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Alles gute zum Geburtstag.... James?

von

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Während Zorro trainierte, stand Nami neben ihm und begutachtete die Insel. Groß war sie nicht, aber zu gewachsen mit Bäumen die mit Schnee bedeckt waren. Eine Stadt konnte sie auch sehen. Da könnten sie ihre Vorräte aufstocken. Hinter der Stadt entdeckte sie einen Berg, auf dem ein Prächtiges Anwesen zu sehen war. Es war kein Schloss, eher eine riesige Villa. Sie stellte sich vor selbst mal in so einer Villa zu wohnen und schweifte ab ins Reich der Träume. Was aber auch nur von kurzer Dauer war. Ein kalter Schneeball hatte sie im Nacken getroffen und machte sich nun auf den Weg ihren Rücken runter zu rutschen. Sie quietschte auf und drehte sich um. Doch es war niemand zu sehen. Sie konnte sich schon denken wer es war. /Na warte Ruffy dich krieg ich noch./ Tödliche Gedanken machten sich in ihr breit, während sie sich wieder ihren Gedanken hingab. Hinter dem Mast, versteckte sich Ruffy. Kaum das sein Schneeball Nami getroffen hatte, waren Lysop und Chopper verschwunden und ließen ihn allein. Er lugte vorsichtig um die Ecke und konnte erfreut feststellen, dass Nami wieder abwesend war. Er rannte was das Zeug hält zu den anderen aufs Hinterdeck um da weiter zuspielen.
 

Endlich waren sie an der Insel angekommen und konnten vor Anker gehen. Nami war inzwischen kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ruffy hatte von ihr eine ordentliche Schneewäsche verpasst bekommen. Als sie alle versammelt an Land gingen teilte Nami die Gruppen auf und die verteilte die entsprechenden Aufgaben. Sanji sollte mit Zorro die Vorräte aufstocken, Lysop sollte neues Material für Reparaturen besorgen, Chopper hatte die Archäologin gefragt ob sie ihn begleiten will, was sie natürlich mit „ja“ beantwortete und Nami zwang Ruffy bei ihr zu bleiben. So konnte sie besser auf ihn aufpassen und außerdem brauchte sie dringend neue Klamotten. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Auf ihr Startsignal hin machten sich alle auf den Weg.
 

Zorro war genervt. Er wollte sich lieber eine ordentliche Kneipe suchen, doch stattdessen musste er mit diesem Löffelschwinger einkaufen gehen. Als sie los gingen hörte er Robin Stimme leise in sein Ohr flüstern: „Sei nett zu ihm und rede mit ihm. Eine bessere Gelegenheit kriegst du nicht.“ Er hatte zu ihr rüber gesehen und Augen rollend mit dem Kopf geschüttelt. Während die beiden so durch die Straßen marschierten, bemerkten sie gar nicht, dass sie beobachtet wurden. Beide hingen einfach ihren Gedanken nach. Plötzlich wurde Sanji angehalten was Zorro natürlich mitbekam. Ein guter aussehender junger Mann hatte Sanji angehalten, als er sah, dass Sanji am Rauchen war. „Na Süßer hast du mal Feuer für mich?“ Zorro traute seinen Ohren kaum. Wie konnte man denn einfach so dreist jemanden „süßer“ nennen? Das schlimmste war das Sanji sogar drauf einging. Mit einem freundlichen fast erotischen Lächeln entzündete er sein Feuerzeug und hielt es seiner Zigarette hin. „Gern, einem so gut aussehenden Mann wie ihnen reicht man doch mal sein Feuerzeug.“ Zorro bekam das würgen wie billig war das denn bitte? Er wusste nicht wieso, aber dass der Kerl Sanji so anmachte und dieser auch noch drauf ein ging machte ihn unglaublich wütend, wenn nicht sogar eifersüchtig doch das behielt er für sich.
 

