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Secret Lovers

von
Koautor:  _Naruto

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Am nächsten Tag ging Sasuke gegen Nachmittag wieder zum Revier und ging zum Polizisten vom Vortag.

„Sind Sie sich wirklich sicher, das wir Naruto befreien können?“, klang er misstrauisch und konnte das schlechte Gefühl kaum noch zurückhalten.

„Ja, ich bin mir sicher“, sagte der Angesprochene und gab seinen Kollegen ein Zeichen, dass sie sich bereit machen sollten. „Wir werden deinen Freund befreien und auch dir wird nichts passieren.“

Sasuke war etwas erleichtert, doch immer noch war er nicht wirklich gut darauf zu sprechen und sah der ganzen Aktion misstrauisch entgegen.

Als er zum Lagerhaus gehen sollte, waren die Polizisten bereits dort und hatten sich versteckt. Er sah sich um, konnte aber niemanden entdecken und auf einmal fühlte er sich allein und in ihm kroch die Angst nach oben, die ihn zittern ließ.

„Ruhig...“, sagte er zu sich und stellte sich in der großen Halle in die Mitte und wartete.

Er wartete darauf, ob er irgendwo Naruto und Colan sehen würde. Er wartete darauf, ob es Naruto gut ging. Er wartete darauf, ob Colan ein selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen hatte, so wie damals, als er über ihn herrschte und ihn einfach nur benutzt hatte. Er wartete und sah sich immer wieder um.

Doch es blieb still. Niemand rührte sich und er wusste nicht, ob die beiden überhaupt noch auftauchen würden.

 

Colan wollte sicher sein, dass Sasuke bereits dort war, wenn er mit Naruto auftauchen würde. Er wollte das er dort stand, sich um blickte und Angst bekam, Angst vor ihm, Angst davor wie es Naruto ging. Er wollte seinen Blick sehen, wollte in seinen Augen lesen wie sehr er sich fürchtete wieder in seine Gewalt zu wandern.

Deswegen ließ er sich Zeit, viel Zeit. Er lud Naruto in den Kofferraum seines Autos, auch wenn das vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre und fuhr los.

Bei der Lagerhalle angekommen, sah er sich erst einmal um. Niemand war zu sehen. Gut, Sasuke war sicher schlau genug zu wissen, dass der Eingriff der Polizei für Narutos Ableben verantwortlich sein konnte.

Er nahm seine Pistole aus dem Handschuhfach und ging dann zum Kofferraum und öffnete diesen. Er zog den Blonden auf die Beine und dann mit sich in die Halle hinein.

Schon erblickte er Sasuke und ein Grinsen durchzog sein Gesicht. Sasuke hatte Angst, er konnte es fast schon riechen.

"Sei ehrlich, hier ist kein Bulle ja?", fragte er und hielt Naruto die Pistole an die Schläfe.

 

„Sehe ich aus, als würde ich Naruto in Gefahr bringen?“, versuchte er selbstgefällig zu klingen und sah zu Colan, der mit Naruto die Halle betrat. „Lass ihn gehen! Lass ihn frei! Ich bin hier und du hast was du willst. Nimm mich und... und mach mit mir was du willst...“

Er zitterte am ganzen Körper. Vor Kälte, vor Angst und vor Nervosität. Würden die Polizisten rechtzeitig eingreifen? Würden sie ihm helfen, wenn er in Colans Gewalt war?

„Lass Naruto frei und ich werde mit dir gehen... Ich werde mich nicht wehren...“, sprach er leise weiter und lief langsam auf Colan zu.

Er hielt seine Augen starr auf Naruto gerichtet, denn er wollte nicht zu seinem Ziehvater schauen. Dieser stieß Naruto von sich, so dass dieser hart auf den Boden knallte. Kurz sah der junge Uchiha zu seinem Freund und unterdrückte den Drang zu ihm zu rennen.

„Naruto“, hauchte er leise und wurde von Colan zurechtgewiesen.

„Komm her“, verlangte der Mann und sah finster zum Schwarzhaarigen.

Die Kälte kroch Sasuke in die Knochen, obwohl die Temperaturen nicht darauf hindeuteten.

Die Polizisten gaben sich lautlos einige Zeichen und machten sich bereit, Colan festzunehmen und die Teenager zu befreien.

Colan legte die Hand unter das Kinn von Sasuke und hob den Kopf nach oben: „Du siehst immer noch so schön aus wie früher.“

„Nimm mich endlich mit...“, meinte der Uchiha und sah zur Seite, da er Colan nicht in die Augen sehen wollte.

Colan sah sich misstrauisch um und ging dann einfach mit Sasuke etwas weg.

Die Polizisten gingen in Stellung und wollten sich gerade auf den Ziehvater stürzen, als sie einen Schuss hörten und gebannt zusahen, wie eine Kugel den Blonden traf.

„NARUTO“, schrie Sasuke auf und wehrte sich gegen Colan.

Dieser hielt ihm allerdings die Waffe unter das Kinn und hatte den Finger am Abzug. Der Lauf war heiß, durch den Schuss der gerade durch diesen abgefeuert wurde.

„Ich...“, begann Sasuke und doch wurde die Waffe nur noch enger an seine Kehle gedrückt, so dass er kaum noch Luft bekam.

Jetzt ging alles extrem schnell, denn die Polizisten übermannten den Ziehvater von hinten und brachten ihn in Handschellen weg und Sasuke rannte augenblicklich schwer atmend zu Naruto.

„Hey...“, begann er leise und strich eine Strähne aus dem Gesicht des Blonden. „Alles... wird gut...“

Er versuchte die Worte aufbauend klingen zu lassen, eher für sich selbst, als dass sie für Naruto bestimmt waren. Er wollte nicht daran denken, was auf dem Weg ins Krankenhaus mit Naruto passieren könnte.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2016-06-18T06:37:49+00:00 18.06.2016 08:37
Lass es bitte nicht so enden ,die Zwei haben doch wirklich genug gelitten ! Mit diesem Kapitelende hast Du ganz schön die Spannung angeheizt !
Von:  AsteriaGaia
2016-06-17T19:27:45+00:00 17.06.2016 21:27
Q_Q
Neiiin nicht noch mehr Leid. Naruto darf nich sterben. Q__Q
Ohne Ihn geht Sasu komplett kaputt und leidet Qualen...

Hoffe es geht schnell weiter so ein Kapitelende ist immer zum Haare Raufen >.<'
Diese unglaubliche Spannung...man grübelt was passieren könnte und Bwaaahhhh >___<

Lg
Gaia


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