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Nie ohne Dich!

von
Koautor:  creepingmadness

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Irgendwann hatte Seraphine mich gefunden und mit mir diskutiert und diskutiert und mich belehrt. Doch ich wollte mir einfach nichts eingestehen, ich war mir sicher, wenn ich meinen Gefühlen nachgeben würde, wäre Dylan noch mehr in Gefahr. Und außerdem wäre ich dann angreifbar.
 

Aber es führte keine Ausrede daran vorbei, ich liebte ihn und steckte total in der Zwickmühle. Das wusste ich und konnte es aber einfach nicht zugeben. Währenddessen redete meine Schwester und versuchte weiter an mich heran zu kommen, bis das Piepen meines Handys unsere Aufmerksamkeit erregte.
 

"Sach mir bieeete, dasssss ich nicht alles kaput gemach ha. Du biest mir einnnfach zu wichti als dass sowas zwischen und stehen darf. Ja? Sry.... hoffe hannst es lesen?! Rudel..." Ich musste schmunzeln. Es gehörte schon einiges dazu, ihn abzufüllen.

„Ja ja, Seraphine auf mich hetzten, - die kann ganz schön hartnäckig sein Oo- und dann angeschissen kommen. Lass mich einfach ein wenig klarer werden. Mach dir kein Kopf und genieße den Abend ja?! Und Rudel...???“ bekam er als Antwort.

"Hab sie nich auf dic gehetzt. Ja rudel... zwinge mich zu trinken... -.- üba meine grenzenhinaus."

„XD Das du überhaupt noch in der Lage bist die Buchstaben zu finden.... Wir reden wenn du wieder nüchtern bist, ja?! Und nu genieße die Vorzüge deines Rudels. :)“

"Vorzüge???? Mein Rudel??? Ich glau ich bin ihrs.. und tjoha ich bin halt guuuuut XD Wenn ich nüchtern bin? Oha. Also Nie?! :´("

„Was macht ein Mensch zwischen 5 Werviechern? :D“

"Im Moment vier. Und weiß nicht. Ich bin echt schräg. .. normalerweise gefressen werden.", antwortete Dylan dann.
 

Ich sah dann Seraphine an. „Ich brauche einfach Zeit. Und er lässt mich ohnehin nicht frei. Er ist wie eine Katze. Das wird alles schon werden, wie es werden soll. Was immer das dann sein soll...“

Sie nickte und lächelte und ließ mich dann aber auch allein. Ich wollte mir Gedanken machen, wollte wieder Ruhe in mein Leben bringen, aber ich wusste einfach nicht, wie ich das schaffen sollte, ohne Dylan von mir zu stoßen.
 

Dylan kam in dieser Nacht nicht zum Haus meines Vaters zurück und ich musste zugeben, dass ich mich sorgte, sogar, wenn er nicht da war. Jedoch war er da , als ich wieder aufwachte und sogar schon wieder wach und nüchtern, was mich fast schon ärgerte. Aber ich hatte etwas geträumt und ich wollte es ausprobieren. Also schlich ich mich in das Arbeitszimmer meines Vaters und las den ganzen Tag, um in der Nacht einen mächtigen Reanimationszauber zu wirken. Dylan verhielt sich normal, aber er ließ mich auch einfach in Ruhe, er kannte mich schon immer besser als jeder andere und ich wollte ihm ein großes Geschenk machen. Es war ein komplizierter Zauber und ich brauchte mehr als einen Versuch, aber als Dylan von Duncan am Morgen geweckt wurde, war sein Blick und diese unbändige Freude, die er empfand all die Mühen wert gewesen. Ich hatte seinen toten besten Freund zurückgeholt. Und ja, ich war stolz auf mich.



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