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Kristallflocken

Wichtelgeschichte für DasJoy1602
von

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Kälte

Leise rieselt der Schnee vom Wolken bedeckten Himmel, wie die Kirschblüten vom alten Baum im Sommer. Zwischen den Bäumen steigt ein silberfarbener Nebel auf, da Windstille herrscht und die kahlen Bäume bieten für die Raben einen Platz zum Beobachten. Jeder See und Fluss liegt unter eine dicke Eisschicht, wo einige Wildtiere ihre Spuren hinterlassen. Die Kristallflocken in verschiedenen Formen verteilen sich ganz über Konoha und hüllen die Stadt in weißen Decke ein. So beginnt ein schöner Morgen an einem kalten Wintertag. In Zwiebelschichten mit gepolsterter Kleidung versuchen sich die Menschen mit warmen Getränken und ein Platz am Karmin warm zu halten. Dieses Jahr kennt die Kälte keine Gnade.
 

Auch Naruto und Hinata spazieren über die zu zugeschneite Straße, obwohl sie lieber im geheizten Heim sein können. Mit Naruto draußen durch die wunderbare Schneelandschaft mitten in Konoha die Zeit zu verbringen, gefällt ihr viel besser. Für die gemeinsame Zeit hat sie extra eine neue Winterjacke gekauft. Ein helles Weinrot mustert das Kleidungsstück. Jedoch hält diese Jacke nicht sehr warm. Die Kälte setzt ihr schon zu und reibt sich ständig die Hände, um Wärme zu gewinnen. "Na toll! Jetzt habe ich auch noch meine Handschuhe vergessen". Aus ihrem Mund gleitet ein Seufzen, sowie ein kühler Atemzug. Naruto erblickt Hinatas bedrücktes Gesicht. "Alles in Ordnung mit dir, Hinata"? Fragt der Uzumaki und streicht eine Strähne aus ihrem leicht erröteten Gesicht, was von der Kälte beeinflusst wird. Als sie die sanfte Berührung von ihrer Liebe spürt, nimmt ihre Wangenröte zu einem verliebten Rotschimmer an. Ihre fliederfarbigen Augen richten ihren schüchternen Blick auf Narutos strahlend blauen Seelenspiegel. Schlagartig verdeckt sie ihr peinlich gerührtes Gesicht hinter den perlweißen Schal und legt ihre Hände auf der Brust. Da fühlt sie ihre schnellen Herzschläge. Über sonst Hinatas liebevollen Reaktionen schmunzelt er, obwohl er keinen blasen Schimmer hat, wieso sie sich immer so verhält. "Ich verstehe Mädchen einfach nicht. Vor allem Sakura, erst freundlich dann bösartig". In diesem Moment lacht Naruto herzhaft auf. Kurz zuckt Hinata zusammen. "L-Lacht Naruto wegen m-mir? Was ist so lustig daran? ... M-Mir ist so kalt!". Jetzt reibt sie ihre Ärmel vor der Kälte schützend, doch viel bringt es ihr nicht. Sie möchte so gerne tapfer und selbstbewusst vor Naruto erscheinen, aber genau wegen seiner Anwesenheit kehrt andauernd ihre Schüchternheit zurück. Liebe kann so kompliziert sein. Ob Naruto auch die gleichen Gefühle wie Hinata für ihn hat? Als Hinata immer noch nicht auf Narutos Frage antwortet, macht er sich schon langsam Sorgen. Zwar ist Hinata ein recht ruhiges Mädchen, doch nie verhält sie sich so abweisend. Woran das wohl liegt? "Irgendetwas scheint Hinata sehr zu beschäftigen? Hm ... vielleicht hilft ja eine leckere Nudelsuppe?". Zufrieden nickt er. Gleichzeitig beginnen ihre Sätze mit einem Ich, bis die beiden dann nicht weiter reden. Genau da sieht Hinata ihre Chance und schaut den Blonden halbwegs mutig mit einer Prise Unsicherheit an. Sie packt mit ihren Händen Narutos Oberarme, zieht ihn näher an sich ran und atmet tief durch. Völlig verblüfft über ihr entschlossenes Handeln blinzelt er sie an, dazu weiß er nicht, wie er jetzt reagieren soll. Das freundliche Mädchen fängt mit einer zitternden, aber auch erleichterten Stimme an: "N-Naruto ... ich ... ich ... wollte es dir schon lange sagen. Naruto Uzumaki, ich lie ...".
 

Augenblicklich taucht ein kräftiger Windzug auf, der die Kälte verpackt mit Schneeflocken eine kleine Botschaft sendet. Die Kraft des Windes im Winter ist im Gegenzug stärker als im Herbst und verpasst ihnen eine große Überraschung. Wie von Zauberei löst sich der Schal aus heller Wolle von Hinatas Hals. Die Besitzerin greift nach dem Schal, leider erfolglos. Durch diesen Zwischenfall sinkt wieder Hinatas Entschlossenheit endlich Naruto ihre Liebe zu gestehen. Nicht mal der Winter gönnt ihr wenigstens ein Stück Glück. Die frische Winterprise durchströmt ihren Körper und da folgt reflexartig das Frierzeichen. Naruto setzt sich im Kopf, den Schal für Hinata zurückzubringen, als er ihr frostiges Zähneklappern hört. "Oh nein! Hinata friert ja. Am besten wärme ich sie erst mal auf". Er setzt seine Wollmütze auf Hinatas schutzlosen Kopf vor der kalten Jahreszeit und legt danach die mattschwarze Winterjacke mit künstlichen Innenfell um ihr Oberkörper. Er sagt lächelnd: "Das wird dich warm halten, Hinata".
 

