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Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung?

von

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Zu früh gefreut und der Stier mit der Fremden!

Hoffe ihr lest noch brav mit ^-^ viel Spaß
 

„Ein was?“ Inuyasha konnte immer noch nicht glauben was Yahra da sagte. „Naja eine Art Fehlalarm.“ Gut, richtig verstanden hatte er es wenigstens, trotzdem konnte er damit nicht viel anfangen und das bemerkte seine Schwester wohl auch. „Der Körper bereitet sich in der Zeit kurz vor der Geburt hin und wieder darauf vor. Es kommt des Öfteren vor, dass die werdende Mutter Wehen hat noch bevor es eigentlich losgeht, jedoch gehen diese wieder weg wenn man sich ausruht oder etwas trinkt. Richtige Wehen werden das nicht und stärker, sowie mehr aufeinander folgend auftreten.“ Frustrierend ließ sich Inuyasha auf den Boden fallen. „Das ganze hin und her ist so anstrengend. Können die beiden nicht endlich kommen und fertig.“

Kagome musste schmunzeln. Sie hätte sich das auch gewünscht, aber wenn sie noch nicht so weit sind. Trotzdem wollte Inuyasha wieder mal alles so schnell wie möglich. Langsam begab sie sich zu ihm aufs Gras und küsste ihn. „Lang wird es ja nicht mehr dauern und dann wärst du froh wenn die kleinen wieder im Bauch wären. Auf jeden Fall wenn sie so werden wie du.“ Schallendes Gelächter kam von ihren Freunden und kurz drauf stimmte auch Inuyasha mit ein.

Während sie da so scherzend vor den Toren des Dorfes saßen kam ein Youkai auf Yahra zu. Wenn Kagome raten müsste würde sie auf einen Stier tippen. Er war groß, muskulös und einschüchternd. Als hätte er alle Zeit der Welt kam er gemächlich näher, beugte sich dann zu Yahra hinunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Obwohl er sicher jemand war der anderen Angst machte und stark war sah man den Respekt seinen Alpha gegenüber. Immer wieder erstaunte es Kagome wie viel Respekt und liebe Yahra von ihrem Rudel hatte. Und das sogar von einem Youkai der sicher vier Köpfe größer war als sie. „Ist alles in Ordnung?“ Bevor sie antwortete schickte sie den Youkai ins Dorf. „Nicht ganz. Kaito erzählte mir gerade von einem Fund den wir uns ansehen sollten.“ Kurz darauf kam der Stier mit einem anderen Youkai zurück. Eine Frau, noch recht jung. In Menschenjahren würde Kagome sie so um die zwanzig schätzen, welche tierische Angst vor Yahra hatte und das zurecht! Von einem Moment auf den anderen wurde aus ihrer quasi Schwägerin, die liebevoll, nett und humorvoll war eine knallharte Alphafrau, welche nicht lächelte und angsteinflößend war. Ihre Körpersprache sprach Bände!

Yahra stellte sich demonstrativ vor ihre Familie. Natürlich konnte jeder von ihnen sich gut selbst beschützen, doch sie war der Alpha und das gehörte dazu. Jeder den sie nicht kannte sollte wissen, dass sie das Sagen hatte und das schlimmste befürchten muss wenn irgendjemanden aus ihrem Rudel etwas passierte. Diese junge Frau zitterte am ganzen Leib, garantiert wegen Kaito, trotzdem durfte sie wem fremden gegenüber nie schwäche oder Mitgefühl zeigen. Einmal zu wenig aufgepasst und schon hatte man ein Messer im Rücken! Wenn sie etwas von Kyoshis Onkel gelernt hatte dann dies. „Kaito sagte du hättest etwas wichtiges was wir uns anhören sollten, also sprich!“

