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Bloody Love

von

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Zombies

Als Izaya auf wacht, ist bereits ein neuer Tag angebrochen. Es ist zwar erst halb fünf Uhr Morgens, aber trotzdem steht er auf. Er gönnt sich erst mal eine Dusche und danach geht er aus seinem Zimmer. Auf dem Flur trifft er auf Nobu, der gerade aus einem Zimmer kommt. Er hat einen großen Sack um seine Schulter geworfen und schließt mit der freien Hand die Tür. Izaya weiß, was in dem Sack ist. Es ist die Frau, die Takeshi entführt hat.

„Guten Morgen.“, kommt es von dem Dunkelhaarigen, worauf sein Gegenüber nun den Blick zu ihm wendet.

„Morgen.“, sagt Nobu, der diesen gleichgültigen Blick auf dem Gesicht hat. Im Grunde guckt er ja immer so.

„Hat ihr Blut geschmeckt?“, fragt Izaya, obwohl ihm das nicht wirklich interessiert. Aber er wollte einfach etwas sagen, weil es ihm zu blöd war, ihn nur an zu starren.

„Na ja, gibt besseres Blut.“, antwortet Nobu. Und trotzdem hat er so viel Blut von ihr getrunken das sie tot ist.

„Verstehe.“

„Muss jetzt auch los. Sie weg bringen.“

„Ja, dann mach mal.“, sagt der Dunkelhaarige und guckt dem Rothaarigen nach, wie er um die Ecke biegt.
 

Nun begibt sich Izaya in die Küche. Er macht sich was zu essen und hockt sich damit an den Tisch, der hier steht. Er ist echt froh, das er nicht nur vom Blut leben muss. Wäre echt zu langweilig immer nur den Geschmack von Blut im Mund zu haben. Izaya liebt doch auch Sushi, das hätte er echt vermisst, wenn er das nicht mehr essen könnte. Der Dunkelhaarige fragt sich, was er wohl bei einer Zombie Apokalypse machen würde. Wenn keiner mehr das Sushi für ihn macht, müsste er das selber tun. Vor allem würde es ihm auf die Nerven gehen, die Fische dafür fangen zu müssen. Und dann fragt er sich auch, woher er Blut kriegen würde, wenn doch alle Menschen Zombies wären. Ob man Zombieblut trinken kann? Und ob er dann auch zum Zombie werden würde? Können Vampire denn zu Zombies werden? Izaya schüttelt mal eben den Kopf und lacht über sich selber, das so was in seine Gedanken kommt. Doch plötzlich schlingen sich Arme von hinten um ihn. Er dreht etwas den Kopf und kann Takeshi sehen, der ihn anlächelt. Wieso ist der denn schon wach? Wie spät ist es überhaupt? Izaya guckt kurz auf die Uhr die hier in der Küche hängt. Es ist erst kurz nach 5. Takeshi ist normalerweise um die Zeit noch nicht wach.
 

„Guten Morgen.“, kommt es von dem Schwarzhaarigen, der dem Kleineren einen Kuss auf die Wange drückt und sich dann ebenfalls an den Tisch setzt.

„Morgen. Wieso bist du denn schon wach?“, will Izaya wissen.

„Das liegt daran, das ich noch gar nicht geschlafen habe.“

„Aber wieso?“

„Ach, ich hatte was zu tun. Wieso bist du schon wach?“

„Konnte einfach nicht mehr schlafen.“, antwortet Izaya. Er hätte bestimmt weiter schlafen können, wenn er gewollt hätte. Doch Tatsache ist, das er keinen Bock dazu hatte.
 

„Wenn du noch müde bist, kannst du ja mit zu mir ins Bett.“, meint Takeshi grinsend. Klar, als würde Izaya freiwillig zu ihm ins Bett steigen.

„Ich bin nicht mehr müde. Du kannst also schlafen gehen.“

„Okay, dann bis später.“, sagt Takeshi und verschwindet aus der Küche. Der Dunkelhaarige freut sich darüber, wieder seine Ruhe zu haben. Nachdem er gefrühstückt hat, verschwindet er auch wieder in seinem Zimmer. Er schnappt sich sein Handy und geht damit in den Dollars Chat. Er guckt ja immer wieder mal ob es nicht was interessantes gibt. Doch diesmal lässt er sich einen anderen Usernamen einfallen, damit ihn auch keiner erkennt. Unter seinen alten Namen, kennen ihn ja einige auch persönlich. Im Chat guckt er mal wer so da ist. Keinen den er kennt und es gibt auch nichts Interessantes. Doch dann kommt Mikado online und auch Selty. Izaya wollte die Beiden gleich grüßen, aber schnell merkt er, das er das wohl lassen sollte. Der Dunkelhaarige verfolgt deren Unterhaltung eine Weile. Und als Shizuos Name fällt, weckt das erst recht seine Interesse.
 

