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Gefallener Stern

von

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Die Mission und kleine Spione

Gefallener Stern
 

<Gesprochen>

/Flashback oder Zitate/

(Gedanken)

{Telepathie}

[Meine Bemerkungen]
 

Hi,
 

so da bin ich wieder. Schon wieder ein neuer Teil. Das ist mein Geburtstaggeschenk für euch. Eigentlich ungewöhnlich, bekommt das Geburtstagskind nicht die Geschenke anstatt sie zu verteilen.
 

Ich denke das wars erst mal, fast alle Charaktere gehören mir bis ein zwei Ausnahmen.
 

ZONG!!!!
 

Korrektur bis auf ein zwei Charaktere gehört mir nur die Idee der Geschichte.
 

Bitte ganz viele Kommentare
 

Bye
 

Gegensatz
 

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Letztes Mal....
 

<Womit hab ich das verdient?> Wie zu erwarten bekam er keine Antwort, der Spiegel war ja wie bereits erwähnt nicht magischer Herkunft, also konnte er auch nicht antworten. Ohne den Raum eines weiteren Blickes zu würdigen, verließ er das Zimmer und begab sich ins Wohnzimmer, wo Anima bereits auf ihn wartete. Sie würden jetzt die Mission nochmals kurz besprechen und dann würde es losgehen.
 

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Chapter 4 Die Mission und kleine Spione
 

Severus Snape, Englands bester Potionsmaster und offizieller Alptraum sämtlicher Schüler Hogwarts verzog sein Gesicht. Lucius Malfoy, alter Freund und ständiger Dorn in Dumbledores Auge hatte ihn zu einer Veranstaltung eingeladen, zu seinem Pech hatte er ihm nicht verraten was das für eine Party war, denn wenn er gewusst hätte, wohin ihn Lucius da schleppen würde, hätte er abgelehnt.
 

1. Die Party fand in einem Muggel Hotel statt.

2. Da waren zum größten Teil nur Muggel

3. Hier wurden sogar Huren angeboten zu Sonderpreisen!!!!
 

Manchmal fragte Severus sich wirklich was in Lucius' kranken Kopf eigentlich vor sich ging, wenn er dann jedoch länger darüber nachdachte, dann wollte er es doch lieber nicht wissen. <Die sieht gar nicht schlecht aus, was denkst du Severus?> Der missmutige Potionsmaster fuhr abrupt aus seinen Gedanken. <Was? Ich habe nicht zugehört.> Lucius schüttelte bloß seinen Kopf, das blonde Haar in einem Zopf zusammen gehalten. <Severus! Ich habe dich nicht zu meinen oder deinem Vergnügen hierher geschleppt. Unser Lord erwartet ein Opfer von mir und ich soll ihm eine Jungfrau bringen. Also hilf mir gefälligst!>
 

Severus Finger massierten in langsamen Bewegungen seine Schläfen, er konnte die Migräne, die diesem Abend folgen würde bereits spüren. <Lucius! 1. Habe ich für so was keinen Blick! und 2. Man findet Jungfrauen nicht auf Partys wo sie zu Festpreisen angeboten werden!!> Nun schaute Lucius verwirrt drein. <Wieso, die eine da rechts hat ein Schild um auf dem steht, dass sie noch Jungfrau ist!>
 

<Warum hast du nicht einfach ein Mädchen entführt, das hätte uns den ganzen Ärger erspart?> Ja eindeutig, die Migräne war im Anzug, hoffentlich schaffte er es Lucius aus diesem Gebäude zu bewegen bevor sie einschlug. <Hat der Lord mir verboten. Seit neustem stellen die bei Entführungen Kontakt zu unserer Welt her. Wegen unserem Lord.> In diesem Momenten wollte Severus Tom Marvolo Riddle den Kopf abschlagen und den Körper den Hyänen zum Fraß vorwerfen, na ja eigentlich wollte er das immer tun, aber in diesem Moment ganz besonders.
 

