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The elevator

von

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First step

Vom schönen Sonnenuntergang in den Regen. Im übertragenen Sinne.

Gestern hatte er noch einen wunderschönen Tag gehabt, naja, eher eine wunderschöne Nacht, die schlussendlich damit geendet war, dass er und Lex Luthor heute morgen ohne Kleidung in einem Heuhaufen in der Scheune auf der Farm aufgewacht waren. Fluchs hatte er zusammen mit Lex ihre Kleidung zusammen gesucht, schon alleine, damit sein Dad nichts heraus fand. Er wusste dass er morgens eigentlich schon immer recht früh hier unterwegs war und bei gottes Namen, wollte er sich nicht ausmalen was los wäre, wenn er sie beide hier so erwischt hätte.

Nicht dass er Angst davor hatte es konnte überhaupt jemand rausfinden, aber.. Sein Vater hasste Lex nun einmal Abgrundtief und er hatte wirklich keine nerven für das Theater rund darum, dass er erstens etwas mit Lex gehabt hatte, zweitens in der Scheune, drittens dass er erklären musste, dass er neuerdings interesse an Männern hatte, was eigentlich nur bei Lex der Fall war und viertens, wo er gestern so spät noch gewesen war. Noch dazu, wo er den teuren Anzug her hatte.

Fragen die er allesamt nur ungern erklären wollte, nachdem Lex ihm diesen gestern, trotz seiner eigenen Gegenwehr besorgt hatte, bevor sie in einem Nachtclub gewesen waren, wo ihn ein Mensch mit der Fähigkeit zu teleportieren, beinahe umgebracht hatte.

Nun jedoch stand er hier und starrte ein Gebäude an, um dass sich einige Gerüchte ranken sollten. Angeblich gab es hier einen Aufzug, über den man in eine „andere Welt“ eintreten können sollte. Laut einiger Aussagen von Mitschülern, sollte es tatsächlich funktionieren.

Und obwohl ein paar Mädchen wirklich verschreckt zu sein schienen und ein Mädchen sich zuhause verbarrikadiert hatte und mit niemandem reden wollte, zweifelte Clark an dem ein oder anderen der darüber berichtete.

Besonders an ein paar Jungs des Football Teams, die sich damit groß brüsteten, schon dort gewesen zu sein und grade so davon gekommen zu sein. Dank Chloe hatte er in Erfahrung gebacht, dass man wohl eine bestimmte Reihenfolge mit dem Aufzug abfahren musste und nun wollte er es sich einfach näher ansehen.

Zwar hätte er auch auf Chloe und Peter warten können, aber irgendwas sagte ihm, dass es keine gute Idee war und Lex wollte er schon gar nicht damit belästigen. Erstens sagte er, er müsste arbeiten, als er heute Morgen verschwunden war und zweitens, wollte er den anderen genau so wenig wie die anderen beiden in etwas hinein ziehen.

Nun stand er also vor dem Aufzug und fuhr leicht mit den Fingern darüber. Der Aufzug war Teil eines verlassenen Gebäudes. Eigentlich war es mal ein drei Stöckiges Hotel gewesen, aber dennoch hatte sich jemand die Mühe gemacht, hier einen Aufzug an zu bringen.

Gekauft hatten es verschiedene Leute, aber nachdem es allen nur Unglück brachte und einige Leute nach dem Kauf sogar zu Tode kamen, ließ man das Gebäude lieber Gebäude sein.

Warum der Strom dennoch eingeschaltet war, wusste niemand, aber es machte Clark dennoch ein bisschen stutzig.

Nach wie vor zögerte er, sah sich noch einmal um, drückte dann aber den Schalter des Aufzuges und rief eben diesen zu sich. Langsam öffneten sich die Türen des Fahrstuhls und gaben den Blick in sein inneres frei.

Was einst ein schöner Aufzug gewesen sein musste, mit schönem roten Teppich und mit Stoff bedeckten Wänden, war nun nur noch eine Ruine.

Es hin nahezu in Fetzen und gab einen kläglichen Anblick von sich. Der einst weiße Stoff an den Wänden war nun einem gelblich grau gewichen und die lichter des Aufzugs flackerten ein wenig.

Es überkam ihn eine regelrechte Gänsehaut, als er den Aufzug betrat und tief durchatmete.

Keine Aufregung.

Er musste sich die Sache nur kurz ansehen und gut wahr. Wahrscheinlich hatten die Mädchen sich auch nur Gegenseitig angst gemacht und nicht mehr. Er musste sich das ganze nur selbst beweisen und gut war. Naja, wäre da nicht das Gefühl gewesen, dass da soviel mehr hinter steckte, weshalb er ja auch alleine hergekommen war.

Vorsichtig, mit äußerst bedachten Schritten, betrat er die kleine Kabine und drehte sich herum. Grade noch rechtzeitig, als die Tür sich hinter ihm schloss, als hätte sie nur darauf gewartet, dass er einen Fuß hinein setzte.

Erneut atmete Clark einmal tief durch und blickte auf die Papiere die in seiner Hand waren. Die Zahlenreihenfolge. Er musste sie nur nach einander drücken, die Zahlen abfahren und gut wahr. Dann würde er sehen was hinter all dem hier war.

Ganz vorsichtig drückte er die Tasten nacheinander. Fuhr herauf, wieder runter, rauf, in die Mitte, runter und wieder rauf.

