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The war and the peace

Durch deine Augen
von

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.....jedoch ein neuer Anfang (in Überarbeitung)

Am nächsten Morgen
 

Langsam kam die Sonne hinter dem Horizont raus und streckte sich über den ganzen Himmel.
 

Ich öffnete langsam meine Augen. Die letzten Tage hatte ich einen unruhigen Schlaf und war dementsprechend angeschlagen. Leicht blickte ich zur Seite und bemerkte das Shikamaru bereits wach war. Er saß unterdem Baum. Er hatte wieder diesen Blick aufgesetzt und war sehr nachdenklich.
 

"Sakura,"

Er hatte mich bemerkt. Ich erhob mich aus meinem Schlafsack und nickte ihm zu. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich das Hinata aus ihrem Schlaf erwachte ebenso wie die anderen. Ich packte langsam alles ein damit wir uns schnell auf Weg machen konnten. Fertig gepackt merkte ich wie Shikamaru und Yamato in einen Gespräch verwickelt waren und ich verstand kein Wort weil sie flüsterten.

Hatte es etwa was mit der Mission zu tun?

"Sakura hast du gut geschlafen?"

Hinata hatte sich zu mir gestellt und lächelte mich an. Ich musterte sie und fragte mich wie Naruto sie immernoch nicht nahm. Ich meine Hinata war ein liebevolle Frau gewesen. Baka

"Es geht"

Trotzdem versuchte ich noch zu lächeln, doch mein Blick galt den Beiden. Was tuschelten die da?

Eher ich mich versah lag Yamatos Blick auf mir.

"Sakura wir müssen zurück ins Dorf"

&--
 


 


 

Gedankenverloren stand sie hier, im dunklen Zimmer und betrachte das ruhige Dorf aus dem Fenster. Für einen kurzen Moment senkte sie traurig den Blick zum Boden, schlang dabei die Arme über den Oberkörper. Mit der Tatsache abgefunden, nicht ewig davon laufen zu können. Sie musste mit diesem tragischen Erlebnis weiterleben, aber diese Erkenntnis machte ihr große Angst.
 

Wie sollte sie noch das letzte Mal gegenüber treten, nach dieser tragischen Tragödie?
 

Überfordert fuhr sie durch die blassrosa Haare.
 

Warum hatte sie noch mal sie wachsen lassen?
 

Bei der kurzen Erinnerung dabei, schlich sich ein kleines sichtbares Lächeln übers Gesicht und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
 

Flashback
 

Tief in ihrem Buch versunken bemerkte Sakura nicht wie leise die Türe geöffnet wurde und jemand den Raum betrat.
 

"Sakura," machte sich kurz der Gast aufmerksam, überrascht wandte sie zu der Mutter hin, die auf dem Bett niedergelassen hatte.

"Mama, was ist los?," fragte Sakura distanziert, senkte ihren Blick dabei wieder zu ihrem Buch und las weiter, dadurch konnte sie die aufgeblasenen Wangen ihr Mutter nicht wahrnehmen.
 

Gekonnt verschränkte sie fix die Arme über die Brust und wollte nicht so schnell nachgeben. "Könntest du mal aufhören zu Lesen und dich zu mir Setzen," befahl ihr Mutter und klopfte, auffordernd neben ihr aufs Bett.
 

Geschlagen erhob sich Sakura von Schreibtisch und ließ ein kleines Seufzen hören, eher sie neben ihr Mama nieder ließ. Abwartend sah sie ihre Mutter an die mit zusammen gezogenen Augenbrauen die Tochter betrachtete. Sakura wurde unter diese intensive Musterung nervös strich eine kurze Haarsträhne hinters Ohr und senkte dabei den Blick. "Was ist los?," fragte sie noch einmal, fokussierte sie für einen kurzen Augenblick.
 

"Warum lässt du deine Haare nicht nachwachsen?," sprudelte es heraus und fasste dabei nach eine Haarsträhne von ihr, Sakura dagegen zog überrascht die Augenbrauen in die Höhe.

"Wieso sollte ich das? Beim Kämpfen sind die Haare unpraktisch, das würde mich nur einschränken," nannte sie den Grund, legte dabei leicht den Kopf schief.
 

Ein leises ausatmen ließ sie verwirren, anscheinend lag ihr Mutter viel daran. "Wieso kannst du nicht einmal einen kleinen Gefallen für mich tun, Sakura," flüsterte ihr Mutter sichtlich niedergeschlagen, senkte dabei ihren Kopf und spielte mit der weißen Schürze.

