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Bloody Love

von

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Blonde Pest

Als Izaya aufwacht, muss er fest stellen, das er immer noch neben Takeshi liegt. Besser gesagt, er liegt bei Izaya, schließlich ist das sein Bett. Jedoch liegt der Dunkelhaarige etwas von ihm entfernt, was Izaya gut findet, denn er mag es nicht wenn sich der andere Vampir so an ihn kuschelt. Das dürfte nur Shizuo, aber der ist ja nicht hier. Nun steht Izaya leise auf, er will Takeshi nicht wecken. Aber einfach nur aus dem Grund, weil sich der Andere wieder an ihn schmeißen würde und das will Izaya nicht. Darum schleicht er sich aus dem Zimmer und geht erst mal duschen. Danach verschwindet er in der Küche, wo er sich etwas zu essen macht.
 

Kurz darauf kommt Nobu zu ihm, der sich ebenfalls etwas zu essen schnappt und sich zu ihm setzt. Die Beiden haben nie wirklich viel mit einander geredet, dazu haben sie auch keinen Grund. Sie stehen Beide unter Takeshi und haben nicht viel zu melden. Also gibt es auch nicht viel zu reden. Klar sie könnten sich über die Situation auf regen, aber das würde auch nichts bringen. Vor allem da Nobu etwas anders denkt als Izaya.

„Takeshi war bei dir, nicht wahr?“, fragt der Rothaarige nun. Er schaut seinem Gegenüber dabei nicht an, sondern starrt nur auf sein Essen.

„Ja, hat sogar bei mir gepennt.“, antwortet Izaya. Er jedoch schaut seinen Gegenüber an. Er weiß auch warum Nobu das fragt.
 

„Du bist immer noch in ihn verknallt, oder?“, kommt es von dem Dunkelhaarigen. Nun blickt sein Gegenüber auch auf.

„Ja.“

„Dachte ich mir. Schon doof, nicht wahr? Ich will ihn los werden und du willst ihn haben und keiner von uns Beiden bekommt das was er will.“

„Na ja, er steht ober uns, darum müssen wir das tun was er will.“

„Nein, ich tue das was er will, weil ich mich nicht wehren kann und Jemanden schützen will. Du hingegen machst das, weil du dir erhoffst das er dich irgendwann mal auch liebt.“

„Und wenn schon. Tatsache ist das wir nichts daran ändern können.“

„Das ist wohl leider wahr.“, sagt Izaya und trinkt etwas.
 

Es ist ihm wohl bewusst, wie Nobu sich fühlen muss wenn er sieht wie Takeshi jemanden Anderen liebt. Das muss echt weh tun. Und noch schlimmer muss es sein, wenn er weiß, das Izaya ihn nicht auch mag. Für Nobu ist das hier wohl echt eine schreckliche Situation. Schon damals hat der Rothaarige Takeshi geliebt und ihm hat es gar nicht gepasst das er Izaya so mochte. Aber das hat Nobu dem Schwarzhaarigen nie gesagt, weil er ihm nicht widersprechen wollte. Doch Izaya wusste von Anfang an von Nobus Gefühlen. Jedoch konnte er Takeshi nie dazu bewegen sich mehr mit dem Rothaarigen zu beschäftigen. Und jetzt wo Takeshi ihn auch noch zurück geholt hat, muss es Nobu wirklich schlecht gehen. Schließlich hat der Schwarzhaarige so viel Aufwand auf sich genommen um Izaya zu finden. Es muss Nobu schmerzen zu wissen das Takeshi nie das selbe auch für ihn machen würde. Izaya muss schon zugeben, das der Rothaarige ihm Leid tut. Obwohl es der Dunkelhaarige ja auch nicht wirklich besser hat.
 

Doch nun kommt Takeshi rein und grinst breit. Er umarmt Izaya von hinten. Sofort funkelt Nobu den Dunkelhaarigen an, obwohl er weiß, das er eigentlich nichts dafür kann, das Takeshi ihn so mag. Trotzdem nervt es den Rothaarigen die Beiden so zu sehen.

„Izaya, ich hab super neben dir geschlafen.“, meint der Schwarzhaarige. Dieser gibt Izaya noch einen Kuss auf die Stirn und holt sich dann auch was zu futtern. Nachdem dann alle fertig sind, beschließt Nobu zu verschwinden. Wenn Takeshi keinen Auftrag für ihn hat, dann haut er lieber ab. Er muss es nicht sehen wie Izaya von ihm geliebt wird. Als Der Rothaarige weg ist, umarmt der Schwarzhaarige, seine große Liebe.

„Komm, lass uns ein wenig in mein Zimmer gehen.“, meint der Vampir. Izaya würde lieber ab hauen, aber es bleibt ihm ja nichts anderes übrig als mit ihm mit zu gehen.
 

Also verschwinden die Beide, in Takeshis Zimmer. Dort wird der Dunkelhaarige sofort gepackt und mit dem Rücken auf das Bett gedrückt. Bevor er etwas sagen kann, liegen auch schon Takeshis Lippen auf Izayas. Geschockt weiten sich die Augen von dem Dunkelhaarigen. Bisher hat Takeshi so was nicht gemacht. Klar, ein paar kleine Küsse auf Wange oder Stirn waren okay, aber das hier geht zu weit. Vor allem da er die Hände unter seinem Shirt fühlen kann. Nun drückt Izaya ihn etwas von sich weg, worauf der Schwarzhaarige ihn etwas verwirrt anschaut.

„Was ist?“, fragt Takeshi, während er aber weiter an Izaya herum fummelt.

