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Secret Lovers

von
Koautor:  _Naruto

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Hey ihr fleißigen Leser! :)

Ich möchte mich bei euch wirklich sehr bedanken.

Ihr verfolgt die Story fleißig und vor allem immer und immer weiter.

Ich bin sehr daran bemüht, euch jeden Sonntag ein neues Kapitel online zu stellen,

aber ich weiß nicht ob ich es immer einhalten kann.

Ich schreibe mit _Naruto fleißig an dieser Story und ich hoffe,

dass sie euch weiterhin gefallen wird und ihr noch viel Spaß daran habt.

Ich bedanke mich auch bei euch, dass ihr immer so fleißig Kommentare schreibt.

Es ist ein kleiner Ansporn weiter zu machen, auch wenn mal die Motivation kurzzeitig fehlt.

Bis zum nächsten Mal, euer Mondlichtkrieger


 

Sasuke lief in den Park, allerdings in den eher verlassenen Teil und setzte sich an einen Baum, der im Schatten lag. Die Headphones wurden aufgesetzt, die Augen geschlossen und die Musik wurde bis zum Anschlag am Handy gestellt. Er wollte an nichts mehr denken. Er wollte nichts mehr fühlen.

Doch dann bemerkte er, dass sein Handy vibrierte und er sah auf das Display. Er hatte gerade eine Nachricht bekommen. Sie war von Naruto. Was wollte er? Sasuke wollte nicht wissen, was Naruto geschrieben hatte und doch interessierte es ihn irgendwie.
 

Naruto war gerade dabei eine Nachricht an einen Freund zu tippen der vor kurzem weggezogen war. Mit dem er sich immer gut verstanden hatte und der seine Gefühle der Einsamkeit, vor allem in der Schule, gut verstanden hatte. Sie hatten schon seit einer Weile Nachrichten hin und her geschrieben. So schrieb Naruto jetzt nur 'Ich vermisse dich echt!'. Es war nur so daher gesagt, weil sie über alte Zeiten geredet hatten, aber als er die Kontaktliste in seinem Handy aufrief, schweiften seine Gedanken ab und er sendete die Nachricht an Sasuke, ohne es zu bemerken.
 

Sasuke öffnete die Nachricht und las die wenigen Worte, die darin standen. Seine Augen weiteten sich zeitgleich.

'Äh... Wie bitte?', tippte der junge Uchiha eine Antwort und steckte das Telefon wieder in die Jackentasche.

'Der spinnt doch', ging es ihm durch den Kopf und schüttelte eben diesen kurz.
 

Naruto hatte noch immer nicht realisiert wem er da gerade geschrieben hatte und tippte zurück.

'Was soll das denn heißen?! Ich hab gehofft du vermisst mich auch, jetzt wo du weg bist!'
 

Der Stachelhaarige zog erneut das Handy aus der Jackentasche und sah auf das helle Display.

'Naruto? Ich denke, dir ist nicht bewusst, mit wem du schreibst.'
 

'Natürlich ist mir bewusst mit wem ich schreibe! Aber dann halt nicht...', schrieb er zurück und warf sein Handy aufs Bett und ging ins Wohnzimmer.

"Gaara vermisst mich gar nicht.. hat schon neue Freunde gefunden scheinbar", sagte er schmollend zu seinem Vater.
 

'Ich denke nicht, dass dir bewusst ist, dass du mit mir schreibst, Dummkopf. Guck mal oben auf den Namen, damit du weißt mit wem du schreibst', schrieb Sasuke eine weitere Nachricht an Naruto.

Irgendwann musste dieser doch mitbekommen, dass er scheinbar mit der falschen Person schrieb?
 

"Ja das stimmt allerdings. Aber das ist so schwierig, finde ich", seufzte sie und lehnte sich zurück.
 

Aber Naruto saß nun neben seinem Vater, der sehr schweigsam war, und sah TV. Innerlich regte er sich noch immer über seinen Kumpel auf. Aber er wollte jetzt nicht mit ihm weiter schreiben, dafür war er gerade zu wütend.
 

Itachi sagte erst einmal nichts mehr zu diesem Thema und ließ ihr Zeit zum Nachdenken. Wie konnte Itachi ihr helfen? Er wusste es nicht genau.

Sasuke sah noch einmal auf das Display. Was wäre, wenn Naruto ihn wirklich gemeint hatte? Was wäre, wenn die Nachricht nicht an jemand anderen gewesen ist?

'Meinst du das ernst', schrieb er eine weitere Kurzmitteilung an den blonden Chaoten.
 

"Gehst du gern spazieren? Ein Eis essen und dann vielleicht noch einen Film im Kino sehen? Oder kochst du gern?", fragte sie plötzlich drauf los.
 

Aber Naruto war noch immer nicht wieder am Handy, sondern nun in der Küche. Er hatte Hunger bekommen und machte sich eine Terrine mit Ramen.
 

"Ich gehe gern am Abend spazieren und gehe dann auch gern mal ein Eis essen. Kino ist nicht so ganz meins... Aber ich koche sehr gern", beantwortete er ihre Fragen wahrheitsgemäß. "Und wie sieht es mit dir aus?"