"Okay, dann sag mir mal warum du das unbedingt möchtest," stellte sie die Gegenfrage, wartete bis die Stille erlosch.
 

Die Mutter hatte die richtigen Worte zusammen gereimt, sah ihre Tochter abermals wieder an, dabei hob sie einen Finger in die Höhe und begann aufzuzählen. "Erstens: Mit kurzen Haaren, siehst du wie ein Mann aus. Zweitens: Stehen dir lange Haare eindeutig mehr. Drittens: Da du bereits den Körperbau einen Mann hast, durch das Training von der Hokage, kannst ruhig etwas weiblicher sein und deine Haare wachsen lassen."
 

Sichtlich überrumpelte mit dieser ehrlichen Meinung, sprang Sakura eilige auf und rannte zum Spiegel. Auf einmal fing sie an zu Lachen, so hatte sie eine Ewigkeit nicht mehr gelacht. Den verwitterten Blick der Mutter nicht bemerkt rollte Sakura bereits auf dem Boden. "Sakura," rief ihre Mutter urplötzlich, war dabei aufgesprungen und durch das unerwartete Geschrei, hörte Sakura schließlich auf zu Lachen.
 

Auf einmal zog ein Lächeln über ihre Lippen. "Okay, nur wenn du nicht auf die Idee kommst, meine Haare zu flechten," meinte sie nur, mit erhoben Finger und legte dabei den Kopf schief. Erfreut klatschte die Mama in die Hände. "Werde ich nicht versprochen," grinste sie, kreuzte nebenbei die Finger hinter dem Rücken.
 

Flashback Ende
 

Sowie jetzt hatte sie im Spiegelbild betrachtet und eine andere Person blickte ihr entgegen.
 

War sie das wirklich?
 

Es hatte nicht lange gedauert bis sie etwas abgenommen hatte, bis endlich ihre Körperrundungen sowie ihr Mutter gesagt hatte, weiblicher geworden waren. Doch diese leblosen Augen die entgegen blickten, konnte sie nicht vermeiden. Sowie es hieß waren die Augen die Spiegel der Seele und diese Leere waren in ihr.
 

Der Glanz, den man damals gesehen hatte, war verschwunden, so als wäre sie nur noch ein Schatten ihre selbst, eine Puppe ohne jegliche Gefühle. Von ihrem schrecklichen Anblick abgewandt verließ sie das Zimmer und durchquerte mit leisen Sohlen den langen Flur. An der Türe angekommen, hielt sie für einen kurzen Moment Inne, eher sie die Tür öffnete.
 

Warum schlich sie durch die Wohnung?
 

Es war doch niemand hier... Vielleicht tat sie auch das, aus Gewohnheit, aber .....mit einer Tatsache abgefunden, das es niemals wie früher sein würde verließ sie das Haus..
 

Es würde niemals wie früher sein, nie wieder.
 

Genau wie jeder andere musste sie dahin. Ohne jegliche Gedanken machte sie sich auf den Weg, den Blick dabei gesenkt und durchquerte leise das Dorf.
 

Zu dem Ort, wo sie nicht hin wollte, dorthin wo sie sich der Realität stellen musste. Sie gab die Schuld für ihre unzureichende Fähigkeit, immerhin war sie dort gewesen und konnte es nicht verhindern.
 

Aus der Entfernung, konnte sie erkennen, das viele im diesem Ort angsammelt hatten. Sich abgefunden mit dem Gedanken stand sie an der vorderste Reihe und wartete das dieser Tag endlich zu Ende ging.
 

Tsunade hatte bereits zu einer Rede angesetzt, doch sie schenkte ihr kein Gehör, denn sie wollte diese traurigen Worten nicht hören. Teilnahmslos ließ sie es über sich ergehen und sah dabei zum Boden. Nach einige Zeit der Stille, ertönte ein leises Schniefen. Sie blickte zur Seite und entdeckte Ino als Verursacherin. Leise trauerte sie und in der Hand war eine weiße Blume zu sehen.
 

Für einen kurzen Augenblick musterte sie das Geschehen und in einige Gesichter erkannte sie, die Trauer, die ebenfalls ihr Herz überrollte. Offen zugeben wollte sie es nicht, denn sie wusste nicht wie sie mit diesen Schmerz umgehen sollte, der sich langsam ausbreitete.
 

