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Ich will, dass du glücklich bist

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heute gibt es mal ein etwas längeres Kapitel :D Bisher waren die Kapitel ja eher kurz... Komplett anzeigen

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Kapitel 03: Ankunft auf der Insel

Es war noch früh am Morgen. Die Sonne fing gerade an aufzugehen und das Meer in eine Mischung aus Rot und Orange einzufärben. Auf der Thousand Sunny herrschte absolute Stille und so gut wie keine Bewegung war zu sehen, lediglich eine einzelne Person ging hinaus aufs Grasdeck und machte seine Violine bereit.

Die Stille wurde sofort von einem lauten und nervigen Violinenspiel durchbrochen, welches von ebenso lautem und nervigen Gesang begleitet wurde.
 

„Wei~ßes Taschentu~ch, pass' au~f, dass er dich nicht entde~ckt!“

„Ow! Brook! Lass’ uns gefälligst schlafen!“, kam die erste Beschwerde von Franky.

„Lauf we~g, wei~ßes Taschentu~ch! Lass' dich ni~cht fangen vom Oktopus!“

„Was soll die Scheiße?!“, beschwerte sich nun auch Sanji.

„Er hat Tinte… Da kommt auch der Tintenfisch!“

„Die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen!“, ergänzte Lysop die Beschwerden.
 

Zu diesem Zeitpunkt war allerdings die ganze Bande schon wach, weswegen die Beschwerden eigentlich vergebens waren. Selbst Ruffy und Zorro wurden durch das Lied geweckt, obwohl die beiden eigentlich dafür bekannt sind selbst die schlimmsten Stürme einfach zu verpassen, wenn sie schlafen. Aber Brooks Lied scheint selbst die schlimmsten Stürme der Grandline zu übertreffen.

Sanji zog sich nun an und ging in Richtung Küche, während er leise einige Flüche murmelte. Lysop und Franky überlegten sich in der Zwischenzeit, wie sie ihren Schlaf gegen das so verhasste Wecklied ihres Musikers verteidigen konnten.
 

Im Schlafquartier der Frauen rieb sich Nami unterdessen die Augen. Aufgrund ihres Albtraums in der letzten Nacht und der Tatsache, dass sie davon wach wurde, hatte sie weniger Schlaf bekommen und war dementsprechend noch müde. Die Navigatorin erblickte Robin, die sich bereits angezogen hatte und die verschlafene Orangehaarige mit einem Lächeln begrüßte.
 

„Guten Morgen.“, sagte die Archäologin.

„Morgen…“, erwiderte Nami erschöpft.

„Ich hoffe dein Treffen mit Ruffy gestern hat dir gut getan.“
 

Sofort riss die junge Frau erschrocken ihre Augen auf und war plötzlich hellwach.
 

„Woher weißt du das?! Hast du mich etwa beobachtet?!“, wollte Nami aufgebracht wissen.

„Ich habe einfach nur gut geraten.“

„Geraten?“

„Entweder du hast dich mit Ruffy getroffen oder…“ Robin machte eine kurze Pause um mit ihrem Zeigefinger auf den Oberkörper ihrer Freundin zu deuten. „... ihr habt den gleichen Modegeschmack.“
 

Die Orangehaarige schaute verwirrt an sich herunter, nur um festzustellen, dass sie immer noch Ruffys Weste trug. Als sie gestern wieder zurück in ihr Zimmer ging, schlief Robin bereits wieder. Die Archäologin wusste, dass Nami mit ihr reden würde, falls sie wollte. Außerdem wollte die Schwarzhaarige sie nicht bedrängen.

Die Navigatorin wurde nun leicht nervös. Die Strohhut-Bande würde heute eine neue Insel erreichen, auf der sie einen Plan entwickeln wollte, mit dem sie Ruffy näher kommen konnte. Sie konnte sich bereits vorstellen, dass dies ziemlich schwierig werden dürfte, immerhin hatte ihr Kapitän noch nie wirklich Gefühle für die junge Frau gezeigt und war darüber hinaus auch sehr oft schwer von Begriff. Aber dass nun auch noch Robin Verdacht schöpfte, machte sie noch nervöser. Am schlimmsten fand sie die Tatsache, dass sich die Archäologin dank ihrer Teufelskraft unbemerkt einmischen konnte. Nami musste irgendwie verhindern, dass Robin herausfindet, dass sie sich in ihren Kapitän verliebt hat.
 

