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Invasion Teil 2

Das Turnier
von

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Mit aller Kraft

Kapitel 136
 

Mit aller Kraft
 

Die Spannung in der Arena war zum zerreißen gespannt. Galuras wusste nicht, was er von seinem Gegner halten sollte.

Kazuma hatte beide Schwerter weggesteckt und seine Hände zu Fäusten geballt.

„Was hat er denn vor?“, fragte Serena.

Junko verschränkte die Arme. „Pass einfach auf.“

„Haha! Wie willst du mich denn ohne deine Schwerter besiegen? Selbst mit ihnen hast du keine Chance, durch meine Verteidigung zu kommen.“, spottete Galuras.

Kazuma grinste. „Mit genug Kraft kann ich das schon schaffen.“

Er ging leicht in die Hocke und konzentrierte sich.

„Vergiss es. Soviel Kraft hast du nicht!“

Plötzlich fingen Kazumas Fäuste leicht an zu leuchten. Zuerst schwach dann etwas stärker.

Serena staunte. „Was ist das denn für eine Technik? Die hat er noch gar nicht gezeigt.“

Junko grinste. „Erinnerst du dich noch an die Technik von Ratko, die er Kazuma beibringen wollte? Die, bei der er seine eigene Lebenskraft nutzen könnte, um eine Attacke auszuführen?“

Serena fiel es jetzt wieder ein. „Du meinst diese Energiekugel, die er abfeuern konnte?“

Junko nickte. „Genau das. Kazuma hat es während des Flugs weiter versucht, doch er schaffte es nicht. Wie durch Zufall hat hat er allerdings eine andere Möglichkeit gefunden, diese Energie zu nutzen.“

„Was genau ist das denn für eine Möglichkeit?“, wollte Serena wissen.

Junko deutete auf die Arena. „Schau es dir an.“

Kazumas Hände glühten jetzt förmlich.

„Soll mir das jetzt etwa Angst machen?“, meinte Galuras großspurig.

Kazuma lächelte. „ Und ob!“

Mit diesen Worten stürmte er auf den Gegner zu.

Galuras hob diesmal beide Pranken hoch. „Dein Mut in allen Ehren, aber das ist bloß dumm.“

Er senkte die linke Pranke mit aller Kraft auf Kazuma zu.

Der wich zur Seite aus, bevor diese ihn treffen konnte und sprang nach vorne.

Auch die zweite Pranke kam jetzt auf ihn zu doch mit einem weiteren Sprung verfehlte auch diese ihn und er fand sich vor dem Brustkorb der riesigen Kreatur wieder.

Mit der rechten Faust holte er aus und schlug zu.

Ein ordentlicher Knall war zu hören, als der Schlag auftraf.

Kazuma blickte auf, doch er musste feststellen, das dieser Angriff nicht die geringste Wirkung gehabt zu haben schien.

Galuras sprang zurück und schlug gleichzeitig erneut zu.

Der leicht verdutzte Kazuma wurde erwischt und etwa 20 Meter zurückgeschleudert, bevor er hart auf dem Boden aufschlug.

„Dummkopf. Ich sagte dir, das du mich nicht verletzen kannst.“, verhöhnte Galuras.

Einen Moment blieb Kazuma liegen.

„Hat er schon verloren?“, fragte Serena.

Kazuma seufzte und richtete sich mit einem Sprung wieder auf. „Ich bin noch nicht fertig.“ Wieder sprang er hoch in die Luft.

„Na gut. Dann werde ich es dir noch deutlicher machen müssen, wie chancenlos zu bist.“

Galuras Schlangenschwanz zischte nach oben auf Kazuma zu.

Doch er konnte dem ausweichen und landete erneut direkt vor Galuras.

Einer Pranke wich er aus und traf wieder mit einem Schlag den Brustkorb. Dann sprang er zurück ehe Galuras erneut zuschlug.

„Was soll der Mist? Damit erreichst du rein gar nichts!“, schrie der.

„Das weiß man erst, wenn man es versucht hat.“, meinte Kazuma und stürmte erneut vorwärts.