„Ich...“ Man hörte sie lautstark schlucken, während sie sich auf allen Seiten umsah. „Ich war in Gefangenschaft und da hab ich etwas entdeckt. Eine Prophezeiung über zwei extrem wertvolle Kinder, naja halt Youkais. Und da hatte der Typ der auf mich aufpasste damit geprahlt, dass ihr Meister diese Brut garantiert finden und umbringen wird, denn nur Tot sind sie für ihn was wert.“ Yahra kam bedrohlich auf sie zu und unterbrach damit den schnellen Redefluss der Frau. „Ich hab keine Geduld das solltest du an dieser Stelle gleich wissen!“ „Es ist wichtig, wirklich!“ Ihre Panik konnte man riechen und man hätte wetten können, dass sie in dieser Unterhaltung um Zentimeter geschrumpft ist. „Sie erwähnten, dass sie diese Kinder garantiert schnell finden werden, da es von dieser Art nur mehr eine Handvoll gibt. Sie sprachen von Hundeyoukais und jeder der in dessen Gefangenschaft war wusste genau wer gemeint wurde.“ Noch bevor sie ihren Satz beendet hatte konnte man Tränen in den Augen sehen. Kagome nahm Yahra an der Hand und im ersten Moment war sie sich nicht sicher ob dies das Richtige war. Als Inuyashas Schwester sich umdrehte bemerkte sie warum die Frau immer mehr Angst bekam. „Mir wird keiner etwas tun. Diese Frau ist hier um uns zu warnen. Nicht wahr?“ Ein Nicken als Antwort und schon blickte Kagome wieder von der Fremden zu ihrer Freundin und Schwägerin. „Ich weiß doch, wenn es um deine Familie geht dann wirst du leicht wütend, aber wir halten alle zusammen und uns wird nichts passieren.“ Yahra beruhigte sich und zeigte der Frau eine Geste damit diese weitersprach. „Etwas, ein Experiment oder so, ging schief und alles stand plötzlich unter Flammen. Als der Werter mich evakuieren wollte da überwältigte ich ihn und konnte entkommen. Einfach war es nicht und auf den Weg hinaus fand ich die Prophezeiung und nahm sie mit.“

Sofort war Inuyasha bei ihr und schüttelte sie. „Wo ist sie!“ Er schrie sie immer wieder an und nur mit vereinten Kräften konnten sie ihn von der Fremden wegziehen. Kagome sah ihn böse an und stieß ihn zu seinem vorigen Platz. „Könnt ihr alle sie jetzt endlich in Ruhe lassen? Sie kam hierher um zu helfen und ihr behandelt sie wie einen Feind, dabei hatte sie doch nichts gemacht!“ Sie ging einfach an Yahra vorbei und nahm die Frau an die Hände. „Du musst keine Angst haben. Erzähl uns einfach nur den Rest und ich verspreche das dir nichts passieren wird.“ Ihr wütender Blick ging sowohl zu Inuyasha als auch seiner Schwester, bevor sie sich erneut an diese Frau wandte.

„Ich.. hab sie bei der Flucht leider verloren.“ Sofort zuckte sie zusammen und Kagome bemerkte auch gleich warum. Beide der Geschwister hatten in ihren Gesichtszügen enorme Wut stehen. Davon unbeeindruckt nahm sie das arme Wesen mit sich mit in Richtung Dorf. Schützend legte sie einen Arm und dessen Schulter, während sie die Frau in einen der Heilhütten brachte.

Inuyasha sah einfach nur zu wie Kagome auf eigene Faust handelte. Wie konnte sie nur so ruhig sein? Es ging hierbei doch um ihrer beider Kinder! Sofort folgte er ihr, beschloss dann aber doch vor der Tür zu warten. Als seine Miko endlich raus kam nahm ihr Gesichtsausdruck ihm all seine Wut. Auch sie hatte Angst wollte dennoch nicht, dass man einer unschuldigen Seele etwas antat. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und drückte es dann an seine Brust. Liebevoll strich er über ihr Haar, während er ihr versicherte, dass alles wieder gut werden würde. Doch mit tränenerfüllten Augen blickte sie ihn an und schüttelte nur den Kopf. „Wie soll alles wieder gut werden? In dieser Prophezeiung könnte alles mögliche stehen. Und dann kommt noch dazu, dass irgendein verdammter Youkai mit all seinen Anhängern unsere Babys schon gleich nach der Geburt töten will! Wer weiß, wenn er es schaffen würde dann würde er nicht mal die Geburt abwarten.“ Inuyasha brauchte ein paar Sekunden bis er verstand was Kagome damit meinte und erschrak. „Nein! Das lasse ich auf keinen Fall zu!“ Er packte die Liebe seines Lebens an der Hand und zog sie, sanft aber bestimmt, zum Ausgang des Dorfes. Dort waren ihre Freunde. Einer von ihnen hatte sicher eine Idee was sie tun sollten, denn er hatte gerade seinen Kopf voller Bilder indem man ihm seine Kinder UND seine Frau nahm.
 

