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Wie man auf dem Rücken des Windes reitet -James & Lily the Prequel

James&Lily
von

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In einem anderen Licht

34. Akt: In einem anderen Licht
 

„You meet thousands of people

and none of them really touch you.

Then you meet one person

and your life is changed forever.“

~ Jamie Randall


 

»Überraschung!«, schrien mehrere Stimmen wirr durcheinander, bevor ihm das Konfetti um die Ohren flog.
 

Sirius klopfte seinem besten Freund aufmunternd auf die Schulter und erhob sein Glas, woraufhin alle anderen anwesenden Gryffindors im Gemeinschaftsraum ebenfalls die Gläser hoben und breit lächelten.
 

James versuchte das Lächeln zu erwidern, als Peter ihm einen Krug Butterbier in die Hand drückte. Sirius hingegen war damit beschäftigt auf den nächstgelegenen Tisch zu klettern.
 

»Danke, dass ihr alle zu James' Geburtstags-Überraschungs-Party so zahlreich erschienen seit! Selbstverständlich haben die Rumtreiber keine Mühen und Kosten gescheut um Butterbier und Feuerwhiskey für euch zu organisieren.«
 

Zunächst mäßiger und dann immer lauter werdender Applaus drang an Sirius Ohren, welcher zufrieden vor sich hin grinste und einen großen Schluck aus seinem Bierkrug nahm, als die Musik lauthals aufgedreht wurde.
 

»Dann kann die Party steigen!«, rief Sirius in die Menge und sprang mit einem Satz vom Tisch, sodass einige Mädchen kreischend zur Seite hechteten, da er sonst auf ihnen gelandet wäre.
 

Remus, welcher eine volle Ladung Bier über sein Shirt bekommen hatte bei Sirius waghalsigen Sprung mit seinem Bierkrug, funkelte seinem Freund nur böse an, welcher ihm ein unschuldiges Lächeln schenkte, bevor er ihm ein paar Mal entschuldigend auf den Rücken klopfte. Sein bellendes Lachen konnte er jedoch nicht unterdrücken.
 

Es dauerte nicht einmal zehn Minuten bis die Party im vollen Gange war.

Butterbier und Feuerwhiskey wurden herum gereicht und Sirius, welcher anscheinend schon bei den Vorbereitungen angefangen hatte zu trinken, legte ein paar gekonnte Elvis' Moves zu 'Jailhouse Rock' hin, welches gerade aus der Anlage dröhnte.
 

James musste grinsen, als er seinen Freund dabei beobachtete, wandte sich jedoch nach einer Weile von ihm ab, um sich etwas stärkeres zu trinken zu holen.
 

Ein Glas Feuerwhiskey war jetzt genau das richtige, um in den Abend zu starten, denn irgendwie war ihm heute nicht nach feiern zu Mute.
 

»Hallo James«, sagte plötzlich eine Stimme neben ihm, als er sich gerade eingeschenkt hatte.
 

Emmeline strich ihre blonden Haare kokett zurück und entblößte ein paar akkurat sitzende strahlend weiße Zähne, als sie auf ihn zu trat.
 

»Alles Gute zu deinem Geburtstag!«, hauchte sie gegen seine Wange
 

James spürte, dass auch sie sich schon ein Glas Whiskey genehmigt hatte.
 

»Herzlichen Dank«, erwiderte er charmant und strich mit seiner Nase unbewusst an ihrem Haar entlang.
 

Sie roch heute anders als sonst. Es schien als hätte sie ein neues Parfum benutzt, was in seiner Nase viel zu aufdringlich war.
 

»Sehen wir uns später?«, fragte sie ihn dann und konnte dabei ein kichern nicht unterdrücken. »Dann kriegst du dein Geburtstagsgeschenk«, erklärte sie sogleich und schenkte ihm dabei einen Blick, welcher wohl verrucht aussehen sollte, während sie mit ihren Fingerspitzen ein paar Mal seinen Arm rauf und runter fuhr.
 

»Aber ich habe doch schon ein Geschenk von dir bekommen«, erwiderte er scheinheilig.

»Wenn du den Rest nicht willst, bitte«, sagte sie dann schnippisch und wandte sich von ihm ab, jedoch nicht ohne ihm noch Mal einen Blick über die Schulter zu zu werfen.
 

James musste Grinsen, da er sich durchaus vorstellen konnte, was sie vor hatte, als sie in ihrem schwarzen kurzen Rock, welcher gerade einmal ihren Hintern knapp bedeckte davon ging.
 


 

***
 


 

»Lils nun komm schon. Die Party ist bereits im vollem Gange«, drängelte Mary.
 

Doch Lily bewegte sich kein Stück. Sie saß samt Zeichenblock auf ihrem Himmelbett und hatte die Beine angewinkelt. Sie hatte eigentlich vor gehabt einen ruhigen Abend zu verbringen, doch leider hatte sie vergessen, dass heute einer der Rumtreiber Geburtstag hatte und das bedeutete einen lauten Partyabend.
 

