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Never trouble your boss

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich bedanke mich rechtherzlich bei allen die ihren Weg zu mir gefunden haben und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Ich hoffe es gefällt euch.
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich nach 5 Jahren jetzt erst wieder schreibe. Habt Nachsicht, ich muss erst wieder rein kommen
<3 Komplett anzeigen

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Take a break...

„Halt die Klappe Mako“ deprimiert ließ die 17 Jährige ihren Kopf auf den Tisch fallen welcher mit einem dumpfen 'Plopp' aufkam und sich zwei Arme vor diesem verschränkten.

„Wenn ich keine neue Ausbildung finde bin ich geliefert... Das war die einzige Bedingung zum Ausziehen. Eine Ausbildung... So schaffe ich es doch nie für mich aufzukommen“ tief durchatmend hob und sank sich der Oberkörper des Mädchens wieder.

„Wohl eher die Ausbildung behalten~“

Mit einem bösen Blick zu der zweiten Person am Tisch erhob sich der Kopf der Braunhaarigen. „Du bist nicht hilfreich Bolin“. Sofort fing der junge Mann an zu beschwichtigen. So hatte er das doch gar nicht gemeint.

Aber im Allgemeinen war es doch ein wenig lustig wie Korra es sich immer wieder mit ihren Arbeitgebern verscherzte. Die junge Frau war erst 19 Jahre alt und hatte nun schon innerhalb weniger Monate ihre zweite Ausbildung verloren weil sie sich einfach nichts sagen lassen konnte.

„Ach komm Korra... du schaffst das, wir finden etwas für dich. Lass den Kopf nicht hängen. Wir werden dich schon nicht hängen lassen. Endlich ist hier mal ein wenig Leben in der Wohnung!“ voller Optimismus kamen die Worte aus dem jüngeren gesprudelt.

„Leben war hier auch schon vorher drin Bolin, aber jetzt muss ich nicht mehr auf dich alleine aufpassen sondern auf euch beide“ kam es ein bisschen genervt von Mako welcher hochkonzentriert schien. So grimmig wie er gerade rüber kam war er eigentlich gar nicht. Obwohl, wenn er es zugeben musste dann war die Anfangszeit, als Korra zu ihnen in die Wohnung zog, schon sehr anstrengend. Eigentlich hatten die Jungs die Wohnung alleine und Mako konnte sich diese mit seinem Job auch locker leisten. Aber seinem Bruder war es schlichtweg zu langweilig in der geräumigen Behausung. Und er musste zugeben, er hatte es nicht abgelehnt wenn jemand mit im Haushalt half. Und das konnte Korra. Auch wenn sie sich nebenbei von vielen Dingen ablenken ließ. Oder ihr Hund schneller wieder Haare verlor wie man saugen konnte.

Aber das wichtigste, sie waren ein echt eingespieltes Team wenn es darauf ankam. So schnell wollte er die Braunhaarige dann doch nicht gehen lassen.

Da konnte man auch das kleine Detail vergessen das sie zusammen mit seinem Bruder doch jede menge Unfug im Kopf hatte und sie sich beide oft wie kleine Geschwister aufführten und dabei auch mal eine Vase oder etwas anderen, schönes kaputt ging.

„Als wenn du noch ohne uns leben könntest~“ ein kurzes Lachen umspielte Korras Lippen und Bolin stimmte mit ein: „Richtig! Wenn Korra geht, gehe ich nämlich mit!“.

Mako musste lachen. „Ihr seid doch verrückt. Macht ihr mal-“ gerade als die Stimmung wieder etwas besser wurde klingelte wieder Erwartens das Telefon. Korras Blick schweifte auf das blinkende Handteil. „Tenzin....“ man sah der jungen Frau deutlich an, dass sie keine Anstalten machen wollte ran zu gehen. Aber Mako machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Drückte auf den grünen Hörer und hielt das Telefon bestimmt an Korras Ohr.

Noch bevor diese etwas sagen konnte, ertönte auch schon Tenzins Stimme am anderen Ende.