An dieser Stelle sollte laut den Aufzeichnungen, eine Frau in den Aufzug steigen, die er nicht ansprechen oder ansehen sollte, aber nichts passierte. Dann sollte er noch einmal runter, rauf, in die Mitte und wieder rauf fahren, ehe er nach unten zurück fahren sollte und aussteigen sollte.

Er kam dem ganzen nach und verließ den Aufzug.

Keine Frau war zu sehen gewesen und draußen waren noch immer die Geräusche der Straße zu vernehmen, genau so wie die anderen Menschen. Clarks Herz machte einen Hüpfer. Anscheinend war die Geschichte wirklich nur ein Märchen.

Selbst wenn es nichts mit dieser Reihenfolge zu tun hatte. Dann hätte doch so oft wie er rauf und runter gefahren war, irgendetwas passieren müssen. Wenigstens ansatzweise irgendetwas unheimliches oder unerklärliches, aber nichts dergleichen.

Am besten machte er sich direkt auf den Weg zu Chloe zurück und berichtete ihr, was geschehen war, oder was eben nicht geschehen war.

Dass die ganze Geschichte hier ein bloßer Jugendstreich war. Grade ging er auf die Tür zu, da machte es Ping und als er erschrocken den Kopf hob, hatte er nach unten gesehen, da erblickte er die Aufzugtüren die sich zum ersten Stock hin öffneten.

Irritiert sah er herunter, zu den Seiten und wieder nach vorne.

War er nicht eben schon ausgestiegen und hatte sich zum Ausgang aufgemacht? Fragend starrte er zum Ausgang zur Straße. Nun lag eine bedrohliche Stille in der Luft. Nichts war mehr zu hören. Keine Menschen, keine Autos, rein gar nichts.

Clark zögerte, hörte jedoch wie die Aufzugtüre sich wieder schließen wollte und hielt die Hand dazwischen um aus zu steigen, immer noch darüber irritiert, wieder im Aufzug zu sein.

Er wollte zwar etwas mysteriöses sehen, wenn an dieser Geschichte hier wirklich etwas dran war, aber nun ja.

Um ehrlich zu sein, hatte er eigentlich gehofft, dass nichts dergleichen passierte. Langsam trat er auf den Ausgang erneut zu, drehte sich noch einmal zum Aufzug um und sah wie er sich schloss. Dass letzte was er noch sehen konnte, waren rote leuchtende Punkte, bevor die Türen ganz verschlossen waren.

Was war das gewesen?

Clarks Atmung ging schneller. Er blickte sich noch einmal um, starrte den Aufzug weiter an, ehe er die Tür nach draußen verließ und ihm eine Gänsehaut über den Körper rutschte. Es war nicht nur absolut still.

Nein.

Absolut niemand war draußen zu sehen. Ein einzelner Papierball rollte durch den Wind getrieben über die Straße und auf der gegenüber liegenden Seite klapperten kleine aufgehangene Baströhrchen im Wind.

„Hallo..? Ist irgendjemand da?“ sprach er vorsichtig aus und machte einige Schritte in die Stille. Er erinnerte sich wieder an die Geschichte die man sich über den Aufzug erzählte und was passierte, wenn man es richtig machte.

Dass man an einen Ort käme, an dem man völlig allein war. Aber normalerweise war jede Erzählung über innerhalb des Gebäudes. Niemand hatte es je verlassen können und nun stand er hier draußen, außerhalb des Gebäudes.

Völlig verlassen.

Sicher, Smallville war eine ruhige Stadt, aber es war Nachmittags, 14 Uhr. Auf dieser Straße müsste zumindest irgendjemand sein. Langsam trat er ein paar Schritte weiter voran und musterte die Umgebung, immer noch völlig baff über das, was er da sah, als seine Schuhspitze etwas kleines am Boden anstieß.

Sofort richtete er seine Aufmerksamkeit wieder nach unten. Ein kleiner Zettel, nett gefaltet wie ein Brief lag am Boden und ließ ihn die Stirn runzeln. War er zuvor schon da gewesen? Sorgsam hob er ihn hoch und faltete ihn auseinander um zu sehen, ob etwas hinein geschrieben war.

Tatsache.

Aber nichts, dass ihm ein gutes Gefühl gab. Eher das absolute Gegenteil. „Schritt Eins – Nimm ihnen den Fluchtweg“ stand dort in krakeliger Schrift, wie der eines Grundschülers.

Fluchtweg?

Was sollte das bedeuten?

Irritiert blickte er den Zettel an, ehe er ein knattern und knirschen vernahm. Doch noch während er sich umdrehte, verstummte es und Clark konnte nicht anders als einen Schritt zurück zu machen. Seine Augen waren aufgerissen und es hatte ihm jedes Wort für einen Moment aus dem Mund geschlagen.

Für den Augenblick war nicht einmal sein Verstand dazu in der Lage zu erfassen was er gesehen hatte, nur ein einziger Satz krachte ihm immer wieder durch den Schädel hindurch. Wenn man die genannten Aufzugetagen durchgegangen war, sollte man immer darauf achten nicht zu weit vom Aufzug weg zu sein, damit man auch wieder zurück kommen konnte.

Nur wie sollte man zurück kommen, wenn das ganze Gebäude aus dem man gekommen war, restlos verschwunden war?

Einzig und allein ein zettel lag nun auf dem Bordstein vor dem Gebäude und wo dieses eins gewesen war, hatte nun ein abgelegener Hinterhof seinen Platz eingenommen.

Als wäre es niemals da gewesen..