„Lass das!“, schrie Galuras so laut er konnte.

Durch den Luftdruck, den dieser Schrei auslöste, wurde Kazuma leicht gestoppt.

Galuras stellte sich jetzt auf die Hinterbeine und ließ sich nach vorne fallen.

Durch die Wucht dieses Aufpralls wurde Kazuma zurückgeschleudert.“

„Jemand mit so einem kleinen Körper kann es nicht mit mir aufnehmen!“, mahnte Galuras überlegen.

„Von wegen!“, schrie Kazuma der bereits wieder unter Galuras stand und mit aller Kraft erneut zuschlug.

„Du nervst!“, schrie Galuras und sprang wieder in die Luft. „Wann begreifst du endlich, wie hoffnungslos unterlegen du hier bist?“

Kazuma sah nach oben und grinste. „Ach wo denn? Ich hab´s doch fast geschafft.“

Galuras stutzte und sah schließlich auf seinen Brustkorb, der leichte Risse aufwies.

Mit etwas Abstand zu Kazuma landete er wieder und sah verdutzt aus. „Was geht das? Wie kann er sowas machen?“

Junko lächelte. „ Nicht schlecht. Er hat die Verteidigung seines Gegners geknackt indem er wieder und wieder mit ganzer Kraft auf dieselbe Stelle geschlagen hat. Das hält auch die stärkste Verteidigung nicht lange aus.“

Galuras schluckte leicht und sah wieder auf seinen Brustkorb. „Dieser Kerl. Er hat seine Schlagkraft verstärkt, indem er seine eigene Lebenskraft benutzt hat. Weiß er denn nicht, wie gefährlich so eine Technik sein kann?“

Kazuma grinste. „Jetzt, wo ich dich geknackt habe, wird es einfacher.“

„Wahnsinn. Kazuma gewinnt die Oberhand.“, sagte Serena erstaunt.

Junko verschränkte die Arme. „Das schon, aber er muss sich etwas beeilen.“

Serena sah sie fragend an.

Erneut ging Kazuma auf Galuras los, der wieder in die Luft sprang. „Du bist lebensmüde. Eine solche Technik zu verwenden kann gefährlich werden!“, schrie Galuras und schlug mehrmals schnell mit den Flügeln. Ein Windsog entstand auf dem Boden, in dem Kazuma sich kaum rühren konnte. Er sah zu seinen leuchtenden Händen, die etwas schwächer wurden dann wieder nach oben.

„Ich muss es mit meinem nächsten Schlag beenden oder das war´s.“

Galuras schlug immer schneller mit den Flügeln. Auch die anderen bekamen jetzt den Sog zu spüren.

„Wieso macht er das?“, fragte Serena, die sich an den Gittern festhielt.

„Weil Kazuma nicht viel mehr Zeit bleibt. Und das weiß sein Gegner.“, erklärte Junko, die trotz des Windes still da stand.

Kazuma ging in die Hocke und sah nach oben. „Ich muss alles in diesen Angriff legen.“ Seine Füße fingen nun auch leicht an zu leuchten. „Noch ein bisschen und du kannst nicht mal mehr stehen.“

Kazuma legte nun beide Hände ebenfalls auf den Boden.

Dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Es war, als wenn alles um ihn herum plötzlich verstummt wäre. Der Wind nahm nicht ab, aber er spürte ihn nicht mehr.

Wieder sah er nach oben. Ein letztes Mal ballte er seine rechte Faust. „Sehen wir mal, ob du das aushältst.“

Der Boden zitterte leicht während seine Beine leuchteten. Dann

sprang er ab.

Es war, als würde eine Rakete mit sofortiger Höchstgeschwindigkeit nach oben katapultiert werden. Der Absprungpunkt war als kleiner Krater gekennzeichnet.

Durch den Wind hindurch schoss er nach oben auf den verdutzten Galuras zu.

„Unmöglich. Wie machst du das?“

Galuras versuchte auszuweichen, doch Kazuma war trotz des Windes viel zu schnell.

Seine rechte Faust traf Galuras Brustkorb erneut und er zersplitterte.