Anshin sah von sicherer Entfernung zu wie ihre Schwester irgendeine Sache als Alpha regelte. Jedesmal faszinierte es sie wie aus dem kleinen Mädchen, dass auf der Flucht war, eine so starke, aber auch angsteinflößende Alphafrau wurde. In diesen Momenten wurde bewusster denn je wie gut es war, dass sie Alpha wurde und nicht ihr Bruder. So lieb sie ihn auch hatte, hatte er einfach nicht das was sie hat.

Sie sah sich die Szenerie noch ein wenig länger an und bemerkte dann, dass etwas nicht stimmte. Leise schlich sie an die anderen ran und lauschte mit. Anshin wollte immer noch nicht in Kagomes Nähe sein, deshalb blieb sie bedeckt. Ihre Schwester bekam es zwar mit, sagte aber nichts und der Rest achtete gar nicht auf ihre Umgebung. Als die Miko mit Inuyasha wieder aus dem Dorf kam, sah man ihnen Angst an. Die Beiden besprachen einiges mit den anderen und noch bevor sie sich auf den Weg machten war Anshin auch schon verschwunden. Nun hatte sie alle nötigen Informationen und mehr brauchte sie nicht. Sofort eilte sie in ihre Hütte um alles für eine Reise zusammenzusammeln. Während sie ihren Sack mit Kram füllte, war sie mit den Gedanken schon bei ihrem Plan, dieser beinhaltete die Prophezeiung zu finden, und achtete deshalb nicht auf ihr Schwert. Als also eine Hand ihre Schulter berührte erschrak sie so heftig, dass sie gegen einen Schrank stürzte. Anshin hörte etwas zerbrechen als sie gleichzeitig versuchte ihren Puls in Griff zu bekommen. „Es tut mir leid!“ Mehr brauchte es nicht damit sie sich wieder beruhigte, denn die Stimme kannte sie jetzt schon seit Jahren. Es war Kazumi. Die kleine Katze von nebenan, wenn man so wollte. Vor ihr konnte man keine Angst haben. Als Anshin ihr ein Zeichen gab, dass alles in Ordnung sei, ging die Katze zu dem kaputten Schrank und hob etwas vom Boden auf. „Ich glaub die ist nicht mehr zu retten.“ Sie blickte nur kurz in Kazumis Hand und war dann sofort bei ihr. Fast schon liebevoll nahm sie es entgegen und suchte das passende Gegenstück. Es gab fast nichts das einen großen Wert für sie hatte, aber diese Figur schon und jetzt war sie ruiniert! „Verdammt!“ Fluchend setzte Anshin sich hin und versuchte vergebens die Figur wieder zusammenzusetzen. Sie bestand aus einer Wolfsfamilie die einen Welpen bei sich aufnahmen. Einst gehörte es ihrer Mutter, vor dessen Tod natürlich, ein Geschenk von Yahra, doch danach, kurz nach einem intensiven Gespräch über ihre Zukunft, kam ihre Schwester in ihre Hütte und vermachte es ihr. Ihr kam es vor wie gestern als sie alle mit dem Tod ihrer Mutter klarkommen mussten. Während sie so dasaß schweiften ihre Gedanken in die Vergangenheit ab. An den Tag als sie alle einen der wichtigsten Menschen verloren hatten und sich ihr Rudel von einem Moment auf den Anderen vollkommen veränderte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomeinuashalove
2020-08-11T13:17:51+00:00 11.08.2020 15:17
Ja!! Es geht weiter!! Biittte bitte mach ganz schnell weiter ♥️


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