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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

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Entscheidungen

Den Turm in der Mitte zu erreichen, ohne sich von einem anderen Team die Schriftrolle abjagen zu lassen, war das reinste Kinderspiel für Naruto, er spürte sie ja schon im voraus. Das hieß, das sie sie mit Leichtigkeit umgehen konnten, und so trafen sie nur knappe sechs Stunden nach dem Start dort ein, etwas das so manchen Prüfer überraschte der dort war.

Anko die ebenfalls schon anwesend war grinste nur, sie hatte damit gerechnet, das er noch heute hier mit seinem Team eintreffen würde, und ihre Erwartung wurde nicht enttäuscht. Er stellte fest das sie nicht die ersten waren, dieser Gaara war mit seiner Truppe auch schon da, seine kalten Augen musterten ihn kurz, als er durch die Tür des Turmes schritt.

Die Inschrift an der Wand lesend, bemerkten sie die beiden Fehlenden Worte darin, und kamen auch schnell auf die Lösung, das diese durch die Schriftrollen ergänzt wurden, nämlich Himmel und Erde.
 

Es war wohl die Aufforderung, diese hier und jetzt zu öffnen was im Wald verboten war, und sie kamen ihr nach nur um dann eine Beschwörung zu erleben, und wie ein Prüfer sie beglückwünschte.

Den zweiten Teil der Prüfung hatten sie geschafft, als zweitschnellstes Team den Turm erreicht, und das ohne große Mühe und Probleme wie es schien, den sie sahen noch topfit aus. Man wies ihnen einen Ruheraum zu, in dem sie sich für die nächsten Tagen wohlfühlen sollten, die anderen Prüflingen waren ja noch unterwegs, und hatten noch Zeit für die Aufgabe.

Das hieße, das sie jetzt ne ruhige Kugel schieben konnten, bis die anderen eintreffen würden und bis es weiter gehen würde, Zeit die sie auch zum trainieren nutzen konnten. Omoi und Karui taten dies auch am nächsten Tag, Naruto hingegen zog es wieder zurück zur Bibliothek seiner Ahnen, da er eine Markierung dort gelassen hatte, konnte er mühelos dorthin gelangen.
 

Um aber keinen Verdacht zu schöpfen, ließ er Tagsüber immer einen Bunshin zurück, der seinen Platz dort einnahm und allen zeigen sollte, das er den Turm niemals verlassen hatte. Es waren Lehrreiche Tage für ihn, er lernte so einiges über Fuin Jutsus, ließ auch über Nacht drei Kage Bunshin zurück, die weiter in den Büchern wälzen und sich in diesen vertiefen sollten.

Er lernte sogar auch einiges über seinen Clan, zu welchen Dingern sie fähig waren, wen sie sich auf ihr starkes Chakra besinnten, und den Umgang mit diesem perfektionierten. Er lass in einem Buch, wie er nutzen könnte um ein Kekkei zu errichten, das selbst einen Biju halten, und auch einen starken Gegner fesseln, und bewegungsunfähig machen könnte. Die Uzumakis waren immerhin für ihre stärke gefürchtet, sie zählte neben den Senjus und Uchihas zu den stärksten Clans überhaupt, was mitunter auch der Grund war warum sie untergingen.
 

Das gehörte aber der Vergangenheit an, also konzentrierte er sich darauf das was er gelernt hatte auch umzusetzen, und sein Chakra zu einer Waffe zu formen, die unschlagbar sein würde. Am vierten Tag, als er gerade aufbrechen wollte um zur Bibliothek zurück zu kehren, bemerkte er aber wie sich ein Chakra näherte, über dem ein dunkler Schatten zu liegen schien.

Noch dazu war dieser jemand in Begleitung einer Person, die er sehr wohl kannte und was ihn kurz grinsen ließ, eher er zur Eingangshalle des Turmes ging und sah, wie Tsunades Team ankam.

Sasuke sah wieder recht fit aus, er konnte aber deutlich spüren, das sich Orochimarus Sen-Chakra in ihm manifestiert hatte, er hatte als das Juin das er ihm gab überlebt. Würde es nach ihm gehen, würde er sofort auf ihn zueilen und ihm von diesen befreien, um sicher zu gehen das er keine Gefahr werden würde, nicht nur für Konoha sondern für alle.
 

Den allein der Blick den er bei ihm gesehen hatte, sagte ihm das man diesen Kerl im Auge behalten sollte, zum wohler aller Nationen, aber das würde man ihm wohl nicht glauben. Die Gefahr das er zu Orochimaru gehen würde, war eine die nicht ausgeschlossen werden konnte, und was dann aus ihm werden würde, könnte keiner mit Gewissheit sagen. Dies jemandem mitzuteilen würde aber nichts nützen, man würde nicht auf Grund der Aussage eines Kindes, fortan Sasuke unter Beobachtung stellen, nie im Leben.

Er hatte also keine andere Wahl als zu hoffen, das Hiruzen erkennen würde, welchen potenziellen Weg der Uchiha einschlagen würde, und das er erforderliche Maßnahmen ergriff. Sein Augenmerk lag aber im Moment mehr auf Tsunade, er beobachtete ganz genau wie sie lief, wie sie sich gab und wie sie auftrat, jede kleine Veränderung an ihr nahm er war.
 

Aber sie schien noch recht fit zu sein, außer ein paar Schrammen und Kratzer die er sah, konnte er nicht feststellen das sie in irgendeiner Art und Weise ernsthaft verletz zu sein schien, jedenfalls nicht bedrohlich.

Es wunderte ihn auch nicht, Orochimaru sah ihn ihr sicher nur ein Kind, und man musste ihm zu gute halten das er kein völliger Mistkerl zu sein schien, und sie töten würde. Dennoch würde er büßen, dafür das er Hand an sie gelegt hatte und sie Angriff, um das zu bekommen was er wollte, das Erbe und das Talent des letzten Uchihas. Es würde ihn auseinander nehmen, ihn in seine Einzelteile zerlegen wen er auf ihn treffen würde, und er würde es mit Sicherheit genießen, seine Hände in seinem Blut zu baden.

