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First Love..

-♡Sie erwischt irgendwann jeden
von

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Mr. Right???

Die klare Nacht war aufgebrochen und die weißen Girlanden erleuchteten, sowie die vielen Lichterketten die an den Bäumen umgehangen waren, die Party, die sich hier auf den Vorhof des Autohauses stand fand. Die Stille, die hier lag, war zum greifen nahe gewesen. Niemand traute sich über das Geschehen was sich zuvor hier geeignet hatte zu äußern. Sogar die Klavierspielerin hatte aufgehört weiter zu Spielen. Sie stand weiterhin so da, selbst nach dem er sich aus dem Staub gemacht hatte. Die Leute wandten sich ab und begannen sich wieder zur Unterhalten. Sie taten so als nichts gewesen wäre.
 

Sakuras Sicht
 

Ich schüttelte den Kopf und fuhr mir übers Gesicht. Ihm war nicht mehr zu helfen. „Sakura hier,“ holte Kakashi mich aus meinen Gedanken zurück und übergab mir die Sachen, die ich zuvor runterfallen gelassen hatte. Ich nahm es seufzend an, ging auf einem weißen runden Tisch zu und ließ mich auf den Stuhl plumpsen. Kakashi setzte sich gegenüber von mir hier und musterte mich besorgt. „Es war falsch von dir gewesen, aber ich weiß, dass du es nur gut gemeint hattest,“ meinte er und ließ sich zurück fallen. Ich gab kein Laut von mir und massierte mich an der Stirn. Ich hatte es nicht leicht, zuerst der Vorfall vor paar Tagen und noch das Desaster. Ich sah mich nach Muno um und entdeckte ihn, er hatte nicht aufgehört zu weinen. Ich holte einen Stift und ein leeres Blatt aus der Tasche, schrieb schnelle was auf. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Seine Eltern hatten sich zu mir gewandt. Der Mann hatte schwarze stachelige Haare und die Frau daneben hatte lockige schwarze Haare und blaue Augen. Die schwarzhaarige Frau, die versuchte Muno zu beruhigen, musste die Oma gewesen sein, die ich auf der Party gesehen hatte. Aber wo war Shima? Ich kam bei ihnen an und Muno sah mich überrascht an. Ich übergab ihm das neue Autogramm. „Dankeee,“ gab er freudig von sich und so schnell waren die Tränen versiegt. Ich wuschelte ihm kurz durch seine Haare und ging zurück zum Tisch.
 

Sakuras Sicht Ende
 

Sasuke trank sein Champagner zu Ende und erkannte einen gewissen Blondschopf der auf ihn zu kam, mit seiner charmanten Begleitung. Der Blondschopf grinste bereits über die beiden Ohren und winkte ihn zu. Er verdrehte genervt die Augen und versteckte sein Gesicht, vor dieser Peinlichkeit. Es hatte sowas noch nie gemocht. Die Beiden setzten sich um den weißen Tisch hin. Der Blondschopf klopfte ihn brüderlich auf die Schulter. „Na Teme, wie läuft’s?,“ ertönte seine helle Stimme. „Wie immer Dobe,“ grinste ihn schief an und nickte dann zu seiner Begleitung. Sie lächelte ihm schüchtern zu und durchsuchte die Menschenmenge ab. „Ist Sakura-Chan nicht hier?“ fragte Naruto seine Verlobte als er ihren intensiven Blick bemerkte. Sie seufzte und lächelte ihn an. „Ich weiß nicht Naruto-kun,“ sie klang angeschlagen, noch von der Auseinandersetzung. Naruto nahm ihre Hand, sah ihr dabei tief in den fliederfarbenden Augen. „Was ist los?“ Sie wurde leicht rot, seine Augen strahlten so viel Zuneigung und Liebe aus. „Es ist nichts,“ sie streichelte sanft seine Hand. Sasuke räusperte sich. „Nimmt euch ein Zimmer.“ Hinata löste sich schnell von ihm und sah auf die Seite, Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. „Tut mir leid,“ lachte dann laut los. „Hey da ist sie doch,“ schrie Naruto aufgebracht und nickte zu ihr rüber. Sie war unterwegs zur der Bühne. „Muss du so schreien?,“ zischte Sasuke und trank noch mal einen Schluck vom eingeschenkten Champagner. Hinata hatte ihre Aufmerksamkeit zu ihr gewandt und ihre Augen nahmen einen traurigen Glanz an. „Hey Sakura-Chan,“ rief Naruto und winkte eifrig ihr zu.
 

