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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser


Hier ist Kapitel 2 Komplett anzeigen

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Tempel der Drachen

Langsam erwache ich aus meinem sehr tiefen Schlaf und möchte mich etwas aufsetzen, als ich viele Menschen oder Tiere atmen höre. Was mich sehr wundert und aus diesem Grunde schaue ich mich ohne zu bewegen mit geschlossenen Augen um. Damit ich meine Lage und den Ort, an dem ich bin besser einschätzen kann. So kann ich in meiner liegenden Position erkennen, dass ich in einem Art Gemeinschaftsraum mit sehr vielen Kindern und Jugendlichen wohl drin liege und erst als ich alles soweit ich konnte erfasst habe. Öffne ich sehr langsam meine Augenlieder und schaue mich mit meinen offenen Augen genauer um. Was nicht viel anders ist, als wie mit meinen Sinnen. Von daher stehe ich auf und gehe instinktiv an den richtigen Schrank, der wohl mir gehören wird. Dort hole ich mir einige Anziehsachen heraus und schaue nicht schlecht, als mir bewusstwird, dass ich, wenn ich die Kleider richtig deute ein Novize in einem Mönchskloster bin. « Warum Kloster? Vor allem in welcher Zeit? « Ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch und möchte weiter da drüber nachdenken. Doch komme ich nicht weiter, weil einige Minuten später mir mein Verdacht mit dem Kloster bestätigt wird.
 

„Aufstehen. Frisch machen! Danach in den Speisegemach kommen!“ Höre ich eine strenge Stimme zu uns sagen und kann erkennen, dass einige davon aufwachen, andere sich mürrisch umdrehen. Wofür dieser Mann gar kein Verständnis zu haben scheint und einfach alle die noch nicht wach sind, die Decke wegzieht. Hierbei die sich umdrehen wollten auch murrend aufstehen.

Erst da nimmt er mich am Schrank stehend wahr. „Ah Yami. Du bist schon wach und auf. Gut. Zieh dir was an. Anschließend zeige ich dir das Kloster. Gestern warst du durch die Anreise viel zu müde.“, spricht der Mann etwas sanfter zu mir. Ich schaue zu dem Mann und nicke ihm nur zu, weil, ich spüre meine Ultraschallstimme im Moment viel zu hoch, als dass ich sie verstecken könnte und verstehe nicht, warum dies so ist. Daher belass ich es einfach wie es ist und ziehe mich in Ruhe meine Anziehsachen weiter an. Erst nachdem ich mich Angezogen habe, führt der Mann mich erst eben ins Gemeinschaftsbad. Damit ich mein morgendliches Problem loswerde und mich frisch machen kann. In dieser Zeit kümmert sich der Mann wohl um die immer noch nicht aufstehen mögen. Denn als ich fertig bin, stehe ich für eine kurze Zeit allein da. Die ich nutze und mich hier schon mal etwas mit meinen Augen umzuschauen. Bis der Mann nach einigen Minuten wieder zu mir kommt und mir das Zeichen gibt, dass ich ihm folgen möge. So zeigt er mir das Kloster und erklärt mir dabei hier und da einige Regeln, die es hier zu beachten gibt. Sind einige besondere Regeln, die ich wirklich sehr heftig finde, aber dagegen nichts sagen werde. Wobei ich das Alkohol verbot gar nicht so dramatisch finde. Da finde ich es viel schlimmer, dass ich nachts nicht mehr als Wolf umherstreunen kann, weil des nachts sind wir dazu verpflichtet im Schlafsaal zu bleiben. Dazu die Aufgaben, die man uns gibt gewissenhaft zu erledigen. Sollte dies nicht der Fall sein, man sich auf eine Sanktion einstellen darf. Schlucke ich hart. Denn das bedeutet, widersetze ich mich etwas, bekomme ich sofort eine Strafe. Dabei überkommt mich plötzlich ein sehr komisches Gefühl, dass ich hier zusätzlich zu meiner Meister Ninja Ausbildung, auch noch die Shaolin Techniken lernen soll. Nur erschließt sich mir nicht der Sinn, warum ich das machen soll. So bleibt mir nur eins, abwarten.
 

So kommen wir während ich über dies alles nachdenke und weiter aufpasse, was er mir alles sagt, zum Schluss in den Speisesaal an. Dort werde ich gebeten neben den Jungs mich hinzusetzen. Was ich mache und schon wird zu Buddha gebetet. In dieser Sekunde wird mir es klar, in welchem Land ich bin, nämlich irgendwo in China, dass wieder in einer Dynastie. Welche vermag ich hier nicht zu sagen. So denk ich mir tief stöhnend mein Teil und bete hier, weil Buddha nicht mein Glaube ist, nicht mit. Dafür nutze ich die Zeit und schaue mich mit meinen Sinnen lieber um. Denn ich glaube, wenn ich es mit meinen offenen Augen machen würde, könnte eine schelte folgen und auf die bin ich überhaupt nicht scharf. Da ich nicht einschätzen kann, ob erst ermahnt oder gleich sehr hart bestraft wird.
 

Während dessen bekomme ich mit, dass die letzten Verse des Gebetes wohl enden. Da die anderen Jungs etwas unruhiger werden, aber greifen noch nicht nach den Speisen, sondern danken Buddha für diese Speisen. Erst danach wird sich mit Erlaubnis des ältesten Mönches, der hier sitzt von den Speisen genommen. Was ich ihnen gleich tue und auch etwas esse. Als wir alle mit dem Frühstück fertig sind, gehen wir in eine Art Halle. Dort meine ich noch, dass wir trainieren. Doch kommt es anders, denn es werden Übungen gemacht, die Ähnlichkeiten mit, die meines Vaters haben, wobei es hier ein unterschied gibt. Die meines Vaters dienten um die Muskeln auf das kommende vorzubereiten. Diese die ich jetzt mache sind entspannend, dass muss ich zugeben. Sie tun mir sogar richtig gut und aus diesem Grunde mache ich sie sehr gerne mit. Dabei denke ich noch etwas mehr nach und kombiniere noch einmal sehr genau. « Mönches Kloster? « Fällt es mir ein und weiß, was diese sind. Dies ist der Anfang des Qigong und Tai Shi was in meiner Zeit so gerne gemacht wird. So kann man uns zwei Stunden irgendwelche auf einander folgenden Bewegungen machen sehen, die hier und da wie ein Tanz gleichen. Dann wieder wie ein heftiger Kampf, wieder anders könnte man meinen, wir machen Ballett. Obwohl, dass alles so gar nicht den Sinn hat, sondern einfach nur den Körper zu entspannen und etwas zu dehnen. Dabei mir einfällt, dass ich noch eine halbe Stunde Spagat machen muss und genau am Ende der Übungen lass ich mich einfach in den Spagat fallen und mache dabei die Übungen, die mein Vater mir sagte und zeigte. Bis die halbe Stunde vorbei ist. Vorher stehe ich nicht auf. Keine Streckbank mehr. Nie wieder!
 

Gut zwei, bei mir eine halbe Stunde mehr später, wird der Tempel in Ordnung gebracht. Da wir alltägliche anfallende Arbeiten, oder auch Aufgaben erledigen müssen. Wie zum Beispiel, den Garten von Unkraut befreien, Tempel den Boden säubern oder den Hof fegen.
 

Wie überall üblich essen wir gegen Mittag, anschließend gibt es eine Stunde Pause. Erst danach werden wir in den Shaolin Kong Fu eingewiesen. Was für mich einige Übungen Wiederholung sind, weil mein Vater in Japan diese schon lange vorher mir beibrachte. Aber dies mir auf keinen Fall anmerken lasse, sondern aufmerksam mitmache. So entgeht es mir nicht, dass ich auch hier und da neue Bewegungen lerne, die ich vorher nicht wusste, aber sofort in mein Ninja Wesen mit einbaue. So dass sie zu mir passen und nicht einem Shaolin Mönch erkennen lassen.
 