Die Temperatur eines schlagenden Herzens übernimmt ihren leicht ausgekühlten Körper. Sie hebt ihren Kopf. Das tiefe sommerliche Blau in der Iris von Naruto schmilzt das frische Eis um ihr Herz. Erst recht glühen ihre Wangen in einem zarten Rosa. Die Jacke presst sie fester an ihrem Körper, weil sie nicht nur die Kälte weg drängt, sondern auch der herrliche Geruch von Naruto an dem Stoff hängt. "Ja. Es geht mir schon besser. Ich danke dir", flüstert sie munter. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. Darüber freut sich der Uzumaki und schenkt ihr sein typisch breites Grinsen.
 

"Ich habe eine Idee. Hunger auf eine leckere Nudelsuppe? Sie wärmt dich bestimmt auf", schlägt er überzeugt vor. Obwohl Hinata schon vor 2 Stunden was gegessen hat, kann sie einfach nicht seine Bitte abschlagen. "Das hört sich gut an". Naruto streckt seine Hand aus, was Hinata ebenfalls tut und so berühren sich die zwei Handflächen. Wärme vertreibt Kälte. Gemeinsam gehen die beiden zu Ichirakus Nudelsuppen Laden.
 

"Naruto schenkt mir so viel Wärme und Glück. Dafür möchte ich mich einfach nur bedanken".
 

"Hinata wird weiterhin viel lächeln und lachen, dafür sorge ich. Ihre liebevolle Art gibt mir Kraft und Wohl".

Klarheit

"Ah Naruto. Schön mal dich wieder zu sehen. Eine große Nudelsuppe mit viel Schweinefleisch ist schon unterwegs", begrüßt ihn sein alter Freund Ichiraku. Der Mann mit einem endlosen Stolt auf seinen Nudelladen setzt die Suppe an und bereitet handwerklich geschickt die Nudeln zu. Ein Strahlen in den Augen des Stammgastes zeichnet sich Freude aus und formen sich zu Sternen. Er bedankt sich: "Du bist der Beste. Ich und Hinata sind schon am Verhungern". Als Zeichen hebt Ichiraku seine Hand und knetet ordentlich den Teig durch. Naruto hält für Hinata einen freien Platz, den sie dankend annimmt. Nach dem sie sich hinsetzten, dringt schon der saftige Duft der Suppe in ihren Nasen. Ihm läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Ein kleines Kichern entlockt Hinata.
 

Bei ihrer herzhaften Mimik verzaubert sie ihn für einen Moment. Auf sein Gesicht regt sich gleichzeitig ein freudenreicher und besinnlicher Blick. Er mag es, Hinata so glücklich zu sehen. Aus seiner Sicht her hat sie es verdient, eigentlich jeder. Seine Kindheit geprägt von Einsamkeit und Verachtung, doch seine Freunde halten stets zu ihm und er gibt bis jetzt niemals auf. Ein Teil trägt auch Hinata bei. Egal wie sehr die anderen Dorfbewohner ihn früher nicht akzeptieren haben, glaubt das liebevolle Mädchen immer an ihm. Früher beobachtete sie ihn beim Training und sah mit erstaunten Augen ihn heimlich an. Wegen seines endlosen Ehrgeizes und dem eisernen Willen ist er ein Held ihn ihren Augen. Nach dieser Erkenntnis verliebte sie sich in den Blonden und kämpft, ein großes Stück nur für ihm. Den Mut zu nehmen und niemals aufzugeben. Naruto brachte ihre das nicht mit Worten bei, sondern mit der Kraft des Herzen und des Glaubens. Diese tiefsinnlichen Worte beichtete das Hyugamädchen im Kampf gegen Pain.
 

Sein Herz hämmert kraftvoll gegen den Brustkorb. Reflexartig legt er seine Hand auf die Brust und verliert sich in Gedanken. "Was ist das für ein Gefühl? Habe ich eine Erkältung?". Die azurblauen Augen bewegen sich kein Millimeter. Die Geschwindigkeit seines Herzens nimmt zu. "Das passiert immer, wenn ich ...". Plötzlich wird er aus den Gedanken gerissen. Vor ihm wedelt Hinata mit der Hand. Noch etwas verwirrt richtet er seine Aufmerksamkeit wieder Hinata, die ihre Lippen zu einer Frage formt, doch er versteht diese Botschaft nicht. "Was ist denn mit mir los? Hab ich Fieber?" Dieser Frage stellt er sich, als seine Wangen sich leicht rosa färben, wie Rosenblätter. Um Naruto aus der Traumwelt raus zu bekommen, legt sie ihre Hand auf Natutos rötliche Wange. Zartlila trifft auf Chaosblau. Das stille, dennoch herzblütige Bild sammelt ihre Blicke zu einem kleinen Moment. Hinatas helle Haut übernimmt die Farbe des Herzens und ihr Kopf gleicht einer Tomate. Eigentlich möchte sie am Liebsten ihre Hand schnell wegziehen. Die angenehme Wärme von Naruto verhindert es und teilt dieses Gefühl mit ihren Puls. Eilig fließt das Blut durch ihre Adern und bemerkt, dass Naruto sie seltsam ansieht. "Oh nein! Habe ich was falsches getan? Warum muss ich nur so schüchtern und schwach sein?". Dann senkt sie betrübt ihren Kopf. Da kreist ein Gedanke um ihr Kopf, eher um ihr Herz und das schon seit längerer Zeit. Ohne es zu wollen, schaut sie ihn erneut an. "Vielleicht sollte ich mich verändern?!". Für sie kommt ihr schwacher Charakter ständig im Weg. Deshalb war sie andauernd im Druck ihrer Familie. Sei stärker. Sei schneller. Sein mutiger. Im ganzen Leben richtet es man ihr ein, aber nicht Naruto. Oder doch? Vielleicht mag er eine tapfere und klügere Hinata, die somit auch mehr erreichen kann. Selbst ihm ihre Liebe zugestehen ist eine absolute Katastrophe. Ihr sonst so besonnenes Gesicht verzieht sich zu einem erzwungenes selbstbewussteres Lächeln, was leicht schief verläuft. Natürlich versteht Naruto da wieder was völlig anderes. Er meint es nur gut, jedoch vernebeln ihn seine Herzentreue und Naivität die klare Sicht. "Warum guckt Hinata so verkrampft? Irgendwie fühlt sich das falsch an. Ihr ist doch nicht kalt? Oder?". Ein riesigen Sprung macht sein Herz, als Hinata seinem Gesicht nähert. Dabei schließt sie ihre Augen und schluckt dabei schwer wegen der Angst der Folgen. "Ich werde ihn jetzt küssen und dann meine Liebe gestehen. Ganz mutig und entschlossen. Kein Schwäche zeigen, Hinata!". Stückweise weiten sich seine Augen aus. Die Herzschläge normalisieren sich und die Röte verblast ebenfalls. Augenblicklich reagiert sein Körper vollkommen anders. So falsch. So rasant. So durcheinander. Naruto schüttelt den Kopf. Nein! Er will nicht. Momentmal! "Was will ich nicht? Was ist das für ein Gefühl? Was soll ich jetzt tun?". Überfordert mit der Situation entfernt er Hinatas zarte Hand und hindert ihr bei dem Versuch ihn zu küssen. Was er irgendwie anders versteht als jemand anders. Kurz zuckt Hinata zusammen. Das entschlossene Strahlen auf ihrem Gesicht entwickelt sich zu einer enttäuschten Mimik. Hinata sitzt wieder aufrecht. Schweigen. Niemand traut sich was zu sagen.
 

