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Finde das Glück - Liebe geht ihren Weg

von

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Bunny und Seiya

>>Sie kommt hierher, sie kommt nach so langer Zeit zu uns…« hallte es in seinem Kopf umher »…und das mit ihm. Mit ihrem Verlobten!«
 

Traurig blickte der junge Mann hinaus aus dem Fenster und beobachtete wie die Bediensteten des Hofes alles schmückten für die bevorstehenden Feierlichkeiten. Seine Prinzessin, Prinzessin Kakyuu hatte die Prinzessin des Mondes und den Prinz der Erde zu ihrer Vermählung eingeladen. Sie würden beide da sein und ihm mal wieder vor Augen führen was er nicht haben durfte und dabei verehrte er sie noch immer, trotz allem das bereits 3 lange Jahren vergangen waren.
 

»Seiya?« wurde der junge Mann aus seinen Gedanken gerissen.
 

Der junge Mann drehte sich um und blickte in die smaragdgrünen Augen seines jüngeren Bruders der in sein Zimmer ohne zu klopfen hinein getreten war.
 

»Was willst du?« fragte er ruppiger als er es eigentlich wollte.
 

»Du solltest sie langsam vergessen…« wütend über seinen Tonfall und das er wieder in die alte Melancholie verfiel versuchte er mit ihm zu sprechen »…sie kommt mit ihm und werden bald heiraten, du weißt doch sie haben eine Bestimmung!«
 

»Ja ja ich weiß sie sind das Traumpaar schlecht hin und werden bei ihrer Hochzeit zur Königin und König ihres Sonnensystems gekrönt……..sie beide stehen vor einer Zukunft die mit viel Güte regiert wird.« Seiya machte dabei abwertende Gesten denn er konnte es nicht mehr hören. So oft hatte man ihn davon erzählt wie fest das Band dieser beiden doch war, das sie zusammen gehörten und dennoch glaubte er das sie damals etwas für ihn empfand. So groß konnte dieses Band nicht sein wenn es ein kleiner Krieger wie er es war sich dazwischen stellen konnte. Wiederum musste er auch feststellen das sie zu ihm hielt und nicht einmal an ihn dachte.
 

Es war einfach zum Haare raufen.
 

Seiya hörte gar nicht mehr hin was sein jüngerer Bruder ihm erzählte. Er wusste er machte sich Sorgen um ihn aber konnte er ihn denn nicht einfach verstehen? Er wusste doch was sie ihm bedeutete und ihm ging es doch nicht anders, er merke doch das ihm eine gewisse Kriegerin mit blonden Haaren nicht mehr aus dem Kopf ging. Also warum versuchte er ihn so umzupolen das er mit einer anderen Frau auf dieses Fest gehen sollte? Warte mal mit einer anderen Frau? Hatte er ihm dennoch zugehört?
 

»Nein Yaten ich werde mit keiner anderen hingehen! Wenn du Minako zeigen möchtest das es dir ohne sie gut geht bitte aber ohne mich auch wenn du dich nur selber belügst!« schrie Seiya ihn an und schmiss ihn hochkant aus seinem Zimmer.
 

»Das war doch nur gut gemeint!« fluchte Yaten auf dem Gang vor sich hin und dachte über die Worte seines Bruders nach. Yaten verstand nicht was er damit meinte er mochte Minako doch gar nicht oder doch? Schnell verwarf er den Gedanken und half bei den Vorbereitungen für die Festlichkeiten.
 

Auf der Erde
 

Bunny kramte in ihrem Schrank herum, sie suchte etwas Bestimmtes aber irgendwie fand sie es nicht.
 

» Man es muss doch hier sein….« fluchte sie laut vor sich hin.
 

Bunny hörte wie es an der Tür klopfte und bat den Besucher herein. Goldblondes Haar schaute aus dem Schrank hervor, um ihr herum ihre Sachen aus dem Schrank. Die Besucherin konnte nicht mehr an sich halten und prustete los.
 

»Ha Ha sehr witzig Minako als ob es bei dir anders aussehen würde.« giftete die goldblonde ihre Freundin an.
 

»Naja ich ziere meinen Kopf nicht mit Unterwäsche…« Minako nahm ihr den BH vom Kopf um ihn Bunny zu geben »…oder verstecke mich im Schrank.« grinst sie ihre beste Freundin an.
 

»Was suchst du überhaupt?« fragte Minako noch immer lachend nach.
 

»Ich suche nichts bestimmtes…« versuchte sie so gekonnt wie möglich gleichgültig zu klingen aber ihre beste Freundin kannte sie besser.
 

»Aha nichts bestimmtes…..das hat nicht rein zufällig was mit einer schwarzhaarigen Kriegerin zu tun?« Minako schmunzelte als sie bemerke das sie ins schwarze getroffen hatte.
 

»Was willst du ihm oder ihr denn sagen wenn wir dort sind? Ich meine vielleicht hegt Seiya noch immer Gefühle für dich?«
 

»Ich weiß es ehrlich gesagt nicht…« traurig blickte sie auf den Boden wo ihre ganzen Klamotten verstreut herum lagen »…meinst du das sich seine Gefühle verändert haben könnten?«
 

Bunny wollte gar nicht daran denken was alles passieren könnte wenn sie auf dem fremden Planeten sind? Was passieren könnte wenn sie auf Seiya trifft?
 

»Bunny?« wieder war sie in ihre Gedankenwelt versunken.
 

