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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle noch mal einen kleinen Dank an euch, schon jetzt mehr als neunzig Favos, dies könnte mein zweites Werk werden mit dem ich die Hunderter Marke knacke, ihr seid einfach die besten, und jetzt viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Die Spiele beginnen

Seinen Gedanken nachhängend, schlenderte Naruto gemütlich durch Konoha, ein bestimmtes Ziel hatte er dabei nicht vor Augen, er lief einfach dorthin wohin in seine Beine trugen. Der heutige Tag hielt schon einige Überraschungen parat, da war zumal die Begegnung mit diesem anderen Jinchuriki, die mit Tsunade, und dann noch die Entsiegelung der Schriftrolle seiner Mutter.

Das diese ihm zu einer geheimen Bibliothek führte, von dem kein einziger in Konoha bescheid wusste, war schon etwas womit er nicht gerechnet hätte, wirklich nicht. Der Tag war wahrlich anders verlaufen als er es sich vorgestellt hatte, all diese Wendungen und Ereignissen hatte er so nicht erwartet, heute hatte eine Überraschung die nächste gejagt.

Dieser Gaara beunruhigte ihn aber, er wusste das Ichibi kein leicht zu kontrollierender Biju war, zum Glück hatte er Meister Hiruzen von ihm berichtet, der sich um ihn kümmern würde.
 

Das hieße, das er einige Anbus zu seiner Beobachtung abstellen würden, die ein wachsames Augen auf ihn haben würde, die würden sicher Probleme im voraus erkennen und abwenden. Er wusste nicht wieso er ihn vor Gaara gewarnt hatte, eigentlich könnte ihm dieses Problem egal sein, aber das war es nun mal nicht, und er wusste auch weswegen er ihn warnte.

Auch wen er Konoha hasste, seine Eltern gaben alles um das Dorf zu schützen, und er wollte ebenso wenig wie sie das es zerstört wurde, auch wen er das niemals jemanden zugeben würde.

Ein Stück weit war es eben doch noch seine Heimat, eine Heimat mit der er sich ein bisschen verbunden fühlte, auch wen er nur schlimme Erinnerungen an seine Zeit hier hatte. Vielleicht war das auch der Grund, warum es ihn unbewusst zu seiner alten Wohnung trug, als er aufblickte sah er nämlich jenes Wohnhaus, in dem er vor seine Abreise gelebt hatte.
 

Warum es ihn hierher verschlug wusste er nicht, aber einen kleinen Blick hinein werfen würde ja nicht schaden, also schob er die Tür auf, und schritt den Flur entlang bis zur Treppe.

Er stieg hinauf in den dritten Stock, eher er den Gang entlang ging, und vor der fünften Türe auf der linken Seite stehen blieb, einmal tief durchatmete und sich sammelte. Es waren immerhin sieben Jahre vergangen, seit er das letzte mal hier war, seit der diesem Dorf den Rücken kehrte und ging, was ihn erwartete würde wusste er wirklich nicht. Eine kleine Vorahnung hatte er allerdings schon, als er seine rechte Hand auf die Klinke legte, und sie langsam nach unten drückte, verschlossen war die Tür schon mal nicht.

Knarrend schob er sie auf und blickte in das innere, er fand genau das vor was er erwartet hatte, eine verdreckte und zugemüllte Absteige, die man nur noch zum feiern nutzte.
 

Überall hingen Luftschlangen und Girlanden herum, Konfetti lag auf dem Boden verstreut, leere Sakeflaschen und andere alkoholische Getränke standen herum, es war eine reine Müllhalde. An der Wand standen Sprüche wie, "das Monster ist endlich weg" und "Die Plage ist vorüber", und andere schmeichelhafte Verewigungen auf seine Person bezogen, auch wann die nächste Party startete.

Ein Grinsen zog sich über sein Lippen, vielleicht sollte er ihnen ein Strich durch dir Rechnung machen, und diese Wohnung mit einem Fuin versehen, das nur er wieder aufheben könnte. Das würde ihnen sicher die Lust am feiern verderben, wen die Lokation dafür nicht mehr zur Verfügung stand, das wäre sicher eine nette Überraschung, eine die ihnen die Lauen verderben würde.

"Ich hatte schon damit gerechnet, das du irgendwann den Neg nach Hause finden würdest Naruto", blitzschnell wand er sich um als er die fremde Stimme vernahm, mit eine Hand nach einem seiner Kurzschwerter griff.
 

Ein Shinobi stand ihm Türrahmen, lehnte sich lässig an diesen und sah ihn an, er trug die typische Jo-Nin Uniform von Konoha, und eine Maske die sein halbes Gesicht gänzlich verdeckte.

Sein Stirnband hatte er über sein linkes Auge geschoben, sein graues aufstehendes Haar stand wirr nach Links ab, sein Blick wirkte eher gelangweilt, desinteressiert wie es ihm in diesem Moment schien. Allerdings sollte er ihn nicht unterschätzen, Naruto kannte ihn natürlich und hatte schon einiges von ihm gehört, Kakashi Hatake, der Sohn des weißen Fangzahns war eine Legende.

Er hatte schon Gegner bezwungen an denen andere scheiterte, war bereist mit Dreizehn zum Jo-Nin geworden, und wechselte später zu den Anbus, die dem Hokagen direkt unterstanden. Einen Kampf mit ihm würde schwierig werden, hier drin würde er aber auf Grund des wenigen Platzes im Vorteil sein, das wusste er weil er hier nicht gut ausweichen könnte.
 

Er würde locker gegen ihn bestehen, doch deswegen war er nicht nach Konoha gekommen, er wollte keinen Streit anfangen wen sich dieser vermeiden ließ, das würde Kumo nur schaden.

"Sieh an Kakashi mit dem Sharingan, was verschafft mir unbedeutendem kleinen Ge-Nin die Ehre, das ein solch berühmter Jo-Nin wie ihr es seid, ausgerechnet mich aufsuchen würde".

