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Der König und seine Rebellen

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Die Rebellen

Die Rebellen
 

Seit der Übernahme Einalls sind sechs Jahre vergangen. Sechs schlimme Jahre in denen Pokémon und Menschen getrennt lebten. Es gab unzählige Versuche dies zu ändern. Doch wer es versuchte wurde von Team Plasma aufgehalten. Selten wurden diese ein paar Tage später schwer verletzt und meist verkrüppelt wiedergefunden. Die anderen wurden nie wieder gesehen. Die Leute versuchten die Pokémon zu meiden, um nicht verdächtigt zu werden eins zu besitzen. Sobald sie ein Pokémon sahen flüchteten sie oder machten einen sehr großen Bogen um dieses.
 

Doch unter Lauros Führung, der damals zum Glück noch Flüchten konnte, wuchs eine kleine Gruppe von Rebellen, die sich gegen Team Plasma zu währen versuchte. Unter diesen Rebellen war ein junges Mädchen und ihre Freunde. Diese hatten grade einen Auftrag, einen erst vor kurzen gefangenen Rebellen von Team Plasma zu befreien. Dieser hatte nämlich eine sehr wichtige Information heraus gefunden, was den Aufstand einen gewaltigen Schritt nach vorne brachte. Nämlich den Aufenthalt des Dunkelsteins und das gleichzeitige Gegenstück Reshirams. Zekrom.
 

Es war tiefste Nacht. Still saß das Mädchen mit ihren beiden Freunden und ihren Zwillingsbruder im Gebüsch und warteten auf den Gefangenentransport von Team Plasma. „Da kommt er“ quietschte ein Mädchen mit blonden kurzen Haaren und zeigte auf ihren Viso-caster. „pschhh. Du lässt uns noch auffliegen Bell.“ flüsterte ein schwarzhaariger Junge mit Brille zu den Mädchen rüber. Die zwei Geschwister mussten wegen den Zwei Grinsen. Jedes mal das gleiche mit ihnen. „Okay fangen wir an.“ flüsterte nun ein Junge mit braunen Haaren. Alle nickten und pfiffen in ihre Finger. Sofort rannten ein Ottaro, ein Floink, ein Serpiefeu und ein Emolga aus dem Gebüsch und stellten sich auf die Straße. Wenig später erschien ein schwarzer Transporter auf der Straße. Als der Fahrer des Transporters die Pokémon sah, verlangsamte er diesen sofort und fing an zu hupen. Doch die vier Pokémon dachten nicht daran von der Straße runter zu gehen und fingen an miteinander zu spielen.
 

Der Transporter hielt vor den Pokémon und zwei Plasmaschergen stiegen aus. „Hey runter von der Straße ihr kleinen.“ schrie der Größere der beiden und versuchte sie zu verscheuchen. „So kriegst du die nie runter Tailor.“ „Ach und wie dann du Klugscheißer?“ keifte Tailor den anderen an. „Na so“ antwortete der Kleinere selbstbewusst und holte etwas aus seiner Uniform. Er ging auf die Pokémon zu, die inzwischen aufgehört haben zu spielen und stattdessen die zwei genau beobachteten. „Hey schaut mal was ich hier leckeres für euch habe ihr Süßen. Ein leckeren Knurps.“ „So geht das nicht.“ grummelte Tailor. „Beachtet ihn nicht meine Kleinen. Geht einfach von der Straße dann bekommt ihr den leckeren Knurps.“ versuchte der Kleinere es weiter. „Gib auf Steve. Du bist nicht König N.“ grummelte Tailor weiter und holte einen Pokéball raus. „ Ich weiß das ich nicht mit Pokémon reden kann! Ich wollte...“ „Vergiss es.“ unterbrach Tailor Steve, „Jetzt bin ich dran. Kleoparda du bist dran.“ rief Tailor und warf den Pokéball in die Luft. Ein roter Strahl entwich den Pokéball und gab Kleoparda frei. „Kleoparda Kratzer“ sofort sprang Kleoparda auf die Pokémon und versuchte Ottaro, der Vorne stand, zu kratzen. Dieser wich aber schnell aus. „Otta Ottaro“ sagte es stolz und klopfte sich auf die Muschel.
 