»Ähm ja? « räusperte sie sich und versuchte ihre Gedanken zu ordnen »…Warum bist du eigentlich hier?«
 

»Um dich abzuholen es ist bereits vier und wir wollen uns doch 5 Uhr bei Rei im Tempel treffen damit wir alle aufbrechen können nach Euphe.« schmunzelnd beobachtete sie wie aus Bunny die Gesichtsfarbe entwich. Sie wusste sie hatte noch nicht gepackt und war hier um ihr zu helfen.
 

»Was so spät schon?« schrie sie laut umher und versuchte ein paar ihrer Sachen zu ordnen.
 

Minako half ihr das Chaos zu beseitigen und ihre Tasche für die Reise vorzubereiten. Langsam ging Minako noch mal alles durch ob ihre beste Freundin nichts vergessen hatte.
 

Plötzlich ein lauter Schrei und Minako drehte sich sofort um.
 

»Ahh…« schrie Bunny »…da ist es ja!« freudig kramte sie das kleine Kästchen hervor.
 

Minako dachte sie hätte sich verletzt und eilte sofort zu ihr. Doch als sie sah wie Bunny ein kleines Kästchen in den Händen hielt wurde sie leicht wütend.
 

»Sag mal Bunny spinnst du mich so zu erschrecken!«
 

Bunny sah zu ihr hinauf und ihre Wangen färbten sich leicht rötlich.
 

»Entschuldige Mina…« Bunny sah wieder auf das kleine Kästchen und kleine Tränen entwischen aus ihren Augenwinkeln »…aber das hier habe ich gesucht.«
 

»Was ist es denn?« fragte Minako vorsichtig nach.
 

»Etwas was Seiya mir damals geschenkt hatte.« ihr Augen fingen wieder an zu strahlen als sie daran zurück dachte.
 

Minako riss sie ungern aus ihren Gedanken aber sie mussten sich beeilen denn sie wollten bald alle los.
 

»Bunny wir müssen langsam los.«
 

»Oh ja ich bin dann soweit.« verkündete sie und beiden gingen sie los zum gemeinsamen Treffpunkt.
 

Dort warteten bereits alle auf die beiden Blondinen. Rei wollte gerade wieder anfangen mit sticheln als sie sanft von ihrem Freund zurückgehalten wurde.

Da jetzt alle anwesend waren verwandelten sich die Kriegerinnen und waren Startklar für die Reise.
 

Mamoru verwandelte sich in Prinz Endymion und Bunny in Prinzessin Serenity.
 

Endymion nahm Serenity an die Hand und die anderen stellten sich im Kreis um die beiden herum. Alle schlossen sie ihre Augen und konzentrierten sich. Es wurde hell um sie alle herum und schon verschwanden sie von dem Ort wo sie gerade noch standen.
 

Auf dem Planeten Euphe wurde noch immer hektisch alles vorbereitet. Die Bewohner dieses Planeten schmückten ihre Häuser und Städte vor Freude über die bevorstehende Hochzeit ihrer Prinzessin. Sie freuten sich das sie einen Gemahl bekam der sie liebte wie sie war und auch diesen Planeten liebte als wäre es seiner. Prinz Amyntor war ein gutherziger Mann der von den Menschen dieses Planeten geliebt wurde wie ihre Prinzessin.
 

Seiya spürte Energie die sich dem Planeten näherten.
 

»Sie kommen.« flüsterte er.
 

Jetzt hatte er keine andere Wahl und musste mit zu den anderen und sie Willkommen heißen. Auf dem Platz vor dem Schloss standen bereits Prinzessin Kakyuu und ihr zukünftiger Gemahl, ihre Krieger die rechts und links neben ihnen standen. Seiya stellte sich direkt neben seine Prinzessin so wie es sich gehörte als Ranghöchster Krieger seines Planeten.
 

Der Prinz der Erde und Prinzessin Serenity erreichten zuerst den Boden und sogleich folgten ihnen ihre Krieger. Beide gingen sie auf die Prinzessin zu. Endymion der noch immer die Hand von Serenity hoch hielt strahlte als er diesen schönen Planeten sah. Er war dem der Erde nicht unähnlich und er freute sich das sie es geschafft hatten diese Welt wieder auf zu bauen.
 

Prinz Endymion und Prinzessin Serenity kamen vor ihnen zum stillstand und verneigten sich vor dem zukünftigen Herrscherpaar.
 

»Willkommen Prinzessin Serenity, Prinz Endymion.« sprach Kakyuu sanft aus.
 

»Wir danken ihnen für die Einladung und freuen uns das wir hier sein können.« setzte sogleich Endymion fort.
 

Seiya beobachtete die Ankömmlinge und konnte seine Augen nicht von seinem Schätzchen lassen. Sie war noch schöner als damals. Ihr Kleid das war so weiß und rein wie das eines Engels. Ihre Bewegungen waren so leicht als würde sie schweben. Und dennoch gab es da etwas was ihm missfiel. Ihre Hand hielt der Prinz und nicht er. Er strahlte mit der Sonne um die Wette und Seiya dachte sich das es die Aufregung sei wegen seiner eigenen bevorstehenden Hochzeit. Dabei fiel ihm ein sie hatten noch gar keine Einladung bekommen! Wollte sie ihn nicht dabei haben?
 

Genug er musste sich konzentrieren, er war noch immer die Leibwache von seiner Prinzessin und diese Aufgabe nahm er sehr ernst.
 