»Falls du es vergessen hast Mary, versuche ich Potter aus dem Weg zu gehen. Warum also sollte ich auf seine Geburtstagsfeier gehen?«
 

Mary verdrehte die Augen.
 

»Das ist mittlerweile sechs ganze Wochen her und es ist nichts passiert. Er hat es nicht herum erzählt und vermutlich schon längst vergessen.«
 

Mary hatte sich mal wieder in Rage geredet und sie konnte sehr penetrant sein, wenn sie etwas wollte. Lily war sich im Klaren, dass sie die ganze Nacht weiter diskutieren würden, wenn sie jetzt nicht einlenken würde.
 

»Geht ihr beiden doch schon mal vor und ich komme später nach. Okay?«
 

Rosalie verdrehte die Augen. Sie wusste genau, dass das Lilys Art war, nein zu sagen.
 

»Na schön, aber wehe ich sehe dich später nicht auf der Party«, feixte Mary mit zusammengekniffenen Augen.
 

Kurz darauf verließen die beiden den Schlafsaal der Mädchen und Lily konnte erleichtert ausatmen.
 

Sie war nie ein Fan von lauten Partys gewesen auf denen der Alkohol so gut floss, dass sich alle wie Idioten benahmen.

Jedoch musste sie zugeben, dass Sirius Black, welcher die Party den ganzen Tag lauthals organisiert hatte, einen guten Musikgeschmack hatte. Vor allem überraschte es sie, dass er auch Muggelbands kannte und vor allem musikalische Größen des vergangenen Jahrzehnts wie die Beatles oder Elvis Presley.
 

Als Lily sich nach einer Weile sicher war, dass Rosalie und Mary nicht noch einmal zurück kommen würden, um sie zu überreden mit auf die Party zu gehen, blätterte sie in ihrem Zeichenblock einige leer gelassene Seiten weiter bis zu ein paar Zeichnungen, die sie vor einigen Wochen angefertigt hatte.
 

Die Skizze eines rothaarigen Mädchens, welches auf einem grünen Ledersofa lag. Über ihr hatte sich ein dunkelhaariger Junge gelehnt, welcher einen Arm nach ihr ausgestreckt hatte, um ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen.
 

Dann eben wieder diese beiden, wie sie nebeneinander vor dem Kamin sitzen. Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und spielte mit einer Falte an seinem Hemd.
 

Und dann das letzte Bild, eine Nahaufnahme, die nur die beiden Gesichter des Jungen und des Mädchens zeigte, welche viel zu nah beieinander waren.
 

Bruchstücke.

Erinnerungsfetzen.

Möglicherweise auch Halluzinationen.
 

Lily schloss die Augen und klappte mit einem Ruck den Block wieder zu.
 

Sie wusste nicht was davon wirklich passiert war, da es noch einige Dunkel Episoden in ihrem Kopf gab, an die sie sich nicht erinnern konnte.
 

Doch eines wusste sie, dass es nur eine Person gab, die ihr all diese Fragen beantworten konnte. Derjenige, vor dem sie schon seit Wochen davon lief.
 

Leise drang die Musik aus dem Gemeinschaftsraum in ihren Schlafsaal, als sie spontan nach ihrer Tasche griff, seinen grauen Cardigan hineinstopfte und auf die Tür zu hechtete.
 

I got a woman

A head like a rock

If she ever went away

I'd cry around the clock

Oh yeah, ever since the world began

A hard headed woman,been a thorn in the side of man
 

Lily blickte sich im Gemeinschaftsraum um, doch sie konnte ihn nicht sehen.
 

Mary und Rosalie standen gerade an der Bar und ließen sich ein Butterbier einschenken.

Hatte Black wirklich ein paar Drittklässler überredet die Barkeeper zu spielen?
 

Und da war er oder vielmehr sein Hinterkopf der gerade auf das Portraitloch zu ging.
 

Ein lautes Grölen drang von der Tanzfläche. Lily bekam einen Ellenbogen in die Seite und jemand trat ihr auf den Fuß, als sich ein kleiner Kreis um die “Tanzfläche“ bildete.

Sirius Black schien gerade zum wiederholten Male eine Tanzeinlage der Schicksalsschwestern hinzulegen, woraufhin einige wild applaudierten und andere hingegen lauthals lachten, ihn aber dennoch anfeuerten.

Auch Lily konnte ein Lachen nicht unterdrücken, da es einfach nur urkomisch aussah wie Sirius Black mit seiner um den Kopf gebundenen Gryffindor Krawatte eine wilde, nicht rhythmisch ausgearbeitete Tanzeinlage hinlegte.
 

Dann wandte sie sich wieder zum Portraitloch um. Wenn er jetzt allein war, war es die Gelegenheit für sie.

Eilig ging auch sie hindurch und bemerkte wie die Musik hinter hier verstummte, als sich das Portrait der fetten Dame wieder schloss.
 

Es war dunkel in dem Gang und James Potter war verschwunden, irgendwo in den Gängen von Hogwarts.
 