„Aber das-“ sie versuchte anzusetzen. Aber die andere Seite lies ihr keine Wahl zur Sprache zu kommen. „Ist gut ...“ ein grummeliges Murmeln kam noch von Korra und dann lag sie auf.

Gespannt schauten ihre Mitbewohner zu ihr und warteten auf die Botschaft welche Korra so missmutig schauen lies.

„Keine Sorge, ihr werdet mich nicht los.“ Sie unterbrach sich selbst kurz mit einem genervten Seufzer. „Ich habe ab Montag eine neue Ausbildungsstelle“.

„Aber das ist doch gut!“ Bolin war sichtlich erfreut über diese Nachricht das seine gewonnene, beste Freundin schon wieder eine Aussicht auf etwas Neues hatte.

„Mhm wenn man das so sehen will“ Korra murmelte nachdenklich und schüttelte sich kurz. Sie hatte gar keine Lust auf ihre neue Ausbildungsstelle. Das wusste Sie jetzt schon.

„Ich soll allen Ernstes im Büro anfangen! Was soll ich denn in einem Büro?“ ungläubig schaute sie ihre Mitbewohner an und erwartet eine Antwort. Aber beide zuckten nur mit ihren Schultern. In dem Punkt hatte die Braunhaarige definitiv recht. Sie war eher für körperliche Tätigkeiten geschaffen. Das sah man schon an ihren Muskeln welche sich an ihren Armen abzeichneten ohne das sie die Arme dafür anspannen musste.

„Es ist allemal besser als zurück zu Tenzin zu gehen oder? Dir bleibt nichts anderes übrig Korra. Und wer weiß, vielleicht gefällt es dir ja trotzdem dort. Nur weißt du es noch nicht“ versuchte Mako die Situation aufzuheitern.

„Mhm vielleicht...“ der Stuhl der jungen Frau schob sich zurück und ohne ein weiteres Wort verließ sie die Küche und stapfte in ihr Zimmer um sich dort auf ihr Bett fallen zu lassen und Trübsal zu blasen.

Wirklich, ein Bürojob... Was hatte sich Tenzin nur dabei gedacht. Und allgemein... Sie war erwachsen. Wieso lies sie sich von ihm überhaupt etwas vorschreiben. Er war ja nicht mal ihr eigener Vater. Aber doch hat er sie ihre Kindheit und Jugend über stark geprägt. Sie hat viel von dem weisen Mann gelernt und ist ihm darüber sehr dankbar. Es ist einfach der Respekt der sie dazu führt auch das zu tun was er sagt. Und sowieso. Wie sie den Jungs schon gesagt hatte, sie würde ihr Zimmer eh nicht alleine bezahlen können. Und wäre in jedem Fall auf einen Job oder auf Tenzin und Pem, seiner Frau, angewiesen.
 

Unsanft wurde die Tür aufgerissen als auch schon ein plüschiges Wesen auf die Braunhaarige sprang und diese damit zu Tode erschreckte. „NAGA! Was zum-“ senkrecht saß Korra in ihrem Bett und starrte in den Türrahmen wo Bolin im Hawaiihemd und Blumenshorts samt Strandtasche und Sonnenschirm stand und wie ein kleines Kind keine Sekunde stehen konnte. Korra konnte nicht anders und prustete los. Dieser Anblick war einfach einzigartig. „Was ist denn ahahha.... in dich gefahren?“ lachte sie weiter. Bolin schaute sie eher ein wenig sparsam an. „Was ist denn daran verkehrt“ wollte der Schwarzhaarige wissen.

„Wir fahren jetzt an den Strand! Und genau deswegen haben wir dich geweckt. Umziehen und los!“ hetzte der Jüngere und konnte es sichtlich kaum erwarten.