Ein Prüfer beglückwünschte sie, Sasuke nahm das ganze nur gelassen und ohne große Regung zur Kenntnis, Sakura freute sich da schon mehr darüber, und Tsunaden hatte ihn bemerkt.
 

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihn erblickte und feststellte das er schon da war, bei seinem Talent wahrscheinlich schon lange vor ihr und ihrem Team. Er lächelte ihr nur zu, wies mit einem Nicken in einen der Flure hinein, und sie verstand was er damit sagen wollte und nickte ebenfalls, schon jetzt verstanden sie sich offenbar blind. Etwas das wohl daran lag, das sie einander vertrauten mitunter auch deshalb, weil sie als einer der wenigen im ganzen Dorf Konoha wusste, wer er in wirklich war.

In einem unbeobachteten Moment, ließ sie eine Kage Bunshin an ihren Platz treten, und entfernte sich von ihrem Team um ihm zu folgen, ging langsam den Flur entlang in dem er verschwunden war. Gerade als sie an einer Tür vorbei ging, flog diese auf und sie wurde am Handgelenk gepackt, eher man sie in durch diese hindurch zog, und sie hinter ihr wieder verschloss.
 

Im nächsten Augenblick stand sie ihm gegenüber, musterte ihn genau und stellte erleichtert fest, das er unverletzt durch den Wald gekommen war, was sie nicht wunderte. Sie hatte einen kleine Teil seines Könnens gesehen, und wusste das er mit Sicherheit noch weitaus mehr zu bieten hatte, er war jedem anderen Ge-Nin an dieser Prüfung meilenweit voraus.

Eigentlich könnte er schon Jo-Nin sein, warum er es noch nicht war war das was sie überraschte, der Raikage wusste sicher was er alles konnte, und könnte ihn leicht befördern. Vielleicht fand er aber auch, das er noch nicht erfahren genug war um ein Jo-Nin zu sein, es fehlte ihm sicher noch an praktischer Erfahrung, die er hier wohl sammeln sollte.

Dennoch freute sie sich darüber, ihn putzmunter zu sehen und fragte sich aber auch, wann er hier am Turm angekommen war, sicher um einiges Schneller als die meisten anderen Teams.
 

"Seit wann bist du denn schon hier, Sakura hat mir erzählt das du die andere Schriftrolle schnell an dich gebracht hast, als du ihr und Lee zur Hilfe geeilt bist, also wie schnell wart ihr?"

"Sehr schnell, ein paar Stunden nach dem die Prüfung begonnen hat, allerdings hab ich etwas beunruhigendes mitbekommen, ein gewisser Orochimaru hat sich hier eingeschlichen. Dem was ich weiß nach zu urteilen, ist er wohl hinter Sasuke und seinem Talent her, aus welchen Grund auch immer und er ist stark, du solltest in Zukunft auf dich acht geben Tsunade".

"Und woher weißt du das nun schon wieder Naruto?"

"Ein paar meiner Doppelgänger waren im Wald unterwegs, daher weiß ich davon und was hier vorgeht, ich hoffe das Hiruzen die Bedrohung die Momentan hier herrscht, auch ernst nehmen wird" entgegnete er. Währenddessen sah er sie sich genau an, die Blessuren die sie im Todeswald davon getragen hatte, sahen von nahem noch ein wenig schlimmer aus als aus der Entfernung.
 

Sie hatte ein leicht blaues Auge, Schürfwunden an der Wange und der Stirn, und auch an Armen und Beinen soweit er das sehen konnte, und sie bemerkt natürlich seine besorgten Blick sofort.

"Ich sehe schlimmer aus als ich mich fühle das weiß ich, aber das ist noch lange kein Grund, mich so besorgt anzusehen Naruto, ich bin fit und werde diese kleine Verletzungen locker wegstecken".

"Es hätte schlimmer kommen können Tsunade, dieser Kerl der euch angegriffen hat war nämlich Orochimaru, er hätte dich und Sakura mühelos töten können, immerhin ist er ein Sannin".

"Und warum kommt er dann zurück, was will er von Sasuke überhaupt und was plant er, weiß du etwas darüber oder tappst du auch im Dunkeln, so wie alle anderen auch Naruto?".

"Ich weiß es nicht, aber was immer es ist ich werde es verhindern wen ich kann, und ihn dafür bezahlen lassen das er dich so zugerichtet hat" erwiderte er ruhig, eher er damit begann ihre Verletzungen zu behandeln.
 


 

Einen Tag bekamen auch die letzten, um sich ein wenig zu erholen und zu sammeln, und sich auch eine Strategie für die nächste Prüfung zurecht zu legen, die sicher aus Einzelkämpfen bestand. Durch das wissen das seine Doppelgänger ihm übermittelten, wusste er wie die meisten von ihnen kämpften, und er fand das nicht ein einziger drunter wäre, der ihn bezwingen könnte.

Jedoch würde er vorsichtig sein müssen, diese beiden Hyuugas könnten sein Chakra mit ihren Byakugan durchschauen, und somit auch erkennen das er ein Jinchuriki ist, das wäre problematisch.

Er würde also Vorsicht walten lassen müssen, damit er hier nicht aufflog und seinen größten Trumpf preis gab, es wäre nämlich schlecht für ihn, die Katze aus dem Sack zu lassen. Na ja in seinem Fall wohl eher den Fuchs, doch das durfte einfach nicht passieren, weil er keine Ahnung hätte was dann kommen würde, und diese Vorstellung gefiel ihm ganz und gar nicht.
 

Als es weiter ging wurden sie alle in eine große Halle geführt, in der wie er schon vermutet hatte, es zu Einzelkämpfe kommen würde, um die Finalisten heraus zu filtern. Nach einer kleinen Ansprache durch den Hokagen, in dem er jeden der Prüflinge zum bestehen der zweiten Prüfung gratulierte, erklärte der Schiedsrichter Hayate Gekko wie es weiter ging.

