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Invasion Teil 2

Das Turnier
von

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Es ist in Ordnung

Kapitel 125

Es ist in Ordnung
 

Kazuma wurde von den Schwestern auf eine Liege Gelegt, wo sie sofort seine Wunden versorgten.

„Tut es weh?“, fragte Serena besorgt.

Kazuma stöhnte. „Schon, aber kümmert euch jetzt nicht um mich. Feuert Junko an.“
 

Junko und Lastor standen sich still gegenüber, während Murak in der Nähe seines eigenen Eingangs am Kampffeldrand stand um zuzusehen. Selbst das Publikum und Motai schienen die Luft anzuhalten.

„Fangen wir an?“, fragte Lastor.

Junkos schluckte. Sie war sicher, in der Luft würde sie verlieren. Ihre Geschwindigkeit dort war nicht gut genug.

Plötzlich kam ihr eine Eingebung. Sie erinnerte sich an etwas und sah das Schwert an.

Im nächsten Augenblick fand sie sich in der Welt innerhalb des Schwertes wieder. In der alten Stadt.

Sie ging zu einem großen, gut geschmückten Haus und trat auf die Eingangstür zu.

„Warte!“, ertönte eine weibliche Stimme von innen.

Junko stutzte. „Bitte. Ich benötige eure Hilfe, edle Lady.“, sagte sie und ging vor der Tür auf die Knie.

„Ach wirklich? Das letzte Mal wolltet ihr mich noch loswerden.“, sagte die Stimme leicht beleidigt klingend.

Junko senkte nun auch ihren Kopf zu Boden, so das sie mit dem Gesicht den Boden berührte. „Ich weiß, das ich eurer unwürdig bin. Doch nun benötigt mein Team eure Hilfe.“, erklärte sie noch immer gebückt.

„Wenn du mich ab sofort besser behandelst und öfters besuchst, bin ich bereit, dir 5 Minuten meiner wertvollen Zeit zu leihen.“, sagte die Stimme.

Junko lächelte. „Ich danke euch.“ Dann ging die Tür auf.
 

„Kämpfst du jetzt endlich? Ich hab keine Lust, eine Statue zu besiegen.“, sagte Lastor.

Junko hob ihren Kopf während ihr Körper grün zu leuchten begann.

Ihr Schwert leuchtete ebenfalls und verwandelte sich in zwei Kurzschwert, die vor ihr in der Luft hingen.

Sie griff beide und drehte sie ein paarmal in ihren Händen, bevor Sie sie mit den Klingen nach hinten gerichtet, fest in die Hände nahm.

Sie senkte den Kopf. Als sie ihn wieder hob, lächelte sie finster. „Endlich wieder ein Körper und noch dazu ein Kampf.“, sagte sie.

„Was ist los?“, fragte Kazuma interessiert.

Yuan stutzte kurz. „Ihr Schwert hat sich wieder verwandelt.“

„Genau. Jetzt sind es zwei Kurzschwerter und sie lacht irgendwie komisch.“, sagte Atruschka.

Kazuma seufzte. „Oh nein. Nicht sie.“, sagte er.

„Ist das noch einer dieser Geister aus dem Schwert?“, fragte Serena.

Kazuma nickte. „Ja, allerdings ein sehr nerviger.“
 

Lastor stieg leicht verwirrt in die Luft auf.

Nur eine Sekunde später aber schwebte Junko vor ihm. Sie sah beeindruckt nach unten, wo 20 Meter tiefer der Boden war. „Unglaublich. Hätte ich das nur schon zu meiner Zeit gekonnt.“, sagte sie.

„Verdammt, ist die schnell.“, meinte Yuan.

Lastor sah sie wütend an und flog erneut weiter höher. Doch kaum stand er wieder, tauchte Junko vor ihm auf.

„Ist das hier ein Wettrennen oder Fangen oder sowas?“, fragte sie mit verschränkten Armen.

Lastor knurrte. „Verarsch mich nicht!“, schrie er und schlug mit der linken Kralle blitzschnell zu. Doch der Schlag traf nur Luft.

Murak staunte ein wenig, als er Junko hinter Lastor erblickte.

„Soll das ein Angriff gewesen sein? War ja ziemlich lahm.“, sagte Junko.

