder an etwas anderem. Naruto beschlich des öfteren der Gedanke, das seine Zukunft womöglich nicht in Kumoagakure lag, sonder in einem anderen Dorf, womöglich sogar hier in Konoha wo er geboren wurde.

Er wusste es einfach nicht, aber er konnte spüren das etwas geschehen würde das ihn woanders hinführen würde, und das er dort das fand, was er in Kumo vielleicht nie finden würde. Als es immer später wurde, schauten sie bei Ichirakus vorbei, da er einen mordsmäßigen Appetit auf Ramen verspürte, dem er unbedingt Einhalt gebieten musste und wollte. Erst nach der zehnten Schüsseln war dieser gestillt, und nicht nur der Koch sondern auch Tsunade sah ihn an, und waren wirklich überrascht darüber, wie viel er verdrücken konnte.
 

Das er dann auch noch andeutete, das er eigentlich nur einen kleinen Hunger verspürte, und er eigentlich noch mehr Schüsseln aß als jetzt, wunderte es sie das er noch nicht durch die Straßen rollte.

Das hatte er schon mehr als einmal gehört, und nach einem kurzen Spaziergang trennten sie sich, da sie Morgen ausgeruht sein wollte, wen sie ihm den Arsch treten würde. Daraufhin hatte er nur gelacht, und ein freches "eher wir die Hölle zufrieren, bevor es dir gelingt mich zu schlagen" erwidert, bevor er sich auch auf den Heimweg machte. Müdigkeit verspürte er zwar noch keine, aber er wollte sehen wie es seinem Hausgast ging, und was dieser in seiner Abwesenheit getrieben hatte, und ob das Anwesen überhaupt noch stand.

Ihre Chakra konnte er im Wohnzimmer spüren, auch das es ruhig und gleichmäßig in ihr floss, was ihm sagte das sie eingeschlafen war, bei was auch immer sie getan hatte in seiner Abwesenheit.
 

Eilig schritt er durch den Flur, nachdem er die Schuhe ausgezogen hatte, und suchte umgehend das Wohnzimmer auf eher er lächeln musste, bei dem Anblick der sich ihm bot. Sie saß in einem der bequemen Sessel, die Beine hochgelegt und ihr Mantel neben ihr auf dem Sofa, während sie ein Buch aufgeschlagen in der Hand hielt, und tief und fest schlief.

Sie sah dabei so friedlich wie jeder andere Frau auch aus, ein leichtes Schmunzeln zierte ihre Lippen das ihm nicht entging, offenbar hatte sie einen angenehmen Traum, den er ihr auch wünschte.

Leise ohne sie zu wecken trat er an sie heran, nahm ihr das Buch in dem sie gelesen hatte ab, und legte es auf dem Couchtisch, eher er seinen rechten Arm unter ihren Kniekehlen durchschob. Mit dem anderen griff er hinter ihrem Rücken hindurch, nachdem er ihren rechten Arm um seine Schulter gelegt hatte, und hob sie sachte an, darauf bedacht sie nicht aus ihren Schlaf zu reißen.
 

Rein aus Reflex, schlang sie ihren anderen Arm ebenfalls um seinen Hals, und lehnte ihren Kopf an seine Schulter als er sie auf die Arme nahm, und sich sogar an ihn schmiegte. Das ganze nahm er mit einem lächeln hin, eher er nach ein freies Gästezimmer suchte, von denen es hier mehr als genug gab, und auch recht schnelle eines fand.

Leise schob er die Tür auf nachdem er sie öffnete, legte sie sachte auf dem Bett ab, eher er ihr aus ihren Schuhen half und sie neben das Bett stellte, bevor er sie ordentlich zudeckte. Eine Strähne ihres langen Haare rutschte ihr ins Gesicht, die er sachte mit dem Zeigefinger hinter ihr Ohr strich, sie noch einmal genau musterte, bevor er sich ab wand und leise verschwand.

Wohin ihn seine Beine lenkten wusste er nicht, nur das er absolut noch keine Müdigkeit verspürte, er war hellwach während er durch das Anwesen wanderte, sich manchen Raum genauer ansah.
 

Eines der Zimmer erregte vor allem sein Interesse dadurch, das er mehrer Bilder auf einer Kommode stehen sah, die seine Eltern zeigten, die fröhlich und breit in die Kamera grinsten. Es war ein Schlafzimmer mit einem sehr breiten Bett, eines das breit genug für fünf Personen gewesen wäre, und auf der man sich richtig austoben konnte, wen man es wollte.

»Dies hier war das Schlafzimmer deiner Eltern, das bisschen Frieden und Glück das sie für sich hatten, erlebten sie meistens ungestört hier in diesem Zimmer Naruto« sprach Kurama zu ihm. Seine Stimme hallte durch seinen Geist, wie die Stimme Gottes die ein Dorf erzittern ließ, um ihm seine Existenz zu beweisen, und sie zugleich zu erleuchten. Einen Moment lang gab er sich der Vorstellung hin, wie sein Leben sein könnte wen sie noch leben würden, wen sie bei ihm wären, und er hier in diesem Dorf aufgewachsen wäre.
 

Wäre er glücklicher und zufriedener als er es jetzt schon war, wäre sein leben um vieles einfache oder besser gewesen?, er wusste keine Antwort auf diesen Frage, und es war auch nicht von belang.

Sie waren tot, sie lebten nicht mehr weil sie ihr Leben gaben um das seine zu schützen, um das Dorf zu retten und der Welt Hoffnung zu geben, die sie wirklich dringend brauchte. Naruto wand sich ab und ging, verließ das Anwesen, schloss es aber vorsichtshalber in einem Kekkai ein, man konnte ja nie wissen ob einer die Gunst der Stunde ergreifen würde. Ziellos schlenderte er ruhelos umher, vielen Begegnete er nicht mehr auf den Straßen, da die meisten sich bereits nach Hause begeben hatten, was ihn nicht weiter störte.

Irgendwann, zog es ihn zu den Bildnissen der Hokages, und ließ sich auf dem der ersten Generation nieder bevor er über das Dorf hinweg sah, seinen Gedanken einfach freien lauf ließ.
 

Konoha war von oben gut zu sehen, das Dorf lag ausgebreitet vor seinen Füßen und schien recht friedlich zu sein, ein Dorf das den Frieden genoss der herrschte, aber für wie lange noch? In Sasukes Augen konnte er sehen, das in ihm endloser Hass brannte, der sich gegen alle zu richten schien, aber vor allem gegen Konoha, so kaltblütig wie er seine Landsleute Angriff.

Er war bereit gewesen zu töten, die letzte Senju zu erschlagen, ebenso das zukünftige Oberhaupt des Hyuuga-Clans und Kakashi und Sakura auch, ihre Leben bedeutete ihm nichts.

Zum Glück war er noch rechtzeitig da, um das schlimmste gerade noch zu verhindern, aber er wusste das es damit noch lange nicht vorbei war, ein Sturm zog herauf und würde Konoha mit voller Kraft erwischen. Was aus dem Dorf werden würde wen es soweit war, wollte er sich in Gedanken gar nicht erst ausmalen, und auch was danach kommen würde, ein neuer Weltkrieg.
 

Ein tiefes Seufzen entwich seiner Kehle, Sasuke musste um jeden Preis gestoppt werden, sonst würden Chaos und Tod die Welt erneut überziehen, bis es kein Blut mehr zu vergießen gab.

"Erstaunlich das der Sohn dem eigenen Vater so ähnlich ist, wo dir doch nie die Gelegenheit gegeben würde, ihn richtig kennen zu lernen", die plötzlich erklingende Stimme ließ ihn herum schnellen. Vor sich sah er eine Junge Frau Anfang dreißig, die aber wesentlich älter sein musste, als sie nach Außen vorzugeben schien, das konnte er an ihrem Chakra spüren. Noch dazu kannte er die Gerüchte, die man sich über den Sannin Shizune erzählte, das sie ein schwäche für Sake hatte, und es hasste Alt genannt zu werden.

Etwas das man auch nicht vermuten würde, wen man sie so sah, aber er wusste das sie über fünfzig Jahre Alt schon war, und damit eigentlich schon eine alte Oma.
 

Sie schritt auf ihn zu und setzte sich neben ihm nieder, blickte über das Dorf hinweg und lächelte, Naruto kümmerte sich nicht weiter und setzte sich ebenfalls wieder, als wäre es normal neben dem Hokagen zu sitzen. Eine weile herrschte Stille zwischen ihnen, eine Stille die nicht unangenehm war, die aber doch irgendwann enden musste, als sie ihre klare Stimme erhob.

"Dein Vater saß auch oft hier oben, und blickte auf Konoha hinab das er zu beschützen hatte, sein Sorge galt jedem einzelnen Bürger, egal ob es ein kleines Kind oder ein alter Mann war. Und als er erfuhr das deine Mutter schwanger war, sorgte er sich noch mehr um ihr Wohl, und um das seines ungeborenen Kindes, er hätte alles dafür gegeben dich aufwachsen zu sehen".

"Ich weiß, er gab immerhin sein Leben um mich zu beschützen, und um Konoha vor dem Untergang zu bewahren wie es sich für einen Hokage gehört, er starb für das Dorf als Held".
 

"Um so mehr zerriss es mir das Herz, als ich sah wie du behandelt wurdest wo du doch ein Held für sie sein solltest, aber in ihrem Hass sahen sie nur den Fuchs, nicht dich selbst. Es macht mich so wütend, das ich das Dorf verlassen habe und nie mehr zurück kehrte, bis Hiruzen mich rufen ließ, weil er mich für das Amt des nächsten Hokage wollte. Hätte er mir nicht gesagt, das die Möglichkeit bestünde das du irgendwann zurück kehren würdest, hätte ich dieses Amt nie angenommen, nie im Leben".

"Und doch hast du es, obwohl du gewusst hast das diese Chance nur minimal war, nicht wahr?" entgegnete er was sie ihn kurz anblicke ließ, und dies mit einem Lächeln auf den Lippen tat.

"Wen dem nicht so wäre hätte ich dich ausfindig gemacht, und wäre für den Rest meines Lebens bei dir geblieben, immerhin machte mich deine Mutter zu deiner Patin, und dich zu meinem Patenkind".
 

Das war etwas das er erwartet hatte, und etwas womit er auch irgendwie gerechnet hatte, den Jiraiya war auch gut mit seinen Eltern befreundet, hatte seine Vater sogar trainiert. Das Shizune seine Mutter kannte verwundert ihn daher nicht, und auch die Tatsache, das sie zu seiner Patin geworden war, überraschte ihn nicht sonderlich in diesem Moment.

"Ich brauche etwas von dir, wen ich Hinata den Umgang mit ihrem Biju lehren soll, brauch ich den Schlüssel der ihr Fuin verschlossen hält, um ihr die völlige Kontrolle beibringen zu können".

Einen Augenblick lang sah sie ihn an, wissend das er so eine Bitte stellen würde und musste, und sie vertraute ihm genug um zu wissen, das er dem Dorf niemals schaden würde. Sie zögerte also keine Sekunde lang, ihm diesen zu überreichen den sie schon bei sich hatte, weil sie schon damit gerechnet hatte, und wussten das er zum besten des Dorfes war.
 


 

Der nächste Morgen kam recht schnell, und für jemanden bestimmtes viel zu früh nach ihrer Meinung, als die Sonne durch das Fenster genau auf ihr Gesicht viel, und sie damit weckte.

Sie wälzte sich murrend herum, und zog sich die Decke unter die sie lag über den Kopf, eher sie sich plötzlich kerzengerade aufrichtete, und sich verwirrt umsah. Sie war nicht dort, wo sie erwartet hatte wach zu werden, konnte sich aber noch gut daran entsinnen, das sie gestern Abend beim Lesen eines Buches eingeschlafen war. Die Frage war jetzt, wie sie hierher in diesem Zimmer in ein warmes Bett kam, und dann dämmerte in ihrem Kopf die Erkenntnis, das er sie hier herein getragen haben musste.

Offenbar war er so leise dabei gewesen, das sie nicht wach wurde als er sie in dieses Zimmer verfrachtete, was auch nicht sonderlich schwer war, sie schlief immer wie ein Stein.
 

Sie schob die Beine über den Rand es Bettes und stand auf, streckte sich erst einmal genüsslich, eher sie sich ihrer Hose und ihres Shirts entledigte, was sie brauchte war frische Kleidung. Die Schriftrolle mit ihrer Ersatzkleidung war aber im Wohnzimmer, in der rechen Innentasche ihres Mantels, den sie wohl oder übel holen musste, und dabei laut vor sich hin seufzte.

»Was soll´s, ist ja nicht das erste mal das ich halbnackt irgendwo rumlaufe« schoss ihr noch durch den Kopf, eher sie die Tür öffnete, und hinaus auf den leeren Flur trat. Sie lief gemütlich diesen entlang, machte sich keine Sorgen darum das sie jemand sehen könnte, den hier wohnten vorläufig nur sie und Naruto, und der würde sicher noch schlafen vermutete sie.

Doch in dieser Hinsicht sollte sie sich ihren, sie konnte sein Chakra in ihrer unmittelbaren Nähe spüren, genau gesagt anscheinend aus dem Wohnzimmer, und sie hörte auch leise Musik.
 

Es war ein Stück das ihr nicht bekannt war, und ein Instrumental-Song, in dem nicht gesungen wurde sondern man nur Instrumente verschiedener Art hörte, na ja so in etwa. Sie hörte immer nur das gleich Instrument, tippte dabei auf ein Cello-Assemble das eine wundervolle Melodie erzeugte, und angenehm den Ohren Schmeichelte, und sie berauschte.

Solch Art von Musik hörte sie nie, aber sie musste zugeben das sie etwas beruhigendes an sich hatte, das sie einen entspannten ließ, und die Seele beruhigte was ja vermutlich beabsichtigt war. Er saß vor der Glas-Schiebetür die hinaus in den Garten führte, im Schneidersitz bequem auf einem Sitzkissen, die Augen geschlossen, und bekleidet nur mit einer Hose. Ihr Blick fiel auf seinen muskulösen Oberkörper, der gut trainiert war, und an dem sie kein Gramm Fett sondern nur Muskeln sehen konnte, so wie es sich gehörte.
 

Als Shinobi war es wichtig auf den Körper zu achten, sich Fit zu halten und zu trainieren um die Ausdauer, und die körperliche Kraft zu steigern, die man für den Kampf brauchte.

Man gewann einen Kampf nicht allein durch Jutsus, oft traf man auf einen Widersacher, den man nur mit gutem Tai-Jutsus bei kam, und dann sollte man Kraft haben um ihn niederschlagen zu können. Naruto schien diese auf jeden Fall zu haben, wen sie ihn sich so ansah, wie er dasaß mit geschlossenen Augen und am meditieren war, so wie es jetzt in diesem Moment den Eindruck machte.

Glaubte sie jedoch das er seine Umgebung außer acht ließ, irrte sie sich gewaltig als er plötzlich seine Stimme erhob, den auch wen er gerade meditierte, so wusste er doch das er nicht allein war.

"So früh wach, ich hatte eigentlich angenommen das du noch länger schlafen würdest", er öffnete die Augen und sah sie an, und musste dabei überrascht schlucken als er sie in Augenschein nahm.
 

Scham schien sie wohl nicht zu kennen, so freizügig wie sie hier gerade vor ihm stand, und sie schien sein Blicke so gar belustigend zu finden, weil sie genau sah wie er sie gerade anstarrte. Sie wusste wie sie auf Männer wirkte, das bei den meisten, beim Anblick einer halbnackten Frau die Fantasie mit ihnen durchging, und das sie diese dadurch auch nervös machte.

Naruto hingegen schien aber zu einer Sorte zu gehören, die sich noch beherrschen konnten, und bei denen man schon härtere Geschütze auffahren musste, um sie aus der Reserve zu locken.

Nichts desto trotz konnte sie seinen Blicke spüren, den er über ihre schlanken Beine schweifen ließ, über ihre schmale Hüfte und ihren Flachen Bauch hinweg, bis hin zu ihren wohlgeformten Brüsten. Erneut schluckte er kurz, eher er sich auf ihr Gesicht konzentrierte, und ihren schelmischen Blick auffing mit dem sie ihm bedachte, nachdem er sie so intensiv gemustert hatte.
 

Wie immer verfehlten ihre weiblichen Reize nicht ihrer Wirkung, es war immer wieder ein leichtes, die Männer zu verführen und zu verunsichern, doch bei ihm war es anders. Sein Blick war nicht der den sie erwartet hatte, er wirkte ein wenig verunsichert ja, aber nicht so irritiert womit sie rechnete, offenbar war sie nicht die erste freizügige Dame die er sah.

Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch, eher er sie wieder ansah und sich innerlich beruhigt hatte, damit hatte er nicht gerechnet, das sie plötzlich in Unterwäsche vor ihm stehen würde. Das auch immer er an solche Damen geraten musste, die keine Probleme damit hatten, ihre Reize zu ihrem Vorteil oder ihren Spaß einzusetzen, aber das war wohl sein Fluch.

"Ich hoffe du hast nicht vor, den ganzen Tag lang so herum zu laufen, das würde ein schlechtes Licht auf dich werfen, und dir sicher den ein oder anderen Ärger einbringen".
 

"Stört es dich etwa, das ich gerade nur in Unterwäsche vor dir stehe" war alles was sie erwiderte, mit einem grinsen im Gesicht das ihm zeigte, das sie sich in den nächsten Minuten wohl nicht anziehen würde.

"Es stört mich im keinsten Fall, bis nicht die erste die halbnackt vor mir rumtanzt, und ihm Gegensatz zu der letzten die mich aggressiv für sich beanspruchen wollte, willst du mich nur verunsichern. Nur, wen du so durch das Dorf laufen willst, wird es dein Problem sein was die Männer mit dir anstellen werden, und ich werde sicher nicht derjenige sein, der dich dann beschützen wird.

Das Frühstück ist fertig, also zieh dir war über den wir haben einen langen Tag vor uns", er erhob sich und schaltete den Mp3-Player aus, den er an eine Anlage angeschlossen hatte. Ohne weiter auf sie einzugehen, ging er an ihr Vorbei in die Küche, doch wen er glaubte sie damit abgespeist zu haben, dann sollte er schnell merkte das er sich damit gewaltig irrte.
 

Er setzte sich an den Tisch den ein Doppelgänger gerichtet hatte, auf dem alles für ein ausgewogenes Frühstück gerichtet war, Brot und Früchte, Wurst Käse und verschiedene Aufstriche.

Da der Kühlschrank so gut wie leer war, musste er erst einmal eine Kopie von sich losschicken, der alles für das essen kaufen sollte was sie brauchten, damit gespeist werden konnte. Naruto setzte sich und nahm ein Brötchen zur Hand, beobachtete aber auch wie Tayuya sich zu ihm setzte, angezogen hatte sie sich immer noch nicht, und ihn grinsend ansah.

"Und, was steht heute den auf dem Plan" fragte sie ihn völlig gleichgültig, während sie sich eine Erdbeere nahm und zu ihren Lippen führte, um sie auf provokante Art zu verspeisen. Im war klar das sie ihn damit reizen wollte, und vielleicht sollte er ihr mal klar machen, in welchen Haus sie sich befand, und wesen Regeln hier galten und zu befolgen waren.
 

Aber wahrscheinlich zielte sie genau darauf ab, ihn zu reizen bis ihm der Kragen platzten würde, und wartete nur darauf der er endlich eine Reaktion zeigte, aber er tat nichts dergleichen. Sollte sie ruhig glauben, sie konnte ihn auf diese weise provozieren und verunsichern, er würde nicht darauf reagieren und schmierte sich sein Brötchen, während er ihr beiläufig antwortete.

"Training meine Liebe, ich lass dich unter Beobachtung gegen Tsunade kämpfen, während ich mich um Hinata kümmern werde, um ihr bei der Kontrolle ihres Bijus zu helfen. Bevor ich nämlich nicht weiß was du kannst, kann ich keinen ordentlichen Trainingsplan erstellen, mit dem ich deine Schwächen beheben, und ausmerzen kann. Und dann wirst du dir wünschen, mir nie begegnet zu sein das kannst du mir glauben, das wird kein Zuckerschlecken" entgegnete er grinsend, und biss in sein Brötchen.
 


 

Nach einem kurzen besuch bei Inoichi, einigte man sich darauf die Informationsextraktion auf den Abend zu legen, da sie ihr Chakra noch für den Tag brauchen würde, was auch ihm ganz gut passte.

Seine drei Kollegen würden den ganzen Tag lang beschäftigt sein, und für jetzt auch keine Zeit haben, also würden sie erst am Abend zur Verfügung stehen, vorher nicht. Das hieße das er den Tag, mit Training rumbringen konnte bis zum Abend, und er hoffte dabei auch schon ein paar Fortschritte machen zu können, kam darauf an wie sich alles ergeben würde. Er wusste, das so mancher Biju mehr als nur etwas dickköpfig war, das hatte er schon bei Kurama zur genüge erlebt, hoffentlich würde es mit Nibi in dieser Hinsicht besser laufen.

Es brachte aber nichts den Teufel an die Wand zu malen, eher man es probiert hatte, also schob er diese Angelegenheit nicht weiter auf die lange Bank, und machte sich auf den Weg.
 

Sie trafen schon recht früh auf dem Trainingsplatz ein, wo er sich umgehend in den Schatten eines Baumes setzte, und auf das Team 7 wartete, das sicher bald kommen würde. Tayuya hingegen hasste warten, Geduld war noch nie ihre größte Stärke gewesen, etwas das er an ihrer unruhigen Gang merken konnte, als sie wie ein Raubkatze auf und ab tigerte.

Er hingegen entspannte sich, schloss die Augen und meditierte leicht vor sich hin, Kakashi kannte seinen Plan für Heute und wusste das er eh immer zu spät kam, also sollte er ruhig schon ohne ihn anfangen.

Und dem würde er auch nachkommen, als er spürte das sich drei Chakren ihnen näherte, und natürlich wusste um wen es sich dabei handelte, als er sich erhob und hinaus auf die Wiese schritt. Nur ein paar Sekunden später, standen Hinata Tsunade und Sakura vor ihnen, blickten ihn und Tayuya an wobei man ihr mit misstrauen begegnete, was ihn nicht verwunderte.
 

Gestern noch war sie ihrer Feindin gewesen, heute ihre Verbündete mit der sie trainieren sollte, das sie ihr nicht über den Weg trauten war klar, Vertrauen musste man sich schließlich verdienen. Es musste aber sein, er musste einschätzen können auf welchem Stand sie war, und dazu musste er sehen was sie konnte, also wurde es Zeit dies heraus zu finden.

"Na schön jetzt wo ihr da seid, können wir damit beginnen heraus zu finden was ihr könnt, und was ihr in den letzten Jahren alles gelernt habt, eher ich damit anfange eure Schwächen auszubessern. Tayuya wird unter Beobachtung gegen Tsunade kämpfen, setzt ruhig alles ein was ihr könnt und was ihr aufzubieten habt, Sakura kämpft gegen einen meiner Doppelgänger.

Ich kümmere mich um Hinata, und bring ihr den Umgang mit ihrem Biju bei, wozu wir uns sicherheitshalber woanders hinbegeben werden, und keiner von euch soll uns folgen habt ihr verstanden?"
 

Er sprach diese Worte mit solch einem Nachdruck aus, das jeder auf Anhieb erkannte das sie ernst gemeint waren, und so nickten sie nur ohne Widerworte zu geben, sie wussten das er es kein Spaß war. Er erschuf umgehend zwei Kage Bunshin, ließ die beiden zurück eher er Hinata an der Schulter ergriff und mit ihr verschwand, wohin genau würde keiner von ihnen erfahren.

Raus kam er mit ihr auf einer grünen Wiese, irgendwo in den Wäldern Hi no Kunis, hier würden sie keinen Schaden anrichten wen etwas schief gehen würde, was er natürlich nicht hoffte. Aber es war immer besser, auf Nummer sicher zu gehen statt blind ins Verderben zu rennen, und so sperrte er sich und Hinata in einem Kekkai ein, rein aus Vorsicht. Einen Moment lang blickte er sie an, und kam nicht umhin zu erkennen das auch sie sich verändert hatte, nicht nur Körperlich wie er feststellte, sondern auch persönlich.
 

Sie wirkte Selbstsicherer als bei ihrer letzten Begegnung, strahlte dies auch nach außen hin aus, durch ihr aufrechte Haltung und ihrem Blick, in dem er Stolz und würde erkennen konnte.

Ihre Kleidung hatte sich stark verändert, sie trug ein knielange schwarze Hose, Beinschienen wie sie die Anbus auch benutzten, und dazu dunkelblaue Shinobi-Sandalen mit Absatz. Dazu ein kurzärmeliges eng anliegendes fliederfarbenes Top, das ihre weiblichen Rundungen zur Geltung brachte, einen ärmellosen knielangen Mantel in dunkelblau, bestickt mit dem Wappen ihres Clans.

An den unterarmen trug sie metallverstärkte Leder-Armschienen in Schwarz, die ihre Gesamterscheinung abrundeten, während sie ihn mit einem lächeln bedachte. Ihr war nicht entgangen wie er sie ansah, und sie hatte ihn ebenso genau gemustert und erkannt, das er zu einem stattlichen Mann heran gewachsen war, der sich durchaus sehen lassen konnte.
 

Sicher wurde der eine oder anderen Dame heiß bei dem Gedanken, was sie gerne mit ihm alles anstellen würde, Gedanken die auch ihr in diesem Moment kamen, die sie aber verdrängte. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um über sinnliche Sünden nachzudenken, die sie mit ihm gerne begehen würde, es galt sich auf ihr bevorstehendes Training zu Konzentrieren.

Um so verblüffter war sie, als er sie bat sich zu setzen nachdem er sich im Schneidersitz nieder ließ, und ihr seine Hände entgegen streckte, und sie dabei anlächelte. Sie fragte sich was das sollte, kam aber seiner Anweisung nach und setzte sich, eher sie ihre Hände in die seine legten, und zugleich ihre stärke und ihre Kraft spüren konnte.

"Die Kontrolle über deinen Biju kannst du nicht mit Gewalt erzwingen, du musst ihn für dich einnehmen, ihn zu deinem Verbündeten machen, um seine ganze Kraft einsetzten zu können".
 

"Und wie schaff ich das" erwiderte sie ruhig, eher er einmal tief durchatmete und sich sammelte, bevor er ihr erklärte war genau er vor hatte, und welches Risiko damit verbunden war.

"Ich beabsichtige das Siegel zu öffnen, und Nibi dazu zu bringen dein Chakra mit ihrem zu vereinen, damit du auf ihr gesamtes Chakra zurückgreifen kannst. Das ganze ist aber nicht ohne, wen es ihr gelingt dich zu überlisten wird sie dich umbringen, und deinen Körper vernichten, während sie ihre wahre Gestalt annimmt und frei kommt. In solch einem Falle, werde ich sie zurück drängen und wieder einsperren müssen, ich hoffe aber das dies nicht nötig sein wird, fangen wir also an mit einer kleinen Begrüßung".

Ohne das sie es verhindern konnte, spürte sie wie er eine geistige Verbindung mit ihr einging, wie sich sein Geist in ihren hinein wagte, sich zu wehren war vergeblich den sie konnte es nicht.
 

Als sie seine Bewusstsein in ihrem Inneren spürte, war sie von einer inneren Wärme erfühlt, die sie wie eine kleine Sonne auszufühlen schien, und die sich überwältigend anfühlte. Seinen Geist zu spüren, war etwas anderen als seine körperliche Präsenz wahr zu nehmen, und die sie mit einem angenehmen Schauer überraschte, und im nächsten Moment auch frösteln ließ.

Den er stellte auch den Kontakt zu ihrem Biju her, und fand sich nur wenig später vor dessen Gefängnis wieder, das sie eigentlich nur ungern aufsuchte, was er zweifellos spüren konnte. Einen Moment lang sah er sich um, und bemerkte das ihr Käfig anders aussah, als der in dem er Kurama vorgefunden hatte, was an ihrer Art der Versiegelung liegen musste.

Er stand auf einem Gipfel, genau gesagt auf einem kleinen Bergplateau unterhalb des Gipfels, und um ihn herum herrschte nur Nebel, man konnte keine anderen Berge sehen oder erkennen.
 

Nibi selbst lag in einer Art Höhle, eingesperrt hinter einem bronzefarbenen Tor, das mit ineinander verschlungen Runen überseht war, und deren Wachsamer Blick auf ihm lag und den er spüren konnte. Ihren Jinchuriki sah sie nicht einmal an, etwas das auf den mangelnden Kontakt hindeute, den die beiden offenbar zueinander hatten, was ihn nicht verwunderte.

Biju waren meistens übel-launige Gesellen, die sich über ihre Einkerkerung beschwerten und darauf bestanden, frei gelassen zu werden, und selten ein freundliches Wort verloren. Sie zu überzeugen würde nicht einfach werden, doch er wusste das es getan werden musste, und als Trumpf hatte er Kurama in der Hinterhand, der auf seiner Seite stand. Er könnte zu guter letzt ihre Meinung ändern, wen alle Stricke reißen würde, und es ihm allein nicht gelang sie umzustimmen, würde er das Blatt möglicherweise wenden können.
 

Er blickte sie ebenso eindringlich an, wie sie ihn gerade aufmerksam ansah, er konnte in ihren Blick spüren das sie nicht erfreut war, einen anderen Menschen hier vor sich zu sehen. Ein kurzes Fauchen entwich ihrer Kehle, eher sie ihre rechten Schulter gegen das Tor rammte, und Hinata damit einen Schrecken einjagte, die sie ein paar Schritte zurück weichen ließ.

"Du wagst es mir gegenüber zu treten Mensch, hast du eine Ahnung wer ich bin, welchen Zorn ich entfesseln werde wen ich frei kommen, und dich in tausend Stücke reißen werde. Schlimm genug das ich diese Frau ertragen muss, doch jetzt wagst es auch noch du mit gegenüber zu treten, als wäre einer von eurer Sorte nicht schlimm genug" brüllte sie ihm entgegen.

Das sie Aufgebracht war konnte er spüren, so oft hatte sie mit Menschen zu tun, in denen sie meisten nur Machthungrige Individuen sah, die sich ihrer Kraft bemächtigen wollten.
 

"Tob soviel herum wie du willst, aber es wird nichts an deiner jetzigen Situation ändern können Matatabi, du bist hier drin eingeschlossen, ob du es willst oder nicht" erwiderte er ruhig. Nibi hielt in ihrem tun inne, als sie vernahm wie er sie bei ihrem Namen nannte, einen Namen den er nicht wissen konnte, und doch redete er sie mit diesem einfach an. Das war etwas das sie nicht erwartet hatte, und auch etwas womit Hinata nicht gerechnet hatte, vor allem weil sie diesen Namen noch nie gehört hatte, woher kannte er ihn?

"Woher kennst du meinen wahren Namen Sterblicher?, außer dem Alten Mann der mir diesen gab und der vor langem lebte, gibt es keinen anderen Menschen der ihn kennt, woher weißt du ihn?" Es war eine berechtigte Frage, und dann dämmerte die Erkenntnis in ihr, als ihr in den Sinn kam woher er wissen musste, und ein Grinsen stahl sich auf ihr Lefzen als sie diese hoch zog.
 

Das diese etwas unheimlich wirkte, wusste sie nur zu gut aber es störte sie nicht, wen sie diesen beiden damit einen schrecken einjagte, dann würde ihr das nur recht sein in diesem Moment.

"Natürlich du bist ebenfalls ein Jinchuriki, daher kennst du meinen Namen Mensch, und deinem Chakra nach zu urteilen bist du ein Uzumaki, die konnte ich noch nie wirklich leiden. Was willst du von mir, du hast bereits einen Biju in deiner Gewalt, willst du dir auch meine Kraft aneignen und beherrschen, so wie die meisten anderen die nach mir im laufe der Jahre gesucht habe".

"Ich will mit dir reden, erfahren wie du dir deine Zukunft vorstellst, willst du für den Rest deines Lebens in einem Käfig hausen, von dessen inneren aus du nicht erreichen kannst?"

"Welche andere Wahl habe ich denn, ich bin nur ein Werkzeug das andere für sich nutzen wollen, ich bin nichts weiter als eine Waffe, die die Menschen zur Vernichtung anderer einsetzen werden, mehr nicht".
 

"Ist es das woran du glaubst, war das der Wunsch des alten Eremiten der dich erschuf, als er euch in neun Teile teilte und über die Welt verstreute, oder glaubst du nicht das er etwas anderes beabsichtigte. Ihr seit die stärkste Kraft die es auf dieser Welt gibt, ihr könntet die Zukunft für alle verändern und umgestalten, den Frieden bewahren und verteidigen, für den er alles gab.

Es gibt andere Wege die du beschreiten kannst, wen du dir meinen Vorschlag anhörst und über ihn nachdenkst, du wirst deine Freiheit nicht erlangen, aber du könntest etwas bewirken".

"Ich weiß worauf du hinaus willst, und dazu werde ich mich nicht herab lassen, die Menschen werden meine Kraft nie kontrollieren können, diese kleine Hyuuga hier erst recht nicht, also spar dir deinen Atem. Mich mit ihr zu vereinen steht außer Frage, ich lass mich nicht dazu herab zu einem zahmen Haustier zu werden, das kannst du dir getrost abschminken Uzumaki".
 

"Stur wie er und je Schwester, dein Stolz wird einmal dein Untergang sein" warf eine tiefe knurrige Stimme ein, als sie sahen wie etwas hinter Naruto erschien, besser gesagt jemand den sie nicht erwartete.

Kurama Geist drang ebenfalls in Hinatas Bewusstsein ein, und Matatabi war sichtlich überrascht ihn hier zu sehen, vor allem weil dies bedeutete, das er nicht mehr gefesselt war. Es bedeutete aber auch, das er sich mit seinem Jinchuriki vereint hatte, das er sich freiwillig ihm anschloss, und sich mit ihm zusammen einen Körper teilte. Das war etwas von dem sie glaubte, das er so etwas nie in Erwägung ziehen würde, so stolz wie er war, glaubte sie er wäre der letzte der sich zu so etwas herab lassen würde.

Und doch hatte er es getan, aus welchen Grund auch immer und weshalb war ihr schleierhaft, aber es war nun mal so und das verblüffte sie um so mehr, weshalb sie diesen Uzumaki nun genauer musterte.
 

"Das sagt gerade der Richtig, warst du es nicht der mir einmal sagte, das er eher sterben würde als sich mit einem Menschen zu vereinen, sag mir Kurama was hat deine Meinung geändert?"

"Dieser sture Kerl hier vor dir, der unbedingt mein Freund sein wollte und mir zeigte, das nicht alle Menschen nur nach Macht gieren, um andere zu unterwerfen und zu beherrschen. Er wollte meine Kraft nie haben, er wollte sie nie benutzen um anderen damit zu schaden, er wollte nur die beschützen die ihm wichtig sind, die er liebt und die ihm wichtig sind.

Er hatte es nie leicht das kannst du mir glauben, doch egal wie viel Schmerz und Leid er erdulden musste, er gibt nie auf und helft all jene die Hilfe brauchen, weil es richtig ist. Er will nur den Frieden aufrecht halten, und diese Welt und die Menschen darin beschützen, so wie der alte Mann damals zum beginn der Zeit, er ist der einzige dem ich meine Kraft freiwillig geben würde".
 

"Du singst ja richtige Lobeshymnen auf diesen Knaben, hätte ich von dir nicht erwartet, und was will er nun von mir oder erwartet er nun, das ich meine Meinung ändere und es dir gleich tue?"

"Ich will das du darüber nachdenkst, und das dir deinen Jinchuriki genau ansiehst, ich kenne Hinata und weiß das sie nicht wie die anderen ist, sie will wie ich ebenfalls nur die die sie liebt beschützen. Sie ist der sanftmütigste Mensch den ich kenne, und wahrscheinlich die einzigste in diesem Dorf, die deiner Kraft mehr als nur würdig ist, weil sie sie auch fürchtet.

Es liegt an dir was du tun willst, du kannst weiter in deinem Käfig vor dich hin schmollen, oder du kannst etwas bewirken und die Welt mitgestallten, die Entscheidung liegt ganz bei dir". Eine Moment lang blickte sie ihn an, das er an seine Worte glaubte konnte sie sehen, und auch das er von ihnen mehr als nur überzeugt war, konnte sie ebenfalls erkennen.
 

Ihr Blick glitt hinüber zu Hinata, und als sie ihr in die Augen sah, war es das erste mal das sie sie richtig ansah und sie auch wahr nahm, sie sah eine wilde Entschlossenheit in ihren Augen. Eine Entschlossenheit die ihr zeigte, das sie etwas verändern wollte, das sie für den Frieden dieser Welt bereit war zu kämpfen, und wen nötig auch zu sterben wen es sein musste.

"Selbst wen ich auf deinen Vorschlag eingehe, ich könnte mich mit ihr nicht vereinen solange diese Fuin besteht, um mein Chakra mit ihrem zu verschmelzen, müsste dieses Tor ganz geöffnet werden".

"Deshalb habe ich den Schlüssel besorgt, ich kann das Siegel öffnen sobald ihr euch zusammen tut, es verändern so das du ihr deine ganze Kraft zur Verfügung stellen kannst. Ihr würdet untrennbar miteinander verbunden sein, der Tod des eines wäre auch der Tod des anderen, das sollte euch beiden klar sein, und das es kein zurück mehr geben wird".
 

"Den Tod fürchte ich nicht im geringsten, nur das ich machtlos zusehen müsste, wie die die ich Liebe vor meinen Augen sterben, wo ich sie doch retten könnte, davor habe ich Angst" entgegnete Hinata. Diese Worte berührten Matatabi zutiefst, ihn ihren Augen konnte sie sehen, das sie jedes Wort davon ernst meinte, eher sie ihrer rechte Vorderpfote durch das Tor schob.

"Bedenke eines kleine Hyuuga, wen wir dies tun werden wir alles miteinander teilen, unsere Kraft unser Leben und unsere Gedanken, ich werde alles über dich erfahren so wie du alles über mich erfahren wirst". Hinata blickte sie an, zögerte aber keine Sekunde lang näher zu treten, eher sie ihrer Hand auf die Pfote des Bijus legte, zugleich ihrer Gedanken und Erinnerungen sah und spürte.

Sie konnte ihre Kraft spüren, ihr Chakra das sich an ihres anpasste und sich mit diesem vereinte, diese Kraft war überwältigend und beeindruckend, und zugleich auch furchteinflössend.
 

»Ja das ist sie wahrlich, erweise ihr und mir Respekt und setzte sie mit bedacht ein, was man mit ihr beschützen will kann auch durch sie zerstört werden, wen du dieser Macht keiner Ehrfurcht entgegen bringst«. Ihre Stimme in ihrem Kopf zu hören, war etwas an das sie sich noch gewöhnen müsste, vor allem weil sie nicht gerade leise zu ihr sprach, wie sie feststellte.

Naruto hingegen öffnete das Siegel, das Tor öffnete sich als er das Fuin neu gestaltete, es so anlegte das Hinata ungehindert auf ihre kraft zugreifen konnte, und Matatabi ihr diese geben konnte.

Die Vereinigung ihrer beiden Chakren dauert nicht lang, nur ein Paar Sekunde dann war es vorbei, eher sie erschöpft umzufallen drohte, doch sie stütze sie und fing sie auf. Hinata sah sie nur an, lächelte sogar nachdem sie sich vereint hatte, und sie spüren konnte in ihrem Geist und ihren Gedanken, doch Naruto wusste das es erst der Anfang ihres gemeinsamen Weges war.
 


 

Die nächsten Stunden brachte er damit zu, sie zu trainieren und zu unterrichten, ihr den Umgang mit dem Biju-Chakra zu zeigen, und wie sie dieses gezielt einsetzte. Natürlich kam sich nicht umhin, zu spüren das sich einiges verändert hatte, vor allem das sie ihre Sinne mit diesem schärfen konnte, und es sich vor allem auf ihr Byakugan auswirkte.

Sie sah die Tenketsu nun wesentlich deutlicher als zuvor, war um ein vielfaches schneller geworden, und vor allem auch stärker was sie bemerkte, als sie einen Baum hinauf laufen wollte. Sie brach in den Stamm ein, und kam nur schwer aus eigener Kraft wieder heraus, sie musste noch lernen, die Kraft zu regulieren und ihn den richtigen Dosis einzusetzen. Das ging er mit einer einfachen Übung an, die auch schon Bee mit ihm durchging, als er lernte das Biju-Chakra von Kurama zu beherrschen, und die nun sie durchführen sollte.
 

Er erschuf mehrer Doton-Wände, die er mit seinem Schwert in Unregelmäßige Klötze zerteilte, die sie nur mit dem Chakra ihres Bijus aufeinander stapeln sollte, um ein Gefühl dafür zu kriegen. Sie brauchte eine weile dafür, doch mit der Zeit gelang es ihr immer besser, danach sollte sie erneut einen Baum hinauf steigen, nur mit der Kraft von Matatabi.

Eine ganze weile lang, ließ er sie verschiedenste Übungen machen, die alle darauf abzielte die stärke von Nibi zu beherrschen und zu kontrollieren, sie gezielt und richtig einzusetzen. Er behielt aber auch im Hinterkopf, das er Tayuya noch zu Inoichi bringen musste, dem er etliche Stunden später auch nachkam, Hinata jedoch noch ein wenig weiter üben ließ.

Er ließ sie vorerst in seiner Obhut zurück, als er sie zu ihm brachte und dort ablieferte, warnte ihn aber ihn nicht zu hintergehen, und sie hinter seinem Rücken zu den Anbus zu bringen.
 

"Solltest du es wagen, sie der Verhörabteilung übergeben zu wollen, werde ich mich gezwungen sehen dir und deinen Kollegen dafür die Arme zu brechen, was ich ungern tun würde. Ich kann dich nämlich gut leiden Inoichi, und glaube das du ein ehrenwerter Mann bist, der zu seinem Wort steht und es nicht brechen wird, enttäusche mich nicht" waren dabei seinen genauen Worte.

Das alle anwesenden dabei heftig schlucken mussten, nahm er dabei mit einem zufriedenem Lächeln hin, eher ging und versprach sie später zu holen, und einen kleinen Sparziergang machte. Er schlug dabei keine bestimmten Weg ein, lief einfach so durch Konoha ohne ein Ziel vor Augen zu haben, er lief einfach drauf los um den Kopf frei zu kriegen, und nachzudenken. Irgendwann aber kam an einem Punkt an, an dem er das Chakra von Hinata und Matatabi spüren konnte, und das nicht sehr weit von ihm entfernt wie es schien.
 

Er folgte seine Gespür, rein aus neugier um zu sehen was sie trieb, da sie aber hochkonzentriert auf das Chakra des Nibi war, schien sie also immer noch am trainieren zu sein. Er brauchte nicht lange um sie zu finden, mitten auf einem See, nicht weit von den Trainingsplätzen entfernt, stand sie nun mitten auf dem Wasser und ging ein paar Übungen durch. Ihre Schnelligkeit kam an die seine dabei fast heran, und das sie über ihrer Grenzen hinaus ging, konnte er an den Schweißperlen sehen, die sich auf ihrer Stirn bildeten.

Das schien sie aber nicht davon abzuhalten, weiter zu machen und keiner Pause dabei einzulegen, sie hatte ihr Limit noch lange nicht erreicht, und würde sicher auch weitermachen. Es war schon beeindruckend, wie viel biss sie an den Tag legte, das sie bereit war bis an den Rand der Erschöpfung zu gehen, und sich weiter vorwärts trieb und immer weiter machte.
 

»Du solltest sie dazu ermahnen es nicht zu übertreiben Schwester, ansonsten wird sie sicher nicht lange genug leben, um diese Welt dauerhaft zu verändern« sprach Kurama zu Matatabi, die ihn hören konnte.

»Das solltest du ihr sagen nicht mir, ihr Dickschädel kommt dem des alten Mannes gleich, so langsam glaube ich das es Fehler war, ihr meiner Kraft zu geben« erwiderte diese nur, als sie plötzlich inne hielt. Sie stand ruhig da, und blickte Naruto überrascht an den sie erst jetzt wahrnahm, der jedoch nur lächelte als er auf sie zuschritt, während sie ihn überrascht ansah.

"Ist seltsam oder?, die Bijus im Kopf miteinander reden zu hören, wen sie sich in unmittelbarer Nähe befinden und dazu in der Lage sind, das ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig".

"Mehr als nur ein wenig, das ist etwas an das ich mich wohl nie gewöhnen werde, zu wissen das das ein Stimme in meinem Kopf ist, die mir permanent zuflüstert und mir kluge Ratschläge geben will".
 

»Auf die du nie zu hören scheinst, überanstrenge dich nicht und übertreibe es auch nicht mit de Training, du hast noch einige Zeit vor dir, um dich an meine Kraft zu gewöhnen«. Ein kleines Seufzen entwich ihren Lippen, etwas das ihn nur amüsiert grinsen ließ da er es auch hören konnte, eine weiter Stimme die einen bemuttern will, das würde ihr sie noch einige Nerven rauben.

"Sind Bijus immer so anstrengend, oder werden sie mit der Zeit ein wenig umgänglicher, und leichter zu handhaben sein?"

"Das glaube ich weniger, du hättest Kurama zum beginn unseres Vereinigung erleben müssen, der war noch schlimmer und nerviger als Matatabi jetzt, das kannst du mir glauben. Vor allem machte er sich einen Spaß daraus, in den unmöglichsten Momenten seinen Senf dazu zu geben, was mich in die ein oder andere peinliche Lage brachte, die ihn amüsierte".

»Irgendein Hobby braucht man ja, wen man eine Ewigkeit lang in einem Deppen wie dir bleiben muss, der in Sachen Frauen kein Ahnung hat, und dem man auf die Sprünge helfen muss«.
 

"Siehst du, genau davon habe ich gesprochen und mit so etwas muss ich mich rumschlagen, sei also froh wen Matatabi dich nur bemuttert, und keine Scherze mit dir treibt. Den du solltest wissen, das sie mit dir den Platz tauschen kann, sprich wen sie es will und wen du einwilligst natürlich, es sein den sie übernimmt dich während du schläfst.

Kurama hat das ein paar mal mit mir gemacht, was er aber in der Nacht mit mir angestellt hat, weiß ich beim besten willen nicht mehr, er konnte diese Erinnerung irgendwie vor mir verbergen und geheim halten".

»Da ist nichts passiert ehrlich, ich hab nur ein wenig die Gegend erkundet mehr nicht«.

»Und das soll ich einem Flohfänger wie dir abkaufen?, wen wirklich nichts passiert, ist kannst du mir ja zeigen was geschehen ist« entgegnete er ruhig, was den Fuchs augenblicklich verstummen ließ. Hinata konnte bei dieser geistigen Unterhaltung nur kichern, so wie es aussah, würde das Leben mit einem Biju zusammen sicher unterhaltsam, aber nie langweilig werden.

Eine Strafe und eine Verschwörung

Der nächste Tag sollte mit einer an-, sowie unangenehmen Überraschung beginnen, die für einige Verwirrung im Hause Namikaze sorgen würde, und für eine menge Trouble dank eines gewissen Rotschopfes.

Der Abend davor endete damit, das er sich von Hinata verabschiedete, nachdem sie eine Schüssel Ramen essen waren, er zurück zu Inoichis Anwesen ging um Tayuya zu holen. Danach gingen sie sofort zu seinem Anwesen, er duschte sich und machte sich bereit für sein Bett, in dem er er auch schon kurze Zeit später einschlief, allein soweit er sich entsinnen konnte.

Doch als die Sonne durch das Fenster in sein Gesicht schien, und er langsam aus seinem Tiefschlaf erwachte, und in einem schläfrigen Wachzustand geriet, merkte er zugleich das etwas anders war. Er konnte spüren das etwas auf ihm lag, etwas schweres und weiches das offenbar seinen Arm um ihn geschlungen hatte, und sich an ihn schmiegte, offenbar hatte sich jemand in sein Bett geschlichen.
 

Er konnte sich schon denken wer das war, und würde ihr dafür einen Lektion erteilen müssen, eine die sie nie wieder vergessen würde, doch als er hinab blickte riss er überrascht die Augen auf. Er erblickte keinen roten Haarschopf sondern einen Blau-schwarzen, und erkannte das es nicht Tayuya war sondern Hinata, die sich an ihn schmiegte und zufrieden lächelte.

Ein Blick auf den Boden neben dem Bett verriet ihm, das ihre Kleidung überall verstreut um das Bett herum lag, und er hatte schon eine Vorahnung, was ihn unter der Decke erwarten würde.

»Oh Kami-Sama, lass uns bitte nicht nackt sein, lass und bitte nicht nackt sein, lass uns bitte nicht nackt sein« schoss es durch seinen Kopf, als er diese lüpfte und einen Blick riskierte. Seine Gebete wurden nicht erhört den sie waren nackt, splitterfasernackt um genau zu sein, und er konnte alles an ihr ganz genau sehen, und war sichtlich überrascht musste er zugeben.
 

Nackt sah sie noch besser aus als er erwartet hatte, und er konnte spüren das sich bei ihm etwas regte, und das war gar nicht gut, nicht in einem verfänglichen Moment wie diesem. Wen sie jetzt aufwachen würde, sehen würde das er eine Erektion hatte, würde sie sicher die falschen Schlüsse ziehen, und dann könnte er seinen Frieden mit Kami-Sama machen.

Zu seinem bedauern aber, spürte er eine Katastrophe der ganz anderen Art nahen, als er bemerkte das sich Tayuya auf dem Weg zu ihm befand, und sich schnell näherte. »Das ist nicht gut, das ist ganz und gar nicht gut«, der große Knall kam immer näher und es war nur eine frage der Zeit, bis die Dame neben ihm ebenfalls wach werden würde.

"Hey Naruto wach endlich auf, ich will mit dem Frühstück nicht länger warten, also komm zu Potte und bewege deinen Arsch aus dem Bett", ihre Stimme war laut und deutlich zu hören.
 

Das bemerkte wohl auch sein schlafender Gast, in den so langsam Bewegung kam als sie aus ihrem Schlaf in die Wirklichkeit zurück fand, nur eine Sekunde bevor die Tür aufgerissen wurde.

"Hast du mich nicht gehört du Faultier, ich sagte du sollst deinen Arsch aus den Be.... oh", Tayuya verstummte Augenblicklich in dem Moment, als sie Hinata neben ihn sah die sich langsam aufrichtete. So halb im Tiefschlaf, bekam sie offenbar nicht ganz mit was gerade um sie herum passierte, noch schien ihr nicht begreiflich zu sein wo sie sich befand, oder in welcher missere.

"Was soll den dieser Lärm, ......musst du am frühen Morgen so rumschreien Hana.... oh Naruto, was machst du den in meinem Zimmer" wollte sie umgehend erfahren, als sie ihn ansah und erkannte. Die Verwirrung war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, und es wurde auch nicht wirklich besser, als er sehen konnte das Tayuya zu grinsen begann, die ihr eine Antwort gab.
 

"Du bist ein klein wenig im Irrtum Hinata, Naruto befindet sich nicht in deinem Zimmer sonder du bist in seinem, im Namikaze-Anwesen" gab sie lächelnd von sich, als sie den Kopf herum wand und zur Tür sah.

Ihr Gehirn brauchte eine weile um zu verstehen, was sie ihr damit sagen wollte, und sie wurde sich ihres Fehlers Bewusst als sie sich genauer umsah, in dem ihr Fremden Zimmer. Vor allem wurde ihr noch was bewusst, das sie in einem Bett mit Naruto zusammen lag, und vor Schreck erstmal aufsprang, nun kerzengerade neben diesem stand. Das Naruto sie mit weit offenen Augen anstarrte, entging ihr nicht, vor allem weil er alles sehen konnte, nicht nur ihre wohlgeformten Brüsten sondern auch ihren rasierten Intimbereich.

Und auch wen er es gewollt hätte, er konnte seinen Blick einfach nicht abwenden, nicht wen eine fleischgeworden Göttin der Schönheit vor einem Stand, nicht jetzt in diesem Augenblick.
 

Ein Blick an ihr runter verriet ihr, warum er sie so anstarrte und erkannte mit schrecken, das sie splitterfasernackt vor den beiden stand, ein spitzer Aufschrei entwich ihren Lippen. Im nächsten Moment, griff sie sich das einzige was in ihrer Reichweite war, schnappte sich die Decke und zog daran, und Naruto erkannt erst zu spät was sie vorhatte.

"Nicht, warte Hinata" entfuhr es ihm aber sie hörte es nicht, zum Teufel sie stand immerhin nackt in seinem Zimmer vor den beiden, und da bat er sie ernsthaft darum zu warten, drauf geschissen. Also zog sie so schnell sie konnte, und bedeckte ihre Blöße mit der Decke die sie sich angeeignet hatte, als sie sah warum er sie aufgefordert hatte, und überrascht die Augen aufriss.

Er war unter der Decke genau so nackt gewesen wie sie, und sie konnte nun wahrlich alles an ihm sehen, vor allem sein bestes Stück im erregierten Zustand, das er irgendwie vor ihnen verbergen wollte.
 

Zu seinem Pech war es zu groß um es nur mit den Händen zu bedecken, und die beiden mussten ja ausgerechnet dorthin starren, zum teil überrascht aber auch ein wenig verzückt, angesichts dessen Größe.

Hinata hatte davon schon Bilder gesehen, aber noch nie eines in Natura, und das einen anderen Mannes oder von Naruto schon gar nicht, aber sie war wirklich Überrascht. Sie hatte sich in Gedanken schon vorgestellt, das er sicher gut bestück sein könnte, aber das hier hatte sie nun wirklich nicht erwartet, ein anzügliches Grinsen stahl sich auf ihrer Lippen.

Er hingegen sprang sofort auf und schnappte sich das Kissen, verdeckte seine untere Region vor ihren Blicken, noch peinlicher konnte dieser Morgen nicht mehr werden, als er es ohnehin schon war. Hinata hingegen erkannte was sie gerade tat, und wurde auf der Stelle knallrot, sie musste irgendwie dieser Situation entkommen, und ihr viel nur einen Möglichkeit ein.
 

Blitzschnell sammelte sie etwas Chakra, und sprang mittels Shunshin no Jutsu in ihr eigenes Zimmer, das sie ihre Kleidung die auf dem Boden lag zurück ließ, kümmerte sie nicht wirklich. Sie trat einen Schritt zurück und lehnte sich gegen die Wand, ihr Atem ging schneller als gewöhnlich, ihr Blick fiel auf die Spiegeltür ihres Schrankes, in dem sie ihren hochrotes Gesicht sehen konnte.

