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The Cannonball-Run

Highway 3 - Film, Anime und Zeichtrickstars sowie der Autor und seine Schwester, liefern sich ein Rennen durch die USA.
von

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Finish Line

Kapitel 6
 

Finish Line
 

Das Rennen näherte sich dem Ende. Jeder der Fahrer wollte, seinen Zettel als erstes abstempeln und die kürzeste Zeit gefahren haben.
 

Die Corvette überholte den Rolls Royce des Merowingers in einem einzigen Anlauf und zog davon.

"So viel zu Jean-Pierre", sagte Ray.

"Ich kann die drei Millionen schon Knistern hören", sagte Kai voller Entzücken auf dem Beifahrersitz.
 

And now the end is near

So I face the final curtain

My friend, I'll say it clear

I'll state my case of which I'm certain
 

I've lived a life that's full

I've travelled each and every highway

And more, much more than this

I did it my way
 

In diesem Moment setzte ein roter Lamborghini Diablo mit zwei als Priestern verkleideten Cannonballern. Joachim Katz saß am Steuer des Lamborghinis, während seine Schwester die Corvette steuerte.

"Da, das ist mein Bruder." sagte sie völlig überrascht.

"Egal, was passiert Daniela, aber lass ihn nicht vorbei. Gib doch Gas", flehte Kai beinahe schon. Sein Traum drohte zu zerplatzen.

"Ich bin doch schon ganz durch", gab sie traurig zurück.

"Hey Jo, wer gewinnt, wir machen fifty-fifty, okay", rief Ray zu ihm hinüber. Nur Hoffnung.

Doch Joachim schüttelte nur den Kopf. "Vierzig zu sechzig?" Wieder ein schütteln. "Dreißig zu Siebzig", flehte er schon fast.

"Vergesst es", sagte er lachend zu den dreien und düste an ihnen vorbei.
 

Immer mehr Autos rauschten an dem Krankenwagen der Strohhutbande vorbei, Ruffy saß am Steuer.

"Verdammt, Ruffy fahr endlich schneller", sagten sie alle und sahen ihn an.

"Warum hast du überhaupt die Maske abgenommen", fragte ihn Zorro.

"Das war ich nicht. ,Er' hat sie mir abgenommen", beklagte sich Ruffy, während wieder einige Autos an ihm vorbeirauschten.

"Verdammt, es ist immer dasselbe mit diesem Chaos", fluchte Zorro. "Wenn wir ihn nicht gebrauchen können ist er da, aber wenn wir ihn wirklich haben müssen, verschwindet er einfach. Ach, das Rennen ist für uns vorbei. Ich geh hinten ein Bier trinken." Doch als er gerade den Vorhang für den hinteren Teil des Krankenwagens öffnete, dröhnte der Motor des Krankenwagens in einem gewaltigen Akt auf und beförderte ihn wie ein Blitz, den Zeus persönlich vom Himmel geschickt hatte in hoher Geschwindigkeit nach vorne und Zorro flog gegen die hinteren Türen des Krankenwagens..

Als Zorro nach vorne auf den Fahrersitz sah, konnte er seinen Augen nicht trauen. Dort vorne am Steuer saß . . . Captain Chaos . Und in genau demselben Augenblick fand sich Zorro wieder auf einem der ersten vorderen Plätze, hinter einem Lamborghini und einer Corvette sowie einem Ford Mustang.

"Lass keinen vorbei, Chaos und überhol die restlichen vor uns, bitte", flehte Nami.
 

"Gerade kommen die ersten Fahrer in Miami an", sprach Ernie, einer der Moderatoren aus der Sesamstraße.

"Wir sind schon gespannt, wer als erster ans Ziel kommt und die besten Chancen auf den ersten Platz erhält", führte Bert weiter. "Es gibt bereits das erste Gedrängel um die vorderen Plätze, die von einem Lamborghini, Corvette, einem Ford Mustang und einem Krankenwagen belegt werden."
 

"Was ist das? Ein Krankenwagen? Gehört der auch zum Rennen?" fragte Joachim verwundert, als dieser sich an ihm vorbeischieben wollte.