Da dieses Jahr offenbar zu viele durch kamen, würden noch einmal Ausscheidungskämpfe bestimmen, wer es in die nächste Runde schaffen würde, und so dem Ziel Chu-Nin zu werden etwas näher. Die Hauptkämpfe, würden nämlich in Rahmen einer Veranstaltung stattfinden, bei der viele wichtige Gäste geladen waren, ein sportlicher Wettkampf zwischen den Ländern.

Natürlich wussten jeder, das auch einige Adlige dabei sein würden, die auf die Ausgänge der Kämpfe hohe Wetten abschließen würden, das war allen Prüflingen die hier stand klar.
 

Die Regeln waren einfach, es wurde solange gekämpft bis einer Aufgab, oder nicht mehr in der Lage war weiter zu kämpfen, er würde eingreifen falls es nötig werden würde. Diese würden per Zufallsprinzip ausgelost werden, dazu bat er alle nach oben auf den Beobachtungssteg zu gehen, als die ersten Kämpfer ausgewählt wurden. Es handelte sich bei diesem um Yoroi Akado gegen Sasuke Uchiha, jetzt würde Naruto sehen was er wirklich drauf hatte, aber sicherlich wäre es nichts beeindruckendes.

Alle anderen beobachteten ihn genau, Naruto konnte jedoch nicht erkennen was an ihm so besonders sein sollte, der Typ war eher durchschnittlich, war jedenfalls seine Meinung. Anfangs schien er sogar Probleme zu haben, bis Naruto erkannte das ihm sein Chakra genommen wurde, ein wahrlich lästige Fähigkeit, die sein Gegner da hatte.
 

Dadurch wurde er so in Bedrängnis gebracht, das dass Juin in seinem Nacken sich aktivierte, und sich immer weiter ausbreitete und zu ergreifen drohte, was gar nicht gut war. Ankos Worte kamen Naruto wieder in den Sinn: »der Preis dafür aber ist das man ein Teil von sich selbst verliert, je öfter man es benutzt, desto mehr schädigt es den eigenen Körper«.

Das hieß nichts gutes, wen er auf diese Kraft zurückgreifen würde, könnte dieser Moment der Anfang von etwas schrecklichem sein, das verheerende Konsequenzen hätte für alle. Doch es geschah etwas das er nicht erwartete, Sasuke drängte das Mal zurück und gewann wieder die Kontrolle, etwas das er nicht für möglich gehalten hat. Das schien auch einen der Jo-Nin zu überraschen, der den Kampf der beiden genau beobachtete, und sch vor Freude über die Lippen legte, und dabei am ganzen Körper leicht zitterte.
 

Sein Chakra erkannte er natürlich wieder, es war niemand anderes als Orochimaru selbst, der sich als ein Shinobi von Konoha ausgab, um die Kämpfe aus der nähe sehen zu können.

Würde es nach ihm gehen, so würde er ihn jetzt sofort umbringen, aber das würde man als kriegerischen Akt gegen Konoha ansehen, was zu einem Weltkrieg führen könnte. Er würde wohl geduldig warten müssen, bis er eine Chance wittern würde ihn aus dem Weg zu räumen, doch wen dieser Moment kommen würde, würde er keine halben Sachen machen. Gegen aller Erwartung beendete Sasuke den Kampf, und gewann ihn mit einer speziellen Tai-Jutsu Kunst die er erdachte hatte, keine schlechte Leistung musste er zugeben.

Doch an sich nicht beeindruckend wie Naruto fand, er war schnell und hatte gute Reflexe, aber bis jetzt sah er noch nichts was ihn überrascht hätte, aber mit dieser Meinung stand er wohl allein da.
 

Eher halbherzig beobachtete Naruto die anderen Kämpfe, er ließ sich im Schneidersitz nieder und schloss die Augen, meditierte leicht vor sich hin, ließ seine Umgebung aber nicht außer acht. Das er von ein paar Anderen angestarrt wurde, konnte er spüren ohne sie sehen zu müssen, er hörte sowieso was sie sagten, dank seines messerscharfen Gehör.

Einige fragten sich, wieso er nicht alles im Auge behielt, so könnte er sich doch schon mal eine Taktik zurecht legen, falls er es in die Hauptrunde der Prüfung schaffen würde. Ein Verhalten das vielen unverständlich war, ihn kümmerte es aber nichts, da er eh schon immer ein reiner Improvisationskünstler war, ihm vielen die unmöglichsten Arten zu siegen ein.

Vor allem den dieser Hyuuga konnte er deutlich spüren, einen Moment lang öffnete er die Augen und sah sie an, und als sie diese bemerkte, wand sie augenblicklich den Blick leicht rot ab.
 

Er wusste nicht wieso sie ihn angestarrt hatte, hatte sie vielleicht seine Tarnung durchschaut?, nein das konnte nicht sein da er das von Kurama in sich eingeschlossen hielt, damit ihn keiner spürte. Hier waren sicher nicht so viele, die den Erkennungssinn hatten, oder der so stark bei diesem ausgeprägt sein könnte, das sie selbst die kleinste Veränderung wahr nehmen würden.

Wie dem auch sei es war nicht wichtig, als er für seinen Kampf nach ihr ausgelost wurde den sie verlor, gegen einen gewissen Kiba Inuzuka wie es der Zufall wollte, ein Hundefreund hatte ihm gerade noch gefehlt.

Was soll´s, da musste er jetzt wohl wohl oder übel durch, auch wen dieser Kampf nicht so spannend werden würde, wie die meisten der Zuschauer es erhoffen würden. Leicht gelangweilt von seinem Gegenüber stand er auf dem Kampffeld, Kiba grinste schon siegessicher vor sich her, sein kleiner Hund Akamaru stand neben seinem Herrn.
 

"Pah, gegen so eine Witzfigur muss ich antreten, da wäre mir ja Lee oder Shikamaru noch lieber die machen wenigstens was her, aber egal dann wird es ein leichtes in die Finalrunde zu kommen". Das er von ihm verhöhnt werden würde, hatte er schon erwartet und es juckte ihn nicht, er wusste eh das er nur ein kleines Licht unter der Versammelten war, keine große Herausforderung.

