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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Lawine, Schnee und Zweisamkeit

Deutlich später als geplant, kommt hier Kapitel 34 dieser FF. Ich hing nämlich fest, da ich zu viele Ideen für andere FFs habe, welche mir ständig durch den Kopf schwirrten. Erst nachdem ich eine von diesem zu einem vermutlich weitgehend unbekannten Fandom [To aru Majutsu no Index] zu Wort gebracht habe, konnte ich mich endlich wieder auf diese FF hier konzentrieren.
 

Da ich mir eigentlich vorgenommen hatte, diese FF bis Ende des Jahres abzuschließen, hatte ich mir schon überlegt dieses Kapitel zu teilen, um es früher hochladen zu können. Stattdessen, wurde darauf nun das bisher längste Kapitel dieser FF und das zweitlängste Kapitel das ich je geschrieben habe. Es wird vermutlich nur noch ein Kapitel und weitere Intime Kapitel geben.
 

Aber genug davon. Hier kommt das Kapitel, in welchem zunächst Ryo und Sakura behandelt werden, bevor der Rest um unser aller Lieblingspaar geht.
 

Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Sakura, die mit Ryo im Pool war, war richtig glücklich und genoss es mit diesem alleine zu sein. Vor allem aber, gab es derzeit keine Verbindung zu seiner kleinen Schwester, „Und schon wären wir vollkommen ungestört, mein Lieber. Damit kann der Schwimmunterricht also offiziell beginnen.“
 

Ryo dessen Wangen allerdings hochrot waren, vermied es aus Respekt Sakura anzusehen, „Könntest du vorher deinen Bikini richten, Sakura? Das hier soll immerhin ein Schwimm-Unterricht werden und kein praktischer Biologie-Unterricht.“ Tatsächlich war das Oberteil von Sakuras Bikini verrutscht, sodass dieses nun über ihren Brüsten lag und diese folglich nicht mehr von den Blicken des anderen Geschlechts schützte, auch wenn Ryo gegenwärtig, abgesehen vom Käpt’n, die einzige Person des anderen Geschlechts war, die sich auf dem Schiff befand. Diesem jedoch, war das ganze etwas peinlich.
 

Die Rothaarige grinste dazu, „Ach ja, Ryo. Du tust ja so, als ob dieser Anblick etwas Neues für dich wäre. Dank Ai und euerer kleinen Wette beim Schach-Spielen, hast du mich in den letzten tagen täglich nackt gesehen, da wir zusammen duschen oder baden waren.“ Ryo zuckte in diesem Augenblick zusammen, als er Sakuras Hand unter seiner Badehose spürte, „Sakura… bitte…“ flehte Ryo dann, dem diese Aktion der Rothaarigen fast schon zu viel wurde. Sakura hingegen, störte dies nicht. eher im Gegenteil. Dies setzte dem ganzen sogar noch die Krone auf, indem sie kurz untertauchte, wonach Ryo richtig erschrak. Als Sakura wiederauftauchte, hatte diese seine Badehose in der Hand, welche sie Ryo demonstrativ hinhielt. Folglich trug Ryo jetzt nur noch sein weißes T-Shirt, welches ihn vor einem Sonnenbrand schützen soll und den Schwimmreifen, der verhindert, dass er untergeht. Als Ryo allerdings nach seiner Badehose greifen wollte, warf Sakura diese Achtlos weg. Auch befreite sich Sakura vom Oberteil ihres Bikinis, welches die einfach ober Ryos Schwimmreifen hängte. Der Rest ihres Bikinis folgte kurz darauf. Sakura war damit gänzlich nackt. Alles was Sakura noch am Leib trug, war ihr gelbes Haarband, welches sie eigentlich immer trug.
 

„Jetzt herrschen gleiche Bedingungen.“ Sprach Sakura zufrieden mit ihrer Leistung. Das T-Shirt, welches Ryo trug, störte sie nicht im Geringsten. Ryo konnte nichts sagen, da dieser erneut zusammenzuckte, als Sakura zwischen seine Beine griff. Ryos Wangen, wurden dabei von einem starken Rotschimmer geziert.
 

„Sakura… bitte…“ flehte er dabei. Sakura allerdings, küsste ihn nur. Diese wollte die Zeit genießen, die sie alleine waren. Yori würde nur eingreifen, wenn Ryo in Gefahr wäre und das ist dieser nicht. Yukiko hingegen, war schon deutlich angetrunken und würde auch so nicht eingreifen.
 

„Was den, Ryo…“ sprach Sakura dann liebevoll, nachdem sie den Kuss beendet hatte, während sie Ryo mit ihrer anderen Hand über die Wange streichelte, „Das dürfte für dich doch nichts Neues mehr sein. Ich meine… im Gegensatz zu mir, hast du deine Jungfräulichkeit bereits verloren. Oder? Deine Cousine Akina… meine Cousinen Misaki und Mari.“ Ryos Wangen wurde nun noch röter, ehe er sein Gesicht zur Seite drehte. Dies war ihm sehr peinlich.
 

„Und wessen Mutter und Cousine sind dafür verantwortlich?“ fragte er dann, ohne Sakura anzusehen.
 

„Ähm… meine…“ gestand Sakura hierbei.
 

„Richtig… Misaki hat sich sogar bei meiner Cousine beschwert, weil diese ihr nicht gesagt hat, dass diese mich besuchen kommt. Die ist doch glatt der Meinung, dass sie ihr alles sagen muss, was sie macht. So, als wäre sie eine Sklavin ohne rechte.“
 

„Das hat Misaki bestimmt nicht gemeint, Akio.“ Versuchte Sakura den Jungen zu beruhigen, „Sie wollten dir nur helfen, da du große Probleme im Umgang mit anderen Menschen hast. Akina war in ihrem Plan nur nicht vorgesehen.“
 

Im nächsten Augenblick, musste Ryo leicht aufstöhnen, da Sakura im Biologie-Unterricht aufgepasst hatte und wusste, wie sie mit Ryos Körper umgehen musste. Sakura genoss es, dass sie mit Ryo alleine war. Niemand würde sie stören. Nichts stand zwischen ihnen. Nicht einmal Klamotten, da Ryo untenrum unbekleidet war, während Sakura bis auf ihr Haarband, welches nun wirklich nicht störte oder anderweitig die Sicht behinderte, gänzlich nackt war. Dies störte Sakura allerdings nicht. So traute sie sich schließlich sogar, zu Ryo in den Schwimmreif zu kommen, um diesen weiter Verführen zu können. Nach weiteren Küssen und Berührungen seinerseits an Sakura Körper, wurde Ryo dann auch lockerer und später sogar fordernder.
 

Ryo wusste nicht, dass im inneren der Jacht, in einem Mülleimer neben einem Bett, etwas lag. Im Mülleimer befand sich nämlich der Siegelstreifen, mit denen Ryo die Aphrodisierenden Säfte versiegelt hat. Allerdings mehrere. Auf dem Bett lag dabei die Flasche mit der Sonnencreme, die Sakura Ryo aufgetragen hatte, um ihn vor der Sonne zu schützen und einem Sonnenbrand vorzubeugen. Auf dem Tisch im Zimmer, stand der Behälter mit dem Trinken, die Ryo immer mit sich führte. Dieser war offen. Allerdings standen auch viele verschlossene dort.
 

So ist es nicht weiter verweltlich, dass man vom Pool aus später ein stöhnen vernahm.
 


 


 

Conan hingegen, der mit Ai auf einem Jetski saß, fuhr derzeit vom Schiff weg, auf welchem sich, Yukiko, Yori, sowie Ryo und Sakura befanden. Allerdings fuhr Conan nicht direkt in Richtung des anderen Schiffes. Nein, er fuhr erst in eine andere Richtung. Der Grund: Er wollt nicht direkt bemerkt werden, außerdem, hatte er so noch etwas Zeit mit Ai. Diese hatte er, als beide alleine im Penthouse waren zwar auch, doch hier war er sich sicher, dass es kein Aphrodisiakum gab, welches in ihm das Verlangen auslöste, dem rotblonden Mädchen, welches derzeit direkt hinter ihm saß und die ihre Arme um ihn gelegt hatte, die Kleider vom Leib reisen zu wollen, um in diese einzudringen, ihr ihre Jungfräulichkeit zu nehmen und sich mit dieser zu vereinen.
 