Sie blieb stehen, sah sich aufmerksam um und entdeckte ihn schließlich. Sie winkte zurück und lächelte Hinata zu, aber sie drehte sich von ihr weg. Sie ließ ihre Hand senken. Als sie sein arrogantes Gesicht sah, entgleisten ihre Gesichtszüge. Was zum Teufel machte er hier? Er grinste sie verführerisch an. Sie warf ihr Haare nach hinten und ging weiter. Selbstverliebter Kerl, dachte sie nur.
 

Naruto blickte ihr verdatter hinterher. „Was ist mit der los?“ er sah Hinata verständnislos an. Sie seufzte und richtete ihre Aufmerksamkeit zu der Bühne. „Ich weiß nicht,“ flüsterte sie. Sie wollte ihm kein schlechtes Gewissen eintrichtern und verschweigt was vorgefallen war. Naruto sah sie skeptisch an und ließ es dabei. Sasuke schenkte sich erneut einen Champagner ein und entspannte sich. Ihre Reaktion war einfach köstlich gewesen. Sein Grinsen wurde noch breiter und übergab ihr seine Aufmerksamkeit. Sie stand auf der Bühne und sie hatte sich zu ihm gewandt.
 

Sie bellendeten das gesamte Geschehen aus und vergaßen alles in diesen Moment. Die Zeit blieb stehen, denn ihrer Blicke trafen sich in diesen Augenblick. Jadegrün stoß auf onxyfarbende Augen. Er schwankte mit dem Glas und lehnte sich zurück, er wollte diesen unbezahlbaren Augenblick genießen, ihre Augen strahlten Hass, Verachtung und gemischt mit Freude. Er zog seine Augenbrauen hoch, das würde noch interessant werden. Er wollte sie für sich gewinnen und dafür würde er alles dran setzten.
 

Sakuras Sicht
 

Warum sah er mich so an? Ich konnte Zuneigung, Verständnis aus seinen Augen sehen, aber auch etwas Komisches. Er sah mich so an, als würde er mich schon, eine Ewigkeit kennen. Wer war dieser Sasuke? Sein Blick veränderte sich und ein Hauch von Liebe war zu sehen, es war sicherlich einen Einbildung gewesen. Selbst wenn, konnte ich nichts mit seinen Gefühlen anfangen, ich glaubte nicht daran. Ich drehte mich von seinem Anblick weg und holte tief Luft, warum hatte er mich so angesehen? Seinen Blick, konnte ich nicht deuten, aber es schien dass er überhaupt keine Abneigung gegen mich hatte. Ich schnaubte und wandte mich zur der Frau des Geschäftsmanns, wie sie langsam den roten Teppich durchquerte. Sie trug ein schwarzes bodenlanges Abendkleid und sah traumhaft aus.

Ich lächelte ihr zu und hielt den Mikrofon-Ständer fest, begann dann zu singen.
 

https://m.youtube.com/watch?v=kEnmf6lUe8c

Sakuras Sicht Ende
 

Ihr Mann kam ihr entgegen und nahm ihr Hand. Sie war fassungslos, als sie Sakura erkannte und schlug ihre Hand über den Mund. Ihr Mann streichelte sie sanft an der Wange und flüsterte ihr was zu. Sie gingen dann auf die Tanzfläche zu und konnten die Augen nicht voneinander abwenden. Auf der Tanzfläche begannen sie zu tanzen. Einige Paare standen auf und bewegten sie auf die Tanzfläche zu, taten es den beiden gleich. Naruto reichte seine Hand Hinata hin und grinste sie vielsagende an. Hinata nahm seine Hand mit einem Lächeln im Gesicht und schritten zusammen zur der Tanzfläche. Sasuke fixierte sie aufmerksam. Er wurde magisch von ihr angezogen. Sie hatte die Augen geschlossen und glich einem Engel.
 

