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Ein Blick in die Zukunft

von

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In Kaede´s Hütte

Ich stehe auf einer schönen, grünen und großen Lichtung. Der blaue Himmel ist wolkenlos und ein paar Vögel sind zu sehen. Ein leichter Wind weht durch das grüne Gras und durch die Baumkronen, dabei bringt er die Blätter zum Rascheln. Einige Blätter sind zu schwach sich an den Zweigen zu halten und werden von dem Wind fortgetragen. Die Sonne scheint warm auf meine Haut. Ich blicke mich auf der Lichtung um und sehe, dass ich nicht alleine bin. Es ist Nataku, der auf die Lichtung tritt und nach Kräutern Ausschau hält. Ich wollte gerade zu ihm gehen, da bemerke ich, dass ich mich nicht bewegen kann. Da bemerke ich eine andere Person auf der Lichtung. Ich kann nicht glauben was ich da gerade sehe. Die Person sieht genauso aus wie ich. Mein perfektes Ebenbild. Die falsche Kagome geht genau auf Nataku zu. Nataku bemerkt sie und geht mit einem Lächeln auf sie zu. Die falsche Kagome zückt plötzlich Pfeil und Bogen und schießt auf Nataku. Er konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Er macht ein bestürztes Gesicht und sieht die falsche Kagome ungläubig an. Ich will ihm helfen, aber ich komme nicht vom Fleck. Die falsche Kagome schießt einen weiteren Pfeil auf ihn. Er weicht aus, rennt zu ihr hin und schlägt ihr Pfeil und Bogen aus der Hand. Die Doppelgängerin weicht zurück, bildet mit ihrer rechten Hand ein Miasma-Schwert und geht zum Angriff über. Nataku will ausweichen, wird aber an der Brust getroffen. Schwer verletzt geht er zu Boden und sieht dabei die Doppelgängerin schockiert an. Von meinem Standpunkt aus, schreie ich zu ihm rüber, aber es kommt kein Laut aus mir heraus. Ich versuche zu ihm zu kommen, aber ich kann mich immer noch nicht bewegen. Die falsche Kagome geht langsam auf Nataku zu. Sie steht über ihn und sieht ihn mit einem kalten Blick an. „Du bist nicht Kagome.“, sagte er krächzend. Die falsche Kagome lächelt ihn an, hebt das Miasma-Schwert und sticht zu. Und ich schreie. Schreie laut nach Nataku. Es wird dunkel auf der Lichtung und mit Tränen in den Augen schreie ich vergeblich weiter. Sanfte Hände berühren mich und schütteln mich sacht an der Schulter. Ich schlage um mich und schreie weiter, bis es warm wurde. Ich erwache und bemerkte, dass mich jemand sanft hin und her wiegte. Ich löse mich aus der Umarmung und sehe in Natakus müden, sanften Augen. „Kagome. Es war nur ein Albtraum.“, sagte er sanft. „Alles gut. Ich bin in Ordnung. Ihr habt mich gefunden und gerettet. Dafür bin ich dir sehr dankbar.“, sagte er und wischte mir meine Tränen weg. Immer noch etwas verwirrt sah ich mich um und bemerkte, dass es schon Abend war. Kaede und Fudo saßen am Feuer. Kaede rührte dabei in ihrem Eintopf und Fudo schaute ihr stumm zu. Nataku kniete neben mir, mit einem kleinen Verband auf der Brust und lächelte mich sanft an. Kirara sprang auf meine Schulter und schmiegte sich an meine Wange. Ich erwiderte dies und streichelte ihr weiches Fell. Langsam beruhigte ich mich und schluckte mein Schreck hinter. Dabei merke ich, dass mir der Hals weh tat. Automatisch faste ich an meinen Hals. „Du hast so laut geschrien Kagome. Trink etwas.