Eine Schockwelle ging durch die Arena. Dann fiel Galuras Richtung Boden. Bevor er aufprallte, verwandelte er sich zurück und blieb bewusstlos liegen.

Kazuma landete neben ihm allerdings nur auf den Knien.

Das Leuchten seines Körpers nahm nun ab.

Motai sah nach unten und erblickte Galuras, der sich nicht mehr rührte.

„Wie es aussieht, geht dieser Kampf an Kazuma! Damit haben die Menschen gewonnen und ziehen ins Halbfinale ein!“, schrie er.

Das Stadion fing an zu jubeln.

Kazuma hob den Kopf und lächelte. „Gut.“, sagte er und ging dann zu Boden.

Junko schluckte und rannte sofort los, als die Türen aufgingen. „Kazuma! Alles in Ordnung?“, fragte sie, als sie bei ihm war.

Kazuma grinste. „Hab gewonnen. Sorry. Brauch jetzt etwas Ruhe.“ Dann schlief er ein.
 

Als er die Augen wieder öffnete, lag er in seinem Bett. Er streckte sich und sah aus dem Fenster. Dem Licht nach wurde es wohl gerade morgen.

Vor seinem Bett saß Yuan in einem Sessel und schlief.

„Sollte wohl auf mich aufpassen.“, meinte Kazuma seufzend.

Er sah seine Sachen und zog sich leise an, um ihn nicht zu wecken.

Dann schlich er auf den Flur und bemerkte seinen knurrenden Magen. „Sollte wohl erstmal was essen. Ich frage mich, wie lange ich weg war.“

Leise, um niemanden zu wecken ging er nach unten in Richtung Küche, wo er aber schon einen leckeren Geruch wahrnahm.

Serena stand vor dem Herd und machte wohl eine Art Rührei.

„Bin gleich fertig mit dem ersten.“, sagte sie, als sie merkte, das jemand reingekommen war.

„Prima. Hab einen Bärenhunger.“, erwiderte Kazuma.

Serena hob den Kopf. Dann seufzte sie. „Hast dir ziemlich Zeit gelassen.“

Kazuma senkte den Kopf. „Tut mir leid. Wie lange war es?“

„ 2 Tage. So lange ist dein Kampf schon her.“ Dann rührte sie das Ei weiter um.

„Ich...äh...“, versuchte Kazuma zu erklären aber ihm fehlten die Worte.

„Junko hat uns davon erzählt. Von dieser Technik. Du nutzt deine Lebenskraft für den Angriff und wenn du zuviel benutzt, fällst du danach in einen Schlaf.“

Kazuma nickte. „Ja. Hab ich während dem Training auf dem Schiff erlangt. Musste es aber bisher noch nicht einsetzen.“

Serena drehte sich jetzt zu ihm um. In ihren Augen zeichneten sich einige Tränen ab. „Wir wussten nicht, wie lange du schlafen würdest. Mach das nie wieder!“, schrie sie.

Kazuma erschrak. Dann umarmte er sie spontan. „Tut mir leid. Tut mir wirklich leid.“

„Kann ich euch stören?“, fragte Junko, die nun im Eingang zur Küche stand.

Kazuma stutzte etwas.

„Das war verantwortungslos und dumm. Aber immerhin hast du gewonnen und anscheinend bist du schnell wieder erholt.“, erwähnte Junko leicht beleidigt klingend.

Kazuma ließ Serena los und drehte sich zu Junko, die ihn jetzt ansprang und ebenfalls umarmte. „Wir haben noch viel zu erledigen.“, sagte sie.

„Gerade rechtzeitig.“, sagte Atruschka, die jetzt zu den dreien stieß.

Kazuma sah sie fragend an.

„Hab ich was verpasst?“, fragte Yuan, der jetzt leicht verschlafen nach unten kam.

Atruschka sah ihn böse an. „Toll, wie du Wache gehalten hast.“

„Was meinst du mit -gerade rechtzeitig?“, fragte Kazuma.
 

Wenig später waren alle wach und saßen im Wohnzimmer zusammen.