"Unbedeutend bist du auf keinen Fall Naruto Uzumaki, dachtest du du könntest mich mit diesem einfachen Henge täuschen, da braucht es schon weitaus mehr, als solch eine einfache Kunst".

"Wen ihr wisst wer ich bin, was wollt ihr dann von mir, wollt ihr euch an mir rächen weil ich der Jinchuriki des Kyubi bin, weil eich dieser Fuchs jemanden genommen hat der euch wichtig war". Seine Stimme klang scharf und schneidend, Narutos Hand lag schon auf seinem Schwert, für den Fall das er sich gleich verteidigen müsste, doch Kakashi sah ihn nur an.
 

In seiner Haltung lag keinerlei Feindseligkeit, und auch sein Chakra floss ruhig und gleichmäßig, er wirkte nicht wie jemand der ihm schaden wollte, ganz im Gegenteil. Es war so Ruhig und entspannt zugleich, das ihn das mehr beunruhigte als wen er aggressive auftreten würde, diesen Kerl konnte er nicht so wirklich einschätzen.

"Ich will mich nicht rächen, ich finde das du schon genug durchgemacht hast, außerdem würde es mir im Traum nicht einfallen, Hand an den Sohn meines Meisters zu legen". Diese Worte trafen ihn unvorbereitet, das war etwas das er nun nicht erwartet hatte, das er zugeben würde seinen Vater gekannt zu haben, ja von ihm trainiert worden zu sein. Augenblicklich ließ er sein Hand sinken, sah zu wie er gelassen näher kam, und ihm mitfühlend eine Hand auf die Schulter legte, während er zu ihm aufsah und in sein Gesicht blickte.
 

"Ihr kanntet meinen Vater?", diese Worte aus seinem eigenen Mund zu hören, kamen ihm irgendwie befremdlich vor, das hier war eine absolut ungewohnte Situation für ihn. Kakashi nickte nur, eher er spüren konnte wie er sein Chakra schmiedete, im nächsten Moment führte er das Shunshin no Jutsu durch, und brachte ihn ganz woanders hin.

Sie standen im freien, unter dem klaren Himmel der bereits stockfinster war, wo genau sie hier waren wusste er nicht aber Kakashi wusste es, als er ihn sanft an den Schulter ergriff und herum drehte.

Vor ihnen stand ein Denkmal, eines das offenbar den früheren Hokagen gewidmet war, den auf einem Sockel stand eine aus Stein gemeißelte Flamme, in diesem selbst das Wort Hokage eingraviert. Davor waren drei Gräber, auf den einzelnen Grabsteine standen erste Generation, zweite Generation und vierte Generation, sein Vater Minato lag hier begraben.
 

"Dein Vater war ein bemerkenswerter Mann, klug sensibel und immer um das Wohl seiner Mitmenschen besorgt", Kakashis Worte waren mit Trauer belegt, er konnte das deutlich hören als er sich dem Grab näherte. Er konnte spüren das er seinen Verlust wahrlich bedauerte, aber auch dem Opfer gedachte das er erbrachte, um seinen Sohn und das Dorf zu schützen, auch wen der Preis hoch war.

"Als er mir, und meinen Team-Kameraden von der Schwangerschaft deiner Mutter erzählte, konnte ich in seinen Augen Stolz und Freude sehen, er hatte sich wahrlich auf deine Geburt gefreut Naruto. Nichts war ihm wichtiger gewesen, als dein Wohl und das deiner Mutter, er hat dich von ganzem Herzen geliebt, und es sicher bedauerte welche Last er dir aufbürden musste.

Er hätte alles dafür getan um bei dir sein zu können, um dich nicht zum Jinchuriki machen zu müssen, und er würde sich im Grab umdrehen, wen er wüsste wie man dich behandelt hat".
 

Er wand sich zu ihm um und sah ihn an, ging auf ihn zu und kniete sich mit dem Linken Knie nieder, blickte ihm in die Augen während er seine rechte Hand auf seine Schulter legte. Dank seiner Maske konnte er nicht sehen, das Kakashi unter dieser gerade lächelte, als er ihn genau musterte während er sein Henge aufhob, er sah keinen Grund es weiter aufrecht zu halten.

Und er fand außerdem das Kakashi es verdient hatte sein wahres Gesicht zu sehen, er hatte seinen Vater bewundert und zu ihm aufgesehen, und ihm auch Vertraut was er spüren konnte.

"Du bist deinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, aber dein Blick ist der gleich wie der deiner Mutter, sie wären Stolz wen sie sehen könnten, zu welch großartigem Jungen du heran gewachsen bist. Ich hab ihr etwas für dich, dein Vater vertaute es mir an kurz vor seinem Tod an, für den Fall das ihm etwas passieren würde, er glaubte wohl das du irgendwann mein Schüler geworden wärst".
 

Er zog eine Schriftrolle aus einer Westentasche hervor, rollte sie auf und entsiegelte das Fuin darauf, ein Bong war zu hören, eher ein Schwert durch den entstandenen Rauch sichtbar wurde. Es war ein Katana wie es es so noch nie gesehen hatte, der Griff war mit dunklem Leder umwickelt, die Stuba das Stichblatt war leicht Oval geformt, und die Klinge war breiter als gewöhnlich.

Sie war etwa neunzig Zentimeter lang, leicht gebogen und erinnerte etwas an ein Krummschwert, noch dazu war sie nur einseitig geschliffen, mit einer Verzierung entlang der Schneide versehen. Diese sah aus wie ein langer Stängel, an dem mehrer Blätter wuchsen, noch dazu hatte das Metall einen silbrigen Ton, solch ein Schwert war ihm noch nie untergekommen.

Es war Einzigartig in jeder Hinsicht, und es gehörte einst seinem Vater oder dessen Familie, und wurde über Generationen an ihn weitergereicht, ein Erbstück das er in Ehre halten würde.
 