"H-Hab ich was falsches gemacht? Ich war so entschlossen ... ach ich bin auch dumm. Was soll ich jetzt machen?".
 

"Hinata verhält sich so komisch? War sollte diese Aktion? Langsam mache ich mir wirklich große Sorgen".
 

Beide überwältig von gemischten Gefühlen wissen irgendwie nicht weiter. Naruto kennt das Gefühl Liebe überhaupt nicht. Freunde und Heimat schenken ihm seit kurzem Geborgenheit, Kraft und Freude. In seinem Leben war kein Platz für Liebe, außer in den Herzen seiner Eltern. Daher handelt der Blonde auch so unsicher, da es für ihn schon neu ist und er niemanden, vor allem Hinata nicht verletzen möchte. Die Hände faltet er zusammen und legt seinen Kinn auf diese. "Ich ...habe dieses seltsame Gefühl in mir? Sind das Schuldgefühle? Hinata wirkt so enttäuscht ... von mir!?". Flüchtig wirft er Hinata einen unauffälligen Seitenblick. Sie spielt schweigsam mit ihren Fingern und der Kopf bleibt gesenkt. So aufmerksam hat sie sich noch nie verhalten. Naja! Eher etwas aufdringlich und dies bleibt bei ihr auf den Nieren. Peinlich traut sie sich nicht in Narutos Augen zu sehen. "Wieso habe ich mich nur so verhalten? Ich bin doch einfach nur verliebt, doch die Liebe ist nicht einfach, genau wie Naruto. Doch deshalb liebe ihn. Ich liebe ihn!".
 

Schlechtes Gewissen plagt Naruto und bekommt eine Idee. Der Uzumaki zieht die Augenbrauen hoch, lächelt zuversichtlich und wendet sich an Hinata. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, räuspert er laut. Das behutsame Mädchen hebt ihren Kopf. Schüchtern schaut sie ihn an. "Hinata, ich habe noch was zu erledigen. Halte für mich bitte meinen Platz und Nudelsuppe frei. Danke", bittet er höflich dem Hyugamädchen, jedoch grinst er motiviert und verlässt den Nudelsuppenladen. Irritiert blinzelt Hinata ihn an. Ihr überraschter Blick zeigt ihre große Verwunderung. Gerade öffnet sie ihren Mund, als Naruto sich aus dem Staub macht. In ihrer Stimme taucht ein entsetzter Ton auf. "W-Warte doch! Naruto wo willst du hin?". Zu letzt streckt sie ihre Hand nach ihm aus, obwohl er schon längst weg ist. Traurig zieht sie ihren Arm auf die Brust und ihre Augenlieder sind halbwegs offen. Betroffen seufzt sie leise. "Was soll ich den machen?"
 

Kaum ein eine halbe Minute später serviert Ichiraku zwei Schüsseln Nudelsuppe. "Ich wünsche euch zwei guten Appetit!". Doch es kommt kein Danke oder Guten Appetit. Der Koch schaut sich nach seinem Lieblingskunden um. "Wo ist den Naruto?". Da bemerkt er Hinata, die ganz still vor sich hin träumt. "Sag mal Hinata, wo ist Naruto?". Die Angesprochene zuckt mit den Schultern. Das Hyugamädchen kuschelt sich in die Kälte abhaltende Winterjacke ein. Mit ihren Händen rupft sie die Jacke näher an sich. "Ich habe es doch gewusst!". "W-Was"?, fragt Hinata verschreckt, als sie die bekannte Stimme erkennt. Wie eine Schnecke kommt die aus ihrem Häuschen. Sie erblickt Ayames freundliches Gesicht. Das selbstbewusste Mädchen setzt sich neben Hinata hin, dabei legt sie ihre Hand auf deren Schulter. Immer noch sehen zwei verdutze Augen ihre Sitznachbarerin an. "Ihr stellt euch beide echt dumm wegen der Liebe an. Aber keine Angst Hinata. Ich kann dir ein paar gute Tipps geben", erklärt Ayame und zwinkert sie zu. Erst jetzt versteht Hinata, was Ayame meint und nickt zaghaft.
 