 

***
 


 

Es dämmerte bereits als eine Gestalt den Weg entlang des verbotenen Waldes von Hogsmeade nach Hogwarts einschlug. Die glühende Spitze einer Zigarette war gerade noch zu sehen, als der Pfad am Waldrand endete und einige Steinplatten auf die Nähe zum Schloss hindeuteten.
 

Der Mann hatte die Augenbrauen zusammen gezogen und schien in Gedanken versunken zu sein, als er die Steinplatten betrat und geradewegs auf das Eichenportal zu ging.
 

»Inspektor Lestrade, was verschafft uns die Ehre?«
 

Lestrade schaute auf und suchte nach der Stimme, welche ihn soeben angesprochen hatte. Es hing ein leichter Nebel um das Schloss herum und so konnte er nicht alles erkennen.

Es roch noch nach dem Regen, welcher am Nachmittag bereits unnachgiebig auf das Schloss nieder prasselte und auch nach feuchter Erde und dem Tabak welcher in der Zigarette bereits verglühte.
 

Und dann erkannte er plötzlich die Umrisse einer Gestalt, welche auf der steinernen Treppe saß und ebenfalls an einer Zigarette zog.
 

»Mr. Potter, nicht wahr?«
 

James nickte Lestrade kurz zu.
 

»Gibt es Neuigkeiten, wegen den Vorfällen in Hogsmeade und hier in Hogwarts?«
 

»Nicht viel, so fürchte ich. Aber seien Sie versichert, dass wir alles unter Kontrolle haben.«
 

James runzelte die Stirn und warf dem Inspektor einen ungläubigen Blick zu.
 

»Wenn Sie mich entschuldigen. Ich habe einen Termin mit dem Schulleiter.«
 

»Zu so später Stunde?«
 

»Es ließ sich nicht anders einrichten«, erwiderte Lestrade, nickte James kurz zu und ging an ihm vorbei durch das große Eichenportal.
 


 

***
 


 

Professor Albus Dumbledore saß an seinem Schreibtisch und unterhielt sich gerade mit den Portraits der ehemaligen Schulleiter, als es an der Tür klopfte.
 

Er wirkte keineswegs überrascht, dass Lestrade ihm zu so später Stunde noch einen Besuch abstattete.
 

»Ich habe Sie schon erwartet«, erwiderte Dumbledore mit einem schmalen Lächeln und bot Lestrade den Stuhl vor seinem Schreibtisch an.
 

»Haben Sie das, Dumbledore?«, fragte Lestrade galant und nahm in dem grünen Ohrensessel Platz, welchen Dumbledore ihm soeben angeboten hatte.
 

»Wie läuft es mit den Ermittlungen?«
 

Lestrade seufzte und nahm liebend gern die Tasse Tee entgegen, welche Dumbledore bereits in weiser Voraussicht auf dem Tisch platziert hatte.
 

»Der junge Pierot, welcher damals in Hogsmeade angegriffen wurde, ist vor zwei Wochen aus dem Koma erwacht. Es scheint ihm geht es den Umständen entsprechend gut.

Es hat lange gedauert, bis die Heiler und vor allem die Eltern des Jungen einem Verhör zugestimmt haben«, seufzte Lestrade und nippte dabei vorsichtig an seinem Tee.
 

»Wie zu erwarten war, kann sich auch dieses Opfer an nichts erinnern, weder an den Angreifer noch an die Tat selbst, geschweige denn an die Tatsache, wie er überhaupt nach Großbritannien gekommen ist.«
 

» Es scheint, als wären mehrere Monate aus seinem Gedächtnis gelöscht worden«, überlegte Dumbledore und Lestrade runzelte abermals die Stirn.
 

»Die Heiler haben kurzzeitig auch an einen missglückten Amnesia Zauber gedacht, doch eine Sache war doch sehr merkwürdig.«
 

Lestrade machte eine Pause in der Dumbledore die Hände zusammen faltete und sie vor sich auf dem Schreibtisch ablegte.

Er hatte einen ernsten Blick aufgesetzt, als er Lestrade durch die Halbmondgläser seine Brille musterte. Immerhin handelte es sich um einen Schüler, welcher eigentlich unter seiner Obhut stand.
 

»Die Angst in seinen Augen«, erwiderte Lestrade. »Möglicherweise möchte er sich nicht an den Vorfall erinnern und sein Gedächtnis versucht ihn dadurch vor psychischen Schaden zu bewahren.«
 

»Durchaus vorstellbar Inspektor. Sie haben den Zustand des Jungen selber gesehen.«
 

»Nun ja, ich kenne mich mit dieser Art von psychischen Defekten leider nicht aus, um es genauer beurteilen zu können, jedoch steht fest, dass wir keine weitere Gelegenheit dazu bekommen werden den Jungen zu verhören. Er wurde auf Wunsch seiner Eltern aus dem Mungos entlassen und zurück nach Lión überführt.«
 

Lestrade nahm ein Pergament aus seiner Tasche und legte es vor Dumbledore auf den Schreibtisch. Das Dokument bestätigte mit den Unterschriften der Eltern, dass der Junge nicht weiter am Schüleraustausch teilnehmen würde.
 

