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Leutnant Ace und sein Phönix

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
jah ich hab was altes gefunden und einfach gesagt hau rein das ding xD
Naja es ist nicht das beste von mir aber ich mag die Handlung und der rest interessiert ned Dx
Jiaaah mit so viel Fantasie und so :D
Naja es ist Marco x Ace ! (Was auch sonst? Höhö!)
Ich hab mal gedacht sowas ist auch interessant denke ich owo
Also viel spaß beim lesen und die anderen sind alles in der mache kann eig. ned mehr so lang dauern Dx Komplett anzeigen

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Erinnerung

Ein grauer Himmel über die Moby Dick machte die Stimmung auf genau dieser so perfekt schlecht.

Diese Stille an Deck und in den Gängen: den Kajüten.

Alles schwieg und konnte noch immer nicht glauben was gerade geschehen war.

Niemand traute sich noch etwas zu sagen seid Thatch wieder zurück von einer Mission kam.

Ohne diese erfüllt zu haben.

Das was er zu berichten hatte, zerriss nicht nur ihrem Käpt’n sondern auch ihrem Vize das Herz.
 

„Ace kann sich nicht mehr an uns erinnern und wollte mich verhaften!“
 

Marco biss seine Zähne fest aufeinander. Wollte diesen Kloß, der sich in seinem Hals gebildet hatte loswerden. Doch der schien nur zu wachsen, je mehr er an Ace dachte. Wieso konnte er sich nicht mehr an sie erinnern? Sie wahren doch seine Familie. Sein Phönix kreischte quälend in seiner Brust. Sein Herzallerliebstes Feuer sollte sich nicht mehr an ihn erinnern? Damit war der Feuervogel nicht einverstanden. Er versenkte seine scharfen Krallen in Marcos Brust und schlug wie wild mit seinen Flügeln. Er wollte raus. Er wollte zu seinem Gegenstück und es wieder zu sich holen. Marco biss die Zähne schmerzlich zusammen und legte sich die Hand an die Brust. Er konnte es nicht leiden wenn der Phönix das tat. Es schmerzte unerträglich. Als ob der Schmerz Ace nie wieder bei sich haben zu dürfen nicht schon reichte.

>Lass mich raus!< Marco schüttelte seinen Kopf. Drehte sich ohne ein Wort um, um sich zu den Kommandantenkajüten zu begeben. Nur nicht um in seine zu gehen, sondern in die von Ace. Er öffnete die Tür; ignorierte das Tier in sich was immer noch vor Verzweiflung und Angst sein Feuer zu verlieren gegen seine Brust kratzte und qualvoll schrie. Er wollte das nicht wahr haben, dass sein geliebtes Feuer sich nicht an ihn erinnerte. Ihn nicht vermisste so wie er es. Marco lief zum Bett um den Hut, denn Ace normalerweise trug von diesem zu nehmen und sich dann auf das Bett zu setzten. Er sah den Hut an und schluckte schwer. Er wusste das es keine gute Idee war, gerade seinen Feuerteufel auf diese Mission geschickt zu haben. Nicht weil es zu schwer gewesen wäre. Nein, weil Ace zu leichtsinnig war. Und seine Befürchtungen sind nun wahr geworden. Ace hatte sie abgeschrieben. Marco krallte sich etwas in den orangen Hut.

>Glaub dieser Föhnfrisur nicht! Er hat uns nicht vergessen! Lass mich raus und wir fragen ihn selbst!< Marco knurrte innerlich. Worauf der Phönix fauchend zurück wich und sich aufgebracht in eine Ecke verkroch.

>Du bist erbärmlich!< zischte er wütend. Marco schüttelte nur seinen Kopf. Natürlich wollte er den Jungen zurück haben und bei sich wissen. Doch Thatch log sie nicht an und das wollte er dem Phönix nicht durchgehen lassen, so von seinen Freunden zu sprechen. Über ihn selbst konnte er sagen was er wollte. Das war ihm egal.
 

Ein leises klopfen riss ihn aus den Gedanken und lies ihn seinen blonden Kopf heben. Thatch stand in der Tür und sah ihn mitleidig an.

„Wir nehmen Kurs auf die Insel, auf der Ace ist.“ Gab er ruhig von sich als er auf Marco zu ging und sich neben ihn setzte. Marco sah ihn überrascht an. Es wunderte ihn nicht das ihr Käpt’n Ace nicht so schnell aufgeben würde. Nie würde Whitebeard sich damit abfinden, dass man ihm seinen Sohn genommen hatte.
 

Egal wie.
 

Marco nickte leicht als er flüchtig zu ihm sah und wieder auf dem Hut.

„Du könntest ja schon mal vor fliegen.“ Murmelte Thatch vorsichtig. Marco hob eine Augenbraue und sah ihn fragend an. Worauf der vierte nur mit den Schultern zuckte. „Es wird einige Tage dauern bis wir die Insel erreichen und du könntest versuchen ihm seine Erinnerung wieder zu verschaffen“ Marco seufzte leise. Doch bevor er was sagen konnte kam ihm Thatch zuvor. „Vater hat es vorgeschlagen. Damit Ace nicht weg ist, wenn wir ankommen und du der einzige bist der so einen guten Draht zu ihm hat. Flieg rüber…“ Marco dachte einen Moment nach. Wenn ihr Käpt’n das schon vorschlug sollte er dem nicht widersprechen. Also nickte er und stand auf.

„Auf welcher Insel ist er?“ Thatch sah ihn überrascht an. Hatte er doch nicht erwartete, dass er so schnell nachgab. Also stand er ebenfalls auf und ging vor.

„Komm mit. Wir klären das bei Pops…“ Marco legte den Hut zurück und ging dem vierten nach. Bevor er die Tür hinter sich schloss und ihm an Deck folgte.
 

Angestrengt sah er zu der immer näher kommenden Insel. Erleichtert musste er auf seufzen. Er war am Ende seiner Kräfte und die Dunkelheit, die vor einer weile eingebrochen ist, verschlimmerte alles nur. Die Insel war weiter entfernt als Thatch es ihm beschrieben hatte und das hieße sie würden noch länger brauchen um nach zu kommen. Einerseits war es gut, so hatte er mehr Zeit die Erinnerung Ace wieder in den Schädel zu kriegen. Als er die letzten Meter hinter sich gebracht hatte, landete er am Strand und ließ sich auf seine Knie sinken. Er war müde und alle seine Kräfte waren verbraucht. Er musste einfach eine Pause machen, bevor er nach Ace suchen konnte. Erschöpft setzte er sich auf den weichen Sand und streckte seine Beine schmerzlich von sich. Seine Arme konnte er auch kaum noch heben. War er doch ewig nicht mehr so eine weite Strecke geflogen. Und er musste für das aufeinandertreffen mit Ace wirklich ausgeruht sein. Denn dieser dachte nun er wäre schon immer bei der Marine gewesen und dann auch noch ein Leutnant. Marco strich sich mit der Hand durch die Haare und schloss die Augen.
 

*~
 

Mit einem breiten grinsen lief Ace auf Marco, der an der Reling lehnte um sich in ruhe eine zu rauchen zu und blieb vor ihm stehen. Der blonde hob eine Augenbraue fragend. Worauf Ace nur seine Arme zufrieden in seine Hüfte stemmte.

„Rate mal wer sich bei der Marine einschleichen darf um Informationen zu bekommen?“ Marco erstarrte in seiner Bewegung seine Zigarette ausdrücken zu wollen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Er drehte den Kopf zu dem Sommersprossigen und konnte keinen Witz in dessen Blick erkennen. Wollte Pops ihn wirklich auf diese Mission schicken? Er hatte ihm doch lang und breit erklärt warum genau dieser nicht diese Mission bekommen sollte. Ace war leichtsinnig und gutgläubig. Alles dinge die dagegen sprachen ihn zu der Marine zu schicken. Denn diese war deutlich gefährlicher als sie es waren.

„Was ist denn? Freust du dich nicht für mich, dass Pops mir so vertraut?“ Marco sah wie Ace Mundwinkel sanken. Er schüttelte seinen Kopf leicht und versuchte sich an einem lächeln. Auch wenn ihm nicht danach war.

„Doch… natürlich freue ich mich für dich“ Ace hob seine Mundwinkel wieder freudig und ging näher auf Marco zu. Dieser hielt einen Moment die Luft an. Denn diese Wärme die von dem jüngeren ausstrahlte bescherte ihn immer einen schauer über den Rücken.