Lastor drehte sich um und traf zu, doch wieder erwischte er nichts.

Etwa 10 Meter unter ihm fing Junko an zu lachen. „Und dabei braucht sie Hilfe? Ist ja ein Witz.“, sagte sie und lachte weiter. Dabei klang ihr Lachen wie das eines Kindes.

Yuan und Atruschka seufzten leicht beschämt.

„Sie ist schnell, aber scheint auch verspielt zu sein.“, bemerkte Robin.

Kazuma seufzte ebenfalls. „Das ist sie ohne Zweifel. Das ist Nene.“, sagte er.

„Hey.“, ertönte Junkos Stimme. „Kannst du mal ernst bleiben? Hier steht eine Menge auf dem Spiel.“

„Beruhige dich. Die lahme Ente mache ich doch mit links fertig.“, sagte Nene. Plötzlich sah sie auf.

Lastor hatte eine Windkugel in der Hand. „Du machst dich nicht nochmal über mich lustig!“, schrie er und hielt die Kugel in ihre Richtung. Sie zerbrach und ein unglaublich starker Wind erfasste Junko.

Lastor holte mit beiden Armen zum Schlag aus und ließ Windklingen in ihre Richtung los.

Die flog noch rückwärts und konnte nicht ausweichen.

„Das war´s.“, sagte Murak.

Junko grinste. Sie hielt ihre Arme ausgestreckt mit den Schwertern und fing an, sich zu drehen.

Die Windklingen trafen sie und wurden durch die Drehung abgelenkt.

Einige verpufften in der Luft, andere trafen den Boden und wirbelten Staub auf.

Als Junko die Drehung stoppte, war sie vollkommen unverletzt.

Lastor sah sie verdutzt an.

„Hast du noch mehr solcher nutzloser Attacken auf Lager?“, fragte Junko jetzt lächelnd.

„Wow. Sie ist wirklich verdammt gut.“, sagte Yuan beeindruckt.

„Bitte konzentrier dich auf den Kampf. Mach ihn fertig.“, meinte Junko.

„Du bist eine Spielverderberin, aber gut.“, sagte Nene.

Lastor war immer noch geschockt. Scheinbar hatte er noch nie erlebt, wie jemand seine Attacke so einfach abgewehrt hatte.

Junko verschwand jetzt und tauchte hinter ihm wieder auf.

„Kuckuck.“, sagte sie.

Lastor drehte sich um und fing einen Schlag ihrer Schwerter mit seinen Krallen ab.

Junko lächelte und verschwand erneut.

„Wo ist sie? Ich kann sie nicht sehen.“, sagte Lastor schluckend.

„Hier.“, sagte Junko über ihm und beförderte ihn mit einem Tritt auf den Boden, wo er auf den Füßen landen konnte.

Sie selbst kam 5 Meter von ihm entfernt auf und machte einen Hechtsprung auf ihn zu.

Sie griff jetzt mit ihren Schwertern in atemberaubender Geschwindigkeit an.

Lastor wehrte jeden ihrer Schläge mit den Krallen ab, hatte aber Mühe, mit dem Tempo mitzuhalten.

Plötzlich warf sie das Schwert ihrer rechten Hand in die Luft, worauf Lastor kurz stutzte und das Schwert ansah.

Junko holte mit der rechten Hand aus und schlug ihn in den Bauch.

Lastor ging etwas rückwärts, während Junko das Schwert wieder fing.

Dann machte sie eine Rolle rückwärts und trat ihn damit unters Kinn.

Lastor fiel jetzt zu Boden.

„Ja! Sie hat ihn.“, jubelte Atruschka.

Lastor aber rollte sich ab und stand wieder auf. Allerdings ein wenig benommen. „Du Miststück lässt mich hier wie einen blutigen Anfänger aussehen. Das wirst du büßen.“, sagte er und stieg erneut in die Luft. Noch während er nach oben stieg, erschienen in jeder Hand Windkugeln. Die warf er nach Junko und entfachte einen Wind, der sie davon abhalten sollte, ihm zu folgen.

Tatsächlich konnte sie sich kaum noch rühren.

Lastor warf mehr Kugeln, die er immer schneller erschuf.

Junko konnte kaum nach oben sehen, so stark wurde der Wind jetzt.

Als sie mühevoll zu ihrem Gegner schauen konnte, erschrak sie.