Sakuras Sicht
 

Ich öffnete meine Augen, meine Freunde waren so glücklich miteinander, dass es mir weh tat die beiden so zu sehen. Die Beiden würden bald eine gemeinsame Familie bilden, natürlich würde ich mich für sie freuen, aber es würde mich an meine eigene Familie erinnern, die damals auseinander gebrochen war. Die Tränen stiegen mir über die Augen und ich schloss meinen Seelenspiegel.
 

Ich hörte plötzlich eine andere Stimme die sich zum Gesang einstimmte. Geschockt weiteten sich meine Augen, denn ich kannte diese Stimme. Ich war beinah dran gewesen aufhören zu singen, aber ich fing mich wieder. Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf sie und konnte es nicht fassen denn meine Mama kam auf mich zu. Sie schritt elegant über den roten Teppich und ihr Blick haftete auf mir, sie streckte ihre Hand nach mir aus. Ich lächelte ihr zu und nahm das Mikrofon in die Hand, natürlich sang ich weiter. Ich ging auf sie zu und griff nach ihrer Hand.
 

Sakuras Sicht Ende
 

Es war ein magisches Moment gewesen, sie standen sich gegenüber und sangen sich an. Die vornehmenden Leute konnten ihre Augen nicht von ihnen abwenden. Dieser Augenblick war so unbezahlbar gewesen. Soviel Emotion war in diesen Gesang verbunden. Hinata und Naruto hatten aufgehört zu tanzen und beobachten die Beiden. Sie warfen sich Blicke zu und Naruto schlang seine Arme um Hinata und drückte sie an sich. Sasuke stand auf und machte sich aus dem Staub gemacht. Er hatte noch was wichtiges zu erledigen.
 

Sakuras Sicht
 

Die Tränen liefen über die Wangen meiner Mutter und währendem sie mich weiterhin ansahen. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten, Ino würde mich umbringen wenn ich, das Make-up vernichten würde, immerhin hatte sie zwei Stunden an mir rumgepinselt. Ich ließ ihre Hand los und wischte mit der freien Hand die Tränen aus ihrem Gesicht fort. Ich griff wieder nach ihre Hand und blickte ihr fest ihn die Augen. Die letzten Worte kamen über meine Lippen und ich zog sie zu einer Umarmung. Kakashi stand auf und begann zu klatschen, die Menge stimmte ein und jubelte.
 


 

♬- ~♬~ -♬
 

Es war der schönste Abend, aller Zeiten. Ich hatte mich wieder mit Hinata versöhnt und mit meiner Mama über die Vergangenheit ausgesprochen. Sie hatte mich und meinen Vater vor zehn Jahren im Stich gelassen, für einen anderen Mann, sie hatte sich neu verliebt und war dann in die USA ausgewandert. Seitdem hatte ich nichts mehr von ihr gehört, aber sie hatte mir wirklich sehr gefehlt und obwohl ich, sie dafür gehasst hatte und wollte nie wieder mit ihr was zu tun haben. Denn es war eine schwere Zeit für mich gewesen, ich war gerade mal zwölf und musste mich auch um meinen Vater kümmern, der an große Depression erleiden musste, er konnte es nicht verkraften, dass sie uns verlassen hatte und begann nach drei Jahren Selbstmord. Ab da war ich alleine, ich hatte niemanden, mit dem ich über meine Sorgen und Probleme aussprechen konnte. Ich musste selber zusehen, wie ich ums Überleben kämpfen musste. Nach der Schule war ich auf den Marktplatz von Osaka und hatte dort gesungen, so kam ich an Geld ran. Es war die einzige Möglichkeit gewesen an Geld ranzukommen und die Musik hatte mir das ermöglicht. Man konnte auch sagen dass die Musik mich auf diesen steinigen Weg begleitet hatte und eines Tages kam Kakashi auf den Marktplatz vorbei. Er war begeistert gewesen und hatte mir einen Angebot gemacht, was mein Leben total verändert hatte und so kam ich ins Musikgeschäft.
 