„Keine Sorge ich muss erst heute Abend los. Dass heißt ich hab noch etwas Zeit für dich, Vögelchen“ Marco schluckte hart als Ace seine Finger sanft über seine Brust wander ließ. Wieso schaffte der Zwerg es immer ihn aus der Fassung zu bringen? Schnell räusperte er sich als er Ace kurz auf den Kopf tätschelte und an ihm vorbei zur Kajüte des Käpt’ns ging.

„Dann sehen wir uns“ er hob die Hand und ließ Ace stehen.
 

*~
 

Verzweifelt krallte Marco sich in die Haare. Wieso hatte Pops nicht auf ihn gehört? Wenn er gehört hätte würde Ace schon wieder bei ihnen sein. Gar nicht weggegangen sein. Und jetzt erinnerte er sich nicht mehr an sie. Leise Atmete er durch als er aufstand und auf die Stadt zu lief. Er wollte den Feuerteufel schnell wieder bei ihnen wissen. Und vor allem bei sich.
 

Etwas unbeholfen lief er durch die Stadt, sein Phönix fühlte sich langsam einsam ohne sein Feuer. Und das bekam Marco auch sehr gut zu spüren. Er jammerte und beschwerte sich unentwegt darüber wie unfähig Marco doch war ihr Feuer gehen gelassen zu haben. Das Marco ihn nicht anketten konnte, auf diese Idee kam der Feuervogel nicht. Seufzend blieb er mitten in der kleinen Stadt stehen. Wenn man die Uhrzeit mal ganz auslassen würde, wäre hier wohl ein Markt, denn die kleinen Stände, standen überall. Um die Uhrzeit hatte keiner Lust noch großartig Lebensmittel zu kaufen. Dementsprechend leer war die Stadt dann auch. Nur vereinzelte , meist betrunkene liefen durch die Straßen. Etwas desorientiert sah der blonde sich um. Wie zum Teufel sollte er Ace finden? Nach der Marine aus schau halten war leichter gesagt als getan um die Zeit. Doch kannte er seinen Schützling gut genug um zu wissen, dass dieser niemals so früh schlafen gehen würde. Nicht einmal als Marine Offizier.

>Du fühlst doch seine Nähe, er muss hier irgendwo sein!< fauchte der Phönix in seiner Brust. Marco nickte mehr zu sich als zu dem nervigem Vogel als er weiter ging. Er hatte schon recht, irgendwo hier musste er doch sein. Er konnte Ace Feuer regelrecht riechen. Nur wo war er? Flüchtig sah er sich die verschiedenen Gebäude an und konnte eine kleine Bar erkennen. Leicht hob sich einer seiner Mundwinkel und er ging auf die Bar zu. Da musste er sein. Ace feierte bei ihnen doch schon so gern. Dann doch sicher auch mit anderen. Und er spürte ihn ja, dann konnte er nicht wo anders sein.
 

In der Bar roch es genauso wie in jeder anderen auch. Nach Alkohol, Rauch und dingen an die Marco nicht einmal denken wollte. Er schüttelte sich innerlich als er sich im ziemlich kleinen Raum umsah. Dafür das er nicht sehr groß war, war es ziemlich überfüllt und er hatte Schwierigkeiten überhaupt jemanden zu erkennen. Doch an der Bar saß er. Sein kleiner Rotzlöffel. Schnell hoben sich seine Mundwinkel und er lief auf den jüngeren zu wich jedem Bierkrug, jedem Arm und jeder Frau die sich an ihn klammern wollte gekonnt aus. Als er bei dem jungen ankam, erkannte er schnell das dieser wieder mal zu tief ins Glas gesehen hatte. Es amüsierte ihn lächerlicherweise an dem Tag etwas. Ace hatte sein Kin auf die Theke platziert und seine Arme hingen an seinem Körper runter. Dabei starte er seine Flasche an und grummelte irgendetwas von Garp und Sengoku. Es hörte sich stark nach Beschwerde an. Anscheinend sind sein Zieh Opa und die anderen nicht ganz nach Ace Geschmack. Die Kleidung die er trug verdecke seine doch sonst so geliebte Tattoovierung. Nur vorn war sein Hemd aufgeknöpft. Garp und die andern schienen sich ziemlich viel mühe gegeben zu haben das Ace sich auch bloß nicht mehr erinnerte. Marco sah ihn eine weile an. Wie sollte er dem jüngeren denn jetzt klar machen das er zu ihnen gehörte?

>Er ist betrunken! Nehm das einfachste!< zischte der Phönix freudig. Marco hob die Augenbrauen irritiert. Wusste er im ersten Moment nicht was er meinte. Genervt stöhnte das Wesen auf.

>Verführ ihn! Er wird sich danach hundert Prozentig wieder erinnern! DU weißt wie sehr er uns liebt!< er bäumte sich in seiner Brust auf und zwang Marco praktisch dazu auf Ace zu, zu gehen und sich zu ihm vor zu lehnen. Marco wusste das es sicherlich einen anderen Weg gegeben hätte, doch war es ihm egal wie er es schaffte Ace zurück zu bekommen. Als er näher an Ace stand, bemerkte er erst wie albern dieser doch in der Kleidung der Marine aussah.

„Soll ich dich nachhause bringen?“ frug er ruhig, sodass Ace zu ihm schielte. Der jüngere musterte Marco skeptisch als er einfach nickte. Er wusste nicht wieso er einfach zustimmte. Ob es nun am Alkohol lag oder daran das die Nähe von diesem Typ ihm gefiel. War ihm klar das es am Alkohol liegen musste. Auch wenn dieser Kerl etwas an sich hatte. Er drehte sich mühsam auf seinem Hocker um von diesem runter zu rutschen. Marco sah ihn ruhig an und half ihm auf die Beine zu kommen. Also normalerweise war Ace nicht so naiv und würde mit jedem mitgehen. Das hieße dann doch das er ihn irgendwo wiedererkannte oder? Ace lehnte sich gegen ihn sodass Marco seinen Duft einatmen konnte. Gott wieso gefiel ihm dieser Geruch alleine schon so sehr?
 

Mit dem Arm des jüngeren um seinen Nacken ging er in ein Hotel. Denn er konnte es sich nicht leisten einfach bei der Marine auf dem Schiff aufzutauchen. Nach seiner Meinung wussten die gleich wer er war. Ace dagegen machte alles mit so betrunken wie er war. Eher unfreiwillig legte er den Jüngeren auf das kleine Bett des Zimmers. Dieser grummelte nur und griff schnell nach Marcos Hemd. Erschrocken weitete er die Augen und starrte den jüngeren überrascht an. Seine Hoffnung, das dieser sich wieder erinnerte stieg unweigerlich. Doch Ace säuselte nur was von danke vor sich hin. Marco biss die Zähne zusammen als er nickte. Als er aufstehen wollte, wurde er nicht losgelassen und so sah er zu dem jüngeren. Dieser räusperte sich als er den hochroten Kopf zur Seite drehte.

„B… bleib… bleib hier…“ murmelte er leise. Marco hob die Augenbrauen überrascht und biss sich auf die Unterlippe.

>Er will das wir bleiben! Also tun wir das!< zischte der Phönix und drückte Marco näher an den jüngeren. Der sich darauf einzulassen schien. Nur war das alles gegen Marcos Prinzipien. Ace war betrunken und wusste doch nicht was er wollte.

>Natürlich will er das! Er ist unser Feuer unser Licht! Den Menschen können sie täuschen, aber doch nicht sein Element!< Marco schluckte schwer als Ace sich hinlegte und die Arme zu ihm ausstreckte. Er wollte nicht und wirklich alles sträubte sich in ihm dagegen. Doch der Phönix war anderer Meinung und drückte sich nur weiter gegen seine Brust, sodass er sich über Ace lehnen musste. Dieser schlang die Arme um seinen Nacken um ihn daran zu sich runter zu ziehen. Marco seufzte überrascht auf und sah den jüngeren unter sich an. Gut, wenn der kleine das so wollte. Marco lehnte sich zu ihm vor um ihn zu küssen. Das Gefühl ihn irgendwie auszunutzen war nur ein unerträglicher Beigeschmack zu dem Alkohol der noch auf Ace‘ Lippen klebte. Wenn das nichts brachte, würde er sich auf ewig schlecht fühlen.
 