Mit dieser plötzlich Leere wollte sie nicht umgehen, doch das Geweine der anderen machte sie wütend und wandte sich schließlich ab. Überfallen von den unterschiedlichen Gefühlen ballte sie die Hände.
 

Jeder einzelne Anwesende trat nach vorne und legten die Blume nieder, auch Ino hatte ebenfalls die Blume niedergelegt. Wie jeder anderer hier trug sie auch schwarze Kleidung, passend zu diese Trauerstunde.
 

Heulend kam sie zurück, warf sich in den Armen von Shikamaru und es konnte man ihr ansehen das sie mit den Nerven zu Ende war. Sanft strich der Nara über den Kopf, leise flüsterte ihr paar Worte ins Ohr. Doch die gewünschte Reaktion kam nicht zustand und Ino weinte abermals weiter. Noch nicht entmutigt versuchte er und Choji es weiter doch es missglückte ihnen.
 

Nach einiger Zeit der stillen Beobachtung wanderte ihr Augen schließlich weiter und blieben bei Lee und Tenten hängen. Vergebens versuchte sie Lee zu trösten, dabei ruhten die Hände auf seinen Rücken, und vorsichtig streichelte sie ihn. Selbst wenn seine Arme seine Sicht versperrten, konnte sie seine Tränen wahrnehmen die über seine Wangen, den Weg zum Boden fanden.
 

Doch warum er weinte, verstand sie nicht, sowie alle anderen hier. Denn eigentlich musste sie doch hier trauen, aber das Versprechen was sie ihre Eltern gab verhinderte sie daran.
 

In der gesammelten Menschenmenge konnte sie schließlich, Kiba, Hinata und Shino entdecken sowie alle andere führte ihr Weg dorthin. Unerwartete wurde sie aus der Starre gerissen und eine vertraute Hand lag ihrer Schulter. „Sakura."
 

Es war offensichtlich Tsunade, die ebenfalls eine Lilie in der Hand hielt und es schließlich ihr überreichte, ungewollt nahm sie die Blume an. Sie konnte in den braunen Augen Mitgefühl erkennen. Für einen kurzen Moment schloss sie ihren Seelenspiegel, setzte sich langsam in Bewegung und ignorierte dabei die vielen Blicke die auf ihr lagen, denn sie brauchte kein Mitleid.
 

Ganz sachte legte sie die Blume nieder, abermals schloss sie kurz die Augen, eher sie das Bild vor ihr fokussierte.
 

Ein Mann und eine Frau hatten sich umarmt und lächelten glücklich in die Kamera.
 

Überrollt von den Gefühlen senkte sie den Blick. Schmerz, Trauer und Zorn konnte man aus den Augen erkennen, doch diese Gefühlsregung verschwand schnell wieder, wie sie gekommen war und mit üblicher Miene, ging sie zurück.
 

Ihre Aufmerksamkeit richtete sie dann zum Himmel, den von dort oben wo sie sich gerade wohl möglich befanden, fielen einzelnen Tropfen auf die Erde herab, auch ihr Gesicht blieb nicht verschont.
 

Wieso war das alles geschehen?
 

Unerwartet fiel der kalte Regen auf sie herab. Viele verließen eilig diesen Ort, drängelten und schubsten sich gegenseitig aus den Weg und das nur damit sie schnell zu ihren Häusern gelangen konnten. Als würden sie aus Zucker bestehen, machten sie aus einem kleinen Regenschauer, ein so großen Aufstand. Plötzlich aus heiterem Himmel wurde sie angerempelten, doch sie blieb standhaft. Nach großer Hektik war wieder schlagartig Ruhe eingekehrt und sichtlich erleichtert schloss sie die Augen.
 

Durch den starken Wind der zog, war das Rauschen der nahe stehenden Bäume und das Platschen des Regens, der auf die Erde fiel, zu hören.
 

Nach einer Ewigkeit wie es schien, drangen ihr eilige Schritte in den Ohren und urplötzlich wurde sie in den Armen genommen. Ihr Schulter bereits von dem Regen durchnässt fielen warme Tränen noch herab. Ohne hinzusehen zu müssen wer es war, wusste sie bereits um wenn es hier handelte.
 

Es war Ino, die ihre Freundin anscheinend Trost spenden wollte oder eher sich selbst. Das Heulen drang ihr, bis in die Ohren, das Beben des Körpers der fest an ihre schmiegte, sie spürte das Zittern und sie ließ es einfach über sich ergehen.
 