<Von mir aus Lucius, dann greif dir eine, die so ein Schild hat. Oder nimm einen der Jungs, die gehen doch auch. Da ist ein Blonder, einer mit roten Haaren, Potter, einer mit.... Potter!?!??!?! > Lucius und Severus schauten gleichzeitig in die Ecke in die Severus gezeigt hatte und wirklich, auf einer dunkelblauen Garnitur saß ein Mädchen, sie trug elegante Kleidung und trank im Moment aus einem Weinglas und zu ihren Füssen kniete ein junger Mann, recht schlank, leicht gebräunt, er trug schwarze Lederbekleidung.
 

Nein Bekleidung war nicht der passende Begriff, da mehr Haut zu sehen als bedeckt war. Severus wollte sich am liebsten kneifen um sicher zu sein, dass er nicht träumte, aber dann hätte er vor Lucius wie ein Idiot ausgesehen, da der aristokratische Zauberer so gut wie gar nichts über die Redensarten oder deren Handlungen wusste. Sicher Lucius kannte sich mit Muggel Politik, Waffen oder deren Technik aus, jedoch nur um passend reagieren zu können, wenn er von Muggels angegriffen werden würde. Severus dagegen hatte ein oder zwei Jahre als Muggel gelebt, um sich im Notfall als Muggel tarnen zu können. Ein Spion musste immer mehr als nur einen Fluchtweg offen haben. Severus gab es zwar nicht gerne zu, aber das Leben in der Muggel Welt hatte mehr Einfluss auf ihn gehabt, als es ihm lieb war, aber jetzt war das nicht wichtig.
 

Wichtig war, dass nur wenige Meter weiter ein Junge saß, in sehr knapper Bekleidung und dieser Junge war nicht irgendwer sondern einer der bekanntesten Jungen der gesamten Zaubererwelt: Harry Potter. <Du Severus, bist du dir sicher, dass das Harry Potter ist?> Severus bedachte Lucius mit einem seiner patentierten Todesblicke. <Lucius, ich habe den Jungen heute morgen noch überwacht, Dumbledore hat Angst um ihn und seine Sicherheit, aber er verschwand immer wieder. Seit Beginn der Ferien mussten wir ihn immer überwachen. Trotzdem gelang es ihm immer wieder zu verschwinden.> Severus bekämpfte den Drang sich die Schläfen zu massieren, seine Migräne war bereits da und es fühlte sich an, als würden Tausende Hammer auf seinen Kopf einschlagen.
 

<Lass uns näher rangehen, ich will wissen wie viel er kostet.> Die Migräne war innerhalb von Millisekunden vergessen, als Severus Lucius ansah, als wäre er verrückt, na ja eigentlich wusste Severus ja, dass Lucius verrückt war, er ignorierte es jedoch die meiste Zeit, aber jetzt konnte er das nicht tun. <Bist du verrückt?> Lucius betrachtete ihn lediglich nur missbilligend. Dann als hätte er die Beleidigung nicht gehört, trat er näher an die Ecke heran, das Mädchen hatte sie anscheinend immer noch nicht bemerkt. Sie hatte ihre leeres Weinglas auf den Tisch gestellt und kraulte den Jungen neben ihr leicht hinter dem Ohr.
 

Severus und Lucius beobachteten wie eine Kellnerin dem Mädchen ein neues Glas hinstellte und einen kleinen Zettel, wahrscheinlich die Rechnung hinlegte. Danach verschwand die Kellnerin wieder. <Warum willst du wissen, was er kostet?> Nun war es Lucius der Severus betrachtete als wäre er dumm. <Bist du blöd oder tust du nur so Severus. Ich will ihn kaufen, dann geben wir ihm etwas von deinem Veritaserum und er wird uns alle Fragen beantworten. > Severus nickte nur und wollte am liebsten Rot werden bei dem Gedanken, dass er nicht auf diese Idee gekommen war. Und so jemand nannte sich Slytherin.
 