Die ganze Situation war so peinlich das sie dieser nur entkommen wollte, eher ihr ein Gedanke durch den Kopf dämmerte, er hatte sie nackt Gesehen, Naruto der sie unterrichtete hatte sie nackt gesehen.

Das schlimmst war, das sie ihm in kürze wieder gegenüber stehen würde, das würde noch peinlicher werden so das sie am Liebsten ans Ende der Welt ziehen wollte, was natürlich undenkbar war. Und dann hat sie auch noch auf ziemlich anzügliche weise gegrinst, sie konnte es sich bildlich vor ihren Augen vorstellen, wie konnte sie nur in solch eine Situation geraten und reinmanövrieren.
 

Eine Kichern das sie in ihrem Kopf hörte, und das ihr klar machte das sie in diesem Körper nicht allein war, gab ihr eigentlich schon die Antwort auf ihre Frage, das sie daran nicht schon früher gedacht hatte.

Natürlich konnte kein andere daran Schuld sein als sie, die Frage war nur was sie sich dabei gedacht hatte, aus welchen Grund sie zu ihm gegangen war, obwohl sie glaubte die Antwort schon zu kennen. Fragen musste sie eigentlich nicht mehr, aber sie wollte wissen was passiert war, ob sie nur bei ihm geschlafen hatte, oder doch noch mehr gewesen ist. Sie hoffte das sie eine Antwort bekam, die ihr gefallen würde, ansonsten würde es nur noch unangenehmer werden, ihm wieder gegenüber zu treten.

»Bitte sag mir jetzt, das du ihn nicht mitten in der Nacht aufgesucht hast um über ihn herzufallen, ansonsten kann ich ihm nie wieder in die Augen sehen« war die erste Frage, die ihr in den Sinn kam.
 

Ein erneutes knurriges Kichern erklang in ihren Gedanken, wodurch Matatabi zum Ausdruck brachte, wie amüsiert sie über die Unwissenheit von Hinata war, was von ihr ja beabsichtigt wurde.

»Vielleicht, vielleicht auch nicht, das wissen wohl nur ich und Kurama wie es scheint« war die kurze und knappe Antwort die sie erhielt, aber nicht die die Hinata jetzt hören wollte aus ihrer Sicht. Genervt stöhnte sie auf, jetzt wünschte sie sich sie wäre nie zum Jinchuriki geworden, das würde sie mit Sicherheit noch irgendwann ihren letzten Nerv kosten, das stand fest.

»Worüber regst du dich den auf, ich konnte deinen Gedanken entnehmen das du ihn gern hast und ihn magst, und auch das du den Wunsch verspürst, dich mit zu Paaren. Was ist also so schlimm daran, das du heute Morgen nackt neben ihm aufgewacht bist, das dient doch mitunter auch deinem Interessen, dich zu seinem Weibchen zu machen«.
 

»Das ist nicht der springende Punkt, ich kann mich an nichts erinnern weil du es mir nicht zeigst, was du gestern angestellt hast während ich schlief, und wir Menschen gehen so etwas anders an. Wir lernen uns erst kennen, bauen eine Beziehung zueinander auf und verlieben uns, eher wir auf die Idee kommen miteinander zu schlafen, wir sind nicht wie Tiere die sich einfach paaren«.

»Wohl war seid ihr nicht, ihr macht alles so umständlich und kompliziert, ihr müsst immer die langen und schwierigen Wege gehen, statt euch einfach zu nehmen wonach es euch verlangt«. Hinata seufzte, ihr beizubringen wie Menschen sich verhielten würde schwierig werden, vor allem ihr klar zu machen was sie durfte und was nicht, würde einige Zeit dauern.

»Na schön, da du ja so erpicht darauf bist zu erfahren was letzter Nacht geschehen ist, werde ich mich deiner Erbarmen und dir erzählen was ich gemacht habe, also hör gut zu« fügte sie hinzu eher sie zu erzählen begann.
 

Einige Stunden vorher:
 

Nachdem sie sich von Naruto verabschiedet hatte, ging sie direkt nach Hause in ihr Zimmer, zog sich um und legte sich in ihr Bett, der Tag hatte sie mehr geschlaucht als sie zugeben würde. Insofern war sie dankbar dafür, das sie auch umgehend einschlief und ins Land der Träume entschwand, was aber nicht bedeutete, das ihr Dauergast ebenfalls schlief.

Matatabi dachte noch lange nicht daran zu schlafen, sie war viel zu sehr da mit beschäftigt, die Gedanken von Hinata zu verfolgen, die sich um diesen Blonden Mann drehten, der ihr nicht aus dem Kopf ging.

So wie es schien mochte sie ihn sehr, was auch ihre hin und wieder auftretenden lüsternen Gedanken erklärte, in denen sie sich einige anrüchige Dinge mit ihm vorstellte, die sie schockierten. Bislang hatte sie nicht geglaubt, das sie solch ein Seite an sich hatte, aber offenbar waren stille Wasser tiefer als man annehmen würde, was ihn ihrem Fall jedenfalls zutraf.
 

Sie beschloss sich einen kleinen Spaß zu erlauben, übernahm kurzerhand ihren Körper und zog sich an, während sie sich leise wie eine Katze hinaus schlich, ohne gesehen zu werden.

Das war natürlich ihre leichteste Übung, so etwa machte sie blind im Schlaf wen es sein muss, und es half auch ungemein, das alle anderen um sie herum auch schon schliefen. Auf Zehenspitzen schlich sie in den Innengarten, sprang hinauf aufs Dach und machte sich auf den Weg, das sie das Chakra von Kurama spüren konnte, half ihr dabei ungemein.

So brauchte sich nicht lange um ihn zu finden, und sie schien wohl von ihrem Bruder bemerkt worden zu sein, sie spürte nämlich das ihr jemand entgegen kam, kurz nachdem sie um Garte landete. Es wunderte sie auch nicht, sie konnten in ja zu jederzeit im Dorf spüren, und das hieß auch das er sie ebenfalls zu jeder Zeit wahrnahm, egal wann und zu welcher Uhrzeit.
 

Er öffnete die Tür die in das Wohnzimmer führte, blickte sie nur kurz an, und zog skeptisch eine Augenbraue in die höhe, weil er wohl zu so später Stunde wohl nicht mehr mit einem Besuch rechnete. Allerdings wusste er auch schon was sie vorhatte, ihre Gedanken schrien es ihm ja förmlich entgegen, und es würde sicher auch für ihn amüsant werden, das stand fest.

Zu sehen wie sich dies am nächsten Morgen entwickeln würde, würde sicher einen riesigen Spaß mit sich bringen, in jeder Hinsicht wen er bedachte, wie der weiter Tag verlaufen würde. Er würde sich bestimmt kugeln vor Lachen, wen er sehen würde wie die beiden rot anliefen wie eine Tomate, wen sie erkennen würden, in welcher Lage sie waren.

Sie zögerten nicht, sich in sein Schlafzimmer zu begeben und sich nackt auszuziehen, wobei Matatabi die Kleidung so verstreute, das es aussah als hätten sie ein wilde Nacht erlebt.
 

Einen Moment lang musterte er ihren Körper, was sie erstaunte da er sich aus Menschen nicht wirklich viel machte, jedoch dann auf einmal zu Grinsen begann, weshalb auch immer.

"Ich muss sagen, das die kleine nicht übel aussieht für ein Menschenweibchen, da könnte sogar jemand wie ich glatt gefallen an ihr finden" gab er grinsend von sich, was sie mit einem Lächeln erwiderte.

"Da muss ich dir recht geben, diese Frau in die sie mich gesteckt haben, hat zumindest einiges zu bitten für einen Mann, man müsste schon bescheuert sein, um sie von der Bettkante zu stoßen". Sie grinsten sich noch ein letztes Mal an, eher sie gemeinsam unter die decke schlüpfte, er sich auf den Rücken legend sie sich an seine Seite schmiegend, einen Arm um ihn gelegt.

"Das wird wirklich witzig werden morgen früh, ich kann es gar nicht erwarten ihrer Gesichter zu sehen, wen sie merken was los ist" gab Kurama grinsend von sich, was sie nur kurz kichern ließ.
 

»Und mehr war nicht, deine Unschuld ist nach wie vor unangetastet kleines, wir haben uns nur einen Spaß daraus gemacht euch in diese verfängliche Situation zu bringen, durch die ihr die falschen Schlüsse gezogen habt«.

»Das mag sein, aber hast du eine Vorstellung davon, was mir jetzt durch den Kopf schießen wird wen ich ihn nachher sehen werde, das wird auch so mehr als nur unangenehm. Den jetzt, werde ich jedesmal seinen nackten Anblick vor meinen Augen haben, und damit auch das Bild von seinem besten Stück« erwiderte sie, wobei sie kurz grinsen musste. Dieses grinsen verschwand aber augenblicklich, als sie sich vor Augen hielt, das er sie ebenfalls komplett nackt gesehen hatte, was nicht wirklich ein Trost war.

Die Tatsache das es aber ihm genau wie ihr ergehen könnte, machte diese Vorstellung ein wenig erträglicher, eher sie diesen Gedanken abschüttelte, und sich seufzend etwas für den Tag zum anziehen heraus suchte.
 


 

Das Frühstück im Haus Namikaze wurde schweigend hingenommen, was mitunter daran lag das Naruto gereizt war, immerhin fluchte er nicht mehr lautstark vor sich hin, was ein Anfang war.

Die ersten Minuten nach dem er wach wurde, brachte er damit zu Tayuya zusammenzustauchen, die das Wort Privatsphäre wohl noch nie gehörte hatte, und nicht anklopfte als sie in sein Zimmer kam. Der nächste auf seiner Liste war Kurama, den er in einen so kleinen Käfig stopfte, dass das Wort Klaustrophobie neue Ausmaße kennen lernte, und den geistigen Kontakt abbrach.

Er allein würde bestimmen, wann er seine Strafe verbüßt hatte und Kurama rechnete damit, das er einige Tage in dem Käfig bleiben würde, eher Naruto ihm seinen Streich verzieh. Jetzt bereute er es, das seine Schwester diese blöde Schnapsidee hatte und er sich darauf einließ, mit einem stinksauren Uzumaki, war nicht wirklich gut Kirschen essen.
 

Nachdem das erledigt war, besorgte er Gewichte die er ihr verpasste und die sie nicht selbst abnehmen konnte, eher er sie auf einen fünf-Kilometer-lauf schickte, überwacht von einem Doppelgänger. Das war ihre Strafe, das sie diese peinliche Situation erst so richtig in gang gebracht hatte, und sie dafür nun richtig leiden ließ am frühen Morgen, das hatte sie sich verdient.

Zu ihrem Pech, waren es auch nicht gerade leichte Gewichte und so schleppte sie sich, mit rund fünfzehn Kilo an jedem Arm und jedem Bein durch Konoha, im zügigen Eiltempo um es auch richtig anstrengend zu machen.

Er hingegen begab sich noch nicht zum Trainingsplatz, auf dem er später Hinata und Tsunade treffen würde, er suchte erst noch jemand anderen auf, der er schon lange besuchen wollte. Zum glück hatte er ihn ja Markiert, und so wunderte es Hiruzen Sarutobi gar nicht, das Naruto ihn mitten beim Frühstücken in seinem Garten störte, als er urplötzlich auftauchte.
 

Er stellte seine Teetasse ab, blickte ihn lange und nachdenklich an, eher er erkannte das aus dem Jungen von damals, mittlerweile ein Erwachsener und gut-aussehender Mann geworden war. Er griff nach seiner Pfeife, ließ ihn nicht aus den Augen während er Lächelnd vor ihm stand, und in seinen Zügen Minato wiedererkannte, er sah seinem Vater so ähnlich.

Kein Wunder, das er Gesprächsthema Nummer eins bei den Damen im Dorf war, er konnte sich gut vorstellen das es ihm an Verehrerinnen nicht mangeln würde, sicher nicht. Die Frage blieb aber wieso er ihn aufsuchte, er hatte mit seinem Besuch schon gerechnet aber nicht zu so früher Stunde, immerhin hatte er gerade genug zu tun in seinem Haus. Den Trouble dort hatte er mitbekommen, als er ihn durch seine Glaskugel beobachtete, und zu welchen Ergebnis es geführt hatte, das wünschte man sich fast noch einmal Jung zu sein.
 

"Ich hatte dich schon erwartet, was führt dich zu mir Naruto, sicher ist das hier nicht nur ein Höflichkeitsbesuch von dir habe ich recht?", es war mehr ein Feststellung als eine wirkliche Frage. Er grinste nur eher er sich auf einem Stuhl niederließ, sich die Teekanne nahm und die andere Tasse befühlte, die auf dem Tisch vor ihm stand, als wüsste er das er kommen würde.

"Wie ich sehe hast du mich erwartet, wie sonst lässt sich die zweite Teetasse erklären, wo du doch hier draußen momentan allein sitzt, es scheint dein wachsames Auge ruht immer noch auf mir".

"Einen Chaoten wie dich muss man halt im Auge behalten, du erwartest sicher meine Hilfe bei der Ausbildung der Jungen Frau, der du den Umgang mit ihren beiden Naturen beibringen willst, nicht wahr?"

"Wie immer scharfsinnig erkannt Professor, ich bin mir durchaus bewusst, das du sicher jemanden geeigneten kennst der ihr Katon-Jutsus beibringen kann, was Futon anbetrifft werde ich sie unterrichten".
 

"Und ich kenne den perfekten Kandidaten, der sogar beide Naturen hat und sie darin unterweisen kann, meinen Sohn Asuma der gerade sicher eine Partie Shogi spielt, er wäre die beste Wahl für deine Schülerin".

"Ist er den gut?, ich will keinen x-beliebigen sondern einen der hart ist und was auf der Pfanne hat, er soll Tayuya nämlich richtig Dampf unterm Arsch machen, und sie nicht gerade mit Samthandschuhen anfassen".

"ER hat was drauf das kannst du mir glauben, auf ihn ist nicht zum Spaß ein Kopfgeld von 30.000.000 Ryou ausgesetzt worden, er ist mehr als nur geeignet diese Frau zu trainieren, das versichere ich dir. Er hält sich bestimmt momentan bei seinem Haus auf, spielt wahrscheinlich wieder einmal eine Partie Shogi mit Shikamaru wie ich bereist sagte, und wird am verlieren sein".

"Na dann gehe ich mal und sehe mir deinen Kandidaten an, wir sehen uns" erwiderter Naruto kurz, trank seinen Tee aus und verschwand wieder, genau so plötzlich wie er gekommen war.
 


 

Während Naruto Asuma suchte, kam Tayuya gerade am Trainingsplatz 7 an viel erschöpf vorne über auf den Boden, rollte sich in den Schatten eines Baumes, und streckte alle viere von sich.

Der schweiß stand ihr auf der Stirn, ihr Atem ging schnell und unregelmäßig, der Doppelgänger von Naruto hatte sie nicht geschont, und sie mit einer Katon-Kunst beschossen wen sie langsamer wurde. Er hetzte sie fast zu Tode hatte sie das Gefühl, doch jetzt wurde ihr eine Pause gegönnt, also nahm er ihr die Gewichte ab und löste sich auf, nie wieder würde sie sich mit ihm anlegen.

Diese Strafe hatte ihr wahrlich die Lust verdorben, ihn noch einmal in solch eine Lage wie heute Morgen zu bringen, aber die anderen Flausen die sie hatte, würde es ihr nicht austreiben. Sie spielte zu gerne mit ihren Reizen, aber von nun an würde sie vorsichtiger sein, das war schon mal klar, nochmal so einen Lauf wollte sie nicht erleben müssen.
 

Sie war so fertig, das sie nicht mal den Kopf hob als sie spürte das Tsunade Hinata und Sakura ankamen, dazu fehlte ihr Momentan einfach dir Kraft, sie blieb einfach wie tot liegen. Ihre Reserven reichten nur noch aus, um sich auf das Atmen zu konzentrieren, sie war einfach zu geschafft um sich jetzt zu erheben, oder irgendwie körperlich tätig zu werden.

"Was ist den mit dir Passiert, du siehst aus als hättest du einen Marathonlauf mit einem Berg auf den Rücken hinter dir" kommentierte Sakura ihre Zustand, als sie sie wie einen nassen Sack im Schatten liegen sah.

"So fühl ich mich auch, war meine Strafe für die kleine Aktion die ich vor kurzem gebracht habe, frag Hinata wen du wissen willst was ich mein, vielleicht gibt sie dir eine Antwort". Verblüfft angesichts dieser Antwort, sah nun nicht nur Sakura sie an sondern auch Tsunade, die sich keinen Reim auf ihrer Worte machen konnte, und nun die Hyuuga anstarrte.
 

Diese lief sofort knallrot an, drehte sich aber auf den Absatz um und schritt davon, eher sie sich in der Nähe einer Dicken Eiche niederließ, ihnen war klar das sie von ihr keine Antwort bekommen würde. Neugierig waren sie aber nun beide geworden, auf die ein oder andere Weise, würden sie schon heraus kriegen, was die beiden verbrochen hatten. Vorerst hüllten sie sich in schweigen, warteten darauf das Naruto ebenfalls bald eintreffen würde, er war um längen pünktlicher als es Kakashi je war beim Training.

Sie brauchten auch nicht lange zu warten, nur wenig später spürten sie wie er kam, aber anscheinend noch jemanden bei sich hatte, aus welchen Grund auch immer. Verblüfft sahen die drei Damen hin, als er am Rand der Lichtung auftauchte zusammen mit Asuma, der eine Zigarette rauchte und sich die illustere Runde ansah, bis sein Blick auf Tayuya fiel.
 

"Ich nehme mal an, das diese halbtote die da faul im Schatten liegt wohl der Pechvogeln ist, um den ich mich kümmern soll oder Naruto?", einen Blick zur Seite und er sah das Nicken und das Grinsen auf seinem Gesicht.

"Du scheinst genau so scharfsinnig zu sein wie dein Vater, und von mir aus kannst du ruhig richtig in die vollen gehen, nachdem was sie heute morgen verbockt hat, muss sie nicht geschont werden".

"Hab ich den nicht schon genug gelitten?" entgegnete sie aufgebracht, nachdem es ihr irgendwie gelungen war, sich aufzusetzen und die beiden anzusehen, was Naruto nur grinsen ließ.

"Aus meiner Sicht noch nicht, heute Morgen hast du nämlichen richtig großen Bockmist gebaut, also musst du dafür jetzt auch ordentlich den Kopf hinhalten, bis ich sage es ist genug. Außerdem sollst du ja was lernen, und das geht nicht wen man dich mit Samthandschuhen anpackt, da müssen schon die harte Geschütze aufgefahren werden".
 

"Vielleicht sollten wir ihm dann zur Hand gehen, immerhin kennen wir deine Trainingsmethoden, und was für eine harte Linie du fährst" entgegnete eine weiter weibliche Stimme, eher der Besitzer erschien.

Lächelnd blickte Naruto Karui an, als sie zusammen mit Omoi Samui und Darui auf der Bildfläche erschien, was ihn nur umso mehr erfreute als er sie sah, und die anderen offenbar überraschte. Vor allem Asuma schien dies zu sein, als er die Tätowierung auf Daruis rechter Schulter sah, das Zeichen des dritten Raikagen was ihm sagte, das er von ihm unterrichtet wurde.

Nur die Besten wurden von einem Raikagen ausgebildet, und dienten meistens als seine persönliche Wache, was bedeutete das mit ihm nicht zu Spaßen war, genau so wenig wie mit ihm selbst. Eine Moment lang musterten sie einander genau, eher beide aufeinander zutraten und sich stumm mit blicken maßen, eher Asuma seine Kippe zu Boden fallen ließ und sie ausdrückte.
 

"Ich hab von euch gehört, davon das ihr einmal ein Shugonin-Junishi gewesen seid, und ihr für den Schutz des Daimyou des Feuerreiches zuständig wart, und auch das dreißig Millionen auf euren Kopf ausgesetzt sind".

"Falls ihr es in Erwägung zieht, euch dieses Kopfgeld zu holen werde ich es euch nicht leicht machen, immerhin ist meine Natur Wind der euren überlegen, ihr werdet verlieren. Aber nur zu versucht es ruhig, ist schon eine weile her seit ich einen anständigen Gegner hatte, dem ich mal so richtig das Fell über die Ohren ziehen kann, das dürfte spaßig werden". Einen Moment lang sah Darui ihn an, mit einem Blick dem Naruto nicht entnehmen konnte, ob er diese Aufforderung zum Tanz ernst nehmen würde, order nicht.

Doch dann grinste er und fing lauthals an zu lachen, eher er ihm die Hand entgegen streckte die Asuma ergriff, bevor er ihm mit der freien auf die Schulter klopfte, und dann erfreut lächelte.
 

"Der Kerl gefällt mir, ein Großmaul mit Selbstvertrauen der vor keinem Gegner den Schwanz einzieht, einem Duell mit euch wäre ich nicht abgeneigt, natürlich rein freundschaftlich gesehen. Ich will ja nicht Schuld daran sein, das zwischen Kumo und Konoha plötzlich ein Krieg ausbricht, nur weil ich einen ihrer Jo-Nin zu hart rangenommen habe" erwiderter er kurz.

"Schön das wir das geklärt hätten, aber was macht ihr hier in Konoha?, solltet ihr nicht in Kumo sein und dort euren Aufgaben nachgehen" warf Naruto ein, der sich fragte warum sie hier waren.

"Sollten wir eigentlich, als wir aber dem Raikagen erzählten was vorgefallen war, beschloss er uns zu dir nach Konoha zu schicken, und wir sollen für ihn die Lage im Auge behalten. Sollte Konoha in Bedrängnis geraten, würde er Hilfe zusicher um der Drohende Gefahr durch diesen Sasuke Herr zu werden, wir sind sozusagen zu deiner Unterstützung da" erwiderte Samui.
 

"Genug mit dem rumgeschwätze, wollen wir dann endlich mal zur Sache kommen, wir sind ja schließlich nicht für ein Kaffeekränzchen hier auf einem Trainingsplatz, oder etwa doch" warf Karui ungeduldig ein.

Manchmal ging einfach ihr Temperament mit ihr durch, was sich auch des öfteren in ihrem Trainings zeigte, wen er sie zur Weißglut brachte, und sie dann sauer wurde. Aber das sie hier waren kam ihm schon sehr gelegen, dadurch würde er erfahren, wie sich Tsunade und Sakura in einem echten Kampf schlugen, was er beobachten und sehen wollte.

"In der tat fangen wir an, das ihr hier seid kommt mir sehr gelegen, den wir nutzen das um einen kleinen Gruppen-Kampf zu veranstalten, Sakura und Tsunade gegen Samui Omoi und Karui. Ich werde das ganze beobachten, während ich mich dem Training von Hinata woanders widme, um nicht Gefahr zu laufen, einem von euch im Weg zu stehen".
 

"Drei gegen zwei, findest du das Verhältnis nicht ein wenig Unfair Naruto?" wollte Omoi wissen, als er nur zu grinsen begann und ihn ansah, und er wusste schon jetzt das er etwas verheimlichte. Doch sicher würde er es ihm nicht verraten was es war, dazu kannte er ihn zu gut um zu wissen, das er sich diesen Spaß nicht nehmen lassen würde, auf keinen fall.

"Nicht ein bisschen glaub mir, ich weiß so in etwa was sie einzelnd drauf haben, und jetzt will ich einfach nur sehen wie sie sich im Team schlagen, das könnte sehr aufschlussreich werden. Mein Doppelgänger wird alles genau beobachten, ein zweiter wird dich Unterstützen Asuma, ich habe auch die Natur des Windes, und er wird Tayuya das Kage Bunshin no Jutsu beibringen.

Dadurch können wir ihr mehrere Jutsus gleichzeitig beibringen, was auch das Training verkürzen wird, falls ein Angriff in kürze erfolgen sollten, ist es besser wen sie schnell dafür bereit sein wird".
 

"Ich hab nichts dagegen, eine helfende Hand kann sehr hilfreich sein" entgegnete Asuma ruhig, eher er Hinata fixierte und auf sie zuging, bevor er ihr eine Hand auf die Schulter legte und mit ihr Verschwand. Er brachte sie wieder dort hin wo sie auch gestern waren, aber kaum das sie dort waren und er sie losließ, ging sie auf Abstand und sah zu Boden, was er verstehen konnte.

Er atmete einmal tief durch, und versuchte sie anzusehen ohne an das Bild von heute Morgen zu denken, als sie nackt neben seinem Bett gestanden hatte, was schwer war. Der Anblick ihrer perfekten Rundungen, schob sich immer wieder in seine Gedanken, und es war gar nicht so leicht, dieses zu verdrängen und beiseite zu lassen. Das hier fiel im schwerer als er gedacht hatte, er würde heute sicher nicht ganz bei der Sache sein, aber er musste sie weiterhin trainieren, und das hier aus der Welt schaffen.
 

Zuerst aber zog er eine Schriftrolle aus seiner Tasche, die er ihr entgegen streckte und die sie erst einmal irritiert ansah, nicht wusste was er damit bezweckte oder vor hatte, eher sie zu ihm aufblickte.

"Ich dachte mir, das du deine Kleidung die du vergessen hast gerne zurück haben willst, immerhin passt sie mir nicht wirklich und meinem Gast auch nicht, sie hat nicht deine Maße. Das was heute Morgen passiert ist tut mir leid, in solch eine missliche Lage wollte ich dich nicht bringen, das war nicht meine Absicht, als ich dein Chakra mit dem von iNibi vereinte".

"Nein ich bin es die mich entschuldigen sollte, ich hätte sie davon abhalten müssen, ich hätte ihr klar verständlich machen müssen, das sie so etwas auf keinen Fall tun darf. Es ist meine Schuld das wir in diese Lage geraten sind, und das ich jetzt....." sie brach ihren Satz ab, viel zu sehr schämte sie sich jetzt, für den Gedanken der ihr durch den Kopf schoss.
 

"Was?, du mich vor deinen geistigen Augen nackt siehst?, mir geht es nicht anders vor allem weil du eine wunderschöne Figur hast, um die dich so manche Frau die ich kenne beneiden würde. Aber das müssen wir jetzt beiseite lassen, den auch wen ich dieses Bild im Kopf habe, werde ich dich nicht schonen und hart mit dir ins Gericht gehen, sonst bring es nichts". Hinata nickte nur, sie wusste das er recht hatte, also atmete sie einmal tief ein und ordnete ihre Gedanken und ging in Stellung, eher sie auf Matatabis Chakra Zugriff.

Ein hell-dunkelblaues Chakra umgab sie, es wirkte eher wie ein Feuer das sie einhüllte, ihren Körper eine fast schon animalisch wirkende Aura verlieh, während ihre Eckzähne hervor traten. Auch ihrer Fingernägel wurden länger, wirkten wie Klauen mit denen sie einen zerreißen konnte, und es auch sicher mühelos tun würde, wen ihr der Sinn danach stünde.
 

Naruto ging ebenfalls in Stellung, nahm sich ebenfalls etwas von Kuramas Chakra, dessen Käfig in dem er zur Zeit hockte dafür etwas öffnete, eher auch ihn eine rote Chakra-Aura umgab.

Sie waren bereit, sie zögerte auch nicht ihn sofort anzugreifen, als sie losrannte, eher sie im letzen Moment verschwand, und hinter ihm wieder erschien. Er wand sich blitzschnell um, blockte ihren Schlag ab als sie grinste, sich duckte und den Weg für ihren Doppelgänger frei machte, der sich auf ihrem Rücken mit beiden Händen abstützte. Sein Bein schnellte nach vorne, und er konnte gerade noch die Arme vor der Brust verschränken, wahrlich keine Schlechter Zug von ihr gestand er sich ein, als sie ihn zurück drängte.

Sie musste den Doppelgänger in der Sekunde geschaffen haben, als er sie kurz aus den Augen verlor, der dann in ihren Schatten lauerte, bis er die Chance bekam endlich zuzuschlagen.
 

Naruto formte mehrere Fingerzeichen, und ließ eine Wand aus dem Boden zwischen ihnen hoch schießen, während er spüren konnte, das sie auf ihre Natur Donner zurück griff. Sie schnitt sich mit ihrem Raiton-Chakra mühelos durch die Wand hindurch, worauf er nur gewartet hatte, als er sie mit einem Mini-Rasenshuriken attackierte, und zurück warf.

Ihr zweites ich knallte gegen eine Baum, löste sich augenblicklich in Rauch auf, während die echte bereits neben ihm erschien, mit einem mit Donner-Chakra-geladenem Kunai in der Hand. Ein Hieb seiner Handkante brach diese jedoch ab, als er seine Hand mit Wind-Chakra überzog, und es im Moment des Schlages extrem schärfte, und sie damit attackierte.

Er versetzte ihr einen harten Tritt in die Rippen, riss sie von den Beinen und schleuderte sie in paar Meter weit zur Seite, eher sie sich wieder aufrappelte und ihn ansah, damit hatte sie nicht gerechnet.
 

Ihre Raiton-Künste konnte sie gegen ihn vergessen, sie würde sich wohl auf einen anderen Kampfstil verlegen müssen, und zu ihren Glück hatte sie noch was in Petto, mit dem sie ihm kriegen würde. Also ändere sie ihre Taktik, nahm die typische Haltung des Juuken-Tai-Jutsus ihrer Familie ein, und atmete einmal tief durch, eher sie ihr Byakugan aktivierte und ihn ansah.

"Jetzt kommen wir langsam zur Sache, dann zeig mal was du kannst" war alles was Naruto dazu erwiderte, eher er sie dazu anstachelte ihn mit voller Härte anzugreifen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Diese Kampf zog sich eine ganze weile in die Länge, und sie musste frustriert feststellen, das sie auch damit nicht wirklich erfolg hatte, und es ihr nicht gelang ihn zu besiegen. Seine Schnelligkeit war der ihren einfach überlegen, egal welchen Trick oder Kniff sie auch anzuwenden versuchte, er durchschaute es und so kam es wie es kommen musste.
 

Sie lag nach mehreren Stunden erschöpf auf dem Boden, das Juuken hatte sie schon nach wenigen Minuten wieder aufgegeben, versuchte es stattdessen mit einfachem Tai-Jutsu in dem sie ihr Chakra bündelte. Dadurch schlug sie wesentlicher härter zu, als es selbst der stärkste Mann könnte, was sie von Tsunade gelernt hatte, aber auch das half nicht.

Zwar fühlen sich für Naruto die Schläge an, als würde man ihn mit einem Vorschlaghammer bearbeiten, aber dank der stärke von Kuramas Chakra das ihn schützte, blieben seine Knochen Gott sei dank heil.

Etwas wofür er dankbar war, den jedem anderen hätten diese Schläge ins Krankenhaus befördert, etwas auf das er nicht wirklich scharf war, als er ihr aufhalf um weiter zu machen. Was die beiden jedoch nicht ahnten, war die Tatsache das sie von jemanden beobachtet wurden, der über das was er sah nicht wirklich erfreut war, nicht ein bisschen.
 


 

Die ganze Situation ging Kiba gewaltig gegen den Strich, seit dieser Naruto wieder da war, war er das Thema Nummer eins bei den Frauen, und auch Hinata war kaum von ihm weg zu kriegen. Das fuchste ihn am meisten, was war den schon so besonders an diesen Verräter, der seiner Heimat den Rücken kehrte, um woanders zu leben als hier in Konoha. Wen man hier geboren wurde sollte man stolz darauf sein, und nicht abhauen und sich ein neues Zuhause suchen, egal welche Vergangenheit man auch hatte.

Klar wusste er wie jeder andere, wie man ihn früher behandelt hatte und das er auch geschlagen wurde, aber das war noch lange kein Grund, die Sachen zu packen und zu gehen. Diesen aufgeblasenen Kerl konnte er sowieso nicht leiden, der war noch schlimmer als Sasuke in seinen früheren Jahren, hielt sich offenbar für etwas besseres als alle anderen.
 

Schön er war der Sohn des Yondaime, was aber seiner Meinung nach nicht ausreichte, um ihn in den höchsten Tönen zu loben, und regelrechte Hymnen auf ihn zu singen. Er fand das er ein eingebildetes Großmaul war, das zugegeben ein paar Tricks drauf hatte, jedoch nicht mit einem Inuzuka wie ihm zu vergleichen war, er stammte aus einer angesehen Familie.

Was konnte Naruto schon vorweisen, sein Clan war ausgelöscht worden, und wen man ihn auslöschen konnte, musste er nicht so stark sein, wie man von ihm immer behauptet hatte.

Ein paar wenige Überlebende, waren da auch nicht wirklich ein Grund zum Jubeln, von ihm aus sollte man diesen Fehler korrigieren, und sie vom Antlitz der Erde tilgen. Das sich dann auch noch Hinata für ihn interessierte, kotzte ihn am meisten an, seiner Meinung nach hatte sie einen Mann verdient, der eine angesehen Abstammung vorweisen konnte.
 

Naruto war in seinen Augen nur ein Loser, ein Herrenloser Straßenköter der es nicht verdiente, das man ihn mit solchem Lob überhäufte, und ihn zu einem Helden und fast schon zu einer Legende machte. Das schlimmste, war dann noch dieser demütigende Moment gewesen, als er sie nach ihrem Training noch zufällig in den Straßen antraf, und sie zum essen in seine Wohnung einlud.

Sie jedoch hatte diese Einladung abgelehnt, mit der Begründung das sie schon von Naruto zum Abendessen eingeladen wurde, und sie diese nicht ausschlug, und ihn auch nicht versetzten würde. Da war ihm vollends der Kragen geplatzt, und er war so Stinksauer geworden, das er ihn deswegen öffentlich runter machte, und so die Aufmerksamkeit auf sich zog.

"DU ZIEHST EIN ESSEN MIT DIESEM MONSTER EINEM FREUND VOR, DIESEM NIEMAND UND DRECKSKERL, DER KONOHA VERRATEN UND DEN RÜCKEN GEKEHRT HAT, DU VERDIENST ETWAS BESSERES ALS IHN".
 

Einen Moment lang sah sie ihn Fassungslos an, genau so wie jede andere Frau um ihn herum, das er so ausrasten konnte hatte sie nicht erwartet, ihr gegenüber war er immer nett und zuvorkommend.

Doch dann wurde sie richtig zornig, und tat etwas das sie noch nie getan hatte, sie erhob ihrer Hand gegen ihn und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige, die man sicher in ganz Konoha hören konnte. Auch die Passanten um sie herum sahen sie geschockt an, noch nie hatte man gesehen, wie Hinata Hyuuga in der Öffentlichkeit eine Ohrfeige verteilte, und auch noch jemanden anschrie.

"WAS WEIßT DU DEN SCHON ÜBER IHN, DU BIST DOCH NUR GEKRÄNKT WEIL NACH DIR GERADE KEIN HAHN SCHREIT, UND WEIL ER BESSER IST ALS DU, UND DU DAMALS GEGEN IHN VERLOREN HAST. ER IST KEIN MONSTER UND WAR ES NIE, ER IST WARMHERZIG MITFÜHLEND GÜTIG UND VOR ALLEM KEIN ARSCH, UND ARROGANTER MISTKERL WIE DU GERADE".
 

Kiba sah sie an, mit weit aufgerissen Augen in denen man Zorn erkennen konnte, und der auch vor Wut auf die Zähne biss, eher er die Hände zu Fäusten ballte, damit hatte er nicht gerechnet.

"DU WAGST ES MIR EINE OHRFEIGE ZU VERPASSEN, SO KANNST DU MIT EINEM ZUKÜNFTIGEM CLAN-OBERHAUPT NICHT UMSPRINGEN, DAS WIRST DU NOCH SCHWER BEREUEN HINATA. DU UND DEIN MONSTER, IHR WERDET ES BEIDE BEREUEN" erwiderter er, doch sie ließ diese Worte kalt und sah nur wie er mit seiner Hand zuckte, es juckte ihn in den Finger. Sie kannte ihn aber gut genug um zu wissen, das er ihr niemals öffentlich eine schellen würde, auch wen es ihm wohl Genugtuung verschaffen würde.

"Nur zu trau dich und erhebe die Hand gegen mich, wir werden sehen wie weit du kommst, den ich bin nicht mehr das kleine Mädchen das gegen dich nicht ankommt, versuch es und du wirst sehen wie weit du kommst".
 

Eine Sekunde lang maßen sie sich stumm mit Blicken, keiner der beiden gab nach, aber der Versuch ihr eine zu verpassen blieb dennoch aus, ganz wie sie erwartet hatte und ihn finster anblickte.

"Weiß du was mir gerade klar geworden ist, das Narutos Rückkehr mir und allen anderen hier, gerade deinen wahren Character offenbart hat, und was für ein Riesenarschloch du bis. Du bist wahrlich zu bedauern, statt darüber hinweg zu kommen und die Vergangenheit ruhen zu lassen, reitest du weiter auf ihr herum, wirklich armselig und dich nannte ich mal meinen Freund".

Mit diesen Worten wand sie sich ab, und schritt davon ohne ihm noch irgendetwas sagen zu wollen, es war ihrer Meinung nach eh schon alles gesagt worden, also kümmerte sie sich nicht weiter um ihn. Kiba hingegen blickte ihr stinksauer nach, noch nie in seinem Leben war er so rasend vor Wut, am liebsten würde er diesem Mistkerl den Hals umdrehen, und in seinem Blut baden.
 

Stattdessen zog er sich in die Wälder zurück, und ließ seinen Frust an einem Baum aus, dessen Stamm er regelrecht zu Späne zerfetzte, und sich ganz seinem Hass auf Naruto hingab. Jahrelang war der Kerl nicht hier gewesen, und er glaubte endlich an Hinata heran zu kommen, sie für sich gewinnen zu können, und dann tauchte dieser Mistkerl wieder auf.

Er musste diesen Arroganten aufgeblasenen Scheißhaufen irgendwie loswerden, ein Attentat wäre nicht schlecht, aber es musste so aussehen, als wäre es jemand von Außerhalb gewesen.

Diese Möglichkeit schied also aus, wen er sich um ihn auf diese Weise kümmern würde, würde er ihn so übel zurichten das man erkennen würde, das ein Inuzuka dafür verantwortlich war. Erschwerend kam dazu das er den Kyuubi in sich hatte, und laut dem was er über ihn wusste, einen ausgezeichneten Spürsinn hatte, mit dem er einen Gegner selbst im Schlaf bemerkte.
 

Und er allein würde ihn nicht besiegen, dazu brauchte man schon eine verdammte Armee, oder einen besonders starken Shinobi der ihm gewachsen war, und so jemanden kannte er nicht. Es war zum verrückt werden, er musste ihn aus dem Weg bekommen, ohne das der Verdacht auf ihn zurück fallen würde, und das möglichst schnell. Je länger er ihm Dorf verweilte, um so höher war die Chance das er Hinata an ihn verlieren würde, und das durfte nicht geschehen, sie sollte ihm gehören und das würde sie auch.

Während er vor sich hin grübelte, wie er es am besten anstellen konnte, diesen aufgeblasenen arroganten Mistkerl zu beseitigen, bemerkte er das er nicht mehr allein war. Er konnte vier Männer riechen die sich ihm näherten, oder besser gesagt schon da waren und aus den Schatten der Bäume traten, ihn grinsend musterten, eher sie ihn einkreisten.
 

Sie gehörten zu keinem der großen Dörfer, aber es waren eindeutig Nuke-Nins, doch spürte er das mit diesen nicht zu spaßen war, sie waren unglaublich stark wie er ihrem Geruch entnehmen konnte.

Sie verhüllten sich weitgehend mit einem schwarzen Mantel, auf den rot-weiße Wolken aufgedruckt waren, und keiner von ihnen schien bewaffnet zu sein, bis auf eine Ausnahme. Ein Kerl mit schulterlangem weißen Haar rechst von ihm, trug eine Sense mit drei Klingen bei sich, eine recht ungewöhnliche Waffe wie er fand, und seine Mordlust war deutlich zu spüren.

"Sieh einer an was wir hier haben, einen einzelnen Konoha-Shinobi der sich aus dem Dorf gewagt hat, es wird mir eine Freude sein dich Jashin zu opfern Bengel, wahrlich eine Freude".

"Sei nicht so vorschnell Hidan, du weißt das der Boss entscheidet was mit Konohas passieren soll, es liegt nicht bei dir über diesen Kerl hier zu richten, das ist allein ihm vorbehalten wie du weißt".
 

Der Mann links von ihm wies seinen Kumpel zurecht, er konnte nicht fiel von ihm erkennen, sah lediglich nur seine roten Augen mit grünen Pupillen, mehr konnte er nicht sehen dank seiner Maske. Aber dieser Hidan schien auf ihn zu hören, den als er einen Schritt nach vorne trat, machte er schnell wieder zwei schritte zurück, als ein weitere Mann aus den Schatten trat.

Und als er dessen Augen sah, gefror Kiba das Blut in den Adern, als er die Sharingan von diesem Verräter Sasuke Uchiha erblickte, der ihn kalt ansah ohne ein Regung zu zeigen. Das war ja mal wieder typisch, Kami-Sama hatte heute echt was gegen ihn, erst die Blamage im Dorf und dann das hier, wem hatte er ans Bein gepinkelt um diese Strafe zu verdienen.

"Der hier wird schnell sterben, als kleiner Vorgeschmack auf das was Konoha erwarten wird, wen wir kommen um es dem Erdboden gleich zu machen, so wie sie es mit meiner Familie gemacht haben".
 

Ohne zu zögern trat er näher heran, zog ein Schwert aus der Scheide und sah Kiba an, auf eine weise die ihn wirklich frösteln ließ, und er dachte fieberhaft über eine Lösung nach. Er wusste das er es nicht mit allen aufnehmen könnte, und gegen Gen-Jutsus in die Sasuke ihn versetzen könnte, war er beim besten willen nicht gewappnet, das war ihm klar. Doch dann kam ihm ein Geistesblitz, eine Möglichkeit wie er seine Haut retten könnte, und zugleich diesen Störenfried Naruto los wurde, die perfekte Gelegenheit.

"Warte ich kann dir helfen, wen du mich verschonst könnte ich dir nützlich sein Sasuke", er warf sich auf die Knie und verneigte sich, um ihm Respekt zu erweisen, während er ihm seinen handel vorschlagen würde. Oh wie er es hasste auf den Knien zu kriechen, aber wen es sein musste um sein Ziel zu erreichen, dann würde er es tun, solange es zu seinem Vorteil war.
 

"Welche Hilfe könntest du mir schon anbieten, du bist ein nichts und ein niemand Kiba, ein räudiger Köter den keiner haben will, du hast nichts was du mir anbieten könntest" erwiderte Sasuke kurz.

"Ich kann dir Informationen beschaffen, Verteidigungspläne und den Code den man braucht, um unbemerkt in das innere des Dorfes zu gelangen, ich kann dir mehr als nützlich sein wen du mich verschonst". Eine kalte Klinge schob sich unter sein Kinn, als Sasuke ihm sein Katana direkt unter die Nase hielt, und ihn dazu bracht ihn anzusehen, was ihn erneut erschaudern ließ.

"Du willst allen ernstes Konoha hintergehen, du bist wahrlich ein treuloser Köter, am besten wäre es wen ich dich vom Antlitz dieser Welt tilge, aber dein Vorschlag hat mich neugierig gemacht. Was verlangst du im Austausch dafür, sicher das ich dein Leben und das deines Erbärmliche Clans verschone, ist es nicht so, sprich Hund oder du schweigst für immer".
 

"Ja das will ich, und das du Hinata Hyuuge verschonst und diesen Naruto Uzumaki umbringst, der sich zur Zeit wieder im Dorf befindet, der Kerl ist mir ein Dorn im Auge und muss weg".

"Der Jinchuriki des Kyuubi ist in Konoha, das trift sich ja bestens dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, wir sollten seinen Vorschlag in betracht ziehen", warf ein anderer hinter ihm ein. Sasuke blickte ihn kurz an, eher er wieder auf Kiba hinab sah und über seine Worte nachdachte, das könnte wahrlich von Vorteil für ihn sein, in mehr als einer Hinsicht. Ihre Pläne zu kennen, zu wissen wann wer welche Schicht hatte, könnte es um vieles leichter machen, das war wirklich eine ausgezeichnete Gelegenheit.

"Du bekommst deine Chance, bring mir Informationen wann sich welcher Jo-Nin wo aufhält, über die Verteidigung und über Schicht-Pläne der Wachen, in einer Woche hier oder du stirbst wen ich komme".
 

"In einer Woche, ich sehe zu was ich bis dahin heraus finden kann, solange du dich an unsere Abmachung hältst und mich und Hinata verschonst, werde ich dir zu Diensten sein Sasuke".

"Das hoffe ich doch, du weißt ja was sonst passieren wird und jetzt verschwinden", nach diesen Worten erhob sich Kiba grinsend und ging, das war die Perfekte Möglichkeit, seine Ziele zu erreichen. Er würde bekommen was er wollte, wen er es geschickt anstellte, würde Naruto als Verräter und er als Held dastehen, und dann würde Hinata ihm und nur ihm allein gehören.

"Willst du wirklich diese kleine Hyuuga verschonen, sie trägt den Nibi in sich soweit wir wissen,sie am Leben zu lassen würde bedeuten, auf ihren Biju zu verzichten Sasuke" warf Kakuzu zweifelnd über diese Entscheidung ein.

"Wir werden keinen verschonen, wen der Angriff gelaufen ist, wird Kiba ebenfalls seine Strafe erhallten so wie jeder andere im Dorf, wir holen uns Nibi und Kyuubi" erwiderte Sasuke ruhig, eher er zusammen mit seinen Männern abzog.

Eine Verwirrung jagte die nächste

Das Abendessen in Narutos Anwesen, wuchs sich zu einem richtig netten Abend aus, der durch die recht verschiedenen Gäste die er hatte, mehr als nur unterhaltsam wurde. Samui Omoi Karui und Darui quartierte er kurzerhand bei sich ein, sein Haus war ja mühelos groß genug und bot mehr platz, als sie in einer einfachen Herberge, oder Hotel jemals haben würden.

Die vier staunten vor allem nicht schlecht, als sie das Anwesen erblickten, das seinem Vater gehörte hatte und nun sein Zuhause in Konoha war, wahrlich keine Schlechte Unterkunft. Darui und Omoi ließen es sich daher auch nicht nehmen, sich ein wenig in dieser Hütte umzusehen, gegen das er nicht einzuwenden hatte, Sakura schloss sich ihnen an. Tayuya hingegen lag nur faul auf dem Sofa, und dachte nicht einmal daran, auch nur einen einzigen Muskel in der nächsten Stunde zu rühren, dafür war sie viel zu geschafft.
 

Den ganzen Nachmittag lang war sie nicht geschont worden, sobald sie das Kage-Bunshin einigermaßen hin bekam, frischte er ihr Chakra wieder auf, und ließ sie dreißig Kopien erstellen. Die hälfte von ihnen wurde von Asuma unterrichtet, der Rest von ihm selbst und er gewährte ihr keine Gnade, nicht ein bisschen, als er ihr die Grundlagen seiner Techniken beibrachte.

Vor allem unterwies er sie in einem neuen Tai-Jutsu-Stil, der von ihrem Clan erfunden wurde und nicht auf Körperliche Schwachstellen abzielte, sonder darauf den Feind langfristig lahm zu legen.

Wie genau das funktionierte bekam sie nur so halb mit, allerdings ließ er sie die einzelnen Figuren immer wieder wiederholen, eher er sie zu einem Kampf aufforderte, in dem sie das gelernte anwenden sollte. Das sie gegen ihn keine Chance hatte, war da ja zu erwarten gewesen, und das er sie nicht schonen würde ebenfalls, was damit endete das sie nach ein paar Stunden völlig fertig am Boden lag.
 

Sie würde also, in den nächsten Zeit zu gar nichts zu gebrauchen sein, aber das war im Moment ja auch völlig ohne Belang, als er sich in die Küche begab um das essen zu kochen.

Samui und Karui gingen ihm dabei zur Hand, während sich Hinata auf dem Sofa entspannte, und Tsunade ein wenig das Bücherregal unter die Lupe nahm, das neben dem Kamin stand. Asuma Darui und Omoi kamen auch irgendwann wieder zurück, wobei sie sich setzten und zu Unterhalten begannen, über dies und das, was er sehr gut hören konnte mit seinen Ohren.

Ein lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er sich seine Gäste kurz einen Sekunde lang ansah, eines das Karui ziemlich seltsam fand und ihn fragte was los sei, und er sagte es wäre nichts. Dennoch blieb dieses Seltsame Lächeln auf seinen Lippen, den ganzen weiteren Abend lang, sie dachte sie aber nichts weiter dabei, und bohrte auch nicht weiter nach.
 

Es sagte ihr jedenfalls das er bei guter Laune war, mehr musste sie nicht wissen und gab sich damit zufrieden, zumindest solange, bis die Speisen auf dem Tisch standen. Sie hatten einen großen Topf Ramen gekocht, servierten auch gegrillte Fleisch mit Reis, dazu mehrer Beilagen und Soßen, und auch Fisch gab es, es war also für jeden etwas dabei das ihm mundete.

Dazu gab es Tee und einen Sake aus dem bestand seines Vaters, den er öffnete weil er es für passend hielt, diesen zu solch einem Essen unter Freunden anzubieten, und zu verkosten. Das es auch beim essen heiß herging, zeigte sich vor allem an den Gesprächen, in denen Samui und Karui auch so manches Erlebnis zum besten gaben, das er lieber verschwiegen hätte.

Vor allem als sie von der Mission in Kusa no Kuni erzählten, wurde es für ihn nur umso peinlicher, als sie zum Ende hin kamen und sie zum besten wiedergaben, was während der Rückreise geschah.
 

"Das beste kam jedoch, als wir in dieser kleinen Herberge in einem Dorf auf halben Weg rast machten, das werde ich nie vergessen", Karui unterbrach sich kurz für ein Kichern. Naruto rollte genervt mit den Augen, er wusste das er sie nicht davon abbringen konnte, diese Geschichte bis zum Ende zu erzählen, also musste er es wohl ertragen.

"Es gab dort ein Onsen-Bad das Naruto nutzen wollte, getrennte abteile für Männer und Frauen, kein großes Ding also als er dorthin schlenderte, mit nichts weiter an als einem Badetuch um die Hüfte. Wie er dann im falschen Abteil landen konnte kapier ich bis heute nicht, jedenfalls ist er in das Frauenbad rein spaziert, vielleicht hatte ja Kurama seine Hand im Spiel. Wir hörten also den Aufschrei einiger wütender Frauen, die ihn wieder hinaus jagten wobei er sein Handtuch verlor, und nackt auf dem Flur stand".
 

Ein erneutes Kichern unterbrach sie kurz, eher sie den Faden wieder aufnahm, wobei Samui nur grinsend zu ihm herüber sah, und er ignorierte ihren Blick mit dem sie ihn kurz bedachte.

"Jedenfalls stand er nackt auf dem Flur, ein wütender Mob aufgebrachter Frauen war hinter ihm her, also ergriff er die Flucht und landete irgendwie in der Küche der Herberge. Dumm nur, das er genau in den Koch rein rannte, der gerade einen Topf voll mit heißer Suppe in der Hand hatte, die er über ihn kippte als sie zusammenstießen. Zum Glück konnte er sich noch mit Chakra schützen, eher sie ihn verbrannt hätte, das er aber mit ihr bekleckert wurde, konnte er allerdings nicht verhindern".

Karui dachte an die Szene von damals zurück, und musste so heftig kichern das sie nicht mehr weiter reden konnte, als übernahm Samui den Rest, und erzählte wie es danach weiterging.
 

"Er rannte natürlich zur Vordertür hinaus, raus auf die freie Straße, die Frauen die hinter ihm her waren gaben sich aber nicht geschlagen, aber es kam für ihn noch dicker. Er roch für die Hunde und Katzen in der Gegend offenbar so verführerisch, das sich diese sofort auf ihn stürzen wollten, und ihm durch das ganze Dorf folgten, und nicht locker ließen. Erst als er in einen Brunnen sprang, und die Suppe dadurch von sich abwaschen konnte, sahen sie es nicht mehr auf ihn ab, sondern begannen fleißig aus dem Brunnen zu trinken.

Zu erwähnen wäre, das er immer noch nackt in diesem saß, und bevor es zu einer öffentlich Empörung kommen konnte, tat er das einzig gescheite und verschwand schnell. Das er am nächsten Tag aber vermummt abzog, damit ihn niemand erkannte, machte es nur um so absurder was vorgefallen war, diesen Moment werde ich nie vergessen".
 

Naruto schien gar nicht darüber amüsiert zu sein, das sie diese peinliche Geschichte erzählen musste, war ihm mehr ans unangenehm, auch das daraufhin schallendes Gelächter ausbrach. Er schob nur die Unterlippe vor, grummelte irgendetwas vor sich hin und schwieg, das würde sicher noch unangenehmer für ihn werden, aber irgendwie erfreute es ihn auch.

Sicher er hatte so manche Missgeschicke verbrochen, die sie hier sicher ausbreiten würden, aber diese Versammlung hier bestand nur aus Leuten, die ihn so annahmen und akzeptierten wie er war.

Sie sahen in ihm kein Monster, sie sahen nur den Mann und den Kameraden der er für sie war, den Freund der er ihm laufe ihres Lebens für sie wurde, und das erfüllte ihn mit Freude. Das abräumen übernahmen die Damen, das abspülen seine Doppelgänger die er in die Küche schickte, während er sich hinaus in seinen Garten setzte, und hinauf zum Vollmond sah.
 

Ein lächeln zierte wieder seine Lippen, eines das nicht unbemerkt blieb als Tsunade sich zu ihm gesellte, mit einer Kanne frischem Tee und zwei Tassen, eher sie sich neben ihm niederließ.

"Und, erzählst du mir nun warum du die ganze Zeit vor dich hin lächelst oder grinst, oder verschweigst du es mir und den anderen auch weiterhin", einen Sekunde lang sah er sie. Er nahm ihr die Tasse ab die sie ihm reichte, nahm einen kurzen Schluck und sah hinein ins Wohnzimmer, das Lächeln auf seinen Lippen wurde eine spur breiter, eher er wieder sie anblickte.