„Nach diesem Training, bitte alle sich wie ich es vor mache hinsetzen. Wir Meditieren jetzt.“ Erklingt von unserem Meister die Stimme. So das klar ist, dass wir die nächste Etappe meistern müssen. Was mich skeptisch werden lässt, ob, dass wirklich alle hier hinbekommen zu Meditieren. Da wir ausgepowert und einige doch sehr müde zu sein scheinen, befürchte ich sehr, dass sie ehr einschlafen, als wie Meditieren. « Mein Sohn. Eine sehr Interessante Frage die du mir stellst. Am besten kann man Meditieren, wenn man Ausgeruht ist, auch wenn du leichte Übungen vorher gemacht hattest, kannst du sehr gut Meditieren. Aber niemals in einem ausgelaugten zustand. Dann schläft man ehr ein, als, dass man Meditiert. « Erinnere ich mich, als ich meinen Vater aus Japan fragte, wann Meditieren sinnvoll wäre und genau jetzt merke ich, wie die Müdigkeit mich übermannen möchte und ich wirklich gegen den Schlaf ankämpfen muss, um nicht in das Land der Träume zu gleiten, anstelle zu Meditieren.
 

Doch bekomme ich es hin und falle in eine entspannende Meditation, die mir wirklich guttut. Nur wünschte ich, dass diese nicht in diesem Zustand wäre, weil der Kampf gegen die Müdigkeit echt ätzend ist. Da man dann sich auf mehrere Sachen konzentrieren muss und so nicht wirklich sich auf die Meditation einlassen kann. Daher meditiere ich mehr oder weniger garantiert schon zwei Stunden, als ich plötzlich ein Problem dazu bekomme. Da sich seit einiger Zeit eine Person mit irgendetwas in der Hand, was ich beim besten Willen nicht erkennen kann, um uns herumgehen spüre. So, dass ich etwas aus meine Meditation wieder rauskomme und diese Person während ich meditiere zwar beobachte, aber dabei nicht komplette aus diese rausgehe. Dennoch bin ich jetzt sehr vorsichtiger was meine Umgebung angeht. So blende ich diese nur ganz aus, wenn ich weiß, dass ich zuhause und-oder sicher bin.
 

Während ich weiter die Meditation ausführe, merke ich nach einiger Zeit, dass die Person in meine Richtung kommt und den Jungs auf verschiedene Köperregionen schlägt, damit sie Schmerzresistent werden. Muss die Person bei mir schmerzlich lernen, dass man dies besser lassen sollte. Denn genau in dem Moment, als er bei mir zuschlagen möchte, parier ich gekonnte den Stab mit meiner Hand und kontere so, dass binnen von Sekunden sich der Mönch auf dem Rückenliegend sieht. Dabei den Stab nur ganz knapp vor sein Nasenbein stoppend. Indem Moment wird dem Mönch bewusst, einige Millimeter weiter und es hätte auch sein Tod sein können, hätte dieser Junge nicht bewusst den Stab in letzter Sekunde gestoppt. „Versuchen sie nie wieder mich Anzugreifen während ich meditiere!! Dies könnte irgendwann dann ihr letzter gewesen sein!“, zisch ich gefährlich zu dem Mönch. Dabei schmeiße ich den Stab neben diesen vor Angst erstarrten Mönch hin. Setzt mich wieder in meine Meditationsstellung und meditiere als wäre nichts passiert weiter.
 

Während ich mich hinsetze, steht der Mönch sehr umständlich langsam zitternd wie Espenlaub auf, greift seinen Stock und verlässt ohne Umwege den Raum. Dabei schauen einige Jungs, die das mitbekommen haben, mich sehr verwirrt an und keiner traut es zu sprechen und ihre Fragen wohl auf später verschieben. Was mir nur recht sein kann. So Meditieren wir alle weiter, bis zwei Personen den sehr großen Raum betreten, wovon ich mir nichts annehme. Bis sie in meine Nähe kommen und ich genau merke, wie ein Stab auf mich zurast, dass in einer Geschwindigkeit, die mir sagt, dies wird ernst. Aus diesem Grunde wehre ich mich hier ebenfalls. Ich wehre den Stab wieder gekonnt ab, so dass dieser kein anderen schaden kann. Erst als ich dies gemeistert habe, greife ich die Person, die den Stab führte an. So dass diese sich auch sehr schnell mit dem Rücken auf dem Boden wiederfindet und kaum liegt diese, sieht sie ebenso den Stab auf sich zurasen. Bis auf paar Zentimeter vor dem Gesicht stoppen. Genau da wird der Person klar, ein kleiner Tick mehr und sie hätte das Leben verloren, bekommt sie Panik. Das so sehr, dass sie erst einige Minuten braucht, bis sie sich gefangen hat. Diese gebe ich ihr, danach warne ich auch ihm an, dies zu unterlassen, wenn er an seinem Leben hängt. Wobei er nickt, ich ungeachtet seinen Stab neben die Person hinschmeiße und mich wieder in meine Position, die ich hatte setzen möchte, hält die Person mich auf und nimmt mich mit.
 

So folge ich dem Mönch, der bis jetzt kein Wort zu mir sagte und ich auch nicht weiß, wer dies ist. Da dieser bei uns nicht mitisst. Daher laufe ich sehr wachsam hinter ihm her. Bis wir einen sehr großen extra Raum betreten, der sehr viele diverse Waffen in der Nähe und an den Wänden hat und bevor ich mich weiter umschauen kann, werde ich gnadenlos von diesem Mönch angegriffen. Was ich mir auf keinen Fall gefallen lassen werde. So wehre ich mich sehr hart gegen diesen Mönch. Daher kann man uns einen sehr harten Kampf ausfechten sehen. Hierbei ich immer wieder den Mönch treffe, aber dieser kann mit seinem Können keine Treffer ausrichten. Wobei ich mich sehr zurück halte, keine gefährlichen Punkte bei ihm anzuvisieren. Da dies doch sehr unangebracht wäre, denn er versucht auch keine lebensgefährlichen Punkte an mir zu erwischen. Sondern nur die, kurzzeitige Aussetzer auslösen und selbst diese versuche ich nicht zu erwischen. Hierbei jegliche Arten von Waffen zum Einsatz kommen, die dieser Raum hergibt. In dem Moment schüttle ich innerlich meinen Kopf und verteidige mich, wenn es geht ohne Waffen. Aber wenn es nicht geht, habe ich in Sekunden, womit der Mönch gar nicht rechnet, auch eine Waffe zur Hand und verteidige mich damit sehr gekonnt. Bis hier keine Waffen mehr an ihrem Platz sind und auch unsere Kraft so langsam nicht mehr ausreicht um zu kämpfen, zeigt der Mönch an, dass er nach gefühlten Stunden den Kampf beilegt. Als ich das in Sekunden erkenne, halte ich es ebenso wie er, aber behalte ihn im Auge. Man weiß ja nie.
 

Der Mönch setzt sich aus der Puste auf dem Boden und bittet mich mit einer Handbewegung ihm gegenüber Platz zu nehmen. Was ich sehr aufmerksam wachsam auch mache. « Ich traue dieser Situation nicht. « Denke ich, aber zeige es nicht. Genauso kann er es nicht sehen, wie wachsam ich hier bin. „Ich bin in diesem Tempel der oberste Mönch und bin sehr erstaunt, dass es ein Jungen hier gibt mit deinen Fähigkeiten. So wundert es mich noch mehr, dass der Kaiser nicht schon längst auf dich aufmerksam geworden ist?“ Zucke ich mit meinen Schultern. „Seine Soldaten meiden das Gebiet wovon ich herkomme!“ Gebe ich ihm locker zur Antwort. „Mhm. Na gut, du kannst schlafen gehen. Ich denke du bist genauso müde wie ich! Auch wenn man dir es überhaupt nicht ansehen kann, wie es wirklich bei dir aussieht.“, sagt der oberste Mönch zu mir, während er mich sehr musternd hinterherschaut. « Was mir sehr viele Sorgen macht. Das kann man nur durch sehr langes und hartes Training erlangen. Zudem er ein perfekter Kämpfer ist und man keinen einzigen Schritt, wenn er auftritt von ihm hört. Obwohl er mich sehr präzise und sehr hart mit vielen Sprüngen und Spagats aufgehalten hatte. Dabei meinte ich ein kleines silbernes Teil an seinem Fußgelenk gesehen zu haben. « Ist der oberste Mönch besorgt.
 