"Diese Schwert ist aus einem wahrlich seltenem Erz geschmiedet worden, es verliert nie seine Schärfe, und kann nicht einmal von Donner oder Futon-Chakra durchtrennt werden. Es hat nämlich die Eigenschaft Chakra zu absorbieren, kein anderes Metall, als das aus dem diese Klinge gefertigt wurde, hat diese besondere Eigenart die ihm inne wohnt. Du solltest sie mit bedacht einsetzten, und ich würde sie an deiner Stelle nicht während der Prüfung benutzen Naruto, wen du nicht offenbaren willst wer du wirklich bist".

"Ich werde mir diesen Ratschlag zu Herzen nehmen Meister Kakashi, und danke das sie mich zum Grab meiner Eltern gebracht haben, so habe ich die Möglichkeit, mich von ihnen zu verabschieden".

"Das war das mindeste was ich für dich tun kann, ich erwarte großes von dir so wie es sich für den `Sohn des Gelben Blitzes´ gehört, du wirst mit deinen Taten die Welt verändern, da bin ich mir sicher".
 


 

Drei Tage blieben ihnen noch, um sich auf die Prüfungen vorzubereiten und um zu trainieren, Yugito schulte sie nochmal im Nahkampf und in der Teamarbeit, die würde später wichtig sein. Naruto ließ das Training einen Kage Bunshin machen, während er sich in der Bibliothek seiner Vorfahren und seines Clans umsah, mehr über ihrer Geheimnisse wissen wollte.

Tsunade kam auch jeden Tag her, sobald sie Zeit dafür erübrigen konnte, und sobald das Training mit ihren Team-Kameraden vorbei war, sie war genau so wissbegierig wie er. Meistens kämpfte sie sich durch die Medizin-Bücher, lass sich die verschiedensten Rezepte für Heilsalben durch, versuchte sich an der ein oder anderen Kunst, die darin beschrieben war.

Klein bei gab sie nie wie er schnelle merkte, sobald sie es nicht schaffte, und mit ihrem Versuch scheiterte folgte auch zugleich der nächste, Aufgeben war für sie wohl ein Fremdwort.
 

Sie hatte genau so viel biss wie er, weswegen er sich erbarmte und ihr eine kleine Hilfestellung gab, er brachte ihr das Kage Bunshin no Jutsu bei, das würde ihr helfen. Anfangs verstand sie nicht, wie ihr das helfen sollte, doch nachdem er ihr die Vorteile dieser Kunst schilderte verstand sie es, und war hellauf begeistert von dieser Idee.

Und sie lernte es schnell, zwar brauchte sie etwas länger als er um es zu meistern, aber es gelang ihr nach nicht einmal einem Tag, so konnte sie über Nacht einen Doppelgänger hier lassen.

Er musste zugeben das er sie mochte, sie war nett und freundlich zu ihm, und das obwohl sie wusste das er ein Jinchuriki war, wäre er mehr Leuten wie ihr begegnet wäre er vielleicht nicht gegangen. Das war aber reine Spekulation, und es brachte nicht mehr sich darüber Gedanken zu machen, die Vergangenheit ändern würde es eh nicht mehr, also verwarf er diesen wieder.
 

Am Abend vor der Prüfung fand sie sogar ein Buch, das ihrer Meinung nach sehr interessant war, nicht nur für sie sondern auch für ihn, und auch das es schnell nützlich werden würde.

"Und wieso glaubst du das es nützlich sein könnte?", es war die einzigste Frage die ihm in den Sinn kam, eine die er ihr unvermittelt stellte, und die sie in diesem Moment grinsen ließ.

"Weil in diesem Buch, einiges über den Todeswald von Konoha geschrieben steht, der zweite Teil der Prüfung findet immer dort statt, was hier niedergeschrieben wurde wird uns helfen können. Auf diese weise wissen wir schon, was uns dort erwarten wird und worauf wir uns vorbereiten können, hier steht eine Menge über die Tier und Pflanzenwelt dort, das könnte nützlich werden".

"Sehr nützlich sogar, aber wo wir gerade von der Prüfung reden geb ich dir einen gut gemeinten Rat, wen du auf mich und mein Team triffst dann verschwinde, ihr würdet keine Chance gegen uns haben".
 

"Du scheinst sehr von dir überzeugt zu sein Naruto, das ist eine Eigenschaft die dich schnell ins Grab bringen kann, den du weißt ja was man sagt, Hochmut kommt oft vor dem Fall".

"Ich mein das ernst Tsunade, du weißt was ich kann und hast es mit eigenen Augen gesehen, und das war noch nicht einmal all mein können, ich kann noch viel mehr. Und du weißt auch das mir Kuramas Chakra zur Verfügung steht, ich allein könnte dich, Sasuke und diese Pinky die auch zu deinem Team gehört, in wenigen Sekunden erledigen.

Ich mag dich, wirklich, und deshalb will ich dir nicht im Kampf gegenüberstehen müssen, Sasukes Sharingan wäre ebenfalls nutzlos gegen mich, also bitte ich dich meinen Rat zu berücksichtigen".

"Vielleicht hast du recht, und ich glaube dir das du uns wahrlich spielend besiegen könntest, aber Sasuke wird nicht einfach klein beigeben, dafür ist er viel zu Stolz wie du schon selbst sehen konntest".
 

"Und genau das wird ihn ins Grab bringen, ich bezweifle es das ihr mit ihm zusammen die zweite Prüfung bestehen werdet, vielleicht wen ihr Glück habt, aber meinem Team solltet ihr euch nicht stellen".

