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Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung?

von

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Die Fragen der Zeit und Veränderungen bei Blutmond!

So diesmal hab ich das nächste Kapitel etwas schneller geschafft. Ich hoffe ich habe noch ein paar Leser ^-^ wie immer viel Spaß und Kommentare sind stets gern gesehen ;D
 

Die Zeit ist ist schon ein schönes, aber manchmal auch ein grausiges, Schauspiel. Wenn du glücklich bist und am Liebsten die Zeit anhalten würdest, zerrinnt sie dir durch die Finger. Willst du hingegen das die Zeit vergeht, dann braucht sie ewig um voranzuschreiten.

Die Zeit. Jede Frage drehte sich bei Kagome gerade um die Zeit. Wie lang würde es noch dauern bis jemand sie fand? Hatte sie noch genug Zeit ihre Kinder zu gebären und dann noch genug Zeit um sie aufwachsen zu sehen? Wann kommt ihr Entführer wieder und wie lange würde es dauern bis er sie erneut verletzte?

Kagome saß allein mit ihren Gedanken in einer modrigen, stockdunklen Hütte. Der Youkai hatte sie angekettet. Sie wusste nicht ob es Tag war oder Nacht. Es war ihr auch egal. Seit sie hier aufgewacht ist, hatte sie nur schmerzen. Zum einen löste der Youkai sie aus. Immer wenn er hier ist drang er in ihren Körper, kam kurz danach wieder heraus, flucht und verschwindet. Diese Torturen ließen sie mit immensen Schmerzen zurück. Zum anderen hatte sie dazwischen schmerzhafte Wehen und das viel zu früh! Wenn sie nicht bald jemand fand würde sie diese Babys verlieren. Der Stress, die Schmerzen, dieser Ort. All das war Schuld an ihren Zustand. Erneut zuckte Kagome zusammen. "Shhh. Ganz ruhig. Alles wird gut, ich versprech es euch." Nur wie sollte sie dieses Versprechen halten können? "Inuyasha", flüstert sie vor sich hin. "Inuyasha, bitte finde uns". Plötzlich legte sich eine Hand an ihren Hals. "Er wird euch nicht finden! Das lasse ich nicht zu! Nicht solang ich nicht mit dir fertig bin." Kurz lachte er auf. "Und bereit für die nächste Runde." Es war mehr eine kleine Vorwarnung als eine richtige Frage. Kurz darauf war er schon in ihrem Körper und er machte weiter sie von innen zu zerreißen.
 

Nur ein kleiner Biss, mehr würde sie nicht brauchen. Ein kleiner Biss und sie hätte sich endlich gerächt. Ein kleiner Biss und sie wär ihn für immer los. Doch konnte sie das? Klar, es wäre nicht ihre erste Tötung und außerdem hatte er ihr alles genommen was ihr je wichtig war. Doch irgendwas hielt sie jetzt auf und sie wusste nicht was. Etwas hatte sie vergessen. Etwas enorm Bedeutendes. Doch Yahra konnte sich einfach nicht daran erinnern was das sein sollte. Deswegen musste sie erstmal ihre Rachepläne verschieben. Sie tigerte hin und her um den Youkai nervös zu machen. Zähnefletschend und knurrend zeigte sie ihn wie wütend sie ist. Ihr Herz raste vor Zorn, doch sie konnte hören das Seins noch schneller lief. Was sollte sie jetzt tun? Auf ihren Instinkt hören oder zuschlagen und endlich beenden was er angefangen hat?

"Hanyou, nicht!" Sofort blickte sich Yahra nach dem Störenfried um und augenblicklich wusste sie was sie abgehalten hatte. Sie sah es in dem Gesicht ihres Feindes.

"Das kann doch nicht möglich sein." Kisho wandte sich von dem Hundeyoukai ab und zu der Person hin die gerade eintraf. "Du lebst?" Ohne Umschweife wollte er sie in den Arm nehmen und einfach alles andere vergessen. Doch dann viel ihm auf was sie gesagt hat und sah auch noch das sie zu seinem Feind geht. Was er danach mitbekam war wie ein Schlag in die Magengrube.