"Wen du da hinein schaust, was siehst du dann Tsunade" fragte er sie ganz ruhig, während sie seiner Aufforderung nachkam, und sich die illustere Band darin genau ansah. Sie sah wie Asuma gerade eine Partie Shogi spielte, bei der er offenbar ins Hintertreffen geraten war, da er gerade gründlich über seinen nächsten Zug nachdachte, während Hinata geduldig wartete.
 

Offenbar hatte er erkannt, das sie darin anscheinend besser war als er vermutet hatte, Karui und Samui schwatzten mit Sakura, während Darui sich mit Omoi und Kakashi unterhielt. Die beiden älteren Männer schienen sich gut zu verstehen, genau wie der Rest von ihnen, nie hätte sie daran geglaubt, das Shinobi aus zwei Dörfern so friedlich zusammensitzen könnte.

Und das Bindeglied zwischen ihnen allen war Naruto, er war ihr aller Freund zu dem sie aufsahen, den sie respektierten ohne Vorurteile gegen ihn zu haben, was erstaunlich war. Er hatte etwas an sich, da sie nur schwer begreifen und benennen konnte, er verband sie miteinander ohne groß etwas dafür zu tun, eine erstaunliche Gabe die nur wenige hatten.

"Ich sehe Leute aus zwei Dörfern, die friedlich zusammensitzen ohne sich an die Gurgel gehen zu wollen, und das nur dank dir Naruto, wären doch alle in der Welt so wie wir hier in diesem Haus", er lächelte sie wieder an.
 

"Weißt du was ich sehe, das was sich meine Eltern für mich gewünscht haben, Menschen die mich so akzeptieren wie ich bin, die ihn mir einen Freund und kein Monster sehen. Diese Gruppe da drinnen sehen nur mich, nicht das was alle anderen in diesen Dorf in mir gesehen haben früher, und es stört sie nicht ein bisschen, sie nehmen es einfach hin.

Ich sehe in ihnen meine Schwestern und Brüder, zu denen ich sie in meinem Herzen gemacht habe, ich sehe sie als meine Familie zu der ich gehöre, nichts anderes. Für jeden von ihnen würde ich durch die Hölle gehen wen ich müsste, so wie sie das gleich auch für mich tun würde, weil wir alle durch Bande der Verbundenheit und Freundschaft verknüpft sind. Das ist was wirklich zählt auf dieser Welt, das wonach jeder auf dieser Erde streben sollte, nach Gemeinschaft und Verbundenheit, statt nach Stärke und Macht".
 

"Leider denken nicht alle so, es gibt Bedrohungen da draußen die nur daran interessiert sind, andere zu beherrschen oder zu vernichten, Frieden wie du ihn dir wünschst wird es wohl nie geben".

"Doch daran glaube ich weil wir hier den Beweis haben, das wir alle im Grunde gleich sind, und wen wir hier friedlich zusammensitzen können, dann können andere das auch. Wen wir zusammen für dieses Ziel kämpfen, dann werden wir es auch erreichen, da bin ich mir sicher, wir können es schaffen daran glaubte ich felsenfest. Wen wir nicht aufgeben dann wird dieser Traum war, daran werde ich mich festhalten und alles geben, das schwöre ich bei meinen Nindo" erwiderter er, und sie glaubte ihm.

"Na dann auf deinen Traum" entgegnete sie und erhob ihrer Tasse, mit einem lächeln das genau so zuversichtlich war wie seines, eher sie hinein gingen und sich an den laufenden Diskussionen beteiligten.
 


 

Der Abend verlief noch eine ganze weile weiter, zumindest solange bis sich einige verabschieden mussten, Asuma wollte nämlich nach Hause zu seiner Frau, und seinem Sohn. Er verließ diese angenehme und lustige Gesellschaft als erster, Hinata und Sakura folgten wenig später genauso wie Kakashi, Tsunaden jedoch war zu betrunken um alleine zu gehen.

Naruto würde wohl keine andere Wahl haben, als sie nach Hause zu bringen, er wusste ja wo sie wohnte und kannte den Weg, daher würde ihm das keine Probleme bereiten. Für alle anderen, standen Gästezimmer im oberen Stock des Anwesens bereit, er fand es einfach sicherer sie dort oben einzuquartieren, Tayuyas Freizügigkeit könnte gefährlich werden.

Außerdem wollte er es Omoi und Darui ersparen, schon am frühen Morgen einen Blutsturz zu bekommen, wen sie sie halbnackt durch das Anwesen laufen sahen, das wollte er definitiv vermeiden.
 

Ihre provosierende Art am Morgen, könnte für die beiden wahrlich ein wenig zu viel sein, vor allem wen man bedachte wie schnell ihre Stimmungen umschlagen konnten, das wäre nicht gut.

Also verabschiedete er sich kurz von seinen Freunden, wünschte allen eine gute Nacht, und legte sich den linken Arm von Tsunade um die Schultern, eher er mit ihr zu Tür ging. Sie legte jedoch Protest ein und versicherte, sie könne allein gehen was sie auch versuchte, als sie ihn von sich stieß und ein paar schritte machte, jedoch ziemlich stark schwankte. Zu behaupten, sie hätte mehr Schieflage als ein Baum der gerade beim umfallen war, wäre in ihrem Fall gelogen gewesen, sie konnte nicht mal wirklich geradeaus laufen.

Also hatte sie keine andere Wahl als sich von ihm helfen zu lassen, ansonsten würde sie alle paar Meter auf ihrem Hosenboden landen, und dann weiß nur Gott wo sie landen würde.
 

Ihm war jedenfalls klar, das es nicht ihr eigenes Bett sein würde in dem sie einschlafen würde, das stand schon mal genau so fest wie das Arme in der Kirche, da war er sich sicher. Und so liefen sie gemeinsam durch das Dorf, wie zwei alte Trinkkumpanen die einander stützen mussten, um überhaupt noch vorwärts zu kommen, und in ihr wohlverdientes Bett.

"Der Sake von deinem Vater gehörte verboten, ich bin mir jetzt schon sicher, das ich Morgen einen mordsmäßigen Kater haben werde, und bestimmt nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen kann".

Ein kurzes Kicher kam über ihrer Lippen, etwas das er natürlich nicht überhörte, und sich denken konnte an was sie gerade dachte, an so manche Geschichte die sie zu hören bekommen hatte. Genervt seufzte er kurz auf, sicher würde die ein oder andere Story über ihn jetzt die Runde machen, und er freute sich schon jetzt darauf, das Kicher anderer um sich herum zu hören.
 

Er brauchte zum Glück nicht lange, um sie zu ihrem Haus zu bringen, nahm ihr den Schlüssel ab nachdem er eine weile lang beobachtete hatte, wie sie vergeblich versuchte die Tür zu öffnen. Tsunade schaffte es irgendwie noch ihre Schuhe selbst auszuziehen, ließ ihren Mantel neben dem Hacken zu Boden fallen, und drohte wieder umzufallen, wie schon einige male zuvor auch.

Doch schnell war er bei ihr, legte erneute ihren Arm um seine Schulter und führte sie den Flur entlang auf eine Tür zu, von der er glaubte, das sich dahinter ihr Schlafzimmer befinden könnte. Na ja zumindest hoffte er das, sicher war er nicht, er könnte auch genau so gut gerade auf die Küche zumarschieren, sicher würde er erst sein wen er die Tür öffnete.

Soweit kam es aber nicht, als sie plötzlich stoppte und ihn packte, sich herum wand und ihn gegen die Wand drückte eher sie zu grinsen begann, und seine Arme dabei gegen die Wand drückte.
 

Allein schon der Blick mit dem sie ihm bedachte, sagte ihm das sie das ganze nur gespielt hatte, das sie nur so getan hatte als wäre sie betrunken, und es auf diesen Moment hier abgesehen hatte. Sie waren allein, keiner der sie stören würde, keiner der ihr in die Quere und ihm zur Hilf kommen könnte, keiner der sie von ihrer nächsten Handlung abhalten würde. Sie beugte sich vor und verschloss seine Lippen mit ihren, es war ein zärtlicher anfangs noch zurückhaltender Kuss, sie wusste ja nicht, ob er sie weg stoßen würde.

Doch zu ihrem Glück tat er es nicht, er erwiderte ihn sogar was sie vor Freude frohlocken ließ, und sie diesen Moment voll auskosten ließ, und sich ganz ihrem tun widmete. Seine Lippen war weicher als sie sich vorgestellte hatte, und sie konnte ein gewisse Leidenschaft entdecken, die sich mit ihrer deckte, eher sie kurz von ihm abließ.
 

Ihr Atme ging ein wenig schneller als üblich, auf ihren Wangen zeigte sich eine leichte röte, als sie in seine strahlend blauen Augen sah, und regelrecht in ihnen zu versinken drohte in diesem Augenblick.

"All die Jahre habe ich an dich gedacht, an keinen anderen nur an dich, selbst während ich auf Missionen oder am trainieren war, du allein hast meine Gedanken beherrscht Naruto. Jeden Tag fragte ich mich ob wie uns wiedersehen würden, und als ich dich wiedersah, konnte ich meine Freude darüber nur schwer verbergen, und jetzt kommen wir zu angenehmeren Dingen".

Ein grinsen legte sich nach diesen Worten auf ihren Lippen, Naruto konnte sich schon denken woran sie gerade dachte, die frage war nur, war er bereit soweit zu gehen? Sicher er mochte sie das stand außer frage, und er fühlte sich auch zu ihr hingezogen, das hatte er schon vor langem bemerkt, aber er fand es noch zu früh so weit zu gehen wie sie es vorhatte.
 

Er schluckte nervös, als sich ihr lasziver Blick auf ihn richtete und ihr grinsen breiter wurde, das hier musste er irgendwie verhindern, er wollte sich nicht Kopfüber in so etwas hinein stürzen. Doch zu seinem Glück kam es anders als erwartet, gerade als sie sich wieder vorbeugen wollte um ihn erneut zu küssen, fiel ihr plötzlich die Augen zu, und ihr Griff lockerte sich.

Doch Geistesgegenwärtig wie er war, fing er sie noch auf bevor sie zu Boden stürzte, und stützte sie ab in dem Moment als sie plötzlich einschlief, und leise vor sich hin schnarchte. Anscheinend war doch nicht alles gespielt gewesen, doch der Alkohol schlug so wie es aussah erst jetzt richtig durch, und forderter seinen Tribut zu seinem Glück wie er feststellte.

Er entkam dieser Situation gerade noch, und so verfrachtete er sie in sein Bett und deckte sie sorgfältig zu wobei er einen kurzen Anflug eines Déjà-vu hatte, als er an den ersten Abend hier in Konoha zurück dachte.
 

Tayuya hatte er ebenfalls in ihr Bett tragen müssen, nachdem sie in einem Sessel eingeschlafen war, und er sie kurzerhand wie eine Prinzessin hoch hob, und in ihr Zimmer verfrachtete. Hier gerade jetzt tat er das gleiche, auch wen diese schlafende Prinzessin ein wenig schlagendere Argumente als Tayuya hatte, und einiges mehr vorweisen konnte.

Eine Sekunde lang blickte er sie noch an, eher er sich auf dem Heimweg machte, und zugleich grinsend vor sich her lief, als er an den Kuss zurück dachte. Ihre Lippen war weich und zart gewesen, und hatte ein wenig nach Himbeeren und Vanille geschmeckt, das sie ein leichte Fahne hatte störte ihn nicht, nicht in dem Moment. Er hatte sich eher auf etwas anderes Konzentriert, dem er seine ganze Aufmerksamkeit gewidmet hatte, und an das er sicher noch lange zurück denken würde.
 


 

Der nächste Tag begann ziemlich hektisch und Laut, vor allem weil Omoi auf der Suche nach seinem Freund, anscheinend in das falsche Zimmer spazierte, was er schnell bereute. Ein spitzer Aufschrei war zu hören, gefolgt von einem Poltern und Rumpeln, als Naruto Morgens dank des Lärmes aus dem Bett fiel, und zugleich nachsah was da los war.

Schon als er durch die Tür trat, sah er sieben Meter links von sich Omoi, der an einer Wand lehnte und anscheinend nicht ansprechbar war, während eine in einen Morgenmantel gehüllte Tayuya loszeterte.

"Verdammter Perversling, noch nie was von dem Wort anklopfen gehört bevor man in ein Zimmer marschiert, das nächste Mal kommt du mir nicht so leicht davon, das schwöre ich dir du lüsterner Arsch". »Das sagt ja gerade die richtige« dachte er sich im stillen, als er die Augen verdrehte und sich daran zurück entsann, das sie gestern das gleich getan hatte, wofür sie die Quittung erhielt.
 

Ein grinsen zierte seine Lippen, als er sich für einem Moment wieder in Gedanken rief, wie fertig sie gestern war nachdem er mit ihr fertig war, und das sie die falsche für solch eine Predigt war.

"Und du verkneif dir dein dämliches Grinsen, oder du bist der nächste den ich zusammenstauche" fuhr sie ihn an als sie ihn bemerkt, und ihn fuchsteufelswild ansah, er glaubte sogar Schaum vor ihrem Maul zu sehen. Es brauchte aber schon mehr um ihn einzuschüchtern, da reichte der Blick einer wilden Furie am Morgen nicht aus, um ihn in die Knie zu zwingen und zu verängstigen.

"Ich finde das du die letzte sein solltest, die einem anderen etwas über Anstand und Regeln beibringt, oder darf ich dir daran erinnern, das du gestern das gleich gemacht hast wie Omoi gerade eben". Eine Sekunde lang schoss sie wütende Blitze auf ihn ab, die ihn aber völlig kalt ließen, während sie sich grummelnd umwand, und wieder in ihrem Zimmer verschwand.
 

Danach sah er sich seinen Freund kurz an, der ein wenig mitgenommen aussah, an dem aber noch alles dran zu sein schien, fürs erste würde ihm das sicher in Erinnerung bleiben. In Zukunft würde er sich merken in welchem Zimmer er schlief, oder wirklich erst anklopfen, eher er noch einmal von einer wild gewordenen Hexe überrollt wurde.

Omoi kam zu der Erkenntnis, das man im Hause Namikaze und in Narutos Umfeld, definitiv gefährlicher lebte als in der Nähe des Raikagen, der manchmal wirklich eine Zumutung sein konnte. Nachdem sich aber der erste Trouble soweit gelegt hatte, das man frisch und munter in den Tag starten konnte, beschloss dieser sich im Dorf umzusehen, und Darui schloss sich ihm an.

Karui und Samui hingegen verspürte eher den Wunsch, sich körperlich zu betätigen und begleiteten ihn zum Training, er würde sich weiterhin der Ausbildung von Hinata und Tayuya widmen.
 

Wen der Kampf ausbrechen sollte, würden sie stark genug sein es mit einer Armee aufnehmen zu können, notfalls im Alleingang wen es sein musste, was er aber nicht hoffte. Er ging schon einmal vor um sich ein wenig warm zu machen, und sich in einer speziellen Kampfkunst zu üben, dessen Training er schon ein wenig vernachlässigt hatte, auch wen er Tayuya diese beibrachte.

Er führte sie ihr aber nur vor, die einzelnen Figuren und Katas, die sie dann immer wieder wiederholen sollte bis sie saßen, eher er sie in einem Übungskampf anwenden ließ um ihr wissen auf die Probe zu stellen.

Also atmete er einmal tief durch, als er seinen Mantel ablegte, sich die Kopfhörer seines Mp3-Players den er bei sich hatte in die Ohren steckte, und ein bestimmtes Lied laufen ließ. Er ging in Stellung, schloss die Augen und begann mit dem Training, wobei er die Schritte Tritte und Schläge in einem bestimmten Tempo durchging, die zur Musik passte und sich in ihr verlor.
 

Mal zog er das Tempo an, mal wurde er wieder langsamer und ruhiger, es wirkte an sich nicht wie ein typisches Training, es sah mehr aus wie ein Tanz, als wie ein effektives Kampftraining. Das sich ihm jemand in diesem Moment näherte, bekam er in diesem Augenblick nicht wirklich mit, viel zu sehr Konzentrierte er sich auf sein Handeln, und auf die Musik die seine Ohren erfühlten.

Hinata sah ihn erst eine Sekunde lang verwundert an, eher sie seine Bewegungen genauer betrachtete, und sowohl die Kraft als auch die Eleganz erkennen konnte, die er zum Ausdruck brachte. Er faszinierte sie, so das sie die Augen nicht von ihm abwenden konnte, so sehr zog seine Vorstellung sie in ihren Bann, das sie nicht mal mitbekam das sich jemand neben sie stellte.

"Ich könnte ihm Stundenlang dabei zusehen, es ist als würde man die Vorstellung eines Meisterhaften Tänzers zusehen, statt einem Shinobi beim Training" warf Samui ein, die Hinata kurz ansah.
 

Sie betrachtete Naruto und sah ihm zu, wie er die Übungen immer wieder durchging, dabei nur ihre Reihenfolge und die Aneinanderkettung variierte, und immer wieder veränderte. Er demonstrierte eindrucksvoll, das er in dieser Kampfkunst mittlerweile ein Meister war, dem niemanden in diesem Tai-Jutsu das Wasser reichen konnte, was er niemals beweisen würde. Diese Art der Kampfkunst wurde nur vom Uzumaki-Clan gelehrt, und die letzten die sie Unterrichtet haben und weitergaben, waren jetzt vermutlich alle tot.

Er selbst hatte sie nur aus den Bücher gelernt, die er in der Bibliothek seiner Ahnen fand, die sie hier in Konoha zurück gelassen hatten, einen richtigen Lehrer der ihn unterwies hatte er nie gehabt. Demzufolge war es überhaupt erstaunlich, das er sie allein durch die Schriften so weit perfektionieren konnte, das er sie auch in einem echten Kampf, erfolgreich anwenden konnte.
 

Es zeigte wieder einmal deutlich, das er ein unglaubliches Talent besaß, was das aneignen neuer Techniken und Jutsus betraf, wobei sich das Kage-Bunshin no Jutsu als äußerst effektiv erwies.

Es war einem aber auch nur nützlich, wen man auch über unermesslich viel Chakra verfügte, durch das man in der Lage war hunderte, oder gar Tausende davon zu erschaffen. Als Uzumaki hatte er genügend, als Jinchuriki sogar noch mehr als normale Menschen zur Verfügung hatten und nutzen konnten, ein unglaublicher Vorteil in seinem Fall. Hinata hingegen kam nur eine Frage im Moment in den Sinn, die sie ihr auch kurzerhand stellte, während sie weiterhin Naruto bei seinem konzentriertem Training zusah.

"Was für ein Tai-Jutsu-Stil ist das da überhaupt, ich kenne die Meisten aus Büchern und von Beobachtungen, aber solche eine Technik wie die seine, habe ich bisher noch nie in meinem leben gesehen".
 

"Werdet ihr so schnell auch nicht wieder sehen, weil dieser Still nur von den Uzumakis beherrscht wurde, die ihn erfanden und kreierten, er nennt sich Chi-Bakusen und ist dem Juuken-Stil ähnlich. Anders aber als die Technik eures Clans, zielt diese nicht darauf ab das Chakra des Gegners, sonder dessen Chi lahm zu legen, und damit den Kämpfer selbst" entgegnete sie.

"Das Chi?, davon höre ich zum ersten mal und was soll das bewirken, wen man das Chi des Körper lahm legt?"

"Das Chi ist das, was wir Shinobi im allgemeinen als Körperenergie bezeichnen, die wir nutzen um Muskelkraft aufzubauen und um diese zu sammeln, um Chakra schmieden zu können. Mein Clan fand aber auch eine Möglichkeit, diese Kraft zu blockieren und damit die Muskeln eines Feindes zu lähmen, ist er gelähmt, kann er nicht mehr kämpfen" entgegnete Naruto. Hinata sah ihn an und bemerkte das er still dastand, offenbar lag sie mit der Annahme das er sie nicht bemerkt hatte falsch, er war sich ihrer ständig bewusst gewesen.
 

"Genauso, wie man das Chakra durch das blockieren der Tenketsu lahm legt, kann man auch den Fluss des Chis blockieren, in dem man gewisse Punkte des Körper angreift und blockiert. Dabei kann ich selbst bestimmen, welche Körperteile gelähmt werden sollen und welche nicht, das ist ganz mir überlassen" fügte er hinzu, als er sich näherte und kurz grinste.

"Samui, wärst du bereit dich für eine kleine Demonstration zur Verfügung zu stellen" fragte er sie in einem höfflichen Ton, und ihre Antwort bestand darin, ohne zu zögern einen Arm auszustrecken. Naruto zögerte auch nicht, diesen gezielt zu attackieren, wobei er seine Hände zu einer Faust ballte, sie aber nur mit den Spitzen der Fingerknöchel von Mittel- und Zeigefinger traf.

Nur eine Sekunde später erschlaffte ihr Arm, hing einfach so an ihrer Seite hinunter, jeder Versuch ihrerseits diesen zu heben und zu strecken, scheiterte gleich von vorneherein.
 

"Ich habe gerade mit gezielten Treffern die Chi-Punkte verschlossen, eine halbe bis eine Stunde lang, kann sie den Arm nicht bewegen und benutzen, womit er in einem Kampf nutzlos wäre. Ich hab Jahrelang üben müssen, um diese Technik soweit zu meistern, das ich jeden Muskel im Körper eines Gegners lahm legen kann, und auch wie ich es wieder rückgängig mache".

Erneut berührte er ihren Arm, als er ihn mit der linken Hand ergriff und ausstreckte, ihn dabei aber noch einmal kurz los ließ, um ihr zu zeigen das es kein Fake war, und er wirklich gelähmt war.

Danach konzentrierte er sich und berührte gewisse Punkte, diesmal aber mit den Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger, und stellte den Chi-fluss wieder her, und löste die Lähmung auf. Hinata war beeindruckt, das es solch eine komplizierte Technik beherrschte, die bei der Gefangennahme eines Feinde sicher nützlich war, oder eines Verräters den man verhören wollte.
 

"Nun denn, da du ja schon einmal hier bist, können wir ja mit den Training weitermachen Hinata", mit diesen Worten erschuf er kurzerhand zwei Doppelgänger die er zurück ließ, eher er erneut Chakra sammelte.

Danach verschwand er mit ihr, wieder dorthin wo sie immer zum trainieren hin gingen, jedoch diesmal nicht ganz so ungestört waren wie sie anfangs glaubten, als er eine Präsenz spüren konnte. Auch wen der heimliche Beobachter glaubte, das er wegen seinem unterdrücktem Chakra nicht wahrgenommen werden konnte, so irrte er sich gewaltig, und wusste es nicht einmal.

"Dieser Flohfänger scheint ein nein, wohl nicht als nein akzeptieren zu können wie mir scheint, und das, wo du ihn gestern mehr als nur eindeutig zurecht gewissen hast" entfuhr es ihm verärgert. Anfang konnte sich Hinata keinen Reim auf seine Worte machen, und erst als sie ihr Byakugan aktivierte und Kiba sehen konnte, stieg der Zorn in ihr auf.
 

Sie hatte damit gerechnet das sie ihn wiedersehen würde, das er vielleicht versuchen würde, Naruto in ihren Augen schlecht zu machen, und üble Gerüchte verbreiten würde aber nicht das hier.

Das er sie stalkte und ihr nachstellte, hatte sie nun wirklich nicht von ihm erwartet, was ihr wieder einmal klar vor Augen führte, das sie ihn wohl nicht so gut kannte wie sie glaubte. Das würde aber jetzt ein Ende nehmen, sie würde dafür sorgen das er sie in ruhe ließ, und ihr nicht mehr nachspionieren würde, das wäre das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte. Doch eher sie zur Tat schritt, verschwand Naruto urplötzlich, nur um dann neben Kiba wieder aufzutauchen um ihn an der Schulter zu packen, bevor er wieder verschwand.

Zu seiner Verwunderung, sah Kiba im nächsten Moment eine Schlucht dessen Rand er mehr als bedrohlich nahe stand, als eine Hand ihn am Kragen packte, und ihn in den Abgrund hinab sehen ließ.
 

Kurz blickte er über seine Schulter hinweg, in die zornerfüllten Augen von Naruto, dem es wahrlich anzusehen war das er nicht gerade erfreut darüber war, ihn in seiner nähe entdeckt zu haben. Etwas das ihn mit Freude erfühlte, als ihm bewusst wurde das er nicht nur in Gefahr schwebte, sondern ihm anscheinend auch auf den Sack ging, was er durch ein Grinsen ausdrückte.

"Was willst du jetzt tun du Monster, mich fallen lassen und es wie ein Unfall aussehen lassen?, das kannst du vergessen vor allem weil Hinata weis, das du mit mir zusammen verschwunden bist. Nur zu, tu es und bestätige damit, was ich und die meisten im Dorf eh schon wissen, das du nur ein Verräter und Monster bist und auch immer warst", das grinsen wurde breiter.

Er wusste das er ihn damit provozierte, das er gerade ein gefährliches Spiel mit ihm spielte, und er mehr zu verlieren hatte als jemals zuvor, aber er wusste auch das er es nicht tun würde.
 

"Du bist wirklich erbärmlich Kiba, ein Mistkerl der einer Liebe nachhängt die niemals erwidert werden wird, doch du begreifst es einfach nicht, und glaubst immer noch das es ein Chance gibt. Hinata kennt dein wahres Wesen nun, sie weis nun was für ein eifersüchtiger Arsch du bist, und das du es ihr nicht gönnen wirst, mit einem anderen als dir zusammen zu sein. Wärst du ihr Freund, würdest du ihr nicht in die quere kommen und sie ihren eigenen Weg gehen lassen, aber das geht in dein Spatzenhirn anscheinend nicht rein".

"Was weist du den schon über sie, du kennst sie noch nicht so lange wie ich, sie ist rein und voller Güte und wärme und etwas besseres als du, sehr viel besser als du kleiner Emporkömmling. Sie braucht jemanden an ihrer Seite, der genau so angesehen ist wie sie es als zukünftiges Oberhaupt der Hyuuga ist, und das wird sie noch früh genug erkennen, und sich mir zuwenden".
 

"Das bezweifle ich, ich glaub eher das sie einen niederen einfachen Mann heiraten würde, als dich Widerling als Gatten zu akzeptieren, aber das geht mich nichts an und ist ihre Sache. Nur wen du ihr Training durch deine Nachstellungen störst, geht mich das sehr wohl etwas an, weil ich sie zum wohle Konohas trainiere, und sie weiter voran bringen und stärken will.

Sollte ich dich noch einmal bemerken, verfrachte ich deinen erbärmlichen Arsch in das kälteste, und dunkelste Loch das ich finde, und lass dich darin eine weile lang schmoren, bis du wieder bei Verstand bist".

Mit diesen Worten zog er ihn vom Abgrund weg, und ließ ihn hart zu Boden fallen als er an ihm vorbei stolperte, eher er sich wieder erhob, und ihn mit Hass in den Augen ansah. Doch das ließ ihn völlig kalt, er wusste was er konnte und auch, das er in einem Kampf der besser von ihnen beiden war, und es auch nicht auf einen ankommen lassen musste.
 

"Nimm dir meine Worte zu Herzen und halte dich von ihr fern, such dir eine andere, die dein krankhafte Liebe erwidert und damit glücklich ist, aber komme Hinatas Entwicklung nicht in den Weg. Dank deiner guten Nasen, bin ich mir sicher das du den Weg zurück auch allein finden wirst, das ist die einzige und letzte Warnung die du von mir erhalten wirst, also merk sie dir".

"Das ist noch nicht vorbei du Monster, der Yondaime würden sich schämen wen er wüsste, was für ein jämmerlicher Verräter sein Sohn ist" entgegnete Kiba gehässig, und bereute es im nächsten Moment. Naruto verpasste ihm eine, und riss ihn von den Beinen und warf ihn damit gegen einen Baum, er prallte so hart dagegen, das es ihm die Luft aus den Lungen drückte.

Kurz darauf spürte er eine Klinge am Hals, und blickte in die Augen von Naruto der ihn mehr als nur Zornig ansah, und so stark auf die Zähne biss, das er sie knirschen hören konnte.
 

Offenbar tat er sich schwer darin, sich zusammen zu reißen und ihn nicht zu töten, was er sicher gerne getan hätte wie er ihm ansehen konnte, und was ihn ein breites Grinsen auf die Lippen trieb.

"Ich sehe dir an das du es tun willst, also warum hältst du dich zurück und tust es nicht einfach, beweise das du der bist den alle in dir sehen wollen, das Monster das ohne jede Gnade tötet wie es ihm passt".

"Das hättest du wohl gern aber weißt du was, du bist es wirklich nicht wert, das ich mir an dir die Hände schmutzig mache, in meinem Augen bist du die Enttäuschung für deine Familie, nicht ich. Weißt du was gerade schlimmer ist als der Tod, das Hinata und alle anderen so langsam begreifen, das du nicht so Ehrenwert bist wie du dich gibst, oder gerne wärst.

Du wirst niemals so hoch angesehen werden wie mein Vater, oder wie ich es im Moment bin, und das ist die größere Strafe für dich, wir sehen uns" und mit diesen Worten auf den Lippen verschwand er.
 


 

Das weitere Training ging danach ohne Störung weiter, Hinata fragte ständig nach was er mit ihm gemacht hatte, doch er erzählte es ihr natürlich nicht, er sagte nur das er ihn eindringlich gewarnt hatte.

Mit dieser Antwort musste sich die Hyuuga zufrieden geben, sie vertraute ihm auch und wusste, das er ihm sicher kein Haar gekrümmt hatte, sie hingegen hätte ihn nicht verschont. Immer wieder fragte sie sich, wie er nur so tief sinken konnte, offenbar hatte sie sich in dem Inuzuka kräftig getäuscht, und seine wahres Ich und seine Absichten nicht erkannt.

Ihr war schon klar gewesen, das er sich in sie verliebt hatte und das wusste sie auch, aber nicht das er so krankhaft dabei war, das er ihr nachstellte und sie beobachtete. Immer wieder fragte sie sich, wie weit er bei diesen Beobachtungen wohl gegangen war, und ob er sie auch in so manch sehr privatem Moment bespannt hatte, ohne das sie es wusste.
 

Diese Gedanke widerte sie regelrecht an, ließ sich aber auch nicht so leicht verdrängen, und das wo sie ihn immer für einen anständigen Kerl hielt, und jetzt erkannte das sie sich irrte. Das sie nicht ganz bei der Sache war merkte er ihr natürlich an, weil sie des öfteren immer wieder kleine Fehler machte, und ein wenig unkonzentriert wirkt, was er verstehen konnte.

Da glaubte man jahrelang jemand zu kennen, nur um dann heraus zu finden das man nichts über ihn wusste, und leider erkennen musste, das er doch nicht so war wie er sich nach außen gab.

Und Offenbar machte ihr dies schwer zu schaffen, doch er wusste auch das sich das wieder geben würde, sie musste sich erst einmal damit auseinander setzten, das war alles. Das leichte Kampftraining das er mit ihr durchging, half ihr dabei sich ein wenig abzulenken, ihre Gedanken war aber trotzdem nicht ganz bei der Sache und beim Training.
 

Das sie mehr als nur nachlässig mit ihrer Deckung war, zeigte sich auch in dem Moment, als sie bei dem Versuch einem seiner Angriff zu entgehen stolperte, und das Gleichgewicht verlor. Naruto wollte ihr noch helfen, was zur folge hatte das sie beide stürzten, und zu Boden gingen wobei er unter ihr landete, und sie sich mit den Händen auf ihm abstützte.

Einen Augenblick lang sah er sie an, sah die leichte röte die sich auf ihren Wangen zeigte, und das ihr diese ein klein wenig peinlich war, konnte er ihr mehr als deutlich ansehen. Es war aber auch das erste mal, das sie einander so nahe waren, ohne dabei mitten in einem Kampf beim Training zu sein, was ihr in diesem Moment bewusst wurde. Und durch sein Shirt hindurch, konnte sie seine Muskeln unter ihren Händen spüren, die sich einfach so gut und verführerisch anfühlten, was sie zaghaft lächeln ließ.
 

In diesem Sekunden sah sie ihn nicht als ihren Lehrer, sondern als den gut aussehende Mann der er war, ehrenwert und voller Güte und Mitgefühl, anders als Kiba der sein wahres Gesicht gezeigt hatte.

Ihr rechte Hand wanderte hinauf zu sein linken Wange, ließ diese ganz einfach sanft dort liegen, während sie in seine Augen sah, und sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Sie konnte die starke Anziehung spüren, der er auf sie ausübte und der sie nicht abgeneigt war, er war genau die Sorte Mann, zu der sie sich unwiderstehlich hingezogen fühlte. Und so wie er sie ansah ging es ihm wohl nicht anders, also wagte sie den ersten Schritt, beugte sich zu ihm hinab eher sie ihn sanft küsste, was er erwiderte.

Und obwohl dieser erste Kuss nur Sekunden dauerte, so kam es ihr vor als vergingen Stunden, als würde die Zeit still stehen und sich nur um sie beide drehen, als würde er zu einer Ewigkeit werden.
 

Sein Lippen fühlten sich dabei unglaublich sanft an, so voller wärme gefühlt mit einem Knistern, das sie ansteckend fand und von dem sie nicht genug bekam, was sie eindeutig spüren konnte.

Und so wurde aus einem flüchtigen zärtlichem Kuss, ein wilder stürmischer den sie nicht unterbrechen konnte, es dann doch irgendwann tun mussten, und leicht außer Atem war. Das sich die Röte auf ihren Wange verstärkte, machte sie nur um so süßer in Narutos Augen, wodurch es ihm mehr als schwer fiel den Faden wieder aufzunehmen, und weiter zu trainieren.

Aber es musste sein, er wusste nicht was sie und das Dorf in Zukunft erwarten würde, und so war es erst einmal sein vorrangiges Ziel sie stärker zu machen, anstand sie rum zu kriegen und zu verführen. Er brauchte eh erstmal ein wenig Zeit, um seine Gedanken und seine Gefühle zu ordnen, weil sie nicht die einzige war, zu der er sich stark hingezogen fühlte.
 

So hatte er sich das ganze nicht ausgemalt, als er am Abend in seinem Anwesen auf dem Sofa saß, und versuchte Klarheit in das Chaos zu bringen, das seinen Kopf beherrschte. Ihm war bewusst das er Hinata und Tsunade sehr mochte, und das beide ein starke Anziehung auf ihn ausübten, und genau da lag der Hund begraben, das würde nicht gut ausgehen.

Egal für welche er sich entschied, einer von beiden würde er das Herz brechen, was dazu führen würde das eine ihn Hassen würde, und es wurde auch nicht besser als Tayuya sich zu ihm gesellte. Da sie mal wieder nur knapp bekleidet war, machte es nicht gerade einfacher einen klaren Gedanken zu fassen, vor allem weil sie sehr genau wusste, wie sie ihn aus dem Konzept bringen konnte.

"Du siehst mir wie einer aus, in dessen Hirn sich die Gedanken gerade überschlagen, und dem bald ziemlich der Kopf rauchen wird", das Grinsen das sie auf den Lippen hatte verriet ihm nichts gutes.
 

Und dann noch die Art wie sie genüsslich eine Kirsche verspeiste, die sie aus einer Schale nahm die sie bei sich hatte, und verführerisch zu ihren Lippen führte, machte das Chaos nicht besser. Das sie ihn grinsend betrachtete, während sie die süße Frucht aß und ihn im Auge behielt, sagte ihm das sie etwas bestimmtes verfolgte, und auch gleich zur Tat schritt.

Rittlings setzte sie sich auf seinen Schoss, nahm eine weiter Kirsche aus der Schale, und führte diese lächelnd zu seinen Lippen und hielt sie ihm vor die Nase, während sie in seine blauen Augen blickte.

"Mir scheint es, als könntest du ein wenig Nervennahrung vertragen mein Lieber, und was könnte es da besseres geben als eine süße Kirsche, die deine Sinne erfühlt und ablenkt". Herausfordern sah sie ihn an, doch er ging nicht darauf ein und verspürte offenbar keinen Hunger, doch sie wusste schon genau wie sie ihn dazu bringen könnte, diese doch zu essen.
 

Sie schob sich die Kirsche selbst in den Mund, bückte sichzu ihm hinab und presste ihre Lippen auf die seine, so schnell und überraschend, das er ihr gar nichts erst entgegen setzten konnte.

Kaum das er ihre auf den seinen spürte, nutzte sie seine leicht Verwunderte Reaktion eiskalt aus, und schob ihrer Zunge zwischen seinen Lippen hindurch, und schob die kleine Speise zu ihm hinüber. Da sie seine Mund mit ihrem verschlossen hielt, hatte er keine andere Wahl als diese zu essen, wobei die Frucht nur nebensächlich war, seine Interesse galt mehr ihren weichen Lippen.

Na toll, jetzt war das Chaos in seinem Kopf wirklich perfekt, drei Frauen die um ihn buhlten waren eindeutig zwei zuviel was sicher böse enden würde, den Tayuya wusste von sich zu überzeugen. Allein die Art wie intensiv sie diesen Kuss ausklingen ließ, gefiel ihm mehr als gut für ihn war, als er die Arme um sie legte und an sich drückte, kurz bevor sie sich trennten.
 

Das sie dabei frech grinste, während sie den Zeigefinger ihrer rechten Hand sanft auf seine Lippen drückte, zeigte ihm das sie mehr als nur zufrieden war, was er deutlich sehen konnte in diesem Moment.

"Siehst du, war doch gar nicht so schwer oder? jetzt fühlst du dich bestimmt besser und klarer im Kopf, hab ich nicht recht" säuselte sie ihm zu, während sie sich kurz über die Lippen leckte und dabei lächelte.

"Du gehörst wohl zu den Frauen, die gerne mit dem Feuer spielen und einen Wolf so lange reizen, bis dieser anfängt zu beißen und sich auf sie stürzt, hab ich nicht recht?" entgegnete er knapp. Sie sah ihn lächelnd an, und beugte sich dann zu seinem linken Ohr hinab, eher sie ihm etwas verführerisch zuflüsterte, und ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

"Vielleicht solltest du es einfach mal heraus finden, und einfach mal kurz zurückbeißen, wer weiß, vielleicht wird es mir ja gefallen wen du damit anfängst, man kann ja nie wissen".
 

Allein wie sie das in sein Ohr flüsterte, ließ bei ihm irgendeine Sicherung durchknallen in diesem Moment, den er drehte sie blitzschnell auf den Rücken, drückte ihre Handgelenke auf das Sofa. Tayuya gab sich jedoch nicht geschlagen, schlang ihre Beine um seine Hüfte und wälzte sich herum, landete auf ihm drauf auf dem Boden, eher sie ihn erneut küsste. Dieser war leidenschaftlicher als der erst, feuriger und ihre Lippen waren erfühlt von der süße der Kirsche, die sie gegessen hatte, was ihm die Sinne raubte in dieser Sekunde.

Seine verlangen übernahm die Kontrolle, und so wehrte er sich nicht als sie nach dem Zaum seines Shirts griff, und ihm dieses lästige Kleidungstück langsam auszog, wobei sie sich kurz trennen mussten. Als seine Lippen jedoch wieder frei lagen, nahm sie diese erneut in Beschlag, was er nur all zu gerne erwiderte, eher er seine Arme unter ihr Gesäß schob.
 

Irgendwie kam er auf die Beine, was einen ziemlichen Balanceakt darstellte da es nicht gerade leicht war, eine leicht zappelige Dame in den Arme zu halten, und dabei irgendwie sicher aufzustehen.

Er schritt langsam den Flur entlang, während sie mit ihren Lippen seinen Hals hinab wanderte, mit ihren zierlichen Fingern dabei über seine Brustmuskel wanderte, was ihn leicht erzittern ließ. Ein kleines Seufzen kam über seine Lippen, und Tayuya grinste in Gedanken leicht vor sich hin, während sie sich selbst fragte, wie viele solcher Laute sie ihm noch entlocken konnte.

Sie würde nicht wirklich mitzählen, dafür war ihr Kopf zu sehr von den Fantasien erfühlt, die sie sich gerade ausmalte und bald erleben würden, mit ihm zusammen. Diese Nacht würde nur ihnen beiden gehören, auch wen sie genau wie er keine Ahnung hatte, wo das ganze sie hinführen würde doch das war egal, sie ließen es einfach geschehen und auf sich zukommen.

Verrückte Einfälle

Etliche Stunden später, als es schon nach Mitternacht war und im Namikaze-Anwesen ruhe herrschte, gab es doch noch jemand der nicht schlafen konnte, und hellwach war. Dazu rasten Naruto zu viele Gedanken durch den Kopf, als das er jetzt daran denken könnte Schlaf zu finden, weswegen er nackt auf dem Fenstersims saß, und hinauf zum Mond starrte.

Es war eine klare wolkenlose Nacht, und die Sterne waren so zahlreich am Himmel zu sehen, das es sicher Jahre dauern würde, sie alle zu zählen was schier unmöglich war. Dennoch half dieser Anblick ihm, ein klein wenig Frieden zu finden während er kurz hinüber zu seinem Bett sah, in dem noch immer die schlafende Schönheit lag, mit der er sich vor kurzen vergnügt hatte.

Tayuya lag auf dem Bauch, ihr langes rotes Haar verdeckte zum Teil ihren Rücken, der offen sichtbar war da die Decke bis zur Hüfte hinab gerutscht war, und schlief selig den Schlaf der gerechten.
 

Naruto wünschte sich er könnte auch so unbekümmert schlafen wie sie, leider war ihm das nicht möglich, dafür hatte er viel zu früh erkannt, welchen schrecklichen Fehler er begangen hatte.

Einen der ihm jetzt eine schlaflose Nacht bereitete, als er sich seufzend erhob und sich seine Hose angelte, sich diese Überstreifte eher er leise sein Zimmer verließ, um sie nicht zu wecken. Er schlich den Flur entlang in die Küche, setzte einen Kessel mit Wasser auf und wartete darauf, das dieser zu Köcheln begann, eher er einen fruchtig-herbe Teemischung hinein gab.

Als dieser fertig war schaltete er den Herd aus, angelte sich eine Tasse aus dem Schrank, und setzte sich hinaus in seinen Garten, wickelte sich in eine Decke als er es sich bequem machte. Seine Gedanken überschlugen sich, als ihm klar wurde, welche Konsequenzen er aus seinem handeln ziehen musste, und was diese mit sich bringen würde wusste er auch.
 

Wie konnte er auch nur so dumm sein, sein Herz an gleich drei Frauen zu verlieren, denen es mit Leichtigkeit gelungen war, ihm den Kopf zu verdrehen was keine bis jetzt geschafft hatte. Das war gerade das was er sich nicht erklären konnte, als er merklich aufseufzte, und sich einen Schluck des köstlichen Tee aus der Tasse gönnte, die er sich eingeschenkt hatte.

Er kannte die Antwort auf diese Frage, es waren ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten die ihn anzogen, ein jede von ihnen hatte etwas an sich, das einen unbeschreiblichen Reiz auf ihn ausübte.

Hinata war die schüchterne, die Tochter aus gutem Hause die man als unnahbar erachten würde, die einen jedoch magisch anzog und zugleich faszinierte, und damit in ihren Bann zog. Tsunade war die schlaue abgebrühte, diejenige die wusste wie Männer tickte, und sich auch nicht verbiegen würde für einen Mann der ihr gefiel, und daher auch gezielt Angriff.
 

Tayuya hingegen war die mit der vorlauten Klappe, deren Zunge oft schneller war als ihr Hirn, und die vor allem keine Scharm zu kennen schien, wen ein Mann ihr besonders gut gefiel. Ihrer direkten und offenen Art hatte er es zu verdanken, das er jetzt in dieser Misere steckte, weil er ihren Reizen erlegen war und sich ihr hingab, und es mehr als nur genossen hatte.

Er wusste das er es wieder tun würde, selbst wen er die Zeit zurückdrehen könnte, er wusste das er ihrer Verführung erneut erliegen würde, und das er gar nichts dagegen tun könnte. Er seufzte noch einmal hörbar auf, griff nach seine Tasse und gönnte sich noch einen Schluck, der Tee wärmte und beruhigte ihn zugleich, vermochte aber nicht in von seinen Sorgen zu befreien.

Da hatte er sich ja einen schönen Schlamassel eingebrockt, egal was er jetzt tun würde, er würde mit seinem handeln Herzen brechen, das war ihm jetzt mehr als bewusst und klar.
 

Er zuckte nicht zusammen, als ein zierliche Hand sich auf seinen linke Schulter legte, er hatte ohnehin schon gespürt das sie kam, das sie nach ihm gesucht hatte weil er nicht neben ihr lag. Daher sah er nicht zu ihr auf als er seine Tasse abstellte, und hinauf zum Halbmond blickte, dessen schimmriges Leuchten die Einzige Lichtquelle war, die seinen Garten leicht erhellten.

"Willst du mir erzählen, warum du hier draußen ganz allein sitzt und Trübsal bläst, oder ziehst du es vor mir die Antwort schuldig zu bleiben?", eine Sekunde lang sah er sie nun doch an. Sie trug nichts weiter als einen Dunkelblauen Morgenmantel, ihr Haar fiel locker über ihre Rechte Schulter hinweg, während ihre unergründlichen tiefgrünen Augen ihn ansahen. Neben Neugier konnte er auch Sorge ihn diesen sehen, als fragte sie sich ob sie der Grund war, warum er hier draußen im dunkeln saß, ob sie etwas falsches getan oder gesagt hatte.
 

"Es war ein Fehler, das hier hätte ich nicht tun sollen" gab er leise flüsternd von sich, doch es spürte das sie es gehört hatte, als sie ihre Hand Augenblick zurück zog als hätte sie sich verbrannt. Sie hatte wohl nicht erwartet, genau diese Worte aus seinem Mund zu hören, und ein Blick in ihre Augen verriet ihm, das sie sich mehr als nur zutiefst verletzt fühlte.

"Dann meinst du also, das es ein Fehler war mit mir zu schlafen, weil ich nicht diejenige bin der der Herz gehört oder die du liebst, ist es das was du mir damit sagen willst Naruto?" Er konnte aus ihrer Stimme heraus hören, das sie sich mehr als nur gekränkt fühlte, etwas das nicht seine Absicht gewesen war, er wollte sie mit seinen Worten nicht noch zusätzlich verletzen.

"Das wollte ich so nicht sagen, auch wen es aus meiner Sicht ein Fehler war, so würde ich es wieder tun wie mir jetzt klar geworden ist, ich würde es wieder tun wen ich die Zeit zurückdrehen könnte".
 

"Und wo liegt dann das Problem?, du sagst du bereust es und meinst zugleich auch, das du diesen Fehltritt noch einmal begehen würdest, also wo liegt dann dein beschissenes Problem?"

"Mein Problem liegt darin, das ich nicht der Diener Dreier Herrinnen sein kann" fuhr er sie scharf an als er aufsprang, sich ein paar Schritte von ihr entfernte, eher er sich zu ihr umdrehte und sie ansah.

"Ich liebe dich das weiß ich jetzt, doch mein Problem ist das du nicht die Einzigste bist der mein Herz ganz allein gehört, das ich Tsunade und Hinata genau so sehr liebe, wie ich dich liebe Tayuya. Ich will keiner von euch wehtun, aber ich weiß das ich zwei von euch das Herz brechen werde, wen ich gezwungen werde, zwischen einer von euch dreien zu wählen.

Das kann ich nicht und werde es auch niemals können, es wird in einer Tragödie enden wen ich es tun müsste, deswegen sehe ich das was zwischen uns geschah als Fehler an".
 

"Und was wirst du jetzt unternehmen, so tun als wäre nie etwas zwischen uns gewesen, und nach Kumo zurück gehen sobald alles vorbei ist, glaubst du so dein Problem lösen und davor weglaufen zu können?"

"Ich weiß es nicht, jetzt im Moment wünsche ich mir das ihr mir nie begegnet wärt, oder das ich nie wieder einen Fuß nach Konoha gesetzt hätte, dann wäre all das jetzt nicht ins Rollen gekommen. Dann hätte ich euch den Schmerz erspart, der nun auf euch warten wird und den ich hätte verhindern können, doch jetzt bin ich machtlos gegen das was kommen wird". Tayuya hatte sich das alles in Ruhe angehört, und es schmerzte sie nur umso mehr ihn so zu sehen, es versetzt ihr mehr als nur einen Stich, es zerriss sie innerlich.

Sie trat näher an ihn heran, stellte sich direkt vor ihm auf eher sie sein Gesicht sanft und Liebevoll, und vor allem zärtlich in ihre Hände nahm, ihn dazu brachte ihn anzusehen während sie in seine Augen blickte.
 

"Jetzt hörst du mir mal gut zu Naruto Namikaze Uzumaki, und präge dir meine Worte ja gut ein, du bist kein Mann der anderen absichtlich wehtun, und der vor allem nicht vor etwas davonlaufen würde. Du bist der beste, gütigste und liebevollste Mann den ich kenne, und das will schon etwas heißen, wo ich nicht wirklich viele Männer kenne, von denen keiner so ist wie du es bist.

Und vor allem bis du der vernünftigste den ich je kennen gelernt habe, du findest sicher einen Weg dieses Dilemma zu lösen, da bin ich mir sicher" entgegnet sie, und lächelte ihn liebevoll an.

"Und jetzt komm zurück ins Bett und Schlaf etwas, Morgen wird die Welt schon ganz anders aussehen da bin ich mir sicher", eine Sekunde lag sah er sie an eher er aufseufzte. Er trank seinen Tee aus und folgte ihr, eine andere Wahl würde sie ihm sicher auch nicht lassen, eher sie in sein Zimmer zurückkehrten, und sich gemeinsam in sein Bett kuschelten und einschliefen.
 


 

Am nächsten Morgen beschloss er, erstmal auf Abstand zu blieben um ihn Ruhe nachdenken zu können, weswegen er sich ein paar Sachen schnappten, und sich woanders einrichtete. Natürlich kam ihm dafür nur ein Ort in den Sinn, das alte kleine Sommerhäuschen seines Vaters, das so weit abgelegen lag, das keiner der drei wusste wo es zu finden war.

Tsunade war zwar schon mal dort, aber er hatte sie mittels Hiraishin no Jutsu damals unbewusst dorthingebracht, sie kannte also dessen genaue Lage nicht, und würde also nicht plötzlich dort auftauchen.

Hinata könnte es mit dem Byakugan finden, doch in den Schriftrollen seines Clans fand er ein Jutsu für ein Kekkai-Kunst, das selbst vor einem Hyuuga verborgen blieb. Es bemerkte aber das es einiges an Arbeit und Ryou kosten würde, es zu diesem Zweck auch wieder herzurichten und bewohnbar zu machen, aber Geld dafür hatte er genug zur Verfügung.
 

Im Arbeitszimmer seines Vater fand er einen Schlüssel, der zu einem abgesperrten Raum im Keller gehörte, in dem er seine und die Wertsachen seiner Mutter aufbewahrte, und auch Geld.

Da er Hokage war, und seine Mutter eine gut ausgebildete Sonder Jo-Nin, verdienten beide mehr als sie in einem Leben ausgeben konnte, und sparten so etwas für die Zukunft an. Sie kamen aber nicht mehr dazu, dieses Geld irgendwie zu verplanen und auszugeben, daher kam es ihm sehr gelegen das er jetzt einen Zweck dafür gefunden hatte, und sich an die Arbeit machte.

Er war nicht unbedingt der beste und vor allem geschickteste Handwerker, holte sich dafür aber einige Tips bei echten Arbeitern, eher er sich daran machte das Haus wieder herzurichten. Als erstes riss er alle morschen Balken heraus, verbaute neue Stützbalken und stellte die Außenmauern wieder her, bevor er die Böden heraus riss und einen neuen verlegte.
 

Allein dafür brauchte er gute vier Tage, dachte aber auch daran seine Schützlinge weiter zu unterrichten, ließ dies aber von Doppelgänger machen, um ihnen aus dem Weg zu gehen. Zugleich stellte er Wachposten auf, die sie im Auge behielten und die eingreifen würden, sobald sie ihm zu nahe kamen, und sie dann irgendwie woanders hinschaffen würde.

Er merkte dadurch aber auch, das sie von Tag zu Tag gereizter wurde, vor allem Hinata schien wohl durchschaut zu haben, was zwischen ihm und Tayuya vorgefallen war. Sie sah die rothaarige mit solch einen giftigen Blick an, das es einen das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte, doch das war nicht sein Problem, sondern was er jetzt tun sollte. Ewig würde er ihnen nicht ausweichen können, das war ihm eindeutig klar, irgendwann würden sie ihn finden, oder Kurama würde ihn zu ihnen bringen oder führen.
 

Er wusste, das Matatabi sicher früher oder später einen Weg finden würde, wie sie ihn aufspüren und überraschen könnten, doch noch gelang es ihm sich vor ihnen zu verkriechen. Das würde auch eine ganze weile lang so bleiben, bis er eine Lösung gefunden hatte, wie er mit dieser Situation am besten verfahren sollte, doch er kam zu keinem klaren Ergebnis.

Es war schlechthin unmöglich einen Weg zu finden, der alle zufrieden stellen würde, das war ein unlösbare Aufgabe und zum Haare raufen, warum musste es auch nur so kommen. Egal was er tun würde, selbst wen er einfach gehen und sie hier zurücklassen würde, glaubte er nicht das sie es damit auf sich beruhen lassen, und ihn nicht suchen würde.

Und sie wussten in welchem Dorf er zu finden war, schwer seufzend machte er sich wieder an die Arbeit, zumindest war es eine gute Beschäftigungstherapie, um sich von seinen Sorgen abzulenken.
 

Die Nacht bracht langsam herein, als er den letzten Nagel in die Schindel schlug, mit dem er das Dach nun vollends erneuert und repariert hatte, jetzt würde es nicht mehr reinregnen. Er Griff nach der Wasserflasche an seinem Gürtel, gönnte sich einen kräftigen Schluck eher er sie wieder verschloss, sich den Schweiß von der Stirn wischte, und sich sein Werk ansah.

Dafür das es das erste Dach war das er in seinem Leben je reparierte hatte, sah es ganz ordentlich aus wie er fand, er war mehr als nur zufrieden mit dem was er geleistet hatte, mehr als zufrieden.

Mit einem großen Satz sprang er hinab, eher er plötzlich merklich zusammenzuckte als er etwas spüren konnte, besser gesagt jemand der auf ihn zukam, sich dann aber in eine andere Richtung wand. Das Chakra gehörte aber keiner seiner Herzensdamen, es fühlte sich ganz anders an, viel zu roh und animalisch aus seiner Sicht, und dann erkannte er wen er da spürte.
 