Am Morgen setzte er sich auf und sah auf das Meer. Er fühlte sich so schlecht, Ace einfach benutzt zu haben und ist als er einschlief an den Strand gegangen um nachzudenken. Das er dabei einschlief, war nicht seine Absicht gewesen. Gut, jetzt hatte er die Chance verpasst mit Ace zu sprechen. Was war los mit ihm? Er war doch sonst nicht so halbherzig bei etwas dabei. Wütend auf sich selbst stand er auf und wusste tief in sich warum es so war. Er wollte Ace um jeden Preis zurück und die Tatsache das dieser sich niemals wieder an sie erinnern würde, ließ sein Herz zerspringen. Langsam lief er wieder auf die Stadt zu die nun deutlich gefüllter war als letzte Nacht. Die Stände waren geöffnet und die Leute kauften kram den sie eigentlich nicht brauchten. Müde rieb Marco sich mit der Hand über den Nacken und sah sich dabei um. Schnell erkannte er etwas für ihn interessantes an einen der Stände, was sich deutlich unhöflich verhielt und einfach die Lebensmittel in sich rein stopfte. Leicht schmunzelte Marco bei diesem Bild. Ace war genauso wie bei ihnen, nur das man ihn als Marine Leutnant nichts vorschrieb. Langsam ging er auf den jüngeren zu. Überlegte gar nicht was er zu diesem sagen sollte und blieb neben ihm stehen. Ace bemerkte ihn gar nicht uns aß einfach weiter.

„Ist es richtig das ein Marine Leutnant sich am Essen anderer bedient ohne zu zahlen?“ frug er unnützerweise nach. Ace schielte zu ihm als er den Bissen runterschluckte und leise grummelte.

„Was interessiert das einen Pirat?“ er drehte seinen Kopf zu dem älteren als er ihn prüfend musterte. „Was glaubst du eigentlich hier zutun?“ Marco seufzte und hob die Hände beschwichtigend.

„Ich geh nur einkaufen, nichts weiter…“ log er. Ace erinnerte sich also nicht und auch nicht an die letzte Nacht. Aber zumindest wusste er, wer er war. Jetzt musste er es nur schaffen, dass ihm wieder einfiel das er zu ihm und den anderen gehörte und eben auch ein Pirat war. Ace griff ihn am Kragen und zog ihn daran zu sich.

„Du lügst! Wo sind die anderen der Whitebeard Piraten? Marco der Phönix und erster Kommandant!“ zischte er ernst. Marco bekam eine Gänsehaut. Wieso erinnerte er sich nicht schon allein wenn er doch alles wusste? An alles nur ohne ihn. Marco blieb gelassen wie immer und nahm die Hände des jüngeren von seinem Hemd. Vorsichtig lehnte er sich zu dem kleineren vor und blieb an dessen Ohr hängen

„Du solltest dich bei mir bedanken… für die letzte Nacht“ Ace weitete die Augen erschrocken als ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Er wusste das er die letzte Nacht nicht allein war. Denn er war noch nie nackt ins Bett gegangen. Und noch nie schmerzte ihn der Hintern so sehr wie an diesem Morgen. Ace spürte die Hitze in seinen Wangen aufsteigen und konnte die Röte die ihm ins Gesicht stieg nicht verhindern. Marco lehnte sich ein Stück zurück und sah Ace vielsagend an.

„Ooh… du erinnerst dich…?“ frug er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Ace starrte den größeren einfach nur an. Konnte er nicht glauben das er sich ihm hingegeben hatte. Einen Piraten und dann noch so einen Berüchtigten.

„Dann erinnerst du dich auch daran, dass es ziemlich gut war und du nicht genug kriegen konntest“ Ace röte steigerte sich und er ließ seine Hand zu Feuer werden und wollte damit Marco eine verpassen, doch der griff sich die Hand und sah ihn weiter so gelassen an. Ace weitete schockiert die Augen und zuckte erschrocken zusammen als Marco ihn näher zu sich zog.

„Du solltest auch nicht vergessen das sich ein Pirat nimmt was er will und das auch bekommt!“ Ace starrte auf die Hand seines Gegenübers. Die Worte dessen bescherten ihm weiche knie.
 

Marco sah wie Ace sich um Worte bemühte. Seine Aktion ihm eine verpassen zu wollen, zeigte davon das er nicht weiter wusste. Zu spät bemerkte er allerdings die Soldaten die Ace zugeordnet waren und ihm Seesteinhandschellen umlegten. Erschrocken sah er auf sein Handgelenk und zuckte zusammen als ihm der freie Arm von Garp persönlich nach hinten gezogen wurde und mit dem andern an die Handschellen befestigt wurde. Mit verzogenem Gesicht sah er den älteren an und knurrte innerlich für seine Unachtsamkeit auf.

„Marco der Phönix. Scheint so als hättest du jetzt alles verloren!“ grummelte der ältere und sah zu Ace. Der auf seine Hand starrte, die Marco bis gerade noch in seiner hielt. „Bringt ihn aufs Schiff und kettet ihn gut fest! Sorgt dafür, das er keine Möglichkeit kriegt sich bemerkbar zu machen! Ich kann gut auf den alten Mann verzichten!“ befahl er den Soldaten und sah Marco finster an. Marco biss die Zähne zusammen und ließ sich von den Soldaten ohne Protest wegbringen. Es hätte nur bewirkt das er wahrscheinlich noch von diesem möchte gern Großvater niedergeschlagen wurde. Wütend auf sich selbst sah er zu Boden und versuchte seine Arme aus diesen unangenehmen Gefühl bringenden Dingern raus zu kommen. Diese Ruhe in sich beunruhigte ihn. War er doch so lang mit seinem Phönix zusammen und es war niemals so still wie zu diesem Zeitpunkt. Sein Phönix lag kränkelnd tief in seiner Brust und fing an seine Federn zu verlieren. Wie der Vogel bald aussehen würde, so fühlte sich Marco in diesem Augenblick. Ace ließ ihn einfach wegbringen und machte nicht einmal Anstalten ihnen nach zu gehen. Langsam fing er an zu bezweifeln, das Ace sich wieder erinnern wird.
 

Als er mit den Soldaten auf das große Marineschiff ankam, wurde das Wort ‚‘Anfeindung‘ neu definiert. Sie alle wussten das er mit Ace die letzte Nacht verbracht hatte und dieser auch eigentlich zu ihm gehörte. Zunächst war alles still an Deck. Keiner hatte erwartet Marco den ersten Kommandanten von Whitebeard gefangen nehmen zu können. War sein Ruf als unbesiegbarer doch zu groß. Das dieser sich so schnell einfangen ließ und das ohne einen richtigen Kampf, zeigte das dieser Blondschopf doch nicht so stark sein konnte. Davon gingen wohl nun die meisten aus.

„Sehs positiv!“ grölte einer der Soldaten. „Du hattest wenigstens noch eine letzte schöne Nacht!“ gab er noch dazu worauf die anderen anfingen zu lachen. Doch der Blick den Marco ihnen zu warf brachte sofortiges Stillschweigen. Marco schämte sich kein Stück dafür Ace so nahe gekommen zu sein. Im Gegenteil, er würde es immer wieder tun. Doch hatte dieser Bastard recht. Das war wohl vorerst die letzte Nacht mit seinem Ace. Er biss die Zähne fest zusammen und zuckte unweigerlich zusammen als er zum vorwärts bewegen geschubst wurde. Am liebsten wäre er diesem Kerl an die Gurgel gesprungen. Nur wäre das fatal für ihn gewesen. Das Schiff beherbergte gut fünfhundert Mann. Gegen die er niemals ohne seine Teufelskräfte eine reelle Chance gehabt hätte.

„Vielleicht sollten wir unsern Leutnant mal fragen ob er nicht für uns mal Zeit hätte. Wenn er sich schon von so einem Piratenpack rumkriegen lässt!“ amüsierte sich ein anderer. Der deutlich zu nahe an Marco stand. Dieser blieb abrupt stehen um eben jenen der Ace gerade in den Dreck zu ziehen versuchen schien, mit dem Fuß auf die andere Seite des Deckes beförderte. Erschrocken starrten ihn die anderen Soldaten an. Kurz darauf wurde Marco irgendetwas hartes in den Magen gerammt, sodass er hustend auf die Knie sackte. Der Soldat sah ihn abwertend an und lachte kurz auf.