„Sa-ku-ra," schniefte sie, drückte sie dabei fester an ihr Freundin. „Ino, hör auf zu Heulen," kam es kühl von ihr, doch durch diese Worte strömten die Tränen wie ein Wasserfall herab. Sakura war überfordert von ganzen gewesen und wollte einfach nur hier weg.
 

Fest entschlossen den Rückzug anzutreten, hob sie Hände, die bis leblos an ihr Seite herab hingen und damit achtlos Ino von sich drückte. Unglaubwürdig weiteten sich die geröteten Augen. Ino wollte etwas von sich geben, doch Sakura kehrte ihr den Rücken und nur damit sie endlich von diesen Ort verschwinden konnte. Unerwartet wurde sie am Handgelenk gepackt und wurde ruckartig umgedreht.
 

„Wie kann es dir so egal sein?," schrie Ino, doch Sakura konnte nicht in die Augen schauen, senkte ihren Blick und biss dabei auf die Lippen. Ein schwarzer Schatten hatte sich über die Augen gelegt. „Es ist mir nicht egal! Doch ihr zeige nicht so offen wie ihr meine Gefühle und das sollte ein Shinobi niemals," zischte sie, konnte das überrascht aufatmen nicht überhören und abermals befreite sie sich schließlich aus ihre Fänge und setzte ihr Weg fort.
 

„Willst du damit sagen dass, das Gesetzt über ihnen steht Sakuraaaa? Wie kannst du bloß so was in so einer Situation sagen? Ich verstehe dich Sakura aber bitte -."

„Was Ino? Was? Was willst du von mir? Was erwartest du? Du verstehst mich nicht im Geringsten! Das was mir Geschehen ist, kannst du nicht mit dem Tod deines Vaters vergleichen," rief sie wütend, nebenbei hatte sie die Hände zur Fäusten geballt und nahm dabei noch einmal tief Luft eher sie fort fuhr.

"Er starb genau wie jeder andere -."
 

Urplötzlich wurde sie ruckartig umgedreht, dabei, über fuhr sie ein leichter Schmerz und ihr Kopf kippte zur Seite. Weiterhin die Hand hoch gehalten, biss sie die Zähne aufeinander und konnte die Worte ihre Freundin nicht nachvollziehen.

„Sei still! Sag nichts Falsches Sakura."
 

Weiterhin überrascht von diesen kleinen Schlag, führte sie die Hand zu der Wange und ließ sie dort verbleiben, doch reden wollte sie nicht.
 

„Was ist los mit dir? Ich verstehe dich, wie du dich fühlst. Sie waren auch wie meine eigene Familie gewesen. Wir Sakura waren eine....bitte schließ dich nicht von uns aus."
 

Sorgenvoll musterte sie ihre Freundin, doch sie drehte sich ohne weitere Worte um und rannte davon. Die verwunderten Blicke ihres Teams, die plötzlich um die Ecke kam war ihr egal. Sasuke ließ wie übliche keine Gesichtszüge zu, dabei ignorierte sie gekonnt das Rufen von Naruto.
 

So schnell wie sie konnte, rannte sie durch das Dorf und achtetet nicht auf die Umgebung. Die Dorfbewohner die ihr entgegen kamen, sprangen auf die Seite und sahen überrascht hinterher. Als sie da vor ihr Haustüre an kam, schneite gerade ein alter Mann aus den mehrstöckigen Haus und sprang auf die Seite. Sie achtete ebenfalls nicht auf ihn und stürmte die grauen Treppen fix hoch bis zum dritten Stockwerk.
 

An der braunen Holztüre angekommen, holte sie die Schlüssel aus der Seitentasche des schwarzen Kleides heraus und öffnete die Türe. Achtlos schlug sie die Türe hinter sich zu und ließ sich zum Boden runter gleiten, dabei fixierte sie mit leerem Blick die Wand gegenüber.
 


 

Naruto wollte hinterher, doch wurde schließlich davon abgehalten als eine Hand um seinen Handgelenk unerwartet schloss. „Lass sie, Naruto," waren die distanzierte Worte von seinem Teamkollegen zu hören, dabei wurde Naruto schlagartig wütend und drehte sich auf Absatz um.
 

Die Atmosphäre verändert sich schlagartig und keiner wollte beim diesem Blickduell nachgeben.