Second Step

Leise fegte der Wind durch die leeren Gassen von Smallville und Clark hatte das Gefühl, dass der Wind nicht nur um ihn herum fegte, sondern nahezu durch ihn hindurch.

Das Gebäude..

Es war einfach von jetzt auf gleich verschwunden, ohne auch nur eine einzige Spur zu hinterlassen. Abgesehen natürlich von dem Zettel, der da auf dem Boden lag. Fragend blickte Clark sich um und trat dann auf den Zettel zu, um ihn auf zu heben. Nie war davon die rede gewesen, dass das Gebäude in diesem „Spiel“ verschwunden war, von dem die Teenager berichteten. Aber gut, es hatte wohl auch niemals jemand das Gebäude verlassen. Vorsichtig ging er in die Hocke und hob den Zettel auf, während er noch einmal die Stelle betrachtete, an der das Haus gestanden hatte.

Es hatte nicht einen Hinweis darauf hinterlassen, dass es überhaupt existierte. Vorsichtig, als müsste er sich Sorgen machen, dass sonst etwas aus irgendeiner Ecke gesprungen kam, richtete er seine Augen auf das Stück Papier in seiner Hand.

Es sah wie Schulaufgaben aus. Alica Haensh.. War das nicht der Name des Mädchens, dass nachdem sie das Spiel, er war sich mittlerweile eigentlich absolut sicher, dass es nicht nur ein Spiel war, gespielt hatte, durchgedreht war.

Kein wunder, wenn es sie in diese Dimension gebracht hatte.

Langsam ließ der Wind etwas nach und es fing leicht an regnen. Der Himmel verdunkelte sich und obwohl er die Regentropfen Links und Rechts von sich sehen konnte, traf ihn jedoch kein einziger.

„Was ist hier nur los..?“ sprach Clark leise zu sich selbst und trat voran.

Der Regen schien stärker zu werden und obwohl ihn der Regen noch immer nicht treffen konnte, versuchte er etwas Schutz vor dem Regen zu finden. Irgendwas sagte ihm nämlich, dass es wahrscheinlich nicht ewig so bleiben würde.

Schnellen Schrittes trat er auf ein Cafe zu, es sah genauso verlassen wie der Rest der Stadt aus, die nun einen richtig heruntergekommenen Eindruck machte. Grade noch rechtzeitig, ehe eine laute Sirene ertönte und er den Blick nur fragend durch die Gegend richten konnte.

Was zum...?

Irritiert blickte er in der Gegend herum, aufgrund der heulenden Sirene. Der Himmel schien dunkle er zu werden als er ohnehin schon gewesen war und das war alles andere als angenehm. Irritiert über die plötzlich einbrechende Dunkelheit, blickte Clark sich in dem kleinen Geschäft um und erreichte grade noch rechtzeitig eine Taschenlampe, die zu seinem Glück funktionierte.

Nun herrschte richtige Dunkelheit hier drin und der Regen hatte aufgehört. Zumindest konnte man ihn nicht mehr gegen die Scheiben schlagen hören. Neugierig machte er ein paar Schritte zu diesen rüber und blickte auf die Straße, nur um sie nach wie vor leer vor zu finden.

Dunkel hin oder her und aufzug hin oder her. Vielleicht war das nur ein Albtraum und er war noch immer im Bett? Nicht dass er nicht seltsame Dinge von Smallville gewöhnt war, aber das hier nahm Ausmaße an, die sogar für Smallville zu seltsam waren.

Vielleicht wäre es klüger sich noch einmal auf der Straße um zu sehen? Nachdenklich griff er nach der Klinke und zog an der Tür, nachdem er zu dieser zurück getreten war und hielt inne. Die Tür ließ sich nicht auch nur einen Spalt breit öffnen.

Nicht einmal Ansaztweise.

Genau das war es, was Clark noch mehr Unbehagen verpasste, als er es eh schon hatte. Erstens war da die Tatsache, dass er erst durch die Tür hinein gekommen war und sie auch ganz sicher nicht ins Schloss gefallen war. Er war sich absolut sicher, dass er das gehört hätte.

Noch dazu war da das Problem mit seinen Fähigkeiten. Es war eine Sache, wenn eine Tür abgeschlossen war, aber eine andere wenn er sie nicht einfach rausreißen konnte. Mit voller Kraft zog er an der Tür, doch er war nicht in der Lage sie zu öffnen und genau das verpasste Clark eine fürchterliche Gänsehaut.

Was zur Hölle war das nur für ein Ort? Das war nicht Smallville und auch kein anderer Ort von dem er je gehört hatte. Hier war alles wie auf den Kopf gestellt:

Womöglich war er ja wirklich einfach bewusstlos geworden und hatte es nicht gemerkt? Aber wieso und vor allem warum er?

Fragend ließ er den Blick durch das Café schweifen, sah noch einmal zur Tür herüber, wendete sich dann aber ab und suchte lieber einen alternativen Ausgang. Zur Not gab es natürlich auch noch die Möglichkeit, einfach die Scheiben ein zu schlagen, aber irgendwas sagte ihm einfach, dass es nicht funktionieren würde, egal wie sehr er sich im Zweifelsfall darum bemühen würde.

Fragend musterte er das innere, konnte dann aber im Hinteren Teil eine Holztür entdecken.

Fix ging er an den anderen Tischen vorbei, hinter die Theke, hielt dann aber inne, als er auf der Theke etwas wie Kratzspuren erkennen konnte.

