Zum Inhalt der Seite

Legend of two brothers

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schwenk in eine andere Dimension (Überarbeitet)

Schwenk in eine andere Dimension
 

Harry zog stöhnend an den Ketten, die ihn hier in Askaban hielten, doch seine Kraft reichte nicht einmal um die Ketten zu spannen, und seine Arme brannten höllisch; also ließ er sie wieder nach unten fallen und lehnte sich mit dem Rücken an die kalte Kerkerwand und schaute auf seine Handgelenke. Dort, wo die Ringe waren, war die Haut abgerieben und entzündet. Ein Seufzer entwich seinen Lippen als er den Kopf in den Nacken legte.
 

Er zählte die Jahre, die er schon hier war, und kam auf zwei Jahre - und damit drifteten seine Gedanken ab in die Zeit, als er noch nicht angekettet in Askaban war und als er mit Sirius und Remus die Animagus-Verwandlung geübt hatte. Das waren seine einzigen glücklichen Erinnerungen, die er noch hatte, und so klammerte er sich an sie.
 

Er stellte sich vor, wie er als Wolf durch die Wälder lief und aus Spaß versuchte, Hirsche zu jagen, oder wie er in den Vollmondnächten mit Remus und Sirius aus Spaß gekämpft hatte. Und auch daran, wie die Sonne auf sein Fell schien.
 

So in Gedanken versunken bemerkte Harry nicht, wie ein Junge in seiner Zelle erschien. Dieser war groß und und schlank und seine Haut war bleich. Der Junge trug eine elegante Hose und ein elegantes Hemd; und er betrachtete den gefangenen Jungen vor ihm. Dieser war abgemagert und viele Narben zierten seinen Körper, mal große, wulstige, aber auch viele hauchdünne waren dabei.
 

Der Fremde schnipste einmal. „Komm schon Alter, wach auf!“ Als das nicht funktionierte, schlug der Fremde Harry einfach mitten ins Gesicht. Harry blinzelte verwirrt. „Geht doch! Hier, trink etwas, das tut dir bestimmt gut.“ Mit diesen Worten reichte der Fremde Harry einen Flachmann.
 

Harry blinzelte und griff zitternd nach der Flasche und roch daran, bevor er gierig trank. Dann musterte er erst sein Gegenüber. Feine, hochwertige Klamotten, bleiche Haut, zerzauste, schwarze Haare und strahlend grüne Augen. Und eine Blitznarbe auf der Stirn. „Unmöglich, wie kannst du wie ich aussehen?“
 

Der fremde Harry grinste: „Naja, wie du uns kennst, interessieren wir uns nicht für Regeln, und so hab ich ein Dimensions-Ritual benutzt und ... zack, war ich hier. Und finde dich angekettet in Askaban! Doch das ändern wir gleich - warte kurz!“
 

Harry sah zu, wie sein Ebenbild die Ketten zerriss, die ihn hielten, und ihn dann auf seine Arme hob. „Weißt du, ich habe als Vampir einen großen Vorteil, wie ich finde, und was haben sie bei dir getan?“ Harry ächzte. „Naja, sie haben mich seziert und meine DNA verändert, ein bisschen Dämonenblut hier, ein bisschen Vampir-DNA da, und hier noch einmal Werwolf-DNA und fertig.“
 

Der fremde Harry zog eine Augenbraue hoch. „Oh, das ist nicht cool, doch jetzt reisen wir erst einmal weiter in eine andere Dimension. Wo ich war, habe ich eine Villa und ein großes Grundstück, da gehen wir jetzt hin - also festhalten!“
 

Dann spürte Harry einen Ruck und einen kurzen Schmerz, dann standen sie in einer großen Eingangshalle. „Okay, bevor wir jetzt weitergehen: Wie soll ich dich nennen, ich kann dich ja schlecht Harry 2 nennen.“ Der fremde Harry legte seinen Kopf etwas schief. „Hm, nenne mich doch einfach Elias.“ Harry nickte. „Gut, dann nenne du mich Jonathan.“ Dann fielen ihm die Augen zu.
 