Der junge Mann ergriff wieder das Wort. „Lassen sie mich raten. Sie kommen nicht von hier oder? So ein hübsches Gesicht wie ihres würde mir bestimmt bekannt vorkommen.“ Sanji musste grinsen. /Von wegen abstoßend Grünschädel./ Gerade wollte er antworten als Zorro das Sprechen übernahm. „Gut erkannt Sherlock. Wir sind nur auf der Durchreise. Wenn sie uns dann entschuldigen würden!“ Er klang wütender als er wollte. Er packte den Smutje am Arm und ging weiter. Weit kam er nicht, denn Sanji riss sich von ihm los. „Was zur Hölle ist dein Problem?“, zischte Sanji ihn an. „Was mein Problem ist? Dieser komische Kerl macht dich einfach so an und du gehst auch noch drauf ein? Wie billig bist du eigentlich?“ Sanji war sprachlos. Konnte man es diesem Typen überhaupt Recht machen? „Jetzt hör mir mal zu Marimo. Das war ein einfacher Flirt. Du wirst auch ständig von Frauen angeflirtet. Warum regt dich das überhaupt so auf?“ „Na weil…“ Zorro blieb der Mund offen. Was sollte er denn jetzt sagen?
 

Da kam ihm auch schon eine Idee. „ Wenn du weiter so rum flirtest, werden wir nicht fertig deshalb.“ Er verschränkte triumphierend die Arme und sah den Koch an. „Das stimmt wohl, aber das erklärt nicht warum ich nicht auf diesen Flirt eingehen soll?“ „Du könntest was Besseres kriegen, als diesen schmierigen Kerl da.“ „Ach wirklich? Wen denn zum Beispiel? Etwa dich?“ Er grinste ihn an und wartete auf seine Antwort. Zorro war sprachlos. Hatte dieser ihn durchschaut? „Tse… Als wenn du sowas wie mich kriegen könntest. Ich bin eine ganz andere Liga als der da.“ Sanji grinste ihn immer noch an. „Höre ich da etwa Eifersucht?“ Sanji bemerkte das Zorro Rot wurde. Hatte er etwa einen wunden Punkt erwischt? Gab es doch noch so was wie Hoffnung? „Als ob und wenn überhaupt würde ich mich lieber umbringen als mit dir zusammen sein zu wollen.“ Sanji sah ihn mit geschockten Augen an. Sein Herz zerbrach in tausend kleine Stücke. Er fasste sich jedoch schnell und warf dem Schwertkämpfer einen kecken Blick zu. „Na wenn das so ist? Kann ich ja weiter mit ihm flirten nicht wahr?“ Er drehte sich um und wollte losgehen doch er wurde wieder am Arm festgehalten.
 

Wütend drehte er sich um und sah Zorro der ebenfalls wütend war ins Gesicht. „Was ist dein scheiß Problem??“ „Ich will nicht, dass du mit diesem Typen redest!!“ „ Das kann dir doch egal sein! Warum willst du das denn nicht?“ „Darum nicht!“ Zorro wurde immer wütender. Ihm einfach die Wahrheit zu sagen, kam ihm gar nicht erst in den Sinn. „Schwertschwinger, wenn du mir nicht sagen kannst warum, dann lass mich doch einfach gehen und such dir stattdessen eine Kneipe und besauf dich da!!“ Zum Ende des Satzes hin wurde Sanji immer lauter. Es reichte ihm langsam. „Nein, weil du dann zu dem Typen gehst.“ „NA UND???“ Sanji wurde das alles zu bunt. Das konnte doch nicht wahr sein. „Lass mich einfach in Ruhe Marimo.“ Sanji drehte sich endgültig um wollte wieder zurückgehen, als Zorro ihn wieder festhielt. /Nicht mit mir!/ Dachten beide gleichzeitig. „DU WIRST SCHÖN BEI MIR BLEIBEN!!“ Sanji war nicht aufs brüllen hinaus. Er entwich Zorros Griff, stellte sich auf seine Hände und kickte den Grünhaarigen gegen die nächste Wand. Stöhnend versuchte er sich aufzurappeln und musste mit ansehen wie der Kochlöffel zurück zu dem Typen ging, der tatsächlich immer noch da stand und ihre Unterhaltung ungewollt mit angehört hatte. Zorro sprang auf, holte tief Luft und brüllte was das Zeug hält: „SCHWARZFUß SANJI, DU KOMMST JETZT AUF DER STELLE WIEDER ZURÜCK!!!“ Die Antwort des Löffelschwingers war der Mittelfinger.
 