Kakyuu bat ihre Gäste ins Schloss hinein und erklärte ihnen was und wo sie etwas vorfanden. Da der Flug von der Erde nach Euphe sehr anstrengend war bat Endymion ihnen die Zimmer zu zeigen damit sie sich etwas ausruhen konnten. Kakyuu rief einige Zofen herbei und veranlasste das die Kriegerinnen zu ihren Zimmer gebracht wurden. Die Prinzessin und der Prinz bekamen ein etwas gemütlicheres Zimmer und begaben sich direkt hinein.
 

Seiya wunderte sich warum die beiden sich kein Zimmer teilten ließ es aber dabei denn das war nicht seine Aufgabe.
 

Prinzessin Serenity sah sich in ihrem Zimmer um lächelte als sie die ganzen Blumen im Raum verteilt begutachtete. Es waren Blumen die sie nicht kannte und dennoch sahen einige aus als kämen sie direkt von der Erde.

Sie verwandelte sich zurück in Bunny und ließ sich auf ihr großes weiches Bett fallen. Ihre Gedanken wanderten zu einem gewisse schwarzhaarigen Krieger. Er sah so gut aus in seiner Uniform.
 

»Warte mal Uniform wo war sein Dress als Kriegerin?« fragte sich Bunny im stillen.
 

Kurz überlegte sie was sie machen sollte, sie war zwar müde aber schlafen konnte sie nicht, sie war zu aufgeregt über die ganzen Ereignisse. Kurz entschlossen rief sie nach einer Zofe und wollte zu Kakyuu gebracht werden. Sie wollte dringend mit ihr reden.
 

Der Abend brach an und die Feierlichkeiten sollten beginnen.
 

Prinzessin Serenity wurde von Prinz Endymion abgeholt und beide betraten den Raum. Sie wirkten zusammen wie ein gütiges Herrscherpaar. Beide strahlten Souveränität aus die vielen das Gefühl von Geborgenheit gab.

Ihre Kriegerinnen folgten ihnen sogleich in den Raum hinein. Als erste kamen Mars und Venus, dann Merkur und Jupiter. Danach Uranus und Neptun und zum Schluss Pluto und Saturn.
 

Prinzessin Kakyuu eröffnete die Feierlichkeiten mit einem ersten Tanz. Sie und ihr Prinz tanzten allein über die große Fläche des Thronsaales. Dann baten sie Serenity und Endymion ihnen zu folgen. Alle bestaunten wie gut sie zusammen harmonierten.
 

Seiya bekam von diesem ganzen Getue Würgereiz. Er wollte nicht sehen wie glücklich sie war mit ihm. Er wollte nicht sehen das sie so gut zusammen passten, er wollte sie nur sehen an seiner Seite.
 

Inzwischen rief das zukünftige Königspaar alle auf zu tanzen. Dies sich keiner zu nehmen wagte. Die Gäste tanzten ausgelassen im Thronsaal herum, sie unterhielten sie gespannt über die bevorstehenden Ereignisse und aßen ein wenig von den bereitgestellten Speisen an der Wand.
 

Seiya stand am Fenster und versuchte sich soweit wie möglich von ihr fern zu halten. Er wollte nicht in ihrer Nähe sein denn sonst könnte er für nichts mehr garantieren. Er würde noch an Ort und Stelle über sie herfallen und sie nie wieder aus seinen Armen gehen lassen.
 

Kakyuu unterhielt sich gerade mit Endymion und sprach die bevorstehende Hochzeit von ihm an. Er lud sie natürlich sogleich ein.
 

»Wann wird denn die Hochzeit sein?« fragte sie neugierig nach.
 

»In drei Monaten.« lächelte er und sah hinüber zu seiner Verlobten.
 

Er sah wie Serenity, Mars und Venus sich angeregt unterhielten.
 

Seiya horchte auf in drei Monaten würde sie ihn heiraten und dann wäre sie für immer sein. In drei Monaten würde sein Herz für immer brechen. Traurig sah er nach draussen.
 

Endymion beobachtete wie Seiya am Fenster stand und krampfhaft versuchte nicht zu Serenity zu blicken. Leicht schüttelte er den Kopf darüber.

Dann blickte er wieder zu Serenity und auch sie war nicht besser, sie versuchte krampfhaft nicht zu ihm zu sehen.
 

»So ein stures Ding!« dachte er noch so bei sich als er zu ihr ging um sie zum Tanz aufzufordern.
 

Bevor er jedoch sie aufforderte ging er zu Mars und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Diese grinste wohlwissend auf und nickte mit ihrem Kopf.
 

Endymion zog Serenity auf die Tanzfläche und tanzten einen Walzer passend zur Musik. Mars hingegen ging zielstrebig auf Seiya zu. Sie forderte ihn auf und ließ keine Widerrede gelten. Ihre Augen funkelten ihn böse an sollte er auch nur im geringsten daran denken abzuhauen.

Widerwillig folgte er der schwarzhaarigen Kriegerin auf die Tanzfläche. Und tanzten ebenfalls zur Musik einen Walzer. Rei sah zur Venus und gab ihr ein Zeichen dann sah sie zu Endymion.
 

Beide Tanzpaare näherten sich langsam an. Seiya spürte ihre Anwesenheit die immer näher rückte. Er versuchte mit Rei auszuweichen aber es gelang ihm nicht.
 