Ich klappte mein Tagebuch zu und legte es auf die Seite. Ich roch bereits das gute Essen. Ich tapste in die Küche runter und entdeckte meine Mama wie sie munter summte. Sumi half ihr beim Kochen und hatte mich bereits gesehen und ich legte meine Zeigefinger auf die Lippen und sie verstand. Ich schlich mich leise an meine Mama ran und drückte mich an sie. Sie sah überrascht über ihre Schulter. „Hey meine Kleine,“ sie fuhr mit ihrer freien Hand über meine Wange. „Was gibt es zum Essen?,“ fragte ich sie aufgeregt. Sie lachte. „Dein Lieblingsessen.“ Ich quitte erfreut und gab ihr ein Schmatzer. Sumi schüttelte den Kopf, sie hatte mich noch nie so gesehen. Ich löste mich von meiner Mama. „Wenn du mich suchst, ich bin im Klavierzimmer,“ ließ es ihr wissen und tapste aus der Küche raus. Ich durchquerte den Flur. Das Klavierzimmer war etwas weiter hinter auf der linke Seite. Ich ging eifrig rein und schloss die Türe hinter mir zu. Ich bewegte mich auf den schwarzen Flügel zu und entdeckte wieder mal einen weißen Umschlag mit der üblichen roten Rose. Ich verdrehte die Augen und seufzte. Wie kam das schon wieder hierher?
 

Ich nahm den Umschlag und klappte ihn auf.
 

Ich versank in deine Augen, der Rest im Kopf war leer. Von diesem Moment an, war nichts mehr wie bisher. Manchmal kommt es mir sogar in den Momenten vor, in denen ich von unzähligen Menschen umlagert bin, in jedem Fremdengesicht nur dich alleine zu sehen.
 

Es tut mir leid, dass ich letztens nicht erscheinen konnte, ich wurde leider aufgehalten. Ich möchte es wieder gut machen und lade dich Morgen früh auf einen Brunch ein.
 

Treffpunkt: um 10 Uhr im Kuna-Restaurant
 

ℳr.Right
 

Ich seufzte und legte den Umschlag beiseite. Ich wusste nicht ob ich mich darauf einlassen sollte, letztens war es eine Enttäuschung gewesen. Ich setzte mich vor dem Flügel hin und spielte eine sanfte Melodie. Vielleicht wollte ich auch nicht dorthin, weil ich Sasuke nicht mehr aus den Kopf schlagen konnte, aber des hieß nicht das ich mich in ihn verliebt hätte, niemals. Ich konnte sein Bick nicht vergessen, nur deswegen. Das der arroganter Kerl überhaupt es verdient hatte in meinen Gedanken zu sein, war beunruhigend gewesen.
 

