Armer Ray...
Seid gegrüßt meine Lieben!!!!! *lächel*
Diese kleine Geschichte habe ich einfach mal für
zwischendurch geschrieben. Das ist eine kranke Ray/Kai Story.
Ich hatte einfach mal Lust so etwas zu schreiben. *Armer Ray...*
Diese Geschichte ist abgeschlossen!!!!!
Du brichst hinein mit rauen Sinnen,
so wie ein Wind in einen Wald-
und wie ein Duft wehst du von hinnen,
dir selbst verwandelte Gestalt.
Entreiß dich, Seele, nun der Zeit,
entreiß dich deinen Sorgen.
Und mache dich zum Flug bereit,
in den ersehnten Morgen.
Langsam schließt du die Tür hinter dir zu, drehst den Schlüssel
um. Erschrocken öffne ich meine Augen und schaue dich an. Dein
Blick ist so merkwürdig. Du blickst mich so seltsam an. Ich weiche
zurück, stoße mit dem Rücken gegen die Wand. Erstarrt schaue ich
dich an. Angst flackert in meinen Augen auf. Was hast du vor?
Ich fange an zu zittern. Ein Beben nimmt Besitz von meinem Körper.
Ich wende mein Gesicht ab, kneife meine Augen zusammen, halte den
Atem an. Du willst mich. Du streichst mit deinen Händen über
meinen Körper, umfährst mit deinen Fingern meine Partien. Ja,
du begehrst mich. Das Blut pocht in meinen Schläfen, mein
Herzschlag beschleunigt sich. Was machst du mit mir? Willst du
mich vollkommen willenlos machen? Mit geschickter Hand öffnest
du meine Bekleidung. Du ziehst mich zu dir runter, küsst zart
meine Brust. Meine Kleidung gleitet elegant zu Boden. Du
liebkostest mit deinen Lippen mein empfindliches Fleisch. Mit
einem Ruck versuche ich, mich von dir zu befreien. Du drückst
meinen Körper noch heftiger gegen die Wand. Du lächelst und
löst mein Haarband. Vergeblich kämpfe ich gegen dich an. Ich
kann gegen deine Stärke nichts ausrichten. Deine Augen funkeln
regelrecht. Du bewunderst mein offenes Haar. Erniedrigend. Du
willst doch sowieso nur das Eine. Auf meine Gefühle achtest du
nicht. Ich bin dir egal. Du streichst sacht über mein Haar,
hebst mein Kinn an. Deine Sexualität ist unverschämt. Wer denkst
du, dass du bist? Ich habe Angst zu zerbrechen. Verzweifelt
schaue ich dir in die Augen. Meine Beine drohen nachzugeben.
Ich kann nicht mehr. Du hebst mich hoch und legst mich auf dein
Bett. Nun ziehst du dich aus. Deine Kleidung fällt ebenfalls
auf den Boden. Heiße, brennende Tränen sammeln sich hinter
meinen Augenlidern. Ich habe Angst. Angst vor dir. Was tust du
nur? Ich will das nicht. Du siehst besessen aus. Anders kann
ich mir das Glühen in deinen rubinroten Augen nicht erklären.
Langsam senkst du deinen Kopf und küsst mich auf den Mund. Du
trinkst an meinen Lippen, als ob du mir das Leben aussaugen
willst. Ich bin willenlos. Ich gefalle dir. Meine Haut ist weich
wie Seide. Was bedeute ich dir? Sicherlich bin ich für dich
nicht mehr als ein Abenteuer. Es ist traurig. Immer mehr Tränen
laufen über mein schmerzverzerrtes Gesicht. Du tust mir weh, so
furchtbar weh. Schreien kann ich nicht. Meine Kehle ist wie
zugeschnürt. Ich schließe die Augen. Versuche an etwas anderes
zu denken. Es gelingt mir nicht. Ich leide. Warum bist du so
grausam zu mir? Es tut unsäglich weh. Du machst mit mir was du
willst. Du spielst ein grausames Spiel, vergreifst dich an mir.
Heiß schluchze ich auf. Ich hasse meine Hilflosigkeit. Innere,
graue Leere, in Worte nicht zu fassen. Was ist eigentlich Liebe?
Die Illusion der Gefühle? Ich glaube nicht an sie, es gibt keine
Liebe. Der Schmerz pocht, tief in meinem Herzen. Ich will den
Schmerz nicht mehr fühlen, will nichts mehr spüren. Erkenne mich
selbst nicht mehr. Ich gehöre dir. Meine Augen, so tot und leer.
Aus ihnen laufen Tränen an meinem Gesicht herunter. Meine Seele,
dunkel und trostlos. Ich liege auf samtrotem Laken. Krampfhaft
halte ich mich fest. Bald wird sich mein Blut mit der Farbe des
Lakens vermischen. Ich will einfach nur weg, hin ins Reich der
Schatten und der ewigen Ruhe. Macht es dir solchen Spaß mich zu
demütigen? Siehst du nicht, das ich fertig bin? Siehst du nicht
den Schmerz in meinen Augen? Schwach und leer vom vielen
verzweifelten Weinen. Du bist nicht mehr du. Du reißt mich in ein
großes, unendlich tiefes, schwarzes Loch. Was habe ich an mir?
Was habe ich dir getan? So geschunden und benutzt habe ich mich
noch nie gefühlt. Du solltest dich zu Grunde schämen, du solltest
vor Pein in den Boden versinken. Du zeigst keine Reue, keine
Schwäche. Aber dafür wäre es eh zu spät. Ich will, dass du von
mir ablässt. Aber das wirst du nicht, du wirst mir weiter Leid
zu fügen, mich weiter schänden. Ich werde dies hier niemals
überleben. Mein Leben bedeutet mir nichts mehr. Du hast mich zu
Grunde gerichtet, Kai...
Ich sterbe...
O Rose, du krankst!
Der tückische Wurm, der fliegt in der Nacht,
im heulenden Sturm.
Fand aus dein Bett
voll rosiger Lust,
seine düstere Liebe
zernagt dir die Brust...
The End!!!
.
Du meine Güte!!! Lebt ihr noch???
Ich habe ein schlechtes Gewissen, dies hier geschrieben zu haben!!!
Ich weiß eine ziemlich gemeine Story...
PS: Das Wetter schlägt auf mein Gemüt, deshalb
geht es mir nicht so gut!!!
Schreibt mir, egal was!!!
Viele Grüße, von der Mosel!!!