"Ich werde deinen Rat berücksichtigen, jetzt schauen wir mal was hier drin steht" entgegnete sie, um ihm von diesem Thema abzulenken, damit er nicht sah wie hochrot ihre Wangen wurden. Als er zugegeben hatte das er sie mag, hatte ihr Herz nämlich angefangen zu rasen, und auch das Blut war ihr ins Gesicht geschossen, etwas das ihr wahrlich peinlich war. Deswegen musste sie ihn auch ablenken, sie wollte nicht das er sie so sah, den sie musste ebenfalls zugeben, das sie ihn vom ersten Moment an gemocht hatte.

Er hatte etwas an sich, das sie nur schwer in Worte fassen konnte, allein sein lächeln könnte Eisberge zum schmelzen bringen fand sie, er war so warmherzig und voller güte.
 

Das Stand im krassen Widerspruch zu ihrem Team-Kameraden Sasuke, er war kalt und abweisend, hochnäsig und für sein Alter viel zu arrogant, was wohl an seiner Abstammung lag. Der Uchiha-Clan, war der stärkste und gefürchtetste Clan in Konoha, und dieser wurde nur von seinem Bruder Itachi ausgelöscht, was in ihm den Hass auf Itachi auslöste. Er war klug und begabt, das musste sie ihm anerkennen, aber er redete nicht viel und war abweisend anderen gegenüber, auch zu den Mädchen die ihn anhimmelten.

Sie konnte es nicht verstehen, was diese in ihm sahen was ihr verborgen blieb, in seiner Nähe fühlte sie sich immer etwas unbehaglich, und unwohl zumute weil er diese Kälte ausstrahlte. Naruto seine war ihr dagegen willkommen, wen sie bei ihm war fühlte sie sich so sicher und geborgen, als könnte er allein die ganze Welt aufhalten, wen sie sich gegen sie wenden würde.
 

Das einzige was sie nicht verstand, war wieso er manchmal so trübsinnig drein sah, wen sie neben ihm her durch das Dorf gingen, er sah dann alle um ihn herum misstrauisch an, aus welchem Grund auch immer.

"Kann ich dich etwas fragen Naruto, warum hast du unser Dorf verlassen und bist nach Kumogakure gegangen?", diese Frage hatte er nicht erwartet, was sie merkte als er sie ansah. In seinem Blick konnte sie erkennen, das es ihm offenbar unangenehm war auf dieses Thema angesprochen zu werden, etwas das sie in seinen Augen sehen konnte.

Er wand sich ab und drehte ihr den Rücken zu, schon jetzt bedauerte sie es ihm diese Frage gestellt zu haben, es war offensichtlich das er nicht darüber reden wollte. Was immer es war das ihm widerfahren war, es schmerzte ihn wohl sich daran zu erinnern und darüber zu reden, etwas das sie akzeptieren und verstehen konnte.
 

"Tut mir Leid das ich das gefragt habe, ich wollte nicht aufdringlich und forsch wirken".

"Nein ist schon gut, ich hätte mit dieser Frage irgendwann rechnen müssen, ist nur so das du mich mit dieser gerade wirklich kalt erwischt hast, das ist alles Tsunade. Du weißt ja das ich ein Jinchuriki bin, und die Leute wussten es auch obwohl sie nicht darüber reden dürfen, aber sie ließen mich ihren Hass und ihre Verachtung spüren, jeden Tag aufs neue.

Mein Vater wollte das sie ihn mir einen Helden sehen, aber sie sahen nur das Monster in mir, und einige der Dorfbewohner ließen mich das auch auf schmerzliche weise spüren, sehr oft sogar.

Sie verprügelten und schlugen mich, einmal trieben sie es soweit das ich fast gestorben wäre, ob ich überleben würde oder nicht war ihnen egal, sie wollten nur ihren Hass auf Kyubi freien lauf lassen. Wäre ich geblieben, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich wirklich tot, also hatte ich keine andere Wahl und ging, und fand in Kumo das was ich brauchte, Freunde und eine Familie".
 

Über das was Tsunade gehört hatte war sie schockiert, nicht nur das er das erdulden musste, sondern auch das niemand etwas dagegen getan hat, nicht einmal der Hokage ihres Dorfes selbst. Sie erhob sich und trat an ihn heran, ergriff seine Hand und hielt diese sanft fest um ihm zu zeigen, das er mit seinem Schmerz nicht allein war, das sie ihm jederzeit beistehen würde.

"Ich hätte allen Grund sie zu hassen wirklich, aber ich tue es nicht den ich empfinde nur Mitleid mit ihnen alle, sie alle verloren ihre liebsten und kommen nicht darüber hinweg. Könnte ich es ungeschehen machen, ich würde es tun auch wen es mein Leben kosten würde, ich würde sie ihnen zurück geben, aber das kann ich nicht, das kann niemand auf der Welt.

Doch das ist jetzt nicht mehr wichtig, bereiten wir uns auf die Prüfung vor", mit diesen Worten zog er sie hinüber zum Tisch und setzte sich währen sie neben ihm platz nahm, um zu lesen was in dem Buch stand.
 


 

Am nächsten Tag, gingen alle die an der Prüfung teilnehmen würden zur Akademie von Konoha, um dort den ersten Test abzulegen, den sie dort meistern und erwarten würde. Naruto sah sich jeden der Kandidaten an, die meisten von ihnen war im selben Alter wie er, andere waren aber auch älter, und nahmen sicher nicht zum ersten mal an dieser Prüfung teil.

Offenbar waren diese Prüfungen nichts für Weicheier, er fragte sich mit welchen Mitteln man die meisten aussortieren würde, vielleicht mit Gedankenmanipulation und Psycho-Tricks? Undenkbar war es nicht, ein Shinobi und Ninja musste in jeder Lage einen kühlen Kopf bewahren, der kleinste Fehler die kleinste Unachtsamkeit, und man war geliefert. Immerhin wurden sie dazu ausgewählt und ausgebildet, um die Geheimnisse und die Interessen ihres Landes, und ihrer Auftraggeber zu schützen, man verließ sich auf sie.
 