"An deiner stelle wäre ich nicht so überheblich, den in weniger als fünfzehn Sekunden wirst du auf dem Boden liegen, und auf das nächste Jahr warten müssen, um Chu-Nin zu werden".

"Ganz schön große Worte die du da spuckst Großmaul, aber du wirst nic....." er kam noch nicht mal dazu seinen Satz zu beenden, den urplötzlich stand Naruto direkt hinter ihm. Noch bevor er reagieren konnte, versetzte er ihm einen Schlag in den Nacken, zielte auf einen vitalen Punkt, und schaltete kurz die Blutversorgung zwischen Gehirn und Körper aus.
 

Die Folge dessen war das er das Bewusstsein verlor, er war Ohnmächtig noch bevor er auf die Knie sank, und vorne über zu Boden fiel, wie ein Sack Reis der einfach umgefallen war. Erstaunt sahen alle dies mit an, Naruto hatte ihn ohne große Mühe besiegt, der einzige der noch was ausrichten könnte war Akamaru, der sich leicht winselnd zurück zog und ihn beobachtete.

"Die Ge-Nins von Konoha sind auch nicht mehr das was sie mal waren, eine große Herausforderung war diese kleine leuchte jedenfalls nicht" gab er gelangweilt von sich, eher er Akamaru ansah. Er zog ein stück Trockenfleisch aus seiner Tasche, ging in die Hocke und streckte es ihm entgegen, mit einem lächeln auf den Lippen, der kleine Hund zögerte. Erst nach einer weile, war die Verlockung wohl doch größer als die Gefahr, die auf ihn warten könnte als er sich ihm näherte, und anfing das ihm angebotene Leckerli sie fressen.
 

"Keine sorge mein Kleiner, deinem Herrchen geht es bald wieder gut, der wird nur eine weile lang die Schäfchen zählen mehr nicht" sprach er sanft zu dem kleinen Fellknäuel, den er kurz hinter dem Ohr kraulte.

Hayate hatte keine andere Wahl, als Naruto als Sieger bekannt zu geben, während dieser kurz zur Seite blickte und Anko ansah, die zu grinsen begann da sie dieses Ergebnis nicht wunderte. Sie wusste das er einiges auf dem Kasten hatte, das er diese Kampf mühelos gewinnen würde war vorprogrammiert, ohne große Anstrengung und zu viel von sich preis zu geben. Er ging gemächlich wieder hinauf auf die Tribüne, als der nächste Kampf bereits ausgelost wurde, und es keine geringeren waren als Rock Lee gegen Gaara.

Das versprach interessant zu werden, ein Tai-Jutsu-Kämpfer gegen einen Shinobi mit einer perfekten Abwehr, ob er überhaupt etwas gegen ihn ausrichten könnte, würde sich gleich zeigen.
 

Beide standen sich gegenüber, Gaara mit vor der Brust verschränkten Arme, er wusste das er so gut wie unangreifbar war durch seine Abwehr, Lee würde es sicher nicht leicht haben. Der Startschuss war gefallen, Lee griff ihn unverzüglich an doch der Sand aus Gaaras Kürbis war schneller, erschuf eine Wand an der sein Hieb abprallte, auch den Tritt der folgte.

Er bewegte sich dabei noch nicht einmal, es schien als würde er den Sand nur mit seinem Willen lenken, doch Naruto wusste es besser, es war die Kraft Shukakus die diesen Sand lenkte. Wenn sich Lee nicht schnell etwas einfallen ließ, würde er diesen Kampf verlieren, obwohl nicht klar war, ob er gegen so einen Gegner überhaupt eine Chance auf Sieg hatte.

Gaara war mit seiner Abwehr klar im Vorteil, mit einfachen Tai-Jutsu würde man die nicht durchbrechen, selbst Nin-Jutsus würde nicht funktionieren, nur extreme Geschwindigkeit würde helfen.
 

Man müsste schneller als sein Sand sein, damit dieser nicht die Chance hatte ihn zu decken, bevor man ihn überhaupt erst erreichte, um einen Treffer landen zu können. Lee wich zurück als der Sand ihn attackierte, sprang hinauf auf die riesige Steinskulptur hinter ihm, die das spiegelverkehrte Fingerzeichen Schaf bildete, und verweilte auf seiner Spitze.

"LEE NIMM DAS AB" rief Gai der Meister seines Teams ihm entgegen, einen kurzen Moment lang blickte er diesen etwas verwirrt und unsicher an, als begriff er die Worte gar nicht.

"Aber Meister, ich sagtet doch das ich sie nur abnehmen darf wen ich jemand beschützen will, der mir sehr viel bedeutet, soll ich wirklich?" entgegnete er, unsicher ob er der bitte nachkommen sollte.

"Macht nichts, dieses mal erlaube ich es dir" war die Antwort die er bekam eher er zu grinsen begann, und es sich auf dem Finger auf dem er stand bequem machte, eher er seine orangen Beinstulpen hinab zog.
 

Zum Vorschein kamen Gewichtsmanschetten die er trug, auf die das Wort Willenskraft geschrieben waren, Naruto wusste das diese enormes Gewicht hatten, und damit konnte er sich ungehindert bewegen?

Wie schnelle würde er wohl sein, wen er diese erst einmal abgenommen hatte, das könnte nicht einmal er genau sagen, jedenfalls um ein vielfaches schneller als er ohnehin schon war. Unbeachtet ließ er diese Fallen, und unter dem Gewicht der Manschetten, gab der Steinboden nach und brach zusammen, eher er zum Angriff über ging.

Wie aus dem nichts tauchte er hinter Gaara auf, und versetzte ihm einen hieb, den seine Abwehr nur knapp stoppen konnte, er war schneller als jeder andere hier erwartet hatte. Seine Attacken entkam er nur knapp, bis er sie endlich durchbrach und ihm einen Tritt vor dem Kopf verpasste, bevor der nächste Schlag ihn direkt ins Gesicht traf.
 

Gaara wurde von den Beinen gerissen, fing sich jedoch gleich darauf wieder, und sah ihn grinsend und mit einem wirklich irren Blick an, das würde sicher ein böses Ende nehmen. Lee griff wieder an, und wie er erwartet hatte benutzte er den Omote-Renge, um den Kampf für sich zu entscheiden, jedoch war dieser Angriff wieder einmal Ergebnislos.