Im Bad angekommen, verrichte ich mein sehr großes körperliches Bedürfnis, was während des Kampfes sich bei mir nie bemerkbar macht, weil mein Vater früh genug dies mich trainieren ließ. Erleichtert dusche ich mich, um nicht verschwitzt ins Bett zu gehen. Erst da lass ich meine Schwächen aufkommen. So, dass man auch sehen könnte, wie es um mich wirklich steht. Nur verkneife ich es mir, als ich jemanden ins Bad kommen höre. Daher beeile ich mich in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Dort setze ich mich auf das Bett und meditiere noch einige Zeit, bis die anderen auch ins Bett kommen und ich dadurch durchschlafen kann.
 

Am nächsten Morgen werden wir vor Sonnenaufgang geweckt. Was für mich ganz klar sagt, dass wir mindestens fünf Uhr haben müssen. Vielleicht noch etwas früher und bevor das Bad wie gestern einfach zu voll ist und ich dämliche Fragen beantworten muss, gehe ich zuerst ins Bad, danach ziehe ich mich an. Anschließend gehe ich schon in den Speisegemach. Dort nehme ich mit den anderen etwas zu mir. Danach heißt es Dehnübungen machen, damit der Körper natürlich über seine Grenzen beweglich bleibt. Womit ich sehr zufrieden bin und diese natürlich ausgiebig mitmache. Wobei viele Übungen an Gymnastikübungen erinnern, nur etwas weiter, als wie man es normalerweise macht. Nach dem wir diese ca. zwei Stunden gemacht haben, gehen wir richtig Frühstücken. Danach wird Tai Shi und Qigong gemacht. Vor dem Mittagessen noch einige arbeiten, die im Kloster zu erledigen sind. Erst als diese erledigt sind, wird zu Mittag gegessen. Anschließend für die anderen eine Pause. Da werde ich in Kräuter ausgebildet, so wie mir gesagt wurde. Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch, aber sage nicht dazu, sondern füge mich. Denn dies kann nur zum Vorteil für mich sein. Nach diesem Unterricht bekomme wir Kampfunterricht, danach wird meditiert. Anschließend nur noch zu Abendgegessen. Danach bekomme ich wieder Kräuterkunde und Heilkünste beigebracht. Werde ich es mitmachen, aber frage mich auch im Stillen, warum.
 

Dieser Tages Ablauf geht so vielleicht mit ein oder zwei Änderungen Jahre ehe uninteressant weiter.

Bis ich sechzehn Jahre alt bin und der Dezember naht. Muss ich heftig schlucken. Die Wolfshitze, oder auch Ranzzeit genannt beginnt bei mir. Worüber ich nicht wirklich glücklich bin. Nur Männer, aber keine Möglichkeit diesem Auszuweichen. So möchte ich nur ungern die Erfahrung machen, wie da meine Hitze sich auswirken könnte. Wobei sie schon im alten Japan sehr heftig war, wenn potenzielle Partner, die mich Interessierten es heikel war. So suche ich einen ruhigen Ort, der mir die Möglichkeit gibt, dass ich als Wolf die Nacht verbringen kann. Ohne das es auffällt, dass ich sehr Scharf bin. Da fällt mir ein, dass der Pferdestall sich sehr gut dafür eignet um die Hitze auszuharren. Wie ich es in Japan auch machte. Daher schleich ich mich jede Nacht in den Stall, solange diese Hitze besteht. Dort versuche ich nicht an die Erregung zu denken und auch nicht mich selber auf welche Art auch immer zu befriedigen. Was mir deutlich sehr schwer fällt und hier sehr auffällt, dass ich sofort, wenn ich im Kloster selber bin, immer sehr gereizt mit den Zähnen knirsche, oder wenn einer der Jungs hier im Kloster, mir nur einen Schritt zu nah kommt. Ich entweder abstand suche, oder ihn ermahne, Abstand von mir zu halten. Womit sie nicht immer was anfangen können, aber meine Augen so gefährlich schauen, dass sie lieber das Weite suchen. So kann ich die drei Wochen mehr oder weniger gut überstehen.
 

Nur bleibt mein seltsames verhalten seit einigen Wochen nicht unbemerkt. So dass der oberste Mönch, ohne dass ich es durch meine Hitze wirklich realisiert mitbekomme, mir überall hin folgt und natürlich fällt ihm da auch auf, dass ich als ein Tier im Stall nächtige, anstelle des Gemeinschaftsraums. Worüber er erst wohl sauer ist, aber sich dann sehr wundert, was für seltsame Töne ich so manches Mal wohl von mir gebe. Obwohl meine Schnauze nicht in Regionen ist, die ich so nicht haben möchte. Nimmt er seltsame Geräusche wahr, die durch meine nicht jugendfreien zweideutigen Träume wohl entstehen.
 

Als endlich die quälende Zeit für mich, nach geschlagenen vier anstelle drei Wochen um sind. Bin ich mehr als erleichtert, weil ich wirklich nicht mehr wusste, wie ich die aushalten solle. Noch ein Tag, oder eine Nacht mehr, und ich hätte von den nicht jugendfreien nicht nur geträumt. Sondern mir den erst besten Wolf geschnappt. Das ist hier ohne weitere Frage sicher. Was mir wirklich sorgen macht, wie dies weitergehen soll und zu allem Überfluss werde ich auch noch zum obersten Mönch gerufen!
 

So stehe ich einige Minuten später vor der “Bürotür“ des obersten Mönches und klopfe dort an. „Herein!“ Höre ich seine Stimme deutlich sprechen. Obwohl dies eine doch recht dicke Tür ist, nehme ich die Art Klinke in die Hand und öffne die Tür. Bevor ich ihn höfflich begrüßen kann. „Guten Morgen Yami.“ Begrüßt mich der oberste Mönch. „Guten Morgen Oberster.“ Begrüße ich ihn zurück. Hierbei ist meine Haltung alles andere als entspannt. Doch kann man dies mittlerweile überhaupt nicht mehr erkennen. Da ich jede Regung die mein Körper, oder über meine Sinne, Augen und Muskeln kommen könnten bis zur Perfektion freiwillig trainierte und trainiere zu unterdrücken. So, dass man mich nicht mehr lesen kann. « Yami steht hier als wenn ihn nichts beunruhigt. Aber das nehme ich ihm kein bisschen ab. Dafür ist Yami viel zulange hier in diesem Kloster. So denke ich, dass er sehr wohl angespannt ist. Nur seine Muskeln sind locker, als wenn er keine Sorgen hat. « „Yami, ich lies nach dir schicken, weil ich ganz in Ruhe mit dir reden möchte.“ Fängt der oberste Mönch sein Gespräch wie in einem Plauderton an, um auf Yamis Reaktion zu warten. Doch regt es sich nicht ein bisschen bei Yami.
 