„Es tut mir leid, Ai…“ sprach Conan dabei leise, aber dennoch laut genug, dass sie es hören konnte. Ai seufzte dazu, „Dummkopf. Ich sagte dir doch bereits, dass du dich deswegen nicht zu entschuldigen brauchst.“
 

Hierbei bemerkte Conan erst, dass er diese Worte versehentlich Laut ausgesprochen hatte. Irgendwie und dessen war sich Conan bewusst, geschah ihm dies in letzter Zeit häufiger.
 

„Ich habe es dir doch schon gesagt… Ich war vom Aphrodisiakum genau betroffen wie du. Du brauchst dir also nicht ganz allein die an unserem kleinen Unfall zu geben. Ich bin mindestens genauso daran schuld wie du, zumal ich auch keinerlei Wiederstand geleistet habe und dir nach der Störung durch den Meister-Trottel des Jahrhunderts, Alias Heiji Hattori, sogar noch angeboten habe weiter zu machen.“
 

Conan erinnerte sich hierbei noch genau. Wie Ai nackt vor ihm lag. Ihre Beine gespreizt und nur darauf wartend, dass er in sie eindrang. Sich mit ihr vereinte. Etwas, was Conan auch wirklich gern getan hätte. Schließlich trug er genauso viel am Leib wie sie. Nämlich nichts! Zudem war er stark erregte. Tatsächlich, war Conan gerade mitten im Begriff, in sie einzudringen. Konnte ihre feuchte Wärme bereits spüren. Allerdings erreichte er nie ihr Jungfernhäutchen, da genau in diesem Moment Heiji anrief und den intimsten Moment ihrer Beziehung störte. In diesem Augenblick, hatte Conan Heiji wirklich den tot gewünscht. Er hatte sich nämlich schon sehr auf das eindringen in Ai, ihre Entjungferung durch ihn und die folgende Vereinigung mit ihr gefreut.
 

Hätte Heiji nur ein paar Sekunden später angerufen, hätte Conan sein Handy vermutlich gar nicht erst gehört. Entgegengenommen, hätte er den Anruf vermutlich in diesem Moment der Zweisamkeit, mit Sicherheit nicht. Schließlich wären sein Kopf, sein Instinkt und sein gesamter Körper in diesem Augenblick nur auf Ai, den Sex und ihre Vereinigung fixiert gewesen. Sein Handy und vor allem Heiji, hatten auch schon einige andere Romantische Momente zwischen ihnen gestört. Conan wusste daher eines. Das nächste Mal, würde er sein Handy vorher ausschalten. Dieses Mal, sollte sie niemand stören. Conan hatte schließlich bereits einen festen Plan.
 

Für Ai war es kein Geheimnis, dass Conans Wangen jetzt vermutlich so rot sind, wie Sakuras Haare. Vor allem aber, hatte Conan seine Gedanken unbewusst leise ausgesprochen, sodass Ai jedes Wort gehört hat. Diese hatte daraufhin rote Wangen. Ja, auch ihr hatte das Ereignis gefallen, bei welchem sie von Heiji gestört wurden. Für Ai war es kein Geheimnis, dass sich vermutlich auch in Conans Badehose etwas regte.
 

„Zwar hat Kazuha uns auch ein Aphrodisiakum verabreicht, doch war Kazuha diesbezüglich noch deutlich zurückhaltender als Sakuras Mutter.“ Kam es dann von Conan, der sich an das Telefonat mit Heiji am Flughafen erinnerte, „Man könnte glatt meinen, dass sie sie Ryo und Sakura so schnell wie nur möglich zusammen ins Bett kriegen will.“
 

„Ja, aber wegen Ryos Immunsystem…“ fuhr Ai dann fort, die es genoss, mit Conan alleine zu sein, „Ist dies aber auch nötig, damit es die gleiche Wirkung entfaltet, wie bei Sakura. Unsere Zweisamkeit, ist dabei lediglich eine unabsichtliche, wenn auch wirklich angenehme Nebenwirkung. Denn ich will ehrlich sein, Shinichi. Mir hat unsere intime Zweisamkeit dann doch gefallen. Und ich hatte mich auch wirklich auf den Sex gefreut, wenn dieser Volltrottel nicht gewesen wäre.“
 

Trotz der Worte seiner Freundin, die Conan die Ereignisse wieder ins Gedächtnis riefen, was dafür sorgte, dass sich etwas in seiner Badehose regte und nun eine deutlich Beule in dieser bildete, „Mir auch, Ai…“ dabei konnte Conan nur hoffen, dass Ai nicht darauf aufmerksam wird. Auf der anderen Seite jedoch, war Conan nun aber Neugierig, „Ryos Immunsystem? Ist sein Immunsystem etwa so besonders?“
 

„Ja und wie. Laut Sakura, besitzt Ryo eine natürliche Resistenz gegen zahlreiche Medikamente und Chemische, sowie Pflanzliche Stufe und Immunitäten gegen fast sämtliche Gifte. Denen sämtlicher Schlangen, Skorpione und Spinnen eingeschlossen.“
 

„Daher hat das Aphrodisiakum bei ihm eine deutlich schwächere Wirkung als bei Sakura oder uns.“ Fasste Conan dann zusammen, „Aus diesem Grund, muss das Aphrodisiakum für ihm auch deutlich stärker sein, als für uns.“
 

„Richtig. Allerdings hat Ryo wohl ähnliche Probleme wie du, wenn es um die romantische oder intime Beziehung mit einem Mädchen geht, da er unfähig ist, die Gefühle der Mädchen ihm gegenüber richtig zu deuten. Wie ich es dir bereits einmal gesagt habe. Deine Unsicherheit und deine unbegründete Angst vor der Antwort und der Reaktion von Ran und mir, sind alles, was dir und einer Beziehung mit uns im Weg steht. Ansonsten wärst du mit Ran damals nicht im Tropical Land gewesen, sondern im Bett. Allerdings muss ich zugeben, dass es mich wirklich glücklich macht, dass du mich über Ran und Ayumi gewählt hast. Dennoch werde ich langsam ungeduldig.“
 

„Tut mir leid, Ai.“ Diese seufzte auf diese Worte hin. Conans Entschuldigungen nervten langsam.
 

„Du musst dich nicht für alles Entschuldigen, Conan.“ Damit zuckte Conan zusammen, da er spürte, dass Ai mit einer ihrer Hände tiefer gewandert war. Ihr war nicht entgangen, dass sich etwas in Conans Badehose getan hatte, sodass ihre Hand nun genau aus der Beule lag, die sich in dieser gebildet hatte, „Doch beantworte mir eine Frage Conan. Was für einen Unfall hast du eigentlich lieber? Einen Unfall wie neulich, nach unserer Strafarbeit. Oder aber einen Unfall wie wir sie in den letzten Jahren regelmäßig erlebt haben, da du ja ein verdammter Leichenmagnet bist und wo wir nicht selten nicht wussten, wie das Ganze für uns ausgehen sollte, geschweige denn ob wir mit dem Leben davonkommen sollten oder nicht. Ich denke hierbei unter anderem an unseren Unfall letzten Winter.“
 

Conan wusste dabei noch genau, auf was sich Ai gerade bezog. Es war am Wochenende der Woche nach ihrem Ausflug in das Geisterhotel gewesen, bei dem sich der Geist als Akuya Kyoki herausstellte. Einem geistig gestörten, welcher aus einer Hochsicherheitseinrichtung geflohen war und sich als den anderen Menschen überlegen sah.
 