„Teme lass mich los. Sakura ist mir Gegensatz zu dir nicht egal," zischte er zähneknirschend, doch das desinteressierte Gesicht von Sasuke machte ihn wütender. Ohne jegliche Gefühlsregung blickte er entschlossen entgegen.
 

*Warum nur?*
 

Wild zappelte Naruto rum und versuchte aus seinem Griff zu befreien, doch der Schwarzhaarige klammerte weiterhin eisern seine Hand fest. Nach den Missglückten versuchen, blickte Naruto hilfesuchend zu Sai, er jedoch schüttelte mit dem Kopf. „Naruto, du solltest sie lieber in Ruhe lassen."
 

Eine Rauchwolke, die unerwartet sich ausbreitet und einen lauten Knall hinterließ, zog ihre Aufmerksamkeit und niemand anderes als Kakashi erschien daraufhin, wie üblich winkte ihnen zu.

„Hallo, Ihr seid schon zurück," begrüßter er, als er zu ihnen gesellte. „Sensei was ist passiert?," fuhr ihn Naruto vorwurfsvoll an, verstand aber nicht warum Kakashi sein Blick nicht standhalten konnte.
 

Was war Geschehen?
 

„Ihre Eltern sind auf einer Mission gestorben."
 


 

Shikamaru, Choji, Hinata, Kiba, Shino, Tenten und Lee hatten das Schauspiel zwischen Sakura und Ino mit gemischten Gefühlen beobachtet. Niemand hatte sich getraut dazwischen zu stellen.
 

Choji versuchte weiterhin die aufgewühlte Ino in seinen Armen zu trösten, die bereits auf den nassen Erdboden niedergekniet hatte und dabei flossen Ihre Tränen weiter, denn sie wollte nicht versiegen.
 

Immer wieder flüsterte sie etwas, so als wäre sie in einer Trancezustand. Choji verstand es nicht und war mit der ganzen Situation überfordert und er sah hilfesuchend zu Shikamaru. „Hilf mir mal." Shikamaru fuhr sich übers Gesicht und seufzte genervt. „Von mir aus."
 

Tenten, die ebenfalls mit Lee überanstrengt war, wusste ebenfalls nicht weiter. „Meine Sakura.., nuschelte er seinen Arm hinein und weinte bitterlich weiter.Sie seufzte und fuhr sich über die Augen. „Lee, bitte nicht Weinen," nuschelte sie, immer wieder.
 

Team 8 standen abseits von ihnen und Hinata sah besorgt zu Lee rüber.

„Armer, Lee," flüsterte sie, doch das Schnauben von Kiba ließ sie aufschrecken und blickte zu ihm rüber, er verschränkte seine Arme über den Kopf.,,Er muss es auch nicht übertreiben," meinte er nur und machte einen Absatz, eher er verschwand. Hinata ließ den Kopf hängen und nahm den schlafenden Shino nicht mehr wahr, der an einem Baum gelehnt hatte.
 

In der Nacht
 

Die Nacht war über das Dorf eingetroffen und die vielen unendlichen Sternen glitzerten am Himmelzelt. Unerkannt, stürmte sie über die Dächer von Konoha, niemand sollte ihren Weg kreuzen. Mit festem Ziel vor Augen, raste sie über die Häuser. Es war ein Kinderspiel gewesen die Anbus, die man auf sie gesetzt hatte, zu überlisten und ihr war bewusst gewesen, wer diese geschickte hatte.
 

Nach einer Ewigkeit wie es erschien, erblickte sie das Hokage Gebäude und erhöhte ihr Tempo. Unbemerkt gelangte sie hinein ohne das Wachpersonal aufmerksam zu machen. Wie ein Schatten durchquerte sie die vielen Gänge, als schließlich an der großen braunen Türe gelangt war und diese öffnete die zum Büro der Hokage führte.
 

Überrascht blickte die Blondhaarige auf, die vom Chaos ihres Schreibtisches überschattet war.

„Sakura, was kann ich für dich tun?" Doch sie achtete nicht darauf und überprüfte aufmerksam alle Räume die hierher führten. „Sie sind nicht mehr im Gebäude," gab die Hokage knapp, als sie ihre Schülerin dabei beobachtete hatte, weiterhin traute sie nicht in die jadegrünen Augen zu blicken.
 