»Ich verstehe«, murmelte Dumbledore.
 

Er war ruhig und gelassen, wie man es von ihm kannte, dachte Lestrade. Doch ihm war nicht die Sorgenfalte an seiner Stirn entgangen.
 

»Nun ja, wir haben zumindest bis dato, dass ganze Dorf gesichert, die Personalien der dort wohnenden Zauberer überprüft, sowie mehrere Hausdurchsuchungen vorgenommen. Leider konnten wir nichts finden, was irgendwem mit der Tat in Verbindung bringen würde.«
 

Lestrade kratzte sich verlegen am Kopf. Anscheinend waren all seine Bemühungen umsonst gewesen. Die Fährte war nicht in Hogsmeade selbst zu suchen.
 

»Ich fürchte ich habe auch keine besseren Neuigkeiten«, seufzte Dumbledore. »Es konnte nicht herausgefunden werden, wer für das aufhängen der Plakate und den Angriff auf die beiden Schüler verantwortlich ist.«
 

Lestrade winkte ab, als wären das keine Neuigkeiten für ihn.
 

»Ich habe Ihnen gleich gesagt, dass es sich dabei nur um einen makaberen Streich handeln kann.«
 

Dumbledore sah Lestrade durch seine hellblauen Augen an und versuchte in seinem Gesicht abzulesen, ob wenigstens ein wenig Ironie in seiner Stimme mitschwang. Doch da war nichts. Er schien fester Überzeugung zu sein, dass es so geschehen ist.
 

»Nun ja, immerhin ist nun der Erlass durchgerungen, dass an den Hogsmeadewochenenden mehr Auroren in Hogsmeade stationiert sein werden. Das ist eine gute Nachricht, da die Muggelgeborenen Schüler nun wieder ins Dorf können.«
 

Dumbledore schenkte Lestrade ein schmales Lächeln. Er war sich nicht sicher, wie zuverlässig die Ermittlungen des Auroren wirklich waren, doch er hoffte, dass er wirklich wieder sicher im Dorf war. Es durfte nicht noch einmal so etwas passieren.
 


 

***
 


 

Vorsichtig schlich das Mädchen in den Gängen von Hogwarts umher bis es durch Zufall genau das fand, was es finden wollte oder vielmehr die Person, die sie finden musste.
 

Es war nahezu finster. Die einzige Lichtquelle war eine beinahe erloschene Fackel an der Wand, welche in einiger Entfernung langsam zu verglühen schien.

Zudem zog ein feiner Geruch nach Whiskey umher und aus ihrem Versteck konnte sie die kleinen weißen Ringe aus Rauch erkennen, welche er mittels seiner Zigarette formte.
 

James Potter saß auf der steinernen Treppe. Er hatte sich zurückgelehnt und stützte sich mit seinen Händen am Boden ab, um besser in den Himmel schauen zu können.

Sein Blick war in die Ferne gerichtet. Es schien als wäre er in einer anderen Welt, nur physisch anwesend, aber nicht mental.

Sie hatte es schon oft an ihm bemerkt, seine melancholische Seite, der er scheinbar nur selten nach ging, immer wenn er allein war.

Denn mit seinen Freunden lachte er immer viel, anderen gegenüber gab er sich arrogant und selbstsicher.

All das stand im Kontrast zu dieser Seite, die er immer tunlichst vor anderen zu verstecken suchte.
 

Sie war nervös und sich nicht sicher, ob sie zu ihm gehen sollte. Sie wusste, dass sie es so gerne tun würde, sich einfach zu ihm setzen und die Stille genießen. Sich an seine Schulter lehnen und ihm einfach nahe sein. Das war das einzige, was sie wollte. Nicht nur in diesem Moment, sondern für immer. Dennoch zögerte sie und strich sich nervös eine ihrer blonden Haarsträhnen hinter das Ohr.

Tief in ihrem Innern wusste sie, dass er es nicht zu lassen würde. James Potter ließ keine Nähe zu, das hatte er noch nie getan und das obwohl sein Herz nie gebrochen wurde.
 

Als sie ein Geräusch vernahm, presste sie sich dichter an die Wand und versuchte sich nahezu ganz hinter der Ritterrüstung zu verstecken. Sie spürte die Anwesenheit einer weiteren Person und hörte die leisen Schritte langsam näher kommen, als sie in der Dunkelheit dann endlich einen Rotschopf ausmachen konnte. Lily Evans.
 


 

***
 

Lily biss sich auf die Lippe und knetete nervös ihre Hände vor ihrer Brust. Eine Sache, welche in letzter Zeit eine schlechte Angewohnheit von ihr geworden war.
 

Sie war so lange vor ihm weggelaufen, ihm aus den Weg gegangen und nun bot sich eine Gelegenheit mit ihm zu reden. Er war allein. Sie musste einfach zu ihm gehen und ihn danach fragen, denn er war der einzige, der ihr sagen konnte, was am Valentinstag wirklich passiert oder nicht passiert war.
 