"Ja, lass ihn ja nicht vorbei."
 

"Nur noch zehn Blocks bis zum Ziel, meine Partner", sagte Chaos. "Ich fühle es genau. Ich fühle, dass wir triumphieren werden."
 

Drei Blocks vor dem Ziel passierte daraufhin etwas, mit dem niemand gerechnet hätte. Sämtliche Autos wurden langsamer.
 

"Chaos was ist los?"

"Daniela, was wird das?"

"Jake, was passiert hier?" und so weiter war von den Cannonballers zu hören.

Die Antwort war ganz einfach. Bei allen war das Benzin alle.

Sämtliche Fahrer sprangen aus ihren Wagen, als diese knapp vor dem Stehen waren und rannten auf das Ziel zu Fuß zu.
 

"Und was ist da passiert? Sämtliche Cannonballers kommen die letzten Häuserblocks zu Fuß gerannt", meldete Bert.

"Anscheinend haben sie keinen Sprit mehr", erklärte Ernie.
 

In vorderster Reihe rannten Captain Chaos, Joachim Katz, Kai, Team Rocket und Gary.

"Chaos", rief Zorro ihm zu. "Nimm das Ticket und stempel es ab." Und als Chaos es nahm, sprang die Strohhutbande auf die anderen Rennteilnehmer und alle bis auf Jessy von Team Rocket wurden zu Boden gerissen.

"Lauf Chaos, lauf", schrie die Strohhutbande, während sich die anderen mühsam wieder aufrappelten.

Chaos hatte ungefähr zehn Meter Vorsprung vor Jessy als plötzlich . . .

"Meine Kätzchen", hörte Chaos ein kleines Mädchen schreien, das aufs Wasser zeigte.

"Nein, Chaos, NEIN, Stempel zuerst ab", schrie Sanji ihm zu, doch dieser warf das Ticket zu Boden und rannte auf das kleine Mädchen zu. Mithilfe seiner Gum-Gum Kräfte beförderte er einen Korb Kätzchen in die Arme des kleinen Mädchens. "Danke", sagte es ihm und in diesem Moment kam Jessy am Zeitzähler an und stempelte ihr Ticket als erstes ab. Die Chancen auf den ersten Platz waren jetzt am besten.

Nun kamen auch die anderen Cannonballers angerannt und stempelten ihre Tickets wie wild ab, Sanji nahm das Ticket der Strohhutbande.

"Das war doch kein faires Rennen. Das war Beschiss!" sagte Joachim Katz zu einigen anderen Cannonballers.

"Chaos", sagte Zorro danach wütend zu Ruffy.

"Ich habe die Kätzchen dieses Mädchens gerettet. Hast du mich gesehen, Zorro. Ich bin ein Held", sagte er.

"Ja, Ruffy. Ein feiner Held. Wir haben jetzt die besten Chancen, drei Millionen Dollar zu VERLIEREN. Ist das etwa nichts? Wir haben sowas von die Schnauze voll von dir. Wir haben genug von ,Captain Chaos'. Captain Chaos hängt uns allen zum Hals raus." Allgemeines Nicken unter den anderen. Voller Wut packte Zorro die Maske und riss sie ihm ab. "Captain Chaos ist erledigt! Finito! Gestorben! Vorbei! Es wird nie wieder einen Captain Chaos geben! Hast du mich verstanden?" Seine Wut war Zorro genau anzusehen.

"Ja, das habe ich", sagte Ruffy traurig. "Am liebsten wäre ich ja immer schon gewesen . . .," er duckte sich weg und als er wieder hochkam, trug er ein blaues Kostüm. "Captain Grand Line."

Alle lachten wieder, auch der noch eben stark wütend gewesene Zorro. Es war ein gutes Lachen nach diesen anstrengenden Stunden.

"Es ist ein dreckiger Job, aber einer muss ihn ja tun."

"HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA", war nur noch aus den Reihen von Cannonballers und Zuschauern zu hören und sie alle waren glücklich, egal wann sie ihr Ticket abgestempelt hatten.
 