Dieser Ausflug war ein Wochenend-Ausflug. Conan, Ai, Ran, Sonoko, der Professor sowie ihre 3 Freunde, alias Ayumi, Mitsuhiko und Genta, waren in die Berge gefahren. Das Wetter war hierfür einfach nur perfekt. Schnee. Eine weiße Decke hüllte das Land in ewigen Schlaf. Wunderschön anzusehen. Conan wusste dabei noch, wann er noch so eine Decke gesehen hatte. Nach dem Ende der Organisation. Diese hatte auch damals das Land in ewigen schlaf gehüllt, fast so, als wollte die Natur die schrecklichen Erinnerungen an diese stets in schwarz gekleideten Shinigamis für alle Zeit begraben. Conan hatte nichts dagegen.
 

Ihr Ausflug selbst, führte die Gruppe in ein Hotel. Die Zimmerverteilung, hatte natürlich Ran getroffen. So war es wenig verwunderlich, dass Conan mit Ai ein Zimmer teilen musste. Ayumi bekam natürlich ein Zimmer mit Mitsuhiko, welches allerdings weit von dem ihrer beiden Freunde entfernt war. Ran wollte ihr damit helfen über Conan und seine Entscheidung, Ai über sie zu wählen, hinwegzukommen. Genta teilte sich ein Zimmer mit dem Professor, welches wieder weiter von den Zimmern der anderen beiden entfernt war. Ran selbst, nahm sich ein Zimmer mit Sonoko, die Spontan mitgekommen war. Wieso, hatte Conan allerdings nicht gewusst. Aber wusste Conan bis heute nicht, was im Kopf dieser Frau, die Makoto auf seinen Händen tragen würde, vor sich geht.
 

Es sollte ein ruhiges Wochenende werden. Eine Schneeballschlacht. Ski fahren gehen. Schneemänner bauen. Einfach mal ausspannen. Erholen von den ganzen Morden und Verbrechen, die immer um einen herum geschehen. Doch wie immer eigentlich, sollte etwas schiefgehen.
 

Rückblende:
 

Gegenwärtig befand sich die Gruppe um Conan, Ai, Ayumi, Mitsuhiko, Genta, Professor Agasa und Sonoko, welche spontan mitgefahren war, in den Bergen. Dies sah man vor allem an ihrer Bekleidung. Winterjacke. Mütze. Ohrschützer. Schal. Handschuhe. Winterschuhe. Conan trug dabei dieses Mal seine Power-Kick-Boots nicht. Diese waren für dieses Wetter nicht ausgelegt. Winterfest waren diese nämlich nicht. Außerdem rechnete Conan nicht damit, dass wieder etwas passieren würde, wie sonst, obwohl er seine Power-Kick-Boots eigentlich doch mitnehmen wollte. Doch nachdem er mit Ai im Bad eingeschlossen worden war, wobei Conan nicht wusste von wem, hatte diese ein wenig mit ihm geflirtet und ihn davon überzeugt seine sonstige Ausrüstung zum Verbrecherjagen, nicht mitzunehmen. Conan sollte langsam einmal lernen, dass auch er nur ein normaler Mensch ist. Ihn daran erinnerte, was aus vielen anderen geworden war, die nicht so viel Glück hatten wie er.
 

Conan erinnerte sich dabei zurück, wie er ein paar Monate vor der Zerschlagung der Organisation. Bei einem Ausflug mit der Ran, Sonoko, dem Professor und den Detektiv Boys. Ran ging mit Sonoko Shoppen. Professor Agasa traf sich mit einem bekannten Professor der hiesigen Universität. Ayumi, Mitsuhiko und Genta sahen sich einen Film im Kino an. Conan hingegen, dem mittlerweile durchaus aufgefallen war, dass Ai ihm immer lieber wurde, hatte es tatsächlich fertiggebracht, diese auf ein Date einzuladen. Der Plan, eine schöne Zeit mit ihr verbringen und den Abend in einem Restaurant ausklingen lassen. Dort gerieten sie jedoch in einen Fall, bei dem auch ein anderer Detektiv anwesend war, der in diesem Falls ermittelte. Dieser galt als einer der besten Detektive die dieses Land zu bieten hat. Conan wusste es noch ganz genau. Es schien einer der leichtesten Fälle zu sein, mit denen er es je zu tun hatte. Der Hauptverantwortliche schien der dämlichste Verbrecher zu sein, den er je gesehen hat und er hat schon einige gesehen. Sogar Ai war dieser Meinung. Diese hatte jedoch ein merkwürdiges Gefühl bei der Sache. Es schien ihr so, als ob die Sache zu leicht wäre. Auch sagte sie dies Conan. Der nahm diese Worte jedoch nicht wirklich ernst. Sagte ihr, dass sie nicht immer nur das schlimmste sehen soll. Doch sollte sie am Ende recht behalten. als der Täter scheinbar überführt worden war, war auch die Polizei hinzugekommen, mitsamt Kommissar. Diese wollten den Täter dann abführen. Aber Ais Warnung an Conan waren nicht nur leere Worte gewesen, dass hatte Conan dann nämlich erfahren müssen. Das ganze was damals geschehen war, einschließlich der Überführung und der dann folgenden Abführung durch die Polizei, war nämlich von Anfang an geplant gewesen. Conan wusste es noch. Er hatte das ganze damals nur deshalb überstanden, da Ai, die keine Lust hatte auf das ganze hatte, Conan dann einfach an der Hand genommen und weggezogen hat. Sie wollten sich ein anderes Restaurant suchen. Damit hatte sie sich und Conan das Leben gerettet. Kurz darauf erklang nämlich eine laute Explosion, welche nicht unbemerkt blieb. Das gesamte Restaurant wurde dabei zerstört. Die Anwesenden Polizisten starben dabei ebenfalls wie der Detektiv und alle anderen. Nur der überführte Täter nicht. Dessen Leiche wurde nie gefunden.
 

Diese Erinnerungen und die Tatsache, dass er Ai über Ayumi gewählt hatte, sorgten dafür, dass Conan nachgab und all seine Utensilien zur Verbrecherjagd Zuhause ließ, obwohl Conan wusste, dass er vom Pech verfolgt war und vermutlich wieder in irgendeinen Fall geraten würde, auch wenn Ai ihm sagte, er solle mal an etwas anderen als an Verbrecher und Fälle denken.
 

„Also wirklich…“ sprach Conan dabei genervt. Dies bezog sich auf Ayumi, Mitsuhiko und Genta, die etwas hinter ihnen liefen. Bei diesen erkannte man an ihrer Kleidung hing extrem fiel Schnee. Vor allem ihre Gesichter waren deutlich blasser als sonst.
 

„Ihr solltet wirklich aufpassen, wo ihr hingeht. Der Winter ist zwar eine schöne Jahreszeit, doch das reine Weiß, ist auch gefährlich. Man verliert leicht den Überblick, wie ihr aus erster Hand erfahren habt. Es ist schwierig zu sehen, wo der Schnee wie tief ist. Darum heißt es für heute, zurück ins Hotel.“
 

An dieser Stelle, fuhr Ai fort, „Dort zieht ihr sofort eure Klamotten aus und nehmt ein warmes Bad.“ Dabei sah sie besonders Ayumi und Mitsuhiko eindringlich an. aufgrund der Unterkühlung ihrer Haut, konnte man die starken Rotschimmer, die sich auf ihren Wangen bildeten, gut sehen.
 