"Bitte, Hanyou. Bitte tu ihm nichts. Ich weiß er hat dein Leben zerstört, aber er ist doch immer noch mein Bruder." Seine Schwester, seine totgeglaubte Schwester, kuschelte sich liebevoll an das Fell des Hundeyoukais. Dieser aber nichts lieber wollte als ihn töten. Er verstand überhaupt nichts mehr. "Okey mir reichts! Was um Youkais Willen ist hier verdammt nochmal los?! Du solltest tot sein und nicht ein Bündnis mit einen meiner Todfeinde eingehen. Und du!", er drehte sich jetzt wieder dieser widerlichen Kreatur zu, " Was bitte hab ich dir denn getan? Du hast teilweiße dabei geholfen mir das Leben zu zerstören. Ich hab dir gar nichts getan!" Und als hätte man ihm nicht schon genug angetan, beantwortete sie seine Frage auf die grausamste Weiße die er kannte. Sie verwandelte sich!
 

Nicht noch einmal. Sie konnte kein einziges Mal mehr diese Tortur aushalten ohne das Leben ihrer Kinder zu gefährden. Ihr musste endlich etwas einfallen. Kagome wischte sich das Blut aus dem Gesicht und versuchte erneut sich gegen die Ketten zu währen. "Klopf, klopf, jemand da?" Sie hörte das schrecklich, belustigte und grausame Lachen des Youkais noch bevor er hereinkam. "Du musst jetzt sagen: Na klar bin ich da, wo sollte ich auch hin." Wieder einen Lacher später trat er ein. Dabei schob er die dicke, schwere Decke, die als Tür diente, zur Seite und entblößte etwas Einzigartiges. Als er es bemerkte klemmte er sie in einer Art Halterung ein und wandte sich Kagome zu. "Schön, nicht wahr? Dieses Spektakel ist nicht oft zu sehen." Sein Blick ging jetzt Richtung Mond. "Viele nennen ihn den Blutmond. Teils weil die Leute sich dabei gegenseitig umbringen um den Untergang nicht miterleben zu müssen. Manche sagen aber auch Blutmond, weil an diesem Tag jemand geopfert werden muss." Ein kurzes Gelächter erklang wieder. "Naja, soviel dazu. Wenigstens hast du heute eine schöne Aussicht während ich weiter mache."

Kagome starrte unentwegt den Mond an. Er war so schön und einzigartig. Seine rote Schönheit zog sie magisch an. Sie fühlte sich plötzlich viel besser. Die Schmerzen haben aufgehört und ihre Kraft verstärkte sich. Ihre Sicht veränderte sich, es wurde schwarz an den Rändern und ihre Fingernägel verlängerten und verkrümmten sich. Ihre Haut juckte und es fühlte sich an als wär jemand in ihr. Aber trotz dieser Veränderungen und der Tatsache das sich ihr Herzschlag beschleunigte hatte sie keine Angst. Es fühlte sich toll an. So als könnte sie plötzlich alles schaffen. Und statt sich dagegen zu währen lies sie es einfach zu, dass etwas in ihrem Inneren, dass sie nicht kannte, die Führung übernahm.

Gerade noch ist Akuma zum Lachen zumute gewesen, doch im nächsten Moment verging es ihm gleich wieder. Und zwar genau in dem Moment als er begriff das etwas nicht stimmte, er sich umdrehte und einen Youkai sah wo vorher noch die verletzliche Frau war. Dieses Wesen sah noch genauso aus wie seine Beute und irgendwie auch nicht. Ihre Augen waren komplett rot und sie hatte scharfe Krallen. Die Zähne sahen auch nicht mehr normal aus und sie strömte voller Energie. Woher kam das nur plötzlich? Mit einem Ruck hatte sich diese Frau, das Wesen, ach verdammt nochmal, das Ding befreit. Es war stinkwütend und man sah seinen Tod in ihren Augen.
 

Sie drehte sich einfach um, so als wär nie etwas zwischen ihnen gewesen. So als hätte sie ihm nicht das Leben zerstört und er danach nicht ihre Mutter und ihr gottverdammtes Dorf geschlachtet. Für Kisho war es ein Schock zu erfahren das die beiden schrecklichsten Personen in seinem Leben ein- und derselbe Youkai sind. Und als wäre das nicht schon Grotesk genug erfährt er dass seine Schwester, also seine totgeglaubte Schwester, mit genau diesem Youkai zusammenlebte. Sich mit ihr befreundet hat und sie sogar kuschelte. Igitt! Es schüttelte ihn regelrecht vor Ekel.

Wie konnte das Leben nur so gemein zu ihm sein? Wie konnte es nur so weit kommen? Er wollte damals doch nur das Rudel übernehmen. Sein Vater schickte ihn auf diese Mission und ab da ging alles schief. Am Liebsten hätte er ihn noch einmal gekillt! Einmal reichte ihm jetzt nicht mehr!