Die Musik wechselte zu einem romantischen, langsamen Lied. Endymion nahm die Hand seiner Begleitung und schwang sie Schwungvoll in die Arme von Seiya.

Rei sah aus ihren Augenwinkeln das Endymion ansetzte um Serenity in seine Arme zu schicken. Sie ging ein Stück zurück und schon lag sie in seinen Armen.
 

Schweigend standen sie da. Sahen sich nur in die Augen und ihre Herzen klopften laut.
 

Seiya sah hinunter in ihre klaren blauen Augen. Ihre zierlichen Hände lagen auf seiner Brust. Sein Herz schlug so schnell und laut das es jeder im Raum hätte hören müssen. Ein kleines aber ehrliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Endlich hatte er sie in seinen Armen!
 

Serenity sah hinauf in seine saphirblauen Augen, Augen die sie jede Nacht verfolgten. Sie spürte wie ihr Herz zu schlagen begann, sie spürte wie sein Herz zu schlagen begann. Sie sah wie er leicht lächelte, sie sah wie er seinen Lippen öffnete.
 

»Hi« war alles was sie hörte. Es war alles was sie gerade hören wollte.
 

Beide begannen sich im Takt zu bewegen ohne auch nur einen Zentimeter voneinander zu weichen.

Sie sahen sich nur in die Augen und erkannten die Sehnsucht des anderen. Sie sahen wie sehr sie sich nach einander sehnten.
 

Beide nahmen nichts mehr um sich herum wahr. Die Musik spielte nur noch für sie allein.
 

Langsam näherten sich die Gesichter der beiden. Es war nur noch ein Hauch zwischen ihnen. Seiya spürte ihren Atmen auf seiner Haut. Er spürte wie sehr sein Verlangen nach dieser Frau war.

Serenity sah wie er sich ihr näherte, sie spürte wie sein Atmen ihre Haut kitzelte.
 

Sie schloss sanft ihre Augen und ließ ihren Gefühlen freien lauf.
 

Seiya sah wie sie ihre Augen schloss, er sah wie sie ihm das letzte Stück entgegen kam.
 

Sein Herz drohte ihm heraus zu springen so aufgeregt war er. Er schloss auch seine Augen und ließ es geschehen.
 

Ihre Lippen trafen sanft aufeinander. Eine hauchzarte Berührung von beiden der doch so vieles von sich Preis gab. Er sprach von ihrer Sehnsucht zueinander, von ihrem Verlangen dem anderen gegenüber und von der Liebe die sie für den anderen empfanden.
 

Seiya sah sie wieder an und lächelte, er wusste er würde sie jetzt nie wieder hergeben. Er würde sie nie wieder in die Arme des Prinzen geben.
 

Langsam kamen beide wieder in diese Welt und sahen sich um. Seiya sah in geschockte Gesichter wie konnte er die Prinzessin des weißen Mondes küssen. Sie war doch verlobt!
 

Endymion kam auf beide zu. Seiya festigte seinen Griff um Serenity nie wieder gibt er sie her. Serenity schmunzelte als sie bemerkte wie sehr er sich versteifte, er wusste ja nicht was noch kommen würde.
 

Endymion sah ihn schmunzelnd an und reichte ihm seine Hand.
 

»Pass gut auf sie auf denn sonst komm ich wieder und übernehme den Job!« zwinkerte er ihm zu.
 

Das wiederum einen Rippenstoß seiner geliebten Braut einbrachte. Endymion lachte auf und nahm sofort seine geliebte in den Arm und küsste sie inniglich.
 

Seiya war verwirrt, wieso war er nicht sauer auf ihn? Warum küsste er Mars vor allen Augen hier? Und warum sollte er aufpassen…..?

Langsam sickerten ihm die Worte in seinen Verstand hinein.
 

Verwundert sah er wieder zu der Frau die ihn um den Verstand brachte und noch immer in seinen Armen lag.
 

Sie lächelte. Und da verstand er es!
 

Sie war nicht mit ihm verlobt, sie war frei. Frei für ihn!
 

Sofort zog er sie wieder an sich heran und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss den sie gerne erwiderte.
 

Seiya ließ sie den ganzen Abend nicht mehr aus seinen Armen heraus. Er wollte sie nie wieder gehen lassen. Und doch wusste er das er es musste denn er konnte nicht von hier weg.
 

Serenity brauchte eine kleine Pause und ging sich frisch machen. Plötzlich stand seine Prinzessin neben ihm und sprach.
 

»Ich werde euch vermissen Fighter….«
 

»Wieso vermissen?« überrascht blickte er zu ihr.
 

»Du kannst nicht ohne sie und sie nicht ohne dich.« lächelnd sah sie zu ihrem treuen Freund.
 

»Sie war heute bei mir und bat mich darum euch drei frei zu geben…«
 

»Was…« unterbrach Seiya sie geschockt.
 

»…und ich gebe euch gerne frei denn ihr seid viel mehr für mich als nur meine Leibwache. Ihr seid meine Freunde und ich weiß das ihr auf der Erde glücklich werdet. Ihr alle drei denn eure Herzen blieben bereits damals schon auf dem blauen Planeten. Aber bitte besucht mich mal.«
 

Seiya sah sie zuerst weiterhin geschockt an bis ihm klar wurde er konnte bei ihr sein, bei seinem Schätzchen. Dankend blickte er zu ihr und versprach ihr sie besuchen zu kommen.
 