Wen man zu schwach war diese Verantwortung zu tragen, dann war man für seine Team eine Belastung, und eine Gefahr noch dazu, das war jedem hier eindeutig klar. Schon im Vorfeld versuchte er daher, einen kühlen Kopf zu bewahren, schickte seine ausgeprägten Sinne auf Wanderschaft, um die Könner von den Schwächlingen schon mal zu unterscheiden.

Einer der Vorne mit dabei sein würde, war auf jeden Fall dieser Gaara aus Suna, der würde sich nicht leicht besiegen lassen das war ihm klar, und auch Sasuke könnte die Prüfung spielend bestehen.

Er hatte das Sharingan, und seine Chakra-Reserven waren auch nicht übel, um eine Gefahr für ihn zu sein würde es aber nicht ausreichen, er hatte mehr als genug Trümpfe in der Hand. Einen weiteren Könner schien dieser Hyuuga-Junge zu sein, er hatte starkes Chakra und wen er sich recht entsinnte, war seine Name so glaubte er Neji gewesen, der war nicht ohne.
 

Er hatte die Gerüchte gehört die man sich über ihn erzählte, das man ihn als Wunderjunge bezeichnete, der stärkste Ge-nin den Konoha zu bieten hatte hieß es, für ihn jedoch keine Hürde. Das andere Hyuuga-Mädchen das ebenfalls da war, konnte da nicht mithalten, ihr Chakra war zwar gut ausgebildet wie er spürte, jedoch hatte sie nicht so viel zu Verfügung wie dieser Neji.

Dennoch, mit ihrem Byakugan hatten sie eine Vorteil auf ihrer Seite, der diese Schwäche ausgleichen könnte wen sie damit umzugehen wusste, er würde sie im Auge behalten. Die anderen lagen mehr dazwischen, es gab nur wenige die so deutlich heraus stachen, und die ernsthaft eine Gefahr für sein Team sein würden, das würde ein Kinderspiel werden.

"Und wie sieht es aus, sind ein paar drunter vor denen wir uns ihn acht nehmen sollten Naruto" wollte Omoi wissen der ihn dies flüsternd fragte, wie meistens ein wenig gelangweilt in die Runde sah.
 

"Außer diesem Gaara aus Suna, so wie diesem Sasuke und Neji aus Konoha spüre ich keinen, der ernsthaft eine Bedrohung für unser weiterkommen sein könnte, wirklich nicht. Ein paar haben ausgeprägtes Chakra, was aber nicht wirklich als Vorteil ausgelegt werden könnte, wen man es nicht effektiv zu nutzen weiß, das wir leicht werden".

"Du weißt was Meisterin Yugito immer sagt Naruto, unterschätze niemals deinen Gegner, und nimm dich vor allen Gefahren in acht, die du nicht spüren oder mit den Augen sehen kannst" warf Karui ein

"Ich weiß und das werde ich auch nie, aber ich schätzte das dies hier ein Sparziergang mit verbunden Augen wird, wir werden uns bei keinem von denen verausgaben müssen" erwiderte er ruhig. Gelassen schritt er dein Flur hinab, folgte keinem und lief einfach ruhig auf die Treppe zu, den Tumult der sich vor ihm abspielte nahm er nur am Rande war, es juckte ihn auch nicht.
 

Er konnte sehen wie zwei Jungs den Zugang zu einem Zimmer verwehrten, der Laut der Nummer die sie anzeigte Raum 301 war, das Zimmer der ersten Prüfung wie jeder wusste.

Doch das stimmte nicht wirklich, er hatte schon im voraus erkannt das sie ihr Chakra geschmiedet hatten, das sie eine Kunst in Gang brachten, die das nur vorspielen sollte. Ein simpler Trick um zu sehen, wer diese einfache Illusion erkennen und sie durchschauen konnte, noch dazu wusste er noch etwas, das keiner der anderen hier offenbar wusste.

Ein wenig gelangweilt sah er zu, wie einer der beiden ein Mädchen niederschlug, das es wagte hervor zu treten und sie zu bitten, den Weg frei zu machen und sie durchzulassen. Sie war recht hübsch musste er zugeben, ihr braunes Haar hatte sie zu zwei Knoten gebunden, trug ein einfaches rosafarbenes ärmelloses Oberteil, und eine grüne Hose.
 

Sie schlug hart auf dem Boden auf als sie fiel, ein Junge mit schwarzem Haar in einem Grünen hautengen Ganzkörperanzug half ihr auf, trug orange Stulpen an den Beinen die sein Waden bedeckten. Der Kerl hatte etwas an sich, was es war konnte er nicht genau sagen, irgendetwas aber riet ihm ihn im Augen zu behalten, der würde sicher für so manche Überraschung sorgen.

Der Junge der sie niederschlug grinste nur, eher er mit einer großspurigen Rede begann, darüber wie hart diese Prüfung sei und wie schwer, und das sie einige im voraus aussieben wollten. Naruto hörte sich den Quatsch an, schritt durch die Menge hindurch und wollte an ihnen vorbei gehen, bis einer der beiden ihm den Weg versperrte, und er zu ihm aufsah.

Das grinsen in seinem Gesicht gefiel ihm nicht, würde es nach ihm gehen, würde es ihm nur zu gerne aus dem Gesicht wischen, aber damit würde er zuviel von sich preis geben.
 

"Gehst du nicht gerade in die falsche Richtung kurzer, der Ausgang liegt hinter dir und nicht vor dir, wo willst du den auf einmal hin", sein Ton klang herablassend und verhöhnend. Offenbar hielt der sich selbst für den Größten, eine Hirngespinst das er ihm zu gerne nehme würde aber er hatte keine Lust, sich mit dieser kleinen Leuchte zu beschäftigen, und auseinander zu setzen.