„Sakura,“ holte mich meine Mama aus meinen Gedanken raus und ich hörte auf zu Spielen. Ich sah sie überrascht an. Warum hatte ich sie nicht gehört, wie sie rein kam? Ich fasste mich wieder und lächelte sie an „Ist das Essen schon fertig?“ Sie setzte sich zu mir und schüttelte den Kopf. „Was ist los mein Schatz?,“ sie hatte diesen besorgten Ton angenommen. „Es ist nichts,“ sie sah mich skeptisch an. „wirklich,“ fügte ich noch dazu, da ich wusste das sie nicht so schnell locker lassen würde und ich hatte recht: „Wenn nichts wäre mein Kind, warum hast du eine traurige Melodie plötzlich gespielt?,“ stellte sie fest. Ich sah sie verständnislos an, „Habe ich das?,“ flüsterte ich. Sie nickte eifrig und ich blickte wieder zu den schwarz weißen Tasten. „Waass ist daaaas Schaaatz?,“ trällerte sie plötzlich und ich sah auf. Sie hatte den Umschlag in den Händen. „Es nichts besonders,“ versuchte ich glaubwürdig zu klingen und warf meine Hand hoch. Doch meine Mama hatte den Brief bereits geöffnet und überflog die Zeilen. Bei jeder Zeile, die sie lass strahlten ihr Augen mehr und am Schluss quiette sie. „Du solltest dahin, es hat sich jemand richtig verguckt ihn dich, du solltest ihn noch eine Chance geben,“ rief sie begeistert und klatsche sich in die Hände. Ich ließ die Schulter hängen und seufzte. „Du weißt doch das ich nicht davon halte, ich würde ihn umsonst Hoffnung machen,“ klang ich nicht überzeugt von dem ganzen Getue. Meine Mama stand auf und stemmte ihre Hände an der Hüfte ab. „Frau Haruno,“ oho das war nicht gut, dieser strengen Ton kam zum Vorschein. „Ich weiß das du davon nichts halten tust, aber diese Abneigung hast du nicht von mir, du solltest es mal zumindest versuchen, bevor du stur schalten tust,“ sie veränderte ihren Ton und wurde plötzlich sanft: „Vielleicht stellte er sich als deine große Liebe heraus,“ und schon schrämte sie vor sich hin. „Die Liebe ist das schönste auf der Welt. Es fühlt sich so an als wärst du im siebten Himmel-.“ „Mam es reicht,“ unterbrach ich sie und fuhr mir übers Gesicht. „Gut ich werde dorthin gehen,“ gab ich schließlich nach. „Aber kein Gerede mehr über die Liebe,“ fügte ich noch schnell hinzu. Sie umarmte mich prompt.
 

♬- ~♬~ -♬
 

Der nächste Morgen stand vor Türe und ich machte mich für das Date bereit. Meine Mama unterstützte mich fleißig beim Einkleiden. Sie war der Meinung gewesen das ich mich nicht, so schikimiki anziehen solle und mich für ein schlichtes Outfit entscheiden solle. Ich tat ihr diesen Gefallen und zog das an was sie für mich zusammen gestellt hatte. Ein weißes Spitzenkleid das bis zu meine Knie ging. Dazu trug ich eine hellgrüne Strickjacke, die bis zu meinen Hintern ging. Ich fragte mich was daran schlicht war, denn durch den Rundhalsausschnitt kam meine Oberweite zur Geltung. Ich schlüpfte noch in die weißen Pumps rein. Meine Mama kam wieder ins Zimmer und klatschte sich in die Hände. „Wunderschön, ich mach dir noch schnell die Haare.“ Ich seufzte und setzte mich vor den Schminktisch hin. Sie schloss sich zu mir auf und schnappte nach der schwarzen Bürste. Sie begann meine Haare zu bürsten und ich beobachtete sie aus den Spiegeln. Sie summte vor sich hin und machte mir einen französischen Zopf. Als sie fertig war drehte sie mich um und ließ noch zwei langen Strähnen im mein Gesicht runter baumeln und schon trug sie mir das Make-up auf. Ich genoss diese Zuneigung von ihr, hatte das schon lange nicht mehr von ihr gehabt. Nach zwanzig Minuten war sie fertig und grinste über das Ergebnis. „Fertig schau dich an.“ Ich gehorchte und sah mich an. „Woah!,“ brachte ich nur heraus und konnte es nicht ganz realisieren. Ich spürte etwas kaltes um mein Hals und sah irritiert meine Mama im Spiegel an. Sie hatte mir eine goldene Kette mit einer jadegrünen Perle umgelegt. „Ist ein Geschenk von mir an dich meine Süße,“ sie umarmte mich von hinten und lächelte mir liebevoll zu. Ich fuhr sanft über ihre Hand und grinste sie an. „So und jetzt solltest du langsam auf den Weg machen,“ sagte sie und löste sich von mir. Ich nickte ihr zu und erhob mich. Ich gab ihr noch ein Kuss und schnappte nach meiner weißen Handtasche die auf dem Bett lag. Ich verließ eilig das Haus und stieg in mein Smart ein. Ich hatte nur eine Luxuskarre, mehr wollte ich nicht. Ich fuhr los und war etwas schon aufgeregt, wer dieser geheimnisvoller Mister Right war.
 