~*~
 

Über die verschneite Fläche rennt Naruto wie von der Tarantel gestochen durch Konoha. Die dicken Schneeflocken und unberechenbare Kälte machen ihm nichts aus. Er hat ein Ziel und niemand kann ihn aufhalten. Dank seines Ehrgeizes und Loyalität kommt er nie vom Weg ab. Andauernd mustert er seine Umgebung genau, obwohl die Schneeflocken ihm die Sicht erschweren. "Jutsu der Schattendoppelgänger", ruft er und macht die Fingerzeichen. Um ihn herum erscheinen weitere Narutos und schlagen andere Richtungen ein. "Ich muss mich beeilen, sonst bereue ich es noch". Ein Funken blitzt über sein azurblaues Augenpaar. Mit blitzschnellen Bewegungen verläuft seine Suche zwischen hohen Bäumen entlang. Dort säuselt der eiskalte Wind zwischen den freien Baumkronen mit starken Zügen. Schützend nimmt er seinen Arm vor das Gesicht, doch verfolgt er weiterhin sein Ziel.
 

"Ich darf jetzt nicht scheitern. Ich darf jetzt nicht scheitern!". Ein kleines Lächeln spielt sich auf seinen Lippen. Schon wieder keimt in ihm dieses Gefühl auf. Wärme breitet sich in seinem Körper aus, in dem er an das eine Schöne denkt. Für Hinata will er jetzt ein Gefallen tun, weil er sich für ihren traurigen Blick verantwortlich fühlt. Wenn seine Freunde, Menschen die er von Herzen liebt, bedrückt oder unglücklich sind, kann er einfach nicht dabei zu sehen. Seine Freunde sind seine Familie. In letzter Zeit, vor allem in den letzten Minuten, übernimmt ihn aber ein sehr komisches Gefühl. Er kann es nicht beschreiben, nämlich nur spüren. Also wütend, geschockt, verzweifelt und hasserfüllt fühlt er kein Stück. Es gleicht eher ein Glücksgefühl, was stärker auf ihn wirkt als Freundschaft. Ihm kommt da ein kleiner Verdacht. Leider ist er sich ja völlig unsicher und weißt nicht, wie er reagieren soll.
 

"Vielleicht macht Hinata gerade das selbe durch , doch ... warum hat sie sich da anders verhalten? Das verstehe ich nicht. Dieses Gefühl verstehe ich nicht!".
 

Aus seinem Mund gleitet ein genervter Ton heraus. Dann in der Ferne zwischen den Bäumen erkennt er sein Ziel. Das Grinsen strahlt auf sein Gesicht ein dickes Erfolgsfunken aus. Sofort ruft er seine Schattendoppelgänger zurück. "Das ist ja Hinatas Schal. Dann schnappe ich ihn mir und bringe ihn Hinata zurück!". Impulsiv beschleunigt er seine Geschwindigkeit. Auf das dunkle morschige Holz stützt er ständige seine Ninjaschuhe auf, aber eher unvorsichtig, was er gleich bereut. Beim letzten dicken Ast rutscht er auf eine schmale, glatte Eisfläche aus und knallt gegen den Baumstamm, wo nur 2 Meter weiter höher der weiße Schal feststeckt. An dem eisigen Stamm klebt sein Körper und seine linke Wange fest. Erst mal folgt eine kratziges Aua. Der Chaosninja versucht sich zu befreien, doch aus einem Grund haftet er am Holz fest. Undeutig murmelt er verärgert: "Miaus! Waruuum strecke isch hiersch b-fest?". Die freundlichen Augen formen sich zu zwei weißen Rundaugen und meckert wild herum. "Das gibt es doch nicht! Wieso stecke ich hier fest. So viel Eis oder eher glattes Moos an Bäume kann doch nicht so klebrig sein!". Kräftig entfernt er seinen Körper zentimertweise vom Stamm, um frei zu kommen. "Rah Rah Rah ... hahaha", lachen ihn die Raben aus. Verärgert funkt er die frechen Vögel an. Doch das kümmert den Raben nicht und lachen munter weiter. "Diese blöden Tiere. Na wartet!". Auf einmal beobachtet er einen Raben, der Hinatas Schal gefährlich zu nah kommt. Gierig schnappt er nach den Schal und fliegt davon wie sein restlicher Schwarm. "Hey ihr Diebe. Gibt mir den Schal zurück!". Eine Flamme pulsiert um seinen Körper und mit ganzer Kraft befreit er sich vom Eisstamm mit ein paar offenen Blasen auf der Wange. Der Schal von Hinata hat jedoch höchste Priorität. Das Chakra beschleunigt er in seinem Körper, um die fliegenden Diebe einzuholen. Unterwegs ereignen sich ein paar Schwierigkeiten. Die dünnen viele Zweige kratzen ihn im Gesicht, mit Geschick ignoriert er die kleinen Verletzungen. Dazu rutscht er immer beinah auf die Schnee bedeckten Äste. Zum Glück findet er stets sein Gleichgewicht wieder. "So leicht werdet ihr mich nicht los! Nicht um sonst heiße ich Naruto Uzumaki!". Energisch kommt er den Raben näher, bis einige abbiegen und auf Naruto zu fliegen. "Hä ... was ist denn jetzt los? Ist das ein Angriff?". Die kleinen Angreifer breitet ihre scharfen Krallen aus und stürmen auf ihre Beute. Nicht mit Naruto! Er wirft Shuriken auf die Raben zu, die die Waffen geschickt ausweichen. Viele Male attacktieren die Raben den Jungen ohne Pause. "Was ihr macht, kann ich auch!". Erneut erschaft er viele Doppelgänger und diese kämpfen gegen die Raben. Somit kann sich Naruto lautlos, aber davor natürlich kracht er nochmal gegen einen Baum, da er den Kampf einen kurzen Blick riskiert und dann den Anführer weiter verfolgt. Der sitzt gemütlich auf einem Dach mit dem Schal in den Krallen und putzt sich sein pechschwarzes Gefieder.
 