Es war Kiba den er da wahrnahm, der aber alleine ohne seinen Hund unterwegs war, etwas das eigentlich ziemlich selten vorkam wie er wusste, die beiden waren regelrecht unzertrennlich.

Noch dazu befand er sich ziemlich weit weg von Konoha, was genau so ungewöhnlich war, vor allem wen man bedachte zu welcher Zeit er hier unterwegs war, das war ihm mehr als nur suspekt. Kurzerhand entschloss er sich ihm zu folgen, diese Gegend war bei weitem nicht sicher für einen einzelnen Shinobi, auch wen er den Kerl nicht leiden konnte, er würde auf ihn acht geben.

Er folgte ihm unauffällig, irgendwie ahnte er schon das er nicht zum Spaß hier draußen war, sein Gefühl sagte ihm einfach, das da was gewaltig im Busch war. Zum Glück war ein Experte darin, anderen unbemerkt zu folgen, er war immerhin einer der besten Kundschafter der Kumogakure hatte, wen es darum ging ein feindliches Lager zu sondieren.
 

Er kannte selbst Möglichkeiten um seinen Geruch zu verbergen, so das er selbst von Hunden nicht gewittert werden konnte, sehr praktisch um einen Inuzuka zu täuschen. Kiba lief eine ganze weile lang tiefer in den Wald hinein, er war dabei äußerst zielstrebig und schritt rasch voran, als hätte er ein Ziel vor Augen, die Frage war nur welches. Das Gefühl das hier etwas nicht stimmte, beschlich ihn mehr und mehr, wohin wollte er und was hatte er dort vor, er heckte irgendetwas aus, aber er wusste nicht was.

Wollte er seine Drohung war machen, wollte er ihm auf irgendeine weise Schaden, um Hinata für sich zu gewinnen und ihn vor dem Dorf schlecht zu machen?, ganz ausschließen konnte er es nicht. Seine Gedanken schob er erstmal beiseite, als Kiba langsamer wurde und sein Ziel wohl erreicht hatte, eine kleine Lichtung nicht weit vom Tal des Endes entfernt wie es schien.
 

Aber was wollte er hier draußen ganz allein, die Sache kam ihm immer merkwürdiger vor, bis zu dem Moment als er mehrere Chakren wahrnehmen konnte, die sich ihm näherten. Doch er blieb ganz ruhig stehen, er musste wissen das er allein gegen vier nicht ankommen würde, und dennoch ergriff er nicht die Flucht, er stand einfach da und wartete.

Naruto erkannte das hier etwas großes im Gange war, vor allem als einer der Vermummten hervor trat, und seine Kapuze vom Kopf zog, wobei es sich um keinen geringeren als um Sasuke selbst handelte.

Die beiden standen sich einfach gegenüber, in scheinbar friedlicher Haltung was jedoch trügerisch war, er wusste wie stark und schnell er war, und das Kiba nicht den Hauch einer Chance hätte. Sasuke könnte ihn einfach überrumpeln wen er wollte, ihn mit einem Gen-Jutsu belegen das er nicht brechen könnte, und ihn dann mit Leichtigkeit töten, doch er tat es nicht.
 

"Hast du mir etwas besorgt was ich gebrauchen kann, oder nicht Inuzuka" seine Stimme war eiskalt und schneidend, voller Missbilligung gegenüber Kiba, den er offenbar zutiefst verabscheute. Kiba hingegen nickte nur, er wusste das er von ihm niemals Respekt erhalten würde, und zog etwas aus einer linken Westentasche hervor, ein Schriftrolle die er ihm zuwarf.

Sasuke fing sie auf und entrollte sie sofort, warf eine prüfenden Blick auf diese eher er sie wieder zusammen rollte, und sie auch zugleich in seine Tasche steckte, eher er sich wieder ihm zu wand. Ein boshaftes Grinsen lag auf seinen Lippen, und Naruto wusste sofort das er gerade wichtige Informationen erhalten hatte, Informationen über Konoha die Kiba ihm gab.

"Das sind gute Infos, schaff mir mehr heran und verbock es nicht, ansonsten kann ich nicht dafür garantieren das dein Clan überleben wird, und auch für Hinatas Leben werde ich dann nicht mehr garantieren".
 

"Ich schaff dir mehr ran, das war nur ein kleiner Vorgeschmack, gib mir mehr Zeit und ich besorge die jede Info die du über die Verteidigung des Dorfes haben willst, solange du dich an unsere Abmachung hältst".

"Ich hab dir mein Wort gegeben, also schaff mir mehr Information her und ich werde mich an unseren Handel halten, du bekommst Hinata, ich töte Naruto und du und dein Clan wird leben".

"So soll es sein, du bekommst was ich will und ich auch und alle sind zufrieden, in zwei Wochen habe ich mehr für dich, bis dahin musst du die Füße still halten" war alles was Kiba entgegnete eher er Verschwand. Sasuke grinste nur in sich hinein, wissend das er sein Wort brechen würde, und das konnte Naruto deutlich spüren, der würde sich sicher an keine Abmachung halten.

Er nutzte nur die Möglichkeiten aus, die Kiba ihm verschaffte durch seinen Verrat, hiervon musste unbedingt Shizune in Kenntnis gesetzt werden, sie musste wissen was hier von statten ging.
 

Leicht fallen würde ihm das nicht, aber sie musste erfahren was hier gespielt wurde, und vielleicht könnte man das zum Vorteil verwenden, und diese Lage zu ihren Gunsten beeinflussen.

Nachdem Sasuke mit seinen Leuten verschwand, und er sich sicher war das keiner ihn bemerkt hatte, und auch das Kiba nicht noch einmal zurückkommen würde, zog er sich zurück. Mittels Hiraishin no Jutsu tauchte er mitten im Dorf auf, konzentrierte sich einen Moment lang, eher er das Chakra das Hokagen aufgespürt hatte, und sich zugleich zu ihr begab.

Dabei umging er Hinata und Tsunade, die er nicht weit von sich entfernt ausmachen konnte, schlich sich an ihnen über die Dächer vorbei, mit unterdrücktem Chakra und eilte weiter. Nur wenige Augenblick später landete er im inneren eines Garten, in dem Shizune gerade in einem bequemen Sessel saß, sich bei einer Tasse Tee und einem guten Buch entspannte.
 

Aus einem Cd-Player kam leichte epische Musik, ein Musikstück das er auch sehr gut kannte, es hin und wieder anhörte wen er leicht melancholisch war, und in Erinnerungen schwelgte. Es war "Returning" von Ryan Taubert, einem Künstler der irgendwo in Tsuchi no Kuni wohnte, seinen wahren Namen jedoch nie verriet, um ungestört und unerkannt leben zu können. Die Musik war aber jetzt nebensächlich, als er den Blick seiner Patentante auffing, die überrascht die Augenbrauen hob als sie ihn sah, und ihr Buch beiseite legte.

"Dich hatte ich nicht erwartet, nicht zu so später Stunde wo du dich in den letzten Tage doch ziemlich rar machst, und keiner weiß wo du zu finden bist, woran ein paar Damen sehr interessiert wären".

"Das ist im Moment unwichtig, wo ich gerade erfahren habe, das Konoha von einem deiner Leute verraten und verkauft wird" platzte es aus ihm heraus, und sie richtete sich daraufhin sofort auf.
 

Ihr wachsamer Blick ruhte auf ihm, also wollte sie heraus finden ob er log oder nicht, aber in seiner Haltung und in seinen Augen wies nicht daraufhin, das er es wagen würde sie anzulügen oder es jemals tun könnte.

"Das sind schwere Anschuldigungen die da vorbringst, ich hoffe du hast gute Beweise für diese Behauptung, den das sind mehr als nur schwere Vorwürfe die da erhebst Naruto" erwiderte sie ruhig und diplomatisch.

"Ich hab gerade mit eigenen Augen gesehen und gehört, wie Kiba Inuzuka gerade Informationen an Susuke Uchiha weitergegeben hat, was für Informationen das genau sind, kann ich nicht sagen. Wen du mir nicht glaubst, dann lass Inoichi meine Gedanken erkunden, und dir von ihm sagen ob ich Lüge oder nicht, aber ich versichere dir es ist die Wahrheit" erwiderte er.

"Schon gut ich glaube dir, das wird Konsequenzen für ihn ihn haben, ich werde ihn umgehend verhaften und der Verhörabteilung übergeben müssen, das wird hohe Wellen schlagen" gab sie seufzend zurück.
 

"Oder du nutzt diese Information gegen ihn, und beeinflusst die Lage zu deinem Gunsten Tante, das wäre viel wertvoller für dich als ihn zu verhaften und zu bestrafen" schlug er stattdessen vor. Einen Augenblick lang sah sie ihn an, eher sie lächelte und ihn darum bat ihr seine Idee genauer zu erklären, und seinen Plan darzulegen den er sich zurecht gelegt hatte.

"Fehlinformation, ich nehme an das Kiba Sasuke alles mitteilt, was mit den Verteidigungsplänen des Dorfes zusammen hängt, und das können wir für uns nutzen. Wir geben falsche Informationen an ihn weiter, die er zu Sasuke bringen wird und legen ihn so rein, ich beschatte ihn heimlich und geb dir alles weiter, was ich heraus finden kann. Zugleich scharen wir unsere Verbündeten um uns, ich kann meinen Clan den Nagato gerade versammelt herbringen, sie in einigem Abstand unter einem Kekkai verbergen".

"Wie viele Uzumakis leben den noch?, werden sie ausreichen um das Dorf zu verteidigen wen er kommt?"
 

"Das kann ich nicht sagen, aber ich bitte den Raikagen ebenfalls ein paar seiner besten Shinobis und Bee zu schicken, und du kannst Gaara um Unterstützung bitten, und deine Leute zugleich verstecken. Wir geben ihm Einsatzpläne der Anbus und der Jo-Nin weiter, die besagen das die meisten zu einer bestimmten Zeit auf Mission sind, und verstecken sie zugleich vor dem Feind.

Wen er mit seinen Leuten kommt und angreift, ziehen wir die Schlinge zu und schlagen ihn vernichtend, um Sasuke werde ich mich kümmern, da es keinen im Dorf gibt der es mit ihm aufnehmen könnte".

"Der Plan klingt einleuchtend und gut, so machen wir es und ich leite morgen alles dafür in die Wege, mir gefällt es zwar nicht einen Verräter frei herum laufen zu lassen, aber in diese Lage muss es sein".

"Wir können daraus den größeren Vorteil und nutzen ziehen, was Konohas Untergang und viele Opfer vermeiden wird" entgegnete Naruto ruhig, und sie wusste das er damit mehr als nur recht hatte.
 


 

Seufzend und mehr als nur niedergeschlagen, betrat Hinata ihr Zuhause und streifte sich ihre Schuhe ab, eher sie den Flur entlang ging und nach links abbog, als sie den Innengarten des Anwesens erreichte.

Die letzten Tage waren mehr als nur frustrieren gewesen, ihr Training kam zwar gut Voran, und sie lernte schnell all das, was Naruto ihr beibringen wollte, aber woanders scheiterte sie völlig. Eine Woche war es nun her, seit sie heimlich beobachtet hatte, wie Naruto sich mit dieser Rothaarigen Namens Tayuya vergnügt hatte, was ihr innerlich das Herz zerriss.

Nach dem Kuss während des Trainings mit ihm, hatte sie sich gute Chancen bei ihm ausgemalt, nur um dann festzustellen das sie schon längst verloren hatte, ohne es zu merken. Das Merkwürdige war aber, das er nicht nur Tayuya danach aus dem Weg ging, sondern auch ihr und Tsunade aus welchem Grund auch immer, es tauchten nur noch Doppelgänger zum Training auf.
 

Jeder Versuch mit ihm zu reden scheiterte, den diese lösten sich auf sobald sie Gespräche auf etwas privates lenkten, und keiner von ihnen wusste wo man ihn finden konnte. Er war seit diesem Tag wie vom Erdboden verschluckt, selbst ihr Byakugan half nicht, wo immer er sich verkroch er wusste wie man ihrem Blick entging, und das frustrierte sie nur umso mehr.

Mittlerweile war sie nämlich dahinter gekommen, warum er jede einzelne von ihnen mied, und das wo sie eigentlich damit gerechnet hatte, das er sich jetzt nicht mehr von Tayuya losreißen konnte. Das sie den Grund erkannt hatte, half ihr aber auch nicht wirklich weiter, vor allem weil sie nie die Möglichkeit hatte, mit ihm über seine Sorgen zu reden und ihm diese zu nehmen.

Erneut seufzte sie als sie an einem weitere Zimmer vorbei kam, und abrupt stehen blieb als sie die Stimme ihres Vaters hörte, der sie rief und sie so dazu brachte, umgehend anzuhalten.
 

Sie blickte durch die Tür zu ihrer Linken, sah ihn mitten im Raum sitzen mit einer Schriftrolle in der Hand, und einer Tasse Tee auf dem Tisch neben sich, während er sie kurz musterte. Er erkannte natürlich sofort das etwas nicht stimmte, legte das Schriftstück beiseite und erhob sich eher er an sie heran trat, sie genau musterte, als sie den Kopf hängen ließ.

"Trübsal zu blasen passt nicht zu dir Kind, willst du mir nicht sagen was dich bedrückt Schatz" fragte er sie kurz, mit einem warmen und mitfühlendem Unterton, den sie deutlich heraus hören konnte.

"Es ist nichts Vater, jedenfalls nichts worüber du dir Sorgen oder Kopfzerbrechen bereiten solltest, wirklich nicht" war ihre knappe Antwort, als sie an ihm vorbei schreiten wollte. Doch so leicht ließ er sie nicht vom Haken, ergriff ihre Schulter und wand sie herum eher er sie in das Zimmer hinein bugsierte, bevor er sie sanft hinab auf die Knie drückte.
 

In seinen Händen war sie wie Wachs, das er nach belieben formen und umgestallten konnte, sie war nicht in der Lage sich gegen ihn zu wehren, und sie konnte es auch in diesem Moment nicht. Sie beobachtete wie er eine weitere Tasse fühlte, ihr diese zuschob als er ihr gegenüber platz nahm, und sie lange und eingehend musterte, und in diesem Augenblick still blieb.

"Was immer es ist das dich bedrückte, es hilft vielleicht darüber zu reden, den ich weiß das ich es keinen Tag länger hinnehmen werde, zuzusehen wie du was auch immer in dich hinein frisst. Du bist meine Tochter und ich will das du glücklich bist, es tut mir nämlich genau so weh im Herzen, wen ich dich betrübt und frustriert durch das Anwesen laufen sehen. Also erzähl mir was dich bedrückt, vielleicht finden wir ja gemeinsam eine Lösung für dein Problem", einen Moment lang schwieg sie, starrte ihr Tasse an eher sie aufseufzte.
 

"Es ist wegen Naruto, seit einer Woche geht er mir aus dem Weg, und zum Training schickt er immer einen Doppelgänger, der sich sofort auflöste sobald ich versuche mit ihm zu reden. Finden können wir ihn auch nicht, selbst mit dem Byakugan geht es nicht, es ist als wäre er vom Erdboden verschluckt worden, und wen er mal im Dorf auftaucht verschwindet er auch gleich wieder".

"Erstaunlich das ihn das Byakugan nicht finden kann, das ist eigentlich unmöglich und wen meinst du mit `wir´, gibt es etwa noch jemand der ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat?" wollte Hiashi wissen. Er griff nach seiner Tasse und gönnte sich kurz einen Schluck, ließ seine Tochter dabei nicht aus den Augen, und beobachtete jede ihrer Reaktionen, ließ keine außer acht.

"Nicht nur ich will mit ihm reden, auch Tsunade und Tayuya die er ebenfalls trainiert, aber keine von uns weiß wo er sich rumtreibt, ich hab ihn vorhin kurz gesehen aber er verschwand als er mich bemerkte".
 

Einen Moment lang schwieg sie, betrachtete nur stumm die Tasse die vor ihr auf dem Tisch stand, dabei abwesend auf ihrer Unterlippe herum kaute, eine kleine Eigenart die sie von ihrer Mutter hatte.

"Ich glaube ich kann mir denken, wo hier der Hund begraben liegt, ihr drei habt euch ihn ihn verliebt und wollt nun das er sich für eine von euch entscheidet, hab ich nicht recht?" Hinata nickte nur kurz, noch immer auf ihrer Lippe herumkauend, wen sie so weitermachte würde diese sicher bald aufplatzten und sie ihr eigenes Blut schmecken, da war sie sich sicher.

"Ich befürchte nur das er sich für keine von uns entscheidet, mittlerweile kenne ich ihn gut genug um mit Sicherheit zu sagen, das er keiner ist der andere gerne Verletzt, und uns alle drei abweisen wird". Einen Moment lang blickte Hiashi seine Tochter an, sie sah so unglücklich und verzweifelt aus, das er an diesen Umstand etwas ändern wollte, und auch schon wusste wie.
 

"Ich glaube, ich hab dir als Erben während deiner Ausbildung noch nie von Clan-Schutzgesetz erzählt, weil wir noch nie davon betroffen gewesen sind, was ich jetzt wohl nachholen sollte. Dieses Gesetz wurde nach dem dritten Ninja-Weltkrieg erlassen, es besagt das jedes Mitglied einer ehrenwerten Familie unter Schutz gestellt wird, sobald diese vor dem Aussterben stand.

Damit wollte man die mächtigen Kekkei Genkais schützen, die Konoha als unverzichtbar ansah, und die Clans die eine hohe Stellung und ansehen besaßen, für immer zu bewahren. Ein jedem verbliebenem Mann war es daher erlaubt, so viele Frauen wie er es für nötig hielt heiraten zu dürfen, um seine Familie und seinen Clan damit wieder aufzubauen".

"Das hilft mir in meiner Lage auch nicht weiter Vater, der Uzumaki-Clan gehörte nie wirklich zu Konoha, und von denen gibt es so viel ich mittlerweile weiß, noch mehr als genug" entgegnete Hinata was ihn grinsen ließ.
 

"Darauf wollte ich auch nicht hinaus, ja der Uzumaki-Clan gehört nicht zu Konoha, doch der Namikaze-Clan schon und er ist der letzte dieser Familie, das heißt das der Hokage ihn beschützen müsste. Natürlich setzt es voraus, das er sich dazu entschließt, hier in Konoha zu bleiben um de Namikaze-Clan wieder aufzubauen" entgegnete er, mit einem Lächeln auf den Lippen

"Schlägst du mir gerade allen ernstes vor, das ich mir Naruto mit zwei anderen Frauen teilen soll?, davon abgesehen glaube ich nicht daran, das die beiden von dieser Idee begeistert wären. Außerdem zweifle ich stark daran, das der Ältestenrat dem seine Zustimmung geben würde, wo diese alten Männer darauf bedacht sind, das Erbe unserer Familie rein zu halten". Das war ein berechtigter Einwand, doch einen den er mühelos zerschlagen konnte, immerhin war er das Oberhaupt, und er würde das letzte Wort haben.
 

"Du vergisst das ich das Oberhaupt bin, wen ich dieser Bindung meinen Segen gebe können sie nichts tun, um eine Vereinigung dieser beiden Blutlinien zu verhindern, ausgeschlossen. Außerdem wären sie ziemlich Blöd, wen sie sich gegen euch stellen würden, das Chakra der Uzumaki-Familie ist in allen Mitgliedern sehr stark, Naruto ist der beste Beweis dafür.

Ein Hyuuga mit dem Chakra der Uzumaki-Blutlinie, könnte das Byakugan weiterentwickeln und in ungeahnte höhen bringen, sich so eine Chance entgehen zu lassen, wäre mehr als nur äußerst Töricht und dumm.

Minato und ich sprachen sogar oft davon, unsere Familien zu vereinen als wir von der Schwangerschaft unserer Frauen erfuhren, Grenzen zu Überschreiten, und eine neue Generation zu ermöglichen. Ich wollte schon lange neues Blut in unsere Familie bringen, und Naruto war schon immer mein Favorit dafür, er ist stark klug und zuvor schauend, Eigenschaften die ich sehr schätze".
 

Einen Moment lang sah sie ihn verblüfft an, vor allem nachdem sie diese aus seinem Mund gehört hatte, ihr Vater wollte sie tatsächlich mit jemanden außerhalb ihrer Familie vermählen, etwas das sie nicht glauben konnte.

Doch in seiner Miene erkannte sie das er es ernst meinte, das er mit Minato befreundet war hatte sie ja auch nicht gewusst, auch nicht das sie über die Zukunft ihrer Familien redeten. Das waren Erkenntnisse die sie wie ein Hammer trafen, doch einerseits auch eine Chance, die sie so schnell nicht ein zweites Mal bekommen würde, das stand schon mal fest. Jetzt musste sie nur noch die anderen beiden davon überzeugen, auch wen dies ziemlich verrückt war, doch eine andere Wahl würden sie nicht haben.

Zugleich trank sie ihrer Tasse aus, und verschwand umgehend um die beiden zu suchen, länger als nötig wollte sie dies nicht mehr aufschieben, den die eigentlich Herausforderung wartete noch auf sie.
 


 

Tayuya hatte sich ein anderes Örtchen ausgesucht, an dem sie in Ruhe nachdenken und sich etwas überlegen konnte, doch egal woran sie dachte, sie kam auf keinen grünen Zweig. Naruto war ihr so wichtig geworden, das allein der Gedanke er könnte sie von sich weißen, ihr schier das Herz zerriss, dafür liebte sie ihn viel zu sehr um das zu verkraften.

Eigentlich hatte sie nie damit gerechnet, das sie sich mal in jemanden verlieben würde, unter Orochimaru war sie zu einer Kämpferin geworden, und erst in zweiter Linie eine Frau. Sie hatte sich auch nie für Kerle interessiert, sie waren zwar vorhanden aber für sie nicht relevant, das hatte sich jetzt geändert, durch einen einzigen Kerl der sie wie magisch anzog.

Vielleicht war es die Tatsache, das er ihr in jedern Hinsicht überlegen war, das es für sie eine Herausforderung darstellte, mit ihm in allen belangen gleich ziehen zu wollen um ihm ebenbürtig zu sein.
 

Vielleicht war es auch nur der Gedanke, das er der einzige war dem sie sich bedingungslos anvertrauen konnte, dem sie ihre Freiheit verdankte, da er sie von ihrem Juin befreit hatte. Doch das war nicht der einzige Grund, warum sie sich so stark zu ihm hingezogen fühlte, er gab ihr etwas zurück, das sie schon vor Jahren für verloren gehalten hatte. Er gab ihr die Möglichkeit wieder, selbst zu entscheiden was sie aus ihrem Leben machen wollte, die Möglichkeit ihren Weg selbst zu bestimmen, und an wesen Seite.

Naruto war die beste Wahl wie sie fand, sie war noch nie jemandem begegnet der so selbstlos, mutig und fürsorglich war, der sich so sehr um seine Familie und seine Freunde sorgte. Sicher er war auch ein gnadenloser Schleifer, aber er tat es um die die ihm wichtig waren zu stärken, um sicher zu sein das sie auch wirklich jedem Gegner gewachsen waren.
 

Doch wie es im Moment lief gefiel ihr nicht, seit einer Woche ging er ihr konsequent aus dem Weg, auch zu Tsunade und Hinata war er so, und sie hatte all das ins Rollen gebracht. Warum musste sie sich ausgerechnet in ihn verlieben, und das blöde daran war, da sie ihn wahrlich nicht mehr aus ihrem Kopf kriegen würde, nicht jetzt was sie schwer aufseufzen ließ.

"Es ist schön zu sehen, das ich nicht die einzige bin die wegen diesem Kerl Trübsal bläst, und das er dich genau so sehr meidet wie mich und Hinata, wo ich dachte er würde sich nicht mehr von dir losreißen können."

Tayuya wand sich um und erblickte Tsunade, sie stand da und verschränke die Arme vor der Brust, sah dabei missbilligend auf sie herab, was sie gekonnt und einfach ignorieren konnte. Sie wusste zwar das sie sie damit Ärgern würde, aber mittlerweile war ihr Training mit Naruto so sehr gefruchtet, das sie es mit ihr aufnehmen könnte wen sie wollte.
 

Sicher sie würde aufpassen müssen, wen sie auf ihre Wahnsinnsstärke zurückgreifen würde, würde ein einziger Schlag reichen um ihr die Knochen zu brechen, und um sie mühelos zu erledigen.

Aber sie war Schnell geworden, da sie auch noch zusätzlicher Gewichte trug, wusste außer Naruto keiner und das war ihr Vorteil, wen sie diese abnahm wäre sie noch schneller. Im Kampf würde das ihr größter Trumpf sein, Tsunade würde nicht lange dagegen halten können, aber sie wollte nicht gegen sie kämpfen, sie respektierte sie dafür viel zu sehr. Genau wie sie war sie eine starke Frau, die sich mit aller Kraft in einer Männerdomäne durchsetzten musste, und sie mochte sie da sie irgendwie einen Draht zueinander hatten.

Das letzte was sie wollte, was er sich mit ihr zu verscherzen, und das nur wegen einen Kerl in den sie sich beide verliebt hatten, soweit wollte sie es nicht kommen lassen, wen es sich vermeiden ließ.
 

"Was ist, willst du mir nicht irgendeine beleidigende Antwort an den Kopf werfen?, hat es dir etwa so sehr die Sprache verschlagen, oder bin ich in deinen Augen eine Antwort nicht würdig?"

"Darauf habe ich nichts zu sagen Tsunade, ich werde mich nicht auf einen Streit mit dir einlassen, das ist alles" entgegnete sie kühl, eher sie wieder über das Dorf unter ihr hinweg sah. Vielleicht hätte sie sich doch ein anderes Plätzchen suchen sollen, der Hokagefelsen war wohl ein doch zu beliebtes Örtchen, als das sie hier in aller Ruhe ihren Gedanken nachhängen konnte.

Der Wind strich sanft an beiden vorbei, ließ die Schöße von Tsunades Mantel leicht hin und her wiegen, noch immer stand sie da und starrte Tayuya an, sie konnte ihren Blick spüren. Aber das würde sie noch lange nicht dazu bringen, jetzt einfach zu verschwinden und ihr das Feld zu überlassen, sie würde weiter hier sitzen bleiben und nachdenken.
 

Noch eher der Streit aber ausarten konnte, wurde diese unterbrochen bevor es richtig in die vollen ging, als eine Dritte Person auf der Bildfläche erschien, und sich zwischen ihnen stellte. Hinata hatte gleich auf den ersten Blick erkannt, das Tsunade kurz davor war Tayuya an die Kehle zu springen, etwas das sie verhindern wollte, und dem auch gleich einen Riegel vorschob.

Sie hatte sich ihrer Teamkollegin in den Weg gestellt, ohne zu Zögern oder sich einschüchtern zu lassen, das hier wollte sie auf die friedliche Weise regeln, nicht im Streit unter Freunden.

"Ich weiß das du sauer bist Tsunade, und ich kann dich mehr als nur gut verstehen, aber so sollte eine kleine Meinungsverschiedenheit nicht ausgetragen werden, schon gar nicht wegen einem Mann. Du bist nicht wie die anderen Hühner aus unserem Dorf, die sich wegen einem Kerl mit ihren Freunden anlegen würde, nicht du den du bist besser, als lass uns darüber reden".
 

"Mit dir reden werde ich aber nicht mit ihr, den sie werde ich gleich ungespitzt in den Boden rammen, und um deiner Gesundheit wegen, solltest du mir dabei besser nicht im Weg stehen Hinata".

"Soweit muss es nicht kommen, wen du nur gewillt bist mir für eine Sekunde lang zuzuhören, den ich habe die Lösung für unser Problem gefunden, eine die nicht mit Blut und Schmerzen enden muss".

"Und was für eine Lösung wäre das, willst du uns darum bitten auf ihn zu verzichten, damit du ihn haben kannst da du bestimmt glaubst, das du die beste Wahl für ihn wärst? Das kannst du dir abschminken Hinata, all die Jahre hab ich darauf gewartet das er zurück kommt, das ich die Chance bekommen ihm zu sagen, wie ich für ihn empfinde. Und jetzt ist da dieses Miststück das mir alles zunichte gemacht hat, nur wegen ihr wendet er sich jetzt von jeder von uns ab, weil sie ihn ja unbedingt verführen musste".
 

"Er wendet sich deshalb von uns ab weil er uns alle drei liebt, und weil er sich nicht für eine von uns entscheiden will und kann, weil er weiß, das es damit zweien von uns das Herz brechen wird" entgegnete Tayuya energisch. Sie war aufgesprungen und sah sie nun an, Tränen standen ihr in den Augen, weil sie an dieser Lage gerade zu verzweifeln, und vor allem zu zerbrechen drohte.

"Und das muss er auch nicht, wen wir ihn dazu bringen in Konoha zu bleiben, dann fällt er unter das Clan-Schutzgesetz und darf so viele Frauen heiraten wie er will, wen es uns gelingt ihn zu überreden. Naruto ist der letzte Namikaze, diese Familie war in unserem Dorf hoch angesehen, genau so hoch wie die Uchiha die Senju oder die Hyuuga-Familie, er müsste sich nicht entscheiden".

"Schlägst du damit vor, das wir drei uns ein und denselben Mann teilen sollen?, da hältst du für die Lösung unseres Problems?, bist du jetzt total durchgeknallt Hinata" entgegnete Tsunade überrascht.
 

"Nein bin ich nicht das kannst du mir glauben, Liebe verlangt viel von einem selbst, sogar das man Opfer bringt die man nie bringen würde, doch ich bin bereit für ihn alles zu tun. So sehr liebe ich ihn, das ein Leben ohne ihn für mich die reinste Hölle wäre, und ich weiß das es euch genau so geht, darum wäre es für mich nicht wirklich ein Opfer. Alles was ich will ist das er Glücklich wird, und wen es bedeutet das ich ihn mit euch teilen muss dann werde ich es tun, weil euer Glück mir ebenso wichtig ist wie mein eigenes, und seines".

"Selbst wen wir dem zustimmen würden, wie willst du ihn davon überzeugen wen wir ihn nicht finden können, keiner von uns weis wo er ist und wie wir ihn aufspüren, selbst mit deinem Byakugan klappt es nicht".

"Das mag sein, aber ich hab eine Ahnung wer uns dabei helfen könnte, und ihm wird es sicher gelingen seinen Aufenthaltsort heraus zu bekommen, ganz sicher" entgegnete Hinata grinsend.
 


 

Naruto zu finden, erwies sich doch als schwieriger als sie angenommen hatte, selbst für Shino war es mehr als nur ein kleines Kinderspiel, bis seine Käfer ihn endlich finden konnten. Das er sich so gut abschirmte hätte er nicht erwartet, vor allem da er wegen einer Kekkai das er um sich gespannt hatte, nur in etwas angeben konnte wo er war.

Das war mehr als Hinata zu hoffen gewagt hatte, sie wusste nun wo er sich aufhielt, jetzt musste sie nur noch einen Weg vorbei an der Barriere finden, und ihn dann irgendwie überrumpeln. Wen sie mit ihm reden wollten, musste sie ihn irgendwie Unschädlich machen, damit er nicht fliehen und ihnen ausweichen konnte, das würde die größte Herausforderung werden.

Vor allem das Hiraishin no Jutsu würde ihnen Probleme bereiten, aber soweit sie wussten, konnte er nur dann einen Sprung zu einer Markierung machen, wen er sie auch spüren konnte.
 

Innerhalb einer so starken Barriere wäre dies nicht möglich, er müsste sie erst auflösen, eher er eine von ihnen erfassen und das Jutsu anwenden könnte, das wäre ihre Chance. Sie waren zu dritt und er allein, kamen sie nahe genug an ihn heran, könnte Tayuya ihn fesseln und festhalten, während Tsunade ein Fuin auf ihn anwandt das sein Chakra binden würde.

Sicher, er könnte es mit der Hilfe von Kurama bestimmt schnell auflösen, aber soweit sie wussten hielt er ihn immer noch unter Verschluss, wegen dieses Streiches neulich. Er würde also nicht auf seine Hilfe zurückgreifen können, er würde erst einmal das Siegel lösen müssen, bevor er sein Chakra wieder ganz entfalten konnte, und das war ihr Vorteil. Noch dazu hatte Tayuya eine einfache Idee, wie sie spielend leicht in das innere des Kekkai gelangen könnten, sie mussten sich dafür nur seine Doppelgänger zu nutze machen.
 

Ihre Lösung war die Kunst des Tausches, mit dieser würden sie einfach die Plätze der Wachen einnehmen, und so zu ihm gelangen und ihn erwischen, er würde damit nicht einmal rechnen so viel stand fest.

Es war die denkbar einfachste Lösung, und als sie sich ihren Plan und ihrer Strategie soweit zurecht gelegt hatten, zögerten sie nicht diesen auch in die Tat umzusetzen. Von alldem was heimlich geplant wurde, bekam Naruto nichts mit der sich Momentan in einer leichten Meditation befand, seine Gedanken ruhen ließ, und sich einfach nur entspannte. Seine Probleme schob er erstmal auf, er wollte an nichts denken und einfach seine Kräfte sammeln, doch seine Gedanken wurden immer wieder von Kurama gestört.

Er hatte seine Kerker wieder geöffnet, rang ihm aber das versprechen ab, das er solche eine Dummheit niemals wieder begehen sollte, wen er nicht wollte das das nächste Mal bis zu seinem Lebensende sein sollte.
 

Kurama hatte schwer geschluckt und versprochen, so etwas nie wieder zu tun, vor allem weil er nicht noch einmal in einen Käfig gesperrt werden wollte, das war seiner herabwürdigend. Nichts desto trotz hatte er sich diese Strafe verdient fand Naruto, und das nächste mal würde er nicht so leicht davon kommen, und das sollte er stets im Hinterkopf behalten.

Dennoch musste er sich gerade damit abfinden, das dieser verdammte Fuchs jetzt keine ruhe geben würde, wo es gerad das war was er am dringendsten brauchte, um seine Gedanken zu ordnen.

»Auf diese Weise wirst du keine Lösung finden, du musst dich ihnen stellen und es mit ihnen klären, zwing mich nicht dich zu besetzen und zu ihnen zu schaffen, den du weist das ich es tun könnte«.

»Versuch es, und der Käfig in dem du danach landen wirst, wird zehnmal kleiner sein als der letzte in den ich dich gesteckt habe, willst du das wirklich riskieren Kurama« entgegnete er gereizt.
 

»Würde ich, wen es dadurch endlich zu einer Aussprache zwischen dir und ihnen kommt, aber so wie es mir scheint, wird das wohl nicht mehr nötig sein« erwiderte er nur, eher er schelmisch zu grinsen begann.

Nur eine Sekunde später spürte er was er damit meinte, er konnte fühlen das sich ihm drei bekannte Chakren näherten, und vor allem das sie innerhalb seiner Barriere waren, was unmöglich war. Schnell sprang er auf die Beine, doch in der Sekunde in der er stand war es schon zu spät, Tayuya tauchte urplötzlich hinter ihm auf, und sammelte ihr Chakra das sie zu starken Ketten schmiedete.

Noch bevor er reagieren konnte, schlangen sich diese so schnell und eng um seinen Körper, das er nicht einmal Gelegenheit dazu hatte, seines zu sammeln und zu schmieden. In der nächste Sekunde erschien Tsunade auf der Bildfläche, schloss zugleich mehrere Fingerzeichen in rasend schneller folge, und er erkannte was sie vorhatte, er hatte sie zu gut unterrichtet.
 

Eine Moment später, berührte sie mit Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand seine Stirn, prägte ihm ein Fuin ein das sein Chakra in seinem Körper einschloss, solange bis sie es wieder löste. Damit war er nun komplett Handlungsunfähig, sicher er könnte Kurama benutzen um das Siegel zu brechen, aber er war sich im klaren darüber, das der Fuchs im diesmal nicht helfen würde.

Die dritte in der Runde erschien, noch im selben Augenblick berührte ein jede von ihnen seine Schulter, eher sie ihn woanders hinbrachten, und er wusste auch genau wo er sich nun befand. Sie hatten ihn in das Wohnzimmer seines Anwesens verfrachtet, in dem er nun auf einem Bequemen Stuhl saß, während Tsunade und Hinata zusammen eine Barriere errichteten.

Nun war er ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, er konnte nirgends hin bevor sie das Kekkai wieder auflösten, auch wen es ihm gelang sich zu befreien, er konnte nirgends hin fliehen.
 

"So jetzt wo du gezwungen bist, dich mit uns und deinem Verhalten auseinander zu setzten, wirst du da sitzen bleiben und dir gefälligst anhören, was wir zu sagen haben. Das du uns aus dem Weg gehst, werden wir hiermit keine Sekunde länger hinnehmen, und weder du noch Kurama werden uns davon abhalten, ein ernstes Wort mir dir zu reden Naruto, verstanden?"

Einen Moment lang ruhte sein Blick auf Hinata, die mit ernster Miene vor ihm stand und ihn ansah, die Arme vor der Brust verschränkte während sich Tayuya und Tsunade neben sie stellten, und ihn ebenfalls genau musterten.

Doch bevor er den Mund aufmachen konnte, um etwas hierauf zu erwidern übernahm jedoch Kurama kurzzeitig das Ruder, blickte jeden von ihnen mit seinen Blutroten Augen an und grinste. Da die drei nicht wussten was sie davon halten sollten, warteten sie erst einmal ab was geschehen würde, aber so wie es in diesem Moment aussah, wollte er ihnen wohl nicht im Weg stehen.
 

Sie wussten das er mit Leichtigkeit das Fuin brechen könnte, das er ihn aus seiner misslichen Lage retten könnte wen er wollte, doch anscheinend war dies nicht seine Absicht, er saß nur ruhig da.

"Von mir aus könnt ihr diesem Kerl ruhig die Meinung geigen, auf meinen gut gemeinten Rat wollte er ja nicht hören, also muss er jetzt allein damit zurecht kommen. Ich werde nichts tun, nur gebannt zusehen wie ihr ihn zusammenstaucht, das was jetzt kommt hat er sich selbst zuzuschreiben, und es geschieht im recht so diesem Sturkopf". Er überließ wieder Naruto seinen Körper, und dieser schwor sich diesem Fuchs eine angemessene Strafe zukommen zu lassen, er würde sein Handeln noch bedauern.

"Wo das jetzt geklärt wäre, gebe es einiges was wir dir vorwerfen könnten, vor allem das es nicht gerade die feine Art war uns drei zu ignorieren, nur weil du keiner von uns damit wehtun wolltest" entgegnete Tsunade.
 

"Vor allem weil es unnötig ist, wir wissen das du uns alle drei liebst und deswegen auf Abstand gegangen bist, doch es ist unnötig wen du dich entschließt, mit uns allen dreien zu Leben" fügte Hinata hinzu. Eine Augenblick starrte er sie Fassungslos an, als könnte er nicht glauben was er da gerade gehörte hatte, das konnte doch nur ein schlechter Wirz sein.

"Ich weiß das sich das verrückt anhört, aber hör erst zu was ich dir zu sagen habe, in unserem Dorf gibt es ein Gesetz das alle Mitglieder eines Clans unter Schutz stellt, wen dieser auszustreben droht. Den letzten männlichen Mitgliedern wird es zudem erlaubt, so viele Frauen wie sie wollen zu heiraten, um ihren Clan schnell wieder aufzubauen und zu retten. Du bist der letzte Namikaze Naruto, und wen du dich dazu entschließt hierzubleiben, kannst du legal jede von uns dreien Heiraten, und dein Leben mit uns teilen".
 

Das seine Augen nur noch größer wurden, konnte Hinata leider nicht verhindern, auch nicht das ihm der Mund sperrangelweit aufstand, er sah sie nur mehr als verblüfft an. Mit diesen Worten hatte sie ihn gerade aus den Latschen gekippt, vor allem als ihm bewusst wurde was es bedeutete, er könnte jede von ihnen haben solange er in Konoha blieb. Die Frage die sich ihm stellte war nur die, ob er das auch wollte, sicher er war hier geboren und ein wenig was es auch seine Heimat, aber wollte er für immer hier bleiben?

das war eine Frage auf die er keine Antwort wusste, nur das Angebot das sie ihm da gerade unterbreiteten, war zu verlockend um es auszuschlagen, und das wussten sie. Er würde dadurch bekommen war er wollte, genau so wie sie bekommen würden was sie wollten, es war also eine win win Situation für alle beteiligten, und er wollte sein Erbe hier fortführen.
 

Es wäre nicht das schlechteste, auch wen diese mit Veränderungen verbunden waren, die sein bisher beschauliches Leben aus der Bahn werfen würde, doch er wollte es genau so sehr wie sie.

"Ihr drei müsst wahrlich verrückt sein, aber das gleich kann man wohl auch über mich sagen, weil ich gewillt bin diesen Vorschlag anzunehmen, was ich sicher noch bereuen werde".

"In den nächsten Stunden wahrscheinlich schon, da ich ja meinen Spaß mit ihm schon hatte, überlas ich ihn vorerst euch beiden, da ihr noch nicht in den Genuss mit ihm gekommen seid" erwiderte Tayuya. Sie löste die Fesseln auf die ihn hielten, eher Tsunade und Hinata das Kekkai wieder aufhoben das sie gespannt hatten, kurz bevor sie schelmisch zu grinsen begann und dann verschwand.

Im nächsten Moment fiel ihr Blick auf Naruto, und an dem lüsternen Ausdruck in ihren Augen erkannte er, das er sich wahrscheinlich gerade sein eigenes Grab geschaufelt hatte, und hoffte die nächsten Stunden zu überleben.

Zukunft

Bis zum späten Abend hin lief sie, drehte mehrere Runden um ganz Konoha herum, eher Tayuya beschloss wieder zum Anwesen zu gehen, in der Hoffnung das die beiden mit ihm fertig waren. Immerhin war es nun fast acht Stunden her, seit sie Hinata und Tsunade mit Naruto allein gelassen hatte, damit die beiden in den Genuss von dem kamen, das sie schon hatte.

Vor allem hoffte sie das er noch lebte, sie wusste zwar aus eigener Erfahrung das er sehr ausdauernd war, doch ob diese auch ausreichte, um mit zwei Frauen gleichzeitig zurecht zu kommen, war fraglich.

Sie öffnete die Tür und trat leise ein, prüfte kurz ob die beiden noch immer mit ihm zu Gange waren, und stellte fest das sich alle drei noch in seinem Schlafzimmer befanden, lebendig wohlgemerkt. Sie streifte sich die Schuhe ab, tapste leichtfüßig durch den Flur in Richtung Küche, eher sie zum Kühlschrank ging, und sich eine Flasche kaltes Mineralwasser heraus nahm.
 

Schnell schraubte sie den Deckel ab, und gönnte sich als erstes einen langen und kräftigen Schluck, bevor sie diese auf der Theke abstellte, und sich den Schweiß von der Stirn wischte. Sie stellte sich vor die Spüle, drehte das kalte Wasser auf und spritzte sich einen ordentlichen Schwall davon ins Gesicht, das kühle Nass auf ihrer verschwitzten Haut fühlte sich gut an.

Sie schöpfte noch einmal aus vollen Händen, benetzte damit noch einmal ihr nun etwas kühler geworden Züge, bevor sie den Hahn zudrehte und sich ein Tuch nahm, um sich trocken zu reiben. Erst jetzt, nahm sie die Ohrhörer ihres Mp-3 Players aus den Ohren, und hörte zugleich die lustvollen Klänge zweier weiblichen Stimmen, die sich zu einem erneuten Orkan steigerten.

Noch einmal, seufzten und stöhnten diese in wohliger Erwartung auf, als sie ihrem unaufhaltsam Höhepunkt immer näher und näher kamen, bis diese in einem triumphierenden Aufschrei gipfelte.
 

Ein Lächeln zierte ihre Lippen im nächsten Moment, genau so laut war sie auch geworden als sie diesem Vergnügen frönte, und garantiert wäre sie genau so wackelig auf den Beinen gewesen,wie Hinata jetzt.

Sie kam zur Tür heraus und lehnte sich erstmal gegen diese, ihre Beine zitterten während sie deutlich hören konnte, das ihr Atem schneller ging als gewöhnlich, und sie stark nach Schweiß roch. Sie trug nichts weiter als einen Morgenmantel, den sie sich einfach übergeworfen hatte, nur damit sie nicht nackt im Flur stand, und sich erst jetzt die Zeit nahm ihn ordentlich zuzubinden.

Danach torkelte sie mehr den Flur entlang als das sie lief, stützte sich dabei an der Wand ab, noch immer zierte eine leichte röte ihre Wangen, und ein seliges Lächeln ihre wohlgeformten Lippen. Das Tayuya sie schelmisch grinsend beobachtete ignorierte sie einfach, als sie auf den Kühlschrank zu lief, sich eine Flasche Orangensaft nahm und in einem Zug komplett leerte.
 

Eine kurzen Blick warf sie zu ihr rüber, das Grinsen klebte noch immer an ihren weichen Lippen, als wäre es dort für die nächsten Stunden unwiderruflich festgewachsen, wie es ihr schien. Doch ihre Aufmerksamkeit wand sicher erneut der Tür zu seinem Zimmer zu, als diesmal Tsunade heraus kam, die auf ebenso wackligen Beinen stand wie Hinata selbst.

In Gegenzug zu ihr trug sie nur eines seiner Shirts, das ihr fast bis zu den Knien reichte, und den Blick auf ihre Schenkel frei gab, an dem man noch immer etwas entlang fließen sehen konnte. Auch ihr Atem war nicht gerade gleichmäßig, wankte den Flur hinab und stützte sich hin und wieder ebenfalls an der Wand ab, wen ihre weichen Knie kurz zu sehr zitterten. Hinata öffnete erneut den Kühlschrank, nahm eine Flasche kaltes Mineralwasser aus diesem, die Tsunade dankbar annahm als sie zu ihr in die Küche kamen.
 

"Wie ich sehe seit ihr auf eure Kosten gekommen, lebt er noch oder hat er dabei das zeitliche gesegnet?", einen Moment lang sah Hinata sie mit hochrotem Kopf an, doch es was Tsunade die ihr eine Antwort gab.

"Er lebt noch und bei Gott, der Kerl hat genug Ausdauer um es mit allen Frauen des Dorfes aufnehmen zu können, seine Standfestigkeit ist mehr als nur beeindruckend, ich dachte eine Moment lang ich würde kaputt gehen".

"Ja, seine Kraft und Ausdauer hat auch mich aus den Latschen gekippt, ich hätte nicht im Traum daran gedacht, das er solange am Stück durchhalten könnte, seine Libido ist beeindruckend. Er hält beileibe länger durch als man erwarten würde, solch ein Prachtexemplar von einem Mann finden wir so schnell sicher nicht wieder, darauf würde ich alles verwetten was ich habe" fügte Hinata hinzu.

"Na wen das so ist, gönne ich mir auch noch mal einen kurzen Ritt auf seiner Stange" entgegnet Tayuya breit grinsend, eher sie den Flur entlang lief, und die Tür zu seinem Schlafgemach öffnete.
 

"Oh Gott nicht du auch noch, gönnt mir doch mal eine kurze Verschnaufpause, sonst überlebe ich das hier nicht mehr lange" wer da einzige lautstarke Protest den er vorbrachte, als er sie erblickte. Doch Tayuya grinste nur, als sie sich ihres Tops und ihres BHs entledigte, noch einmal kurz zu den beiden anderen hinüber sah, und dann seinen Einwand beiseite wischte.

"Du brauchst keine Pause mein Lieber, anders als die beiden da draußen, die du wirklich geschafft hast mit deiner unermüdlichen Standfestigkeit" entgegnete sie, eher sie die Tür hinter sich schloss. Nur ein paar Sekunden später, erfühlten erneut lustvolle Töne die Flure seines Anwesens, als Tayuya sich holte worauf sie über eine Woche lang verzichten musste.

"Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich habe einen Bärenhunger, wollen wir was essen gehen?" es war eine Frage die sie sich hätte sparen können, den das Knurren das Hinatas Magen hören ließ war Antwort genug.
 


 

Als die Nacht schon lange herein gebrochen war, und nachdem Tayuya endlich mit ihm fertig war, kam auch Naruto mal zu einer mehr als nur wohlverdienten Pause, für die er schwer arbeiten musste.

Fast hätte er geglaubt, sie würde ihn wahrlich in Himmelsreich bringen, doch nach weiteren vier Stunden gab sie sich zufrieden, sehr zu seiner Erleichterung. Für einen Moment lang dachte er ernsthaft darüber nach, dieser Welt der Gelüste zu entsagen, und irgendwohin in die Berge auszuwandern, wo sie ihn so schnell nicht finden würden.

Ein Zusammenleben mit drei Frauen, würde er sich nicht lange überleben so unersättlich wie sie sich gaben, auf ein langes Leben wagte er jedenfalls nicht zu hoffen, die würden sicher einmal sein Untergang sein. Nachdem er kurz etwas zu sich nahm, schnappte er sich einen Eisbeutel, setzte sich hinaus in de Garten mit einer Flasche kühlem Saft, und presste sich den Beutel in den Schritt.
 

Ein angenehmer Schauer jagte ihm den Rücken hinauf, in Zukunft würde er einen Plan erstellen müssen, in dem er sehr genau regeln würde welche an welchem Tag dran war, und wann Ruhepausen eingelegt wurden.

Sicher würde diese Idee ihnen sauer aufstocken, doch wen sie lang anhaltendes Vergnügen mit seiner Manneskraft haben wollten, würde sie diese bittere Pille schlucken müssen. Ein leises Seufzen kam über seine Lippen, als er an die vergangen Stunden zurück dachte, und unbewusst die drei miteinander verglich, und vor allem ihre Vorlieben. Er hatte vor allem gemerkt, das Hinata obwohl sie charakterlich eher zurückhalten ist, im Bett dann doch eher eine kleine Wildkatze war, die genau wusste was sie wollte.

Tayuya hingegen war die Dominante die die Kontrolle haben wollte, es jedoch auch genoss wen man sie unter Kontrolle hatte, und es vor allem mochte ein wenig erzogen zu werden.
 

Tsunade war die sinnliche, die es leidenschaftlich und zärtlich wollte, einem wilden Ritt jedoch auch nicht abgeneigt war wen man ihr das sagen ließ, und dies dann mehr als genoss. Vor allem, wie sie als Anfängerin schon nach kurzer Zeit ihr Becken wild kreisen ließ, hatte ihn um den Verstand gebracht und an den Rand seiner Beherrschung, damit er nicht zu früh kam.

Auch das sie es genau wie Hinata genoss, wen er mit ihren Oberweite spielte fiel ihm auf, aber auch das sie diese sehr wohl und überlegt einzusetzen wusste, und wie sie ihn damit wahnsinnig machen konnte.

Das Ergebnis davon, war ein vorzeitiger Höhepunkt zwischen ihren Brüsten als sie diese dafür einsetzte, was ihr ein schelmisches Lächeln abrang, während er Hinata anderweitig zu ihrem Gipfel brachte. Das er sich dafür gebührend revanchierte, war ihr mehr als nur recht in dem Moment, in dem er sein können unter Beweis stellte, und sie in den siebten Himmel dafür brachte.
 

Das grinsen auf seinen Lippen wurde breiter, erstarb jedoch in den Moment als sich ein Schatten über ihn legte, und er in das Gesicht von Tayuya blickte, die Lächelnd auf ihn herab sah.

"Was immer dir gerade durch den Kopf geht, vergiss es, der Naruto-Vergnügungspark ist für Heute geschlossen, ihr habt mir schon mehr abverlangt als gut für mich und mein bestes Stück ist".

"Och, und ich dachte ich könnte noch mal einmal einen wilden Ritt auf dem Karussell wagen" gab sie schmollend zurück, verschränkte die Arme verärgert vor der Brust, und schob die Unterlippe vor.

"Kannst du vergessen, wen ihr drei nicht wollt das ich innerhalb kürzester Zeit impotent werde, müsst ihr euch in Zukunft in einer Reihe anstellen, oder es weniger wild und langwierig gestalten".

"Aber es macht eindeutig mehr Spaß, wen es lang und andauernd ist Süßer, und du hast Heute eindeutig mehr als nur einmal bewiesen, das du zu unserer Überraschung doch sehr lange durchhalten kannst".
 

"Und trotzdem habe ich das Gefühl, das ich bei diesem Deal nicht besonders lange Leben werde, wen ihr weiterhin so Gnadenlos hinter eurer eigenen Befriedigung her seit" erwiderte er kurz, was sie grinsen ließ.

"Keine Sorge, wir werden schon darauf acht geben das du uns sehr lange erhalten bleibst, dafür werden wir schon sorgen" entgegnete sie lächelnd, eher sie sich zu ihm setzte und einen Arm um ihn legte. Ihren Kopf ließ sie auf seiner breiten Brust ruhen, ihr Hand strich sanft über seinen Bauch, eher sie dann doch versuchte tiefer zu wandern, was er natürlich sofort unterband.

"Hab ich nicht gerade eben gesagt, das für heute Schluss ist" fuhr er sie an als er ihr Handgelenk umschloss, was sie jedoch nur mit einem grinsen erwiderte, als sie zu ihm aufblickte.

"Ja schon, aber ich dachte mir ein Versuch kann trotzdem nicht schaden" gab sie lüstern von sich, was ihn nur den Kopf schütteln ließ als ihm klar wurde, das er schlafende Hunde geweckt hatte.

"Du bist wirklich unverbesserlich, ich werde dich wohl fesseln müssen damit ich für heute meine Ruhe hab".
 

"Dagegen hätte ich nichts einzuwenden, wäre sicher eine ganz interessante neue Erfahrung, voll und ganz deiner Gnade ausgeliefert zu sein, mit verbundenen Augen würde es mich sogar noch schärfer machen".

"Diese Idee heben wir uns für ein andermal auf" erwiderte er kurz, als der Ruf eines Falken hoch über ihren Köpfen erklang, Narutos Haupt schnellte augenblicklich nach oben, als er diesen vernahm. Den Himmel nach dem Greifvogel absuchend, erblickte er diesen auch nur ein paar Sekunden später, als er zu einem Sturzflug ansetzte, und auf der Lehne des Sessels landete in dem er saß.

"Das wurde auch mal Zeit das seine Nachricht endlich kommt", er wand sich dem Vogel zu der ihn neugierig musterte, ihm zugleich seinen Rücken entgegen streckte, als er sich aufsetzte. Mit geschickten Fingern nahm er ihm die Schriftrolle ab, die er auf seinem Rücken trug, eher er beobachtete wie er wieder hinauf in die Lüfte stieg, und dann Richtung Nord-Ost verschwand.
 