Die anderen im Busch fingen an zu kichern. „Okay, fangen wir an. Sonst verletzten sie noch unsere Pokémon.“ flüsterte das Mädchen das bisher ruhig war. Sie hatte lange braune Haare und war wie die Anderen schwarz gekleidet. Alle anderen nickten und schlichen sich leise aus dem Gebüsch. Schnell rannten sie hinter dem Transporter. „Bell dein Viso-caster.“ flüsterte sie zu dem blonden Mädchen. „Hier Touko“ flüsterte Bell mit einem Grinsen im Gesicht und reichte ihr den Viso-caster. Mit einem geschickten Handgriff schloss sie den Viso-caster an das elektronische Schloss. Sofort entschlüsselte der Viso-caster das Schloss und öffnete so die Tür. Im Transporter standen mehrere Käfige. In zwei davon schien etwas drinnen zu sein. „Cheren mach mal Licht.“ flüsterte Bell und stieg in den Transporter ein. Die anderen folgten ihr. Vor den Käfigen holte Cheren aus seiner Jackentasche eine kleine Taschenlampe raus und schaltete diese an. In den Käfigen lag ein bewusstloses Matrifol und ein Mann mit voluminösen braunen Haaren. Der Mann sah schrecklich zugerichtet aus. Sein ganzer Körper war mit Schrammen und blauen Flecken übersät. „Armer Artie. Holen wir ihn da raus.“ flüsterte Touko und holte einen Dietrich aus der Tasche um das Schloss zu öffnen. Ihr Bruder machte sich derweil am Schloss, wo das Matrifol drin lag, zu schaffen.
 

Als die Tür offen war, zogen sie die zwei Gefangenen raus. „Touya, du trägst Matrifol raus. Die Anderen helfen mir bei Artie.“ flüsterte sie. „Geht klar.“ flüsterten alle und brachten die zwei aus den Transporter raus. Cheren schloss noch schnell die Türen des Transporters und half den Mädchen dann bei Artie. Als sie Artie und Matrifol sicher ins Gebüsch geschafft hatten, pfiffen sie wieder in ihre Finger, um ihre Pokémon das Zeichen zum Rückzug zu geben.
 

Bei diesem war derweil Chaos ausgebrochen. Tailor rief eine Attacke nach dem anderen aus, Steve versuchte es weiter mit seinem Knurps und die Pokémon versuchten nicht von den Attacken Kleopardas getroffen zu werden. Doch als endlich der Pfiff ertönte, rannten sie so schnell sie konnten von der Straße ins Gebüsch. „HAHA ich habe es geschafft. Du bist klasse Kleoparda.“ schrie Tailor triumphierend und gab Kleoparda einen Knurps „Kleoparda“ rief es glücklich und aß diesen. „Äh ich bin mir da nicht so sicher Tailor. Hast du das Pfeifen gehört?“ „Welches Pfeifen du Schwachkopf. Das hasst du dir sicher nur eingebildet. Komm wir müssen weiter.“ brummte Tailor und rief sein Pokémon zurück. „Aber ich war mir so sicher ein Pfeifen gehört zu haben.“ sagte Steve beleidigt und ging Tailor hinterher. Die Team Plasmaschergen stiegen wieder in den Transporter und fuhren, ohne bemerkt zu haben das die Gefangenen nicht mehr da waren, los.
 