"Ich will in die nächste Etage um das Prüfungszimmer zu erreichen, oder glaubt ihr allen ernstes, ich würde auf eure lächerlich Kunst herein fallen, mit der ihr hier alle täuschen wollt. Ein einfaches Gen-Jutsu gekoppelt mit einem Kekkai-Jutsu, um allen vorzumachen das sie hier in der dritten Etage sind, dabei sind wie erst in der zweiten Etage, nicht wahr? Ihr solltet mich, mit den meisten Vollpfosten hinter mir nicht auf eine Stufe stellen, das würde keinem von euch beiden gut bekommen, das versichere ich euch".
 

Mit diesen Worten schob er sich einfach an ihm vorbei, rechnete damit das er klein bei geben würde, doch das war nicht der Fall den er griff ihn an, trat mit dem rechten Bein nach ihm.

Naruto wich geschickt aus, packte sich seine Ferse und versetzte ihm einen Schlag gegen die rechte Schulter, und brachte ihn zum Fall, eher er ihn mit einen Kunai bedrohte. Sein Kollege wollte ihm zur Hilfe eilen, kam aber nicht weit als er ebenfalls eine Klinge am Hals hatte, alle anderen wichen überrascht zurück, als ein Doppelgänger neben ihm auftauchte.

Keiner hatte bemerkt wann er diesen erschaffen hatte, das ganze war im Bruchteil weniger Sekunden geschehen, so das niemand ihm mit den Augen folgen konnte, es war einfach zu schnell gegangen. Naruto jagte jedem anwesenden einen schrecken ein, vor allem weil er hier klar demonstrierte was er drauf hatte, wie leicht er zwei Gegner spielend überwältigen konnte.
 

Das war mehr als er eigentlich zeigen wollte, besser wäre es gewesen wen sie unwissend geblieben wären, einen Widersachern unterschätzt man oft, und das nur auf Grund seines Äußeren. Diezer Zug war aber jetzt schon längst abgefahren, was sollst, würde nicht schafen wen sie sich vor ihm in acht nehmen würde, vielleicht könnte er dies auch für sich nutzen.

"Das würde ich nicht tun, ich hab den Erkennungssinn und konnte spüren, wie ihr euer Chakra benutzt habt, um euch zu verwandeln und die Kunst in Gang zu bringen, auch das ihr mich angreifen wolltet. Und euch beide Chu-Nins, die es noch nicht zum Jo-Nin gebracht haben haben sie geschickt, um uns zu testen aber da brauchte es schon mehr, als diesen lächerlichen Versuch.

Ich will euch nichts tun, den dann würde ich zu viel über meinen Können verraten, als ich es ohnehin schon getan habe, daher wärt ihr endlich so freundlich die Kunst zu lösen".
 

Es war mehr eine Aufforderung als eine bitte, eine der sie umgehend nachkamen und schon bald sahen alle, wie sich die Drei zu einer Zwei wandelte, und erkannten das er recht hatte. Auch ihr Henge lösten sie auf, als Naruto seine Waffen wieder wegsteckte, und sahen nun zwei Chu-Nin in der Typischen Konoha-Uniform, die ihn kurz abschätzend musterten.

"Wahrlich nicht schlecht Kleiner, du scheinst einer der wenigen Kandidaten zu sein die wir ihm Auge behalten werden, du könntest es wirklich zum Chu-Nin bringen wie mir scheint. Könnte wahrlich lustig werden, dir in den späteren Hauptrunden-Kämpfe zuzusehen, wen du es bis in diese schaffen solltest, woran ich nicht wirklich zweifle".

Naruto grinste nur angesichts seiner Worte, eher er gemütlich den Gang entlang lief, gefolgt von Karui und Omoi die an seiner Seite blieben, ihn würde jetzt wohl keiner der Prüflinge mehr unterschätzen.
 


 

Der erste Teil der Prüfung war ein schriftlicher Test, in dem wissen abgefragt wurde das nur die wenigsten hatten, und bei dem jeder Mogel-versuch schwer geahndet wurde. Wurde man fünf mal erwischt, flog man nicht nur selbst sondern gleich das ganze Team raus, den zu zweit würde man den nächsten Teil der Prüfung nicht schaffen, da war Teamarbeit gefragt.

Der Kerl der die erste Prüfung leitete, war ein Schrank von einem Mann, groß und breit gebaut mit zahlreichen Narben im Gesicht, er konnte sich vorstellen wie sein Schädel unter dem Kopftuch aussah.

Noch dazu war ihm der Ruf von diesem Ibiki Morino bestens bekannt, er galt als der Verhör-Spezialist schlechthin in Konoha, selbst die härtesten Kerl knackte er Mühelos, und brachte sie zum reden. Er war ein Meister der Gedankenmanipulation, der seine Opfer oft Psychisch unter druck setzte, bis sie freiwillig einknickten und alles verrieten, und er hatte etwas unheimlich an sich.
 

Naruto kam aber schnell dahinter worum es eigentlich ging, es ging nicht darum die Fragen zu beantworten, sondern darum Informationen zu beschaffen, ohne erwischt zu werden. Man wollte testen, wie gut sie ihm Spionieren waren und ob sie dafür geeignet waren, oft ging es in ihrem Dienst darum, in Feindliche Lager einzusteigen und Infos zu sammeln.

Man musste sich geschickt anstellen, und Naruto hatte sogar einen Plan wie er das angehen würde, er hatte einen Doppelgänger schon vorher erschaffen, dem er eine Botschaft zukommen ließ. Per Morsezeichen übermittelte er ihm worum es ging, worum er ihn bat, und da ein Fenster offen stand wusste er wie er es machen würde, das würde einfach werden.

Seinem zweiten ich signalisierte er, das er sich in eine Fliege verwandeln sollte, und unbemerkt jemand beobachten sollte, der die fragen spielend beantworten konnte.
 

So würde er an seine Information kommen, die letzte Frage die am Ende gestellt werden würde, würde er mit Sicherheit auch beantworten können, wahrscheinlich wars eh wieder ein Test.