„Der Rat gibt heute Abend ein Fest für die verbleibenden 4 Teams, einige Sponsoren und hohe Tiere. Wohl so eine Art Ball.“, erklärte Serena.

„Deswegen ist es gut, das du wach geworden bist. Immerhin haben wir auch für dich Kleidung bestellt.“, sagte Atruschka.

„Alles maßgeschneidert. Ich freue mich schon darauf.“, schwärmte Junko.

Kazuma seufzte. „Ein Fest? Jetzt? Tolle Idee.“

„Beschwer dich nicht. Das ist eine gute Gelegenheit, mal die anderen Teams kennenzulernen. Vielleicht erfahren wir ja etwas über sie.“, meinte Yuan.

„Die Sachen sind maßgeschneidert und sollten heute Nachmittag eintreffen.“, fügte Robin hinzu.

Kazuma nickte. „Okay. Vielleicht wird es doch ganz interessant.“
 

Inzwischen fand irgendwo auf dem Asteroiden eine Versammlung statt. In einem schwach beleuchteten, großen Raum waren etwas 2 Dutzend vermummte Gestalten. Einige unterhielten sich, andere starrten auf ein kleines Podest.

Sie schienen unterschiedlichen Rassen anzugehören, was man an den Körperformen sehen konnte.

Plötzlich ging das Licht aus und nur das Podest wurde noch beleuchtet.

Dort erschien nun eine weitere Gestalt. Unvermummt.

Es war ein Mann mit roter Haut und flammenden Augenbrauen. Auf seinem kahlen Kopf prangten zwei Hörner, die ihm fast eine majestätische Gestalt verliehen.

„Willkommen, meine Freunde!“, rief er. „Schön, das ihr es geschafft habt. Heute ist der Tag, auf den wir alle schon so lange warten. Der Tag, an dem wir unsere Rache bekommen werden und die ganze Galaxie wird es mitbekommen. Wir werden sie an unser Schicksal erinnern. Niemals wieder werden sie uns vergessen!“

Alle Gestalten jubelten nun im Chor.
 

Es wurde Nachmittag als jemand mit einem großen Paket bei der Unterkunft vorbeikam.

„Die Kleider sind da!“, rief Serena aufgeregt.

Relativ schnell waren die Frauen mit ihren Sachen in den Zimmern verschwunden, während für die Männer einige Anzüge übrigblieben, die Smokings ähnelten

Kazuma, Robin und Yuan .hatten sich recht schnell umgezogen und ihre Sachen passten auch erstaunlich gut.

„Ich komme mir irgendwie komisch vor.“, meinte Robin.

„Ist nur ungewohnt. Wir hatten lange keinen Grund zum Feiern mehr.“, erwähnte Yuan, dem selbst etwas unbehaglich war.

Kazuma zupfte an seinem Ärmel. „Ich würde mich lieber auf den nächsten Kampf vorbereiten. Aber vielleicht ist das hier mal ganz interessant.“

„Beschwert euch nicht.“, mahnte Atruschka, die jetzt die Treppe runterkam.

Sie trug ein langes, schwarzes Kleid aus Samt, das bis zum Boden reichte.

Yuan grinste. „Sieht spitze aus.“

„Hoffe ich doch.“, erwiderte sie.

„Euch fallen noch die Augen aus, wenn ihr so starrt.“, sagte Serena, die jetzt folgte.

Sie hatte ein rotes, knappes Kleid an, das gerade so bis über die Knie reichte.

Selbst Kazuma schien beeindruckt. „Wann bist du denn zu einer Frau geworden?“

Serena seufzte. „Eigentlich bin ich erst 14, das weißt du.“

Robin trat vor sie. „Danke, das du heute Abend meine Begleitung bist.“

„Dann sind wir ja alle fertig.“, entgegnete Junko, die jetzt ebenfalls auftauchte.

Sie trug ein hellblaues Kleid, unten weit auslaufendes Kleid aus Satin.

Kazuma war sprachlos, als sie herunterkam. „Es gibt keine Worte, die so eine Ansicht beschreiben könnten.“

Yuan stupste Kazuma einmal an. „Den Abend werden wir wohl so schnell nicht mehr vergessen, was?“

Kazuma nickte zustimmend.
 