Währenddessen schleppten die Freunde Artie und Matrifol immer weiter in den Wald hinein. „Wir haben es geschafft.“ schrie Bell und fing vor Freude an zu springen. „Bell hör auf. Sonst lassen wir noch Artie fallen!“ schrie Cheren sie an. „Oh Entschuldigung. Ich bin nur so Glücklich.“ quietschte sie und fing wieder an Artie mehr zu stützen. „Emolgaaaa“ kam es plötzlich von hinten. Alle drehten sich um, um die Quelle des Geräusches ausfindig zu machen. Aus der Dunkelheit flog plötzlich Emolga zu ihnen und setzte sich auf Touyas Schulter. „Hey Emolga. Wo hast du die anderen gelassen.“ „Emo Emolga“ rief es und zeigte nach hinten. In diesem Moment tauchten auch die anderen auf und rannten zu ihren Trainern. „Floink da bist du ja mein Süßer.“ quietschte Bell und ließ Artie los, um Floink hochzuheben. „AHH BELL. Bist du bescheuert.“ schrie Cheren und versuchte mit Touko den bewusstlosen Artie zu hallten. „Oh! Entschuldigung.“ sagte sie und ließ Floink wieder los, um Artie wieder zu stützen. „Serpi Serpifeu“ rief Serpifeu und half mit ihren Ranken Artie zu stützen. „Danke Serpifeu.“ bedankte sich Cheren.
 

Touko fing an zu lächeln. „Es ist nicht mehr weit. Wir sind gleich am Treffpunkt.“. „Woher weißt du das?“ fragte Bell verdutzt. Cheren fing an zu stöhnen. „Man Bell uns wurde doch gesagt das sie uns an dem großen See direkt vor uns abholen.“ „Ach ja.“ murmelte Bell.
 

Als sie endlich den See erreichten, wurden sie schon von einer ehemaligen Schwester Joy und von dem damaligen Arenaleiter Turner erwartet. „Habt ihr es auch endlich geschafft hier her zu finden.“ begrüßte sie Turner und nahm ihnen Artie ab, um ihn in seinen Wagen zu setzten. „Ich nehm dir das Matrifol ab Touyo“ sagte Joy und nahm ihm das bewusstlose Matrifol ab. „Kommt steigt ein. Wir fahren ins Versteck.“ brummte Turner und stieg in seinen weißen Jeep. Als alle drinnen saßen, oder eher aufeinander saßen, fuhr Turner los. „Hat die Entschlüsslungsfunktion des Viso-casters funktioniert?“ wollte Joy, die auf den Beifahrersitz saß, wissen und schaute zu den vier hinter. „Jaa hat es.“ lächelte Touko, die auf Touyas Schoss saß, und ihr Ottaro am Bauch kraulte. Dieser hatte seine Muschel in der Hand und genoss die Streicheleinheiten.
 

„Ja da wird sich Professor Esche aber freuen.“ lächelte Joy und drehte sich wieder um. Eine ganze weile war es während der fahrt ruhig, bis plötzlich Artie, der zwischen Touko, die auf Touya saß, und Bell, die auf Cheren saß, anfing zu husten. „Artie wird wach“ grinste Bell und fing an auf Cheren rumzuhüpfen. „Beeeellll biiiittteee höööörrrr auuuf.“ versuchte Cheren zu sagen, was sich aber eher anhörte als ob er auf einen Trampolin sprang. Sofort hörte Bell auf und schaute Cheren entschuldigend an. „Cheren“ murrmelte plötzlich Artie und versuchte seine Augen zu öffnen. Sofort schauten alle Artie an. „Artie wie geht es dir.“ kam es von Turner, der Grade den Weg nach Orion City einschlug. „Mir geht’s gut *hust*, aber Cheren hört sich an wie auf der Hüpfburg.“ murmelte Artie und lächelte müde. Bell fing sofort an zu lachen. Das Lachen war so ansteckend das alle, bis auf Cheren, mitlachen mussten. Selbst Turner musste schmunzeln.
 

„Das ist nicht witzig Artie.“ brummte Cheren beleidigt und streichelte sein Serpifeu, was die ganze Zeit auf seiner Schulter saß, über den Kopf. „Schwester Joy wie geht es meinen Matrifol?“ kam es wieder von Artie. Joy drehte sich um und lächelte. Sie wurde lang nicht mehr so angesprochen. Seit Team Plasma Einall übernommen hatte, mussten alle Joys ihren Titel und ihre Arbeit aufgeben. „Genau kann ich es noch nicht sagen. Aber ich glaube es hat keine sehr große Verletzungen abbekommen.“ „Gut“ murmelte Artie glücklich, bevor er wieder einschlief.
 