„Was soll das hier werden?“

„Nach was sieht es denn aus?“

„Aber...Wieso denn aus gerechnet jetzt? Ich meine, so was wolltest du doch noch nie von mir.“

„Ich dachte ich lasse dir eben Zeit. Aber jetzt will ich es endlich, also sei einfach ruhig und genieße das.“, meint Takeshi und leckt an Izayas Hals.
 

Der Dunkelhaarige will das nicht. Nicht mit ihm! Das fühlt sich komisch an und er will einfach nur weg. Izaya hätte Umarmungen oder Küsse auf Wange und Stirn ertragen. Aber das hier geht für ihn nicht.

„Hör auf.“, kommt es noch ruhig von Izaya. Doch als der Vampir nicht aufhört, wird Izaya etwas lauter.

„Hör auf!“, faucht der Dunkelhaarige und schubbst Takeshi von sich runter. Das hat aber auch nur geklappt, da der Schwarzhaarige nicht damit gerechnet hat. Nun springt Izaya schnell auf und guckt Takeshi angewidert an.

„Izaya, wieso hast du das gemacht?“, will der Vampir wissen.

„Das fragst du noch?! Ich will nichts von dir, wollte es noch nie! Ich will zu Shizuo und ich will das auch nur mit ihm machen! Ich liebe ihn und nicht dich!“, brüllt Izaya ihn an.
 

Kurz darauf schaut Takeshi ziemlich finster, was den Dunkelhaarigen ein paar Schritte zurück treten lässt.

„Du denkst also immer noch an diese Blonde Pest.“, sagt Takeshi ruhig. Das er so ruhig ist, das gefällt Izaya gar nicht. Das bedeutet nämlich nichts Gutes.

„Solange er am Leben ist, wirst du mich nie lieben. Darum werde ich ihn finden und töten. Dann gehörst du nur noch mir.“, kommt es ernst von Takeshi der dann zur Tür geht. Sofort bereut der Dunkelhaarige seine Worte. Wenn der Vampir, Shizuo jetzt wirklich findet, dann war es das mit ihm. Das es so weit kommt, das wollte Izaya auf keinen Fall.

„Warte Takeshi!“, ruft Izaya und rennt zu Takeshi hin. Er versucht ihn auf zu halten in dem er ihm am Arm packt.

„Bitte mach das nicht. Ich schlafe auch mit dir, aber bitte töte ihn nicht.“, fleht Izaya ihn an, doch Takeshis eiskalter Blickt sagt schon alles.
 

„Vergiss es. Ich töte den Typen, damit deine Gedanken nur noch bei mir sind. Und diesmal lasse ich mich nicht von dir aufhalten.“, meint der Schwarzhaarige und schlägt Izaya dabei in den Magen. Der Dunkelhaarige schreit auf. Er war auch der Meinung ein Knacken gehört zu haben. Jedoch sinkt er nun auf den Boden und Takeshi verschwindet aus dem Zimmer. Sofort versucht der Dunkelhaarige sich auf zu richten, doch er sinkt wieder zusammen, als er einen stechenden Schmerz spürt. Der Vampir hat ihn anscheinend einige Rippen gebrochen. Alleine kriegt er die nicht wieder an die richtige Stelle. Was soll er denn jetzt machen? Richtig, Nobu ist auch noch da. Mit aller Kraft versucht Izaya sich auf zu richten, was nicht wirklich klappt. Darum krabbelt er auf allen Vieren zu der Tür. Diese will er öffnen, doch sie geht nicht auf. Hat Takeshi ihn hier etwa eingesperrt? Sieht ganz danach aus.

„Takeshi! Lass mich raus!“, brüllt er und haut voller Verzweiflung gegen die Tür. Eine normale Tür könnte er kaputt schlagen, aber das Haus hier ist gesichert, für Angriffe von Vampiren. So was kann schon mal vorkommen, wenn man sich Feinde macht. Und der Schwarzhaarige hat Feinde, was Izaya jetzt wirklich verstehen kann.
 

„Scheiße!“, flucht der Dunkelhaarige. Dann muss er eben aus dem Fenster. Wird bestimmt verdammt weh tun, da mit gebrochenen Rippen raus zu krabbeln. Vor allem da es da auch noch ein Stockwerk runter geht. Aber es bleibt ihm ja nichts anderes übrig. Doch dann hört er ein klicken und kurz darauf geht die Tür auf.

Sofort hat Izaya Angst das Takeshi wieder da ist. Es würde ihn zwar auch freuen, denn das würde heißen er tötet Shizuo noch nicht, aber ihn alleine zu sehen würde den Dunkelhaarigen nerven. Doch Nobu kommt rein und schaut auf Izaya runter.

„Nobu, du musst mir helfen.“, kommt es sofort von Izaya.

„Eigentlich will Takeshi das ich auf dich auf passe und dich hier nicht raus lasse.“

„Bitte!“, fleht der Dunkelhaarige und da seufzt der Rothaarige.

„Nun ja, wenn ich vor gehabt hätte dich hier zu lassen, hätte ich die Tür nicht auf geschlossen.“, meint Nobu und da guckt Izaya ihn überrascht an.

„Das heißt, du hilfst mir?“, fragt der am Boden sitzende.

„Ja, aber nur weil ich froh wäre, wenn du weg wärst.“

„Das war ja klar.“, kommt es von Izaya, der ihn aber anlächelt. Nun hilft Nobu ihm die Rippen wieder hin zu biegen, die dann anfangen können zu heilen. Izaya bedankt sich bei ihm und rennt los. Er muss Shizuo vor Takeshi finden, sonst hat der Blonde echt ein Problem. Darum rennt er so schnell er kann und hofft das er Glück hat.
 


 

Fortsetzung folgt................



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mei2001
2015-11-17T19:41:14+00:00 17.11.2015 20:41
Lauf Izaya!!


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