Und er lag damit nicht ganz falsch, den eher der Prüfer die letzte Frage stellte, teilte er allen mit das wen man die Frage nicht beantworten konnte, man ausgeschlossen wurde für immer. Das hieße das man für alle Zeit ein Ge-Nin bleiben würde, man nie wieder die Chance bekommen würde, im nächsten Jahr nochmal an der Prüfung teilzunehmen, für jeden einzelnen des Teams.

Wie erwartet entschieden sich einige für nicht machen, und so flogen einige Teams neben denen die Erwischt wurden raus, bis nur noch die übrig waren die sich für machen entschieden. Die waren weiter, ohne das ihre schriftlichen Ergebnisse gesichtet wurden, Ibiki erklärte ihnen das darum ging zu erkennen, das ein Ninja jede Mission die man ihm stellte annehmen musste.
 

Sicher man könnte sein Leben im Dienst seines Landes verlieren, und auch die Gefahr gefangen genommen zu werden war groß, doch als Shinobi gehörten dies nun mal zum Job. Man musste in jeder Lage einen Kühlen Kopf bewahren, und das hatte jeder einzelne von ihnen in diesem Moment bewiesen, die Bereitschaft im Dienst für sein Land alles zu geben. Die nächste Prüfung, wurde auch gleich im Anschluss statt finden, was ihnen eine Kunoichi die durch das Fenster kam, das sie kurz zuvor zerdeppert hatte umgehend mitteilte.

Sie war einfach, in ein schwarzes Tuch gewickelt in das Zimmer gesprungen, hatte zwei Kunais die an zwei Enden von diesem festgebunden waren, an die Decke geheftet. Die schwarze Leinwand die sich entrollte verdeckte Ibiki komplett, eher sie sich allen als Anko Mitarashi vorstellte, die Prüferin der zweiten Prüfung, die woanders stattfinden würde.
 

Sie forderte alle auf ihr zu folgen, wunderte sich aber das es diesmal so viele weiter geschafft hatten, wofür sie Ibiki kurz zusammen stauchte, und meinte er hätte härter sein sollen. Naruto hatte von ihr gehörte, Trägerin eines verfluchten Juins von Orochimaru dem Sannin, dessen Schülerin sie einst gewesen war, jedoch von ihm verstoßen wurde.

Er fand das diese Frau etwas zu laut und aufgedreht wirkte, aber gerade das machte sie sympathisch und es gefiel ihm, Sie hatte etwas an sich, das ihn stark an sich selbst erinnerte. Kurz warf sie ihm einen Blick zu, grinste bis über beide Ohren und leckte sich über die Lippen, was das nun wieder zu bedeuten hatte, wusste er beim besten Willen nicht.

Sie führte alle hinaus aus dem Dorf, hin zu einem abgesperrten Wald, vor dem man ein Podest und ein kleines Häuschen aufgebaut hatte, hinter dessen Theke drei weitere Prüfer saßen.
 

Anko schwang sich umgehend hinauf auf das Podium, blickte alle noch einmal an und grinste, ihr war es wahrlich deutlich anzusehen, das sie sich auf das was kommen würde freute.

"Hier hinter mir seht ihr den Todeswald, das Prüfungsgelände der Zweiten Runde, in der wir sehen wollen wie ihr euch in freier Wildbahn schlägt, und ob ihr überleben werdet. Neben giftigen Pflanzen erwaten euch auch gefährlich Tiere, und auch Insekten die euch mit einem Biss oder Stich töten können, ab hier könnte es zu Todesfällen kommen.

Daher wird jeder von euch ein Formular unterschreiben eher wir ihn weiter lassen, in denen ihr euch bereit erklärt trotz der Risiken weiterzumachen, wer dies nicht wünscht kann jetzt aussteigen. Er bekommt dann die Chance, nächstes Jahr noch einmal an der Prüfung teilzunehmen, und so beim nächsten mal Chu-Nin zu werden", verkündete sie laut und deutlich.
 

Zwei der Teams überlegten es sich noch einmal, und gaben freiwillig auf, auf so ein Risiko waren sie nicht gefasst gewesen, damit waren es schon mal ein paar weniger die bestehen könnten.

"Noch etwas, ihr werdet nicht nur auf eure Überlebenskünste in feindlichem Gebiet getestet, ihr müsst auch eine Schriftrolle beschaffen", mit diesen Worten zog sie zwei aus ihrer Manteltasche und hielt sie hoch.

"Ein jedes Team bekommt eine Schriftrolle, entweder die des Himmels oder der Erde, ziel ist es die andere von einem der Teams im Wald zu beschaffen, und diese zum Turm in der Mitte zu bringen. Es ist euch nicht gestattet, die Schriftrollen vor dem erreichen des Turmes zu öffnen, als Shinobis müsst ihr manchmal vertrauliche Infos überbringen, das ist eine eurer Pflichten.

Wer diese Regel bricht scheidet aus, zusammen mit seinem Team und muss noch einmal die Akademie-Bank drücken, es ist also in eurem Interesse, die Schriftrollen ungeöffnet dorthin zu bringen".
 

"Man die spuckt ja ganz schön große Töne, hält die uns etwa für blöde?, ein jeder hier von uns weiß das wir Schriftrollen nicht öffnen dürfen, das braucht sie uns nicht noch einmal zu sagen". Diese Aussage von Naruto blieb Anko nicht verborgen, sie hörte es genau und reagierte schnell, als sie blitzschnell ein Kunai zog und nach ihm warf, zu ihrem erstaunen ihn aber verfehlte.

Der Junge hatte ausgezeichnete Reflexe, was sie natürlich erwartet hatte nachdem was Kakashi ihr erzählt hatte, sie hätte auch ohne sein Info gewusst, wer er wirklich ist. Zeit zu testen wie gut er wirklich war, sie verschwand und tauchte hinter ihm auf, schlang einen Arm um seine Schultern, und hielt ihm mit ihrer freien Hand ein Kunai an den Hals. Doch zugleich fühlte sie auch etwas in ihren Nacken, den kalten Stahl eines seiner Kurzschwerter, das er blitzschnell gezogen hatte, und es ihr ins Genick drückte was sie erschauern ließ.
 