Er gab sich einen winzigen Moment der Blöße, einen den Gaara für sich nutzen konnte, und einen Doppelgänger an seine Stelle treten ließ, der an seiner statt hart auf dem Boden aufschlug.

Einige Steinplatten rissen und wurden pulverisiert, andere zerbrachen zu großen Brocken die heraus ragten, einen glatten Boden ergaben sie keinen mehr, so viel kraft steckte in dem Aufprall. Lee war außer Atem was Naruto sehen konnte, er würde sich nicht mehr lange auf den Beinen halten können, da war er sich sicher, dieser Kampf war schon so gut wie gelaufen.
 

Nun nutze Gaara seine Chance auf einen Angriff, versetzte ihn mit seinem Sand harte Schläge und drängte ihn gegen die Wand, rammte ihn regelrecht in diese hinein. Er konnte ihn zwar abwehren, und schwere Verletzungen damit verhindern, aber er war so gut wie am Ende seiner Kraft, dem nächsten würde er nichts entgegen setzten können. Doch er überraschte alle als er plötzlich auswich, war er gerade eben noch zu langsam um ihm entgehen zu können, wurde er mit einem mal wieder schneller, das Finale stand bevor.

Naruto konnte spüren das er an Kraft gewann, das er noch einmal einen drauf legte, als seine Haut plötzlich Rot wurde und die Adern an seiner Stirn, und seinen Armen hervor traten. Er wusste was es zu bedeuten hatte, er kannte die Verbotene Technik des Hachimon-Tonko, die Öffnung der acht inneren Tore, die den Chakrafluss regulieren und auch bremsten.
 

Wer jedoch alle Tore öffnen könnte, würde jede körperliche und geistige Beschränkung aufheben, die diesem damit gesetzt wurden, und übermenschliche Kraft erhalten. Was einen aber danach erwartete war der Tod, da der menschliche Körper dieser Anstrengung nicht gewachsen war, daher war es sehr gefährlich auch nur fünf dieser Tore zu öffnen. Er spürte das er das vierte Tor geöffnet hatte, jetzt würde es losgehen, sein Finaler Schlag gegen Gaara der diesen Kampf beenden sollte, und sein wahrlich letzter Angriff.

Lee stürmte los, mit solch eine Geschwindigkeit das der Boden unter seinen Füßen brach, eher er ihn erreichte und mit einem Tritt in die Höhe beförderte, Gaaras Sand kam nicht nach. Er setzte ihm nach, und verpasste ihm einen harten Schlag nach dem anderen, ewig würde er das aber nicht durchhalten können, als er zu seinem letzten Hieb ansetzte.
 

Mit einem Tritt in den Magen schleuderte er ihn zu Boden, viele dachten schon das dass sein Ende sein würden, doch es kam anders als erwartet, den der Kürbis löste sich plötzlich auf.

Naruto überraschte es, das das Gefäß welches den Sand enthielt den er benutze, ebenfalls aus Sand bestand mit dem er sich nun deckte, und so seinen Sturz abfederte. Gaara kam wieder auf die Beine, auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck den er kannte, genau so hatte er ihn angesehen, als er den ersten Schlag einstecken musste. Gaara würde ihn töten auf der Stelle das war ihm klar, der Schiedsrichter sollte besser eingreifen, bevor es zu spät sein würde, oder er würde diese umgehend erledigen.

Groß Zeit darüber nachzudenken hatte er auch nicht, Lee sank auf die Knie und war am Ende, Gaaras Sand schoss blitzschnell auf ihn zu, doch bevor er ihn erreicht hatte ging er dazwischen.
 

Mit einem Schlag setzte er ein kleine Menge Futon-Chakra frei, zerstreute den Sand in alle Richtungen, und deckte Lee um ihn vor weiteren Angriffen zu schützen, wen diese erfolgen sollte.

"Was soll das, Einmischung anderer Prüflinge in einen laufenden Kampf sind nicht gestattet, zieh dich umgehend zurück oder dir wir dein Platz in der Hauptrunde aberkannt, das ist die letzte Warnung Junge".

"Ich musste eingreifen sonst wäre Lee jetzt tot, weil sie nicht bereit dazu waren den Kampf abzubrechen, die Kunst die er gerade einsetzten wollte war Sabakukyu. Ich nehme an das diese Kunst ihnen wohl bekannt ist, Lee ist am Ende seiner Kraft und wen sie ihn weiterkämpfen lassen, wird der da keine Rücksicht nehmen und ihn vor unseren Augen umbringen".

Mit diesen Worten wies er auf Gaara der ungerührt dastand, keine einzige Regung zeigte sich in seinem Gesicht, nicht die kleinste und alle wussten und erkannten, das er recht hatte.
 

"Ich gebe auf, ich kann ....sowieso nicht ......mehr" entgegnete Lee jedoch kurzer Hand, eher er vorne über viel und das Bewusstsein verlor, die Nachwirkungen seiner Tai-Jutsu zeigte sich.

Seine Körper war überlastet worden, seine Muskeln überdehnt und überbeansprucht, er war nicht mehr in der Lage sich auf den Beinen zu halten, Hayate gab Gaara als Sieger bekannt. Doch in seinem Blick konnte Naruto sehen, das dieser mit diesem Ergebnis unzufrieden war, wäre es nach ihm gegangen hätte er weiter gemacht, bis Lee endlich tot auf dem Boden lag.

Mit dem Kerl war wahrlich nicht zu spaßen, das spürte er vor allem daran, das die Verbindung zwischen ihm und seinem Biju instabil war, er war eine größer Gefahr als alle zugeben würde. Naruto wand sich um und ging zu Lee hinüber, eher er ihn auf den Rücken rollte und auf seine Schulter hievte, bevor er ihn zum Sanitätszimmer brachte, wo man ihm helfen würde.
 