„Du solltest dich lieber zurückhalten. An dem was er gerade sagte war nichts gelogen! Du bist genauso wie die anderen Piraten ein nichts und es wird nicht lange dauern dann wird dein Todestag bestimmt… und jetzt steh auf!“ fauchte der Mann gereizt als er Marco am Hemdkragen grob wieder auf die Beine zog.
 

Marco biss die Zähne zusammen. Sein Magen fühlte sich schmerzhaft zerrissen an. Doch war es ihm wert, wenn dieser Dreckkerl nun wusste wo sein Platz war. Und Ace nicht als billiges Spielzeug an zu sehen war. Grob wurde Marco wieder vor geschubst und er hatte Mühe nicht über seine Beine zu stolpern. Ihm war übel und ihm wurde schwarz vor Augen. Dieser Typ hatte wirklich Kraft und wusste diese auch gut zu nutzen.

„Geht nicht allzu grob mit unserm Gast um!“ befahl eine dunkle Stimme. Die Männer die Marco führten blieben stehen und salutierten sofort wie Roboter. Marco sah von den Männern zu dem, der diese Stimme gehörte. Er war ziemlich groß, nicht größer als Whitebeard dieser reichte seinem Käpt’n vielleicht gerademal bis zum unteren Brustbereich. Doch der Mann hatte etwas bedrohliches an sich, was Marco nicht sofort zu deuten wusste. Nur schienen alle Männer auf diesem Schiff Angst vor ihm zu haben, für Respekt war die Stimmung zu bedrückt. Wie es aussah musste Marco aufpassen was er tun würde. Der Mann hatte dunkle kurze Haare und Zornesfalten. Allen im ganzen ein Respekteinflößender Mann. Der geradewegs auf Marco zulief und abwertend musterte.

„Admiral Kijota! Bitte um Verzeihung, aber wie sollen wir mit ihm umgehen?“ frug der Mann, der Marco gerade eben in den Magen schlug nervös. Marco ließ den ‚‘Admiral‘ vor sich nicht aus den Augen. Er hatte noch nie von diesem Mann gehört, doch schien eben dieser ziemlich bekannt zu sein. Und genau der bekam ein dunkles Grinsen auf den Lippen, was Marco unbeeindruckt musterte. Innerlich beunruhigte es ihn.

„Mal sehen was er alles zu erzählen hat… fragt ihn lieb und nett.“ entgegnete er. Marco sah ihn ausdruckslos an. Worauf dieser Kijota amüsiert lachte.

„Bringt ihn in die Zellen und lasst ihm nicht zu viel Freiheit!“ lachte er als er ging und Marco wieder vor geschubst wurde. Langsam aber sicher nervte es ihn wie ein Gegenstand behandelt zu werden. Sie wollten ihn also Foltern? Bitte, er hatte schon genügend ertragen müssen in seinem Leben. Das würde ihn auch nicht zum betteln bringen!
 

Erschöpft und völlig am Ende saß Marco auf dem Zellenboden und keuchte angestrengt. Seine Atmung schmerzte ihn. Seine Rippen waren gebrochen und seine Organe schienen auch nicht mehr ganz unverletzt. Nach stundenlanger Folter wurde er in eine winzige Zelle an der Wand gekettet. Die Arme seitlich, sodass er auch ohne die Hilfe anderer leiden durfte. Seine Arme fühlten sich wie Blei an. Ohne Gefühl und Wärme darin. Er wusste das sie verachtet wurden, aber das sie so übertreiben würden, hätte selbst er nicht erwartet. Kaum eine Stelle an seinem Körper war von diesem stechenden Schmerz verschont. Sein Phönix fühlte sich auch nur elender und bekam statt des triumphierenden Kreischen, nur noch klägliches krächzen raus. Er war innerlich , wie äußerlich angeschlagen. Die Seesteinhandschellen zogen ihm jegliche Kraft aus dem Körper. Erschöpft ließ er sich hängen und versuchte ruhiger und gleichmäßiger zu Atmen. Er war Schmerzen gewohnt doch so viel Schlage und Schnitte hatte nicht einmal er noch in Erinnerung, wie es war. Und doch redete er nicht, was die Männer nur noch wütender machte und härter auf ihn einschlugen. Marco lachte amüsiert auf, was ihn dazu brachte zusammen zu zucken. Schmerzten seine gebrochenen Rippen doch zu sehr.
 

Ein klirrendes Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken und ließen ihn in den dunklen Raum sehen. War doch nirgendswo eine Lichtquelle durch die er hätte sehen können wer da zu ihm kam. Nicht einmal sein Haki konnte er benutzen. Angespannt wartete er auf die Person die in seine Zelle kam und irgendetwas vor seine Beine abstellte. Er verzog sein Gesicht skeptisch als er ein Licht bemerkte. Überrascht weitete er die blau geschlagenen Augen und sah ihn das Gesicht seiner Feuerfaust. Die mit ihrem Finger das Licht erzeugte. Erleichterung und Freude machten sich in ihm breit und er konnte nicht anders als auf zu lächeln. Ace war zu ihm gekommen und brachte ihm etwas zu essen. Laut des Admirals hätte er das überhaupt nicht gedurft. Schien so als würde er ihm am Herzen liegen. Oder war es einfach Ace, der sich um jeden Sorgte.

„Du solltest was essen…“ murmelte er leise und hob die Schale wieder vom Boden um sie Marco an den Mund zu führen. Doch Marco wollte nicht essen. Er hatte weder Appetit noch Hunger. Er wollte wissen wieso Ace jetzt hier war. Vorsichtig drehte er seinen Kopf von der Schale, sodass Ace schnell bemerkte das genau das wohl nichts wird. Leise seufzte er als er die Schale wieder abstellte.

„Wieso bist du hier?“ frug der blonde einfach nach. Ace zuckte bei der Frage erschrocken zusammen und sah ihn mit roten Wangen an.

„Du… deine Hand… wie kann es sein das ich sie nicht verbrannt habe…?“ murmelte er frei raus. Marco sah den jüngeren ruhig an, ehe er auf lächelte. Ace verzog sein Gesicht beleidigt. Er fühlte sich von dem älteren verarscht nur wegen dieser Frage.

„Was gibt’s da zu lächeln?“ fauchte er grimmig.

„Du bist ein Marineleutnant und hast keine Ahnung von mir bis auf meinen Namen und meinen Rang?“ Marco hob amüsiert die Augenbrauen. Was Ace nur erröten ließ und den Kopf zur Seite drehen. Grummelnd nickte er. Ace war wohl immer noch nicht fürs Lesen zu begeistern. Es verletzte ihn das Ace noch genau derselbe war, nur eben nicht mehr an ihrer Seite und ohne Erinnerungen.

„Du weißt es wirklich nicht hm?“ frug Marco mit Endtäuschung in der Stimme. Was der jüngere bemerkte und den Kopf wieder zu ihm drehte. Verwirrt wurde er von dem Sommersprossigen angesehen.
 

Ace wusste das dieser Typ ihm bekannt vorkam, aber das schob er darauf das wirklich jeder in kannte. Doch er fühlte bei der Berührung seiner Hand mit seiner das er mehr wissen sollte. Wieso aber wusste er es einfach nicht? Nun sagte er es auch noch so das er was wissen musste. Wieso rückte der blonde nicht mit der Sprache raus? Alte Männer waren ja so nervig. Er rückte näher an Marco, der ihn überrascht ansah.

„Bild dir nichts ein!“ zischte Ace grummelnd als er die Ketten löste und Marco seine Arme auf den Schoss sinken lassen konnte.
 

Marco zuckte schmerzlich zusammen als er überrascht auf seine Handgelenke starrte. Er konnte nichts sehen, aber die Eisenringe konnte er trotzdem gut spüren. Ace hatte nur die Kettenhalterung gelöst und ihm einfach mehr Freiraum gegeben. Aber warum? Fragend hob er seinen Kopf um in die dunklen Augen seines Feuers zusehen. Er lehnte sich weiter zu Marco vor und hoffte das er so mehr rausfinden würde, was da wirklich hinter steckte. Marco sah ihn gelassen an als er seinen Arm hob um Ace seine lächerliche Marinemütze abzunehmen. Irgendwie wurde Ace komisch. Alles in ihm fing an zu kribbeln und die Geste des älteren ließ ihn auch noch rot werden. Er wusste nicht wieso aber er wollte näher an den blonden Pirat sein. Also lehnte er sich weiter zu ihm vor nur um kurz vor dessen Lippen inne zu halten. Der blonde hatte ihm seine andere Hand an den Hinterkopf gelegt um ihn festhalten zu können. Ace weitete erschrocken die Augen und wollte gerade aufstehen. Als Marco etwas sagte.