"Gib mit den Schal zurück! SOFORT"!, befehlt er dem Raben. Nach einem gehässigen Raahhh schüttelt der Vogel den Kopf. Naruto verpasst dem Dieb einen bissigen Blick und will ohne einen Plan auf den Raben losstürmen, als er schlagartig stehen bleibt. Falls Naruto einen Schritt weiter wagt, zupft der Rabe jede Faser aus dem Schal raus, in dem er es einmal vor den blauen Augen demonstriert. "Das gibt es doch nicht!". Er beißt sich auf die Unterlippe. Was soll er jetzt tun? Das hat er sich bestimmt heute oft gestellt.
 

"Hinata!".
 

Stimmt! Seit er mit Hinata den heutigen Tag verbringt und an die Worte denkt, die Hinata im Kampf gegen Pain stolz erwähnt hat. Da zieht sich sein Herz krampfhaft zusammen. Seine Pupillen schwingen wie ein Pendel herum. Bestimmt wird sie noch trauriger, wenn er ihr Schal nicht mit- bringt. Deshalb verhält sie sich doch so anders. Oder? Naruto zieht seine Augenbrauen zusammen und ballt seine Hand zu einer Faust. Schon wieder dieses Gefühl, was sein Herz zum Flattern bringt.
 

"Ach verdammt! Was ist nur mit mir los!".
 

~*~
 

"Warum sagst du nicht, dass du in ihm verliebt bist und dann ist die Sache erledigt", sagt die tapfere Ayame. Hinata findet es sehr nett, dass Ayame ihr helfen möchte, aber sie muss es alleine hin kriegen. Es ist ihr Problem, was sie doch immer vermasselt. Langsam gibt sie die Hoffnung auf. Das Schicksal scheint andere Pläne zu haben. "Mein Herz gehört nur Naruto. Warum kann ich ihm nicht einfach sagen, dass ich ihn liebe!". Verzweifelt seufzt sie. Bei dieser Reaktion glaubt Ayame nicht, dass Hinata wirklich aufgeben will. Das Gespräch eben hat sie aufmerksam zu gehört und schmiedete auch schon den perfekten Plan - Mission: Eroberung von Narutos Herz. Ihre Augen formen sich zu zwei Motivationssterne. Dieser auffällige Blick bleibt auch Hinata nicht erspart. "Ayame plant doch was!".
 

Während das braunhaarige Mädchen ihren Plan durch geht, möchte Hinata sich weg schleichen, bis jemand ihre Hand packt. Ahnend was auf sie zukommt, bleibt Hinata stehen und wird von der Person zurückgezogen. "So fangen wir mal mit meinem Plan an, Hinata. Okay?". Mit dem Wissen, dass sie nicht so leicht davon kommt, nickt sie sanft. Ob dies was bringt? Na ja! Ayame wirkt auf sie als ein schlagfertiges, selbstbewusstes und zielstrebisches Mädchen. Hoffentlich kann sie ihr weiter helfen. Erneut muss sie an Naruto denken. Röte befällt ihre zärtlichen Wangen. Über diesen verliebten Blick schmunzelt die junge Köchin. "Sag mal, das von eben war schon komisch"!, erinnert sie Hinata daran. Die Lilahaarige erwacht aus ihrem Traum und widmet sich wieder Ayame. Sie fragt verwirrt: "Wie meinst du das?". Darauf lächelt Ayame, da sie gewusst hat, dass Hinata genau diese Frage stellt. So ein herzensgutes, ehrliches Mädchen. Für sie ist Hinata wie eine Art keine Schwester. Zwar sehen sie sich nicht oft, doch bei Problemen hilft sie sehr gerne. Diesmal aber geht es um die Liebe. "Warum hast du deinen Charakter verändert. Du warst da schon etwas aufdringlich und unehrlich. Das bist doch nicht du", beantwortet sie in einem ruhigen Ton.
 

Stille herrscht zwischen den beiden jungen Frauen. Warum? Sie wollte dich nur Naruto beeindrucken, aber das ging 100 % schief. "Ach was solls! Naruto bemerkt doch nicht meine Gefühle für ihn". Ein Funken Entschäuschung erscheint in ihren trüben Augen. Was Ayame überhaupt nicht gefällt. "Da schon wieder. Hinata, ich gebe dir einen kleinen Rat. Bleib dir selbst treu, nur so kannst du deine Ziele erreichen", ratet sie ihrer Freundin. Diese Worte hallen in ihrem Kopf immer wieder. Genau das hat Naruto damals gesagt. Er folgt seinem Weg des Shinobis. Stets an sich selber zu glauben und niemals aufzugeben. Darüber muss sie lächeln. Ayame hat absolut recht. Naruto mag sie, sowie sie ist. Ihren Entschloss neuen Mut aufzubringen, trotz ihrer Verlegenheit und dem schüchternen Verhalten gegenüber Naruto. Warum ist Hinata nur so unzufrieden. Beide haben eine tiefe und wahre Verbindung. In manchen Moment bringt sie ihm zu lachen und er motiviert sie, stets neue Hoffnung zu schöpfen. Wie Ayame gesagt hat, sie muss sich nicht ändern. Dankend sieht sie Ayame in die Augen. "Vielen Dank Ayame. Beinah hätte ich aufgegeben und mich selbst verraten. jeder mag mich, so wie ich bin". Zufrieden schenkt die Hinata ein fröhliches Lächeln. Jackpot! Stolz freut sich Ayame über ihr neues Rezept über Liebesbeziehungen. Bleib dir selbst treu! "Das muss ich mir noch unbedingt aufschreiben. Vielleicht fällt mir noch dazu ein Gericht ein". Draußen auf den Dächern werden die Mädchen vom unbekannten Zuschauer beobachtet, seit Hinata und Naruto unterwegs sind. Jedoch bemerkt niemand dieses Ereignis und es bleibt auch zukünftlich ein großes Geheimnis. Wie ein Geheimnis woher Ayame weiß, was Hinata so motiviert, weiter zu machen. Neugierig stellt sie die Frage: "Hast du uns auspioniert?". Verblüfft blinzelt Ayame sie an. Kleine Schweißperlen kullern über ihre Stirn und ihre Pupillen huschen ständig von links nach rechts. Das Verhalten bestätigt ihren Verdacht. Bestimmt plant Ayame noch etwas. "Hast du Naruto beim Nudelsuppen essen aus einem bestimmten Grund wegen mir ausgefragt?". Damit hat Ayame nicht gerechnet, doch dies entpuppt sich als ihre Rettung. Erleichtert atmet sie aus. Verlegen kratzt sie sich an die Wange. Die Köchin erzählt entspannt: "Ja ... so kann man das sagen. Ich habe sowas schon lange zwischen euch geahnt und wollte wirklich nur helfen". Hinata nimmt ihre Hand und zusammen kichern sie amüsant. "Obwohl ich eher eine andere Methode genutzt habe". Doch diese Gedanken von Ayame kann Hinata nicht lesen. Geheimnis sind nicht nur das, um gelüftet zu werden, sondern auch anderen zu helfen. Ichiraku mustert das Gespräch. Er kennt Naruto schon seit einigen Jahren sehr gut, weil er ja ein richtiger Stammkunde ist. "Habt ihr schon mal darüber nach gedacht, ob Naruto jemals Liebe bekommen hat oder sogar ein Gefühl dafür bekommen"?, meint der ältere Koch väterlich. Die Mädchen hören mit dem Kichern auf und gucken Ichiraku mit großen Augen an. Mit dieser Einschätzung haben sie nicht gerechnet. Da erblüht etwas in Hinata auf. Zwar hat Naruto Freunde und endlich den lang ersehnten Respekt der Dorfbewohner, nur die Eigenschaft jemals Liebe bekommen und gefühlt zu haben, fehl in seinem Herzen. "Du hast Recht Ichiraku. Danke und dir auch Ayame", lächelt Hinata dankbar.
 