„Das was passiert ist, war nicht dein Fehler," meinte sie kleinlaut, eher sich Sakura in Bewegung setzte und sich vor der Hokage hinstellte. Für einen kurzen Moment schloss Sakura die Augen, eher sie dem Blick auf die Hokage legte.
 

Doch darauf wollte sie nicht sagen, denn es merkte man ihr an, das sie offensichtlich die Schuld sich selbst gab. Mit den Gedankengängen beschäftigt stützte sich Tsunade an ihrem Schreibtisch und platzierte ihr Kinn auf ihren Händen. „Es tut mir leid," nuschelte sie, doch Sakura schüttelte ihren Kopf. „Muss es dir nicht. Du hast davon nichts geahnt," meinte sie distanziert und ein kleines gezwungenes Lächeln kam zum Vorschein.
 

„Du bist aber nicht deswegen hier. Habe ich recht?," stellte Tsunade fest, denn sie konnte schon ahnen was sie von ihr wollte um diese späte Zeit.„Eigentlich habe ich eine Bitte an dich." Die Senju wurde sofort hellhörig, wartete auf die Bitte ihre Schülerin. „Ernenne mich zum Anbu.
 

Die Selbstsicherheit die von Ihre Schülerin ausstrahlte, nahm sie wahr und das machte ihr Entscheidung leichter.

„So was hatte ich schon befürchtet," sagte sie, fuhr sich dabei über die Augen. „Du bist sicher das du diesen Weg einschlagen möchtest Sakura? Was wird aus deinem Team?, "sprudelte diese Fragen heraus und beobachtete dabei wie ihre Schülerin vor dem Fenster stehen blieb.
 

„Ich werde sie verlassen, Kakashi habe ich es bereits Mitgeteilt," klärte sie auf. Ausgiebig musterte Tsunade, die Rosahaarige und hatte ihre Stirn zu einer Falte gelegt. „Dein Deckname wir Ayake sein."
 

Nicht mit dieser Antwort gerechnet drehte sich Sakura zur Tsunade, doch diese holte tief Luft und brüllte:. „Shizune."
 

Durch das Rufen wurde die Tür aufgerissen, daraufhin blickte eine aufgedrehte Schwarzhaarige hinein und das Kunai in ihre Hand war dabei nicht zu übersehen. „Wa-Was was ist passiert?," stammelte sie, noch müde fuhr sie über die Augen.
 

Es war klar gewesen, das sie durch das Gebrüll aufgestanden war. Die Kage lachte über den Anblick, vor Lachen hatte sie bereits Tränen in den Augen und Sakura konnte dabei nur Schmunzel
 

Shizune runzelte verwirrt die Stirn. „Musst du mir so ein Schrecken einjagen?," beklagte sie, stemmte ihr Hände nebenbei an der Hüfte ab und blickte die Hokage wütend entgegen.
 

Mit großer Mühe hatte sich die Hokage wieder eingekriegt und sah wieder zu der Schwarzhaarigen rüber. „Tut mir Leid, das war nicht meine Absicht. "

Die Jounin steckte daraufhin ihren Kunai ein, an seinen Platz zurück. „Schon gut, warum hast du nach mir gerufen?"
 

„Übergebe Sakura eine Anbu Ausrüstung," kam es sachlich von Tsunade, die erneut Lachen musste, denn Shizunes Kinnladen ging zum Boden, dabei warf sie einen kurzen Blick auf die Chunin, bevor sie eilig den Raum verließ.
 

„Shizuneee," schrie die Sanin hinterher, daraufhin wurde die Türe eilige geöffnet und die Schwarzhaarige stürmte zurück. „Hai."

Mit dem Finger auf Sakura gerichtete, machte die Hokage auf sie aufmerksam. ,,Willst du sie nicht mitnehmen?" Die Schwarzhaarige kratzte sich verlegen am Hinterkopf, nickte dann eifrig mit dem Kopf und packte unerwartet die Rosahaarige am Handgelenk. Daraufhin wurde sie verschleppte und die Hokage blickte ihnen kopfschüttelnd hinterher.
 

Als sie unzählige Gänge überquert hatten blieben sie schließlich stehen, daraufhin öffnete Shinzue die Tür und trat ein, gefolgt von Sakura. Fix betätigte sie den Lichtschalter und Zimmer wurde erhellt. Für einen kurzen Moment schweifte Sakura dem Raum ab, nahm dabei vom Augenwinkel wahr, wie sich Shizune in Bewegung setzte und gerade Wegs zu Stapelkartons zusteuerte.
 