 

Er blieb eine weile bei ihm, nachdem ihm die Ärzte dort verarztet hatten, machte es sich neben dem Bett gemütlich und meditierte leicht, nutzte die Ruhe um sich selbst etwas zu entspannen. Er kam jedoch nicht umhin, das Chakra seiner Freunde die noch nicht gekämpft hatten zu überwachen, er konnte es von dort aus noch bestens spüren, und das der anderen dort auch.

Karui gewann ihren Kampf ebenso wie Omoi, auch Tsunade kam weiter doch Sakura schied aus, sie und ihre Gegnerin schienen sich gegenseitig auszunocken, zur gleichen Zeit. Es gab wohl keinen Sieger der noch stand, damit würde wohl beide aus dem Rennen sein, er musste aber zugeben das sie ganz schön lange gekämpft hatten, und bis zum äußersten gingen.

Aufgeben lag wohl nicht in ihrer Natur so wie es schien, immerhin etwas das man als positive Eigenschaft ansehen könnte, irgendetwas an ihr musste es ja geben, das sie so weit kommen ließ.
 

Zugleich spürte er aber auch noch etwas, nämlich wie mehrere Shinobi um das Leben dieser Hinata kämpften, sie hatte das Pech gegen diese Neji kämpfen zu müssen. Zuerst hatte dieser Kerl sie niedergemacht, sie mit ihren Worten so sehr verunsichert, bis sie wie ein scheues Rehe wirkte das gleich davon laufen würde, es aber noch nicht tat. Er hatte sie dazu ermutigt alles zu geben, sich nicht von ihm einschüchtern zu lassen, und zu zeigen das er unrecht hatte mit dem was er sagte, das sie keine Versagerin sei.

Einen Moment lang hatte sie ihn angesehen, verunsichert und überrascht angesichts seiner Worte, doch dann lächelte sie plötzlich, und ging einfach in Kampfhaltung. Zwar gewann sie nicht, aber sie zeigte das sie nicht schlecht war auch wen sie verlor, sie verlor so wie es sich für einen Shinobi gehörte, kämpfend und nicht zurück weichend.
 

Neji hatte aber übertrieben härte gezeigt, etwas das sich vor allem darin abzeichnete das sie Blut spuckte, kurz bevor sie zusammen brach, er hatte wohl ihr Herz attackiert. Da wundertes er ihn nicht, das die Ärzte um ihr Leben kämpfen musste, mit dem Byakugan konnte man gezielt die inneren Organe angreifen, und diese ernsthaft schädigen.

Er überwachte vorsichtshalber auch ihren Zustand, konnte spüren das sie nach einer Stunde recht stabil war, aber er spürte auch das sie noch nicht über den Berg war, noch lange nicht.

Ihr zustand war zwar besser und nicht mehr Lebensbedrohlich, er wusste aber auch, das sie ohne weitere Behandlung einen bleibenden Herzschaden behalten würde, für lange Zeit. Vielleicht sollte er mal nach ihr sehen, sicher würde er ihr helfen können, und diesen kleinen Makel der ihn anhaften könnte beseitigen, das wäre das mindeste was er für sie tun könnte.
 

Er hatte sie immerhin in diese Lage gebracht, er hatte ihr geraten nicht aufzugeben, sich von ihrem Cousin nicht verunsichern, und so einfach ihn Bockshorn jagen zu lassen und aufzugeben.

Er erhob sich und verließ das Zimmer, merkte aber auch zugleich noch auf dem Flur, das jemand bei ihr und sie nicht alleine war, das würde ihm aber von seinem Plan zu helfen nicht abbringen. Vorsichtig klopfte er an eher er ein "herein" vernahm und eintrat, auf den ersten Blick sah er sie, die in einem Krankenbett lag und an verschiedene Geräte angeschlossen war, die ihr Vital-werte überwachten.

Diese waren zwar stabil, aber man konnte an ihrer blasen Haut deutlich sehen, das sie nicht gerade in bester Verfassung war, das war selbst für einen Laien sofort ersichtlich. Neben ihrem Bett stand ein Großgewachsener Mann mit schwarzen Haar, gekleidet in einen weiß-grauen Yukata, über den er einen Olive-grünen Mantel trug, den Blick auf ihr ruhen ließ.
 

Daneben stand ein kleines Mädchen, höchsten acht Jahre alt, mit dunkelbraunem Haar, trug einen einfachen dunkel-violetten Trainingsanzug, und blickte voller Sorge auf Hinata. Ihm war klar, das die beiden zu ihrer Familie gehören musste, das der ältere Herr ihr Vater war und das Mädchen wohl ihre Schwester, und ebenfalls Träger des Byakugans.

Toll, sein Versuch zu helfen könnte ihn enttarnen, und was dann geschehen könnte wollte er sich nicht ausmalen, vor allem wollte er es nicht auf einen Kampf ankommen lassen. Gegen Hiashi Hyuuga, das Oberhaupt der Hyuuga-Familie zu kämpfen würde selbst ihm nicht gut bekommen, aber er war hier um zu helfen, und davon würde ihm nichts abhalten.

"Wer bist und was suchst du im Zimmer meiner Tochter, antworte mir" seine Stimme klang schroff und hart, was ihn in diesem Moment nicht verwunderte, kannte er doch die Geschichte um seinen Bruder.
 

Die Geschichte von Hizashi Hyuuga der sich opferte, als der abgesandte von Kumogakure versuchte eine Hyuuga zu entführen, die die Tochter des Clan-Oberhauptes war.

Er wurde getötet von Hiashi, und im Gegenzug für dessen Vergeltung verlangten sie nach seinem Kopf, doch statt ihm opferte sich sein Zwillingsbruder für ihn aus freien stücken. Hiashi hatte diese Geschichte noch immer nicht verwunden wie es schien, er hegte nach wie vor Groll gegen Kumogakure, zu dem er jetzt gehörte nachdem er ging. Sicher das er da misstrauisch sein würde, er könnte ja annehmen das er als Spion kam, um hinter die Geheimnisse des Byakugans zu kommen, die Kumo sicher in Erfahrung bringen wollte.

"Ich bin derjenige der ihre Tochter dazu ermutigt hat, nicht klein beizugeben als Neji sie verunsicherte, sozusagen bin ich für ihren Zustand verantwortlich, und ich will ihr nur Helfen".
 