„Es ist nicht so, wie du denkst!“, fing die Orangehaarige an sich zu verteidigen. „Als ich gestern-...“

„RUFFY!!“. Ihre Erklärung wurde plötzlich von Sanjis Schrei unterbrochen. „KOMM SOFORT HER!!“
 

Nami und Robin tauschten kurz verwirrte Blicke aus und entschieden sich dazu zur Küche zu rennen, woher der Schrei herkam. Allerdings konnten sie den Raum nicht betreten, da Chopper, Franky und Brook den Eingang versperrten. Der Cyborg stand im Türrahmen, das Skelett stand direkt hinter ihm und versuchte einen Blick in die Küche zu erhaschen und Chopper stand etwas abseits neben den beiden.
 

„Was ist los?“, fragte Nami das kleine Rentier, welches allerdings nur verwirrt zu der jungen Frau hochschauen konnte.

„Ich weiß es nicht. Sanji hat nach Ruffy gerufen und er kam angelaufen. Danach haben sie sich gestritten, während Zorro und Lysop auf die beiden eingeredet haben. Eben gerade hat sich auch Franky darüber beschwert, dass Sanji etwas kaputt gemacht hat.“
 

Da diese Erklärung bei der Navigatorin nur für noch mehr Verwirrung sorgte, entschied sie sich dazu sich an Brook und Franky vorbeizuquetschen, um sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen. Als sie endlich in die Küche kam, sah sie aus den Augenwinkeln Zorro links von der Tür und Lysop rechts davon stehen. In der Mitte des Raums, zwischen dem Esstisch und der Theke, befanden sich Ruffy und Sanji. Der Koch stand vor dem Kapitän, während dieser auf dem Boden saß und sich eine Beule auf dem Kopf hielt. Vor dem Strohhut-Kapitän war außerdem ein Loch im Boden. Vermutlich ist er durch die Wucht von Sanjis Kick mit dem Kopf durch die Holzdielen geschlagen.
 

„Aua! Ich sagte doch schon, dass ich das Schloss nicht kaputt gemacht hab! Es war schon offen, als ich in die Küche kam!“, verteidigte sich Ruffy.

„Und wer hat es aufgemacht?! Nur Nami-san, Robin-chan und ich kennen den Code und ich bin mir sicher, dass meine Engel dir weder den Code verraten, noch den Kühlschrank öffnen würden!“, entgegnete Sanji.

„Vielleicht hat einer von euch vergessen den Kühlschrank wieder abzuschließen?“, warf Lysop in den Raum.

„Willst du damit sagen, dass Nami-san oder Robin-chan vergesslich sind?!“

„Beruhig' dich, Dartscheibe.“, mischte sich Zorro ein. „Er wollte damit sagen, dass du Idiot vergessen hast den Kühlschrank wieder zuzuschließen und jetzt Ruffy die Schuld für deine Unfähigkeit gibst.“

„Was willst du von mir, Marimo?!“, brüllte Sanji nun und ging auf Zorro zu.
 

Gerade als der Schwertkämpfer nach seinem Shusui griff und der Koch sein rechtes Bein hob, erschienen mehre Arme aus dem Nichts und verhinderten den Kampf der beiden Rivalen.
 

„Ich weiß, wer daran Schuld ist.“, sagte Robin ruhig.
 

Die Archäologin stand zwischen Franky und Brook, nachdem Nami zwischen den beiden eine Lücke gebildet hat. Alle Augen waren nun auf sie gerichtet.
 

„Und wer?“, fragte nun Lysop.
 

Robin lächelte ihre orangehaarige Freundin an und fuhr fort.
 