Sein Blick wanderte wieder zu der Frau dem sein Herz gehörte. Sie kam auf ihn zu geschritten und lächelte ihn warm an. Zu gern erwiderte er es.
 

Sanft zog er sie wieder in seine Arme. Leicht berührte seine Hand ihre Wange. Ihre Blicke trafen sich.
 

Ihre Lippen führten zusammen was zusammen gehörte. Ihr Kuss war fordernder und leidenschaftlicher als zuvor. Seiya wusste er konnte mit ihr Alt werden, er wusste er durfte sie lieben und das würde er tun so lange sie es zu ließ. Er würde sie lieben bis zu ihrem Tod und darüber hinaus.
 

Er wusste er würde jetzt glücklich werden, er wusste das er ihr Glück war.

Minako und Yaten

Yaten schritt durch die Gänge des Schlosses. Seine Gedanken galten seinem Bruder, er wusste es würde schwer für ihn werden wenn sie kommt. Es würde schwer für ihn werden wenn sie mit ihm hier auftaucht und er sieht wie glücklich sie sind. Er wollte nicht mehr das er wegen ihr Tränen vergaß, er wollte nicht mehr das sein Bruder in Selbstmitleid zerfloss. Daher dachte er sich auch das es die beste Möglichkeit wäre ihr zu zeigen das es ihm gut ging ohne sie mit einer anderen Frau den Tanz zu bestreiten. Er hatte auch 2 Frauen gefunden die bereit waren mit ihnen auf den Ball zu gehen. Es war nicht so das keine Frauen sie wollten aber er musste zugeben diese waren anders als auf der Erde.
 

Auf der Erde sagte ihnen die Frau direkt ins Gesicht ob sie ihn mochte oder nicht. Sie sagte einem was sie dachte oder sie zeigte offen ihre Gefühle. Hier war das anders man könnte es mit dem Mittelalter auf der Erde vergleichen auch wenn es nicht gleich so brutal und rau zu ging. Aber hier waren die Frauen noch so programmiert das der Mann ihr seine Aufwartungen machte und die Frauen ihre Gefühle nicht offen zeigte. Sie waren hier wesentlich reservierter als auf der Erde. Er hatte die Leidenschaft der Erdlinge gesehen und auch wenn er es nicht zugeben würde er liebte diese von ganzen Herzen.
 

Er klopfte an die Tür deines Bruders aber er antwortete nicht. Nach mehrmaligen Klopfen ging er hinein und fand seinen Bruder vor dem Fenster stehend wieder. Er versuchte ihn anzusprechen aber irgendwie drang er nicht vor.

Nochmals sprach Yaten seinen Bruder an und er reagierte endlich. Yaten versuchte ihm klar zu machen das sie eine Bestimmung hat aber sein Bruder dachte nicht daran klein bei zu geben. Er wollte sie noch immer und das nach 3 Jahren. Er liebte sie das wusste er aber er wusste auch das die beiden keine Chance hatten. Daher machte er ihm den Vorschlag mit einer anderen Frau auf den Ball zu gehen. Aber seine Reaktion war eindeutig.
 

»Nein Yaten ich werde mit keiner anderen hingehen! Wenn du Minako zeigen möchtest das es dir ohne sie gut geht bitte aber ohne mich auch wenn du dich nur selber belügst! « schrie sein Bruder ihn an und schmiss ihn hochkant aus seinem Zimmer.
 

Yaten verzog sich grummelnd nach draussen und ließ seinen Bruder allein zurück. Auf dem Gang brabbelte er noch vor sich hin »Er hätte es doch nur gut gemeint. « Er dachte auch über die Worte seines Bruders nach. Yaten verstand nicht was er damit meinte er mochte Minako doch gar nicht oder doch? Er wusste diese Frau hatte Leidenschaft und noch so vieles mehr aber was ihm am eindeutigsten in Erinnerung an sie blieb war wie energisch sie ihr Vorhaben umsetzte. Ein kleines schmunzeln huschte über seine Lippen bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendete.
 

Auf dem Hof sah er dann wieder die beiden Frauen die sich bereit erklärt hatten sie zu begleiten. Yaten seufzte auf und ging zu ihnen. Er musste ihnen jetzt erklären das Seiya kein Interesse daran hatte und das eine von ihnen überflüssig wäre. Er hasste es und es war für ihn auch so schon schwer genug gewesen diese beiden Frauen überhaupt anzusprechen, eigentlich wollte er lieber seine Ruhe haben.
 

Die kleine schwarzhaarige war enttäuscht das Seiya nicht wollte aber was sollte sie tun sie konnte nicht zu ihm gehen und sagen »Ich liebe dich« das war einfach gegen die Regeln auf diesem Planeten.

Bei Yaten hingegen war es so das die kleine Blonde in seinem Arm sich anschmiegte und sich freute mit dem Mann ihrer Träume auf den Ball zu gehen. Sie hoffte das er ihr einen Antrag machen würde nachdem ihre Prinzessin geheiratet hatte.
 

Yaten löste sich von seiner Begleitung und ging genervt wieder an seine Arbeit.
 

Die Zeit verging und die Freunde von der Erde näherten sich ihrem Planeten. Er stand wie seine Brüder neben ihrer Prinzessin und verfolgten den Verlauf des Geschehens. Die Prinzessin und der Prinz kamen galant vor ihnen zum stehen und verneigten sich. Yaten musste zugeben Prinzessin Serenity war eine schöne Frau irgendwie konnte er verstehen warum sein Bruder so fasziniert war vom ihr. Dann aber fiel sein Blick auf eine ihrer Kriegerinnen. Ihre blonde Mähne würde er überall wieder erkennen. Er musste schlucken als er sie wiedersah. Sie war noch schöner als damals.
 