„Das sind.. Fingernägel...“ sprach er leise zu sich selbst und strich mit einem Finger über eine der Kerben. Jeweils 4 Kerben nebeneinander, waren zu sehen, wie sie über das Holz gerissen wurden, als hätte jemand Krampfhaft versucht sich fest zu halten. Zum unteren Ende jedoch, an jeder Seite, wurde es Blutrot.

Aber wenn wirklich jemand davon weg gerissen wurde, dann würde das bedeuten dass der jenige, der dafür verantwortlich war, davon weg gestanden haben musste und das bedeutete im Klartext, in der Tür durch die Clark nun hindurch wollte.

Sehr einladend.

BAMM!

Der Schwarzhaarige zuckte fürchterlich zusammen. Aus einem Regal neben ihm, war etwas heraus gefallen. Ein Schlüssel, mit einem kleinen Anhänger. Sofort hatte er die Taschenlampe darauf gerichtet und blickte sich danach im Raum um.

Aus irgendeinem Grund wusste er, dass er das Ding noch brauchen würde. Langsam hob er den Schlüssel auf und betrachtete ihn näher im Licht. Der kleine Holzanhänger sah aus wie eine kleine Puppe, die ihn aus großen schwarzen Augen anstarrte.

Wie tot.

Eine kurze weile starrte er das Püppchen noch an, ehe er den Schlüssel in der Hosentasche verstaute und sich sicher war, er hätte aus dem Augenwinkel etwas gesehen. Ohne zu zögern, richtete er die Taschenlampe in die Richtung, doch da war nichts.

Da, wieder eine Bewegung, diesmal auf der anderen Seite, doch als er die Taschenlampe wieder in die Richtung bewegte, war selbstverständlich wieder nichts zu sehen.

Genauso wie davor.

Dennoch. Er spürte es.

Irgendwas war mit ihm in diesem Raum und was auch immer es war. Es war garantiert nicht gekommen um mit ihm zum Kuscheln. Es vermittelte ihm viel mehr das Gefühl, als wollte es ihm das Fleisch von den Knochen nagen.

Aber was war mit seiner Kraft?

Bezog sich das nur auf die Tür oder würde er auch keine Power haben, sich gegen diese Kreatur zu stellen, was auch immer es war? Mit Gänsehaut und einem verdammt schlechten Gefühl, schlich Clark weiter Rückwärts zur Tür rüber, griff hinter sich und drückte die Klinke, hoffend, dass die Tür auch wirklich offen war, denn sonst würde er bald gewaltige Schwierigkeiten kriegen.

Tatsache!

Die Tür war offen und als hätte dieses Ding nur darauf gewartet, dass er die Tür offen hatte, sprang es auf den anderen zu. Grade noch so schaffte Clark es durch die Tür zu kommen und sie zu zu werfen.

Er hörte deutlich wie das schwarze etwas an der Tür abprallte und ein dunkles, wütendes Grollen von sich gab. „Was zur Hölle ist hier denn nur los..?“ sprach der schwarzhaarige leise zu sich selbst, ehe er sich mit etwas eingezogenem Kopf umsah.

Wo war er hier überhaupt?

Die Tür hatte ihn in einen langen Gang geführt, der ebenso dunkel war wie auch der Raum davor. Es schien keine Fenster zu geben und der Weg machte in der Ferne einen leichten Knick.

Er war völlig leer und wurde wahrscheinlich nicht all zu oft genutzt, so dreckig wie die Wände und der Boden waren.

Dennoch, alles war grade besser als weiter mit diesem Ding in einem Raum zu sein. Einen ganzen Moment blieb er dort stehen, hatte die Hände an die Tür gelehnt als müsste er fürchten, dass es sich jeden Augenblick dadurch stürzte, er war sich nicht mal sicher ob es das nicht sogar wirklich tun würde, sobald er die Tür los lassen würde, ehe er sich davon abwendete und mit der Taschenlampe nun den kleinen Raum beleuchtete.

Er hatte wirklich Glück gehabt, sie gefunden zu haben. Nicht dass er dann völlig aufgeschmissen gewesen wäre, aber nichts zu sehen und angegriffen zu werden, wären zwei Dinge die nicht unbedingt angenehm ausgegangen wären.

Langsam trat er einen Schritt vor den anderen und leuchtete den Gang immer wieder beim gehen ab, während er noch immer darüber nachdachte, wie er überhaupt hierher gekommen war. Das war doch völlig unmöglich. Das ergab doch nicht einmal Ansatzweise einen Sinn!

In einen Aufzug zu steigen und dann das hier.

„Ich versteh das einfach nicht...“ meinte Clark leise und fuhr sich einmal durch die Haare. Vielleicht gab es ja irgendeine Möglichkeit Lex oder einen der anderen zu erreichen? Vielleicht war er ja auch nur in irgendeiner Geisterbahn gelandet?

Gut, das klang jetzt wirklich völlig absurd, aber war die einzige Erklärung die nicht völlig abgedreht klang, aber dafür wiederum völlig unlogisch. Eine Geisterbahn die Aussah wie Smallville und in der sich so ein kranker Kram abspielte?

Sehr unwahrscheinlich.

Als der Schwarzhaarige an einer Tür vorbei kam, probierte er kurz sie zu öffnen, doch sie war von innen verschlossen und ein Schlüsselloch schien es auch nicht zu geben. Lieber trat er also weiter voran und kam am Ende des Ganges aus. Wieder gab es eine Tür, doch diesmal war sie offen und ließ sich auch mit etwas Druck aufschieben.