„Mach mich los und du siehst was der Grund für deine Gefühle sind“ Ace stockte der Atem und er dachte er müsse ersticken. War das nur um ihn aus zu tricksen oder meinte er das ernst? Der blonde sah nicht so aus als wenn er ihn nur benutzen würde. Wenn er hätte fliehen wollen, hätte er es doch schon bei der Festnahme getan. Er schien nicht schwach zu sein. Aber wieso wollte er das er das unbedingt tat. Ace sah ihn verwirrt an als er seine Hand zu der von Marco streckte.
 

Marco sah ihn so ruhig wie möglich an. Wenn er jetzt was falsches tat, würde Ace ihm nie wieder so nahe kommen. Also versuchte er sich einfach auf die Augen des jüngeren zu konzentrieren. Dieser griff nämlich wirklich nach seinem Handgelenk um die Ketten zu lösen. Erleichterung und Freude machten sich in ihm breit. Was jedoch ein rares Ende nahm.

„Leutnant Ace!“ zischte eine bedrohliche Stimme hinter dem schwarzhaarigen. Der seine Hände schnell wegzog und aufstand um sich zu der Stimme zu drehen und sich zu verneigen.

„Es tut mir leid, Sir“ stammelte er gebrochen. Marco sah von dem jüngeren zu dem Admiral, der mit zwei Männern im Schlepptau abwertend zu ihm sah.

„Ich denke du solltest gehen!“ knurrte der Admiral ernst. Sodass Ace zusammen zuckte und nickend gehen wollte. „Und dem Pirat nicht mehr zu nahe kommen wirst! Weder heute noch in Zukunft!“ Ace blieb stehen und drehte sich zu dem älteren, um ihn geschockt anzusehen. Wieso schockierte es ihn so? Er war nur ein Pirat und nichts weiter. Wieso wollte er dann seine Nähe und fühlte sich mit dem ganzen nur so schlecht? „Ich habe gesagt du sollst gehen!“ knurrte der alte wieder. Ace aber sah von Marco zu ihm, ehe er den Kopf schüttelte.

„Ich werde mir nicht verbieten lassen einen Gefangen zusehen!“ gab er ernst zurück. Worauf der Admiral wütend sein Gesicht verzog.

„Keine Sorge das wird morgen vorbei sein…“ Ace sah den älteren verwirrt an. „Morgen werden wir ihn ins Meer entlassen! So die Anordnung von ganz oben!“ Ace starrte ihn geschockt an. Es zerriss ihm alles. Wieso war es so? Er kannte ihn doch nicht, oder? Schnell drehte er seinen Kopf zu Marco, der immer noch gleich drein schaute. So kalt. So gleichgültig. Ace hielt in seinen Gedanken inne und schüttelte seinen Kopf leicht. Nein. So ruhig… so ruhig wie sein Vize! Sein blaues Feuer, sein Vögelchen! Marco! Ace weitete die Augen als er den mahnenden Blick in Marcos Augen sah. Ace schüttelte nur wieder seinen Kopf als er einen Schritt auf den blonden zu ging. Er wollte Marco nicht so sitzen lassen. Er war sein Vögelchen. Doch Marco wand nur seinen Blick ab. Hatte er doch bemerkt das er ihn erkannt hatte. Leicht musste er auf lächeln, dass sollten die anderen doch nicht sehen. Ace schien es wieder zu wissen.

„Ace!“ grummelte der Admiral ernst. Worauf der jüngere nur zu ihm sah und sich verneigte um an Deck zu gehen. Gut, Marco schien wie immer einen Plan zu haben. Dann musste Ace es später nur schaffen zu ihm zu kommen. Und er wusste auch schon wie er das anstellen sollte. Wie konnte er nur seine Familie und vor allem Marco vergessen? Er würde sich am liebsten selbst Ohrfeigen, aber er musste doch irgendwie wieder zu Marco kommen also grinsen und ein Paar unterwürdige bequatschen.
 

Marco hörte wie Ace ging und legte seine altbekannte Maske der Gleichgültigkeit auf. Der Admiral sah ihn angewidert an.

„Muss schön sein, den kleinen immer noch verführen zu können obwohl er euch doch nicht mehr kennt hm?“ frug er wenig interessiert nach. Marco sah ihn nur an und schielte ab und zu flüchtig zu seinen zwei Bodyguards.

„Ich weiß das du es amüsant findest das wir dich ertränken wollen obwohl dein Käpt’n schon auf dem Weg hier her ist. Aber etwas weißt du nicht und dein Käpt’n nicht…“ Marco sah ihn ruhig an. Biss sich aber fest auf die Zunge um ruhig zu bleiben. Der Admiral ging auf ihn zu und lehnte sich vor um sein Gesicht greifen zu können und seinen kopf grob zu sich zudrehen. Erschrocken keuchte Marco auf. Seine gebrochenen Rippen ließen ihn einen stechenden Schmerz spüren.

„Ihr seid so erbärmlich, dass es widerlich ist euch anfassen zu müssen!“ Kijota sah ihn angewidert an als er Marcos Kopf gegen die Wand hinter sich schlug und ihn losließ. Marco stöhnte schmerzlich auf als er ein Auge zusammen kniff und das Blut in seinen Nacken laufen fühlte. Er hatte genug Kraft aufgewendet das Marco eine Platzwunde bekam und ihm schwarz vor Augen wurde.

„Aber jetzt das wichtige. Wir werden Ace als erstes ins Wasser lassen und dann dich. Wäre doch schade wenn du es dir nicht vorher ansehen könntest, richtig?“ grinste er worauf Marco nur sein Gesicht verzog. Wütend sprang er auf und wollte auf den Admiral los, doch die Ketten belehrten ihn eines Gegenteils das er nicht so nah an ihn ran käme. Erschrocken zuckte er auf und sah wütend auf die Ketten. Zog wie verrückt daran, so als ob sie sich dann lösen würden. Doch das wollten sie nicht. Im Gegenteil sie schienen nur kürzer zu werden. All den Schmerz der seinen Körper durchzuckte wurde von der Wut unterdrückt. Was sie mit ihm taten, war ihm egal doch Ace war ihm zu wichtig um das zu zulassen. Kijota lachte amüsiert auf.

„Ich denke das du einverstanden bist!?“ er wand sich zum gehen und sah die beiden Männer an. „Bringt ihn wieder auf den Boden der Tatsachen und was er eigentlich ist! Das letzte Stück Dreck was auf Erden läuft!“ gerade als er gehen wollten keuchte Marco.

„Garp wird das nicht zulassen!“ keuchte er angestrengt und sah den Admiral erschöpft an. Seine Wunden machten ihn fertig, war er sowas doch nicht gewohnt. Dank seinem Phönix. Der Admiral drehte sich zu ihm und lachte.

„Garp, hat überhaupt nichts zusagen. Ich bin der Admiral und er ein lächerlicher Mann, der glaubt den Sohn des Teufels als seinen Enkel zu betrachten. Er hat die Marine verraten und dafür sollte er leiden“ wütend zog Marco die Augenbrauen zusammen.

„Wenn du Ace zu nahe kommst, dann-…“

„Dann was? Willst du mich töten?“ lachte Kijota amüsiert. „Du kannst kaum noch stehen und solange wir dich an deinen Schmuck lassen, kannst du gar nichts als auf deinen Tod zu warten!“ grinste er und hob die Hand als er ging. „War nett den ersten Kommandanten von Whitebeard so erniedrigt zu sehen!“ Marco verzog sein Gesicht verärgert. Dieses Arschloch wusste wohl was er tat. Lange konnte er aber nicht mit den Gedanken hinter dem Admiral her hängen. Denn seine Männer liefen geradewegs auf ihn zu sodass er die Zähne zusammen biss und einen Schritt zurück wich. Er war zu schwach um überhaupt gegen einen von ihnen an zu kommen. Und selbst wenn, wäre er immer noch in diesem Loch und würde trotzdem darauf warten zu sterben. Allerdings hatte er noch eine Hoffnung und die war Ace. Er hoffte allerdings auch das er sich mit dem Blick des jüngeren nicht getäuscht hatte und er sich wirklich erinnerte.