« Das war mir schon klar. « Gebe ich im Geiste ihm mit meinen versteckten sehen die Augen verdrehend recht! Äußerlich schaue ich sehr gelassen ohne eines Wortes den obersten Mönch weiter an. „Du warst schon mit fünf sehr talentiert und hast dich in den elf Jahren sehr perfektioniert. Was das Kämpfen mit und ohne Waffen angeht. Auch hast du so manches Mal uns ganz schön auf Trab gehalten mit deinem Können. Wobei ich wohl am besten dies einschätzen kann, was du alles kannst. Ich sehe darin für das Kloster keine Gefahr. Aber!“ Endet er hier und beobachtet Yami nach seinem Satz sehr genau. „Weiter?“ Kommt nur von mir, ohne ein Muskel außer mein Mund bewegt zu haben. „Ich mache mir sehr viele Sorgen, wenn du außerhalb der Klostermauern sein solltest und dort in einer der diversen kleinen Gasthäusern, oder unseren doch recht zahlreichen Saufhäusern einkehrst und dort mit Jiu oder Huangjiu oder Baijiu volllaufen lässt. Schlimmer, dich jemand in einem nicht mehr wirklich klaren zurechnungsfähigen Zustand anmacht und du durch dein hohes Wissen, aber die Kontrolle deines Körpers nicht mehr hast. Dadurch diese Person mit einem Schlag niederstreckst, tötest. Was dann?“ Wird der oberste Mönch sehr streng und vor allem sehr direkt. Stöhne ich innerlich. « Nicht schon wieder das Thema verschiedene starke Alkohol Sorten, die er hier aufzählte. Jiu ist der Ausdruck für verschiedene Hochprozentige durch den Gärprozess entstandene Alkohol, auch Liköre und Milch dazuzählt. Huangjiu sind Weine, die aus verschiede Getreidesorten gewonnen wird. Am meisten wird der Reis dafür verwendet und kann man mit den Weinsorten in meiner Zeit gleichstellen. Baijiu ist der Reisschnaps, und kann vom Alkohol Prozent mit unseren Schnaps in meiner Zeit verglichen werden! Ich dachte das dieses Thema nicht mehr aufkommen würde, aber da irrte ich mich wohl sehr! « Grummel ich beleidigt in Gedanken über die beiden letzten Sätze, mit meinen Sinnen beleidigt schauend. Wovon der oberste Mönch nicht ein Funken mitbekommt. Ich nur wieder sehr gelassen sage. „Weiter, das war sicher nicht alles!“ Wundert sich der oberste Mönch, dass ich ahne, dass dies wohl kaum alles war, was er wollte. „Nein. Dies ist wirklich nicht alles. Zieh dein Oberteil aus!“ Verlangt der oberste Mönch, zeige ich diesmal eine Regung, ich kneife sichtbar meine Augen zu schlitze. „Warum sollte ich dies tun? Ich sehe kein Grund dafür!“ Spreche ich härter aus, als ich möchte. « Es ist besser, wenn er wohl nicht erfährt, welcher Clan mich lehrte! So war es die Begegnung mit einem Mönch damals nicht gerade die beste gewesen. Wir hatten ein Kampf, und er verlor haushoch! « Erinnere ich mich an der Lehrzeit und Arbeit bei dem Schmied und ein Mönch sein Pferd bei uns beschlagen lassen wollte. Aber als er mein Branding sah, wollte er nicht zahlen. Mit den Worten, dass er einem aus dem Wolfsclan nicht traue. „Yami, ich sehe sehr wohl ein Grund. Über dich sind mehr als genug Gerüchte seit einigen Jahren aufgekommen. Besonders, weil du immer dafür sorgst alleine im Bad zu sein. Dabei keiner der anderen wirklich weiß, warum. Als dann Tian einmal ins Bad ging, sah er dich ausnahmsweise oben freizügig und meinte später, er hätte ein Tiersymbol vorne auf deiner rechten Schulter gesehen. Was ich wirklich gerne wüste, was es ist. Zudem nicht nur Tian dies sagte, sondern vier weitere!“ Der oberste Mönch schnell den letzten Satz hinterher sagt, bevor er etwas heraufbeschwört, was Yami erzürnen könnte und die Jungs in Bedrängnis kommen könnten. Weiß er doch, wie sehr Yami es hast, wenn man etwas weiß, was er absolut nicht möchte.
 

Ich während er redet, zeige ihm nicht, wie sauer ich auf mich selber bin. « Verdammte Ranzzeit. Die hat mich so unvorsichtig gemacht. Da sollte ich wirklich dran trainieren, dass dies in dieser Zeit nicht mehr passieren kann. Als Tian mich sah, wollte ich gerade Duschen, weil ich unten mal wieder sehr versaut durch die Wolfshitze war. So war ich gezwungen durch diese mich unten mehrmals am Tag oder Abend zu reinigen. Hinzu ich Tücher mir unten hintat. Nur sind diese nicht so effektive wie eine Binde in meiner Zeit. « Wütend fletsch ich innerlich über diese Unachtsamkeit von mir und nehme mir vor, ab jetzt in jeder Hitze zu trainieren, dass man mich da auch nicht mehr überraschen und auch nicht anschleichen kann! „Ich werde dennoch mein Oberteil nicht ausziehen oberster Mönch.“ Gebe ich klar zu verstehen, dass ich es nicht machen werde. „Yami sei vernünftig und weigere dich nicht!“ Warnt mich der oberste Mönch an. « Ich hoffe, dass wir es nicht mit Gewalt machen müssen. « Bang der oberste Mönch schon. Weiß er doch, dass sie gegen Yami sehr wenig Chancen haben. Zähneknirschend, dass er es unbedingt möchte, überlege ich, wie ich weiter vorgehen sollte. Zudem ich nicht weiß, warum das so wichtig ist.
 

Aber um das rauszubekommen, muss ich wohl oder übel mein Oberteil ausziehen. „Yami, ich will dir nichts Böses, aber wie du weißt, sind eine Gruppe von Menschen hier am Herumlungern und versuchen Novizen zu beeinflussen und auf ihre Seite zu ziehen. Ihr Zeichen ist ein Tierbranding, was man irgendwo auf dem Körper bekommt. Ich möchte wissen, ob du zu diesen gehörst.“ Schaut der oberste Mönch Yami sehr direkt an. „Wenn dem so ist, müssen wir dich verstoßen!“ Spricht der oberste Mönch noch härter aus. „Ich weiß, dass es diese Gemeinschaft hier gibt. Aber das Tier, was die haben, hat mit mir nicht einen Hauch zu tun!“ Spreche ich sehr direkt aus. „Deren Zeichen ist ein Puma. Dieses besitze ich nicht!“ „Dennoch möchte ich sichergehen! Viele sagten mir, sie hätten damit nichts zu tun, aber dann kam raus, dass sie genau dieses Tier, wovon du wissen hast, auf ihren Oberkörper gebrannt hatten!“ Knirsch ich innerlich mit den Zähnen und hoffe nur, dass er jetzt mich nicht auf Grund des Clans, dem ich verpflichtet bin, verjagt. Ziehe ich während ich mir einige Gedanken mache, mein Oberteil aus und halte es in meiner linken Hand fest.
 

Genau in dem Moment sieht der oberste Mönch und Dan, der mittlerweile auch in diesem Raum gekommen ist mein Wolfsbranding, was ich mit sehr viel Stolz trage.
 

Augenblicklich nach dem Dan erkannt hat, was es bedeutet, kann ich Dan ein Schritt zurückweichen sehen und der oberste Mönch schnappt unmerklich kurz nach Luft. Dabei habe ich sorge, was jetzt kommen mag. „Dann sind die Gerüchte über dich wahr. Du bist aus dem gefährlichsten Ninja Clan, den es in Japan gibt und du bist einer der Söhne aus dem Wolfsclan. Ich denke aus einer der härtesten. Da du sehr hart trainiert zu sein scheinst. Dabei ergibt es jetzt einen Sinn, warum du mich mit deinen zarten fünf Jahren schon besiegen konntest und da dein Körper perfekt so bewegen konntest, dass jeder Angriff für mich eine Überraschung war. Zudem du genau wusstest, wie hart du zuschlagen musst, um mich nur zu warnen und dabei du in den zig Trainingskämpfen doch zeigtest, dass du ohne weiteres mich hättest auch töten können. So denke ich, bist du zu einem Ninja Meister ausgebildet worden.“ Der oberste Mönch überlegt kurz, wie er seine nächsten Sätze formulieren soll. „Was eine eindeutige Gefahr mit sich birgt. Jetzt bist du deines Körpers kontrolliert, aber was würde oder könnte passieren, wenn du bei deiner hohen Kampfausbildung, die du als Ninja und aber auch jetzt hier genossen hast, über mäßig viel Jiu oder andere dieser Sorten von berauschenden Getränken und-oder Geistesverändernden Kräuter oder Mittel zu dir genommen hast. Könntest du es verantworten, einen Menschen, der sich nicht mal wehren hätte können, dann aus Reflex tötest! Dies weil er dich eigentlich was fragen wollte!“ Sieht der oberste Mönch mich abwartend an.
 

