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A New Story

von

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Prolog

Der 10 Mai. 1980
 

Es war ein stürmische, regnerische Nacht in Kyoto, als die schwarze Kutsche quietschend zum Still stand kam. Die weißen Pferde wurden sichtlich nervös, als sie diesen Ort erkannt, der tief im Wald versteckt lag. Doch diese Umgebung erschien, trotz des Waldes

trostlos und leer. Der alter Herr beschäftigte sich schnell, mit ihnen und versuchte sie zu beruhigen, was leider nicht ganz so klappte wie er es wollte. "Sie sollten schnell aussteigen," wies er sichtlich mit der Situation überfodert, seine Kundschaft hin. Die für diese außergewöhliche Reise im voraus gezahlt hatten.
 

Die Pferde ließen sich nicht besänftigen und sie trampelten und stampften mit ihren schweren Hufen auf die nasse Erde ein.
 

Die Türe des Kutsches öffnete sich dann und ein gebauter Mann, kam zu Vorschein. Er war einge Köpfer größer für die kleine Kutsche, zog dabei seinen Kopf dicht beim Aussteigen ein.
 

Ohne welche Schramme zu erleiden, stieg er gefolgt von einem kleinen Mann aus. "Danke," meinte der kleinere Mann knapp an dem Fahrer gerichtete, eher er sein Gepäck an sich nahm. Dann setzte er sich dicht gefolgt von seinem Kameraden in Bewegung und ging auf das große Gelände zu. Dabei flatterte sein schwerer schwarzer Mantel, auf den bluroten Wolken abgebildet waren, hin und her.
 

Aus dem Augenwinkel konnte er wahrnehmen, das die Pferde sich eilig in Bewegung setzten und sich dann schnell aus dem Staub machten.

"Solche Weichereier," grummelte der Größer, schwang dabei mit der schweren Waffen in der Hand rum. Die einiges mehr wog als es den Anschein hatte. Er ging mit der Waffe so flüssig um, so als würde das Schwert wie eine Feder wiegen. Doch das außergewöhnlich daran war, sie wurde mit vielen weißen Bänder verpackt.
 

"Tzz," kommentierte nur der Langhaarige, der dann seinen Blick von ihm abwandte und den schwarzen Zaun vor ihnen fixierte, der sich in die Höhe erstreckte. Ein schwarze Rabe flog über ihren Köpfen hinweg, dabei zog ein kräftiger Sturm durch sie hindurch. Aufmerksam verfolgte er, mit seinen onxyfarbende Augen den schwarzen Raben für einen kurzen Moment, eher er sich auf einen Ast, eines nachstehend Baumes nieder ließ. Der Langhaarige machte sich nicht mal die Mühe die schwarze lange Haarsträhne aus dem Augenwinkel zu wischen, die sich durch den starken Windzug, an seinen Wimperkranz verfangen hatte.
 

Das Krähen, des Rabens, der sich zu den Jaulen des Windes ergänzte, erklang in der sonst so stillen Nacht. Leise war dabei, das Rauschen der Bäume und das Plätschern des Regens, der auf die Erde herab fiel zuhören. Bis zum Mark durchnässt saß seinen Kleidung wie eine zweite Haut an ihm, genauso wie seine Haare die seinen markantes Gesicht umschmeichelte.
 

Weiterhin betrachtete er den schwarzen Raben, der mit seinen roten Iris ihm fixierte. "Itachi," wurde er von seinen Kameraden gerufen. Als sich langsam die Türe des Zauns öffnete und durch das laute Quietschen, der dadurch erzeugt wurde, seine Ohren für einen kurzen Augenblick betäubte. Er warf noch einen kurzen Blick zu ihm rüber, eher er durch das Tor durchschreitete und seinen Augenmerk auf das Gebäude richtete.
 

Nach den vielen Jahren war dieser Ort gleich geblieben, nichts hatte sich verändert. Der Vorhof war weiterhin ausgestorben. Wie früher waren die graue Ziegelsteine, der vor Ewigkeiten angebracht worden waren gleich geblieben. Selbst wenn einige Steine fehlten hatte man es nicht notwendig gehabt sie neu zu pflastern. Das war ihm schon früher aufgefallen, als er vor Jahren das erste Mal diese Schule betrat. Die farbenlose Fassade des uralten Gebäudes blickte ihm entgegen als er vor ihr zum stehen kam. Wie aus dem nichts öffnete sich die schwarze Holztüre. Auf leisen Sohlen betraten sie dann das Gebäude und nun standen sie in der geschlossenen Militärschule, wo alles begann.
 