„An den Strand? Ähm-“ „Keine Wiederworte Korra“ und schon war Bolin wieder aus dem Türrahmen verschwunden und ließ eine verdutzte Korra mit ihrer, freudig schwanzwedelnden, Begleiterin alleine. „Männer~ … Sorry Naga sagen wir besser Jungs“ schmunzelte Korra und wurde bestätigend durchs Gesicht geschleckt von der weißen Hündin. „Irghs“ mit einem sanften Lachen schob sie die Hündin vom Bett um auch aufstehen zu können und tappte verschlafen zu ihrem Kleiderschrank wo sie sich ihren Bikini heraus suchte und diesen mit ins Bad nahm um sich fertig zu machen. Als das erledigt war packte sie sich noch schnell ihre Strandsachen zusammen. „Was ist mit Naga?“ diese saß schon wartend vor der Haustür und starrte zu den WG Bewohnern.

„Die kommt natürlich mit. Wir fahren an einen Hundestrand. Da können wir Pabu dann auch mitnehmen. Er wird es sicher geniessen. Und Menschen können da genauso gut liegen!“ meine Bolin freudig und war der erste welcher zur Tür lief. Ehe sich Korra und Mako dazu äußern konnten, war der Jüngste mit den beiden Gefährten auch schon draußen und stand vor dem Auto.

„Manchmal benimmt er sich wie ein kleines Kind!“ kam es seufzend von Mako und schloss das Auto auf um sich auf den Fahrersitz zu setzen. Schon nach kurzer Zeit war alles verstaut und sie konnten ihre Reise zum Strand antreten. Lange würden sie nicht fahren müssen.

Müde gähnte Korra aus dem Fenster und schaute verträumt zu den Wolken auf. Sie kämpfte stark mit sich nicht wieder einzuschlafen.

Ohne das sie es bemerkte, hatten sie angehalten und Mako das Auto voll getankt.

„... Hallo! ~“ eine Hand wedelte vor Korras Augen welche sie zusammen zucken lies. „Erde an Korra, gehst du bezahlen und kaufst dir einen Kaffee? Das ist ja nicht mit anzusehen“ schmunzelte der Ältere und Korra grummelte nur ein: „Ist ja auch viel zu früh für mich“ als sie aufstand und den Wagen samt Portmonee verließ. Ihre Frage ob die anderen beiden auch etwas wollten, wurde verneint geantwortet. Verschlafen tappelte Sie in den Shop hinein und bestellte sich einen Milchkaffee mit viel Zucker, nannte ihre Tanksäule und bezahlte. Während des Wartens schweiften ihre Blicke durch die Tankstelle. Es war viel Betrieb. Man konnte es aber auch nicht verübeln. Es war super gutes Wetter, die Schulen hatten Ferien und überhaupt. Es war ein perfekter Sonntag. Früh am Morgen.

Kreischende Kinder waren mit ihren Eltern im angegrenzten Bistro, starrten die Scheibe an und konnten sich nicht entscheiden welches von den belegten Brötchen sie jetzt frühstücken wollten.

Eine schlanke Frau mit langen schwarzen Haaren betrat die Tankstelle und bestellte sich einen kleinen Salat am Bistro als Korra gerufen wurde um ihren Milchkaffee zu holen.

Gerade als sie ihren Kaffee entgegen nehmen wollte rempelte eines der Kinder sie an weswegen sie unfreiwillig gegen die gutaussehende Frau stolperte. Ihre Blicke trafen sich kurz. Aber keinesfalls freundlich. Korra war sofort eingeschüchtert. „E- Es tut mir leid, das waren die Kinder... ist aber ja auch nichts passiert“ murmelte sie. Zu müde um sonst groß etwas heraus zu bringen oder die Kinder anzumaulen. Sie schnappte sich schnell ihren Kaffee und verließ die Tankstelle wieder.

Froh wieder im Auto zu sitzen, schnallte sie sich an und weiter ging die Fahrt an das Meer.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Rechtschreibfehler sind Rudeltiere ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-07-14T09:28:31+00:00 14.07.2015 11:28
Tolles Kapitel^^
Ich kann mir denken wer die Frau war.
Antwort von:  Karlchen
14.07.2015 14:16
Hihi

Mal sehen ob du recht hast, was du bestimmt hast
*lach*
Freut mich das es dir gefällt :)
Danke


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