"Genau das möchte ich Naruto gönnen. Ich möchte ihm Liebe und noch mehr Liebe schenken. Er hat sowas verdient. Seine Loyalität zu seinen Freunden und seinem Mut im Herzen machen ihn zu einen guten Ninja. Das liebe ich an ihm. Ich möchte ihn doch ... Liebe schenken".
 

Sie faltet ihre Hände zusammen und macht wieder den schüchternen, dennoch zielstrebigen Blick. Sie hat einen Entschluss gemacht. Tief in ihrem Herzen wünscht sie sich ihm die Liebe zu gestehen, egal wie. Ob sie dabei stottert, sich verspricht oder auch ihm vor singt. Sie wird es tun auf ihrer Art und Weise.
 

"Wenn Naruto zurück kommt, beiche ich ihm meine Liebe".
 

~*~
 

"Rah rah!". Der Rabe krätzt seelenruhig herum oder singt er. Naruto hält sich die Ohren zu. So schrecklich kann also ein Rabe singen. Dann starrt er in der Richtung des Diebes. Ein weitere Rabe ... ähm Rabendame gesellt sich zu ihm und beiden reiben ihre Köpfe zusammen. "Ist das ein Pärchen?". Nach diesen Worten kribbelt es in seinem Bauch. "Deshalb haben sich die Raben so seltsam verhalten, er wollte ihr nur seine Liebe zeigen. "Oh nein! So hat sich auch Hinata verhalten. Sie liebt mich ... ja. Darum benahm sie sich ganz anders, sie wollte nur meine Aufmerksamkeit und ich idiot habe es nicht mitbekommen". Hoffentlich hasst sie mich jetzt nicht. Bevor das Rabenpärchen mit dem Schal verschwindet, sinkt Naruto weiter in diesen Gefühlen. Liebe. Dieses Wort spielte in seinem Leben niemals eine große Rolle, außer jetzt bei Hinata.
 

Plötzlich richtet seine Aufmerksamkeit einer Person auf der Straße. Seine temperamentvolle Kameradin Sakura geht gelassen mit Tenten durch die Einkaufsstraße und unterhalten sich über Weihnachten, der bald ansteht. Seine blauen Augen erkennen dann sie Einkaufstüte, die Sakura hält. "Das ist die Lösung!". Freudig grinst er über das ganze Gesicht und will sein Gedanke in die Tat umsetzten. Für Hinata.
 

"Hey Sakura und Tenten. Wartet mal"!, ruft der den Mädchen zu und bewegt sich zu ihnen hin, doch die glatte Fläche verpasst ihm eine Schlittenfahrt nach unten. Mit einem weichen Aufprall auf dem Schnee landet er vor ihren Füßen. Sakura kichert: "Naruto, was machst du nur für Sachen. Willst du etwa einen Schneeengel machen?". Der Blonde pustet den Schnee aus seinem Mund und rappelt sich auf. "Nein. Ich brauche eher deine Hilfe". Skeptisch hebt sie eine Augenbraue. Das pinkhaarige Mädchen kennt den Chaoten genau. Wenn er Hilfe braucht, dann nur, falls er irgentetwas angestellt hat. Tenten neben ihr begrüßt ihn. Naruto fängt an zu erklären: "Es geht um Hinata ...". Augenblicklich unterbicht Sakura ihn. "Ich verstehe! Dann komm mit!". Verdutzt guckt er Sakura an, die wie Ayame motiviert wirkt. Mädchen! Die soll einer mal verstehen. Somit nimmt sie Narutos Hand und hört sich seine Bitte an.
 

"Ach das ist kein Problem Naruto. Dabei können wir dich helfen. Ich und Tenten haben auch schon das richtige Material dafür".