Langsam unauffällig näherten sie sich der Sitzecke in der Harry mit dem unbekannten Mädchen saß. Doch bevor Lucius und Severus auch nur die Chance hatten das Mädchen anzusprechen, kam ein älterer hochgewachsener Mann, bewacht von vier bulligen Bodyguards in schwarzen Anzügen an den Tisch. Er und das Mädchen unterhielten sich kurz bevor der Mann einen seiner Beschützer heran winkte. Dieser trug einen Koffer, der Koffer wurde geöffnet und Severus konnte Dutzende Bündel von Pfund Scheinen erkennen. Es waren mindestens 10.000 britische Pfund.
 

Severus zog eine seiner schlanken Augenbrauen nach oben, wer würde allen ernstes 10.000 Pfund für eine Prostituierte ausgeben. Ein Blick nach rechts sagte ihm, dass Lucius wahrscheinlich dasselbe dachte. Severus blickte sich kurz um, niemand achtete auf sie. Mit einer kleine Bewegung seines Zauberstabes machte er sich und seinen aristokratischen Freund unsichtbar. Lucius sagte nichts er nickte nur und folgte dem Mann, der anscheinend seine Verhandlungen mit dem Mädchen abgeschlossen hatte. Anscheinend gab es tatsächlich Leute die soviel Geld dafür ausgeben würden.
 

Sie hatte Harry an der Leine und verschwand mit den Männern im privaten Bereich des Luxushotels, dort wo der richtige Spaß stattfand. Lucius und Severus folgten den Leuten auf lautlosen Sohlen. Die Beiden beobachteten wie die drei in den Fahrstuhl stiegen und den Knopf für das oberste Stockwerk drückten, das Penthouse. In letzter Sekunde huschte Severus mit Lucius noch in die geräumige Kabine. Erst jetzt konnten sie den Jungen von nahen sehen und es war tatsächlich Potter. Der Schwarzhaarige schaute auf den Boden, seine gesamte Haltung vermittelte einem Unterwerfung und Severus hätte den Jungen am liebsten gepackt und kräftig durchgeschüttelt.
 

Egal wie sehr er den Jungen hasste, er würde es nicht zulassen, das ein Zauberer sich als eine Hure verkaufte, egal wie viel Geld es brachte, das war unter der Würde eines Zauberers oder Hexe. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, ehe der Aufzug sein Ziel erreichte. Kaum waren die Türen offen, verschwanden Lucius und Severus. Sie eilten zu der Tür des Penthouses und warteten auf den Mann. Nach fünf Minuten kamen sie dann auch. Das Mädchen mit dem der Mann seine Verhandlungen geführt hatte, war nun verschwunden und einer der Bodyguards zog Harry nun an seiner Leine ins Apartment. Severus und Lucius folgten auf leisen Sohlen.
 

Beide blickten sich kurz um, luxuriös eingerichtet war das Penthouse keine Frage, Marmorboden, teure Seidenvorhänge, kristalline Kerzenhalter, zweifellos teuere Gemälde, Mahagoni Möbel und elegante Ledersofa. Apropos Ledersofa, der Mann, der Severus mehr and eine übergroße dünne Ratte erinnerte, hatte sich auf einem der teuren Gegenstände niedergelassen und die Beine übereinander geschlagen. Er betrachtete Harry als wäre er ein appetitliches Stück Fleisch. Lucius fühlte wie sich die Hände von Severus zu Fäusten verkrampften, es kostete den Potionsmaster wahrscheinlich jedes Fünkchen Selbstkontrolle was er hatte. Lucius selbst ging es nicht anders, er wollte den Mann töten, dafür das er sich an Kindern oder Minderjährigen vergriff und Harry, dafür das er sich für so was zur Verfügung stellte.
 

Lucius kannte Severus und er wusste, dass die besagte Person im Augenblick den Mann auf dem Sofa am liebsten in kleine Stücke reißen würde, und so schön der Anblick auch sein würde. Lucius war immer für Spaß mit einem Muggel, er konnte es nicht zulassen, da das sonst den dummen Gryffindor alarmieren würde und jemanden, der es geschafft hatte, den Zaubern des Ministeriums, des alten Kauzes und einer Brigade von Aufpassern zu entkommen durfte man nicht unterschätzen. Also legte der Blondhaarige seinem Freund lediglich eine Hand auf die Schulter und wartete bis sie sich unter seinen Fingern entspannt hatte, erst dann zog er seine Hand zurück.
 