Die Farbe des Zimmers war grau gehalten, in der Mitte des Zimmers stand ein brauner Tisch mit zwei Stühle. An den beiden gegenüberliegenden Wandseiten standen zwei große Regale, die mit unzähligen Anbu Utensilien gefüllt waren.
 

Die Schwarzhaarige wühlte in vielen Kartons, die hinten an der Wand standen. „Welche Kleidergröße hast du?

„34," gab sie knapp.
 

Nach einer Zeit des Wartens. „Endlich," schrie Shizune trat vor und überreichte ihre die Anbu Kleidung.
 

Es bestand aus eine weiße Schutzweste, zwei Armschienen, einen schwarzer Top, einem schwarzen Rock und zwei schwarze lange Kniestrümpfe.
 

Sakura blinzelte ein paar mal.
 

Meinte sie das wirklich ernst? Wie sollte sie bloß mit dieser Kleidung kämpfen?
 

„Ist was?," fragte Shizune, als sie ihren skeptischen Blick wahrgenommen hatte und legte dabei ihr Kopf leicht schief. Ganz unscheinbar zuckte Sakuras Augen zusammen. „Nein."
 

„Na wenn das so ist. Komm ich muss dir noch das Anbu Zeichen stechen," quiekte sie eher sie kurz zum anderen Raum rüber ging. Die Rosahaarige folgte ihr und setzte sich auf einem Stuhl nieder. Shizune holte währenddessen die Gegenstände heraus, kam nach kurze Suchen zurück. „Bist du sicher Sakura? Dass du diesen Weg gehen möchtest?," fragte die Jounin unsicher, eher sie die Nadel auf dem Oberarm der Rosahaarigen platzierte. „Hm."
 


 

„Was macht sie solange?," murmelte er, lehnte dabei an einem Ast und verschränkte die Arme über den Kopf, eher er zum dunklen Himmel hinauf starte. Seine Teamkollegin warf einen kurzen Blick zu, bevor sie weiterhin nach den Hokage Gebäude Ausschau hielt, sowie das Versteck, über den Bäumen es ihnen zuließ. „Das weiß ich nicht," kam es genervt von ihr, als siegeschmeidig auf den Ast fallen ließ und dabei die Beine übereinander schlug.
 

Der junge Mann spielte gelangweilt mit seinem Wurfmesser, betrachtete dabei seine Teamkollegin die noch nie zur Gesicht bekommen hatte, denn ihre Gesichter waren unter eine Maske versteckt. Es war ihm klar das sie ihre Identität nicht preisgeben dürften war,doch unter Kollegen könnte man das schon.
 

Oder nicht?
 

„Da kommt sie," raunte sie urplötzlich, zeigte dabei mit erhobenen Finger zu der Kunochi die das Hokage Gebäude in diesen Augenblick verließ. Von seinen Gedanken heraus gerissen, analysierte er die junge Frau, die sich aufmerksam umsah, eher sie sich aus dem Staub machte. „Schnell hinterher," rief er, als er von einem Baum zum anderen sprang und seinen Tempo erhörte.
 

Im nächsten Augenblick rauschten die Bäume an ivorbei, doch die junge Frau war weitaus schneller gewesen und sie lagen sehr weit zurück. „Sie ist schnell," grummelte unter viele Atemzüge, verengte dabei seinen Augen zu schmalen Schlitzen, zückte schnell seine Kunai heraus und bewarf sie damit, doch sie reagierte fix und das Wurfmesser fand sein Ziel an einem Baumstamm. „Musst mehr üben," spottete seine Kollegin, die mit hochgezogene Brauen seine Aktion verfolgt hatte.
 

Auf einmal bliebdie junge Frau in Mitte des Konoha Waldes stehen . Auf Absatz drehte sich um, rannte mit enormen Tempo auf sie zu, eher sie reagieren konnten, wurde sie von Kunai nieder gestochen und ihre leblosen Körper fielen zum Boden. Ohne eines Blickes den blutüberströmten Leichen zu würdigen, kehrte sie ihnen den Rücken zu und verschwand in der Nacht.
 