"Was könntest du für sie tun, was nicht die besten Ärzte Konohas zu tun vermochten, wen es nach mir gehen würde würde ich dich hier auf der Stelle niederstrecken, das kannst du mir glauben".

"Ich bin mir sicher das ihnen das lieber wäre, aber ich bin hervorragend von meiner Mutter in medizinischen Nin-Jutsus ausgebildet worden, und kann sicher mehr für sie tun als die anderen Ärzte. Wen sie mir helfen und mir sagen wie ihr Zustand ist, könnte ich versuchen ihr zu helfen, und ihren Gesundheitszustand verbessern, aber nur wen sie mich auch helfen lassen".

"Warum würdest du das für sie tun, du bist aus einem anderen Dorf und es könnte dir egal sein, was aus meiner Tochter wird also, wieso willst du ihr dennoch helfen?".

"Weil ich nun mal so bin, das ich jedem der Hilfe brauchen könnte auch welche anbiete, ich weiß das sie eine Abneigung gegen Kumogakure haben, aber lassen sie nicht zu das Hinata darunter leiden muss".
 

Einen Moment lang sah er ihn abschätzend an, als fragte er sich ob er seinen Worten glauben könnte oder nicht, aber er sah in seinem Blick, mit dem er Hinata kurz ansah das er es wagen würde.

"Gut ich gebe dir eine Chance, aber wen du ihr schaden solltest, wirst du diesen Raum nicht leben verlassend ist dir das klar, dann wirst du hier und heute dein Ende finden und ich werde ruhig schlafen, verstanden?"

"Das ist mir durchaus bewusst, dann bitte ich sie nun ihr Byakugan zu benutzen um mir zu sagen, in welchen Zustand sich ihr Herz befindet, je präziser um so besser wen ich bitten darf". Naruto wusste, das er mit dieser Bitte ein gefährliches Spiel einging, den damit könnte er leicht sein Henge durchschauen, aber er musste es wagen und hatte keine andere Wahl.

Allein schon als die Adern um seine Augen herum hervor traten, und er sie kurz genau musterte erkannte er auch, das er leicht zusammen zuckte, als ob er etwas bemerkt hätte.
 

Er ließ es sich aber nicht direkt anmerken, sicher würde er ihn später darauf ansprechen, seine Tochter war im Moment wichtiger als diese Kleinigkeit, die ihm offenbar aufgefallen war.

"Ihr Herz schlägt unregelmäßig, so weit ich es beurteilen kann ist der linke Herzmuskel leicht geschädigt, er arbeitet nicht so effizient wie er eigentlich sollte, das liegt an Nejis Angriff. Der Tenketsu-Punkt nahe beim Herzen wurde getroffen, dadurch wird der linke Herzmuskel nur schwach mit Chakra versorgt, was zu seiner verminderten Leistung führt".

"Das dachte ich mir schon, dann wird es leicht sein ihr helfen zu können" entgegnete Naruto, eher er an Hinatas Bett heran trat und seine Linke Hand auf ihre Brust legte, sich auf sein Chakra konzentrierte. Er flösste ihr etwas von seinem ein, spülte damit die Keirakukei wieder frei, und löste so die leichte Blockierung des Tenketsu wieder, der Herzmuskel wurde normal mit Chakra versorgt.
 

Zugleich, heilte er auch die leichte Gewebeschädigung die aufgetreten war, etwas das sich auf ihre Vital-werte direkt auswirkte, ihr Herzschlag wurde kräftiger und nahm ein normalen Rhythmus an. Hiashi bemerkte dies und sah ihn an, er wusste das er kein gewöhnlicher Junge war, sein Chakra war viel zu stark für ein Kind in seinem Alter, er war nicht der der er vorgab.

Und ihm war noch etwas nicht entgangen, was eine Frage aufwarf die ihm keine Ruhe ließ, und auf die er sofort ein Antwort haben musste die er auch bekommen würde, egal mit welchen mitteln.

"Hanabi sei bitte so gut und hol mir einen Tee, ich muss mich kurz mit dem jungen Mann allein unterhalten", einen Moment lang sah Hanabi zu ihrem Vater, blickte dann den Fremden fragend an. Sie verstand nicht ganz was ihr Vater damit bezweckte, fügte sich aber seine bitte und verließ das Zimmer, das er Augenblicklich abschloss, eher er sich Naruto zu wand.
 

In seinem Blick erkannte er, das er Lunte gerochen hatte und offenbar bemerkt hatte, das hier etwas ganz und gar nicht stimmte, einen Byakugan entging nun mal nicht die kleinste Kleinigkeit.

"Zuerst einmal möchte ich dir danken, dafür das du meiner Tochter geholfen hast, obwohl du dazu nicht verpflichtet gewesen wärst, dafür danke ich dir von ganzen Herzen. Jetzt aber will ich wissen, wieso du mit einem Henge dein Aussehen verbirgst, und warum sich dein Chakra fast wie das eines guten Freundes anfühlt, der vor vierzehn Jahren verstorben ist". Naruto blickte ihn an und seufzte, er hätte warten sollen bis er weg war, dann hätte er ihr helfen können ohne aufzufliegen, das war jetzt nicht mehr zu ändern.

Er löste das Henge auf un gab preis wer er wirklich war, Hiashi erkannte ihn sofort wieder, ihm war wie jeder anderen bekannt wen er da vor sich hatte, den Jinchuriki des Kyuubi.
 

"Ich nehme an, das sie mit ihren Verstorbenen Freund meinen Vater meinten, Minato Namikaze der vierte Hokage von Konoha, richtig" es war mehr ein Feststellung als eine frage.

"Das erklärt, warum sich dein Chakra wie das seine anfühlt, dann bist du also nach deinem verschwinden damals nach Kumo gegangen, was mich nicht wirklich verwundert. So wie man dich behandelt hat, wäre wohl jeder gegangen und hätte dem Dorf den Rücken gekehrt, es beschämt mich wirklich zutiefst, wie man mit dem Sohn von Minato umging".