Severus kochte bereits vor Wut und unterdrücktem Zorn, er konnte sich das nicht mehr lange mit angucken, er wollte handeln, sie konnten nicht zulassen, das ein Zauberer sich so erniedrigte. Dann fühlte er Lucius' Hand auf seiner Schulter und er entspannte sich so weit wie möglich. Mit immer noch verzogener Miene beobachtete er wie der Mann, mit Namen Yukisho Hanso, seinen Bodyguards den Auftrag gab, Harry zu durchsuchen.
 

Die Handlanger taten dies auch, Arme und Beine wurden abgetastet, Schmuck wurde abgenommen und untersucht, selbst der Kugelschreiber wurde aufgedreht um zu sehen ob nicht eine Nadel oder etwas ähnliches drin versteckt war. Erst als die Bodyguards zu Harry's Schritt kamen und der eine seine Hand in die ohnehin schon Hautenge Hose schieben wollte, hielt Harry den Mann auf. Mit dem Zeigefinger wedelnd hielt er den muskulösen Arm fest. <Ts... sorry aber dafür bezahlt dein Boss ne Menge Geld, ich kann dich das nicht umsonst machen lassen.>
 

Der Mann verzog sein Gesicht, während der Besitzer lachte und sich ein Glas Wein einschenkte, er stimmte Harry offenbar zu. Da offenbar nichts gefunden worden war, was das Leben des Bosses in Gefahr brachte durfte Harry sich wieder anziehen und setzte sich zu dem asiatisch aussehenden Mann, dies tat er mit einer Eleganz, die weder Lucius noch Severus in dem er wilden eher groben Gryffindor vermutet hatten. Mit einem leichten Lächeln akzeptierte er das zweite Weinglas und setzte es sich an die leicht bemalten Lippen. Mit sichtbarem Genuss trank er den teuren Wein, das Glas war geleert und nur der letzte Tropfen lief das Kinn und den schlanken Hals des jungen Zauberers hinunter.
 

Der Mann beugte sich vor und ließ seine Zunge über den Hals gleiten, fing den Weintropfen ab und wanderte seinen Weg hoch bis er den Jungen küsste, Severus wollte sich übergeben, man konnte sehen wie sich die Zunge im Mund des Gryffindors wand. Oh ja Mister Potter hatte hoffentlich eine gute Erklärung parat. Der Geschäftsmann bedeutete seinen Beschützern mit einer einfachen Geste das Zimmer zu verlassen und wandte seine Aufmerksamkeit dann ganz Harry zu.
 

<Wir sollten uns auch an einen bequemeren Ort begeben, was meinst du?> Harry lächelte leicht. <Was immer ihr euch wünscht.> Der Mann grinste und zog den Schwarzhaarigen hoch und in ein angrenzendes Zimmer. Lucius und Severus sahen einander an, ihnen war klar, dass sie das was kommen würde, verhindern mussten. Beide folgten dem Gryffindor in das angrenzende Zimmer. Es war ein Schlafzimmer wie sich herausstellte, ausgestattet mit dem Besten was es auf dem Muggelmarkt zu kaufen gab. Ein mit Seide bezogenes Bett stand in der einen Ecke, ein Mahagoni Nachttisch und ein Kleiderschrank, die Wände waren mit feinen Mustern verziert und ein großes Bild hing über dem Schreibtisch.
 

Harry saß auf dem Schoß des Mannes und ließ sich vom diesem gerade das Oberteil ausziehen. Severus wollte loslegen und den Beiden gehörig einheizen, als der Ältere stoppte. Er zog eine Tasche unter dem Bett hervor und zog ein paar Kleidungsstücke heraus. <Geh ins Badezimmer und nimm eine Dusche, danach zieh das hier an.... > Harry nahm die Kleider entgegen und verschwand in Richtung Badezimmer. <... und Kassatsu!> Harry drehte sich zu dem Blondhaarigen um. <Beeil dich..> Harry nickte und grinste eher hinterhältig. Dann öffnete er eine Tür und verschwand dahinter.
 