Kuss

Zwischen den dunkelgrauen Wolken dringt langsam warmes Sonnenlicht hervor. Wie ein gelblicher Schein eines Zeichens strahlt die Sonne ihre Wärme auf Konoha. Das Eis glänzt kristallisch im Sonnenschein und der Schnee glitzert, als ob Sternenstaub darauf zerstreut ist. Auch in den Herzen der Dorfbewohner taut das Eis auf. Platz für Wärme und Geborgenheit wird frei gemacht. Selbst in Wintertagen kann die Kälte gegen die warmen Gefühle nichts unternehmen. Die Schneeflocken rieseln in diesem Moment ganz zart und langsam. Die Kinder spielen im Schnee, dabei lachen und schreien sie viel. Mal veranstalten sie eine Schneeballschlacht oder singen Winterlieder zu Weihnachten, was in zwei Monaten bald vorkommt.
 

Gespannt wartet Hinata vor dem Nudelladen. Sie schmiegt sich wieder in Narutos Jacke ein. Der Gedanke, der bald kommt, hält sie warm. In jeder Sekunde schlägt ihr Herz höher. Jedoch kommt es auch, wegen ihrer Schüchternheit, dass sie am liebsten wieder rein gehen will. Sie hat große Angst, dass alles schief läuft. Dabei sind es einfache drei Worte, wo man viel Mut und Leidenschaft braucht. Inzwischen ist die Mütze von Naruto und die Jacken Kapuze von Schnee bedeckt. Seit einer halben Stunde wartet sie aufgeregt auf Naruto. Leise flüstert sie die Worte der Liebe. "Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich". In einem Kreis zu gehen, beruhigt ihre Nervosität. "Hinata!". Ruckartig bleibt sie stehen, legt ihre Hände auf die Brust und atmet tief durch. Mit einem Schwung dreht sie sich um und erblickt Naruto, der schwer atmet auf sie zukommt. "Wie süß. Er hat sich extra für mich beeilt". Dann bleibt er nur einen Meter vor Hinata stehen und schnauft noch mal durch. Ihre Blicke kleben wie Honig um den Maul eines Bären fest. Das reine Blau funkelt das unschuldige Lila an. Sogar ihre Herzen klopfen ununterbrochen im Brustbereich. Sekundenlang stehen sie vor dem anderen. Niemand weißt nicht, wer soll zuerst reden. Naruto und Hinata haben es sich fest vorgenommen, es sofort zu sagen und keine Sekunde zu vergolden. Doch Pläne können sich schnell ändern, da spielen auch Gefühle eine große Rolle. Naruto sagt fröhlich: "Also ich möchte dir eine Freude machen und wegen meines plötzigen Verschwinden somit entschuldigen". "Ach ... ähm ... vielen Dank. D-Das ist sehr l-l-lieb von die". Erneut spielt sie mit ihren Fingern und guckt ihn verlegen scheu an. Das unschuldige Engelsgesicht lässt auch Naruto leicht erröten. Liebe steigt in ihm auf. Ja! Jetzt kennt er dieses einzigartige Gefühl. Nur Hinata kann ihm das wundervolle Gefühl schenken.
 

Hinter seinem Rücken holt er einen orangen Schal hervor. Hinata sieht ihn verwundert an. "Aber das ist nicht mein Schal", meint die Lilahaarige leicht nervös. Zu ihre Frage nickt er mit einem glücklichen Lächeln. Jetzt kapiert Hinata nichts mehr. "Was hat Naruto vor?".
 

"Als ich unterwegs war deinen Schal zurück zu bringen, ist so einiges komsiches passiert. Leider habe ich dabei deinen Schal verloren und mich plagte ein schlechtes Gewissen. Daher habe ich dank Hilfe von Sakura und Tenten dir einen neuen Schal gestrickt. Ich hoffe ...".
 

Auf einmal berühren sie sanften Lippen von Hinata die von Naruto. Ein starkes Kribbeln legt sich auf ihre Lippen und diese verschmelzen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Nach dem sie sich lösen, streichelt er Hinata über die Wange und lächelt sie selig an. Hinata entfern den Schal von Naruto um den Hals. Liebevoll wickelt der Blonde den selbstgemachten um ihren Hals. Das Mädchen kuschelt sich in den flauschigen orangefarbigen Schal ein. Ohne zu zögern verpasst er ihr einen hauchzarten Kuss auf die Stirn, die Hinata herzhaft genießt. "Das hast du alles nur für mich getan? Du hast extra seine heiß geliebte Nudelsuppe stehen lassen? Du bist ohne warme Kleidung durch die Kälte gelaufen, um meinen Schal zurück zu holen"?, fragt sie begeistert und gerührt zu gleich. Gleichzeitig spielt sich ein bezauberndes Lächeln auf ihre Lippen ab. Beide genießen die Wärme und Nähe des anderen.
 

"Ich liebe dich, Hinata"!, flüstert er mit romantischer Stimme in ihr Ohr. Ihre Ohren färben sich feuerrot wie ihr ganzen Gesicht. Das Herz in ihrer Brust verwandelt sich zu einem Schmetterling wie in ihrem Bauch der Gefühle.
 

"Ich liebe dich auch". Diesmal stottert das schüchterne Mädchen nicht, sondern beichtet es zum zweiten Mal aus tiefsten Herzen.
 

Darauf folgt wieder ein tiefer, zarter Kuss und bleiben im Tanz der Schneeflocken stehen.
 

Ayame beobachtet das wunderbare Erlebnis und freut sich über das junge Glück. Sie schaut ihre Gäste lächelnd an.
 

"Endlich sind sie zusammen in Liebe und Glück. Da haben sie auch wirklich verdient".
 

Die Gäste beschäftigen sich eher mit ihrem Stück Brot, was Ayame ihnen geschenkt hat.
 

"Rahh Rahh Rahh!".