 

Zur selben Zeit in einem anderen Ort
 


 

Leise ertönte sanft ein Gesang in der Gebetshalle, des Tempels in Norden von Kyoto. Viele hatten sich in dieser schweren Stunden zusammen getan und sagen gemeinsam das Gebet. Mit dieser kleine Geste wollte sie, die Kriegsgefallen toten ohne jegliche Wut in das Paradies hinauf sannen. In diesen Moment war es von viel Trauer erfüllt und dementsprechend flossen viele Tränen herab, denn jeder hatte einen wichtige Menschen in seinem Leben verloren.
 

Doch die junge Frau an der vordersten Reihe, die durch ihrer außergewöhnlicher Haarfarbe, aus der Masse heraus stach, ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und sang etwas lauter, dabei wurde sie von dem Kakko begleitet.
 

Der schwere weiße Kimono, der mit vielen kleinen Kirschblüten gemustert war, wurde mit einen pinken Obi zusammen gehalten und unschmeichelte ihr Rundungen. Die blassrosane Haare, die ihr über die Schulter fiel waren mit einer weiße Schleife zusammen gebunden und passte sich optisch zur ihre ganzen engelhafte Erscheinung.
 

Als die letzte Zeile des Liedes erklang, wurde es augenblicklich Stil in der Gebetshalle. Geschmeidig erhob sich die jungen Frau aus ihrer langsam ungemütliche Position und bewegt sich, soweit es die braunen Geta, die sie unter ihren Füßen trug zu ließ, auf den Priester zu, der in diesem Moment die Halle betrat.
 

"Es ist soweit," raunte sie ihm zu, eher sie mit kleinen Schritten, den Raum verließ und die kleine Holzterrasse betrat. Noch eine kurzen Blick warf sie über ihre Schulter, eher sie die weiße Türe hinter sich zu schob. Nicht mehr die notwendige Kraft dazu, den inner Sturm stand zuhalten, ließ sie dann ihren Tränen freien Lauf.
 

Gequält von dem Orkan der Gefühle, legte sie ihr Hand über ihren Mund und das nur weil sie niemanden auf sich aufmerksam machen wollte, denn ein Medium dürfte sich nicht, von anderen leiten lassen, sie musste einen gewissen Distanz zu ihnen halten, denn das würde sie nur einschränken.
 

Leicht glänzte ihre Tränen, durch den hellen Mondschein, ebenso wie ihre jadegrünen Augen. Ihr leises Schnulzen ertönte in der dunklen Nacht und wurde von starken Wind davon getragen.
 

Wann würde das alles ein Ende nehmen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-01T21:02:32+00:00 01.04.2016 23:02
Toller Anfang.
Mach weiter so.
Lg
Von:  XxGirlyxX
2016-03-30T21:31:06+00:00 30.03.2016 23:31
Toller Anfang, Klingt schon mal sehr interessant.
Deinen schreibstil finde ich auch schon zu lesen :)
Bin auf jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.
LG XxGirlyxX
Antwort von:  justthemoment
30.03.2016 23:43
Freut mich denn wenn man es von früher vergleicht merkt man einen unterschied....

LG
Justthemoment
Von:  Anitasan
2016-03-29T07:28:07+00:00 29.03.2016 09:28
Wow was für ein gelungener Anfang.
Das klingt ja mega interessant.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Gruß Anitasan
Antwort von:  justthemoment
29.03.2016 10:21
Jaa ein bisschen holprig aber naja ich glaube langsam das du mich mit dem Fieber angesteckt hast
Antwort von:  Anitasan
29.03.2016 13:07
Freut mich dass du auch Lust zum Schreiben hast und dich auf dieses Pairing stürzt. Noch eine Frage: Schreibst du an der anderen Geschichte jetzt auch regelmäßig weiter? Gruß Anitasan
Antwort von:  justthemoment
29.03.2016 16:01
Ehm ja eigentlich vielleicht werde ich jede Woche eins veröffentlichen immerhin soll die Spannung bestehen bleiben und hab genung zu tun ;)


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