„Nami.“
 

Sofort schauten sie alle ungläubig an. Nur die junge Frau, der gerade die Schuld für diese ganze Situation gegeben wurde, wurde wütend.
 

„Robin?! Was soll das?! Ich war gestern nicht einmal am Kühlschrank!“

„Aber Sanji.“, erwiderte die Schwarzhaarige, weiterhin in einem ruhigen Ton.

„Und warum ist dann Nami Schuld?“, wollte Chopper wissen, der mittlerweile neben der Archäologin stand und interessiert zu ihr hochschaute.

„Als Sanji gestern noch eine Kleinigkeit für Nami und mich zubereitet hat, hat er vermutlich den Kühlschrank nicht wieder verschlossen. An Deck hat er sich dann mit Zorro gestritten und die beiden wurden von Nami niedergeschlagen. Danach ist er wohl nicht mehr in die Küche gegangen und konnte folglich auch nicht mehr den Kühlschrank abschließen.”

„Siehst du! Ich sagte doch, dass ich das Schloss nicht kaputt gemacht hab!“, freute sich Ruffy nun, allerdings erhielt er dafür nur einen weiteren Tritt auf den Kopf.

„Das heißt aber nicht, dass du einfach Essen klauen darfst!“, keifte der Koch ihn an. „Was auch immer. Wenigstens haben wir auf der Fischmenscheninsel genug Proviant bekommen. Dieses eine Mal schaue ich noch einmal darüber hinweg, da ich Schuld bin.“

'Er hat die Schuld einfach auf sich genommen…', dachten sich Lysop, Chopper und Franky gleichzeitig und starrten Sanji ungläubig an.

„Aber das nächste Mal zieh' ich dir das geklaute Essen von deinen Mahlzeiten ab!“

„WAS?!“, schrie Ruffy panisch.
 

Die nächste Zeit verbrachte Sanji damit das Essen für die Bande vorzubereiten, während Ruffy ihn panisch anflehte seine Essensrationen nicht zu kürzen und versprach nie wieder Essen zu klauen.
 

Nach dem Frühstück spielten Ruffy, Lysop und Chopper Fangen, Nami und Robin sonnten sich auf dem Oberdeck, Zorro trainierte im Krähennest, Sanji machte den Abwasch, Franky kontrollierte die komplette Thousand Sunny auf Stellen, die er vielleicht reparieren müsste und Brook spielte auf dem Grasdeck ein Lied auf seiner Gitarre.

Die Archäologin beschäftigte sich, indem sie ein Buch las. Dabei schaute sie von Zeit zu Zeit unbemerkt zu ihrer Freundin neben sich herüber, die gedankenverloren ins Nichts starrte. Sie ging davon aus, dass die Orangehaarige über ihre Gefühle, die sie für Ruffy empfindet, nachdenkt, jedoch arbeitete sie in Wahrheit an ihrem Plan, um ihren Kapitän für sich zu gewinnen.

Dabei musste die Navigatorin allerdings feststellen, dass das gar nicht so einfach war, wie sie gehofft hatte. Jeder ihrer Pläne hatte Macken.
 

'Wenn ich ihn einfach drauf anspreche, riskiere ich, dass er nicht das Gleiche für mich empfindet, wie ich für ihn. Ich muss ihn irgendwie dazu bringen, dass er mir unterbewusst mitteilt, ob er mehr als nur Freundschaft für mich empfindet. Aber dafür müsste ich mit ihm alleine sein. Mist! Warum musste der Idiot gestern Essen klauen?! Das wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen, um mit ihm alleine zu sein! Warte… Er hat mir doch gestern seine Weste gegeben. War das vielleicht schon ein Zeichen seiner Zuneigung? Oder nur ein Zeichen seiner Freundschaft? Argh…!'
 

Nami griff sich nun in die Haare und zog leicht an ihnen, wodurch sie ihre Frisur ein wenig durcheinander brachte. Robin hielt sich daraufhin ihre Hand vor den Mund, um ihr Kichern zu verbergen. Glücklicherweise war die Orangehaarige so in Gedanken, dass sie die Blicke und das Kichern ihrer Freundin gar nicht bemerkte.
 