„Wie geht es Shizuo?“, hat Mikado gefragt. Das würde Izaya auch gerne wissen, schließlich sah er nicht gut aus, als Izaya von Takeshi weg gebracht worden ist.

„Es geht. Seine Verletzungen sind am heilen, aber er ist ziemlich nieder geschlagen.“, antwortet Selty.

„Verstehe. Von Izaya habt ihr auch nichts mehr gehört, oder?“

„Nichts. Glaube auch kaum dass das passieren wird. Aber Shizuo sucht ihn, weiß nur nicht, ob das so gut für ihn ist. Schließlich will ich nicht das Shizuo noch mal so verdroschen wird.“, kommt es von Selty, was Izaya sofort zusammen zucken lässt. Der Blonde sucht ihn. Zum einen macht das Izaya glücklich, das Shizuo ihn finden will. Aber auf der anderen Seite, fürchtet er um sein Leben, wenn Shizuo ihn wirklich finden sollte. Darum macht er jetzt etwas, was er nicht tun sollte.
 

„Selty, du musst Shizuo auf halten. Er darf nicht nach mir suchen.“, schreibt er ihr mal eben eine private Nachricht.

„Izaya?“, fragt sie.

„Ja, ich bin es. Ich sollte hier eigentlich nicht mit dir schreiben, aber ich musste das jetzt tun. Du musst Shizuo davon ab halten nach mir zu suchen. Takeshi hat gesagt, das er ihn töten wird, wenn er ihn noch mal sieht.“

„Wo bist du denn gerade?“

„Kann ich dir nicht sagen.“

„Okay, ich kann ja versuchen ihn auf zu halten. Aber ich glaube kaum dass das klappt.“

„Versuche es einfach. Nur eine Zeit lang, bis ich komplett unter getaucht bin.“

„Sag mir jetzt wo du bist. Ich werde Shizuo auch nichts sagen.“

„Ich bin in Japan. Aber nur solange bis Takeshi ein Haus in einem anderen Land gefunden hat, dann bin ich weg. Du musst ihn also nur solange auf halten, bis ich weg bin.“, schreibt Izaya.

„Ich weiß ja wie stark Takeshi ist, von daher will ich ihm nicht noch mal begegnen. Aber bist du sicher, das du bei ihm bleiben willst?“

„Von wollen ist da keine Rede. Wenn er Shizuo trifft, bringt er ihn um. Das will ich nicht, darum tue ich das was Takeshi will.“

„Es gibt doch aber sicher einen Weg, wie du von ihm los kommen kannst.“

„Da sehe ich keinen Weg. Versprich mir nur das du Shizuo nichts von dem hier erzählst.“

„Versprochen.“, kommt es von Selty.
 

Plötzlich geht die Tür auf und Izaya loggt sich schnell aus. Takeshi kommt in den Raum, worauf der Dunkelhaarige sein Handy zu Seite legt.

„Ich kann nicht schlafen.“, sagt der Schwarzhaarige. Ohne darauf zu warten, das Izaya etwas sagt, legt er sich einfach in sein Bett. Er zieht den Kleineren zu sich und umarmt ihn.

„So kann ich bestimmt besser einschlafen.“, meint Takeshi, der zufrieden die Augen schließt. Izaya bleibt einfach mal liegen, obwohl er sich lieber von ihm weg drücken würde. Wenn der andere Vampir eingeschlafen ist, kann er sich ja davon schleichen. Schließlich will er nicht so an ihm kleben. Nur Shizuo dürfte sich so an ihn drücken. Seine Gedanken wandern schon wieder zu dem Blonden. Er hofft ja nur das Selty ihn davon ab halten kann, nach ihm zu suchen. Doch so stur wie Shizuo ist, wird das wohl schwer werden. Izaya kann nur hoffen, das sie hier vorher verschwinden, bevor der Blonde ihn finden kann.
 

Fortsetzung folgt..............



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mei2001
2015-10-26T20:14:31+00:00 26.10.2015 21:14
super Kapi!


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