“, sagte Nataku und reichte mir eine Kelle mit frischem Wasser. Ich nahm sie dankend an und schluckte das kühle Nass hinunter. „Möchtest du was essen Kagome?“, fragte mich Kaede. Ich nickte und setzte mich mit ans Feuer zu den anderen. Dabei bemerke ich die Blicke von Fudo. „Nataku? Warum starrt Fudo mich so an?“, fragte ich und blickte verlegen weg. Nataku zog sich ein Hemd über, was er wahrscheinlich von einem Dorfbewohner bekommen hatte. „Fudo? Ist alles in Ordnung?“, fragte er. Fudo schüttelte leicht den Kopf um seinen starren Blick aufzulösen. „Ja, alles in Ordnung, nur…“, fing er an, traute sich aber nicht weiter zu sprechen. „Nur…?“, hakte Nataku nach. „Nun ja,…ich habe Kagome…noch nie so…schreien gehört und…so verzweifelt.“, sagte er unsicher. Verlegen schlug ich mir die Hände vor´s Gesicht. „Oh, das tut mir leid Kagome. Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Es ist nur, ich kenne dich stumm…und heute hörte…ich deine Stimme zum ersten Mal.“, sagte er leicht beschämend. Durch meine Finger lugte ich hervor und sah, dass es ihm wirklich peinlich war, dies anzusprechen. Ich legte eine Hand auf die seine und sagte: „Es tut mir leid, ich wollte dir keine Angst machen oder dich erschrecken.“, sagte ich entschuldigend. „Kagome tut es leid, das sie dir Angst eingejagt oder erschreckt hat.“, übersetzte Nataku. Kaede sah Nataku ungläubig an. „Kannst du Kagome verstehen?“, fragte sie staunend. Nataku und ich sahen sie an und nickten synchron auf diese Frage. Fudo fing an zu kichern. Wir beide sahen ihn synchron an und begriffen warum er kicherte. Wir stimmten in seinem kichern ein. „Hier Kagome. Nimm erst einmal eine Schale Eintopf. Der wird dich stärken, nach der Anstrengung.“, sagte Kaede und gab mir eine Schale mit Eintopf. Es roch köstlich und ich begann mit essen. Die anderen aßen auch und es wurde still in der Hütte. Kaede war die jenige die das Schweigen brach. „Was ist eigentlich passiert? Was geht hier vor sich?“, fragte sie an Nataku gewandt. Nataku schluckte seinen Eintopf hinunter und sah sie direkt an. „Ich weis es selbst nicht genau. Aber eins ist sicher, der Feind ist hinter uns her.“, sagte er entschlossen. „Wie kommst du darauf?“, fragte sie nach. „Kagome und ich waren eines Tages am Strand um zu fischen. Sie wurde direkt von einem wilden schwarzen Stier angegriffen. Kagome besiegte ihn und der Stier verfiel zu Staub. Jetzt wurde ich angegriffen und der Feind hatte sich als Kagome getarnt gehabt. Ich dachte das sei die richtige und rannte auf sie zu. Zu Spät begriff ich, dass sie es nicht war. Ich wurde schwer verletzt und hoffte nur das meine Verbindungsfeder Alarm schlägt um die wahre Kagome zu alarmieren.“, erzählte er. „Verbindungsfeder?“, fragte Kaede skeptisch. Nataku nahm mein linkes Handgelenk und streckte es Kaede hin, sein Handgelenk streckte er daneben. „Das ist die Feder.“, sagte Nataku und Kaede beäugte dies. Nataku drehte mein linkes Handgelenk und sah es sich genau an. „Warst du das Fudo?“, fragte er staunend. „Ja. Dies habe ich extra für Kagome angefertigt. Das ist Yumiya.“, erklärte Fudo. „Beeindruckend.“, sagte Nataku staunend. „Wer ist Yumiya?