Vorsichtig ging sie ein paar Schritte auf ihn zu. Sie räusperte sich leise, doch er reagierte nicht. Erst als sie ihm auf einen halben Meter nahe war, bemerkte sie, wie er abwesend in die Ferne blickte. Er schien in Gedanken versunken zu sein und unbewusst, fragte sie sich woran ein James Potter wohl dachte. Es schien nicht seine Art der philosophische Typ zu sein, denn so hatte sie ihn nie kennen gelernt.
 

Schließlich nahm Lily ihren Mut zusammen, trat neben ihn und setzte sich schließlich in einem Meter Abstand neben ihn auf die Stufen.
 

Sein Blick wandte sich zu ihr um, da er sie endlich bemerkte.

Lily hatte die Beine angewinkelt und die Arme um ihre Knie geschlungen, da es immer noch sehr kalt war.
 

»Sonderbar. Mit dir habe ich hier nicht gerechnet«, sagte er schließlich in die Stille.
 

James runzelte die Stirn und zog die Augenbrauen zusammen. Einen Moment musterte er sie argwöhnisch.
 

»Was willst du?«, fragte er dann barscher, als er es eigentlich beabsichtigt hatte.
 

Lily zuckte zusammen, als sie die Kälte in seiner Stimme wahr nahm. Sie war sich nicht mehr sicher, ob es eine gute Idee war ihn aufzusuchen.
 

»Ich- ich wollte mit dir reden«, sagte sie schließlich.
 

James gab ein schnauben von sich. Sie hatte seit über einem Monat nicht mehr mit ihm geredet, war ihm wochenlang aus dem Weg gegangen und dann setzte sie sich, an seinem Geburtstag plötzlich neben ihn und wollte reden. Sie hatte wirklich eine komische Art, dass zu zeigen, dachte er sich.
 

»Das ist interessant«, sagte er schließlich und Lily verstand nicht ganz was er damit aussagen wollte.
 

»Na los!«, forderte er sie dann direkt auf, sodass Lily nicht weiter über seine Aussage nachdenken konnte.
 

»Kein Grund unfreundlich zu sein«, murmelte Lily vor sich hin, worauf James ihr einen fragenden Blick zu warf. Er schien seinen barschen Ton selbst nicht bemerkt zu haben.
 

»Dein Ton«, erwiderte sie schlicht. »Er ist kalt und berechnend.«
 

James blinzelte ein paar Mal und wandte den Blick schließlich wieder von ihr ab. Er schien darüber nachzudenken, da er die Augenbrauen zusammengezogen hatte.

Lily beobachte ihn von der Seite.
 

»Ich schätze, dass ist eine schlechte Angewohnheit«, antwortete er ihr schließlich und Lily seufzte.
 

Es war schwierig mit ihm zu sprechen, da er eben er war. Zugleich offen und verschlossen, extrovertiert und introvertiert. Er hatte diese merkwürdige Art, die sie immer wieder aufs Neue zu verwirren schien. In einem Moment zuvorkommend und ein Gentleman, im nächsten ein Idiot, der gerne andere verhexte, dann war er wieder arrogant und man spürte wie die Kälte in seiner Stimme die Temperatur um einige Grad ins Minus lenkte und dann saß er da und starrte in die Sterne, philosophierte womöglich in seinen Gedanken vor sich hin.

Er war so viel auf einmal und gleichzeitig war keiner dieser Charakterzüge eindeutig. Er zeigte sie, wann immer es ihm am besten in den Kram passte. Er schien fürchterlich egoistisch zu sein in dieser Angelegenheit.
 

»Du starrst mich an«, durchbrach er plötzlich die Stille.
 

Lily blinzelte ein paar Mal und realisierte dann, dass sie ihn die ganze Zeit angesehen hatte. Ihre Wangen verfärbten sich leicht rosa und sie war froh, dass er es in der Dunkelheit sehr wahrscheinlich nicht sehen konnte. Doch sie war sich nicht mehr so sicher, als sie bemerkte, dass er vor sich hin schmunzelte.
 

»Also, was wolltest du mich fragen?«

»Ähm-«
 

Lily war einen Moment verwirrt und brauchte einen weiteren, um sich wieder zu sammeln. Sie hatte für kurze Zeit vergessen, warum sie überhaupt her gekommen war.
 

»Ich- nun ja ich kann mich nicht vollständig erinnern, was am Valentinstag passiert ist«, setzte sie an. »An ein paar Sachen schon, doch da gibt es einige Dunkel Episoden in meinem Kopf. Ich wüsste einfach gern ob naja ob-«
 

Ihre Stimme wurde bei jedem Wort immer leiser und verstummte schließlich ganz.

James musterte sie von der Seite, doch als sie verstummte, fing er an zu lachen und brauchte einen Moment, um sich wieder zu sammeln.
 

»Sie sind wirklich verklemmt Miss Evans«, lachte er und Lilys Wangen röteten sich noch mehr.
 