"Von wem ist die" wollte Tayuya neugierig wissen, als er die Schriftrolle entrollte und sie sich durchlas, wobei ein kleines Lächeln seine Lippen zierte, als er die gute Nachricht erhielt.

"Die ist von Nagato aus Amegakure, ich hab dir doch schon erzählt das ich unseren Clan versammle, und so wie es mir jetzt scheint ist es ihm offenbar gelungen, alle Überlebenden ausfindig zu machen. Mit dieser Nachricht gibt er mir lediglich Bescheid, das er alle für das von mir anberaumte Treffen vorbereitet hat, was bedeutet das wir uns Morgen auf den Weg machen werden".

"Und ich nehme an das ich mitkommen soll, ebenso Tsunade da wir ja beide zu deinem Clan gehören, hab ich nicht recht?" die Antwort erhielt sie in Form eines Lächeln seinerseits, als er sie kurz ansah.

"Nicht ganz, ich will das ihr alle drei mitkommt wen ich aufbreche, ich werde euch dem gesamten versammelten Clan als meine zukünftigen Frauen vorstellen, daher nehme ich auch Hinata mit" entgegnete er.
 

Diese Worte aus seinem Mund zu hören, war mehr als überraschend in diesem Moment, weswegen ihr kurz der Mund weit offen stand, vor allem als ihr klar wurde was das bedeutete. Es war sozusagen ein Antrag den ihr da gemacht hatte, und sie war bis jetzt die einzige von ihnen dreien die das wusste, das er sein Leben für immer mit ihnen teilen wollte.

Zu einer Antwort kam sie aber nicht mehr, als er sie kurzerhand auf seine starken Arme nahm und sie hinein trug, wobei sie kurz überrascht aufquiekte, wen sie Morgen aufbrechen wollten, brauchten sie jetzt ruhe und Schlaf.

Aber sie wehrte sich nicht im geringsten dagegen, ganz im Gegenteil, sie schlang ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, während ein freudiges Lächeln ihre Lippen zierte. In diesem Augenblick, war sie mit sich und ihrem Leben mehr als zufrieden so wie es jetzt war, mehr als das was sie hatte konnte sie sich nicht erträumen, und das machte sie einfach glücklich.
 


 

Der Plan für den kommenden Tag wurde beim Frühstück besprochen, er teilte auch Hinata und Tsunade seine Entscheidung mit, was die beiden erst einmal total sprachlos machte, in jeder Hinsicht.

Tsunade entgleisten die Gesichtszüge auf eine solche Art und Weise, das Naruto für eine Sekunde die Befürchtung hatte, sie würde eine dauerhafte Lähmung der Gesichtsmuskeln hervor rufen. Sie brauchte jedenfalls eine ganze weile, um seine so eben gesagte Worte zu verdauen und zu verarbeiten, aber dafür hatte sie eigentlich nicht wirklich Zeit. Sie sollten so schnell wie Möglich ein paar Sachen zusammen packen, in einer Stunde wollte er umgehend aufbrechen, damit sie schnell dort sein würden.

Ihnen war klar das die Reise mindestens einen Tag dauern würde, und das sie sich vor allem auf schlechtes Wetter einstellen musste, den Ame no Kuni war dafür bekannt, das dort fast ständig Regen herrschte.
 

So kam es das sie ein eher schnelles Mahl zu sich nahmen, Tsunade sich sofort auf den Weg nach Hause machte, um ein Paar Sachen auf die schnelle zu richten und zu packen, und das Hinata sich zum Hyuuga-Anwesen begab.

Er hingegen überließ einem Doppelgänger das packen, sagte seinem Team Bescheid das er für ein paar Tage weg sein würde, eher er sich auf den Weg zu Shizune machte, er brauchte ihre Erlaubnis. Schließlich war er gerade dabei, Tsunade und Hinata in eine fremdes Dorf zu führen, das bis jetzt keinerlei freundschaftliche oder diplomatische Beziehungen zu Konoha unterhielt.

Noch dazu war er eine Shinobi aus Kumogakure, auch wen er sich jetzt entschlossen hatte, sich wieder Konoha anzuschließen, unterstand er doch noch immer dem Raikagen. Das sich das bald ändern würde, wusste dieser noch nicht aber er würde es bald erfahren, jetzt erst einmal galt es den Hokage um Erlaubnis zu bitten, was er umgehend anging.
 

In ihrem Haus fand er sie nicht mehr vor, als musste sie sich schon in ihren Büro befinden, er brauchte bei seinem Tempo nicht wirklich lange, um zu dem Hokageturm zu gelangen. Er sollte sie wohl auch so langsam mit einer Markierung versehen, so konnte er schneller bei ihr sein, auch wen ihr Gefahr drohte, vor allem in dem Kampf der Konoha noch bevorstand.

Er klopfte kurz an, eher er ein "herein" ihrerseits hörte und eintrat, sie hinter dem Tisch sitzend in ein Dokument vertieft vorfand, bevor sie zu ihm aufblickte und ihn fragend musterte. Sie setzte die Brille ab die sie zum lesen trug, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihn an, wissend das er sie nicht ohne Grund aufsuchen würde, aber sie erkannte auch etwas anderes.

Er wirkte nicht mehr so angespannt wie bei ihrem letzten Treffen, sein Chakra floss ruhig und gleichmäßiger in ihm, und er schien sich nicht mehr genau auf seine Umgebung zu Konzentrieren.
 

Bei seinem letzten Besuch vor ein paar Tagen, wirkte er mehr als nur sichtlich nervös, auch konnte sie spüren das er stets nach jemand suchte, der ihn möglicherweise Überraschen könnte. Er zog daher sein abendliche kurze Visite bei ihr nicht in die Länge, er teilte ihr nur schnell seine Neuigkeit mit, ebenso seinen Plan wie man dies zum Wohle des Dorfes nutzen konnte.

Jetzt aber wirkte er ruhig und ausgeglichen, und sie wusste auch noch einiges mehr, vor allem was er Gestern getrieben hatte als sie mehrere Beschwerden erhielt, über seltsame Laute die aus dem Namikaze-Anwesen kamen.

"Tu mir bitte ein gefallen, wen du dich das nächste mal in deinem Anwesen mit einer Frau vergnügst, oder mit mehreren zur gleichen Zeit, dann spann ein schalldichtes Kekkai um dein Haus. Das letzte was ich gebrauchen kann, sind Beschwerden über Nachbarn und Passanten, die sich über seltsame Laut die aus deinem Zuhause kommen beschweren, das muss ich echt nicht haben".
 

Einen Augenblick lang sah Naruto sie entgeistert an, eher er sich verlegen hinter dem Kopf kratzte, und sich dann für die Unannehmlichkeit entschuldigte, was sie nur mit einem Grinsen abtat.

"Also was führt dich zu mir, sicher bis du nicht nur aus reiner Höflichkeit hier", ohne zu zögern überreichte er ihr die Schriftrolle die er von Nagato erhalten hatte, dessen Nachricht sie kurz und schnell überflog. Danach reichte sie ihm diese wieder, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihn lange an, etwas das ihm kurz unbehaglich erschien, eher sie das Wort an ihn richtete.

"Du weißt das du nicht an mein Dorf gebunden bist Naruto, wen du gehen willst um deinen Clan zu treffen, gibt es nichts was dich davon abhalten könnte, sofort aufzubrechen und zu gehen".

"Ich weiß aber das wird sich ändern, ich will ein Shinobi diese Dorfes werden und wieder zu Konoha gehören, noch dazu bitte ich dich um Erlaubnis, Tayuya Hinata und Tsunade zu diesem Treffen mitnehmen zu dürfen".

"Das ist eine unerwartete bitte von dir, was hat dich dazu bewegt deine Einstellung zum Dorf zu ändern?"
 

"Persönliche Gründe, und auch die Tatsache das ich meinen Clan hier ansiedeln könnte, und das ich der letzte verbliebene Namikaze bin und hierher gehöre" entgegnete er ruhig, was sie kurz grinsen ließ.

"Und das aufkommende Gerücht, das du dich in drei Frauen von denen zwei zu Konoha gehören, verliebt hast, hat nicht rein zufällig etwas mit diesem plötzlichen Sinneswandel zu tun, hab ich recht?"

"So gesehen eigentlich schon, aber es ist nicht nur ein Gerücht was dir doch sicher bekannt ist, nicht wahr Tante?" erwiderte er lächelnd, was sie ebenfalls nur mit einem Lächeln beantwortete.

"Deiner bitte wird stattgegeben, aber du musst auch Sakura mit zu diesem Treffen nehmen, ich will das sie dort in Verhandlungen mit dem Oberhaupt von Amegakure tritt, um ein Bündnis zu schließen. Es wird Zeit, das wir Ame no Kuni in Freundschaft die Hand reichen, um den zerbrechlichen Frieden zu wahren der in dieser Welt herrscht, und um ihnen beizustehen wen sie uns brauchen".
 

"Dann gehe ich um sie darüber zu unterrichten, natürlich, nachdem du ein offizielles Schreiben mit deiner amtlichen Anweisung aufgesetzt hast, damit auch alles Korrekt abläuft". Einen Moment lang sah sie ihn scharf an, als er schelmisch grinste nach diesem verhöhnend Spott, der in seiner Stimme mitschwang, als er seine Erwiderung von Stapel ließ.

Aber ihr kam auch gerade eine passende Erwiderung in den Sinn, als sie sich lächelnd eine Schriftrolle und einen Stift zur Hand nahm, eher sie ihre hoch korrekte Anweisung zu Papier brachte.

"Du solltest Vorsicht sein, ansonsten komme ich noch auf die Idee, in Urlaub zu gehen und dir den ganzen Papierkram aufzuhalsen, wen du wieder zu Konoha und zu meinen Untergebenen gehörst". Diese Drohung zog anscheinend, den er schluckte und entschuldigte sich höflich, und drückte seine Bewunderung für ihre gute Arbeit als Kage aus, eher er schnell das weite suchte.
 

Sein nächste Schritt bestand darin, Sakura über die baldige Abreise nach Amegekaure zu informieren, und ihr zu sagen das sie sich beeilen sollte, den er hatte es eilig. Er wollte Nagato nicht länger warten lassen, er würde unverzüglich aufbrechen und sich auf den Weg machen, danach ging er zu Hiashi dem er ebenfalls mitteilte, das Hinata ihn begleiten würde.

Danach ging er zurück zu seinem Haus, packte schnell sein restliches Gepäck und gab dem Doppelgänger die Anweisung, die Beobachtung von Kiba fortzuführen. Mit Shizune hatte er sein weiteres Vorgehen besprochen, auch das der Kage-Bunshin wen sein Chakra zu neige ging zu ihr gehen sollte, da er über eine solche Entfernung kein Chakra schicken konnte. Sie sollte das seine dann wieder auffrischen, damit er weiter seiner Aufgabe nachgehen konnte, und sie mit Informationen versorgen konnte, bis er wieder zurück war.
 

Einen Moment lang dachte er darüber nach, was ihn erwarten würde wen er in Amegakure ankommen würde, wie viele Uzumakis er wohl antreffen würde, und das ihn plötzlich Vorfreude packte. Es würde das erste mal, seit der Vernichtung ihrer Heimat und Uzushiogakure sein, das wahrscheinlich alle verblieben Uzumakis die noch lebten, sich an einem Ort versammelten.

Es würde das erste mal seit Jahrzehnten sein, das sie wieder gemeinsam entscheiden würde wie es weitergehen sollte, wie ihre Zukunft nun verlaufen und aussehen sollte. Diese Vorstellung versetzte ihn in pure Vorfreude, aber auch ein wenig in Angst weil er das zukünftige Oberhaupt sein würde, und er wusste nicht im geringsten, wie man einen Clan führte.

Die Angst das er dieser Aufgabe nicht gewachsen war, das er versagen, und das seine Entscheidungen zum Untergang der Uzumakis führen könnte, nagte an seinem Selbstvertrauen in diesem Augenblick.
 

Er merkte nicht einmal das er beobachtet wurde, als er in seinem tun für eine Sekunde inne hielt, als er das Portrait seiner Mutter auf der Kommode neben dem Schrank ansah, und zweifel an sich selbst hatte. Doch Hinata erkannte es, allein an der Art wie er ging, wie er zu dieser hinüber lief und das Bild an sich nahm und betrachtete, erkannte sie das ihn etwas beschäftigte.

Lautlos ging sie zu ihm hinüber, legte ihre Hand auf seinen Arm und nahm ihm das Foto von Kushina ab, eher sie es kurz lächelnd selbst eine Sekunde lang ansah, und dann wieder zurück stellte.

"Ich weiß wie du dich fühlst, wie erdrückend die Last sein kann, das Schicksal eines ganzen Clans auf seinen Schulter tragen zu müssen, welche Zweifel und Ängste einen dabei plagen. Vor allem die Angst das falsche zu tun, und falsche Entscheidungen zu treffen, die das Leben der Familienmitglieder in Gefahr bringen, nagt an einem und lässt einem keine ruhe".
 

"Ich hab vor allem Angst davor, das ich der Grund für den wirklichen Untergang der Uzumakis sein könnte, das ich in Zeiten großer Not wirklich nicht den Kopf behalte, und diesen herbei führe".

"Das wirst du nicht, weil ich Tayuya und Tsunade an deiner Seite sein werden, wir werden dich unterstützen dir beistehen und dir helfen, wann immer du uns brauchst. Wir werden gemeinsam für das Wohl deines Clans sorgen, das ist ein versprechen das ich niemals brechen werden, das schwöre ich dir" entgegnete sie, als sei Gesicht sanft in ihre Hände nahm. Einen Moment lang verlor er sich in ihren schönen Augen und ihren bezauberndem Lächeln, das ihm die Zuversicht und Sicherheit gab, die er jetzt brauchte.

"Was auch kommen mag, du wirst nicht allein sein niemals, wir werden zusammen den Weg gehen der dir bestimmt ist Naruto, zusammen" und mit dem Kuss den sie ihm gab, besiegelte sie dieses Versprechen.
 


 

Die reise nach Amegakure dauerte nicht einmal dreißig Sekunden, was vor allem auch daran lag, das Naruto schon lange vorher entlang des Weges Markierungen verteilt hatte, denen er einfach folgte.

Das er zur Überraschung aller auf einem Trainingsplatz heraus kam, wundert nicht nur die Damen die ihn begleiteten, sondern auch Nagato Konan und Yahiko die ihn sprachlos ansahen. Auch ihrer Schüler die dort anwesend waren, wirkten mehr als nur verblüfft als er plötzlich erschien, eines der jungen Mädchen das hier unterrichtet wurde, schrie sogar kurz vor Schreck auf.

Die Verblüffung wandelte sich aber schnell ins Staunen um, als die Jungs die Damen an seiner Seite regelrecht anstarrten, wobei Tsunade und Hinata das Gefühl hatten, am meisten angegafft zu werden. Wahrscheinlich deshalb, weil einige gerade mal vierzehn oder Fünfzehn Jahre alt waren, und vermutlich selten junge Damen oder Frauen sahen, die wie sie beide gebaut waren.
 

Das sie deren Fantasie damit auf Hochtouren brachten, war ihnen mehr als nur bewusst, allein schon an dem ein oder anderen grinsen das auf ihren Lippen lag, konnten sie regelrecht sehen was sie dachten.

Bei Gott es würde sie nicht wundern, wen sie plötzlich bemerken würde, das sich bei diesen unter der Gürtellinie etwas regen würde, was für denjenigen mehr als nur peinlich werden würde. Bevor es aber zu einem Übermäßigem Blutstau in den falschen Regionen kam, zogen sich die Damen in Narutos Begleitung zurück, als er kurz mit Nagato und Yahiko sprach. Er erkundigte sich darüber, wie viele Uzumakis denn schon eingetroffen seien, was er ihm nicht genau beantworten konnte, das er mit anderen Dingen beschäftigt war.

Das war aber nicht weiter schlimm, den als er seine Spürsinn für eine Sekunde ausschickte um das Dorf zu überprüfen, merkte er das es noch nicht wirklich viele waren die schon angekommen sind.
 

Er konnte neben sich Nagato Tsunade und Tayuya, noch fünf weitere Uzumakis wahrnehmen, deren Chakra er aber nur schwach spüren konnte, rein aus Vorsicht wahrscheinlich. Ihre Familie hatte noch immer Feinde, und auch wen jetzt Frieden herrschte auf dieser Welt, so war man immer noch hinter ihren Künsten und ihren Geheimnissen her, und hinter ihnen selbst.

Sicher gab es noch einige da draußen, die sich liebend gerne an ihnen rächen wollten, die sie für das zur Rechenschaft ziehen wollten, was frühere Generationen ihnen angetan hatten. Daher wunderte es ihn wirklich nicht, das sie jahrelange Vorsicht und Angst nicht über Nacht ablegen würden, es war ihnen in Fleisch und Blut übergegangen, über alle die Jahre. Nagato stellte ihm ein Quartier in dem Turm zur Verfügung, den auch er Yahiko und Konan bezogen hatten, lehnte es aber ab als er das winzigen Bett darin sah.
 

Er begründete es damit, das er ihnen gleich von Vorneherein klar machte, das er sich das Bett mit drei der Damen die ihn begleiteten teilen würde, weil diese zu ihm gehörten. Yahiko sah ihn darauf hin mit großen Augen an, Konan stand der Mund weit Offen und Nagato zog die Augenbrauen in die Höhe, und wirkte in diesem Moment mehr als nur skeptisch.

Das er dafür eine Erklärung verlangte, wie er das nun genau meinte als er sagte sie gehören zu ihm, ließ seinen Unglauben und seinen Zweifel an seinen Worten, ganz klar ersichtlich werden.

"Genau so wie ich es gesagt habe, Tsunade Tayuya und Hinata gehören zu mir und werden in Zukunft zu meinen Frauen, daher werde ich ein größeres Bett brauchen, für uns alle vier. Die werden sich mit Einzelzimmer nicht zufrieden geben, und wen du den heutigen Abend nicht im Krankenhaus verbringen willst, brauche ich ein Zimmer mit einem sehr großen Bett".
 

"Aber, Mehrfachehen sind in Kumogakure verboten soviel ich weiß" warf Konan dazwischen, nachdem sie seiner Erklärung gelauschte hatte, was er nur mit einem frechen grinsen beantwortete.

"In Kumo schon, aber nicht in Konoha zu dem ich in Zukunft wieder gehören werde, da ich der letzte Namikaze bin falle ich dort unter das Clan-Schutzgesetz, und darf so viele Frauen heiraten wie ich möchte".

"Dann lass das besser die Junggesellinnen dieses Dorfes nicht hören, sonst kannst du dich vor Anträgen nicht mehr retten, das garantiere ich dir mein Freund" entgegnete Yahiko, der amüsiert zu grinsen begann. In seinem Kopf malte er sich sicher schon aus, wie Naruto auf der Flucht vor Dutzenden Heiratswilligen Frauen war, die ihn sicher durch das ganze Dorf scheuchen würden.

Die nächste Stunde verbrachten sie dann damit, ein Zimmer zu finden das seinen Ansprüchen genügten, und fanden dass das früher dem Oberhaupt von Amegakure Hanzou gehörte hatte, bevor er umgebracht wurde.
 

Es lag fast ganz Oben im Turm, hatte eine großen Balkon von dem man aus das ganze Dorf überblicken konnte, und ein Bett das groß genug war, damit vier Personen bequem darin schlafen konnten. Es war gerade zu perfekt, und das einzige Zimmer mit dem sich dir drei Zufrieden geben würden, da war er sich sicher, aber bestimmt nicht wegen der grandiosen Aussicht.

Die würden sie wahrscheinlich nicht einmal wahrnehmen, aber was sollst, solange sie alle in das Bett passten war alles andere drumherum eh egal, Hauptsache sie waren zufrieden. Er versorgte schnell seinen Rucksack im Schrank, eher er sich auf die Suche nach seinen Damen machte, die er ziemlich schnell spüren konnte, von denen zwei zusammen unterwegs waren.

Tayuya und Tsunade hatten sich offenbar dazu entschlossen, ein wenig das Dorf gemeinsam unsicher zu machen, doch Hinata hatte sich ihnen nicht angeschlossen, eben sowenig Sakura die er in der Bibliothek spüren konnte.
 

Das es sie in die heiligen Hallen des Wissens zog hatte er erwartet, jedoch was Hinata trieb erregte seine Aufmerksamkeit, soweit er es sagen konnte, rührte sie sich allen Anschein offenbar nicht vom Fleck.

Aus welchen Grund wusste er nicht, aber verdammt nochmal es machte ihn mehr als nur verflucht neugierig, das er nicht anders konnte und es herausfinden musste, es wollte. Daher setzte er sich in Bewegung, und eilte dorthin wo er sich spüren konnte, was nicht wirklich weit weg war und ganz in seiner Nähe lag, als hätte sie gewusst wo sie unterkommen würden.

Nur ein paar Sekunden später, sprang er auf das Vordach eines Durchganges der in einen Innengarten führte, umschlossen von einer Mauer, die diesen von Außen abgrenzten. Er erblickte sie nicht weit von sich entfernt, saß mitten auf der kleinen Wiese die das Zentrum des Gartens bildete, die Augen geschlossen und in einem Schneidersitz verweilend.
 

Er bemerkte das sie sich umgezogen hatte, statt ihrer Jo-Nin Uniform trug sie nun eine Kakami-Hose, eine eher weit geschnitten Hose aus Baumwollstoff, die einen völlige Bewegungsfreiheit gewährte. Diese war sehr beliebt bei Kämpfern und Jägern, schränkte sie einen doch in keinster weise ein, was immer von Vorteil war, wen man sich frei und ungehindert bewegen konnte.

Die Hose war in einem dunklen Blau gehallten, das fast schon schwarz wirkte und zu ihr passte, dazu trug sie ein Chakanta, in der gleichen Farbe wie die Hose. Ein Chakanta war ein langes rechteckiges Tuch, das mehrere Meter lang war, in der Mitte zusammengefaltet und dann um den Körper gewickelt wurde, ein Kleidungsstück wie es Mönche trugen. Ihres hatte sie sich um die rechte Schulter, ihre Brust und den Bauch gewickelt, ihr langes dunkelblaues Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.
 

Noch dazu bemerkte er, trug sie an der rechten Hand einen Schießhandschuh, wie ihn Bogenschützen benutzten aus schwarzem Leder, der Zeige und Mittelfinger einschloss, die anderen jedoch frei ließ.

Eine leichte Lederarmschiene aus dunkelbraunem Naturleder (soweit er das erkennen konnte), schütze ihren linken Unterarm, während vor ihr ein traditioneller Reiterbogen lag. Erst jetzt sah er den Köcher mit Pfeilen, den sie sich um die rechte Schulter gelegt hatte, dessen Leder von genau so dunkler Farbe war, wie das Chakanta selbst. Wären die Weißen Federn nicht gewesen, die die Enden der Pfeilschafte zierten, hätte er ihn nicht einmal wirklich bemerkt und gesehen, sie steckte wirklich voller Überraschungen.

Vor ihr befanden sich mehrere Pflöcke, die man mit Absicht in den Boden gerammt hatte, hinter denen man Holzwände aufgebaut hatte, sie musste solch einen Ort wohl gesucht haben.
 

Ihm war klar, das man hier das Bogenschießen Unterrichtete als er die Ziele sah, mehrere Kürbisse die auf den Pflöcken aufgereiht waren, die sie wohl irgendwie organisiert hatte. Sie hingegen rührte sich noch nicht, hielt die Augen geschlossen und atmete tief ein und aus, sie bemerkte nicht einmal die Schüler einer Lehrerin, die gerade mit diesen den Garten betrat.

Sie war so tief in sich selbst versunken, das sie die Blicke die auf ihr ruhten nicht wahrnahm, vor allem die Jungs unter ihnen starrten sie an, was verständlich war in diesem Augenblick. Sie sahen wahrscheinlich selten eine Fremde, noch dazu eine die so jung und schön war wie sie, die so entspannt und ruhig vor ihnen saß, und sich von ihnen nicht gestört fühlte.

Im nächsten Moment ergriff sie ihren Bogen, stand auf ohne die Augen zu öffnen und festigte ihren Griff, ließ den Linke Fuß gerade stehen und winkelt den rechten um neunzig grad an, schob ihn leicht nach hinten.
 

Sie nahm sich einen ihrer Pfeile, spannte ihn auf die Sehne ihres Bogens, und öffnete die Augen als sie anlegte und auf den ersten Kürbis zielte, dabei ruhig ein und ausatmete eher sie schoss. Der Pfeil zischte davon, durchschlug diesen mit solch einer Wucht, das die Kerne und dessen innerstes in alle Richtung spritzten und flog, aber sie kümmerte sich nicht darum.

In dem Moment als sie die Sehne ihres Bogens losließ, nahm sie sich direkt den Nächsten Pfeil, spannte ihn auf ihren Bogen und schoss ihn ab, eher sie sich den nächsten Pfeil aus ihrem Köcher nahm.

In weniger als einer halben Minute schoss sie zehn Pfeile ab, so präzise und genau, das sie die von ihr mindestens dreißig Meter entfernten Kürbisse, exakt in der Mitte spaltete. Hinata ließ ihren Bogen sinken, wurde sich jetzt erst der Gegenwart der Schüler bewusst, als diese anfingen Beifall zu klatschen, angesichts der Leistung die sie gezeigt hatte.
 

Selbst die junge Frau die sie kurz lächelnd musterte, sich sogar leicht vor ihr verneigte wie alle anderen auch, als sie ihrem Beispiel folgten, und ihr ihren Respekt und Anerkennung bekundeten.

"Wahrlich eine vortreffliche Leistung die ihr da vollbracht habt, so präzise genau und schnell kann nicht einmal ich schießen, mir drängt sich jedoch die Frage, auf wer ihr seid und was ihr hier zu suchen habt".

"Sie gehörte zu mir Yumi, und hätte sich wohl einen anderen Ort für ihre Übungen suchen sollen, als ausgerechnet den Garten deiner Schule zu wählen" entgegnete Naruto, der neben ihr auftauchte. Yumi, eine junge Frau Anfang Zwanzig mit blauen Augen und Orangem langen Haar, sah ihn eine Minute lang verblüfft an, als könnte sie es nicht glauben ihn zu sehen.

"Du hier?, dann ist an den Gerüchten wohl was dran die besagen, das sich hier in Amegakure etwas ereignen soll an den du beteiligt sein sollst Naruto" erwiderte sie lächelnd, als sie an ihn heran trat und ihn kurz innig umarmte.
 

Etwas das Hinata nur misstrauisch beobachtete, jedoch sofort erkannte und sich wieder ins Gedächtnis rief, das sie keinen Grund hatte, auf sie Eifersüchtig zu sein in diesem Augenblick. Sie wusste das Naruto sie liebte, sie Tsunade und Tayuya und keine sonst das wusste sie, also gab es keine Grund sich ihr gegenüber feindselig oder argwöhnisch zu verhalten.

"Es ist schön dich zu sehen Yumi, und ich darf dir mit Vergnügen meine Verlobte Hinata Hyuuga vorstellen aus Konohagakure", er wand sich aus ihrer Umarmung und ihr zu, und sie wurde leicht rot. Das hier war das erste mal, das er sie jemand als seine verlobte vorstellte, das erste mal das er klar und deutlich von sich gab, das sie fortan zu ihm gehören würde.

Diese Einsicht ließ sie nun richtig Rot werden, erfreut sie auch zugleich und trieb ihr ein breites lächeln auf die Lippen, das sie vor keinem verbergen konnte, selbst wen sie es gewollt hätte.
 

"Dann hast du also doch noch jemanden gefunden, wirklich schade das du damit weg vom Markt bist, ansonsten hätte ich mal mein Angebot in die Waagschale geworfen, aber da bin ich wohl zu spät gekommen".

Lächelnd wand sie sich Hinata zu, bemerkte dabei diese interessante röte in ihrem Gesicht, die sie wohl seinen Worten zu verdanken hatte, und kam zu der Erkenntnis das sie zu ihm passte. Nicht nur das sie schön und anziehend war, sie fand sie auch auf Anhieb Sympathisch, und kam ihr nicht wie eine dieser aufgeblasenen Zicken vor, von denen es genug gab. Er hatte die richtige Wahl getroffen, hatte eine Frau gefunden die ihn auf all seinen Wegen begleiten würde, das konnte sie in ihren hellen Augen sehen.

Und sie wusste das er einen steinigen Weg vor sich hatte, als Jinchuriki war er eine Waffe die den Frieden sicherte, hatte eine Kraft die alle haben wollten, und weswegen ihn nur wenige als Mensch sahen.
 

Eine Partnerin fürs Leben zu finden, die in ihm nicht das Monster sahen das alle in ihm wahrnahmen, war da schon verdammt schwer, wen nicht sogar fast unmöglich wie sie fand. Und doch hatte er jemanden gefunden, der ihn um seiner Willen liebte und ihn so sah, wie er gesehen werden wollte und sollte, als einfacher Mann der sein Glück suchte.

"Sehr erfreut dich kennen zu lernen Hinata, mein Name ist Yumi Hisagi und es steht dir frei, meinen Übungsplatz zu benutzen wann immer dir der Sinn danach steht, das ist das mindeste was ich für dich tun kann".

"Dieses großzügige Angebot nehme ich dankend an, verzeih das ich nicht vorher um Erlaubnis gebeten habe" entgegnete Hinata, die ihr die Hand entgegen streckte die sie sofort ergriff und kurz schüttelte.

"Ach das macht doch nichts, es war wirklich beeindruckend dir zuzusehen, es zeigt mit das du eine hervorragenden Bogenschützin bist, und das in so jungen Jahren Respekt" entgegnete sie nur mit einer wegwischenden Handbewegung.
 

Naruto sah dem ganzen nur lächelnd zu, Yumi war eh immer eine Frohnatur gewesen und nie ein Kind von Traurigkeit, die sich mit jedem schnell anfreundete, in der Hinsicht war sie wie er. Sie könnte seine Schwester sein, so ähnlich wie sie ihm selbst war, auch weil sie wie er eine Waise war als er sie fand, und er konnte sich noch gut an diesen Tag erinnern.

Er war Sechzehn und würde niemals den Moment vergessen, als er mit seinem Team auf einer Mission war, und gerade auf dem Rückweg nach Kumo, als sie ihr in einem Dorf über den Weg liefen. Sie trug nichts weiter als ein paar Lumpen, war verdreckt von Oben bis Unten und überseht mit Kratzern und Schrammen, ihre Kleidung war gerissen und zerschlissen. Er nahm sich ihrer an, hatte ihre Wunden versorgt und ihr frische Sachen gegeben, eher er sich dazu entschloss, sie nach Amagakure in Nagatos Obhut zu übergeben.
 

Auf dem Weg dorthin erfuhr er, das ihre Eltern schon vor langem gestorben waren, das sie niemand hatte der sich um sie kümmerte, und sich seitdem alleine durch die Wälder schlug. Sie erzählte ihm auch das ihr Dorf damals überfallen wurde, das Plünderer und Diebe ihre Zuhause in brand steckten, und sie die einzige Überlebende war da sie sich versteckt heitl. Sie hatte mit eigene Augen mitangesehen, wie ihre Eltern ermordet wurden, und man ihr alles nahm was sie kannte und liebte, und sie allein in dieser Welt zurück ließ.

Er versprach ihr das das ab jetzt vorbei war, in Amegakure würde sie neu anfangen können, sie würde dort die Hilfe bekommen die sie brauchte, und konnte alles werden was sie wollte. Seit diesem Tag hatte sich alles für sie verändert, sie wurde zu einer Begabten Bogenschützin, ging auf die Jagt und bildete andere im Umgang mit dem Bogen aus, eröffnete ihre eigene Schule.
 

Es war eine schöne Erinnerung, vor allem weil sie bewies das er etwas verändern konnte, er hatte schon viele Leben zu besseren gewand, doch ihres zu verändern war die Beste Tat die er je vollbracht hatte.

Einen kurzen Moment in der Vergangenheit schwelgend, bemerkte er etwas das ihn kurz zusammen zucken ließ, er spürte das sich jemand näherte, mehrere Personen auf einmal. Es war ein rechter Völkermarsch der sich dem Dorf näherte, und das Chakra von jedem fühlte sich wie das seine oder das von Tayuya oder Nagato an, es bestand kein Zweifel mehr.

"Entschuldige Yumi aber wir müssen jetzt kurz weg, wir sehen dich bestimmt später noch einmal" warf er kurz zwischen die anhaltende Unterhaltung, in die sich Hinata und Yumi kurz verstrickt hatten. Ohne das sie etwas erwidern konnte, hob er Hinata auf seine Arme und verschwand mit ihr über die Mauer, eher er den nächstbesten Turm hinauf bis zur Spitze sprang.
 

"Was ist den Los, wieso schleppst du mich hier rauf auf diesen Turm" wollte sie umgehend erfahren, als er plötzlich zu grinsen begann, sie an den Schultern herum drehte und hinunter auf die Straßen zeigte. Von ihrem Standpunkt aus konnten sie prima sehen, sahen das Haupttor durch das man in das Dorf gelangte, auf deren Straße man nun mehrere Neuankömmlinge sah.

Ihr Augen weiteten sich vor erstaunen, als sie regelrecht eine Flut von Rotschöpfen über das Dorf herein brechen sah, es waren so viele, das sie den ganzen Weg ausfühlen der sich vor ihnen erstreckten. Naruto jagte es einen Schauer über den Rücken, als er das Chakra von jedem einzelnen Spüren konnte, selbst das der Kleinkinder, das schon in jungen Jahren sehr stark war.

Das Tayuya neben ihm auftauchte, ebenso wie Tsunade die sie auch gespürt hatten überraschte ihn nicht wirklich, auch wen ihr Spürsinn bei weitem nicht so scharf war wie der seine.
 

"Du hast sie genau so gespürte wie wir, nicht wahr" fragte sie ihn gleich unvermittelt und er nickte nur, während er den nicht abreisenden Strom zusah, der sich in das Dorf hinein wälzte.

"Oh ja ich kann sie spüren, jeden einzelnen und ich spüre ihr Stärke und ihre Kraft, selbst die der Kinder und sie ist wahrlich beeindruckend, wen man ihr zartes Alter bedenkt ist sie fast furchteinflössend" entgegnete er ruhig.

"So viele haben überlebt, das ist wahrlich erstaunlich" entwich es Hinatas Lippen, wobei sie auch erkannten, das eine neue Generation von Uzumakis ebenfalls darunter war. Sie sah mehrere junge Frauen, die ein Kind auf den Armen trugen, in verschiedenen Altersgruppen und das es nicht wenige waren, Kinder die die Zukunft des Clans sein würden.

"Ja und es kommen immer mehr, Konoha wird ihre Hilfe gut brauchen können, die ganze Welt wird ihre Kraft brauchen wen wir die Zukunft besser gestalten wollen, wir werden sie für alle zu einem besseren und sicheren Ort machen".

Zusammentreffen

Unauffällig mischte sich Naruto unter das einfache Volk, unter die Zuschauer die die Neuankömmlinge ansahen, ja sie regelrecht anstarrten, als diese in das Dorf einmarschierten. Noch nie, hatten sie eine so große Ansammlung von Menschen mit fast Blutrotem Haar gesehen, etwas das sie wohl so sehr erstaunte, das einigen von ihnen die Münder offen standen.

Naruto sah sich ihre Gesichter genau an, vor allem die der Männer und Frauen, die schon etwas in die Jahre gekommen waren, von denen sich manche auch schon auf einen Gehstock abstützten. Ob sie diesen wirklich brauchen war fraglich, den an ihrem Chakra das noch sehr stark in ihnen zu spüren war erkannte er, das sie anscheinend nur so taten als wären sie alt und gebrechlich.

Vor allem war es schwer zu sagen, wie alt diese wirklich sein könnten, äußerlich sahen sie aus als wären sie zwischen fünfzig und siebzig Jahre alt, was aber stark täuschen könnte.
 

Er wusste das sein Clan dafür bekannt war, das sie sehr lange lebten und bis ins sehr hohe alter sehr vital bleiben konnten, und das die stärke ihres Chakras zunahm, je älter man wurde.

Das hieße das sie genau so gut auch über achtzig sein konnten, oder sogar noch älter, klar sagen konnte er es bei keinem von ihnen, doch er konnte spüren das sie noch immer starke Kämpfer waren. Etwas das ihn nicht wunderte, wen man sein Leben lang auf der Flucht vor Feinden war, die Rache an ihnen üben oder sie auslöschen wollten, musste man stark bleiben zu jeder Zeit.

Sein Blick fiel auf ein kleines Mädchen, das neben ihrer Mutter herlief, sich vergnügt und lächelnd die Menge um sie herum ansah, und dabei nicht genau auf den Weg vor sich achtete. Und dann kam es wie es kommen musste, sie stolperte über einen kleinen Unebenen Stein, dessen Kante aus dem Boden leicht heraus ragte, und an dem sie mit ihren Sandalen hängen blieb.
 

Noch eher ihre Mutter reagieren, und sie auffangen konnte stürzte sie zu Boden, schrammte sich dabei das rechte Knie auf, und schrie vor Schmerz als sich ein Kieselstein in die Wunde bohrte. Ihr schossen die Tränen in die Augen, sie drehte sich augenblicklich auf den Rücken, zog ihr rechtes Bein an und presste ihre Hände auf die Blutung, Naruto sah wie es zwischen ihren Fingern hervor floss.

Ihre Mutter kniete sich neben sie nieder, versuchte sie zu beruhigen als sie zu weinen anfing, aber sie wollte sich nicht beruhigen lassen, auch das gut zureden ihrer Mutter half nicht wirklich.

Naruto drängte sich durch die Menge nach vorne, ging direkt auf die kleine zu und kniete sich neben ihr nieder, legte ihr beruhigend eine Hand auf den Kopf, was sie umgehend zu ihm aufsehen lässt. Als sie in seine blauen Augen sah, das lächeln auf seinen Lippen bemerkt verstummt sie augenblicklich, alle Augen sind nun auf ihn gerichtet, doch es stört ihn in diesem Moment nicht.
 

Seine Rolle als unbeteiligter Zuschauer, hatte er mit dieser Geste jetzt eh schon abgelegt, also spielte es jetzt auch keine Rolle mehr, wen sie ein kleinen Teil seines können sehen würden.

"Wie heißt du kleines", seine Stimme klang warm und mitfühlend, es war nicht gespielt weil er das auch gar nicht musste, immerhin war diese Mädchen ein Teil seiner Familie, für die er sorgen würde.

"Yu .....kari, mein Name .......ist Yukari" gab sie schniefend von sich, als er ihr sanft eine der Tränen fort wischte die über ihre Wange lief, sie immer noch mit einem freundlichen warmen Lächeln auf den Lippen ansah.

"Du hast dir da gerade böse das Knie aufgeschlagen, ich seh mir das mal an und schau was ich machen kann, okay" als würden seine Augen sie hypnotisieren, nickte sie nur als er sanft ihre Hände von ihrem Knie zog. Auf den ersten Blick sah es schlimmer aus als es war, ein kleiner Kieselstein steckte unterhalb der Kniescheibe in der Schürfwunde, was die kleine Blutung erklärte.
 

Noch eher sie erkannte was geschah, zog er diesen so schnell heraus das sie es nicht wirklich mitbekam, jedoch zusammenzuckte als sie es spürte, weshalb er ihr sanft seine Hand auf die Schulter legte und sie anlächelte.

"Sssccchhh, ist schon gut es ist gleich vorbei" sprach er beruhigend auf sie ein, eher er seine rechte Hand über ihr Knie schweben ließ, zugleich sein Chakra konzentrierte und mit der Heilung begann. Seine Hand glühte auf, als er das grüne heilende Chakra einsetzte um die Schürfwunde zu verschließen, dem alle die um ihn herum standen gebannt zusahen, die sich um ihn versammelt hatten.

Er brauchte nicht einmal eine Minute, um die Verletzung zu heilen und sie ungeschehen zu machen, ein warmes lächeln lag auf seinen Lippen, als er Yukari seine Hand auf den Kopf legte.

"Siehst du schon vorbei, jetzt ist alles wieder in Ordnung aber du musst trotzdem achtsam sein, immer schön die Augen auf den Weg richten, und aufpassen wo du hin trittst", dann verschwand er unbemerkt nachdem er ihr aufhalf.
 


 

Den Rest des Einzuges seines Clans, beobachtete er vom Dach eines Turmes aus, er wollte sich noch nicht wirklich zu erkennen geben, erst wen alle da waren und die Versammlung begann. Bis dahin würde er sich im Hintergrund halten, sie nur aus der ferne beobachten und sehen wie sie sich gaben, wie sie ihm gegenüber auftraten wen sie nicht wussten, wer er wirklich war.

Gegen Nachmittag verspürte er eine leichte Unruhe in sich, eine der er mit einer kleinen Trainingseinheit entgegen wirken konnte, für die er sich in den Innengarten eines Turm zurück zog. In diesem, wahreren mehrer Familien seines Clans untergebracht worden wie er wusste, aber es störte ihn nicht im geringsten, es war eher das Gegenteil der Fall, es beruhigte ihn sogar noch mehr.

Dennoch blieb er ständig wachsam, als er sich im Chi Bakusen übte, weil er damit verraten würde wer er wirklich wäre was er vermeiden wollte, also überwachte er seine Umgebung genau.
 

Um Kinder und Jugendliche machte er sich keine Sorgen, es waren die Erwachsenen und die alten Senioren (wen dieser Begriff eigentlich überhaupt passen für sie war), auf die er achten musste.

Sie würden sicher erkennen, in welcher Kunst er sich da gerade übte und dann würden sie wissen und erkennen, das er einer von ihnen war, das er zu ihrer Familie, ihrem Clan gehörte. Also musste er sehr wachsam sein, doch nur ein paar Minuten später zeigte sich offenbar, das er nicht wachsam genug gewesen ist als er sie sah, die keine zehn Meter von ihm entfernt stand.

Eine Augenblick lang sah er sie verblüfft an, als wäre sie ein Geist seiner Vergangenheit, als er die Fremde Frau vor sich genau musterte, und eine unglaubliche Ähnlichkeit zu seiner Mutter erkannte. Ihr Gesicht hatte fast die gleichen weichen Züge, ihr Lächeln, das auf ihren Lippen lag war voller güte und wärme, ihre grünen Augen sahen ihn interessiert an.
 

Sie lief leicht gebückt, und stützte sich auf einen Gehstock ab, aber er war sich sicher das der nur der Tarnung diente, da ihr rotes lange Haar nur vereinzelt ein paar Graue Strähnen zierten. Er wusste nicht wie viel sie gesehen hatte, aber sicher hatte sie die ein oder andere Haltung erkannt, und wusste das er sich im Chi Bakusen übte, er würde vorsichtig sein müssen.

"Ihr seid sehr gut wie mir scheint, aber allein zu trainieren ist ineffektiv, ihr könntet sicher einen Partner gebrauchen der euch gewachsen ist", ihr Stimme klang hell und schmeichelhaft.

Sie hörte sich ähnlich an wie die von Kushina, jedoch auch auf ihre weise wieder ganz anders, vor allem das sie sehr gut wusste, wie man dem Ego eines Mannes am besten schmeichelte. Das Kompliment an ihn, hatte sie daher mit Absicht fallen lassen, um zu sehen wie er darauf reagieren würde, und um hin dann aufzustacheln als sie ihr Angebot unterbreitete.
 

Doch so leicht würde er nicht darauf reinfallen, ihm war klar das sie ihn testen wollte, daher würde er sich nicht auf einen Kampf mit ihr einlassen, nicht jetzt und vor allem nicht hier.

"Das mag sein, aber ich werde mich sicher nicht mit euch messen und euch vielleicht weh tun, es liegt nicht in meiner Absicht, eine alte Frau aus versehen ins Krankenhaus zu bringen. Daher ziehe ich mich jetzt an einen ruhigeren Ort zurück, ich wünsche euch noch einen schönen Tag", er wand sich ab um zu gehen, als er das Klappern des Gehstockes hörte. Er wand sich wieder ihr zu, sah aber nur den Stock den sie einfach hatte fallen gelassen hatte, von ihr selbst war aber nichts mehr zu sehen im Moment.

Doch er spürte etwas, den leichten Anstieg ihres Chakra rechts von ihm, als sie plötzlich neben ihm auftauchte und aus der Drehung nach ihm trat, das sie so unglaublich schnell war hätte er nicht gedacht.
 

Doch sie würde schnelle lernen das mit ihm nicht zu spaßen war, als er ihren Tritt mühelos abfing, worauf sie sofort reagierte und sich von Boden abstieß, nun mit dem anderen augenblicklich nachzog. Er parierte auch diesen, drückte sie mit Kraft von sich und setzte nach, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, war er an ihr dran und trat nach ihrem Kopf.

Anders als erwartet blocke sie ihn mit dem linken Unterarm ab, schnellte im nächsten Moment nach vorne, um mit der rechten Hand gegen sein Schultergelenk zu schlagen, doch er drehte sich zur Seite weg. Ihr Angriff ging daneben, sie stolperte an ihm vorbei, war fast aus seiner Reichweite als er sein rechten Knie empor schießen ließ, und es ihr in den Magen rammen wollte. Doch sie blockte es mit der anderen freien Hand ab, ließ im gleichen Atemzug ihren rechten Ellbogen hervor schnellen, versuchte ihn am Hals zu treffen.
 

Naruto aber war schneller, er packte diesen mit seiner Rechten Hand, griff mit der linken unter ihre Achsel nach ihrem Arm und hebelte sie aus als er sie von den Füßen riss, und durch die Luft warf.

Das kam unerwartet für sie, wie er an ihrem Blick erkennen konnte, aber er sah auch wie sich ein Grinsen auf ihren Lippen bildete, als sie sich herum drehte und wieder auf den Füßen landete. Erneut nahm sie ihn aufs Korn und er erkannte, das sie sicher nicht aufhören würde, eher eine von ihnen beiden am Boden im Staub liegen würde, also schritt er ihr entgegen.

Zu seiner Überraschung musste er sich eingestehen, das es ihm langsam Spaß machte sich mit ihr zu Prügeln, auch wen sie eine Frau war, so war sie doch auch eine verdammt starke Gegnerin. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte mal so gefordert wurde, er musste ganz schön tief in seine Trickkiste greifen, um ihr etwas entgegen setzten zu können.
 

Aber egal was er probierte, zu welcher Finte oder welchem Trick er auch immer griff, sie konterte und wehrte jeden seiner Versuche ab, sie war wahrlich eine Meisterin im Chi Bakusen. Hätte er sie als Lehrmeister gehabt, wäre es jetzt sicher unschlagbar in dieser Kunst, als sie ihm zeigte das er noch sehr viel zu lernen hatte, bevor er ihren Grad an Können erreicht hätte.

Wie lange sie gegeneinander gekämpft haben, konnte er nicht sagen als sie plötzlich auf Abstand ging, ihr Atem ging rasch und rasselnd, aber ein zufriedenes Lächeln zierte ihre Lippen.

"Ich muss sagen, das du besser bist als ich in Wahrheit erwartet hatte, für jemanden der das Chi Bakusen sicher nur aus Schriftrollen der Bibliothek in Konoha gelernt hat, wahrlich nicht schlecht Naruto".

"Ihr wusstet von Anfang an ganz genau wer ich bin, nicht wahr?" ein geheimnisvolles Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie sich umwand und davon Schritt, sich ihren Gehstock holte den sie fallen gelassen hatte. Als sie ihn in der Hand hatte, stützte sie sich wieder auf ihn ab, machte einen leichten Buckel und gab wieder vor, eine alte hilflose Frau zu sein.
 

"Ich hatte so eine Ahnung, als ich gesehen habe wie du dich um das kleine Mädchen gekümmert hast, das sich das Knie aufgeschlagen hat als sie fiel, doch die Bestätigung meiner Vermutung bekam ich erst jetzt".

"Da ihr meinen Namen schon wisst, finde ich es wäre nur angemessen wen ihr mir den euren auch verratet, oder zieht ihr es vor mich weiter im Unklaren darüber zu lassen" entgegnete er ruhig. Kurz wand sie sich ihm zu, ließ wieder ihr geheimnisvolles lächeln sehen, schien aber nicht daran Interesse zu haben, ihm ihren Namen zu verraten wie er an ihrer Haltung erkannte.

"Zu gegebener Zeit wirst du ihn erfahren, aber sich nicht jetzt, sicher nicht jetzt Naruto" gab sie lächelnd von sich als sie summend abzog, ihr Verhalten war mehr als nur seltsam. Aus Fauen würde er nie schlau werden, selbst wen er tausend Jahre dazu zeit hätte, würde es nicht ausreichen um sie zu verstehen, um sie jemals in all ihren Einzelheiten zu verstehen, da war er sich sicher.
 


 

Er zog sich in die Wälder zurück um noch etwas zu üben, und fand einen passenden Ort dafür, der nicht all zu weit vom Dorf entfernt war, und wo er sicher ungestört sein würde. Es war eine kleine Lichtung die neben einem Bach lag, ein Umgestürzte Eiche lag mitten auf dieser, die Äste waren schon vor langem abgebrochen, und der Stamm setzte schon Moos an.

Vereinzelte Wildblumen wuchsen bereits auf ihm und um ihn herum, verströmten ihren würzigen süßlichen Duft über die gesamte Lichtung, es war ein wirklich friedlicher Ort. Bis in die späten Abendstunden trainierte er noch, bis er merkte das die Sonne immer tiefer sank, den Wald um ihn herum in angenehmes Zwielicht tauchte, eher ihr die Dunkelheit folgte. Dennoch, sah er keinen Grund sich jetzt schon auf den Rückweg zu machen, stattdessen setzte er sich auf die Umgestürzte Eiche, lauschte den Klängen der Nacht die ihn umgab.
 

Er hörte dem Zirpen der Zikaden um sich herum zu, hörte den Ruf einer Eule der durch das Unterholz schallte, hörte wie sich etwas durch die Büsche schlich, und fühlte sich vollkommen frei. Hier draußen bedeutet dein Rang nichts, hier draußen ist deine Vergangenheit nicht wichtig oder von belang, hier draußen war nur die Natur, die einem zeigte wie winzig man war.

Verglichen mit der Anzahl der Bäume, die ein einziger Wald dieser Größe hatte, war die Anzahl der Menschen bedeutungslos, die Natur würde sie alle überdauern wen sie längst fort waren.

Doch in diesem Moment zählte dessen Größe nicht, einzig und allein das Gefühl von Freiheit und innere Ruhe die ihn umfing, war das was in diesem Augenblick wirklich von Bedeutung war. Sein Blick glitt hinauf in den Nachthimmel, den schon die ersten Sterne zierten, die einem so nahe vorkamen und doch so weit weg waren, viel zu weit als das ein Mensch sie erreichen könnte.
 

Nicht mehr lange und auch der Mond würde aufgehen, jener Mond der der Legende nach von Rikudou Sennin erschaffen wurde, als er zum ersten Jinchuriki den es je gab wurde. Er kannte die Geschichte zu gut, hatte sie unzählige male gehört, hatte immer wieder fasziniert gelauscht wen man zu der Stelle kam, an der er den Mond erschaffen und in den Himmel gehängt hatte.

Der Legende nach geschah es kurz vor seinem Tod, er teilte das Chakra des Jubi ihn neun teile, zerstreute diese über die Ganze Welt, den Körper versiegelte er und formte ihn zum Mond. Das ein Mann solch eine tat vollbracht haben sollte, die man nur den Göttern zutraute war erstaunlich, aber als Jinchuriki wusste er, das er zu etwas übermenschliches geworden war.

Ein leichter Wind kam auf, strich sanft durch sein Haar und wehte einen Süßliche Duft zu ihm herüber, einer der anders war als den den er bisher gerochen hatte, es roch nach frischem Jasmin und Flieder.
 

Er hatte auch schon eine Vermutung wieso, diese wurde bestätigt als er zur Seite blickte und Hinata sah, sie stand am Rand der Lichtung im Schatten der Bäume, lächelte ihn an als er sie erblickte. Sie schlenderte zu ihm herüber, setzte sich neben ihn und lehnte sich an ihn, während er einen Arm um ihrer Hüfte legte, sie noch näher zu sich zog. Sie ließ ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen, sein Blick glitt wieder hinauf zu den Sternen, doch diesmal sah er sie eher grüblerisch an, anstatt sie mit Faszination zu betrachten.

Ein Blick der ihr auffiel, und sich fragte über was er gerade wohl nachdachte, welche Gedanken ihn in diesem Moment beschäftigten, das er so abwesend in den Himmel hinauf starrte. Vielleicht dachte er über die Zukunft nach, über die seine und die seines Clans, aber genau würde sie es nur wissen, wen sie ihm diese Frage stellen würde und er ihr antwortete.
 

"Verrätst du mir über was du gerade nachdenkst, oder soll ich eine weile lang herum raten?", einen Moment lang blickte er sie an, ließ ein kurzes Lächeln sehen eher er wieder in den Himmel starrte.

"Ich musste gerade nur an diese ältere Frau denken, die mich heute Mittag zu einem kleinen Tanz heraus gefordert hat, und sie war gut, wirklich, sogar besser als ich, aber deswegen hab ich nicht an sie gedacht".

"Und weswegen dann?" ihre neugier war nun geweckt, vor allem als er sagte das sie besser als er war, was sie nicht golauben konnte, wen sie daran dachte wie Chancenlos sie jedesmal gegen ihn war.

"Sie war stark und selbstsicher, und das wo sie ein Alter von Fünfzig oder sechzig schon überschritten haben könnte, aber das war nicht das interessanteste an ihr, sondern wie sie aussah. Ihr Haar durchzogen nur ein paar graue Strähnen, und sie hatte nicht wirklich viel Falten, sie wirkte jünger als sie aussah, doch sie sah meiner Mutter so verdammt ähnlich".
 

Bei diesen Worten wurde sie hellhörig, vor allem als er sagte das sie Kushina ähnlich sah, deren Fotos sie noch sehr gut in Erinnerung hatte, aber eigentlich sollte es sich nicht wundern. Ihr war klar gewesen, das die Möglichkeit bestand das er einem Verwandten begegnen könnte, das er jedoch auf jemanden treffen könnte, die seiner Mutter ähnlich sah war unwahrscheinlich.