Sasuke lehnte den Kopf an den Baum und ließ seine Gedanken davon schweben. Irgendwann würde eine Nachricht von Naruto kommen. Er musste nur lang genug warten.
 

"Ja! Deswegen frag ich, vielleicht können wir davon ja mal etwas zusammen machen", sagte sie lächelnd.

"Also nur wenn du magst.."
 

Mit seinen Ramen ging er wieder ins Zimmer und sah halbherzig auf die Nachrichten.

'Ja sicher...'
 

"Aber nicht heute", meinte er zu ihr. "Eigentlich müsste ich nachher noch etwas lernen..."

Sasuke bekam nicht mit, dass Naruto geantwortet hatte und schlief im Park ein.

Er hatte einen merkwürdigen Traum: Er küsste jemanden, wurde von dieser Person berührt und er berührte diese Person. Als Sasuke realisierte, wer diese Person war zuckte er zusammen und erwachte innerhalb weniger Momente aus dem Traum.

"N-Na-Naruto...", entwich es ihm leise.
 

"Muss ja nicht heute sein", sagte sie lächelnd.

"Vielleicht gehe ich erst mal, ich möchte dich nicht vom lernen abhalten."

Sie schrieb ihre Nummer auf einen Zettel und gab ihm diesen.

"Sag deinem Bruder bitte nichts davon.. er würde das nicht verstehen."
 

"Hm, oh Sasuke, ich dachte schon mein Sohn wäre bei dir, weil du seinen Namen gesagt hast", sagte

Kushina. "Willst du mit zum Abendessen kommen? Ich hab ganz schön viel eingekauft, da bekommen wir dich auch noch satt."
 

"Zum Abendessen?", wiederholte Sasuke leise, als er Kushina in die Augen sah.

Er war gerade wieder wach geworden.

"Gern", stand er auf, schaltete die Musik aus und nahm Narutos Mutter eine der Einkaufstüten ab. "Das ist wirklich sehr nett von ihnen."
 

"Ach na klar, du bist ja ein guter Freund von meinem Sohn. Und wenn du schon hier allein sitzt und ich vorbeikomme, dann lade ich dich natürlich ein. Naruto ist nur heute bisschen merkwürdig drauf, weißt du vielleicht was los ist?", fragte sie während sie liefen.
 

"Ich weiß es nicht", zuckte Sasuke mit den Schultern.

Das er vielleicht der Grund war, wollte er Kushina nicht sagen.

"Aber was meinen sie, mit merkwürdig?"

Er lief neben ihr her und sah kurz zu ihr.
 

"Ach naja, er war so früh wach heute morgen, das ist schon mal merkwürdig. Und dann kam er wieder und wollte nicht mit uns reden und hat sich nur in sein Zimmer verzogen, bis er dann irgendwann mal Nudelhunger hatte. Es ist als ob ihm etwas fehlt. Sonst ist er den Tag über immer so energiegeladen", erzählte sie ihm.
 

"Ich kenne ihn und ich weiß nicht, was mit ihm los ist", meinte der Uchiha kurz. "Ich weiß nur, dass er nicht mit mir redet..."
 

"Hm, na jetzt bist du ja mit da, dann muss er mit dir reden", sagte sie lächelnd und schloss die Haustür auf.
 

Naruto kam gerade aus dem Badezimmer und in den Flur und blieb erschrocken stehen.

"Sasuke..?"
 

"Hey, Naruto", sagte der Uchiha leise und lief dann Kushina hinter her, denn er hatte ja immer noch die Einkaufstüte in der Hand, die er in der Küche abstellen wollte.
 

Naruto nahm seine Mutter beiseite und sah sie böse an.

"Wieso bringst du den denn mit hierher?", fragte er sie leise.

"Naruto, er ist doch dein Freund", antwortete sie bestürzt.

"Er ist nicht mein Freund!", sagte Naruto etwas zu laut und betonte das Wort Freund ebenfalls etwas zu sehr.
 

Sasuke hörte die Worte und sah um die Ecke zu den beiden Uzumaki.

"Es tut mir leid, dass ich nicht mehr dein Freund bin oder nie dein Freund war..."

Dann sah Sasuke zu Kushina.

"Noch einmal vielen Dank für das Angebot mit dem Essen, aber ich bin hier nicht erwünscht."

Mit diesen Worten verabschiedete er sich von Narutos Mutter und verließ das Haus. Auch bei seinem Vater verabschiedete sich Sasuke noch bevor er weg war.

Er rannte durch die Straßen und blieb irgendwann atemlos stehen.

Naruto sah ihn nicht als Freund? Dann würde es auch niemanden stören, dass er einfach von heute auf morgen verschwinden würde. Niemand würde es merken, außer sein Bruder.
 

"Maaaan", rief Naruto aus.

"So meinte ich das nun auch nicht.

Er rannte aus dem Haus, nur in seinen Schlabberklamotten und den Plüschhausschuhen und rannte Sasuke hinterher. Es war schwierig ihn in den Schlappen einzuholen, aber irgendwann hatte er es geschafft. Vollkommen atemlos und auch noch durchnässt, da es mittlerweile in Strömen regnete, hielt er Sasuke schließlich an der Schulter fest.