„Scheint so als haben wir freie Wahl was wir jetzt mit ihm machen?“ lachte einer der Männer. Marco schielte gelassen zu ihm nur um eine Augenbraue zu heben. Er hatte alle Rippen gebrochen, Platzwunden und blaue Flecken an jedem Körperteil und wie sein Gesicht aussieht wollte er nun gar nicht wissen. Nach dem wohl dreißigsten Schlag, hatte er aufgehört mit zu zählen. Das Problem war einfach das er wohl auch innerliche Verletzungen hatte, die ihn zu schaffen machten. Wenn er doch nur diese Seesteinketten los wäre.

„Wir sollten ihm vielleicht die Arme brechen, dann kann er nicht mal versuchen sich über Wasser zu halten?“ grinste der andere. Etwas angewidert sah Marco den anderen an. Gut, er musste zugeben das würde ihm nicht in den Kram passen. Brüche schaffte nicht einmal sein Phönix schnell zu heilen. Seine Rippen würden schon einiges an Kraft in Anspruch nehmen. Allerdings musste sein Phönix wohl erst mit seinem Leiden klar kommen. Dieser lag nämlich wie verkümmert immer noch in der selben Ecke und keuchte nur noch.

„Oder wir brechen ihm den Kiefer, dann kann er seinem geliebten nicht einmal mehr einen Abschiedskuss geben!“ Marco knurrte innerlich auf. Die beiden hatten echte Probleme und zu seinem Bedauern schien der andere von der Idee sichtbar zugetan. Beide liefen auf ihn zu. Der eine zog die Kette wieder aufs kürzeste, sodass Marco wieder wie ein gekreuzigter aussah und der andere ließ seine Fingerknöchel knacken. Marco senkte nur den Kopf und schloss die Augen. Er war am Ende und wollte es nur noch hinter sich bringen. Ein fester, stechender Schmerz durchzog seinen Kiefer bis hin zum Nacken und er verlor das Bewusstsein. Sein Körper war dieser stärke an Schmerz einfach nicht gewachsen.
 

Müde und erschöpft öffnete er die Augen. Als er einatmete lief ihm etwas dickflüssiges den Rachen runter und er fing überrascht davon an zu husten. Spürte wie dieses Zeug seinen Weg wieder hoch bahnte und er es ausspuckte. Angewidert verzog er sein Gesicht. Sein ganzer Mund schmeckte nach Blut. Und sein Kiefer schmerzte, so wie sein Kopf. Er fühlte sich elender als je zu vor. Wo war Ace? Wieso kam er nicht? Er hatte ihn doch wieder erkannt und erinnerte sich wieder. Erschöpft ließ er sich wieder hängen, als vor ihm die Tür geöffnet wurde und ein heller Lichtstrahl in den Raum fiel. Mit aller Kraft hob Marco den Kopf und sah in das Gesicht Garps. Etwas überrascht sah er den älteren an. Der lief auf ihn zu und blieb nachdem er die Zelle geöffnet hatte vor ihm stehen.

„Du hast Ace also alles wichtige beigebracht…?“ frug er nach. Marco starrte ihn eine weile an, ehe er den Kopf wieder senkte. Er wollte nicht reden, geschweig denn auf irgendeine bescheuerte Frage antworten. Garp seufzte als er seine Arme vor der Brust verschränkte und lachte.

„Ich schätze das ihr ihm wohl eine bessere Familie wart als ich es gewesen wäre“ Marco schloss die Augen. Er konnte nicht anders als leicht auf zu lächeln. Ace war ein Teil ihrer Familie. Ein Teil von ihm und das würde sich niemals ändern.

„Pass auf Ace auf!“ war das einzige was Marco sagte. Garp hob fragend die Augenbrauen.

„Was soll das heißen?“ frug er skeptisch nach.

„Sir, wir müssen den Gefangenen jetzt mit nehmen!“ mischte sich ein Soldat hinter dem älteren ein und lief an diesem vorbei um Marco vom Boden zu ziehen und an Deck zu bringen. Garp sah ihnen nach. Was meinte er damit?
 

An Deck spürte er den angenehmen Wind in seinem Gesicht. Das grelle Licht brannte unangenehm in seinen Augen. Und zu seinem Bedauern musste er feststellen das sie abgelegt hatten. Weit und breit keine Insel mehr zu sehen. Sie mussten abgelegt haben als er bewusstlos war. Er war doch nur zwei Tage da unten gewesen, oder? Verwirrt sah er sich zwischen den Männern um. Wo zum Teufel war Ace nur? Mühsam bewegte der blonde sich vorwärts, was dem Mann der ihn begleitete langsam nervte und er ihm mit seiner Waffe in den Rücken schlug, sodass Marco auf die Knie fiel und keuchend die Zähne zusammen biss. Doch lange durfte Marco sich nicht mit seinen Schmerzen befassen, denn der Soldat zog ihn wieder auf die Beine und schubste ihn zur Reling. Etwas wackelig auf den Beinen starrte er auf das tiefe Blau. Eigentlich liebte er es, doch in diesem Moment hätte er festen Boden unter den Füßen vorgezogen. Die Hände hatte er vorn gefesselt, dass hieße er könnte sich ein paar Minuten versuchen über Wasser zu halten. Doch das wäre nur aufhalten von etwas festem. Er seufzte leise als er sich wieder zum Deck drehte und dem Admiral direkt gegenüber stand.

„Sieht so aus als habe sich dein Freund über Nacht vom Acker gemacht!“ grinste der ältere. Marco sah ihn gelassen an. Wo sollte er denn hin sein? Er konnte doch nirgendwo hin. Oder hatten sie seinen Striker aufgehoben? Marco ließ sich die Nervosität nicht anmerken. Das schien seinem gegenüber nur wütend zu machen. „Bringt es hinter uns!“ knurrte er. Marco wurde am Kragen gepackt und zur Planke geschoben. Mit zusammen gebissenen Zähnen blieb er stehen und holte mit seinem Elenbogen aus um diesen den Soldaten in den Magen zu rammen. Er wollte noch nicht sterben und schon gar nicht ertrinken. Was wäre das für ein Abgang wenn er sich nicht einmal versucht hatte zu wehren. Doch die Handschellen und die Verletzungen ließen ihn langsamer und vor allem schwerfälliger werden, sodass zwei Männer ihn an den Schultern packten und ein andere ihm mit aller Kraft in den Magen boxte. Er fiel hustend auf die Knie und drohte wieder bewusstlos zu werden. Seine Rippen schrien vor Schmerz. Und sein Körper machte langsam schlapp. Marco zuckte zusammen als er Blut spuckte und wieder auf die Beine gezogen wurde. Und letztendlich auf der Planke zum stehen kam. Schwer schluckend starrte er unter sich aufs Meer. Selbst ihn beunruhigte die Situation etwas. Er biss die Zähne fester zusammen als er sich zum Schiff drehte und weiterhin gelassen drein schaute. Garp der hinter dem Admiral stand, sah ihn mit einer Mischung aus zweifel und Schuldgefühl an.

„Admiral Kijota! Whitebeards Schiff!“ der Admiral drehte sich zu dem auf dem Nest sitzenden. Marco hob verwundert eine Augenbraue als er die Moby direkt vor sich sah. Und darauf sein Käpt’n und die anderen. Erleichterung machte sich in Marco breit. Aber wieso sprang der Soldat erst jetzt an, das sie hier waren? Verwirrt hob er den Kopf zu diesem als er ein grinsen in dessen Gesicht sah. Er kannte ihn nicht, wieso grinste er ihn dann an?

„Scheiße!“ fluchte der Admiral.
 

Whitebeard sah zu dem Häufchen Elend, was mal sein Vize war. Es machte ihn rasend vor Wut, das sie es wagten einen seiner Söhne so behandelt zu haben. Und sie würden dafür bezahlen müssen.