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Severus und Lucius, die jetzt vorhatten sich Harry zu kaschen, folgten dem Jungen in das mit Marmorfliesen gekachelte Badezimmer. Doch bevor beide noch etwas unternehmen konnten, hatte der Junge bereits alle seine Kleidungsstücke außer der Hose abgelegt. Severus Augen weiteten sich als er sah, was der Junge da aus seiner engen Lederhose zog, wie er es da drin versteckt hatte war ihm ein Rätsel. Das war kein Messer, wie er zuerst vermutet hatte, genauer betrachtet war es ein Dolch. Lucius zog scharf die Luft ein, als er erkannte was das für ein Dolch war. Es war ein Drachendolch. Diese Art war aus einem Fangzahn eines besonders großen Drachen geschliffen worden und war bekannt dafür, dass sie besonders stabil und scharf waren. Als nächstes legte der Junge noch seinen Schmuck ab.
 

Der Gryffindor strich einmal über die blanke Klinge bevor er sich unter die Dusche stellte, sein langes Haar hing wie ein Schleier um seinen Körper, schützte ihn vor der Außenwelt. Severus und Lucius sahen zu, wie sich der Junge einseifte und wusch. Keiner der Beiden dachte auch nur im Traum daran wegzuschauen, sie waren Slytherins und die waren nicht für ihre Manieren bekannt.
 

Keiner sagte etwas, beide warteten simple auf die günstigste Gelegenheit um den Jungen zu greifen. Harry war inzwischen fertig mit duschen und griff sich ein Handtuch. Als erstes trocknete er den Dolch ab. Sein Dolch war die Notlösung für heute Nacht und er wollte, wenn es sich vermeiden ließ, nicht darauf zurück greifen müssen. Dennoch wusste er ganz genau, dass er es im Notfall tun musste. Als er keine weiteren Wassertropfen auf seiner Waffe fand begann er damit sich selbst abzurubbeln, den Dolch behielt er die gesamte Zeit in der Hand. Als auch er trocken war zog er sich das Outfit an, das sein Kunde ihm gegeben hatte. Dabei handelte es sich um einen teuren japanischen Kimono, er war aus schwarzer Seide gemacht und mit silbernen Schlangen bestickt war, der Rand war grün gefärbt.
 

Harry grinste leicht, die Ironie dieses Outfits war an ihm nicht verloren gegangen. (Wenn Snape mich jetzt so sehen könnte!) Er schüttelte seinen Kopf bis er das meiste Wasser aus seinen Haaren befördert hatte. Danach versteckte er seine Waffe und legte seine Schmuckstücke wieder an, jedoch steckte er sein Haar nicht wieder zusammen, sondern ließ es offen. Als letztes checkte er sein Make up und verließ das Badezimmer. Lucius und Severus verpassten ihre Chance den Jungen zu greifen und mussten dem Schwarzhaarigen widerwillig wieder ins Schlafzimmer folgen.
 

Yukisho saß jedoch nicht wie erwartet nackt auf dem Bett sondern am Schreibtisch, ein Laptop war aufgeklappt und der Mann tippte seelenruhig etwas ein. Harry trat langsam hinter den Mann, die Hände in den weiten Ärmeln des Kimonos verborgen. Erst wenige Zentimeter hinter dem Stuhl blieb er stehen und wartete bis sein Käufer fertig war mit was immer er da trieb. Der asiatische Geschäftsmann beendete sein tippen und drehte sich zu Harry. Er stand auf und um umkreiste den Gryffindor. Dann griff er plötzlich nach Harry's Haar und zog kräftig daran. Harry wurde überrascht und fiel rückwärts nach hinten.
 