Im Restaurant
 

Es hatten sich zwei junge Männer abseits am Tisch gemütlich gemacht und wartetet vergeblich auf ihr Zielobjekt. Der Blondschopf mit der schwarzen Sonnenbrille schweifte aufmerksam das Restaurant ab. „Du bist sicher, dass sie auch erscheinen wird?,“ murrte er und sah seinen besten Freund an, der gerade an seinen Smartphone rumtippte. „Hm,“ brummte er und warf ihn einen kühlen Bick zu. Der Blondschopf verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und lehnte sich gelassen zurück. „Wenn du meinst,“ gab er nicht allzu sehr überzeugt von sich und sah zum blauen Himmel. Der Schwarzhaarige setzte seine schwarze Sonnenbrille auf und legte seine Smartphone auf den braunen Holztisch ab. Er stürzte seine Kinn an seinen Händen ab und schloss die Augen. „Sie ist bereits unterwegs,“ nuschelte er. Skeptisch sah der Blondschopf ihn an. „Woher weißt du das?.“ „Geht dich nicht an,“ zischte er und ließ es dabei. Der Blondschopf hielt abwährend seine Hände hoch. „Okey, Okey, muss nicht gleich so sein,“ grinste er ihn schief an. Plötzlich klingelte sein Handy. Der Schwarzhaarige nahm sein Smartphone in die Hand und drehte sich genervt um. Nicht weit entfernt von ihnen ungefähr fünf Tische hinter ihnen winkte ihn sein Bruder zu und zeigte auf sein Handy. Er hob genervt ab. „Was?,“ brummte er los und er hörte sein Lachen bereits. „Dumme kleiner Bruder du brauchst nicht giftig zu sein immerhin-.“ Er unterbrach ihn. „Sei still und mach deine Arbeit,“ keifte er genervt und legte wieder auf. Er warf ihn noch ein todesblick zu und drehte sich wieder um. „Teme sie kommt,“ flüsterte der Blondschopf und nickte zum Eingang rüber. Er folgte seine Anweisung und er musste leicht schmunzeln. Sie wurde bereits von ihr Fans entdeckt und gab ihnen Autogramme und machte mit ihnen gemeinsame Fotos. Sie hatte sich extra raus geputzt das musste man ihr lassen.
 