Ich denke über diese Worte sehr lange nach und muss ihm recht geben. « Mein Können ist nicht nur für mich ein sehr gutes Training gewesen, um mit mir ins Reine zu kommen. Sondern birgt auch eine sehr hohe Gefahr. Da ich nicht weiß, wie reagiert dieser veränderte Körper auf Alkohol und Drogen, auf die er anspielte. Was würde passieren, wenn ich in einer der beiden Rauschst wirklich einen so verletze, dass er nie wieder seinen Körper benutzen kann, schlimmer ich ihn vielleicht dann wirklich töten würde. « Schau ich ehrlich besorgt auf den Boden. « An das habe ich bis jetzt mir keine Gedanken und Sorgen gemacht und bin sehr froh, dass ich im alten Japan kein Alkohol zu mir nahm. Doch irgendwann würde dies passieren. Was dann? Was mache ich in diesem Moment, wenn ich so weit weg bin, dass ich wirklich nicht mehr meines Körpers kontrolliert bin? « Stelle ich mir die Frage, die darauf in mir arbeitet. Dies lass ich dem obersten Mönch durch meine Augen wissen. Damit er mir Zeit gibt, die er mir gerne zugeben scheint. « Er denkt über meine Worte nach, welche Folgen diese sehr hohe Kampfausbildung doch mit sich bringt. Das ist sehr gut. « Lächelt der oberste Mönch zuversichtlich das Yami dies in seinem Leben immer bedenken sollte, wenn er Alkohol oder Drogen zu sich nehmen sollte. Ob freiwillig oder nicht freiwillig, stellt der oberste Mönch hier nicht als Bedingung. Denn er weiß selber, dass es unehrliche Menschen gibt und diese es immer wieder versuchen werden. Nur möchte er verhindern, dass ein so extrem ausgebildeter Mensch etwas macht, was dieser bereuen könnte. Denn keiner seiner anderen Novizen können mit Yami mithalten. Selbst er ist nur sehr knapp, was das kämpferische Können von Yami anbelangt am mitthalten und sieht, dass es jedes Jahr immer besser geworden ist. Besonders, weil er die Shaolin Techniken in sein Ninja Kampf eingeflochten hat. So dass es nicht mehr heraus zu sehen ist, welche Technik wirklich Ninja und welche bei ihm Shaolin Kampfkunst ist. « Da ist die Gefahr noch mal so heftig. Denn hier kann der Gegner sich überhaupt nicht mehr drauf einstellen, wie er sich verteidigen, oder angreifen solle. Da er keine wirklichen ihm bekannte Kampfstellungen sieht. Sondern eine gemischte und selbst ich bin da hier oft aufgeschmissen, wenn er erst eine Ninja nimmt, aber während er diese ausführt. Sekunde danach eine Mischung aus Shaolin und Ninja herbeiholt. Dadurch verändern sich seine Bewegungsabläufe. Die so geschmeidig von statten bei ihm gehen, dass man keine Übergänge sieht, wie bei den anderen Novizen. Er ist ein perfekter Ninja geworden. Er ist, wenn er wollte der Tot persönlich. Da er mit einem gezielten Schlag, den man nicht sehen kann, woher der kommt, einem das Leben nehmen. Nur machte der diese Schläge einmal, danach nicht mehr und dies sehr kontrolliert. So kontrolliert, dass man sehen kann, er weiß, wann er stoppen muss, um keinen zu gefährden. Da möchte ich nicht der sein, der seine volle Wucht abbekommt. Wirklich nicht! « Wird es dem obersten richtig schlecht bei diesen Gedanken, die er gerade hat. Nur alleine die Erinnerung an ihren letzten Trainingskampf lässt ihn vor Angst zittern!!
 

„Yami. Genau hier besteht die Gefahr, dass du durch diese Genüsse jemanden unwissend sehr hoch gefährden kannst. Daher muss ich dich fragen.“ Schaut der oberste Mönch Yami tief in die Augen. « Wie ich es erwartete, er hat sich wieder verschlossen. Man kann nicht lesen, was er denkt, oder was er fühlt. Aber in ihm dürfte ein wilder Sturm toben. So wie die Augen vorhin für einige Sekunden absichtlich für mich zu lesen waren! « Schluckt der oberste Mönch kurz. „Yami, ich weiß, jetzt durch das Branding, dass du in dem Wolfsclan bist und diesem sollst du weiter so stolz du bist behalten und auch in deinem Clan weiter bleiben. Dennoch muss ich dich fragen. Trittst du dem Shaolin Tempel des Drachen offiziell bei?“
 

Schaue ich den obersten Mönch in die Augen, ohne zu zeigen, dass ich baff vor ihm stehe. « Jetzt wüsste ich gerne wie er reagiert. Doch wie immer ist nichts zu sehen. Er steht hier, als wenn er es gehört hat, aber ihn kein bisschen überrascht, oder verschreckt. « Ist der oberste Mönch am Verzweifeln.
 

Über das Angebot denke ich sehr ernst und sehr stark nach. Als ich mir sicher bin, die korrekten Worte zu benutzen. „Oberster Mönch. Es ehrt mich sehr, dass ich aufsteigen darf. Nur gibt es eine Gefahr dabei. Jede Jahreswende komme ich in eine sogenannte Ranzzeit. Diese ist immer zwischen Dezember und Januar, da bin ich sehr Paarungswillig. Wenn ich dies eingehen würde, dann dürfte ich es nicht mehr und das würde ich meiner Gefühle wegen nie eingehen!“ Versuche ich die richtigen Worte für Sexwillig zu finden. So dass einer aus der Dynastie es versteht, was ich eigentlich meine. „Yami, du sprichst von dem Zölibat. So sei beruhigt. Das Intime bleibt dein, so dass du dich jederzeit mit einem Partner deiner Wahl, wenn du es brauchst auch vereinigen kannst. Dieses Zölibat soll nur verhindern, dass du dich von berauschenden Dingen beeinflussen lässt, die nicht in deinem Körper sein sollten.“ Erklärt sich der oberste Mönch. « Warum habe ich das Gefühl, dass es noch einige Zeit dauert, bis Yami zu seinem Schutz nachgibt. « Sieht der oberste Mönch tief entnervt kurz die Wand an. Danach sieht er wieder zu Yami. „Das bedeutet, Jiu und andere dieser Getränke und Kräuter, die mein Handeln und Geist beeinflussen sind Tabu, aber mein Liebesleben mit dem folgen, das ich Intim werde bleibt mein?“ Schaue ich sehr ernst den obersten Mönch an. „Ja Yami. Dein Liebesleben mit dem Intim werden bleibt dein. Ansonsten gilt für dich das Zölibat, wie für jeden anderen Mönch von uns!“ Nickt bestätigend der oberste Mönch. Hierbei zählt er die Zeit, bis er Yami dazu bekommen hat, endlich dem Shaolin Tempel beizutreten. « Nicht, weil ich so scharf drauf bin. Das nicht, sondern weil es für Yami so besser ist. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn er sich irgendwann freiwillig volllaufen lässt! « „So trete ich dem Tempel der Drachen bei!“ Antworte ich dem obersten Mönch, der beruhigend Yami anschaut. „Gut. So knie dich bitte nieder und halte still. Juan wird dir in wenigen Minuten ein heißes Eisen auf die Schulter neben deinen Wolf drücken. So dass man dein Wolf noch sehr deutlich sehen kann!“ Warnt mich der oberste Mönch vor und stellt sich nach dem ich mich hingekniet habe hinter mir. Damit ich einerseits nicht nach hinten ausweichen kann, aber auch ich mich feste als halt anlehnen kann.
 