In Gedanken versunken bemerkte er erst recht spät, dass sein Todfeind sich von ihm wegbewegte. "Wo willst du hin? Wir sind hier noch nicht fertig!" Kurz blickte sie zu ihm zurück und schüttelte dann den Kopf, bevor sie weiterschritt. "Doch sind wir. Aber Kazumi!" Sie blickte seine Schwester mit einem strengen Blick an während sie sich weiter von ihnen entfernte. "Damit sind wir quitt! Das Leben deines Bruders und die Chance die ich dir vor Jahren in meinem Rudel gegeben hab gegen die geretteten Leben meiner Geschwister."

Kisho konnte es nicht fassen! Seine Erzfeindin ging einfach. "Was soll der Scheiß! Komm gefälligst zurück und kämpfe mit mir!" Als er ihr folgen wollte stellte sich seine Schwester mitten in den Weg. "Sie wird dich nicht angreifen. Am Liebsten hätte sie dich sofort zerfetzt und mal ehrlich du konntest schon damals nichts gegen sie ausrichten und erst recht nicht heute. Ich denke ... nein! Ich weiß, dass es die schwerste Entscheidung Ihres Lebens war jetzt zu gehen, aber sie tat es um ihre Schuld zu begleichen, denn ihr Wort ist ihr wichtiger als alles andere. Dein Arsch lebt also nur noch wegen mir! Bedank dich entweder oder verschwinde, denn nochmal lässt sie dich nicht heil davonkommen. Ich hatte nämlich nur diesen einen Gefallen bei ihr über!" Und gerade als sie ihren Bruder, der einst alles für sie war, den Rücken zukehren wollte, stürzte dieser zu Boden und schrie vor lauter Pein laut auf. Während sie versuchte ihn zu beruhigen, sagte Kisho nur "Verdammter Youkai! Was hast du mit mir gemacht! Ich werde dich umbringen, Akuma!" Kurz darauf war alles vorbei und ihr Bruder konnte sogar alleine aufstehen. Als sie ihm helfen wollte stieß er sie weg. "Das geht schon! Es ist alles ok! Lass mich in Ruh!"

Doch für Kisho war nie wieder alles ok, denn im nächsten Moment schnappte er sich eines seiner Messer und rammte es sich mit voller Wucht in den Bauch. Während er vor Schmerzen zu Boden ging hörte er diese Stimmen in seinem Kopf immer lauter. "Hoffentlich war das nicht eine tödliche Wunde. Komm verletz dich weiter. Du willst es. Es ist dein sehnlichster Wunsch. Nichts bedeutet dir mehr." Und das Letzte was er hörte als er ins Nichts abdriftete war "Du hättest aufhören sollen mich zu nerven."
 

Langsam verbesserte sich ihre Sicht wieder. Sie konnte Bäume erkennen, die Wiese und eine aufsteigende Sonne. Es war so schön endlich mal wieder an der frischen Luft zu sein und Kagome wollte auf keinen Fall deswegen jammern, aber trotzdem hätte sie gern gewusst wie sie hierher kam. An das Letzte an dass sie sich erinnern konnte war, einen zu Schreck erstarrten Youkai der genau wusste, dass sie ihn umbringen wird. Mehr war da nicht. Vielleicht wenn sie zurück ging würde sie .... Warte! Da rief doch jemand ihren Namen! Ja, ganz sicher sogar. Ohne Umschweife lief sie auf die Rufe zu. Doch nach ein paar Schritten stürzte sie zu Boden. Krämpfe überschütteten ihren Körper und ihr Kopf fühlte sich an als würde Lava durch ihn hindurchfließen. Blut rann ihr aus Augen und Nase während Kagome vor Schmerzen immer wieder aufschrie und dabei unentwegt dachte "Das war's jetzt. Sie hatte sich befreit und ihre Babys würden trotzdem sterben." Doch einen Augenblick später ging es ihr wieder gut. Sie richtete sich auf und blickt in die Ferne. Irgendwas ist da doch gerade noch so wichtig gewesen. Sie versuchte daran zu denken und sich zu erinnern. Doch sie hatte es vergessen.

Sie hatte alles vergessen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  VampiLuu
2016-11-15T02:17:01+00:00 15.11.2016 03:17
Ah wie schon zu ende das kannst du doch nicht einfach so machen ich will weiter lesen D: Bitte mach schnell weiter ich freu mich schon aufs nächste Kapitel :D


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