"Warte...", keuchte er.

"Ich hab das nicht so gemeint, ich war nur noch wütend.."
 

"Wütend worauf?", ging er den Blonden an und sah ihm in die blauen Augen. "Worauf warst du wütend? Deine Mutter hat mich eingeladen, weil sie mich im Park gesehen hatte! Und dann sagst du, dass ich nicht dein Freund bin? Eine Glanzleistung!"

Er wandte sich von Naruto ab.

"Was sollte dann vorhin diese SMS? Was sollte dann dieses 'ich vermisse dich'?!"
 

Naruto war verwirrt. SMS? Aber das war egal, er musste erst mal diese Situation in Ordnung bringen. Er musste sich irgendwie herausreden, aber wie?

"Ich war wütend wegen unserem Streit und das du dann plötzlich da warst. Und meine Mutter dachte du und ich... du weißt schon, deswegen habe ich gesagt das du nicht mein Freund bist", log er.

"Aber wir sind doch Freunde!"
 

"Du hast dennoch eben gesagt, dass ich nicht dein Freund bin!", ging er ihn weiter an. "Du sagst auf der einen Seite, dass ich nicht dein Freund bin, aber auf der anderen Seite sagst du, dass wir noch Freunde sind? Entscheide dich endlich! Und ich frage noch einmal, was sollte diese SMS vorhin?"

Er hielt dem Blonden das Handy mit der aufgerufenen Nachricht vor das Gesicht.
 

"Meine Mutter dachte wir sind in einer Beziehung! Oder willst du das etwa?", schrie er ihn an.

"Und die SMS ist doch nicht wichtig!"

Er schob das Handy vor seinem Gesicht weg und sah Sasuke direkt an.
 

"Eine Beziehung mit dir?", zog Sasuke eine Augenbraue nach oben. "Wieso sollte ich? Ich stehe nicht darauf jemanden in den Arsch zu ficken oder selbst in den Arsch gefickt zu werden! Ich bin nicht schwul! Oder bist du es etwa und willst eine Beziehung mit mir?"
 

Naruto dachte nicht mehr nach, er war wütend und er hatte ohnehin ein Temperament, bei dem er ohne zu denken einfach los schrie.

"Ja!", entgegnete er.

Schweigen.

Erst nach ein paar Sekunden bemerkte er was er gerade gesagt hatte.

"Nein! Ich.. argh!"

Was war mit ihm los? Wieso hatte er gerade ja gesagt?

"Ich muss nach Hause, es gibt Abendessen!"
 

"Komm erst einmal klar, bevor du noch irgendetwas dummes sagst", sagte Sasuke und sah dabei zu, wie Naruto in den Hausschuhen und den Schlafsachen wieder davon lief.

Wieso war er hinter ihm her gerannt, wenn er ihn nur angeschrien hatte? Wieso sagte Naruto, dass die SMS egal wäre, wenn es vorhin noch anders geklungen hatte?

Von den Stimmungswandlungen von Naruto bekam Sasuke ein Schleudertrauma.
 

Er war nun wieder zuhause angekommen, setzte sich an den Tisch und stocherte auf seinem Teller herum. Die Worte seiner Mutter ignorierte er. Er solle sich umziehen, sich trocken rubbeln. Aber das war gerade egal, seine Gedanken überschlugen sich. Er wusste nicht was er wirklich wollte. Er wusste nicht was es bedeutete, dass er Sasuke sagte er wolle mit ihm zusammen sein...
 

Sasuke setzte sich im Park wieder an den Baum, wo er bereits vor einiger Zeit saß und nahm die Headphones wieder auf den Kopf. Die Musik startete er und ließ seine Gedanken keine Chance, seinen Kopf zu übernehmen. Der Beat verschaffte dem Uchiha nur Kopfschmerzen, aber das war ihm egal.

Wieso hatte Naruto erst zugestimmt, dass er eine Beziehung haben wollte und dann abgelehnt? Wieso fühlte sich der Uchiha jetzt innerlich so leer?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tenshirei
2015-10-05T17:21:54+00:00 05.10.2015 19:21
dieser wechsel zwischen den charakteren war irgendwie so wie im Film. xD
ja naruto warum das ganze? ich finds richtig mies an sasukes stelle wie er sich gefühlt haben muss.
aber das ist dein job xD

Von:  solty004
2015-10-05T10:56:52+00:00 05.10.2015 12:56
Hei,
Ein interessantes Kapitel.
Die beiden sind echt verwirt was ihre Gefühle angeht.
Beide wollen den anderen doch gestehen sich es nicht ein.
Bin auch gespant wie das Itachi so noch weiter geht in er sich mit ihr trifft nach dem er Yuki Nummer bekomen hat. Und sie ihn schon nach ein Treffen gefragt hat und er abgelend hat.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Scorbion1984
2015-10-05T10:53:44+00:00 05.10.2015 12:53
Ja die Zwei machen es sich nicht leicht ! Mal sehen ob sie nicht doch noch normal miteinander umgehen können !


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