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The Fist Of Iron Tournament

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Chapter 4 - Endless eagerness

The Fist Of Iron Tournament

Chapter 4 - Endless eagerness
 

Lange starrte Chinganghok in diese Augen ehe er sich von ihnen losreißen konnte. Obwohl sie ihm so klein und schmal fremd und seltsam erschienen konnte er in ihnen doch den Blick eines stolzen Kriegers erkennen. Der Fremde besah mit tiefen, durchdringenden Blicken die Umgebung, ehe er sich wieder bewegte. Lange hatte er dort verharrt, doch jetzt schien etwas seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Als er sich ein letztes Mal umsah, betrachtete auch Chinganghok die große Fläche, zu dessen Füssen er stand. Weit entfernt konnte er gerade noch den Wald erkennen, welcher einen weiten Kreis um eine Wiese beschrieb. Direkt vor ihm breitete sich wieder eine erstaunlich farbenfrohe Wiese mit allerlei seltsamen Pflanzen aus. Größer und prächtiger als jene bei der Hütte war sie. Erst jetzt realisierte der Indianer ein Plätschern, wie er es an dem kleinen Bach bei der Hütte gehört hatte. Er drehte seinen Kopf etwas nach rechts und da erblickte er wohl jenen Bach, welchem Lauf er ein gutes Stück gefolgt war. Jedoch war er nicht mehr in dem Ausmaße welche er noch zu Beginn von Chinganghoks Wanderung hatte. Nicht einmal sein breiter und schneller Lauf in der Dunkelheit des Waldes war wieder zu erkennen. Vor den Augen des Häuptlings zog ein nahezu reißender Fluss seinen Weg durch die Wiese. Als er dem Lauf mit den Augen folgte, fiel ihm der erstaunlich gerade Lauf des Flusses auf und als er weiter blickte, sah er einen runden See von beachtlicher Größe, in den der Fluss mündete. Der See war wunderbar klar und sah man hinein, konnte man den blauen, wolkenlosen Himmel sehen, der sich in dem See wieder spiegelte. Von dem gigantischen Panorama des Tals überwältigt, sah Chinganghok zunächst nicht die Bewegungen des Fremden, der die ganze Zeit ruhig da gestanden hat. Erst als ein Knacken, welches von einem Ast unter dem Fuß des Fremden her rührte, zu hören war, wendete er sich wieder der Gestalt vor ihm zu. Die Gestalt fing an unruhig von einem Fuß auf den anderen zu steigen und etwas in den angrenzenden Anfängen der Lichtung zu beobachten; und auch der Indianerhäuptling registrierte gleich des Fremden Blickfangs. Ein gutes Stück westlich von ihrem Standpunkt war eine sonderbare Gestalt, die gerade aus dem Wald die Lichtung betrat, erkennen. Auf den ersten Blick sah die Gestalt aus wie eine dunkle schwarze Statue, doch bei genauerer Betrachtung fiel Chinganghok die ungewöhnliche Bekleidung auf. Von den Füßen aufwärts war sie mit einem schwarzem, dicken Stoff bekleidet. Der Stoff schien eigenartig dick zu sein, als könne kein Pfeil ihn durchdringen. Auf dem Kopf hatte sie ebenfalls einen dicken schwarzen Helm auf. Von dem Gesicht vermochte Chinganghok nichts zu sehen aufgrund des Helmes der in der Kopfmitte tief ins Gesicht herab reichte. Die Gestalt blieb von der Schönheit des Tals ebenfalls einen Moment verwundert stehen, doch nicht lange und sie hatte den massiven Körper von Chinganghoks Vordermann erblickt. Eine schier endlose Weile starrten sie einander an, doch auf einmal begann die verhüllte Gestalt auf etwas anderes zu blicken. Der Indianer folgte dem Blick nach Osten. Dort, hinter dem Strom ungefähr doppelt soweit entfernt wie die dunkle Gestalt, betrat eine dritte Person die Lichtung. Nun ruhten alle Blicke auf dem Fremden, als er die Lichtung betrat und die Umgebung erkundete. Abermals schien er von ferner Herkunft zu sein, was nicht allein von seiner Kleidung, ein um die Hüfte geschwungenes Fells, herkam. Er war ebenso wie der Vordermann des Indianers an die zwei Meter groß und hatte schulterlanges blondes Haar. Sein ganzer Körper strotzte vor enormer Kraft und an der Seite seines Gewandes hing ein großes breithändiges Schwert. Er war eine imposante Gestalt. Doch war sein Gesicht grimmig und die Augen blickten gebieterisch wie ein Tyrann umher. Längst hatte er die zwei anderen gesehen und musterte sie, genau wie sie es taten. Chinganghok konnte er nicht sehen, da er sich noch immer hinter einem Baumstamm im Dunkeln verbarg. Eine unglaubliche Spannung lag in der Luft, als die drei Gestalten regungslos da standen, sich nur ansehend. Die Spannung stieg noch drastisch an als von allein Seiten des Randes wiederum Personen auf die Lichtung heraustraten. Es war eine ungeheure Anzahl von Männern wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Sie unterschieden sich in vielerlei Dingen wie Größe, Kleidung und Hautfarbe. Auch hatten einige sonderbare Waffen bei sich. Es waren nun an die fünfzig Männer auf die Lichtung getreten und ihre Blicke schweiften im Kreise auf die anderen umher. Keiner vermochte etwas zu sagen, dass die Spannung ins unendliche anschwellen ließ.
 

Chapter finished



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-08-22T21:47:54+00:00 22.08.2003 23:47
hi!ich komm mir zwar blöd dabei vor,weil du fast neben mir sitzt, aber ich find ein Kommi muss sein. *gg* find die zwei Kapitel supa. mir kommts vor als ob ich aus nem Buch lese!! lass die Spannung nicht zu sehr anschwellen!! Ich will schon das nächste Kapitel lesen *gg*
ciao bussi baba kati


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