Es blieb keine Zeit für weitere Bewunderungen den das Hofzeremoniell begann sich fort zu setzten.

Yaten und die anderen Krieger gingen zurück in ihre Zimmer um sich auf den Abend vorzubereiten. Naja so viel musste er nicht machen. Er musste nur in seine Uniform schlüpfen und dann war er auch schon fertig. Die restliche Zeit versuchte er sinnvoll zu nutzen und Papiere zu ordnen. Aber irgendwie drangen in seinem Kopf immer wieder die Bilder der blonden Kriegerin hinein. Er verstand nicht was mit ihm los war. Hatte Seiya recht?
 

»Nein! Ich kann diese Person nicht leiden! Warum auch sie ist so energisch, so penetrant …..so wunderschön…«
 

»Moment mal wunderschön? « Yaten sprang auf und lief in seinem Zimmer umher. Er fragte sich wie konnte dieses Biest sich in seinen Gedanken so hinein schleichen.
 

»Nein sie bedeutet mir nichts und wenn sie wieder weg ist kann ich beruhigt schlafen gehen. « zufrieden mit sich ging er ins Bad und bereitete sich vor für den Ball.
 

Doch auch unter der Dusche gleiteten seine Gedanken zu der Blondine mit der Schleife im Haar. Vor seinen Augen sah er wie er ihre Rundungen Liebkoste, wie er von ihren weichen Lippen kostete, wie sie unter ihm sich wand. Schnell stellte er das Wasser auf kalt und versuchte sich abzukühlen das ihn nur mittelmäßig gelang.
 

Nach dem er es endlich geschafft hatte sich zu beruhigen zog er seine Uniform an und ging hinunter zum Hof. Dort stand seine Begleitung für den heutigen Abend. Erst jetzt bemerkte er das sie ebenfalls Blond war und blaue Augen besaß, war es ein Zufall?

Yaten reichte ihr seinen Arm und sie hackte sich glücklich ein. Sie hoffte noch immer und hatte sich heute extra in ihr schönstes Kleid gezwängt.
 

Auf dem Ball waren fast alle Gäste bereits eingetreten nur die Freunde von der Erde fehlten noch. Das Horn erklang und die Prinzessin des weißen Mondes und ihr Prinz schritten in den Thronsaal hinein. Jeder im Raum sah wie das zukünftige Herrscherpaar souverän hinein liefen. Sie waren das ideale Paar und wieder sah er in die traurigen Augen seines Bruders. Warum mussten sie sich auch in die Frauen dieses Planeten verlieben.
 

»Halt ich bin nicht verliebt! « sprach er wie ein Zauberformel auf. Seine Begleitung bemerkte davon nichts, sie sah nur zu der Prinzessin und wie wundervoll sie doch aussah.
 

Sein Blick wanderte aber weiter. Dieser blieb hängen an einem weiteren blauen Augenpaar das ihn gerade böse anfunkelte. Yaten schluckte schwer was war mit ihr los?
 

Der Tanz begann und jeder verfolgte wie ihre Prinzessin durch den Thronsaal gleitete. Sie sahen wie das zukünftige Königspaar der Erde ihnen folgte bevor alle andern die Tanzfläche betreten konnten.
 

Yaten sah sich im Raum um und sah seinen Bruder am Fenster stehen. Er wollte zu ihm als er bemerkte wie seine Begleiterin ihn mit großen Augen ansah und hoffte das er mit ihr tanzen würde.

Yaten seufzte kaum merklich auf als er ihr die Hand hin hielt und sie zum Tanz aufforderte.
 

Beide tanzten nah beieinander und schwebten über die Tanzfläche. Naja nur sie schwebte Yaten versuchte Abstand zu gewinnen, es war für ihn alles viel zu nah. Er wollte doch nur seine Ruhe haben und hatte gehofft das er mit ihr sie vom Leibe halten konnte.
 

Und schon wieder waren seine Gedanken bei ihr. Er verfluchte sich innerlich warum ließ er zu das ihm dieses blonde Gift so im Geiste herum spuckte?

Er hob den Kopf und sah sich um. Er erblickte wieder in die blauen Augen die ihn böse anfunkelten. Er sah wie sie ein orangefarbenes Kleid an hatte das aussah als wäre es ihr auf den Leib geschneidert worden. Er sah wie sie ihre Reize gekonnt in Szene setzte.
 

Sie stand vor einen ihrer Generäle und setzte ihr schönstes Lächeln auf. Er stieg darauf ein. Oh wie er ihn gerade hasste wie konnte er nur!
 

Yaten´s Begleitung bekam von dem ganzen nichts mit. Sie schmiegte sich weiter an ihn heran.
 

Venus stand bei einer dieser Generäle des Prinzen Amyntor und schmachtete ihn an. Sie versuchte sich geschickt an ihn heran zu kommen da dieser Yaten verdammt ähnlich sah. Er hatte silbernes Haar, ausdrucksvolle Augen und ein bezauberndes Lächeln. Sie hatte gesehen mit wem ihr auserwählter hier war und sie wollte es ihm Heimzahlen. Wie konnte er nur mit einer anderen als ihr hier auftauchen! Sie wusste was sie wollte und sie wusste wie sie es einsetzten konnte um das zu bekommen was sie wollte. Sie wollte Yaten!!!
 