„Wenn euch etwas passiert, könnte es gut möglich sein, dass eure Eltern es in Zukunft nicht mehr erlauben, dass wir Ausflüge mit dem Professor machen.“ Dabei hob Ai nun ihren Blick, „Auch das Wetter schlägt um. Daher sollten wir uns beeilen. Ein Schneesturm in den Bergen kann extrem gefährlich sein.“
 

„Außerdem…“ mischte sich dann Conan ein, der nun die ganze Aufmerksamkeit der Gruppe hatte, „Habe ich keine Lust, dass noch etwas passiert. Ich habe dieses Wochenende wirklich keine Lust auf eine Leiche oder ein Verbrechen. Für gewöhnlich habe ich zwar das Pech, immer wieder in solche Probleme zu geraten. Ich weiß nicht mehr wie oft Ran mir sagte, ich würde Probleme magisch anziehen, als wäre ich verflucht, wie Shinichi Kudo es war, den dieser Fluch in den tot getrieben hat. Darauf kann ich gerne verzichten.“
 

„Gut gesprochen, Conan.“ fügte Ran dann mit einem Lächeln hinzu.
 

Sonoko lächelte jedoch auch, „Dass ich das noch erleben darf.“ Dabei wusste alle, was genau Sonoko mit ihren Worten meinte. Conan hatte Leichen und Verbrechern damals deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als einem Mädchen. Lange Zeit dachte man, Conan sei vom anderen Ufer. Dieses Gerücht, hatte Ran allerdings zerschlagen. Ihr war im Laufe der Jahre nämlich schon aufgefallen, wie sich Conans verhalten gegenüber Ai verändert hat. Ran brachte dies allerdings nie mit Shinichi in Verbindung, den je näher Conan und Ai sich kamen und sich ihre Beziehung weiterentwickelte, desto seltener meldete sich Shinichi bei ihr. Eine Tatsache, die Ran damals schwer zusetzte. Doch schon damals im Tropical Land, als Shinichi wegrannte, hatte Ran so ein Gefühl gehabt. Es war ein Stich in ihrem Herzen. Ran hatte das Gefühl, als würde Shinichi für immer verschwinden, was er letztlich auch tat.
 

„Du hast früher immer Probleme angezogen.“ Fuhr Sonoko dann fort, „Daher ist das jetzt wirklich eine Überraschung, dass du jetzt lieber Zeit mit einem Mädchen verbringst, als irgendwelchen Verbrechern nachzujagen. Diese beiden Idioten, Shinichi du Heiji, hatten wohl lange Zeit sehr schlechten Einfluss auf dich.“ Conan vermied es hierbei Sonoko direkt anzusehen. Da Ai und er ein paar Meter vor den anderen gingen, war dies auch überhaupt kein Problem. Mit den nächsten Worten von Sonoko, hätte Conan allerdings nie gerechnet, „Wenn du es wirklich schaffen, solltest, dieses Wochenende keinem Verbrecher hinterherzujagen und dich auch sonst aus sämtlichen Ermittlungen heraushalten solltest… spendiere ich dir und Ai ein Wochenende in einem schönen Hotel in den Bergen, einschließlich, Ehebett, Heißer Quelle, Abendessen und Limousine mitsamt Chauffeur, zuzüglich einen entsprechenden Taschengeld, damit ihr euch auch Souvenirs kaufen und euch etwas Vergnügen könnt.“
 

Conans Wangen waren jetzt hochrot. Die Heißen Quellen und das Ehebett erinnerten ihn an seinen Ausflug ins Geisterhotel. Dort verbrachten Ai und er ein paar schöne Stunden gemeinsam in einem Zimmer, mit nur einem Bett und einer Decke, wo sie anschließend, auch zusammen duschten und danach die heißen Quellen aufsuchten.
 

Ai, die direkt neben Conan ging, sah seine roten Wangen sehr deutlich und konnte sich auch gut vorstellen, an was Conan gerade dachte. Doch auch ihr gefiel Sonokos Angebot. Da Conan seine Utensilien zur Verbrecherjagd nicht dabei hatte, würde sie nächstes Wochenende mit Conan in einem Ehebett liegen. Ein Gedanke, mit dem sich die Rotblonde gut anfreunden konnte.
 

Doch wie so oft im Leben der beiden Teenager, von denen man meinen könnte, sie wären verflucht, ging etwas schief. So auch dieses Mal. Während Conan versuchte Ai nicht direkt anzusehen, damit diese nach Möglichkeit nicht seinen Rotschimmer sah oder bemerkte, was für Gedanken ihm gerade durch den Kopf schwirrten. Dass diese das aber schon längst bemerkt hatte, wusste Conan allerdings nicht. Dann allerdings, erblicke Conan etwas, was so gar nicht dort reinpasste. Es war etwas am Himmel. Als Conan seinen Blick hob, sah er es auch.
 

Ai, die schon seit Jahren gelernt hatte Conan zu beobachten, um seine Gedanken nachverfolgen zu können, bemerkte natürlich, dass Conan etwas bemerkt hatte. Um herauszufinden, was Conans Aufmerksamkeit auf sich zog, erhob sie nun ebenfalls ihren Blick. „Ein Flugzeug.“ Bemerkte sie dabei.
 

Nach diesen Worten hoben alle ihren Blick und sahen das Flugzeug. Das allein wäre nicht ungewöhnlich, doch gab es etwas am Flugzeug, dass nicht passte.
 

„Sieht du aus…“ sprach Sonoko dann, als sie sich das Flugzeug ansah, ehe Ran an ihrer Stellte fortfuhr, „Als ob es gerade abgestützt.“
 

Tatsächlich konnte man von Flugzeug schwarzen Rauch ausgehen sehen.
 

„Warum überrascht mich das nicht.“ sprach Ai dann ironisch, „Können wir nicht einmal nur einen normalen Ausflug am Wochenende unternehmen, ohne dass uns gleich der Himmel auf den Kopf Feld. Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass es so etwas nicht gibt, würde ich wirklich langsam glauben, dass Conan und ich Verflucht sind.“
 

Ran und Sonoko Lächelten auf diese Worte hin. Wo Ai recht hatte, hatte sie recht. Bei ihnen könnte man wirklich meinen, dass auf ihnen ein Fluch lasten würden. Aber es sollte noch schlimmer werden. Während die Gruppe nämlich stehengeblieben war, beobachteten sie das Flugzeug.
 

„Es versucht wohl gerade Notzulanden.“ Vermutete Mitsuhiko. Eine logische Schlussfolgerung. Conan und Ai, die sich gegenseitig in die Augen sahen, hatten jedoch eine andere Vermutung. Es stützt ab.
 

Tatsächlich verlor das Flugzeug sehr schnell an Höhe. Dabei hatten sie gegenwärtig sogar das Glück, dass das Flugzeug viel zu hoch war, um sie erwischen zu können. Dieses sollte weiter Berg auf runterkommen. Doch sollte dies ein Problem bedeuten, als das Flugzeug im Berg einschlug.
 

„Verdammt!“ kam es dann panisch von Conan, der natürlich die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe auf sich gezogen hat.
 

„Was ist den los, Conan?“ fragte Ran gleich nach. Die Antwort sollte schnell kommen, allerdings nicht von Conan, sondern von Ai, „Wir müssen machen, dass wir so schnell wie möglich hier wegkommen. Der Einschlag des Flugzeugs hat eine Lawine ausgelöst!“ diese Worte, hinterließen ihre Wirkung, „Eine Lawine!“ damit sahen alle wieder nach oben, nur um festzustellen, dass Conan und Ai recht hatten. Daher nahmen dann alle die Beine in die Hand und machten, dass sie so schnell wie möglich wegkamen, auch wenn ihre Chancen vor den Naturgewalten wegzulaufen nicht gerade gut waren. Allerdings ließ der Himmel sie nicht gänzlich im Stich. Beim Rennen, entdeckte Conan eine Höhle, deren Eingang bergab zeigte. In dieser konnten sie Schutz suchen. Doch sollten nicht alle glück haben. Ai rutsche beim versuch die Höhle zu erreichen aus und rutschte ein paar Meter weiter. Conan hingegen, eilte Ai, ohne nachzudenken, zur Hilfe. Als Folge dessen, schafften es Conan und Ai nicht mehr in die Höhle und wurden von der Lawine erfasst und mitgerissen, sehr zum Schock ihrer Freunde, die dies mitansehen mussten, aber nichts für sie tun konnten, außer zuzusehen.
 