Wieder bei Sakura
 

Währenddessen hatte sich Sakura bereits im Wohnzimmer auf die Arbeit gestürzt, die Unterlagen lagen durch das hellblaue Zimmer verstreut und im Mitten dieses Papierchaos saß Sakura im Schneidersitz. Ausgiebig studierte sie seit über Stunden die Schriftrolle, die Hokage zuvor übergeben hatte. Nach einiger Zeit war eine leichte Falte auf ihre Stirn zu sehen, immerhin war sie hochkonzentriert und selbst von den plötzlichen Geräuschen ließ sie nicht beirren. Sie konnte ja auch später nachschauen was es war, Zeit hatte sie ja genug. Fertig studiert, seufzte sie auf und legte die Schriftrolle zur Seite. „Gut dann probiere ich es mal," murmelte sie, eher sie die Augen schloss und die angebenden Fingerzeichen befolgte.
 

Um sich sicher zu sein ob es geklappt hatte, war sie aufgestanden und trat zum Spiegel vor, der im Flur über die weiße Kommode hing.
 

Statt jadegrünen Augen blickten ihr hellgrüne entgegen. Ihre Haare waren nicht mehr blassrosa, sondern blassblau. „Jetzt verstehe ich, was das alles zu bedeuten hatte," flüsterte sie ganz leise, erinnerte sich dabei an den Traum.
 

Für einen kurzen Moment schloss sie ihr Seelenspiegel, fuhrkurz über die Haare und als sie wieder ihre Augen öffnete war das Jutsu aufgelöst. Mit ihrem jetzigen Aussehen zu Frieden, wandte sie ab und ließ sich auf die Couch nieder.
 

Wurde sie langsam verrückt?
 

Von Kopfschmerzen beklagt, begann sie ihre Stirn zu massieren. „Was wollen sie hier?" raunte sie urplötzlich. Gar nicht mehr mit ihnen gerechnet, stand er unerwartet da und ließ wie üblichen keine Miene zu. „Dir helfen."
 

Erstaunt über seine Worte, brach sie ab und sah mit weit geöffnetem Munde. „Warum sollten sie das? Sie dürften eigentlich nicht hier sein."
 

Weswegen sollte er ausgerechnet ihr helfen? Wie kann das möglich sein das er plötzlich hier war?
 

Niemand würde ihr Glauben das ein lebloser Uchiha im Wohnzimmer stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-03-18T00:32:21+00:00 18.03.2022 01:32
Ich würde gerne die überarbeiteten Kapitel weiter lesen🥰
Von:  DarkBloodyKiss
2015-09-12T14:53:01+00:00 12.09.2015 16:53
Hi Tagchen ^^

Sehr sehr tolles und Interessantes Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & ein sehr sehr tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  justthemoment
12.09.2015 20:28
Dankeschön für dein lieben Kommentar :)

Wünsche ich dir ebenfalls ;)
Antwort von:  DarkBloodyKiss
12.09.2015 20:59
Bitte schön :)

Danke dir :)
Von:  Kleines-Engelschen
2015-09-12T12:20:11+00:00 12.09.2015 14:20
ein klasse kapitel. freue mich schon aufs nächste

greetz
Von:  Cosplay-Girl91
2015-09-11T22:23:39+00:00 12.09.2015 00:23
Tolles Kapitel :)
Sehr interessant geschrieben...
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  justthemoment
12.09.2015 00:33
Dankeschön freut mich das es dir gefallen hat :)
Von:  Kaninchensklave
2015-09-11T22:22:07+00:00 12.09.2015 00:22
Ein interresanters Kap

Es sagt nicht wirklich viel aus
jedoch wundert es mich das Sakuras Eltern
als Zivilisten auf Mission geschickt wurden

Nun ist sie der ANBU beigetretten mal segen wie
sich Sakura als solche schlägt und mit wem sie im Team ist

GVLG
Antwort von:  justthemoment
12.09.2015 00:31
Bei mir waren sie Jounin.... Tja dass ist das gute dran wenn man Autorin ist hahaha.

Es wird vielleicht kein Team geben sie hat ein offiziell Auftrag das heißt es betrifft nur sie....
Antwort von:  justthemoment
12.09.2015 00:59
Ach ja mir fällt noch ein.
Hast du die Fillerfolge der Weg zu Sakura gesehen da und im Road to Ninja werden ihre Eltern nicht als Zivilisten vorgestellt ;)
Antwort von:  Kaninchensklave
12.09.2015 07:32
Mir hat RTTN überhaupt nicht vegefallen und mit the Last in keinster weisse mit halten was nicht verwunderlich ist RTTN hat gerade mal knapp die kosten gedeckt jnd the Last in der ersten woche schon extremen Gewinn gemacht


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