Sie führte ihn in eine Art kleinen Hinterhof. Noch immer war es dunkel draußen, aber immerhin hatte es aufgehört zu regnen. Auch wenn die Dunkelheit ihm die Sicht doch ein wenig erschwerte.

Links gab es ein paar große Mülltonnen und Rechts führen zwei Verschiedene Wege aus der Gasse heraus.

Aus irgendeinem Grund war er jedoch nicht in der Lage all zu weit in die Gassen hinein zu leuchten. Welche sollte er nehmen? Er warf einen kurzen Blick nach oben, sah dann wieder zu den Gassen zurück und entschloss sich dann durch eine davon hindurch zu treten. Wieder holte ihn eine leichte Gänsehaut von dem Gefühl ein, verfolgt zu werden.

Dann jedoch waren Schritte zu vernehmen und das waren garantiert nicht seine eigenen. „Hallo? Ist da jemand?“ fragte er und blickte sich mit der Taschenlampe sofort um, doch die Dunkelheit schien das Licht nach wie vor auf zu fressen.

Die Schritte kamen näher und näher, er hatte beinahe das Gefühl die Person müsste jetzt direkt neben ihm sein, ehe sie in die andere Richtung verschwanden, in die er gehen wollte. Fragend schaute er in die Richtung und noch einmal zurück, ehe er sich schnellen Schrittes voran bewegte, in der Hoffnung die Person einfach übersehen zu haben.

Doch egal wie lang er rannte, die Gasse schien kein ende zu nehmen, aber seine Kräfte dafür schon. Außer Puste lehnte sich der Schwarzhaarige gegen die Wand und versuchte Luft zu holen. Was um alles in der Welt hatte das zu bedeuten?

Ein Knacken riss ihn aus seinen Gedanken, als die Wand schon hinter ihm nachgab. Noch bevor er sich davon weg drücken konnte, brach die Wand zusammen und er stürzte nach hinten. Clark hatte das Gefühl sicher ein oder zwei Stockwerke zu fallen, ehe er Hart auf dem Boden aufkam und ein Schmerzvolles Stöhnen von sich gegeben hatte.

Er brauchte einen Moment um sich wieder zu fangen, ehe er sich vorsichtig hoch drückte und dabei die Taschenlampe aufsammelte die ein gutes Stück neben ihm gelandet war. Sich den Kopf haltend, leuchtete er durch die Umgebung.

Wo zur Hölle war er?

Den Kisten nach zu Urteilen und einem großen schweren Gerät, befand er sich in einer Art Lagerhalle. Irritiert leuchtete er nach oben um zu sehen wo er her gekommen war, doch das Licht ging nicht weit genug hoch, bzw. konnte er bis dahin, wohin er leuchten konnte, nichts entdecken. Ganz großartig..

Leise brummte er auf, ehe er einen Schritt vor den anderen Setzte und wieder einen Zettel am Boden fand, auf den er beinahe getreten wäre. Irritiert hob er ihn hoch und musterte ihn von oben bis unten.

„Ich kann seine Stimme hören. Sie verfolgt mich von Überall her.. Sie wollen mich kriegen, töten.. Ich will nicht Teil ihres Experiments sein.. Lasst mich gehen!“ las er leise für sich vor.

Diese Schrift.

Er griff sich den anderen Zettel, den er zuvor gefunden hatte und eingesteckt hatte und betrachtete sie nebeneinander. Es war die selbe Schrift wie auf dem anderen Papier. Also hatte Alica das geschrieben?

Das hieß sie war auch an diesem Ort gewesen? War er die selben Wege gegangen, die auch sie gegangen war? Hatte er womöglich sogar genau das selbe erlebt, dass sie bisher erlebt hatte? Es vermittelte ihm ein wirklich unschönes Gefühl in der Magen Gegend.

Ein Kinderlachen durchschnitt die Stille.

Leise aber doch deutlich.

Sofort blickte Clark sich um, ehe es auch schon verstummte. Dafür ertönte jetzt jedoch eine kleine Spieluhr in der ferne. Leise und doch penetrant deutlich. Kurz zögerte der schwarzhaarige, machte sich gar nicht erst die Mühe zu fragen ob dort jemand wäre, denn es würde ihm garantiert wieder niemand antworten, ehe er sich langsam in die Richtung des Liedes machte, wobei er an alten Maschinen und Kisten vorbei schritt, die immer wieder mal leise aufknackten, als drohten sie längst auseinander zu fallen.

Das alles hier ergab doch keinen Sinn.

Wieso eine Lagerhalle? Und was um alles in der Welt war das überhaupt für ein Ort? Wieso gab es ein Spiel dass einen an diesen Ort brachte und wer hatte diesen Ort hier geschaffen?

Das Lied der Spieluhr stoppte nicht sondern wurde mit jeder Sekunde die Clark näher trat, lauter und lauter, als wollte sie um jeden Preis gefunden werden. Sein Weg führte ihn zu einer großen Metall Tür und er musterte sie eindringlich, ehe er nach der Klinke griff und sie langsam herunter drückte. Vorsichtig und mit Kraft zog er sie in seine Richtung und gab den Blick in einen Raum frei, der von einer kleinen Lampe auf dem Tisch erleuchtet wurde.

Daneben erblickte er die Spieluhr, die nun regelrecht leierte und dann inne hielt. Der Raum war winzig, wie eine kleine Abstellkammer und doch gab es hier eine Matratze, einen Tisch mit der Lampe und eben diese Spieluhr.