Dan holt in der Zeit Juan, der auch schon mit einem rotglühenden Eisen in das Zimmer kommt und unsicher auf mich schaut. Erinnert er sich doch noch sehr genau, wie ich ihm einmal dieses Eisen aus der Hand schlug, als er einfach einen anderen Novizen damit verletzen wollte, weil dieser ihm die Wahrheit an den Kopf schlug. Zitternd kommt Juan näher. „Oberster, ist das wirklich ihr ernst. Ich meine er …“ „Juan, du hast meine Worte nach zu kommen. Wenn ich sage, dass Yami das Zeichen diesem Tempel haben soll, so ist es dies auch auszuführen!“ Verwarnt etwas strenger der oberste Mönch diesen noch relativ jungen Novizen. „Ist in Ordnung. Ich habe diesem Zugestimmt!“ Nicke ich dem Novizen fest in die Augenschauend zu. So dass ich ihn hypnotisiere kann, denn er ist mir eindeutig zu unruhig. Doch bevor ich dies ausführen kann, nimmt Dan das heiße Eisen und drückt es ohne weitere Verzögerung und vor allem sehr überraschend für mich auf. Genau als das Eisen auf meine Haut, sehr weit von meinem Wolf entfernt aufkommt, entkommt mir ein leises zischen, ansonsten kein Ton der schmerzen. Nach dem er das Eisen von meiner Haut nimmt, bin ich dennoch sehr erleichtert. Auch wenn ich die Schmerzen nicht mehr wirklich wahrnehme, sind sie dennoch da. So ziert ein weites Branding meine rechte Schulter. Es ist ein Buddha Abbildung mit einem Drachen, der sich um den Buddha schlängelt. Dieser Drache erinnert mich eher an einer Schlange, mit seinem sehr langen Körper und die Füße an den vier Stellen und dem sehr langen Maul, mit diesen sehr zwei langen Schnurrhaaren und mit den verhältnismäßig kleinen Ohren und dem wie ein Pinsel aussehenden Drachenschwanz. Wobei der Drache symbolisiert den Namen und die Buddha Figur den Glauben des Tempels, bin ich jetzt von Novize zu einem Mönch aufgestiegen.
 

« Ich dachte, er würde jetzt wenigstens laut schreien, wie die anderen, die dieses Zeichen als Mönch bekamen. Doch ist diesem nicht so. Er zischt kurz auf, aber ansonsten kein Ton der Schmerzen, selbst in seinen Augen sind keine Schmerzen zu lesen! « Wundert sich Dan, der eigentlich Yami damit eins auswischen wollte, weil sie beide auch schon einige Male aneinandergeraten waren, wegen irgendwelchen Sachen, die Yami wohl nicht so korrekt fand.
 

Nach dem das Branding sich etwas beruhigt hat, bekomme ich von dem obersten Mönch eine Salbe auf die Wunde, damit sich diese nicht entzündet. Anschließend meint er noch. „Du hast weise entschieden Yami. Ich erwarte von dir, dass du dich weiter vorbildlich verhältst und unsere Regeln weiter befolgst. Anbei bekommst du nach einiger Zeit Schüler, die du einweisen wirrst. Aber alles zu seiner Zeit. Erst gewöhne dich dran, dass du kein Novize mehr bist und dazu auch nicht mehr in dem Gemeinschaftsraum schlafen wirst. Sondern dein eigenes Zimmer, mit deinem eigenen Bett. Hinzu wirst du vor erst nicht mehr mit den anderen Speisen, sondern mit uns Mönchen in einem separaten Raum. Bevor ich es vergesse, dieses rote Band mit einigen Schriftzügen, die den Namen des Tempels und deinen Stand wiedergibt, wird dir um dein linkes Handgelenk gebunden. Als Zeichen, dass du wirklich zu den höchsten gehörst.“ Endet der oberste Mönch mit seinen Worten. Verneige ich mich demütig. „Habt dank oberster Mönch. Ich werde dies zu schätzen wissen.“ Erhebe ich mich und bekomme schon das Band um mein Handgelenk gewickelt. Nicht zu stramm, aber auch nicht zu locker, dass es stören könnte.
 

Nach dem dies auch beendet ist, gehe ich nur noch sehr geschlaucht ins Bett, denn die Schmerzen lassen mich nicht kalt. Schon möchte ich in den Gemeinschaftsraum, werde ich von Dan aufgefordert ihm zu folgen. Der mich in einen anderen Teil des Tempelkomplex bringt. Dort bekomme ich mein eigenes Zimmer. Was nicht zu klein, aber auch nicht zu groß ist. Hier kann man sich wohlfühlen und ist sehr abgeschieden von dem Rest des Tempels. Wohl wegen meiner Ranzzeit. „Hier ist dein Zimmer, wenn du durch diese Türe gehst, dann kommst du ins Bad. Hier in diesem Schrank ist neue Kleidung für dich drin. Da du jetzt andere Kleidung als wie wir Novizen tragen wirst.“ Erklärt Dan mir sehr ruhig. Um wohl kein Fehler zu machen. Da ich über die Novizen stehe. Doch werde ich dies nicht ausnutzen. Dennoch wenn sie mir unverschämt kommen, werde ich schon durchgreifen.
 

Bevor ich mich hinlege, hole ich meine Sachen aus dem Gemeinschaftraum, lege diese in den Schrank, den ich in meinem Zimmer habe und erst danach lege ich mich sehr müde ins Bett und nehme meine Hände hinter dem Kopf. In dem Moment verlässt ein leises keuchen meine Lippen. Erst jetzt lass ich zu, dass ich etwas die Schmerzen merke. Da ich nie so werden möchte, dass ich Stumpf werde. Denn merke ich keine Schmerzen mehr, habe ich auch keine Gefühle mehr und dies wäre für mich sehr fürchterlich. Da ich dann wohl kaum noch in er Lage wäre, mich wenn ich will, jemanden hingeben könnte, ohne ihn zu verletzen. Sei es blaue Flecke bis hin Knochenbrüche. Dies will ich nicht eingehen. Aus diesem Grunde behalte ich es mir vor, wenn ich alleine bin, auch etwas die Schmerzen zu empfinden, die in dieser Situation nicht unüblich sind. Am Nachdenken ob dies zum Vorteil oder Nachteil ist, schlafe ich irgendwann ohne auf eine Antwort gekommen zu sein tief und fest ein.
 

Am sehr frühen Morgen stehe ich auf und gehe erst eben ins Bad, in dem ich mein körperliches Problem was man dann immer hat loswerde. Erst danach beginn ich mit der Katzenwäsche. Dabei meine Schulter mit dem Branding mit kaltem Wasser wasche. Was in diesem Falle mehr als guttut. Nach dieser reibe ich die Schulter mit einer Salbe ein, die ich extra für solche Fälle hergestellt habe. Die auch gleichzeitig eine kühlende Wirkung hat. Anschließend gehe ich in das Zimmer, ziehe mir meine neuen Sachen an. Die wirklich sehr ungewohnt sind, aber mir passen. So kann man mich in einer dunkel roten Robe mit durchgehenden schwarzen Rand und rote Flammen an dem Saum der Ärmel und Unten sehen. Hinzu hat er eine schwarze mit silbernen verzierten Punkten Schärpe. Dazu einen silbernen Gürtel mit einem Drachen auf der Schnalle.
 