<Ich mag keine langen Haare. Schneide sie dir ab!> Er grinste Harry fies an. <Benutz den Dolch, der sich in deinem Kimono versteckt hält!> Lucius und Severus verzogen ihre Gesichter, wie hatte der dämliche Muggel gewusst, dass Harry ein Messer versteckt bei sich trug? Doch ein Blick auf den Bildschirm beantwortete den Beiden die Frage, ein Bild des Badezimmers war auf dem Schirm zu sehen. Also war in der Dusche eine Überwachungskamera angebracht. Beide Slytherins blickten sofort zu Harry hinüber um seine Reaktion zu beobachten.
 

Zum Erstaunen der Beiden lächelte Harry nur, danach griff er in die Tiefen des Kimonos und zog den Dolch hervor, er versuchte nicht mal abzustreiten, dass er keine Waffe hätte. Danach nahm er sein Haar zusammen in einen Zopf. Er zog es stramm und mit einer kleinen Bewegung schnitt er seine lange Mähne ab. Den Halt um sein Haar lösend flatterten die schwarzen Strähnen durch das Zimmer und zum offenen Fenster hinaus.
 

Danach legte Harry den Dolch auf den Schreibtisch und trat dann wieder Richtung Bett, er blickte seinen Kunden fragend an. Dieser lächelte und nickte bestätigend. <Steht dir viel besser.!> Harry's Haare hatten grob gesehen nur noch Kinnlänge, ein paar Strähnen fielen in sein Gesicht und verbargen eines der smaragdgrünen Augen. Er hörte das Rascheln von Kleidern und wusste, dass der Geschäftsmann nun nackt war. Er entspannte sich und machte keine Anstalten sich zu wehren, als zwei braungebrannte Arme ihn aufs Bett zogen.
 

Severus hatte genug, das ging zu weit, er würde Potter den Hals umdrehen. Er zog seinen Zauberstab und wollte gerade den Tarnzauber, der ihn und Lucius geschützt hatte, abnehmen um den Beiden gehörig den Marsch zu blasen, als ein tiefes Luftschnappen ihn davon abhielt.
 

Lucius beobachtete, wie der Mann Harry auf seinen Schoß zog und dessen Beine sich um den Oberkörper schlangen. Die Arme wanden sich um den Hals und verkrallten sich in schwarzem Haar. Langsam fuhr die linke Hand über die nackte Schulter und wieder hoch zum Nacken. Der Geschäftsmann versuchte derweilen Harry die Seele aus dem Mund zu saugen. Er bemerkte, wie Severus neben ihm seinen Zauberstab zog, bereit dem ganzen Spuk ein Ende zu machen. Er stimmte dem zu, wenn er sich das noch länger ansah, würde ihm vermutlich nicht nur übel werden sondern er würde Dinge tun, die er später bereute.
 

Ein Seufzer nein ein Japser ließ ihn inne halten.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  silberklaue
2005-04-08T17:54:16+00:00 08.04.2005 19:54
HI!
Bitte schreib schnell weiter. silberklaue
Von:  Myrdal
2004-12-12T19:15:45+00:00 12.12.2004 20:15
Wie kannst du jetzt nur aufhören><
*an Gegensatz festklammer* weiterschreiben wweiterschreiben
weiterschreiben, biddöööö biddöööö
Von: abgemeldet
2004-10-06T15:16:58+00:00 06.10.2004 17:16
hey^^
jupp, kann mich da nur whizzy82 anscgließen... gemein!
schreib schnell weiter, ja?
würd nämlich gern wissen wie es weitergeht!
bis zum nächsten teil,
susui
Von: abgemeldet
2004-09-11T10:06:52+00:00 11.09.2004 12:06
das ist echt fies hier aufzuhören.....
weiter schreiben und wenn das nächste chap da ist mir bitte wieder eine ens danke!!!!
whiz
Von:  Fee_der_Nacht
2004-09-11T07:51:16+00:00 11.09.2004 09:51
stimmt g3enau!!!
schreib schnell weiter!!!
ciao FEY
Von:  Sinia
2004-09-10T22:47:00+00:00 11.09.2004 00:47
hei!
Du kannst doch nicht einfach hier aufhören!
Schreib gaaaanz schnell weiter ja!


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