Auch lagen vereinzelte Kritzeleien herum. Zeichnungen die irgendjemand gemacht haben musste. Sie wirkten vom aussehen sehr wie die eines Kindes und dass ließ ihn den Kopf wieder schief legen. War hier vielleicht eine Weile ein Kind drin gewesen?

Aber wieso?

Die Gedanken um das wieso ließen ihn kurz schaudern und er atmete tief durch, ehe er sich lieber zu der Tür umwendete und in die Richtung starrte. Die Tür war verschwunden und stattdessen waren Buchstaben mit Blut auf die Wand geschrieben.

„Step two – Nimm ihnen jede Logik“.

Step three

Clark Kent starrte auf die Stelle, an der einmal eine Tür gewesen war.

Das konnte doch nicht wahr sein. Er war doch eben erst hindurch gekommen und es war niemand mit ihm in dem Raum gewesen! Wer hatte also diese Worte an die Wand geschmiert? Irritiert und durcheinander, starrte er die Zeilen an und hob die Hand um sie zu berühren. War das Blut?

Sofort zog er die Hand zurück und blickte auf die eigenen Finger, ehe er nochmal zu den Zeilen sah, bevor er sich wieder umsah und blinzelte.

Das Kinderzimmer war verschwunden. Nun gab es auf der anderen Seite eine Tür, aber sie war voller Fotos. Mit gerunzelter Stirn ging Clark darauf zu und betrachtete die Bilder, ehe sein Blick ernst wurde.

Fast schon instinktiv griff er nach einem davon und sah es sich näher an. Das waren Cloé und Peter. Er blickte wieder zu den anderen zurück und konnte nun auch Lex, seine Eltern und andere Leute der Stadt erblicken. Es waren Moment aufnahmen seines Lebens. Dinge die er selbst gesehen hatte, zumindest glaubte er es.

Denn an all die Szenen konnte er sich eigentlich noch erinnern. Wieso hangen sie hier? Oder noch besser. Wer war ihm bitte gefolgt um all die Szenen zu fotografieren um sie überhaupt wo aufhängen zu können?

Nur vorsichtshalber, drehte er sich mit dem Foto in der Hand noch einmal nach hinten um, doch die Schrift war noch immer an der Wand und hatte sich nicht geändert. Er hatte geglaubt, nach dem was zuvor gewesen war, hätte sich das vielleicht auch wieder geändert, aber falsch. Noch immer waren die Worte an der Wand zu lesen, doch als er sich nach vorne drehte, waren die Fotos verschwunden.

Kaltes Holz lächelte ihm entgegen und der schwarzhaarige stutzte.

Sofort richtete sich sein Blick nach unten auf seine Hände, doch auch das Foto, welches er in die Hand genommen hatte, war verschwunden.

War er dabei den Verstand zu verlieren? Was um Himmels willen war denn hier nur los? Noch immer mit irritiertem Blick, öffnete er die Tür und fand sich bald in dem Gang eines Krankenhauses wieder. War er nicht eben noch in einer Lagerhalle gewesen?

Und war das Krakenhaus nicht ohnehin viel weiter weg? Doch nach allem was bisher geschehen war, war es wahrscheinlich eh klug, all dem hier nicht mehr mit irgendeiner Logik zu folgen.

Der Krankenhaus Gang war nicht weniger düster als dort wo er hergekommen war.

Ein leichtes britzeln einer kaputten Lampe wies ihn darauf hin, dass es hier sicher Elekrtizität gegeben hätte, aber dass sie allem Anschein nach, völlig im Eimer war.

Noch immer hingen seine Gedanken bei den Fotos und erneut musste er auf blinzeln. Wenn das hier ein Traum war, dann war nun wirklich die rechte Zeit um auf zu wachen, aber aus irgendeinem Grund, konnte er einfach nicht.

Irgendetwas ließ ihn nicht aus diesem Traum erwachen. Vielleicht war es seine inneres, dass so stark dagegen sprach, dass er nicht träumte. Aber welche andere Erklärung gab es dann für diesen äußerst absurden Ort?

Wobei Absurd noch nicht einmal ein Ausdruck war. Dieser Ort war völlig krank wenn er ehrlich war. Krank und abgedreht und entwich jeglicher Erklärung.

Während er darüber nachgedacht hatte, war Clark einige Schritte gegangen und hatte versucht eine der Türen Links und Rechts zu öffnen, doch sie wies sich als verschlossen auf.

In der ferne konnte er nun jedoch ein schmerzverzerrtes stöhnen und keuchen ausmachen, als wenn jemand mit großen Schmerzen versuchte sich zu bewegen.

„Hallo?“ gab er laut von sich und legte den Kopf schief, ehe er darauf zu trat. Mit jedem Schritt wurde das stöhnen und keuchen lauter und er hörte dass die Person nach jedem aufstöhnen leise zu weinen schien.

„Hallo? Ist alles in Ordnung?“ fragte er erneut und konnte sehen, dass eine Tür einen Spaltbreit offen war. Irritiert legte er den Kopf schief und leuchtete die Tür weiter an, ehe er langsam darauf zu trat.

Mittlerweile waren die Geräusche völlig verstummt und Clark musste sich einmal umsehen, ehe er wieder nach vorne sah. Kurz atmete er tief durch, fragte sich, seit wann er sich eigentlich Sorgen wegen so etwas machte, konnte sich die Frage aber eigentlich selbst beantworten und griff nach der Türklinke. Kurz vorher leuchtete er ins innere und konnte ein Krankenbett entdecken, dass ein wenig von einem Vorhang verdeckt wurde.