"TEAM ROCKET!" schrien Bert und Ernie über das Gelächer der Cannonballers hinweg. "Team Rocket hat zuerst abgestempelt und die Chancen auf den Sieg erhöht. Heute abend werden wir erfahren, wer das Rennen gewonnen hat. Wir hoffen, sie schalten auch dann wieder ein. Wir geben zurück ins Studio."
 

Am Abend hatte schließlich auch der letzte seine Karte abgestempelt und wartete zusammen mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern. Zusammen warteten sie auf die Bekanntgabe des Siegers.

James Bond unterhielt sich mit den Bondgirls, Q und M. Die Maske und Freakazoid tranken einen über den Durst, während Ranma und Akane mit ihren Verwandten sprachen. Ryouga hatte Joachims Rat befolgt und kümmerte sich um Akari, welche sich solche Sorgen um ihn gemacht hatte. Und Joachim war überrascht, dass er auch Ryougas Eltern sah. Zwar kamen sie zu den beiden hinüber, doch Joachim setzte sich schnell ab. Er suchte seine Schwester, die er den ganzen Abend noch nicht gesehen hatte. Sein Blick ging vom Tisch der BladeBreakers zu Smith und Surmi, die gerade nur miteinander beschäftigt waren zur Eingangstür durch die gerade . . .

Nein, nicht möglich, dachte er sich. Gerade kamen seine Eltern zur Tür herein.

Fröhlich lächelnd ging er auf sie zu und schloss beide in die Arme. Es fehlte nur noch seine kleine Schwester um ein gutes Bild abzugeben.

Sie fragten Dinge, wie es ihm ging und wie das Rennen war. "Großartig", sagte Joachim. "Wisst ihr wo Daniela steckt?" fragte er und seine Eltern zeigten zum Tisch der BladeBreakers. Und tatsächlich, sie saß da. Anscheinend hatte er es geschafft sie zu übersehen.
 

"Sir, es sind alle Polizei und SWAT-Einheiten auf ihren Posten", meldete Proctor.

"Gut", sagte Captain Harris. "Zugriff, Zugriff", schrie er in das Walkie-Talkie.

Türen wurden eingetreten, SWAT und normale Polizei-Einheiten richteten ihre Waffen auf die zumeist nicht mehr nüchternen Cannonballers, die über ihren Drinks hingen.

"Was soll das", sagten die Cannonballers und rückten dabei etwas zusammen, bereit anzugreifen wenn es nötig wäre.

"Ihr seid alle Kriminelle!" sagte Captain Harris der mit Proctor hereingekommen war. "Alle miteinander. Ihr habt über dreitausend Meilen amerikanischer Straßen mit euren Gefährten vergewaltigt und die Polizei als Idioten vorgeführt. Und ihr werdet das alles dem Senat in Washington, D.C. vortragen müssen und ihr werdet für alles zur Rechenschaft gezogen, was ihr getan habt." Die Cannonballers sahen betrübt auf den Boden. Die Menge der Nicht-Cannonballer gab peinliche Blicke zu ihnen.

"Wie fühlt ihr euch jetzt? Na? Seid ihr glücklich darüber über das was ihr getan habt? Wie ist es?" fragte Captain Harris.

"Glücklich . . . na ja, so fühle ich mich nicht gerade", sagte Ranma.

Captain Harris sah ihn überrascht aber dennoch scharf an.
 

Regrets, I've had a few

But then again, too few to mention

I did what I had to do

And saw it through without exception
 

I planned each charted course

Each careful step along the byway

Oh, and more, much more than this

I did it my way
 

"Aber ich fühle mich großartig", erklärte Ranma.

"Ich auch", sagte Akane.

"Es war eine schöne Vergewaltigung würde ich behaupten", sagte James Bond.

"Wir würden es jederzeit wieder tun", kam es von Ryouga und Joachim.

"Es war das beste Rennen dieses Jahrhunderts", sagte das Rennteam der BladeBreakers.

"Shampoo noch nie so viel Abenteuer erlebt hat", sagte Shampoo.

"Genau wie ich", fügte Mousse hinzu.

"Unterhaltsam", sagte Elwood Blues.