»Du willst wissen, ob wir herumgeknutscht oder miteinander geschlafen haben.«

»Wir haben nicht-«, fuhr sie ihn direkt an, brach jedoch direkt wieder ab.

»Woher willst du das wissen, wenn du dich nicht erinnern kannst?«, fragte er mit einem Grinsen im Gesicht, welches Lily für einen Moment aus der Fassung brachte.

»Ich- Du würdest nicht-«, stotterte sie vor sich hin und wieder begann James zu lachen.
 

» So nötig hab ich es nicht. Was denken Sie von mir, Miss Evans?«, schnaubte er und Lily verzog angesichts seiner Arroganz wieder mal das Gesicht.
 

»Nur das schlechteste«, murmelte sie leise, doch James schien es verstanden zu haben, da sein Lachen verstummte und er sie sogleich wieder mit den Augen fixierte.
 

»Wenn wir schon bei diesem Thema sind Miss Evans, darf ich sie davon unterrichten, dass Sie diejenige an diesem Abend waren, die ihre Hände nicht von meinem Gürtel lassen konnte.«
 

Die leichte Röte auf ihren Wangen breitete sich augenblicklich auf ihrem ganzen Gesicht aus.
 

»Du bist ein Idiot und wirst immer einer bleiben«, fuhr sie ihn an, wandte sich von ihm ab und wollte schließlich aufstehen und gehen, da es für sie unter diesen Umständen keinen Sinn mehr hatte hier zu bleiben.
 

Doch im nächsten Moment spürte sie wie seine kühlen Finger sich um ihr Handgelenk schlossen. In einem Ruck zog er daran und Lily landete wieder mit ihren Hintern auf der Treppe, doch diesmal viel näher bei ihm.
 

»Nun frag schon, was du zu fragen her gekommen bist«, durchbrach er ihren aufkommenden Wutanfall.
 

Lily konnte einen leichten Geruch von Feuerwhiskey ausmachen, jetzt wo sie ihm so nahe war und erkannte auch sogleich, das halb leergetrunkene Glas, welches neben ihm auf der Treppe stand. Sie wand sich aus seinem Griff und lehnte sich an die kühle Wand, im rechten Winkel zu ihm.
 

»Langsam langweilt mich das Ganze. Also werde ich dir ein einmaliges Angebot machen«, überlegte er.
 

Lily seufzte, da sie ahnte, dass dabei nichts gutes bei rum kommen würde.
 

»Ich beantworte eine von deinen Fragen, wenn du eine von meinen beantwortest«, sagte er schließlich.
 

Es war ein merkwürdiger Deal, indem Lily sich nun mehr und mehr in der Rolle der gefragten wiederfinden sollte. Lily fragte sich, was er wohl von ihr wissen wollen würde. Was hatte sie schon großartig interessantes zu bieten?

Andererseits war es James Potter, es konnte demnach also unmöglich ein gewöhnlicher Deal sein. Doch wusste sie auch, dass er sehr stur sein konnte. Sie hatte vermutlich keine andere Wahl, als sein Spiel mitzuspielen.
 

»Gut, dann spielen wir eine Weile nach deinen Regeln«, antwortete sie ihm dann.

»Aber, aber Miss Evans. Sie müssen zu geben, dass meine Regeln viel mehr Spaß machen.«
 

Lily seufzte und ihr Blick schweifte abermals zu dem Whiskey Glas in seiner Hand, aus welchem er gerade einen weiteren Schluck der orange-braunen Flüssigkeit trank.
 

»Trinkst du öfter mal einen?«
 

James lächelte, während er den Blick von seinem Glas wieder zu ihr schwenken ließ.
 

»Es ist mein Geburtstag, da darf man sich ja wohl ein Glas genehmigen«, erwiderte er und trank einen weiteren Schluck.
 

Lily runzelte die Stirn und schenkte ihm einen Blick, der sehr wohl ausdrückte, dass sie es ihm nicht glaubte, dass er sonst nicht trinken würde. Vor allem wenn sie an die vielen Quidditch Siegesfeiern dachte.
 

»Gut, also ich möchte wissen, was genau passiert ist am Valentinstag.«
 

»Oh nein«, erwiderte James und schwenkte bedeutend seinen Zeigefinger in der Luft. Du warst eben an der Reihe eine Frage zu stellen, jetzt bin ich dran.«
 

»Ach komm schon!«, drängelte sie, doch tief in ihrem Innern wusste sie, dass es vergeblich war.
 

»Warum wolltest du jetzt mit mir reden und nicht schon in den letzten Wochen? Immerhin ist das ganze schon eine Weile her.«
 

Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie Lily ihre Arme vor der Brust verschränkt hatte und genervt die Augen verdrehte.
 