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2017-11-04T13:45:34+00:00 04.11.2017 14:45
Und auch fertig.
Ein schönes Ende. (^^)
War wirklich gut zu lesen, die ganze Story war echt toll.
Aha, die Raben stecken wohl mit Ayame unter einer Decke. (^-^)
So, wünsch' noch ein schönes Wochenende! (^^)/
Von:  Blue_StormShad0w
2017-11-04T13:35:10+00:00 04.11.2017 14:35
Fertig.
Oje, oje, Hinatas Versuch lief ja ziemlich schief. Und Naruto interpretiert es auch völlig falsch.
Ha, ha, ha! Narutos Rabenjagd war wirklich unterhaltsam! (^~^)
Mal sehen, was im letzten Kapi passieren wird.
Bis gleich!
Von:  Blue_StormShad0w
2017-11-04T13:08:30+00:00 04.11.2017 14:08
Ein schöner Anfang.
Ja, da will sie ihn ihre Liebe gestehen und dann kommt da dieser blöde Wind. (^-^)°
Bin schon gespannt, was im nächsten Kapi passiert.
Bis gleich!
Von:  DasJoy1602
2015-10-21T18:23:03+00:00 21.10.2015 20:23
Entschuuuuldigung! Ich wollte schon viel früher schreiben aber ich hab's total verdrängt, weil Schule unso. q_q
Aber hier kommt endlich mein Kommentar. xD

Die Geschichte ist super süß und gefällt mir! Auch die Charas sind meistens in-chara. (:
Was ich nicht ganz verstehe ist, wie Naruto innerhalb von 20 min einen Schal strickt aber das ist ja nicht unglaublich wichtig. :'D
Das Einzige was ich wirklich kritisiere ist ein wenig deine Grammatik. :/ Der Satzbau ist teilweise komisch und du springst teilweise von einer Zeitform zur anderen.
Aber das wirkt sich ja nicht auf die Story aus, die ich wirklich süß finde! Insgesamt gefällt mir deine FF also gut! (:
Von:  fahnm
2015-10-08T00:44:15+00:00 08.10.2015 02:44
Ein Schönes Ende
Ich freue mich schon aufs nächste kapitel
Von:  fahnm
2015-10-08T00:43:29+00:00 08.10.2015 02:43
Tolles Kapitel
Deine Story ist super
Von:  fahnm
2015-10-08T00:26:01+00:00 08.10.2015 02:26
Ein Schöner Anfang
Von:  Kaninchensklave
2015-10-07T12:55:30+00:00 07.10.2015 14:55
ein Tolles ende

tja Naruto hat für Hinata selber einen Schal gestrick in Orange wobei aber er unterstützung von Sakura und TenTen hatte
was doch schön ist denn Sakura konnte so einer Freundin und Ihrem besten Freund zu Ihrem Glück verhelfen
denn genau das sind sie und werden sie immer bleiben glücklich egal wie lange dieses Glück auch andauern mag
eines ist sicher es wird nie mehr vergessenw erden denn diese Große alles umfassende Liebe spürt man nur einmal im Leben
und Hinata schenkt NAruto das wovon sie am meisten hat und zwar Ihre Liebe zu Ihm

das Ayame sich für Ihren gefühlten kleinen Bruder und dessen nun Festen Freundin freut ist klar
immerhin was gibt es schöneres als wenn ein junges Paar im Winter Ihre Liebe zueinader entdecken und so für immer vereint bleiben

GVLG
Antwort von: abgemeldet
07.10.2015 15:00
Awwww ... hallo >.<
vielen Dank für deine lieben Kommentaren.
Da freut mich sehr, dass dir die Story gefallen hat. =3
Ich wollte mal wieder eine fluffige, romantische NaruHina Story schreiben, passend zum Sommerwichtel. Dazu musste ich auch mal Ayame mit spielen lassen. Sie kommt ja recht selten vor.
Da gebe ich dir Recht =) eine junge, starke Liebe im kalten Winter ist eine klare Herzenwärme.

Vielen Danke noch mal.

LG^^Alien^^
Antwort von:  Kaninchensklave
07.10.2015 15:08
eben und das beste ist das es weder grotten schlechter Ooc noch crack ist denn eine Hinata die nicht Naruto liebt ist einfach nicht Ic zu halten denn Ihre Gefühle machen den größtenteil Ihrer Persönlichkeit aus

Lg
Antwort von: abgemeldet
07.10.2015 15:12
Stimmt =D
Vielen Danke nochmal. Das freut einer Autorin sehr *-*

LG^^Alien^^
Antwort von:  Kaninchensklave
07.10.2015 15:16
darum denk noch mal darüber nach ob du bei einer anderen FF nicht sogar ein OoC Crack Pair geplant hast zwischen Hinata und iremanden der Beziehungs Unfähig ist ;)
Von:  Kaninchensklave
2015-10-07T12:46:53+00:00 07.10.2015 14:46
ein Tolles Kap

dank der Raben hat es NAruto Kapiert was in IHm und HInata vorgeht jetzt muss
er nur mehr seinen kleinen Plan in die tat umsetzen und HInata wird das ergebniss sicher gefallen
auch wenn er erst mal die Hilfe von Sakura und TenTen braucht
die ihm da nur zu gerne helfen werden

ja keiner kennt Naruto besser als Teuchi so gute Tipps Ayame auch aht nur hat sie das wichtigste außer acht gelassen
aber in einem hat sie recht Hinata soll einfach nur sie selbst bleiben und nicht zu jemand anderen werden
denn Naruto mag sie genau so wie sie ist

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2015-10-07T12:28:34+00:00 07.10.2015 14:28
ein schöner anfang und keiner ist auch nur Ansatz weisse OoC oder gar unötiger Crack

ohje arme Hinata erst eine nicht warme Winterjacke gekauft dann weht der Wind Ihren Schal weg
jedoch für was hat sie Ihren Begleiter der Ihr seine Jacke und seine Haube gibt damit Ihr wieder etwas warm wird

die Idee mit dem Ramen ist zwar nicht schlecht jedoch eine heiße Schokolade vor einem Kamin
wäre Hinata sicher lieber wenn Naruto auch neben Ihr sitzt aber was nicht ist kann ja noch werden
so in ein paar Jahren

GVLG


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