Nach dem ich die Robe an habe, gehe ich in den Flur um in den Speiseraum zu gehen, aber werde ich von Dan aufgehalten und er bringt mich in einen anderen Speiseraum. „Folge mir. Die Mönche pflegen es, in einem anderen Raum als wie die Novizen ihr Mahl ein zu nehmen. Bis auf Mönch Divarius, er bleibt bei den Novizen, damit diese die Regeln einhalten.“, lächelt er mich bitter an, halte ich mich zurück, weil ich diesen Mönch auch nicht unbedingt leiden kann. Wie dieser sich hier und da bei den neuen Novizen, wenn ihm diese schon vom Verhalten her nicht passen verhält. Ansonsten kommen wir schweigend an der entsprechenden Tür des Raumes. Ich nicke Dan eben zu und betrete anschließend den Raum. „Guten Morgen.“ Lass ich höfflich verlauten und setze mich auf meinen Platz, der für mich gedeckt wurde. „Guten Morgen Yami. Wie geht es dir?“ Werde ich von Mönch Pan gefragt. „Ganz gut.“ Antworte ich. „Keine Schmerzen?“ Wundert sich Pan. Schüttle ich meinen Kopf, dabei ziehe ich absichtlich die Schultern etwas hoch. Den leichten Schmerz, lass ich über meine Sinne laufen. Damit keiner merkt, dass es vielleicht doch schmerzt. „Lasst uns beten danach speisen. Auch wir haben unsere Verpflichtungen danach!“ Wird der oberste strenger. Damit ich nicht weitere Fragen beantworten muss. Worüber ich doch sehr froh bin. Nach dem beten und Buddha für die Speisen danken, beginnen wir ganz in Ruhe unser Frühstück. „Oberster, wie wird mein Tagesablauf ab jetzt aussehen? Wenn ich doch die Arbeiten der Novizen nicht mehr übernehmen darf.“ Frage ich nach dem ich meinen Bissen runter schluckte. „Du studierst weiter Kräuter und Heilkünste. Zudem du noch etwas mit mir kämpfen könntest. Anschließend sehen wir weiter.“ Werde ich eingewiesen, verziehe ich nur innerlich das Gesicht. « Langeweile, na super. So viel zu dem Leben als Mönch. Dann doch lieber wieder Novize sein! « Nörgle ich im Gedanken, aber sage keinen weiteren Ton. « Wie kann man nur so kalt bleiben. Der hat nicht ein Gesichtsmuskel verzogen, als ich ihm seine Aufgaben sagte und dass ihm die nicht passen werden, kann ich mir dennoch gut vorstellen. Doch sehe ich im Moment keinen Grund, seine Aufgaben zu erweitern! « Stöhnt gefrustet der oberste Mönch doch auf.
 

Nach dem wir unser Mahl aufhaben, gehen wir unsere Aufgaben erledigen. Am Mittag treffe ich sie wieder. Anschließend gehe ich in den Spagat, da kann mir jeder sagen was er will. Ich werde die nächste halbe Stunde nichts weitermachen, außer im Spagat meine Übungen. Erst nach dem, beginn ich mit dem obersten Mönch zu kämpfen. Das wie so oft bis zum Abend geht. Danach Abendbrot beten und zu Bett.
 

So verlaufen die nächsten Wochen. Bis der oberste drei neue Novizen, die gerade hier angekommen sind vorstellt und ich für sie bis aufs beten zuständig sein werde. Daher nehme ich mich ihnen an und bringe ihnen einiges was die anderen Novizen auch können bei. Achte hierbei, dass ich sie weder übervordere noch untervordere. Wobei sie die Meditation, bei mir in einem ausgeruhten zustand erlernen müssen. Da merken sie, dass dies nicht so einfach ist, aber machbar. In dieser Zeit setze ich mich in den Spagat und meditiere mit ihnen. Damit sie nicht meinen, sie müssen und ich nicht. Nach dieser werden die anderen Aufgaben eines Novizen erledigt. Das geht einige Jahre so, dass ich die ganz neuen bis zu zwei Jahre bekomme, und sie danach jemand anders anvertraut werden. Lustigerweise machen sie bei dem anderen nicht immer das, was von dem Novizen gefordert wird. So dass ich einige Schüler wieder zurückbekomme.
 

In meiner Ranzzeit bin ich nicht gesehen, weil ich einfach zu erregt bin, als dass ich es in der Nähe der anderen aushalten könnte. Daher verziehe ich mich auf mein Zimmer oder verstecke mich wie sonst auch in den Stall. Weil des Abends und des Nachts bekomme ich hin und wieder kaum Ruhe, wenn ich in dieser Phase bin. Obwohl der Oberste strickt angeordnet hat, dass man mich in der Zeit in Ruhe zu lassen hat. Aber man kennt das ja, dann fällt denen dies, dann jenes ein. So wird das doch etwas schwer. Dazu mit den Jahren immer heftiger die Erregung wird, so dass ich gezwungen bin, mir es selbst zu besorgen. Nur nehme ich davor das Medikament der Wesen ein, damit ich bloß nicht tragend werden kann.
 

Dennoch geht das Leben in dem Tempel oder auch Kloster genannt sehr ruhig weiter. So, dass die anfallenden Arbeiten gemacht werden und auch wir die Mönche unsere machen. Hierbei ich mich immer mehr im Waffen und waffenlosen Kampf perfektioniere, so dass ich ein Meister der Kampfkünste werde. Sowohl die Ninja Techniken, als auch die Shaolin Techniken sind so verfeinert von mir und in einander verstrickt worden, dass man überhaupt nicht mehr heraus sehen kann, welche Technik ich gerade anwende. Was für den Gegner sehr tödlich enden kann, denn dieser ist nicht mehr in der Lage sich auf mich einzustellen. Vor allem, wenn ich sehr überraschend angreife, von Seiten, was andere es kaum bis gar nicht hinbekommen. So kann ich den Menschen von allen Seiten attackieren, was andere nur von Vorne oder Hinten vermögen. Hinzu ich das wandeln in meiner anderen Gestalten auch perfektioniere. Damit sie sehr schnell, sauber und ordentlich in jeder Situation von statten gehen, ohne dass ich Mühe damit habe. Hierbei auch als Wolf mir das Waffen und waffenlose Kämpfen aneigne. Was doch lustig aussieht. Ein Wolf mit einem Schwert in der Schnauze und kämpft wie ein Löwe sich durch die Strohpuppen. Was viele Mönche und Novizen so manches Mal zum Lachen brachte, als sie das sahen, aber dann schluckten, als ich diese Puppen überall später mit dem Schwert traf, oder den Mönchstab mir in die Schnauze nehme und damit viele Übungen mache. Anschließend auch die Puppen mir vornehme und rauskommt, dass ich auch als Wolf es doch draufhabe. Selbst das waffenlose kämpfen funktioniert sehr gut. Da ich dann auf meine Hinterpfoten stehe und ab da bin ich genauso gefährlich wie ein Mensch, denn meine Krallen sind dabei ausgefahren, als ich die Puppen angreife. Ab da war den Mönchen und Novizen klar, hier ist ein hochausgebildeter Mensch vor ihnen. Besonders der oberste Mönch sieht sich sehr in sein Handeln, als ich sechzehn war bestätigt.
 

Daher lebe ich in dem Tempel ein sehr ruhiges Leben, bis eines Tages. Da bin ich garantiert schon über die siebenundzwanzig, Diebe und Halunken in den Tempel eindringen und sich die Schätze des Tempels krallen wollen. Was wir Mönche und Novizen nicht zulassen werden. Aus diesem Grunde kämpfen wir schon seit einiger Zeit gegen diese Horden. Als ich durch meine speziellen Sinne erkennen kann, wie zwei Typen sich aus der Gruppe lösen und in den Tempel rennen. Sofort wandle ich mich in meinen Wolf, ohne nachzudenken und renne wie ein Blitz den Typen hinterher. Da ich ahne, in welche Richtung sie hinwollen. Damit wir Mönche und Novizen das Kämpfen einstellen, gibt es nur ein Grund für uns unser Kampf aufzugeben und dies werde ich verhindern.
 