Als Ai dann langsam wieder zu Bewusstsein kam, war das erste was sie spüre, eine Kälte. „Bin… ich tot?“ fragte Ai dann leise. Allerdings bemerkte sie, dass sie sich bewegte. Doch sie selbst, war es nicht.
 

„Ai…“ erklang dann eine Stimme, die Ai im ersten Moment fremd und doch vertraut vorkam. „Wieder wach?“ es dauerte zwar einige Momente, doch konnte sie die Stimme dann zuordnen. „Co-Conan…“ hierbei öffnete Ai dann langsam ihre Augen. Die Kälte die sie spürte, verschwand aber nicht. das erste was sie sah, als sie ihre blaugrünen Augen öffnete, war Schnee. Es schneite und das extrem stark. Man konnte kaum etwas sehen. Dann erblickte sie Conan. Ai konnte sein Gesicht von der Seite sehen. Einige Augenblicke vergingen, bis Ai realisierte, dass sie von Conan getragen wurde.
 

„Conan…“ dieser lächelte einfach, „Ai… was bin ich froh, dass du wieder aufgewacht bist. Ich dachte schon, dass es das für dich gewesen sein könnte. Das die Lawine dich möglicherweise…“
 

Ai wusste auf was Conan hinaus wollte, „Tut mir leid, Conan.“ Damit gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei jedoch, fiel ihr etwas auf. „Du bist ja eiskalt, Conan.“ Hierbei bemerkte sie, dass Conans Gesicht nicht die übliche Hautfarbe aufwies, sondern unterkühlt aussah.
 

„Ja, die Lawine hat uns wirklich ganz schön heruntergekühlt.“ Gestand Conan dann.
 

„Wie haben wir das eigentlich, mehr oder weniger heil überstanden? Ich meine…“
 

„Das haben wir Professor Agasa zu verdanken. Er hat eine neue Jacke entwickelt, die aufblasbare Luftpolster hat. Diese blassen sich sehr schnell auf und legen sich quasi wie eine Kugel um den Träger.“
 

„Das war es also, was uns gerettet hat.“ Schlussfolgerte Ai dabei. Conan nickte dazu, „Ja, auch wenn die Jacke noch verbesserungswürdig ist. Es dauert zu lange, bis sich die Luftpolster aufblasen und in die gewünschte Form bringen. Dennoch hat uns diese Jacke das Leben gerettet.“
 

Ai lächelte hierzu ebenfalls, „Das stimmt. Wir sollten uns wirklich bei Professor Agasa bedanken. Wo wir gerade von ihm sprechen. Was ist mit dem Professor und den anderem eigentlich?“
 

„Die…“ dabei war Conan die ganze Zeit über nicht stehengeblieben, „Dürften noch in der Höhle sein. Im Gegensatz zu uns, haben sie es ja dort reingeschafft. Mehr weiß ich allerdings auch nicht. Unsere Microremitter liegen im Hotel und übers Handy haben wir gegenwärtig keinen Empfang. Vermutlich wurde durch die Lawine die Funkstation beschädigt.“
 

„Ich verstehe…“ hierbei hatte Ai bereits bemerkt, dass sie bereits wieder in der Stadt waren, in der sich auch ihr Hotel befindet. Doch durch den starken Schneefall, konnten sie nicht sehr weit sehen. Allerdings brannte in keinem einzigen der Häuser ein Licht. „Die Lawine hat anscheinend auch einen Stromausfall verursachte.“
 

„Scheint so, Ai.“ Antwortete Conan dazu, „Aber es hätte deutlich schlimmer kommen können.“
 

„Das stimmt allerdings.“ Hierbei lächelte Ai, während sie es genoss von Conan getragen zu werden, „Wo willst du eigentlich mit mir hin?“
 

„Ins Hotel. Das dürfte immerhin ein eigenes Notstromaggregat haben. Dort können wir aus unseren kalten Klamotten raus und uns aufwärmen. Das wird allerdings noch dauern.“ Conan blieb hierbei stehen und sah sich um, „Ich kenne mich hier überhaupt nicht aus.“ Dabei sah er sich die Schilder mit den Straßennamen an.
 

Ai, die sich die Straßennamen ebenfalls ansah, musste Conan leider zustimmen, „Ja, ich kenne mich hier auch nicht aus.“
 

So war nun das Problem, welche Straße sollten sie nehmen. Ein großes Problem. Vor allem bei diesem Wetter, sahen alle Straßen gleich aus. Daher überquerte Conan nun die Straße, um die Namen der anderen Straßen lesen zu können. Von der anderen Straßenseite aus, konnte Conan dies aufgrund des schlechten Wetters nicht. doch auch dies sollte scheinbar nicht weiterhelfen.
 

„Auch nicht weiter hilfreich. Dann müssen wir wohl raten.“ Ka es von Ai. Conan jedoch, sah sich das eine Straßenschild genauer an. Eine Kleinigkeit, die auch Ai nicht verborgen blieb. „Conan…“
 

„Dieser Name…“ sprach Conan dann, „Kommt mir bekannt vor.“ Diese Worte überraschten Ai, „Wirklich?“
 

„Ja, aber… ich weiß nicht…“ dann fiel es Conan ein, was auch Ai bemerkte, „Ist dir etwas eingefallen, Conan?“
 

„Vielleicht…“ kam die unvollständige Antwort, „Ich glaube… Heiji hat diesen Straßennamen einmal erwähnt.“ Hierbei dachte Conan kurz nach, „Aber ich weiß nicht mehr…“ da fiel es ihm ein, „Natürlich. Heijis Familie hat hier ein Ferienhaus.“ Damit drehte sich Conan in Richtung der Straße. „Wenn das wirklich hier sein sollte...“
 

„Können wir dort aufwärmen und Schutz vor dem Schneefall suchen.“ Beendete Ai Conans Satz. Conan nickte dazu, „Womit er weiterlief. Und Tatsächlich sollte das Glück auf ihrer Seite sein. Sie fanden das Haus sehr schnell. Gegenwärtig war auch niemand dort. Da Conan aber wusste, wo der Ersatzschlüssel war, kamen sie auch sofort herein. Im inneren war es aber auch nicht sonderlich wärmer als draußen, eben weil niemand dort war. Dies jedoch konnten sie schnell ändern. Es gab im Wohnzimmer nämlich einen schönen Kamin, sowie ausreichend Feuerholz. Dort schierte Conan auch gleich ein Feuer, womit er schon bald wärmer werden würde. Außerdem gab es nun Licht. Der Stromausfall der Stadt betraf nämlich auch dieses Haus. Ai fand dabei, dass dies eine sehr romantische Atmosphäre erzeugte. Ganz allein mit Conan, kam es ihr fast du vor, als wären sie ein Verheiratetes Paar in ihrem Haus.
 

Während Ai im Wohnzimmer wartete und versuchte sich durch den Kamin aufwärmen zu lassen, sah sich Conan das Haus genauer an, obwohl er mindestens genau durchgekühlt war wie sie, zumal er sie den ganzen Weg über getragen hat. Er hätte eine Pause also mindestens genauso nötig wie sie. Für den Moment überlegte Ai, wie sie Conan am bestens dafür danken kann. Wieder einmal hat er sie gerettet. Dies war nicht das erste Mal gewesen. Dabei war sie es gewesen, die das Gift herstellte, die sein Leben als Shinichi Kudo beendete und ihm seinen jetzigen Körper und sein jetziges Leben aufzwang. Dennoch hat er sie über Ran und Ayumi gewählt.
 

Ai dachte hierbei an ein schönes Date. Das folgende Wochenende würde sich hierfür gut anbieten Sonoko hatte immerhin gesagt, dass sie ihnen ein Wochenende spedieren würde. Das würde Ai ausnutzen.
 