'Ich könnte ihn darum bitten mit mir den weiteren Kurs zu besprechen! Das sollte ein Kapitän doch mit seiner Navigatorin machen, nicht wahr? So habe ich die Chance mit ihm alleine zu sein!' Ein Lächeln erschien auf den Lippen der jungen Frau, verschwand allerdings direkt wieder. 'Aber was dann? Dann bin ich mit ihm zwar endlich alleine, aber eine Antwort kriege ich trotzdem nicht… Ich muss ihn dazu bringen etwas zu machen, was mir verrät, ob er mich liebt oder nicht. Vielleicht-'
 

„Land in Sicht!“, rief Zorro aus dem Krähennest heraus und riss Nami damit umgehend aus ihren Gedanken.

„Echt?! Hurra!“, jubelte Ruffy, der vergaß, dass er gerade mit Lysop und Chopper Fangen spielte und fing an fröhlich auf dem Deck auf und ab zu springen. Lysop, der gerade der Fänger war, wollte die Chance nutzen und sprang auf den Gummimenschen zu. Dieser rannte allerdings in diesem Moment zum Bug des Schiffes, wodurch der Schütze ins Leere sprang und auf dem Boden aufkam.

„Lysop!“, schrie Chopper und machte sich sofort auf den Weg zu ihm, um zu überprüfen, ob er sich möglicherweise verletzt hat.
 

Ruffy stützte sich am Bug von der Reling ab und schaute grinsend zur Insel herüber. Von seinem Blickwinkel konnte er einen riesigen Strand erkennen, auf dem sich einige Palmen befanden. Dahinter befand sich ein großer Hügel, der mit Gras bewachsen war und auf diesem Hügel konnte man einen dichten Wald sehen.

Der Strohhut-Kapitän holte gerade mit seinem rechten Arm aus, um sich auf die Insel zu schleudern, als ihn ein Kick von links traf, wodurch er das Gleichgewicht verlor und gegen die Reling knallte.
 

„Wag' es ja nicht dich auf diese beschissene Insel zu katapultieren! Wir finden dich in dem Wald doch nie wieder. Warte gefälligst darauf, dass Nami-san uns sicher zu dieser Insel bringt.“, erklärte Sanji „Das machst du doch, nicht wahr, Nami-san?!“ Bei diesem Satz wendete sich der Koch an die Orangehaarige und sprach deutlich höher als vorher.

„Ja ja…“, antwortete die Angesprochene und konzentrierte sich auf das Meer, um mögliche Riffe oder Strömungen ausfindig machen zu können. Die Gewässer in der Nähe der Insel schienen aber relativ ruhig zu sein.

„Du bist so wunderschön, wenn du mir die kalte Schulter zeigst!“
 

Unbemerkt von dem Rest der Bande schaute Ruffy Sanji beim Wort Wunderschön an. Daraufhin wanderte sein Blick zu Nami, die gerade Zorro und Franky Anweisungen zum Annähern an die Insel gab.
 

„Wunderschön…?“, murmelte der Strohhut-Kapitän, legte seinen Kopf zur Seite und blinzelte kurz verwirrt. Bevor er allerdings weiter darüber nachdenken konnte, kam bereits Chopper zu ihm gelaufen.

„Alles okay?“, wollte das kleine Rentier besorgt wissen.

„Hm…? Oh! Ja, klar! Alles in Ordnung.“, antwortete Ruffy mit einem Grinsen, stand wieder auf und setzte sich seinen Strohhut, welcher bei seinem Fall von seinem Kopf gefallen war und nun an seinem Faden hing, wieder auf.
 

Nach wenigen Minuten lag die Sunny in der Nähe der Insel vor Anker. Direkt vor dem Schiff war das Wasser flach genug, damit man darin stehen konnte, wodurch sogar die Teufelsfruchtnutzer einfach auf die Insel kamen. Da die Insel unbewohnt war, konnten alle Strohhüte sie betreten, da niemand auf der Sunny bleiben musste, um diese zu bewachen. Deswegen hatten sich bis auf Nami alle auf dem Deck in der Nähe der Reling versammelt, um an Land zu gehen.