Noch nie war sie jemandem begegnet, der so schnelle Reflexe hatte und ihr ebenbürtig war, und noch dazu jemandem der so Jung ist wie Naruto, das machte sie noch zusätzlich an musste sie gestehen.

"Du bist wahrlich gut Kurzer, besser als die meisten der Dumpfbacken hier, dein Vater Minato wäre wirklich sehr stolz auf dich, wen er sehen könnte was du schon jetzt alles drauf hast". Bei der Erwähnung dieses Namen sah Naruto sie an, misstrauisch und auf der Hut zugleich, er hoffte nur das sie nicht beabsichtigte, ihn gleich hier auffliegen zu lassen.

"Keine Angst Naruto, ich werde niemandem sagen wer du wirklich bist, ich will das du da rein gehst und allen zeigst was du kannst, das du allen beweist das du kein Monster bist. Mach deine Eltern Stolz, und zeig allen verkommenen Vollpfosten in diesem Dorf, das du nicht der bist für den sie dich hielten, das du besser bist als sie" flüsterte sie ihm leise ins Ohr.
 

Er jedoch verstand jedes Wort, sah sie überrascht und erfreut zugleich an, mit einem wirklich fettem Grinsen im Gesicht, genau so einen wie sie es sehen wollte in diesem Moment.

"Zeig es ihnen Kurzer" fügte sie hinzu, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und einen Klaps auf den Hintern, eher sie ihn wieder losließ, und sich wieder nach vorne zu dem Podest begab. An tage wie diesen bereute sie es, das sie nicht im selben Jahr geboren war wie ihre Prüflinge, der kleine war ziemlich schnuckelig, auch wen sie noch nicht wusste wie er wirklich aussah.

Aber warm halten könnte sie ihn sich ja, irgendwann würde er auch mal in das Alter kommen, in dem es nicht mehr verboten wäre ihn zu verführen, was sicher mehr als spaßig werden könnte.

"Wie mir scheint, hast du schon jetzt eine neue Verehrerin Naruto, auch wen sie ein wenig zu alt für dich ist" entgegnete Omoi der ihn in leicht die Rippen stieß, was er leicht errötend und beschämt zur Kenntnis nahm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-23T18:13:00+00:00 23.02.2019 19:13
Zu mindest ein paar Personen im Dorf Konoha halten jetzt schon zu Naruto.

Bei Kakashi Hatake, Wundert mich es zwar nicht aber bei Anko Mitarashi schon.

Tolles Kapitel.


Von:  Hokagebernd
2017-06-01T07:20:37+00:00 01.06.2017 09:20
Tolles kapitel nun da sind ja einge shnobis die narutos wahre indität kennen aber shen nich die notwendgkeit sehen es zu offenbaren denn das werden schon frühgenug gelüftet
Von:  Blue_StormShad0w
2016-07-03T19:19:35+00:00 03.07.2016 21:19
Guten Abend.
Wieder ein tolles Kapitel.
Narutos Begegnung mit Kakashi, in seiner alten Wohnung war eine Erfahrung, dass es noch einige Leute gab, die ihn nicht feindlich gesinnt sind.
Zudem scheint Tsunade wohl auf Naruto zu stehen. Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Der Schluss fande ich besonders gut. (^-^)
Anko turnt wohl Narutos Können wohl sehr an. Und dann will sie ihn noch, wenn er etwas älter ist auch noch verführen.
Aber was mir an ihr am besten gefiel, war dass, als sie sagte er soll allen zeigen was er drauf hat. Somit eine Person mehr, die auf seine Seite ist.
So, wünsche noch gute Nacht und bis demnächst, ciao!(^-^)
Von:  19Sascha81
2016-02-14T21:00:45+00:00 14.02.2016 22:00
Wann geht die Story weiter ?
Kann es kaum erwarten weiter zu lesen
LG Sascha
Antwort von:  turrani
15.02.2016 00:37
bald ich sitze schon am nächsten kapitel, es wird heute kommen versprochen
Antwort von:  19Sascha81
15.02.2016 00:39
Yes freue mich es zu lesen ^^
Von:  Scorbion1984
2016-02-09T05:46:08+00:00 09.02.2016 06:46
Anko fand ich schon immer toll ! Sie ist nicht so durchgeknallt wie sie sich gibt !
Von:  fahnm
2016-02-08T23:37:55+00:00 09.02.2016 00:37
Ein Super Geiles Kapitel.
Der Schluss mit Anko an mir gut gefallen.
Sie ist schon süß wenn sie nicht den Psycho spielt.^^
Von:  narutofa
2016-02-08T21:05:04+00:00 08.02.2016 22:05
Das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
Da hat Naruto noch ein kleines Andenken an seinem vater bekommen von kakashi. er könnte es ja bald einsetzen. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  OtakuCifer
2016-02-08T18:21:55+00:00 08.02.2016 19:21
Interessantes Kapitel, bin schon gespannt auf das nächste :)
Einzige Kritik: Du benutzt das Wort "wahrlich" viel zu oft, es wirkt fast schon etwas penetrant, wahrscheinlich hast du es nicht so bemerkt ^^ Ansonsten mag ich deinen Schreibstil sehr.

LG
Cifer
Von:  Naruma
2016-02-08T17:27:36+00:00 08.02.2016 18:27
Tolles Kapitel
Ich kann es kaum noch abwarten bis zum nächsten Kapitel Mach weiter so! !!

LG naruma
Von:  Rinnava
2016-02-08T16:11:27+00:00 08.02.2016 17:11
ein gutes spannendes und leicht lustiges kapi
Lg Rin


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