Das konnte nur bedeuten das sie eine nahe Verwandte ist, vielleicht eine Schwester oder eine Cousine, eine Tante oder Großtante war vermutlich wahrscheinlicher, da er sagte sie wäre schon älter.

"Was sagt dir den dein Gefühl wer sie sein könnte?", das war ein berechtigte Frage wie sie fand, eine über die er ordentlich nachgrübeln würde, als er für einen Moment in sich ging. Fast schon dachte sie, sie könnte das rattern der Zahnräder hören die sich in Bewegung setzten, als er nachzudenken begann, aber wahrscheinlich war das nur Einbildung.
 

"Ich weiß es nicht, wirklich nicht, sie könnte eine Tante meiner Mutter sein, oder eine nahe stehende Cousine aber sicher bin ich mir nicht, ich hab keine Ahnung wer sie sein könnte. Doch ich bin mir sicher, das wir irgenwie miteinander verwandschaftlich verbunden sind, soviel kann ich mit Klarheit sagen, doch auf welche Art und Weise ist mir noch schleierhaft".

"Das wird sich sicher in Kürze zeigen, doch jetzt....." sie schwang sich breitbeinig aus einen Schoss, sah ihn mit einem verführerischen Lächeln an, ".....sollten wir die Zeit anderweitig nutzen. Das hier ist immerhin der erste Moment, in dem ich dich ganz für mich allein haben kann, und den werde ich sicher nicht ungenutzt verstreichen lassen" entgegnete sie. Im nächsten Moment legte sie ihre Lippen auf die seinen, küsste ihn Leidenschaftlich und knabberte leicht an seiner Unterlippe, was ihm ein seufzen entlockte.
 

Doch auch er blieb sicher nicht untätig, er griff nach dem Reißverschluss ihrer Weste und öffnete ihn, steifte ihn von ihrer Schulter, eher er ihr ihr Shirt und ihren BH auszog. Sanft strich seine Größen warmen Hände über ihre Rundungen, eine leichtes Seufzen entwich ihren Lippen, als sie nach dem Zaum seines Shirts griff, es ihm über den Kopf zog.

Ihre Finger glitten über seine Bauchmuskeln hinweg, die sich straff unter seiner Haut abzeichneten, was ihr Verlangen nach ihm nur noch steigerte, ein verlangen das gestillt werden wollte. Einen Moment lang sah sie in seinen Augen, verlor sich ihn dem Ozeanblau seiner Iris, die sie aufmerksam musterten und sie betrachteten, ein Lächeln lag auf seinen Lippen.

"Ich Liebe dich Naruto", diese Worte ließen seinen Lächeln nur breiter werden, eher er ihr auf seine Weise zeigte wie sehr er sie auch liebte, nicht mir Worten sondern mir taten was ihr eh viel lieber war.
 


 

Die Versammlung seines Clans wurde zwei Tage später einberufen, als sie sich sicher waren das alle angekommen waren, doch ein Problem zeigte sich, das sie keinen passenden Saal hatten.

Es waren weit mehr als Einhundertfünfzig Uzumakis anwesend, da alle dabei sein sollte, hatten sie nicht wirklich eine Haale, in die sie auch alle hinein bekommen würden. Sie mussten sich eine Alternative Überlegen, und so hatte Naruto die Idee, sie im feien unter einem klaren Himmel abzuhalten, einen geeigneten Ort hatte er auch schon gefunden.

Es war eine Lichtung die nicht abweit derer lag, auf der er letzten ein wenig trainiert, und sich auch anderweitig vergnügt hatte, die geradezu ideal für seine Zwecke war wie er fand. Also bereitete er an einem regenfreien Tag alles vor, brachte Tische dorthin und genügend Kissen, damit es auch alle bequem haben würden, er wollte nicht das sich jemand unwohl fühlte.
 

Er sorgte auch für Verpflegung, für Speisen und Tee wen jemand einen plötzlichen Hunger überkommen sollte, so würde er ihn sicher nicht verhungern lassen, auf keinen Fall. Während er, zusammen mit Hinata Tsunade und Tayuya alles vorbereitete, würde sich Sakura mit Konan Yahiko und dem Fürsten von Amekagure treffen, um ein Bündnis auszuhandeln. Natürlich, würde es nicht sofort zu einer Einigung kommen, da der Fürst dies erst mit den Fürsten von Ame no Kuni besprechen würde, und dem Daimyo ihres Reiches.

Erst wen diese ihre Zustimmung geben würden, würde der Kage von Konoha, zusammen mit den Fürsten und dem Daimyo des Feuerreichen anreisen, um das Abkommen zu unterschreiben. Aber sie war guter Dinge, und sah dem Gespräch mit Zuversicht entgegen, schließlich würde sich Amegakure damit die Unterstützung Konohas, und die ihrer Verbündeten zusichern.
 

Diesen Gedanken schob er aber beiseite, als er spüren konnte das sich sein Clan näherten, ganz vorne mit dabei war diese Fremde die ihm schon begegnet ist, die wusste wer er war. Er selbst hielt sich im Schatten der Bäume versteckt, zusammen mit seinen drei Damen die bei ihm blieben, erst wen alle platz genommen hätte, und Nagato ihn ankündigte würde er aus diesem heraus treten.

Lang ließ dieser Moment auch nicht auf sich warten, er sah wie sich alle Erwachsenen sofort setzten, als sie den Ort erreichten an dem die Versammlung stat fand, die ganze Wiese fühlte sich bereits. Naruto sah erstaunt über all diese Rotschöpfe hinweg, über all diese Menschen in denen das Blut der Uzumakis floss, das Blut seines Clans, seiner Familie.

"Ihr alle seit hier, um den neuen Weg unserer Familie zu beschreiten, den das zukünftige Oberhaupt unseres Clan für uns festlegen wird, den ich ich euch hiermit ankündige, Naruto Uzumaki".
 

Er atmete einmal tief ein und wieder aus, eher er ins Licht trat gefolgt von Tsunade Hinata und Tayuya, die sich hinter ihm aufstellten als er sich neben Nagato stellte, seinen Blick über die Menge schweifen ließ. Ein jeder von ihnen sah ihn an, musterte seine Erscheinung genau, vor allem fiel ihr Blick auf seinen blonden Haare, die nicht wirklich zu einem Uzumaki passten.

Sie hatten wohl noch nie ein Mitglied ihrer Familie gesehen, das nicht die charakteristische Haarfarbe aufwies, für die ihre Sippe weltweit bekannt war, und doch stand hier so jemand vor ihnen.

Der ein oder andere musterte ihn skeptisch, etwas das er verstehen konnte, zumindest so lange bis sich ein älterer Herr erhob und aufrecht hinstellte, ihn mehr als misstrauisch ansah. Seine Haltung zeigte ihm, das er wohl nicht glaubte das er das Oberhaupt sei, das sie alle hierher zusammen gerufen hatte, und das ganz offen auch mit seinen Worten zeigte.
 

"Ich kann spüren das du ein Uzumaki bist, aber kannst du auch beweisen das du unser rechtmäßiges Oberhaupt bist, wer sagt uns, das du nicht ein Schwindler bist, der nur vorgibt der zu sein der er ist".

Leichtes Gemurmel ging durch dir Menge, einige schlossen sich seiner Meinung an, ohne eine Beweis könnte er auch ein Lügner sein, der nur die Führung an sich reißen will. Naruto hatte mit so etwas gerechnet, und hatte auch schon eine Idee wie er sie überzeugen könnte, soweit er wusste kannte er ein Kunst, die sonst niemand aus seinem Clan beherrschte. Es war ein Kekkai-Jutsu seiner Mutter, die nur innerhalb ihrer Familie weitergegeben wurde, wen er diese hier demonstrieren würde, wäre das beweis genug.

Er sammelte sein Chakra an, eine gewaltige Menge die alle spüren konnten, eher er in rasend schnellem Tempo Fingerzeichen formte, die keiner von ihnen wieder erkannte in diesem Moment.
 

Kurz darauf schossen goldene Chakra-Ketten aus seinem Körper, die sich Gitterartig in alle Richtungen ausdehnten, eine Kuppel über ihnen formte die sie alle Einschloss, in einem undurchdringlichen Barriere. Keiner von ihnen würde hier heraus kommen, nicht einmal wen sie es gemeinsam versuchen würden, sie hatte nicht den Hauch einer Chance dieser zu entkommen.

"Ich schätze er hat bewiesen, das er der ist für den er sich hier ausgibt", die alte Frau der er begegnete war erhob sich, stand diesmal gerade vor ihnen alle, als sie ihn anlächelte und voller Stolz anblickte.

"Das Chakura no Kusari no Jutsu, beherrschte in unserem Clan bislang nur vier Personen, meine Großmutter die diese Kunst entwickelt hat, meine Mutter die sie mir beibrachte, und meine Tochter Kushina. Diese Kunst wurde nur Mündlich weitergegeben, von Generation zu Generation, außerdem werde ich nie vergessen wie sich ihr Chakra angefühlt hat, das dem seinen so ähnlich ist".
 

Das Gemurmel verstummte Augenblicklich, während Naruto sie nur mit offenem Mund anstarrte, das sie seine Großmutter war hätte er nicht erwartet, alles andere schon aber das nicht. Sie ließ sich jedoch nicht beirren, wand sich zu allen anderen um deren Blick nun auf ihr lagen, damit sie erkennen konnte das sie die Wahrheit sagte, als sie ihre Stimme erneut erklingen ließ.

"Es werden einige an ihm Zweifeln, doch sicher nicht an meinen Worten, mir Hizumi Uzumaki, Tochter des Vierundzwanzigsten Oberhauptes Harumo Uzumaki, ich versichere euch das er Kushinas Sohn ist. Er ist der rechtmäßige Erbe des Hauses Uzumaki, das sechsundzwanzigste Oberhaupt", Hizumi kniete sich im nächsten Moment nieder, neigte sich nach vorn und verbeugte sich tief vor ihm.

Und in der nächsten Sekunde kam ein jeder ihrem Beispiel nach, Naruto beobachtete wie sich jeder vor ihm verbeugte, wie sie ihm ihren Respekt bekundeten, so wie es sich in Anwesenheit ihres Oberhauptes gehörte.
 

"Bitte bitte das ist nicht nötig, ich mag euer Oberhaupt, sein aber ich will das ihr in mir mehr als nur euren Clan-Führer seht, ich will das ihr in mir einen Freund, einen Kameraden, einen Bruder und einen Vater erkennt. Ich werde für jeden ein offenes Ohr haben, mir eure Sorgen und Probleme anhören, egal wie unwichtig sie auch erscheinen mögen, und euch mir Rat zur Seite stehen.

Ich werde auch nicht alle Entscheidungen allein treffen, ich werde einen Rat gründen, der die Zukunft des Clans mit mir zusammen beredet und gestalten wird. Dieser wird aus Mitgliedern aller Altersgruppen bestehen, wen es bei bestimmten Fragen zu keiner Einigung kommt, liegt die Entscheidung bei mir, und nur diese Drei Damen werden mir dann widersprechen können". Mit diesen Worten drehe er sich herum, und wies mit einer ausladenden Handbewegung auf Tayuya Tsunade und Hinata, die bis jetzt still hinter ihm standen.
 

"Diese drei Damen sind meine Verlobten, und ich werde von nun an in Konoha leben, und falle damit unter das Clan-Schutzgesetz, weil ich Minatos Namikazes Sohn und somit der letzte noch lebende Namikaze bin.

Daher ist es mir gestattet, so viele Frauen wie ich für nötig erachte zu heiraten, um den Clan meines Vaters wieder aufzubauen, weshalb Tsunade Senju und Hinata Hyuuga bald zum Uzumaki-Clan gehören werden. Sie beide und Tayuya Uzumaki werden die einzigen sein, die meinen Entscheidungen widersprechen können, wen sie der Meinung sind, das sie nicht dem besten Wohl des Clans dient.

Noch dazu beabsichtige ich unsere Familie dort anzusiedeln, Uzushio no Kuni mag unsere Heimat sein, doch ich sah, dass das Land zu sehr zerstört wurde um es wieder aufzubauen. In Konoha werden wir sicher sein, dort werden wir mehr erreichen, und diese Welt nicht nur für unsere Kinder sonder für alle sicherer machen können, zum Wohle der gesamten Menschheit".
 

"Wird den dort überhaupt genug Platz für uns alle sein?, es sind nicht gerade wenige von uns Übrig geblieben, und einige unter uns haben schon eigene Familien und Kinder" rief ein älterer Herr dazwischen. Naruto sah ihn einen Moment lang an, sah das kleine Mädchen das auf seinem Schoss sah und ihn liebevoll anlächelte, jenes Mädchen dem er geholfen hatte als sie fiel.

"Es wird genügend platzt da sein, das versichere ich euch, einige von euch werde ich im Namikaze-Anwesen unterbringen, auch wen es dort in manchen Nächten nicht gerade ruhig zugeht". Leichtes Gelächter brach kurz aus, als ein paar der Herren und Damen verstanden was er damit meinte, etwas das Hinata Tsunade und Tayuya leicht erröten und zu Boden blicken ließ.

Dass das Lachen dadurch nur noch lauter wurde, brachte sie dazu zu verschwinden, und ihn mit dieser Meute allein zu lassen, sie würden ihn für diesen kleinen Scherz sicher noch bitter bezahlen lassen.
 


 

Hinata hatte sich an einen ruhigen Ort zurück gezogen, nachdem sie hochrot die Versammlung verlassen musste, als Naruto dieses kleine Geheimnis lüftete, und es allen preis gab. Von jetzt an wusste sie, würde sie versuchen leiser zu sein, und wusste auch das ihr das sicher nicht gelingen würde, dafür war er viel zu gut, beim entlocken ekstatischer Laute.

Doch wen sie sich vorstellte, mit welch anzügliche Grinsen ihr fortan ein Uzumaki begegnen würde, wurde sie noch roter und glich damit einer überreifen Tomate. Wieso musste er auch gerade dass preisgeben, dann auch noch vor allen versammelten Uzumakis?, dafür würde sie ihn teuer bezahlen lassen das stand fest. Um sich von dieser Peinlichkeit abzulenken, beschloss sie ein wenig zu trainieren, sich in den Künsten ihres Clans zu üben, und auch an ihren eigenen ein wenig zu feilen und diese zu verbessern.
 

Dazu ging sie zu einer abgelegenes kleinen Wiese die sie schnell fand, entledigte sich ihres Mantels und legte ihn beiseite, eher sie die Grundhaltung der Hyuuga-Schule einnahm, und einige Kanas durchging. Sie trainierte wie eine besessene mehrere Stunden lang, wobei sie einige Kage-Bunshin erschuf, und dieser regelrecht in der Luft zerfetzte, um sich abzureagieren.

Das sie dabei heimlich beobachtet wurde merkte sie nicht einmal, etwas das vor allem daran lag, das ihr Beobachter keine Menschliche Form hatte, sondern die eines Fuchses.

Hizumi hatte sie gespürt als sie einen Spaziergang machte, wusste aber das sie von ihrem Byakugan entdeckt werden könnte, also ließ sie sich eine List einfallen, um sich ihrer zukünftigen Schwägerin zu nähern. Sie unterdrückte ihr Chakra und nahm eine andere Gestalt an, sie könnte noch immer entdeckt werden das war ihr klar, aber einen Fuchs würde sie nicht gleich verdächtigen.
 

So gelang es ihr sich ein wenig heran zu pirschen, sich im Schatten eines Baumes zu verstecken und ihr zuzusehen, jede ihrer Bewegung zu folgen und zu betrachten, und zu erkennen das sie gut war.

Sie selbst hatte noch nie das vergnügen mit einem Hyuuga, wusste aber das sie nicht zu unterschätzen waren, vor allem ihr Kekkei Genkai mit dem sie den Chakrafluss unterbrechen konnten war lästig. Es gab den Anstoß für ihr Chi Bakusen, wen sie einen Hyuuga lahmlegen konnten, bevor er ihre Tenketsu verschloss, wäre er für sie keine große Gefahr. Sie mussten es nie gegen sie einsetzten, da sie zu Konoha und damit zu ihren Verbündeten gehörten, aber es war nicht schlecht eine solche Kunst zu beherrschen.

Sie beobachtete sie aber aus einem anderen Grund, sie wollte mit eigenen Augen sehen was sie konnte, und ob sie eine würdige Frau für Naruto war, der sie unbedingt heiraten wollte.
 

Aber was sie sah, überzeugte sie davon das er eine gute Wahl getroffen hatte, sie war schnell und Stark, zugleich aber auch elegant und sehr agil, wie es zu einer Frau ihres Standes passte. Ihre Kraft und stärke, stand ihrer Schönheit und ihrem Anmut in keinster Weise nach, was ihr schon im ersten Moment aufgefallen war, ebenso wie ihr bezauberndes Lächeln.

Noch dazu war ihr ihr Blick aufgefallen, mit dem sie ihren Enkel jede Sekunde bedacht hatte, sie konnte sehen das sie ihn wirklich liebte, mit dem ganzen Herzen liebte. Sie würde eine gute Frau für ihn sein, stark selbstsicher und ihm immer zur Seite stehend, würde ihn immer Unterstützen wen er sie brauchte, so wie die Frau eines Oberhauptes sein musste. Sie würde auch eine gute Mutter sein, das konnte sie jetzt schon in ihren Augen sehen, etwas das sie auch sehr bald sein würde, da es bald soweit sein würde.
 

Sie selbst wusste es noch nicht einmal nahm sie an, aber sie konnte es schon jetzt spüren, konnte spüren das neues Leben in ihr reifte, der erste Erbe des Hauses Namikaze. Ein lächeln legte sich auf ihre Gesicht, als sie die Lefzen hochzog und ihre Zähne entblößte, was in diesem Moment wohl eher wie ein Grinsen aussah, da sie noch immer ein Fuchs war. Sie schritt aus den Schatten heraus, trabte genau auf sie zu und setzte sich ein paar Meter von ihr entfernt hin, in dem Moment als sie sich herum drehte und sie bemerkte.

Eine Moment lang sah Hinata sie verwirrt an, eher sie mit ihrem Byakugan erkennen konnte, dass das vor ihr kein Gewöhnlicher Fuchs war, da ein Fuchs kein Chakra hatte wie sie wusste. Sie stemmte die Hände in die Hüfte, tippelte unruhig mit dem Fuß auf dem Boden, als ob sie etwas erwarten würde, und Hizumi wusste genau worauf sie in diesem Moment wartete.
 

Also ließ sie ihr Henge fallen und sah zu ihr auf, mit einem sanftmütigem Lächeln das auf ihren Lippen lag, und unverhohlener Freude in den Augen darüber, sie hier ungestört anzutreffen.

"Ich hatte eigentlich ihren Enkel erwartet, den ich zu gerne ungespitzt in den Boden rammen würde, anstatt mich ausgerechnet mit ihnen hier draußen zu beschäftigen", bei diese Worten verschränkte Hinata die Arme vor der Brust. Hizumi aber erwiderte vorerst noch nichts, sah sie nur lächelnd an, als versuchte sie abzuschätzen, wie tief ihr Zorn gegen Naruto wirklich reichte.

"Wir beide wissen das du das nicht tun wirst, dafür liebst du ihn zu abgöttisch Kind, als das es dir jemals in den Sinn kommen würde, ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Außerdem bezweifle ich stark, dass du das Kind das gerade in dir heran wächst, ohne ihn großziehen willst, den ich bin mir sicher das du gerne eine Familie mit ihm zusammen gründen willst".
 

"Wovon zum Teufel sprecht ihr da" entgegnet Hinata sichtlich verwirrt, die der unbeirrbaren Blick den Hizumi ihr schenkte, mehr als nur ein Rätsel in diesem Moment für sie war, ebenso ihr Lächeln.

"Ich spreche von dem Kind das in dir heran wächst, von dem du anscheinend bis jetzt noch nicht wusstest, doch ich kann es mehr als nur deutlich spüren, das zweite Chakra das in dir zu reifen beginnt".

"Wen das so ist dann muss ich euch enttäuschen, das zweite Chakra das ihr in mir spüren könnt, gehörte dem Biju den ich ihn mir trage, den ich bin ein Jinchuriki genau wie euer Enkel Naruto".

"Von Nibi rede ich aber gerade nicht, ich redet von deinem Baby dessen Chakra ich jetzt schon spüren kann, was sehr ungewöhnlich ist wie ich finde wen ich bedenke, das du erst seit kurzem Schwanger sein musst".

»Sie hat recht Hinata du bist schwanger, das versichere ich dir« fügte Nibi hinzu als sie keinen Grund mehr sah, zu diesem Thema zu schweigen und ihr die Wahrheit mitzuteilen, und es sie auch spüren ließ.
 

Erschrocken und etwas überrumpelt von dieser Nachricht, hatte sie das Gefühl der Boden würde unter ihr wanken, ihre Knie wurden weich unter ihr doch noch bevor sie fiel, stand Hizumi neben ihr und stützte sie.

Sie half ihr sich zu setzten, sich zu beruhigen und diese Botschaft zu verdauen, die sie offenbar noch nicht ganz verarbeitet hatte, und mit der sie wohl nicht gerechnet hatte. Ihre Augen waren geweitet, ihr Mund stand sperrangelweit offen, doch schon im nächsten Moment schloss sie diesen, ein lächeln legte sich auf ihrer Lippen während ihre Hände auf ihrem Bauch lagen.

Das sie noch immer sehr überrascht war konnte man sehen, doch die Freude zeigte sich auch in ihrem Gesicht, eine Freude sie sich über ihre gesamten Züge zog, als ihr bewusst wurde was das bedeutete. Sogleich schlich sich aber auch Sorge und Angst in ihren Blick, die Angst einer Mutter um ihr eigenes Kind, auch wen das ihre noch gar nicht geboren war bis jetzt.
 

"Ich ... ich bin noch gar nicht bereit dazu eine Mutter zu sein, vor allem nicht jetzt, wo Konoha noch ein harter Kampf bevorsteht, dessen Ausgang noch ungewiss ist, und die Zukunft damit auch. Ich ......ich....." sie verstummte, ihre Sorgen und Ängste was sein und was werden könnte, brachten sie jetzt schon so durcheinander, das sie keinen klaren Gedanken fassen konnte.

"Wen es soweit ist, ist man meistens nie dazu bereit" erwiderte Hizumi die Hinata nun ansah, dabei ihr mitfühlendes Lächeln erblickte, "aber du wirst nicht alleine sein Kind. Ich kenne deine Ängste nur zu gut, auch ich glaubte damals noch nicht bereit dafür zu sein, die Rolle einer Mutter übernehmen zu können, als ich mit Kushina schwanger wurde. Doch als sie da war, wusste ich instinktiv was ich tun musste, zu einer gute Mutter wird man, wen man voller Liebe und Zuversicht ist, mehr braucht es nicht".
 

Sie ergriff ihre Hände und sah sie liebevoll an, ihr Blick vermochte es ihr ein wenig ihr Angst zu nehmen, und sie mit genügend Zuversicht zu erfühlen, das sie ihre Sorgen für den Moment vergessen konnte.

"Dein Kind wird in einer sicheren Umgebung aufwachsen, erfühl mit Liebe Zuversicht und Hoffnung auf eine strahlende Zukunft, die du und Naruto ihm ermöglichen werden, daran glaube ich fest. Und ihm übrigen, wird ein ganzer Clan hinter dir stehen, der sicher ein wachsames Augen auf den Erbe des Hauses Uzumaki-Namikaze haben wird, und ich ebenfalls. Wer meinem Urenkel schaden will, der wird erst an mir vorbei müssen, und mit mir ist nicht gut Kirschen essen wen ich ernst mache, das kannst du mir glauben".

Allein diese Worte, zauberten Hinata ein so erfreuliches Lächeln auf die Lippen, das auch Hizumi nicht anders konnte als dieses Lächeln zu erwidern, das sie ihr in diesem Augenblick der Zweisamkeit schenkte.

Zu schnell

Bis zum späten Nachmittag ging die Sitzung, in denen er sich auch mit ein paar Kandidaten zusammen setzte, die von mehreren Uzumakis Berufen wurden, und deren Meinung nach im Rat sitzen sollten.

Mit ihnen alle unterhielt er sich ein paar Stunden lang, wollte sie kennen lernen, herausfinden ob er zu ihnen Vertrauen hatte und sich auf sie stützen könnte, wen es erforderlich sein würde. Denn auch wen sie zu seinem Clan gehörten, war damit nicht gleich von Vorneherein die Bedingung erfüllt, das sie ihn in allem Unterstützen, oder ihn nicht gar dabei behindern würden.

Das wollte er vorher heraus finden, und so führte er mitunter sehr lange Gespräche, in denen er sie kennen lernen wollte und musste, um zu entscheiden ob sie dieser Position würdig waren. Als es so langsam auf den Abend zuging, zog er sich erst einmal zurück um in aller Ruhe nachzudenken, und auch ein wenig zu entspannen, und wobei wusste er dabei schon lange.
 

Es zog ihn in den Turm des Wissens, in den man die Schriftrollen und Bücher seines Clans gebracht hatte, die Nagato bis jetzt holen und bergen bergen konnte, und dort aufbewahrte. Das dieses Wissen mehrere Etage einnahm, wusste er bis dahin nicht weil er den Turm erst jetzt zum ersten mal sah und betrat, und überwältigt war wie viel vom Erbe seines Hauses noch unversehrt war.

Das erste was er tat war sich frischen Tee zu besorgen, sowie einen kleinen Kocher der diesen warm halten würde, eher er sich mit Kanne und Tasse bewaffnet ans Werk ging. Zu allererst nahm er sich Schriften vor, in denen die Geschichte seiner Familie stand, die Regeln und Vorschriften der Uzumakis aus früheren Tagen enthielten, um sich mit diesen Vertraut zu machen.

Viel zu diesem Thema fand er aber nicht wirklich, also musste ihm diese wohl seine Großmutter beibringen, die die Regeln und Gesetzte wohl noch am besten kannte, eine andere Möglichkeit gab es nicht.
 

Sicher würde er nicht alle befolgen, denn er nahm an das es auch ein paar schwachsinnige Vorschriften geben würde, die er bestimmt abschaffen, und nicht wieder einführen würde.

Nachdem er dieses Thema abgehackt hatte, gab er sich den nächsten Stunde mehr der Muse hin, als das er ernsthaft etwas lernen wollte, und dazu war auch genügend vorhanden. Er fand Werke eines gewissen Hitaki Uzumaki, der sich mehr der Lyrik und der Poesie hingab als dem Kampf, dennoch auch einige seiner Taten beschrieb, auf höchst malerische Weise. Stundenlang las er sich alles durch, was er von ihm hier finden konnte, und fand sie mehr als nur beeindruckend, er würde einige davon für alle veröffentlichen.

In Zeiten wie diesen, braucht es mehr Bücher wie die seinen, die das Volk und die Menschen von ihrem harten Alltag ablenkten, sie in eine andere Welt entführten, und sie fesselten.
 

Er griff nach seiner Tasse, wollte sich erneut einen Schluck Tee zu Gemüte führen, als ihm auffiel das er diese schon leer getrunken hatte, und kurz aufseufzte als er nach der Kanne griff. Zu seiner Enttäuschung war diese nämlich auch schon leer, also würde er sich gezwungen sehen aufzustehen um eine Küche zu finden, in der er sich neuen kochen konnte. Erneut seufzte er einmal hörbar auf, wollte schon seinen Stuhl nach hinten rücken um sich zu erheben, als er aus dem Augenwinkel heraus sah, wie jemand im frischen Tee eingoß.

Er blickte auf und sah Hizumi neben sich stehen, mit einer Kanne in der Hand während sie ihn lächelnd ansah, diese neben der leeren abstellte, und neben ihm platz nahm eher sie ihm die Tasse zuschob. Ihr Blick war voller güte und wärme, der Blick einer Großmutter die ihren Enkel mit Stolz in den Augen ansah, wissend das er viel erreichen würde, und auch schon viel erreicht hatte.
 

Er lehnte sich zurück und sah sie abschätzig an, griff nach seiner Tasse und gönnte sich einen Schluck, der Tee war köstlich, würzig mild mit einem Hauch Fruchtgeschmack, der von Waldfrüchten kam. Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und schob die Unterlippen vor, was ihr zeigen sollte das er nicht amüsiert war, über ihre kleine Darbietung Heute bei der Versammlung.

"Konntest du mir nicht schon bei unserer ersten Begegnung sagen, das du meine Großmutter bist?, du hast mich auf der Clan-Sitzung vor allen wie ein Vollidiot aussehen lassen" fuhr er sie scharf an.

Seinen Groll konnte sie spüren, und auch das es ihr egal war in diesem Moment, das er mehr als leicht angepisst war konnte man in seinen Augen ablesen, was ihr Grinsen nur umso breiter machte. Ihn so zu sehen war wahrlich köstlich, ein Vergnügen dem sie in Zukunft sicher öfters nachgehen würde, so viel stand zu diesem Zeitpunkt, mit hundertprozentiger Sicherheit fest.
 

"Und mir den Spaß nehmen, allen das dümmliche Gesicht vorzuenthalten das du in dem Moment gemacht hast, als du es Erfahren hast?, wer bin ich den mit dieses Vergnügen zu verweigern. Und du hast wirkliche ein richtig dämliches Gesicht gemacht" gab sie grinsend von sich, was er nur mit einem Schnauben erwiderte, als ihm eine Frage in den Sinn kam.

"Aber wieso hast du dich dann nicht früher gemeldet, wen du von mir gewusst hast, dann hättest du mich doch zu dir holen können, nachdem meine Eltern verstorben sind, wieso also?"

"Weil ich es nicht wollte" entgegnete sie energisch, eine Antwort die er nicht erwartet hatte, die sie im aber erläuterte: "ich hab ein Leben auf der Flucht geführt, das wollte ich dir ersparen. Da du nicht wie ein typischer Uzumaki aussiehst, konnte ich dich davor bewahren, auch wen es mir nicht gefiel, aber da wo du aufgewachsen bist, war du sicherer als bei mir Naruto".
 

Sache ergriff sie seine Hände und hielt sie zärtlich fest, hielt den Blick gesenkt, weil sie ihm in diesem Moment nicht in die Augen sehen, ihm ihre eigene Schwäche nicht zeigen wollte in diesem Sekunden.

"Als ich erfuhr das du verwaist bin, da hatte ich den Wunsch dich zu mir zu holen, aber ich tat es nicht weil ich dein Leben nicht in Gefahr bringen wollte, daher wusste niemand von mir. Als ich Kushina nach Beendigung ihrer Ausbildung nach Konoha zurück brachte, ließ ich selbst Hiruzen nicht wissen wer ich wirklich bin, und wie ich zu ihr Stand. Deine Mutter gab ihr eigenes Leben um das deine zu retten, und ich hätte ihr Opfer nicht geehrt, wen ich dich zu mir geholt und dich an ihrer Stelle großgezogen hätte".

Tränen vernebelten ihre Sicht, als sich diese in ihren Augen sammelte, als sie an den Verlust ihrer Tochter zurück dachte der sie so sehr schmerzte, kein Mutter sollte ihr eigenes Kind überleben müssen.
 

"Dich dieser Gefahr auszusetzen, wäre das letzte was sie gewollt hätte, daher tat ich das einzige was ich für dich tun konnte, ich wachte auf deinem Weg nach Kumogakure über dich. Es schmerzt mich noch heute wen ich daran zurückdenke, wie ich aus dem Schatten heraus beobachtet habe, wie diesen Kumo-Nins dich mitnahmen, aber bei ihnen warst du sicherer als bei mir.

Und dank ihnen ist aus dir ein guter Mann geworden, einer der viel mehr erreicht hat, als ich bislang für möglich hielt, und vor allem einer der geliebt wird so wie er ist". Sie spürte wie sich eine Hand auf ihre Wange legte, sich unter ihr Kinn schob und es sanft anhob, bis sie ihn seine strahlend blauen Augen sah, die sie voller wärme und Liebe ansahen während er lächelte.

"Und jetzt bist du bei mir und an meiner Seite Großmutter, das ist alles was jetzt für die Zukunft noch zählt" entgegnete er ruhig, eher er sie an sich zog und in eine Umarmung schloss, die sich herzlich erwiderte.
 


 

Mit leicht gerunzelter Stirn, und mehr als nur ein wenig überrascht und verwundert, blickte Sakura auf die junge Frau hinab, die sie gerade kurz untersuchte, um zu bestätigen was sie schon wusste.

Als Hinata aufgeregt zu ihr kam, und sie darauf drängte sie auf eine Schwangerschaft zu untersuchen, verstand sie zuerst nicht wieso sie das tun sollte, weil sie noch keine Anzeichen gezeigt hatte. Sie hatte bis jetzt noch nicht unter Stimmungsschwankungen gelitten, hatte sie auch nicht nicht über Morgenübelkeit beschwert, oder andere derartige Symptome. Sie verhielt sich nicht wie eine schwangere Frau, daher fand sie es um so eigenartiger das sie darauf bestand, trotzdem von ihr untersucht zu werden.

Also war sie so freundlich ihrer bitte nachzukommen, auch wen diese in ihren Augen völlig absurd war, dafür aber umso überraschter war, als sie tatsächlich feststellte das sie wirklich schwanger war.
 

Zwar noch nicht seit langem aber sie war es eindeutig, in diesem Stadium dürfte sie es eigentlich noch nicht wissen, oder es zumindest vermuten, das sie in anderen Umständen war. Woher sie es also dennoch schon gewusst hatte war ihr schleierhaft, das sie wegen ihres sehr überraschten Gesichtsausdruck angestarrt wurde, bekam sie nicht mal mit.

Tsunade und Tayuya kamen in dem Augenblick herein, als sie mit ihrer Untersuchung bei Hinata gerade begann, beobachteten sie nur und verhielten sich mucksmäuschenstill und fragten sie, was ihr den fehlen würde.

Sie erhielten aber keine Antwort von ihr, sahen aber gebannt zu und beobachtete jede Regung die Sakura machte, sowohl körperlich als auch in ihrem Gesicht, das wahrlich Bände sprach. Nach wenigen Minuten ließ sie von ihr ab, Hinata die bis jetzt still da gelegen hatte richtete sich auf, und sah ihre Teamkameradin an die sie mit offenem Mund anstarrte.
 

Das sie dabei recht dümmlich und dämlich aus der Wäsche sah, war ein Anblick den sie sich für immer einprägen würde, den würde sie ganz sicher so schnell nicht noch einmal zu sehen kriegen.

"Du ....du ....du bist eindeutig schwanger, aber soweit ich das feststellen konnte erst seit wenigen Tagen, in diesem frühen Stadium dürften sich noch keine Anzeichen zeigen. Woher wusstest du aber trotzdem das du schwanger bist, wie zum Teufel bist du darauf gekommen?", eine berechtigte Frage die sie ihr da stellte, und die sie nur grinsen ließ.

"Durch Narutos Großmutter die das Kind spüren konnte, was ich erstaunlich finde wen man bedenkt, das ich wie du gerade selbst bestätigt hast, erst seit ein paar Tagen in anderen Umständen bin".

"Warte mal kurz, willst du uns damit sagen das der Embryo der gerade in dir wächst jetzt schon Chakra hat, das ist eigentlich unmöglich weil er noch gar kein eigens Chakranetzwerk hat, durch das dieses fließen könnte".
 

"Nicht unbedingt, Meisterin Shizune vermutete schon immer, das Chakra schon in der kleinsten Zelle bei der Entstehung eines Kindes vorhanden sein könnte, konnte es aber nie beweisen" entgegnet Tsunade auf Tayuyas Worte.

"Ja, weil jedes mal wen eine Schwangerschaft festgestellt wurde, der Embryo schon so weit in seiner Entwicklung fortgeschritten war, das Anzeichen eines Chakranetzwerkes vorhanden sein könnten. Hinata hier ist aber der Beweis das sie recht hat" fügte Sakura hinzu, als ihr plötzlich wieder ihre Worte in den Sinn kamen, und sie jetzt mehr als nur überrascht die Augen aufriss.

"Moment mal, sagtest du gerade Narutos Großmutter habe deine Schwangerschaft bemerkt?, heißt das dieser Chaot hat einen verwandten der tatsächlich noch lebt, und hier in diesem Dorf ist?".

"Das hat unsere Blitzmerkerin ja schnell kapiert, ist die immer so langsam?"

"Eigentlich nicht, sonst ist sie bei solchen Sachen normalerweise recht fix, ihr Hirn läuft wohl heute nicht ganz auf hochtouren" erwiderte Tsunade die sie grinsend ansah während Sakura sie sauer musterte.
 

Doch dann plötzlich begann sie zu grinsen, ein undefinierbarer Ausdruck legte sich auf ihrer Züge, der sicher nichts gutes verhieß als sie sich erhob, und langsam auf sie beide zuschritt.

"Komm schon Sakura das war nur ein Spaß, den wirst du doch jetzt nicht plötzlich ernst nehmen", es war ein jämmerlicher Versuch sie zu beschwichtigen, einer der nicht zu funktionieren schien. Sie kam weiter auf sie zu, das Grinsen auf ihren Lippen wurde nur umso breiter, je näher sie ihr kamen, desto sichtlich nervöser wurden die beiden, bis sie ihnen eine Hand auf den Bauch legte.

"Hey was zum ....." der Rest von Tayuya Satzes ging unter, als sie bemerkte wie sie ihr Chakra Konzentrierte, ihre Hand aufleuchten ließ und sie kurz auf etwas untersuchte. Und beide ahnte schon wonach sie suchte, aber sicher enttäuscht sein würde, wen sie nicht das fand und feststellen konnte, wonach sie gerade zu suchen begonnen hatte.
 

Doch als in den nächsten Sekunden ihr Grinsen noch breiter wurde, wusste sie das sie fündig geworden war, die frage war nur bei welcher von ihnen, bei Tsunade oder Tayuya, oder sogar bei beiden?

"Wie ich sehe muss ich noch jemanden gratulieren, Glückwunsch Tayuya, du bist genau wie Hinata ebenfalls schwanger, einzig und allein Tsunade ist noch nicht in anderen Umständen. Aber hey, was nicht ist kann ja noch werden, zwei von drei Treffern ist aber auch schon so ein beachtliche Leistung muss ich zugeben, wen man bedenkt das ihr noch nicht so lange mit ihm zu werke geht".

"Ich ....ich bin schwanger?", diese Worte kamen Tayuya so überraschend über die Lippen, das sie es selbst nicht glauben konnte sich diese Worte sagen zu hören, weil es so absurd dämlich klang in ihren Ohren.

"Ja bist du eindeutig, allerdings schon etwas länger als Hinata, nicht wirklich viel länger, höchstens eine Woche wen ich schätzen müsste, aber du bist genau so Schwanger wie sie es ist".
 

"Oh dieser Mistkerl, schiebt der mir schon in der ersten Nacht einen Braten in die Röhre, der kann was erleben wen ich ihn in die Finger kriege, das schwöre ich bei allen Göttern. Ich hatte eigentlich vor mich noch etwas auszutoben, mir damit noch etwa ein zwei Jahre oder fünf Zeit zu lassen, dafür ramme ich ihn ungespitzt in den Boden" entfuhr es ihr zornig.

"Deinen Spaß haben kannst du auch die nächsten sechs Monate noch, wen du dann aber anfängst durch die Gegend zu rollen, würde ich dir zum Wohle des Kindes davon abraten" gab Sakura grinsend wieder, was sie Zornig abziehen ließ.

"Sie wird doch nicht wirklich ihm etwas antun wollen, oder etwas doch?"

"Das bezweifle ich, den du konntest ihr Lächeln gerade nicht sehen als sie sich ab wand, sie wird ihm vielleicht den Hintern versohlen, aber ihn Umbringen wird sie auf jeden Fall nicht. Außerdem wissen wir das sie ihn viel zu sehr liebt, als das sie ihm ernsthaft schaden wollen würde, den dann hätte sie ja keinen Spaß mehr mit ihm, wie sie so schön sagte" erwiderte Tsunade lächelnd.
 


 

Zur gleichen Zeit in Konoha, entwickelten sich die Dinge schneller als es der Hokage oder Naruto erwartet hätte, die bitte die sie an den Raikagen stellte, wurde schnell beantwortet und erfühlt.

Um des Friedens willen stimmte er ihr zu, und versprach Konoha beizustehen in ihrem Kampf, er würde Einheiten seiner besten Männer schicken, und vor allem einen Botschafter. Für die Zukunft, wollte er ein Bündnis zwischen Kumogakure und Konohagakure aushandeln, in Zeiten wie diesen sollte es nicht mehr notwendig sein, hinter Macht und Stärke her zu sein.

Vielmehr vertrat er die Ansicht, das man die Menschen die einem Unterstanden und für die er verantwortlich war, nur beschützen konnte, wen er den Frieden in der Welt aufrecht hielt. Um dies zu gewährleisten, musste er auch zu anderen Ländern diplomatische Beziehungen Unterhalten, ihnen seine Unterstützung in Krisenzeiten zusichern, und auch ihre bekommen wen er sie braucht.
 

Noch dazu kam er Narutos bitte nach, auch wen es ihn sehr schmerzte, seinen besten Aufklärer und einen seiner stärksten Kämpfer den er je hatte zu verlieren, er gab seinem Wunsch nach. Er hatte zwar nie geglaubt das diese Tag mal kommen würde, vor allem da er über seine Vergangenheit in Konoha bescheid wusste, aber dennoch gab er seinem Wunsch nach.

Wen es nun wieder zu seiner Absicht gehörte, wieder ein vollwertiges Mitglied von Konoha zu werden, dann würde er dem nicht im Wege stehen, aber nicht ohne eine Bedingung. Naruto sollte von nun an als Botschafter zwischen Kumo und Konoha fungieren, was hieße, das er bei wichtigen Staatsanlässen zwischen ihren Dörfer anwesend sein musste. Noch dazu würde er bei Verhandlungen, oder bei der Übergabe wichtiger Dokumente als Bote dienen, und für diese mit seinen Leben verantwortlich sein.
 

Das war eine Aufgabe die ihm nicht wirklich gefiel, das mit der Übergabe wichtiger Dokumente weniger, sonder eher das er bei wichtigen Anlässen dabei sein sollte, das störte ihn. Naruto war nie wirklich ein Diplomat gewesen, er war ganz froh das er solche Aufgaben nicht übernehmen musste, doch jetzt, er wurde ja quasi dazu genötigt es zu tun. Aber wen er seine Zukunft in Konoha haben wollte, würde es es wohl oder übel tun müssen, und sich mit seinem damit auferlegtem Schicksal anfreunden müssen.

Man, manchmal kann das Leben wirklich hart zu einem sein, und einem mit voller Absicht richtig hässlich ins Gesicht rotzen wen es wollte, und ihm hatte es gerade richtig kräftig in die Suppe gespuckt. Aber was soll´s ändern konnte er es jetzt nicht mehr, und es war eine kleiner Preis wen er es mit dem verglich, was er hier dafür als Ausgleich bekommen würde.
 

Dann spielte er halt den Botschafter, wen es das war was der Hokage und der Raikage von ihm verlangen würden, so schwer würde das jetzt sicher auch nicht sein, damit würde er leben müssen.

Neben dieser Nachricht, beunruhigte ihn aber mehr, wie schnell der Hokage den Hinterhalt für Sasuke vorbereiten wollte, sie gab zu viele falsche Informationen zu schnell heraus wie er fand. Wen das so weiter ging, würde Sasuke vielleicht den Braten riechen und es vereiteln, in dem er selbst ein Paar Spione in Konoha einschleusen würde, um richtige Information zu sammeln.

Demnächst, würde er ein ernstes Gespräch mit seiner Patentante führen müssen, aber im Moment konzentrierte er sich mehr auf Kiba, der wieder zu einem heimlichen Treffen im Wald aufbrach. Es verlief genau so wie das letzte mal, er ging dorthin, wechselte ein paar Takte mit Sasuke und seinem Gefolge eher er dann wieder verschwand, als wäre es nie zu einem treffen gekommen.
 

Die Dinge kamen hier zu schnell ins rollen, anderseits wusste er auch, das sie diesem Kampf nicht ewig ausweichen konnten, und ihn auch irgendwann führen mussten, um ihn zu entscheiden. Dennoch gefiel ihm diese Entwicklungen gar nicht, er bedachte vor allem dabei das Hinata noch nichts von Kibas Rolle in diesem Spiel wusste, das war das schlimmste.

Ihr zu sagen und mitteilen zu müssen, das ihr ehemaliger Teamkamerad Konoha hinterging, und dessen Vernichtung anstrebte nur um sie zu bekommen, würde richtig hässlich werden, das war ihm klar.

Darüber würde er sich aber Gedanken machen wen es soweit war, ihr diese mitzuteilen was jetzt eher nebensächlich war, wichtiger war es jetzt den richtigen über all das hier zu informieren. Das hier musste sein Original wissen, er musste wissen wie weit hier schon alles voran geschritten war, er musste es umgehend erfahren, und zu seinem Glück wusste er auch schon wie.
 

Er nahm eine Schriftrolle heraus, schrieb schnell die neusten und wichtigsten Entwicklungen auf, auch wie weit sein Plan den er entwickelt und sich ausgedacht hatte umgesetzt wurde, und in welchen Tempo.

Danach rollte er die Botschaft zusammen, und verschnürte sie ordentlich, mit einem Fuin musste er sie nicht versiegeln da sie in wenigen Sekunde dort sein würde, wo sie hinsollte. Er sammelte sein Chakra, begann mehrere Fingerzeichen in schneller Folge zu schließen, eher er das Tenso no Jutsu ausführte, eine Kunst die ihm seine Mutter gezeigt hatte. Es war eine nützliche Kunst, eine mit der man Informationen oder Gegenstände mit Lichtgeschwindigkeit überall hinschicken konnte, wohin man sie haben wollte.

Diese Kunst war der Grund, warum ausgerechnet seine Mutter zum Sekretärin des Raikagen wurde, als Meister A das Amt von seinem Vater nach dem Krieg übernahm, und nur noch hin und wieder auf Mission ging.
 

Um die Botschaft dorthin zu schicken wo er wollte, musste er sich nur auf den Ort und die Person konzentrieren, der er diese zukommen lassen wollte, das war alles. Seine Mutter brachte sie ihm deswegen bei, weil sie so auch über einen längeren Zeitraum, wen er auf einer Mission war die Wochen oder Monate dauern konnte, trotzdem Kontakt halten konnten.

Noch dazu konnte er so den Raikage informierten, ihm mitteilen wie weit sie gekommen waren, oder ob Verstärkung von Nöten sein würde, was nie der Fall war. Naruto war einer der stärksten Shinobi die er hatte, wen nicht sogar der stärkste von allen, auch schon in sehr jungen Jahren, dank seinem enormen Chakravorrat als Uzumaki. Es kam äußerst selten vor, besser gesagt nie, das er mit seinem Team auf einen Gegner traf dem sie nicht gewachsen waren, also war Verstärkung nie erforderlich geworden.
 

Einen Moment lang schloss der die Augen, als er das Letzte Fingerzeichen geschlossen hatte und bereit war, rief sich das Bild Amegakures und seines Originals in Erinnerung, eher er die Botschaft abschickte.

Ein gleißend Blauer Blitz schoss in den Himmel hinauf, ein kurzes dröhnendes Donnern war zu hören, dann war es wieder Still im Wald als ob nie etwas gewesen wäre, während er kurz in den Himmel hinauf sah. Es war aber nur für den Bruchteil einer Sekunde, den dieser Kunst und der Blitz eben würde sicher nicht unbemerkt bleiben, Jemand würde das gesehen haben.

Sasukes Leute waren bestimmt noch nicht sehr weit gekommen, sie würden sich fragen was das gerade war, einen würde er bestimmt zurück schicken um nachzusehen, ein Glück das Gewitterwolken zu sehen waren. Wen sie den Blitz nicht genau gesehen hatten, würde sie es für das Anzeichen eines Sturmes halten, daher war es an der Zeit zu verschwinden, und zwar schnell.
 


 

Kurz zuvor, Amegakure:
 

Noch in seine Studien vertieft, sich einen Tee zu Gemüte führend, saß er noch immer in dem Turm in der das Wissen seines Clans verwahrt wurde, zusammen mit seiner Großmutter. Hizumi ließ es sich nicht nehmen, auch ein wenig die Nase in die Bücher zu stecken, es war schon zu lange her, das sie mal wieder Gelegenheit hatte, etwas über ihre Sippe zu lesen.

Hin und wieder Unterhielt sie sich mit ihrem Enkel, beantwortete vor allem die fragen die er hatte, wen er in den Schriften auf etwas stieß, das ihm nicht ganz verständlich war. Und er fand eine Menge über das er sie ausfragte, und sie genoss es wirklich ihm einiges vermitteln und beibringen zu können, etwas das niemand sonst für ihn bisher tun konnte.

Kushina hatte nie die Gelegenheit, ihm wichtige oder wissenswerte Dinge zu erzählen, ihm die Geschichte der Uzumakis näher zu bringen, ihn zu unterrichten und unterweisen zu können.
 

Sie hatte nicht mal die Möglichkeit gehabt, ihn zu erziehen und mit der Liebe zu erfühlen, die er als kleiner Junge gebraucht hätte, die er verdient hätte und was sie traurig stimmte. Aber das ließ sie sich nicht ansehen, sie erfreute sich eher an seinem Wissensdurst, der unerschöpflich zu sein schien, er war wahrlich begierig darauf mehr zu erfahren. Geduldig beantwortete sie ihm all seine Fragen, erklärte ihm ausführlich die Bedeutung und den Sinn eines bestimmten Satzes, wen er diesen nicht genau verstanden hatte.

Dabei wurde sie nie ausfallend, zeigte nie das sie von seinen Fragen genervt war, oder wurde ihm gegenüber spöttisch oder herablassend, und bewies die unerschöpfliche Geduld einer Göttin. Jetzt im Moment verhielt er sich ruhig, saß konzentriert über dem Text eines Buches, las sich diesen sorgfältig durch und griff hin und wieder nach seiner Tasse, um einen Schluck Tee zu Trinken.
 

In solchen Momenten sah sie ihn lächelnd an, erinnert sich an die Zeit zurück, in der sie damals mit ihrer Tochter Kushina zusammen die Bücher gewälzt hatte, und ihr das beibrachte was sie ihm jetzt beibrachte.

Es erfühlte sie mit Stolz, und auch mit Freude, nun wieder eine Familie zu haben, jemanden der ihre Führung und ihre Fürsorge brauchen würde, an dem sie diese auch weitergeben konnte. Das Schicksal hatte ihr ihren Mann, ihre Schwestern, ihre Tochter und jeden anderen den sie geliebt hatte genommen, doch es hatte ihr jetzt wieder etwas gegeben, ihren Enkel. Dies erfühlte sie mit so viel Glück, dass sie das Lächeln das auf ihren Lippen lag nicht abstellen konnte, egal was sie auch dagegen versuchen würde.

Im nächsten Moment zuckte sie zusammen, als sie ein aufgebrachtes Chakra spüren konnte das sich, unaufhaltsam wie ein Ziegenbock der mit dem Kopf durch eine Bretterwand will, der Tür schnell näherte.
 

"Ich schätze, du solltest es jetzt in Erwägung ziehen diesen Raum schnell zu verlassen Oma, ich glaube nicht das du anwesend sein willst, wen Tayuya gleich durch diese Tür kommen wird". Während er ruhig und sachlich zu ihr Sprach, wies er mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand zu Tür neben ihm, und es war nur eine Frage von Sekunden, bevor diese sich öffnen würde.

Nicht wissend wie Tayuya manchmal tickte, zog sie es wirklich in Erwägung zu verschwinden, und kam zu dem Schluss das es besser war das Feld zu räumen, er würde schon allein mit ihr zurecht kommen.

Gerade in dem Moment in dem sich Hizumi trollte, wurde die Tür mit solchem Elan aufgestoßen, das sie krachen gegen das Regal schlug das dahinter stand, während Tayuya ihn anstarrte. Ihre Zähne hatte sie kräftig aufeinander gebissen, so stark das er sie fast schon knirschen hören konnte, was sicher nicht gut für ihre Beißer sein würde, mit Sicherheit.
 

Sie stapfte auf ihn zu, riss die Lehne des Stuhls auf dem er saß herum, packte ihn am Kragen und zog ihn sofort auf seine Beine, Zorn und Wut konnte er in ihren Augen sehen, aber nicht warum.

"Du verdammter Scheißkerl, warum müssen deine kleinen Schwimmer so verflucht treffsicher sein, ich hatte eigentlich vor mich noch etwas auszutoben, und meinen Spaß in vollen Zügen zu genießen. Aber nein, du Drecksack musst mir ja einen Strich durch die Rechnung machen, und mir gleich in der ersten Nach ein Braten in die Röhre schieben, WAS ICH JETZT NOCH NICHT WOLLTE".

Zum Schluss war sie laut geworden bevor sie ihn losließ und er wieder auf den Stuhl zurücksackte, sah sie mit weit offen stehendem Mund und Augen an, während sie ihm bei Gott die Pest an den Hals wünschte. Ihre Wut war noch nicht ganz verflogen, und bis jetzt hatte er noch nichts erwidert, wahrscheinlich braucht er noch einem kurzen Moment, was ihr die Chance gab weiter zu schimpfen.
 

"Du machst meine ganze Planung für die Zukunft zunichte, vor allem wen ich daran denke was noch kommen wird, dann ist das wahrlich der falsche Moment, um ein Kind zu bekommen. Aber du musstest ja diesen Plan gleich in die Tonne treten, du und deinen fleißigen kleinen Soldaten die an....." sie verstummte als Naruto sich erhob, und sie an den Schultern ergriff.

Es war die erste Regung die er zeigte, seit sie ihm das mit ihrer Schwangerschaft regelrecht vor den Latz geknallt hatte, und der sie nun überrascht und verwirrt zugleich anstarrte. Sein Mund öffnete und Schloss sich wieder, wie bei einem Fisch in einem Aquarium was aus ihrer Sicht ganz amüsant anzusehen war, und ihr ein Grinsen auf die Lippen trieb.

In diesem Moment war er mit der Situation an sich überfordert, und es war wirklich verdammt lustig anzusehen, wie er versuchte etwas zu erwidern, und zugleich diese Nachricht geistig verarbeitete.
 

Es war deutlich zu sehen, das er es noch nicht ganz verstanden hatte (oder wollte, sein Hirn war in der Hinsicht wohl etwas schwerfällig), und noch immer nach Worten suchte. Er setzte immer wieder an, brach dann aber ab bis er für eine Sekunde die Augen schloss, einmal kräftig durchatmete und sich zu beruhigen versuchte, eher er es erneut versuchte.