Zorro hatte sich, nach dem er sich eine Kneipe gesucht hatte, seine Wut bei einer schönen Kneipenprügelei raus gelassen. Die er angefangen und gewonnen hatte. Genüsslich nahm er noch einen kräftigen Schluck aus seinem inzwischen siebenundzwanzigstens Krug Bier. /Dieser Löffelschwinger was fällt dem eigentlich ein??/ Hätte er ihm die Wahrheit gesagt dann wäre er bestimmt nicht mit diesem Typen weggegangen. So was bescheuertes aber auch. Außerdem gefiel der Typ ihm auch deswegen nicht, weil er Sanji so komisch angeguckt hat. Wütend knallte er den Krug auf den Tisch und bestellte noch einen. Plötzlich ging die Tür zur Kneipe auf und eine bekannte Stimme brüllte nach ihm. „ZOOOOOORROOOO!!! Ah da bist du ja!“ Mit einem ernsten Gesichtsausdruck kam Ruffy auf ihn zu gelaufen. Gerade wollte er fragen was passiert ist, da wurde ihm auch schon ein Zettel hingehalten. Er nahm den Zettel und las ihn sorgfältig durch. Mit jeder Zeile wurde sein Gesicht blasser. Er sah seinen Kapitän und flüsterte: „Nein…“
 

Lieber Ruffy,

Ich muss dir etwas mitteilen. Ich habe beim Vorräte aufstocken einen jungen Mann kennengelernt und habe mich tatsächlich in ihn verliebt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und er ist selbst auch Koch!! Wir haben so viel gelacht und Rezepte ausgetauscht. Es war so schön. Der Gedanke, dass ich ihn bald wieder verlassen muss, hat mich sehr traurig gemacht. Ich habe ihm von meiner Trauer erzählt und er war daraufhin auch sehr traurig. Er hat mir Angeboten für immer bei ihm zu bleiben und ich habe zu gesagt. Wir lieben uns und ich hoffe du verstehst das. Mein Traum den All Blue werde ich ihm mit zusammen suchen. Wir haben nämlich beide auch denselben Traum. Ich weiß, dass sowas durch einen Brief zu schreiben immer doof ist, aber ich konnte es nicht persönlich tun, weil ich wusste wie du reagieren würdest. Die Vorräte habe ich trotzdem aufgefüllt und meine Sachen habe ich auch schon geholt.

Ich hoffe, wenn du Piratenkönig geworden bist, ihr mich und Charles mal besuchen kommen würdet.

Ich wünsche euch noch viele weitere Abenteuer und das du mir ja auf die Damen aufpasst. Sag dem Schwertkämpfer, dass ich ihm verzeihe, er wird wissen was ich meine und das ich mir für ihn wünsche, dass er Mihawk besiegt.

Passt auf euch auf.
 

Mit den besten Wünschen
 

Euer Schwarzfuß Sanji

Zorro zitterte vor Wut. Er zerknüllte den Zettel in seiner Hand und schmiss ihn in den Mülleimer. /Das ist nicht sein Ernst!!/ Zorro wusste mit seinen Gefühlen gar nicht wohin und schlug auf die Wand neben sich ein. Gerade wollte er erneut in die Wand schlagen, als Ruffy ihn seine HanH jdj Hand auf die Schulter legt. „Zorro…, fing er an, „Das bringt uns Sanji auch nicht zurück. Nami und die anderen sind schon auf der Suche nach ihm und wir sollten auch los.“ Wütend drehte Zorro sich zu seinem Kapitän um. „ ACH SCHEIß DOCH AUF DEN LÖFFELSCHWINGER!!!“ Zorro drehte sich zum Ausgang und wollte die Kneipe verlassen. Ruffy half ihm freundlicherweise dabei, in dem er seinen Arm dehnte und Zorro mit einem Schlag raus beförderte. Draußen knallte er wieder gegen Wand und sah sich wütend um. Ruffy kam ihm hinter her und warf ihm einen tödlichen Blick zu. „WAS FÄLLT DIR EIN SOWAS ZU SAGEN!!“ Zorro zuckte zusammen. Er wusste, dass er zu weit gegangen war. Er sah es dem Schwarzhaarigen an, dass er mit den Tränen kämpfte. „Ich will Sanji nicht hier lassen und ich weiß genau, dass du das auch nicht willst. Du hast Sanji doch auch lieb oder?“ Mit traurigen Augen sah er Zorro an, der bei den Worten Rot wurde. Er drehte den Kopf zur Seite und murmelte etwas wie „ Ja…schon…“. Ruffy sichtlich erfreut über die Aussage packte seinen Vizen am Kragen und schleifte ihn hinter sich her. „AUF GEHT’S ZORRO!! SUCHEN WIR SANJI!!“
 