E dauerte zwar etwas, doch stiegen die Temperaturen im Wohnzimmer dann. Das Feuer im Kamin machte sich bemerkbar. Eine gefühlte Ewigkeit später, kam dann auch Conan wieder, „Ai.“ Sprach dieser auch gleich an die Rotblonde gewandt. Diese reagierte sofort auf die Ansprache ihres Namens und sah zu Conan, „Na, auch wieder da?“ dabei versuchte sie ironisch zu wirken, was ihr aber nicht ganz gelang. Dies bemerkte auch Conan.
 

„Besser?“ fragte dieser gleich nach. Ai nickte dazu, „Ja, etwas. Das Feuer des Kamins ist wirklich wunderbar. Es wärmt den Raum besser auf, als eine Heizung. Vor allem bei einem Stromausfall. Das Feuer sorgt nämlich auch für Licht.“
 

„Das stimmt, meine Liebe. Wenn wir zurück sind, sollten wir uns bei Heiji bedanken und Polizeipräsident Hattori eine kleine Geste bringen, da wir einfach sein Haus benutzt haben, auch wenn wir keine große Wahl hatten.“
 

„Das ist wahr, Conan.“ Entgegentete Ai, ehe Conan weitersprach.
 

„Aber wir haben Glück. Es gibt hier mehr als genug Feuerholz. Außerdem lässt sich das Badewasser auch so erhitzen. Da du ja sehr unterkühlt bist und ich es mir nicht verzeihen könnte, wenn dir etwas zustoßen sollte, habe ich dir ein Bad eingelassen, Ai. Dort kannst du aus deinen Kalten Klamotten raus und dich richtig auswärmen. Das hast du auch dringend nötig. Vor allem bei diesem Wetter. Wir wissen beide nicht, wann der Schneefall aufhören wird. Ich warte solange hier. Wenn du fertig bist, steige ich ins Wasser um mich aufzuwärmen.“ Erklärte Conan ruhig, wohl bewusst, dass er mit Ai ganz alleine war. Es könnte einiges dabei geschehen. Sie waren zwar beide Mitte 20, auch wenn sie nicht danach aussahen, doch waren sie keine kleinen Kinder mehr. Mittlerweile waren sie ja wieder zu Mittelschülern herangewachsen. Dies zeigte sich auch an ihren Körpern.
 

„Vielen Dank, Conan.“ Damit erhob sich Ai, wobei sie sich ihrem Prinzen zuwendete, „Ein heißes Bad, um meinen unterkühlten Körper wieder aufzuwärmen habe ich jetzt wirklich nötig. Du allerdings genauso.“
 

„Das ist wahr, Ai. Aber du brauchst es im Augenblick nötiger als ich. Unterwegs hatte ich wirklich Angst, dass du mir wegsterben wirst.“ Seine Sorge konnte man dabei gut aus seiner Stimme heraushören.
 

„Komm. Ich zeige dir jetzt, wo das Bad ist.“ Damit gingen sie bereits, auch wenn Ai gerade andere Gedanken hatte. Und zwar wie sie Conan dazu bekommt, dass er zusammen mit ihr ein Bad nimmt. Doch das dürfte sie schon auf die Reihe kriegen, dessen war sich ai bewusst. Schließlich haben sie und Conan im Geisterhotel ein Zimmer geteilt, waren zusammen unter der Dusche und schließlich in den heißen Quellen.
 

Das Bad war Schnell befunden. Sowohl der Vorraum des Badezimmers, in dem sich Regel, Schrank mit Handtüchern, Seife und Putzutensilien befanden, als auch der Raum mit der riesigen Badewanne, in der locker mehr als 2 Menschen Platz finden, war durch ein kleines Feuer an der Wand erleuchtet. Diese war, so dachte Conan, dafür gedacht, dass man sich hier wieder aufwärmen kann, wenn man zu lange draußen war, Das eigentlich ein Stromausfall herrschte, fiel hier nicht einmal auf. Beide Räume waren bereits gut aufgewärmt. Dadurch, dass diese deutlich kleiner waren als das Wohnzimmer, ging dies auch schnell. Vor allem aber die Badewanne gefiel Ai. In diese konnten auch erwachsene sich gut hinsetzten und der ganze Körper war unter Wasser, was normalerweise nicht der Fall war. Aber war die Badewanne auch breit genug und sich hinlegen zu können. Im Grunde genommen, könnte Ai noch Conan, Ayumi und Ran mitnehmen und sie hätten trotzdem noch mehr als genug Platz. Da hatte es jemand zu gut gemeint, als er das Haus gebaut hat. Ai verstand gut, dass dieses Haus unter Urlaubs- und Feriengästen sehr beliebt war. Vor allem aber das Bad. Der Boden und auch die Badewanne bestanden aus einen rotgoldenen Gesten, in dem immer wieder weiß vorkam.
 

„Ich schau noch einmal nach dem Feuer. Zieh du dich in der Zwischenzeit aus und steig ins Bad.“ Sprach Conan dann, während er Ai nun alleine ließ. Diese hatte dabei einen starken Rotschimmer auf ihren Wangen. Dass Conan ihr einmal sagen würde, dass sie sich ausziehen soll. Das hätte Ai vor einige zeit noch nie für möglich gehalten. Dennoch öffnete sie bereits ihre Jacke, als Conan bereits den Raum verließ und die Türe hinter sich schloss. Ai war folglich ganz allein. Daher zog sich Ai auch ohne scheu weiter aus. Dabei immer wieder einen Blick auf die Türe werfend, in der Hoffnung, dass diese sich öffnen, Conan hereinkommen, sich ausziehen und mit ihr gemeinsam ein Bad nahmen würde. Doch egal wie sehr sich Ai entkleidete, Conan kam nicht durch die Türe. Auch nicht, als sie gänzlich nackt war. Ein wenig enttäuscht, trat Ai dann ans Wasser und fühlte die Temperatur. Das Wasser war wirklich sehr warm. Warm genug um sich von den eisigen Temperaturen die draußen herrschten aufzuwärmen. Etwas, was Ai aber auch Conan dringend nötig hatten.
 

Doch gerade dann, als Ai sich dazu entschieden hatte ins Wasser zu steigen um ihren unterkühlten Körper aufzuwärmen, geschah war Ai sich ersehnt hatte. es klopfte an der Tür, weshalb ihr Herz einen Salto machte. Sie erinnerte sich gerade an ihr Bad mit Conan in den heißen Quellen des Geisterhotels.
 

„Ja.“ Wandte sich Ai an die Türe. Die Wände in diesem Haus waren war gut isoliert, wie sie bereits feststellen musste, aber nicht Schalldicht, wie in manchen Hotels. Die Türe öffnete sich sogar leicht, ehe Conans Stimmte erklang, „Ich habe noch Feuerholz nachgefüllt und das Feuer weiter angefacht. Du kannst also ruhig ein Bad nehmen, ohne dass das Wasser auskühlt.“
 

Ai, die lächelte, als ihr eine Idee kam, trat nun an die Türe heran, „Danke, Conan. Das ist wirklich lieb von dir. Aber warum kommst du nicht einfach rein. Dann nehmen wir gemeinsam ein Bad.“
 

Es war für Ai kein Geheimnis, dass sich auf Conans Wangen jetzt vermutlich so rot wie eine Tomate waren.
 

„Äh, zusammen…“ Conan klang sehr nervös.
 

„Ja, wieso auch nicht. im Geisterhotel, waren wir doch auch gemeinsam unter der Dusche und sogar in den heißen Quellen. Außerdem…“ damit griff Ai bereits nach der Tür, „Können wir das warme Wasser auf diese Weiße voll ausnutzen und dieses deutlich länger genießen.“ Damit öffnete Ai die Türe, sehr zu Conans Überraschung, der jetzt natürlich eine nackte Ai vor sich sah. Sein ohnehin schon starker Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nur noch. Aber in seiner Hose regte sich etwas, sodass Ai gut sehen konnte, sie sich dort bereits eine Beule abzeichnete. Etwas, was Ai sehr gefiel.
 