„Thatch? Jozu?! Holt Marco aufs Schiff!“ befahl er den beiden. „Die anderen künmern sich mit mir um die Marine!“ knurrte er finster wobei er den Admiral bedrohlich ansah. Dieser wich nur erschrocken zurück und sah zu Marco der sich schon sicher war nicht zu sterben. Kijota schnaubte wütend und ging zur Planke um Marco den letzten Schubs zugeben. Erschrocken wich Marco ein Schritt zurück und konnte sich gerade noch auf dem dünnen Brett halten. Doch Kijota ließ nich locker und lief weiter. Marco sah hinter dem Admiral zu Whitebeard, der sich auf das Schiff begeben hatte und auf sie zu ging. Schneller als er seinen selbsternannten Vater je hatte laufen sehen. Doch statt Whitebeard, schnappte sich jemand anderes den Admiral und zog ihn grob von der Planke, sodass er aufs Deck zu Boden fiel. Marco sah überrascht zu dem schwarzhaarigen und konnte seiner Erleichterung keinen Ausdruck mehr verleiten.

„Ace…?“ der jüngere sah zu dem Blonden und grinste breit.

„Vögelchen… du hast ganz schön Federn lassen müssen…“ lachte er. Marco konnte sich nur an einem Lächeln versuchen, ehe er sein Bewusstsein verlor und zusammenbrach. Was zur Folge hatte das er doch noch ins Wasser fiel. Ace weitete panisch die Augen und rannte zum Rand der Planke um sich darauf fallen zulassen und nach Marco zu greifen. Doch der war schon untergetaucht und nicht mehr sichtbar. Ace schrie laut seinen Name und wollte hinter her. Als sich schon Thatch dazu bequemte und ins Wasser sprang um ihren Phönix raus zu fischen. Nervös starrte Ace auf das Wasser und setzte sich auf der Planke auf.

„Marco…?“ murmelte er leise. „Lass mich nicht wieder alleine…“ erschrocken zuckte er zusammen als Izou ihm eine Hand auf die Schulter legte.

„Keine Sorge, Thatch ist doch geübt darin euch aus dem Wasser zu fischen“ lächelte er leicht. Ace sah von ihm wieder aufs Wasser und biss die Zähne zusammen. Das er ihn rausholte machte ihn auch nicht so viele Sorgen wie die Tatsache das Marco vielleicht an seinen Verletzungen gestorben war.
 

Als Thatch mit Marco wieder auftauchte vergas Ace alles und auch das sein Käpt’n dem Admiral und allen anderen gerade klar machte sich besser nicht mit ihm und seinen Söhnen anzulegen. Schnell halfen sie Thatch, Marco auf die Moby zu bringen und legten ihn erst einmal auf den Holzboden ab. Ace drängte Thatch zur Seite und sah Marco besorgt an wobei er ihm mit der Hand durchs Gesicht strich.

„Ace!“ grummelte der vierte und zog ihn von ihrem Vize weg. Schnell kam der Schiffsarzt und brachte ihn zu den Krankenzimmern. Ace wollte hinterher doch ließ ihn Thatch nicht. „Bleib hier, du stehst da nur im Weg rum!“ seufzte er als er seine Haare nach hinter strich.

„Aber-…“

„Nein! Marco kommt klar, wenn wir erst mal seine Handschellen los sind kümmert er sich um den größten Teil selbst!“ Ace sah den vierten reumütig an und hob die Schultern leicht.

„Es ist meine Schuld, dass es ihm jetzt so geht…“ Thatch schüttelte den Kopf und griff sein Handgelenk um ihn hinter sich her zu schleifen. Ace ließ sich ziehen und starrte zu Boden…
 

Langsam öffnete er seine Augen, nur um ein giftiges Kommentar seines Lebensgefährten zuhören zu bekommen.

>Idiot! Wegen dir sehe ich jetzt aus wie ein Pinguin!< fauchte der Feuervogel verärgert in seiner Brust. Marco schluckte schwer. Das hieße er war die lästigen Handschellen los und er konnte endlich anfangen wieder Fit zu werden. Und sein Phönix machte ihn alles wieder kaputt, doch war der nächste Satz zu freundlich für ihn.

>Nichts desto trotz muss ich zugeben, dass es Mutig von dir war und ich dir dankbar bin mein Feuer wieder zu haben< Marco knurrte innerlich auf. Sein Feuer? Wohl er seines! Der Phönix lachte kreischend und legte sich kühlend um seine gebrochenen Rippen. Sofort konnte Marco ruhiger Atmen. Etwas benommen versuchte er sich daran sich auf zu setzten. Und bemerkte das er in seinem eigenem Zimmer war. Irritiert sah er sich um und fühlte erst jetzt diese Wärme um seiner Hüfte. Fragend sah er runter und musste leicht auf lächeln. Ace hatte seine Arme um seine Hüfte gewickelt und war eingeschlafen. Jetzt sabberte er sein Bett voll und Marco musste lächeln. Vorsichtig strich er dem jüngeren über die schwarzen Haare, der bei der Berührung sich weiter an ihn kuschelte und lächelte.

„Schön das du auch mal wach bist!“ seufzte Thatch vom Schreibtisch aus und rieb sich müde über die Augen, ehe er aufstand und zu ihm ans Bett ging um sich zu setzten. Erschrocken sah er zu dem vierten, der sich wie selbstverständlich auf die Bettkante hockte und ihn ernst ansah.

„Fünf Tage hast du uns Sorgen gemacht du Spinner!“ grummelte er wütend. „Ich glaub du weißt nicht wie wir uns da gefühlt haben hm? Wie Ace sich gefühlt hat?“ Marco sah von ihm zu den jüngeren und biss sich auf die Unterlippe. Er wollte doch Ace keine Sogen bereiten.

„Er hat sich Vorwürfe gemacht, dich und uns nicht mehr gekannt zu haben“ sprach er weiter. „Du wärst uns wirklich fast gestorben Marco! Was hast du dir dabei gedacht, sag mal?“ frug er wütend nach. Marco sah den älteren verwirrt an. Er und fast gestorben?

„Ich kann nicht sterben… ihr hättet doch nur die-…“

„Die Handschellen abnehmen müssen. Haben wir getan“ zischte Thatch ernst. „Und rate mal wer sich nicht selbst geheilt hat!?“ Marco sah ihn noch verwirrter an als vorher. Sein Phönix kümmerte sich doch sonst immer um alles warum dann nicht da?

„Marco, dein Phönix hat nichts getan. Das du noch lebst ist allein der verdienst vom Doc!“ Marco sah an sich runter und konnte das nicht so recht glauben. Sein ganzer Körper war mit Verband umwickelt. Und jetzt wo er das alles hörte spürte er auch noch jeden Schmerz wie vorher. Wieso tat sein Phönix nichts?

„Egal was da gewesen ist, der scheint irgendetwas zu haben!“ gab Thatch noch hinzu. Worauf Marco nur eine Augenbraue hob.

„Da war nichts… ich habe mich nur einfach nicht gegen die Handschellen gewehrt…“ Thatch hob die Augenbrauen verwundert.

„Wieso zum Teufel nicht?“ Marco zuckte leicht mit den Schultern.

„Ich wollte Ace nicht verschrecken… denke ich…“

„Marco… du bist soweit versorgt, aber wenn du das nicht hinbekommst, hast du noch lang bis zur Genesung.“ Der blonde sah ihn verstehend an als er nickte.

„Wie lang hast du da gesessen?“ frug Marco um das Thema zu wechseln. Der vierte seufzte als er kurz zum Schreibtisch sah.

„Seid von Anfang an… wie Ace,. Nur das ich mich nicht an dich klammer wie ein Äffchen“ seufzte er. Marco zwinkerte nur mit den Augen und strich Ace weiter übers Haar. Ace war mehr als erwünscht das zutun. Thatch eher weniger.

„Erzählst du mir was passiert ist? Ace kann mir nur sagen das ihr Sex hattet und das ist nichts neues für uns“ Marco sah ihn an. „Guck nicht so. Ihr seid echt immer laut genug, dass Pops es sogar hört“ murrte er leicht angewidert. Unweigerlich wurde Marco rot und er legte sich seine Hand vors Gesicht. Das war ihm unangenehm das sogar ihr Käpt’n sie hatte gehört. Amüsiert lachte Thatch auf.

„Ah, Marco dem Phönix ist ja doch etwas unangenehm..“ grinste er leicht auf.

„Sei nicht albern“ beschwerte sich der blonde. Thatch grinste nur und tätschelte ihm kurz auf den Kopf.

„Wir sind froh das ihr beide zurück seid und es dir gut geht“ lächelte er ehrlich und stand auf. „Aber jetzt gehe ich zu Pops berichte ihm das es seinem Vize gut geht und geh in mein Bett. Wenn es genehmigt ist?“ er sah kurz zu Marco der nur nickte und ging aus dem Raum. Müde sah er zu dem jüngeren runter.