»Kannst du dir das nicht denken?«

»Nein.«

»Die ganze Sache war ziemlich unangenehm für mich. Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper und meine Sinne. Ich kann mich ja kaum an irgendetwas erinnern. Ich hatte gedacht, dass du über mich lustig machen würdest, was du vermutlich auch hast, aber dennoch bin ich froh, dass es nicht die ganze Schule weiß und naja ich wollte eine Gelegenheit abpassen, in dem deine bessere Hälfte nicht zu allen seinen Senf dazugeben kann, schätze ich.«
 

James schmunzelte, als er sich Sirius' Gesicht vorstellte und alles was er sagen würde, wenn er hier bei ihnen wäre. Dennoch überraschte es ihn, dass Lily Evans sich auf seine Regeln eingelassen hatte.
 

»Daher muss ich unbedingt wissen, ob wir naja- du weißt schon«, druckste Lily ein wenig herum und sah dabei starr auf den Boden.
 

»Nein, wir haben nicht “du weißt schon“«, erwiderte er, kam aber nicht umher arrogant zu grinsen, während er sie dabei beobachtete wie sie mit ihrem Zeigefinger Kreise auf der Treppenstufe malte.

James spürte wie sie erleichtert ausatmete und konnte aus den Augenwinkeln erkennen, wie sich ein kleines, erleichtertes Lächeln auf ihren Lippen formte.
 

»Warum bist du immer so verklemmt?«, fragte er dann.

»Ich bin nicht verklemmt!«, erwiderte sie trotzig.

»Welche Farbe hat deine Unterwäsche?«

»Potter!«, fuhr sie ihn an, worauf James wieder zu lachen begann.

»Rot«, erwiderte er dann und trank ohne sie anzusehen einen weiteren Schluck aus seinem Whiskey Glas.
 

Lily blinzelte ein paar Mal verwirrt, da er tatsächlich Recht hatte. Dennoch fragte sie sich, woher er das wusste.
 

»Der Knopf an deiner Bluse ist offen, weißt du«, beantwortete er ihre ungefragte Frage und trank gelangweilt einen weiteren Schluck aus seinem Glas, während Lily hastig ihren Knopf zu machte.

»Du bist so ein-«

»Idiot, ich weiß.«
 

»Miss Evans, Sie sind selbst dabei verklemmt, während sie behaupten, dass Sie nicht verklemmt sind«, lachte er und Lily murmelte etwas unverständliches vor sich hin.
 

»Ist ja gut«, zischte sie ihm dann zu, während sie in ihrer Tasche wühlte und schließlich einen dunkelgrauen Gryffindor Cardigan aus Lammwolle herauszog.
 

»Warum habe ich deinen Cardigan getragen?«, fragte sie ihn dann und reichte ihm seine Strickjacke.
 

»Dir war kalt«, antwortete er schlicht. »Da habe ich dich damit zugedeckt.«

»Oh«, erwiderte Lily leise.
 

Es war offensichtlich, dass sie wohl mit einer anderen weitaus nervenaufreibenderen Antwort gerechnet hatte.
 

»Welch perverse Erwartung hatten Sie denn dazu Miss Evans?«, lachte er und die Röte in Lilys Gesicht erreichte mittlerweile auch ihre Ohren, während sie mit zusammengepressten Lippen versuchte, ihn möglichst nicht anzusehen.
 

»Nicht das was du wieder denkst«, zischte sie ihm zu.
 

»War das ein Scherz oder dein ernst, als du vorhin meintest, ich konnte meine Hände nicht von deinem Gürtel lassen?«
 

»Vielleicht habe ich es ein wenig ausgeschmückt, doch im Grunde stimmt diese Aussage.«
 

»Geht das vielleicht ein bisschen genauer?«, erwiderte sie spitz und fragte sich dabei insgeheim, ob man eigentlich noch dunkelroter werden konnte, als sie es ohne hin schon war?
 

Möglichst unauffällig versuchte sie James Potter aus den Augenwinkeln musterten. Dieses Gespräch, welches Lily so unglaublich schwer gefallen war und immer noch peinlich und unangenehm ist und auch in Zukunft sein würde, war für ihn scheinbar ein nettes Plauderstündchen in seiner Abendunterhaltung. Jedenfalls hatte er viel zu lachen an seinem Geburtstag.
 

»Du konntest deine Finger eben nicht von mir lassen und hast die ganze Zeit deine Arme um mich geschlungen oder um mein Bein, wenn ich mich auch nur einen Meter von dir entfernen wollte. Tja und wie du dir denken kannst, wie das halt so ist, wenn man unter den Bann eines Liebestrankes steht, hast du versucht mich flachzulegen. Da hast du Glück gehabt, dass ich so ein Gentleman bin, manch einer hätte so eine Situation schamlos ausgenutzt.«
 

Seine Stimme trotzte nur so vor Arroganz und Selbstverherrlichung. Er schien unverbesserlich zu sein, in dieser Hinsicht. James überlegte ob er möglicherweise ein wenig zu dick aufgetragen hatte, doch immerhin hatte sie ihn doch nach der Wahrheit gefragt?
 

»Danke«, hörte er plötzlich Lilys Stimme sagen und sah sie überrascht an.

Denn damit hatte er absolut nicht gerechnet.
 