„Oder ist der Gedanke an ein Bad mit mir etwa so schlimm?“ dabei spielte sie leicht traurig und verletzt.
 

„Nein, Ai. Natürlich nicht! Es ist nur…“ dabei sah Conan verlegen zu Boden, um Ais nackten Anblick nach Möglichkeit zu meiden, „Du hast ja schon recht. Wenn wir gemeinsam ein Bad nehmen, können wir das warme deutlich besser ausnutzen, zumal das Bad ja groß genug ist. Ehrlich gesagt, hatte ich auch schon mit diesem Gedanken gespielt, doch…“ Conans Schüchternheit hörte Ai hierbei sehr deutlich heraus.
 

Im nächsten Moment jedoch, versiegelte Ai Conans Lippen, aus denen gerade nur unsichere Wörter kamen, mit ihren Lippen. Dann, als sie sich wieder vom ihm löste, „Na dann sind wir diesbezüglich schon einmal einer Meinung. Vor allem aber, bist du mindestens genauso unterkühlt wie ich, zumal du mich den ganzen weg über getragen hast.“ Mit einer Hand massierte sie dabei seinen Schritt, während sie die andere an seine Wange legte, „Oder hat dir unser gemeinsames Bad in den heißen Quellen im Geisterhotel etwa nicht gefallen?“
 

„Doch, Ai. Natürlich hat es das.“ Dabei sah Conan Ai in ihre blaugrünen Augen, wobei ai zufrieden lächelte. Dabei bot sie Conan nun eine Hand an, „Also, Conan… wollen wir?“
 

Conan, dessen Rotschimmer nun noch mehr zunahm, legte seine Hand dann in ihre, womit Ai Conan ins Bad zog und die Türe hinter Conan schloss. Im Bad, half Ai Conan dann bei ausziehen, wobei Ai zu Conans schrecken, seine untere Körperhälfte auszog. Aber Conan konnte nichts dafür. Er war in solchen Situationen von Natur aus schüchterner und zurückhaltender. Daher war es nur natürlich, dass Ai in diesen Situationen nachhelfen musste.
 

So stiegen Conan und Ai dann zusammen ins heiße Wasser, was beide genossen. Ihre Körper waren stark unterkühlt gewesen. Dieses Bad war daher dringend nötig gewesen. Vor allem aber, dass Conan, wie Ai es sich gewünscht hatte, mit ihm gemeinsam ins Wasser gestiegen war. Was Ai allerdings nicht gefiel, Conan hatte seine Arme auf dem breiten Rand der Badewanne abgelegt und seinen Kopf auf diesen abgelegt. Ai wusste auch, wieso dies so war. Conan wollte nicht, dass sie die Reaktion seines Körpers auf ihren sah. Etwas, was ihr nicht gefiel. Welchen Sinn hatte es, dass sie gemeinsam ein Bad nahmen, wenn Conan sie nicht ansah.
 

Daher schmiegte sich Ai nun an Conans Rücken und legte ihre Arme um ihn, „So ein schlimmer Anblick, Conan?“
 

„Nein, Ai.“ Antwortete Conan dann extrem verlegen, „Es ist nur…“ dabei drehte er seinen Kopf leicht in Ais Richtung, nur um das liebevolle und verführerische Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen. Die romantische und zugleich erotische Atmosphäre, die im Bad herrschte, seit Ai die Türe geöffnet hatte, war auch jetzt nicht verschwunden.
 

„Das muss dir doch nicht peinlich sein, Conan.“ Diese zuckte zusammen, als Ai mit einer Hand tiefer fuhr, das ganze erinnerte ihn etwas an den Krieg zwischen Ai und Ayumi.
 

„Du musst dich deshalb doch wirklich nicht schämen, Conan. Wir beide sind bereits zum zweiten Mal in der Pubertät, von daher ist das nur eine natürliche Reaktion deines Körpers. Außerdem… wäre es eine Beleidigung für mich, wenn mein nackter Körper gar keine Reaktion auf dich hätte. Du kannst also ruhig stolz sein.“ Conan drehte sich damit etwas mehr zu Ai, was ihr auch gefiel. So saß Ai dann auf Conans Schoss. In sie eingedrungen, war er dabei aber nicht. doch auch die romantische und erotische Atmosphäre, störte Conan in diesem Augenblick nicht mehr. Stattdessen, genoss er die Nähe zu Ai, indem er nun seine Hände an Ais Taille legte, ehe er diese weiter hinabsinken ließ, sodass seine Hände nun an Ais Hüfte lagen.
 

„Ai… ich will ehrlich mit dir sein. Wenn du vorhin während der Lawine… Wenn dir etwas zugestoßen wäre… Ich weiß nicht, ob ich das verkraftet hätte. Was ich dann getan hätte. Ai. Du weißt, du mir sehr wichtig, noch wichtiger, als mir Ran je gewesen ist.“ Diese Worte sorgten dafür, dass die Wangen von Ai, nun so rot waren wie Tomaten. Conans Worte waren ein indirektes Leibesgeständnis.
 

„Du bist zwar eines Tages ohne Vorwarnung in mein Leben getreten und unsere ursprüngliche Beziehung zueinander, war sehr speziell. Im Laufe der Jahre, wurde mir deine Gesellschaft immer lieber. Ich habe eine Ewigkeit gebraucht um zu bemerken, dass ich mich nach deinem Erscheinen, immer seltener als Shinichi bei Ran gemeldet hat. Dies war mir lange Zeit mich aufgefallen. Du bist mir im Laufe der Jahre wirklich sehr ans Herz gewachsen. Doch ich will ehrlich mit dir sein. Ein Leben ohne dich… Ich weiß nicht, ob mir das ganze vorstellen könnte… Aber ehrlich gesagt… Will ich mir das Ganze auch nicht vorstellen, Ai. Du bist mir viel zu wichtig, als das ich dich in meinem Leben missen möchte.“
 

Hierbei legte Conan eine Hand an Ais Wange, ehe er etwas tat, was dafür sorgte, dass Ais Herz einen Salto machte. Er küsste sie. Allerdings sollte dieser Kuss nicht lange dauern. So schnell wie Conan Ai geküsst hatte, so schnell löste er den Kuss auch wieder. Ai sah allerdings dennoch Glücklich aus.
 

„Ach, Conan.“ Sprach Ai dann gerührt, während ihre Hände auf Conans Brust lagen. Seine Hände lagen dabei wieder an Ais Hüfte, „Diese Worte, bedeuten mir wirklich viel. Ich weiß, unsere Begegnung damals kam plötzlich und es tut mir wirklich leid, dass ich damals dein Leben zerstört habe. Doch ich fühle genauso wie du. Auch du bist mir im laufe der Jahre sehr ans Herz gewachsen. Es gab niemals jemanden, der mir so viel bedeutet hat wie du. Ein Leben ohne dich, könnte ich mir wirklich nicht vorstellen und ehrlich, will das auch nicht. Ich weiß, der Krieg zwischen Ayumi und mir kam plötzlich, doch Ayumi musste verstehen, dass du nicht die gleichen Gefühle für sie hast, wie sie für dich. Für Ayumi mag das ganze ein schwerer Schlag gewesen sein, doch ich war wirklich Glücklich, dass du unseren kleinen Krieg im Geisterhotel beendet und mich über Ayumi gewählt hast. Das bedeutete mir wirklich viel, Conan.“
 

Hier wollte Ai Conan eigentlich auch küsse, doch fiel dieser etwas ein, „Wo wir gerade beim Geisterhotel sind, Conan.“ Damit fuhren ihre Hände bereits über Conans Brust, weiter nach unten.
 