Die Navigatorin stand etwas abseits von der Gruppe und starrte Ruffy an. Dabei schlug ihr Herz so stark und schnell, dass sie die Befürchtung hatte, dass man es hören könnte, wenn man ihr zu nahe kam.
 

'Jetzt geh’ einfach zu ihm hin und sag, dass du mit ihm reden willst!', zwang die Orangehaarige sich selbst in Gedanken. 'Ich habe schon Tausende Male mit ihm geredet! Warum ist das jetzt so schwer?!' Sie holte einmal tief Luft und schloss ihre Augen. Als sie sie wieder öffnete, hatte sie einen entschlossenen Blick und strahlte Selbstbewusstsein aus. 'Ich mach’s!', dachte sie sich und ging auf Ruffy zu. 'Ich fang' einfach an zu reden, wenn ich bei ihm bin. Mir wird schon irgendetwas einfallen. Und wenn nicht, dann schleif' ich ihn einfach hinter mir her!'
 

Gerade als sie vor ihrem Kapitän stand und ihren Mund öffnete, rannte Lysop mit einer Frisbeescheibe zu ihm und kam ihr zuvor.
 

„Ruffy! Ich hab meine Frisbeescheibe wiedergefunden! Der Strand ist riesig genug, um damit spielen zu können. Am Strand können wir auch nicht mehr das Aquarium beschädigen!“
 

Franky schaute bei dem letzten Satz den Schützen genervt an. Ruffy und Lysop hatten sich eines Tages dazu entschieden im Aquariumraum Frisbee zu spielen, wobei es der Gummimensch mit seiner enormen Kraft beinahe geschafft hätte das Aquarium zu zerstören. Stattdessen trug der Glaskasten nur einen Riss davon, der von Franky rechtzeitig repariert werden konnte, bevor der Raum unter Wasser stand. Danach hatte der Cyborg den beiden verboten noch einmal auf dem Schiff Frisbee zu spielen. Folglich war die Freude umso größer, nun da sie endlich wieder spielen konnten.
 

„Echt?! Cool!“, rief Ruffy mit Sternchen in den Augen. „Ich fang an!“
 

Mit diesen Worten sprang der Strohhut-Kapitän von Bord und rannte zum Strand.
 

„Hey! Warte! Ich hab doch die Frisbeescheibe, also fang ich auch an!“, brüllte Lysop ihm hinterher und sprang ebenfalls vom Schiff.
 

Nami schaute nun verdutzt in die Leere, in die Richtung, wo vorher noch Ruffy stand. Sie senkte ihren Kopf, sodass ihren Augen von ihrem Pony verdeckt wurden und hob ihre Faust vor ihren Oberkörper.
 

„Lysop…!“, flüsterte die Navigatorin wütend, da der Schütze ihren Plan versaute. Robin, die Namis Wut bemerkte, ging zu ihr hin und lächelte sie an.

„Wollen wir uns vielleicht am Strand weiter sonnen? Dann können wir den Jungs Gesellschaft leisten.“

„Von mir aus…“, seufzte die Orangehaarige besiegt. Danach schaute sie auf den Strand, wo sich gerade Ruffy und Lysop um die Frisbeescheibe stritten. 'So leicht gebe ich nicht auf!', dachte sie sich und ging wieder zum Oberdeck, um ihre Sonnenliege abzubauen.
 

Robin stand weiterhin am gleichen Ort und schaute Nami hinterher. Die Archäologin hatte an dem Blick ihrer Freundin erkannt, dass sie nach Möglichkeiten suchte, mit denen sie Ruffy näher kommen konnte. Zwar hatte sie selbst auch noch keinen Plan, aber zumindest wollte sie dafür sorgen, dass die beiden erst einmal in der Nähe des anderen bleiben. Möglicherweise würde das schon ausreichen.