"Wie in alten Zeiten", sagte Jake Blues.

"Verdammt, war das ein Rennen", sagte Team Rocket.

"Es war wirklich schön", kam es von Ash, Gary und Misty.

"Ich wäre beinahe vor Rennfieber geschmolzen", sagte Dr. Freeze

"Interessanter als meine Erlebnisse", antwortete Lara Croft.

"Fantastisch", sagten Inu Yasha und Kagome.

"Wir haben sogar eine braune Haut bekommen", sagten Neo und Trinity.

"Smith hat mir während des Rennens seine Liebe gestanden", freute sich Agentin Surmi.

"Wir haben das alles geschafft", sagten Fry und Bender.

"Es war spaßiger als unsere anderen Erlebnisse zusammen würde ich sagen", sagte Ruffy und der Rest der Strohhutbande nickte einstimmig dazu.

"Es war hervorragend", sagte Arale.

"Das stimmt", stimmten Mahoney und Jones zu.

"Mahoney was tun sie hier", fragte Captain Harris.

Mahoney sah zu Jones und dann wieder zurück zu Captain Harris. "Na ja, wir haben am Rennen teilgenommen."

Auch die restlichen Cannonballers fingen nun an herumzuschreien.

"RUHE!" schrie Harris und alles wurde still. "IHR WISST DASS IHR EUCH DA NICHT HERAUSREDEN KÖNNT?!?!?!?! IHR KOMMT ALLE IN HOCHSICHERHEITSGEFÄNGNISSE!!!!!! IHR KOMMT ALLE HINTER GITTER IHR . . . !"

Captain Harris wurde unterbrochen, als SWAT und Militäreinheiten ihren Weg zum Strandhaus kamen. Eine große schwarze Limousine hielt vor dem Strandhaus direkt vor den Cannonballers und Captain Harris an. Ein Mann in schwarzem Anzug stieg aus und öffnete die hintere Wagentür. Aus dem Wagen stieg der Präsident der Vereinigten Staaten.

"Mr. President, was für eine Überraschung sie zu sehen", Harris lächelte als er zu ihm ging.

"Captain Harris", sagte der Präsident. "Was zum Teufel tun sie denn hier?"

"Nun, ähm . . . ich war gerade . . . dabei diesen jungen . . . äh missverstandenen Leuten zu erklären wie . . . wie man sicher fährt?" Der Präsident sah auf das Dach des Strandhauses und sah groß die Aufschrift ,Cannonball' darauf.

"Wussten sie nicht, dass ich einen Vertrag bezüglich dieses Rennens unterschrieben habe?"

"Äh, nein, Mr. President. Ich wurde nicht informiert."

"O-oh", sagte Proctor.

In diesem Moment kamen Pegasus, Giovanni und der Merowinger aus der Menge hervor und reichten dem Präsidenten den Vertrag. Es war der Vertrag, den der Präsident kurz vor dem Rennen unterzeichnet hatte. Der Präsident zeigte ihn vor. "Sie sehen hier: ,Ich, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, erkläre mich bereit die Teilnehmer des Cannonball-Rennens von allen möglichen Anklagen die durch dieses Rennen entstehen können, freizusprechen."

"Und . . . und was . . . bedeutet das?" fragte Captain Harris.

"Es bedeutet", erklärte John, der Berater des Präsidenten. "Das diese Rennfahrer von jeder kriminellen Tat freigesprochen wurden, die sie während des Rennens begingen!"

"JJJJJJJJJJJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIPPPPPPPPPPIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHH", schrien sämtliche Cannonballers und die Leute die sich am Strandhaus aufhielten. Sie lachten, sie weinten, sie umarmten sich. Sie waren dankbar dafür, dass die Polizei niemanden mehr verhaften würde, weil er an diesem wundervollen Ereignis teilgenommen hatte.

"NNNNEEEEEIIIIIIINNNNN", Captain Harris sank auf die Knie.

"Captain", sagte der Präsident. "SCHAFFEN SIE IHRE LEUTE HIER WEG!"

"YYYYYEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!"

Der Präsident winkte noch einmal zu den Cannonballers, woraufhin sie ihm die Indianer Ulla-Welle gaben.