Einige Zeit später kam ein Schiff, das sie abholte. Es flog über einen Teil des Asteroiden, den sie bisher noch nicht gesehen hatten.

„Werden unsere nächsten Gegner auch dort sein?“, wollte Kazuma wissen.

„Sicher. Aber nicht notwendig. Ich hab deren Kampf gesehen. Das wird ein Spaziergang.“, erklärte Yuan.

Kazuma schien überrascht. „ Im Ernst? Erzähl.“

„Nicht jetzt, Jungs.“, mahnte Junko und zeigte auf eines der Fenster.

In der Ferne konnte man jetzt einige Lichter eines Gebäudes sehen.

„Das muss es sein.“

Als sie näherkamen, staunten sie. Es sah aus wie ein altes Schloss der Erde. Große Gebäude und Türme. Einzig die Schiff, die vor dem Eingang parkten zeugten von moderner Technologie.

„Warum diese Art der Architektur?“, fragte sich Robin.

„Vielleicht mögen sie das ja. Aber wer weiß.“, meinte Yuan.

„Wie es aussieht, können wir das gleich selbst fragen.“ Junko zeigte auf einige Gestalten vor dem Platz, wo sie gleich landen würden.

Das Schiff ging runter und landete auf dem Platz, worauf sie alle aussteigen konnten.

Tatsächlich warteten einige Leute dort. Die meisten sahen aus wie Soldaten bis auf eine Gestalt.

Sie war etwa 1,30 Meter groß und wirkte auf den ersten Blick wie eine alte Dame. Ihre Haut war blass rot, und ihre beinahe weißen Haare hatten einen leichten Blauton. Die Falten in ihrem Gesicht zeugten von ihrem Alter.

„Willkommen bei der Residenz des galaktischen Rates. Ich hoffe, der Flug war angenehm.“, sagte sie in einer etwas kratzigen Stimme. Dann stutzte sie kurz und räusperte sich. „Tut mir leid. Wo sind meine Manieren. Ich bin Sarelia, Eines der 3 höchsten und ältesten Mitglieder des Rates.“

Kazuma trat nach vorne und streckte seine Hand aus. „Freut uns, hier sein zu dürfen.“ Dann schüttelten sie sich die Hände.

„Es freut mich wirklich sehr, das ihr noch im Rennen seid. Die meisten Ratsmitglieder hatten gegen euch gestimmt. Ich allerdings nicht.“

Während die anderen ihr ebenfalls die Hand schüttelten, erblickte Kazuma ein Schiff bekannter Bauart. „Die Sarok sind ebenfalls hier?“

Sarelia seufzte. „Nicht richtig. Sie hielten es nicht für nötig, das Team zu schicken. Stattdessen ist nur der Sohn des Imperators gekommen.“

Kazuma stutzte kurz. Dann lächelte er.

„Nun. Wollen wir denn reingehen?“, fragte Sarelia und ohne auf eine Antwort zu gingen, lief sie vor. Die Soldaten ebenfalls, wohl um sie zu beschützen.

„Was ist mit dem Rest des Rates? Sind die auch anwesend?“, wollte Yuan wissen.

Kazuma bemerkte, das die Soldaten sie nun kurz skeptisch ansahen.

Sarelia schmunzelte. „Nicht alle 12 sind da. Nur ich und 2 andere, soweit ich weiß. Vielleicht noch ein anderer. Eine komplette Versammlung ist zu gefährlich. Wenn es einen Anschlag gäbe, müssen einige überleben, um die Ordnung dieser Galaxie aufrecht zu erhalten.“

„Der Rat versammelt sich also nie komplett?“, fügte Kazuma hinzu.

„Nur sehr selten und unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen, erklärte Sarelia.

„Jetzt hört doch mal auf mit dem ersten Geplapper. Wir sind heute Abend hier, um Spaß zu haben!“, mahnte Serena.

„So ist es.“, sagte Sarelia, als sie nun die Tür öffnete.



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