Hiashi kam nähe und kniete sich vor ihm hin, sah ihn sich genau an, und kam nicht umhin ein kleines lächeln sehen zu lassen, als er die verblüffende Ähnlichkeit erkannte. Mehr die zu seiner Mutter als zu seinem Vater, dessen Haare er geerbt hatte und den gleichen warmen Blick, wie er ihn so oft bei Minato damals gesehen hatte, er konnte stolz auf ihn sein.
 

Er half ohne etwas dafür zu verlangen, ohne an seinen eigenen Vorteil zu denken und etwas dafür zu erwarten, er wollte nur jenen Hilfe anbieten die sie auch brauchten. Er hatte auch seinen Kampf beobachtet, durch die Wände der Halle hindurch ohne selbst anwesend zu sein, auch wen er nur kurz war, so wusste er das er bedacht gekämpft hatte. Er wollte nicht schon jetzt verraten, was er alles konnte und ließ so seinen nächsten Gegner im unklaren über sein Können, er behielt seine Trümpfe in der Hand.

Aber als er ihm zugesehen hatte, war ihm noch etwas aufgefallen, das Chakra des neunschwänzigen das durch ihn hindurch strömte, was nur eines bedeuten könnte. Er hatte geschafft, woran seine Muter und Meisterin Mito gescheitert waren, er hat das Siegel geöffnet und sich mit seinem Biju vereint, etwas das man fast nicht glauben konnte.
 

"Du siehst deinen Mutter ähnlicher als deinem Vater Naruto, und ich sehe so viel von ihm in deinem Blick, Minato wäre stolz auf dich wen er sehen könnte, was du schon erreicht hast. Noch keinem ist es vor dir gelungen sich mit dem Kyubi zu vereinen, du hast mehr zustanden gebracht als Minato geahnt hatte, weit mehr als er und deine Mutter sich erhofft hatten".

"Und weit mehr als ich bisher gezeigt habe, ich würde sie dennoch darum bitten mein Geheimnis zu bewahren".

"Bei mir ist es sicher das kannst du mir glauben, ich werde deinen Kampf in der Hauptrunde mit großem Interesse verfolgen" entgegnete Hiashi was Naruto kurz grinsen ließ, als er zur Tür ging und sie entriegelte.

"Eine Warnung hätte ich noch an sie, Orochimaru ist im Dorf und plante sicher etwas übles das kann ich spüren, fragen sie nicht woher ich das weiß, ich weiß es einfach. Ich befürchte das ein Sturm herauf zieht, der Konoha für immer verändern wird, also seien sie bereit und geben sie acht auf ihre Familie", mit diesen kryptischen Worten verließ er das Zimmer und ließ ihn allein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Hokagebernd
2017-06-02T19:57:51+00:00 02.06.2017 21:57
Super kapitel ich krige bei diser geschite richtige gensehaut. Nun weis hiashi auch wer naruto in wahrheit is bin gespant wie es weiter geht
Von:  Blue_StormShad0w
2016-07-28T16:30:04+00:00 28.07.2016 18:30
Hallo, da bin ich wieder.
Tolles Kapitel wieder mal.
Die Kämpfe waren alle sehr gut beschrieben.
Der Schluss fand ich auch nicht schlecht. Bei Hiashi scheint Naruto nun noch jemanden gefunden zu haben, den er vertrauen kann.
Bin neugierig, wie es weitergeht.
Werde demnächst weiterlesen.
Bis dann erst mal, ciao!
Von:  Stephhh
2016-04-01T05:00:59+00:00 01.04.2016 07:00
Jetzt lass ich mich hier schon zu nen kommi verleiten obwohl noch nicht alles gelesen habe aber es muss einfach sein.

Mich würde interessieren ob du Naruto absichtlich so eingebildet, selbstverliebt und überheblich darstellst?
Dieses ständige gerede das er ach so viel besser ist als alle anderen und was er nicht alles kann und die anderen ja eben nicht so toll sind wie er. Und nicht zu vergessen das du immer wieder daran erinnerst was er nicht alles in der Zukunft tun wird.

Den Prolog fand ich echt super und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht aber die nächsten Kapitel danach können lange nicht mit ihm mithalten was ich sehr schade finde.
Ich erkenn in ihm nicht so sehr Naruto sondern vom angeben her ehr nen blonden Sasuke.
Antwort von:  turrani
01.04.2016 20:06
War vielleicht auch weinig so beabsichtigt aber es gibt nun mal Momente wo er klar heraus sticht, fas er der bessere ist, doch es werden noch kapitel kommen in denen er erkennen wird, das er hilfe brauchen wird und er zu dem werden wird den wir kennen
Antwort von:  turrani
04.04.2016 19:21
noch dazu solltest du die anderen Kapitel noch lesen, dann erkennst das hinter seiner harten schale ein weicher kern steckt, der sich viel zu sehr um andere sorgt als um sich selbst
Von:  fahnm
2016-02-23T23:30:51+00:00 24.02.2016 00:30
Ein Hammer Kapitel
Ich freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  Rinnava
2016-02-22T21:56:36+00:00 22.02.2016 22:56
ein super kapi
bitte schreib schnell weiter weil ich konnte nicht aufhören zu lesen und bin deswegen gespanter auf das nächste kapi
GLG Rin
Von:  Leser1
2016-02-22T20:47:02+00:00 22.02.2016 21:47
Einfach ein tolles Kapitel
Freue mich schon auf das nächste selbst wenn es länger dauern sollte
Lohnt sich sicher wieder

Von:  Scorbion1984
2016-02-22T18:49:07+00:00 22.02.2016 19:49
Super Kapitel ,konnte nicht aufhören zu lesen!!!!
Von:  MyokoMyoro
2016-02-22T18:01:28+00:00 22.02.2016 19:01
Tolles Kapitel.
Deine Myoko
Von:  END94
2016-02-22T17:53:31+00:00 22.02.2016 18:53
Tolles kapitel!!
Von:  Locke100
2016-02-22T16:15:14+00:00 22.02.2016 17:15
Uhhh schön spannendes Ende bin gespannt, wie es weiter geht


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