Lily selbst, erkannte den Inhalt ihrer Worte erst, als sie sie bereits ausgesprochen hatte, schien es aber im Nachhinein nicht zu bereuen.
 

»Du hast Recht, man hätte meine Situation ausnutzen können, aber du hast es nicht getan. Weder damals noch im nach hinein und dafür danke ich dir.«
 

James Potter war einen Moment lang sprachlos, was man überhaupt nicht von ihm kannte. Er hatte immer auf alles eine Antwort oder freche Widerworte zu geben, doch diesmal nicht. Er war einfach still, ließ ihre Worte auf sich wirken und als er darüber nachdachte, stellte er fest, dass sie recht hatte. Man hätte ihre Situation und deren Auswirkungen ausnutzen können, doch er hatte es nicht getan, wo es doch sonst immer seine Art war, Leute mit allen Möglichen aufzuziehen.
 

»Eigentlich wärst du ja jetzt dran, eine Frage zu stellen, aber bevor ich gehe, wollte ich dich fragen, naja, warum du an deinem Geburtstag hier draußen allein herumhockst? Ist es nicht eher euer Stil eine laute, geschmacklose Party zu veranstalten, wie eben diese, die gerade läuft?«
 

»Hab mich gelangweilt«, sagte er schlicht. »Die Party, die gerade läuft, ist eher Sirius' Stil.«
 

»Das stimmt wohl«, murmelte Lily als sie an Sirius Blacks letzte Tanzeinlage dachte.
 

»Na ja, dann danke für deine Hilfe und so«, murmelte sie schließlich, als sie sich mit der rechten Hand auf der steinernen Stufe abstützte, um wieder auf die Beine zu kommen.
 


 

***
 


 

Der Rotschopf verschwand wieder in der Dunkelheit und ließ James allein zurück.
 

Dieser leerte sein Glas in einem Zug, griff in seine Jackentasche und holte schließlich eine Schachtel Zigaretten hervor.

Er betätigte sein Benzinfeuerzeug und in der Dunkelheit erkannte sie wie die Spitze seiner Zigarette zu glühen begann, bevor das Feuerzeug wieder in seiner Tasche verschwand.
 

Diesmal blickte er nicht in die Sterne sondern schaute auf den Boden, während er in schnellen Zügen seine Zigarette auf rauchte. Er schien über etwas nachzudenken und irgendwie traute sie sich nun nicht mehr zu ihm herüber zu gehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh je, nun ist es doch wieder so lange her, dass ich zuletzt etwas gepostet habe und das tut mir wirklich sehr Leid! :(

Ich hoffe euch gefällt, dass neue Kapitel!
Ich finde es von der Stimmung her wie ne Achterbahnfahrt. xD Von Partystimmung zu Melancholie, Ernsthaftigkeit, Witz, Traurigkeit etc. es ist von allem etwas dabei... und irgendwie habe ich zu Anfang auch den Eindruck, dass die Geschichte sehr hetzt? Wie ist euer Eindruck dazu?

Was sind eure Lieblingsstellen?
Würde mich wie immer über Reviews und Kritik freuen! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Goldlocke
2016-07-03T17:21:47+00:00 03.07.2016 19:21
Wow, das ist wohl eines meiner Lieblingskapitel!! Die Stimmung der Party kommt mega gut rüber und ich kann mir Sirius wunderbar vorstellen :D
Ein großes Kompliment, ich finde du hast James Charakter irgendwie richtig gut getroffen und ihn toll und interessant umschrieben. Auch die Szene mit Dumbledore fand ich super, irgendwie so leicht Film Noir mäßig, mit dem Nebel und der Zigarette, wenn du weißt was ich meine :D musste ihn mir irgendwie mit nem Trenchcoat und nem Hut vorstellen xD ich finde die verschiedenen Stimmungen sehr gut, es ist ja wichtig vieles an Emotionen mit rein zu packen, denn davon lebt ja auch eine Geschichte. Und die Stimmungen haben auch alle sehr gut zusammen gepasst. Das Gespräch von Lily und James fand ich sehr spannend und die wörtliche Rede war wirklich gut geschrieben (du meinst ja immer, das dir das nicht so gut liegt, was aber nicht stimmt). Es gibt kaum "Kritik", die ich üben könnte. Vielleicht könnte man ein paar Sätze in ihrer Satzstellung verändern, ansonsten habe ich nichts zu bemängeln, ich bin echt mega begeistert von dem Kapitel und die Stimmungen darin. Weiter so <3 <3 <3
Von:  Sanguisdeci
2016-06-17T04:26:48+00:00 17.06.2016 06:26
Ein sehr schönes Kapitel ist dir hier gelungen =) Ich finde ganz und gar nicht, dass die Geschichte hetzt.
Dieses Gespräch zwischen Lily und James war toll, es gefiel mir fast noch besser als James Nachdenklichkeit am Valentinstag ^^ Mach weiter so!
Antwort von:  EL-CK
17.06.2016 19:09
Dem kann ich mich nur zu 100% anschließen. ..


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