„Weißt du noch, was wir gemacht haben, bevor wir ins Geisterhotel gefahren sind?“ Conan, der Ai ins Gesicht sah, wusste genau was sie meinte, „Äh, ja…“ jetzt wusste Conan auch, was Ai vorhatte. Vor allem sah er, wie Ai sich über ihre Lippen leckte. Conan selbst, konnte sich allerdings nicht beschweren. Ihm hatte dieses Spiel ja auch gefallen. Würde Conan jetzt sagen, dass er dieses Spiel nicht gerne fortsetzten würde, müsste er lügen. Es war nämlich genau das Gegenteil der Fall. Er freute sich eigentlich schon darauf. Bereits seit jenem Tag, fragte er sich immer wieder, wann sie dieses Spiel wiederholen werden. Jetzt sollte es soweit sein.
 

Ihre Zweisamkeit. Die romantische und zugleich erotische Atmosphäre die hier herrschte, halfen sogar noch mit. Hier brauchte es keine Worte. Wie von alleine, fanden ihre Lippen zueinander. Nach diesem Kuss, rutsche Ai von Conans Schoss, sodass dieser sich erheben konnte. Dann bot er Ai eine Hand an. eine Geste, die die Rotblonde gerne annahm und sich aufhelfen ließ. Conan selbst, nahm auf der Flache an der Seite der Badewanne Platz. Die Badewanne hatte zwar an allen Seiten breite Ränder mit mehr als 10 Zentimetern, doch an den Seiten, waren große Flächen. Dort sollte man Vermutlich Shampoo und Handtücher abstellen. Aber auch Getränke oder so, für den Fall, dass man vorhatte länger in der Badewanne zu bleiben. Auf dieser nahm Conan nun Platz. Ai hingegen, ließ sich zwischen Conans Beinen nieder.
 

Für Ai war es kein Geheimnis, dass einige Urlaubs- und Feriengäste bestimmt auch nichts andere gemacht haben. Vor allem Teenager und junge Erwachsene, dürfte diese Fläche dafür Zweckentfremdet haben. Auch vermutete Ai, dass Heijis Eltern, als diese noch Teenager oder junge Erwachsene waren, hier nichts anderen getrieben haben. Wundern würde es die Rotblonde nicht.
 

Nachdem Ai sich noch einmal über ihre Lippen leckte, fing das Spiel an.
 

Später, nachdem Conan und Ai eine Ewigkeit im Bad verbracht hatten, wobei keiner von ihnen wusste wie lange sie dort waren, auch wenn es garantiert mindestens 2 Stunden waren, wenn sich sogar noch mehr, nahmen sie im Wohnzimmer Platz. Während Conan und Ai sich gemeinsam unter eine schöne Decke eingehüllt hatten, hatten sie all ihre Kleidung aufgehängt, damit diese durch das Feuer im Kamin trocknen und sich aufwärmen konnten. Bei dem Wetter und den Temperaturen, war dies auch zwingend nötig. Beide genossen die Zeit und die Zweisamkeit, zumal sie unter der Decke nichts anhatten. Ihre Jungfräulichkeit, bewahrte Ai aber dennoch in all der Zeit, in der sie sich die Zeit mit romantischen und teils erotischen Spielen vertrieben.
 

Als dann irgendwann das Wetter besser wurde, löschten Conan und Ai das Feuer, machten kurz das Bad sauber, ehe sie das Ferienhaus der Familie Hattori verließen und sich auf den Weg ins Hotel machen. Dort gaben sie natürlich sofort Bescheid, was passiert war. Die Rettungsaktion wurde sofort gestartet. Allerdings dauerte es noch mehrere Stunden, bis man die Höhle ausfindig gemacht hatte, da die Lawine alles unter einer weißen Schneedecke vergraben hatte. Zum Glück, war Ran und dem Rest der gruppe nichts passiert, da die der Schnee, der die Höhle versperrte, sie such von eisigen Temperaturen schützte, die draußen herrschten. Doch sollten sie auch etwas Glück haben. Im inneren der Höhle, fanden sie eine kleine heiße Quelle, in der sie sich zumindest etwas aufwärmen konnten, wenn auch nicht so gut wie Conan und Ai.
 

Diese beiden blieben den restlichen Tag im Hotel. Dabei aßen die gemeinsam. Besuchten zusammen die Saune. Duschen gemeinsam und besuchten danach die heißen Quellen des Hotels im Außenbad. Später legten sie sich gemeinsam ins Bett und schliefen schließlich ein.
 

Conan und Ai bekamen nicht mehr mit, wie Ran und die anderen später ins Hotel zurückkehrten.
 

Rückblende: Ende
 


 

„Du hast schon recht, Ai.“ Antwortete Conan dann, „Auch wenn unsere Zweisamkeit wirklich schön war, bevorzuge ich dann doch die andere Art von Unfall, auch wenn mir das ganze immer noch peinlich ist. Wenn Heiji nicht angerufen hätte… Oder wenn Heiji später angerufen hätte…“
 

„Hätte ich meine Jungfräulichkeit bereits verloren.“ Beendete Ai diesen Satz, „Das muss dir nicht peinlich sein, Conan. Ich hatte eigentlich schon darauf gefreut.“
 

„Ja, Ai. Ich auch. Aber peinlich ist es mir trotzdem.“ Ai lächelte dazu. So war Conan eben. Sie akzeptierte, dass er noch warten wollte. Ai wusste ja nicht, was Conan geplant hatte. Für sie und für diesen Tag.
 

„Eine Frage, Ai. Wenn ich zum Beispiel, wenn wir unseren kleinen Spielchen nachgehen, weitergehen würde. Wenn ich in Stimmung dafür wäre, ernst machen zu wollen. Würdest du mich gewähren lassen?“ eine wichtige Frage, die Conan geradestellte. Conan wollte wissen, wie sie reagiert hätte, wenn er unter dem Einfluss eines Aphrodisiakums oder weil er sich etwas von ihr Verführen oder von seinen Hormonen mitreißen ließ, weitergehen würde, als ursprünglich geplant.
 

„Gute Frage, Conan.“ Antwortete Ai dann, „Wenn du einfach so über mich herfallen würdest, könnte ich es nicht genau sagen. Aber wenn wir schon in Stimmung sind, wie während unserer gemeinsamen Dusche im Geisterhotel oder während unseres gemeinsames Bades im Ferienhaus der Familie Hattori, würde ich dich gewähren lassen und vermutlich sogar noch dazu ermutigen weiter zu gehen. Oder hätte es dir nicht gefallen, wenn ich während unseres Spiels im Bad im Ferien der Familie Hattori auf deinem Schoss platzgenommen hatte?“ Conan musste sich dies gerade bildlich vorstellen.
 

Conan hatte Ai eine einfache Frage gestellt. Und Ai hatte Conan eine Antwort gegeben. Jetzt war Ai gespannt, was diese Antwort für Conan bedeuten würde. Wie Conan weitermachen würde. Jetzt, wo sie dieses Thema angesprochen haben. Eigentlich konnte man sie bereits seit Ende des Krieges zwischen ihr und Ayumi als Liebespaar ansehen. Zumindest Ran tat dies. Für Ai war es auch mehr oder wenige offiziell. Conan allerdings, zögerte noch, obwohl er wusste, dass sich Ai seiner Gefühle sicher war. Dass er ihr bereits im schlaf seine Liebe gestanden hat. Jetzt musste es nur noch offiziell werden. Dies jedoch, gestaltet sich als etwas schwierig.
 

Jetzt allerdings, stand etwas anderes an. Sie würden das andere Schiff jetzt aufsuchen. Jenes Schiff, von welchem aus sie möglicherweise von ungekanntes beobachtet werden. Conan hatte auch schon eine Vermutung, wer dies sein könnte, doch erwähnte er bereits, dass er sich fragt, was diese Person hier zu suchen hat.
 


 

Das wär’s dann mit diesem ein wenig zu langen Kapitel. Hoffe doch, es hat euch dennoch gefallen. Zu diesem Kapitel kommt vermutlich auch noch eine Intime Special-Variante. Würde mich dennoch über eure Meinungen dazu freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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