Sakuras Sicht
 

Als ich hier rein kam wurde ich bereits von meinen Fans überlagert. Ich machte mit vielen Fotos und gab Autogramme, es war ein schönes Gefühl. Nur durch meine Fans wurde ich erst berühmt. Ein Mann zweiköpfe größer als ich, kam auf mich zu und nahm ich an der Hand, zog mich dann zu einen freien Tisch. Ich erkannte ihn, ich hatte ihn auf der Verlobungsparty von Shima gesehen. Er ließ meine Hand los und zog wie ein Gentleman den Stuhl vor, ich lächelte ihn an und nahm Platz. Er nahm erneut meine Hand und gab mir ein hauchten Handkuss. „Mein Name ist Itachi,“ ich hörte ein Poltern, aber ich konnte nichts sehen, da er mir die Sicht versperrte. Ich wurde etwas rot um die Nase. Er ließ von mir ab und nahm gegenüber mir Platz. „Freut mich das du gekommen bist,“ seine Stimme ließ mich leicht erschauern. Ich räusperte mich leicht. „Ehm ja,“ brachte ich nur raus. Hallo was war mit mir los? Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, ich war etwas nervös und das beunruhigte mich. „Lass es vorne,“ sagte er plötzlich und fasste nach der Strähne. Ich wurde prompt rot wie eine Tomate und ich schiel über ihn hinweg. Etwas zerbrach auf den Boden, ich wollte wissen was es war, aber er lachte los und ließ sich zurück fallen. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen, das war der peinlichste Moment den ich je erlebt hatte. „Du… bist… so..süß,“ japste er nach Luft. Ich legte mein Hände auf meinen Oberschenkel ab und krallte meine Finger in meinem Kleid. „Danke du auch,“ sprudelte es plötzlich es mir raus, verdammt dachte ich mir nur. Ich zupfte an meinem Kleid rum und sah stur auf die Tischpatte, er hatte zumindest aufgehört zu Lachen, aber stattdessen durchbohrte er mich mit seinen durchdringlichen Blick.
 

„Wollen sie etwas bestellen?,“ fragte plötzlich der Kellner und ich war froh das er hier stand. Ich lächelte ihn an. „Ich möchte gerne einen Brunch mit einer heißen Schokolade.“ Er notierte es auf und guckte zu Itachi. „Ein Kaffee und ebenfalls ein Brunch,“ kam es monton über seine Lippen. Ich zog skeptisch meine Augenbrauen hoch, was war mit dem los? Er hatte meinen skeptischen Blick wahrgenommen und lächelte mir charmant an. Er stürzte sich mit seinen Ellenbogen ab und legte seinen Kopf leicht schief. „Alles okey?,“ flüsterte er fast unhörbar mir zu. Ich runzelte meine Stirn. „Ich weiß nicht, was ich von deinen ganzen Verhalten halten soll.“ Er sah mich verständnislos an. „Wie meinst du das?,“ hackte er nach und beugte sich leicht vor. Ich schmunzelte leicht und schloss meine Augen. „Vergiss es einfach.“ Ich öffnete meine Augen wieder und verspannte mich etwas. Itachi war mir viel zu viel nahe. Seine Augen strahlten zu viel Wärme aus. Plötzlich vibrierte sein Handy was auf dem Tisch lag, er nahm es in die Hand und legte es schnell wieder beiseite. Er beugte sich wieder vor und schon wieder vibrierte sein Handy erneut, aber er dachte nicht mal daran nachzuschauen. Ich lehnte mich zurück um und verschränkte meine Finger ineinander. „Kannst du das bitte lassen,“ kam es schließlich über meine Lippen. Er ging enttäuscht auf Abstand und trommelte unruhig auf die Tischplatte. Hatte ich ihn vom Kopf gestoßen? „Es tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein,“ kam es angeschlagen vom ihm. Toll gemacht Sakura, dachte ich mir nur. „Itachi, es muss mir leid tun,“ ich konnte ein hauchtes Lächeln auf seinen Gesicht wieder sehen. „Also erzähl mal etwas über dich,“ fragte ich interessiert nach, er hatte etwas seltsames an sich, selbst wenn er versuchte es zu überspielen. „Ich schlag vor, das wir erst das Frühstück genießen,“ meinte er und nickte zum Kellner rüber der auf uns zu kam. Ich folgte seine Anweisung und rieb mir in die Hände. Ich hatte eh einen großen Hunger und es war mir recht. Ich drehte mich zu Itachi um und er versuchte seinen Lachen zu verkneifen.
 