Venus lächelte den General charmant an und forderte ihn auf zum tanzen. Er ging darauf ein und beide tanzten eng umschlungen an Yaten vorbei.
 

Seine Augen blitzten gefährlich auf als er sah wie sie ihm sanft den Nacken entlang strich. Machte sie das mit Absicht? Ihr Blick verriet ihm ja. Sie wollte ihm zeigen das sie ihn nicht brauchte. Yaten kochte vor Wut wie konnte sie nur! Er ging auf das Spiel ein und zog seine Begleitung enger an sich heran, strich ihr sanft über den Rücken und lächelte sie koket an. Aus seinen Augenwinkeln erkannte er wie sie vor Zorn brodelte. Sie nahm ihre Hand und führte sie nach unten. Yaten sah was sie vor hatte und wollte sich von seiner Begleitung lösen. Zu ihr hinüber gehen und sie von ihm weg reißen.
 

Aber….
 

Der Tanz war zu Ende. Venus löste sich von dem General, dieser gab ihr einen Handkuss und verabschiedete sich von ihm. Sie blickte kurz zu Yaten und grinste ihn süffisant an. Dann ging sie zu ihrer Prinzessin und der Mars Kriegerin.

Alle drei unterhielten sich und lachten leicht auf.
 

Yaten ging mit seiner Begleitung wieder an den Rand und holte sich etwas zu trinken. Er ließ sie außer bedacht und blickte nur zur Venus Kriegerin. Am liebsten würde er jetzt hinüber gehen, sie nach draußen zerren und sie ….
 

»Momentmal blickte sie gerade zu mir? « Yaten wusste nicht was das zu bedeuten hatte denn neben dem Blick war noch etwas Undefinierbares dabei. Ein Blick der sagte sieh dich vor, ein Lächeln das ihm sagte habe Angst.
 

Yaten beobachtete sie weiter und sah wie der Prinz die Prinzessin aufforderte und er sah wie die Mars Kriegerin Seiya auf die Tanzfläche zerrte. Ihr Blick verriet ihm das er gar nicht ans abhauen denken sollte.
 

»Armer Seiya « dachte er sich als er seinen Blick wahrnahm.
 

Dann beobachtete er wie seine Venus, momentmal seine Venus? Er musste endlich dieses blonde Gift aus seinen Gedanken vertreiben.

Er sah wie sie zum Pult ging und dem Musiker etwas ins Ohr flüsterte. Er fragte sich was sie denn jetzt vor hatte? Er sah wieder zur Tanzfläche und sah wie der Prinz Serenity direkt in die Arme von Seiya drehte.
 

Yaten hielt die Luft an was wird jetzt kommen? Er beobachtete die beiden weiter.
 

Plötzlich alles ruhig, keiner atmete…..
 

Yaten sah mit geweiteten Augen zu seinem Bruder….er hatte vor den Augen ihres Verlobten die Prinzessin geküsst. Er sah wie der Prinz schmunzelte und auf die beiden zuging.
 

Irgendwas war hier merkwürdig. Er sah wieder zur Venus die mit großen Herzen in den Augen am Pult stand und auf ihre Prinzessin achtete. Irgendwas stimmt hier doch nicht?
 

»Sind wir hier bei versteckte Kamera? « fragte sich Yaten während er sich weiter das Spektakel ansah.
 

Aber nichts passierte außer das der Prinz die Mars Kriegerin innig küsste und seinem Bruder die Hand schüttelte.
 

Yaten verstand nur Bahnhof.
 

Mittlerweile gesellte sich sein ältester Bruder an seine Seite der seine kleine Elfe die Merkur Kriegerin in den Armen hielt.
 

»Sind sie nicht süß zusammen? « flüsterte Taiki ihm ins Ohr.
 

»Hä? Kann mich mal jemand aufklären was das hier alles soll? « Yaten war genervt erst machte er sich Sorgen um seinen Bruder und dann diese Blonde Gift.
 

Dieses besagte Blonde Gift stellte sich direkt neben Yaten hin ohne das er es überhaupt bemerkt hatte.
 

»Die Prinzessin und der Prinz sind nicht mehr zusammen und sie liebt deinen Bruder. « erwiderte die Venus Kriegerin seine Frage.
 

Yaten erschrak als er sie so dicht neben sich spürte. Sein Herz fing laut an zu klopfen. Was hatte sie nur mit ihm gemacht? Er war doch sonst nicht so gefühlsdusselig!
 

»Die Prinzessin hat unsere Prinzessin darum gebeten Seiya frei zu geben damit er mit zu Erde kann….«
 

Lächelnd erzählte Taiki ihm was er von seiner kleinen Elfe gehört hatte.
 

»Was? Das kann sie nicht machen! Er gehört zur Leibgarde unserer Prinzessin! Er kann nicht gehen! « eschoffierte sich Yaten bei seinem Bruder.
 

»Er kann was nicht….? « fragte die blonde Kriegerin in einem sehr scharfen Ton seinen gegenüber.
 

»Er kann eure Prinzessin nicht folgen! « versuchte Yaten sich vor der blonden Schönheit aufzubauen.
 