Die Schwarzhaarige ahnte allerdings nicht, dass diese Entscheidung der Anfang einer Kettenreaktion werden sollte, welche das Leben der Strohhut-Bande auf Dauer beeinflussen wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke im nächsten Kapitel wird es endlich mehr Momente zwischen Ruffy und Nami geben :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-26T13:06:58+00:00 26.12.2018 14:06
O je ich drücke Nami die Daumen.

Kettenreaktion beeinflussen o o das hört sich nicht gut an.🤔😥
Von:  Dassy
2016-04-26T15:54:53+00:00 26.04.2016 17:54
oh oh bestimmt was böses :( vllt ist nami ihr böse dass sie sich einmiscjt oder schlimmeres!😱
Antwort von:  Mugiwara95
26.04.2016 19:18
Nette Theorie :) Natürlich kann ich jetzt noch nicht verraten, ob du richtig liegst oder nicht ^^
Von: abgemeldet
2016-04-25T16:11:03+00:00 25.04.2016 18:11
Hey, deine Gesichter gefällt mir gut und ich bin sehr gespannt wann es weiter geht.und vor allem was für eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird. Hoffentlich schreibst du bald weiter!
Antwort von:  Mugiwara95
25.04.2016 19:33
Dankeschön :)
Ich werde versuchen mich zu beeilen ^^
Von:  Easylein
2016-04-25T14:56:20+00:00 25.04.2016 16:56
Huhu:)
Aha, schwerwiegende Folgen? Du machst einen Neugierig :)
Tolles Kapi, bin gespannt, wie Robin ab da jetzt mitmischen wird und auch, wie Nami weiter ihren Plan umsetzen will ^-^
Ich freu mich auf das nächste ^-^

Glg Easy
Antwort von:  Mugiwara95
25.04.2016 19:32
Finde ich gut, dass ich dich neugierig mache. Zeigt mir, dass meine Cliffhanger funktionieren :D
Von:  fahnm
2016-04-23T22:53:44+00:00 24.04.2016 00:53
Tolles Kapitel
Antwort von:  Mugiwara95
24.04.2016 09:59
Vielen Dank :)
Von: abgemeldet
2016-04-23T20:32:12+00:00 23.04.2016 22:32
Schönes kapi
Hatte mich ernsthaft gefragt wie es weiter geht.
MFG
Strawhat
Antwort von:  Mugiwara95
24.04.2016 09:59
Danke für den Kommentar ^^
Von:  Nami88
2016-04-23T18:14:37+00:00 23.04.2016 20:14
Brooks Musik scheint sogar die schlimmsten stürmen zu übertreffen 😂
Und Robin entgeht auch nichts ^^ obwohl ich erst dachte mit Hilfe Ihrer Teufelskräfte hat sie beide beobachtet ^^
oh Sanji ist ganz schön ausgerastet xD aber zum Glück konnte Robin schlimmeres verhindern ^^
Und ob ruffy es schaffen wird nichts mehr zu klauen, ich bezweifle es ja, aber das er Sanji anfleht seine Portion nicht zu kürzen kann ich mir bildlich vorstellen xD
und nach Sanji seinem Satz scheint ruffy ja auch nach zu grübeln und hat Nami kurz beobachtet bis er aus seinen Gedanken gerissen wurde
und jetzt wird es interessant, was Das wo für eine Kettenreaktion ist und was alles passiert? ^^

Freue mich schon wenn es weiter geht 😘


Antwort von:  Mugiwara95
23.04.2016 21:45
Schön, dass es dir gefällt :)

Brooks Musik ist ja gar nicht so schlimm. Nur das Lied halt xD
Robin kann meiner Meinung nach auch anderen Privatsphäre lassen.
Natürlich ist Sanji ausgerastet, bei Essensverschwendung versteht er keinen Spaß ^^ Und ich denke Ruffy hat schon häufiger versucht das Klauen aufzugeben, aber der Hunger war bisher immer stärker

Die Kettenreaktion wird hauptsächlich Ruffy und Nami betreffen, so viel kann ich verraten. Aber ich denke mal, dass war sowieso offensichtlich ^^


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