Die Kugeln, die er nach ihr warf, erschuf er alle mit der rechten Hand, während seine linke Hand über seinem Kopf eine weitere, sehr viel größere Kugel erschuf.

„Du hast es gemerkt, was? Aber zu spät.“, rief Lastor und senkte die große Kugel jetzt in Junkos Richtung.

Die konnte sich immer noch nicht rühren.

Als die Kugel direkt über ihr stand, explodierte sie regelrecht. Ein Sog entstand, der Junko hoch in die Luft schleuderte.

Lastor lachte und holte mit den Krallen aus.

Junko sah es, konnte sich aber kaum bewegen. „Benutz die Drachenklinge als Schutzschild. Tut mir leid, das ich dir nicht weiter helfen kann.“, sagte Nene.

Das Leuchten ihres Körpers verschwand und die beiden Kurzschwerter wurden wieder zu einem großen.

Junko griff das Schwert und hielt es schützend vor ihren Körper.

Lastor hatte bereits zugeschlagen und die Windklingen kamen auf sie zu.

„Nein!“, schrie Atruschka.

Die Klingen trafen jetzt ihr Ziel. Blut spritzte von Junkos Armen und Beinen weg. Ihr Körper blieb aber, geschützt durch die Klinge, unverletzt.

Sie schwebte jetzt zu Boden, wo sie sich hinkniete und keuchte. Die Erschöpfung stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Du hast Glück gehabt.“, sagte Lastor.

Junko sah nach oben zu ihm. „Ich muss ihn besiegen. Ich muss.“, sagte sie sich selbst.

Stützend auf das Schwert versuchte sie, wieder aufzustehen.

„Das schafft sie nicht.“, sagte Yuan.

Immer noch tropfte etwas Blut von Junkos Wunden herunter, doch sie versuchte trotzdem, weiterzukämpfen.

„Sie wird sterben, wenn sie jetzt aufsteht.“, sagte Atruschka ängstlich.

„Hey, Moment. Wo wollen sie hin?“, fragte eine der Schwestern.

Kazuma war trotz seiner Verletzungen aufgestanden und trat an das Tor.

Junko stand schon fast wieder auf den Beinen.

Das Publikum schien von dieser Szene ergriffen zu sein.

„Du IDIOT!“, schrie Kazuma plötzlich lauthals auf, so das jeder ihn zu hören schien.

Junko sah verdutzt in seine Richtung. „Wenn du merkst, das du verlieren wirst, dann gib auf! Übertreib es nicht! Es ist nur EIN Kampf! Wir haben noch zwei weitere, die wir gewinnen können und werden! Es ist in Ordnung!“, fügte er schreiend hinzu.

Junko schluckte.

Kazuma hatte wieder mal recht. Selbst wenn sie jetzt aufstehen könnte, würde es nicht lange dauern, bis sie wieder am Boden läge.

Eine Träne rannte ihr Gesicht runter. Dann ließ sie das Schwert fallen.

„Ich gebe auf!“, schrie sie.

Murak lächelte. „Weise Entscheidung.“, sagte er leise.

Lastor schwebte zu Boden. „War doch klar.“, erwiderte er, drehte sich um und ging.
 

Als die Tore aufgingen, stürmten Serena und Atruschka raus und halfen Junko auf die Beine.

„Das war unglaublich cool.“, sagte Serena beeindruckt, wähjrend sie Junko stützte.

„Aber ich habe verloren.“, erwähnte die.

„Unsinn. Du hast den Kerl ordentlich ins Schwitzen gebracht.“, sagte Atruschka lächelnd. „Und mach dir keine Sorgen. Yuan und ich gewinnen unseren nächsten Kampf, dann ist es wieder ausgeglichen.“

Serena nickte. „Wir schaffen das. Darum sind wir doch hier.“

Sie brachten Junko zu ihrem Warteraum, wo sie von den Schwestern gleich untersucht wurde.

Kazuma lag wieder in seiner Liege neben ihr. „Hey. Du warst gut. Verdammt gut.“, sagte er.

Junko lachte kurz auf. „Ich habe verloren.“

„Nur, weil ich unvorsichtig war. Hätte ich vorher eher gemerkt, was sie vorhatten, wäre ich nicht ausgefallen und du hättest das nicht alleine machen müssen.“, sagte Kazuma.