»Wiederhole das bitte! « der Kriegerin der Liebe zuckte gefährlich die Augenbraue als Yaten versuchte ihr klar zu machen das Seiya hier her gehörte.
 

Taiki und Ami sahen sich dies mit gemischten Gefühlen an. Taiki wusste wie sein Bruder sein konnte aber das was Minako an den Tag legte machte ihn mehr Angst als die ganzen Wutausbrüche von Yaten. Ami hingegen schmunzelte denn sie wusste ja auch das die beiden frei sein würden.
 

»Ähm Yaten da ist noch etwas. « versuchte Taiki seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
 

»Was denn noch? Das Seiya seine Kräfte verliert oder das er der neue König wird? « fluchend wedelte er mit seinen Händen vor Taiki herum.
 

»Naja wie soll ich es sagen, die Prinzessin hat auch darum gebeten das wir beide ihm zur Erde folgen können. «
 

In Yaten brodelte es gewaltig wie konnte sie es nur wagen!
 

»Ich werde mit ihm gehen! Ich möchte bei Ami bleiben. « flüsterte Taiki schon fast als er sah wie sich die Augen zu gefährlichen Schlitzen verengten.
 

»Du wirst was? «
 

Yaten wollte gerade auf seinen ältesten Bruder los gehen.
 

»Was hast du denn? « fragte die blonde Kriegerin belustigt nach.
 

»Du bist doch auch frei und darfst mit zur Erde kommen. Es ist bereits beschlossene Sache. « grinste sie ihn hämisch an.
 

»Das glaubst auch nur du! « wiedersprach er ihr mit Freuden.
 

»Ähm ja ….« räusperte sich kurz Taiki »…sie hat recht. Wir waren immer zu dritt und wir beiden wollen zur Erde und du wirst mitkommen ob du willst oder nicht. Und außerdem wissen wir das du den blauen Planeten genauso liebst wie wir……also warum sträubst du dich dagegen so? «
 

»Ich….ich….ich sträube mich nicht dagegen aber was soll ich da? Dort gibt es viel zu nervige Menschen die einen immer am Rockzipfel hängen! « und sah zu seinem persönlichen blonden Engel die gerade die Messer wetzte.
 

»Ach ja am Rockzipfel hängen! Mein Lieber warte ab bis wir wieder auf der Erde sind dann werde ich dir zeigen was es heißt am Zipfel zu hängen! « die blonde Kriegerin sah mit Genugtuung wie er nach Luft schnappte.

Yaten wollte etwas erwähnen aber irgendwie machte es ihm gerade Angst wie und vor allem was sie sagte. Er schluckte schwer als er sah wie sie ihn wohlwissend angrinste.
 

Er fragte sich gerade wie er aus dieser Nummer wieder raus kam aber wollte er das? Nicht wirklich denn er wusste er würde bei seiner persönlichen Göttin sein. Die ihm gerade große Angst machte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2015-09-13T01:23:39+00:00 13.09.2015 03:23
ach jaaaaaa was für eine schöne geschichte,habe grad die gesichter bildlich vor mir.grinsss super und weiter so
Von:  Rinnava
2015-06-05T13:24:41+00:00 05.06.2015 15:24
Tolles kapi
Von:  fahnm
2015-06-03T23:47:40+00:00 04.06.2015 01:47
Klasse kapitel
Ich freue mich schon aufs nächste kapitel
Von: abgemeldet
2015-06-03T09:07:26+00:00 03.06.2015 11:07
Oh, da hat es mich doch glatt aus den Socken gehauen. Ich musste schon herzlich bei der Begrüßung lachen ("Hi"? Im Ernst? :D), aber nach der Wende und Finte war ich wirklich baff. Ich nahm eher an, Endymion hätte hier eine hintergründig-schamlose Rolle abbekommen, die auf Eifersucht fußt und dass er Seiya vorexerzieren würde, was ihm versagt bliebe. Die Blicke am Fenster wären ein guter Spion gewesen, um sich zu einer solchen Gemeinheit durchzuringen!
Über zwei Sachen habe ich noch gerätselt:
1. Was war in dem Kästchen? (Minako, du hättest ruhiger hartnäckiger sein können!)
2. Ist Kakyuus Prinz je im Manga/Anime genannt worden?
Nun, es wurde jedenfalls deutlich gemacht, wie schwer es für Seiya sein muss(te), alle über das glückliche Pärchen schwärmen zu hören, während er zum stillen Beobachter degradiert wurde. Für die Zwei freue ich mich auf alle Fälle, auch wenn die Idee 'wie' sie zueinander kamen, schon reichlich gemein war. Aber da braucht man sich gar nicht mehr wundern, weshalb Serenity auf der Tanzfläche so agierte ...
Da sich hier noch einige Tipp- und Interpunktionsfehler finden (z.B. "mit ihrem Verlobten" und "die Prinzessin des Mondes und den Prinzen der Erde"), wäre ein Beta-Leser eine Überlegung wert. :)

Viele Grüße,
Morgi
Von:  Onlyknow3
2015-06-03T07:06:57+00:00 03.06.2015 09:06
Sehr schönes Kapitel, weiter so.

LG
Onlyknow3
Von:  andromeda24
2015-06-03T00:15:59+00:00 03.06.2015 02:15
Ach ja ... träume.. es ist soooooo romantisch sooooooo schön sooooooooo ein Kribbeln wieder im Bauch <3 ich liebe es hab es noch mal gern gelesen <3<3<3

herzlichst romi :)


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