Hatte er etwa meine Reaktion aufs Essen gesehen? Ich streckte ihm frech meine Zunge entgegen und ich musste selbst Lachen. Sein Mund war leicht geöffnet und sah mich verdattert an. Als der Kellner bei uns ankam hatte er sich wieder gefangen und räusperte sich leicht. Seine Reaktion würde ich niemals vergessen können. Ich begann zu essen und grinste ihn wie ein Honigkuchenpferd an. Er sah über den Tassenrand zu mir und gab kein Mucks von sich. Ich zuckte mit den Schultern und aß freudig weiter. Der Brunch verlief schweigend, den Kellnern nahm das Geschirr und ging seine Arbeit nach. „Entschuldige mich bitte,“ ich erhob mich, nahm meine Handtasche und suchte einen Platz wo ich ungestört sein konnte.
 

Sakuras Sicht Ende
 

Er nutzte die Chance, erhob sich und stampfte wütend auf ihn zu. „Was sollte das?,“ zischte er eisig und funkelte ihn wütend an. Itachi lehnte sich zurück und setzte seine unschuldige Maske auf. „Ich weiß nicht was du meinst.“ Er packte ihm an den Kragen und durchbohrte ihn mit seinem vernichtenden Blick. „Lass deine dreckigen Finger bei dir.“ Er ließ von ihm ab und ging ihr hinterher.
 

Sakuras Sicht
 

Ich zündete mir eine Zigarette an, ich brauchte sie in diesen Moment einfach. Dieses Date war so sehr merkwürdig, dass ich gar nicht wusste, was ich davon halten sollte. War Itachi wirklich dieser Mr. Right? In machen Augenblicken, dachte ich das zumindest, dass er das wäre, aber auch wiederum nicht. Warum sollte er sonst hier sein, wenn er das nicht sein sollte? Ich war auch so dämlich mich überhaupt auf diese ganze Geschichte einzulassen, ich hätte nicht hierher kommen dürfen. Ich fuhr mir übers Gesicht und starrte das schöne blaue Meer an.
 

Ich setzte mich auf den Bordsteinkante und ließ meine Füße runter baumeln. Ich zog wieder an der Zigarette und seufzte. Ich starrte die Zigarette in meiner Hand an und musste mich an der erste Aufeinander mit Sasuke erinnern, wie er mir die Kippe aus der Hand genommen hatte und es auf dem Boden zerstampft hatte. Ich musste leicht Schmunzeln und warf die halbe Zigarette auf den Boden. „Gute Entscheidung,“ sagte plötzlich eine bekannte Stimme und ich drehte mich überrascht um. Sasuke hatte sich an der Mauer angelehnt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Was hatte er hier verloren? Ich stand auf und klopfte den Dreck davon. „Hm,“ brummte ich und schnappte nach meiner Handtasche. Ich ging an ihn vorbei und prompt hielt er mich an meinem Handgelenk fest, ich drehte mich zu ihm um. „Was ist?,“ kam es genervt von mir, er beugte sich unerwartete zu mir vor und sah mir tief in die Augen. „Lass dich nicht auf sein Spiel ein,“ meinte er plötzlich. „Meinst du etwa Itachi?,“ hackte ich nach. „Woher kennst du ihn?,“ ich wurde von Neugier gepackt. Er seufzte und schloss seine Augen. Er ließ nur ein „Hm,“ von sich hören. Ich wurde wütend und stupste ihn gegen seine Brust. „Wenn du schon was anfängst, dann beende es aus.“ Er öffnete seine Seelenspiegel wieder. „Er ist nicht der, für den du ihn hältst,“ hauchte er mir geheimnisvoll zu und ließ von mir ab. Er ließ seine Hände in die Hosentaschen wandern und machte sich aus dem Staub.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jillianZ
2015-10-11T08:26:57+00:00 11.10.2015 10:26
Super Kapitel. Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Mach weiter so. Lg ^ω^
Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-10T23:15:06+00:00 11.10.2015 01:15
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Von:  Rinnava
2015-10-10T22:33:17+00:00 11.10.2015 00:33
ein super kapi
ich freue mich schon auf das nächste
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
Antwort von:  justthemoment
11.10.2015 00:35
Dankeschön freut mich das es dir gefallen hat :)

Lg


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