„Hast du was spannendes raus gehört?“ frug Marco belustigt nach. Ace wurde rot und tat weiter so als schliefe er noch. „Ace…?“ Ace grummelte leise.

„Ich schlafe noch…“

„Ace.!“ Seufzend setzte der sommersprossige sich auf und sah den älteren an. „Was ist los?“ Ace senkte den Blick. Konnte er es doch nicht ertragen das Marco so zugerichtet wurde nur wegen ihm. Doch sein Blick wanderte nur zu dessen Brust und die sah nicht besser aus.

„Tut mir leid…“ murmelte er leise. Nervös spielte er an seinen Fingern rum. Marco hob fragend die Augenbrauen.

„Was tut dir leid?“

„Frag nicht so blöd! Das weißt du genau!“ murrte der jüngere als er den Kopf wieder anhob und ihn ansah. Marco lächelte leicht auf, ehe er den jüngeren an dessen Gürtel auf seinen Schoss zog und die Arme um seine Hüfte legte.

„Ich frage nie blöd. Ich weiß wirklich nicht wofür du dich entschuldigst…“ er zuckte mit den Schultern. Ace sah ihn reumütig an und legte seine Hände an die Brust des blonden, der erschrocken zusammen zuckte.

„Genau deswegen!“ zischte er besorgt und nahm seine Hände wieder von seiner Brust. Marco griff schnell die Hände des jüngeren und legte sie wieder an seiner Brust. Ace verzog das Gesicht verwirrt. Was sollte das denn jetzt? Seid wann stand Marco auf Schmerzen? Doch langsam bemerkte er was Marco damit bezwecken wollte. Er konnte fühlen wie sich der Phönix in Marco warm und weich ausbreitete. Fasziniert davon starrte er auf seine Hände, ehe er in Marcos Gesicht sah. Dieses verlor Wunde um Wunde. Jeder noch so kleiner blauer Fleck verschwand hinter dem blauen Feuer. Leicht hoben sich die Mundwinkel des jüngeren.

„Mein Phönix hat dich vermisst…“ lächelte Marco. Ace wurde rot und grinste verlegen auf.

„Nur der Phönix oder mein Vize auch…?“ Marco lehnte sich vor und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.

„Dein Vize viel mehr…“ lächelte er. Ace grinste zufrieden und legte seine Arme um den Nacken des älteren um sich enger an ihn zu drücken. Je schneller Marco wieder fit war, desto besser für alle.

„Vergiss mich und die anderen bitte nie wieder, versprochen?“ Ace sah ihn nickend an.

„Versprochen! Wenn du mir versprichst dich nie wieder so behandeln zu lassen..?“ Marco sah ihn eine Weile an. „Marco?“ der blonde schüttelte seinen Kopf leicht.

„Ace, wenn ich das wieder für dich tun muss, werde ich es auch machen…“ Ace sah ihn an. Irgendwo verstand er Marco ja, doch war es zu gefährlich für ihn. Er wollte nicht das Marco wieder so leiden musste. „Aber solang du bei mir bleibst ist doch alles ok?“ gab der blonde von sich. Ace lächelte leicht auf als er nickte.

„Also bin ich kein nerviger Rotzbengel hm?“ Marco sah ihn mit erhobener Augenbraue an.

„Doch“ Ace entgleisten die Gesichtszüge. Sein Vize war echt gemein.

„Das war fies…“ grummelte er leise. Marco lachte leise als er ihn küsste.

„Ist doch besser als sich zu betrinken und auf Garp so wie die anderen zu schimpfen oder?“ Ace sah ihn erschrocken an.

„Du hast ja keine Ahnung“ seufzte Ace als er sich zu Marcos Lippen lehnte und ihn küsste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  MiraFangzahn
2018-07-19T15:38:57+00:00 19.07.2018 17:38
Das ist echt süß und die Idee ist klasse, ich liebe und die Länge ist himmlisch, einfach perfekt.
Von:  Wisteria
2018-02-16T19:07:52+00:00 16.02.2018 20:07
Wunderbarer OS!
Da war ja alles an Gefühlen vertreten, meine Güte hat mich da mitgenommen.
Nur gut das es ein Happy End hat.
LG
Von:  Nimmerella
2016-06-07T15:18:16+00:00 07.06.2016 17:18
Das war ja wohl der Hammer *____*
Ich liebe es einfach, wie du die beiden darstellst, in jeder Story, hier aber ganz besonders. Bei deinem Schreibstil hab ich richtig tolle Bilder vor Augen und es fühlt sich an, als sei man mitten drin statt nur dabei ;)
Bitte immer weiter so <3

Deine Nimmer
Von:  xXRuriXx
2016-01-10T00:17:00+00:00 10.01.2016 01:17
Woaa
das war ja ne schöne story
der anfang hat mich an ein bild von marco und ace erinnert...
konnte es mir so noch besser vorstellen ;)

hätte mich nur interessiert, wie die Marine es geschafft hat, ace seine Erinnerungen zu nehmen?
immerhin ist er ja ein ziemlicher sturkopf, und lässt nicht alles mit sich machen

Kurzum ich liebe die Geschichte und es war klasse das du sie hochgeladen hast
vllt schreibst du ja noch mehr von den beiden
lg
Antwort von:  PegahDouganx3
10.01.2016 19:46
Freut mich das sie dir gefallen hat :3
Und ich weiß ich hab gedacht ich hätte es reingeschrieben, aber ich habs nicht und dann hab ich gedacht es is ned so schlimm qwq

AAAH ich schreib noch seeeeehr viel von den beiden O.O
Ich liebe das Paar, also bin ich auch dauernt an was am schreiben, wenn ich nich grad arbeiten bin.
Da kommen mir dann die Ideen xD
Von:  blackholmes94
2016-01-06T12:19:14+00:00 06.01.2016 13:19
Hallihallo :)
Freut mich, dass du die ff hochgeladen hast!
Also ich fand die Idee gar nicht so abwegig, sondern eher interessant. ..
Ich hab mich sooo gefreut mehr von dem sklaventreibenden inneren Phönix zu lesen *kleine Party feier*
Neeeiiin das können die doch nicht mit Marco machen O.O
Mir ist direkt mein Herzchen aufgegangen als Ace aufgetaucht ist *.* ich liebe es wie du diese innere Verbindung zwischen den beiden beschreibst ... du gehst dabei regelrecht behutsam vor, was einfach perfekt zu dieser Situation passt
Warum musste der blöde Admiral gerade jetzt auftauchen? !? Der hat aber mal blödes Timing. ..
Aber naja ... wenigstens kann Ace sich wieder erinnern; den Rest bekommen die auch noch hin ^^
:D :D :D der Vergleich mit dem Pinguin war ja mal göttlich
Yayyy! !! Also ich fand's klasse ^^
Freu mich auf mehr :)
Liebe grüße :**
Antwort von:  PegahDouganx3
07.01.2016 22:54
Heai
Dankeschön :3
Ich wollt sie erst nich hochladen, aber dann hab ich mir gedacht es is Marco x Ace O.O xD
Naja ich finde einfach das man seinen Phönix zu selten beschreibt und deshalb mach ich des eigentlich immer :)
Naja ich find halt einfach dieses von wegen Ace' Feuer und Marco' seins wie die beiden sich eben suchen und so und das versuch ich einfach immer irgendwie zu schaffen :)
Bin ja auch schon wieder bei Never Forget dabei, allerdings gefällt es mir noch nicht so sonst wäre es schon vor ner woche drin gewesen . Ich bin da voll streng :D
Aber ich wollt noch ne Menge von den beiden machen,weil es LIEBE ist *^* xD
Ich hab nur immer Angst die Charaktere ned richtig hin zu bekommen, aber es ist ja selbst geschrieben da is Ace halt mal etwas neidlicher als normal und Marco gefühlvoller was solls xD
Freut mich jedes mal ein Feedback von dir zu lesen, da bekomm ich immer ein grinsen im gesicht, wie "gut so schlecht wars jetzt doch ned" xD
Von:  Sunny713
2015-12-27T22:41:14+00:00 27.12.2015 23:41
aww <3
ich mags, aber total =)
die zwei sind einfach toll =)
da gits nix zu rütteln.
echt mal wieder gut gemacht. mein kompliment =)


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