Elias lächelte leicht, als er Jonathan in ein großes Zimmer mit Himmelbett brachte und ihn da ablegte. „Schlaf gut, Brüderchen, bis morgen - und da vollkommen ausgeschlafen!“ Dann verließ er das Zimmer und ging selbst schlafen.
 

Harry hatte so gut wie noch nie geschlafen und ärgerte sich, als er aus dem Bett fiel. „Aua, verdammt, wo bin ich? Ach, ja, da war ja die Sache mit Elias.“ Mit diesen Gedanken stand er auf, und zu seiner Verwunderung ging es ihm gut, sehr gut sogar. Das musste an dem Dämonenblut liegen.
 

Schließlich schaute er sich um und fand schnell denn riesigen Waschraum mit einer riesigen Badewanne. Also tat er das, was er zwei Jahre nicht hatte machen können: Er badete sich. Und nachdem er das getan hatte, durchsuchte er sein Zimmer nach einem Kleiderschrank. Diesen fand er auch relativ schnell und staunte, als er feststellte, dass dieser begehbar war.
 

Harry ging zwischen feinen Anzügen, Trainingsklamotten und Badesachen entlang und schnappte sich erst einmal eine schwarze Shorts. Seine Augen suchten nach etwas Passendem zum Anziehen. Nach einiger Zeit fischte er sich eine Lederhose und ein ärmelloses Shirt heraus und zog sich an.
 

Elias las die Zeitung und aß ein Brötchen und war überhaupt nicht erstaunt, dass sich Jonathan ihm gegenüber an den Tisch setzte. „Also, Elias, womit verdienst du dein Geld, wenn ich fragen darf?“ Elias legte die Zeitung weg und sah zu, wie Jonathan ein Brötchen nach dem anderen verschlang.

„Ich bin Privatdetektiv und kümmere mich um die Probleme mancher Zauberer und Hexen, und arbeite manchmal mit Skullduggery. Ach, und bevor ich es vergesse: Lies das.“
 

Jonathan sah mit hochgezogener Augenbraue zu, wie sein Bruder ihm einen dicken Wälzer gab und las die Überschrift: „Die verschiedenen Arten von Magie – Elementemagie, Totenbeschwörung und anderes.“ Elias nickte grinsend. „Genau, Brüderchen, du musst dich entscheiden, was du davon praktizieren willst, und das am besten jetzt!“
 

Jonathan sah seinen Bruder fragend an: „Was machst du eigentlich?“ Elias Mundwinkel zuckten: „Ich bin Energiewerfer.“ Jonathan zuckte mit den Achseln und schlug das Buch auf. „Ich werde es dem Zufall überlassen.“ Damit ließ er seine Finger über das Papier schweben, und zufällig auf einen Namen fallen. Dann öffnete er die Augen und las vor: „Alchemist! - Was ist das?“
 

Elias grinste: „Alchemie ist eigentlich ganz cool, damit kannst du alles Mögliche machen, zum Beispiel hab ich von jemandem gehört, der eine rote Hand hat und sie nur ausstrecken muss, um jemanden zu foltern. Das gehört zum Alchemiebereich Nekromantie. Also, denk dir was Cooles aus, und dann musst du nur noch üben, üben und nochmals üben.“
 

Jonathan zog eine Augenbraue hoch. „Also könnte ich mit Alchemie zum Beispiel superschnell rennen.“ Elias nickte. „Ja, zum Beispiel. Also, nun denk dir was aus!“
 

/7/7/7/

Kommis Please wenn es euch gefallen hat



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuki1992
2015-10-09T21:53:03+00:00 09.10.2015 23:53
Toller Anfang!
Bitte schreib schnell weiter, der Anfang deiner Anfang deiner Fanfic war echt spannend und lustig und ich möchte zu gerne wissen, wie es bei Jonathan und Elias weitergeht, erst recht bei Elias bei seiner Detektei.

LG Yuki1992


Zurück