„Die Verletzungen scheinen nur überflächlich zu sein.“, sagte die Schwester, die Junkos Arme und Beine in Augenschein nahm.

„Kann ich im dritten Kampf wieder antreten?“, fragte Junko.

Kazuma sah sie fragend an.

„Du kannst ja wohl schlecht kämpfen in deinem Zustand.“, meine Junko.

„Nun ja.“, meinte die Schwester. „Wir können die Blutungen stoppen und die Haut oberflächlich mit Nanobots regenerieren, aber sie sollten sich in dem Kampf dann nicht überanstrengen.“, riet sie.

„Warten wir erstmal ab. Vielleicht können Yuan oder Atruschka nach ihrem Kampf noch weitermachen. Überstürz es also nicht.“, meinte Kazuma.

„Genau. Lass uns erstmal gewinnen, dann sehen wir weiter.“, sagte Atruschka lächelnd.

„Erhol du dich lieber.“, meinte Serena.
 

Motai schwebte wieder herunter. „Was für ein hitziger Kampf! Die Menschen überraschen auch diesmal wieder! Allerdings haben sie trotzdem diesen Kampf verloren und liegen nun 0 zu 1 zurück! Sollten sie einen weiteren Kampf verlieren, sind sie raus! Deshalb freuen wir uns jetzt mit Spannung auf den nächsten Kampf!“, schrie er, während das Publikum wieder anfing zu toben.

„Seht zu, das ihr schnell gewinnt. Sonst könnten sie euch besiegen.“, rief Kazuma.

Yuan lächelte. „Uns besiegen? Niemals. Wir sind unschlagbar als Team.“, sagte er mit erhobenem Daumen.

„Hier sind die beiden Kämpfer der Menschen! Ma Yuan Yi genannt Yuan und Atruschka Rachow!“, schrie Motai.

Die beiden traten unter Jubel auf das Feld.

„Und für ihre Gegner, die Garadulus... Raxan und Aguria!“

Zwei weitere Garadulus traten auf das Feld und standen ihnen jetzt gegenüber.

Yuan stutzte kurz. „Wartet mal. Vom Namen her ist einer von euch weiblich, oder?“, fragte er.

Der linke sah ihn wütend an. „Allerdings. Das bin ich.“, sagte Aguria.

Yuan sah beide abwechselnd an. „Aber irgendwie kann ich euch kaum auseinander halten. Wie merkt ihr, wer Weibchen und wer Männchen ist?“, fragte er.

„Du solltest vielleicht lieber die Klappe halten.“, sagte Atruschka leicht beschämt.

„Der Geruch. Wir erkennen uns am Geruch!“, schrie Aguria. Dann knurrte sie. „Dich werde ich als erstes fertig machen für diese Beleidigung.“

Yuan seufzte. „Tut mir leid. Hat mich nur gerade interessiert. Sollte nicht böse gemeint sein.“, winkte er ab.

„Zu spät. Mach dich auf meine Wut gefasst, kleines Menschlein!“, schrie Aguria.

„Auf zum zweiten Kampf!“, schrie Motai und schwebte wieder nach oben.

„Halt dich gleich etwas zurück. Ich übernehme das.“, sagte Yuan zu Atruschka.

„Was? Bist du verrückt? Das sollte selbst für dich zu viel sein.“, sagte die.

Der Countdown schlug 0 worauf Raxan und Aguria sofort in die Luft stiegen.

Yuan legte die Siegel frei. „Vermassele es nicht.“, sagte er leise. Er verwandelte sich komplett und ließ Yajukurai übernehmen. Dann flog er hoch in die Luft.

Atruschka seufzte. „Ich habe kein gutes Gefühl dabei.“ Sie stieg ebenfalls hoch neben Yuan bis sie sich wieder den beiden Gegnern gegenüber sahen.

„Wie es scheint, habt ihr alle fliegen gelernt. Nicht schlecht.“, sagte Aguria beeindruckt.

Raxan senkte den Kopf. „Formation C!“, sagte er.

Aguria nickte und flog schnell weiter nach oben.

Raxan stattdessen sank wieder zu Boden.

„Was haben die vor?“, fragte Atruschka.