Die Mannschafft hatte den Rest des Tages mit dem Auffinden ihres Schiffskochs verbracht. Ruffy hatte die ganze Insel abgesucht und überall nach Sanji gerufen. Er bekam nicht eine einzige Antwort, geschweige denn einen Hinweis auf den Aufenthaltsort seines Smutjes. Als sie abends alle auf der Flying Lamb ankamen hatte Robin für alle Sandwiches gemacht und saßen nun im Kreis an Deck und dachten nach. Der einzige Ort an dem sie noch nicht gesucht hatten war das Anwesend auf dem Berg. Doch nach Zorros Beschreibung, sah er wohl nicht so adlig aus. Weswegen sie diese Vermutung auch vergessen konnten. Chopper saß bei Robin auf dem Schoss und weinte dicke Tränen. Er wollte so gerne wieder als Notproviant beschrieben werden. Er konnte nicht glauben das Sanji wirklich fort gegangen ist. Robin sah man es nicht an, aber sie war auch sehr traurig darüber. Nami weinte ebenfalls. Auch wenn dieses Nami-Mausi sie anfangs genervt hatte, war er dennoch ihr bester Freund. Sie konnte es nicht fassen, dass er sie alle für irgendeinen daher gelaufenen Typen (Zorro´s Aussage) verlassen hatte. Lysop versuchte Chopper mit einer seiner Lügengeschichten aufzumuntern, obwohl er selber mit seiner Fassung kämpfen musste. Ruffy hatte sich auf die Gallionsfigur gesetzt und sein Hut tief ins Gesicht gezogen. Er ging immer davon das seine Freunde ihn nie verlassen würden, dass er sie immer beschützen würde, aber er hatte nicht einmal daran gedacht, dass eins seiner Crewmitglieder sich verlieben und sie deswegen verlassen würde. Zorro aber traf es am härtesten. Er wusste er hätte ihn nicht mit diesem Typen mitgehen lassen sollen. Dann war das gar kein komischer Blick sondern ein verliebter Ausdruck, den der Typ Sanji zugeworfen hatte. Wenn er Sanji die Wahrheit gesagt hätte, dann müssten sie jetzt nicht alle traurig sein. Sanji wäre bei ihnen und Zorro, und wenn er Nachtschicht hatte, würde er ihm einen Mitternachtssnack bringen. Wer sollte das denn jetzt tun? Auf jeden Fall wollte er nicht aufgeben. Morgen wollte weiter nach dem Blonden suchen. Schließlich war doch bald sein Geburtstag und den hatte er gefälligst mit ihnen zu feiern und nicht mit diesem daher gelaufenen Kerl.
 

Als sich alle beruhigt hatten, verschwanden sie in die Kajüten um sich für morgen vorzubereiten. Zorro blieb am längsten wach und dachte an Sanji. Er fragte sich ob Sanji wohl auch grade an sie alle dachte. Doch wenn er anscheinend wirklich so verliebt ist, bezweifelte er seine Aussage. Er sah rüber zu Hängematte des Smutjes und seufzte. Er musste an den fast Kuss denken, zu der Zeit an der sich Robin ihnen angeschlossen hatte, Sanii ihm beinahe verpasst hätte, als er ihn für Nami hielt. Oder als sie den Wettbewerb veranstaltet hatten oder an den gestrigen Abend wo er ihn einen Wangenkuss gegeben hatte. Völlig abwesend strich er sich über die Wange. Er schloss die Augen und lauschte noch ein wenig den sanften Wellen die gegen das Schiff schlugen, den Möwen die noch am Himmel kreisten und Ruffys Schluchzern nach dem ihm bewusst wurde, dass er morgen kein Sanji Frühstück bekam. Mit dem letzten Gedanken an Sanji, schlief er letztendlich dann ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rocket-Chica
2015-11-30T18:18:49+00:00 30.11.2015 19:18
Boah Sanji ey. Haut der einfach ab wegen sonem dummen Typen. Der Typ ist doch nicht ganz richtig im Kopf. Der plant doch irgendeine Scheiße. Das ahne ich schon.
Man Zorro, du Trottel. Hättest mal Sanji die Wahrheit gesagt!


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