“, fragte Kaede. Nataku zeigte Kaede das Schmuckstück an meinem Handgelenk und sagte, dass das Yumiya sei. Skeptisch schaute sie sich das an. Ich löste meine Hand aus Nataku´s Hand, spannte einen imaginären Bogen, der daraufhin erschien mit einem Pfeil. Kaede´s Mund stand offen und staunte. „Das ist Yumiya.“, erklärte Fudo stolz. Ich löste die Spannung und der Bogen verschwand. Kaede blinzelte um wieder aus ihrem staunen raus zu kommen. „Kommen wir zurück zum vorherigen Thema. Wieso gerade ihr?“, fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern und Nataku blickte auch ratlos drein. „Aber eins weis ich mit Sicherheit, dies werde ich nicht dulden. Ich werde schon herausfinden wer dahinter steckt und vielleicht sind noch andere Gefahr.“, sprach ich entschlossen. Nataku wiederholte das gesagte und Kaede verstand sofort was ich meinte. „Du glaubst, dass auch Inuyasha in Gefahr ist. Das war damals nicht Kikyo die er traf, sondern eine Doppelgängerin.“, mutmaßte sie und ich nickte ihr zu. „Wir müssen ihn warnen.“, sagt sie erschrocken. Ich schüttelte den Kopf und zeigte mit dem Finger auf sie. Sie verstand nicht recht. „Du wirst ihn warnen Kaede.“, übersetzt Nataku. „Wir gehen eigene Forschungen nach, denn schließlich war der Feind ziemlich nah an unserem Dorf. Wichtig ist: Wer unser Feind ist. Was er von uns will. Und warum gerade wir.“, erklärte Nataku und ich nickte. „Aber wie soll ich das machen? Inuyasha war schon lange nicht mehr in diesem Dorf.“, sagte Kaede. Der Name bereitete mir immer noch Schmerzen in der Brust. Aber die muss ich ignorieren, denn sein Leben ist vielleicht in Gefahr und er weis es nicht. Mir widerstrebt es ihn wiederzusehen, denn der Schmerz ist zu groß um seine Anwesendheit zu dulden. Es war vielleicht eine Doppelgängerin von Kikyo, aber wie damals, ist er auf sie hereingefallen. Kikyo ist in seinen Armen gestorben, wie kann er nur glauben das sie lebt. Er muss sie immer noch sehr lieben und das ist das, was mich so sehr verletzt. „Alte Kaede? Bist du da?“, rief eine Stimme vor der Hütte. Ich erschrak und mein Herz setzte aus. Nataku bemerkte dies und versuchte mich zu beruhigen. Ich erkannte diese Stimme, sie war mir so vertraut und jetzt ist sie so nah. Nataku begriff sofort wer das war. Jetzt werde ich mit meiner Vergangenheit, Gegenwart und eigentlichen Zukunft konfrontiert. Nataku tippte mit seinem Zeigefinger zärtlich auf meine Stirn und der Vorhang, von der Hütte, wird bei Seite geschoben. Vor uns steht in voller Lebensgröße Inuyasha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  DreamyInWonderland
2015-11-18T20:44:15+00:00 18.11.2015 21:44
Inuyasha <3 endliiiiich :3 das ist er doch.. hoffe ich. :O
Von:  _chagreen
2015-08-26T21:39:59+00:00 26.08.2015 23:39
KYAAAAAA omg er ist da ! Bitte schnell weiter schreiben o.o das is grad so aufregend ! Kagome du überstehst das. Auch wenn ich grade richtiger nataku fan bin lese ich inuyashas shoked moments an :(´◦ω◦`):
Von:  elfenschwert
2015-08-26T14:46:40+00:00 26.08.2015 16:46
endlich ist er da...... ^^
Von:  KazumyChan
2015-08-25T19:41:08+00:00 25.08.2015 21:41
Tolles kapi*.*
Spannend wie immer♡

Von:  oldBlacklion
2015-08-25T19:34:27+00:00 25.08.2015 21:34
Oh man jetzt bin ich gespannt bitte schnell weiter schreiben.♡♡♡♡


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