"Du .....du ......du bist .....du bist .." "....schwanger, ja das hatte ich dir schon gesagt mein Lieber, und das wo ich es jetzt noch nicht werden wollte" beendete sie seinen Satz, und bohrte ihm ihren Zeigefinger in die Brust.

"Das alles ist deine Schuld, ich wollte beileibe nicht jetzt schon Mutter werden, ich kenne dich ja auch in Wirklichkeit noch nicht richtig, bis vor ein wenigen Wochen wusste ich von dir ja noch nicht einmal. Und jetzt bin ich hier, wahnsinnig in dich verschossen und alles was ich wollte, war es langsam angehen zu lassen, mehr über dich zu erfahren bis ich mir über die Zukunft Gedanken mache".
 

Sie strich sich eine ihre Strähnen hinters Ohr, atmete einmal tief durch eher sie ihn ansah, noch immer machte er auf sie den Eindruck, als wäre er auf dem falschen Planeten, was sie breit grinsen ließ.

"Und, was sagst du jetzt dazu, wirst du die Verantwortung dafür übernehmen und unserem Kind ein guter Vater sein, oder werde ich mir für diesen Job jema....." sie kam nicht dazu ihren Satz zu beenden. Naruto zog sie blitzschnell an sich, umschloss mit seinen Armen ihre Taille und hob sich leicht hoch, während er seine Lippen auf die ihren presste und sie somit versiegelte.

Diese Regung seinerseits kam überraschend, und vor allem so unerwartet das es ihr kurz die Luft zum Atmen nahm, sich dann aber schnell wieder fing, und ihre Arme um seinen Nacken schlang. Ein wohliger Seufzer entwich ihren Lippen, während sie ihre Augen schloss und diesen Moment genoss, mit ihren linken Hand zärtlich über seine Wange streichelte, die sie dort liegen ließ.
 

Er löste sich von ihr, sah sie an und lächelte sie an während seine Augen strahlten vor Glück, sie konnte sogar ein paar Tränen sehen die diese langsam füllten, von denen eine über seine rechte Wange floss. Sanft wischte sie diese mit dem Daumen hinfort, und erwiderte sein überglückliches Lächeln, das er in diesem Moment zeigte, eher er seine Stirn an die seine Lehnte.

"Du machst mich gerade zum Glücklichsten Mann der Welt, und wage es ja nicht, dich nach einem anderen Vater umzusehen, sonst wirst du es bitter bereuen mein Täubchen, das verspreche ich dir".

"Hatte ich nicht vor, aber irgendwie musste ich dich aus deiner Verwirrung reißen, und wie es mir scheint hat diese Drohung doch ganz gut gezogen, findest du nicht" entgegnete sie, kurz bevor ein Blitz neben ihnen einschlug. Tayuya schrie überrascht auf, als der Donnerhall in dem Raum verhallte, der so extrem laut war das sie das Gefühl hatte, ihre Trommelfelle würden gleich platzen.
 

Das gleißend Blau-Weiße Licht das er ausstrahlte blendete sie für eine Sekunde, eher es auch schon vorbei war, doch ein Blick zur Decke zeigte ihr, das dort kein Loch zu sehen war. Wie konnte das sein, wie kann ein Blitz mitten in ein Gebäude einschlagen, und dabei keinen Schaden verursachen, das war schlicht Unmöglich und das wusste sie. Als sie auf die den Boden blickte, sah sie wie dort eine Schriftrolle lag, genau dort wo er ihrer Beobachtung nach den Boden berührt hatte, und diesen nicht verkohlte oder verbrannte.

"Was, zum Teufel, war das den eben", "die Überbringung wichtiger Nachrichten" entgegnete Naruto umgehend als er die Rolle aufhob, und dabei bemerkte das sie nicht versiegelt war. Das war kein gutes Zeichen das wusste er, es bedeutete das sein Klon sie eilig fortschicken wollte, und sich nicht die Mühe machte, sie per Falken zu ihm zu schicken.
 

"Das war das Tenso no Jutsu meiner Mutter, eine Kunst, mit der man Materie in Sekunden an jeden beliebigen Ort schicken kann, sie hat sie mir beigebracht damit wir in Kontakt bleiben können. Der Klon den ich in Konoha zurück gelassen habe, hat mir wohl was wichtiges mitzuteilen, ansonsten hätte er diese Schriftrolle auf dem herkömmlichen Weg verschickt".

Eilig entrollte er sie, und lass sich durch was darin stand, wie er befürchtet hatte nichts gutes womit er gerechnet hatte, aber nicht mit solchen Neuigkeiten, das war ganz und gar nicht gut.

"Und, jetzt mach es nicht so spannend und erzähl was drin steht" forderte sie ihn auf, als sie seinen mehr als ernsten Gesichtsausdruck in diesem Moment sah, und jetzt schon wusste das ihr Kurzurlaub vorbei war.

"Nichts gutes, meine Patentante treibt meinen Plan offenbar zu schnell voran, wir müssen sofort Vorbereitungen für unsere Abreise treffen, ich muss Nagato und Hizumi davon unterrichten" entgegnete er, und suchte sie umgehend.
 


 

Die Abreise war schnell vollzogen worden, fast schon zu schnell für seinen Geschmack, er hatte eigentlich vor sich ein paar Tage Zeit zu nehmen, um die Mitglieder seines Clan kennen zu lernen. Doch diesen Plan musste er verschieben, deshalb hatte er keine Wahl und überließ es Nagato, alle ersichtlichen Schritte für die Umsiedlung in die Wege zu leiten, die er überwachen sollte. Neben ihm und seinen Verlobten, waren auch Hizumi und jene Herren und Frauen anwesend, die als jeweiligen Vertreter ihrer Altersgruppen fungierten.

Es waren die Kandidaten, die man für den Rat Nominieren und Vorgeschlagen hatte, den Naruto ja bilden wollte, der die Zukunft ihrer Sippe mit ihm zusammen gestalten würde. Der Plan wurde schnell erklärt, sie sollten in Gruppen von nicht mehr als höchsten Fünfundzwanzig Mann reisen, und auch auf unterschiedlichen Wegen, um kein zu hohes Aufsehen zu erregen.
 

Erst kurz bevor sie Konaha erreichen würden, sollten sie sich an einem Ort treffen, Naruto würde dann kommen und sie dorthin führen, wo sie bleiben würden bis der Angriff vorüber war. Erst danach würde er sie in ihr neues Zuhause führen, er hoffte das er dann bis dahin, mit der Hilfe Konohas genug Häuser errichtet hatte, um ihnen einen angemessene Unterkunft zu bieten.

Sicher war er sich nicht, aber er würde es versuchen, und nichts unversucht lassen um ihnen den Start in Konoha zu erleichtern, und er würde auch auf ihre Wohnwünsche eingehen. Die Meisten fühlten sich mit der Natur verbunden, sie wollten in einem Teil des Dorfes leben, der im Einklang mit seiner Umwelt war, und was das anbetraf hatte Naruto schon ein paar Ideen.

Er dachte an einem Park, der sich im Zentrum des Uzumaki-Viertels befinden sollte, an Straßen in denen die Häuser um einen Baum herum errichtet wurden, oder oben in den Kronen lagen.
 

Er hatte schon einige Ideen, wobei ihm die Bauweise von Kirigakure in den Sinn kam, er hatte jedenfalls mehr als genug, die er mit der Hilfe von Shizune umsetzten könnte. Um sein Vorhaben schnell voran zu bringen, stellte sie ihm einen ihrer Anbu der auf den Namen Tenzo hörte zur Seite, dessen Deckname in der Öffentlichkeit Yamato war, warum erkannte er schnell.

Er war der Einzige der Mukoton Jutsus beherrschte, eine Eigenschaft die vorher nur der erste Hokage von Konoha hatte, keiner sonst was eine erbliche Fähigkeit war. Eine die sich aber nur bei Hashirama Senju gezeigt hatte, bei keinem anderen seines Clans nur bei ihm, warum das so war konnte keiner sagen, aber sie machte ihn zur Legende. Man fürchtete seine Kampfkraft über alle Maße, und nur Madara Uchiha war der einzige der es mit ihm aufnehmen konnte, der an seine Stärke als einziger herankam.
 

Er hatte diese Fähigkeit nicht immer, er war das Ergebnis eines Experimentes von Orochimaru, der die Fähigkeit des ersten Hokagen für die Nachwelt erhalten wollte, eines das nur er überlebte. Es zeigte vor allem die unendliche Grausamkeit, und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben von anderen, die diese Schlange zum größten Feind Konohas machte.

Dennoch hatte er ihn gern um sich, er war zwar etwas wortkarg und gab nicht wirklich viel von sich Preis, doch mit der Zeit gelang es ihm, das ein oder andere zu erfahren und aus ihm heraus zu bekommen.

Hin und wieder stellten sie sich auch einander zum Kampf, er kämpfte dabei auf sehr abwechslungsreiche Art und Weise, änderte mehr als nur einmal seine Taktik und seine Vorgehensweise. Das gefiel Naruto, jeder Kampf war aufs neue eine Herausforderung, und so wurde ihm auch nicht so schnell langweilig, und das war es doch was hauptsächlich zählte.
 

Doch sie vernachlässigten auch nicht ihrer Aufgabe im Dorf, es galt immer noch das Viertel zu errichten in dem sich sein Clan wohlfühlen sollte, und dessen Aufbau sie gemeinsam angingen. Yamato fand, es wäre besser Häuser aus Holz und Fels zu errichten die so aussahen, als hätte man sich die Natur um sich herum zu nutze gemacht, und nur ein wenig verändert.

Naruto gefielt diese Idee und so setzten sie diese um, das zeigte sich darin das die Wände mehr aussahen wie schroffer Fels, den man nicht ganz begradigt und bearbeitet hatte. Ranken wuchsen des öfteren an Wänden empor, hin und wieder stand auch ein Baum direkt daneben, so aus dem Bode gewachsen, als hätte er schon immer direkt neben dem Haus gestanden.

Einige Wurzeln, ließ Yamato direkt in die Wände hinein wachsen, was ihnen noch ein ganz besonderen feinschlief gab, wie er ihn sich so nicht hätte erträumen können.
 

Ganz besonders Stolz war er auf den zukünftigen Marktplatz, der nicht weit von seinem Anwesen entfernt stand, und der ihm besonder gut gefiel, fast genau so gut wie der Park den Yamato errichtet hatte.

Mitten auf diesem stand ein Baum, der dreißig Meter in die Höhe ragte, dessen Wurzeln in einen kleinen Felshügel hinein gewachsen waren, die einen Tunnel unter diesem formten. Über einen Zufluss in Gestein floss Wasser über den Felsige Erhebung, der sich in einem Brunnen an desse Fuß sammelte, das in einer Rinne um den gesamten Baum herum floss. Eine fünf Meter breiter Wiese wuchs um ihn herum, seine Äste waren so weit verzweigt, das sie reichlich Schatten boten, in dem man sich niederlassen konnte.

Der gesamte Platz, hatte einen Durchmesser von fast hundert Meter, von denen der Baum, der Brunnen und diese Wiese um ihn herum gut die Hälfte einnahmen, und ihn ausfühlten.
 

Damit waren knapp Fünfundzwanzig Meter um ihn herum frei, die Händler nutzen konnte um Stände zu errichte, um ihre Waren hier an den Mann oder die Frau zu bringen, je nachdem wer mehr Interesse zeigte.

Am Rande waren Bänke errichtet wurden, die meistens neben einem kleinen Baum standen, es war aus seiner Sicht der perfekte Ort, um Hinata über Kibas Verrat an Konoha aufzuklären. Auch wen er dies nicht gern tat, es musste getan werden, und weiter hinaus schieben wollte er es auch nicht, besser es schnell anzuschneiden und es hinter sich zu bringen.

Das sie sich erst einmal Zeit nahm, diesen Ort den er mit Hilfe von Yamato errichtet hatte zu bestaunen, machte es nicht leichter dieses unangenehme Thema anzusprechen, aber es musste erledigt werden. Er führte sie in den Tunnel unter dem Baum, den Yamato so wachsen ließ, das Licht durch die Äste und die Wurzel in dessen inneren fiel, und ihn dezent erhellten.
 

Er nahm mit ihr auf einer der drei Bänken Platz, die neben der Felshügel errichtet wurden, eher er ihre Hände ergriff und sie ansah, auf so todernste Art und Weise, das sie das mehr als nur beunruhigt. Für eine Sekunde glaubte sie fast, das er ihr gleich eröffnen würde, das er nur noch ein halbes Jahr zu Leben hatte, und sie mit ihrem Kind allein lassen müsste.

Das war zwar weit hergeholt, aber so wie er sie jetzt anblickte, war sie sich doch nicht ganz sicher ob es nicht genau das war, was er ihr so dringend in diesem Moment zu sagen hatte.

"Das hier fällt mir wirklich schwer", er unterbrach sich kurz und atmete einmal tief durch, eher er fortfuhr: "ich habe dir doch erzählt das es einen Spion gibt, der dabei ist Konoha zu verraten. Ich hab dir aber nie gesagt um wen es sich dabei handelt, und es wird dich sicher hart treffen wen ich dir sage, das es dein alten Freund Kiba ist, der uns in die Scheiße reiten wird".
 

Entsetzten machte sich auf ihrem Gesicht breit, sie entzog ihm ihre Hände und stand auf, entfernte sich ein paar Schritt und wand ihm den Rückne zu, ihre Hände ballte sie dabei zu Fäusten.

"Lüge, das ist eine Lüge, Kiba würde uns nie verrate, er hat gar keinen Grund dazu" erwiderte sie heftig und mit Überzeugung, eher sie sich wieder zu ihm herum wand, und ihn zornig und sauer ansah.

"Du weißt das ich dich Liebe Naruto, aber ich werde dir nicht verzeihen wen du es wagen solltest, das Andenken meiner Freunde in den Dreck zu ziehen, das werde ich niemals vergeben und dir verzeihen".

"Ich wünschte es wäre so, aber ich sage dir Wahrheit und ich kann es dir sogar beweisen", er erhob sich und trat an sie heran eher er wieder ihre Hände ergriff, und etwas unerwartetes tat. Er Zog ihr Bewusstsein in seines hinein, in seine Innere Gedankenwelt, in der er ihr die Treffen die er belauscht hatte zeigte, ihr weitergab was er gesehen und gehört hatte.

Es mit eigene Augen zu sehen, na ja zumindest gedanklich mit eigenen Augen, war so erdrückend, belastend und für sich sprechend, das sie es nicht fassen konnte was er natürlich spürte.
 

Sie begann heftig und schnell zu atmen, war am Hyperventilieren, schnell schob er sie auf die Bank zu und setzte sie auf dieser ab, legte einen Hand in ihren Nacken und drückte ihren Kopf sanft zwischen ihre Knie.

"Ruhig atmen, atmete tief ein und wieder aus und beruhige dich Hinata", sie kam dem nach und tat was er ihr riet, und so langsam schien sie sich wieder einzukriegen, eher sie nach seinen Schultern griff.

"Lüge, das kann nur eine Lüge sein, sag mir bitte das dass was ich gesehen habe nicht wahr ist, bitte Naruto, sag mir bitte das Kibe kein Verräter ist und uns alle hintergangen hat", flehentlich sah sie zu ihm auf.

"Ich wünschte es wäre nicht so, aber die Fakten sind eindeutig und ich kann meine eigenen Gedanken und Erinnerungen nicht manipulieren, selbst wen ich es wollte, es ist Leider wahr was ich dir gezeigt habe".

"Aber warum, warum tut er das und riskiert unser aller Leben und das seiner Clanmitglieder, was treibt in zu diesem Verrat den er begangen hat, ich versteh das nicht".
 

"Er tut es weil er dich liebt, weil er dich immer geliebt hat und weil es es nicht ertragen kann, dich an einen anderen Mann zu verlieren, das ist der Grund warum er es tut. Die Sache ist nur, das er niemals bekommen wird wonach es ihn verzerrt, Sasuke wird ihn ebenfalls verraten und hintergehen, so wie er Konoha verrät und hintergeht. Wen alles vorbei ist, und er glaubt, mit dir und seiner Familie irgendwo anders ein neues Leben beginnen zu können, wird Sasuke ihn ebenfalls umbringen und dir deinen Biju entreißen".

"Warum hast du mir das alles nicht früher erzählt, ich hätte ihn davon abbringen können, ihn davon überzeugen können von dem Plan den er sich erdacht hat abzulassen" erwiderte sie energisch, glaubte an ihre Worte.

"Weil ich dich kenne, und genau weiß das du das getan hättest, aber ich hab in seinen Augen gesehen das er sich nicht umstimmen lässt, auch nicht von dir die er so krankhaft liebt" entgegnete er.
 

"Wen der Kampf vorbei ist, was wird dann mit ihm geschehen", er wünschte sich das sie diese Frage nicht gestellt hätte, den die Antwort darauf war genau so unerfreulich, wie diese Offenbarung selbst.

"Er wird vor Gericht gestellt und verurteilt werden, wahrscheinlich wird er während des Kampfes versuchen dich in Sicherheit zu bringen, doch ich werde ihn festsetzen und den Anbus übergeben. Wen er Glück hat wird er nur zum Nuke-Nin erklärt und verbannt, andererseits könnte er auch zum Tode verurteilt werden, was für Konoha sicher die bessere Lösung wäre.

Wen er jetzt schon bereit ist, Konoha dem Untergang zu weihen um dich zu bekommen, wird er es sicher noch einmal versuchen um sein Ziel zu erreichen, und der nächste größte Feind Konohas werden". Diese Antwort gefiel ihr wirklich nicht, und ihre Verzweiflung zeigte sich in Form von Tränen, die ungehindert über ihre Wange flossen, als er sie an sich drückte und ihr Trost spendete.

Das Ende.......

Was das schlimmste vor einem Kampf war, konnte Naruto nie mit Gewissheit sagen, ob es das warten auf ihn war oder der Gedanke, das bei den Vorbereitungen etwas außer Acht gelassen wurde.

Für ihn war beides schlimm, schlimm genug um sich wie eine bohrender Nagel im Hirn festzusetzen, dich zu quälen und dich immer wieder zu fragen, hast du alles getan was du tun konntest? Bist du dir sicher das du nichts vergessen hast, das du genügend Vorkehrungen zum Schutze Konohas getroffen hast? oder derer die du Liebst? und Teufel noch eins, dieser Gedanke kam immer wieder.

Doch jedes Mal wen dieser Gedanke aufkam, wen er daran dachte welche Maßnahmen er ergriffen hatte, auch was den Schutz Hinatas Tsunades und Tayuyas anbetraf, wurde ihm klar das er alles getan hatte was er konnte. Er hatte sogar mehr getan als das, er stellte ihnen eine eigene kleine Schutzgarde zur Seite, bestehend aus den besten Leuten seines Clans, die immer in ihrer Nähe waren.
 

Er schenkte ihnen ein Schmuckstück das sie jederzeit trugen, eines das er mit einer Kunst belegt hatte, das auf ihr Chakra reagierte und ein Signal aussendete, sobald es gefährlich niedrig war. Wurde das der Fall, leuchtete das kleine Juwel der Kette die er um den Hals trug auf, jeweils in einer anderen Farbe, je nachdem welches Chakra seiner drei liebsten gerade dem Nullpunkt nahe war.

Da das Schmuckstück mit einer Markierung versehen war, konnte er so innerhalb von Sekunden bei ihnen sein, so ihr Leben bewahren, und ihr Chakra mit der Hilfe von Kurama wieder auffrischen. Dennoch konnte er es nicht verhindern, das er des Nachts aufwachte, aus seinem Schlaf hochschreckte mit einem stummen Schrei im Hals, den er gerade noch unterdrücken konnte.

Das schlimmste waren nicht die Träume an sich, die immer häufiger wurde, sondern das was er in ihnen sah, wen er vor seinem geistigen Auge sah, wie Sasuke eine von ihnen tötete.
 

Den er wusste das sie gegen ihn nicht ankommen würden, wen sie auf ihn treffen sollten, er war stärker als die meisten in Konoha, das hatte er schon damals im Wald gespürt als er ihm begegnete.

Doch seine schlimmste Waffe, waren seine ewigen Mangekyo-Sharingan die er erlangt hatte, als er sich Gerüchten zufolge die Augen seines Bruders einsetzte, als er ihn besiegte. Aber es war nicht nur ein Gerücht, er hatte sie gesehen kurz bevor er verschwand, hatte in diese Verfluchten Augen gesehen und wusste, das mit ihm nicht zu Spaßen war. Er kannte die Geschichten über Madara Uchiha, über das damalige Oberhaupt des Uchiha-Clans, und was man sich über ihn und seine Taten erzählte, die er vollbrachte.

All seine Taten waren ihm nur Möglich gewesen, weil er das Mangekyo-Sharingan hatte, weil er sich die Augen seines Bruders einsetzte, um seinen Clan vor allen anderen zu schützen.
 

Die Kraft dieser Augen war nicht zu unterschätzen, aber da war noch etwas anderes, etwas das er in seinem Chakra gespürt hatte, eine Kraft die der seinen ähnlich war, wie die zwei Seiten einer Münze. Er konnte nicht genau sagen was er gespürt hatte, nur das etwas in ihm war, etwas das nur er spüren oder wahrnehmen konnte, und das es überwältigend war.

Und als er dies gespürt hatte, wusste er das nur er sich mit ihm würde messen können, jeden Anderen würde er einfach überrollen, aber an ihm würde er sich die Zähne ausbeißen müssen um ihn zu besiegen.

Er würde ihn aufhalten, sich ihm stellen und sich wie eine Wand vor ihm empor türmen, und er würde ihn sicher nicht sein Werk vollenden lassen, und Konoha dem Untergang überlassen. Sasuke würde nicht bekommen was er sich wünschte, egal was auch kommen mag, er würde ihn besiegen und seinem Leben ein Ende setzten, das schwor er sich.
 

Aber er hatte auch Angst, das erste mal in seinem Leben hatte er Angst zu versagen, vor allem wo er so viel und mehr zu verlieren hatte, und er es nicht ertragen könnte dies zu verlieren. Mit seinen Gedanken war er dabei oft bei Hinata und Tayuya, immerhin waren sie beide Schwanger, trugen sein ungeborenes Kind in sich, aber auch Tsunade zu verlieren könnte er nicht ertragen.

Das ihn diese Gedanken zu oft beschäftigten, wurde auch anderen um sich herum klar, vor allem wen man ihn wie besessen trainieren sah, konnte man seine Angst förmlich spüren. Man erkannte es auch daran, das er häufig abwesend wirkte, das sein Blick des öfteren mehr in die Ferne zu schweifen schien, auf einen Punkt gerichtet den keiner außer ihm sah.

Hinata erkannte es allein schon daran, wen sie den Ausdruck in einem solchen Moment in seinen Augen sah, doch egal wie gut einer von ihnen ihm zuredete, sie konnte ihm seine Ängste nicht nehmen.
 

Jedenfalls nicht ganz, und so beließen sie es dabei ihm seinen Freiraum zu geben, wen er sich mit seinem Training auf das bevorstehende vorbereitete, ihm seinen Willen zu lassen. Sie wussten ohnehin, das sie ihm von dem was er tat sich nicht abbringen ließ, egal wie gut sie ihm dabei zureden würden, das sie damit gegen eine Wand anrennen und scheiterten.

Heute war mal wieder einer der Tage, an denen er sich in das Zimmer begab, das er zum Andenken an seine Eltern umgestaltet hatte, zu einem Schrein in dem er ihrer Gedachte und um sie trauerte. An der Wand vor ihm hingen zwei Portrait, das eine war ein Abzug des Fotos das an dem Tag geschossen wurde, an dem sein Vater zum vierten Hokage wurde, das andere zeigte seine Mutter. Er fand ein Foto von ihr das er vergrößern ließ, auf die gleich Größe wie das Bild seines Vater, und es auch ihn einen vergoldeten Rahmen rahmen ließ.
 

Um die obere Linke Ecke, war ein Rotes Band diagonal gebunden wurden, die Enden der Schlaufe hingen hinab, es war das Symbol dafür, das diese Personen schon verstorben waren. Auf einem kleinen niedrigen Kommode standen noch ein paar Fotos, neben denen jeweils ein Kerzenleuchter stand, in dem drei Kerzen steckten und vor sich hin brannten.

In einer Schalle die mit Sand gefüllt war, steckten Räucherstäbchen die ihren Duft verströmten, er selbst saß auf einem Sitzkissen davor, das Schwert seines Vaters lag vor ihm auf den Boden.

Wieder einmal war er so in Gedanken versunken, das er nicht einmal merkte das er beobachtet wurde, oder er wusste es und ihm war es egal, jedenfalls saß er still da und rührte sich nicht. Doch an seine Haltung konnte Tsunade eh erkennen, das er wieder völlig in seine Gedanken abgetaucht war, das er wieder seine Sorgen und Ängsten nach hing.
 

Langsam schritt sie auf ihn zu, als sie den Raum betrat und den ersten schritt machte, sah sie an seiner Reaktion das er sehr wohl wusste das sie da war, als er den Kopf leicht neigte. Sie setzte sich hinter ihn, schlang ihrer Arme um seinen Hals, und bettete ihr Kinn auf seine rechte Schulter und ließ ihn dort liegen, als er den Kopf leicht drehte und sie ansah. Er versuchte nicht einmal zu lächeln, um ihren mehr als sorgenvollen Blick zu mildern, und ihr Ängste und bedenken zu zerstreuen, sie wusste selbst das sie angebracht waren.

Er hob nur die rechte Hand, und strich damit fürsorglich und zärtlich über ihren linken Unterarm, fand allein schon in ihrer Anwesenheit den Trost den er brauchte, aber nicht genug um seine Ängste zu vergessen. Niemals würde er das, nicht solange der Kampf der noch auf sie wartete nicht gekämpft, die Schlacht entschieden und alle die er Liebte in Sicherheit waren.
 

Sein Blick glitt wieder hinauf zu den Portraits seiner Eltern, ein leichtes bitteres Lächeln legte sich auf seine Lippen, der Griff um ihren Unterarm wurde etwas fester, aber nicht fest genug um ihr damit weh zu tun.

"Ich dach immer, das meine Ende mich in Kumogakure erwarten würde", seine Stimme war voller Angst und Furcht, aber dennoch fest als er sprach, "und nicht hier in Konoha. Als ich mich ab wand und ging, dachte ich das ich nie wieder einen Fuß hierher setzten würde, das ich niemals zurückkehren würde, das ich mein Glück woanders finden würde. Und doch bin ich wieder hier, Kämpfe für das wohl des Dorfes und werde alles in meiner Macht stehende tun, um alle zu retten, auch wen mir dies nicht gelingen wird".

Tsunades griff um seinen Hals wurde fester, sie presste sich schon an ihn, als würde seine Angst sie zu verlieren sich auf sie übertragen, sich verstärken und sie damit infizieren wie eine Krankheit.
 

Und wen sie ehrlich war, hatte sie auch wirklich Angst um ihn, genau so viel Angst wie sie sicher auch Hinata und Tayuya verspürte (auch wen letzteres das sicher niemals laut zugeben würde). Aber sie hatte sie, er war zu ihrem ein und alles geworden, und das in nur wenigen Wochen, was mehr als verrückt war und doch war es so, ein Leben ohne ihn konnte sie sich nicht vorstellen.

Im nächsten Moment spürte sie aber wie er zusammen zuckte, als hätte er einen Stromschlag abbekommen, und dann konnte sie fühlen wie er ihren Arm losließ, und nach seinem Schwert griff. Da wusste sie das es begonnen hatte, das er die ersten Eindringlinge spüren konnten, die gerade dabei waren die Mauern des Dorfes zu überwinden und einzudringen.

Sein Gespür war schon immer besser als ihr eigenes gewesen, und sie hatte keine andere Wahl und ließ ihn los, als er sich erhob und sie mit sich auf die Beine zog, sich zu ihr umwand und sie ansah.
 

Die Angst in seinen Augen war deutlich zu sehen, aber auch seine Entschlossenheit, der sich in seinem Blick genau so zeigte, er würde kämpfen mit allem was er hatte. Er würde nicht zulassen das Konoha heute sterben würde, das man es auslöschen und begraben würde für alle Zeit, er würde es verhindern und die aufhalten die gekommen waren um es zu versuchen.

"Du weißt was du zu tun hast, geh hinaus und hol unseren Clan her, ich setzte in der Zwischenzeit Kiba fest und übergebe ihn den Anbus, und danach lösche ich jeden Feind aus der mir begegnet".

"Ich weiß aber gib auf dich acht, weder ich noch Hinata oder Tayuya könnten es ertragen dich zu verlieren, wen du stirbst, wird auch ein teil von mir sterben, der niemals zurück geholt werden kann". Ein kleines lächeln legte sich auf Narutos Lippen, er beugte sich zu ihr hinab und gab ihr einen zärtlichen liebevollen Kuss, der vermutlich letzte für diesen Tag und verschwand.
 


 

Nur wenigen Minuten später, noch bevor der Kampf am toben war und anfing, stand er schon vor dem Anwesen der Inuzukas, in Begleitung von Zwei Anbus und Inoichi. Shizune hatte darauf bestanden, das er ihn begleiten sollte wen er Kiba verhaften würde, er kannte Tsume und auch Hana gut, ihm würden sie glauben wen er die Vorwürfe gegen ihren Sohn vorbrachte.

Ohne zu zögern schob Naruto die Tür auf, sein Stirnband das er in Kumo bekommen hatte, hatte er Zuhause gelassen und trug nun eines von Konoha, zu dem er jetzt gehörte. Das Kiba ihn empört ansah, als er in den Flur trat um zu sehen wer sich da erdreiste, das Anwesen seiner Familie zu betreten war ihm anzusehen, als er mit den Zähnen knirschte.

"Was, zum Teufel, willst du dreckiger Köter den hier, verschwinde und zwar sofort bevor ich dir kräftig in den Arsch treten werde, du hast kein recht dich hier zu befinden", er klang mehr als nur sauer.
 

"Doch den hab ich allerdings, den ich bin ihm Auftrag meines Kagen hier um dich festzunehmen" erwiderte Naruto gelassen, als Tsume und Hana in den Flur traten, um zu sehen was vor sich ging.

"Kiba Inuzuka, du bist verhaftet wegen Verschwörung und Verrates gegen Konoha, und wegen der Weitergabe wichtiger Information an den Feind, der Konoha in diesem Moment angreift". Verblüfft und erstaunt sahen die beiden Damen Inoichi an, und auch geschockt als sie dies erfuhren, vor allem Tsume war es deutlich anzusehen, das sie nicht glauben wollte was sie da hörte.

"Das ist doch jetzt ein beschissener Witz, oder Inoich?", es klang nicht wie eine wirkliche Frage, das Inochi den Kopf schüttelte nahm ihr die Hoffnung, das dass alles nur ein wirklich schlechter Scherz war.

"Leider nein, ich konnte selbst den Verrat durch Narutos Erinnerungen mitansehen, der ihn von beginn an beschattet und Information über dieses Vergehen gesammelt hat, es tut mir leid Tsume".
 

Das alles hatte Kiba unter Schock mitbekommen, was ihm jetzt drohte wusste er nur zu gut, aber geschlagen geben würde er sich nicht, also griff er auch sofort umgehend an. Er wusste das er nur eine einzige Chance hatte, er musste mit seiner ersten Attacke Naruto tödlich verwunden, um entkommen zu können, also schlug er mit seiner rechten Hand nach seinem Hals.

Doch er war zu langsam, noch eher die Krallen an seinen Fingern seine Haut auch nur einritzten, packte er sein Handgelenk und verdrehte es, griff mit der anderen nach seiner Schulter. Er verschränkte ihm den Arm hinter dem Rücken, wirbelte ihn herum und drückte ihn gegen die Wand links neben sich, dann presste er ihm das linke Knie in den Rücken. Seinen Arm hielt er damit zugleich auch fest, hatte beide Hände frei und schloss rasend schnell Fingerzeichen, eher er die Fingerspitzen der rechten Hand auf seine Stirn presste.
 

Er setzte ein Fuin ein, ein Vier-Elemente-Siegel das sein Chakra unterdrückte, damit er es nicht verwenden konnte, als die Formel und eine Spirale auf seiner Haut erschien vollendete er es. Mit einer leichten Drehbewegung seiner Finger im Uhrzeigersinn, beendete er sein Kunst, sperrte seine Chakra in dem Siegel ein, er würde es nicht gebrauchen können, wen er es nicht nicht aufhob.

"Was zum Teufel hast du dreckiger Köter mit mir gemacht", das er mehr als nur sauer war war deutlich zu hören, alle anderen hatten dem nur zusehen können, so schnell war es gegangen. Sie hätten ihn nicht einmal aufhalten können, selbst wen sie es gewollt hätten, das wusste er aber das mussten sie nicht wissen, er wollte nicht gegen sie vorgehen müssen.

Das ganze war in nur wenigen Sekunden von statten gegangen, keiner von ihnen hat auch erwartet das Kiba angreifen würde, das er versuchen würde sich frei zu kämpfen
 

"Ich hab dein Chakra versiegelt, du kannst es nicht mehr benutzen solange ich nicht das Siegel aufhebe, eine kleine Vorsichtsmaßnahme, für den Fall das du zu türmen versuchst. Du wirst im Gefängnis von Konoha auf deinen Prozess warten, der beginnen wird nachdem dieser Kampf Heute beendet ist, gehen wir" unsanft packte er ihn am Arm. Er schob ihn den Anbus zu die ihn zwischen sich in die Mitte nahmen, ihn jeweils an einem Arm ergriffen, seine Handgelenke zusammen führten und ihm Handschellen anlegten.

"Weißt da was das traurigste an dieser ganzen Sache ist, das was du dir am meisten gewünscht hast, was du glaubtest durch diesen plan zu bekommen, wäre dir auf ewig verwehrt gewesen Kiba".

"Wovon zum Teufel sprichst du jetzt schon wieder, du dreckiger kleiner Bastard" fauchte dieser ihn an, die Zähne so fest aufeinander gebissen, das sein Kiefer zum bersten gespannt sein musste.
 

"Ich rede von Hinata, du hast darauf gehofft das ich Heute sterben würde, das es Konoha gelingt Sasuke und seine Leute aufzuhalten, und das du dich als ihr großer Held aufspielen kannst. Du wolltest mich als Verräter abstempeln, mit der Begründung das ich diesen Plan schon von Anfang hatte, das ich dieses Dorf für alles was mir widerfahren ist büßen lassen wollte".

Er unterbrach sich und trat an ihn heran, so dicht das ihre Gesichter sich fast berührten, er konnte jetzt sehr gut hören, wie er vor Zorn mit den Zähnen zu knirschen begann, als er ihm zuhören musste.

"Du hättest niemals mit ihr eine Zukunft gehabt, Sasuke hätte dich töten lassen bevor der Kampf vorbei wäre, und Hinata hätte er ihren Biju entrissen, und sie damit ebenfalls zum Tode verurteilt. Dein Plan wäre nie aufgegangen, doch zum Glück, habe ich mit dem Hokage zusammen an einem Gegeninitiative gearbeitet, die seinen Untergang bedeuten wird".
 

Kiba sah ihn an, sein Zorn und sein Hass auf ihn stieg ins Unermessliche, würden die Anbus ihn nicht festhalten, würde er ihn mit bloßen Händen zu Boden reißen und ihn auseinander nehmen, das war sicher.

"DU VERDAMMTER SCHEIßKERL, WÄRST DU NICHT NACH KONOHA GEKOMMEN WÜRDE HINATA MIR GEHÖREN, ICH BRING DICH UM, ICH WERDE AUF MEINE CHANCE WARTEN UND DICH UMBRINGEN". Er versuchte voran zu schreiten, sich auf ihn zu stürzen, ihn mit einem Kopfstoß zu Boden zu schicken um sich auf ihn zu werfen, doch dem Griff der Anbus entkam er nicht.

Einer von ihnen versetzte ihm einen Schlag in den Nacken, Kiba sackte in sich zusammen wie ein sack Reis der umfiel, wurde dabei von den beiden Männern die ihn hielten auf den Beinen gehalten. Nur eine Sekunde später verschwanden sie in einer Rauchwolke, um ihn dorthin zu bringen wo er hingehörte, Tsume hatte das ganze fassungslos mitansehen müssen.
 

Sie war auf die Knie gesunken und weinte bitterlich, man sah ihr an das sie das nicht kommen gesehen hatte, und so schmerzte es sie das ihr eigener Sohn ein Verräter war, der Konoha hinterging. Hana kniete sich zu ihrer Mutter hinab, versuchte ihr gut zuzureden, aber es half und gelang ihr nicht sie zu beruhigen, und das gerade jetzt wo keine Zeit für so etwas war.

Der Feind war noch immer auf dem Vormarsch, sie würden jeden Mann und jede Frau brauchen die kämpfen konnte, sie musste sich wieder fassen und sich einkriegen, um diesem Kampf gewachsen zu sein. Er wand sich um, ging langsam zu ihr und begab sich in die Hocke, eher er mit beiden Händen ihre Oberarme unterhalb der Schultern ergriff, und sie mit sich auf die Beine zog.

Sein Blick fesselte sie dabei, es war der Blick eines Mannes der davon überzeugt war, das alles wieder in beste Ordnung kommen würde, aber für sie würde das nie mehr der Fall sein.
 

"Ich weiß was euer Sohn getan hat, hat euch zutiefst getroffen und erschüttert, es würde mich auch hart treffen, wen mein Sohn einen solchen Verrat an seiner Heimat begehen würde. Doch sich darüber den Kopf zu zerbrechen bringt nichts, was wir jetzt brauchen ist der klare Blick nach Vorne, zum Wohle Konohas, eures Clans und eurer Tochter die an eurer Seite ist. Der Feind kommt, wir müssen uns ihm stellen und zurück schlagen, könnt ihr eure Kraft sammeln und kämpfen, für eure Heimat, für eure Tochter neben euch?"

Tsuma sah ihn an, ihre Augen waren vor Schreck immer noch stark geweitet, Kibas Verrat hatte sie mehr als nur erschüttert, vor allem als sie durch Naruto erfuhr, warum er es getan hatte. Ihr Blick schweifte im nächsten Moment zu ihrer Tochter, Hana die ihr Mutter ansah und sich offenbar wieder gefasst hatte, auch wen sie das was ihr Bruder tat schwer getroffen hatte.
 

Doch jetzt ging es um Konoha, um den Schutz ihrer Heimat und derer die sie liebten, für die sie bis zum Schluss kämpfen würden, mit allen was sie hatten und all ihrer Kraft, sie würden kämpfen.

"Wo braucht uns Konoha, wohin soll ich meinen Clan führen", ihrer Stimme war die Entschlossenheit die sich auch in ihren Augen spiegelte anzuhören, und Naruto schmunzelte kurz eher er ernst wurde.

"Begebt euch zur Nordmauer, haltet euch im Hintergrund und attackiert die Feinde aus einem Hinterhalt heraus, einige Mitglieder meines Clans unterstützen euch, decken euch den Rücken. Ich selbst suche nach den gefährlichsten unter ihnen, und auch nach Sasuke selbst, da ich wahrscheinlich der Einzige bin der ihm die Stirn bieten kann, und jetzt geht und versammelt euren Clan".

Tsume nickte ihm nur knapp zu, machte auf dem Absatz kehrt und ging in den Innengarten, eher sie zusammen mit ihrer Tochter über die Dächer verschwand, und auch er machte es ihr gleich und begab sich in den Kampf.
 


 

Tsunade hingegen war auf dem Weg ins Dorfzentrum, sie konnte die ersten Feinde schon spüren, die offenbar über die Mauer hinweg ins Dorf eindrangen, um Chaos und Tod zu bringen. Die würden eine böse Überraschung erleben, wen sie glaubten auf keine Gegenwehr zu treffen, dann würden sie sich aber täuschen, ihre Leute standen alle bereit für den Gegenangriff.

Auch ihre Verbündeten aus Kumogakure und Sunagakure, die Naruto in einem kleinen Waldstück nicht weit von hier versteckt hielt, würde sich an diesem Kampf beteiligen, um Sasuke aufzuhalten.

Im Moment galt ihre Sorge aber Hinata die sie suchte, die sie auch nicht weit entfernt von sich spüren konnte, Umzingelt von mehreren Chakren die nicht ganz ohne waren. Sie würde Hilfe brauchen, gegen so viele würde sie nicht alleine ankommen, vor allem nicht gegen dieses fast schon Monströse etwas, das sie in ihrer unmittelbaren Umgebung wahrnehmen konnte.
 

Dieser Kerl (oder Frau) war von einem ganz anderem Format, als die denen sie bis jetzt gegenüber stand, seine Präsenz war fast schon übermächtig, für einen einfachen Menschen. Ein schaudern überkam sie, als sie ein ganz üble Vorahnung hatte, und hoffte das sich diese nicht bewahrheiten würde, den sie kannte nur einen Nuke-Nin der solch ein immenses Chakra haben könnte.

Sie wurden schneller, einer stellte sich ihr in den Weg und wollte sie am weitergehen hindern, doch er hatte leider das Pech, sich ihr in den Weg stellen zu wollen was ihm nicht gut bekommen würde. Sie duckte sich unter seinem Angriff hinweg, holte aus und sammelte ihr Chakra in der rechten Faust, eher sie zuschlug, das sie ihm damit mehr als nur einen Knochen brach konnte sie hören.

Es riss in mit solcher Wucht von den Beinen, das sie selbst hören konnte, wie sein Rückrat zertrümmert wurde als er gegen eine Hauswand krachte, durch die sie ihn hindurch beförderte.
 

Aber sie kümmerte sich nicht weiter darum, sie setzte ihren Weg fort, Sprang das nächste Haus hinauf und eilte über die Dächer weiter, kam Hinata immer näher und hoffte das sie nicht zu spät kam.

Ihr kam aber auch eine Frage in den Sinn, wieso war sie noch keinem der Dorfbewohner begegnet? die Anbus können sie unmöglich so schnell Evakuiert und fort gebracht haben. Das wäre selbst ihnen nicht möglich, und dennoch war sie bis jetzt keinem begegnet, bis sie aus dem Augenwinkel heraus jemand sah, eine junger Mutter mit ihrer Tochter. Sie lief gemütlich mit ihr die Straße hinab, als wäre dies ein ganz normaler Tag an dem man seinen Angelegenheiten nachgeht, aber heute war kein solcher Tag.

Sie hätte sich fast umgewandt und kehrt gemacht, um die beiden in Sicherheit zu bringen als sie etwas sah, das sie ein wenig erstaunte und überraschte zugleich, den sie verschwanden beide in einem gelben Blitz.
 

Sie wusste was für eine Kunst das eben war, und auch das es nur einen in ganz Konoha gab der sie beherrschte, und der sie gerade mal wieder überrascht und aus den Latschen gekippt hatte.

Deswegen war sie keinem begegnet, Naruto hatte irgendwie einen Weg gefunden, jeden einzelnen Dorfbewohner zu Markieren und hinaus zu schaffen, bevor sie in dem Kekkai eingeschlossen wurden. Dieser Kerl war doch immer wieder für eine unvorhergesehene Wendung gut, das war eine Leistung die sie selbst ihm nicht zugetraut hatte, das erforderte sicher eine menge Chakra.

Bestimmt hatte er für diesen Fall vorgesorgt, aber das würde sie ihn Fragen können wen der Kampf vorbei war, jetzt galt es erstmal Hinata zu finden und ihr beizustehen, also eilte sie weiter. Um Tayuya musste sie sich keine Sorgen machen, sie wusste das sie bei ihrem Clan war, das einige Mitglieder der Uzumakis mit ihr Zusammen einen Trupp bildeten, die Nachhut sozusagen.
 

Sie würden einen Öffnung in der Barriere Schaffen, die sie bald um Konoha errichten würden um alle einzuschließen, damit auch ja keiner ihrer Feinde entkommen würde, nicht einer von ihnen. Erst wen alle geschlagen waren, es keinen Gegner mehr zu bekämpfen gab, dann erst würde sie die Barriere wieder auflösen, bis dahin würden aber noch eine Menge zu tun sein.

Sie kam ihrem Ziel immer näher, konnte spüren wie sie offenbar mehrere Chakren um sich herum mühelos auslöschte, dabei aber auch mit ihrem eigenen sparsam umging. Sicher hatte sie mit ihrem Byakugan den Kerl gesehen, der auf dem Weg zu ihr war um sich ihr im Kampf zu stellen, und wusste das mit ihm garantiert nicht zu spaßen war. Der hatte nämlich unglaubliches Chakra, fast so viel wie ein Biju musste sie zugeben, was ihn zu einem mehr als nur gefährlichen Gegner machte, in jeder Hinsicht.
 

Sie kam in dem Moment an, als er ebenfalls bei ihr eintraf, sah einen großgewachsenen Mann mit blass-bläulicher Haut, blau-schwarzem Haar und einem schwarzen Stirnband, der auf Hinata hinab sah.

Auf seinen Wangen waren Male zu sehen, die stark an die Kiemen eines Hais erinnerten, gekleidet in einen schwarzen Mantel auf dem rote Wolken mit weißer Umrandung aufgedruckt waren. Auf dem Rücken trug er ein riesiges Schwert, von dem nur der Griff zu sehen war, die breite Klinge an sich selbst war in Bandagen eingewickelt, und sie wusste wer er war.

Er stand etwas zehn Meter über ihr, blickte auf das Flachdach des Hauses hinab auf dem sie stand, die leblosen Körper von einem Dutzend seiner Kameraden lagen um sie herum. Aber er sah sie nicht mit Verachtung an, stattdessen zeigte er ein ihres Grinsen, das seine Spitzen Zähne enthüllte, die wie das Gebiss eines Raubfisches wirkten, eher er Fingerzeichen schloss.
 

Tsunade reagierte bevor er fertig war, sie schloss selbst welche und sammelte ihr Chakra, sprang in dem Moment zu ihrer Teamkameradin und Freundin hinab, als er das Suiton Bakusui Shouha ausführte. Er spie eine gewaltige Wassermasse aus, die sie hinfort reißen sollte aber soweit kam es nicht, als sie ihre Hand auf den Boden drückte, und das Doton Doryu Heki ausführte. Eine halbkreisförmige, fünf Meter hohe Mauer schoss aus dem Boden heraus, ließ das Wasser an ihnen beide vorbei fließen, schütze und deckte sie zugleich.

Ihr Gegner konnte sie für einen Augenblick nicht sehen, mehr als genug Zeit um ihn aus dem Hinterhalt heraus anzugreifen, etwas dem sie auch umgehend nachkamen, wen sie gegen ihn siegen wollten. Mit Kisame Hoshigaki musste man mehr als nur vorsichtig umgehen, durch seine Waffe Samehada war er mehr als nur ein Gefahr für Leib und Leben, er war ein kaltblütiger Killer.
 

Hinata nutzte die Chance, brachte sich mittels Shun Shin no Jutsu in eine ausgezeichnete Lage hinter ihn, und griff ihn zugleich mit ihrem Juuken an, etwas das er im letzten Moment noch bemerkte. Er schnellte herum und schlug mit Samehada nach ihr, sie duckte sich jedoch im entscheidenden Augenblick, kam so dicht wie möglich an ihn heran, und attackierte seinen rechte Arm.

Es gelang ihr drei seiner Tenketsu zu verschließen , es waren aber nicht genügend um zu verhindern, das er keine Chakra mehr zu seiner Waffe leiten konnte. Sie wusste das sie sich auf einen Nahkampf mit ihm nicht einlassen sollte, und doch hatte sie nur eine Chance ihn von seinem Schwert zu trennen, und die musste sie umgehend nutzen. Sie griff auf Matatabis Chakra zu, benutze es um ihre Fingernägel zu tödlichen Krallen werden zu lassen, Krallen die mehrere Zentimeter lang waren, als sie zuschlug.
 

Verblüfft und Überrascht sah er mit an, wie sich diese messerscharfen Klauen tief in sein Fleisch gruben, Muskeln, Sehnen und selbst den Knochen mühelos durchtrennten. Blut floss in Massen aus der Wunde hervor, ein kehliger Schrei entrann seinem Hals, als er den Schmerz spürte und wahrnahm, kurz bevor die letzten Hautschichten rissen.

Sein Arm viel von ihr unbeachtet zu Boden, als sie aus der Drehung heraus im einen Tritt verpasste, ihn damit von den Beinen warf als sie ihn zurück schleuderte, aber noch gab er sich nicht geschlagen.

Obwohl aus seinem rechten Oberarm unaufhörlich Blut hervor quoll, und es nur eine Frage der Zeit war, bis der Blutverlust sein Leben beenden würde, so gab er dennoch nicht auf und zog sich zurück. Stattdessen fing er sich wieder, stürmte auf sie zu und Griff sich sein Schwert, als sie von ihm zurück wich, jedoch war es für ihn zu spät um dem Auszuweichen was da kam.
 

Tsunade tauchte neben ihm auf, die Faust zum Schlag erhoben und bereit ihm den Rest zu geben, doch er blockte ihn nur mit Samehada ab, dessen er sich wieder bemächtigt hatte. Natürlich wusste sie das dieses Schwert in der Lage war, das Chakra einer Kunst oder eines Angriffes aufzusaugen, was dieses auch tat als ihr Faust auf sie prallte.

Der Angriff verflüchtigte sich, ihr Schlag drückte ihn nur etwas von sich, warf in aber nicht mit solch einer Wucht zurück wie sie es erwartet hatte, was enttäuschend war in diesem Moment. Samahada hingegen wuchs an, die Bandagen in die es eingewickelt waren blätterten ab, wie alte Farbe die sich von der Wand lösten, weil sie der Witterung nicht mehr stand hielt.

Bläulich-schwarze Schuppen kamen zum Vorschein, in schichten übereinander gewachsen, die wie die Zacken einer Raspel wirkten, bereit ihr Opfer zu zersägen und zu zerteilen, wen es soweit war.
 

Das Grinsen auf seinen Lippen blieb, obwohl im zum teil Blut den Mundwinkel hinab lief, so wirkte Kisame noch immer wie ein Kämpfer der zu allen entschlossen war, auch bereit für seine Sache zu sterben. Sein Blick glitt zu seinem abgetrennten Arm, dann zu Hinata die ihn abwartend ansah, gespannt auf das was ihm als nächstes Einfallen würde, und auf alles gefasst.

"Für das was du mir angetan hast, werde ich dich langsam Stück für Stück zerraspeln, bis nichts mehr von dir üb....." der Rest des Satzes ging in einem Röcheln unter, als eine Hand aus seinem Brust ragte. Jemand hatte ihn von hinten attackiert, sich unbemerkt genähert und auf eine Chance gewartet, um zuzuschlagen und ihm den Rest zu geben, und um sein Leben zu beenden. Hinata sah nur einen grauen Haarschopf, eher sich das Gesicht von Kakakshi in ihr Blickfeld schob, der im entscheidenden Moment Angriff und ihn tötete.
 

Mit einem Chidori hatte er sein Herz durchbohrt, er spuckte Blut als seinem Körper das entscheidende genommen wurde, ohne das er nicht funktionieren würde, als sein Blick leer und ausdruckslos wurde.

Seine Augen schlossen sich, Samehada entglitt seinen Fingern, das Schwert hatte nun keinen Meister mehr, dem es sein umgewandeltes Chakra geben konnte. Tsunade holte eine Schriftrolle aus einer Taschen der Weste die sie trug hervor, entrollte diese und versiegelt das Schwert erstmals darin, der Kampf war noch nicht vorbei. Von ihnen konnte sie eh keiner benutzen, sobald dieser Tag überstanden war, würden sie ihren Hokagen fragen wie sie mit dieser Waffe verfahren und tun sollten.

Vielleicht würde sich ja jemand finden, der sie benutzen könnte, oder man würde sie Kirigakure zurückgeben als Friedensangebot, um mit dem Dorf in freundschaftlichen Kontakt zu treten.
 

Kakashi zog seine reche Hand aus dem leblosen Körper, der nur durch ihn aufrecht gehalten wurde, und er fiel vorne über zu Boden, Blut sammelte sich in einer Lache um ihn herum. Doch so wie es schien, würden sie nicht viel Zeit haben um zu verschnaufen, mehrere Gegner waren auf dem Weg zu ihnen, Hinata konnte sie mit ihren Byakugan sehr gut sehen.

Tsunade spürte sie dafür aber umso deutlicher, und es dauerte auch nicht lang als zwei weitere auftauchten, ebenfalls im selben Mantel gekleidet wie er auch schon von Kisame getragen wurde.

"Wie es scheint sind wir hier noch nicht fertig" entwich es Kakashi der sich die beiden ansah, einen Mann mit Blonden langen Haaren, die zum Teil sein linkes Auge verdeckten, der Rest aber zusammengebunden worden war. Der andere lief mehr in gebückter Haltung, man konnte nicht wirklich fiel von ihm erkennen, das Gesicht war hinter einem Tuch zum Großteil verborgen.
 

Dann war da noch die Tatsache, das sie einen Schwanz sehen konnte, der unruhig hinter seinem Kopf empor ragte, und sich immer wieder hin und her wand, es war ein Mechanischer Schwanz. Das konnte nur eines bedeuten, das sie keinen Menschen sondern eine Marionette vor sich hatten, die von einem Puppen-Spieler im Hintergrund gelenkt und gesteuert wurde.

"Die könnt ihr uns überlassen, wir hatten schon mal das vergnügen mit diesen beiden", drei weitere Shinobis tauchten auf, verbündete aus Sunagakure, wobei es sich bei einen von ihnen um den Kazekagen handelte. Neben Gaara stand seine Schwester Temari mit ihrem Fächer, sowie sein Bruder Kankuro, der sich bereit machte und seine Marionetten ebenfalls hervor holte.

"Wir haben eh noch eine Rechnung mit den beiden offen" ergänzte Kankuro noch, bereit sich in den Kampf zu stürzen, um zu begleichen was sie ihnen schuldig waren, ein für alle mal.
 

"Wir helfen euch dabei, Daidaras Bomben kommt man am besten mit Raiton bei, geht und sorgt ihr im inneren des Dorfes für Ordnung" fügte Karui hinzu, die zusammen mir Darui und Samui auf der Bildfläche erschien.

Sie stellten sich neben den Suna-Nins auf, die Damen nickten sich einander zu während Gaara ungerührt blieb, seine Aufmerksamkeit auf die beiden vor sich richtete. Er erinnerte sich noch zu gut, wie es ihnen gelungen war ihn zu entführen, nur mit Mühe und not gelang es Konoha und seinen Landsleuten ihn zu befreien, wofür er mehr als nur dankbar war.