Sonst hatte er keine Angst, aber sonst war seine Welt auch nicht dermaßen abartig und verdreht wie sie es hier war und sonst hatte er auch seine Fähigkeiten. Nicht, dass er nicht ohne sie zurecht kam, aber wenn man nunmal für gewöhnlich solche Kräfte hatte und jetzt in dieser Horrorsituation steckte, war das schon ein gewaltiger Unterschied.

Vorsichtig stieß er die Tür auf, während ihm ein übler Geruch entgegen strömte. Ein Geruch den er bis eben noch nicht wahr genommen hatte, oder nicht wirklich registriert hatte. Je nachdem.

Nur was zur Hölle war das. Es roch als wenn etwas großes hier drin gestorben wäre und Clark hatte eine ganz ganz üble Befürchtung, die sich bewahrheitete, als er das Tuch, dass ihm di8e Sicht verdeckte, zur Seite schob.

Er konnte die Leiche einer Frau vorfinden, die hier gestorben sein musste und zwar schon vor einer ganzen weile. Nicht dass ihm all zu schlecht grade davon wurde, der Geruch war ertragbar, wen auch äußerst widerlich, aber etwas an ihrem Hals erweckte seine Aufmerksamkeit.

Ein Schlüssel hing um den fast vollständig verwesten Hals.

Kurz verzog er das Gesicht und versuchte dann mit dem Tuch irgendwie den Schlüssel zu greifen, doch es funktionierte nicht so recht. Wieso er überhaupt versuchte ihn mit zu nehmen, wusste er nicht einmal.

Die Wahrscheinlichkeit dass er für eine der Türen in diesem Gebäude war, war absolut gering und doch sagte ihm irgendetwas, dass er ihn besser mitnehmen würde. Zu seinem Leidwesen jedoch, funktionierte es einfach nicht, den Schlüssel ab zu nehmen.

Kurz murrte er auf, sah sich um, ehe er angewidert mit den Fingern versuchte an den Schlüssel zu kommen. Die Leiche immer im Blick, als müsste er sich Sorgen machen, dass sie jeden Moment zum Leben erwachte, griff er danach und riss ihn flink herunter.

Angewidert wischte er sich die Hände an der Hose ab, ehe er sich den Schlüssel betrachtete. Das hier war definitiv eine der Sachen, die er aus ließ, wenn er irgendwem von dieser Geschichte erzählen würde.

Nicht dass er sich Sorgen machen würde, dass irgendjemand ihn dafür verurteilen würde, es war mehr die Tatsache, dass er es einfach komplett aus seinem Kopf streichen wollte, was er hier grade getan hatte.

Mit einem mal jedoch ertönte ein nahezu lieblicher Gesang aus der ferne. Still und ruhig, aber dennoch laut und durchdringend. Als wenn jemand in einer großen leeren Halle seine Stimme spielen ließ.

Etwas dass die ganze Atmosphäre änderte und sie in ein völlig anderes Licht tauchte. Ein weitaus angenehmeres als wie bisher, wenn auch nur im übertragenen Sinne. Dennoch ließ es die Dunkelheit und die bedrohliche Umgebung, freundlicher wirken.

Wer war das nur?

Noch einmal blickte er zu der Leiche zurück und trat dann auf den Gang, ehe er ihn kurz mit der Taschenlampe ab leuchtete.

Sollte er der Stimme nun folgen, oder lieber schauen ob der Schlüssel in einer der Türen passte? Beides war vielleicht keine üble Idee. Langsam machte er sich daran der Stimme den Gang entlang zu folgen und probierte beide Schlüssel, an jeder Tür die ihm auf dem langen Gang, verschlossen in den Weg kam.

Zumindest bei denen, die ein Schlüsselloch hatten. Alle anderen waren wirklich Sinnlos. Je näher er der Stimme kam, desto angenehmer wurde das Gefühl in diesem Chaos hier nicht mehr alleine zu sein und doch war da noch etwas anderes.

Irgendetwas dass ihm sagte, dass es keine gute Idee war dieser Stimme weiter nach zu laufen. Dass es tödlich wäre weiter hinterher zu laufen.

Jedoch, was sollte er tun?

Es musste einen Weg von hier weg geben und vielleicht kannte die Person die Antwort um hier heraus zu kommen?

Kurz darauf stand Clark vor einer großen Flügeltür und versuchte sie zu öffnen. Verschlossen. Über dem Türknauf jedoch war ein kleines Zeichen abgebildet. Ein lächelnder Smilie. Irritiert sah er ihn an, blickte dann jedoch auf den Schlüssel mit dem Anhänger, den er zuerst gefunden hatte.

Ob es da einen Zusammenhang gab?

Vorsichtig hob er den Schlüssel an und versenkte ihn im Schloss. Er passte. Etwas dass bei allen anderen Türen bisher noch nicht der Fall gewesen war. Kurz blickte er sich um, aus purem Reflex heraus, ehe er versuchte den Schlüssel zu drehen.

Tatsache.

Es funktionierte.

Langsam ließ der Schlüssel sich in dem Schloss drehen, ehe ein Knacken zu vernehmen war. Die Tür ließ sich also öffnen. Noch immer war der Gesang von drinnen zu vernehmen und als Clark die Tür öffnete, musste er ein paar mal blinzeln.

Hier drinnen war es Hell.