Daher springe ich dem einem als ich nah genug bin, brutal als Wolf in den Rücken, wandle mich zurück, und breche ihm sämtliche Knochen. So dass dieser lebt, aber sich nicht mehr bewegen kann. Danach renne ich weiter zu meinem Ziel.
 

Als ich an mein Ziel ankomme, kommt der oberste Mönch aus sein Zimmer und sagt nichts, aber läuft weiter, dies gibt mir zu denken. So kann ich sehen, wie ein Mann hinter unserem obersten Mönch steht und ein Messer in der Seite des Mönches hat. Sofort schaue ich sehr ruhig, aber versuche diesem Typen in die Augen zu schauen. Aber dieser verweigert es mir. So lehne ich mich an die Wand und sage sehr gelassen, obwohl ich innerlich koche. „Was soll das werden? Ihr wollt doch unsere Schätze, nicht einen einfachen Mönch!“ Dabei hoffe ich, nicht ermahnt zu werden, wenn dies vorbei ist, weil ich ihn einfach frech runter deklariert habe.
 

„Wir wollen die Schätze diesem Tempel. So lass uns vorbei, damit dieser Mönch mich zu den Schätzen bringen kann, damit wir uns bereichern können.“, faucht der Typ, viel mehr der Dieb mich an. „Lass uns vorbei, oder ihm hier, wird es nicht bekommen!“ Warnt er mich. „Die Schätze des Tempels sind so gut verborgen. Das dieser Mönch es nicht weiß!“, kichere ich auf. Obwohl ich lieber fletschen würde. Doch spüre ich Instinktiv, dass ich hier Ruhe bewahren muss. Vor allem will ich in seine Augen schauen können. „Was? Er sagte doch!“ „Was er sagte, ist doch egal. Ich bin der oberste Mönch und NUR ich weiß das Geheime versteck der Schätze dieses Tempels!“, sage ich plötzlich sehr überzeugend. Was dem Dieb die Entscheidung schwerfällt etwas zu entscheiden. Daher nimmt er den Mönch einfach weiter mit. „Eine falsche Bewegung und dieser Mönch stirbt.“ Warnt er mich noch mal an, dabei geht er an mir vorbei.
 

Genau in dem Moment, als sie an mir vorbeigehen, schaue ich dem obersten Mönch in die Augen. Er daraufhin nur leicht mit dem Kopf schüttelt. So dass ich wohl ruhig stehen bleiben soll. Doch dies werde ich auf keinen Fall tun. Auch wenn er Angst um sein Leben haben sollte. Ich werde doch nicht einfach zuschauen, wie dieser Kerl unseren obersten Mönch, wenn sie haben was sie wollen einfach töten lassen! Aber zeige dem obersten Mönch durch eine Gestik, dass ich ihn verstanden habe und nicht eingreifen werde. So lass ich mit einem sehr leisen fletschen, sie beide an mir vorbei. Warte einige Sekunden, bis ich mich wandle. Da der Typ einen Fehler machte, er drehte mir den Rücken zu und macht so den entscheidenden Fehler, denn durch das weggehen und mich nicht mehr in die Augen behalten, hat er mir so manche Möglichkeit gegeben. Genau diese werde ich jetzt nutzen. So warte ich bis sie einige Meter von mir weg sind und der Typ sich in Sicherheit gewogen fühlt, weil er wohl denkt, der Mann wird mich nicht mehr angreifen. So irrt sich dieser Typ doch sehr, denn ich gehe hin und greife trotz der gefährlichen Situation an.
 

In dem ich mich als Wolf auf noch leiseren Pfoten zu dem Mann mit dem Messer anschleiche. Dort schaue ich genau mir das an, wie ich am besten beißen kann, sehe die Chance und beiße genau in die Hand, die das Messer hält. Im gleichen Moment, hebe ich meine Pfote und jage dem Typen an bestimmten Stellen meine Krallen rein. So, dass der Mann gezwungen ist, dass Messer ohne Wenn und Aber fallen zu lassen. Genau in dieser Sekunde schmeiße ich den Wicht ohne den obersten in Gefahr zu bringen um und zerre als Wolf drohend knurrend diesen Typen einige Meter des Meisters weg. Erst als ich sicher bin, dass der Typ weit genug vom obersten Mönch entfernt ist, schnapp ich zu. Ich beiße genau in die Kehle und der Typ ist Geschichte. Als ich spüre, dass das Leben des Typen aus dessen Körper ist, schreite ich einige Schritte zurück und wandle mich in Yami. Nach dem ich vor dem obersten Mönch stehe, sieht er mich zwar warm an, aber. „Sehr gefährlich Yami.“ „Was hättest du gemacht, wenn er in dem Moment, dass Messer mir in die Seite gehauen hätte?“ Schimpft er als ihm klar wird, dass dies auch sein Leben hätte kosten können. „Mach dies nie wieder so!“ Schaue ich den obersten ohne das er lesen kann, wie ich mich fühle an, knurren wütend ihn aus, murre. „Wenn ich nichts gemacht hätte, hätte er das auch gemacht. Also egal wie, ich habe das richtige gemacht. Zudem er das Messer gar nicht mehr halten konnte.“ Da zeige ich dem obersten, wie ich gebissen habe und wie ich gleichzeitig mit einer meiner Krallen reingestoßen habe. In dem Moment wird der Oberste noch bleicher als er es schon war, flüstert nur noch tiefgeschockt. „So war er nicht mehr in der Lage, sein Arm zu bewegen, da du den Nerv dazu gekappt hattest.“ So braucht er einige Minuten, danach sagt er nur noch. „Danke Yami!“ Anschließend wendet er sich ab und geht in sein Zimmer. Dort verarbeitet er den Schock, den er erlitten hatte. « Yami ist gefährlicher als man denkt. Hoffentlich geht er weiter mit seinem Können weise um. Denn er ist ein Tötungsmensch geworden. Da er den Tod leise herbeiführen kann!! «
 

In dieser Zeit renne ich nach unten, um die restlichen Diebe das Fürchten zu lehren. So dass sie verschwinden und das Gerücht verbreiten, dass ein Monster in diesem Kloster lebt. Aber in Wirklichkeit war es nur ein Wolf, der um einige Meter größer als wie die Wölfe zu der Zeit lebten ist.
 

Als das ausgestanden ist, lebe ich noch gut fünf Jahre hier. Danach möchte ich das Kloster verlassen und das Land kennen lernen. Doch kommt es nicht dazu.
 

Ich wache auf, erschrecke mich kurz, weil ich sehe, dass ich in dem bunten Raum zurückgekehrt bin. Erleichtert, dass nichts Gefährliches um mich ist, lass ich mich zurück in die Kissen fallen, nehme meine Arme hinter dem Kopf, schaue an die bunte Decke, denke nach.
 

Ich überlege drüber nach ob das Zölibat ab jetzt für immer gilt, oder nur so lange wie ich im Kloster war. So schaue ich mir meinen Körper an und muss feststellen, dass an meinem linken Handgelenk das rote Band existiert. Damit weiß ich auch ohne dies in Frage zu stellen, was ich zu tun habe. „Schlauer oberster Mönch. Du wusstest, dass ich noch viele Reisen vor mir habe. Clever da mich zu einem Mönch zu machen, damit ich verpflichtet bin, Alkohol und Drogen strickt aus dem Weg zu gehen!!“, flüstere ich leise in die Stille hinein, bevor ich mit diesem Wissen in einen ehrholsamen tiefen Schlaf falle.
 


 

Ich wache in einem ……… .
 

Eure Dyunica



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