Was aus ihm geworden wäre wen es schiefgegangen wäre, wollte er sich gar nicht erst ausmalen, dafür würde er Konoha ewig dankbar sein, und jetzt war es Zeit für Vergeltung. Kakashi erkannte das sie hier nicht gebraucht wurden, woanders aber schon also gingen sie, wanden sich von diesem Schauplatz ab um sich ihren eigenen zu suchen, und zu finden.
 


 

Tayuya hingegen war mit anderen Dingen beschäftigt, sie konnte jemanden spüren den sie aufhalten musste, so schnell wie möglich, eher er zu viele in ihren eigenen Reihen erwischen würde. Sie wusste wie gefährlich dieser Kerl war, und sie wusste sehr gut wie er kämpfte, und kannte seine Fähigkeiten und sein Können, sie hatte schon oft genug mit ihm zusammen gearbeitet.

Daher spurtete sie sich, begleitet von Hizumi und vier weiteren Uzumakis, die mir ihr zusammen eine Truppe bildeten und die sie in diesen Kampf begleiteten, ein jeder mit anderen Fähigkeiten. Aber gute Aufspürer war jeder von ihnen, das war es wofür sie auch neben ihren Fuin-Künsten bekannt waren, das und die Tatsache, das sie schwer zu besiegen waren. Während sie mit Eile voran schritten, spürte sie jemand plötzlich in ihrer Nähe auftauchen, jemand der ihr sehr gut bekannt war, und dessen Angriff sie entgehen mussten.
 

Der Schatten einer Waffe legte sich über Hizumi, aus dem Augenwinkel heraus sah sie, wie eine Sense mit drei Klingen auf sie herab zu fahren drohte, und sie reagierte und handelte. Sie sprang auf sie zu, packte sie und riss sie zur Seite gerade in dem Moment, als die Schneiden sich in den Boden bohrten, sie nur um Haaresbreite verfehlten. Alle anderen wichen ebenfalls zurück, sahen sich nach dem Angreifer um, der sie gerad hinterlistig aus einem Hinterhalt heraus angreifen wollte, um sie zu schlagen.

"Nein bleibt nicht stehen, geht weiter und kümmert euch um den anderen vor uns, der ist der weitaus gefährlichere als der der uns gerade ans Leder wollte, los macht schon". Einen Moment lang sahen ihre vier Begleiter sie an, blickten dann noch mal zu dem Fremden hinauf, der gute drei Meter über ihnen auf einem Dach stand, eher sie weiter eilten.
 

Wen Tayuya sagte das der andere gefährlicher war, dann glaubte sie ihr das auch, sie kennt immerhin die Kerle gegen die sie kämpfen, sie wusste mit welchen man vorsichtig und achtsam umgehen musste. Sie wusste welche man stoppen musste, bevor sie zu viel Schaden anrichten konnten, eher sie zu viele ihrer Verbündeten und Kameraden töteten, dieser hier war ein kleiner Fisch.

Klar mit seiner Unsterblichkeit hatte er einen Vorteil, aber Hidan beschränkte sich auf eine einzige Kunst, diese machte ihn zwar gefährlich, aber wen man wusste wie sie funktionierte, war er einfach zu besiegen.

Das würde sicher nicht lange dauern, als sie sich erhob und ihn ansah, ein grinsen legte sich auf seine Lippen, eines das ihr sagte das er erfreut darüber war sie zu sehen, das sah sie ihm jedenfalls an. In seinen Augen lag ein funkeln, da sie schön des öfteren bei ihm gesehen hatte, vor allem immer dann wen er seiner Mordlust nachgab, eine die er nur zu gerne auslebte.
 

"Sieh an was mir da ins Netz gegangen ist, da war ich auf der Suche nach einem Opfer für den Lieben Jashin, und was bekommen ich auf dem Silbertablett geboten, die Verräterin unserer kleinen Gemeinde höchstselbst".

Mit einer kräftigem Ruck am Seil, das mit seiner Sense verbunden war, wollte er sich wieder seiner Hauptwaffe bemächtigen, doch das ließ sie nicht zu und machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Mit enormer Schnelligkeit, schoss sie in die Höhe und zog ihr Kurzschwert dabei, nutzte die Kraft ihrer Natur des Windes um die Klinge zu schärfen, und durchtrennte das Seil.

Mit weit aufgerissen Augen sah er das mit an, musste aber im nächsten Moment zurückweichen, als Hizumi dieser Waffe habhaft wurde, und zu ihm empor sprang. Seine Klinge sauste auf ihn selbst hinab, diese alte Frau aus seiner Sicht schwang sie so Mühelos, als wäre es ein Spielzeug in ihrer Hand, als würde sie sein enormes Gewicht nicht spüren.
 

Um wenige Zentimeter verfehlte sie ihn, als er zurück wich um ihrer Attacke zu entgehen, vorerst keine andere Wahl hatte als auf Abstand zu bleiben, und zu sehen was sie tun wird als Tayuya neben ihr landete

"Gibt acht das er dich nicht verletzt, wen es ihm gelingt sich dein Blut anzueignen, wird er dich mit einem Fluch belegen, und mit seiner Kunst töten" warnte sie Hizumi die sie kurz abschätzig ansah.

"Was meinst du mit Fluch, was für eine spezielle Kunst ist das für die er Blut braucht?"

"Eine mit der nicht zu spaßen ist, Blut dient dabei als Überträger der Schmerzen und Wunden auf sein Opfer, hat er jemanden verflucht und steht in Symbol seines Glaubens das er benutzt, kann er jeden töten. Da er Unsterblich ist, stirbt er selbst nicht dabei wen er sich tödliche Verletzungen zufügt, sein Gegner allerdings schon, wir müssen seinen Kopf vom Körper trennen um ihn aufzuhalten".

"Dann ist es wohl besser, wen wir für etwas Ablenkung und Verschleierung sorgen" wand Hizumi ein, als sie anfing mehrere Fingerzeichen in schneller folge zu schließen, und ihr Chakra zu sammeln begann.
 

Im Nächsten Moment wand sie das Suiton Mizurappa an, schoss einen gezielte Wasserfontäne auf Hidan ab, der mühelos zurück wich und diesen Angriff entging, der eigentlich auch keiner war. Sie wollte ihn mit dieser Kunst nicht treffen, sie wollte nur das gesamte Dach mit einer zehn Zentimeter tiefen Wasserschicht überziehen, und Tayuya verstand es sofort.

Sie formte schnell mehrere Fingerzeichen, sammelte ihr Chakra und schoss mehrere Katon Gokakyu No Jutsus ab, zielte damit aber nicht auf Hidan sonder auf den Boden. Das Wasser zu ihren Füßen verdampfte Schlagartig, um zu verhindern das sich der Nebel nicht zu schnell verflüchtigen würde, schloss Hizumi ihn und sie beide mit dem Chakura no Kusari Jutsu ein.

Auf diese weise wurde Hidan auch die Fluchtwege versperrt, das Problem war nur das sich Hizumi nicht mehr bewegen konnte, aber das würde das kleinste Problem sein, Angriffe würden ihre Doppelgänger übernehmen.
 

Soweit würde es aber nicht kommen müssen, Tayuya riet ihr ihr Chakra zu sparen, den Rest würde sie übernehmen, immerhin konnte sie ihn genau spüren und wusste wo er steckte, er wusste aber nicht wo sie war.

Das war für ihn nun eine brenzlige Lage, durch den dichten Nebel konnte er nicht viel sehen, einen Spürsinn hatte er auch nicht, und somit sehr schlechte Karten in diesem Kampf. Er hatte nur sein Gehör auf das er sich verlassen konnte, und das würde ihm sicher nicht viel nutzen, wen er nicht sehen konnte von wo der Angriff kam, das würde mühsam werden. Ruhig uns still stand er da, horchte auch nur auf das kleinste Geräusch, das ihm verraten könnte wo sie sich befand, und ob sie schon an ihm dran war.

Ein fast lautloses Surren war zu hören, als mehrere Kunais aus verschiedenen Richtungen nach ihm geworfen wurden, dreien konnte er ausweichen, eines bohrte sich in seine rechte Schulter, ein anderes in seinen Hals.
 

Blut strömte aus der Wunde, nicht genug um ihn zu töten, was für ihn eh nicht möglich war, sterben konnte er ja nicht, dank der Hingabe zu seiner Religion, die ihn unsterblich machte. Das heiß aber nicht das er nicht bezwungen werden konnte, auch er konnte besiegt werden, die Methode dafür war denkbar einfach, man musste nur seinem Kopf vom Hals trennen. Auf den würde er aber acht geben, als er das Kunai das in seinem Hals steckte heraus zog, somit hatte er immerhin schon mal wieder eine Waffe.

"Na los du kleines Miststück, komm schon und hol dir meinen Kopf, wir werden ja sehen wie weit du kommen wirst" keifte er in den Nebel hinein, unsicher ob sie darauf reagieren würde. Doch sie reagierte darauf, und für ihn war es zu spät sich ihr noch wirksam in den Weg zu stellen und ihr zu entgehen, dafür war es längst zu spät als sie von hinten kam.
 

Er hörte ihren Aufschrei, so dicht hinter sich das er selbst schon wusste das es vorbei war, als er herum fuhr und sie sah, ihr feuerrotes Haar schwang hinter ihr hin und her. Mit einem gezielten Schlag holte sie aus, die Schneide ihres Kurzschwertes durchtrennte mühelos seinen Hals, im weiten Bogen flog sein Kopf durch die Luft, eher er auf dem Boden aufschlug.

Sein Chakra blieb zwar in seinem Körper, da er nicht tot war, und auch sein Herz schlug immer noch weiter um diesen lebendig zu halten, aber er konnte nichts mehr tun. Sein Leib sackte zu Boden, Hizumi hörte das dumpfe aufprallen und löste das Kekkai, der Nebel lichtete sich in nur wenigen Minuten, gerade Rechtzeitig um zu sehen, wie sie seinen Kopf in einer Rolle versiegelte.

Danach steckte sie den Rest von ihm in brand, wen sein Körper nicht mehr als Asche war, würde er nie wieder Leben und auferstehen können, ohne seinen Kopf vor allem schon mal gar nicht.

.... ist näher als erwartet

Naruto bewegte sich mit Höchstgeschwindigkeit über die Dächer, ohne auf das Hiraishin no Jutsu zurück zu greifen, er musste Chakra sparen das er gegen Sasuke brauchen würde, mit Sicherheit.

Es war bestimmt noch keine zehn Minuten her, das er spüren konnte wie Hizumi ihr Chakra schmiedete, um sich jemanden zu stellen dessen eigenes sich komisch anfühlte. Es fühlte sich nicht an, als wäre er eine besondern große Herausforderung, und da sie mit Tayuya und vier anderen zusammen unterwegs war, dürfte dieser Kämpfer kein Problem sein.

Dennoch stellten sich diesem nur zwei von ihnen, sie selbst und Tayuya während sie die anderen fort schickten, das konnte nur eines bedeuten, das der den sie jagten noch gefährlicher war. Und bei Gott, der Kerl den er kurz darauf wahrnahm, war wahrlich von einem ganz anderen Kaliber, was Größe und dichte seines Chakras anging, der war mehr als nur Gefährlich für alle.
 

Das Seltsamste von allem war, das sich seines nicht nur nach einem einzigen anfühlte, sondern eher danach, als würden sich mehrere Chakren in einem einzigen Menschen vereinen. Das war etwas das unmöglich war, und doch irrte er sich nicht was diese Erkenntnis anging, er konnte es deutlich spüren je näher er ihm kam, und er musste ihn aufhalten bevor er sich Sasuke stellte.

Würde er es nicht tun, würden mehrere gute Shinobis im Kampf gegen ihn ihr Leben lassen und sterben, und das würde er bei Gott nicht zulassen, nicht wen er es verhindern und vermeiden könnte.

Nur wenige Sekunden später gelangte er auf ein Dach, von dem er aus weit sehen konnte, und er sah ihn inmitten eines Schlachtfeldes stehen, das diesen Namen wirklich verdiente. Um ihn herum lagen mehrere Tote Shinobi, Frauen wie Männer gleichermaßen, entweder Schwer verwundet oder so übel zugerichtet, das sie nicht mehr gerettet werden konnten.
 

Und jetzt verstand er, warum sich sein Chakra so seltsam anfühlte den er war nicht allein, um ihn herum standen seltsame Gestalten, Kreaturen die Menschlich wirkten und zugleich auch nicht. Sie schienen wie Figuren auszusehen, die einem Gemälde entsprungen waren, da sie offenbar keine Lust mehr hatten, teil eines Gesamtkunstwerkes zu sein sonder ihr eigens Kunstwerk.

Sie waren komplett schwarz, ihre Körper wirkten als würden sie aus Tinte bestehen, was nicht einmal ansatzweise der Wahrheit entsprach, sie bestanden aus Chakra durch seinen Willen geformt. Eine klar ersichtliche Form des Kopfes war nicht zu erkennen, und statt Gesichtern trugen sie Masken die diese Ersetzten, wobei jede anders aussah als die des nächsten so wie er das sah.

Jetzt wusste er auch, warum er Fünf verschiedene Chakren spüren konnte, den ein jedes dieser Wesen hatte sein eigenes Chakra, und er glaubte auch zu wissen warum das so war.
 

Als er sich den Kämpfer ansah, der die Kontrolle über diese komischen Gestalten hatte, erkannte er ihn wieder von den Bingo-Büchern, in den er das Gesicht schon einmal gesehen hatte. Es handelte sich um einen gewissen Kakuzu, der zu den S-Fahndungen gehörte, was bedeutete das mit ihm wirklich nicht zu Spaßen war, auf seinen Kopf war ein verdammt hohes Kopfgeld ausgesetzt.

Laut dem was er über ihn wusste, war er in der Lage, mehrere Herzen in seinem Körper aufbewahren zu können, wahrscheinlich eignete er sich mit diesen auch dessen Chakra an. Das machte ihn wahrlich sehr gefährlich, wen er in der Lage war, diese verschiedenen Chakren exakt zu steuern, könnte er mehrere Naturen beherrschen. Das würde sicher nicht einfach werden, zur Not würde er auf Kurama zurückgreifen müssen, um ihn schnell zu besiegen und den Kampf nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
 

"Um den brauchst du dich nicht zu kümmern Naruto, das Übernehmen wir", Bee erschien auf der Bildfläche, im Schlepptau hatte er Kakashi und Chouji sowie Shikamaru, der ausnahmsweise Motiviert aussah.

"Ja überlas uns das, ich weiß ein wenig wie der Kerl kämpft und ich bin ihm noch etwas Schuldig, schließlich hat er meinen Meister getötet" warf Shikamaru ein, der wild entschlossen zu sein schien.

"Na schön aber seit vorsichtig, dieser hier kann mehrere Herzen in seinem Körper aufbewahren, und so wie ich das spüren kann, eignet er sich mit diesen auch die Chakra-Natur des Besitzers an. Wen er diese beherrscht und verwendet, ist mit ihm wirklich nicht zu Spaßen, also seit auf der Hut und rechnet mit allem, ich such nach Sasuke und beende sein Leben".

"Das wirst du nicht Bengel, den ich werde deines hier auf der Stelle beenden" erwiderte Kakuzu, als er blitzschnell Fingerzeichen zu formen begann, einer seiner Schatten tauchte neben ihm auf.
 

Naruto konnte spüren das sich das Chakra in ihm regte, als eine Kunst von immenser Kraft in gang gesetzt wurde, und er das Raiton Gian auf ihn abschoss, ein zerstörerischen Blitz von unglaublichem Ausmaß.

Allerdings geschah etwas mit dem Kakuzu wohl nie gerechnet hatte, Naruto wich diesem Angriff spielend leicht aus, und das im Augenblick einer Millisekunde. Dazu hatte er keine andere Wahl, als auf das Hiraishin no Jutsu zurück zu greifen, nachdem er blitzschnell ein Kunai nach dem Schatten geworfen hatte, und so an ihm vorbei schlüpfte. In dem Moment als er hinter ihm stand, benutzte er sein Schwert das er mit Futon Chakra geschärft hatte, um diesen anzugreifen und zu vernichten.

Irgendeine Quelle musste er haben, die ihm mit Kakuzu verband und durch den er ihn steuern konnte, und er hatte etwas bemerkt kurz bevor die Kunst in gang kam, spürte er wo das Chakra geschmiedet wurde.
 

Es war ein zentraler Punkt, der sich im Körper dieses Etwas bestand, etwa dort wo ein Mensch sein Herz trug das ihn am Leben hielt, und den er nun mit seiner Klinge gezielt Angriff. Seine Schneide ging durch ihn hindurch wie Butter, er erwischte dieses Zentrum Haargenau und durchtrennte es, kurz darauf war ein leises knacken und ein klirren zu hören. Die Maske die dieses Ding trug bekam einen Sprung, eher sie zerfiel und in kleinen Stücken zu Boden fiel, das Wesen (oder was auch immer es war), brach augenblicklich zusammen.

Die schwarze Masse die seinen Leib bildete, verlor an Form und Festigkeit und löste sich auf, wie Tinte die in alle Richtung floss, als wäre ein kleines Fässchen voll dieser zersprungen. Nur wenige Sekunden später kam das zum Vorschein, was einst das Herz eines Menschen gewesen ist, das aus dem Leib des Besitzers gerissen wurde, um einem anderen zu dienen.
 

Naruto stand einen Moment lang da, sah zu wie die schwarze Flüssigkeit aus dem Organ heraus floss, das noch vor wenigen Momenten voller Leben war, eher er zu Kakuzu hinüber blickte. Dieser schien zu überlegen was er tun sollte, ob er es wohl riskieren könnte noch eines seiner Herzen zu verlieren, noch eines seiner wertvollen Leben zu Opfern um ihn aufzuhalten.

Doch als er sich daran entsann, wie schnell es ihm gelungen war dieses zu zerstören, entschied er sich dagegen, sollte er also ruhig nach Sasuke suchen, es würde sein Untergang sein sich ihm zu stellen.

"Gebt acht auf diese Schatten, sie haben alle anscheinend ein eigens Herz das zu ihm gehört, ihr müsst sie wahrscheinlich alle zerstören um ihn zu besiegen, und lass nicht zu das er sich ein neues holt. Passt vor allem auf euch auf" rief er seinen Kameraden zu, eher er sich abwand und weiter eilte, er musste sich um größere Fische kümmern als diesen hier.
 

Kakuzu achtete nicht weiter auf ihn, stattdessen ließ er seine Aufmerksamkeit den anderen zukommen, die nun auf alles gefasst vor ihm standen, und warteten was er als nächste tun würde.

"Weiß euer Freund eigentlich, das er gerade in seinen sicheren Tod rennt, er mag starkes Chakra haben, und zugegeben auch ein wenig was drauf haben, aber es wird nicht zum Sieg reichen. Sasuke wird mit ihm den Boden aufwischen, es gibt keinem in diesem Dorf der ihm das Wasser reichen könnte, dieser selbstsicher Bengel wird genau so enden, wie jeder andere der sich ihm stellt".

Blitzschnell begann er Fingerzeichen zu Formen, als er eine weitere Kunst ausführte, in der nächsten Sekunde erschien ein weiterer Schatten vor ihm, das Maul der Maske weit geöffnet. Kakshi erkannte sofort was für eine Kunst es war, eine Katon Kunst von enormer Kraft, dieser Kerl war wirklich nicht auf die Leichte Schulter zu nehmen, doch Bee machte sich zum Kontern bereit.
 

Kakuzu schoss mehrere Katon Endan auf sie ab, die gewaltigen Feuerbälle rasten auf sie zu, Bee hingegen griff auf Hachibi zurück, spie einen enormen Schwall Tinte aus der das Feuer erstickte. Ein anderer Schatten tauchte aber zu ihrer Linken auf, doch diesmal reagierte Kakashi schneller als dieser, er preschte auf ihn zu, eine Chidori in seiner rechten Hand geformt.

Mit einem einzigen Schlag durchbohrte er ihn, traf dabei anscheinend das Herz das diesem gehörte, den erneut war ein knacken und klirren zu hören, als dessen Maske Sprünge bekam. Sie zerfiel und die Masse die ihn zusammen hielt, zerfloss und verlor an Form, genau wie der andere den Naruto schon zerstört hatte, damit waren es zwei weniger. Kakuzu spürte dies und hatte offenbar nicht erwartet das zwei seiner Herzen so schnell zerstört werden würde, und rechnete auch nicht mit dem was als nächstes kam.
 

Eine gewaltige Faust schoss auf ihn zu, Chouji griff ihn direkt aus dem Konter von Bee heraus an, und dabei nutzte er das Jutsu seines Clans das er nun einsetzte, das Baika no Jutsu. Er änderte die Größe seines Armes und seiner Faust, die nun um ein vielfaches Größer war als zuvor, er würde dem ausweichen müssen und seine Element-Geister auch, mehr Herzen durfte er nicht verlieren.

Doch da machte ihm einer einen strich durch die Rechnung, ihm gelang es auszuweichen, der Geist der neben ihm stand aber nicht, den der blieb weiter ungerührt stehen, ein Blick zu Boden zeigte ihm warum. Eine Dünne Linie zog sich über den Boden bis zu seinem Schatten, Shikamaru hatte eingegriffen und diesen daran gehindert, im letzten Moment die Flucht zu ergreifen.

Zu seinem Pech war Chouji auch schon zu nah an ihm dran, um jetzt noch eine Kunst gegen ihn einsetzten zu können, er würde es nicht Schaffen diesen Geist zu retten, und damit zu bewahren.
 

Der vernichtende Schlag traf ihn mit solcher Wucht, das er zerplatzte wie eine Seifenblase, als der Konoha-Shinobi das Herz zerstörte das dieser trug, die dickflüssige Masse aus der er bestand spritzte in alle Richtungen.

Das war wahrlich kein guter Tag für ihn, noch nie war es jemanden gelungen, drei seiner Herzen so schnell zu zerstören, es würde schwer werden, diesen Kampf noch zu gewinnen. Er wusste in diesem Augenblick auch noch nicht, das dieser schon längst verloren war, den er ließ für einen Moment seine Umgebung außer acht, und ging in die Falle. In der Sekunde als er wieder den Boden berührte, schlug etwas zu seinem Füßen ein, und sofort spürte er das er sich nicht mehr bewegen konnte und gefesselt war.

Ein Blick zu Boden zeigte ihm ein Kunai, das anders geformt war als gewöhnliche Kunais, und erkannte das sie das gat nicht waren, er wusste wem diese außergewöhnliche Waffe einst gehört hatte.
 

"Schöne Grüße von meinem Meister" rief Shikamaru ihm zu, als Kakashi hinter ihm erschien, und ihn mit einem weiteren Chidori erwischte, das sein Herz durchbohrte. Das war es, sein Ende war gekommen und das wo er doch der erfahrenere Kämpfer war, er hatte zwar noch ein Herz das sein letzter Geist trug, doch dieser wurde von Bee mit einem Schwanz von Hachibi festgehalten. Er hatte verloren, der einst Große Kakuzu der schon gegen den ersten Hokagen gekämpft hatte, verlor nun hier sein Leben.

"Welch Ironie, das ausgerechnet ich der einst Hashirama Senju die Stirn bot und gewann, nun gegen ein paar Grünschnäbel aus Konoha den Kürzeren zieht, wahrlich ein schlechter Witz" entfuhr es seinen Lippen. Shikamaru zog den Chakradolch von Asuma, der mit seinem Chakra geladen war und wie seine Kunst funktionierte, aus dem Boden, kurz bevor Kakshi seinen Arm aus Kakuzu zog.
 

Wie ein schlaffer Sack fiel sein Körper zu Boden, Bee zerquetschen den letzten Geist wie eine Beere zwischen den Fingern, zerstörte so auch das letzte Herz, das diesen Kerl hätte retten können. Der einst gefürchtete Nuke-Nin vom S-Rang war nun nicht mehr, ein weiteres Gesicht das man aus den Bingo-Büchern streichen konnte, und wieder eine Kerbe für Konoha.

Doch dies war nur ein kleiner Sieg, in einem Kampf der noch immer am toben war, wen sie nicht siegen würden, würde es für die anderen versteckten Dörfer nur schlimmer als besser werden. Sie hatten keine Zeit diesen Sieg zu feiern, oder zu verschnaufen und kurz zu Atem zu kommen, es gab noch etliche Feinde im Dorf die geschlagen werden mussten.

"Eilen wir weiter und schauen wo wir helfen können, es gibt noch viel zu tun" und auf diese Worte erntete Kakashi nur stummes nicken, als er kurz in die Runde sah bevor sie zusammen nach den nächstem Gegner suchten.
 


 

In der Zwischenzeit fand Naruto sein Ziel, er hatte sich bis ins innere von Konoha vorgekämpft, Tote und schwer verletzte zierten seinen Weg der Zerstörung, die er über seine einstige Heimat brachte. So viel mussten ihr Leben lassen, nur weil einer seinen Hass auf seine Heimat nicht vergessen konnte, und es ihn nur noch nach Rache dürstete, die er nehmen wollte.

Und er nahm sie auf blutige Weise, selbst Frauen und Kinder verschonte dieser Dreckskerl nicht, den er sah auch einige junge Shinobi, die in diesem Kampf eigentlich nichts zu suchen hatte. Offenbar hat er sie erwischt, bevor sie sich in Sicherheit bringen konnten, und er zeigte ihnen gegenüber weder Mitgefühl, noch war er gnädig und ließ sie laufen. Vor seiner Klinge waren in seinen Augen wohl alle gleich, einzig der Tod war alles was sie wohl aus seiner Sicht verdienten, und er ihnen ungerührt zukommen ließ.
 

"UCHIHA" brüllte er aus vollem Halse, so laut das es Sasuke hörte und sich zu ihm umwand, sein Schwert lässig auf seiner Schulter ruhen ließ, und Anteilnahmslos zu im empor blickte, wartend auf da was kommen würde.

"FÜR DEINE VERBRECHEN WIRST DU HEUTE BEZAHLEN, UND ZWAR MIT DEINEM BLUT UND DEINEM LEBEN" brüllte Naruto ihm entgegen, eher er hinab auf die Straße sprang und ihm entgegen rannte. Sasuke stand einfach ruhig da, grinste als er sah wie sein nächsten Opfer seinen Tod, und seinem Henker entgegen preschte, und wartete voller Vorfreude auf ihn.

Blitze begannen um seine Klinge herum zu tanzen, die er nun erhob und sich zum Hieb bereit machte, um ihm das Leben und seinen Kopf zu nehmen, doch soweit würde es nicht kommen. In letzter Sekunde wich er dieser aus, packte ihn an der Schulter und brachte ihn woanders hin, dorthin wo genug Platz zum kämpfen war, wo er keinen großen Schaden anrichten würde.
 

Er brachte ihn zum Tal des Endes, in ein Kekkai das er um die Steinbildnisse von Hashirama und Madara, und den gesamten See gespannt hatte, und aus dem er nicht entkommen konnte. Dieses Kekkai sperrte sie komplett von der Außenwelt ab, nur mit dem Hiraishin no Jutsu würde man hinaus kommen, und das beherrschte von ihnen beiden nur Naruto.

Mit Wucht, warf er ihn gegen den Kopf von Madaras Skulptur, was ihm kurz ächzen ließ als er gegen den Harten Fels prallte, und ihm die Luft aus den Lungen presste und den Atem nahm. Naruto setzte Augenblicklich nach, sprang ihm mit einem Rasengan in der rechten Hand entgegen, doch Sasuke konnte diesem Mittels Shun-Shin no Jutsu ausweichen.

Sein Angriff ging ins Leere, traf auf den Fels und schraubte sich mit enormer Kraft in das Gestein, und riss und frass eine Krater von zwei Meter Durchmesser in diesen hinein.
 

Doch Zeit sich um dieses Detail zu kümmern hatte er nicht, sein Gegner war noch nicht besiegt, und er musste auf der Hut sein wen er ihn besiegen wollte, Sharingans sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen.

Er wand sich um als er mit einem Chidori Eisou attackiert wurde, einem Blitzspeer den er auf eine bestimmte Länge ausdehnen konnte, und den er abwehrte. Dabei griff er auf einen Trick zurück, auf den er durch Hinata kam, als er sie mal bei ihrem Training der Künste ihres Clans beobachtet hatte, was ihn auf einem gute Idee brachte. Die Hyuugas wahren bekannt für ihre unübertreffliche Abwehr, die nur der Kunst des Kazekagen nachstand, er setzte eine Kunst von ihnen ein, die er ein klein wenig abgewandelt hatte.

Statt sich wie wild zu drehen, und sein Chakra gezielt freizusetzen, überzog er seinen gesamten Körper mit sich durcheinander wirbelndem Futon-Chakra, des er im richtigen Moment einfach ausdehnte.
 

Sein Angriff zerschellte an dieser Abwehr, da Futon Raiton überlegen war, was bedeutete das sich Sasuke eine neue Taktik zurechtlegen musste, und einfach auf das einfachste zurück griff. Er leitete Raiton-Chakra in sein Schwert und griff ihn an, in dem Glauben das er auf diese weise den Sieg erringen würde, doch da sollte er sich ganz böse irren. Naruto zog seine Klinge, schärfte diese mit Futon eher er den Hieb abwehrte, und dabei mit solcher Kraft zuschlug, das er die von Sasuke einfach durchschlug.

Fast schon mit geschocktem und überraschtem Blick, sah er dieses klein Schauspiel mit eigenen Augen mit an, als das Klingenbruchstück seines Schwertes vor diesen entlang schwebte. Und fast vergas er dabei die Waffe seines Gegners, die auf seine Hals zielte und der er gerade noch so entgehen konnte, einzig Susanoo rettete ihn vor dem sicheren Tod.
 

Narutos Schwert prallte an dieser Abwehr ab, etwas womit er gerechnet hatte, vor allem weil er wusste das diese eine Fähigkeit der Mangekyo-Sharingan war, in die er nun blickte. Das nächste was er sah war, wie Blut sich langsam in seinem linken Augen sammelte, eher es seine Wange hinab floss, und dadurch wusste was nun kommen würde.

Gerade im letzen Augenblick gelang es ihm noch, diesem Angriff zu entgehen, in dem er mittels Shun-Shin no Jutsu sich entfernte, und in der nächsten Sekunde auf dem Kopf der Skulptur von Hashirama stand.

Sasuke wand sich umgehend im zu, nahm in ins Auge und setzte Amaterasu erneut ein, als der erste Angriff daneben ging, und auch wen es so aussah als würde es diesmal wirken, irrte er sich erneut. Naruto überzog sich gerade noch rechtzeitig mit Kuramas Chakra, schuf so eine Barriere zwischen sich und den schwarzen Flammen, eher er sie einfach abtrennte.
 

Das fuchste Sasuke gerade richtig, egal was er sich ausdachte, dieser verdammte Kerl hatte immer etwas entgegen zu setzten, das brachte ihn auf die Palme was Naruto sehen konnte.

Gut so, je verärgerter er war desto schneller würde er Fehler machen, allerdings sollte er auch bedenken, das er immense Mengen Chakra hatte, und so musste er sich langsam mal was einfallen lassen. Und er sollte es schnell tun, bevor auch ihm ein Fehler unterlief, wie gerade in diesem Moment als er ihn kurz außer acht ließ, den Sasuke startete schon den nächsten Angriff.

Das Susanoo-Gebilde wuchs an, schuf einen zweiten aus Chakra bestehenden Oberkörper, dessen Kopf nicht dem eines Menschen glich, sondern mehr einem Dämon wie man ihn sich vorstellte. Dieses Gebilde hatte zwei Unterarme, in der Rechten einen Hand hielt es eine Flamme, an einem linken Unterarm war ein Art Schild befestigt, der ein wenig wie ein Bogen geformt war.
 

Einen Pfeil spannte dieser nun auf die Chakra-Sehne des Bogens, zielte und schoss ihn innerhalb weniger Sekunden ab, eher er schon den nächsten hinterher jagte, und ihn in die Enge trieb. Naruto wich aus, doch egal wo er hinsprang, es schien als wüsste sein Gegner wo er im nächsten Augenblick auftauchen würde, und schoss das nächstes Geschoss genau dorthin.

Er musste ihn ablenken um den Einfall der ihm kam umzusetzen, und ihm kam auch eine passende Idee, als er einen Ablenkungsmanöver startete, das ihm nützen würde. Er erschuf einen Doppelgänger in dem Moment, als er auf dem See landete, und Sasukes Angriff eine mehrere Meter hohe Wasserfontäne empor spritzte. Sein Doppelgänger lenkte ihn ab, während er sich unter Wasser begab, und sich auf seine nächsten Angriff vorbereitete, er wusste das er nur eine Chance bekommen würde.
 

Wie geplant ging er auf den Doppelgänger los, da er das Chakra in seinem Körper bündelte, würde er mit seinem Sharingan sicher nur eine leichte Verwischung feststellen, die er nicht beachten würde. Das würde ihm die Möglichkeit geben, seinen Plan in die Tat umzusetzen aber er musste schnell sein, würde er beim sammeln zu lange brauchte, würde er es bemerken.

Doch er bemerkte es offenbar nicht, oder wen, dann erst als es schon zu spät war, den in dem Moment als er auf seine Position im Wasser schoss, war er schon nicht mehr dort. Er tauchte hinter ihm auf, setzte sein Chakra frei und formte es zu goldenen Ketten, die sich um sein Susanoo wickelten und diesen fesselten, eher er begann das seine zu nehmen.

Sasuke spürte wie er an Kraft verlor, wie er seine Reserven aufsaugte wie ein Schwamm das Wasser, nicht mehr lange und er würde zu geschwächt sein, um weiterkämpfen zu können.
 

Er musste sich etwas neues einfallen lassen, also tat er das einzige was er für richtig hielt, zog Susanoo ab eher er erstmal auf Abstand ging um sich was neues zu überlegen, doch genau das wollte Naruto erreichen.

Dank seines Spürsinn wusste er wo er hinsprang, und warf ein Dimensionskunai nach ihm, dem Sasuke wie geplant einfach nur auswich, das dieses anders aussah als andere Kunais bemerkte er nicht. In der nächsten Sekunde stand Naruto hinter ihm, doch noch bevor er auf irgendeine Weise reagieren konnte, beendet er es mit einem einzigen Hieb. Sein Klinge glitt durch den Hals seines Opfers, trennte mit einem sauberen Schnitt sein Haupt von seinem Körper, und beendete damit das Leben des letzten Uchihas.

Das diese dies nicht glauben konnte, sah man in seinem Blick, seine Augen waren vor Schreck weit aufgerissen und das letzte was sie in dieser Welt sahen, war Narutos anblick mit seinem entschlossenem Ausdruck.
 

Der Kopf fiel unbeachtet zu Boden, eher er einen Meter weit rollte und dann liegen blieb, sein Leib sackte in der nächsten Sekunde auf die Knie, eher er vornüber auf den Felsigen Untergrund plumpste. Es war vorbei, der letzte Uchiha der zu Konohas Feind geworden war, war tot, Sakura würde dies nicht erfreuen, aber so war es besser für alle auf dieser Welt.

Naruto ging hinüber zu Sasukes Kopf, packte diesen schnell in einen Sack und schritt zum Körper hinüber, eher er mit diesem zusammen nach Konoha sprang, zurücklassen würde er ihn nicht.

Das letzte was er wollte war, das jemand seine DNA nutzen würde um den Versuch zu starten, das Sharingan irgendwie zu kultivieren und heran zu züchten, das konnten sie nicht gebrauchen. Das Sharingan war nun eine verlorene Augenkunst und Bluterbe, das sollte es auch zum Wohle aller Dörfer bleiben, es würde für die gesamte Menschheit so am besten sein.
 

Schon in dem Moment in dem er wieder in Konoha eintraf, konnte er augenblicklich spüren, das die meisten Feinde geschlagen waren, nur noch ganz wenige Gegner waren bis jetzt übrig geblieben.

Aber diese würden auch nicht mehr lange sein, ein vertraute Stimme hinter ihm zog seine Aufmerksamkeit auf sich, als er sich Umwand und Shizune hinter sich stehen sah. Begleitet wurde sie von einer Anbu-Einheit, die ihr als ständige Leibwache zur Verfügung standen, die nur auf den Toten Körper hinab blickte, dessen Kopf gänzlich fehlte und den sie im Sack in seiner Hand vermuteten.

"Es ist vorbei oder?, Sasuke ist tot und ein für alle mal geschlagen" fragte sie ihn, was er nur mit einem Nicken beantwortete, was ihr soviel sagte wie: `Ja, es ist vorbei Hokage-Sama´. Dieser Kampf war zu Ende, doch es würde weitere geben, und die lagen noch in weiter ferne und er würde nicht untätig sein, und alles tun um den Frieden für alle Zeit zu bewahren.
 


 

Jahre des Friedens zogen ins Land, die Allianzen die in laufe dieser Zeit geformt wurden, festigten sich und die Dörfer fanden zueinander, selbst Iwagakure stimmte für den Frieden. Es wurden Bündnisse mit den kleineren Ländern geschlossen, ein Rat formierte sich, der die belange alle Länder diskutierte und lenkte, und zum Wohle aller entschied.

Eine Zeit des Umbruches war gekommen, Feinde die sich erbittert gegenüberstanden, versöhnten sich und wurden zu Freunden, nie mehr sollte jemandem Leid widerfahren. Die Welt hatte schon genügend Schmerzen erdulden müssen, und auch Blut war mehr als reichlich geflossen, die Kriege und Kämpfe mussten enden, und dass ein für alle mal. Der Wohlstand der mit diesem Umbruch kam, war in jedem Land zu spüren, die Bijus die Sasuke schon gefangen hatten, und die man in einem seiner Verstecke fand, wurden freigelassen.
 

Aber nicht, ohne ein Bündnis zwischen ihnen und den Ländern auszuhandeln, das den Frieden zusätzlich sichern sollte, und durch das es auch verboten wurde, sie erneut in Jinchurikis einzusperren. Die die noch in einem Menschen versiegelt waren, konnten frei wählen, ob sie nach dessen Tod erneut in einem Menschen versiegelt werden wollten, oder ihre Freiheit erlangten.

Mit diesem Vertrag wollte man das Vertrauen unterstreichen, das alle Länder nun ineinander setzten, das sie nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander Arbeiten und Leben würden.

Der Frieden brachte ganz neue Möglichkeiten mit sich, und alle genossen diesen in vollen Zügen, hatten sie auch jahrelang für diesen gebettet, ohne die Hoffnung das er irgendwann kommen würde. Doch nun war er da, und trug Früchte die reichlich geerntet wurden in allen Nationen, und allen Dörfern die es gab und die diesen feierten, mit all seinen Facetten.
 

Auch in Konoha blieb die Zeit nicht still stehen, und man kam über die Verluste hinweg, die der letzte große Kampf mit sich brachte, vor allem der den Sakura verschmerzen musste.

Sie brauchte ziemlich lange, um sich mit dem Tod von Sasuke abzufinden, weswegen sie Naruto eine ganz weile lang mied wie die Pest, doch einsehen musste das er richtig gehandelt hatte. Wen sie sich in Erinnerung rief, wie viel er ohne zu zögern getötet hatte und auch töten ließ, war es so wirklich das beste das er nun Tot war, und wieder Frieden herrschte.

Ihr eigenes Glück fand sie an der Seite von Omoi, der genau wie Karui Mabui Yugito und Darui nach Konoha zog, weil er bei seinem besten Freund Naruto bleiben wollte. Das diesen dies freute war ihm damals anzusehen, er konnte fast Tagelang sein Grinsen nicht mehr abstellen, als wäre es auf seinem Gesicht festgewachsen, und was anfing tierisch zu nerven.
 

Und auch nach der Geburt seiner Mädels, die Hinata und Tayuya Monate später zur Welt brachten, kam wieder eine Zeit in der er sein Grinsen nicht los wurde, er grinste einfach jeden an. Das es danach lebhafter im Namikaze-Uzumaki-Anwesen zuging war klar, vor allem da es nicht bei diesen beiden blieb, es kamen im Laufe der Zeit immer mehr Kinder zu diesen hinzu.

Mittlerweile war er stolzer Papa von neun Mädels und sieben Jungs, was ihn ärgerte war nur die Tatsache, das in seinem eigenen Haus sein eigenes Geschlecht haushoch in der Unterzahl war. Und ganz ehrlich, der Östrogene-Überschuss in seinem Anwesen machte ihm manchmal echt zu schaffen, vor allem wen seine Mädels während bestimmter Mondphasen anfingen zu spinnen. Sie waren auch schon so, ein schwer zu bändigender Haufen verrückter Hühner, aber wen das dann noch dazu kam dann, Hallelujah, ging die Party erst richtig los.
 

Klar er liebte seine Kinder, aber manchmal konnten sie ihn echt auf die Palme und darüber hinaus bringen, vor allem wen Tayuya die Mutter war, den ihre gemeinsamen Töchter waren die schlimmsten. Wen die so richtig aufdrehten, dann suchten selbst ihre Brüder blitzschnell das weite, und dann blieb es an ihm und Tayuya hängen, sie wieder zur Besinnung und Vernunft zu bringen.

Das war an manchen Tagen eine harte Aufgabe, aber mit der Zeit lernten sie mit ihren Macken umzugehen, und vor allem wie sie mit ihnen umspringen mussten, damit sie ihnen nicht zu sehr auf der Nase herum tanzten.

Heute war mal einer dieser Tage, an dem eine von ihnen so gar nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollte, sondern lieber ihrem eigenen Kopf folgen wollte, was natürlich zu Stunk führte. Gerade als es nämlich Zeit wurde zu baden, um sich danach fertig fürs Bett zu machen, beschloss sie das sie darauf keine Lust hatte, und lieber den Flur entlang schlich.
 

"Wo willst du den hin junge Dame", die Stimme ihrer Mutter ließ sie herum fahren, als sie diese keine fünf Meter von sich entfernt stehen sah, die Arme vor der Brust verschränkt und mit dem rechten Fuß unruhig tippelte.

Sie trug nichts als einen einfachen Morgenmantel, unter dem sie sicher schon ihr Nachthemd trug, da auch sie sich bald bereit für ihr Bett machte, jedoch genau wie Hinata auf Naruto wartete. Sie tat es ihr gleich, verschränkte ebenfalls die Arme vor ihrer Brust, schob die Unterlippe leicht schmollend vor und sah sie trotzig an, ein Verhalten das sie öfters zeigte als früher. Das sie dabei nackt war störte sie nicht, sie war eh erst sechs Jahre alt, was sollte man bei ihr schon groß in dem jungen alter weggucken können.

Sie war noch nicht so ansehnlich wie ihre Mutter, oder ihre älteste Schwester, die mit siebzehn schon eine richtig schöne junge Frau war, sie war noch ein Kind das noch keiner ernst nahm.
 

Tayuya wirke für eine Sekunde verblüfft, länger aber auch nicht, sie hatte damit gerechnet das allein ihr Anblick sie dazu bringen würde, wieder in die Wanne zu springen aus der sie geflüchtet war. Aber Pustekuchen, sie blieb einfach ganz ruhig vor ihr stehen, halb nass halb trocken, bedeckt mit ein wenig Schaum der an ihren Armen Beinen und Bauch hinab lief. Anscheinend wollte sie wohl austesten, wie lange sie sich ihrer Mutter wiedersetzten konnte, bevor diese nachgeben würde, aber da hatte sie sich gewaltig geschnitten.

"Ich werde langsam bis Fünf zählen, wen du dann nicht in der Wanne sitzt der du entsprungen bist Madame, dann gnade dir Gott, Eins", sie blieb stehen, rührte sich keinen Zentimeter vom Fleck. "Zwei", noch immer keine Reaktion, offenbar wollte sie wohl beweisen, das sie den längeren Atem hatte, "Drei" sie blieb noch immer stehen und wartete was passieren würde.
 

"Vier", Tayuya griff in die linke Tasche ihres Mantels, sog einen dünnen länglichen und silbrig-farbigen Gegenstand hervor, den die kleine geschockt, und mit weit aufgerissen Augen ansah. Noch bevor sie zu Ende gezählt hatte, drehte sie sich so schnell auf den Absätzen um, das ihr langes rotes Haar wild hinter ihr her schwang, als sie wie ein geölter Blitz davon sauste.

"Na also, geht doch" gab Tayuya zufrieden von sich, als sie ein lautes Platschen hörte, als Sayuri zurück in die Badewanne sprang in der sie sitzen sollte, eher sie ihre Flöte wieder wegsteckte. Gemächlich lief sie den Flur entlang, bog nach links ab und folgte ihr, eher sie das Bad betrat um ihrer Tochter zur Hand zu gehen, die aber bockig vor ihr hockte.

Die Arme hatte sie wieder vor der Brust verschränkt, starrte zum Fenster in den Innengarten hinaus, und würdigte ihre Mutter keines Blickes, als diese das Badezimmer betrat.
 

"Erklärst du mir nun was mit dir los ist Spatz, so aufmüpfig und bockig bist du doch sonst nie, vor allem nicht wen es ums baden geht".

"Heute ist Mittwoch" gab sie patzig und mürrisch von sich, blickte sie noch immer nicht an.

"Ja und?, da ist noch lange kein Grund solch ein Verhalten an den Tag zu legen, also was ist der wahre Grund, daran das heute Mittwoch ist kann es nun wirklich nicht liegen" entgegnete Tayuya ruhig.

"Doch, Mittwoch badet mich Papa immer aber er ist nicht da", da lag also der Hund begraben, sie hatte sich darauf gefreut von Naruto gebadet zu werden, weil er Mittwochs dafür zuständig war. Weil er aber, nachdem er den Posten des Hokagen freundlich ablehnte, und nun der Leiter der Anbu-Einheiten war, wichtigeres heute zu tun hatte, konnte er sie heute nicht baden.

Sie musste sich wohl mit ihrer Mutter zufrieden geben, und das passte ihr nun gar nicht in den Kram, den heute war Mittwoch und da hatte ihr Papa für sie da zu sein, was er heute mal nicht war.
 

"Hör mal Schatz", sie ließ sich neben der Wanne nieder, und begann damit ihr Haar mit Schaum-Spülung einzuseifen, "dein Papa hat einen wichtige Posten, und muss seine Aufgaben erfühlen. Du weißt das er für den Schutz des Hokagen, deiner Tante Tsunade verantwortlich ist, und das er die Anbus ausbildet die sie beschützen, und die haben heute Prüfung. Weil diese etwas länger dauert als gewöhnlich, kann er heute nun mal nicht da sein und dich baden, so wie er es sonst immer Mittwochs macht, das verstehst du doch oder?"

"Ja schon, aber ich hab mich trotzdem darauf gefreut Mama, weil er so beschäftigt ist sehe ich ihn viel zu selten, und das nervt und stinkt mir mehr als gewaltig, da ist einfach nicht fair".

"Das Leben ist selten fair, nur wen wir dafür sorgen das es fair bleibt, wird es das auch sein Frettchen" warf ein dritte eindeutig männliche Stimme ein, die sie beide herum fahren ließ.
 

Mitten im Türrahmen stand Naruto, gekleidet in eine einfache Schwarze Hose und einem schwarzes Shirt, und mit nichts weiter als einem entwaffnendem Lächeln auf den Lippen, das er seinen Mädels schenkte.

"PAPA" rief Sayuri freudig, als sie erneut aus der Wanne heraus und in seine Arme sprang, das ihre Mutter dabei nass wurde, und diese eine Menge Schaum ins Gesicht gespritzt bekam, störte sie nicht. Sie nahm es nicht einmal war, wie sie sich ein Handtuch griff um sich wieder trocken zu reiben, weil ihrer ganze Aufmerksamkeit auf ihren Vater gerichtet war.

"Ja ich bin´s, und ich hab auch zum Teil mitgekriegt was du wieder für eine Theater veranstaltest, ist es dir so wichtig wer dich Mittwochs badet, kannst du nicht einmal auf mich dabei verzichten?"

"Aber ich seh dich eh schon so selten Papa, immer ist irgendetwas wichtiges zu erledigen oder zu machen, können die nicht einmal auf dich verzichten, wen ich dich mal sehen will und brauche".
 

Mit fast schon hündischem Blick sah Sayuri zu Naruto auf, spielte nun statt der bockigen die wehleidige Prinzessin, für die ihr Vater fast nie Zeit hatte, aber bei ihm zog das heute nicht.

"Hör mal zu Frettchen, es wird Tage geben da kann ich nun mal nicht immer bei dir sein, das gehört nun mal auch zum Erwachsen werden dazu, selbstständig zu werden und selbst zu entscheiden. Wen du mich aber in Zeiten der Not brauchst, dann werde ich für dich und deine Geschwister da sein, das verspreche ich dir hoch und heilig und du weißt ja, ein Uzumaki...."

"......bricht niemals seine Versprechen, ich weiß Papa" beende sie seinen Satz, eher sie erneut eine Umarmung von ihm bekam, in die sie sich regelrecht hinein schmiegte und fügte.

"Ist das Familiendrama damit endlich vorbei" wollte Hinata wissen, die das ganze vom Esszimmer aus mit ihrem Byakugan beobachtet hatte, nachdem sie ihre Jüngste ins Bett gebracht hatte.
 

"Ja jetzt schon, das wichtigste ist immer die Familie noch vor der Arbeit, und für meine Familie werde ich immer da sein wen sie mich braucht, das ist ein versprechen und eine Uzumaki....."

" ....bricht niemals seine versprechen" gaben tayuya und Hinata einstimmig auf seine Worte zurück, was sie kurz zum Lachen brachten eher sie ihn umarmten, ja die Familie ist und wird immer das wichtigste bleiben.

"Nun, ich nehme an wen du hier bist wird Tsunade auch bald nach Hause kommen, dann kann ich ja das Essen für euch beiden Arbeitstiere zubereiten" entgegnete sie noch kurz, gab ihm einen Kuss und verschwand wieder.

"Und wir beide sehen zu, das du endlich sauber wirst und in deinem Bett unter die Decke kommst" fügte Tayuya hinzu, eher sie und Naruto sich an die eigentliche Aufgabe des Abends machten. Ja, Familie war das wichtigste, und für die seine würde er alles tun und alles opfern was er opfern musste, was zum Glück in Zeiten des Friedens nicht mehr nötig war.
 


 


 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
ja ich weiß ich bin gemein, das Kapitel gerade an dieser Stelle zu unterbrechen, aber ich will ja auch die Spannung aufrecht und euch bei Laune halten, damit ihr dran bleibt und das nächste kapitel nicht erwarten könnte, bis bald Komplett anzeigen

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Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-01T05:00:41+00:00 01.10.2019 07:00
Klasse aber warum bekommt bei dir Naruto öfter mal durch das Clan Schutz Gesetz einen Harem. Denoch geniale FF und ich freu mich schon deine anderen zu lesen
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
01.10.2019 21:03
Weil der Namikaze Clan nicht aussterben darf duch seine extrem starken Kekkei Genkai das erhalten werden mus
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-26T04:03:03+00:00 26.02.2019 05:03
Super FF. wird klar gleich zu meiner Favoriten Liste zu gefügt 1A.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-25T19:40:16+00:00 25.02.2019 20:40
Schade nur zwei Treffer. 😢

Arme Tsunade hätte es ihr auch gegönnt.


Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-25T18:08:40+00:00 25.02.2019 19:08
Oma Wau jetzt bin ich platt. Naruto's Mutter nannte man die ROTE Chilli schote von Konoa. Wegen ihres aufbrausenden Temperament. Das würde heißen das Hizumi noch schlimmer ist OOOOOOOOOOOOO scheiße das wird AAAAAAAUUUUUUUU . Sehr lustig.

Hinata schwanger toll. Super .

Aber was sagen Tayuya Tsunade dazu oder warte mal könnte es sein ?

Das wäre ?

Ich hab da eine Idee und wenn das so währe das währe bum eine Riesen BOMBE.!!!!!!!

HOFFE ich habe mit meiner Vermutung Recht.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-25T04:07:34+00:00 25.02.2019 05:07
Das nenne ich mal Überstunden schieben da hätte ich nix dagegen.

Nur gut das Naruto so viet ist.
Sonnst der Glückspilz 😛😛😛😛😛.

Und jetzt so viele von seinen Clan super das kann noch lustig werden hihihi

SUPER Kapitel 1A
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T18:57:19+00:00 24.02.2019 19:57
W W WA WA WA WASSSSSS . Ich gehöre auch unter Clans Schutz gestelt .

Das ist die Idee des was weiß ich Wau das ist das besste Kapitel das ich in meinen Leben gelesen habe Wau super .

Ist auch kein Wunder bin halt nur ein Mann.
Aber dieser Herausforderung/ himmlischen Traum Vergnügen Stelle ich mich gern.

Muß sagen so was ähnliches habe ich schon mal gehört. Natürlich nicht hier in Europa.

Geniale Idee bin begeistert. 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻😛😛😛😛😛😛😛😛😛😛😛😛😛


Tja typisch MANN sorry ABER Hand aufs Herz welcher Mann treumt nicht von so was
Antwort von:  Yuna_musume_satan
01.10.2019 07:03
Ist Kar das du unter das Clan Schutz Gesetz willst Vigeta
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T16:34:10+00:00 24.02.2019 17:34
Wau 3 Frauen. Der arme Kerl wenn das sie raus kriegen. KAMI sein Naruto gnädig.

3 Frauen ich gönne es im wär doch schön wenn er alle 3 Frauen bekommen würde sie müssten sich nur einig sein ein Mann und 3 Frauen schöööööön😛😛😛😛😛,

Ja ich weiß ABER ich bin auch nur ein Mann und träumen darf mann ja noch ODER 😤
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T14:51:35+00:00 24.02.2019 15:51
Schade wieder nix gelaufen du gönnst Naruto ja gar keine Entspannung. Schade hätte es Naruto und Hinata gegönnt.

Kiba dieses miese Verräter Schwein. Grrrrrrrrrrrrrrr😠😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T11:48:37+00:00 24.02.2019 12:48
Och Mann O. Du hätte's Ihnen ruhig ein bisschen mehr naja sagen wir mal spielrauuuuuuuuuuuuuum lassen können sie sind jetzt erwachsen.

Schönes Kapitel.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-23T22:41:52+00:00 23.02.2019 23:41
Na die Gesichter hätte ich sehen wollen wie Naruto sein Henge auflöste.

1a Kapitel


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