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30 Things To-do

von

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Prolog

Heeeei Leute

Ich weiss, dass ich noch ne andere Ff am laufen habe, die ich vor ein paar Wochen “abgebrochen“ habe, aber ich hatte einfach nicht die Zeit weiter zu schreiben.

Jetzt da bald Ferien sind, melde ich mich mit ner neuen Ff zurück. Die andere Geschichte die ich angefangen habe wird natürlich auch weitergeschrieben. Die neuen Kapitel beider Ff´s werden nächste Woche hochgeladen.

Soo das wars mit meinem gelaber. Viel spass bei dem kleinen Prolog :)

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Liebe Mama,
 

Es war ja klar, dass es mich treffen würde, doch dass es so schnell ginge hätte ich nicht erwartet. Gestern kam die Diagnose. Ich habe die Krankheit von dir vererbt, Mama. Wenn ich Glück habe, dann werde ich noch knapp vier Wochen leben. Aber keine Angst, ich bin nicht böse auf dich, oder so. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Mein Leben war perfekt. Ich habe tolle Freunde, eine Familie die mich unterstütz und immer zu mir hält. Doch diese Familie muss ich jetzt leider anlügen. Wenn ich ihnen von meinem Tod erzählen würde, dann würden alle unendlich traurig sein, und das will ich nicht. Aber obwohl mein Leben so toll war, habe ich noch ein Paar kleine Herzenswünsche, die ich erfüllen will, bevor ich zu dir, und Papa in den Himmel komme.
 

Bis Bald, Mama. Ich freue mich auf dich
 

Deine Lucy
 

Ich las den Brief nochmals durch, und seufzte. Eigentlich macht es ja keinen Sinn, meiner verstorbenen Mutter zu schreiben, aber trotzdem gab es mir etwas befriedigendes, mir alles von der Seele zu schreiben. Ich faltete den Brief sorgfältig zusammen, und steckte ihn in ein Couvert. Dann packte ich ein neues Blatt und schrieb sorgfältig und in grossen Lettern „Things to-do“ darauf. Ich habe mich beschlossen eine To-do Liste zu machen, schliesslich gibt es noch viel zu erledigen vor meinem Tod.
 

Während dem Aufschreiben dachte ich an den Arzttermin, der mein Leben veränderte .
 

*Rückblende*
 

„Miss Heartfilia!“ mein Name wurde aufgerufen. Ich sass im Warteraum des Krankenhauses in Magnolia. Ich stand auf und währenddem ich ins Zimmer lief verfolgten mich viele neugierige Augenpaare. Wahrscheinlich fragten sie sich was ein so junges Mädchen in einer Einrichtung für Krebspatienten machte. Hatten sie Mitleid? Wahrscheinlich.
 

„Miss Heartfilia, ich will jetzt nicht um den heissen Brei rum reden, also komme ich gleich auf den Punkt. Sie haben Knochenkrebs im vierten Stadium. Sie werden nicht mehr lange zu leben haben. Ich schätze etwa vier Wochen. Es tut mir Leid.“ Meinte der Arzt in einem leicht gelangweiltem Ton. Wahrscheinlich verbrachte er den ganzen Tag damit, irgendwelchen Menschen zu sagen, dass sie sterben werden. Ich nickte langsam. Diese Diagnose war für mich nicht neu, doch das ich schon so bald sterbe habe ich nicht gedacht. Naja ich seh das ziemlich locker. Mich wird die Angst vor dem Tod erst “befallen“ wenn es soweit ist. Das war, und ist immer so. Erst dann wenn es soweit ist. Erst dann wenn es soweit ist. Erst dann wenn es soweit ist...
 

*Rückblende Ende*
 

Die einzige Angst, die ich habe, ist die, es meinen Freunden, meiner Familie zu erzählen. Das werde ich erst dann tun wenn ES geschieht. Sie würden sich sonst nur Sorgen um mich machen. Ich legte meinen Stift hin. Mit dem aufschreiben war ich fertig. Dreissig Dinge. Genau dreissig Dinge hatte ich noch zu erledigen vor meinem Tod.

Müde gähnte ich. Es war erst acht Uhr morgens. Angezogen war ich schon und ich beschloss zur Gilde zu gehen. Da klopfte es an der Tür. Ziemlich stürmisch. Der erste an den ich dachte, war Natsu. Aber nein der würde nicht zur Tür reinkommen und wenn doch, dann würde er schon gar nicht anklopfen. Verwundert, wer mich so früh am Morgen störte, ging ich zur Tür. Und zu meiner grössten Überraschung stand Wendy da. Sie sah ziemlich fertig aus.
 

„Lucy!“ Wendy umarmte mich. „Wendy, was machst du denn so früh hier?“ wollte ich von ihr wissen. „Ich war gerade bei Grandine. Ähm nein. Bei Porlyuschka, und sie sagte mir, dass sieh von einem ihrer einzigen menschlichen Arztkollegen erfahren hatte, dass du sterben wirst. Lucy, sag mir dass das nicht stimmt. LUCY SAG MIR DAS! Du darfst nicht sterben!“ Wendy fing an zu weinen. „Von wegen Ärztliche Schweigepflicht,“ murmelte ich vor mich hin, „Wendy hör mir zu. Es stimmt. Ich werde in vier Wochen sterben, aber ich möchte diese Zeit geniessen, und alles vorholen, was ich in meinem Leben noch machen wollte. Wendy bitte, du darfst nicht traurig sein, sonst werde ich auch traurig, und dann können wir die Zeit, die ich noch habe nicht geniessen. Verstehst du? Du musst glücklich sein, mir zu liebe. Bitte sage niemandem dass ich sterben werde, das ist mir sehr sehr wichtig!“ ich achtete sehr auf meine Wortwahl. Ich wollte nicht, dass sie meinetwegen so traurig ist, und ich wollte auch nicht, dass sie es den anderen erzählt, damit sie auch nicht traurig sind. Wendy sah mich mit grossen Augen an, und nickte. „Lucy, du bist wie eine grosse Schwester, ich werde dich nie vergessen! Ich liebe dich!“ Lucy war verwundert, dass sie Wendy so leicht überzeugen konnte,doch sie liess sich ihre Verwunderung nicht anmerken. „Ich dich auch meine kleine..“ ich gab ihr einen Kuss auf die Scheitel, und zum ersten Mal kamen mir bedenken wegen dem Tod. Kann ich meine Familie wirklich alleine lassen?
 

Aber ich habe ja meine To-do Liste, also kommt alles gut. Davon bin ich überzeugt!

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Das wars jetzt auch mit dem kleinen Prolog. Die Kapitel werden länger werden.

Kritik ist erwünscht. :)
 

Ich habe schon dreissig Dinge die Lucy tun muss, doch einige davon sind ziemlich unkreativ. Falls ihr Ideen habt, bitte schreibt sie mir doch per Review oder Mail-Service (oder wie das heisst).
 

Liebe grüsse, Strohhutgirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Songohangirl1990
2017-03-25T20:14:50+00:00 25.03.2017 21:14
Oh voll schön geschrieben, schon krass das Lucy sterben wird 😢 und ich hoffe das sie bis dahin mit natsu zusammen kommt 😍 schreib weiter es ist so spannent :)

Gruß Songohangirl1990


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