Der Präsident und sämtliche Polizeieinheiten verließen den Strand und Captain Harris war endgültig geschlagen.
 

Yes, there were times, I'm sure you knew

When I bit off more than I could chew

But through it all when there was doubt

I ate it up and spit it out

I faced it all and I stood tall

And did it my way
 

I've loved, I've laughed and cried

I've had my fails, my share of boozing

And now as tears subside

I find it all so amusing

To think I did all that

And may I say, not in a shy way

Oh, no, no not me

I did it my way
 

Nach einer weiteren halben Stunde ausgelassener Feier, wurde es wieder spannend. Oben auf dem Podest standen Pegasus, Giovanni und der Merowinger und sie hielten einen Umschlag in der Hand. Pegasus sprach durch das Mikrofon zu den Cannonballers und Gästen deren Spannung nicht mehr zu übertreffen gewesen wäre.

"Damen und Herren. Jungen und Mädchen. Animefiguren und Toons . . ."
 

"WIR PRÄSENTIEREN EUCH DEN GEWINNER DES CANNONBALL RENNENS!!!!!!!!!!"
 

Pegasus öffnete den Umschlag und sah auf das geschriebene.
 

"Der Gewinner des Rennens ist . . . . . . TEAM ROCKET!!!!"
 

Jessy, James und Mauzi konnten es zuerst nicht fassen, dass sie das Rennen gewonnen hatten. Unter Applaus der Zuschauer und der anderen Cannonballer gingen sie hinauf auf die Bühne und ließen sich zuerst etwas feiern. Pegasus kam zu ihnen und überreichte ihnen den Geldkoffer mit den Drei Millionen darin. Auch Giovanni nickte zufrieden über diesen Ausgang. Seine Wahl war eben die richtige gewesen.
 

"Und die Gewinner sind Team Rocket. Unglaublich, aber ihre Fahrtzeit war die kürzeste. Wir haben einen Gewinner des dritten Cannonball-Rennens durch die USA. Team Rocket.

Damit ist das Rennen beendet, die Polizisten wurden vom Präsidenten weggeschickt und die bösen Buben wurden besiegt.

Damit wäre unsere Nachrichtensendung beendet und wir geben endgültig zurück ins Studio", sagten Bert und Ernie. Als die Kamera ausgeschaltet worden war, feierten die beiden Moderatoren ebenfalls mit.
 

"Es tut mir leid, dass wir nicht gewonnen haben", sagte Neo zu Morpheus, während die Crew sich an der Bar betrank. Jeder versuchte über den Verlust der Millionen hinwegzukommen.

"Ihr habt es immerhin probiert. Wir werden die Internet-Kosten eben irgendwie anders bezahlen müssen", munterte Morpheus ihn auf. "Sieh dir einige der anderen an. Die nehmen es auch nicht so hart. Erinner dich einfach an den Spaß während des Rennens."

Inzwischen war Smith zu ihnen herübergekommen. "Na Neo. Habt ihr etwa den Dialer heruntergeladen, den ich ins Internet gesteckt habe?"

"Ja", sagte Neo. "Moment, du warst das? SSSMMMMIIIITTTHHHH!"

"AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!", schrie Smith während er vor Neo weglief.

"NEO", hörte Neo hinter sich Morpheus sagen und als er sich umdrehte, machte Morpheus ein wütendes Gesicht. Ein Moment verging.

"SMITH, WARTE AUF MICH!" rief Neo Smith zu, während sie vor Morpheus wegrannten.
 

"Ich glaube, ich sollte darüber ein Spiel entwerfen lassen", sagte Bill Gates als er die Cannonballers betrachtete.

"GIBT ES SCHON", riefen sie zurück und hielten ihm die ,Need for Speed' Reihe praktisch unter die Nase.
 

Der Rest der Cannonballers blickte lächelnd der Verfolgungsjagd von Morpheus hinterher.

"Wir haben nicht gewonnen", sagte Elwood Blues.

"Stimmt", antwortete die Maske.