Das Licht war eingeschaltet. Es war die Cafeteria des Krankenhauses und obwohl alle anderen Tische leer waren, stand in der Mitte ein Stuhl und auf diesem Stuhl saß eine Dame mit langem Haar und langem Kleid, wie man es früher trug.

Das lange blonde Haar leuchtete richtig auf dem langen roten Kleid und mit einem mal verstummte die Lady. Sie schien ihn gehört zu haben. Sofort richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf Clark und sie drehte sich zu ihm um.

Ihr Gesicht war jedoch von einer großen, schön verzierten weißen Maske verdeckt und sie hatte die Hände nun gefalten.

Auch diese waren von Kleidung bedeckt, da sie zu ihrem roten Kleid nun lange schwarze Handschuhe trug.

„Entschuldigung, ich wollte sie nicht stören.. Ich hab nur ihre Stimme gehört und.. Nachdem ich hier schon eine Weile alleine herum irre, bin ich doch sehr froh noch jemand anderen gefunden zu haben, der am Leben ist..“ gab Clark freundlich von sich und lächelte leicht auf, doch die Dame rührte sich keinen Millimeter mehr.

Sie starrte ihn einfach nur an und Clark räusperte sich ein wenig. Anscheinend war sie ganz und gar nicht davon begeistert, dass er sie unterbrochen hatte. Aber es war ja auch keine Absicht gewesen.

„Uhm.. Wie gesagt, tut mir Leid. Aber können sie mir sagen was das für ein Ort hier ist?“ fragte er vorsichtig nach, doch es gab noch immer keine Reaktion von der Lady.

Verwirrt blinzelte er auf.

„Madame?“

Nichts.

Fragend trat er auf sie zur. Sie rührte sich wirklich kein bisschen und wirkte wie völlig eingefroren. Starr stand sie da und starrte ihn einfach nur so an, dass es Clark eiskalt den Rücken runter lief. So froh wie er eben noch gewesen war, soviel Angst bekam er von jetzt auf Gleich. Hier stimmte nur irgendwas nicht nur, irgendwas lief hier wirklich völlig verkehrt.

Verdutzt blieb er vor ihr stehen und sah sie fragend an, doch da die Augen in den Schatten lagen, hinter der Maske, konnte er nicht einmal diese erblicken. Jetzt wirkte sie wirklich wie tot. Vorsichtig und zögernd berührte er ihren Arm, doch sie reagierte nicht, dafür er schon.

Der Arm..

Wie er sich angefühlt hatte..

Aus purem Reflex griff er nach ihrer Maske und schob sie nach oben, nur um kurz darauf zurück zu stolpern. Er hatte weit genug geschoben, dass die Maske nach unten purzelte und ebenso die Haarpracht.

Vor ihm stand eine Schaufenster Puppe die ihn aus toten Augen anstarrte. Aber er hatte doch gesehen, wie sie sich bewegt hatte. Hatte gesehen wie sie gesungen hatte und sich zu ihm herum gedreht hatte.

Das war doch alles nicht möglich.

Für einen Augenblick fror Clark das Herz sogar vor Angst etwas ein und es dauerte wirklich bis ihm etwas Angst machte. Jedoch wurde das Gefühl immer Stärker den Verstand völlig zu verlieren und er schloss die Augen für einen Augenblick.

Er brauchte Luft und zwar dringend.

Als er die Augen wieder öffnete, war das Licht ausgegangen und die Puppe stand nun ohne Kleid vor ihm. Das Kleid war völlig verschwunden und auch die Maske so wie die Haare die zuvor noch am Boden gelegen hatten, waren fort.

Jedoch hatte jemand etwas auf den Bauch der Puppe geschrieben.

„Step Three – Hoffnung geben und nehmen“.

Step four

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Last step

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2015-07-27T21:09:34+00:00 27.07.2015 23:09
tadddaaa ich habe es fertig gelesen :)
und WOW xD also die letzten zwei Kapitel haben mich umgehauen .. super beschrieben
Einer der besten Darstellungen die ich bisher lesen durfte
^,^
hat mich gefreut deine Fanfic zu lesen

lg Kaltes
Antwort von:  Endeavor
28.07.2015 00:09
Danke, das höre ich gerne~ ;D
Vielleicht schreib ich nochmal sowas in der Richtung~ Aber nächstes Thema wäre dann wohl eher Supernatural oder DC Universe im allgemeinen :3
Antwort von: abgemeldet
28.07.2015 00:10
Supernatural... x3 *grad Folge gesehen hat*
also wenn du das tust xD werd ich gerne lesen ;) lg
Von: abgemeldet
2015-07-25T18:15:55+00:00 25.07.2015 20:15
Oh Smallville :)
Super Story ..
Gefällt mir xD
War meine erste DC Comics Fanfic und ich habe es nicht bereut :)
LG Kaltes
Antwort von: abgemeldet
25.07.2015 20:17
PS. Frei mich aufs weiterleben
Antwort von:  Endeavor
25.07.2015 20:58
Darfst auch weiter "lesen" und nicht nur Leben ;D
*lach*
Werd bis Morgen Abend wohl mindestens noch ein Kapitel hochladen. Vielleicht sogar mehrere, da ich die Geschichte eigentlich bis dahin durchhaben wollte :D Mal sehen wie weit ich heute noch komme ;D

Aber dankesehr :D
Antwort von: abgemeldet
25.07.2015 21:23
Argh diese Autokorrektur ;)
Dann warte ich mal bis sie vollendet ist :D


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