Yaju sah zu Aguria. „Nichts gutes, nehme ich mal an.“

Beide hatten ihre Hände in Richtung der beiden erhoben aber keine Windkugeln hatten sich gebildet.

„Wir sollten sie angreifen.“, sagte Atruschka.

Plötzlich wurde es windig. Aber es schien sie nicht wegzublasen. Im Gegenteil. Es schien sie festzuhalten.

Um sie herum bildeten sich Wirbel wie bei einem Tornado, doch die Wirbel endeten in den Händen der beiden Gegner.

„Wollen die uns etwa hier festhalten? Glauben die, sie kriegen uns so klein?“, fragte Atruschka. Plötzlich stutzte sie leicht. „Was ist jetzt?“, fragte sie und fasste sich an den Hals. „Ich kann kaum atmen.“

Yaju erschrak. Er sah in die Wirbel. „Verdammt. Die wollen uns den Sauerstoff abziehen.“, sagte er.

Atruschka hustete leicht.

Yaju sah zu Raxan runter. „Ich brauche nicht viel Sauerstoff in dieser Form. Wir müssen also hier raus.“

„Bitte... mach... was.“, sagte Atruschka nach Luft schnappend.

Yaju seufzte. „Versuch, dich an mir festzuhalten.“, sagte er. Er nahm Atruschka vor sich, wo sie sich an seinem Bauch festhielt.

Dann breitete er die Flügel weit aus. „Sehen wir mal, ob es klappt.“, sagte er.

Der holte aus und schlug mit den Flügeln so fest zu, wie er konnte.

Damit erreichte er einen kleinen Spalt zwischen den Wirbeln, durch den er mit Atruschka hindurch schlüpfen konnte.

Raxan und Aguria sahen es und gaben ihren Angriff auf.

Yaju schwebte zu Boden, wo Atruschka sich keuchend hinknien musste. „Geht es?“, fragte er.

Atruschka nickte. „Nur einen Moment.“

Aguria schwebte runter und sah Yaju an. „Nicht schlecht. Deine Flügel sind sehr stark.“

Yaju sah hoch zu ihr und stieg ohne auf Atruschka zu warten, in die Luft auf. „Dieser Angriff war ziemlich feige. Habt ihr gehofft, ihr gewinnt diesen Kampf, indem ihr uns bewusstlos werden lasst?“

Aguria lachte leicht auf. „Bewusstlos? Was redest du denn da? Wir wollten euch ersticken lassen.“

Yaju sah sie jetzt wütend an. „Na warte!“, schrie er und schoss auf sie zu.

Er holte mit der rechten Faust aus und schlug zu. Doch bevor er sie erreichen konnte, stellte sich Raxan in den Weg und fing seinen Schlag ganz einfach mit dem linken Arm auf.

„Niemand schlägt Aguria!“, schrie er und rammte Yaju seine rechte Faust in den Bauch.

Der Schlag hatte so eine Wirkung, das der zurück Richtung Boden stürzte und hart dort aufschlug.

Atruschka hatte langsam wieder Luft bekommen und sah zu Yuan, der jetzt langsam wieder aufstand. „Warte noch.“, sagte sie, doch ihre Stimme war noch zu leise.

Yaju sah nach oben. „Du bist also sowas wie ihr Bodyguard?“, fragte er.

Raxan verschränkte die Arme, während er etwas entfernt von ihm auf dem Boden aufkam. „Mehr als das. Wir sind ein Paar. Im Kampf und im Leben. Niemand verletzt meine Freundin.“, sagte er.

Yaju sah zu Atruschka. „Du Glücklicher. Aber das ändert nichts daran, das wir euch besiegen müssen. Und dafür werde ich alles tun, was nötig ist.“

Er brachte sich wieder in Kampfstellung. „Du darfst dich freuen. Ich werde an dir die andere Technik demonstrieren, die ich gelernt habe. Eigentlich wollte ich sie mir noch etwas aufsparen, aber das kann ich mir wohl nicht mehr leisten.“

Raxan stutzte kurz.

„Soll ich dir helfen?“, fragte Aguria.

„Nein, Liebes! Das möchte ich sehen.“, sagte er lächelnd.

Atruschka schluckte.

„Mach dich bereit, meine Attacke zu empfangen!“, schrie Yaju und rannte los.



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