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Im Schatten der Gefühle

Aus tiefsten Herzen...
von

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Hin und her, - das ist wirklich nicht schwer.

Urania wollte erstmal auf Abstand von ihrer Freundin gehen, um sich ein wenig von dem ganzen Drama erholen und wieder neue Kraft für eine erneute konfrontation schöpfen zu können. Das hatte sie zumindest vorgehabt, doch richtig geklappt hatte es nie. Eher im Gegenteil. Bei diesem Gedanken musste die Muse sogar ein wenig schmunzeln. Sogar ein Gespräch hatte sie mit Kaliope gehabt und bekam noch immer Nachrichten von ihr. Doch eben eine Sache im Gespräch hatte sie wirklich stutzig gemacht und zwar hatte Kaliope ihr erzählt das sie sie vor Klio nur Kronus nannte, weil diese ihren Namen nicht mehr hören wollte. Da Urania Klio eigentlich abgehakt hatte und auch ein wenig pissig auf sie war, hatte es ihr zur Zeit des Gespräches auch nichts ausgemacht. Doch hinterher, als sie noch mal darüber nachgedacht hatte, war ihr etwas seltsames daran aufgefallen. Kaliope hatte ihr nämlich deutlich gesagt, sie sei Kronus und Kaliope selbst, Klio und Euterpe wären Zeus, Hades und Poseidon. Sie war also die Böse und Kaliope, und die anderen die gute Gegenpartei? Urania war daraufhin aus allen Wolken gefallen. zumal Kaliope auch noch gemeint hatte, das Klio sie wohl auch auf ewig ignorieren würde. Danach kam Urania sich furschtbar unverstanden und vor den Kopf gestoßen vor. Weswegen sie sich dann schlussendlich an Melpomene gewandt hatte, eine neutrale und sehr liebenswürdige Muse, um mehr über diese vertrackte Situation herausfinden zu können. Da diese eine Freundin von ihr und Kaliope war und bestimmt das ein, oder andere darüber gehört hatte. Melpomene sprach ihr in ihrem gemeinsamen Gespräch etwas Mut zu und versuchte sie ein enig aufzubauen. Allerdings erfuhr sie auch, das Kaliope wegen der Sache mit dem Kunstwerk sie unter ihrem Freundeskreis nur als Bekannte bezeichnete. Da Urania in dem Gespräch eher den Eindruck gewonnen hatte, das sie ihr irgendwie noch wichtig war, traf sie diese Worte wirklich hart.

Kurz überlegte sie Kaliope deswegen ganz aus ihrem Leben zu löschen, entschied sich dann aber doch anders. Sie wollte erstmal das Gespräch mit Klio suchen, um endlich in Erfahrung bringen zu können, was überhaupt in ihrer Abwesenheit alles passiert war und um irgendwelche Vorurteile aus den Weg räumen zu können. Wenn sie nach diesem Gespräch immer noch Kronus der Böse war, dann konnte sie es nicht ändern. Da sie nun mal war, wie sie war. Aber sie wollte wenigstens die Chance haben sich zu erklären. Sollten sie sie doch für die Böse halten, Urania würde ihren Weg auch weiterhin so fortsetzen, wie sie ihn eingeschlagen hatte. Mit dem Herzen denkend, so wie es ihre Art war. Da es bereits Abend war, beschloss sie dies auf morgen zu verschieben und stattdessen lieber Apollon in seinen Gemächern besuchen zu gehen. Zufrieden und mutiviert mit ihrem neuen Plan, machte sie sich sogleich auf dem Weg. Als Urania wenig später in Apllons Räumlichkeiten stand, war dort weit und breit Niemand zu sehen. Also marschierte die Muse durch alle Zimmer, bis sie im Schlafgemach des jungen Gottes stand. Er hatte ein wirkllich schönes Himmelbett, das in einem hellen violettton gehalten war. Etwas schüchtern schob sie den Vorhang etwas zur Seite, um dahintergucken zu können. Kein Apollon war da, nur ein ordentlich gemachtes Bett wartete vor ihr, das sie sich dort hineinlegte. Hier verführte Apollon also seine Verehrerinnen. Bei dem Gedanken wurde Urania unweigerlich rot. "Na? Willst du vieleicht mit mir zusammen die Nacht verbringen?!" hörte sie die sanft klingende Stimme Apollons an ihrem rechten Ohr. Immer noch mit ihren eigenen erotischen Gedanken beschäftigt, lief das Mädchen hochrot an und schüttelte hochrot wehement den Kopf "N-Nein, Danke! Wirklich nicht, i-isch komme d-dann mo~rgen wider! Wirklich, eh nein...!". Doch der Gott schlang seine Arme um sie und erwiderte: "Ach, komm schon! Bleib diese Nacht bei mir!". Der Muse schauderte es, schließlich war sie noch Jungfrau und das...war defintiv noch zu früh. "T-Tut mir leid, a-aber nein! Das ist mir definitiv zu früh!" versuchte sie sich zu retten, sie wollte definitiv jetzt noch keinen Sex. Jetzt begriff auch Apollon was sie meinte und ließ sie mit einem leicht verdutzten Blick los. Als sie sich zu ihm umwandte, die Wangen immer noch feuerrot, konnte der junge Gott nichts anders und musste darüber herzlich lachen. "Ich meinte ja eigentlich, das du heute bei mir schläfst und nicht mit mir! Was du für Gedanken hast Erufu-San!" erklärte er ihr mit einem recht amüsierten Blick. Urania konnte spüren wie ihr Gesicht um noch mehr Grad heißer wurde, da ihre Gedanken ihr jetzt viel peinlicher waren. "Wir können aber gerne jetzt auch sex haben, wenn du willst! Ich hab nichts dagegen!" fügte Apollon auch noch grinsend hinzu. "Baka....!" flüsterte die Muse, ehe sie plötzlich auf Apollon zustürmte, um ihm eine bataillionen Kopfnüsse zu verpassen. "Hättest du dich mal deutlicher ausgedrückt, dann hätte ich auch nichts misszuverstehen brauchen du Baka!! SCHÄM.DICH.WAS!!!". Nachdem der Kopfnusshagel verebbt war und der Sonnengott sich den Kopf einmal schmerzhaft gerieben hatte, antwortete er ihr: "Weiß ich, das du da was falsch vertanden hast? Komm her!". it diesen Worten hob er seine Muse hoch und legte sich mit ihr zusammen auf sein Bett. Anschließend küsste er sie: "Keine angst, meine kleine Erufu-San! Ich kann warten!". Beruhigt kuschelte Urania sich an ihren Gott und schlief mit einem guten Gefühl in seinen Armen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flos_Sapientiae
2015-11-02T19:24:52+00:00 02.11.2015 20:24
Okay, das genre allgemein ist nicht mein Ding aber wie du Gefühle beschreibst, gefällt mir, da komme ich mir vor als ob ich mit ner Streitaxt rumhau XD

Ein Tipp: Wenn du Stellen erzählst, verwende nicht so oft harte Worte wie Scheiße oder pissig...
Antwort von:  Acquayumu
06.05.2016 12:44
Danke dir für deine Kritik.^^


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