Den Rest der Fahrt blieb es unter ihnen ruhig, bis sie in Orion City ankamen und vor den Ruinen der Traumbrache stehen blieben. Turner drückte eine Nummer auf seinen Viso-caster ein. Plötzlich öffnete sich eine Wand der alten Ruine. Turner fuhr durch diese und sofort schloss sich die Wand wieder hinter ihnen, als ob sie nie aufgegangen wäre. Der Wagen fuhr durch einen Gang tief in den Untergrund und blieb in eine großen Halle stehen. In der Halle war überall was los. Menschen wie Pokémon liefen herum und erledigten Aufgaben. An einer Wand stand ein rießen Monitor, in denen verschiedene Bilder durchliefen. Sofort stiegen alle aus. Artie wurde sofort von anderen Rebellen zur Krankenstation gebracht. Joy verabschiedete sich von den vier und Turner und trug Matrifol weg. „Kommt. Lauro will euch sehen. Er ist bei Professor Esche.“ sagte Turner mit strengen Blick und ging. „Na kommt.“ lächelt Touya und lief mit seinem Emolga auf der Schulter zu dem großen Monitor. Bell und Floink rannten sofort hinter her, Touko nahm ihr Ottaro auf die Schulter und folgte den beiden. Cheren und Serpifeu bildeten das Schlusslicht.
 

Vor dem Monitor saß Professor Esche und gab grade was in den Monitor, als die vier mit ihren Pokémon ankamen. „Hallo Professor Esche. Wissen sie wo Lauro steckt?“ begrüßte Touko sie. Esche drehte sich vom Monitor weg und fing an zu lächeln als sie die anderen sah. „Hallo ihr. Ja Lauro steht direkt hinter euch.“ grinste die Professorin und zeigte hinter ihnen auf Lauro. Dieser fing an zu grinsen. „Na meine Topgruppe. Habt ihr Artie erfolgreich befreit?“ „Ja Sir“ bejahte Cheren seine Frage. Lauro fing an zu lachen. „Immer so höflich Cheren“. Lauro seufzte und humpelte zu einem freien Stuhl um sich hinzusetzen. Durch die Wunde am Bein, die er damals von einem Finstrio bekommen hatte, humpelte er nun und konnte auch nicht lange stehen. „Warum wollten sie uns Sprechen?“ fragte nun Touko. Lauro schaute die Tochter seines verstorbenen Freundes an und lächelte. „Nun als erstes wollte ich wissen ob ihr Artie befreit habt.“ „Das wollten sie nur Wissen?“ fragte Cheren skeptisch. „Nun ja eigentlich wollte ich euch sofort Morgen frühs los schicken um den Dunkelstein zu holen. Aber weil Artie nicht bei Bewusstsein ist, wird das noch dauern. Ich rufe euch wenn es so weit ist. So lang habt ihr frei. Ruht euch aus.“ teilte er der Gruppe mit. Bell fing sofort an zu quietschen und lief mit ihren Floink davon. Aber nicht ohne Cheren hinterher zu ziehen.
 

Touko und Touya fingen an zu lachen, verabschiedeten sich von Lauro noch und gingen dann auch los. „Lauro ist es wirklich eine gute Idee die vier loszuschicken? Sie sind doch noch Kinder.“ meldete sich Professor Esche. Lauro drehte sich zu ihr um und schaute sie skeptisch an. „Natürlich ist das eine gute Idee. Sie sind meine beste Mannschaft und außerdem sind sie fast keine Kinder mehr. Sie sind 16. Früher hat das gehießen, sie durften losziehen um Pokémontrainer zu werden.“ „Das stimmt, aber hast du keine Angst um sie?“ „Natürlich habe ich Angst um sie. Ich habe um jeden Angst der sich Team Plasma in den Weg stellt.“ gab Lauro zu und schaute die Poképrofessorin an. Esche seufzte und drehte sich zu ihren Monitor um. Hoffentlich geht alles gut, dachte sie, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte.



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