"Vielleicht findet ja wieder ein Cannonball statt. Dann werden wir sehen wer gewinnt", behauptete Ranma und Ryouga nickte.
 

Joachim saß im Sand und es schien als würde er auf das Meer hinaussehen. Doch in Wirklichkeit beobachtete er seine kleine Schwester, die zusammen mit Kai nicht weit entfernt am Strand entlanglief. Er versuchte sich davon zu überzeugen, dass es nicht gerade in Ordnung war, wenn er ihr nachspionierte aber er war nun mal ihr großer Bruder. Und ein solcher musste schließlich auf seine kleine Schwester aufpassen, oder?

Im Sand neben ihm ruhten eine Flasche Champagner und drei Gläser. Vielleicht sollte er ja einfach rübergehen. Nein, das würde sie ihm sehr übel nehmen.
 

"Wir haben das Rennen nicht gewonnen", sagte sie, während sie weitergingen.

"Ja, aber das macht nichts", antwortete Kai vollkommen gelassen.

Das überraschte Daniela. Sie hatte gedacht, er würde wütend oder zumindest enttäuscht sein, aber da war nichts. Nur diese Gelassenheit.

"Wieso bist du so gelassen? Ich bin total wütend darüber, dass wir nicht gewonnen haben," fragte sie ihn.

"Wir hatten doch einen Haufen Spaß bei dem Rennen. Darauf kommt es doch an und sonst nichts. Die Millionen waren nur der Köder um daran teilzunehmen. Das Rennen hat dir doch Spaß gemacht, oder?"

"Sicher", sie lächelte.

"Na siehst du." Er wurde etwas rot und drehte sein Gesicht etwas weg. Schließlich wusste er nicht genau, wie er mit diesem Gefühl umgehen sollte. Er empfand mehr als Freundschaft für sie, aber wie sollte er ihr das beibringen.

"Wieso willst du mich eigentlich so unbedingt aufmuntern. Ray ist ebenfalls unten aber bei ihm machst du dir keine Sorgen. Wieso bei mir?"

"Weil, ähm . . . naja, weil . . .", fing er an zu stottern.
 

Joachim hatte dem ganzen gelauscht und bekam jetzt Panik. Schon wieder eine Angewohnheit, die nicht sehr fein war. Ausgerechnet jetzt musste der Eisklotz nicht weiterwissen. Also musste er etwas unternehmen und ihm da heraushelfen. Vielleicht . . ., ja das könnte klappen.

"Weil er dich gern hat", rief Joachim zu ihnen herüber.
 

Die beiden drehten sich zu demjenigen herum, der es gerufen hatte. Daniela wurde ebenfalls etwas rot, während Kai auf ihn zuging und am Kragen packte. "Was fällt dir ein? Sie braucht nicht zu wissen, dass ich sie liebe." Da war es raus.

Ohne irgendeine Anstrengung schob Joachim Kais Hände von seiner Jacke weg und griff nach der Schampus-Flasche.

"Du liebst mich", fragte Daniela.

"Ja", stammelte Kai heraus und Daniela kam auf ihn zu. Dann umarmte sie ihn und gab ihm einen Kuss, wobei Kai sich im siebten Himmel fühlte.

Joachim hatte in der Zwischenzeit die Flasche geöffnet und die drei Gläser gefüllt. Er nahm eines davon in die Hand und prostete beiden zu. "Auf die wirklichen Gewinner." So wurde es doch noch ein guter Abend.
 

For what is a man, what has he got

If not himself, then he has not

To say the things he truly feels

And not the words he would reveal

The record shows I took a blow

And did it my way
 

'My Way' from Robbie Williams.
 


 

THE END
 


 

Das ist das eigentliche Ende der Story, aber komplett vorbei ist sie noch nicht (dieses Ende mit Kai sagt mir irgendwie nicht ganz zu, vielleicht findet ihr im nächsten Kapitel etwas passenderes, braucht diese letzten Absätze eigentlich auch gar nicht lesen). Wie in bester Film-Manier kommen noch

- Alternative Enden

- Einige schiefgelaufene Szenen

- Kommentare der Darsteller und Verantwortlichen

- Werbung für den Film



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